DE202008003670U1 - Dichtungsband - Google Patents

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Abstract

Dichtungsband (1), zur Abdichtung bspw. zwischen einem Mauerwerk und einem Fensterrahmen, mit einem zwei Längsränder (3, 4) aufweisenden Trägerband (2), wobei zugeordnet beiden Längsrändern (3, 4) eine von einer zur Benutzung abziehbaren Abdeckstreifen (7, 8) abgedeckte Haftmasse (5, 6) aufgebracht ist, bspw. in Form eines Selbstklebestreifens und/oder in Form einer Butylmasse, dadurch gekennzeichnet, dass ein Längsrand (4) durch eine Faltelung des Trägerbandes (2) gebildet ist und diese Faltelung durch eine Haftmasse (6) auflösbar gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst ein Dichtungsband zur Abdichtung beispielsweise zwischen einem Mauerwerk und einem Fensterrahmen, mit einem zwei Längsränder aufweisenden Trägerband, wobei zugeordnet beiden Längsrändern eine von einer zur Benutzung abziehbaren Schutzlage abgedeckte Haftmasse aufgebracht ist, bspw. in Form eines Selbstklebestreifens und/oder in Form einer Butylmasse.
  • Derartige Dichtungsbänder sind bereits in verschiedenen Ausgestaltungen bekannt geworden. Es wird beispielsweise auf die DE 298 07 620 U1 oder die EP 1 433 917 A1 verwiesen. Diese Dichtungsbänder sind meistens auf Basis eines Vlieswerkstoffes ausgebildet, teilweise auch mit einer metallischen Lage oder Kunststofflage ausgerüstet, um eine definierte Wasserdampfdurchlässigkeit oder auch eine Wasserdampfdichtigkeit zu erreichen. Sie werden typischerweise in einer Fensteröffnung zwischen den Fensterrahmen und dem Mauerwerk verklebt. Hierbei wird die Verklebung oftmals am Mauerwerk mittels einer Butylschicht oder einer sonstigen pastösen Klebeschicht und am Fensterrahmen mittels eines Selbstklebestreifens vorgenommen.
  • Je nach baulichen Gegebenheiten kann es aber gewünscht sein, dass die Verklebung nicht jeweils, also beispielsweise mit dem Mauerwerk und dem Fensterrahmen, auf derselben Seite des Dichtungsbandes vorgenommen wird, sondern auf unterschiedlichen Seiten des Dichtungsbandes.
  • Der Erfindung liegt ausgehend von dem dargestellten Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, ein Dichtungsband zur Verwendung im Baubereich anzugeben, das hinsichtlich der Verklebung möglichst variabel ist.
  • Eine mögliche Lösung dieser Aufgabe ist durch den Gegenstand des Anspruches 1 gegeben, wobei in diesem Fall darauf abgestellt ist, dass ein Längsrand durch eine Faltelung des Trägerbandes gebildet ist und diese Faltelung durch eine Selbstklebeschicht auflösbar gehalten ist. Der Längsrand wird hierbei durch einen Umschlagabschnitt des Trägerbandes gebildet. Im Bereich des Längsrandes ist das Trägerband also doppelt gelegt vorgesehen. Dadurch, dass diese Faltelung durch die Selbstklebeschicht auflösbar gehalten ist, ergibt sich aber zugleich die gewünschte Variabilität. Denn die Selbstklebeschicht kann gelöst werden, worauf gleichsam die Unterseite der Selbstklebeschicht, die zuvor die Beibehaltung der Faltelung erbracht hat, nach oben freiliegt und hierbei sich zugleich die gewünschte Verklebbarkeit des Dichtungsbandes auf der anderen Seite ergibt.
  • Generell ist bevorzugt, dass das Dichtungsband einem Längsrand zugeordnet nur eine Verklebbarkeit mittels eines Butyl-Klebstreifens oder jedenfalls eines Klebstreifens aus in gewissem Umfang modellierfähigem bzw. pastenartigen Klebstoff und dam anderen Längsrand zugeordnet – nur – eine Verklebbarkeit mit Selbstklebestreifen aufweist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zu den bereits vorstehend behandelten Anspruchskonzepten erläutert, sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einem oder mehreren Einzelmerkmalen dieser Ansprüche oder unabhängig von Bedeutung sein.
  • So ist es hinsichtlich der gegenständlichen Ausbildung zunächst bevorzugt, dass die Selbstklebeschicht, in dem umgefalteten Zustand, einerseits an der Unterseite, andererseits an der Oberseite des Trägerbandes haftet. Hierdurch lässt sich auch besonders günstig die angesprochene auflösbare Verklebung errei chen, da die Oberseite des Trägerbandes so ausgebildet oder beschichtet sein kann, dass sich in einfacher Weise die lösbare Verhaftung ergibt.
  • Weiter ist bevorzugt vorgesehen, dass die Selbstklebeschicht mit dem Längsrand abschließt oder einen freistehenden Trägerband-Längsrandabschnitt belässt. Mit anderen Worten ist die Selbstklebeschicht gegebenenfalls bezüglich der Breite des Dichtungsbandes vom Längsrand versetzt zu der gegenüberliegenden Klebeschicht hin angeordnet. Sie kann aber eben auch bis hin zum Abschluss an den Längsrand, der hier dann durch die Faltelungskehre gegeben ist, sich erstrecken.
  • Besonders bevorzugt ist auch, dass das Trägerband zumindest zweilagig ausgebildet ist und eine Außenlage durch eine Kunststofffolie gebildet ist. So kann eine vorteilhafte Kombination von einer einzelnen Lage jeweils zugeordneter Funktion erreicht werden, hinsichtlich einer Vlieslage beispielsweise die Funktion der Überputzbarkeit, und hinsichtlich der Kunststofffolie die Funktion der gewünschten Wasserdampfdiffusions-Dichtigkeit und/oder Schlagregendichtigkeit und/oder Winddichtigkeit.
  • Bevorzugt ist auch, dass der Selbstklebestreifen außerhalb der Faltelung auf der Kunststofffolie haftet. Von der Kunststofffolie kann der Selbstklebestreifen praktisch rückstandsfrei gelöst werden, wenn die Verklebung auf der anderen Seite des Dichtungsbandes erwünscht ist.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Bauteil, wie beispielsweise ein Fensterprofil, mit welchem ein eine Flachseite aufweisendes Dichtungsband unter Auflage der Flachseite auf dem Bauteil klebeverbunden ist, wobei weiter an dem Bauteil ein Gegenstand wie insbesondere eine Abdeckleiste angebracht ist. Auch diesbezüglich ist bevorzugt auf ein Dichtungsband zurückgegriffen, wie es bereits eingangs angesprochen worden ist. Diesbezüglich stellt sich die Auf gabe, eine vorteilhafte Anordnung, bzw. gegebenenfalls unter vorteilhafter Ausbildung des Dichtungsbandes, anzugeben.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Merkmalskomplex, der bevorzugt ebenfalls die eingangs vorausgesetzten Merkmale aufweist, gelöst, wobei in diesem Fall darauf abgestellt ist, dass der Gegenstand durch Klebeverbindung mit dem Dichtungsband auf der der ersten Flachseite gegenüberliegenden zweiten Flachseite verbunden ist und dass die zweite Flachseite mit der der anderen randseitigen Klebeschicht des Dichtungsbandes gegenüberliegenden Seite des Dichtungsbandes fluchtet.
  • Es ist eine handhabungstechnisch günstige Lösung geschaffen. So ist ermöglicht, erläutert am Beispiel der Abdeckleiste, dass zunächst das Dichtungsband mit der ersten Flachseite mit dem Bauteil, wie beispielsweise dem Fensterprofil klebeverbunden wird und weiter, beispielsweise erst nach Beendigung dieses Anklebevorganges, die Abdeckleiste, auf der der Bauteil-Klebeverbindung abgewandten zweiten Flachseite des Dichtungsbandes klebetechnisch angesetzt wird. Es bedarf entsprechend nicht einer gegebenenfalls umständlichen gleichzeitigen Handhabung von Dichtungsband und Abdeckleiste. Darüber hinaus ist durch die sich überdeckenden, so weiter zumindest überlappenden Klebeverbindungs-Flachseiten der Selbstklebeschicht der für die Verklebung an dem Bauteil zur Verfügung stehende Haftbereich gegenüber einer üblichen Nebeneinanderanordnung und Anhaftung von Dichtungsband und Abdeckleiste auf dem Bauteil verringert, so weiter bevorzugt minimiert auf die zu verklebende Anlagefläche der Abdeckleiste. In der Einbausituation ist entsprechend der vorgeschlagenen Lösung das Dichtungsband zwischen der Abdeckleiste und dem Bauteil klebegehaltert, wobei die Abdeckleiste über das Dichtungsband wiederum mit dem Bauteil klebeverbunden ist.
  • Hierbei muss auch nicht zwingend das eigentliche Dichtungsband, beispielsweise in Form eines Vlies-/Folienverbundes, unmittelbar zwischen Abdeckleiste und Bauteil, unter Ausbildung beidseitiger Klebeverbindungen gehaltert sein. Vielmehr kann der die Klebeverbindungen auf den beiden gegenüberliegenden Flachseiten anbietende Abschnitt des Dichtungsbandes auch ein fest mit dem Dichtungsband verbundener Haftungsstreifen oder dergleichen sein. Die Klebeverbindungen auf den beiden gegenüberliegenden Flachseiten müssen, wie grundsätzlich bereits angesprochen, weiter nicht zwingend vollständig in Überdeckung liegen. Auch eine (ledigliche) Überlappung dieser Klebeflächen ist möglich. Als vorteilhaft erweist sich diesbezüglich, wenn zumindest in einer Projektion auf die Auflagefläche der Abdeckleiste, die gegenüberliegenden Klebeflächen in voller Überdeckung liegen.
  • Nachstehend ist die Erfindung des Weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich Ausführungsbeispiele wiedergibt, noch weiter erläutert. Hierbei zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf eine erste Seite des Dichtungsbandes;
  • 2 eine Draufsicht auf die zur 1 gegenüberliegende Seite des Dichtungsbandes;
  • 3 einen Querschnitt durch das Dichtungsband im Auslieferungszustand;
  • 4 einen Querschnitt gemäß 3, jedoch bei gewünschter anderseitiger Verklebung des Dichtungsbandes;
  • 5 eine schematische Querschnittsdarstellung eines mit dem Dichtungsband und einer Abdeckleiste versehenen Bauteilabschnittes
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu den 14 ein Dichtungsband 1, das zur Abdichtung zwischen einem Mauerwerk und einem Fensterrahmen an einem Bauwerk dient. Die Einbausituation selbst ist hier nicht weiter dargestellt und erläutert. Es wird insoweit auf die eingangs genannten Druckschriften verweisen.
  • Das Dichtungsband 1 weist ein Trägerband 2 auf, das beim Ausführungsbeispiel aus einem Vlies-/Folienverbund besteht. Das Dichtungsband 1 besteht auch bevorzugt mit Ausnahme der Klebestreifen nur aus diesem Trägerband 2. Dieses Trägerband 2 besitzt zwei Längsränder 3, 4, die bei der Darstellung gemäß 1 lediglich durch die auf den Haftmassen 5, 6, (vgl. 3) aufgebrachten Abdeckstreifen 7, 8, überdeckt sind.
  • Wie sich insbesondere aus 3 ergibt, ist eine der Längsrandkanten, die Längsrandkante 4 durch eine Umfaltelung des Dichtungsbandes gebildet. Das Dichtungsband 2 ist bezüglich der Längsrandkante 4 um das Maß A auf sich selbst umgeschlagen. Das Maß A kann beispielsweise 0,5–5 cm betragen, wobei alle Zwischenwerte, insbesondere in Millimeter-Schritten gleichfalls in die Offenbarung eingeschlossen sind. Zwischen den einander zugewandten Oberseiten des Dichtungsbandes 2 im Bereich des Umschlages ist keine Verhaftung gegeben. Die Stabilisierung des Dichtungsbandes in der Konfiguration der 13 ist lediglich durch die Haftmasse 6, die hierbei eine Selbstklebeschicht ist, gegeben. Die Selbstklebeschicht ist ersichtlich einerseits auf der Unterseite des Dichtungsbandes 2 und andererseits auf der Oberseite des Dichtungsbandes 2 verhaftet. Die Verhaftung auf der Unterseite des Dichtungsbandes 2 ist im Bereich der Umfaltelung, die Verhaftung auf der Oberseite des Dichtungsbandes 2 ist im Bereich der Einlagigkeit gegeben. Gleichwohl verläuft die Haftmasse 6 eben auf Grund der Umfaltelung in dieser Konfiguration nur auf der Oberseite des Dichtungsbandes, jedoch teilweise auf der Oberseite des Trägerbandes 2 und teilweise auf der – in diesem Bereich nach oben gewendeten – Unterseite des Trägerbandes 2.
  • Allerdings kann im Weiteren, was im Einzelnen nicht dargestellt ist, außerhalb der Umfaltelung, versetzt etwa zu der gegenüberliegenden Längsrandkante 3 hin, noch eine weitere Einfaltelung des Dichtungsbandes im Sinne einer – breitenmäßigen – Dehnungsreserve gegeben sein. Diese Einfaltelung kann beispielsweise durch eine weitere gesonderte Haftmasse gegebenenfalls stabilisiert sein.
  • Die Verhaftung der Selbstklebeschicht 6 mit der Oberseite des Dichtungsbandes 2 gemäß 3 kann in einfacher Weise gelöst werden. Sodann kann das Dichtungsband 2 gestreckt werden, zu einer Konfiguration, wie sie im Querschnitt in 4 dargestellt ist. Nun steht die zuvor mit der Oberseite des Dichtungsbandes 2 haftverbundene – zweite – Flachseite 9 der Selbstklebeschicht 6 zur Verhaftung mit einem Bauteil zur Verfügung. Ersichtlich ist nun eine Verhaftung auf der anderen Seite des Dichtbandes ermöglicht. Bei einer solchen Verhaftung kann der Abdeckstreifen 8 auf der Haftmasse 6 verbleiben. Nur die jetzt freiliegende Seite der Haftmasse 6 wird zur Verhaftung benötigt.
  • Wird dagegen das Dichtungsband in der Ausgangskonfiguration gemäß den 13 benutzt, wird die Schutzlage 8 entfernt und die Verklebung mittels der dann so freigelegten Flachseite der Haftmasse 6 vorgenommen. Ersichtlich ist die Verklebung dann zuordnet beiden Längsrandkanten des Dichtungsbandes auf derselben Seite des Dichtungsbandes möglich.
  • Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Haftmasse 5 um einen Butylwerkstoff, während es sich bei der Haftmasse 6 um eine Selbstklebeschicht, die beispielsweise auf Basis eines Acrylat-Klebers gebildet sein kann, handelt.
  • Die Haftmasse 5 ist mit einer – beim Ausführungsbeispiel opaken – Schutzlage 7 abgedeckt, und die Haftmasse 6 mit einer – beim Ausführungsbeispiel transparenten – Schutzlage 8.
  • Das Dichtungsband 2 ist gegenüber seiner Breite sehr lang. Es kann beipielsweise bei Breiten von 50–500 mm Längen von 10–40 m aufweisen.
  • Die Darstellung der 5 zeigt das Dichtungsband 1 in der Konfiguration der 4 und in Klebeverhaftung zu einem Bauteil 10. Nachdem die Schutzschicht 8 entfernt wurde, wurde die Selbstklebeschicht 6 mit der Unterseite (erste Flachseite) mit dem Bauteil 10 verklebt. Darauf, bezüglich des Überstandes über die nun tatsächlich gegebene Längsrandkante 4' des Dichtungsbandes 1, wurde eine Abdeckleiste 11 geklebt. Die Klebeschicht 5 befindet sich in dieser Konstellation auf der gegenüberliegenden Seite des Dichtungsbandes 1, bezogen auf die Klebeverbindungsseite zwischen der Selbstklebeschicht 6 und dem Dichtungsband 1.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29807620 U1 [0002]
    • - EP 1433917 A1 [0002]

Claims (6)

  1. Dichtungsband (1), zur Abdichtung bspw. zwischen einem Mauerwerk und einem Fensterrahmen, mit einem zwei Längsränder (3, 4) aufweisenden Trägerband (2), wobei zugeordnet beiden Längsrändern (3, 4) eine von einer zur Benutzung abziehbaren Abdeckstreifen (7, 8) abgedeckte Haftmasse (5, 6) aufgebracht ist, bspw. in Form eines Selbstklebestreifens und/oder in Form einer Butylmasse, dadurch gekennzeichnet, dass ein Längsrand (4) durch eine Faltelung des Trägerbandes (2) gebildet ist und diese Faltelung durch eine Haftmasse (6) auflösbar gehalten ist.
  2. Dichtungsband nach den Merkmalen des Anspruchs 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftmasse (6) einerseits auf der Unterseite, andererseits auf der Oberseite des Trägerbandes (2) haftet.
  3. Dichtungsband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftmasse (6) mit dem Längsrand (4) abschließt oder einen freistehenden Trägerband-Längsrandabschnitt belässt.
  4. Dichtungsband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerband (2) zumindest zweilagig ausgebildet ist und eine Außenlage durch eine Kunststofffolie gebildet ist.
  5. Dichtungsband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftmasse (6) außerhalb der Faltelung auf der Kunststofffolie haftet.
  6. Bauteil, wie beispielsweise ein Fensterprofil, mit welchem ein eine Flachseite aufweisendes Dichtungsband (1) unter Auflage der Flachseite auf dem Bauteil (10) klebeverbunden ist, wobei weiter an dem Bauteil (10) ein Gegenstand wie insbesondere eine Abdeckleiste (11) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand (11) durch Klebeverbindung mit dem Dichtungsband (1) auf der der ersten Flachseite gegenüberliegenden zweiten Flachseite verbunden ist und dass die zweite Flachseite mit der der anderen randseitigen Klebeschicht des Dichtungsbandes (1) gegenüberliegenden Seite des Dichtungsbandes fluchtet.
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