DE2455020A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer abgedichteten fuge zwischen zwei benachbarten betonplatten o. dgl. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer abgedichteten fuge zwischen zwei benachbarten betonplatten o. dgl.

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DE2455020A1 DE19742455020 DE2455020A DE2455020A1 DE 2455020 A1 DE2455020 A1 DE 2455020A1 DE 19742455020 DE19742455020 DE 19742455020 DE 2455020 A DE2455020 A DE 2455020A DE 2455020 A1 DE2455020 A1 DE 2455020A1
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    • E04F15/14Construction of joints, e.g. dividing strips

Description

^1, „ 8000 München 40,
4690 ΗβΓΠβ, Eisenacher Straße 17
Α*'?«™881fl Dlpfc.-Jng. R. H. Bahr P.,..Anw.Β.ω«
plAnw.H.nmann-Trentepoh! Dipl.-PhyS. tOUaid Betzier Fernsprecher: »3011
Fernsprecher: 51013 μ«««
DlpL-lng. W. Herrmann-Trentepohi TeIegrammans PATENTANWÄLTE ^^aifaTo
Telex 0.8 229 853 Telex 5215360
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9 L R R f) 9 ßayerlsche Vereinsbank Mönchen 952 £, -t v^ ^i M ä_ dresdner Bank AQ Herne 7-520 499
Postscheckkonto Dortmund 558 68-467
Ref.: M 04 992 B/h. in der Antwort bitte angeben
Zuschrift bitte nach:
München
19. November 1974
L.J.A. Miers (Exports) Limited, 297 Hale End Road, Woodford Green, Essex, England
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer abgedichteten Fuge zwischen zwei benachbarten Betonplatten· o. dgl..
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Schwindungs- oder Verwertungsfugen in fortschreitend verlegten Betonplatten, die beispielsweise auf Straßen, Parkplätzen oder Rollfeldern und in Bereichen mit festem Untergrund und richtet sich insbesondere auf ein verbessertes Einsatzglied für die Herstellung · solcher Fugen sowie auf ein Verfahren zur Herstellung solcher Fugen.
Es ist bekannt, daß man eine gesteuerte Trennung von Platten in einer kontinuierlich verlegten Betonmasse zur Erreichung einer Relativbewegung zwischen den Platten erreichen kann, in-dem man Einsatzglieder, sogenannte Sprung induzierende Keile in Abständen in die Masse aus feuchten Beton einsetzt. Es ist außerdem bekannt, daß diese rißbildenden Keile so geformt werden können, daß eine Rille im Beton in der Nähe der oberen Oberfläche der Masse verbleibt, wenn sie anschließend aus gehärtetem Beton entfernt werden. Um den Zugang von Wasser und/oder inkrompressiblen Fremdkörpern, wie Steinen o. dgl. in die Rillen zu verhindern, kann
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man ein Abdichtglied, beispielsweise einen hohlen elastomeren Streifen in die Rille einsetzen.
Diese bekannten Verfahren zum Herstellen abgedichteter Fugen umfassen mehrere Arbeitsvorgänge, wie das Einsetzen des Keiles in die feuchte Masse, das Entfernen desselben aus dem ausgehärteten Beton, das Reinigen der Rille und das Einsetzen des Abdichtmaterials, und es ist selbstverständlich leichter und sehr viel billiger, wenn die Möglichkeit bestünde, alle diese Arbeitsvorgänge in einen einzigen Vorgang zu kombinieren. Es wurden bereits verschiedene Versuche unternommen, um eine Kombination aus tfißbildenden Keilen und Fugenabdichtung zu schaffen, jedoch liegt das Problem darin, daß bei Anwendung im Zusammenhang mit modernen Betonverlegeeinrichtungen die Keile starr sein müssen, damit sie mit oder ohne Rüttelbewegung in den feuchten Beton eingestoßen werden können und anschließend den Drücken und dem Abrieb der Endbearbeitungsvorrichtungen zum Glätten der Masse widerstehen können, während sie gleichzeitig als Abdichtmaterial biegsam und nachgiebig sein müssen.
Die Erfindung bezieht sich auf den Einsatz eines starres rißbildenden Keiles in Kombination mit einer elastomeren Abdichtung, wodurch die Rißbildung, die Herstellung der Rille und die Abdichtung in einem Arbeitsvorgang durchgeführt werden kann, ohne daß eine weitere Bearbeitung erforderlich ist, möglicherweise der Ausnahme der Zuführung von Luft in einen evakuierten nachgiebigen hohlen Teil.
Die Erfindung geht somit aus von einem Einsatzglied für die Verwendung bei der Herstellung von Betonplatten enthaltend einen ersten langgestreckten Teil aus starrem Material und einem zweiten langgestreckten Teil aus biegsamen nachgiebigen und zusaimnendrückbaren Material, die beide zusammen in Längsrichtung miteinander verbunden sind, und kennzeichnet sich dadurch, daß der erste Teil aus starren Material das untere Ende des Keilgliedes darstellt, der zweite Teil aus biegsamen nachgiebigen und zusammendrückbaren Material das obere
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F,nde des Keilgliedes bildet und ein Abschnitt des ersten 'Teiles sich in eine Lage in der Nähe des obersten Endes des Gliedes erstreckt.
Zweckmäßig weist der erste Teil einen Hauptteil von im allgemeinen konischen oder keilförmigen Querschnitt (senkrecht zur Längsrichtung) aiif, wobei das untere Ende dieses Hauptteiles so ausgebildet ist, daß das Einsetzen in feuchten Beton erleichtert wird. Der erste Teil weist-zweckmäßig nach außen vorstehende Rippen auf, die einen Keil im Beton bilden und ein anschließendes Entfernen des ersten Gliedes aus dem Beton verhindern, wenn dieser ausgehärtet ist, und zwar auch für den Fall, daß sich zwischen den Platten ein Spalt gebildet hat. Der Abschnitt des ersten Teiles, der sich in die Nähe des obersten Endes des Keilgliedes erstreckt, ist zweckmäßig ein schmaler Steg, der durch Teile des zweiten Teiles umgeben wird, wenn die beiden Teile miteinander verbunden sind.
Der zweite Teil weist vorteilhaft ein oberes Ende auf, das eine V-förmige Rille definiert, und enthält zweckmäßig auf jeder Seite eines mittleren gegabelten Steges einen Hohlkörper. Das untere Ende des Steges kann mit nach außen vorstehenden Rippen versehen sein, die einen Sperreingriff in Schlitzen im ersten Teil liefern. Gegebenenfalls kann der zweite Teil auch durch Kleben am ersten Teil befestigt sein.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer abgedichteten Fuge zwischen zwei benachbarten Betonplatten hergestellt, wobei ein Einsatzglied in eine Masse aus feuchten Beton eingepreßt'wird, um eine Rille zwischen den Platten herzustellen, und ein elastisches Abdichtglied in der Rille untergebracht wird. Erfindungsgemäß wird das Einsatzglied hergestellt durch Verbindung eines starren unteren Teiles und eines elastischen oberen Teiles mit wenigstens einem Hohlvolumen, so daß ein starrer Vorsprung des unteren Teiles sich in die Nähe des oberen Endes des oberen Teiles erstreckt, der oder die Hohlkörper zum Zusammenfallenlassen des oberen Teiles evakuiert werden, das Einsatzglied und zwar mit dem starren Teil zuerst in die feuchte Masse an der gewünschten Stelle der Fuge einge-
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preßt wird, wobei das obere Ende des Gliedes mit der oberen Oberfläche der Masse abschließt oder sich nur kurz unterhalb dieser Oberfläche befindet, und nach dem Aushärten des Betons das oder jedes Hohlvolumen in der Rille zwischen den Platten expandiert werden.
Ausführungsbeispiele eines Einsatzgliedes gemäß der vorliegenden Erfindung und Verfahrensschritte zur Verwendung eines solchen Einsatzgliedes sollen im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Finsatzgliedes im zusammengebauten Zustand;
Fig. 2 u. 3 die Bestandteile des Einsatzgliedes nach Fig. 1 vor dem Zusammenbau;
Fig. 4 u. 5 das in eine Straße eingesetzte Einsatzglied kurz nach dem Einsetzen bzw. nach einer bestimmten Benutzungsdauer; und in
Fig. 6 u. 7 zwei abgeänderte Ausführungsformen von Einsatzgliedern.
In Fig. 1 der Zeichnungen ist das Einsatzglied im Schnitt wiedergegeben. Es ist normalerweise mehrere Meter lang in einer Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene. Das Einsatzglied enthält einen starren ersten Teil 1 (in Fig. 2 ge-trennt herausgezeichnet) und einen biegsamen, elastischen zweiten Teil 2 (in Fig. 3 getrennt herausgezeichnet),die beide miteinander verbunden sind.
Der erste Teil 1 enthält einen Hauptteil 3, der vom Fußteil 4 nach oben keilförmig auseinanderläuft. Der Fußteil 4 trägt Rippen 5, die vom Hauptteil soweit vorstehen, daß die Erstreckung· mit der gesamten Breite des oberen Endes des Hauptteiles 3 vergleichbar ist. Der erste Teil 1 wird durch extrudieren eines starren Kunststoffmaterials, beispielsweise PVC hergestellt und ist innen durch Querrippen 6 versteift. Die Rippen 6 können sich auch nach außen erstrecken, so daß zusätzliche Verankerungskeile im Beton entstehen.
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M —-
Das obere Ende des1 Hauptteiles 3 ist mit zwei Schlitzen 7 und B verseilen, die sich Ib Längsrichtung dieses Teiles erstrecken. Jeder Schlitz Ist art seiner Inneren Seite durch einen. Yersteifungssteg 9 begrenzt, der über die Spitze des Hauptteiles 3 vorsteht.
Der zweite Teil ist ein elastomerer Strangpreßkörper und feat im allgemeinen ^Tulpenforrni"1., Der zweite Teil 2 enthält einen gegabelten Mittel steg 10, so daß ein Kanal 11 entsteht f In welchem der Verstelfungssteg 9 des ersten Teiles Hintergebracht ist,, wenn die beiden Teile 1 und 2 zusameengebaut sind. Auf Jeder Seite des Mittelstegen 10 befinden sich hohle Teile 12 elt B-foriffllgeia Querschnitt. Diese D-TeIIe bilden zusammen eine Y-foralge Rille am obersten Ende des Kellglledes«
Um das Entfernen des Teiles 2 aus dem Teil 1 zu verhindern, sind die unteren Enden dies gegabelten Mittel Steges 10 alt nach außen vorstehenden Rippen 14 versehen, die so geformt sind, daß sie das Einsetzen durch die Schlitze 7 und 8 erleichtern, aber ein nach oben erfolgendes Entfernen nach dem Einsetzen sehr erschweren.
Die Äusführwngsfomi nach Flg. 1 weist eine G'esamthöhe zwischen Fußteil 4 und T-IiIXe 13 von annähernd 8 cm auf, jedoch sind auch andere Abmessungen möglich., Die Abmessungen, hängen unter anderem auch von der Dicke der zu verlegenden Betoneasse ab.
Um das Eimsatzglled - nach Flg. .1 versenden, zu. können, muß· es in eine feuchte Betonmasse eingesetzt werden. Ein ¥erfahren zur Erzielung dieses Einsetzens uafaBt das Aufnehmen der erforderlichen Länge von beispielsweise bis zu 10 m des zusamaengesetzten Gliedes, das Befestigen desselben an einer üblichen Fuge schneidenden Schneide und das Einvibrieren desselben in die »Masse aus feuchtem Beton durch die obere Oberfläche, wobei der Fußteil 4 zuerst In die Betoneasse eindringt. ¥or dem Einsetzen müssen die Abschnitte 12 zusammengeklappt werden, in· dea man die Luft aus Ihnen entfernt. Der für· das Einsetzen erforderliche Druck wird auf den Steg 9 über die zusaMtengeklagten Teile Ί2 aufgebracht. Dadurch ergibt sich der aus FIg. 4 erkennbare Zustand.
Ein anderes Yerfahren zum Einsetzen umfaßt das Einvibrieren der
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Fingen schneidenden Schneide in die feuchte Betonmasse zur Beseitigung jeglichen größeren Betonteil cherts aus der Einsetzlinie und das Einpressen des kombinierten Gliedes mit oder ohne Einrütteln in den von der Schneide freigemachten Bereich nach
dem die Schneide entfernt worden ist.
Die enge Macbbarschaft des oberen Endes der Versteifungssteges 9 ae oberen Teil des biegsamen Teiles 2 ermöglicht die sichere Aufbringung des notwendigen nach unten gerichteten Druckes auf das Glied während des Einsetzvorganges« Das Einsetzen wird fortgeführt·,. bis die obere Oberfläche des Gliedes.mit der oberen Oberfläche der Betonmasse fluchtet oder sogar etwas unter ihr sitzt. Bann erfolgt die Oberflächenbehandlung: der Betonmasse und man
IaBt die Betonmasse schließlich aushärten» Beim Aushärten verursacht der erste Teil 1 die Entstehung eines Risses unterhalb des Fußes kf wie es beispielsweise durch die Linie C in Fig. 1 angedeutet ist.
Die feste Verankerung des zusammengeklappten biegsamen zweiten Teiles auf dem starren ersten Teil und die' auf den zweiten Teil durch den Versteifungssteg 9 übertragene Festigkeit stellt
sicher,; daß der biegsame zweite Teil sicher in seiner Lage während der schließlichen Oberflächenbehandlung der Masse verbleibt.
Die D-Teile 12 können von Luft unmittelbar vor dem Einsetzen
freigemacht und die Enden abgedichtet werden oder man kann das Glied mit dem zweiten Teil in diesem Zustand versehen. In jedem Falle befinden sich die D-Abschnitte im zusammengeklappten Zustand innerhalb der in der Betonmasse beim Aushärten gebildeten Fuge, nachdem die Betonmasse ausgehärtet ist, läßt man Luft in die D-Abschnitte zurückströmen» so daß sie eine Bewegung zwischen den Betonplatten aufnehmen können, wie es in Fig. 5 angedeutet ist.
Es ist erkennbar, daß hinsichtlich der tatsächlichen Formgestaltung der ersten und zweiten Teile vielfältige Abänderungs-Möglichlceiten gegeben sind,, ohne daß der Rahmen der Erfindung
verlassen wird.
Fig. 6 zeigt eine solche abgeänderte Ausführungsfore unter ¥er-
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wendung eines abweichend geformten Abschnittes für den starren Teil 1. In Fig. 6 sind die gleichen Bezugszeichen verwendet wie in Fig. 1, wo sich diese auf ähnliche Bauteile beziehen.
Fig. 7 zeigt eine weitere abgeänderte Ausführungsform, bei der der starre erste Teil 1 eine Platte 20 ist, die beispielsweise aus Holz, Kunststoff oder Metall besteht.und querverlaufende Verkeilungsstifte 21 in Abständen trägt. Der zweite Teil 2, der auf der rechten Seite zusammengeklappt und auf der linken Seite expandiert wiedergegeben ist, ist ein hohler elastomerer Streifen, der lediglich auf die obere Kante der Platte 2 aufgesetzt und mit Hilfe eines geeigneten Klebmittels befestigt ist.
- Patentansprüche: -
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Einsatzglied zur Verwendung beim Verlegen von Betonplatten o. dgl. bestehend aus einem ersten langgestreckten Teil aus starrem Material und einem zweiten langgestreckten Teil aus biegsamen elastischen zusammendrückbaren Material, die beide in Längsrichtung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Teil (1) aus starrem Material das untere Ende des Gliedes bildet, daß der zweite Teil (2) aus biegsamen elastischen zusammendrückbaren Material das obere Ende des Gliedes darstellt und daß ein Teil (9) des ersten Teiles sich bis in die Nähe des obersten Endes des Gliedes erstreckt.
  2. 2. Einsatzglied nach Anspruch 1, dadurch . gekennzeichnet , daß der zweite Teil Hohlabschnitte (12) auf entgegengesetzten Seiten des starren Abschnitts (9) des ersten Teiles erstreckt, die evakuierbar sind.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung einer abgedichteten Fuge zwischen zwei benachbarten Betonplatten, bei dem ein Einsatzglied in eine Masse aus feuchten Beton zur Herstellung einer Rille zwischen den Betonplatten eingesetzt und ein elastisches Abdichtmateril in der Rille untergebracht werden, dadurch gekennzeichnet , daß das Einsatzglied durch Verbinden eines starren unteren Teiles (1) und eines elastischen oberen Teiles (2) hergestellt wird, der wenigstens ein Hohlvolumen (12) aufweist, so daß ein starrer Vorsprung (9) des unteren Teils sich bis in die Nähe des oberen Endes des oberen Teiles erstreckt; daß der oder die Hohlräume zum Zusammenklappen des oberen Teiles evakuiert werden, daß das Einsatzglied mit dem starren Teil zuerst in die feuchte Betonmasse am gewünschten Ort der Fuge eingepreßt wird, wobei das obere Ende des Gliedes mit der oberen Oberfläche der Betonmasse fluchtet oder etwas unterhalb dieser Oberfläche zu liegen kommt; und daß nach dem Aushärten des Betons der oder die Hohlräume innerhalb der zwischen den Betonplatten
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    — 9 —
    gebildeten Rille expandiert werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich net , daß der oder jeder Hohlraum (12) gerade vor dem Einsetzen des Einsatzgliedes in die feuchte Betonmasse evakuiert wird.
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