DE29605456U1 - Bandartiges Verbindungselement - Google Patents

Bandartiges Verbindungselement

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Description

Bandartiges Verbindungselement:
Die Erfindung bezieht sich auf ein bandartiges Verbindungselement zwischen einem Rahmenbauteil, beispielsweise einem Fensterrahmen und einem Mauerwerk, mit einer Klebeverbindbarkeit zu dem Rahmenbauteil hin, und einem sich anschließenden biegeschlaffen, fahnenartigen Streifenelement.
Ein bandartiges Verbindungselement dieser Art ist durch die EP-O 530 553 Al bekannt. Dieses Bandelement setzt sich aus einem einerseits längsoffenen Leistenprofil, einem darin untergebrachten Schaumstoffstreifen, dem dort zwischengefaßten fahnenartigen Streifenelement und Mitteln für die Klebeverbindbarkeit zusammen. Letztere liegen an der offenen Seite und lassen sich in Kontakt mit dem Rahmenbauteil bringen.
Aus der EP-O 612 911 A2 existiert der Vorschlag, die Verbindung mit dem Rahmenbauteil über eine Kederdichtung zu bewirken. Letztere ist einstückig mit dem Streifenelement verbunden. Die Verankerung der Kederdichtung findet in einer passenden, Hinterschnittflanken aufweisenden Nut statt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein baulich vereinfachtes bandartiges Verbingungselement zu schaffen, welches einerseits eine Leiste entbehrbar macht und andererseits nicht auf steckverbindungssichernde Hinterschnittflanken angewiesen ist.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung. Ein derartiges Verbindungselement ist universal zuordbar. Spezielle Gegenrastmittel wie beispielsweise Hinterschnittflanken werden nicht mehr
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benötigt. Sie stören auch nicht, da die Zuordnungstelle geschmeidig dem jeweiligen Profil, also Höhen und Tiefen folgen kann. Konkret wird hierzu zunächst vorgeschlagen, daß das Verbindungselement im wesentlichen aus einem Butylstreifen besteht, welcher, jedenfalls auf einer Flachseite, eine abziehbare Schutzschicht aufweist und auf der anderen Flachseite eine streifenförmige Klebezone zum Verkleben mit dem Rahmenbauteil. Nach Abziehen der Schutzschicht ist das Verbindungselement sofort als wirksame Feuchtsperre einsatzbereit. Zum einen wird über die streifenförmige Klebezone die erläuterte dichte Befestigung am Rahmenbauteil erzeugt; die andere dichte Befestigung ergibt sich über das Andrücken des ButylStreifens an die Leibung des Mauerwerks. Hier findet zugleich ein Klebeverbund statt, dies in bester Anpassung an die Rauhheit des Mauerwerks. Das alles kann in einer der Sicht völlig entzogenen Zuordnung geschehen durch Auftragen der Putzschicht, welche die Feuchtsperre so versteckt. Die Eigenschaften des Butylkautschuks brauchen hier nicht näher erläutert zu werden, da branchenbekannt. Gegenüber der Leisten-Lösung ist noch zu erwähnen die vorteilhafter Aufwickelbarkeit des erfindungsgemäßen Verbindungselementes für die Vorratshaltung und auch den Versand. Weiter wird vorgeschlagen, daß auf der anderen Flachseite, anschließend an die Klebezone, eine Strukturbeschichtung des Butyls ausgebildet ist. Die Strukturbeschichtung ist putzgriffiger, kann als Schutzabdekkung fungieren und könnte bei sie überlagernder Klebezone diesbezüglich gegenüber dem Butyl eine haftvergrößerende Funktion erfüllen. Als diesbezüglich vorteilhaftes Material wird ein Vlies angesehen. Letzteres schränkt die Beweglichkeit des Butylstreifens nicht ein, erhöht andererseits aber die Flächentreue eines solchen Verbindungselementes. In bestimmten Fällen kann es auch vor-
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teilhaft sein, die Strukturbeschichtung aus Metallfolie zu bilden. Weiter wird vorgeschlagen, daß die Klebezone randseitig ausgebildet ist. Das suggeriert zum einen die korrekte Benutzung und vermeidet zum anderen eine feuchte-unterkriechbare Vorzone. Andererseits ist aber ein geringfügiger Butyl-Überstand nicht ungünstig, da er unarmiert plastisch bestens verformbar ist (wie z. B. weicher Kitt). Dabei genügt es, wenn die Klebezone eine Breite aufweist, die etwa einem Drittel bis einem Zehntel des Verbindungselementes entspricht. So bleibt ausreichend Manövriermasse auch bei größeren Abständen zur Leibung des Mauerwerks hin. Eine gute Klebebrücke zwischen Rahmenbauteil und Verbindungselement wird z. B. dardurch erreicht, daß die Klebezone als doppelseitig wirkender Klebestreifen ausgebildet ist. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der doppelseitig wirkende Klebestreifen unterseitig auf der Strukturbeschichtung haftet. Der Kleber kann sich bestens im Vlies oder dergleichen verankern, gegebenenfalls sogar unter gegenseitigem Durchgriff von Butyl und Klebstoff. Um bei meist nur leichtem Auswandern des Butyls zu vermeiden, daß diese Zone schutzlos bleibt, ist drauf geachtet, daß die Schutzabdeckung eine Breite aufweist, die die des Verbindungselementes übertrifft. Endlich wird noch vorgeschlagen, daß der doppelseitig wirkende Kleber eine Armierung aufweist. Es kann sich hier um ein Gazegitter handeln, welches den Klebstofkleber unter Beibehaltung einer gewissen Flächentreue zusammenhalt, andererseits aber die Beweglichkeit nicht einschränkt.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungs- und Anwendungsbeispaeles näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 das erfindungsgemäße Verbindungselement im Anwendungsfall, und zwar einerends mit einem Fensterrahmen verbunden und anderenends an der Fensterleibung eines Mauerwerks gehalten, bei in diesem Bereich weggelassener Putzschicht,
Fig. 2 einen Abschnitt des erfindungsgemäßen bandartigen Verbindungselementes bei partiell abgedeckter Klebezone und
Fig. 3 den Schnitt gemäß Linie IH-III in Fig. 2.
Das als Feuchtsperre zwischen einem Rahmenbauteil, hier einem Fensterrahmen 1 und der korrespondierenden Fensterleibung 2 eines Mauerwerks 3 einsetzbare Verbindungselement V besteht aus einem biegeschlaffen, fahnenartigen Steifenelement. Es handelt sich um einen diese Verformungs-Eigenschaft aufweisenden Butylstreifen 4. Gemeint ist Butylkautschuk. Solches Material läßt sich zugleich für eine unmittelbare Klebeverbindung nutzen.
Um im Zustand des Transports oder der Lagerhaltung die Klebeaktivität des Butylkautschuks zu unterbinden, ist wenigstens auf einer Flachseite 4' des Butylstreifens eine Schutzschicht 5 aufgelegt. Es handelt sich um eine Kunststoffolie. Deren Haftverbindung zum Butylstreifen
4 hin ist willensbetont überwindbar, die Schutzschicht
5 also abziehbar.
Gemäß nicht dargestellter Weiterbildung könnte auch die andere Flachseite 4'' mit einer solchen abziehbaren Schutzschicht 5 versehen sein.
Besagte andere Flachseite 4'' trägt eine streifenförmige Klebezone 6. Die dient zum Verkleben des bandartigen
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Verbindungselementes V mit dem Rahmenteil, respektive Fensterrahmen 1. Das dortige Befestigungsende ist mit a bezeichnet.
Zweckmäßig findet, wie dargestellt, die Verklebung an der Außenseite 7 des Fensterahmens 1 statt. Die Außenseite 7 ist profiliert. Fünf leibungsseitig gerichtete ProfiIvorsprünge 8 teilen die Ausseite 7 in vier Profilvertiefung 9 auf. Letztere besitzen Hinterschneidungen.
Die im Mittelbereich der Außenseite 7 liegende Profilvertiefung 9 weist eine größere Breite auf als die übrigen. In diese Profilvertiefung ist das die Klebezone 6 aufweisende Befestigungsende a des bandartigen Verbindungselementes V eingesenkt und fixiert.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die Klebezone 6 nicht unmittelbar aufliegend auf dem Butylstreifen 4. Vielmehr ist eine Strukturbeschichtung 10 zwischengefaßt. Die Strukturbeschichtung 10 besteht vorzugsweise aus Vlies und erstreckt sich über die gesamte Breite des bandartigen Verbindungselementes V, also des ButylStreifens 4. Wie Fig. 3 entnehmbar, überragt die Längskante der Strukturbeschichtung 10 die beiden parallel verlaufenden Schmalseiten 4''' und 4!''' des Butylkautschukstreifens 4 ein wenig. Bezüglich des Vlieses kann es sich um Textilvlies handeln mit dem Vorteil, daß das bandartige Verbindungselement V eine Dauerbewegung in sich selbst aufnehmen kann. Andererseits schafft ein solches meist rauhes Vlies eine vorteilhafte Grundbedingung für ein haltbares Anbringen einer in Fig. 1 mit 11 bezeichneten Putzschicht. Das Ansputzen geht über das bandartige Verbindungselement V hinweg bis an den Fensterrahmen 1 und sogar bis in die Profilvertiefungen 9 hinein. Zufolge
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der Hinterschnittausbildung der ProfiIvorSprünge 8 ergibt sich überdies eine vorteilhafte Verankerung der Putzschicht 11 am Rahmenbauteil.
Andererseits ist aber auch als Strukturbeschichtung 10 eine Metallfolie denkbar. Gedacht ist an eine Aluminiumfolie, die das bandartige Verbindungselement V besonders UV- und witterungsbeständig hält.
Die Strukturbeschichtung 10 übernimmt schließlich die Funktion einer Schutzschicht, erläutert anhand der Schutzschicht 5.
Die Klebezone 6 selbst ist ebenfalls für die Zeit des Nichtgebrauchs schützend abgedeckt zufolge eines Schutzstreifens 12. Der läßt sich willensbetont abziehen, ohne dabei die Wirksamkeit der schichtförmigen Klebezone 6 nachteilig zu beeinflussen. Bezüglich des Schutzstreifens 12 kann es sich um silikongetränktes Papier, Kunststoff-Folie oder dergleichen handeln.
Wie Fig. 3 entnehmbar, liegt die Klebezone 10 randseitig der dortigen Schmalseite 4''' angenähert.
Zweckmäßig weist die Klebezone 6 eine Breite &khgr; auf, die etwa einem Drittel bis einem Zehntel des Verbindungselementes V entspricht. Unter Berücksichtung der gängigen Fensterrahmendicken liegt zweckmäßig eine Breite &khgr; von 5 mm bis 50 mm zugrunde, vorzugsweise jedoch eine Breite von 25 mm.
Die Breite des Verbindungselementes V geht von 50 mm bis 250 mm und liegt vorzugsweise bei 100 mm. Die aufkaschierte Oberflächenschicht, also Strukturbeschichtung 10, ist entsprechend breit. Die Bandlänge ist frei
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wählbar und sollte einer Aufwickelbarkeit des bandartigen Verbindungselementes V Rechnung tragen. Für das Aufwickeln erweist sich die Schutzschicht 5 zugleich als Trennlage. Allerdings besteht wegen der zwar in der Zeichnung übertrieben dargestellten exponierten Lage der Klebezone 6 plus Schutzstreifens 12 die Möglichkeit einer gewissen Dickenaddition. Das kann vermieden werden, wenn in umgekehrter Zuordnung einer zweiten Lage eines bandartigen Verbindungselementes V die nicht erhöhte Zone im Bereich des Schmalsteges 4f''' ausgeglichen wird und dann ein zweilagiges Rollengebilde erstellt wird. Selbstregend ist auch eine Mäanderfaltung in dieser Weise denkbar.
Wie den Zeichnungen entnehmbar, ist die Schutzschicht 5 von einer Breite, die die des Verbindungselementes V, also des ButylStreifens 4 deutlich übertrifft. Der entsprechend guerseitige Überstand der Schutzschicht 5 ist mit 5' und mit 5!l bezeichnet. Der Überstand 5" geht über die klebeschichtseitige Schmalseite 4!'' hinaus, die andere in Gegenrichtung, also über die Schmalseite 41'''. Dieser die dortige Schmalseite 4'''' überkragende Überstand 5'' ist doppelt so breit wie der erstgenannte. In jedem Falle wird an beiden Seiten ein sogenanntes "Ausbluten" des Butyls, was bei erhöhten Temperaturen vorkommen könnte, vermieden. Vielmehr wird ein einwandfreier Gebrauchszustand sichergestellt.
Bezüglich des Klebestreifens, sprich Klebezone 6, handelt es sich zweckmäßig um einen doppelseitig wirkenden Klebestreifen, der sich sowohl fest mit dem Butylstreifen 4 bzw. der diesen überdeckenden Strukturbeschichtung 10 verbinden läßt als auch mit dem Fensterrahmen 1.
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Die doppelseitig wirkende Klebezone 6 in Form eines Klebestreifens enthält eine Armierung 13. Es handelt sich um ein Gazegebilde, wie es maschenmäßig aus Fig. 2 deutlich hervorgeht. Durch recht groß beabstandete Kreuzungspunkte der einzelnen Fäden behält diese Zone ihre gute Anschmiegefähigkeit, was für das Andrücken der Klebezone 6 an den Fensterrahmen 1 von Wichtigkeit ist. Die gazeartige Armierung 13 kann im Klebestreifen eingebettet sein, so daß er durch den Klebstoff und den ihn enthaltenden Träger, bspw. ein Vlieskörper, selbst gesichert ist, oder aber auch außenseitig angeordnet liegen, wobei er dann mehr oder weniger im Klebstoff und in dem ihn enthaltenden Träger selbst gesichert ist oder aber auch außenseitig angeordnet sein, wobei er dann mehr oder weniger im Klebstoff "ertrunken" einliegt.
Die Handhabung ist, kurz zusammengefaßt, wie folgt: Das Verbindungselement V wird auf die erforderliche Länge zugeschnitten. Sodann wird das Verbindungselement V, d. h. der Butylstreifen 4, von der Schutzschicht 5 abgezogen und mittels der Klebezone 6 der Außenseite 7 des Fensterrahmens 1 zugeordnet. Dies geschieht durch Aufdrücken dieses Endes a. Im Winkel- bzw. Gehrungsbereich des Rahmenprofils wird das Verbindungselement V in eine Gehrungsfalte gelegt also unter Bildung einer Art Tütenfalte gerafft, vor allem gebildet im fahnenartigen Bereich des Streifenelementes, so daß unterbrechungsfrei über die Ecken dichtschließend fortgefahren werden kann. Das andere Querende b des Butylkautschukstreifens 4 wird sodann gegen die Fensterleibung 2 angedrückt und dort unter Nutzung der Klebeaktivität des Butylkautschuks fixiert. So sind die Verbindungsstellen zugleich ordnungsgemäß abgedichtet und die Feuchtsperre ist korrekt positioniert. Sie nimmt, wie in der Zeichnung
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dargestellt, dabei einen stufenförmigen Querschnittsverlauf, gehend in eine F- oder Z-Form.
Es liegt so insgesamt ein verlegevorteilhaftes oberflächenkarschiertes Butylkautschukband vor, welches ungeachtet der Profile der Rahmenbauteile universell verwendbar ist und auch trotz unterschiedlicher gängiger Materialien eine feste, dichte Verbindung schafft, sei es auf Kunststoff, Holz, Aluminium oder dergleichen.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
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Claims (10)

Ansprüche
1. Bandartiges Verbindungselement (V) zwischen einem Rahmenbauteil, beispielsweise einem Fensterrahmen (1) und einem Mauerwerk (3), mit einer Klebeverbindbarkeit zu dem Rahmenbauteil hin, und einem sich anschließenden biegeschlaffen, fahnenartigen Streifenelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (V) im wesentlichen aus einem Butylstreifen (4) besteht, welcher, jedenfalls auf einer Flachseite (4'), eine abziehbare Schutzschicht (5) aufweist und auf der anderen Flachseite (4!') eine streifenförmige Klebezone (6) zum Verkleben mit dem Rahmenbauteil·
2. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß auf der anderen Flachseite (4!T), anschließend an die Klebezone (6), eine Strukturbeschichtung (10) des Butyls ausgebildet
ist.
3. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Strukturbeschichtung (10) ein Vlies ist.
4. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Strukturbeschichtung (10) eine Metallfolie ist.
5. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebezone (6) randseitig ausgebildet ist.
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Mü./P./Sc.
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6. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebezone (6) eine Breite (x) aufweist, die etwa einem Drittel bis einem Zehntel der Breite des Verbindungselementes (V) entspricht.
7. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebezone (6) als doppelseitig wirkender Klebestreifen ausgebildet ist.
8. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelseitig wirkende Klebestreifen unterseitig auf der Strukturbeschichtung (10) haftet.
9. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht (5) eine Breite aufweist, die die des Verbindungselementes (V) übertrifft.
10. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelseitig wirkende Klebezone eine Armierung (13) aufweist.
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