DE4235628A1 - Verfahren zur Abdichtung von Trennfugen, insbesondere von Betonierfugen und Injektionsblech zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Abdichtung von Trennfugen, insbesondere von Betonierfugen und Injektionsblech zur Durchführung des Verfahrens

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    • E04BUILDING
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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abdichtung von Trennfugen, insbes. von Betonierfugen, die beim Ausgießen eines zweiten Betonteils an ein schon ausgehärtetes erstes Betonteil entstehen. Ferner betrifft die Erfindung ein Injektionsblech zur Durchführung dieses Verfahrens.
Beim Gießen von an sich miteinander in Verbindung stehenden Betonteilen, also beispielsweise einer Betondecke und einer daran randseitig anschließenden Betonwand, die aus technischen Gründen nicht gleichzeitig, sondern nur nacheinander gegossen werden können, entstehen an der Ansatzstelle Fugen, die zumindest für Wasser eine ausreichende Durchlässigkeit besitzen.
Um hier eine Abdichtung zu erreichen, ist bereits vorgeschlagen worden, Fugenbleche oder Fugenbänder unterschiedlichster Materialien und Formen im Bereich der Trennstelle mit einzubetonieren, die jedoch nur eine unzureichende Abdichtung der Trennfuge ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie ein Injektionsblech anzugeben, um eine verbesserte Abdichtung der Trennfuge zu erreichen.
In verfahrensmäßiger Hinsicht wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß vor dem Ausgießen des ersten Betonteils ein aus wenigstens zwei parallelen Platten bestehendes Injektionsblech, dessen wenigstens eine Platte als elastische Folie ausgebildet und mit Austrittsöffnungen versehen ist, wobei zwischen den Platten ein Speisekanal für eine Dichtmasse mündet, so angeordnet wird, daß es die die spätere Trennfuge bildende Fläche zwischen dem ersten und dem zweiten Betonteil schneidet, daß anschließend bedarfsweise der in den Oberflächenbereich des ersten oder des zweiten Betonteils sich erstreckende Speisekanal gelegt wird, und daß nach Fertigstellung beider Betonteile, soweit eine Abdichtung erforderlich ist, über den Speisekanal die aushärtende, über die Austrittsöffnungen in den Bereich der Fuge gelangende Dichtmasse eingepreßt wird.
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht im wesentlichen darin, daß die Abdichtung der Trennfuge nicht allein lokal im Bereich des Injektionsbleches erfolgt, sondern daß sämtliche Hohlstellen im Beton im Bereich der Fuge durch Dichtmasse ausgefüllt werden können, bis die Dichtmasse über die Oberfläche der Betonteile ins Freie austritt. Dabei besteht insbes. auch die Möglichkeit, das Einpressen von Dichtmasse erst bedarfsweise zu einem späteren Zeitpunkt vorzunehmen. Hierzu kann ein Injektionsblech verwendet werden, an das ein zwischen den beiden Platten mündende, den Speisekanal bildender Schlauch angeschlossen ist, der vor dem Ausgießen mit Beton so verlegt wird, daß er später endseitig an der Oberfläche des Betonteils ins Freie mündet. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, ein Injektionsblech ohne Schlauch zu verwenden und bedarfsweise später den Speisekanal zu bohren. Letzteres empfiehlt sich insbesondere dann, wenn eine Abdichtung zunächst nicht erforderlich erscheint.
Vorteilhafterweise wird die Dichtmasse erst nach vollständigem Abbinden des Betons eingepreßt, da dann im Bereich der Fuge keine Schwundbewegungen mehr auftreten können.
Das Injektionsblech wird vorteilhafterweise etwa senkrecht zur Trennfuge angeordnet.
Weiter ist es zweckmäßig, wenn das Injektionsblech etwa 3 bis 5 cm tief in das erste Betonteil eingegossen wird. Hierdurch ist einerseits ein ausreichender Halt gewährleistet, andererseits erstreckt sich hierdurch das Injektionsblech bis in einen ausreichenden Abstand von der Trennfuge. Hierbei kann es insbes. von Vorteil sein, wenn das Injektionsblech an der Armierung des ersten Betonteils angeschlossen wird, da es hierdurch bereits während des Gießens bzw. Auffüllens mit Beton einen ausreichenden Halt bekommt.
Um längere Trennfugen in gleicher Weise abdichten zu können, sieht die Erfindung vor, daß die einzelnen Injektionsbleche in Längsrichtung bündig aneinander angeschlossen und gegenseitig durch Klebestreifen miteinander verbunden werden. Die Klebestreifen können hierbei vorteilhafterweise aus Bitumen-SBS-Blockpolymer- Kautschuk bestehen.
Zur Durchführung des Verfahrens sieht die Erfindung ein Injektionsblech vor, das gekennzeichnet ist durch ein Trägerblech sowie eine elastische Folie, die mit die Austrittsöffnungen bildenden Durchbrüchen versehen ist, wobei das Trägerblech an seinen beiden Längsrändern einen Falz aufweist, der die elastische Folie umgreift. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann randseitig ein zwischen dem Trägerblech und der elastischen Folie mündender Speiseschlauch angeschlossen sein, der den Speisekanal bildet.
Die Durchbrüche in der elastischen Folie sind vorteilhafterweise als Schlitze ausgebildet, deren sich gegenüber stehende Wandflächen einander anliegen. Hierdurch wird vermieden, daß während des Betonierens Betonmilch ins Innere des Injektionsbleches eintreten kann.
Weiter sieht die Erfindung vor, daß zwischen der elastischen Folie und dem Trägerblech ein ebenfalls mit Durchtrittsöffnungen versehenes Lochblech angeordnet ist. Dieses Lochblech verhindert, daß evtl. doch durch die Durchbrüche eintretende Betonmilch bis zum Trägerblech gelangen kann. Dabei ist es weiter vorteilhaft, wenn die Durchbrüche in der elastischen Folie und die Durchtrittsöffnungen im Lochblech in einem regelmäßigen Raster und um etwa eine halbe Rasterlänge gegeneinander versetzt angeordnet sind. Dann nämlich müßte die Betonmilch zunächst durch die Schlitze eintreten und dann zwischen der Folie und dem Lochblech bis zu den Durchtrittsöffnungen gelangen, um schließlich in Kontakt mit dem Trägerblech zu kommen. Auf diese Weise wird sicher gestellt, daß ein späteres Einpressen von Dichtmasse in jedem Fall gewährleistet ist.
Um eine bessere Verteilung und ein einfacheres Strömen der Dichtmasse innerhalb des Injektionsbleches zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß zwischen der elastischen Folie bzw. dem Lochblech und dem Trägerblech ein Distanzelement angeordnet ist. Dieses Distanzelement kann vorteilhafterweise von einem Drahtgeflecht gebildet sein.
Schließlich ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß das Trägerblech an seiner Außenseite mit einer selbstklebenden Beschichtung aus Bitumen-Styrol-Butadien-Styrol-Blockpolymer-Kautschuk versehen ist. Dieses Material verbindet sich mit frischem Beton absolut wasserundurchlässig, so daß die Trennfuge sofort nach dem Erstarren des Betons wasserdicht ist. Die Beschichtung verhindert ferner den direkten Kontakt des Wassers mit dem Trägerblech, das somit nicht rostgefährdet ist.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein Injektionsblech in Explosionsdarstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1, wobei mehrere Injektionsbleche in Längsrichtung miteinander verbunden sind,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 2.
Das in der Zeichnung dargestellte Injektionsblech ist vorgesehen für ein Verfahren zur Abdichtung von Trennfugen, insbes. von Betonierfugen, die beim Angießen eines zweiten Betonteils an ein schon ausgehärtetes erstes Betonteil regelmäßig entstehen.
Dazu wird vor dem Ausgießen des ersten Betonteils das aus wenigstens zwei parallelen Platten 1, 4 bestehende Injektionsblech so angeordnet, daß es die die spätere Trennfuge bildende Fläche zwischen dem ersten und dem zweiten Betonteil schneidet. Ins Innere des Injektionsbleches mündet ein Speiseschlauch 7, durch den nach Fertigstellung beider Betonteile eine aushärtende Dichtmasse eingepreßt werden kann. Dazu ist wenigstens eine der beiden parallelen Platten 1 des Injektionsblechs als elastische Folie ausgebildet und mit Durchbrüchen 12, die Austrittsöffnungen bilden, versehen, durch die die Dichtmasse in den Bereich der Fuge gelangen kann.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, ein Injektionsblech ohne Speiseschlauch 7 zu verwenden, insbesondere dann, wenn mit der Notwendigkeit einer Abdichtung nicht zu rechnen ist. Sollte eine spätere Abdichtung dann doch erforderlich werden, kann das Injektionsblech angebohrt und die Dichtmasse durch den so geschaffenen Speisekanal eingepreßt werden.
Das Injektionsblech wird etwa 3 bis 5 cm tief in das erste Betonteil eingegossen, wie dies in Fig. 2 durch die die Oberkante des ersten Betonteils bzw. die Ebene der Betonierfuge kennzeichnende Linie 9 angedeutet ist. Das Injektionsblech kann hierbei in in der Zeichnung nicht näher dargestellter Weise an der Armierung des ersten Betonteils angeschlossen werden. Im übrigen wird das Injektionsblech etwa senkrecht zur Trennfuge ausgerichtet.
Wie sich weiter aus der Fig. 2 ergibt, können mehrere der Injektionsbleche in Längsrichtung bündig aneinander angeschlossen und gegenseitig durch Klebestreifen 8 miteinander verbunden werden. Hier haben sich insbes. Klebestreifen aus Bitumen-SBS-Blockpolymer-Kautschuk bewährt.
Im einzelnen besteht das Injektionsblech aus einem Trägerblech 4 sowie der elastischen Folie 1, die mit die den Durchbrüchen 12 versehen ist. Das Trägerblech 4 weist an seinen beiden Längsrändern einen Falz auf, der die elastische Folie 1 umgreift. Der Speiseschlauch 7 ist auf eine Schlauchtülle 6 aufgesetzt, die sich in den Innenraum des Injektionsbleches hinein erstreckt.
Die Durchbrüche 12 in der elastischen Folie 1 sind als Schlitze ausgebildet, deren sich gegenüber stehende Wandflächen einander anliegen. Auf diese Weise sind die Durchbrüche beim Einbetonieren des Injektionsbleches geschlossen, so daß das Eindringen von Betonmilch weitgehend verhindert wird. Zusätzlich ist zwischen der elastischen Folie 1 und dem Trägerblech 4 ein ebenfalls mit Durchtrittsöffnungen 13 versehenes Lochblech 2 angeordnet. Die Durchbrüche 12 in der elastischen Folie 1 und die Durchtrittsöffnungen 13 im Lochblech 2 sind in einem regelmäßigen Raster angeordnet, wobei die Durchbrüche 12 einerseits und die Durchtrittsöffnungen 13 andererseits um etwa eine halbe Rasterlänge gegeneinander versetzt sind. Auf diese Weise wird ausgeschlossen, daß evtl. doch in geringer Menge eintretende Betonmilch bis zum Trägerblech 4 hin vordringen kann. Es verbleibt somit stets ein von Betonmilch freier Zwischenraum zwischen dem Lochblech 2 und dem Trägerblech 4, durch welchen hindurch sich die später einzupressende Dichtmasse verteilen kann.
Um das Einströmen der Dichtmasse weiter zu erleichtern, ist zwischen der elastischen Folie 1 bzw. dem Lochblech 2 und dem Trägerblech 4 ein Distanzelement 3 angeordnet, das von einem Drahtgeflecht gebildet ist.
Schließlich ist das Trägerblech 4 an seiner Außenseite, in Fig. 1 also unten, mit einer selbstklebenden Beschichtung 5 aus Bitumen-Styrol-Butadien-Styrol-Blockpolymer-Kautschuk versehen. Dieses Material verbindet sich mit frischem Beton absolut wasserundurchlässig, so daß die Fuge sofort nach dem Erstarren des Betons wasserdicht ist.
Der Speiseschlauch 7 wird vor dem Gießen der Betonteile so verlegt und befestigt, daß sein Ende später über eine der Oberflächen vorsteht, so daß bedarfsweise die Dichtmasse bei 10 eingespeist werden kann.

Claims (15)

1. Verfahren zur Abdichtung von Trennfugen, insbes. von Betonierfugen, die beim Angießen eines zweiten Betonteils an ein schon ausgehärtetes erstes Betonteil entstehen, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Ausgießen des ersten Betonteils ein aus wenigstens zwei parallelen Platten (1, 4) bestehendes Injektionsblech, dessen wenigstens eine Platte (1) als elastische Folie ausgebildet und mit Austrittsöffnungen versehen ist, wobei zwischen den Platten (1, 4) ein Speisekanal für eine Dichtmasse mündet, so angeordnet wird, daß es die die spätere Trennfuge bildende Fläche zwischen dem ersten und dem zweiten Betonteil schneidet, daß anschließend bedarfsweise der in den Oberflächenbereich des ersten oder des zweiten Betonteils sich erstreckende Speisekanal (7) gelegt wird, und daß nach Fertigstellung beider Betonteile, soweit eine Abdichtung nicht erforderlich ist, über den Speisekanal die aushärtende, über die Austrittsöffnungen in den Bereich der Fuge gelangende Dichtmasse eingepreßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmasse erst nach vollständigem Abbinden des Betons eingepreßt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Injektionsblech etwa senkrecht zur Trennfuge angeordnet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Injektionsblech etwa 3 bis 5 cm tief in das erste Betonteil eingegossen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Injektionsblech an der Armierung des ersten Betonteils angeschlossen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Injektionsbleche in Längsrichtung bündig aneinander angeschlossen und gegenseitig durch Klebestreifen (8) miteinander verbunden werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebestreifen (8) aus Bitumen-SBS-Blockpolymer- Kautschuk bestehen.
8. Injektionsblech zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Trägerblech (4) sowie eine elastische Folie (1), die mit die Austrittsöffnungen bildenden Durchbrüchen (12) versehen ist, wobei das Trägerblech (4) an seinen beiden Längsrändern einen Falz aufweist, der die elastische Folie (1) umgreift.
9. Injektionsblech nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß randseitig ein zwischen dem Trägerblech (4) und der elastischen Folie (1) mündender Speiseschlauch (7) angeschlossen ist.
10. Injektionsblech nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (12) in der elastischen Folie (1) als Schlitze ausgebildet sind, deren sich gegenüberstehende Wandflächen einander anliegen.
11. Injektionsblech nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der elastischen Folie (1) und dem Trägerblech (4) ein ebenfalls mit Durchtrittsöffnungen (13) versehenes Lochblech (2) angeordnet ist.
12. Injektionsblech nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (12) in der elastischen Folie (1) und die Durchtrittsöffnungen (13) im Lochblech (2) in einem regelmäßigen Raster und um etwa eine halbe Rasterlänge gegeneinander versetzt angeordnet sind.
13. Injektionsblech nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der elastischen Folie (1) bzw. dem Lochblech (2) und dem Trägerblech (4) ein Distanzelement (3) angeordnet ist.
14. Injektionsblech nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzelement (3) von einem Drahtgeflecht gebildet ist.
15. Injektionsblech nach einem der Ansprüche 8 bis 14, gekennzeichnet, daß das Trägerblech (4) an seiner Außenseite mit einer selbstklebenden Beschichtung (5) aus Bitumen-Styrol-Butadien-Styrol-Blockpolymer- Kautschuk versehen ist.
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