DE10104992A1 - Dach-Dämmelement - Google Patents
Dach-DämmelementInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dach-Dämmelement (D) zur Dämmung bis in den Bereich von Dachsparren (2), welches Dämmelement (D) sich zwischen parallel zueinander verlaufenden Dachsparren (2) erstreckt, wobei in ein Dämmelement (D) randseitig jeweils ein Halbsparren (2' bzw. 2'') integriert ist, die zwischen sich einen Spalt (4) belassen, und wobei in dem Halbsparren (2' bzw. 2'') eine in Sparrenlängsrichtung verlaufende Nut (7) ausgeformt ist, und schlägt zur Erzielung einer schließtechnisch vorteilhaften Lösung vor, dass in der Nut (7) ein Schaumstoffstreifen (S) verhaftet ist, der in Richtung auf den gegenüberliegenden Halbsparren (2'') expandiert ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dach-Dämmelement zur
Dämmung bis in den Bereich von Dachsparren, welches
Dämmelement sich zwischen parallel zueinander verlaufen
den Dachsparren erstreckt, wobei in ein Dämmelement
randseitig jeweils ein Halbsparren integriert ist, die
zwischen sich einen Spalt belassen, und wobei in dem
Halbsparren eine in Sparrenlängsrichtung verlaufende
Nut ausgeformt ist.
Eine solche Halbsparren-Lösung ergibt sich aus dem
nicht vorveröffentlichten deutschen Gebrauchsmuster
299 18 880. Der dort zwischen den beiden Halbsparren
belassene Spalt nimmt im Wege einer Stopfzuordnung
oberseitig einen Weichschaumstoffstreifen auf und ist
unterseitig durch eine Spalt-Profilabdeckung verschlos
sen. Der Spalt wird an der Unterseite der Halbsparren
so der Sicht entzogen abgedeckt. Die Oberseite ist
durch den klemmend gehaltenen Weichschaumstoffstreifen
zugehalten.
Aus der US-PS 4,344,265 existiert der Vorschlag, einem
Bauteil, wie bspw. einem Fensterrahmen, einen Schaum
stoffstreifen zuzuordnen. Der befindet sich in einer
Nut und wird von einem diese überfangenden Träger zu
rückgehalten. Eine nutnahe Sollreißstrecke erlaubt das
Spalten des angehefteten oder angeklebten Trägers, so
dass der expandierfähige Schaumstoffstreifen raumfor
dernd wuchert. Es kommt so zu einer dichtenden Anlage
mit der korrespondierenden Fläche einer Baulichkeit.
Öffnungselement ist hier eine Reißleine mit endseitiger
Greiföse. Die liegt betätigungszugänglich frei.
Die US-PS 4,204,373 bringt einen komprimiert unter
Vakuum gehaltenen Schaumstoffstreifen in Vorschlag,
gleichfalls mit anheft- oder anklebbarer Träger
schicht. Unter Zerstören der den besagten Streifen
aufnehmenden Hülle tritt an diesem die im vorherigen
Beispiel erörterte Wirkung auf. Auslöser bildet auch
hier eine Reißleine.
In Kenntnis dieser Vorgaben hat sich die Erfindung die
Aufgabe gestellt, Dach-Dämmelemente bezüglich ihrer
Halbsparren schließtechnisch vorteilhaft weiterzubilden.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei
einem Dach-Dämmelement mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass
in der Nut ein Schaumstoffstreifen verhaftet ist, der
in Richtung auf den gegenüberliegenden Halbsparren
expandiert ist.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes
Dach-Dämmelement erhöhten Gebrauchswerts erzielt. Der
liegt in der vereinfachten, sogar vorkonfektionierbaren
Zuordnungsweise begründet. Die Nut dient als Aufnahme
raum. Sie bietet Schutz und stellt überdies die Basis
für die Verhaftung des expandierfähigen Schaumstoff
streifens, der, freigegeben, kraftvoll gegen den gegen
überliegenden Halbsparren vorquillt. Zuordnungstech
nisch vorteilhaft ist es sodann auch, dass die Verhaf
tung in der Nut mittels einer auf den Schaumstoffstrei
fen aufgebrachten Haftkleberschicht gegeben ist. Es
genügt, die dem Boden der Nut zugewandte Seite des
Schaumstoffstreifens entsprechend auszurüsten. Im
Rücken der Haftkleberschicht liegt sodann von Querkräf
ten unbeeinflusst die voll ausstellfähige Querschnitts
fläche des Schaumstoffstreifens zum Vortreten frei. Es
kommt zu einem den Spalt schließenden Zuhalten und
Dichten, indem der Schaumstoffstreifen an dem gegenüber
liegenden Halbsparren z. B. unmittelbar anliegt. Das
geschieht dort ohne Vermittlung von Kleber, einfach
durch die Expansionskraft des Schaumstoffgerüsts.
Gleichwohl kann es jedoch von Vorteil sein, wenn auch
an dem gegenüberliegenden Halbsparren, zugeordnet, dem
Schaumstoffstreifen, ebenfalls eine Nut ausgebildet
ist. Die Kopffläche des Schaumstoffstreifens tritt so
gleichsam wie ein Riegel in eine Schließöffnung. Demge
mäß nützlich ist die Maßnahme, dass die Nuten der Halb
sparren im Querschnitt spiegelsymmetrisch ausgebildet
sind, also kongruent liegen. Unter Einsatz des markter
hältlichen Illmod-Systems, ist der Schaumstoffstreifen
offenporig und zur verzögerten Rückstellung getränkt.
Ein solches verzögertes Rückstellen ermöglicht eine
hochgradig konturanpassende Anschmiegewirkung an die
Gegenfläche. Hinsichtlich der Details des Illmod-Sy
stems sei auf die Veröffentlichung: "Kunststoffe im
Bau", 15. Jahrgang 1980, Heft 2, Seiten 66 und 67, Gerd
A. Schlüter, verwiesen.
Um auch bezüglich der abdeckenden Schließung des Spal
tes eine vorteilhafte Lösung zu bekommen, schlägt die
Erfindung an einem Dach-Dämmelement zur Dämmung bis in
den Bereich von Dachsparren, welches Dämmelement sich
zwischen parallel zueinander verlaufenden Dachsparren
erstreckt, wobei in ein Dämmelement randseitig jeweils
ein Halbsparren integriert ist, die zwischen sich einen
Spalt belassen, und wobei in dem Halbsparren eine in
Sparren-Längsrichtung verlaufende Nut ausgeformt ist,
wobei weiter, jedenfalls einseitig, eine Spalt-Profilab
deckung vorgesehen ist, die in einer Quernut eines
Halbsparrens verankert ist, vor, dass der Schaumstoff
streifen gegen den Rücken eines zugeordneten Steges der
Spalt-Profilabdeckung anliegt. Das hat den Vorteil der
Lagesicherung des Verankerungsmittels, und zwar allein
auf der Klemmkraft des expandierenden Schaumstoffstrei
fens beruhend. Um auch die Brust des Steges einwand
frei zu schließen, respektive abzudichten, bringt die
Erfindung weiter in Vorschlag, dass die Spalt-Profilab
deckung an dem Steg, zuwandt dem gegenüberliegenden
Halbsparren, einen in Längserstreckung der Halbsparren
verlaufenden Schaumstoff-Dichtungsstreifen aufweist.
Der kann ebenfalls im Wege der Vorkonfektionierung der
als Abdeckleiste fungierenden Spalt-Profilabdeckung
zugeordnet sein. Der Schaumstoff-Dichtungsstreifen
wird zuordnungsmäßig so nicht übersehen bzw. bei der
Montage vergessen. Der Schaumstoff-Dichtungsstreifen
liegt unter Abstützung an dem Steg der Spalt-Profilab
deckung an den gegenüberliegenden Haltesparren an. Er
wird kraftvoll dagegengedrückt. Ferner ist es von
Vorteil, dass die Halbsparren im Querschnitt, ihrer
oberen bzw. unteren Längsrandkante zugeordnet, jeweils
zwei gegenüberliegende, vollständig von, den Spalt
querenden Schaumstoffstreifen ausgefüllte Nuten aufwei
sen. Im Bereich der Profilabdeckung geschieht das
unter Zwischenfassen des Steges und einer Paarigkeit
aus sich zurückstellendem Schaumstoffstreifen-Material
einerseits und dem erwähnten Schaumstoff-Dichtungsstrei
fen andererseits. Der kann querschnittsmäßig schon auf
die Nutgröße angepasst sein oder aber selbst auch mit
einer Rückstellwirkung ausgestattet sein. Sodann wird
in Vorschlag gebracht, dass die Nuten jeweils zueinan
der formidentisch ausgebildet sind.
Desweiteren schlägt die Erfindung ein Verfahren vor zum
Abdichten von Dach-Dämmelementen zur Dämmung bis in den
Bereich von Dachsparren, welches Dämmelement sich zwi
schen parallel zueinander verlaufenden Dachsparren
erstreckt, wobei in ein Dämmelement randseitig jeweils
ein Halbsparren integriert ist, die zwischen sich einen
Spalt belassen, und wobei in dem Halbsparren eine in
Sparrenlängsrichtung verlaufende Nut ausgeformt ist,
wobei weiter längsrandseitig in mindestens einer der
Halbsparren eine Nut ausgebildet ist, welches Verfahren
dadurch gekennzeichnet ist, dass die Nut mit einem
komprimierbaren Schaumstoffstreifen gefüllt wird, des
sen Komprimierungszustand bis zur Zusammenfügung zweier
Dämmelemente mit zugeordneten Halbsparren durch einen
auf dem Halbsparren verhafteten, lösbaren Abdeckstrei
fen aufrechterhalten wird. Nach Abziehen desselben
expandiert der Schaumstoffstreifen und tritt schließ
lich in dichtende Anlage zum Gegenelement. Auch hier
ist demgemäß ein offenporiger, eine verzögerte. Rückstel
lung aufweisender Schaumstoffstreifen einsetzbar.
Zurückkommend auf die Spalt-Profilabdeckung mit im
Querschnitt im wesentlichen T-förmiger Gestaltung,
wobei bspw. ein T-Schenkel zur Auflage auf jeweils
einem Halbsparren von gegenüberliegend angeordneten
Dämmelementen dient, und einen in den Spalt zwischen
den Halbsparren reichenden T-Steg aufweist, wird noch
in Vorschlag gebracht, dass zumindest einseitig an dem
T-Steg ein in Dichtelement-Längsrichtung verlaufender
Schaumstoff-Dichtstreifen angeordnet ist. Auch der ist
zweckmäßig offenporig und, zur verzögerten Rückstellung
konditioniert, getränkt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Schaumstoff-Dicht
streifens besteht weiter darin, dass dieser in kompri
miertem Zustand durch einen lösbaren Abdeck-Klebestrei
fen gehalten ist. Letzterer läßt sich als Verlegehand
habe bestens nutzen. Er fungiert als Träger und stellt
Befestigungsflansche oder -flügel.
Schließlich betrifft die Erfindung eine vorkomprimierte
Schaumstoffstreifenrolle, welche dadurch gekennzeichnet
ist, dass der Schaumstoffstreifen auf einen ihn beidsei
tig quer zur Längserstreckung desselben überragenden
Abdeck-Klebestreifen als Trägerfolie aufgebracht ist,
der beidseitig schaumstoffseitig mit einer Haftkleber
schicht ausgerüstet und schaumstoffstreifen-abgewandt
klebstoffabweisend ausgebildet ist. Unter Beibehaltung
der Verhaftung des Schaumstoffstreifens in der Nut läßt
sich der Abdeck-Klebestreifen, die Trägerfolie also,
leicht vom Objekt lösen. Die Wickelspannung der Rolle
hält den Schaumstoffstreifen in komprimiertem Zustand.
Der klebstoffabweisende Rücken der Trägerfolie hält die
Rolle, d. h. die sie bildenden Windungen, zusammen;
jedoch läßt sich willensbetont das Abrollen bewirken,
wie gesagt, zufolge der klebstoffabweisenden, nur eine
schwache Haftwirkung belassenden Ausrüstung des Rückens
der Trägerfolie. Auch bei diesem Wickelgut ist der
Schaumstoffstreifen offenporig und zur verzögerten
Rückstellung imprägniert. Schließlich wird noch vorge
schlagen, dass der Schaumstoffstreifen auf seiner gegen
überliegend zur Trägerfolie verlaufenden, freien
Fläche eine Haftkleberschicht aufweist. Endlich
wird noch vorgeschlagen, dass der schaumstoffstreifen
abgewandte Rücken der Trägerfolie in der Vorratsform
Rolle den Schutzstreifen stellt.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand
zeichnerisch veranschaulichter Ausführungs- und Anwen
dungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Ausschnitt einer Steildach-Konstruktion
in schaubildlicher Darstellung, veranschauli
chend benachbarte Dach-Dämmelemente mit einen
Sparren bildenden Halbsparren,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Dachelement mit
einem Halbsparren,
Fig. 3 einen entsprechenden Schnitt mit gegenüberlie
gendem Halbsparren,
Fig. 4 einen der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt,
wobei der Halbsparren im Wege einer
Vorkonfektionierung mit auslösbaren Schaum
stoffstreifen ausgerüstet ist,
Fig. 5 den gegenüberliegenden Halbsparren im Schnitt,
Fig. 6 eine Spalt-Profilabdeckung in Form einer Ab
deckleiste, und zwar im Querschnitt, sowie mit
einem Schaumstoff-Dichtungsstreifen versehen,
Fig. 7 die Halbsparren im Querschnitt, ergänzt zu
einem Sparren mit aktivierter Dichtung ober-
und unterseitig,
Fig. 8 eine Herausvergrößerung VIII-VIII aus Fig. 7,
Fig. 9 eine Herausvergrößerung IX-IX aus Fig. 7,
Fig. 10 den trägergestützten Schaumstoffstreifen in
Draufsicht,
Fig. 11 den Schnitt gemäß Linie XI-XI in Fig. 10, die
exponierte, expandierte Situation wiedergebend,
Fig. 12 den Schaumstoffstreifen in einer trägergestütz
ten Bevorratungsweise in Form einer Rolle,
Fig. 13 den Zuordnungsbereich des Schaumstoffstrei
fens, unbesetzt und
Fig. 14 einen Querschnitt wie Fig. 11, jedoch noch im
komprimierten Zustand befindlich.
Bestandteil einer dargestellten Steildach-Konstruktion
1 sind traufseitig abfallende Dachsparren 2, die noch
über ein Ständerwerk 3 abgefangen sein können, sonst
aber einerends direkt wandgetragen sind und anderenends
am First zusammenlaufen.
Der Dachsparren 2 besteht aus zwei bohlenartigen Halb
sparren. Der Linksseitige gemäß Fig. 2 trägt das Be
zugszeichen 2', der Gegenüberliegende, in Fig. 3 Wieder
gegebene das Symbol 2". Die Halbsparren 2', 2" belas
sen in vereinigtem Zustand zwischen sich einen vertika
len Spalt 4. Es sei bspw. auf Fig. 7 verwiesen.
Die dem Spalt 4 oder der Sichtseite der Halbsparren 2',
2" abgewandte Seite setzt sich in eine Dämmung 5
fort. Die erstreckt sich als Lage zwischen jeweils
zwei endseitigen Halbsparren 2', 2". Bezüglich der
Dämmung 5 kann es sich bspw. um Styroporplatten han
deln. Die sind breitflächig kaschiert. Bevorzugt
handelt es sich um dünne Spanplatten 6. Deren zum
Spalt 4 hin freikragender Rand 6' belegt die Oberseite
a der Halbsparren 2', 2".
Die mit b bezeichnete Unterseite der Halbsparren 2',
2" ist ebenfalls in der geschilderten Weise belegt.
Die Bezugszeichen sind sinngemäß angewandt. Statt
dünner Spanplatten 6 kann es sich selbstredend auch um
dampfdiffusionsoffene Folie handeln, vergleichbar der
einer Unterspannbahn. Die Dämmungs-Unterseite kann
dagegen gleich mit einer wasser- und luftundurchlässi
gen Bahn versehen sein.
Auf diese Weise sind endgeschlossene Dach-Dämmelemente
D erzielt, die eine wirksame Dämmung bis in den Bereich
der Dachsparren 2 erbringen, welches Dämmelement D sich
so zwischen parallel zueinander verlaufenden, zusammen
gefügten Dachsparren 2 erstreckt. Die längere Seite
des Halbsparren-Querschnitts ist vertikal ausgerichtet.
Der Halbsparren 2' weist mindestens nahe seiner Unter
seite a eine Nut 7 auf. Die befindet sich dem Spalt 4
zugewandt bzw. diesem gegenüber öffnend. Die Nut 7
kann durch Fräsung ausgeformt sein. Sie erstreckt sich
in Sparren-Längsrichtung des Halbsparrens 2'. Das
Verhältnis von Nuttiefe zu Nutbreite liegt bei 1 : 6.
Die Breite beträgt beim dargestellten Ausführungs
beispiel ca. 12 mm. Die Nut 7 ist so weit rand
beabstandet, dass genügend Festigkeit bezüglich eines
Reststandes an Sparrenmaterial verbleibt.
Die Nut 7 dient zur Aufnahme eines Schaumstoffstreifens
S. Es liegt eine unverlierbare, verhaftende Zuordnung
vor. Die findet am Grund der Nut 7 statt. Es handelt
sich um eine Haftkleberschicht 8. Die besteht aus
Selbstkleber. Der ist auf die Zuordnungsseite des
Schaumstoffstreifens S aufgebracht. Die Haftkleber
schicht 8 entfaltet eine beachtliche Verankerungskraft
gegenüber dem Halbsparren 2'.
Der Schaumstoffstreifen S ist gleichsam vorgespannt.
Entfesselt expandiert er in Richtung auf den gegenüber
liegenden Halbsparren 2'. Die Richtung ist durch Pfeil
x angegeben. Das Maß des in dieser Richtung gehenden
Ausquellens ist so groß, dass der Spalt 4 sofort geschlossen
und abgedichtet ist. Es sei auf Fig. 7 ver
wiesen. Der vorkomprimierte Schaumstoffstreifen S
entfaltet ein etwa fünffaches Ausdehnungsvolumen. Er
besteht bevorzugt aus PU-Schaum. Zur Verzögerungswir
kung ist eine Tränkung mit stabilisierten Chlorparaf
fin-Neopren-Gemischen vorgenommen. Die Vorkompri
mierung geht auf 15-18% der Ausgangsdicke.
Um den Schaumstoffstreifen S in seiner komprimierten
Stellung zu sichern, ist eine willensbetont aufhebbare
Sperre ausgebildet. Die hält in den Zeiten des Nichtge
brauchs den "Kraftspeicher" in der in Fig. 4 dargestell
ten Flachlage. Sperrmittel ist ein Abdeck-Klebestrei
fen 9. Der fungiert als Trägerfolie. Er läßt sich
pflasterartig über den Rand der Nut 7 gehend im Bereich
der Nut 7 festlegen, und zwar auch über die bündige
Eckkante der Spanplatten-Ränder 6' laufend und auf die
Breitfläche der Spanplatten 6 ziehen.
Bezüglich der Zuordnung des Schaumstoffstreifens S zum
genannten Abdeck-Klebestreifen 9 sei auf die Fig. 10
und 12 verwiesen. Erkennbar ist der Abdeck-Klebestrei
fen 9 in einer Mittelebene des Streifens 9 angeordnet.
Die sich beidseitig quer zur Längserstreckung des Ab
deck-Klebestreifens 9 erstreckenden Partien desselben
besitzen eine Haftkleberschicht 10. Die ist von der
vielfachen Breite der Haftkleberschicht 8 des Schaum
stoffstreifens S. Die beiden mit 10 bezeichneten,
parallel verlaufenden Haftkleberschichten sind schaum
stoffseitig ausgebildet und wirken so seitenidentisch
zur Haftkleberschicht 8 des Schaumstoffstreifens S.
Erkennbar kann es demgemäß zu der oben angedeuteten
Klebezuordnung kommen. Die kleberbeschichtete Seite
kann, wie üblich, durch einen Schutzstreifen abgedeckt
sein (siehe Fig. 10).
Schaumstoffstreifen-abgewandt ist der Abdeck-Klebestrei
fen 9 bzw. die Trägerfolie jedoch klebstoffabweisend
ausgebildet. Die klebstoffabweisende Schicht trägt das
Bezugszeichen 11. Sie kann als zugeordnete Schicht
ausgebildet sein oder autochthon vorliegen, bspw. durch
eine entsprechende Behandlung des Abdeck-Klebestreifens
9.
Wie Fig. 12 bspw. entnehmbar, endet die Haftkleber
schicht 10 beidseitig in einem Querabstand y zum Fuß
des Schaumstoffstreifens S. Dieser Spielraum hat sich
als günstig erwiesen, bspw. um ein seitliches Blockie
ren der Expansion am Schaumkörper durch die Haftkleber
schicht 10 auszuschließen.
Wie ebenfalls aus Fig. 12 erkennbar, ist auch die Peri
pherie des Abdeck-Klebestreifens 9 kleberfrei gehal
ten. Diese Zone trägt das Bezugszeichen z. Sie er
laubt das bequeme Untergreifen des so freien Längsran
des 9' des Abdeck-Klebestreifens 9 zwecks Abreißens aus
der die Komprimierung sichernden Position des Schaum
stoffstreifens S. Das Trennen vom Schaumstoffstreifen
S ist begünstigt durch die überwindbare Klebewirkung
der Ausrüstung des Schaumstoffstreifens S im Sinne der
erzielten verzögerten Rückstellung.
Im Aufsitzbereich des Schaumstoffstreifens S liegt eine
überwindbare Haftung vor, die jedenfalls geringer ist
als die den Schaumstoffstreifen S auf dem Grund der Nut
7 verhaftende Haftkleberschicht 8. Diese haftschwache
Schicht ist mit 12 bezeichnet.
Die vorerläuterten Eigenschaften begünstigen die Lie
fer- bzw. Vorratsform Rolle. Eine solche auf- und
abwickelbare Streifenstruktur ist für die Bereithaltung
von Vorteil. Das Abwickeln ist nicht behindert, da der
Rücken des Abdeck-Klebestreifens 9, wie schon angedeu
tet, schwach haftend und so eher klebstoffabweisend
wirkt. Es kommt nur zu einer die Rollenform sichernden
Wickeltreue bzw. Halterung. Trotzdem kann die Rolle R
noch durch ein Sicherungsband gefesselt sein. Insofern
bildet hier der schaumstoffstreifen-abgewandte Rücken
der Trägerfolie bzw. des Abdeck-Klebestreifens 9 in der
Vorratsform Rolle den Schutzstreifen sowohl für die
Haftkleberschicht 8 als auch die sie parallel rechts
und links schienenartig begleitende Haftkleberschicht
10.
Der aus Fig. 12 hervorgehende Teilabzug ist auch unter
dem Gedanken der Wickelspannung dargestellt. In den
Windungen der Rolle R ergibt sich demgemäß das Kompri
mieren des Schaumstoffstreifens S, der im freiliegen
den, abgewickelten Streifenbereich als in die Rückstel
lung getretene Wirkungsform erscheint.
Der aktivierte Schaumstoffstreifen S kann spaltüberwin
dend gegen die korrespondierende Gegenfläche des gegen
überliegenden Halbsparrens 2" wandern, bis er dort
unmittelbar anliegt. Eine diesbezügliche Haftkleber
schicht 8 ist nicht erforderlich. Der Expansionsdruck
reicht für eine dichtende Brücke voll aus. Realiter
ist jedoch so vorgegangen, dass auch an dem gegenüber
liegenden Halbsparren 2", zugeordnet zu dem Schaum
stoffstreifen S. ebenfalls eine Nut 7 ausgebildet ist.
Die beiden Nuten 7, 7 der Halbsparren 2', 2" sind, im
Querschnitt gesehen, spiegelsymmetrisch realisiert.
Was die zum Bereich der Oberseite a beschriebenen Nuten
7 angeht, so sind solche im Bereich der Unterseite b
der Halbsparren 2', 2" im Grunde identisch zugeordnet/ausgebildet,
praktisch auch gespiegelt, und zwar zu
einer horizontalen Mittellinie der aneinandergedockten
Dach-Dämmelemente D. Die Bezugsziffern sind, ohne
textliche Wiederholungen, sinngemäß angewandt.
Hinsichtlich der Unterseite b kommt jedoch noch die
Spezifikation hinzu, unter Nutzung des Spaltes 4 eine
diesen schließende Abdeckleiste vorzusehen, bezeichnet
als Spalt-Profilabdeckung 13. Das Profil ist im Grunde
T-förmig. Sie (13) besitzt einen Steg 14. Der ragt in
den Spalt 4. Verankert ist die Spalt-Profilabdeckung
13 in einer Quernut 15 des gegenüberliegenden Halbspar
rens 2". Die Quernut 15 erstreckt sich beabstandet
von der auch dort vorgesehenen Nut 7 des besagten Halb
sparrens 2". Verankerungsmittel ist ein den Spalt 4
abgewinkelt querender Anker 16. Der endet in einen
Verhakungskopf 17. Letzterer krallt sich an eine Quer
nutflanke fest.
Das äußere Ende des Steges 14 geht in leicht dachschrä
genähnlich abfallende Schenkel 18 über. Der eine über
greift im Bereich der Unterseite b den Spanplatten-Rand
6' des mit 2' bezeichneten Halbsparrens und der andere
den entsprechenden Bereich des mit 2" deklarierten
Halbsparrens.
Die Nut 7 liegt im vertikalen Erstreckungsbereich des
T-Steges 14.
Auch auf der anderen Seite der unteren Nut 7 des gegen
überliegenden Halbsparrens 2", also auch im gegenüber
liegenden Halbsparren 2', befindet sich eine Nut 7.
Erkennbar sind die Nuten 7, wie oben, jeweils zueinan
der formidentisch ausgebildet und verlaufen kongruent.
Die letzteren beiden Nuten 7 sind gleichfalls mit
Schaumstoff-Material ausgefüllt, wobei der Schaumstoff
streifen S im Bereich der Unterseite b gegen den nach
links weisenden Rücken des T-Steges 14 der Spalt-Profil
abdeckung 13 anliegt. Das geschieht durch die in Rich
tung Pfeil x wirkende Raumforderung des zur Expansion
freigegebenen Schaumstoffstreifens S. Die Brust des
T-Steges 14 wird dabei gegen die Sichtseite des gegen
überliegenden Halbsparrens 2" gedrückt.
Um keine Dichtungslücke entstehen zu lassen, sind auch
brustseitig des T-Steges 14 zur Dichtung führende Vor
kehrungen getroffen, die konkret darin bestehen, dass
die Spalt-Profilabdeckung 13 an dem T-Steg 14, zuge
wandt dem gegenüberliegenden Halbsparren 2", einen in
Längserstreckung der Halbsparren bzw. der Abdeckleiste
verlaufenden Schaumstoff-Dichtungsstreifen S' besitzt.
Auch der kann schutzstreifen-abgedeckt sein (siehe
Fig. 6).
Der Schaumstoff-Dichtungsstreifen S' ist von solchem
Querschnitt, dass es zu dem oben angedeuteten Ausfüllen
der korrespondierenden Nut 7 kommt. Er kann
formschlussbildend dimensioniert sein. Dann wird
geschlossenporiger Schaumstoff verwendet. Selbstredend
kann der Schaumstoff-Dichtungsstreifen S' auch aus
offenporigem Material mit verzögerter Rückstellung
bestehen, in üblicher Weise gesichert durch einen lösba
ren Hüllstreifen (nicht dargestellt), aus der Funktion
des Abdeck-Klebestreifens 9 erkennbar.
Gemäß der erstgenannten Version würde ge
schlossenporiger Schaumstoff mit leichter Querschnitts
überhöhung Verwendung finden. In jedem Fall ist die
Ausgestaltung aber so, dass der Schaumstoff-Dichtungsstreifen
S' unter Abstützung an dem T-Steg 14 der
Spalt-Profilabdeckung 13 an dem gegenüberliegenden
Halbsparren 2" anliegt, also gegebenenfalls auch ohne
dortige Nut.
Die Ausrüstung und Anwendung ist wie folgt: Einem
Halbsparren 2' oder 2" wird im Bereich der Oberseite a
und im Bereich der Unterseite b ein komprimierbarer
Schaumstoffstreifen S bevorzugt im Wege der werksseiti
gen Vorausstattung zugeordnet. Die Nuten 7 bilden
hierbei einen hervorragenden mechanischen Schutz; ihr
exponiertes Umfeld, die Sichtseite also des Halbspar
rens 2' bzw. Halbsparrens 2", dient als externe Befe
stigungsstelle, während die Haftkleberschicht 8 die
interne Verankerung des Schaumstoffstreifens S in der
Nut 7 erbringt.
Der Abdeck-Klebestreifen 9 wird entfernt. Es folgt das
Fügen der Dämmelemente D, dies bevorzugt unter Zwischen
schalten der Spalt-Profilabdeckung 13. Deren Anker 16
tritt in die Quernut 15 ein. Der rechtsseitige T-Schen
kel der Abdeckleiste überfängt flügelartig den korre
spondierenden Rand 6' der Spanplatte 6. Der linksseiti
ge Halbsparren 2' gerät unter den anderen Flügel, also
den anderen T-Schenkel 18.
Die freigegebene/fortschreitende Expansion bringt die
aus Fig. 7 und den korrespondierenden Vergrößerungen
hervorgehenden Dichtzonen nicht nur mit einer Druck-
und Wanderungskomponente in Richtung des Pfeiles x,
sondern auch quer dazu, also parallel zum Spalt 4. Es
kommt demgemäß zu die Flanken der Nuten 7 überlaufenden
Quellköpfen 19 als Vertikalkomponente. Der T-Steg 14
wird in der Horizontalen sogar mit einer leichten Ein
biegewirkung durch den genannten Expansionsdruck belastet,
dies unter zusätzlicher Komprimierung der einge
schlossenen Schaumstoffmasse des Schaumstoff-Dichtungs
streifens S'.
Zusammengehalten werden die Dach-Dämmelemente D bspw.
über die Konterlattung und die sie, d. h. auch den
Spalt 4 querenden Dachlatten (nicht näher dargestellt).
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswe
sentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hier
mit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefüg
ten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung)
vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merk
male dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmel
dung mit aufzunehmen.
Claims (20)
1. Dach-Dämmelement (D) zur Dämmung bis in den Bereich
von Dachsparren (2), welches Dämmelement (D) sich zwi
schen parallel zueinander verlaufenden Dachsparren (2)
erstreckt, wobei in ein Dämmelement (D) randseitig
jeweils ein Halbsparren (2' bzw. 2") integriert ist,
die zwischen sich einen Spalt (4) belassen, und wobei
in dem Halbsparren (2' bzw. 2") eine in Sparrenlängs
richtung verlaufende Nut (7) ausgeformt ist, dadurch
gekennzeichnet, dass in der Nut (7) ein Schaumstoff
streifen (S) verhaftet ist, der in Richtung (Pfeil x)
auf den gegenüberliegenden Halbsparren (2") expandiert
ist.
2. Dach-Dämmelement nach Anspruch 1 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Verhaftung in
der Nut (7) mittels einer auf den Schaumstoffstreifen
(S) aufgebrachten Haftkleberschicht (8) gegeben ist.
3. Dach-Dämmelement nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schaumstoffstreifen (S) an dem
gegenüberliegenden Halbsparren (2") unmittelbar an
liegt.
4. Dach-Dämmelement nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass auch an dem gegenüberliegenden
Halbsparren (2"), zugeordnet dem Schaumstoffstreifen
(S), ebenfalls eine Nut (7) ausgebildet ist.
5. Dach-Dämmelement nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass die Nuten (7) der Halbsparren (2',
2") im Querschnitt spiegelsymmetrisch ausgebildet sind.
6. Dach-Dämmelement nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schaumstoffstreifen (S) offen
porig und zur verzögerten Rückstellung getränkt ist.
7. Dach-Dämmelement (D) zur Dämmung bis in den Bereich
von Dachsparren (2), welches Dämmelement (D) sich zwi
schen parallel zueinander verlaufenden Dachsparren (2)
erstreckt, wobei in ein Dämmelement (D) randseitig
jeweils Halbsparren (2' bzw. 2") integriert ist, die
zwischen sich einen Spalt (4) belassen, und wobei in
dem Halbsparren (2' bzw. 2") eine in Sparren-Längsrich
tung verlaufende Nut (7) ausgeformt ist, wobei weiter,
jedenfalls einseitig, eine Spalt-Profilabdeckung (13)
vorgesehen ist, die in einer Quernut (15) eines Halb
sparrens (2' bzw. 2") verankert ist, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Schaumstoffstreifen (S) gegen den
Rücken eines zugeordneten Steges (14) der Spalt-Profil
abdeckung (13) anliegt.
8. Dach-Dämmelement nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass die Spalt-Profilabdeckung (13) an
dem Steg (14), zuwandt dem gegenüberliegenden Halbspar
ren (2"), einen in Längserstreckung der Halbsparren
(2', 2") verlaufenden Schaumstoff-Dichtungsstreifen
(S') aufweist.
9. Dach-Dämmelement nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schaumstoff-Dichtungsstreifen
(S') unter Abstützung an dem Steg (14) der Spalt-Profilabdeckung
(13) an dem gegenüberliegenden Haltesparren
(2") anliegt.
10. Dach-Dämmelement nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass die Halbsparren (2', 2") im Quer
schnitt, ihrer oberen bzw. unteren Längsrandkante zuge
ordnet, jeweils zwei gegenüberliegende, vollständig
von, den Spalt (4) querenden Schaumstoffstreifen (S)
ausgefüllte Nuten (7) aufweisen.
11. Dach-Dämmelement nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass die Nuten (7) jeweils zueinander
formidentisch ausgebildet sind.
12. Verfahren zum Abdichten von Dach-Dämmelementen (D)
zur Dämmung bis in den Bereich von Dachsparren (2),
welches Dämmelement (D) sich zwischen parallel zueinan
der verlaufenden Dachsparren (2) erstreckt, wobei in
ein Dämmelement (D) randseitig jeweils ein Halbsparren
(2' bzw. 2") integriert ist, die zwischen sich einen
Spalt (4) belassen, und wobei in dem Halbsparren (2'
bzw. 2") eine in Sparrenlängsrichtung verlaufende Nut
(7) ausgeformt ist, wobei weiter längsrandseitig in
mindestens einer der Halbsparren (2', 2") eine Nut (7)
ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut
(7) mit einem komprimierbaren Schaumstoffstreifen (S)
gefüllt wird, dessen Komprimierungszustand bis zur
Zusammenfügung zweier Dämmelemente (D) mit zugeordneten
Halbsparren (2', 2") durch einen auf dem Halbsparren
(2') verhafteten, lösbaren Abdeck-Klebestreifen (9)
aufrechterhalten ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12 oder insbesondere da
nach, dadurch gekennzeichnet, dass ein offenporiger,
eine verzögerte Rückstellung aufweisender Schaumstoff
streifen (S) verwendet wird.
14. Spalt-Profilabdeckung (13) mit im Querschnitt im
wesentlichen T-förmiger Gestaltung, wobei bspw. ein
T-Schenkel (18) zur Auflage auf jeweils einem Halbspar
ren (2', 2") von gegenüberliegend angeordneten Dämmele
menten (D) dient, und einen in den Spalt (4) zwischen
den Halbsparren (2 ', 2") reichenden T-Steg (14) auf
weist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einseitig
an dem T-Steg (14) ein in Dichtelement-Längsrichtung
verlaufender Schaumstoff-Dichtstreifen (S') angeordnet
ist.
15. Spalt-Profilabdeckung nach Anspruch 14 oder insbe
sondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaum
stoff-Dichtstreifen (S') offenporig und zur verzögerten
Rückstellung getränkt ist.
16. Spalt-Profilabdeckung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
der Schaumstoff-Dichtstreifen (S') in komprimiertem
Zustand durch einen lösbaren Abdeck-Klebestreifen gehal
ten ist.
17. Vorkomprimierte Schaumstoffstreifenrolle (R), da
durch gekennzeichnet, dass der Schaumstoffstreifen (S)
auf einen ihn beidseitig quer zur Längserstreckung
desselben überragenden Abdeck-Klebestreifen (9) als
Trägerfolie aufgebracht ist, der beidseitig schaumstoff
seitig mit einer Haftkleberschicht (10) ausgerüstet ist
und schaumstoffstreifen-abgewandt klebstoffabweisend
ausgebildet ist.
18. Vorkomprimierte Schaumstoffstreifenrolle nach An
spruch 17 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, dass der Schaumstoffstreifen (S) offenporig und
zur verzögerten Rückstellung imprägniert ist.
19. Vorkomprimierte Schaumstoffstreifenrolle nach einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbe
sondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaum
stoffstreifen (S) auf seiner gegenüberliegend zur
Trägerfolie verlaufenden, freien Fläche eine Haftkleber
schicht (8) aufweist.
20. Vorkomprimierte Schaumstoffstreifenrolle nach einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbe
sondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der schaum
stoffstreifen-abgewandte Rücken der Trägerfolie in der
Liefer- bzw. Vorratsform Rolle (R) den Schutzstreifen
stellt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001104992 DE10104992A1 (de) | 2001-02-03 | 2001-02-03 | Dach-Dämmelement |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001104992 DE10104992A1 (de) | 2001-02-03 | 2001-02-03 | Dach-Dämmelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10104992A1 true DE10104992A1 (de) | 2002-08-08 |
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ID=7672803
Family Applications (1)
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DE2001104992 Withdrawn DE10104992A1 (de) | 2001-02-03 | 2001-02-03 | Dach-Dämmelement |
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