DD151780A1 - Kopfschalung zur ausbildung der arbeitsfugen bei der schlitzwandherstellung - Google Patents

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DD151780A1
DD151780A1 DD22227780A DD22227780A DD151780A1 DD 151780 A1 DD151780 A1 DD 151780A1 DD 22227780 A DD22227780 A DD 22227780A DD 22227780 A DD22227780 A DD 22227780A DD 151780 A1 DD151780 A1 DD 151780A1
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wall
training
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trench wall
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DD22227780A
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Inventor
Winfried Daehnert
Klaus Schade
Original Assignee
Winfried Daehnert
Klaus Schade
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Abstract

Die Erf. bezieht sich auf eine Kopfschaltung zur Arbeitsfugen bei der abschnittsweisen Schlitzwandherstellung. Sie kann sowohl bei Arbeitsfugen mit normalen Anforderungen, als auch bei wasserundurchlaessigen Arbeitsfugen angewendet werden. Die Herstellung der Schlitzwand kann ohne oder unter Suspension erfolgen. Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Kopfschaltung mit groszer Anwendungsbreite und stoerungsfreier Benutzung auch bei oftmaliger Wiederverwendung.Die Aufgabe besteht in der Gewaehrleistung einer variablen Anpaszbarkeit ohne Drehgelenke. Dies wird durch ein Grundelement aus Stahlskelettschuessen mit dreieckfoermigem Querschnitt erreicht, dessen Basis am Sekundaerabschnitt anliegt und dessen Spitze zum Primaerabschnitt weist. An beiden in Richtung Grabenwand verlaufenden Seiten ist je ein vertikales Rohr angeordnet, das sowohl an den Dreieckseiten, als auch an der jeweiligen Grabenwand tangential anliegt.

Description

Titel der Erfindung:
Kopfschalung zur Auebildung der Arbeitsfugen bei der Schlitzwandherε teilung
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung betrifft eine Kopfschalung zur Ausbil dung der Arbeitsfugen bei der abschnittsweisen Stützwandherstellung.Die Anwendung kann bei Arbeitsfugen auch rdt hohen Anforderungen,wie z.B. der V/aseerun durchlässigkeit,bei der Herstellung der Schlitzwand ohne oder unter Suspension sowie bei unbewehrten oder bewehrten Schlitzwandabschnitten ohne durchgehende Bewehrung erfolgen.
Charakteristik der bekannten techn. Lösungen:
Bei der abschnittsweisen Schlitzwandherstellung werden beim Anschluß des Prir.ärebfrchnittes zum Sekundärab -schnitt Fugenelemente zur Ausbildung der Arbeitsfuge eingebauten einen seuberon kraftschlussigen Anschluß der einzelnen Schlitsv/snriabKchnitte zu sichern.Sollen diese Fugen wasserundurchlässig sein,kommen dobei noch Fugenbändor zur Anwendung,Zur GewL'hrleiatung der I.[a terialükonomie werden meißt wiederverwendbare I'u.-j.en' ~ schalungen verwendet,die nach Betonage des Primär abschnittes und Aushub des Sekundürabechnittes ent fernt und im nächsten PrIrnärabschnitt wieder eingebaut werden.
In clor Dß ~ A3 1 253 992 wird dazu ein Rohr vorge » schlagen,dessen Durchmesser der Grabenbreite.entspricht,
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Um die beim Aushub unvermeitlichen Breitentoleranzen ausgleichen zu können,ist das Rohr mit einem Längs schlitz versehen und mit einem Spreizmechanismus ausgestattet,wodurch der überlappte Rohrmantel gegeneinander verschoben werden kann.
Nachteilig dabei ist,daß eine derartige Kopfschalung einen komplizierten Spreizmechanismus besitzt,der neben der aufwendigen Herstellung gegen Verschmutzungen anfällig ist.Das trifft ganz besonders bei unter Suspension herzustellenden Schlitzwänden zu.Als v/ei terer Nachteil muß die geringe Breitenverstellbarkeit genannt werden,da die auftretenden Toleranzen oft größer sind und dadurch mit dieser Spreizung nicht ausgeglichen v/erden können.Für verschieden breite Schlitzwände ist eine Anwendung ohnehin nicht gegeben.
Durch die DE - AS 1 272 856 ist weiterhin eine Schalung bekannt,die aus mehreren rhombischen Stahlskelettseg menten besteht,wobei als Seitenbegrenzung in der Fugenachse durch '.Vasser oder preßluf t aufweitbare Rohre be festigt sind.Die Breitenverstellbarkeit ist hierbei größer,da noch zusätzlich durch eine Gelenkverbindung der Stahlsegmente in der Grabenachse dieselben gegeneinander verschoben v/erden können.nachteilig ist,daß die Gelenke schnell verschmutzen und dadurch nur mit höherem Aufwand gangbar gemacht werden können.Besonders ungünstig ist die Haltbarkeit der aufweitbaren Rohre,da diese beim Entfernen der Schalung hohen Belastungen ausgesetzt sind und damit ständigen Reparaturen oder Erneuerungen bedürfen. Die Anwendbarkeit für verschiedene Grabenbreiten ist nur in sehr begrenzten Abstufungen möglich.
Ziel der Erfindung:
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Fugenschalung für verschieden breite Schlitzwände,die eine genügende Widerstandsfähigkeit gegen die hohen mechanischen Beanspruchungen beia Ausbau aufweist und ohne Funktions -
- з - 2 2 2 2 7 7
störungen oftmalig wiederverwendet werden kann.
Darlegung des Wesens der Erfindung;
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Erreichung einer variablen Breitenanpaßbarkcit einer Kopfschalung mit stabilen,leicht transportablen und ohne Drehgelenke gegeneinander verstellbaren Schalelementen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,daß als Grundelement ein Stahlskelett mit dreieckförmigen Querschnitt angeordnet wird.Das Grund element besteht aus mehreren Segmenten,die entsprechend der gewünschten Höhe mittels Spannschrauben zuso.mmengesponnt werden. Is'it der Basis liegt der Querschnitt am Sekundarab ~ schnitt des Schlitzgrabens an und die Spitze weist zum Primärabschnitt.An beiden in Richtung Grabenwand, ver laufenden Seiten sind vertikal Rohre angeordnet,die tangential sowohl an den Dreieckseiten,als auch an der Grabenwand anliegen.
Au s f Uhrun gsbeispiel;
Die Erfindung wird nachstehend on Hand eines Ausfüh - 7.0 rungsbeispiels näher erläutert.In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Pig. 1 : die Draufsicht auf die Schalung bei Anord -
nung eines Grundelements mit gleichschenk ligem Querschnitt; Pig. 2 : die Draufsicht auf die fichalung bei Anordnung
eines Grundelements mit schiefwinkligem
Querschnitt.
Die Kopfschalung besteht aus einem Grundelement 1 mit dreieckförniigCiTi Querschnitt.Dies kann wie in Pig. 1 "7JO dargestellt ein gleichschenkliger Querschnitt oder gem. Fig« 2 ein bchiefwinkliger Querschnitt sein.Die Basis 11 des Querschnitts liegt an Seicumuirabscanitt der zu errichtenden Schlitzwand an,während die Spitze 12 zum Priruärabuchnitt 3 vveiot.Von dor Spitze 12 ver laufen die beiuen ScJ ten 13 des clj?eieckigen Querschnitts
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in Richtung Grabenwand 4.An beiden Seiten 13 sind vertikal stehend Bohre 5 angeordnet,die sowohl an den Seiten 13 als auch an der Grabenwand 4 tangential anliegen.Die beiden Rohre 5 können unterschiedlichen Querschnitt haben,wie in Fig. 1 dargestellt ist. TJm bei Arbeitsfugen erforderlichenfalls eine Wasserdurchlässigkeit zu erzielen,sind die Grundelemente 1 an der Spitze 12 mit einem Schlitz zur Aufnahme eines Dichtungsbandes 6 ausgestattet.Da die verschiedenen herzustellenden Schlitzwände neben den unterschied liehen statisch erforderlichen Breiten auch verschiedene Tiefen aufweisen,werden die aus einzelnen Seg menten bestehenden Grundelemente 1 durch Spannschrauben 7 zur erforderlichen Länge zusarnmengespannt.
Nachfolgend wird die Technologie des Einsatzes der Kopfschalung näher erläutert.Zuerst erfolgt der Aushub eines oder mehrerer Primärabschnitte eines oder mehrerer Primärabschnitte der Schlitzwand.An der Anschlußstelle zum Sekundärabschnitt 2 wird das Grundelement 1,das vorher auf die erforderliche Länge zu eammengespannt wurde,mit einem Hebezeug so eingesetzt, daß die Spitze 12 zum Prinärabschnitt 3 weist.Beider seitig der Dreieckseiten 13 wird je ein vertikal ste Jiendes Rohr 5 angeordnet,das tangential sowohl an den Dreieckseiten 13 als auch an der Grabenv/and 4 anliegt. Die Befestigung erfolgt an der Oberseite mit den übli chen bekannten Mitteln.Bei Verwendung von Rohren,deren Durchmesser die Hälfte der Basislänge des Grundelements beträgt,können Schiitswandabschnitte bis ca der 1,65 fachen Breite des Grundelements verschalt werden.Bei noch breiteren Gräben müssen dann Rohre mit größerem Durchmesser verwendet werden,wobei die Grundelemente die gleichen sind.Dadurch ist ein oftmaliger Anwen dungsumfang dieser Grundelemente möglich."lach der Betonage der Primärabschnitte werden die Sekundär -
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abschnitte ausgehoben und das Grundelemcnt 1 mit dem Hebezeug aus dem Schlitzgraben entfernt und anschließend die Rohre ausgebaut.Ein weiterer Vorteil entsteht dadurch,daß die Usftflachen dee Grundelements 1 mit dem Eeton der Primärseite ver ringert sind,was die Haftkräfte und den erforder liehen Kraftbedarf beim Lösen verkleinert und damit die Beanspruchungen für das Element reduziert. Dies wirkt sich ohne Zweifel günstig auf die Le bensdauer aus.

Claims (1)

  1. - 6 - 222277
    'BrfitiduügBanspru.cb.
    KopfSchalung zur «Ausbildung der Arbeitefuge α bei der abaeim.ittsweisen. Sck.lit2\van4ii«rstellung,,beste hencl aus segmentweise übereinander verbundenen Stahlskelettschüssen mit dreieckformigem Quer ~ schnitt,dessen Spitze zum Priffiärabscuaitt ^ericiitet ist,dadurch gekennzeichnet,daß а» Ъеіоеп in Sichtung Grabenwand ( 4 ) verlaufenden Seiten { 1? ) ver -tikale Rohre ( 5 ) angeordnet sind,die an den Breieclcaeitefi ( 15 ) sowie der ,jeweiligen Graben wand ( 4 ) tangential anliegen.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DD22227780A 1980-07-01 1980-07-01 Kopfschalung zur ausbildung der arbeitsfugen bei der schlitzwandherstellung DD151780A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3404074A1 (de) * 1984-02-06 1985-08-08 Dyckerhoff & Widmann AG, 8000 München Verfahren zum herstellen einer schlitzwand aus beton
DE3404073A1 (de) * 1984-02-06 1985-08-08 Dyckerhoff & Widmann AG, 8000 München Verfahren zum herstellen einer schlitzwand aus beton

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DE3404074A1 (de) * 1984-02-06 1985-08-08 Dyckerhoff & Widmann AG, 8000 München Verfahren zum herstellen einer schlitzwand aus beton
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