DE3404074A1 - Verfahren zum herstellen einer schlitzwand aus beton - Google Patents

Verfahren zum herstellen einer schlitzwand aus beton

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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/18Bulkheads or similar walls made solely of concrete in situ
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Description

  • Verfahren zum Herstellen einer Schlitzwand aus Beton
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Schlitzwand aus Beton oder Stahlbeton gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Schlitzwände aus Beton oder Stahlbeton werden nach der klassischen Schlitzwandbauweise abschnittsweise in Lamellen hergestellt. Dabei wird nach dem Ausheben eines Schlitzabschnitts mittels eines Schlitzwandgreifers, gegebenenfalls unter Stützung des Bodens durch eine Stützflüssigkeit, als Schalung für die diese Lamelle in Herstellungsrichtung begrenzende konkave Fugenfläche ein Schalungselement in Form eines Fugenrohrs in den Schlitzabschnitt eingestellt. Dadurch wird eine konkave Aussparung für die Herstellung der anschließenden Folgelamelle geschaffen. Der Aushub des Schlitzabschnitts für die Folgelamelle erfolgt dann nach dem Ziehen des Fugenrohres.
  • Wenn auch die Folgelamellen jeweils gegen die konkave Fugenfläche der Primärlamellen betoniert werden, so sind diese Arbeitsfugen zwischen den Lamellen doch Risiken für die Dichtheit der Schlitzwand, da der Beton der Folgelamelle nur an eine sorgfältig gereinigte Stirnfläche der Primärlamelle dicht anschließen kann. Würden die Fugenflächen inspizierbar sein, so könnten Fehlstellen mit einiger Sicherheit vermieden werden. Da aber das Einbringen des Betons in der Regel unter Wasser unter Verdrängung der Stützflüssigkeit erfolgt, lassen sich Fehlstellen nicht vermeiden.
  • Zur Erhöhung der Dichtigkeit dieser Arbeitsfugen ist es bekannt, Dichtungsmittel, wie z.B. Fugenbänder, vorzusehen, welche die Arbeitsfuge durchqueren und im Beton der die Fuge bildenden Lamellen verankert sind. Die Anbringung solcher Fugenbänder ist zwar eine wirksame Lösung, sie erfordert aber einen erheblichen Aufwand. Außerdem besteht die Gefahr, daß ein in eine Primärlamelle eingebautes Fugenband beim Aushub des Bodens für die Folgelamelle beschädigt oder gar zerstört wird, was die Dichtigkeit der Fuge wiederum beeinträchtigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Schlitzwänden aus Beton oder Stahlbeton, die als Baugruben- oder Bauwerkswände bei anstehendem Grundwasser verwendet werden sollen, eine verfahrensgerechte, zuverlässig wirkende und wirtschaftliche Möglichkeit zur Dichtung der Arbeitsfugen zwischen den einzelnen Lamellen zu schaffen.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der wsentliche Vorteil der Erfindung wird darin gesehen, daß beim Betonle@en eines Schlitzwandlamellezunächst @u@ erste Vorkehrungen für den späteren Einbau eines Dichtungsstranges getroffen zu werden brauchen, daß dieser selbst aber erst nach dem Aushub des Bodens für die Folgelamelle und gegebenenfalls dem Einbau des Bewehrungskorbes für diese, also kurz vor dem Betonieren der Folgelamelle eingebaut wird.
  • Dadurch wird die Gefahr beseitigt, daß die Fugendichtung beim Aushub der jeweiligen Folgelamelle beschädigt werden könnte.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Vorkehrungen für den Einbau des Dichtungsstranges im Zusammenhang mit dem Einbau des ohnehin vorhandenen Fugenrohrs bzw. des Bewehrungskorbes getroffen werden können, so daß außer dem eigentlichen Einbau der Fugendichtung keine zusätzlichen Arbeitsgänge erforderlich sind.
  • Weitere Merkmale und vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigt Fig. 1a bis g im schematischen Querschnitt verschiedene Phasen der Herstellung einer Schlitzwand nach der Erfindung, Fig. 2 in größerem Maßstab einen Ausschnitt aus einem Querschnitt durch das Fugenrohr im Montagezustand, Fig. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 einen Teilquerschnitt durch eine Lamelle mit eingebauter Fugendichtung und Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Kopf einer Lamelle entlang der Linie V-V in Fig. 4.
  • Von den in Fig. 1 dargestellten Bauphasen zeigt Fig. 1a einen Zustand, in dem der Bodenaushub 1 für das Betonieren einer Lamelle zur Herstellung einer Schlitzwand getätigt ist.
  • Dabei kann die Stabilität der Wände des ausgehobenen Schlitzes durch eine Stützflüssigkeit, z.B. eine thixotrope Flüssigkeit, gesichert werden. Am Ende des ausgehobenen Schlitzes 1 wird dann ein Fugenrohr 2 eingestellt (Fig. 1b) und danach der Beton für die Lamelle 3 eingebracht (Fig. 1c). Dabei sind an dem Fugenrohr 2 bereits Vorkehrungen für den Einbau der Fugendichtung getroffen, die anhand der Fig. 2 und 3 näher erläutert werden.
  • An dem Fugenrohr 2 ist in dessen Längsrichtung entlang einer Mantellinie verlaufend ein geschlitztes Rohr 4, vorzugsweise aus Metall, so befestigt, daß der Schlitz 5 der Wand des Fugenrohrs 2 zugewandt ist. Der Befestigung des geschlitzten Rohres 4 an dem Fugenrohr 2 dient ein Montagerohr 6, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des geschlitzten Rohres 4, so daß es in dieses hineingeschoben werden kann. Das Montagerohr 6 ist mit einer Reihe von Bohrungen 7 versehen, durch die in Querrichtung des Montagerohres 6 verlaufende Montagebolzen 8 hindurchgesteckt werden können. Die Montagebolzen 8 durchgreifen Bohrungen 9 in der Wand des Fugenrohres 2; sie bestehen aus einem Material, das durch Längsverschiebung des Montagerohres 6 abgeschert werden kann, also beispielsweise aus Kunststoff. Um das Abscheren zu erleichtern, sind die Bohrungen 7 des Montagerohres 6 mit scharfen Kanten 10 ausgestattet.
  • Um beim Betonieren der Lamelle zu verhindern, daß Zementschlempe in den Innenraum des geschlitzten Rohres 4 eindringt, ist die Fuge zwischen dem geschlitzten Rohr 4 und der Außenwand des Fugenrohrs 2 durch Dichtungsstreifen 11, z.B. aus Moosgummi, gedichtet. An das geschlitzte Rohr 4 sind zwei radial abstehende Dichtungsbleche 12 angesetzt, z.B. angeschweißt, um bei auftretendem Wasserdruck eine eventuelle Umgehung der Fugendichtung zu verhindern.
  • Das gemäß Fig. 1b in den Schlitz eingeführte Fugenrohr 2 ist in der beschriebenen Weise mit dem geschlitzten Rohr sowie dem Montagerohr 6 und den Montagebolzen 8 versehen. In diesem Zustand kann in den Schlitz 1 der Beton für die Lamelle 3 eingebracht werden (Fig. 1c).
  • Nach dem Erhärten des Betons der Lamelle 3 werden die Montagebolzen 8 mittels der Schneiden 10 des Montagerohres 6 infolge einer Längsverschiebung vom Fugenrohr 2 getrennt; danach wird das Fugenrohr 2 wie üblich mit hydraulischen Pressen gezogen (Fig. 1d). Beim Ziehen des Fugenrohrs 2 verbleibt das Montagerohr 6 in dem geschlitzten Bereich 4 bzw. wird in dieses wieder eingestellt, um die durch das geschlitzte Rohr 4 gebildete hinterschnittene Längsnut beim Ausheben des Folgeschlitzes 13 (Fig. le) vor Verunreinigungen zu schützen. Erst nach dem Ausheben der Folge lamelle wird das Montagerohr 6 aus dem geschlitzten Rohr 4 entfernt und nach Einheben der Bewehrung in den Folgeschlitz 13 ein Fugenband 14 in die durch das geschlitzte Rohr 4 gebildete Längsnut geschoben (Fig. If).
  • Einen vergrößerten Querschnitt durch diese Arbeitsphase zeigt Fig. 4. Hier ist in die durch das geschlitzte Rohr 4 gebildete Längsnut ein Fugenband 14 eingeschoben, das einen im wesentlichen kreisförmigen verdickten Teil 15 mit einem zentralen Hohlraum 16 und einen Ansatzteil 17 aufweist. Der kreisförmige Teil 15 ist an seinem Außenumfang mit einer Profilierung in Form von längsverlaufenden Rippen oder dergleichen versehen.
  • In den zentralen Hohlraum 16 kann eine Injizierleitung 18 eingeführt werden, durch die erhärtendes Injektionsmaterial in den Hohlraum 16 eingepreßt werden kann. Durch Injektion des zentralen Hohlraumes 16 wird der innere Teil 15 des Fugenbandes 14 aufgeweitet und dicht an die Innenwand des geschlitzten Rohres 4 angepreßt; zugleich wird das Fugenband 14 in dem geschlitzten Rohr 4 fixiert. In den aus dem Schlitz 5 des geschlitzten Rohres 4 herausragenden Ansatz 17 ist axial ein Stabilisierungsblech 19 eingesetzt. Dadurch wird ein Verschieben des Fugenbandes während des Betoniervorganges verhindert.
  • Durch die Verpressung des Fugenbandes 14 wird zugleich der Ringspalt zwischen dessen kreisförmigem Teil 15 und der Innenwand der Längsnut geschlossen und damit ein kraftschlüssiger und wasserundurchlässiger Verbund hergestellt.
  • Zum Injizieren des Fugenbandes 14 ist es notwendig, eine Dichtung zwischen der Injizierleitung 18 und dem verdickten Teil 15 des Fugenbandes 14 herbeizuführen. Dies ist in Fig. 5 dargestellt. In dem über die Lamelle 3 hinausragenden Bereich ist in den Hohlraum 16 des Fugenbandes 14 ein Verschlußrohr 20 eingeführt, das neben einer Längsbohrung 21 zum Hindurchführen eines Injizierrohres 22, das an die Injizierleitung 18 angeschlossen ist, eine weitere Bohrung 23 zur Entlüftung aufweist. Das Verschlußrohr 20 ist über einen Bereich seiner Länge mit Zähnen 24 versehen und wird durch eine Schlauchklemme 25 am Fugenband 14 fixiert.
  • Nach diesen vorbereitenden Arbeiten kann die Folgelamelle 26 betoniert werden (Fig. zig). Dabei wird das Ansatzteil 17 des Fugenbandes 14 mit dem Stabilisierungsblech 19 in den Beton der Folgelamelle 26 eingebettet.
  • Nach der Erfindung ist es auch möglich, das geschlitzte Rohr 4 mit dem Bewehrungskorb der Primärlamelle und das Montagerohr 6 als Führungsrohr fest mit dem Fugenrohr 2 zu verbinden.
  • Das Führungsrohr wird dann beim Einstellen des Fugenrohrs in das geschlitzte Rohr eingefädelt. Daraus resultiert der Vorteil, daß auch der Bewehrungskorb über die Fugenkonstruktion im Bereich des Fugenrohres exakt fixiert werden kann.
  • - Leerseite -

Claims (15)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Schlitzwand aus Beton Patentansprüche 1. Verfahren zum Herstellen einer Schlitzwand aus Beton oder Stahlbeton aus einzelnen nacheinander herzustellenden Lamellen, wobei als Schalung für die die Lamellen in Herstellungsrichtung begrenzenden Fugenflächen jeweils ein Schalelement dient, das nach dem Erhärten des Betons gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Dichtung der Arbeitsfugen zwischen benachbarten Lamellen (3, 26) beim Einbringen des Betons einer Lamelle (3) in der Fugenfläche eine hinterschnittene Längsnut erzeugt wird und daß in die Längsnut nach dem Ziehen des Schalelements ein Dichtungsstrang (14) aus elastischem Material, wie Gummi, Kunststoff oder dergleichen eingeführt wird, der mit einem Teil (17) über die Fugenfläche hinausragt, das beim nachfolgenden Einbringen des Betons der Folgelamelle (26) in diese eingebettet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstrang (14) erst nach dem Aushub (13) für die Folgelamelle (26) in die Längsnut eingeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut durch ein in Längsrichtung geschlitztes Rohr (4) gebildet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlitzte Rohr (4) für den Einbau an dem Schalelement (2) lösbar befestigt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlitzte Rohr (4) mittels eines in seinem Inneren angeordneten Montagerohres (6) und dieses in Querrichtung durchdringender Montagebolzen (8) an dem Schalelement (2) befestigt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung durch Abscheren der Montagebolzen (8) lösbar ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagebolzen (8) aus Kunststoff oder dergleichen bestehen und die Bohrungen (7), in denen die Montagebolzen das Montagerohr durchdringen, scharfkantig (10) ausgebildet sind.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlitzte Rohr mit dem Bewehrungskorb für die Lamelle verbunden und zusammen mit diesem in den Schlitz für die Lamelle eingebracht wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalelement entlang einer Mantellinie mit einer Führungsschiene versehen ist, die beim Einführen des Schalelementes in den Schlitz für die Lamelle in dem geschlitzten Rohr gleitend geführt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene als Rohr ausgebildet ist, dessen Außendurchmesser etwas geringer ist als der Innendurchmesser des geschlitzten Rohres.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlitzte Rohr (4) mit mindestens einem radial abstehenden Dichtungsblech (12) versehen ist.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstrang (14) in seinem innerhalb des geschlitzten Rohres (4) liegenden Teil (15) einen Hohlraum (16) aufweist, in den eine Injizierleitung (18) einführbar ist.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstrang (14) durch Injizieren des Hohlraums (16) mit einem erhärtenden Material in dem geschlitzten Rohr (4) festgelegt wird.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstrang (14) in seinem innerhalb des geschlitzten Rohres (4) befindlichen Teil entlang seines Umfangs mit in Längsrichtung verlaufenden Rillen versehen ist.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzteil (17) des Dichtungsstranges mit einem dieses axial fortsetzenden Stabilisierungsblech (19) ausgestattet ist.
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