DE102004016036A1 - Dichtungsprofil und Verfahren zum Montieren und Abdichten eines Rahmenbauteils - Google Patents
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Abstract
Dichtungsprofil
zum Abdichten eines Rahmenbauteils, insbesondere eines Blendrahmens,
gegenüber
einer Bauwerksöffnung,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
– das Dichtungsprofil besteht im Wesentlichen aus einem Flächengebilde auf der Basis eines elastischen Polyolefinschaumstoffs;
– es weist eine Basis und wenigstens einen Schenkel auf;
– der Schenkel ist elastisch beweglich mit der Basis verbunden;
– die Basis und der wenigstens eine Schenkel sind zu einer kompakten Form zusammengefaltet, wobei die gefaltete Form durch eine Naht, Klebung, Hülle oder ein anderes gleichwirkendes Mittel fixiert ist;
– die Fixierung kann nach Befestigung der Basis an dem Rahmenbauteil so gelöst werden, dass sich der Schenkel durch elastische Rückverformung wenigstens teilweise selbsttätig gegenüber der Basis aufrichtet.
– das Dichtungsprofil besteht im Wesentlichen aus einem Flächengebilde auf der Basis eines elastischen Polyolefinschaumstoffs;
– es weist eine Basis und wenigstens einen Schenkel auf;
– der Schenkel ist elastisch beweglich mit der Basis verbunden;
– die Basis und der wenigstens eine Schenkel sind zu einer kompakten Form zusammengefaltet, wobei die gefaltete Form durch eine Naht, Klebung, Hülle oder ein anderes gleichwirkendes Mittel fixiert ist;
– die Fixierung kann nach Befestigung der Basis an dem Rahmenbauteil so gelöst werden, dass sich der Schenkel durch elastische Rückverformung wenigstens teilweise selbsttätig gegenüber der Basis aufrichtet.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Dichtungsprofil zum Abdichten eines Rahmenbauteils, insbesondere eines Blendrahmens, gegenüber einer Bauwerksöffnung, beispielsweise eines Mauerwerks, sowie einem Verfahren zum Montieren und Abdichten eines solchen Rahmenbauteils in einer Bauwerksöffnung.
- Stand der Technik
- Dichtungsprofile zum Abdichten eines Rahmenbauteils gegenüber einer Bauwerksöffnung sind grundsätzlich bekannt, beispielsweise aus der
DE 296 05 456 U1 , die ein bandartiges Verbindungselement zwischen einem Rahmenbauteil und einem Mauerwerk offenbart. Bei dieser Ausführungsform wird ein bandartiges Verbindungselement durch Kleben mit dem Blendrahmenprofil verbunden. Ein ähnliches bandartiges Verbindungselement ist aus derEP 1 221 524 A2 bekannt. Im Eckbereich ist eine Faltung des Dichtungslappens vorgesehen, die aus Platzgründen jedoch nicht bei jeder Fensterkonstruktion eingesetzt werden kann. - Aus der
DE 297 15 660 U1 ist ebenfalls ein bandartiges Verbindungselement bekannt, das zusammen mit einem Ortschaum, der in den Raum zwischen dem bandartigen Verbindungselement und dem Mauerwerk eingebracht wird, eingesetzt wird. - Aus der
EP 0 612 911 A2 ist ein gattungsgemäßes Dichtungsprofil mit einem Dichtungskeder bekannt, wobei der Keder zur Befestigung des Dichtungsprofils in einer Nut des Rahmenbauteils verrastet werden kann. - Aus der
DE 101 08 437 C2 ist schließlich ein bandartiges Verbindungselement bekannt, das aus mehreren Lagen besteht, wobei eine der Lagen als auslösbare Verlängerungsreserve ausgebildet ist. - Die bekannten Dichtungssysteme können in der Regel nur definierte Abstände zwischen dem Rahmenbauteil und der Bauwerksöffnung, z. B. einer Fensterlaibung, überbrücken, oder sie sind nur mit zusätzlicher Nacharbeit einzusetzen. Andere Systeme weisen den Nachteil auf, dass sie bei z. B. thermischer Bewegung zwischen Rahmenbauteil und Bauwerksöffnung eine zu geringe Elastizität aufweisen.
- Aufgabe
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Dichtungsprofil und ein Verfahren zur Abdichtung eines Rahmenbauteils, insbesondere eines Blendrahmens, gegenüber einer Bauwerksöffnung zur Verfügung zu stellen, das mit geringem Aufwand leicht und zuverlässig einzusetzen ist und genügende Flexibilität aufweist.
- Darstellung der Erfindung
- Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Dichtungsprofil nach Anspruch 1, bevorzugt in Verbindung mit einem oder mehreren der Merkmale der Ansprüche 2 bis 6, bzw. durch ein Verfahren gemäß Anspruch 7, bevorzugt in Verbindung mit einem oder mehreren der Merkmale der Ansprüche 8 oder 9.
- Das erfindungsgemäße Dichtungsprofil besteht im wesentlichen aus einem Flächengebilde aus elastischem Polyolefinschaumstoff, bevorzugt aus Polyethylenschaumstoff. Der Schaumstoff weist bevorzugt eine Dichte von 20 bis 100 kg/m3, insbesondere von 25 bis 45 kg/m3 sowie eine Dicke von 3 bis 20 mm, insbesondere 8 bis 14 mm. Das als Basis verwendete Flächengebilde aus Schaumstoff weist bevorzugt eine Breite von 11 bis 19 cm, insbesondere 12 bis 15 cm auf.
- Das verwendete Material ist bevorzugt weitgehend offenzellig, d. h., dass 80 bis 100 % der Zellen eine offene Verbindung mit wenigstens einer Nachbarzelle aufweisen. Der besondere Vorteil in der Verwendung eines wenigstens weitgehend offenzelligen Schaumstoffs liegt darin, dass dieser leicht komprimiert werden kann und somit im zusammengefalteten und fixierten Zustand aufgerollt und volumensparend transportiert werden kann.
- Soweit dünnerer Schaumstoff verwendet wird, insbesondere mit 3 bis 6 mm Dicke, kann auch vorteilhaft geschlossenzelliger Schaumstoff verwendet werden.
- Bevorzugt wird Polyethylenschaumstoff verwendet, der eine genügende Elastizität aufweist, um sich nach Aufhebung der Fixierung durch elastische Rückverformung selbständig zu entfalten.
- Das Basismaterial des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils ist nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einseitig mit einem Vlies mit einem Flächengewicht von 25 bis 75 g/m2 verstärkt. Diese Verstärkung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn zur Fixierung der Faltung eine Naht verwendet wird.
- Zur Befestigung des Dichtungsprofils am Rahmenbauteil, insbesondere einem Blendrahmen, wird bevorzugt ein sich in Längsrichtung des Dichtungsprofils erstreckendes doppelseitiges Klebeband verwendet, wobei eine Breite von 1 bis 3 cm bevorzugt ist.
- Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Dichtungsprofil mit zwei Schenkeln eingesetzt. Derjenige Schenkel, der später den Spalt zwischen Rahmenbauteil und Bauwerksöffnung an der Rauminnenseite überbrückt, sollte einen möglichst hohen Wasserdampfdiffusionswiderstand aufweisen, während derjenige Schenkel, der im eingebauten Zustand den Spalt zwischen Rahmenbauteil und der Bauwerksöffnung zur Außenseite des Fensters o. dgl. überbrückt, einen möglichst geringen Dampfdiffusionswiderstand aufweist. Der bevorzugt eingesetzte offenzellige Polyolefinschaumstoff weist regelmäßig einen geringen Wasserdampfdiffusionswiderstand auf, der für die spätere Außenseite optimal ist. Zur Erreichung des gewünschten hohen Wasserdampfdiffusionswiderstandes auf der späteren Innenseite wird dieser Schenkel nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ganz oder teilflächig mit einer Alumi niumfolie oder einer anderen weitgehend wasserdampfdiffusionsdichten Folie kaschiert.
- Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils wird nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zunächst ein flächiger Streifen aus bevorzugt vollflächig vlieskaschiertem offenporigem Polyethylenschaum etwa mittig mit einem Doppelklebeband versehen und eine Seite mit einer Aluminiumfolie kaschiert. Ein Streifen, der etwas weniger als ein Drittel der Gesamtbreite des Gebildes ausmacht, wird anschließend so gefaltet, dass er auf der dem Doppelklebeband entgegengesetzten Seite zu liegen kommt. Anschließend wird der andere, spätere Innenschenkel entsprechend umgeschlagen. Das nun dreischichtige Gebilde wird verpresst, um die in dem offenzelligen Material enthaltene Luft wenigstens teilweise zu entfernen. Anschließend wird das so erzeugte Dichtungsprofil einseitig mit z. B. einer Einfaden-Einfachkettenstich-Naht versehen, um die Faltung zu fixieren. Alternativ kann auch an Stelle einer Naht eine Fixierung durch einen Klebstreifen o. dgl. erfolgen. Anstelle einer wie vorstehend beschriebenen Faltung können auch andere Faltungen vorgenommen werden, beispielsweise kann jeder der beiden späteren Schenkel des Dichtungsprofils S-förmig gefaltet und durch je eine Naht fixiert werden. Für die spätere Anwendung ist die verwendete Faltung weitgehend unkritisch, entscheidend ist nur, dass nach Lösen der Fixierung sich die Schenkel weitgehend selbsttätig öffnen, um beim späteren Einbringen des Ortschaums eine seitliche Abdichtung zum Bauwerkskörper hin zu bewerkstelligen.
- Das so hergestellte Dichtungsprofil weist auf seiner Rückseite ein Doppelklebeband auf, mit dessen Hilfe es an der Maueranschlussseite eines Blendrahmenprofils fixiert werden kann. Nach einer bevorzugten Anwendungsform des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils wird dieses zunächst mit seiner Basis an dem Rahmenbauteil, insbesondere einem Blendrahmen eines Kunststofffensters, befestigt. Anschließend wird der Blendrahmen in der Rahmenöffnung in an sich bekannter Weise fixiert. Nach Öffnen der Fixierung des Dichtungsprofils, insbesondere durch Ziehen am Ende des für die Einfaden-Einfachkettenstich-Naht verwende ten Fadens, öffnet sich das Dichtungsprofil und beide Schenkel schmiegen sich an der Bauwerksöffnung an. Hierdurch wird ein freier Raum geschaffen zwischen dem Dichtungsprofil mit seiner Basis und den beiden geöffneten Schenkeln und der Bauwerksöffnung.
- Üblicherweise werden Blendrahmen durch entsprechende Verdübelung mit dem Mauerwerk verbunden. Hierzu wird ein Loch durch den Blendrahmen in das Mauerwerk gebohrt.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Loch im Rahmenbauteil gleichzeitig auch durch die Basis des Dichtungsprofils gebohrt, so dass dieses Loch zum Einbringen der aufschäumbaren und aushärtbaren Masse, insbesondere eines handelsüblichen PU-Ortschaumes, verwendet werden kann. Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird in dieses Loch zunächst ein spezieller Dübel eingesteckt, der seitliche Austrittsöffnungen oder Schlitze aufweist, durch die der Ortschaum in den Raum zwischen der Basis und den Schenkel des Dichtungsprofils sowie der Bauwerksöffnung eingebracht werden kann.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels sowie der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen dabei:
-
1 einen symbolischen Querschnitt durch ein Flächengebilde für das Dichtungsprofil; -
2 das Flächengebilde beim Falten; -
3 das gefaltete Dichtungsprofil; -
4 einen alternative Ausführungsform des Dichtungsprofils. - Weg zur Ausführung der Erfindung
- In
1 ist ein Flächengebilde dargestellt, aus dem das erfindungsgemäße Dichtungsprofil durch Faltung hergestellt werden kann. Es besteht im Wesentlichen aus dem offenzelligen Schaumstoff1 , im dargestellten Ausführungsbeispiel ein offenzelliger Polyethylen-Schaumstoff mit einer Rohdichte von 30 kg/m3, Typ Trocellen C3012NOZ Dieser Schaum ist chemisch vernetzt und weichelastisch. Der offenzellige Schaumstoff1 ist einseitig vollflächig mit einem Vlies2 mit einem Flächengewicht 50 g/m2 kaschiert, um die Festigkeit der Oberfläche zu erhöhen. - Etwa mittig ist auf dem Vlies das doppelseitige Klebeband
3 aufgebracht. In1 ist – nicht maßstäblich – auf der rechten Seite der spätere Innenschenkel7 , d. h. derjenige Schenkel, der den Spalt zwischen dem Rahmenbauteil und dem Mauerwerk auf der Rauminnenseite abdichten soll, und links der spätere Außenschenkel6 abgebildet. - Das in
1 dargestellte Flächengebilde weist eine Breite von 13,5 cm auf und kann als Endlosstreifen aufgerollt werden, wobei durch die Offenzelligkeit der Schaumstoff komprimiert wird, so dass ein volumen- und damit kostensparender Transport möglich ist. - Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils aus dem Streifen gemäß
1 wird zunächst der linke Außenschenkel6 auf die Basis5 gefaltet, anschließend der Innenschenkel7 mit seiner äußeren Aluminiumfolien-Kaschierung4 auf die Außenseite des Außenschenkels6 . - Das so gefaltete Gebilde wird zur Fixierung der Faltung mit einer Längsnaht
9 versehen (3 ), die als Einfaden-Einfachkettenstich-Naht mit einem einzigen Faden8 ausgeführt wird. Zieht man an dem Ende des Fadens8 , öffnet sich die Naht fortschreitend, so dass die Fixierung der Faltung des Dichtungsprofils aufgehoben wird und die beiden Schenkel6 und7 des Dichtungsprofils sich wieder elastisch aufrichten. - In
4 ist eine alternative Faltung des Dichtungsprofils aus dem in1 dargestellten Flächengebilde dargestellt. Jeder der beiden Schenkel6 und7 wird S-förmig gefaltet und durch je eine Naht9 fixiert. Diese Form der Faltung erleichtert bei bestimmten Einbausituationen das selbständige Entfalten und Aufrichten der beiden Schenkel. - Für den späteren Einsatz des Dichtungsprofils gemäß
3 oder4 wird dieses zunächst mit Hilfe des doppelseitigen Klebebandes3 mit seiner Basis am Rahmenbauteil, beispielsweise einem Kunststoff-Blendrahmen, befestigt. Anschließend wird der Blendrahmen in dem Fachmann geläufiger Weise in der Bauwerksöffnung, insbesondere einer Mauerwerkslaibung, befestigt. Danach wird die Fixierung der Faltung des Dichtungsprofils durch Herausziehen des Fadens8 aufgehoben, so dass sich die beiden Schenkel6 und7 des Dichtungsprofils durch elastische Rückverformung gegenüber der Basis5 aufrichten und am Mauerwerk anlegen. -
- 1.
- offenzelliger Schaumstoff
- 2.
- Vlies
- 3.
- doppelseitiges Klebeband
- 4.
- Aluminiumfolie
- 5.
- Basis
- 6.
- Außenschenkel
- 7.
- Innenschenkel
- 8.
- Faden
- 9.
- Naht
Claims (10)
- Dichtungsprofil zum Abdichten eines Rahmenbauteils, insbesondere eines Blendrahmens, gegenüber einer Bauwerksöffnung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: – das Dichtungsprofil besteht im Wesentlichen aus einem Flächengebilde auf der Basis eines elastischen Polyolefinschaumstoffs; – es weist eine Basis und wenigstens einen Schenkel auf; – der Schenkel ist elastisch beweglich mit der Basis verbunden; – die Basis und der wenigstens eine Schenkel sind zu einer kompakten Form zusammengefaltet, wobei die gefaltete Form durch eine Naht, Klebung, Hülle oder ein anderes gleichwirkendes Mittel fixiert ist; – die Fixierung kann nach Befestigung der Basis an dem Rahmenbauteil so gelöst werden, dass sich der Schenkel durch elastische Rückverformung wenigstens teilweise selbsttätig gegenüber der Basis aufrichtet.
- Dichtungsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Polyolefinschaumstoff wenigstens weitgehend offenzellig ist und eine Dichte von 20 bis 100 kg/m3 aufweist.
- Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Polyolefinschaumstoff eine Dicke von 3 bis 20 mm, insbesondere 8 bis 14 mm aufweist.
- Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde auf der Basis eines elastischen Polyolefinschaumstoffs wenigstens teilflächig mit einem Vlies, Textil o. dgl. verstärkt ist.
- Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schenkel elastisch beweglich mit der Basis verbunden sind, wobei einer der Schenkel wenigstens teilflächig mit einer Aluminiumfolie kaschiert ist.
- Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die gefaltete Form durch wenigstens eine Naht mit einem Faden fixiert ist, wobei die Naht durch Zug an dem Fadenende vollständig aufgetrennt werden kann.
- Dichtungsprofil nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Einfaden-Einfachkettenstichs für die Naht.
- Verfahren zum Montieren und Abdichten eines Rahmenbauteils, insbesondere eines Blendrahmens, in einer Bauwerksöffnung, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: – ein Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7 wird mit seiner Basis an dem Rahmenbauteil befestigt; – durch Öffnen der Fixierung wird das Dichtungsprofil selbsttätig wenigstens teilweise entfaltet; – in den Raum zwischen der Basis, dem wenigstens einen Schenkel und der Bauwerksöffnung wird eine aufschäumbare und aushärtbare Masse eingebracht und aufgeschäumt; – wobei die aufschäumende Masse den bzw. die Schenkel des Dichtungsprofil an die Bauwerksöffnung andrückt.
- Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die aufschäumbare und aushärtbare Masse durch eine Bohrung, die durch das Rahmenbauteil und die Basis des Dichtungsprofils geht, in den Raum zwischen der Basis, dem wenigstens einen Schenkel und der Bauwerksöffnung eingebracht wird.
- Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die aushärtbare Masse durch einen Dübel, der sich durch das Rahmenbauteil, die Basis des Dichtungsprofils bis in die Bauwerksöffnung erstreckt, in den Raum zwischen der Basis dem wenigstens einen Schenkel und der Bauwerksöffnung eingebracht wird.
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