DE3035369A1 - Schallungselement zur stirnseitigen begrenzung der betonierabschnitte von schlitzwaenden - Google Patents
Schallungselement zur stirnseitigen begrenzung der betonierabschnitte von schlitzwaendenInfo
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Description
BILFINGER + BERGER
Bauaktiengesellschaft
6800 Mannheimm, 12. Carl-Reiß-Platz 1-5
PÄ-Ht/died - A 289 -
Schalungselement zur stirnseitigen Begrenzung
der Betonierabschnitte von S ch1itzwänden
Die Erfindung betrifft ein Schalungselement zur stirnseitigen Begrenzung der Betonierabschnitte von Schlitzwänden, bestehend
aus einem langgestreckten Schalungskörper mit einer der Schlitzwanddicke entsprechenden Breite, der auf seiner dem herzustellenden
Betonierabschnitt zugewandten Vorderseite wenigstens einen sich verjüngenden Vorsprung mit in Querrichtung geneigten Flächen
zur Ausbildung einer der Querverzahnung mit dem anschließenden Betonierabschnitt dienenden Aussparung im herzustellenden
Betonierabschnitt aufweist und im Bereich des Vorsprungs mit einem durchlaufenden Längsschlitz zur Aufnahme des im anschließenden
Betonierabschnitt einzubettenden Teils eines Fugendichtbandes versehen ist.
Ein derartiges Schalungselement ist bereits bekannt (DE-PS 12
39 993) . Es ist von einem Stahlrohr gebildet, dessen Durchmesser der Schlitzwanddicke entspricht. Der Rohrumfang weist eine ra-'
diale Einziehung zur Aufnahme des Fugendichtbandes auf. Dieser Einziehung radial gegenüberliegend ist das Rohr in Längsrichtung
geschlitzt, und innerhalb des Rohres ist eine Spreizeinrichtung angeordnet, mit der das Fugenband fest in der Einziehung eingespannt
und der Rohrumfang mit zwei sich diagonal gegenüberliegenden Mantellinien fest an die beiden Seitenwandflachen des Erdschlitzes
angedrückt werden kann, wodurch das Schalungsrohr fest in seiner vertikalen Einbaustellung gehalten ist.
So kann beim in bekannter Weise erfolgenden abschnittsweisen Herstellen der Schlitzwand im Kontraktorverfahren, bei dem der Beton
an der tiefsten Stelle des vom Schalungselement stirnseitig be-
ti «avf» · «·.··# -r β
grenzten Erdschlitzes eingebracht und dadurch die zur Erdwandabstützung
im Schlitz befindliche Suspension, üblicherweise eine Tonesuspension, verdrängt wird, dem auf das Schalungselement
wirkenden Betonierdruck begegnet werden, ohne daß sich das Schalungselement verlagert oder verbiegt, was wesentlich auch auf
die Profilierung des Schalungsrohres zurückzuführen ist. Nach dem Erhärten des Betons wird die Spreizvorrichtung gelöst, wobei
das Schalungsrohr eine Verringerung im Durchmesser erfährt und auch das Fugendichtband freigegeben wird, und dann in Erstreckungsrichtung
bzw. vertikal gezogen, um ggf. zur Herstellung des nächsten anschließenden Betonierabschnitts verwendet
zu werden, der infolge der Querschnittsform des Schalungsrohrs mit einer Halbrundverzahnung in den zuvor hergestellten Betonierabschnitt
eingreift.
Das bekannte Schalungsrohr und das mit diesem praktizierte Verfahren
genügen jedoch nicht den zu stellenden Anforderungen.
Die Notwendigkeit einer Spreizvorrichtung, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Schalungsrohrs erstreckt, bedeutet
einen wesentlichen Aufwand und unterliegt einem erheblichen Verschleiß im rauhen Baustellenbetrieb. Ferner besteht
die Gefahr, daß frisch eingefüllter Beton auf die Rückseite des Schalungsrohres gelangt, in das Schalungsrohr eindringt und die
Betätigung der Spreizeinrichtung behindert. Ebenfalls müssen dann besonders große Kräfte beim Ziehen des Schalungsrohres aufgebracht
werden, und es besteht auch die Gefahr, daß dabei das Fugendichtband beschädigt wird, so daß eine wirksame Abdichtung
gegen eindringendes Wasser nicht mehr erreicht wird und später aufwendige sowie Raum beanspruchende Zusatzmaßnahmen wie das
Aufbringen einer Isolierung und einer wasserdruckhaltenden kompletten Betonwanne an der Innenseite der Schlitzwand bzw. des
Gebäudes getroffen werden müssen.
Es ist auch bereits bekannt, als Schalungselement zur stirnseitigen
Begrenzung der Betonierabschnitte von Schlitzwänden
ORIGINAL INSPECTED.
Betonfertigteile zu verwenden, die mit Verzahnungseinschnitten
von beispielsweise trapezförmigem Querschnitt versehen sind (DE-PS 19 25 025). Diese Betonfertigteile, in die auch Dichtungsstreifen
eingebettet sein können, verbleiben in der fertigen Betonwand. Das führt zu einem hohen Herstellungsaufwand. Außerdem
entstehen an jeder Stoßstelle zwischen zwei Betonierabschnitten zwei Fugen, wodurch sich die Gefahr von Fehlern bzw. Undichtigkeiten
erhöht.
Schließlich ist es auch bereits bekannt, ein mit einem vorspringenden
Abdichtelement versehenes Schalungselement zu verwenden, das nach dem Erhärten des Betons unter Freilegung des zunächst umschlossenen
Teils des Abcichtelementes zerstört wird, also weder gezogen werden muß noch in der Schlitzwand verbleibt (DE-OS
22 33 161). Dieses Schalungselement verformt sich jedoch unter dem
Druck des frisch eingefüllten Betons, da die Erdwand auf der Rückseite
des Schalungselementes keine glatte Abstützfläche bildet. Daher ist eine ordnungsgemäße Abdichtung nicht gewährleistet, zumal
auch befürchtet werden muß, daß bei der Zerstörung des Schalungselementes das Dichtungsteil Schaden nimmt.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, das wiederverwendbare Schalungselement der eingangs genannten Art ohne
übermäßigen Aufwand so auszubilden, daß Betriebsstörungen nicht zu befürchten sind und eine Schlitzwand entsteht, deren Abschnitte
auch in vertikaler Richtung fest miteinander verankert sind und deren Fugen einwandfrei abgedichtet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schalungskörper
plattenförmig ausgebildet ist und auf seiner Vorderseite wenigstens zwei im Abstand zueinander längs verlaufende
Versteifungsschienen aufweist, die zwischen sich den Längsschlitz zur teilweiser- A\:fnähme des Fugendichtbandes bilden, und daß
mehrere Verzahnungsvorsprünge vorgesehen sind, die auch in Längs-
- 6 richtung geneigte Verzahnungsflächen aufweisen.
Ein derart ausgebildetes Schalungselement ist vergleichsweise kompakt und besitzt trotzdem eine hohe Festigkeit, wofür die
Versteifungsschienen verantwortlich sind. Diese bilden gleichzeitig den Längsschlitz zur teilweisen Aufnahme des Fugendichtbandes.
Dieses kann als kombiniertes Horizontal- und Querfugenband ausgeführt sein, so daß nicht nur ein Eindringen von Druckwasser
in horizontaler Richtung, sondern im Anschlußbereich der Sohlplatte auch ein Eindringen in vertikaler Richtung verhindert
wird. Damit kann die Schlitzwand über ihre Funktion als Erdabstützung
hinaus ohne besondere Zusatzmaßnahme eine integrierte Gebäudewand bilden. Die mit dem Schalungselement hergestellten
Betonabschnitte sind sowohl in Querrichtung wie in vertikaler Richtung miteinander verzahnt, so daß in beiden Richtungen
Kräfte von einem Betonierabschnitt auf den anderen übertragen
werden können. Das Fugendichtband wird ohne von außen aufgebrachte
Kräfte sicher zwischen den beiden Versteifungsschienen gehalten, und es sind keine wesentlichen Verlagerungen des
Fugendichtbandes infolge des auftretenden Betonierdruckes zu befürchten. Auch beim Lösen des Schalungselementes tritt keine
Beschädigung auf, da das Schalungselement dadurch entfernt wird, daß es - nach Ausbildung des anschließenden Erdschlitzes zunächst
so weit seitlich bewegt wird, daß die Verzahnungsvorsprünge außer Eingriff mit dem hergestellten Betonierabschnitt
kommen. Hierbei löst sich das Fugendichtband vom Schalungselement,
wobei eine vergleichsweise kurze Relativbewegung zwischen den Versteifungsschienen und dem Dichtfugenband auftritt. Diese
Bewegung begünstigt auch ein Lösen des Schalungselementes im Hinblick auf solche Betonmassen, die beim Betonieren am Schalungselement
vorbei auf dessen Rückseite gelangt und erhärtet sind.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich
aus den Unteransprüchen. Insbesondere die Anordnung von Randein-
— 7 —
ORIGINAL INSPECTED
O U O O j O -;■
schnitten und/oder Durchbrechungen zum Ausgleich des Betonierdrucks
erweist sich als besonders zweckmäßig, da hierdurch trotz der vorgesehenen Versteifungsschienen noch möglichen
Verbiegungen des Schalungselementes und damit verbundenen Verlagerungen des Fugendichtbandes wirksam vorgebeugt werden kann.
Die Randeinschnitte bzw. Durchbrechungen sind so bemessen, daß die in ihnen erhärtenden Betonverbindungsteile beim Ausbilden
des anschließenden Erdbodenschlitzes bzw. beim Abheben des Schalungselementes ohne übermäßigen Kraftaufwand durchgetrennt
und somit die zur Rückseite des Schalungselementes gelangten Betonmassen entfernt werden können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer schematischen
Zeichnung nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 Eine Vorderansicht auf ein erstes Schalungselement, von dem nur das obere und das untere Ende dargestellt
sind,
Fig. 2 einen Schnitt längs Linie II-II in Fig. 1 r
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie IH-III in Fig. 1,
Fig. 4 das Schalungselement gemäß Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 5 in einer perspektivischen Darstellung Teile der Stirnseite des hergestellten Betonierabschnitts
nach dem Entfernen des Schalungselementes, wobei das teilweise weggebrochene Fugendichtband
einschließlich des einstückig angeformten Absatzes im Bereich der unteren Sohlplatte
dargestellt ist.
Fig. 6 in perspektivischer Darstellung die Stoßstelle
»* f ψ
O -J ... ο -j O
- 8 -
zwischen zwei aneinander anschließenden Betonierabschnitten mit dem eingebauten Fugendichtband,
Fig. 7 ein zweites Schalungselement mit vier Versteifungsschienen und einem Fugenbandschlitz in einer Fig.
entsprechenden Darstellung,
Fig. 8 einen Schnitt Tangs Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 einen Schnitt längs Linie IX-IX in Fig. 7, Fig. 10 einen Schnitt längs Linie X_X in Fig. 7,
Fig. 11 ein drittes Schalungselement mit vier Versteifungsschienen und zwei Fugenbandschlitzen in einer Fig.
1 und 7 entsprechenden Darstellung,
Fig. 12 einen Schnitt längs Linie XII-XII in Fig. 11,
Fig. 13 einen Schnitt längs Linie XIII-XIII in Fig. 11
und
Fig. 14 einen Schnitt längs Linie XIV-XIV in Fig. 11.
Gemäß Figuren 1 bis 4 weist das erste Schalungselement einen langgestreckten plattenförmigen Schalungskörper 1 auf, von
dessen Vorderseite zwei Versteifungsschienen 2 aufragen, die sich unter Bildung eines Längsschlitzes 3 parallel zueinander
erstrecken und Stirnflächen 4 aufweisen, die in Längsrichtung geneigt sind. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, weisen die Versteifungsschienen
2 ein Hohlprofil auf, das zwischen einem inneren Schenkel 5, der senkrecht vom Schalungskörper 1 aufragt,
und einem äußeren Schenkel 6 gebildet ist, der nach innen geneigt ist. Die Teile 1,4, 5 und 6 sind miteinander verschweißt.
Die Stirnflächen 4 und die beiden äußeren Schenkel 6 geben der
— 9 —
ORIGINAL INSPECTED
aus den bieden Versteifungsschienen 2 gebildeten Anordnung eine in Längsrichtung wie in Querrichtung konische Form, die
sich mit zunehmendem Abstand vom Schalungskörper 1 verjüngt.
Auf der Außenseite der Versteifungsschienen 2 sind mit gleichmäßigen
Abständen in Längsrichtung Durchbrechungen 7 im Schalungskörper 1 vorgesehen, die sich von der Vorderseite zur
Rückseite des Schalungskörpers 1 verjüngen.
Ferner sind auf der dem Längsschlitz 3 abgewandten Außenseite einer jeden Versteifungsschiene Verzahnungsvorsprünge 8
angeordnet, die jeweils aus einem in Querrichtung geneigten Blechstück 9 und zwei stirnseitigen Blechstücken 10 hergestellt
sind, die sowohl in Querrichtung wie in Längsrichtung geneigt angeordnet sind. Die Blechstücke 9 und 10 sind mit
dem Schalungskörper 1 sowie mit den Schienen 2 verschweißt und haben eine im wesentlichen prismatische Form, die sich
glejcnfalls vom Schalungskörper 1 weg verjüngt. Wie aus Fig. ersichtlich, sind die Verzahnungsvorsprünge 8 paarweise nebeneinander
angeordnet und im übrigen über die Länge des Echalungskörpers
1 verteilt. Dabei sind die Verzahnungsvorsprünge in der Mitte zwischen den ebenfalls paarweise vorgesehenen
Durchbrechungen 7 angeordnet.
Fig. 5 zeigt einen fertigen Betonierabschnitt 12, auch Lamelle
genannt, und läßt die stirnseitigen Verzahnungsaussparungen 13 erkennen, die von den Verzahnungsvorsprüngen 8 des
Schalungselementes herrühren. Auch die Schienen 2 haben Aussparungen
14 hervorgerufen. Ferner ist das Fugendichtband 15 zu erkennen, dessen frei vorragender Abschnitt 16 vom Längsschlitz
3 des Schalungselementes aufgenommen war. Dargestellt ist auch der im Bereich der nicht eingezeichneten Sohlplatte
am Fugendichtband 15 angeformte Absatz 17, der für eine vertikale
Abdichtung gegen Druckwasser in Höhe der Sohlplatte verantwortlich ist.
- 10 -
ORIGINAL INSPECTED
Fig. 6 zeigt den Betonierabschnitt 12 mit dem anschließenden
Betonierabschnitt 18 und läßt die Querverzahnung zwischen den beiden Betonierabschnitten sowie die Lage des Fugendichtbandes
1 5 erkennen.
Gemäß Figuren 7 bis 10 ist ein Schalungskörper 21 Vorgesehen,
von dem zwei innere Versteifungsschienen 22, zwischen denen ein
Längsschlitz 23 gebildet ist, und zwei äußere Versteifungsschienen 22' aufragen. Wie aus Figuren 8 und 9 zu ersehen ist, sind
die Versteifungsschienen 22 und 22' bei diesem Schalungselement massiv ausgeführt. Es sind wiederum paarweise nebeneinander angeordnete
Durchbrechungen 27 sowie Verzahnungsvorsprünge 28 vorgesehen,
die jeweils zwischen einer inneren Versteifungsschiene 22 und der ihr zugeordneten äußeren Versteifungsschiene 22' angeordnet
sind.
Das dritte Schalungselement gemäß Figuren 11 bis 14 weist einen
plattenförmigen Schalungskörper 31 auf, von denen ein erstes Paar Versteifungsschienen 32 und ein zweites Paar Versteifungsschienen 32' aufragen, zwischen denen ein erster Längsschlitz 33
bzw. ein zweiter Längsschlitz 33" gebildet sind. Zwischen den Versteifungsschienenpaaren 32 und 32' sind in Längsrichtung abwechselnd
Durchbrechungen 37 und Verzahnungsvorsprünge 38 angeordnet. Ferner sind- in Höhe der Verzahnungsvorsprünge 38
Randeinschnitte 39 im Schalungskörper 31 vorgesehen, die sich ebenso wie die Durchbrechungen 37 von der Vorderseite zur Rückseite
des Schalungskörpers 31 verjüngen.
In den Figuren sind einstückige Schalungselemente bzw. Schalungskörper
1, 21 und 31 dargestellt. Gegebenenfalls können auch zwei
oder mehr Schalungselemente stirnseitig miteinander verbunden werden, um eine der Schlitzwandhöhe entsprechende Länge zu erhalten.
Ebenfalls kann in an sich bekannter Weise mit auf die freiliegen-
INSPECTED
O U O 3 O b α
- 11 -
den Oberflächen des Schalungselementes bzw. des Fugendichtbandes
15 aufgebrachten Trennmitteln, Abdeckfolien oder
dünnen Abschirmblechen gearbeitet werden, umdäs spätere Ablösen
des Schalungselementes vom Beton und vom Fugendichtband zu erleichtern.
ORIGINAL INSPECTED
Claims (7)
1. Schalungselement zur stirnseitigen Begrenzung der Betonierabschnitte
von Schlitzwänden, bestehend aus einem langgestreckten Schalungskörper mit einer der Schlitzwanddicke
entsprechenden Breite, der auf seiner dem herzustellenden Betonierabschnitt zugewandten Vorderseite wenigstens einen
sich verjüngenden Vorsprung mit in Querrichtung geneigten Flächen zur Ausbildung einer der Querverzahnung mit dem
anschließenden Betonierabschnitt dienenden Aussparung im herzustellenden Betonierabschnitt aufweist und im Bereich
des Vorsprungs mit einem durchlaufenden Längsschlitz zur Aufnahme des im anschließenden Betonierabschnitt einzubettenden
Teils eines Fugendichtbandes versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalungskörper
(1, 21, 31) plattenförmig ausgebildet ist und auf seiner Vorderseite wenigstens zwei im Abstand zueinander
längsverlaufende Versteifungsschienen (2, 22, 32) aufweist,
die zwischen sich den Längsschlitz (3, 23, 33) zur teilweisen Aufnahme des Fugendichtbandes (15) bilden, und daß
mehrere Verzahnungsvorsprünge (8, 28, 38) vorgesehen sind, die auch in Längsrichtung Verzahnungsflächen (10) aufweisen.
2. Schalungselement nach Anspruch 1,dadurch gekenn
zeichnet , daß die Verzahnungsvorsprünge (8, 28) jeweils auf der dem Längsschlitz (3, 23) abgewandten Außenseite
der einen oder anderen Versteifungsschiene (2, 22) an diese jαschließen.
— 2 —
3. Schalungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verzahnungsvorsprünge
(8, 28) in Längsabständen paarweise nebeneinander oder versetzt angeordnet sind.
4. Schalungselement nach Anspruch 2 oder 3, d adur ch gekennzeichnet , daß die Verzahnungsvorsprünge
(28) auf ihrer Außenseite von zusätzlichen durchlaufenden Versteifungsschienen (221) begrenzt sind.
5. Schalungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Längsschlitze (33, 33')
mit zwei Paaren von Versteifungsschienen (32, 32') vorgesehen
sind, zwischen denen die Verzahnungsvorsprünge (38) angeordnet sind.
6. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a durch gekennzeichnet, daß die Verzahnungsvorsprünge
(8, 28, 38) von mit dem plattenförmigen Schalungskörper (1, 21, 31) und den Versteifungsschienen (2,
22, 32) verschweißten Blechstücken (9, 10) gebildet sind.
7. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a durch gekennzeichnet, daß der Schalungskörper
(1, 21, 31) über seine Länge verteilt Randeinschnitte (39) und/oder Durchbrechungen (7, 27, 37) zum Ausgleich des
Betondrucks zwischen seiner Vorderseite und Rückseite aufweist.
ORIGINAL INSPECTED
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