DE9320988U1 - Injektionsschlauch für Arbeitsfugen an Betonbauwerken - Google Patents

Injektionsschlauch für Arbeitsfugen an Betonbauwerken

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6816Porous tubular seals for injecting sealing material

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Description

H 19 G 19
_ -&igr; _ Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
Injektionsschlauch für Arbeitsfugen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Injektionsschlauch für Arbeitsfugen an Betonbauwerken, mit einem im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässigen, aus flexiblem Material wie Gummi oder Kunststoff bestehenden, einen Durchtrittskanal umschließenden Grundkörper, welcher in seiner äußeren Mantelfläche mit wenigstens einer sich über seine Länge erstreckenden rillenartigen Vertiefung ausgestattet ist, in welche über deren Länge verteilt radiale Öffnungen für den Austritt von Injektionsflüssigkeit aus dem Durchtrittskanal münden und in welcher ein die Öffnungen überdeckender Streifen aus unter dem Innendruck der Injektionsflüssigkeit kompressiblem Material aufgenommen ist, und mit einer den Grundkörper und den Streifen schlauchartig umgebenden flüssigkeitsdurchlässigen Umhüllung.
Aus der DE-GM 84 25 518 ist ein Injektionsschlauch für Arbeitsfugen an Betonbauwerken mit einer im wesentlichen zylindrischen flüssigkeitsdurchlässigen Wandung aus flexiblem Material, wie Gummi oder Kunststoff, bekannt, bei welcher die Wandung einen sich über ihre Länge erstreckenden Schlitz für den Austritt der Injektionsflüssigkeit aufweist, die Wandung im Bereich des Schlitzes eine sich ebenfalls über ihre Länge axial erstreckende Vertiefung für die Aufnahme eines den Schlitz überdeckenden Streifens aus unter dem Druck der Injektionsflüssigkeit kompressiblem Material aufweist, und bei welchem die Wandung mit dem Streifen von einem Schlauch aus
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flüssigkeitsdurchlässigem Material umgeben ist. Ein solcher Injektionsschlauch hat herstellungstechnische Nachteile und wegen des im Vergleich zur Breite der Vertiefung relativ schmalen Austrittsschlitzes sind relativ hohe Verpressdrucke erforderlich, ohne daß man eine zuverlässig gleichmäßige Verteilung der Injektionsflüssigkeit über den Umfang des Injektionsschlauches erzielen kann.
Diese Nachteile sind bei dem aus der DE-OS 35 12 470 bekannten Injektionsschlauch weitgehend dadurch vermieden, daß mehrere radiale Öffnungen im Grundkörper und die zugeordneten Vertiefungen und Streifen über den Umfang des Grundkörpers winkelsymmetrisch bezüglich der Längsmittelachse verteilt sind. Dies erfordert allerdings einen höheren Fertigungsaufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Injektionsschlauch der eingangs genannten Art vorzuschlagen, welcher bei einfacher Herstellung und verhältnismäßig niedrigen Verpressdrucken eine gleichmäßige Verteilung der Injektionsflüssigkeit über den Umfang des Injektionsschlauches zuläßt, so daß Arbeitsfugen beispielsweise auch mit Zement zuverlässig verpreßt werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung entweder dadurch gelöst, daß eine einzige Vertiefung mit vorbestimmter Steigung wendelförmig in der äußeren Mantelfläche des Grundkörpers umläuft oder dadurch, daß die einzige Vertiefung achsparallel verläuft, aber eine Öffnungsweite von mehr als 90° hat.
Mit Hilfe beider Lösungswege wird die Fertigung des Injektionsschlauches vereinfacht, da nur eine einzige Vertiefung in der Mantelfläche des Grundkörpers vorgesehen werden muß, andererseits sind die Nachteile eines durchgehenden Schlitzes in dem Grundkörper vermieden, weil über die Länge des Grund-
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körpers verteilte radiale Durchtrittsöffnungen vorgesehen sind, und es wird entweder aufgrund der wendeiförmigen Gestalt der Vertiefung oder der verhältnismäßig großen Breite der Vertiefung überraschend eine außerordentlich gleichmäßige Verteilung der Injektionsflüssigkeit über den Umfang des Injektionsschlauches erzielt, so daß Arbeitsfugen mit höherer Sicherheit abgedichtet werden können.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Umhüllung aus einem großmaschigen, die Mantelfläche des Grundkörpers und die Außenfläche des Streifens eng umschließenden dehnungsarmen Gewebe besteht, weil auf diese Weise der Injektionsschlauch beim Verpressen der Injektionsflüssigkeit keinerlei Umfangserweiterung erfährt, sondern lediglich eine innere Ventilwirkung aufgrund des Zusammendrückens des Streifenmaterials zum Tragen kommt. Denn der Streifen, welcher bei Vorliegen eines äußeren Druckes, beispielsweise des Betondruckes, die Öffnungen in der rillenförmigen Vertiefung schließt, und zwar um so besser je höher der Außendruck ist, wird unter dem Verpreßdruck von innen derart komprimiert, daß die Injek— tionsflüssigkeit leicht austreten kann. Aufgrund des dehnungs— armen Gewebes kann hierbei der Injektionsschlauch seinen Querschnitt nicht verändern, was andernfalls zu einer unvollständigen Abdichtung der Arbeitsfuge führen könnte.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, bei welcher die verhältnismäßig breite Vertiefung achsparallel zum Durchtrittskanal verläuft, kann zur Materialersparnis vorgesehen sein, daß der Durchtrittskanal exzentrisch in dem zylindrisehen Grundkörper angeordnet ist.
Herstellungstechnisch ist es von Vorteil, wenn der Streifen unter Vorspannung in die Vertiefung eingeklebt ist.
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Im Rahmen der Erfindung können mit Vorteil in an sich bekannter Weise die seitlichen Begrenzungsflanken der Vertiefung und des Streifens von radial außen nach radial innen schräg aufeinander zulaufen. Hierbei ergibt sich ein besonders gün— stiger Öffnungsquerschnitt bei Anstehen des Verpreßdruckes von innen und eine besonders zuverlässige Abdichtung des Durch— trittskanals bei Anstehen eines Druckes von außen.
Der Öffnungsquerschnitt kann auch dadurch bei zuverlässiger Abdichtung günstig beeinflußt werden, daß die Breite der Basisfläche der Vertiefung nur geringfügig größer als der Durchmesser der Öffnungen ist.
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Vertiefung und der Streifen einen im wesentlichen einander entsprechenden trapezförmigen Querschnitt auf, mit leicht gekrümmter Basisfläche und dem Schlauchumfang entsprechend gekrümmter Außenfläche, so daß im Ruhezustand der Streifen die Vertiefung praktisch vollständig ausfüllt.
Der Abstand der radialen Öffnungen in der Vertiefung liegt in der Größenordnung von 1 bis 3 cm, ihr Durchmesser zwischen etwa 3 und 5 mm. Für den Querschnitt des Durchtrittskanals ist ein Durchmesser zwischen etwa 5 und 10 mm je nach Ver— pressmaterial zweckmäßig. Die Tiefe der Vertiefung liegt etwa in der Größenordnung zwischen 2 und 5 mm. Dies entspricht dann auch der Stärke der Streifen in nicht komprimiertem Zustand. Für den Grundkörper eignet sich als Material insbesondere Polyvinylchlorid, für den Streifen Schaumgummi, Moosgummi oder Neopren. Die schlauchartige Umhüllung kann ein großmaschiges dehnungsarmes Klöppelgewebe sein.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden
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alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. 5
Es zeigen:
Fig. 1a in Schrägansicht den Grundkörper eines die Erfindung gemäß einer ersten Ausführungsform aufweisen— den Injektionsschlauches,
Fig. 1b weggebrochen einen Streifen für die Anordnung in der rillenartigen, wendelförmig umlaufenden Vertiefung des Grundkörpers nach Fig. 1a, 15
Fig. 1c den Abschnitt einer schlauchartigen Umhüllung für den Grundkörper nach Fig. la nach dem Einlegen des Streifens nach Fig. Ib in die rillenartige, wendelförmig umlaufende Vertiefung, 20
Fig. 1d einen Querschnitt durch einen die Erfindung gemäß der ersten Ausführungsform aufweisenden Injektionsschlauch nach Montage der Teile gemäß den Fig. 1a bis 1b,
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Fig. 2 einen Querschnitt ähnlich Fig. Id für eine andere Ausgestaltung der Erfindung, und
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend Fig. 1d für eine noch weitere Ausgestaltung der Erfindung.
Der Injektionsschlauch 1 besteht aus einem Grundkörper 2, der eine im wesentlichen hohlzylindrische Wandung hat und dadurch einen durchgehenden entwender zentralen (Fig. la, 1d und 3) oder exzentrischen achsparallelen zylindrischen Durchtritts-
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kanal ·3 bildet. Durch den Durchtrittskanal 3 wird von einem Ende oder beiden Enden des Injektionsschlauches 1 bzw. ggf. auch bei dazwischen vorgesehenen Anschlüssen von diesen her eine später aushärtende Injektionsflüssigkeit eingepreßt, um sie über die Länge einer abzudichtenden Arbeitsfuge eines Betonbauwerkes, in welche der Injektionsschlauch 1 eingelegt ist, zu verteilen. Die äußere Mantelfläche 4 des Grundkörpers
2 ist gemäß Fig. 1a und 1d mit einer sich über die Länge des Grundkörpers 2 erstreckenden rillenartigen wendelförmig um— laufenden Vertiefung 5 ausgestattet. In die Vertiefung 5 münden über deren Länge verteilt radiale Öffnungen 6 für den Austritt von Injektionsflüssigkeit aus dem Durchtrittskanal
3 in die abzudichtende Arbeitsfuge. In die Vertiefung 5 ist ein die Öffnungen 6 überdeckender langgestreckter Streifen 7 (Fig. 1b) eingelegt. Der Streifen 7 besteht aus einem unter dem Innendruck (Verpreßdruck) der Injektionsflüssigkeit kompressiblen Material, wie Neopren. Um den Streifen 7 in der Vertiefung 5 zu halten und eine Aufweitung des Querschnitts des Injektionsschlauchs 1 auch beim Verpressen zu vermeiden, ist der Grundkörper 2 mit dem eingelegten Streifen 7 eng von einer schlauchartigen flüssigkeitsdurchlässigen Umhüllung 8 umgeben. Aufgrund des Umstandes, daß die einzige Vertiefung 5 wendelförmig umläuft, kann trotz der Verwendung nur eines einzigen Streifens 7 die Injektionsflüssigkeit beim Verpressen praktisch über den gesamten Umfang des Injektionsschlauches 1 verteilt gleichmäßig austreten. Die Umhüllung 8 besteht vorzugsweise aus einem großmaschigen, die Mantelfläche 4 des Grundkörpers 2 und die Außenfläche 9 des Streifens 7 eng umschließenden dehnungsarmen Gewebe, welche ein Ausweichen des Streifens 7 auch bei erhöhtem Innendruck (Verpreßdruck) verhindert. Die Großmaschigkeit des Gewebes gewährleistet einen ungestörten Austritt der Injektionsflüssigkeit beim Verpressen über den gesamten Umfang des Injektionsschlauches 1, während es umgekehrt ein Druck von außen, z.B. des Betons, auf den Streifen 7 zuläßt, wodurch dieser fest in die
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Vertiefung 5 eingepreßt und für eine Abdichtung des Injektionsschlauches 1 von außen gesorgt wird, so daß keine nachteiligen Materialien in den Durchtrittskanal 3 gelangen und diesen verstopfen können. Durch die erfindungsgemäße Lösung ist daher eine jederzeit funktionsfähige innere Ventileinrichtung geschaffen, welche eine gleichmäßige Verteilung der Injektionsflüssigkeit beim Verpressen einer abzudichtenden Arbeitsfuge ohne Aufweitung des Injektionsschlauchquerschnittes gewährleistet.
Wenn, wie aus Fig 2 ersichtlich, der Durchtrittskanal 3 exzentrisch in dem zylindrischen Grundkörper 2 angeordnet ist, kann der Schlauchquerschnitt trotz einer verhältnismäßig großen Dicke des Streifens 7 und daher einer guten Öffnungs-5 und Schließfunktion einen verhältnismäßig geringen Querschnitt haben. Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 bezieht sich dabei auf einen Injektionsschlauch 1, bei welchem die Vertiefung 5 und der Streifen 7 achsparallel zu dem Durchtrittskanal 3 verlaufen und die Vertiefung 5 eine Öffnungsweite &agr; von weniger oder mehr als 90° hat.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform handelt es sich ebenfalls um einen Injektionsschlauch 1, dessen Vertiefung 5 und Streifen 7 achsparallel zu dem Durchtrittskanal 3 verlaufen, die Vertiefung 5 erstreckt sich aber über eine Öffnungsweite &agr; von mehr als 90°, so daß auf diese Weise beim Verpressen eine hinreichend gleichmäßige Verteilung der Injektionsflüssigkeit beim Verpressen über den Umfang des Injektionsschlauches 1 erzielbar ist.
Allen dargestellten besonderen Ausgestaltungen ist gemeinsam, daß die seitlichen Begrenzungsflanken 10 der Vertiefung 5 und des Streifens 7 von radial außen nach radial innen schräg aufeinander zu verlaufen. Die Vertiefung 5 und der Streifen 7 weisen dann vorzugsweise einen im wesentlichen einander
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entsprechenden trapezförmigen Querschnitt auf, mit leicht gekrümmter Basisfläche 11 des Streifens 7 bzw. der Vertiefung 5 und dem Schlauchumfang entsprechend gekrümmter Außenfläche 9 des Streifens 7. Allen Ausführungen ist auch gemeinsam, daß die breite der Basisfläche 11 der Vertiefung 5 nur geringfügig größer als der Durchmesser der radialen Öffnungen 6 ist, so daß die innere Ventileinrichtung des erfindungsgemäßen Injektionsschlauches 1 schon bei verhältnismäßig niedrigen Verpreßdrucken öffnet, andererseits aber bei Druckbeaufschlagung des Streifens 7 von außen eine zuverlässige Abdichtung gewährleistet ist.
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Bezugszeichenliste:
1 Injektionsschlauch
2 Grundkörper
3 Durchtrittskanal
4 Mantelfläche
5 Vertiefung
6 Öffnungen
7 Streifen
8 Umhüllung
9 Außenfläche
10 Begrenzungsflanken
11 Basisfläche
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Claims (7)

Keil&Schaafhausen PATENTANWÄLTE Schutzansprüche:
1. Injektionsschlauch (1) für Arbeitsfugen an Betonbauwerken, mit einem im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässigen, aus flexiblem Material wie Gummi oder Kunststoff bestehenden, einen Durchtrittskanal (3) umschließenden Grundkörper (2), welcher in seiner äußeren Mantelfläche (4) mit wenigstens einer sich über seine Länge erstreckenden rillenartigen Vertiefung (5) ausgestattet ist, in welche über deren Länge verteilt radiale Öffnungen (6) für den Austritt von Injektionsflüssigkeit aus dem Durchtrittskanal (3) münden und in welcher ein die Öffnungen (6) überdeckender Streifen (7) aus unter dem Innendruck der Injektionsflüssigkeit kompressiblem Material aufgenommen ist, und mit einer den Grundkörper (2) und den Streifen (7) schlauchartig umgebenden flüssigkeitsdurchlässigen Umhüllung (8), dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Vertiefung (5) entweder mit vorbestimmter Steigung wendelförmig in der äußeren Mantelfläche (4) des Grundkörpers (2) umläuft oder achsparallel zum Durchtrittskanal (3) verläuft, aber eine Öffnungsweite von mehr als 90° hat.
2. Injektionsschlauch nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (8) aus einem großmaschigen, die Mantelfläche (4) des Grundkörpers (2) und die Außenfläche (9) des Streifens (7) eng umschließemden dehnungsarmen Gewebe besteht.
3. Injektionsschlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtrittskanal (3) exzentrisch in dem zylindrischen Grundkörper (2) angeordnet ist.
4. Injektionsschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (7) unter Vorspannung in die Vertiefung (5) eingeklebt ist.
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5. Injektionsschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Begrenzungsflanken (10) der Vertiefung (5) und des Streifens (7) von radial außen nach radial innen schräg aufeinander zulaufen.
6. Injektionsschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Basisfläche (11) der Vertiefung (5) nur geringfügig größer als der Durchmesser der Öffnungen (6) ist.
7. Injektionsschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (5) und der Streifen (7) einen im wesentlichen einander entsprechenden trapezförmigen Querschnitt aufweisen mit leicht gekrümmter Basisfläche (11) und dem Schlauchumfang entsprechend gekrümmter Außenfläche (9).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29712401U1 (de) 1997-07-14 1997-10-02 Contec Bauwerksabdichtungen GmbH, 32130 Enger Abdichtungsformkörper aus flexiblem Material für die Arbeitsfugen zwischen Betonteilen
DE19625209A1 (de) * 1996-06-25 1998-01-02 Sika Ag Injektionsschlauch und Verfahren zu dessen Herstellung
DE202010008322U1 (de) * 2010-08-20 2011-11-21 Tremco Illbruck Produktion Gmbh Schaumstoff-Dichtband in einer Bauwerksfuge und Schaumstoff-Dichtband

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