DE10100240A1 - Bandartiges Verbindungselement - Google Patents
Bandartiges VerbindungselementInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein bandartiges Verbindungselement zwischen einem Rahmenbauteil, beispielsweise einem Fensterrahmen (1), und einem Mauerwerk (3), mit einer Klebeverbindbarkeit zum Rahmenbauteil hin und einem sich anschließenden biegeschlaffen, fahnenartigen Streifenelement, wobei das Verbindungselement zwei, jeweils einem der Ränder des Verbindungselements zugeordnet, auf Basis einer Dauerklebemasse gebildete Haftungsstreifen (4) aufweist, welche, jedenfalls auf einer ihrer Flachseiten, eine abziehbare Schutzschicht (5) aufweisen, welche Haftungsstreifen (4) weiter in Breitenrichtung über einen ersten Teilbereich (1) der Breite des Verbindungselements über einen diffusionsoffenen Bandabschnitt (6) verbunden sind, und schlägt zur Erzielung einer gebrauchsvorteilhaften, unterschiedlichen Funktion wie Dichtschluss und Feuchteaustrag Rechnung tragenden Lösung vor, dass das Verbindungselement über einen zweiten Teilbereich (II) seiner Breite vermittels einer Folie dampfdiffusionsgeschlossen ausgebildet ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein bandartiges Verbin
dungselement zwischen einem Rahmenbauteil, beispielswei
se einem Fensterrahmen, und einem Mauerwerk, mit einer
Klebeverbindbarkeit zu dem Rahmenbauteil hin, und einem
sich anschließenden biegeschlaffen, fahnenartigen Strei
fenelement, wobei das Verbindungselement zwei, jeweils
einem der Ränder des Verbindungselements zugeordnete,
auf Basis einer Dauerklebemasse gebildete Haftungsstrei
fen aufweist, welche, jedenfalls auf einer ihrer Flach
seiten, eine abziehbare Schutzschicht aufweisen, wel
che Haftungsstreifen weiter in Breitenrichtung über
einen ersten Teilbereich der Breite des Verbindungsele
ments über einen dampfdiffusionsoffenen Bandabschnitt
verbunden sind.
Ein Verbindungselement dieser Art ist Gegenstand des
DE-GM 297 15 660. Der Inhalt dieses Gebrauchsmusters
wird hiermit, soweit lösungsmäßige Übereinstimmung
besteht, vollinhaltlich in die vorliegende Anmeldung
einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterla
gen des genannten Gebrauchsmusters in Ansprüche vorlie
gender Anmeldung mit aufzunehmen.
In vorteilhafter Weiterbildung des Gegenstandes gemäß
Oberbegriff des Anspruches 1 wird vorgeschlagen, dass
das Verbindungselement über einen zweiten Teilbereich
seiner Breite vermittels einer Folie dampfdiffusionsge
schlossen ausgebildet ist. Es kann sich um eine Metall
folie handeln. Letztere dichtet zur Rauminnenseite des
Bauwerks ab. Raumaußenseitig besteht durch den dampfdif
fusionsoffenen Bandabschnitt der funktionserstrebte
Austrag der Feuchte. Durch Verteilung auf einen ersten
Teilbereich der Breite und einen zweiten Teilbereich
der Breite des Verbindungselements sind die Funktionen
klar gegliedert. Günstig ist es dabei weiter, wenn der
zweite Teilbereich mehr als die Hälfte der Breite des
Verbindungselements einnimmt. Das erbringt eine ausrei
chend flächengroße Verankerung bzw. ausreichend Platz
für den Haftungsstreifen. Weiter ist vorgesehen, dass
der zweite Teilbereich eine bezüglich des Breiten-Mit
tenbereichs zugeordnete, sich durchgehend in Längsrich
tung des Verbindungselements erstreckende Querfaltung
ausbildet. Die ergibt einen Streckvorrat, beispielswei
se zur Abdeckung eines schrumpfungs- oder dehnungsbe
dingten Wanderns zwischen dem Bauwerk und dem Rahmen
teil. Es kommt nicht zu Rissbildungen und somit Funkti
onsstörungen am Verbindungselement. In diesem Zusammen
hang erweist es sich auch als nützlich, dass die Folie
gitterarmiert ist. Es kann sich um ein durch Kaschieren
zugeordnetes Kunststoffnetz handeln. Weiter sieht die
Erfindung vor, dass, zugeordnet einer Längsmitte des
Verbindungselements, ein raumparallel verlaufender
Klebestreifen ausgebildet ist, der flächenseitig abge
wandt zu den Haftungsstreifen angeordnet ist. Hierüber
lässt sich die Fixierung am Rahmenbauteil, beispielswei
se dem Fensterrahmen vornehmen. Es handelt sich um
einen doppelseitig wirkenden Klebestreifen, der selbst
redend im Stadium der Vorratshaltung - es liegt eine
aufrollfähige Bandstruktur des Verbindungselements vor
- durch einen Schutzstreifen abgedeckt ist. Die Querfal
tung ist in ihrer Faltordnung gesichert, dies aber in
einer Weise, dass bei Raumforderung diese Sicherung
schadfrei aufgehoben wird. Demgemäß ist die Querfaltung
aneinander auflösbar fixiert. Die Fixierung geschieht
zweckmäßig durch Klebeflecken. Gedacht ist an eine Art
Punkteraster. Sodann bringt die Erfindung in Vorschlag,
dass der Haftungsstreifen, jedenfalls zugeordnet einer
Randseite, als Doppelstreifen ausgebildet ist. Hier
kann so wahlweise eine großflächigere oder kleinflä
chigere Haftzone aktiviert werden. Eine zweiläufige
Ausgestaltung des Haftungsstreifens ergibt auch eine
vorteilhafte Beweglichkeit des Verbindungselements.
Auch besteht ein vorteilhaftes Merkmal darin, dass der
erste Teilbereich des dampfdiffusionsoffenen Bandes
sich bis über einen Faltgrund der Querfaltung er
streckt. Der Faltgrund bildet die Basis des beispiels
weise symmetrisch zickzackförmig gefalteten Längenvor
rat-"Pakets". Weiter wird vorgeschlagen, das der Über
lappungsbereich (Anschluss des ersten Teilbereichs an
den zweiten Teilbereich) gegen sich selbst gefaltet
ist.
Die Erfindung betrifft sodann ein Rahmenbauteil, bei
spielsweise einen Fensterrahmen, mit einem damit verbun
denen, insbesondere klebeverbundenen, bandartigen Ver
bindungselement zur Verbindung mit einem Mauerwerk, und
einem hierfür über das Rahmenbauteil quer zu seiner
Längserstreckung beidseitig hinausragenden, biegeschlaf
fen, fahnenartigen Streifenelement, wobei das Verbin
dungselement zwei, jeweils einem der Ränder des Verbin
dungselements zugeordnete, auf Basis einer Dauerklebe
masse gebildete Haftungsstreifen aufweist, welche,
jedenfalls auf einer ihrer Flachseiten, eine abziehba
re Schutzschicht aufweisen, welche Haftungsstreifen
weiter in Breitenrichtung über einen ersten Teilbereich
der Breite des Verbindungselements über einen dampfdif
fusinsoffenen Wandabschnitt verbunden sind, und schlägt
vor, dass das Verbindungselement über einen zweiten
Teilbereich seiner Breite vermittels einer Folie dampf
diffusionsgeschlossen ausgebildet ist. Ein solches
Bandelement wird werksseitig dem Rahmenbauteil zugeord
net oder aber auch am Bauplatz durch den Fachmann oder
verständigen Laien. Das hinsichtlich der geschilderten
Funktionen kombinierte Verbindungselement wird bei der
Montage um die Rahmenecken geführt aufgebracht. Hierbei
lässt sich in aller Regel die Profilvertiefung, als
Schutzraum nutzen, gegen deren Grund die Querfaltung
unter Auflage des Faltgrundes tritt, der dort fixiert
wird. In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, dass
an einem Eckbereich des Rahmenbauteils das Verbindungs
element in seinem in Überlappung zu dem Rahmenbauteil
sich erstreckenden Breiten-Mittenbereich über einen
Teilbereich seiner Länge gegen sich selbst verhaftet
ist. In der Gehrungsebene ergibt sich praktisch eine
Rafffalte, beginnend in der Profilvertiefung und genü
gend weit vorragend, so dass die von der Schutzschicht
befreiten Haftungsstreifen satt dichtend gegen die
Laibung gebracht und dort fixiert werden können.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand
eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungs/Anwen
dungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das bandartige Verbindungselement im Anwen
dungsfall, und zwar etwa im Mittelbabschnitt
mit einem Rahmenbauteil, beispielsweise einem
Fensterrahmen, verbunden und an beiden Enden
an der Fensterlaibung eines Mauerwerks gehal
ten,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das bandartige Verbin
dungselement, vergrößert,
Fig. 3 den zu bestückenden Fensterrahmen in partiel
ler Darstellung, zeigend die erwähnte Profil
vertiefung, welche die Querfaltung als Län
gungsvorrat klebefixiert aufnimmt, ebenfalls
vergrößert,
Fig. 4 einen Eckbereich des Fensterrahmens bei begin
nender Zuordnung des bandartigen Verbindungse
lements, schematisiert,
Fig. 5 dasselbe bei zugeordnetem Verbindungselement,
zeigend die gegen sich selbst gehende Verhaf
tung.
Das als Wassereintrittsperre zwischen einem Rahmenbau
teil, hier einem Fensterrahmen 1, und der korrespondie
renden Fensterlaibung 2 eines Mauerwerks 3 einsetzbare
Verbindungselement besteht aus einem biegeschlaffen,
fahnenartigen Band B.
Das Band B ist zugleich so ausgerüstet, dass es als
Dampfsperre zum Rauminneren der Baulichkeit wirkt.
Innen ist in Fig. 1 unten und außen ist in Fig. 1 oben.
Zur Verbindung mit der Laibung 2 weist das bandartige
Verbindungselement dieser zugewandt liegende Haftungs
streifen 4 auf. Zugrunde liegt eine Dauerklebemasse wie
beispielsweise Butylkautschuk. Für die Zeiten des Nicht
gebrauchs sind die Haftungsstreifen 4 durch eine abzieh
bare Schutzschicht 5 abgedeckt. Die Haftungsstreifen
4 befinden sich in Randnähe des Bandes 5, von der Rand
kante leicht zurückspringend.
Das Band B ist in Querrichtung in Funktionsbereiche
unterteilt, dies so, dass ein erster Teilbereich I dem
dampfdiffusionsoffenen Bandabschnitt 6 stellt. Der
besteht zweckmäßig aus Spinnvlies. Hierüber findet
wirksamer Feuchteaustrag nach außen statt.
Über einen zweiten Teilbereich II, raumeinwärts gerich
tet, der Breite des Verbindungselements findet kein Austausch
statt. Der diesbezügliche Bandabschnitt ist
dampfdiffusionsgeschlossen. Bezüglich dieser dampfdich
ten Folie des zweiten Bandabschnitts 7 kann es sich um
Alufolie handeln. Die ist durch Aufkaschieren eines
Kunststoffnetzes stabilisiert.
Die dritte Funktion beruht baulich auf der Befestigung
des Bandes B an der Außenseite, genauer Schmalstirnsei
te des Fensterrahmens 1. Hierzu ist der Breiten-Mitten
bereich III als dritter Teilbereich herangezogen. Es
braucht sich nicht exakt um die Mitte zu handeln, ob
wohl Fig. 1 eine diesbezüglich symmetrische Ausbildung
wiedergibt. Als Befestigungsmittel dient eine Klebeflä
che 8. Es ist ein doppelseitig wirkender Kleber verwen
det. Die laibungsabgewandte Seite tritt verhaftend
gegen den Grund 9 einer peripheren Profilvertiefung 10
des Fensterrahmens 1. Die Profilvertiefung ist umlau
fend angeordnet und gleichsam in Art einer Nut gestal
tet.
In der Profilvertiefung 10 kommt eine Querfaltung 11
unter. Die stellt einen Zugvorrat sowohl bezüglich des
diffusionsoffenen Bandabschnitts 6 als auch des damit
in diesem Bereich verbundenen diffusionsgeschlossenen
Bandabschnitt 7 des Bandes B respektive Verbindungsele
ments.
Die Querfaltung 11 ist in Form eines Zickzackfalten-"Pa
kets" geordnet. Die Faltlagen sind auflösbar aneinander
fixiert. Dehnungs- oder Schrumpfungsbewegungen lassen
sich so kompensieren, ohne dass einer der genannten
Bandabschnitte 6 bzw. 7 Schaden nimmt, also beispiels
weise reißt.
Realisiert ist die Klebefixierung über Klebeflecken 12.
Es sei auf Fig. 2 verwiesen. Die Klebeflecken 12 befin
den sich im Rücken eines Faltgrundes 13. Sie haften an
Letzterem und an der nächstfolgenden Zickzackfalte der
Querfaltung 11. Die Haftkraft der als Punkteraster
realisierbaren Klebeflecken 12 ist geringer als die
verankernd wirkende Haftkraft der Klebestreifen 8. Es
kommt so vorrangig, jedenfalls schadfrei, zu einem
Freigeben des Längenvorrats.
Wie der Zeichnung entnehmbar, ist der der Längsmitte
des Verbindungselements raumparallel zugeordnete Klebe
streifen 8 flächenseitig abgewandt zu den beiden Haf
tungsstreifen 4 angeordnet. Der eine wie der andere
Haftungsstreifen kann auch, statt wie dargestellt, als
Doppelstreifen realisiert sein.
Fig. 2 zeigt, dass der erste Teilbereich I, der dampf
diffusionsoffene Bandabschnitt 6 also, sich bis über
den Faltgrund 13 erstreckt. Er kommt dort gemäß Fig. 2
in einer rechtsseitigen Falte unter. Der dortige Endbe
reich ist gleichsinnig gefaltet. Der Überlappungsbe
reich trägt das Bezugszeichen Ü. Erkennbar sind dort
die faltenbildenden Abschnitt gegen sich selbst gefal
tet.
Wenn auch nicht dargestellt, so nimmt bevorzugt der
zweite Teilbereich II des Bandes B mehr als die Hälfte
der Breite des Verbindungselements ein. Entsprechend
ist die Absicherung zum Rauminneren gehend großzügiger
d. h. großflächiger.
Im Rücken des Haftungsstreifens 4 des dampfdichten
Bandabschnitts 7, der Metallfolie also, befindet sich
ein Vlies 14. Das ist beputzbar. Die es überdeckende
Putzschicht trägt das Bezugszeichen 15.
Die Querfaltung 11 ist als in Längsrichtung des Verbin
dungselements durchgehende realisiert.
Auf der der Laibung 2 zugewandten Seite befindet sich
ein Trennpapier 16. Das verhindert ein Verkleben der
Falten der Querfaltung 11 gegeneinander mit dem in den
Zwischenbereich 17 zur Laibung einzubringenden PUR-
Schaum (nicht dargestellt). Außerdem bleibt der Faltsta
pel lauffähig.
Das auskragende Ende des diffusionsoffenen Bandab
schnitts 6 ist von einer Isolierschicht 18 überdeckt.
Außenseitig derselben befindet sich eine Putzschicht
19. Ein zwischengeschalteter Dichtstreifen trägt das
Bezugszeichen 20. Er befindet sich an der Außenseite
des Fensterrahmens 1.
Der Rücken des Klebestreifens 8 ist für die Zeiten des
Nichtgebrauchs gleichfalls von einer willensbetont
ablösbaren Schutzschicht 5 überdeckt.
Wie den Fig. 4 und 5 entnehmbar, wird das Band B
(hier weitestgehend schematisiert) über die Schmalseite
d. h. Stirnseite des Fensterrahmens 1 geführt. Der Rand
der Profilvertiefung 10, gebildet von abragenden Stegen
21, wird von den Rändern des Bandes B quer überragt.
Die entsprechende, freikragende Überlappung ist aus
einer Zusammenschau der Fig. 2 und 3 erkennbar. Der
Mittenbereich des umlaufend zuordbaren, über die Eckbe
reiche gehenden Bandes B sinkt in die Profilvertiefung
10 ein und gelangt durch Nachdrücken in die beschriebe
ne Haftverbindung zum Grund 9 hin.
Der durch Einsenken gegebene Überschuss an Band B ist
durch eine Rafffalte 22 in Gehrungsrichtung G-G des
Rahmenteils kompensiert. Die ist selbstfixierend durch
die im Rücken des Faltgrundes 13 aufgetragenen Klebe
streifen 8. Der erfüllt so eine Doppelfunktion.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswe
sentlich in die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit
auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten
Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) voll
inhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale
dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung
mit aufzunehmen.
Claims (12)
1. Bandartiges Verbindungselement zwischen einem Rahmen
bauteil, beispielsweise einem Fensterrahmen (1), und
einem Mauerwerk (3), mit einer Klebeverbindbarkeit zum
Rahmenbauteil hin, und einem sich anschließenden biege
schlaffen, fahnenartigen Streifenelement, wobei das
Verbindungselement zwei, jeweils einem der Ränder des
Verbindungselements zugeordnet, auf Basis einer Dauer
klebemasse gebildete Haftungsstreifen (4) aufweist,
welche, jedenfalls auf einer ihrer Flachseiten, eine
abziehbare Schutzschicht (5) aufweisen, welche Haftungs
streifen (4) weiter in Breitenrichtung über einen er
sten Teilbereich (I) der Breite des Verbindungselements
über einen diffusionsoffenen Bandabschnitt (6) verbun
den sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungs
element über einen zweiten Teilbereich (II) seiner
Breite vermittels einer Folie dampfdiffusionsgeschlos
sen ausgebildet ist.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teilbe
reich (II) mehr als die Hälfte der Breite des Verbin
dungselements einnimmt.
3. Verbindungselement nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teilbereich
(II) eine dem Breiten-Mittenbereich (III) zugeordnete,
sich durchgehend in Längsrichtung des Verbindungsele
ments erstreckende Querfaltung (11) ausbildet.
4. Verbindungselement nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, dass die Folie gitterarmiert
ist.
5. Verbindungselement nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, dass, zugeordnet einer Längsmit
te des Verbindungselements, ein randparallel verlaufen
der Klebestreifen (8) ausgebildet ist, der flächensei
tig abgewandt zu den Haftungsstreifen (4) angeordnet
ist.
6. Verbindungselement nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, dass die Querfaltung (11) auf
lösbar fixiert ist.
7. Verbindungselement nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung durch Klebe
flecken (12) erreicht ist.
8. Verbindungselement nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Anspruche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, dass den Haftungsstreifen (4),
jedenfalls zugeordnet einer Randseite, als Doppelstrei
fen ausgebildet ist.
9. Verbindungselement nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilbereich (I)
des dampfdiffusionsoffenen Bandabschnitts (6) sich bis
über einen Faltgrund (13) der Querfaltung (11) er
streckt.
10. Verbindungselement nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, dass der Überlappungsbereich
(Ü) gegen sich selbst gefaltet ist.
11. Rahmenbauteil, beispielsweise Fensterrahmen (1) mit
einem damit verbundenen, insbesondere klebeverbundenen,
bandartigen Verbindungselement zur Verbindung mit einem
Mauerwerk (3) und einem hierfür über das Rahmenbauteil
quer zu seiner Längserstreckung beidseitig hinausragen
den biegeschlaffen, fahnenartigen Streifenelement,
wobei das Verbindungselement (2) jeweils einem der
Ränder des Verbindungselements zugeordnete, auf Basis
einer Dauerklebemasse gebildete Haftungsstreifen (4)
aufweist, welche jeweils auf einer ihrer Flachseiten
eine abziehbaren Schutzschicht (5) aufweisen, welche
Haftungsstreifen (4) weiter in Breitenrichtung über
einen ersten Teilbereich (II) der Breite des Verbin
dungselements, über einen dampfdiffusionsoffenen Bandab
schnitt (6) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
dass das Verbindungselement über einen zweiten Teilbe
reich (II) seiner Breite mittels einer Folie dampfdiffu
sionsgeschlossen ausgebildet ist.
12. Rahmenbauteil nach Anspruch 11 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Eckbe
reich des Rahmenbauteils das Verbindungselement in
einem in Überlappung zu dem Rahmenbauteil sich erstrec
kenden Breiten-Mittenbereich (III) über einen Teilbe
reich seiner Länge gegen sich selbst verhaftet ist.
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