DE102007021680A1 - Dichtungsband - Google Patents

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DE102007021680A1
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Helmar Nauck
Stefan Tenbuss
Markus Dr. Komma
Rüdiger DANIEL
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Tremco Illbruck GmbH
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Tremco Illbruck Produktion GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Dichtungsband (1) zur Abdichtung bspw. zwischen einem Mauerwerk und einem Fensterrahmen, mit einem zwei Längsränder (2, 3) aufweisenden Trägerband (13), wobei zugeordnet beiden Längsrändern (2, 3) eine von einer zur Benutzung abziehbaren Schutzlage (6, 7) abgedeckte Haftmasse (4, 5) aufgebracht ist, bspw. in Form eines Selbstklebestreifens und/oder in Form einer Butylmasse. Um ein Dichtungsband zur Verwendung im Baubereich anzugeben, das hinsichtlich der Verklebung möglichst variabel ist, wird vorgeschlagen, dass jedenfalls eine Haftmasse (5) durch Randüberstand über den Längsrand (3) auch zur Verhaftung des Dichtungsbandes (1) auf der gegenüberliegende Seite nutzbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst produktmäßig ein Dichtungsband, zur Abdichtung beispielsweise zwischen einem Mauerwerk und einem Fensterrahmen, mit einem zwei Längsrändern aufweisenden Trägerband, wobei zugeordnet beiden Längsrändern eine von einer zur Benutzung abziehbaren Schutzlage abgedeckte Haftmasse aufgebracht ist, beispielsweise in Form eines Selbstklebestreifens und/oder in Form einer Butylmasse.
  • Derartige Dichtungsbänder sind bereits in den verschiedensten Ausgestaltungen bekannt geworden. Es wird beispielsweise auf die DE 298 07 620 U1 oder die EP 1 433 917 A1 verwiesen. Diese Dichtungsbänder sind meistens auf Basis eines Vlieswerkstoffes ausgebildet, teilweise auch mit einer metallischen Lage oder Kunststofflage, um definierte Wasserdampfdurchlässigkeit oder auch Wasserdampfdichtigkeit zu erreichen. Sie werden typischerweise in einer Fensteröffnung zwischen dem Fensterrahmen und dem Mauerwerk verklebt. Hierbei wird die Verklebung oftmals am Mauerwerk mittels einer Butylschicht und am Fensterrahmen mittels eines Selbstklebestreifens vorgenommen.
  • Je nach baulichen Gegebenheiten kann es aber gewünscht sein, dass die Verklebung nicht jeweils, also beispielsweise mit dem Mauerwerk und dem Fensterrahmen, auf derselben Seite des Dichtungsbandes vorgenommen wird, sondern auf unterschiedlichen Seiten des Dichtungsbandes. Hierzu ist dann eine andere Aufbringung zumindest eines Klebestreifens erforderlich.
  • Der Erfindung liegt ausgehend von dem dargestellten Stand der Technik produktmäßig die Aufgabe zugrunde, ein Dichtungsband zur Verwendung im Baubereich anzugeben, das hinsichtlich der Verklebung möglichst variabel ist.
  • Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass jedenfalls eine der Haftmassen durch Randüberstand auch zur Verhaftung des Dichtungsbandes auf der gegenüberliegenden Seite nutzbar ist. Die Haftmasse übergreift den zugeordneten Längsrand des Trägerbandes. Sie bildet somit einen Überschlag oder einen Überstand, quer zur Längsrichtung, bezüglich dieses Längsrandes aus, dem die Haftmasse zugeordnet ist, aus. Dieser übergeschlagene oder überstehende Breitenbereich der Haftmasse ist dann auch in Bezug auf die gegenüberliegende Seite des Dichtungsbandes haftaktiv, kann also genauso, auf der gegenüberliegenden Seite, zur Verhaftung genutzt werden. Andererseits braucht herstellungstechnisch nur einmal Haftmasse aufgebracht zu werden bzw., bei bevorzugter Herstellung eines solchen Dichtungsbandes im Durchlaufverfahren, braucht nur einmal ein Haftstreifen zuzulaufen und mit dem Basismaterial, also in der Regel dem angesprochenen Vliesmaterial, verbunden zu werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen dieses Anspruches 1 oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So ist es zunächst bevorzugt, dass die den Überstand bildende Haftmasse beidseitig durch je eine Schutzlage abgedeckt ist. Die Schutzlage dient zur Abdeckung der Haftmasse bis zur Benutzung. Im Einzelnen kann es sich hierbei um eine mit der Haftmasse nicht klebend, sondern lediglich abziehbar haftend zusammenwirkende Kunststofffolie handeln. Beispielsweise kann es sich aber auch um ein silikonisiertes Papier handeln. Dadurch, dass auf beiden Seiten der Haftmasse, einmal betreffend die Breite des Haftstreifens auf der Seite des Dichtungsbandes, auf welcher der Haftstreifen ursprünglich aufgebracht ist und zum anderen betreffend die Breite, die haftaktiv auf der gegenüberliegenden Seite wirksam ist, eine Schutzlage aufgebracht ist, ist die übliche einfache Handhabung des Dichtungsbandes gewährleistet. Im Benutzungszustand, d. h. im eingebauten Zustand, wird danach in der Regel eine Schutzlage auf dem Dichtungsband verbleiben.
  • Wenn auch grundsätzlich, etwa durch ledigliches Umfalten um eine Längsrandkante des Trägerbandes des Dichtungsbandes, die haftaktiven Bereiche der beidseitig zur Verhaftung dienenden Haftmasse einander überlappen könnten, ist doch bevorzugt, dass keine Überlappung gegeben ist. Hierdurch ist andererseits regelmäßig, mit Ausnahme einer hälftigen Teilung, gegeben, dass die zur Verfügung stehende haftaktive Breite der Haftmasse je nach Seite des Dichtungsbandes unterschiedlich ist. In der Regel ist sie auf der Seite kleiner, auf der die Haftmasse nicht aufgebracht ist.
  • Weiter ist auch bevorzugt, dass die Längsrandseite, auf welcher die überstehende Haftmasse aufgebracht ist, eine Einfaltelung aufweist. Es handelt sich um eine über die Länge des Dichtungsbandes durchgehende Faltelung, also eine Längs-Einfaltelung. Weiter ist bevorzugt, dass diese Einfaltelung zumindest teilweise in Überlappung zu der Haftmasse ist. Damit wird die Einfaltelung zugleich durch die Haftmasse stabilisiert.
  • Weiter bevorzug ist auch, dass die – beiden – Haftmassen auf unterschiedlichen Seiten des Dichtungsbandes bzw. des Trägerbandes aufgebracht sind.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein auf einer ersten Flachseite mit einem Bauteil, wie beispielsweise einem Fensterprofil, klebeverbundenes Dichtungsband, wobei an dem Bauteil eine Anputzleiste angebracht ist.
  • Auch derartige Dichtungsbänder sind bekannt. Es wird hier auf die bereits eingangs vorgenommenen Ausführungen verwiesen.
  • Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung dahin gesehen, ein Dichtungsband der in Rede stehenden Art handhabungstechnisch weiter zu verbessern.
  • Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruchs 7 gelöst, wobei die Anputzleiste durch Klebeverbindung mit dem Dichtungsband auf der der ersten Flachseite gegenüberliegenden zweiten Flachseite und in Überdeckung zu der Bauteil-Klebeverbindung mit dem Bauteil verbunden ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine handhabungstechnisch günstige Lösung geschaffen. So ist ermöglicht, dass zunächst das Dichtband mit der ersten Flachseite mit dem Bauteil, wie beispielsweise dem Fensterprofil klebeverbunden wird und weiter beispielsweise erst nach Beendigung dieses Anklebevorganges die Anputzleiste auf der der Bauteil-Klebeverbindung abgewandten zweiten Flachseite des Dichtungsbandes klebetechnisch angesetzt wird. Es bedarf entsprechend nicht einer gegebenenfalls umständlichen gleichzeitigen Handhabung von Dichtband und Anputzleiste. Darüber hinaus ist durch die sich überdeckenden, so weiter zumindest überlappenden Klebeverbindungs-Flachseiten der für die Verklebung an dem Bauteil zur Verfügung zu stellende Haftbereich gegenüber einer üblichen Nebeneinanderanordnung und Anhaftung von Dichtband und Anputzleiste auf dem Bauteil verringert, so weiter minimiert auf die zu verklebende Auflagefläche der Anputzleiste. In Einbausituation ist entsprechend der vorgeschlagenen Lösung das Dichtband zwischen Anputzleiste und Bauteil klebegehaltert, wobei die Anputzleiste über das Dichtband wiederum mit dem Bauteil klebeverbunden ist. Hierbei muss nicht zwingend das eigentliche Dichtband, beispielsweise in Form eines Butylbandes oder eines Vlies-/Folienverbundes unmittelbar zwischen Anputzleiste und Bauteil unter Ausbildung beidseitiger Klebeverbindungen gehaltert sein. Vielmehr kann der die Klebeverbindungen auf den beiden gegenüberliegenden Flachseiten anbietende Abschnitt des Dichtbandes auch ein fest mit dem Dichtband verbundener Trägerstreifen oder dgl. sein. Die Klebeverbindungen auf den beiden gegenüberliegenden Flachseiten müssen weiter nicht zwingend vollständig in Überdeckung liegen. Auch eine Überlappung dieser Klebeflächen ist möglich. Als vorteilhaft erweist sich diesbezüglich, wenn zumindest in einer Projektion auf die Auflagefläche der Anputzleiste die gegenüberliegenden Klebeflächen in voller Überdeckung liegen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 7 erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen dieses Anspruches 7 oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So kann weiter vorgesehen sein, dass das Dichtungsband auf beiden Flachseiten mit einem Selbstklebestreifen ausgebildet ist. Bei einem solchen Selbstklebestreifen kann es sich beispielsweise um eine Schicht auf Basis eines Acrylatklebers handeln. Vor Anordnung an einem Bauteil sind die Selbstklebestreifen mit einer Schutzlage abgedeckt. Im Einzelnen kann es sich hierbei um eine mit der Haftmasse nicht klebend, sondern lediglich abziehbar haftend zusammenwirkenden Kunststofffolie handeln. Beispielsweise kann es sich diesbezüglich weiter um ein silikonisiertes Papier handeln. Zur Klebeanordnung des Dichtbandes an dem Bauteil wird der Selbstklebestreifen der ersten Flachseite zur Verhaftung an dem Bauteil freigelegt. Der gegenüberliegende, auf der zweiten Flachseite ausgebildete Selbstklebestreifen hingegen wird erst bzw. nur dann durch Abziehen der Schutzlage freigelegt, wenn die Anordnung der Anputzleiste nach Festlegung des Dichtbandes gewünscht ist. Es kann sich hierbei weiter um voneinander unabhängig ausgebildete Selbstklebestreifen beider Flachseiten handeln. Denkbar ist diesbezüglich auch eine Lösung, bei welcher ein Selbstklebestreifen einen Überschlag entlang des Längsrandes des Dichtbandes bildend vorgesehen ist, so weiter beispielsweise in Art eines doppelseitig klebewirksamen Bandes. So ist vorgesehen, dass sowohl das Dichtungsband als auch die Anputzleiste nur durch einen, insbesondere denselben beidseitig klebewir kenden Selbstklebestreifen mit dem Bauteil verbunden sind. Dieser steht in einer bevorzugten Ausgestaltung quergerichtet zur Längserstreckung des Dichtbandes und der Leiste über den Längsrand des Dichtbandes hinaus, welcher überstehende Bereich des beidseitig klebewirkenden Selbstklebestreifens einerseits zur Anhaftung an dem Bauteil und gegenüberliegend zur Anhaftung der Anputzleiste dient. Auf der dem Bauteil zugewandten Flachseite des Selbstklebestreifens ist zudem der Dichtstreifen angebunden. Entsprechend liegen im Einbauzustand Bauteil und Dichtband verbunden über den Selbstklebestreifen in Nebeneinanderanordnung, wobei weiter der beidseitig klebewirkende Selbstklebestreifen im Sinne der Erfindung eine Verlängerung bzw. einen Anschlussbereich des Dichtungsbandes und somit einen Teil desselben darstellt.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die Anputzleiste selbst ohne Selbstklebestreifen ausgebildet ist. Die Klebefläche wird von dem Dichtband angeboten. So kann weiter ein Dichtband gemäß den Merkmalen des Anspruches 1 zur Anwendung kommen.
  • Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Anbringung einer Leiste, insbesondere Anputzleiste an einem Bauteil, wie etwa einem Fensterprofil, wobei weiter an dem Bauteil ein Dichtungsband angebracht ist.
  • Um ein derartiges Verfahren, insbesondere gebrauchsvorteilhafter auszubilden, schlägt die Erfindung vor, dass die Leiste mittels des Dichtungsbandes an dem Bauteil angebracht wird. Die Leiste wird entsprechend nicht unmittelbar an dem Bauteil befestigt, was insbesondere eine gesonderte Befestigungsmöglichkeit für die Leiste mit sich bringt, so weiter in Form insbesondere einer Selbstklebeschicht an der Leiste. Das Dichtungsband selbst weist bevorzugt Mittel zur Festlegung der Leiste auf, wobei das Dichtungsband entsprechend Träger der Leiste zur Anordnung an dem Bauteil ist. Weiter ist hierdurch die Handhabung vereinfacht, so dass bevorzugt in zwei aufeinanderfolgenden Schritten Dichtleiste und Anputzleiste an dem Bauteil angeordnet werden können. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit zunächst die Leiste an dem Dichtungsband und diese dann zusammen an dem Bauteil festzulegen.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zur Herstellung eines Dichtungsbandes, zur Abdichtung beispielsweise zwischen einem Mauerwerk und einem Fensterrahmen, wobei das Dichtungsband zwei Längsränder aufweist und an beiden Längsrändern eine von einer zur Benutzung abziehbaren Schutzlage abgedeckte Haftmasse aufgebracht wird, beispielsweise in Form eines Selbstklebestreifens und/oder in Form einer Butylmasse.
  • Zur allgemeinen Technologie dieser Dichtungsbänder wird auf die bereits eingangs vorgenommenen Ausführungen verwiesen.
  • Um ein derartiges Verfahren bei Erzielung eines hinsichtlich seiner Anbringungsmöglichkeiten günstigen Dichtungsbandes vorteilhaft auszugestalten, schlägt die Erfindung vor, dass die Haftmasse jedenfalls bezüglich eines Längsrandes in Form eines zusammenhängenden Haftstreifens mit Überstand über diesen Längsrand aufgebracht wird und zumindest der Überstand durch eine von der gegenüberliegenden Seite des Dichtungsbandes zulaufende Schutzlage abgedeckt wird.
  • Das Zulaufen des Haftstreifens erfolgt in zusammenhängender Form, wobei diese zusammenhängende Form durch die Konsistenz des Haftstreifens selbst erreicht sein kann, aber auch durch Auftragen und Aufliegen auf bzw. in der erforderlichen Weise anhaftend an der Schutzlage, die insofern gleich mit zulaufen kann. Bevorzugt ist, dass die den Überstand ausbildende Haftmasse zwar eine Konsistenz aufweist, welche einer selbststabilisierten zusammenhängenden Form entspricht, gleichwohl aber schon beim Zulaufen kombiniert ist mit der Schutzlage.
  • Der Überstand, der auch ein verbleibender Überstand sein kann, etwa wenn es zu einer Umfaltelung oder Schrumpfung der Haftmasse kommt, wird darüber hinaus durch eine von der gegenüberliegenden Seite des Dichtungsbandes zulaufende – weitere – Schutzlage abgedeckt. Bezüglich der Ausgestaltung einer solchen Schutzlage ist bereits weiter oben ausgeführt worden, worauf Bezug genommen wird.
  • Hinsichtlich ergänzender oder alternativer Merkmale im Zusammenhang mit der Herstellung gilt für die anspruchsmäßige Zuordnung gleiches wie oben bezüglich der produktbezogenen Merkmale angesprochen.
  • Verfahrensmäßig ist weiterhin bevorzugt, dass die Aufbringung der Haftmasse auf der einen Seite sogleich mit der abdeckenden Schutzlage durchgeführt wird, während auf der anderen Seite, auf welcher die Haftaktivität hinsichtlich des Überstandes gegeben ist, die Schutzlage auf den bereits auf dem Trägerband aufliegenden – und von dieser anderen Seite zugänglichen – Teil des Haftstreifens aufgebracht wird. Hierbei kann die Breite der Schutzlagen die Orientierung der Schutzlagen bei der Aufbringung so gewählt sein, dass die Schutzlagen als solche miteinander in Überdeckung sind oder in der Projektion einen Überstand zueinander aufweisen. Bei der einen Schutzlage wird dann in der Regel ein größerer Anteil der Breite auf den nicht mit Haftmaterial versehenen Bereich des Trägerbandes entfallen als bei der anderen Schutzlage, wobei ein solcher Längsabschnitt der Schutzlage, der nicht in Überdeckung zur Haftlage ist, ohnehin zur vereinfachten Abziehung der Schutzlage vorteilhaft ist.
  • Bevorzugt ist weiter auch, dass vor Aufbringung der Haftmasse an einem Längsrand, welchen diese Haftmasse zugeordnet ist, eine Einfaltelung des Trägerbandes vorgenommen wird und diese Einfaltelung mittels der Haftmasse fixiert wird. Im Durchlaufverfahren lässt sich dies besonders günstig erreichen, wenn örtlich nahe oder sogar unmittelbar vor Aufbringung der Haftmasse die Einfaltelung vorgenommen wird und die dann zulaufende Haftmasse sogleich die Fixierung der Einfaltelung erreichen lässt.
  • Bevorzugt ist auch, dass die Klebemassen von unterschiedlichen Seiten des Dichtungsbandes aufgebracht werden.
  • Nachstehend ist die Erfindung des Weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich Ausführungsbeispiele wiedergibt, noch weiter erläutert. Hierbei zeigt:
  • 1 eine erste Draufsicht auf eine erste Seite des Dichtungsbandes;
  • 2 eine zweite Draufsicht auf das Dichtungsband, betreffend die zur 1 gegenüberliegende zweite Seite;
  • 3 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß 1, geschnitten entlang der Linie III-III;
  • 4 eine schematische Darstellung der Herstellung des Dichtungsbandes im Durchlaufverfahren;
  • 5 eine schematische Querschnittsdarstellung durch einen mit einem Dichtband und einer Anputzleiste versehenen Bauteilabschnitt;
  • 6 eine schematische Schnittdarstellung des Dichtbandes in einer weiteren Ausführungsform;
  • 7 eine der 5 entsprechende Darstellung, jedoch bei Anwendung eines Dichtbandes gemäß 5.
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu den 1 bis 3, ein Dichtungsband 1, das zur Abdichtung zwischen einem Mauerwerk und einem Fensterrahmen an einem Bauwerk dient.
  • Das Dichtungsband 1 weist ein Trägerband 13 auf, das beim Ausführungsbeispiel aus einem Vlies-/Folienverbund besteht. Dieses Trägerband 13 besitzt zwei Längsränder 2, 3, wobei zugeordnet dem Längsrand 2 auf der ersten Seite (1) eine Haftmasse 4 aufgebracht ist. Dem Längsrand 3 zugeordnet ist auf dieser Seite eine Haftmasse 5 wirksam, die jedoch auf die gegenüberliegende Seite (siehe 2 und nachstehende Ausführungen dazu) des Trägerbandes 13 aufgebracht ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Haftmasse 4 um einen Butylwerkstoff, während es sich bei der Haftmasse 5 um eine Selbstklebeschicht, die beispielsweise auf Basis eines Acrylatklebers gebildet sein kann, handelt.
  • Die Haftmasse 4 ist mit einer – beim Ausführungsbeispiel opaken – Schutzlage 6 abgedeckt und die Haftmasse 5 auf der in 1 sichtbaren Seite mit einer – beim Ausführungsbeispiel transparenten – Schutzlage 7.
  • Mit den Längsrändern 2, 3 sind hier die Längsränder des Trägerbandes 13 angesprochen.
  • Zugeordnet dem Längsrand 3 ist beim Ausführungsbeispiel weiterhin in dem Dichtungsband 1 eine Einfaltelung 12 vorgenommen, von der in 1 die dem Längsrand 2 zugeordnete Längsrandkante 8 sichtbar ist. Es handelt sich also ersichtlich um eine sich über die Länge des Dichtungsbandes 1 erstreckende Einfaltelung 12. Die Längsrandkante 8 ist dem gegenüberliegenden Längsrand 2 zuweisend angeordnet, während die Längsrandkante 10 der Einfaltelung 12 dem Längsrand 3 bzw. der Randkante 11 des Dichtungsbandes 1 zugeordnet ist.
  • Das Dichtungsband 1 ist gegenüber seiner Breite sehr lang. Es kann beispielsweise bei Breiten von 50 bis 500 mm Längen von 10 bis 40 m aufweisen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist auf der zu 1 gegenüberliegenden Seite des Dichtungsbandes 1, die in 2 dargestellt ist, dem Längsrand 2 zugeordnet keine Haftmasse aufgebracht. Wohl aber dem Längsrand 3 zugeordnet. Nämlich die bereits angesprochene Haftmasse 5.
  • Weiter ist auf dieser zweiten Seite bzw. Rückseite eine weitere – hier auch transparent gewählte – Schutzlage 9 aufgebracht, welche auch die Längsrandkante 10 der Einfaltelung, welche dem Längsrand 3 zugeordnet ist, beim Ausführungsbeispiel mit überdeckt.
  • Wie sich insbesondere aus 3 ergibt, wird die Randkante 11 des Dichtungsbandes 1 nur durch die Haftmasse 5 bzw. die Schutzlagen 7 bzw. 9 gebildet.
  • Die Haftmasse 5, die in Form einer zusammenhängenden Haftmassenlage aufgebracht ist, steht über den Längsrand 3 des Trägerbandes 13 nach außen über, und zwar um das Überstandsmaß U. Die Haftmasse 5 bzw. gegebenenfalls die Randkanten der Schutzlagen 7 und/oder 9 bilden die Randkante 11 des Dichtungsbandes 1.
  • Durch die beschriebene Anordnung der Haftmasse 5 kann sowohl, bezogen auf 3, eine Verhaftung bezüglich der dort unteren Seite des Dichtungsbandes 1 vorgenommen werden, bei Entfernen der Decklage 9, bzw. bezüglich der dort oberen Seite, nach Entfernen der Decklage 7.
  • Während auf der in 3 oberen Seite die haftaktive Breite der Haftmasse 5 auf das Maß U beschränkt ist, steht zur Verhaftung auf der gegenüberliegenden Seite die Gesamtbreite B der Haftmasse 5 zur Verfügung.
  • Die Einfaltelung 12 ist zugleich durch die Haftmasse 5 stabilisiert, welche Haftmasse 5 sich hinsichtlich ihrer Breite B sowohl über einen Abschnitt (B minus U minus b) erstreckt, der der ungefalteten Breite des Dichtungsbandes 1 zugeordnet ist, wie auch einen Abschnitt b, welcher der gefalteten Breite des Trägerbandes 13 zugeordnet ist.
  • Die Schutzlage 9 weist eine Breite entsprechend der Breite B der Haftmasse 5 auf, während die Schutzlage 7 eine Breite aufweist, welche sowohl die haftaktive Breite U übertrifft wie auch, bevorzugt beim Ausführungsbeispiel, die Breite B der Haftmasse 5.
  • Unter Bezug auf 4 ist die Herstellung des Dichtungsbandes 1 erläutert. Ein Trägerband 13 wird horizontal bewegt, wobei bei dem dargestellten Ausschnitt der Fertigung angenommen ist, dass die Haftmasse 4 bereits zugeordnet dem Längsrand 2 aufgebracht ist. Bezüglich des Längsrandes 3 ist oberhalb des Trägerbandes 13 eine Vorratsrolle 14 angeordnet, von welcher eine Kombination der Haftmasse 5 mit der Schutzlage 9 zuläuft. Diese Kombination läuft mit dem sich bewegenden Trägerband 13 zu und wird aufgrund der Verhaftung des sich auf der Unterseite dieser Kombination befindenden Haftmaterials in Form der Haftmasse 5 von dem Trägerband 13 mitgezogen. Über eine hier nur angedeutete Walze 17 wird eine Verfestigung erreicht. Zuvor ist auch, was hier im Einzelnen nicht dargestellt ist, die Einfaltelung 12 bereits in dem Trägerband 13 vorgenommen worden. Weiter läuft nachfolgend von unten die Schutzlage 7 zu, von einer Vorratsrolle 15. Auch diese wird mit einer Walze 16 angedrückt. Mittels der Schutzlage 7 wird der Überstand U abgedeckt, wie dies im Einzelnen aus 3 auch ersichtlich ist.
  • In 5 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt. Diese betrifft ein Dichtband 1 mit einem Trägerband 13, welches endseitig, zugeordnet dem Längsrand 3 beidseitig mit einer als Selbstklebestreifen ausgebildeten Haftmasse 5 versehen ist. Diese Selbstklebeschichten 5 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel überdeckend angeordnet, können jedoch auch zu einer oder beiden Längsrandseiten hin überlappen. Beide Selbstklebeschichten 5 sind vor Anwendung mit einer, insbesondere transparenten Schutzlage 7 bzw. 9 überdeckt.
  • Die der Unterseite (erste Flachseite) zugeordnete Selbstklebeschicht 5 dient zur Klebeverhaftung des Dichtungsbandes bzw. des Trägerbandes 13 an einem Bauteil 20, hier einem Fensterprofil. Zur Klebefestlegung wird der Selbstklebestreifen 5 durch Abzug der Schutzfolie 9 freigelegt. Insbesondere nach Anhaftung des Trägerbandes 13 an dem Bauteil 20 kann durch Abzug der weiteren Schutzfolie 7 die der Bauteil-Klebeverbindung gegenüberliegende Selbstklebeschicht 5 freigelegt werden zur Klebeanordnung einer Leiste, hier einer Anputzleiste 21.
  • Alternativ kann auch die der Bauteil-Klebeverbindung dienenden Selbstklebeschicht gegenüberliegende Selbstklebeschicht 5 von der Folie 7 befreit werden, zur Anordnung der Anputzleiste 21, wonach die Anputzleiste 21 zusammen mit dem Trägerband 13 bzw. Dichtband 1 zur Anordnung über die gegenüberliegende Selbstklebeschicht 5 an dem Bauteil 20 verhaftet werden.
  • Die beiden Selbstklebeschichten 5 sind, wie dargestellt, voneinander unabhängig ausgebildet. Denkbar ist diesbezüglich auch eine Lösung, bei welcher nur eine Selbstklebeschicht 5, die Längsrandkante 3 überschlagend zur Ausbildung einer beidseitigen Haftschicht angeordnet ist.
  • Eine weitere, bevorzugte Ausführungsform ist in den 6 und 7 dargestellt. Hier ist ein beidseitig klebewirkender Selbstklebestreifen 5 vorgesehen, der sowohl zur Klebeanhaftung des Dichtstreifens 1 bzw. Trägerbandes 13 an dem Bauteil 20 als auch zur Klebeverhaftung einer Leiste, insbesondere Anputzleiste 21 an dem Bauteil 20 dient. Diese beidseitig klebewirkende Selbstklebeschicht 5 steht über den Längsrand 3 des Trägerbandes 13 vor, so in dem dargestellten Ausführungsbeispiel um das quer zur Längserstreckung des Dichtbandes 1 gemessene halbe Breitenmaß. Entsprechend wirkt der Selbstklebestreifen unterseitig über das halbe Breitenmaß klebeverbindend mit dem Trägerband 13, während der über den Längsrand 3 überstehende Klebeabschnitt von der Schutzlage 9 überdeckt ist.
  • Die gegenüberliegende Klebefläche der Selbstklebeschicht 5 ist über die gesamte Breite von der zugeordneten Schutzlage 7 überdeckt, steht entsprechend nach Abzug dieser Schutzlage 7 vollflächig zur Verfügung.
  • Der Selbstklebestreifen 5 stellt im Sinne der Erfindung gemäß der Darstellung in 6 eine Verlängerung bzw. einen Teil des Dichtbandes 1 bzw. des Trägerbandes 13 dar.
  • Das Dichtungsband 1 wird entsprechend der Darstellung in 7 randseitig des Bauteiles, hier des Fensterprofils angeklebt. Nach Abzug der der Bauteil-Klebeverbindung gegenüberliegenden Schutzlage 7 dient das Dichtungsband 1 bzw. die Selbstklebeschicht 5 zur weiteren Klebeanordnung einer Leiste, hier einer Anputzleiste 21. Die Verklebung der Anputzleiste 21 erfolgt in einem zur Fläche der Bauteil-Klebeverbindung überdeckenden Lage.
  • In weiterer Ausführung kann zur Anordnung einer Anputzleiste 21 an einem Bauteil 20 gemäß der Ausführung in 7 auch ein Dichtstreifen 1 gemäß der Ausführungsform in 3 zur Anwendung kommen, wobei dann in diesem Fall die Anhaftung des Dichtstreifens 1 an dem Bauteil 20 über die gesamte Breite B der Selbstklebeschicht 5 erfolgt und die Anordnung der Anputzleiste 21 im haftaktiven Bereich der oberen Seite der Selbstklebeschicht 5, die über den Längsrand 3 hinausragt, entsprechend dem in 3 bezeichneten Maß U.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (15)

  1. Dichtungsband (1), zur Abdichtung bspw. zwischen einem Mauerwerk und einem Fensterrahmen, mit einem zwei Längsränder (2, 3) aufweisenden Trägerband (13), wobei zugeordnet beiden Längsrändern (2, 3) eine von einer zur Benutzung abziehbaren Schutzlage (6, 7) abgedeckte Haftmasse (4, 5) aufgebracht ist, bspw. in Form eines Selbstklebestreifens und/oder in Form einer Butylmasse, dadurch gekennzeichnet, dass jedenfalls eine Haftmasse (5) durch Randüberstand über den Längsrand (3) auch zur Verhaftung des Dichtungsbandes (1) auf der gegenüberliegenden Seite nutzbar ist.
  2. Dichtungsband nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftmasse (5) beidseitig durch je eine Schutzlage (7, 9) abgedeckt ist.
  3. Dichtungsband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die haftaktive Breite (U, B) der Haftmasse (5) auf den gegenüberliegenden Seiten des Dichtungsbandes unterschiedlich ist.
  4. Dichtungsband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die haftaktiven Bereiche der beidseitig zur Verhaftung dienenden Haftmasse (5) einander nicht überlappen.
  5. Dichtungsband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Längsrand (3) zugeordneter Bereich des Trägerbandes (13), mit welcher die Haftmasse (5) verhaftet ist, eine zumindest teilweise in Überlappung zu der Haftmasse (5) befindliche Einfaltelung (12) aufweist.
  6. Dichtungsband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfaltelung (12) durch die Haftmasse (5) stabilisiert sind.
  7. Auf einer ersten Flachseite mit einem Bauteil (20), wie beispielsweise einem Fensterprofil, klebeverbundenes Dichtungsband (1), wobei an dem Bauteil (20) eine Anputzleiste (21) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anputzleiste (21) durch Klebeverbindung mit dem Dichtungsband (1) auf der der ersten Flachseite gegenüberliegenden zweiten Flachseite und in Überdeckung zu der Bauteil-Klebeverbindung mit dem Bauteil verbunden ist.
  8. Dichtungsband nach Anspruch 7 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsband (1) auf beiden Flachseiten mit einem Selbstklebestreifen (5) ausgebildet ist.
  9. Dichtungsband nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 8 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Selbstklebestreifen (5) beider Flachseiten voneinander unabhängig ausgebildet sind.
  10. Dichtungsband nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Dichtungsband (1) als auch die Anputzleiste (21) nur durch einen beidseitig klebewirkenden Selbstklebestreifen (5) mit dem Bauteil (20) verbunden sind.
  11. Dichtungsband nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Anputzleiste (21) ohne Selbstklebestreifen ausgebildet ist.
  12. Verfahren zur Anbringung einer Leiste, insbesondere Anputzleiste (21) an einem Bauteil (20), wie etwa einem Fensterprofil, wobei weiter an dem Bauteil (20) ein Dichtungsband (1) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (21) mittels des Dichtungsbandes (1) an dem Bauteil (20) angebracht wird.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Dichtungsbandes, zur Abdichtung bspw. zwischen einem Mauerwerk und einem Fensterrahmen, wobei das Dichtungsband ein zwei Längsränder aufweisendes Trägerband besitzt und an beiden Längsrändern je eine von einer zur Benutzung abziehbaren Schutzlage abgedeckte Haftmasse aufgebracht ist, bspw. in Form eines Selbstklebestreifens und/oder in Form einer Butylmasse, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftmasse jedenfalls bezüglich eines Längsrandes in Form eines zusammenhängenden Haftstreifens mit Überstand über diesen Längsrand aufgebracht wird und zumindest der Überstand durch eine von der gegenüberliegenden Seite des Dichtungsbandes zulaufende Schutzlage abgedeckt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbringung der Haftmasse auf der einen Seite sogleich mit abdeckender Schutzlage durchgeführt wird, während auf der anderen Seite die Schutzlage auf den bereits mit dem Dichtungsband verhafteten Haftstreifen aufgebracht wird.
  15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 14 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass vor Aufbringung der Haftmasse in dem Trägerband eine diesem Längsrand zugeordnete Einfaltelung vorgenommen wird und diese Einfaltelung mittels der Haftmasse fixiert wird.
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