DE60312273T2 - Quecksilber-Gasentladungsvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Quecksilbergas-Entladungsvorrichtungen, insbesondere Quecksilberdampf-Fluoreszenzlampen einschließlich Kaltkathoden-Fluoreszenzlampen (CCFLs).
  • Hintergrund der Erfindung
  • Heutzutage verwendet man Kaltkathoden-Fluoreszenzlampen (CCFLs) häufig als Miniatur-Lichtquellen mit hoher Lichtstärke. Sie zeigen einfachen Aufbau, sind klein gebaut, haben hohe Lichtstärke, zeigen geringe Zunahmen der Lampentemperatur während des Betriebs und haben eine relativ lange Betriebslebensdauer. Wegen dieser Eigenschaften hat man CCFLs weithin als Lichtquelle in verschiedenen Hintergrundlichteinheiten und Scannern verwendet.
  • In den letzten Jahren haben rasche Entwicklungen in der Informationstechnologie, bei Kommunikationsgeräten und Büro- und Verbrauchererzeugnissen die Entwicklung von CCFLs mit besserer Leistung, erhöhter Funktionalität und geringerer Größe notwendig gemacht. Unterdessen hat man LCD-Hintergrundlichtquellen mit dem Ziel entwickelt, die Bedeckungsfläche zu erhöhen, den Stromverbrauch zu senken und die Betriebslebensdauer zu verlängern. Gegenwärtig werden CCFLs massengefertigt und haben große Schwierigkeiten, diese immer größer werdenden Anforderungen zu erfüllen.
  • Ein Beispiel für eine gegenwärtige CCFL ist in 1 gezeigt. 1 zeigt eine Glasumhüllung 2 mit einem Fluoreszenzpulverfilm 4, der auf ihre Innenwand aufgetragen ist. Gas 5 wie z.B. eine Neon- und Argonmischung mit einer Quelle von Quecksilberdampf sind in der Glasumhüllung 2 eingeschlossen. An einander entgegengesetzten Enden der Glasumhüllung 2 sind Elektroden 1 angeordnet.
  • Die Elektroden 1 sind eine Schlüsselkomponente der CCFL. Sie sind verantwortlich für Stromleitung, Elektronenemission, Ausbildung eines Magnetfeldes und für andere Lampen- und Heizfunktionen. Die Lampenleistung hängt weitgehend von der Wahl des Elektrodenmaterials ab.
  • Elektroden, die gewöhnlich in CCFLs verwendet werden, enthalten einen aus Wolfram, Dumet oder Kovar ausgebildeten Elektrodendraht 6 und eine Kathode in Form eines Nickelrohrs oder Nickelbechers 3, das bzw. der auf den in der Glasumhüllung 2 befindlichen Teil des Elektrodendrahts 6 geschweißt ist. Konventionelle Nickelrohre oder Nickelbecher werden mittels Kompression mit hohem Verhältnis hergestellt.
  • Bei dem konventionellen CCFL-Aufbau wird die Betriebsoberfläche des Nickelrohrs oder Nickelbechers 3 durch den Innendurchmesser der Glasumhüllung 2 und die Länge der Elektrode begrenzt. Dementsprechend wird eine Zunahme der Lampenlichtstärke während des Betriebs durch die Oberfläche des Nickelrohrs oder Nickelbechers und den Schmelzpunkt von Nickel, welcher ungefähr 1453 °C ist, begrenzt. Als Folge dieser Beschränkungen sind gegenwärtige CCFLs nicht imstande, einen großen Lampenstrom und die Einwirkung eines starken Elektronenstrom auszuhalten. Die begrenzte Oberfläche des Nickelrohrs oder Nickelbechers begrenzt auch die zusetzbare Menge von aktiven Alkalimetallen wie z.B. Barium, Calcium, Strontium und Cäsium. Diese Metalle können der Kathode zugesetzt werden, um die Elektronenemissionseffizienz zu verbessern.
  • Im Langzeitbetrieb führen und geben das Glas und das Fluoreszenzpulver, das bei Fluoreszenzlampen oder gegenwärtigen CCFLs verwendet wird, kontinuierlich Verunreinigungsstoffe in das Glasrohr ab. Aus den verwendeten Stoffen entwickeln und vermehren sich Verunreinigungsgase wie z.B. Wasser, Sauerstoff, Stickstoff, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid. Diese Verunreinigungsgase treten in das Innere der Lampe ein. Sie führen zu einer Zunahme des Widerstands gegen Stromleitung innerhalb der Lampe und verursachen Schäden an der Kathode, indem sie mit den aktiven Alkalimetallen reagieren, die der Kathode zugesetzt werden können. Dies mindert das Arbeiten der Lampe und stellt bekanntermaßen Schwierigkeiten dar, wenn man versucht, Fluoreszenzlampen und CCFLs mit hoher Qualität, geringer Größe, hoher Lichtstärke und hoher Leistung herzustellen.
  • Die oben erwähnten Probleme gibt es nicht nur bei CCFLs, sondern man findet sie auch bei anderen Quecksilbergas-Entladungsvorrichtungen, einschließlich, aber ohne Beschränkung auf Quecksilberdampf-Jupiterlampen und keimtötende Ultraviolettlichtröhren, die Quecksilberdampf verwenden.
  • Eine Quecksilbergas-Entladungsvorrichtung in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus dem Dokument JP 7057688 A und dem entsprechenden Patent Abstract of Japan Band 1995, Nr. 6, 31. Juli 1995, bekannt. Die Quecksilbergas-Entladungsvorrichtung hat eine Elektrode aus einem Sintermetall. Doch da der für die Elektrode gewählte Getterstoff Wolfram ist, ist das Gettervermögen dieser Elektrode bezüglich Verunreinigungsgasen begrenzt.
  • Dieselbe Beobachtung gilt für das Dokument JP 7057696 A entsprechend dem Patent Abstract of Japan Band 1995, Nr. 6, 31. Juli 1995.
  • Das Dokument GB 2154054 A des Stands der Technik schlägt die Verwendung von aus pulverisiertem Getterstoff erhaltenen gesinterten Metallpellets innerhalb einer Entladungsvorrichtung vor. Dieses Dokument lehrt explizit jedoch nur, solche Pellets in einem bestimmten vorbestimmten Abstand vom Entladungsrohr anzuordnen, was die Verwendung von speziellen Positionierungsmitteln erfordert.
  • Als weiterer Stand der Technik wird auf die US 4,859,905 und Patent Abstracts of Japan Band 018, Nr. 382 (E-1580), 19. Juli 1994, verwiesen.
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Quecksilbergas-Entladungsvorrichtung wie z.B. eine Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe (CCFL) mit einem Aufbau bereitzustellen, der die Probleme von Quecksilbergas-Entladungsvorrichtungen nach dem Stand der Technik beseitigt oder zumindest verbessert. Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Quecksilbergas-Entladungsvorrichtung wie z.B. eine CCFL bereitzustellen, die unter einem größeren Betriebsstrom arbeitet, ohne die Betriebslebensdauer der Vorrichtung zu beeinträchtigen. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Quecksilbergas-Entladungsvorrichtung wie z.B. eine CCFL bereitzustellen, die größere Lichtstärke und längere Betriebslebensdauer als gegenwärtige Quecksilbergas-Entladungsvorrichtung bietet. Diese und weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Verlauf der Beschreibung der Erfindung detaillierter erörtert.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung werden diese Aufgaben durch eine Quecksilbergas-Entladungsvorrichtung in Übereinstimmung mit Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Prinzipskizze, die den Aufbau von bekannten CCFLs darstellt.
  • 2 ist eine Prinzipskizze, die den Aufbau einer zweiten bekannten CCFL darstellt.
  • 3 ist ein Graph, der die typische Lebenserwartung einer in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebauten CCFL zeigt.
  • 4 ist eine Prinzipskizze, die eine in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaute CCFL zeigt.
  • 5 ist eine Prinzipskizze, die eine in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaute CCFL zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf 4 und 5 werden Prinzipskizzen gezeigt, welche zwei besondere Ausführungsformen der Erfindung darstellen. In diesen Ausführungsformen kann das Rohr 2 irgendeine geeignete Art von Rohr sein und ist vorzugsweise ein Glasrohr. Vorzugsweise ist der gesinterte Metallabschnitt ein Sintermetallrohr (oder -becher) 7 oder eine Sintermetallplatte 8 (welche als Paar vorliegen kann, wie in 5 gezeigt), welches bzw. welche auf den Teil jedes Elektrodendrahts 6 geschweißt ist, der sich innerhalb des Rohrs erstreckt. Das Sintermetallrohr (oder der Sintermetallbecher) 7 oder die Sintermetallplatte 8 kann mittels typischer Metallpulvermetallurgietechniken oder Ultraschallformpressen oder irgendeiner anderen geeigneten Methodik hergestellt werden.
  • Es kann eine beliebige Zahl von gesinterte Metallabschnitten 11 innerhalb des Rohrs 2 geben. Die Zahl der enthaltenen gesinterten Metallabschnitte 11 wird vorzugsweise durch die Größe des Rohrs 2 bestimmt. Wenn das Rohr 2 klein ist, ist möglicherweise nur ein gesinterter Metallabschnitt 11 nötig, um die Vorteile der Erfindung zu erzielen.
  • Während des Sinterprozesses werden sehr kleine Partikel des chemischen Elements bei hoher Temperatur fest miteinander verbunden, ohne dass die Elemente schmelzen. Verbinden ohne Schmelzen resultiert in einer großen Zahl von inneren Poren innerhalb des gesinterten Gegenstands. Diese Poren vergrößern die physikalischen Gettereigenschaften des Metallabschnitts durch Verbesserung seiner Porosität, und wenn der gesinterte Abschnitt als Kathode verwendet wird, vergrößern sie die Oberfläche für Elektronenemission und für Zusatz von aktiven Alkalimetallen (wie z.B. Barium, Calcium, Strontium und Cäsium) zur Verbesserung der Elektronenemissionseffizienz.
  • Das Sintermetallrohr 7 oder die Sintermetallplatte 8 (welche auch in Form eines Bechers vorgesehen werden kann, nicht gezeigt) enthält wenigstens ein Metallelement, welches aus einer ersten Gruppe von Metallelementen ausgewählt ist, welche ausgeprägte Gettereigenschaften bezüglich Verunreinigungsgasen und schwache Gettereigenschaften bezüglich des Quecksilberdampfs innerhalb des Rohrs 2 haben. Vorzugsweise haben solche Metallelemente sehr schwache Gettereigenschaften bezüglich Quecksilberdampf. Dementsprechend enthält die erste Gruppe von Metallelementen ohne Beschränkung Eisenfamilienmetalle wie z.B. Eisen, Nickel und Kobalt. Diese Metallelemente reagieren bei Betriebstemperaturen der Lampe 10 chemisch mit Verunreinigungsgasen wie z.B. Wasser, Sauerstoff, Stickstoff, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid, aber nicht mit dem Quecksilberdampf. Daher werden die Gettereigenschaften des Sintermetallrohrs 7 oder der Sintermetallplatte 8 durch den Einschluss von einem oder mehreren der in der ersten Gruppe enthaltenen Metallelemente verbessert.
  • Wenn die Lampe 10 arbeitet, werden hohe Temperaturen innerhalb des Rohrs 2 erzeugt, insbesondere in der Nähe der Elektrodendrähte 6 (und des Sintermetallrohrs 7 oder der Sintermetallplatte 8, wenn als Kathode verwendet oder wenn an eine Elektrode geschweißt). Bei Entwicklung dieser hohen Temperaturen kann das Sintermetallrohr 7 oder die Sintermetallplatte 8 zerbrechen oder zerstäuben. Dementsprechend wird bevorzugt, dass das Sintermetallrohr 7 oder die Sintermetallplatte 8 eine Kombination von Metallelementen ist, welche auch ein oder mehrere Metalle aus einer zweiten Gruppe umfasst, die hohe Temperaturbeständigkeit in Kombination mit schwachen oder sehr schwachen Gettereigenschaften bezüglich des Quecksilberdampfs zeigen, wodurch die Möglichkeit von Zerstäuben reduziert wird. Metalle wie z.B. Molybdän und Wolfram sind für Einschluss in die zweite Gruppe von Metallen geeignet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Sintermetallrohr 7 oder die Sintermetallplatte 8 eine Metallkombination aus zwischen 2 und 5 Metallelementen, wobei wenigstens eines der Metallelemente aus der ersten Gruppe ausgewählt ist (ausgeprägte Gettereigenschaften bezüglich Verunreinigungsgasen, aber nicht Quecksilberdampf) und wenigstens eines der Metallelemente aus der zweiten Gruppe ausgewählt ist (beständig gegenüber hohen Temperaturen mit schwachen oder sehr schwachen Gettereigenschaften bezüglich Quecksilberdampf). In Übereinstimmung mit der Erfindung ist die gesinterte Metallkombination porös mit einer Porosität von 50% bis 4%, und es ist eine relative Dichte von 50% bis 96% erforderlich.
  • Wird der gesinterte Metallabschnitt als Kathode verwendet, so enthält der Metailabschnitt weiterhin ein oder mehrere aktive Alkalimetalle zur Verbesserung der Effizienz, mit der Elektronen aus der Kathode emittiert werden. Die aktiven Alkalimetalle können ohne Beschränkung Barium, Calcium, Strontium und Cäsium umfassen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 zeigt ein Graph die Helligkeit oder Lichtstärke gegen die Lebenserwartung für eine mit einem gesinterten porösen Metallrohr oder einer gesinterten porösen Metallplatte aufgebaute CCFL in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. In der anfänglichen Betriebsphase (d.h. während ungefähr der ersten 200 Betriebsstunden) zeigt der Graph von 3 einen deutlichen Abfall der Lichtstärke von ungefähr 3 bis 5%. Dies liegt an der Vermehrung von Verunreinigungsgasen, die aus dem Glas, dem Fluoreszenzpulver und den Elektroden stammen. Die Vermehrung dieser Verunreinigungsgase resultiert in Verunreinigung und Zerstäubung innerhalb der Lampe. Indessen sind während des Betriebs das gesinterte poröse Metallrohr oder die gesinterte poröse Metallplatte laufend bestrebt, die Absorption der Verunreinigungsgase zu erhöhen.
  • Nach ungefähr 400 Betriebsstunden stabilisiert sich die Vermehrung der Verunreinigungsgase, und das Sintermetallrohr oder die Sintermetallplatte beginnt als Gettervorrichtung zu arbeiten und absorbiert große Mengen der Verunreinigungsgase. Wenn der Verunreinigungsgasgehalt im Glasrohr abnimmt, nimmt die Lichtstärke der Lampe zu, und die CCFL gewinnt ihre frühere Lichtstärke wieder, wie durch die rasche Zunahme der Lichtstärke in 3 bewiesen. Dieser Vorteil kann mit konventionellen Quecksilber dampf-Fluoreszenzlampen nicht erzielt werden.
  • Während der Alterung fällt die Lichtstärke aufgrund der Erzeugung der Verunreinigungsgase ab. Quecksilberdampf wird auch langsam und allmählich vom Fluoreszenzpulver absorbiert, was zu einem weiteren Helligkeitsabfall beiträgt, so ein Abfall ist aber von geringerem Ausmaß, da die chemische Affinität zwischen Fluoreszenzpulver und Quecksilberdampf schwach ist. 3 zeigt eine allmähliche lineare Abnahme in der Lichtstärke oder Helligkeit, welche diesem Alterungsprozess entspricht. Doch ist die Abnahme der Lichtstärke langsamer und stetiger als die von konventionellen CCFLs. Da die Abnahme über eine längere Zeit stattfindet, ist die Alterungszeitspanne der Lampe der vorliegenden Erfindung viel länger als die von konventionellen Lampen. Nach ungefähr 15000 Betriebsstunden ist der Lichtstärkeabfall einer in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebauten Fluoreszenzlampe ungefähr 10% kleiner als der Helligkeitsabfall, welcher bei konventionellen Fluoreszenzlampen nach derselben Lebenszeit auftritt. Dieses wird zum Teil durch die kontinuierliche Getterwirkung erzielt, die von dem gesinterten Metallabschnitt bereitgestellt wird, welcher im Lampenbetrieb ein sehr niedriges Niveau von Verunreinigungsgasen im Glasrohr aufrechterhält.
  • Dies wird durch den Umstand ergänzt, dass das gewählte Sintermetall während des Betriebs nicht mit Quecksilberdampf reagiert oder ihn absorbiert. Infolgedessen wird der Gehalt des Quecksilberdampfs innerhalb des Rohrs länger auf einem höheren Niveau gehalten, wodurch die Geschwindigkeit, mit der die Lichtstärke der Lampe abnimmt, verglichen mit konventionellen Lampen vermindert wird.
  • In Übereinstimmung mit dem Graph der Lichtstärke gegen die Lebenserwartung von 3 wird erwartet, dass die Fluoreszenzlampe der vorliegenden Erfindung den doppelten Betriebsstrom von konventionellen Fluoreszenzlampen aushalten kann. Zum Beispiel ist der Betriebsstrom einer konventionellen CCFL mit einem Außendurchmesser von 2,6 mm gleich 5 mA. Eine in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaute CCFL mit demselben Außendurchmesser und mit einem Rohr mit einer gesinterten porösen Metallkombination kann einen Betriebsstrom von bis zu 10 mA aushalten und erreicht eine Lichtstärke von 8.000 bis 10.000 cd/m2 unter Beibehaltung einer vergleichbaren Lampenlebensdauer (ungefähr 15.000 bis 20.000 Stunden). Und wenn die CCFL der vorliegenden Erfindung und die konventionelle CCFL denselben Betriebsstrom verwenden, kann die Betriebslebensdauer der erfinderischen CCFL 50.000 Stunden übersteigen. Dies ist eine Verbesserung von 100 bis 150% verglichen mit konventionellen CCFLs.
  • 4 zeigt eine Prinzipskizze einer in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebauten CCFL. Sie umfasst eine Glasumhüllung 2, einen Fluoreszenzpulverfilm 4, der auf die Innenwand der Glasumhüllung 2 aufgetragen ist, und Inertgas und Quecksilberdampf 5, die in der Glasumhüllung 2 eingeschlossen sind. An den Enden der Lampe (nur eines ist gezeigt) befinden sich Elektroden 1. Die Elektroden 1 enthalten Elektrodendraht 6, der am Ende der Umhüllung 2 versiegelt ist und sich vom Inneren zum Äußeren der Umhüllung 2 erstreckt. Im Gegensatz zu der CCFL von 1 weist die erfinderische CCFL ein Sintermetallrohr 7 auf, das aus einer Kombination von 2 bis 5 Metallelementen besteht, die auf die Elektrodendrähte 6 geschweißt sind und als Kathode verwendet werden, obwohl das Sintermetallrohr 7 irgendwo in der Glasumhüllung 2 angeschweißt sein kann. Dieses ersetzt das in 1 dargestellte konventionelle Nickelrohr 3.
  • Das erfinderische Sintermetallrohr 7 wird durch Metallpulverprozesse unter Verwendung von typischer Pulvermetallurgie erzeugt und ist daher ein poröses Erzeugnis. Infolgedessen ist seine Oberfläche 2 bis 20 mal größer als die des kompakten Nickelrohrs mit hoher Dichte von konventionellen Lampen. Das Sintermetallrohr 7 kann daher mehr aktive Alkalimetalle wie z.B. Barium, Calcium, Strontium und Cäsium usw. absorbieren oder aufnehmen, welche als aktivierende Elemente für Elektronenemission wirken, wodurch der Widerstand gegen Elektronenemission an der Kathode vermindert wird.
  • Die Zusammensetzung des erfinderischen gesinterten Metallabschnitts wird vorzugsweise aus der folgenden Gruppe von Zusammensetzungen gewählt:
    Figure 00090001
  • Der erfinderische gesinterte Metallabschnitt muss nicht notwendigerweise nur aus Elementen in den oben erwähnten ersten und zweiten Gruppen von Metallelementen bestehen. Doch wird bevorzugt, dass der Anteil von aus der ersten Gruppe ausgewählten Metallelementen in Kombination mit dem Anteil von aus der zweiten Gruppe ausgewählten Metallelementen zwischen 50% und 100% der Gesamt-Sintermetallzusammensetzung umfasst.
  • FALLSTUDIE 1
  • Es wird eine geradlinige CCFL mit einem Außendurchmesser von 2,6 mm, einem Innendurchmesser von 2,0 mm und einer Lampenlänge von 243 mm erzeugt, die ein gesintertes poröses Metallrohr verwendet, das aus Wolfram, Molybdän, Eisen und Kobalt besteht und auf eine Wolframelektrode geschweißt ist. Die Zusammensetzung ist:
    Wolfram + Molybdän: 10 bis 40%
    Eisen + Kobalt: 90 bis 60%
  • Das Elektrodenrohr wird in einem Rohr aus Borsilikat (Hartglas) versiegelt, dessen Innenwand mit Fluoreszenzpulverfilm mit einer Farbtemperatur von 5800 °K beschichtet ist. Das Borsilikatrohr wird mit einer geeigneten Neon/Argon-Gaskombination und einer Quecksilberdampfquelle gefüllt und wird mit einem in der Technik bekannten Schaltkreis gezündet. Im Betrieb mit 7,5 mA und 15 mA hat die CCFL der Fallstudie 1 Leistungskenngrößen wie in Tabelle 1 unten gezeigt.
  • Tabelle 1
    Figure 00100001
  • Extrapoliert man die aus Fallstudie 1 gewonnenen Daten, so schätzt man, dass eine unter Verwendung der beschriebenen porösen Sintermetallkombination aufgebaute CCFL eine Lampenlebensdauer von 25.000 bis 30.000 Stunden Dauerbetrieb bei 7,5 mA und eine Lampenlebensdauer von 10.000 bis 15.000 Stunden Dauerbetrieb bei 15 mA erreicht. Diese Leistung übersteigt die Fähigkeiten von konventionellen CCFLs.
  • FALLSTUDIE 2
  • Es wird eine geradlinige Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe (CCFL) mit einem Außendurchmesser von 1,8 mm, einem Innendurchmesser von 1,2 mm und einer Lampenlänge von 72,5 mm erzeugt, wie in 5 dargestellt. Das Merkmal, das die CCFL von 5 von jener von 4 unterscheidet, ist die Verwendung einer porösen Sintermetallplatte 8 anstelle des Rohrs 7. Die gesinterte poröse Metallplatte 8 besteht aus Wolfram, Molybdän, Eisen, Nickel und Kobalt und ist auf eine Wolframelektrode geschweißt. Die Zusammensetzung ist:
    Wolfram + Molybdän: 10 bis 40%
    Eisen + Nickel + Kobalt: 90 bis 60%
  • Die Elektrodenplatte wird in einem Rohr aus Borsilikat (Hartglas) versiegelt, dessen Innenwand mit Fluoreszenzpulverfilm mit einer Farbtemperatur von 6500 °K beschichtet ist. Das Borsilikatrohr wird mit einer geeigneten Neon/Argon-Gaskombination und einer Quecksilberdampfquelle gefüllt und wird mit einem in der Technik bekannten Schaltkreis gezündet. Im Betrieb mit 2 mA und 3 mA hat die CCFL der Fallstudie 2 Leistungskenngrößen wie in Tabelle 2 unten gezeigt.
  • Tabelle 2
    Figure 00110001
  • Man beachte, dass konventionelle Lampen keine ausgedehnten Zeiträume bei einem Betriebsstrom von 2 mA arbeiten können.
  • FALLSTUDIE 3
  • Es wird eine geradlinige Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe (CCFL) mit einem Außendurchmesser von 2,6 mm, einem Innendurchmesser von 2,0 mm und einer Lampenlänge von 243 mm erzeugt. Sie verwendet ein gesintertes poröses Metallrohr, das aus Wolfram, Molybdän, Eisen und Kobalt besteht und auf eine Wolframelektrode geschweißt ist. Die Zusammensetzung ist:
    Wolfram + Molybdän: 70 bis 90%
    Eisen + Kobalt: 30 bis 10%
  • Das Elektrodenrohr wird in einem Rohr aus Borsilikat (Hartglas) versiegelt, dessen Innenwand mit Fluoreszenzpulverfilm mit einer Farbtemperatur von 5800 °K beschichtet ist. Das Borsilikatrohr wird mit einer geeigneten Neon/Argon-Gaskombination und einer Quecksilberdampfquelle gefüllt und wird mit einem in der Technik bekannten Schaltkreis gezündet. Im Betrieb mit 7,5 mA hat die CCFL der Faltstudie 3 Leistungskenngrößen wie in Tabelle 3 unten gezeigt.
  • Tabelle 3
    Figure 00120001
  • Extrapoliert man die aus Fallstudie 3 gewonnenen Daten, so schätzt man, dass eine unter Verwendung des beschriebenen porösen Sintermetallrohrs aufgebaute CCFL eine Lebensdauer von ungefähr 75.000 Stunden Dauerbetrieb erreicht.
  • Die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaute Quecksilbergas-Entladungsvorrichtung (wie z.B. eine CCFL) verwendet gesinterte Metallabschnitte (wie z.B. Rohre, Becher oder Platten), um das Gettern innerhalb der Vorrichtungsumhüllung zu verbessern, so dass die Lichtstärke erhöht, die Lebensdauer der Vorrichtung verlängert und die Leistung wesentlich verbessert wird. In Übereinstimmung mit der Erfindung ist der erfinderische gesinterte Metallabschnitt porös. Daher hat er eine vergrößerte Arbeitsoberfläche verglichen mit den Gettern von konventionellen Quecksilbergas-Entladungsvorrichtungen oder CCFLs. Dementsprechend kann die Vorrichtung höhere Betriebsströme aushalten und dabei stetige Betriebsbedingungen und Lichtstärke aufrechterhalten; wenn der Betriebsstrom zunimmt, geschieht dies auch mit der Lichtstärke oder Leuchtkraft. Insbesondere zeigt eine CCFL mit einen porösen gesinterten Abschnitt, wenn als die Kathode verwendet und in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung aufgebaut, einen wesentlich höheren Lichtstärke-Index als konventionelle Fluoreszenzlampen.
  • Man beachte, dass eine in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaute Quecksilbergas-Entladungsvorrichtung (wie z.B. eine CCFL) auch eine Temperaturzunahme während des Betriebs zeigen würde. Die Temperaturzunahme setzt Quecksilberdampf frei, welcher im gesinterten Metallabschnitt physikalisch eingefangen worden ist, setzt aber keine Verunreinigungsgase frei, da diese chemisch an das "Get ter"-Metall gebunden werden.
  • Ein gesinterter Metallabschnitt in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet Zusammensetzungen mit Verunreinigungsgasen in der Vorrichtungsumhüllung aus und absorbiert sie. Diese gesinterten Metallabschnitte werden aktiver, wenn in einem Vakuum oder einer Inertgasumgebung geschützt. Dementsprechend zeigen sie eine stärkere Bindungskraft an Verunreinigungsgase wie z.B. Sauerstoff, Stickstoff, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid und auch Wasser und bieten daher wesentlich verbesserte Gettereigenschaften und dienen außerdem als "konventionelle" Kathode, wenn an das Ende einer Elektrode innerhalb der Vorrichtungsumhüllung geschweißt.
  • Der erfinderische gesinterte Metallabschnitt ist ideal zur Verwendung in multifunktionellen, hocheffizienten und langlebigen CCFLs. Eine CCFL in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigt eine Lebenserwartung, welche unter den längsten aller CCFLs ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde zwar in Bezug auf bestimmte Ausführungsformen davon beschrieben, für den Fachmann ergeben sich aber viele andere Abwandlungen und Modifizierungen und andere Verwendungen. Daher soll die vorliegende Erfindung nicht durch die spezielle Offenbarung hierin, sondern nur durch die beigefügten Ansprüche beschränkt sein.

Claims (5)

  1. Eine Quecksilbergas-Entladungsvorrichtung (10), umfassend: (a) eine Umhüllung (2), (b) Inertgas und Quecksilberdampf (5), die innerhalb der Umhüllung (2) eingeschlossen sind; (c) ein Paar von Elektroden (1); und (d) einen oder mehrere gesinterte Metallabschnitte (11), die innerhalb der Umhüllung angeordnet sind, wobei wenigstens einer der gesinterten Metallabschnitte den Elektronenemissionsteil einer Katode bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der einer oder die mehreren gesinterten Metallabschnitte aus Eisen, Nickel und/oder Kobalt bestehen oder selbiges enthalten, wobei die gesinterten Metallabschnitte (11) eine Porosität von 50% bis 4% derart aufweisen, dass sie ausgeprägte Gettereigenschaften bezüglich Verunreinigungsgasen bieten, jedoch schwache Gettereigenschaften bezüglich des Quecksilberdampfes.
  2. Eine Quecksilbergas-Entladungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei der eine oder die mehreren gesinterten Metallabschnitte (11) eine Kombination enthalten von: (a) einem oder mehreren Metallelementen, ausgewählt aus einer ersten Gruppe mit ausgeprägten Gettereigenschaften bezüglich Verunreinigungsgasen, jedoch schwachen Gettereigenschaften bezüglich des Quecksilberdampfes, wie z.B. Eisen, Nickel und/oder Kobalt; und (b) einen oder mehreren Metallelementen, ausgewählt aus einer zweiten Gruppe, die beständig ist gegenüber hohen Temperaturen innerhalb der Quecksilbergas-Entladungsvorrichtung und schwache Gettereigenschaften bezüglich des Quecksilberdampfes hat, wie z.B. Molybdän und/oder Wolfram.
  3. Eine Quecksilbergas-Entladungsvorrichtung (10) nach Anspruch 2, wobei der Anteil von aus der ersten Gruppe ausgewählten Metallelementen in Kombination mit dem Anteil von aus der zweiten Gruppe ausgewählten Metallelementen zwischen 50% und 100% der Gesamt-Sintermetallzusammensetzung umfasst.
  4. Eine Quecksilbergas-Entladungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei einer oder mehrere der gesinterten Metallabschnitte ferner zur Erhöhung der Effizienz, mit der Elektronen aus der Katode emittiert werden, ein oder mehr aktive Alkalimetalle enthält/enthalten, wobei die aktiven Alkalimetalle ohne Beschränkung eines oder mehr von den folgenden enthalten: (a) Barium; (b) Calcium; (c) Strontium; und (d) Cäsium.
  5. Eine Fluoreszenzlampe, umfassend eine Quecksilbergas-Entladungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Umhüllung (2) ein Rohr mit einer Innenwand und einer Außenwand sowie einer fluoreszierenden Pulverfilmbeschichtung auf der Innenwand ist.
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