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Die Erfindung betrifft eine Anschlussprofilleiste mit den Merkmalen des einleitenden Teils von Anspruch 1.
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Gattungsgemäße Anschlussprofilleisten, die als Fensteranschlussprofilleisten bzw. Anputzdichtprofilleisten für Fenster und/oder Türen mit einer Vorsatzschale aus Metall (Aluminium) oder Kunststoff bestimmt sind, sind bekannt.
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Aus
AT 513 757 B1 ist ein Anschlussprofil für an Dämmstofflagen mit Putz angrenzende Einbauteile, wie Fensterstöcke, Türstöcke oder dgl., bekannt. Am Einbauteil ist bevorzugt eine Vorsatzschale aus Aluminium oder Kunststoff befestigt. Das bekannte Anschlussprofil weist einen am Einbauteil befestigten Basisschenkel auf und ist mit einem Einputzschenkel ausgestattet, der einen, den laibungsseitigen Rand der Vorsatzschale übergreifenden, Decksteg aufweist.
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Nachteilig bei den bekannten Profilen der gattungsgemäßen Art ist es, dass insbesondere bei auftretenden Bewegungen zwischen den einzelnen Bauteilen eine Schattenfuge zwischen dem Anschlussprofil und der Vorsatzschale entsteht. Durch diese Fuge kann Wasser bis zur Klebefläche der Anschlussprofilleiste an dem Fenster- oder Türstock dringen. Da es nicht möglich ist, die Verklebung des Anschlussprofils an dem Stock des Fensters oder der Tür zu sehen, kann nicht festgestellt werden, ob die Verklebung in Ordnung ist, also eine dauerhafte und ordnungsgemäße Verklebung gewährleistet ist.
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Das hat weiters zur Folge, dass bei einer Ablösung des bekannten Anschlussprofils von dem Stock des Fensters oder der Tür oder bei mangelhafter Verklebung Wasser in die Fassade bzw. in die dahinter liegende Konstruktion des Bauwerkes eindringen kann. Dieses Wasser kann die Fassade und das Bauwerk beschädigen.
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Ein Ablösen des bekannten Anschlussprofils von dem Stock eines Fensters oder einer Tür und/oder eine mangelhafte Verklebung der Anschlussprofilleiste ist - wie erwähnt - von außen nicht erkennbar, sodass dieser Mangel unerkannt bleibt, bis durch eindringende Feuchtigkeit (Wasser) ein erkennbarer Schaden entstanden ist.
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Weiters ergibt sich bei einer mangelhaften Ausbildung des Überganges der Fensterbank die Gefahr, dass Wasser „gezielt“ in die Fassade oder in das Bauwerk geleitet wird, sodass massive Schäden unvermeidlich sind.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlussprofilleiste der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, die die geschilderten Probleme vermeidet.
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Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einer Anschlussprofilleiste, die die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
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Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Anschlussprofilleiste sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Anschlussprofilleiste besteht darin, dass der Basisschenkel der Anschlussprofilleiste auf die Vorsatzschale (aus Aluminium oder Kunststoff) geklebt wird und zusätzlich ein Band vorgesehen ist, das an dem Basisschenkel der Anschlussprofilleiste und dem Stock des Fensters oder der Tür zu befestigen ist und eine Dichtung bildet. So ist eine Dichtheit an dem Fenster- oder Türstock erzielt.
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Das bei der erfindungsgemäßen Anschlussprofilleiste vorgesehene, eine Dichtung bildende Band kann an der Anschlussprofilleiste angeklebt oder durch Koextrusion angebracht sein.
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Das eine Dichtung bildende Band kann bei der erfindungsgemäßen Anschlussprofilleiste beispielsweise mit einem Klebeband an dem Stock des Fensters oder der Tür angeklebt werden.
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Bei der erfindungsgemäßen Anschlussprofilleiste entfällt eine offene Fuge zwischen der Anschlussprofilleiste und der Vorsatzschale, über welche Fuge Wasser bis zum Stock des Fensters oder der Tür treten kann.
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Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass wegen des an dem Stock des Fensters oder der Tür angeklebten, flexiblen Bandes Bewegungen, die zwischen dem Stock des Fensters oder der Tür, der Vorsatzschale und/oder der Fassade auftreten, ausgeglichen werden können.
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Beim Verwenden der erfindungsgemäßen Anschlussprofilleiste ergeben sich zwischen der Anschlussprofilleiste und dem Stock des Fensters oder der Tür und der Vorsatzschale zwei Dichtungen: Eine Primärdichtung, die wenigstens von der Verklebung zwischen dem Basisschenkel der Anschlussprofilleiste und der Vorsatzschale gebildet wird, und eine Sekundärdichtung, die von dem (Folien-)Band, das sich von dem Basisschenkel der Anschlussprofilleiste zu dem Stock des Fensters oder der Tür hin erstreckt, gebildet wird. Wenn die erfindungsgemäße Anschlussprofilleiste zusätzlich zu der Verklebung zwischen der Anschlussprofilleiste und der Vorsatzschale einen elastischen Streifen aufweist, der in Gebrauchslage an der Vorsatzschale anliegt, wird die Primärdichtung in erster Linie, also hauptsächlich, von dem dichtend an der Vorsatzschale anliegenden elastischen Streifen gebildet. In diesem Fall unterstützt die Verklebung zwischen der Anschlussprofilleiste und der Vorsatzschale die Primärdichtung. Wenn hingegen, wie bei einer vereinfachten Ausführungsform der Anschlussprofilleiste vorgesehen, an der Anschlussprofilleiste kein elastischer Streifen vorgesehen ist, wird die Primärdichtung von der beispielsweise ein elastisches Klebeband umfassenden Verklebung zwischen der Anschlussprofilleiste und der Vorsatzschale alleine gebildet.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Es zeigt:
- 1 eine Anschlussprofilleiste im Schnitt,
- 2 eine abgeänderte Ausführungsform einer Anschlussprofilleiste im Schnitt,
- 3 eine weitere Ausführungsform einer Anschlussprofilleiste im Schnitt,
- 4 eine weitere Ausführungsform einer Anschlussprofilleiste im Schnitt,
- 5 eine Anschlussprofilleiste im Einbauzustand mit einer Vorsatzschale und dem Stock eines Fensters und
- 6 eine andere Ausführungsform einer Anschlussprofilleiste im Einbauzustand mit einer Vorsatzschale und dem Stock eines Fensters.
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Die in 1 gezeigte Anschlussprofilleiste 1 weist einen Basisschenkel 2 und einen Einputzschenkel 3 auf. An dem Einputzschenkel 3 ist über einen Kunststoffstreifen 4 ein Armierungsgewebe 5 befestigt.
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Am unteren Ende des Einputzschenkels 3 bzw. am dort liegenden Rand des Basisschenkels 2 ist über eine Abreißstelle 6 ein Schutzschenkel 7 vorgesehen.
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In einer nach unten, beispielsweise in Richtung auf den Bauteil, an dem die Anschlussprofilleiste 1 festzulegen ist, offenen Nut 8 ist ein elastischer Streifen 9, insbesondere ein Streifen aus Kunstschaumstoff, vorgesehen. Der elastische Streifen 9 wird in dem in 1 gezeigten, noch nicht eingebauten Zustand der Anschlussprofilleiste 1 durch eine Platte 10 in seinem komprimierten (verdichteten) Zustand gehalten. Die in Richtung der Längserstreckung der Anschlussprofilleiste 1 verlaufenden Ränder der Platte 10 sind in aufeinander zu offenen Nuten 11 im Basisschenkel 2 und im Schutzschenkel 7 aufgenommen. Wenn der Schutzschenkel 7 nach dem Einbau der Anschlussprofilleiste 1 entfernt wird, wird auch die Platte 10 entfernt, sodass sich der elastische Streifen 9 ausdehnen kann.
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An der dem Einputzschenkel 3 gegenüberliegenden (in 1 nach unten weisenden) Seite des Basisschenkels 2 ist ein elastisches Klebeband 12, insbesondere ein Doppelklebeband, angebracht. Das Klebeband 12 bildet bei der in 1 und 2 gezeigten Ausführungsform der Anschlussprofilleiste 1 zusammen mit dem elastischen Streifen 9 eine Primärdichtung 30 zwischen der Anschlussprofilleiste 1 und der Vorsatzschale 22. Die Primärdichtung 30 wird dabei in erster Linie von dem elastischen Streifen 9 gebildet und von dem elastischen Klebeband 12 unterstützt.
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An der in 1 oberen Seite des Basisschenkels 2 sind eine längslaufende Nut 13 und ein Widerhaken 14 vorgesehen. In den so gebildeten Raum 17 kann eine (nicht gezeigte) Kupplung zwischen aneinanderschließenden Anschlussprofilleisten 1 eingesetzt werden, um aneinandergrenzende Anschlussprofilleisten 1 miteinander zu verbinden und die Stoßstellen zwischen Anschlussprofilleisten 1 abzudichten.
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In dem Längsrand des Basisschenkels 2, der dem Längsrand, an dem der Einputzschenkel 3 vorgesehen ist, gegenüberliegt, ist in der in 1 gezeigten Ausführungsform der Anschlussprofilleiste 1 ein flexibles Band 15 (Folie aus Weich-PVC) vorgesehen. Das Band 15 dient als Dichtung (Sekundärdichtung 40) zwischen der Anschlussprofilleiste 1 und einem angrenzenden Bauteil, wie einem Stock 21 eines Fensters oder einer Tür.
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Um das flexible Band 15, das die Sekundärdichtung 40 bildet, an dem angrenzenden Bauteil, wie dem Stock 21 eines Fensters oder einer Tür, zu befestigen, ist dieses mit einer klebenden Schicht 16 (beispielsweise in Form eines Doppelklebebandes) versehen.
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Die in 2 gezeigte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlussprofilleiste 1 entspricht der in 1 gezeigten Ausführungsform mit der Maßgabe, dass das Dichtelement (Sekundärdichtung 40) von einem an dem Basisschenkel 2 anextrudierten, flexiblen Band 15, an dessen freiem Rand ein die klebende Schicht 16 tragendes Winkelprofil 18 vorgesehen ist, gebildet ist. Das Band 15 ist aus flexiblem Werkstoff gefertigt, wogegen das Winkelprofil 18 aus starrem Werkstoff besteht. Beispielsweise besteht das Band 15 aus Weich-PVC, wogegen das Winkelprofil 18 aus Hart-PVC bestehen kann.
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Sowohl bei der in 1 als auch bei der in 2 gezeigten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlussprofilleiste 1 ist nach dem Abtrennen des Schutzschenkels 7 eine Putzkante 20 vorgesehen, die von dem Basisschenkel 2 absteht.
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Die in 3 gezeigte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlussprofilleiste 1 ist eine vereinfachte Ausführungsform, in der an dem Basisschenkel 2 kein elastischer Streifen 9 sondern nur ein elastisches Klebeband 12 vorgesehen ist, das bei dieser Ausführungsform die Primärdichtung bildet. An dem Basisschenkel 2 ist - ähnlich der in 1 gezeigten Ausführungsform - als Dichtelement ein elastisches Band 15, das die klebende Schicht 16 trägt, vorgesehen.
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Bei der in 3 gezeigten Ausführungsform ist ein Schutzschenkel 7 vorgesehen, der über eine als Abreißstelle 6 ausgebildete Trennstelle mit dem Basisschenkel 2 verbunden ist, sodass sich nach dem Abtrennen des Schutzschenkels 7 die Putzkante 20 ergibt.
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Die in 4 gezeigte Ausführungsform einer Anschlussprofilleiste 1 entspricht der in 3 gezeigten Ausführungsform mit der Maßgabe, dass das Band 15 an dem Basisschenkel 2 - ähnlich 2 - anextrudiert ist. Das Band 15 ist mit dem Winkelprofil 18 und der klebenden Schicht 16 versehen.
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5 zeigt, wie eine Anschlussprofilleiste 1 (ähnlich der in 1 gezeigten Ausführungsform) an einem Stock 21 eines Fensters (oder einer Tür) angeordnet ist, wobei an dem Stock 21 eine Vorsatzschale 22 vorgesehen ist. Es ist erkennbar, dass das Band 15 über die klebende Schicht 16 an dem Stock 21 angeklebt ist. Der elastische Streifen 9 ist expandiert und liegt dichtend an der Vorsatzschale 22 an (Primärdichtung 30). Zusätzlich ist erkennbar, dass der Basisschenkel 2 über das elastische Klebeband 12 mit der Vorsatzschale 22 verbunden ist.
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6 zeigt - so wie 5 - wie eine Anschlussprofilleiste 1 der in 2 gezeigten Ausführungsform in der Einbaulage an der Vorsatzschale 22 und an dem Stock 21 angeordnet ist.
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Es ist erkennbar, dass durch den elastischen Streifen 9 eine sichere Abdichtung („Primärdichtung 30“) gegeben ist, auch wenn sich zwischen der Vorsatzschale 22 und/oder dem Stock 21, an welchem die Vorsatzschale 22 befestigt ist, und einem angrenzenden Bauwerksteil Relativbewegungen ergeben. Sollte sich aus irgendeinem Grund auch die Verklebung zwischen dem elastischen Klebeband 12 und der Vorsatzschale 22 lösen und die von dem elastischen Streifen 9 gebildete Primärdichtung 30 unwirksam sein, wird durch das Band 15, welches an dem Stock 21 angeklebt ist, immer noch eine sichere Abdichtung („Sekundärdichtung 40“) gewährleistet und das Eindringen von Wasser in eine Dämmung und/oder in angrenzende Bauwerksteile zuverlässig verhindert. Das gilt für alle Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anschlussprofilleiste 1.
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Bei Verwendung einer erfindungsgemäßen Anschlussprofilleiste 1 kann beispielsweise wie folgt vorgegangen werden. Die nachstehende Erläuterung bezieht sich auf die in 1 gezeigte Ausführungsform einer Anschlussprofilleiste 1:
- Zunächst wird die Anschlussprofilleiste 1 über ihr elastisches Klebeband 12 an der Vorsatzschale 22 durch Ankleben befestigt.
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Dann wird das Band 15 mit Hilfe der klebenden Schicht 16 an der in 5 nach oben weisenden Fläche 23 des Stockes 21 des Fensters oder der Tür befestigt.
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Als nächster Schritt wird nach dem Aufbringen von Putz der Schutzschenkel 7 abgetrennt, so dass einerseits die Putzkante 20 an dem Basisschenkel 2 frei liegt und anderseits die Platte 10 (gleichzeitig mit dem Abtrennen des Schutzschenkels 7) entfernt wird. So kann sich der elastische Streifen 9 ausdehnen (expandieren) und seine Dichtfunktion ausüben (Primärdichtung 30). Die freie Fläche des elastischen Streifens 9 liegt dann bei der Außenseite der Vorsatzschale 22 an.
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Falls es zu Relativbewegungen zwischen dem Bauwerk, in dem das Fenster (oder die Tür) eingebaut ist, und dem Stock 21 und/oder der Vorsatzschale 22 kommt, werden diese Bewegungen bis zu einem bestimmten Ausmaß durch die Elastizität des elastischen Klebebandes 12 ausgeglichen.
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Auch wenn sich die Verklebung zwischen der Anschlussprofilleiste 1, genauer deren Basisschenkel 2, und der Vorsatzschale 22 wegen größerer Bewegungen zwischen dem Bauwerk und dem Fenster (oder der Tür) und/oder aus anderen Gründen (beispielsweise wegen einer auf Grund von Verschmutzungen der miteinander zu verklebenden Flächen mangelhaften Verklebung) lösen und die von dem elastischen Streifen 9 gebildete Primärdichtung 30 wenigstens teilweise unwirksam werden sollte, ist das Eindringen von Wasser in die Fassade und/oder das Bauwerk wegen der von dem Band 15 gebildeten Abdichtung („Sekundärdichtung 40“) zuverlässig verhindert.
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Die 5 und 6 zeigen die Primärdichtung 30 und die Sekundärdichtung 40.
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Die Primärdichtung 30 wird bei der Ausführungsform von Anschlussprofilleisten 1 der 1 und 2 von dem elastischen Streifen 9 gebildet und von der Verklebung des elastischen Klebebandes 12 mit der Vorsatzschale 22 unterstützt. Der elastische Streifen 9, der beispielsweise aus (offenporigem) Kunstschaumstoff besteht, hat zusätzlich die vorteilhafte Wirkung, den Freiraum zwischen der Anschlussprofilleiste 1 und der Vorsatzschale 22 zu überbrücken und abzudecken.
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Die Sekundärdichtung 40 wird von dem Band 15, das mit einem Längsrand an dem Basisschenkel 2 und mit dem anderen Längsrand an der Randfläche 23 des Stockes 21 befestigt ist, gebildet.
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Das Band 15 besteht aus flexiblem Werkstoff und ist entweder wenigstens quer zu seiner Längserstreckung elastisch oder ist - wie in den 5 und 6 durch strichlierte Linien angedeutet - wenigstens einmal gewellt (also ein- oder mehrfach „schlaufenartig“ gekrümmt). Die Wellung ist parallel zur Richtung der Längserstreckung der Anschlussprofilleiste 1 ausgerichtet.
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Das Band 15, welches die Sekundärdichtung 40 bildet, kann in einer im Rahmen der Erfindung in Betracht gezogenen Ausführungsform sowohl querelastisch als auch gewellt sein.
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In beiden Ausführungsformen des Bandes 15 bleibt die Wirkung der Sekundärdichtung 40 auch dann bestehen, wenn sich die Verklebung zwischen der Anschlussprofilleiste 1 und der Vorsatzschale 22 gelöst hat und bei den Ausführungsformen der Anschlussprofilleiste 1 gemäß 1 und 2 der elastische Streifen 9 nicht mehr dichtet. Der dann größere Abstand zwischen der Anschlussprofilleiste 1 und der Vorsatzschale 22 bewirkt bloß, dass sich das Band 15 dehnt und/oder streckt.
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Das Band 15 der Sekundärdichtung 40 hat auch den vorteilhaften Effekt, dass auch bei unterschiedlich großen Abständen zwischen dem Stock 21 und der Vorsatzschale 22 die Funktion der Sekundärdichtung 40 gegeben ist.
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Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden:
- Eine Anschlussprofilleiste 1 umfasst einen Basisschenkel 2 und einen Einputzschenkel 3. An dem Basisschenkel 2 ist ein elastischer Streifen 9 vorgesehen, der an einer Vorsatzschale 22 eines Stockes 21 eines Fensters oder einer Tür unter Ausbilden einer Primärdichtung 30 anliegt. Der Basisschenkel 2 der Anschlussprofilleiste 1 ist über ein elastisches Klebeband 12 mit der Vorsatzschale 22 verklebt. An dem Basisschenkel 2 ist ein Band 15 befestigt, dessen freier Rand über eine klebende Schicht 16 an dem Stock 21 unter Ausbilden einer Sekundärdichtung 40 angeklebt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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