AT630U1 - Anputz- und schutzleiste für fensterstöcke, türstöcke oder dergleichen am übergang zu putz - Google Patents
Anputz- und schutzleiste für fensterstöcke, türstöcke oder dergleichen am übergang zu putz Download PDFInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anputz- und Schutzleiste für Fensterstöcke, Türstöcke oder dergleichen am Übergang zu Putz, die aufweist: a) einen Basisbereich, mit dem sie rückseitig an dem Fensterstock, Türstock oder dergleichen anbringbar ist; b) mindestens einen sich längs der Leiste erstreckenden Steg, der von der Vorderseite des Basisbereichs wegiagt; c) und eine sich streifenförmig längs der Leiste erstreckende, seitlich wegragende Schutzlasche, die auf ihrer Vorderseite mit einem Kleberstreifen zum Ankleben einer Schutzfolie versehen ist und von der restlichen Leiste abtrennbar ist.
Eine Leiste dieser Art ist aus der Dmckschrift DE 87 15 604 U bekannt.
Beim Bau von Gebäuden wird in der Regel so vorgegangen, daß Fensterstöcke und Türstöcke (das sind die fest mit dem Bauwerk verbundenen, feststehenden Fensterrahmen oder Türrahmen) in entsprechende Wandöffnungen des Rohbaus eingesetzt und dort befestigt werden. In einer späteren Phase wird der Rohbau außen und innen verputzt. Hierbei ist insbesondere an der Außenseite des Bauwerks der Anschluß des Putzes an den Fensterstock oder Türstock eine kritische Stelle, weil der Putz stimseitig an das Material des Fensterstocks oder Türstocks (in der Regel Holz, Kunststoff oder Metall) anstößt und dort keine perfekte Bindung eingeht. Da der Putz beim Trocknen etwas schwindet und da Fensterstöcke und Türstöcke Erschütterungen ausgesetzt sind, beispielsweise durch heftiges Zuschlägen der Fenster oder Türen, besteht die Gefahr, daß sich ein Riß oder Spalt zwischen AT 000 630 Ul dem Putz und dem Fensterstock oder Türstock bildet. Hier kann dann Feuchtigkeit eindringen, die auf die Dauer den Fensterstock oder Türstock schädigt und/oder den Putz schädigt, beispielsweise zu Ausbröckelungen des Putzes führt. Außerdem ist es beim Verputzen nicht zu vermeiden, daß Putzmaterial herumspritzt. Putzspritzer lassen sich, wenn überhaupt, nur schwer von den Fensterstöcken oder Türstöcken entfernen. Dies ist eine mühsame und zeitraubende Tätigkeit; häufig bleiben Flecken zurück.
Mit der weiter vom genannten, bekannten Anputz- und Schutzleiste werden diese Probleme gelöst. Vor dem Verputzen des Bauwerks werden diese Leisten längs des linken Randes des Fensterstocks oder Türstocks, längs dessen rechten Randes und längs dessen oberen Randes und zuweilen - abhängig von der Fensterbankkonstruktion - längs des unteren Randes an den Fensterstock oder Türstock angeklebt. Auf die Schutzlaschen wird eine Folie aufgeklebt, welche die Fensterfläche bzw. Türfläche innerhalb der Leisten überspannt. Auf diese Weise ist der betreffende Fensterstock oder Türstock perfekt gegen Verschmutzung durch herumspritzenden Putz geschützt. Der Putz endet am Leistenmaterial, wobei sich dieser Anschluß dauerhaft dicht ausführen läßt.
Bauwerksputz wird normalerweise in mehreren Schichten aufgebracht. Die Grundputzschicht soll einige Zeit trocknen, ehe die Oberputzschicht bzw. Endputzschicht aufgebracht wird. Es wäre günstig, wenn man in der Zwischenzeit bis zur Aufbringung der Obeiputzschicht die Schutzfolie entfernen und kurz vor dem Aufbringen der Obeiputzschicht eine neue Schutzfolie bequem anbringen könnte, so daß in dieser Zwischenzeit das Bauwerk durch die Fenster- und Türöffnungen gut auslüften kann. Außerdem ist zu beobachten, daß die Schutzfolie in der Zwischenzeit zwischen dem Aufbringen der Gmndputzschicht und dem Aufbringen der Obeiputzschicht beschädigt wird, z.B. weil ein vorbeigehender Arbeiter versehentlich die Schutzfolie mit einem von ihm getragenen Gegenstand durchstößt. 3 AT 000 630 Ul
Bei den bisherigen Anputz- und Schutzleisten kann man zwar grundsätzlich die anfänglich aufgeklebte Schutzfolie von der Schutzlasche abziehen und eine neue Schutzfolie anbringen. Auf dem schon einmal benutzten Kleberstreifen der Schutzlasche haftet jedoch die 5 neue Schutzfolie des öfteren nur mangelhaft. Es besteht die Gefahr, daß beim Aufbringen der nächsten Putzschicht Putzmaterial an Stellen mangelhafter Haftung der neuen Schutzfolie auf den Türstock oder Fensterstock gelangt oder daß die neue Schutzfolie teilweise oder sogar völlig herabfällt. 10
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anputz- und Schutzleiste verfügbar zu machen, die es ermöglicht, mindestens zwei Schutzfolien zeitlich nacheinander bequem und sicher aufzukleben. 15 Zur Lösung dieser. Aufgabe ist die Leiste erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzlasche auf ihrer Vorderseite mit einem Kleberstreifen, auf dem sich mehrere Abdeckstreifen (46, 48) nebeneinander befinden, oder mit mehreren Kleberstreifen nebeneinander, auf denen sich jeweils ein Abdeckstreifen befindet, 20 versehen ist.
Aufgrund dieser Ausbildung kann man die erste Schutzfolie unter Benutzung einer Teilbreite des Klebestreifens oder eines der Kleberstreifen aufldeben. Wenn man dann später eine neue 25 Schutzfolie anbringen will, steht ein weiterer, "frischer” Kleberstreifen bzw. Teil-Klebestreifen zur Verfügung, an dem die neue Schutzfolie sicher haftet. Hierbei ist es gleichgültig, ob man zum Aufkleben der ersten Schutzfolie den dem freien Ende der Schutzlasche näheren Kleberstreifen bzw. Teil-Klebestreifen oder den von dem freien Ende 30 der Schutzlasche entfernteren Kleberstreifen bzw. Teil-Klebestreifen benutzt.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Kleberstreifen nicht einen Abstand voneinander haben müssen, sondern durchaus auch ineinander übergehen 35 können. Für die Benutzung von zwei Kleberstreifen zeitlich nacheinander ist es funktionell mehr von Bedeutung, daß gesonderte 4 AT 000 630 Ul
Abdeckstieifen vorhanden sind, so daß man für die eiste Schutzfolie einen der Abdeckstreifen entfernt und für die spätere Schutzfolie einen anderen Abdeckstieifen entfernt und dort einen "frischen" Kleberstreifen vorfindet.
Die Kleberstreifen sollen eine derartige Breite haben, daß die Schutzfolie mit ausreichender Haftfestigkeit haftet. Daher wird die Schutzlasche bei der erfindungsgemäßen Leiste normalerweise eine größere Breite haben als bei bisher gängigen Leisten. Vorzugsweise hat die Schutzleiste eine Breite, die größer als die halbe Gesamtbreite der Leiste ist. Oder anders ausgedrückt: Vorzugsweise hat die Schutzlasche eine Breite, die größer als die Breite der restlichen Leiste ist.
Vorzugsweise ist die Schutzlasche mindestens 1,3 cm breit, höchstvorzugsweise mindestens 2,5 cm breit. Eine größere Breite als 3,5 oder 4,0 cm wird normalerweise nicht benötigt.
Vorzugsweise ist die Schutzlasche längs einer Abbrech-Materialbrücke geringer Dicke oder längs einer Perforationslinie von der restlichen Leiste abtrennbar, so daß sie nach Abschluß der Putzarbeiten bequem entfernt werden kann. Es ist z.B. aber auch möglich, die Schutzlasche einfach mit einem Messer von der restlichen Leiste abzuschneiden. Ferner ist es möglich, die Schutzlasche durch eine Abbrech-Materialbrücke geringer Dicke oder durch eine Perforationslinie entsprechend den Kleberstreifen zu unterteilen. In diesem Fall kann man im Zusammenhang mit dem Entfernen der ersten Schutzfolie eine Teilbreite der Schutzlasche wegtrennen. 5 AT 000 630 Ul
Die Erfindung und Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend anhand zeichnerisch dargestellter Ausfuhiungsbeispiele noch näher erläutert. Es zeigt 5
Fig. 1 eine Leiste im Querschnitt, angeklebt an einen Fensterstock oder Türstock, und zwar nach Aufbringung des Putzes;
Fig. 2 eine weitere Ausführungsfoim einer Leiste im Querschnitt. 10
Fig. 1 ist ein horizontaler Querschnitt durch einen Teil einer Hauswand 2, die beispielsweise aus gemauerten Steinen oder aus Beton bestehen kann. Oben auf der Zeichnungsseite der Fig. 1 ist die Außenseite des Hauses, und unten auf der Zeichnungsseite der Fig. 1 ist die Innenseite 15 des Hauses. Die von oben nach unten in Fig. 1 verlaufende
Begrenzungslinie ist die Leibung 4; die in Fig. 1 waagerecht verlaufende Begrenzungslinie der Wand 2 stellt die Außenfläche der unverputzten Wand 2 dar. Ein ganzes Stück weiter links vom Zeichnungsrand der Fig. 1 hat man sich spiegelbildlich einen identischen Wandabschnitt 20 voizustellen, so daß die beiden Leibungsflächen 4 eine Wandöffnung beidseitig begrenzen.
In der Wandöffnung ist ein Fensterstock 8 befestigt, wobei die Fuge zwischen der Außenseite des Fensterstocks 8 und den Leibungen 4 durch 25 erhärteten Polyurethanschaum 10 ausgefüllt ist. In dem Fensterstock 8 ist eine Glasscheibe 12, vorzugsweise Doppelglasscheibe, mittels einer nachträglich Vorgesetzten Klotzleiste 14 befestigt. Es handelt sich also um eine feststehende Fensterscheibe 12. Im Falle eines öffenbaren Fensterflügels sitzt die Scheibe 12 nicht unmittelbar in dem Fensterstock 30 8, sondern in einem öffenbaren Fensterrahmen, der mit Scharnieren an dem Fensterstock 8 befestigt ist.
Auf der Außenseite des Fensterstocks 8 ist an diesen mittels eines Klebebands 16 eine Anputz- und Schutzleiste 18, im folgenden kurz 35 "Leiste 18” genannt, angeklebt. Das Klebeband 16 besteht aus
Schaumkunststoff hoher Festigkeit, der zwar elastisch-nachgiebig ist, 6 AT 000 630 Ul aber einen relativ hohen Zusammendröckwiderstand hat. Das Klebeband 16 dient zugleich als Dichtungsband.
Im Auslieferungszustand ist das Klebeband 16 angeklebter Bestandteil 5 der Leiste 18; die Klebefläche zum Ankleben an den Fensterstock ist in diesem Zustand durch einen Abdeckstreifen abgedeckt.
Es wird darauf hingewiesen, daß es auch andere Möglichkeiten zur Anbringung der Leiste 18 an dem Fensterstock 8 gibt, z.B. mittels einer 10 dauerplastischen, selbsklebenden Dichtungsmasse.
Abgesehen von dem Klebeband 16 besteht die Leiste 18 im wesentlichen aus einem Basisbereich 20, zwei Stegen 22 und einer Schutzlasche 24. Der Basisbereich 20 hat eine ebene Rückseite (unten in Fig. 1), an der 15 das Klebeband 16 angeklebt ist. Von der Vorderseite (oben in Kg. 1) des Basisbereichs 20 ragen die zwei Stege 22 rechtwinklig fort. Die beiden Stege 22 sind jeweils durch zwei zueinander parallele Flachen begrenzt und durch eine Stirnfläche am freien Ende, wobei allerdings die beiden Stege 22 an ihren einander zugewandten Innenseite, jeweils 20 nahe des freien Endes, einen nach innen ragenden Vorsprung besitzen.
Durch die Vorsprünge 26 verankert sich der Putz besser mit der Leiste 18. Die Außenfläche des in Fig. 1 rechten· Stegs 22 geht fluchtend in das dortige Seitenende des Basisbereichs 20 über. 25 Durch die inneren Flachseiten der beiden Stege 22 und die Vorderseite des Basisbereichs 20 ist ein im wesentlichen U-förmiger Putzaufnahmeraum 36 begrenzt. Der rechte Steg 22 befindet sich in einem Abstand von der Leibung 4. Die Leiste 18 könnte aber auch, je nach Breite des Fensterstocks 8, so angeklebt sein, daß der rechte Steg 30 dicht an der Leibung 4 sitzt.
An der in Fig. 1 linken Seite des Basisbereichs 20 schließt sich die streifenförmige Schutzlasche 24 an, die somit seitlich von der restlichen Leiste 18 wegragt. Die Schutzlasche 24 hängt mit der restlichen Leiste 8 35 über eine Abbrech-Materialbrücke 44 geringer Dicke zusammen. 7 AT 000 630 Ul
Die Schutzlasche 24 weist auf ihrer Vorderseite einen ersten Kleberstreifen 40 (näher zu den Stegen 22) und - parallel hierzu mit Abstand - einen zweiten Kleberstreifen 42 auf. Im Liefeizustand der Leiste sind die beiden Kleberstreifen 40, 42 jeweils durch einen Abdeckstreifen 46 bzw. 48 (siehe Fig. 2) abgedeckt. Im in Fig. 1 dargestellten Einbauzustand ist nur noch der Abdeckstreifen 46 des ersten Kleberstreifens 40 vorhanden. Der Abdeckstreifen 48 des zweiten Kleberstreifens 42 ist abgezogen worden. Auf den zweiten Kleberstreifen 42 ist eine Schutzfolie 50 aufgeklebt worden.
Man erkennt in Fig. 1, daß auf die Leibung eine Grundputzschicht 52 in einer derartigen Dicke aufgebracht ist, daß der rechte Steg 22 in der Grundputzschicht 52 eingebettet ist.
Nach dem Aufbringen der Grundputzschicht 52 kann man die Schutzfolie 50 entfernen. Einige Zeit später, wenn eine nicht eingezeichnete Obeiputzschicht aufgebracht werden soll, kann man den Abdeckstreifen 46 des ersten Kleberstreifens 40 abziehen und dort eine neue Schutzfolie 50 aufkleben. Die Obeiputzschicht wird in einer derartigen Dicke aufgebracht, daß sie mit der linken Flachseite des linken Stegs 22 fluchtet.
Nach dem Abschluß der gesamten Putzarbeiten wird die Schutzlasche an der Abbrech-Materialbrücke 44 von der restlichen Leiste 18, abgebrochen.
Die in Fig. 2 dargestellte Leiste 18 unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten Leiste 18 dadurch, daß statt der zwei Stege 22 nur ein einziger, mittiger Steg 22 vorhanden ist, der nahe seinem freien Ende beidseitig je einen Vorsprung 26 aufweist. Bei dieser Leiste 18 wird die Grundputzschicht 52 in einer derartigen Dicke aufgebracht, daß sie in etwa mit der der Wand 2 abgewandten Begrenzung des Stegs 22 fluchtet. Die in Fig. 2 eingezeichnete Obeiputzschicht 54 wird in einer derartigen Dicke aufgebracht, daß sie im wesentlichen bis zu der Abbrech-Materialbrücke 44 reicht. Der Basisbereich 20 der Leiste verjüngt sich gerundet zu der Abbrech-Materialbrücke 44, so daß nach 8 AT 000 630 Ul dem Aufbringen der Obeiputzschicht 54 und dem Abbrechen der Schutzlasche 44 praktisch nichts mehr von dem Basisbereich 20 sichtbar ist. 5 Durch Fig. 2 ist auch die Variante veranschaulicht, daß die beiden
Kleberstreifen 40, 42 ineinander übergehen, aber durch zwei gesonderte Abdeckstreifen 46, 48 abgedeckt sind.
Es wird betont, daß der Querschnitt der Leiste 18, einschließlich 10 Schutzlasche 24, über deren gesamte Länge gleichbleibend ist, so daß die Leiste 18 problemlos durch Extrusion herstellbar ist. Die erfindungsgemäße Leiste besteht vorzugsweise aus Kunststoff, Polyvinylchlorid und Polyethylen kommen in erster Linie in Frage. Alternativ ist es möglich, die Leiste 18 aus Metall herzustellen. 15
Beim Einputzen von Türstöcken kann die Leiste 18 in ganz analoger Weise für den Fensterstock 8 beschrieben, eingesetzt werden.
Typische Abmessungen der Leiste sind: 20 10 bis 40 mm Breite des Basisbereichs; 5 bis 40 mm Steghöhe; 0,5 bis 3 mm Materialdicke des Basisbereichs und der Stege; 13 bis 35 mm Breite der Schutzlasche; 25 1,6 bis 5,5 mm Dicke des Klebebands.
Schließlich wird betont, daß die erfindungsgemäße Leiste nicht nur am Übergang von einem Fensterstock oder Türstock zu Wandputz ersetzbar ist, sonder generell überall dort, wo Putz an ein Bauteil aus Holz, 30 Kunststoff oder Metall angrenzt. Ein weiteres Beispiel dafür sind aus einer Wand austretende Balken. 9
Claims (4)
- 5 AT 000 630 Ul ANSPRÜCHE 1. Anputz- und Schutzleiste (18) für Fensterstöcke (8), Türstöcke oder dergleichen am Übergang zu Putz (52;54), die aufweist: 10 15 20 25 30 (a) einen Basisbereich (20), mit dem sie rückseitig an dem Fensterstock (8), Türstock oder dergleichen anbringbar ist; (b) mindestens einen sich längs der Leiste (18) erstreckenden Steg (22), der von der Vorderseite des Basisbereichs (20) wegragt; (c) und eine sich streifenförmig längs der Leiste (18) erstreckende, seitlich wegragende Schutzlasche (24), die auf ihrer Vorderseite mit einem Kleberstreifen zum Ankleben einer Schutzfolie (50) versehen ist und von der restlichen Leiste abtrennbar ist, dadurch gekennzeichnet, (d) daß die Schutzlasche (24) auf ihrer Vorderseite mit einem IQeberstreifen (40 + 42), auf dem sich mehrere Abdeckstreifen (46, 48) nebeneinander befinden, oder mit mehreren Kleberstreifen (40,42) nebeneinander, auf denen sich jeweils ein Abdeckstreifen (46,48) befindet, versehen ist.
- 2. Leiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzlasche (24) eine Breite hat, die größer als die halbe Gesamtbreite der Leiste (18) ist.
- 3. Leiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzlasche (24) mindestens 13 mm breit ist.
- 4. Leiste nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, 10 AT 000 630 Ul daß die Schutzlasche (24) längs einer Abbrech-Materialbrücke (44) geringer Dicke oder längs einer Perforationslinie von der restlichen Leiste abtrennbar ist. 11
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