DE60310500T2 - Zusammensetzung und Verfahren zum Erhöhen der Biomassenherstellung in Treibhäusern - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine thermoplastische Polymerzusammensetzung, die in Gewächshausfolien verwendbar ist, um das Pflanzenwachstum oder im Allgemeinen die Biomasseerzeugung zu erhöhen. Weitere Aspekte der Erfindung sind ein Verfahren zum Erhöhen des Pflanzenwachstums in Gewächshäusern durch Einarbeiten eines lichtaktiver Zusatzes zusammen mit Lichtstabilisatoren in die Gewächshausfolie und die Verwendung des Kondensationsproduktes von Dialkylaminobenzaldehyd und Barbitursäure zusammen mit Lichtstabilisatoren als einen das Pflanzenwachstum erhöhenden Zusatz in Gewächshauspolymerfolien.
  • Es ist auf dem Fachgebiet bekannt, dass einige Arten von Kulturen durch die UV-Komponenten von Sonnenstrahlung abgebaut werden, welche daher weg gefiltert werden müssen, um hohe Qualität und Produktivität der Kulturen zu erhalten. Zudem können einige Mikroorganismen, wie Botrytis Cinerea, sowie schädliche Insekten, wie Weiße Fliege, Blattläuse, Blasenfüßler oder Blattminiermotten, unter bestimmter UV-Bestrahlung proliferieren. Diese Schädlinge können deutlich vermindert werden, wenn das UV-Licht die Pflanzen nicht oder in geringerem Ausmaß erreicht. [R. Reuveni et al., Development of photoselective PE films for control of foliar pathogens in greenhouse-grown crops, Plasticulture Nr. 102, Seite 7 (1994); Y. Antignus et al., The use of UV absorbing plastic sheets to protect crops against insects and spread of virus diseases, CIPA Congress März 1997, Seiten 23–33]. Andererseits muss Bienenaktivität gewährleistet sein, die das Aufrechterhalten einer bestimmten Bande an UV-Strahlung in Gewächshäusern er fordert, um die Fruchtbildung bei blühenden Pflanzen, beispielsweise Tomate, Gurke, Kürbis, usw., zu sichern.
  • Das Pflanzenwachstum wird durch Photosynthese, Photomorphogenese und die Photoperiodizität reguliert. Alle diese Vorgänge erfordern Licht und tragen in einer einzigartigen Weise zur Pflanzenentwicklung bei. Wenn das Spektrum von der äußeren Solarstrahlung wesentlich durch optische Eigenschaften der ein Gewächshaus bedeckenden, landwirtschaftlichen Folie modifiziert werden kann, kann eine Veränderung des Pflanzenwachstums auftreten. Veränderungen in der Strahlung, die durch die landwirtschaftliche Folie übertragen wird, induzieren photosynthetische und photo-morphogene Wirkungen und können zu Modifizierungen im Aufbau und in der Form von Pflanzen mit wesentlichen Folgen für den Wert der Kultur führen.
  • Das Kondensationsprodukt von Dialkylaminobenzaldehyd und Barbitursäure erhöht das Pflanzenwachstum in Gewächshäusern, wenn es in die das Gewächshaus bedeckende thermoplastische Polymerfolie eingearbeitet wurde. Ein Teil des Lichts im nahen UV wird durch dieses Kondensationsprodukt weg gefiltert und in Fluoreszenzlicht von wesentlich längerer Wellenlänge überführt, was vermutlich für das schnellere Wachstum von vielen Pflanzen verantwortlich ist.
  • Dieses Kondensationsprodukt allein ist photochemisch nicht ausreichend stabil, um die gewünschte Wirkung für einen bestimmten Zeitraum zu sichern. Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass die kombinierte Verwendung von dem Kondensationsprodukt mit einem UV-Absorptionsmittel oder/und mit einem sterisch gehinderten Amin die Nutzzeit der Polymerfolie deutlich verlängert. Die Fluoreszenz des Kondensationsprodukts bleibt hoch und die Pflanzenwachstumswirkung wird über einen langen Zeitraum beibehalten. Obwohl das UV-Absorptionsmittel UV-Licht von dem fluoreszierenden Kondensationsprodukt weg filtert, bleibt die Fluoreszenzausbeute von Letzterem hoch genug, um die gewünschte Pflanzenwachstumswirkung zu sichern. Das Kondensationsprodukt selbst ist gefärbt, wobei es haupt sächlich in dem nahen UV-Bereich absorbiert; wohingegen die Stokes-Verschiebung von dem Fluoreszenzlicht groß ist, unter Emittieren von Licht von rötlicher Farbe. Diese Fluoreszenz erhöht das im roten Bereich des sichtbaren Lichtspektrums (Maximumemission ungefähr bei 635 nm) durchlässige Licht, mit wesentlichen Wirkungen auf den Kulturertrag und die Qualität, wie Halmlänge, Dicke und Wachstumszyklus.
  • Das Produkt ist mit einer Vielzahl von Polymeren und mit anderen, häufig verwendeten Additiven sehr gut kompatibel. Ein Aspekt der Erfindung ist eine Polymerzusammensetzung für landwirtschaftliche Anwendungen in Form von Folien für Gewächshäuser und kleine Tunnelabdeckungen, Folien oder Filamenten für Beschattungsnetze und Abschirmungen, Mulchfolien, Vlies- oder Formgegenständen für den Schutz von Jungpflanzen, umfassend
    • a) ein thermoplastisches Polymer;
    • b) das Kondensationsprodukt von
      Figure 00030001
      worin R101 und R102 unabhängig Wasserstoff oder C1-C18-Alkyl darstellen;
    • c1) ein UV-Absorptionsmittel; oder
    • c2) ein sterisch gehindertes Amin, das mindestens einen Rest der Formel
      Figure 00030002
      enthält, worin R Wasserstoff oder Methyl darstellt; oder
    • c3) ein UV-Absorptionsmittel und ein sterisch gehindertes Amin, das mindestens einen Rest der Formel
      Figure 00040001
      enthält, worin R Wasserstoff oder Methyl darstellt.
  • Vorzugsweise ist das UV-Absorptionsmittel ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Benzotriazol-UV-Absorptionsmitteln, Benzophenon-UV-Absorptionsmitteln, Hydroxyphenyltriazin-UV-Absorptionsmitteln und Oxalsäureanilid-UV-Absorptionsmitteln oder Gemischen davon.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung weist das Hydroxybenzophenon von der Formel I
    Figure 00040002
    auf, das 2-Hydroxyphenylbenzotriazol weist die Formel IIa, IIb oder IIc
    Figure 00040003
    auf, das 2-Hydroxyphenyltriazin weist die Formel III
    Figure 00050001
    auf und das Oxanilid weist die Formel (IV)
    Figure 00050002
    auf; wobei
    in den Verbindungen der Formel (I) v eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist und w 1 oder 2 ist, und die Substituenten Z unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen, Hydroxyl oder Alkoxy mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellen;
    in den Verbindungen der Formel (IIa)
    R1 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen, Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkyleinheit, Cycloalkyl mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen Rest der Formel
    Figure 00050003
    darstellt, worin
    R4 und R5 unabhängig voneinander Alkyl mit in jedem Fall 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellen, oder R4 zusammen mit dem Rest CnH2n+1-m einen Cycloalkylrest mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen bildet,
    m 1 oder 2 ist, n eine ganze Zahl von 2 bis 20 ist und
    M einen Rest der Formel -COOR6 darstellt, worin
    R6 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Alkoxyalkyl mit in jedem Fall 1 bis 20 Kohlenstoffatomen in der Alkyleinheit und in der Alkoxyeinheit oder Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkyleinheit darstellt,
    R2 Wasserstoff, Halogen, Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, und Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkyleinheit darstellt, und
    R3 Wasserstoff, Chlor, Alkyl oder Alkoxy mit in jedem Fall 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder -COOR6 darstellt, worin R6 wie vorstehend definiert ist, wobei mindestens einer der Reste R1 und R2 von Wasserstoff verschieden ist;
    in den Verbindungen der Formel (IIb)
    T Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt,
    T1 Wasserstoff, Chlor oder Alkyl oder Alkoxy mit in jedem Fall 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt,
    n 1 oder 2 ist und,
    wenn n 1 ist,
    T2 Chlor oder einen Rest der Formel -OT3 oder
    Figure 00060001
    darstellt und,
    wenn n 2 ist, T2 einen Rest der Formel
    Figure 00060002
    oder -O-T9-O- darstellt, worin T3 Wasserstoff, Alkyl, das 1 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist und unsubstituiert oder substituiert ist mit 1 bis 3 Hydroxygruppen oder mit -OCOT6, Alkyl, das 3 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist, einmal oder mehrere Male durch -O- oder -NT6- unterbrochen ist und unsubstituiert oder substituiert ist mit Hydroxyl oder -OCOT6, Cycloalkyl, das 5 bis 12 Kohlenstoffatome aufweist und unsubstituiert oder substituiert ist mit Hydroxyl und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkenyl, das 2 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist und unsubstituiert oder substituiert ist mit Hydroxyl, Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkyleinheit, oder einen Rest der Formel -CH2CH(OH)-T7 oder
    Figure 00070001
    darstellt,
    T4 und T5 unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Alkyl, das 3 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist und einmal oder mehrere Male durch -O- oder -NT6- unterbrochen ist, Cycloalkyl mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Phenyl, das substituiert ist mit Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkyleinheit oder Hydroxyalkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, darstellen,
    T6 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Phenyl, das substituiert ist mit Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkyleinheit darstellt,
    T7 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Phenyl, das unsubstituiert oder substituiert ist mit Hydroxyl, Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkyleinheit, oder -CH2OT8 darstellt,
    T8 Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Phenyl, das substituiert ist mit Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, oder Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkyleinheit darstellt,
    T9 Alkylen mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, Alkenylen mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, Alkinylen mit 4 Kohlenstoffatomen, Cyclohexylen, Alkylen, das 2 bis 8 Kohlenstoffatome aufweist und einmal oder mehrere Male durch -O- unterbrochen ist, oder einen Rest der Formel -CH2CH(OH)CH2OT11OCH2CH(OH)CH2- oder -CH2-C(CH2OH)2-CH2- darstellt,
    T10 Alkylen, das 2 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist und einmal oder mehrere Male durch -O- unterbrochen sein kann, oder Cyclohexylen darstellt,
    T11 Alkylen mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, Alkylen, das 2 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist und einmal oder mehrere Male durch -O- unterbrochen ist, 1,3-Cyclohexylen, 1,4-Cyclohexylen, 1,3-Phenylen oder 1,4-Phenylen darstellt, oder
    T10 und T6 zusammen mit den zwei Stickstoffatomen einen Piperazinring darstellen;
    in den Verbindungen der Formel (IIc)
    R'2 C1-C12-Alkyl darstellt und k eine Zahl von 1 bis 4 ist;
    in den Verbindungen der Formel (III)
    u 1 oder 2 ist und r eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, die Substituenten
    Y1 unabhangig voneinander Wasserstoff, Hydroxyl, Phenyl oder Halogen, Halogenomethyl, Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, das mit einer Gruppe -COO(C1-C18-Alkyl) substituiert ist, darstellt;
    wenn u 1 ist,
    Y2 Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Phenyl, das unsubstituiert oder substituiert ist mit Hydroxyl, Halogen, Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen;
    Alkyl, das 1 bis 12 Kohlenstoffatome aufweist und mit -COOH, -COOY8, -CONH2, -CONHY9, -CONY9Y10, -NH2, -NHY9, -NY9Y10 -NHCOY11, -CN und/oder -OCOY11 substituiert ist;
    Alkyl, das 4 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist, durch ein oder mehrere Sauerstoffatome unterbrochen ist und unsubstituiert oder substituiert ist mit Hydroxyl oder Alkoxy mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Glycidyl, Cyclohexyl, das unsubstituiert oder substituiert ist mit Hydroxyl, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und/oder -OCOY11, Phenylalkyl, das 1 bis 5 Kohlenstoffatome in der Alkyleinheit aufweist und unsubstituiert oder substituiert ist mit Hydroxyl, Chlor und/oder Methyl, -COY12 oder -SO2Y13 darstellt, oder
    wenn u 2 ist,
    Y2 Alkylen mit 2 bis 16 Kohlenstoffatomen, Alkenylen mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen, Xylylen, Alkylen, das 3 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist, durch ein oder mehrere Atome -O- unterbrochen ist und/oder substituiert ist mit Hydroxyl, -CH2CH(OH)CH2-O-Y15-OCH2CH(OH)CH2, -CO-Y16-CO-, -CO-NH-Y17-NH-CO- oder -(CH2)m-CO2-Y18-OCO-(CH2)m darstellt, worin m 1, 2 oder 3 ist, darstellt,
    Y8 Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen, Alkyl, das 3 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist, durch ein oder mehrere Sauerstoff- oder Schwefelatome oder -NT6- unterbrochen ist, und/oder substituiert ist mit Hydroxyl, Alkyl, das 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist, und substituiert ist mit -P(O)(OY14)2, -NY9Y10 oder -OCOY11 und/oder Hydroxyl, Alkenyl mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen, Glycidyl oder Phenylalkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen in der Alkyleinheit darstellt,
    Y9 und Y10 unabhängig voneinander Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Alkoxyalkyl mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen, Dialkylaminoalkyl mit 4 bis 16 Kohlenstoffatomen oder Cyclohexyl mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellen, oder Y9 und Y10 zusammen Alkylen, Oxaalkylen oder Azaalkylen mit in jedem Fall 3 bis 9 Kohlenstoffatomen darstellen,
    Y11 Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen oder Phenyl darstellt,
    Y12 Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Alkoxy mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Phenoxy, Alkylamino mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen oder Phenylamino darstellt,
    Y13 Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder Alkylphenyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen in dem Alkylrest darstellt,
    Y14 Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen oder Phenyl darstellt,
    Y15 Alkylen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, Phenylen oder eine Gruppe -Phenylen-M-Phenylen- darstellt, worin M -O-, -S-, -SO2-, -CH2- oder -C(CH3)2- darstellt,
    Y16 Alkylen, Oxaalkylen oder Thiaalkylen mit in jedem Fall 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, Phenylen oder Alkenylen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt,
    Y17 Alkylen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, Phenylen oder Alkylphenylen mit 1 bis 11 Kohlenstoffatomen in der Alkyleinheit darstellt, und
    Y18 Alkylen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen oder Alkylen, das 4 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist und einmal oder mehrere Male durch Sauerstoff unterbrochen ist, darstellt;
    in den Verbindungen der Formel (IV) ist x eine ganze Zahl von 1 bis 3 und die Substituenten L sind unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy oder Alkylthio mit in jedem Fall 1 bis 22 Kohlenstoffatomen, Phenoxy oder Phenylthio.
  • C1-C18-Alkyl kann linear oder verzweigt sein. Beispiele für Alkyl mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen sind Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, 2-Ethylbutyl, n-Pentyl, Isopentyl, 1-Methylpentyl, 1,3-Dimethylbutyl, n-Hexyl, 1-Methylhexyl, n-Heptyl, Isoheptyl, 1,1,3,3-Tetramethylbutyl, 1-Methylheptyl, 3-Methylheptyl, n-Octyl, 2-Ethylhexyl, 1,1,3-Trimethylhexyl, 1,1,3,3-Tetramethylpentyl, Nonyl, Decyl, Undecyl, 1-Methylundecyl, Dodecyl, 1,1,3,3,5,5-Hexamethylhexyl, Tridecyl, Tetradecyl, Pentadecyl, Hexadecyl, Heptadecyl und Octadecyl.
  • In den Verbindungen der Formel (IIa) kann R1 Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Hexyl, Octyl, Nonyl, Dodecyl, Tetradecyl, Hexadecyl, Octadecyl, Nonadecyl und Eicosyl und auch entsprechend verzweigte Isomere sein. Weiterhin kann zusätzlich zu Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkyleinheit, beispielsweise Benzyl, R1 auch Cycloalkyl mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Cyclopentyl, Cyclohexyl und Cyclooctyl, oder ein Rest der Formel
    Figure 00110001
    sein, worin R4 und R5 unabhängig voneinander Alkyl mit in jedem Fall 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, insbesondere Methyl, darstellen, oder R4 zusammen mit dem Rest CnH2n+1-m einen Cycloalkylrest mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Cyclohexyl, Cyclooctyl und Cyclodecyl, bildet. M ist ein Rest der Formel -COOR6, worin R6 nicht nur Wasserstoff darstellt, sondern auch Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen oder Alkoxyalkyl mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen in jeder von den Alkyl- und Alkoxyeinheiten. Geeignete Alkylreste R6 sind jene, die für R1 aufgezählt wurden. Beispiele für geeignete Alkoxyalkylgruppen sind -C2H4OC2H5, -C2H4OC8H17 und -C4H8OC4H9. Als Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist R6 beispielsweise Benzyl, Cumyl, α-Methylbenzyl oder Phenylbutyl.
  • Zusätzlich zu Wasserstoff und Halogen, beispielsweise Chlor und Brom, kann R2 auch Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen sein. Beispiele für solche Alkylreste sind in den Definitionen von R1 ausgewiesen. R2 kann auch Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkyleinheit, beispielsweise Benzyl, α-Methylbenzyl und Cumyl, sein.
  • Halogen bedeutet als ein Substituent in allen Fällen Fluor, Chlor, Brom oder Jod, vorzugsweise Chlor oder Brom und bevorzugter Chlor.
  • Mindestens einer der Reste R1 und R2 müssen von Wasserstoff verschieden sein.
  • Zusätzlich zu Wasserstoff oder Chlor ist R3 auch Alkyl oder Alkoxy mit in jedem Fall 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Methyl, Butyl, Methoxy und Ethoxy, und auch -COOR6.
  • In den Verbindungen der Formel (IIb) ist T Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Methyl und Butyl, T1 ist nicht nur Wasserstoff oder Chlor, sondern auch Alkyl oder Alkoxy mit in jedem Fall 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Methyl, Methoxy und Butoxy, und wenn n 1 ist, ist T2 Chlor oder ein Rest der Formel -OT3 oder -NT4T5. T3 ist hier Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen (vergleiche die Definition von R1). Diese Alkylreste können mit 1 bis 3 Hydroxylgruppen oder mit einem Rest -OCOT6 substituiert sein. Weiterhin kann T3 Alkyl mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen sein (vgl. die Definition von R1), das einmal oder mehrere Male durch -O- oder -NT6- unterbrochen ist und unsubstituiert oder mit Hydroxyl oder -OCOT6 substituiert ist. Beispiele für T3 als Cycloalkyl sind Cyclopentyl, Cyclohexyl oder Cyclooctyl. T3 kann auch Alkenyl mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen sein. Geeignete Alkenylreste sind von den Alkylresten, die in den Definitionen von R1 aufgezählt wurden, abgeleitet. Diese Alkenylreste können mit Hydroxyl substituiert sein. Beispiele für T3 als Phenylalkyl sind Benzyl, Fhenylethyl, Cumyl, α-Methylbenzyl oder Benzyl. T3 kann auch einen Rest der Formel -CH2CH(OH)-T7 oder
    Figure 00120001
    darstellen.
  • Gleichfalls können T3, T4 und T5 unabhängig voneinander nicht nur Wasserstoff, sondern auch Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder Alkyl, das 3 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist, und einmal oder mehrere Male durch -O- oder -NT6- unterbrochen ist, darstellen. T4 und T5 können auch Cycloalkyl mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Cyclopentyl, Cyclohexyl und Cyclooctyl, darstellen. Beispiele für T4 und T5 als Alkenylgruppen können in den Erläuterungen von T3 gefunden werden. Beispiele für T4 und T5 als Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkyleinheit sind Benzyl oder Phenylbutyl. Schließlich können diese Substituenten auch Hydroxyalkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen sein.
  • Wenn n 2 ist, ist T2 ein zweiwertiger Rest der Formel
    Figure 00120002
    oder -O-T9-O-.
  • Zusätzlich zu Wasserstoff ist T6 (siehe auch vorstehend) Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Aryl oder Phenylalkyl; Beispiele für solche Reste wurden bereits vorstehend angegeben.
  • Zusätzlich zu Wasserstoff und den Phenylalkylresten und langkettigen Alkylresten, die vorstehend erwähnt wurden, kann T7 Phenyl oder Hydroxyphenyl und auch -CH2OT8 sein, worin T8 einer von den aufgezählten Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder Phenylalkylresten sein kann.
  • Der zweiwertige Rest T9 kann Alkylen mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen sein, und solche Reste können auch verzweigt sein. Dies gilt auch für den Alkenylen- und Alkinylenrest T9. So, wie Cyclohexylen, kann T9 auch ein Rest der Formel -CH2CH(OH)CH2OT11OCH2CH(OH)CH2- oder -CH2-C(CH2OH)2-CH2- sein.
  • T10 ist ein zweiwertiger Rest und zusätzlich zu Cyclohexylen ist es auch Alkylen, das 2 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist und einmal oder mehrere Male durch -O- unterbrochen sein kann. Geeignete Alkylenreste sind von den Alkylresten, die in den Definitionen von R1 genannt wurden, abgeleitet.
  • T11 ist auch ein Alkylenrest. Er enthält 2 bis 8 Kohlenstoffatome oder, wenn er einmal oder mehrmals durch -O- unterbrochen ist, 4 bis 10 Kohlenstoffatome. T11 ist auch 1,3-Cyclohexylen, 1,4-Cyclohexylen, 1,3-Phenylen oder 1,4-Phenylen.
  • Zusammen mit den zwei Stickstoffatomen können T6 und T10 auch ein Piperazinring sein.
  • Beispiele für Alkyl-, Alkoxy-, Phenylalkyl-, Alkylen-, Alkenylen-, Alkoxyalkyl- und Cycloalkylreste und auch Alkylthio-, Oxaalkylen- oder Azoalkylenreste in den Verbindungen der Formeln (I), (IIa), (IIb), (IIc), (III) und IV) können aus den vorstehenden Angaben geschlussfolgert werden.
  • Innerhalb der Benzotriazol-UV-Absorptionsmittel sind jene gemäß der Formel IIa im Allgemeinen bevorzugt.
  • Die UV-Absorptionsmittel der Formeln (I), (IIa), (IIb), (IIc), (III) und (IV) sind an sich bekannt und werden zusammen mit deren Herstellung in beispielsweise WO 96/28431, EP-A-323 408, EP-A-57 160, US-Pat. Nr. 5 736 597 (EP-A-434 608), US-Pat. Nr. 4 619 956, DE-A 31 35 810 und GB-A 1 336 391 beschrieben. Bevorzugte Bedeutungen von Substituenten und einzelnen Verbindungen können aus den vorstehend erwähnten Dokumenten abgeleitet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die UV-Absorptionsmittel der Klasse von Hydroxyphenyltriazinen von der Formel (IIIa)
    Figure 00140001
    worin n 1 oder 2 ist;
    R301, R'301, R302 und R'302 unabhängig voneinander H, OH, C1-C12-Alkyl; C2-C6-Alkenyl; C1-C1 2-Alkoxy; C2-C18-Alkenoxy; Halogen; Trifluormethyl; C7-C11-Phenylalkyl; Phenyl; Phenyl, das substituiert ist mit C1-C18-Alkyl, C1-C1 8-Alkoxy oder Halogen; Phenoxy; oder Phenoxy, das substituiert ist mit C1-C1 8-Alkyl, C1-C1 8-Alkoxy oder Halogen darstellen;
    R303 und R304 unabhängig voneinander H, C1-C1 2-Alkyl; OR'307; C2-C6-Alkenyl; C2-C1 8-Alkenoxy; Halogen; Trifluormethyl; C7-C11-Phenylalkyl; Phenyl; Phenyl, das substituiert ist mit C1-C18-Alkyl, C1-C1 8-Alkoxy oder Halogen; Phenoxy; oder Phenoxy, das substituiert ist mit C1-C1 8-Alkyl, C1-C1 8-Alkoxy oder Halogen darstellen;
    R306 Wasserstoff, C1-C24-Alkyl, C5-C1 2-Cycloalkyl oder C7-C1 5-Phenylalkyl darstellt;
    R307, im Fall, wenn n = 1, und R'307, unabhängig voneinander Wasserstoff oder C1-C18-Alkyl; oder C1-C1 2-Alkyl, das substituiert ist mit OH, C1-C18-Alkoxy, Allyloxy, Halogen, -COOH, -COOR308, -CONH2, -CONHR309, -CON(R309)(R310), -NH2, -NHR309, -N(R309)(R310), -NHCOR311, -CN, -OCOR311, Phenoxy und/oder Phenoxy, das substituiert ist mit C1-C18-Alkyl, C1-C18-Alkoxy oder Halogen darstellt; oder R307 C3-C50-Alkyl darstellt, das durch -O- unterbrochen ist und mit OH substituiert sein kann; oder R7 C3-C5-Alkenyl; Glycidyl; C5-C1 2-Cycloalkyl, das substituiert ist mit OH, C1-C4-Alkyl oder -OCOR311; C7-C11-Phenylalkyl, das unsubstituiert oder substituiert ist mit OH, Cl oder CH3; -CO-R312 oder -SO2-R313 darstellen;
    R307, im Fall, wenn n = 2, C2-C16-Alkylen, C4-C1 2-Alkenylen, Xylylen, C3-C20-Alkylen, das durch O unterbrochen und/oder mit OH substituiert ist, darstellt; oder eine Gruppe der Formel -CH2CH(OH)CH2O-R320-OCH2CH(OH)CH2-, -CO-R321-CO-, -CO-NH-R322-NH-CO- oder -(CH2)m-COO-R323-OOC-(CH2)m-, worin m eine Zahl im Bereich von 1 bis 3 ist, oder
    Figure 00150001
    darstellt;
    R308 C1-C18-Alkyl; C2-C1 8-Alkenyl; Hydroxyethyl; C3-C50-Alkyl, das durch O, NH, NR309 oder S unterbrochen ist und/oder substituiert ist mit OH; C1-C4-Alkyl, das substituiert ist mit -P(O)(OR314)2, -N(R309)(R310) oder -OCOR311 und/oder OH; GlyCidyl; C5-C1 2-Cycloalkyl; Phenyl; C7-C1 4-Alkylphenyl oder C7-C11-Phenylalkyl darstellt;
    R309 und R310 unabhängig voneinander C1-C1 2-Alkyl; C3-C12-Alkoxyalkyl; C4-C1 6-Dialkylaminoalkyl oder C5-C1 2-Cycloalkyl darstellen, oder R309 und R310 zusammen C3-C9-Alkylen oder -Oxaalkylen oder -Azaalkylen darstellen;
    R311 C1-C18-Alkyl; C2-C1 8-Alkenyl oder Phenyl; C2-C1 2-Hydroxyalkyl; Cyclohexyl darstellt; oder C3-C50-Alkyl, das durch -O- unterbrochen ist und mit OH substituiert sein kann, darstellt;
    R312 C1-C18-Alkyl; C2-C18-Alkenyl; Phenyl; C1-C18-Alkoxy; C3-C18-Alkenyloxy; C3-C50-Alkoxy, das durch O, NH, NR309 oder S unterbrochen ist und/oder mit OH substituiert ist; Cyclohexyloxy; C7-C14-Alkylphenoxy; C7-C11-Phenylalkoxy; Phenoxy; C1-C12-Alkylamino; Phenylamino; Tolylamino oder Naphthylamino darstellt;
    R313 C1-C12-Alkyl; Phenyl; Naphthyl oder C7-C14-Alkylphenyl darstellt;
    R314 C1-C12-Alkyl, Methylphenyl oder Phenyl darstellt;
    R320 C2-C10-Alkylen; C4-C50-Alkylen, das durch O, Phenylen oder eine -Phenylen-X-Phenylen-Gruppe unterbrochen ist, worin X -O-, -S-, -SO2-, -CH2- oder -C(CH3)2- darstellt, darstellt;
    R321 C2-C10-Alkylen, C2-C10-Oxaalkylen, C2-C10-Thiaalkylen, C6-C12-Arylen oder C2-C6-Alkenylen darstellt;
    R322 C2-C10-Alkylen, Phenylen, Tolylen, Diphenylenmethan oder eine Gruppe
    Figure 00160001
    darstellt; und
    R323 C2-C10-Alkylen oder C4-C20-Alkylen, das durch O unterbrochen ist, darstellt.
  • Halogen ist in allen Fällen Fluor, Chlor, Brom oder Jod.
  • Beispiele für Alkyl sind Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, 2-Ethylbutyl, n-Pennyl, Isopentyl, 1-Methylpentyl, 1,3-Dimethylbutyl, n-Hexyl, 1-Methylhexyl, n-Heptyl, Isoheptyl, 1,1,3,3-Tetramethylbutyl, 1-Methylheptyl, 3-Methylheptyl, n-Octyl, 2-Ethylhexyl, 1,1,3-Trimethylhexyl, 1,1,3,3-Tetramethylpentyl, Nonyl, Decyl, Undecyl, 1-Methylundecyl, Dodecyl.
  • Beispiele für Alkoxy mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen sind Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy, Butoxy, Isobutoxy, Pentoxy, Isopentoxy, Hexoxy, Heptoxy, Octoxy, Decyloxy, Dodecyloxy.
  • Beispiele für Alkenoxy sind Propenyloxy, Butenyloxy, Pentenyloxy und Hexenyloxy.
  • Beispiele für C5-C12-Cycloalkyl sind Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl und Cyclododecyl. C5-C8-Cycloalkyl, insbesondere Cyclohexyl, ist bevorzugt.
  • Cl-C4-Alkyl-substituiertes C5-C12-Cycloalkyl ist beispielsweise Methylcyclohexyl oder Dimethylcyclohexyl.
  • OH- und/oder C1-C10-Alkyl-substituiertes Phenyl ist beispielsweise Methylphenyl, Dimethylphenyl, Trimethylphenyl, tert-Butylphenyl oder 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl.
  • Alkoxy-substituiertes Phenyl ist beispielsweise Methoxyphenyl, Dimethoxyphenyl oder Trimethoxyphenyl.
  • Beispiele für C7-C9-Phenylalkyl sind Benzyl und Phenylethyl.
  • C7-C9-Phenylalkyl, das an dem Phenylrest mit -OH und/oder mit Alkyl mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen substituiert ist, ist beispielsweise Methylbenzyl, Dimethylbenzyl, Trimethylbenzyl, tert-Butylbenzyl oder 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl.
  • Beispiele für Alkenyl sind Allyl, 2-Methallyl, Butenyl, Pentenyl und Hexenyl. Allyl ist bevorzugt. Das Kohlenstoffatom in Position 1 ist vorzugsweise gesättigt.
  • Beispiele für Alkylen sind Methylen, Ethylen, Propylen, Trimethylen, Tetramethylen, Pentamethylen, 2,2-Dimethyltrimethylen, Hexamethylen, Trimethylhexamethylen, Octamethylen und Decamethylen.
  • Beispiele für Alkenylen sind Butenylen, Pentenylen und Hexenylen.
  • C6-C12-Arylen ist vorzugsweise Phenylen.
  • Alkyl, unterbrochen durch 0, ist beispielsweise -CH2-CH2-O-CH2-CH3, -CH2-CH2-O-CH3- oder -CH2-CH2-O-CH2-CH2-CH2-O-CH2-CH3-. Es ist vorzugsweise von Polyethlenglycol abgeleitet. Eine allgemeine Beschreibung ist -((CH2)a-O)b-H/CH3, worin a eine Zahl von 1 bis 6 ist und b eine Zahl von 2 bis 10 ist.
  • C2-C10-Oxaalkylen und C2-C10-Thiaalkylen können aus den vorstehend erwähnten Alkylengruppen durch Austauschen von einem oder mehreren Kohlenstoffatomen gegen ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom abgeleitet werden.
  • Spezielle Beispiele für 2-Hydroxybenzophenone sind beispielsweise die 4-Hydroxy-, 4-Methoxy-, 4-Octyloxy-, 4-Decyloxy-, 4-Dodecyloxy-, 4-Benzyloxy-, 4,2',4'-Trihydroxy- und 2'-Hydroxy-4,4'-dimethoxy-Derivate.
  • Spezielle Beispiele für 2-(2'-Hydroxyphenyl)benzotriazole sind beispielsweise 2-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)-benzotriazol, 2-(3',5'-Di-tert-butyl-2'-hydroxyphenyl)benzotriazol, 2-(5'-tert-Butyl-2'-hydroxyphenyl)-benzotriazol, 2-(2'-Hydroxy-5'-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenyl)benzotriazol, 2-(3',5'-Di-tert-butyl-2'-hydroxyphenyl)-5-chlorbenzotriazol, 2-(3'-tert-Butyl-2'-hydroxy-5'-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol, 2-(3'-sec-Butyl-5'-tert-butyl-2'-hydroxyphenyl)benzotriazol, 2-(2'-Hydroxy-4'-octyloxyphenyl)benzotriazol, 2-(3',5'-Di-tert-amyl-2'-hydroxyphenyl)benzotriazol, 2-(3',5'-Bis-(α,α-dimethylbenzyl)-2'-hydroxyphenyl)benzotriazol, 2-(3'-tert-Butyl-2'-hydroxy-5'-(2-octyloxycarbonylethyl)phenyl)-5-chlorbenzotriazol, 2-(3'-tert-Butyl-5'-[2-(2-ethylhexyloxy)-carbonylethyl]-2'-hydroxyphenyl)-5-chlorbenzotriazol, 2-(3'-tert-Butyl-2'-hydroxy-5'-(2-methoxycarbonylethyl)phenyl)-5-chlorbenzotriazol, 2-(3'-tert-Butyl-2'-hydroxy-5'-(2-methoxycarbonylethyl)phenyl)benzotriazol, 2-(3'-tert-Butyl-2'-hydroxy-5'-(2-octyloxycarbonylethyl)phenyl)-benzotriazol, 2-(3'-tert-Butyl-5'-[2-(2-ethylhexyloxy)-carbonylethyl]-2'-hydroxyphenyl)benzotriazol, 2-(3'-Dodecyl-2'-hydroxy-5'-methylphenyl)-benzotriazol, 2-(3'-tert-Butyl-2'-hydroxy-5'-(2-isooctyloxycarbonylethyl)phenylbenzotriazol, 2,2'-Methylen-bis[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-6-benzotriazol-2-yl-phenol]; das Umesterungsprodukt von 2-[3'-tert-Butyl-5'-(2-methoxycarbonylethyl)-2'-hydroxyphenyl]-2H-benzotriazol mit Polyethylenglycol 300; [R-CH2CH2COO-CH2CH2] -2, worin R = 3'-tert-Butyl-4'-hydroxy- 5'-2H-benzotriazol-2-ylphenyl, 2-[2'-Hydroxy-3'-(α,α-dimethylbenzyl)-5'-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenyl]benzotriazol; 2-[2'-Hydroxy-3'-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-5'-(α,α-dimethylbenzyl)phenyl]benzotriazol.
  • Spezielle Beispiele für 2-(2-Hydroxyphenyl)-1,3,5-triazine sind zum Beispiel 2,4,6-Tris(2-hydroxy-4-octyloxyphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy-4-octyloxyphenyl)-4,6-bis(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2,4-Dihydroxyphenyl)-4,6-bis(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin, 2,4-Bis(2-hydroxy-4-propyloxyphenyl)-6-(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy-4-octyloxyphenyl)-4,6-bis(4-methylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy-4-dodecyloxyphenyl)-4,6-bis(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy-4-tridecyloxyphenyl)-4,6-bis(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-[2-Hydroxy-4-(2-hydroxy-3-butyloxypropoxy)phenyl]-4,6-bis(2,4-dimethyl)-1,3,5-triazin, 2-[2-Hydroxy-4-(2-hydroxy-3-octyloxypropyloxy)phenyl]-4,6-bis(2,4-dimethyl)-1,3,5-triazin, 2-[4-(Dodecyloxy/Tridecyloxy-2-hydroxypropoxy)-2-hydroxyphenyl]-4,6-bis(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-[2-Hydroxy-4-(2-hydroxy-3-dodecyloxypropoxy)-phenyl]-4,6-bis(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy-4-hexyloxy)phenyl-4,6-diphenyl-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy-4-methoxyphenyl)-4,6-diphenyl-1,3,5-triazin, 2,4,6-Tris-[2-hydroxy-4-(3-butoxy-2-hydroxypropoxy)phenyl]-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxyphenyl)-4-(4-methoxyphenyl)-6-phenyl-1,3,5-triazin, 2-{2-Hydroxy-4-[3-(2-ethylhexyl-1-oxy)-2-hydroxypropyloxy]phenyl}-4,5-bis(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin und 2-(2-Hydroxy-4-(2-ethylhexyl)oxy)phenyl-4,6-di(4-phenyl)phenyl-1,3,5-triazin.
  • Beispielsweise sind die Hydroxyphenyl-triazin-UV-Absorptionsmittel von den Formeln:
    Figure 00200001
    Figure 00210001
    = ein Gemisch von
    • a) R1 = R2 = CH(CH3)-COO-C8H17, R3 = R4 = H;
    • b) R1 = R2 = R3 = CH(CH3)-COO-C8H17, R4 = H;
    • c) R1 = R2 = R3 = R4 = CH (CH3)-COO-C8H17;
  • Figure 00220001
  • Figure 00230001
  • Figure 00240001
  • Die Hydroxyphenyltriazin-UV-Absorptionsmittel sind bekannt und sind zum Teil Handelsprodukte. Sie können gemäß den vorstehenden Dokumenten hergestellt werden.
  • In einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung können oligomere oder polymere Hydroxyphenyltriazine verwendet werden, insbesondere jene der Formel (IIIc) -[A-L-D-L]x- (IIIc),worin
    x eine Zahl von 1 bis 50 ist;
    A eine Gruppe der Formel (IIIb)
    Figure 00250001
    darstellt
    oder eine der vorstehend für D angegebenen Bedeutungen aufweist, worin Formel (IIIc) mindestens ein A enthält, das mit Formel (IIIb) übereinstimmt;
    D einen zweiwertigen Rest, der 2 bis 60 Kohlenstoffatome enthält, darstellt, umfassend einen aliphatischen, cycloaliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoff, oder den aliphatischen Rest, substituiert mit OH oder unterbrochen durch O oder beide substituiert mit OH und unterbrochen durch O; und im Fall, dass D an das Kohlenstoffatom von L bindet, umfasst D auch Methylen oder eine direkte Bindung;
    L steht für eine Esterbindungsgruppe;
    die R401 unabhängig voneinander H, OR407 oder OH darstellen, mit der Maßgabe, dass mindestens einer von R401 oder R413 OH darstellt;
    die R407 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C12-Alkyl oder einen Rest der Formel (III)
    Figure 00250002
    darstellen, worin in Formel (I) mindestens einer von den R407 einen Rest der Formel (III) darstellt;
    R408 Wasserstoff, C1-C18-Alkyl; C5-C12-Cycloalkyl; C2-C18-Alkenyl; Phenyl; C7-C11-Phenyalkyl; C7-C11-Alkylphenyl; C1-C18- Alkyl, substituiert mit Phenyl, OH, Halogen; C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C1 8-Alkenyloxy oder COOH darstellt;
    Y -CO- oder C1-C1 2-Alkylen darstellt;
    R409, wenn Y -CO- darstellt, C20-C60-Alkyl, C20-C60-Alkyl, substituiert mit OH und/oder unterbrochen durch O, darstellt, oder C20-C60-Alkenyl darstellt, oder eine Gruppe der Formel (IV)
    Figure 00260001
    darstellt, worin m eine Zahl von 1 bis 20 ist;
    R409, wenn Y Alkylen darstellt, C20-C60-Alkanoyl darstellt;
    R402, R403, R404, R405 und R406 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C38-Alkyl, das unsubstituiert oder mit Hydroxy oder C1-C8-Alkoxy substituiert ist, darstellen; oder
    C1-C38-Alkyl, das durch ein Sauerstoffatom oder durch eine Gruppe N(C1-C18)-Alkyl unterbrochen ist;
    Phenyl oder C7-C12-Phenylalkyl, das unsubstituiert oder mit Hydroxy oder C1-C8-Alkyl substituiert ist;
    R410 Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, Cl, Phenyl oder eine Gruppe -OR407 darstellt;
    R411 Wasserstoff oder Methyl darstellt;
    R413 Wasserstoff, Methyl, OH oder OR, darstellt;
    R414 und R415 unabhängig Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, Cl oder eine Gruppe OR407 darstellen;
    R416 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, Cl oder Phenyl darstellt;
    R418 Wasserstoff oder C1-C8-Alkyl darstellt.
  • Spezielle Verbindungen sind beispielsweise:
    Figure 00270001
    mit dem Monomerverhältnis n : m : z = 0,5 : 1 : 0,5 und
    Figure 00270002
  • Die Hydroxyphenyltriazin-UV-Absorptionsmittel sind bekannt und können gemäß WO 03/004557 hergestellt werden. Weitere oligomere oder polymere UV-Absorptionsmittel werden beispielsweise in WO 01/62821 offenbart.
  • Spezielle Beispiele für Oxamide sind beispielsweise 4,4'-Dioctyloxyoxanilid, 2,2'-Diethoxyoxanilid, 2,2'-Dioctyloxy-5,5'-di-tert-butoxanilid, 2,2'-Didodecyloxy-5,5'-di-tert-butoxanilid, 2-Ethoxy-2'-ethyloxanilid, N,N'-Bis(3-dimethylaminopropyl)oxamid, 2-Ethoxy-5-tert-butyl-2'-ethoxanilid und dessen Gemisch mit 2-Ethoxy-2'-ethyl-5,4'-di-tert-butoxanilid, Gemische von o- und p-Methoxy-disubstituierten Oxaniliden und Gemische von o- und p-Ethoxy-disubstituierten Oxaniliden.
  • Die vorstehend erwähnten UV-Absorptionsmittel sind größtenteils Handelsprodukte und sind beispielsweise als Tinu vin(R) 326, 327, 328, 350, 360 oder Chimassorb(R) 81 von Ciba Specialty Chemicals oder Cyasorb(R) 1164 von Cytech Inc. bekannt.
  • In vielen Fällen kann es von Vorteil sein, eine Kombination von UV-Absorptionsmitteln aus verschiedenen Klassen, wie beispielsweise ein Benzophenon-UV-Absorptionsmittel mit einem Benzotriazol-UV-Absorptionsmittel, oder ein Hydroxyphenyltriazin-UV-Absorptionsmittel mit einem Benzotriazol-UV-Absorptionsmittel zu verwenden. Wenn eine solche Kombination verwendet wird, ist das Gewichtsverhältnis zwischen beiden UV-Absorptionsmitteln beispielsweise 1 : 5 bis 5 : 1, beispielsweise 1 : 3 bis 3 : 1, insbesondere 1 : 1,5 bis 1,5 : 1.
  • Die Gesamtmenge an UV-Absorptionsmittel ist beispielsweise 0,005 bis 5 %, vorzugsweise 0,1 bis 2 % und insbesondere 0,2 bis 1,5 %, bezogen auf das Gewicht des Polymers.
  • Beispielsweise ist das Gewichtsverhältnis von dem Kondensationsprodukt, Komponente b), zu dem UV-Absorptionsmittel, Komponente c1), von 10 : 1 bis 1 : 10, beispielsweise 5 : 1 bis 1 : 5 und insbesondere 3 : 1 bis 1 : 3.
  • Das sterisch gehinderte Amin enthält mindestens einen Rest der Formel
    Figure 00280001
    worin R Wasserstoff oder Methyl darstellt.
  • Der in der vorliegenden Erfindung verwendbare sterisch gehinderte Amin-Licht-Stabilisator ist vorzugsweise eine Verbindung der Formeln (A-1) bis (A-10) oder der Formeln (B-1) bis (B-10);
    (α-1) eine Verbindung der Formel (A-1)
    Figure 00290001
    worin
    E1 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, O, -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder substituiert an dem Phenyl mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl; oder C1-C8-Acyl darstellt,
    m1 1, 2 oder 4 ist,
    wenn m1 1 ist, E2 C1-C25-Alkyl darstellt,
    wenn m1 2 ist, E2 C1-C14-Alkylen oder eine Gruppe der Formel (a-I)
    Figure 00290002
    darstellt, worin E3 C1-C10-Alkyl oder C2-C10-Alkenyl darstellt, E4 C1-C10-Alkylen darstellt, und
    E5 und E6 unabhängig voneinander C1-C4-Alkyl, Cyclohexyl oder Methylcyclohexyl darstellen, und
    wenn m1 4 ist, E2 C4-C10-Alkantetrayl darstellt;
    (α-2) eine Verbindung der Formel (A-2)
    Figure 00290003
    worin
    zwei der Reste E7 -COO-(C1-C20-Alkyl) darstellen und
    zwei der Reste E7 eine Gruppe der Formel (a-II)
    Figure 00300001
    darstellen,
    wobei E8 eine der Bedeutungen von E1 aufweist;
    (α-3) eine Verbindung der Formel (A-3)
    Figure 00300002
    worin
    E9 und E10 zusammen C2-C14-Alkylen bilden,
    E11 Wasserstoff oder eine Gruppe -Z1-COO-Z2 darstellt,
    Z1 C2-C14-Alkylen darstellt, und
    Z2 C1-C24-Alkyl darstellt, und
    E12 eine der Bedeutungen von E1 aufweist;
    (α-4) eine Verbindung der Formel (A-4)
    Figure 00300003
    worin
    die Reste E13 unabhängig voneinander eine der Bedeutungen von E1 aufweisen,
    die Reste E14 unabhängig voneinander Wasserstoff oder C1-C12-Alkyl darstellen, und
    E15 C1-C10-Alkylen oder C3-C10-Alkyliden darstellt;
    (α-5) eine Verbindung der Formel (A-5)
    Figure 00310001
    worin
    die Reste E16 unabhängig voneinander eine der Bedeutungen von E1 aufweisen;
    (α-6) eine Verbindung der Formel (A-6)
    Figure 00310002
    worin
    E17 C1-C24-Alkyl darstellt und
    E18 eine der Bedeutungen von E1 aufweist;
    (α-7) eine Verbindung der Formel (A-7)
    Figure 00310003
    worin
    E19, E20 und E21 unabhängig voneinander eine Gruppe der Formel (a-III)
    Figure 00310004
    darstellen,
    worin E22 eine der Bedeutungen von E1 aufweist;
    (α-8) eine Verbindung der Formel (A-8)
    Figure 00320001
    worin
    die Reste E23 unabhängig voneinander eine von den Bedeutungen von E1 aufweisen
    und E24 Wasserstoff, C1-C12-Alkyl oder C1-C12-Alkoxy darstellt;
    (α-9) eine Verbindung der Formel (A-9)
    Figure 00320002
    worin
    m2 1, 2 oder 3 ist,
    E25 eine von den Bedeutungen von E1 aufweist, und
    wenn m2 1 ist, E26 eine Gruppe
    Figure 00320003
    darstellt,
    wenn m2 2 ist, E26 C2-C22-Alkylen darstellt, und
    wenn m2 3 ist, E26 eine Gruppe der Formel (a-IV)
    Figure 00320004
    darstellt,
    worin die Reste E27 unabhängig voneinander C2-C12-Alkylen darstellen und
    die Reste E28 unabhängig voneinander C1-C12-Alkyl oder C5-C12-Cycloalkyl darstellen;
    (α-10) eine Verbindung der Formel (A-10)
    Figure 00330001
    worin
    die Reste E29 unabhängig voneinander eine von den Bedeutungen von E1 aufweisen und
    E30 C2-C22-Alkylen, C5-C7-Cycloalkylen, C1-C4-Alkylendi(C5-C7-cycloalkylen), Phenylen oder Phenylendi(C1-C4alkylen) darstellt;
    (β-1) eine Verbindung der Formel (B-1)
    Figure 00330002
    worin
    R201, R203, R204 und R205 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C12-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, C1-C4-Alkyl-substituiertes C5-C12-Cycloalkyl, Phenyl, Phenyl, das substituiert ist mit -OH und/oder C1-C10-Alkyl; C7-C9-Phenylalkyl, C7-C9-Phenylalkyl, das an dem Phenylrest mit -OH und/oder C1-C10-Alkyl substituiert ist; oder eine Gruppe der Formel (b-I)
    Figure 00340001
    darstellen;
    R202 C2-C18-Alkylen, C5-C7-Cycloalkylen oder C1-C4-Alkylendi(B5-C7-cycloalkylen) darstellt, oder
    die Reste R201, R202 und R203 zusammen mit den Stickstoffatomen, an die sie gebunden sind, einen 5- bis 10-gliedrigen heterocyclischen Ring bilden, oder
    R204 und R205 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 10-gliedrigen heterocyclischen Ring bilden,
    R206 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, O, -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder substituiert an dem Phenyl mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl; oder C1-C8-Acyl darstellt, und
    b1 eine Zahl von 2 bis 50 ist,
    mit der Maßgabe, dass mindestens einer der Reste R201, R203, R204 und R205 eine Gruppe der Formel (b-I) darstellt;
    (β-2) eine Verbindung der Formel (B-2)
    Figure 00340002
    worin
    R207 und R211 unabhängig voneinander Wasserstoff oder C1-C12-Alkyl darstellen,
    R208, R209 und R210 unabhängig voneinander C2-C10-Alkylen darstellen, und
    X1, X2, X3, X4, X5, X6, X7 und X8 unabhängig voneinander eine Gruppe der Formel (b-II) darstellen,
    Figure 00350001
    worin R212 Wasserstoff, C1-C1 2-Alkyl, C5-C1 2-Cycloalkyl, C1-C4-Alkyl-substituiertes C5-C12-Cycloalkyl, Phenyl, -OH- und/oder C1-C10-Alkyl-substituiertes Phenyl, C7-C9-Phenylalkyl, C7-C9-Phenylalkyl, das an dem Phenylrest mit -OH und/oder C1-C10-Alkyl substituiert ist; oder eine Gruppe der Formel (b-I), wie vorstehend definiert, darstellt; und
    R213 eine der Bedeutungen von R206 aufweist;
    (β-3) eine Verbindung der Formel (B-3)
    Figure 00350002
    worin
    R214 C1-C10-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, C1-C4-Alkyl-substituiertes C5-C12-Cycloalkyl, Phenyl oder C1-C10-Alkyl-substituiertes Phenyl darstellt,
    R215 C3-C10-Alkylen darstellt,
    R216 eine der Bedeutungen von R206 aufweist und b2 eine Zahl von 2 bis 50 ist;
    (β-4) eine Verbindung der Formel (B-4)
    Figure 00360001
    worin
    R217 und R221 unabhängig voneinander eine direkte Bindung oder eine Gruppe -N(X9)-CO-X10-CO-N(X11)- darstellen, worin X9 und X11 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, Phenyl, C7-C9-Phenylalkyl oder eine Gruppe der Formel (b-I) darstellen,
    X10 eine direkte Bindung oder C1-C4-Alkylen darstellt,
    R218 eine der Bedeutungen von R206 aufweist,
    R219, R220, R223 und R224 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C30-Alkyl, C5-C1 2-Cycloalkyl oder Phenyl darstellen,
    R222 Wasserstoff, C1-C30-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, Phenyl, C7-C9-Phenylalkyl oder eine Gruppe der Formel (b-I) darstellt und
    b3 eine Zahl von 1 bis 50 ist;
    (β-5) eine Verbindung der Formel (B-5)
    Figure 00360002
    worin
    R225, R226, R227, R228 und R229 unabhängig voneinander eine direkte Bindung oder C1-C10-Alkylen darstellen,
    R230 eine der Bedeutungen von R206 aufweist und
    b4 eine Zahl von 1 bis 50 ist;
    (β-6) ein Produkt (B-6), erhältlich durch Umsetzen eines Produkts, erhalten durch Reaktion eines Polyamins der Formel (B-6-1) mit Cyanursäurechlorid, mit einer Verbindung der Formel (B-6-2)
    Figure 00370001
    worin
    b'5, b''5 und b'''5 unabhängig voneinander eine Zahl von 2 bis 12 sind,
    R231 Wasserstoff, C1-C12-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, Phenyl oder C7-C9-Phenylalkyl darstellt und
    R232 eine der Bedeutungen von R206 aufweist;
    (β-7) eine Verbindung der Formel (B-7)
    Figure 00370002
    worin A1 Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl darstellt,
    A2 eine direkte Bindung oder C1-C10-Alkylen darstellt, und
    n1 eine Zahl von 2 bis 50 ist;
    (β-8) mindestens eine Verbindung der Formeln (B-8-a) und (B-8-b)
    Figure 00380001
    worin n2 und n2* eine Zahl von 2 bis 50 sind;
    (β-9) eine Verbindung der Formel (B-9)
    Figure 00380002
    worin A3 und A4 unabhängig voneinander Wasserstoff oder C1-C8-Alkyl darstellen, oder A3 und A4 zusammen eine C2-C1 4-Alkylengruppe bilden, und
    die Variablen n3 unabhängig voneinander eine Zahl von 1 bis 50 sind; und
    (β-10) eine Verbindung der Formel (B-10)
    Figure 00390001
    worin n4 eine Zahl von 2 bis 50 ist,
    A5 Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl darstellt,
    die Reste A6 und A7 unabhängig voneinander C1-C4-Alkyl oder eine Gruppe der Formel (b-I) darstellen, mit der Maßgabe, dass mindestens 50 % der Reste A7 eine Gruppe der Formel (b-I) darstellen.
  • Beispiele für Alkyl mit bis zu 30 Kohlenstoffatomen sind Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, 2-Ethylbutyl, n-Pentyl, Isopentyl, 1-Methylpentyl, 1,3-Dimethylbutyl, n-Hexyl, 1-Methylhexyl, n-Heptyl, Isoheptyl, 1,1,3,3-Tetramethylbutyl, 1-Methylheptyl, 3-Methylheptyl, n-Octyl, 2-Ethylhexyl, 1,1,3-Trimethylhexyl, 1,1,3,3-Tetramethylpentyl, Nonyl, Decyl, Undecyl, 1-Methylundecyl, Dodecyl, 1,1,3,3,5,5-Hexamethylhexyl, Tridecyl, Tetradecyl, Pentadecyl, Hexadecyl, Heptadecyl, Octadecyl, Eicosyl, Docosyl und Triacontyl. Eine der bevorzugten Definitionen von E1, E8, E12, E13, E16, E18, E22, E23, E25, E29, R206, R213, R216, R218, R230 und R232 ist C1-C4-Alkyl, insbesondere Methyl. R231 ist vorzugsweise Butyl.
  • Beispiele für Alkoxy mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen sind Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy, Butoxy, Isobutoxy, Pentoxy, Isopentoxy, Hexoxy, Heptoxy, Octoxy, Decyloxy, Dodecyloxy, Tetradecyloxy, Hexadecyloxy und Octadecyloxy. Eine der bevorzugten Bedeutungen von E1 ist Octoxy. E24 ist vorzugsweise C1-C4-Alkoxy und eine der bevorzugten Bedeutungen von R206 ist Propoxy.
  • Beispiele für C5-C12-Cycloalkyl sind Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl und Cyclododecyl. C5-C8-Cycloalkyl, insbesondere Cyclohexyl, ist bevorzugt.
  • Cl-C4-Alkyl-substituiertes C5-C12-Cycloalkyl ist beispielsweise Methylcyclohexyl oder Dimethylcyclohexyl.
  • Beispiele für C5-C12-Cycloalkoxy sind Cyclopentoxy, Cyclohexoxy, Cyclopeptoxy, Cyclooctoxy, Cyclodecyloxy und Cyclododecyloxy. C5-C8-Cycloalkoxy, insbesondere Cyclopentoxy und Cyclohexoxy, ist bevorzugt.
  • -OH- und/oder C1-C10-Alkyl-substituiertes Phenyl ist beispielsweise Methylphenyl, Dimethylphenyl, Trimethylphenyl, tert-Butylphenyl oder 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl.
  • Beispiele für C7-C9-Phenylalkyl sind Benzyl und Phenylethyl.
  • C7-C9-Phenylalkyl, das an dem Phenylrest mit -OH und/oder mit Alkyl mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen substituiert ist, ist beispielsweise Methylbenzyl, Dimethylbenzyl, Trimethylbenzyl, tert-Butylbenzyl oder 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl.
  • Beispiele für Alkenyl mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen sind Allyl, 2-Methallyl, Butenyl, Pentenyl und Hexenyl. Allyl ist bevorzugt. Das Kohlenstoffatom in Position 1 ist vorzugsweise gesättigt.
  • Beispiele für Acyl, das nicht mehr als 8 Kohlenstoffatome enthält, sind Formyl, Acetyl, Propionyl, Butyryl, Pentanoyl, Hexanoyl, Heptanoyl, Octanoyl, Acryloyl, Methacryloyl und Benzoyl. C1-C8-Alkanoyl, C3-C8-Alkenyl und Benzoyl sind bevorzugt. Acetyl und Acryloyl sind besonders bevorzugt.
  • Beispiele für Alkylen mit bis zu 22 Kohlenstoffatomen sind Methylen, Ethylen, Propylen, Trimethylen, Tetramethylen, Pentamethylen, 2,2-Dimethyltrimethylen, Hexamethylen, Trimethylhexamethylen, Octamethylen und Decamethylen.
  • Ein Beispiel für C3-C10-Alkyliden ist die Gruppe
    Figure 00410001
  • Ein Beispiel für C4-C10-Alkantetrayl ist 1,2,3,4-Butantetrayl.
  • Ein Beispiel für C5-C7-Cycloalkylen ist Cyclohexylen.
  • Ein Beispiel für C1-C4-Alkylendi(C5-C7-cycloalkylen) ist Methylendicyclohexylen.
  • Ein Beispiel für Phenylendi(C1-C4-alkylen) ist Methylen-Phenylen-Methylen oder Ethylen-Phenylen-Ethylen.
  • Wenn die Reste R201, R202 und R203 zusammen mit den Stickstoffatomen, an die sie gebunden sind, einen 5- bis 10-gliedrigen heterocyclischen Ring bilden, ist dieser Ring beispielsweise
    Figure 00410002
  • Ein 6-gliedriger heterocyclischer Ring ist bevorzugt.
  • Wenn die Reste R204 und R205 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 10-gliedrigen heterocyclischen Ring bilden, ist dieser Ring beispielsweise 1-Pyrrolidyl, Piperidino, Morpholino, 1-Piperazinyl, 4-Methyl-1-piperazinyl, 1-Hexahydroazepinyl, 5,5,7-Trimethyl-1-homopiperazinyl oder 4,5,5,7-Tetramethyl-1-homopiperazinyl. Morpholin ist besonders bevorzugt.
  • Eine der bevorzugten Definitionen von R219 und R223 ist Phenyl.
  • R226 ist vorzugsweise eine direkte Bindung.
  • n1, n2, n2* und n4 sind vorzugsweise eine Zahl von 2 bis 25, insbesondere 2 bis 20.
  • n3 ist vorzugsweise eine Zahl von 1 bis 25, insbesondere 1 bis 20.
  • b1 und b2 sind vorzugsweise eine Zahl von 2 bis 25, insbesondere 2 bis 20.
  • b3 und b4 sind vorzugsweise eine Zahl von 1 bis 25, insbesondere 1 bis 20.
  • b'5 und b'''5 sind vorzugsweise 3 und b''5 ist vorzugsweise 2.
  • Die vorstehend beschriebenen Verbindungen sind im Wesentlichen bekannt und kommerziell erhältlich. Alle von ihnen können durch bekannte Verfahren hergestellt werden.
  • Die Herstellung der Verbindungen wird offenbart, beispielsweise in US-A-5 679 733, US-A-3 640 928, US-A-4 198 334, US-A-5 204 473, US-A-4 619 958, US-A-4 110 306, US-A-4 110 334, US-A-4 589 415, US-A-4 408 051, SU-A-768 175 (Derwent 88-138 751/20), US-A-5 049 604, US-A-4 769 457, US-A-4 356 307, US-A-4 619 956, US-A-5 182 390, GB-A-2 269 819, US-A-4 292 240, US-A-5 026 849, US-A-5 071 981, US-A-4 547 538, US-A-4 976 889, US-A-4 086 204, US-A-6 046 304, US-A-4 331 586, US-A-4 108 829, US-A-5 051 458, WO-A-94/12 544 (Derwent 94-177 274/22), DD-A-2 62 439 (Derwent 89-122 983/17), US-A-4 857 595, US-A-4 529 760, US-A-4 477 615, CAS 136 504-96-6, US-A-4 233 412, US-A-4 340 534, WO-A-98/51 690 und EP-A-1 803.
  • Das Produkt (B-6) kann analog zu bekannten Verfahren hergestellt werden, beispielsweise durch Umsetzen eines Polyamins der Formel (B-6-1) mit Cyanursäurechlorid in einem Molverhältnis von 1 : 2 bis 1 : 4 in Gegenwart von wasserfreiem Lithiumcarbonat, Natriumcarbonat oder Kaliumcarbonat in einem organischen Lösungsmittel, wie 1,2-Dichlorethan, Toluol, Xylol, Benzol, Dioxan oder tert-Amylalkohol, bei einer Temperatur von –20°C bis +10°C, vorzugsweise –10°C bis +10°C, insbesondere 0°C bis +10°C, für 2 bis 8 Stunden, gefolgt von der Umsetzung des erhaltenen Produkts mit 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidylamin der Formel (B-6-2). Das Molverhältnis von dem 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidylamin zu dem angewendeten Polyamin der Formel (B-6-1) ist beispielsweise 4 : 1 bis 8 : 1. Die Menge des 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidylamins kann in ei ner Portion oder in mehr als einer Portion in Intervallen von einigen Stunden zugegeben werden.
  • Das Molverhältnis vom Polyamin der Formel (B-6-1) zu Cyanursäurechlorid zu 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidylamin der Formel (B-6-2) ist vorzugsweise 1 : 3 : 5 bis 1 : 3 : 6.
  • Das nachstehende Beispiel weist einen Weg des Herstellens eines bevorzugten Produkts (B-6-a) aus.
  • Beispiel: 23,6 g (0,128 Mol) Cyanursäurechlorid, 7,43 g (0,0426 Mol) N,N'-Bis[3-aminopropyl]ethylendiamin und 18 g (0,13 Mol) wasserfreies Kaliumcarbonat werden bei 5°C für 3 Stunden unter Rühren in 250 ml 1,2-Dichlorethan umgesetzt. Das Gemisch wird auf Raumtemperatur für weitere 4 Stunden erwärmt. 27,2 g (0,128 Mol) N-(2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidyl)butylamin werden zugegeben und das erhaltene Gemisch wird 2 Stunden auf 60°C erwärmt. Weitere 18 g (0,13 Mol) wasserfreies Kaliumcarbonat werden zugegeben und das Gemisch wird weitere 6 Stunden auf 60°C erwärmt. Das Lösungsmittel wird durch Destillation unter einem leichten Vakuum (200 mbar) entfernt und durch Xylol ersetzt. 18,2 g (0,085 Mol) N-(2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidyl)butylamin und 5,2 g (0,13 Mol) vermahlenes Natriumhydroxid werden zugegeben, das Gemisch wird 2 Stunden unter Rückfluss und weitere 12 Stunden erhitzt; das während der Reaktion gebildete Wasser wird durch azeotrope Destillation entfernt. Das Gemisch wird filtriert. Die Lösung wird mit Wasser gewaschen und über Na2SO4 getrocknet. Das Lösungsmittel wird verdampft und der Rückstand wird bei 120–130°C im Vakuum (0,1 mbar) getrocknet. Das gewünschte Produkt wird als ein farbloses Harz erhalten.
  • Im Allgemeinen kann das Produkt (B-6) beispielsweise durch eine Verbindung der Formel (B-6-α), (B-6-β) oder (B-6-γ) wiedergegeben werden. Es kann auch in Form eines Gemisches von diesen drei Verbindungen vorliegen.
  • Figure 00440001
  • Eine bevorzugte Bedeutung der Formel (B-6-α) ist
    Figure 00450001
  • Eine bevorzugte Bedeutung der Formel (B-6-β) ist
    Figure 00450002
  • Eine bevorzugte Bedeutung der Formel (B-6-γ)) ist
    Figure 00450003
  • In den vorstehenden Formeln (B-6-α) bis (B-6-γ) ) ist b5 vorzugsweise 2 bis 20, insbesondere 2 bis 10.
  • Die sterisch gehinderten Aminverbindungen von Komponente (c) sind vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus den nachstehenden Handelsprodukten: DASTIB 845(R), TINUVIN 770(R), TINUVIN NOR 371(R), TINUVIN 765(R), TINUVIN 144(R), TINUVIN 123(R), TINUVIN 111(R), TINUVIN 783(R), TINUVIN 791(R), MARK LA 52(R), MARK LA 57(R), MARK LA 62(R), MARK LA 67(R), HOSTAVIN N 20(R), HOSTAVIN N 24(R), SPNDUVOR 3050(R), DIACETAM 5(R), SUMISORB TM 61(R), UVINUL 4049(R), SANDUVOR PR 31(R), GOODRITE UV 3034(R), GOODRITE UV 3150(R), GOODRITE UV 3159(R), GOODRITE 3110 × 128(R), UVINUL 4050 H(R), CHIMASSORB 944(R), CHIMASSORB 2020(R), CYASORB UV 3346(R), CYASORB UV 3529(R), DASTIB 1082(R), CHIMASSORB 119(R), UVASIL 299(R), UVASIL 125(R), UVASIL 2000(R), UVINUL 5050 H(R), LICHTSCHUTZSTOFF UV 31(R), LUCHEM HA B 18( R ), MARK LA 63(R), MARK LA 68(R), UVRSORB HA 88(R), TINUVIN 622(R), HOSTAVIN N 30(R) und FERRO AM 806(R).
  • Besonders bevorzugt sind TINUVIN 770(R), TINUVIN NOR 371(R), TINUVIN 791(R), TINUVIN 622(R), TINUVIN 783(R), CHIMASSORB 944(R), CHIMASSORB 2020(R) und CHIMASSORB 119(R).
  • Am meisten bevorzugt ist Tinuvin 770(R), TINUVIN NOR 371(R) und TINUVIN 791(R).
  • Die Bedeutungen der endständigen Gruppen, die die freien Bindungen in den Verbindungen der Formeln (B-1), (B-3), (B-4), (B-5), (B-6-α), (B-6-β), (B-6-γ)), (B-7), (B-8-a), (B-8-b) und (B-10) absättigen, hängen von den für deren Herstellung angewendeten Verfahren ab. Die endständigen Gruppen können nach der Herstellung der Verbindungen auch modifiziert werden.
  • Wenn die Verbindungen der Formel (B-1) durch Umsetzen einer Verbindung der Formel
    Figure 00470001
    worin X beispielsweise Halogen, insbesondere Chlor, darstellt, und R204 und R205 wie vorstehend definiert sind, mit einer Verbindung der Formel
    Figure 00470002
    worin R201, R202 und R203 wie vorstehend definiert sind, die endständige Gruppe, die an den Diaminorest gebunden ist, Wasserstoff oder
    Figure 00470003
    darstellt und die endständige Gruppe, die an den Triazinrest gebunden ist, X oder
    Figure 00470004
    darstellt, hergestellt werden.
  • Wenn X Halogen darstellt, ist es vorteilhaft, dies beispielsweise durch eine -OH- oder eine Aminogruppe, wenn die Reaktion vollständig ist, zu ersetzen. Beispiele für Aminogruppen, die erwähnt werden können, sind Pyrrolidin-1-yl, Morpholino, -NH2, -N(C1-C8)-Alkyl)2 und -NR(C1-C8-Alkyl), worin R Wasserstoff oder eine Gruppe der Formel (b-I) darstellt.
  • Die Verbindungen der Formel (B-1) sind auch Abdeckverbindungen der Formel
    Figure 00480001
    worin R201, R202, R203, R204, R205 und b1 wie vorstehend definiert sind, und R204* eine der Bedeutungen von R204 aufweist und R205* eine der Bedeutungen von R205 aufweist.
  • Eine der besonders bevorzugten Verbindungen der Formel (B-1) ist
    Figure 00480002
  • Die Herstellung von dieser Verbindung wird in Beispiel 10 von US-A-6 046 304 beschrieben.
  • In den Verbindungen der Formel (B-3) kann die endständige Gruppe, die an das Siliziumatom gebunden ist, beispielsweise (R14)3Si-O- sein, und die endständige Gruppe, die an den Sauerstoff gebunden ist, kann beispielsweise -Si(R14)3 sein.
  • Die Verbindungen der Formel (B-3) können auch in Form von cyclischen Verbindungen vorliegen, wenn b2 eine Zahl von 3 bis 10 ist; d.h. die freien, in der Strukturformel gezeigten Valenzen bilden dann eine direkte Bindung.
  • In den Verbindungen der Formel (B-4) ist die endständige Gruppe, die an den 2,5-Dioxopyrrolidinring gebunden ist, beispielsweise Wasserstoff, und die endständige Gruppe, die an den Rest -C(R223)(R224)- gebunden ist, ist beispielsweise
    Figure 00490001
  • In den Verbindungen der Formel (B-5) ist die endständige Gruppe, die an den Carbonylrest gebunden ist, beispielsweise
    Figure 00490002
    und die endständige Gruppe, die an den Sauerstoffrest gebunden ist, ist beispielsweise
    Figure 00490003
  • In den Verbindungen der Formeln (B-6-α), (B-6-β) und (B-6-γ) ist die endständige Gruppe, die an den Triazinrest gebunden ist, beispielsweise Chlor oder eine Gruppe
    Figure 00500001
    und die endständige Gruppe, die an den Aminorest gebunden ist, ist beispielsweise Wasserstoff oder eine Gruppe
    Figure 00500002
  • Wenn die Verbindungen der Formel (B-7) beispielsweise durch Umsetzen einer Verbindung der Formel
    Figure 00500003
    hergestellt werden, worin A1 Wasserstoff oder Methyl darstellt, mit einem Dicarbonsäurediester der Formel Y-OOC-A2-COO-Y, worin Y beispielsweise Methyl, Ethyl oder Propyl darstellt und A2 wie vorstehend definiert ist, die endständige Gruppe, die an den Rest 2,2,6,6-Tetramethyl-4-oxypiperidin-1-yl gebunden ist, Wasserstoff oder -CO-A2-COO-Y darstellt, und die endständige Gruppe, die an den Diacylrest gebunden ist, -O-Y oder
    Figure 00500004
    darstellt.
  • In den Verbindungen der Formel (B-8-a) kann die endständige Gruppe, die an den Stickstoff gebunden ist, bei spielsweise Wasserstoff sein, und die endständige Gruppe, die an den 2-Hydroxypropylenrest gebunden ist, kann beispielsweise eine Gruppe
    Figure 00510001
    sein.
  • In den Verbindungen der Formel (B-8-b) kann die endständige Gruppe, die an den Dimethylenrest gebunden ist, beispielsweise -OH sein, und die endständige Gruppe, die an den Sauerstoff gebunden ist, kann beispielsweise Wasserstoff sein. Die endständigen Gruppen können auch die Polyetherreste sein.
  • In den Verbindungen der Formel (B-10) kann die Endgruppe, die an den Rest -CH2- gebunden ist, beispielsweise Wasserstoff sein, und die Endgruppe, die an den Rest -CH(CO2A7) gebunden ist, kann beispielsweise -CH=CH-COOA7 sein.
  • Spezielle Beispiele für sterisch gehinderte Amine sind Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)sebacat, Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)succinat, Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)sebacat, Bis(1-octyloxy-2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)sebacat, Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-n-butyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzylmalonat, das Kondensat von 1-(2-Hydroxyethyl)-2,2,6,6-tetramethyl-4-hydroxypiperidin und Bernsteinsäure, lineare oder cyclische Kondensate von N,N'-Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)hexamethylendiamin und 4-tert-Octylamino-2,6-dichlor-1,3,5-triazin, Tris(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)nitrilotriacetat, Tetrakis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-1,2,3,4-butantetracarboxylat, 1,1'-(1,2-Ethandiyl)-bis(3,3,5,5-tetramethylpiperazinon), 4-Benzoyl-2,2,6,6-tetramethylpiperidin, 4-Stearyloxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidin, Bis(1,2,2,6,6-pentamethylpiperidyl)-2-n-bu tyl-2-(2-hydroxy-3,5-di-tert-butylbenzyl)malonat, 3-n-Octyl-7,7,9,9-tetramethyl-1,3,8-triazaspiro-[4.5]decan-2,4-dion, Bis(1-octyloxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidyl)succinat, lineare oder cyclische Kondensate von N,N'-Bis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)hexamethylendiamin und 4-Morpholino-2,6-dichlor-1,3,5-triazin, das Kondensat von 2-Chlor-4,6-bis(4-n-butylamino-2,2,6,6-tetramethylpiperidyl)-1,3,5-triazin und 1,2-Bis(3-aminopropylamino)ethan, das Kondensat von 2-Chlor-4,6-di(4-n-butylamino-1,2,2,6,6-pentamethylpiperidyl)-1,3,5-triazin und 1,2-Bis-(3-aminopropylamino)ethan, 8-Acetyl-3-dodecyl-7,7,9,9-tetramethyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-2,4-dion, 3-Dodecyl-1-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)pyrrolidin-2,5-dion, 3-Dodecyl-1-(1,2,2,b,5-pentamethyl-4-piperidyl)pyrrolidin-2,5-dion, ein Gemisch von 4-Hexadecyloxy- und 4-Stearyloxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidin, ein Kondensat von N,N'-Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)hexamethylendiamin und 4-Cyclohexylamino-2,6-dichlor-1,3,5-triazin, ein Kondensationsprodukt von 1,2-Bis(3-aminopropylamino)ethan und 2,4,6-Trichlor-1,3,5-triazin sowie 4-Butylamino-2,2,6,6-tetramethylpiperidin (CAS Reg. Nr. [136504-96-6]); N-(2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidyl)-n-dodecylsuccinimid, N-(1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidyl)-n-dodecylsuccinimid, 2-Undecyl-7,7,9,9-tetramethyl-1-oxa-3,8-diaza-4-oxospiro[4,5]decan, ein Reaktionsprodukt von 7,7,9,9-Tetramethyl-2-cycloundecyi-1-oxa-3,8-diaza-4-oxospiro[4,5]decan und Epichlorhydrin, 1,1-Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyloxycarbonyl)-2-(4-methoxyphenyl)ethen, N,N'-Bis-formyl-N,N'-bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)hexamethylendiamin, Diester von 4-Methoxymethylenmalonsäure mit 1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-hydroxypiperidin, Poly[methylpropyl-3-oxy-4-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)siloxan und Reaktionsprodukt von Maleinsäureanhydrid-α-Olefin-Copolymer mit 2,2,6,6-Tetramethyl-4-aminopiperidin, 1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-aminopiperidin oder eine Verbindung
    Figure 00530001
    worin n von 1 bis 15 ist, offenbart in Beispiel 2 von US-Patent Nr. 6 117 995.
  • Die vorstehend erwähnten sterisch gehinderten Amine sind bekannt und sind größtenteils Handelsprodukte. Sie werden beispielsweise in einer Menge von 0,005 bis 5 %, vorzugsweise 0,1 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Polymers, verwendet.
  • Handelsbeispiele sind Tinuvin(R) 111, 783, 494, 492, NOR 371, 944, 622 von Ciba Specialty Chemicals Inc.; Hostavin(R) N30, N391 von Clariant Inc.; Cyasorb(R) 3346, 3529, 1084, Cyasorb(R) THT 6435, THT6460, THT4611 von Cytech Inc.; Mark(R) LA62 von Adeka Argus Inc. oder Sigma HA88 von 3V Sigma Inc.
  • In einigen Fällen kann es vorteilhaft sein, zusätzlich Metalloxide oder -hydroxide zuzusetzen. Beispiele sind die Oxide von Zink, Aluminium, Calcium oder Magnesium, oder die Hydroxide von Zink, Aluminium oder Calcium, insbesondere Zinkoxid (ZnO), Zinkhydroxid (Zn(OH)2), Ortho- oder Metaaluminium (Al(OH)3), α- oder γ-Aluminiumoxid (Al2O3), oder Magnesiumoxid (MgO). Spezieller Vorzug wird ZnO, Zn(OH)2 oder MgO gegeben. Metallcarboxylate können wahlweise auch zugegeben werden. Diese sind hauptsächlich Salze von Al, Ba, Mg, Sr oder Zn. Bevorzugt sind Salze von Aluminium, Calcium, Magnesium oder Zink, insbesondere von C12-C18-Carbonsäuren. Bevorzugt sind Calcium salze, beispielsweise Calciumstearat. Hydrocalcite sind im Allgemeinen bevorzugt.
  • Die vorstehend angegebenen, kommerziellen sterisch gehinderten Amine sind teilweise Blends mit UV-Absorptionsmitteln (THT-Reihen) oder enthalten weitere Verarbeitungsadditive, wie ZnO, MgO, Ca-Stearat, Zn-Stearat.
  • Das Kondensationsprodukt ist von Formel (I) und/oder (II)
    Figure 00540001
  • Die Reaktion und die Produkte sind bekannt und haben die nachstehenden CAS-Nummern: (I) ist Nr. 1753-47-5 und (II) ist Nr. 152734-34-4. Die Kondensationsreaktion wird typischerweise in einem Lösungsmittel, wie beispielsweise Ethanol, ausgeführt. In Abhängigkeit von der Menge von zusätzlichem NH4OH, ist die Bildung von Produkt (I) oder (II) bevorzugt. Der Kondensationstemperaturbereich ist typischerweise 30°C bis 100°C. Die Kondensation wird gewöhnlich bei Atmosphärendruck ausgeführt. Vorzugsweise sind R101 und R102 Methyl.
  • Die Polymerzusammensetzung liegt beispielsweise in Form einer Folie, die für landwirtschaftliche Anwendungen verwendet wird, vor. Sie kann eine selbst tragende Folienkonstruktion sein, oder eine Folie kann beispielsweise auf Glas oder Polycarbonat laminiert werden. Wenn bei landwirtschaftlichen Anwendungen eingesetzt, wird die Folie vorzugsweise für Gewächshäuser, als Mulchfolie oder kleine Tunnelabdeckungen verwendet. Die Folie kann die Abdeckung eines Gewächshauses zum Schutz der Pflanzen vor den Einflüssen der Umgebung bilden, oder die Folie kann im Gewächshaus zum Abdecken oder Schutz der Pflanzen oder eines Teils der Pflanzen gegen äußere Einflüsse, wie künstliche Bewässerung oder Sprühen von Herbiziden und/oder Insektiziden, verwendet werden.
  • Vorzugsweise liegt das Kondensationsprodukt in einer Menge von 0,005 % bis 10 %, bevorzugter 0,05 % bis 4 % und besonders bevorzugt 0,1 % bis 2,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des thermoplastischen Polymers, vor.
  • Die thermoplastische Polymerfolie ist vorzugsweise transparent. Transparent bedeutet im Zusammenhang der vorliegenden Erfindung, dass mehr als 50 %, vorzugsweise mehr als 70 %, der einfallenden Strahlung in dem sichtbaren Bereich zwischen 400 und 720 nm durch die Polymerfolie gelangen. Das heißt beispielsweise, gemessen durch Messen der gesamten einfallenden Strahlung (gerichtet und diffus) und der gesamten, nach der Folie abgegebenen Strahlung (gerichtet und diffus).
  • Der Anteil an Transparenz für einen optimalen Pflanzenwuchs hängt von dem Ausmaß ab. Beispielsweise ist nahe dem Äquator weniger Transparenz erwünscht als in der gemäßigten Zone.
  • Die thermoplastische Polymerfolie kann aus einer Vielzahl von Polymeren hergestellt werden. Beispiele werden nachstehend angegeben.
    • 1. Polymere von Monoolefinen und Diolefinen, zum Beispiel Polypropylen, Polyisobutylen, Polybut-1-en, Poly-4-methylpent-1-en, Polyvinylcyclohexan, Polyisopren oder Polybutadien, sowie Polymere von Cycloolefinen, beispielsweise von Cyclopenten oder Norbornen, Polyethylen (das gegebenenfalls vernetzt sein kann), zum Beispiel Niederdruckpolyethylen (HDPE), Niederdruckpolyethylen mit hohem Molekulargewicht (HDPE-HMW), Niederdruckpolyethylen mit sehr hohem Molekulargewicht (HDPE-UHMW), Polyethylen mittlerer Dichte (MDPE), Hochdruckpolyethylen (LDPE), Hochdruckpolyethylen mit linearen Ketten (LLDPE), (VLDPE) und (ULDPE). Polyolefine, d.h. die Polymere der im vorangehenden Absatz beispielhaft angeführten Monoolefine, vorzugsweise Polyethylen und Polypropylen, können durch verschiedene und insbesondere die nachstehenden Verfahren hergestellt werden: a) Radikalische Polymerisation (normalerweise unter hohem Druck und bei erhöhter Temperatur). b) Katalytische Polymerisation unter Verwendung eines Katalysators, der normalerweise ein oder mehr als ein Metall der Gruppen IVb, Vb, VIb oder VIII des Periodensystems enthält. Diese Metalle weisen gewöhnlich einen oder mehr als einen Liganden auf, typischerweise Oxide, Halogenide, Alkoholate, Ester, Ether, Amine, Alkyle, Alkenyle und/oder Aryle, die entweder π- oder σ-koordiniert sein können. Diese Metallkomplexe können in freier Form oder gebunden an Substrate, typischerweise auf aktiviertem Magnesiumchlorid, Titan(III)chlorid, Aluminiumoxid oder Siliziumoxid, vorliegen. Diese Katalysatoren können in dem Polymerisationsmedium löslich oder unlöslich sein. Die Katalysatoren können selbst bei der Polymerisation verwendet werden oder weitere Aktivatoren können angewendet werden, typischerweise Metallalkyle, Metallhydride, Metallalkylhalogenide, Metallalkyloxide oder Metallalkyloxane, wobei die Metalle Elemente der Gruppen Ia, IIa und/oder IIIa des Periodensystems sind. Die Aktivatoren können geeigneterweise mit weiteren Ester-, Ether-, Amin- oder Silylether-Gruppen modifiziert sein. Diese Katalysatorsysteme werden gewöhnlich Phillips-, Standard Oil Indiana-, Ziegler(-Natta)-, TNZ-(DuPont), Metallocen- oder Single-Site-Katalysatoren (SSC) genannt.
    • 2. Gemische von unter 1) erwähnten Polymeren, zum Beispiel Gemische von Polypropylen mit Polyisobutylen, Polypropylen mit Polyethylen (zum Beispiel PP/HDPE, PP/LDPE) und Gemische von verschiedenen Arten von Polyethylen (zum Beispiel LDPE/HDPE).
    • 3. Copolymere von Monoolefinen und Diolefinen miteinander oder mit anderen Vinylmonomeren, zum Beispiel Ethylen/ Propylen-Copolymere, Hochdrückpolyethylen mit linearer Kette (LLDPE) und Gemische davon mit Hochdruckpolyethylen (LDPE), Propylen/But-1-en-Copolymere, Propylen/Isobutylen-Copolymere, Ethylen/But-1-en-Copolymere, Ethylen/Hexen-Copolymere, Ethylen/Methylpenten-Copolymere, Ethylen/Hepten-Copolymere, Ethylen/Octen-Copolymere, Ethylen/Vinylcyclohexan-Copolymere, Ethylen/Cycloolefin-Copolymere (z.B. Ethylen/Nobornen, wie COC), Ethylen/1-Olefin-Copolymere, wo das 1-Olefin in situ erzeugt wird; Propylen/Butadien-Copolymere, Isobutylen/Isopren-Copolymere, Ethylen/Vinylcyclohexen-Copolymere, Ethylen/Alkylacrylat-Copolymere, Ethylen/Alkylmethacrylat-Copolymere, Ethylen/Vinylacetat-Copolymere oder Ethylen/Acrylsäure-Copolymere und deren Salze (Ionomere) sowie Terpolymere von Ethylen mit Propylen und einem Dien, wie Hexadien, Dicyclopentadien oder Ethyliden-Norbornen; und Gemische von solchen Copolymeren miteinander und mit vorstehend in 1) erwähnten Polymeren, zum Beispiel Polypropylen/Ethylen-Propylen-Copolymere, LDPE/Ethylen-Vinylacetat-Copolymere (EVA), LDPE/Ethylen-Acrylsäure-Copolymere (EAA), LLDPE/EVA, LLDPE/EAA und alternierende oder statistische Polyalkylen/Kohlenmonoxid-Copolymere und Gemische davon mit anderen Polymeren, zum Beispiel Polyamiden.
    • 4. Kohlenwasserstoffharze (zum Beispiel C5-C9) einschließlich hydrierter Modifizierungen davon (beispielsweise Klebrigmacher) und Gemische von Polyalkylenen und Stärke.
    • Homopolymere und Copolymere von 1.)–4.) können beliebige Stereostruktur, einschließlich syndiotaktisch, isotaktisch, hemi-isotaktisch oder ataktisch aufweisen; wobei ataktische Polymere bevorzugt sind. Stereoblockpolymere sind auch eingeschlossen.
    • 5. Polystyrol, Poly(p-methylstyrol), Poly(α-methylstyrol).
    • 6. Aromatische Homopolymere und Copolymere, abgeleitet von vinylaromatischen Monomeren, einschließlich Styrol, α-Methylstyrol, alle Isomeren von Vinyltoluol, insbesondere p- Vinyltoluol, alle Isomeren von Ethylstyrol, Propylstyrol, Vinylbiphenyl, Vinylnaphthalin und Vinylanthracen, und Gemische davon. Homopolymere und Copolymere können eine beliebige Stereostruktur, einschließlich syndiotaktisch, isotaktisch, hemiisotaktisch oder ataktisch, aufweisen; wobei ataktische Polymere bevorzugt sind. Stereoblockpolymere sind ebenfalls eingeschlossen.
    • 6a. Copolymere, einschließlich vorstehend genannte vinylaromatische Monomere und Comonomere, ausgewählt aus Ethylen, Propylen, Dienen, Nitrilen, Säuren, Maleinsäureanhydriden, Maleimiden, Vinylacetat und Vinylchlorid oder Acrylderivaten und Gemischen davon, z.B. Styrol/Butadien, Styrol/Acrylnitril, Styrol/Ethylen (Interpolymere), Styrol/Alkylmethacrylat, Styrol/Butadien/Alkylacrylat, Styrol/Butadien/Alkylmethacrylat, Styrol/Maleinsäureanhydrid, Styrol/Acrylnitril/Methylacrylat; Gemische von Styrolcopolymeren mit hoher Schlagfestigkeit und weiterem Polymer, z.B. ein Polyacrylat, ein Dienpolymer oder ein Ethylen/Propylen/Dienterpolymer; und Blockcopolymere von Styrol, wie Styrol/Butadien/Styrol, Styrol/Isopren/Styrol, Styrol/Ethylen/Butylen/Styrol oder Styrol/Ethylen/Propylen/Styrol.
    • 6b. Hydrierte aromatische Polymere, abgeleitet von der Hydrierung von Polymeren, die unter 6.) genannt wurden, insbesondere einschließlich Polycyclohexylethylen (PCHE), hergestellt durch Hydrierung von ataktischem Polystyrol, häufig als Polyvinylcyclohexan (PVCH) bezeichnet.
    • 6c. Hydrierte aromatische Polymere, abgeleitet von der Hydrierung von Polymeren, die unter 6.a) genannt wurden. Homopolymere und Copolymere können eine beliebige Stereostruktur, einschließlich syndiotaktisch, isotaktisch, hemiisotaktisch oder ataktisch, aufweisen; wobei ataktische Polymere bevorzugt sind. Stereoblockpolymere sind ebenfalls eingeschlossen.
    • 7. Pfropf-Copolymere von vinylaromatischen Monomeren, wie Styrol oder α-Methylstyrol, zum Beispiel Styrol auf Poly butadien, Styrol auf Polybutadien-Styrol oder Polybutadien-Acrylnitril-Copolymere; Styrol und Acrylnitril (oder Methacrylnitril) auf Polybutadien; Styrol, Acrylnitril und Methylmethacrylat auf Polybutadien; Styrol und Maleinsäureanhydrid auf Polybutadien; Styrol, Acrylnitril und Maleinsäureanhydrid oder Maleimid auf Polybutadien; Styrol und Maleimid auf Polybutadien; Styrol und Alkylacrylate oder -methacrylate auf Polybutadien; Styrol und Acrylnitril auf Ethylen/Propylen/Dien-Terpolymeren; Styrol und Acrylnitril auf Polyalkylacrylaten oder Polyalkylmethacrylaten, Styrol und Acrylnitril auf Acrylat/Butadien-Copolymeren sowie Gemische davon mit den unter 6) aufgeführten Copolymeren, zum Beispiel die Copolymer-Gemische, die als ABS-, MBS-, ASA- oder AES-Polymere bekannt sind.
    • 8. Halogen-enthaltende Polymere, wie Polychloropren, chlorierte Kautschuke, chloriertes und bromiertes Copolymer von Isobutylen-Isopren (Halogenbutyl-Kautschuk), chloriertes oder sulfochloriertes Polyethylen, Copolymere von Ethylen und chloriertem Ethylen, Epichlorhydrin-Homo- und Copolymere, insbesondere Polymere von Halogen-enthaltenden Vinylverbindungen, zum Beispiel Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylfluorid, Polyvinylidenfluorid, sowie Copolymere davon, wie Vinylchlorid/Vinylidenchlorid, Vinylchlorid/Vinylacetat oder Vinylidenchlorid/Vinylacetat-Copolymere.
    • 9. Polymere, abgeleitet von α,β-ungesättigten Säuren und Derivaten davon, wie Polyacrylate und Polymethacrylate; Polymethylmethacrylate, Polyacrylamide und Polyacrylnitrile, schlagmodifiziert mit Acrylsäurebutylester.
    • 10. Copolymere der unter 9) erwähnten Monomere miteinander oder mit anderen ungesättigten Monomeren, zum Beispiel Acrylnitril/Butadien-Copolymere, Acrylnitril/Alkylacrylat-Copolymere, Acrylnitril/Alkoxyalkylacrylat- oder Acrylnitril/Vinylhalogenid-Copolymere oder Acrylnitril/Alkylmethacrylat/Butadien-Terpolymere.
    • 11. Polymere, abgeleitet von ungesättigten Alkoholen und Aminen oder den Acyl-Derivaten oder Acetalen davon, zum Beispiel Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Polyvinylstearat, Polyvinylbenzoat, Polyvinylmaleat, Polyvinylbutyral, Polyallylphthalat oder Polyallylmelamin; sowie deren Copolymere mit unter 1) vorstehend erwähnten Olefinen.
    • 12. Homopolymere und Copolymere von cyclischen Ethern, wie Polyalkylenglycole, Polyethylenoxid, Polypropylenoxid oder Copolymere davon mit Bisglycidylethern.
    • 13. Polyacetale, wie Polyoxymethylen und jene Polyoxymethylene, die Ethylenoxid als ein Comonomer enthalten; Polyacetale, modifiziert mit thermoplastischen Polyurethanen, Acrylaten oder MBS.
    • 14. Polyphenylenoxide und -sulfide und Gemische von Polyphenylenoxiden mit Styrolpolymeren oder -polyamiden.
    • 15. Polyurethane, abgeleitet von Hydroxyl-endständigen Polyethern, Polyestern oder Polybutadienen einerseits und aliphatischen oder aromatischen Polyisocyanaten andererseits, sowie Vorstufen davon.
    • 16. Polyamide und Copolyamide, abgeleitet von Diaminen und Dicarbonsäuren und/oder von Aminocarbonsäuren oder den entsprechenden Lactamen, zum Beispiel Polyamid 4, Polyamid 6, Polyamid 6/6, 6/10, 6/9, 6/12, 4/6, 12/12, Polyamid 11, Polyamid 12, aromatische Polyamide, ausgehend von m-Xyloldiamin und Adipinsäure; Polyamide, hergestellt aus Hexamethylendiamin und Isophthal- oder/und Terephthalsäure und mit oder ohne ein Elastomer als Modifizierungsmittel, zum Beispiel Poly-2,4,4-trimethylhexamethylenterephthalamid oder Poly-m-phenylenisophthalamid; und auch Blockcopolymere von den vorstehend erwähnten Polyamiden mit Polyolefinen, Olefin-Copolymeren, Ionomeren oder chemisch gebundenen oder gepfropften Elastomeren; oder mit Polyethern, beispielsweise mit Polyethylenglycol, Polypropylenglycol oder Polytetramethylenglycol; sowie Polyamide oder Copolyamide, modifiziert mit EPDM oder ABS; und Polyamide, kondensiert während des Verarbeitens (RIM-Polyamidsysteme).
    • 17. Polyharnstoffe, Polyamide, Polyamid-imide, Polyetherimide, Polyesterimide, Polyhydantoine und Polybenzimidazole.
    • 18. Polyester, abgeleitet von Dicarbonsäuren und Diolen und/oder von Hydroxycarbonsäuren oder den entsprechenden Lactonen, zum Beispiel Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat, Poly-1,4-dimethylolcyclohexanterephthalat, Polyalkylennaphthalat (PAN) und Polyhydroxybenzoate, sowie Block-Copolyetherester, abgeleitet von Hydroxyl-endständigen Polyethern; und auch Polyester, modifiziert mit Polycarbonaten oder MBS.
    • 19. Polycarbonate und Polyestercarbonate.
    • 20. Polyketone.
    • 21. Polysulfone, Polyethersulfone und Polyetherketone.
    • 22. Gemische der vorstehend erwähnten Polymere (Polyblends), zum Beispiel PP/EPDM, Polyamid/EPDM oder ABS, PVC/EVA, PVC/ABS, PVC/MBS, PC/ABS, PBTP/ABS, PC/ASA, PC/PBT, PVC/CPE, PVC/Acrylate, POM/thermoplastisches PUR, PC/thermoplastisches PUR, POM/Acrylat, POM/MBS, PPO/HIPS, PPO/PA 6,6 und Copolymere, PA/HDPE, PA/PP, PA/PPO, PBT/PC/ABS oder PBT/PET/PC.
  • Bevorzugt ist ein thermoplastisches Polymer, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Polyolefin, einem Polyester, einem Polyvinylalkohol, einem Polyvinylacetat und einem Polycarbonat.
  • Geeignetes thermoplastisches Polymer sind auch Stärkemodifizierte Polyolefine, auf Stärke basierende Polymercomposite, Biopolymere, wie Polycaprolacton, Polymilchsäure, Polyglycolsäure, Polyhydroxybutyrat-Valerat, Polybutylensuccinat, Polyvinylalkohol, Polyhydroxyalcanoat oder Polyethylenadipat.
  • Besonders bevorzugt sind Polyolefine oder Polyvinylacetate, insbesondere (PE), Polyethylen, (LDPE), niederdichtes Polyethylen, linear niederdichtes Polyethylen (LLDPE), (VLDPE), (ULDPE) und Ethylvinylacetat (EVA).
  • Vorzugsweise liegt das thermoplastische Polymer in Form einer Folie mit Dicke von 10 μm bis 300 μm, insbesondere von 10 μm bis 200 μm, vor.
  • In einer speziellen Ausführungsform der Erfindung ist die Folie ein Mehrschichtaufbau von zwischen 2 und 7 Polymerschichten, die die Komponenten b), c1), c2) oder c3), wie vorstehend beschrieben, in mindestens 1 Schicht enthalten.
  • In diesem Fall wird eine Polymerzusammensetzung der Erfindung, die eine relativ große Menge des Kondensationsprodukts, von dem UV-Absorptionsmittel oder/und dem sterisch gehinderten Amin, beispielsweise 1–15 Gewichtsprozent, enthält, in einer dünnen Schicht (10–20 μm) auf einen Formgegenstand, der aus einem Polymer, das wenig oder kein Kondensationsprodukt und weiteres Additiv enthält, hergestellt ist, aufgetragen. Die Auftragung kann zur gleichen Zeit wie das Formen des Grundgegenstands, beispielsweise durch Coextrusion, erfolgen. Alternativ kann die Auftragung auf den Grundgegenstand, nachdem er geformt wurde, beispielsweise durch Laminierung mit einer Folie oder durch Beschichtung mit einer Lösung, hergestellt werden.
  • Die thermoplastische Polymerfolie kann ein zusätzliches Additiv, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem phenolischen Antioxidanz, einem Phosphit oder Phosphonit, einem weiteren Fluoreszenzfarbstoff oder Pigment, einer Verarbeitungshilfe, einem Füllstoff oder Verstärkungsmaterial und einem Antischleieradditiv, enthalten.
  • Beispiele für weitere Additive werden nachstehend angegeben.
    • 1. Antioxidantien
    • 1.1. Alkylierte Monophenole, zum Beispiel 2,6-Di-tert-butyl-4-methylphenol, 2-tert-Butyl-4,6-dimethylphenol, 2,6-Di-tert- butyl-4-ethylphenol, 2,6-Di-tert-butyl-4-n-butylphenol, 2,6-Di-tert-butyl-4-isobutylphenol, 2,6-Dicyclopentyl-4-methylphenol, 2-(α-Methylcyclohexyl)-4,6-dimethylphenol, 2,6-Dioctadecyl-4-methylphenol, 2,4,6-Tricyclohexylphenol, 2,6-Ditert-butyl-4-methoxymethylphenol, Nonylphenole, die in den Seitenketten linear oder verzweigt sind, zum Beispiel, 2,6-Dinonyl-4-methylphenol, 2,4-Dimethyl-6-(1'-methylundec-1'-yl)phenol, 2,4-Dimethyl-6-(1'-methylheptadec-1'-yl)phenol, 2,4-Dimethyl-6-(1'-methyltridec-1'-yl)phenol und Gemische davon.
    • 1.2. Alkylthiomethylphenole, zum Beispiel 2,4-Dioctylthiomethyl-6-tert-butylphenol, 2,4-Dioctylthiomethyl-6-methylphenol, 2,4-Dioctylthiomethyl-6-ethylphenol, 2,6-Didodecylthiomethyl-4-nonylphenol.
    • 1.3. Hydrochinone und alkylierte Hydrochinone, zum Beispiel 2,6-Di-tert-butyl-4-methoxyphenol, 2,5-Di-tert-butylhydrochinon, 2,5-Di-tert-amylhydrochinon, 2,6-Diphenyl-4-octadecyloxyphenol, 2,6-Di-tert-butylhydrochinon, 2,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyanisol, 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyanisol, 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenylstearat, Bis-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)adipat.
    • 1.4. Tocopherole, zum Beispiel α-Tocopherol, β-Tocopherol, γ-Tocopherol, δ-Tocopherol und Gemische davon (Vitamin E).
    • 1.5. Hydroxylierte Thiodiphenylether, zum Beispiel 2,2'-Thiobis(6-tert-butyl-4-methylphenol), 2,2'-Thiobis(4-octylphenol), 4,4'-Thiobis(6-tert-butyl-3-methylphenol), 4,4'-Thiobis(6-tert-butyl-2-methylphenol), 4,4'-Thiobis-(3,6-di-secamylphenol), 4,4'-Bis(2,6-dimethyl-4-hydroxyphenyl)disulfid.
    • 1.6. Alkylidenbisphenole, zum Beispiel 2,2'-Methylenbis(6-tert-butyl-4-methylphenol), 2,2'-Methylenbis(6-tert-butyl-4- ethylphenol), 2,2'-Methylenbis[4-methyl-6-(α-methylcyclohexyl)-phenol], 2,2'-Methylenbis(4-methyl-6-cyclohexylphenol), 2,2'-Methylenbis(6-nonyl-4-methylphenol), 2,2'-Methylen-bis(4,6-di-tert-butylphenol), 2,2'-Ethylidenbis(4,6-di-tert-butylphenol), 2,2'-Ethylidenbis(6-tert-butyl-4-isobutylphenol), 2,2'-Methylenbis[6-(α-methylbeezyl)-4-nonylphenol], 2,2'-Methylenbis[6-(α,α-dimethylbenzyl)-4-nonylphenol], 4,4'-Methylenbis(2,6-di-tert-butylphenol), 4,4'-Methylenbis(6-tert-butyl-2-methylphenol), 1,1-Bis(5-tert-butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)butan, 2,6-Bis(3-tert-butyl-5-methyl-2-hydroxybenzyl)-4-methylphenol, 1,1,3-Tris(5-tert-butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)butan, 1,1-Bis-(5-tert-butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)-3-n-dodecylmercaptobutan, Ethylenglycolbis[3,3-bis(3'-tert-butyl-4'-hydroxyphenyl)butyrat], Bis (3-tert-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)dicyclopentadien, Bis[2-(3'-tert-butyl-2'-hydroxy-5'-methylbenzyl)-6-tert-butyl-4-methylphenyl]terephthalat, 1,1-Bis-(3,5-dimethyl-2-hydroxyphenyl)butan, 2,2-Bis-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis-(5-tert-butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)-4-n-dodecylmercaptobutan, 1,1,5,5-Tetra-(5-tert-butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)pentan.
    • 1.7. O-, N- und S-Benzylverbindungen, zum Beispiel 3,5,3',5'-Tetra-tert-butyl-4,4'-dihydroxydibenzylether, Octadecyl-4-hydroxy-3,5-dimethylbenzylmercaptoacetat, Tridecyl-4-hydroxy-3,5-di-tert-butylbenzylmercaptoacetat, Tris(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)amin, Bis-(4-tert-butyl-3-hydroxy-2,6-dimethylbenzyl)dithioterephthalat, Bis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)sulfid, Isooctyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzylmercaptoacetat.
    • 1.8. Hydroxybenzylierte Malonate, zum Beispiel Dioctadecyl-2,2-bis-(3,5-di-tert-butyl-2-hydroxybenzyl)malonat, Dioctadecyl-2-(3-tert-butyl-4-hydroxy-5-methylbenzyl)malonat, Didodecylmercaptoethyl-2,2-bis-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl) malonat, Bis[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenyl]-2,2-bis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)malonat.
    • 1.9. Aromatische Hydroxybenzylverbindungen, zum Beispiel 1,3,5-Tris-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)-2,4,6-trimethylbenzol, 1,4-Bis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)-2,3,5,6-tetramethylbenzol, 2,4,6-Tris(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)phenol.
    • 1.10. Triazinverbindungen, zum Beispiel 2,4-Bis(octylmercapto)-6-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyanilino)-1,3,5-triazin, 2-Octylmercapto-4,6-bis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyanilino)-1,3,5-triazin, 2-Octylmercapto-4,6-bis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenoxy)-1,3,5-triazin, 2,4,6-Tris-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenoxy)-1,2,3-triazin, 1,3,5-Tris-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)isocyanurat, 1,3,5-Tris(4-tert-butyl-3-hydroxy-2,6-dimethylbenzyl)isocyanurat, 2,4,6-Tris-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenylethyl)-1,3,5-triazin, 1,3,5-Tris-(3,5-ditert-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)hexahydro-1,3,5-triazin, 1,3,5-Tris(3,5-dicyclohexyl-4-hydroxybenzyl)isocyanurat.
    • 1.11. Benzylphosphonate, zum Beispiel Dimethyl-2,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzylphosphonat, Diethyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzylphosphonat, Dioctadecyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzylphosphonat, Dioctadecyl-5-tert-butyl-4-hydroxy-3-methylbenzylphosphonat, das Calciumsalz des Monoethylesters von 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxybenzylphosphonsäure.
    • 1.12. Acylaminophenole, zum Beispiel 4-Hydroxylauranilid, 4-Hydroxystearanilid, Octyl-N-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)carbamat.
    • 1.13. Ester von β-(3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionsäure mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, beispielsweise mit Methanol, Ethanol, n-Octanol, i-Octanol, Octadecanol, 1,6- Hexandiol, 1,9-Nonandiol, Ethylenglycol, 1,2-Propandiol, Neopentylglycol, Thiodiethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Pentaerythrit, Tris(hydroxyethyl)isocyanurat, N,N'-Bis(hydroxyethyl)oxamid, 3-Thiaundecanol, 3-Thiapentadecanol, Trimethylhexandiol, Trimethylolpropan, 4-Hydroxymethyl-1-phospha-2,6,7-trioxabicyclo[2.2.2]octan.
    • 1.14. Ester von β-(5-tert-Butyl-4-hydroxy-3-methylphenyl) propionsäure mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, beispielsweise mit Methanol, Ethanol, n-Octanol, i-Octanol, Octadecanol, 1,6-Hexandiol, 1,9-Nonandiol, Ethylenglycol, 1,2-Propandiol, Neopentylglycol, Thiodiethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Pentaerythrit, Tris(hydroxyethyl)isocyanurat, N,N'-Bis(hydroxyethyl)oxamid, 3-Thiaundecanol, 3-Thiapentadecanol, Trimethylhexandiol, Trimethylolpropan, 4-Hydroxymethyl-1-phospha-2,6,7-trioxabicyclo[2.2.2]octan.
    • 1.15. Ester von β-(3,5-Dicyclohexyl-4-hydroxyphenyl)propionsäure mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, beispielsweise mit Methanol, Ethanol, Octanol, Octadecanol, 1,6-Hexandiol, 1,9-Nonandiol, Ethylenglycol, 1,2-Propandiol, Neopentylglycol, Thiodiethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Pentaerythrit, Tris(hydroxyethyl)isocyanurat, N,N'-Bis(hydroxyethyl)oxamid, 3-Thiaundecanol, 3-Thiapentadecanol, Trimethylhexandiol, Trimethylolpropan, 4-Hydroxymethyl-1-phospha-2,6,7-trioxabicyclo[2.2.2]octan.
    • 1.16. Ester von 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenylessigsäure mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, beispielsweise mit Methanol, Ethanol, Octanol, Octadecanol, 1,6-Hexandiol, 1,9-Nonandiol, Ethylenglycol, 1,2-Propandiol, Neopentylglycol, Thiodiethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Pentaerythrit, Tris(hydroxyethyl)isocyanurat, N,N'-Bis-(hydroxyethyl)oxamid, 3-Thiaundecanol, 3-Thiapentadecanol, Trimethyl hexandiol, Trimethylolpropan, 4-Hydroxymethyl-1-phospha-2,6,7-trioxabicyclo[2.2.2]octan.
    • 1.17. Amide von β-(3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionsäure, beispielsweise N,N'-Bis-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)hexamethylendiamid, N,N'-Bis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)trimethylendiamid, N,N'-Bis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)hydrazid, N,N'-Bis[2-(3-[3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl]propionyloxy)-ethyl]oxamid(Naugard®XL-1 erhalten von Uniroyal).
    • 1.18. Ascorbinsäure (Vitamin C)
    • 1.19. Aminartige Antioxidanzien, zum Beispiel N,N'-Diisopropyl-p-phenylendiamin, N,N'-Di-sec-butyl-p-phenylendiamin, N,N'-Bis(1,4-dimethylpentyl)-p-phenylendiamin, N,N'-Bis-(1-ethyl-3-methylpentyl)-p-phenylendiamin, N,N'-Bis(1-methylheptyl)-p-phenylendiamin, N,N'-Dicyclohexyl-p-phenylendiamin, N,N'-Diphenyl-p-phenylendiamin, N,N'-Bis(2-naphthyl)-p-phenylendiamin, N-Isopropyl-N'-phenyl-p-phenylendiamin, N-(1,3-Dimethyibutyl)-N'-phenyl-p-phenylendiamin, N-(1-Methylheptyl)-N'-phenyl-p-phenylendiamin, N-Cyclohexyl-N'-phenyl-p-phenylendiamin, 4-(p-Toluolsulfamoyl)diphenylamin, N,N'-Dimethyl-N,N'-di-sec-butyl-p-phenylendiamin, Diphenylamin, N-Allyldiphenylamin, 4-Isopropoxydiphenylamin, N-Phenyl-1-naphthylamin, N-(4-tert-Octylphenyl)-1-naphthylamin, N-Phenyl-2-naphthylamin, octyliertes Diphenylamin, zum Beispiel p,p'-Di-tert-octyldiphenylamin, 4-n-Butylaminophenol, 4-Butyrylaminophenol, 4-Nonanoylaminophenol, 4-Dodecanoylaminophenol, 4-Octadecanoylaminophenol, Bis (4-methoxyphenyl)amin, 2,6-Di-tert-butyl-4-dimethylaminomethylphenol, 2,4'-Diaminodiphenylmethan, 4,4'-Diaminodiphenylmethan, N,N,N',N'-Tetramethyl-4,4'-diaminodiphenylmethan, 1,2-Bis[(2-methylphenyl)amino]ethan, 1,2-Bis-(phenylamino)propan, (o-Tolyl)biguanid, Bis[4-(1',3'-dimethylbutyl)phenyl]amin, tert-octyliertes N-Phenyl-1- naphthylamin, ein Gemisch von mono- und dialkylierten tert-Butyl/tert-Octyldiphenylaminen, ein Gemisch von mono- und dialkylierter Nonyldiphenylaminen, ein Gemisch von mono- und dialkylierten Dodecyldiphenylaminen, ein Gemisch von mono- und dialkylierten Isopropyl/Isohexyldiphenylaminen, ein Gemisch von mono- und dialkylierten tert-Butyldiphenylaminen, 2,3-Dihydro-3,3-dimethyl-4H-1,4-benzothiazin, Phenothiazin, ein Gemisch von mono- und dialkylierten tert-Butyl/tert-Octylphenothiazinen, ein Gemisch von mono- und dialkylierten tert-Octylphenothiazinen, N-Allylphenothiazin, N,N,N',N'-Tetraphenyl-1,4-diaminobut-2-en, N,N-Bis (2,2,6,6-tetramethylpiperid-4-ylhexamethylendiamin, Bis(2,2,6,6-tetramethylpiperid-4-yl)sebacat, 2,2,6,6-Tetramethylpiperidin-4-on, 2,2,6,6-Tetramethylpiperidin-4-ol.
    • 2. Weitere UV-Absorptionsmittel und Lichtstabilisatoren
    • 2.1. Ester von substituierten und unsubstituierten Benzoesäuren, wie zum Beispiel 4-tert-Butylphenylsalicylat, Phenylsalicylat, Octylphenylsalicylat, Dibenzoylresorcin, Bis (4-tert-butylbenzoyl)resorcin, Benzoylresorcin, 2,4-Di-tert-butylphenyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat, Hexadecyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat, Octadecyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat, 2-Methyl-4,6-di-tert-butylphenyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat.
    • 2.2. Acrylate, zum Beispiel Ethyl-α-cyano-β,β-diphenylacrylat, Isooctyl-α-cyano-β,β-diphenylacrylat, Methyl-α-carbomethoxycinnamat, Methyl-α-cyano-β-methyl-p-methoxycinnamat, Butyl-α-cyano-β-methyl-p-methoxycinnamat, Methyl-α-carbomethoxy-p-methoxycinnamat und N-(β-Carbomethoxy-β-cyanovinyl)-2-methylindolin.
    • 2.3. Nickelverbindungen, zum Beispiel Nickelkomplexe von 2,2'-Thio-bis-[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenol], wie der 1 : 1- oder 1 : 2-Komplex, mit oder ohne zusätzliche Liganden, wie n-Butylamin, Triethanolamin oder N-Cyclohexyldiethanolamin, Nickeldibutyldithiocarbamat, Nickelsalze von den Monoalkylestern, beispielsweise dem Methyl- oder Ethylester, von 4-Hydroxy-3,5-di-tert-butylbenzylphosphonsäure, Nickelkomplexe von Ketoximen, beispielsweise von 2-Hydroxy-4-methylphenylundecylketoxim, Nickelkomplexe von 1-Phenyl-4-lauroyl-5-hydroxypyrazol, mit oder ohne zusätzliche Liganden.
    • 3. Metalldesaktivatoren, zum Beispiel N,N'-Diphenyloxamid, N-Salicylal-N'-salicyloylhydrazin, N,N'-Bis(salicyloyl)hydrazin, N,N'-Bis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)hydrazin, 3-Salicyloylamino-1,2,4-triazol, Bis(benzyliden)oxalyldihydrazid, Oxanilid, Isophthaloyldihydrazid, Sebacoylbisphenylhydrazid, N,N'-Diacetyladipoyldihydrazid, N,N'-Bis(salicyloyl)oxalyldihydrazid, N,N'-Bis(salicyloyl)thiopropionyldihydrazid.
    • 4. Phosphite und Phosphonite, zum Beispiel Triphenylphosphit, Diphenylalkylphosphite, Phenyldialkylphosphite, Tris(nonylphenyl)phosphit, Trilaurylphosphit, Trioctadecylphosphit, Distearylpentaerythritdiphosphit, Tris(2,4-di-tert-butylphenyl)phosphit, Diisodecylpentaerythritdiphosphit, Bis(2,4-di-tert-butylphenyl)pentaerythritdiphosphit, Bis(2,6-di-tert-butyl-4-methylphenyl)pentaerythritdiphosphit, Diisodecyloxypentaerythritdiphosphit, Bis(2,4-di-tert-butyl-6-methylphenyl)pentaerythritdiphosphit, Bis(2,4,6-tris(tert-butylphenyl)pentaerythritdiphosphit, Tristearylsorbittriphosphit, Tetrakis(2,4-di-tert-butylphenyl)-4,4'-biphenylendiphosphonit, 6-Isooctyloxy-2,4,8,10-tetra-tert-butyl-12H-dibenz[d,g]-1,3,2-dioxaphosphocin, Bis(2,4-di-tert-butyl-6-methylphenyl)methylphosphit, Bis(2,4-di-tert-butyl-6-methylphenyl)ethylphosphit, 6-Fluor-2,4,8,10-tetra-tert-butyl-12-methyldibenz[d,g]-1,3,2-dioxa phosphocin, 2,2',2'' -Nitrilo[triethyltris(3,3',5,5'-tetra-tert-butyl-1,1'-biphenyl-2,2'-diyl)phosphit], 2-Ethylhexyl(3,3',5,5'-tetra-tert-butyl-1,1'-biphenyl-2,2'-diyl)phosphit, 5-Butyl-5-ethyl-2-(2,4,6-tri-tert-butylphenoxy)-1,3,2-dioxaphosphiran.
    • Die nachstehenden Phosphite sind besonders bevorzugt: Tris(2,4-di-tert-butylphenyl)phosphit (Irgafos® 168, Ciba-Geigy), Tris(nonylphenyl)phosphit,
      Figure 00700001
    • 5. Hydroxylamine, zum Beispiel N,N-Dibenzylhydroxylamin, N,N-Diethylhydroxylamin, N,N-Dioctylhydroxylamin, N,N-Dilaurylhydroxylamin, N,N-Ditetradecylhydroxylamin, N,N-Dihexadecylhydroxylamin, N,N-Dioctadecylhydroxylamin, N-Hexadecyl-N-octadecylhydroxylamin, N-Heptadecyl-N-octadecylhydroxylamin, N,N-Dialkylhydroxylamin, abgeleitet von hydriertem Talgamin.
    • 6. Nitrone, zum Beispiel N-Benzyl-α-phenyl-nitron, N-Ethyl-α-methyl-nitron, N-Octyl-α-heptyl-nitron, N-Lauryl-α-undecyl-nitron, N-Tetradecyl-α-tridecyl-nitron, N-Hexadecyl-α-pentadecylnitron, N-Octadecyl-α-heptadecyl-nitron, N-Hexadecyl-α-heptadecylnitron, N-Octadecyl-α-pentadecyl-nitron, N-Heptadecyl-α-heptadecyl-nitron, N-Octadecyl-α-hexadecyl-nitron, Nitron, abgeleitet von N,N-Dialkylhydroxylamin, abgeleitet von hydriertem Talgamin.
    • 7. Thiosynergisten, zum Beispiel Dilaurylthiodipropionat oder Distearylthiodipropionat.
    • 8. Peroxid-Fänger, zum Beispiel Ester von β-Thiodipropionsäure, zum Beispiel die Lauryl-, Stearyl-, Myristyl- oder Tridecylester, Mercaptobenzimidazol oder das Zinksalz von 2-Mercaptobenzimidazol, Zinkdibutyldithiocarbamat, Dioctadecyldisulfid, Pentaerythrittetrakis(β-dodecylmercapto)propionat.
    • 9. Polyamid-Stabilisatoren, zum Beispiel Kupfersalze in Kombination mit Jodiden und/oder Phosphor-Verbindungen und Salzen von zweiwertigem Mangan.
    • 10. Basische Costabilisatoren, zum Beispiel Melamin, Polyvinylpyrrolidon, Dicyandiamid, Triallylcyanurat, Harnstoffderivate, Hydrazinderivate, Amine, Polyamide, Polyurethane, Alkalimetallsalze und Erdalkalimetallsalze von höheren Fettsäuren, zum Beispiel Calciumstearat, Zinkstearat, Magnesiumbehenat, Magnesiumstearat, Natriumricinoleat und Kaliumpalmitat, Antimonbrenzcatechinat oder Zinkbrenzcatechinat.
    • 11. Keimbildungsmittel, zum Beispiel anorganische Substanzen, wie Talkum, Metalloxide, wie Titandioxid oder Magnesiumoxid, Phosphate, Carbonate oder Sulfate von, vorzugsweise, Erdalkalimetallen; organische Verbindungen, wie Mono- oder Polycarbonsäuren und den Salzen davon, beispielsweise 4-tert-Butylbenzoesäure, Adipinsäure, Diphenylessigsäure, Natriumsuccinat oder Natriumbenzoat; polymere Verbindungen, wie ionische Copolymere (Ionomere). Besonders bevorzugt sind 1,3;2,4-Bis(3',4'-dimethylbenzyliden)sorbit, 1,3;2,4-Di(para-methyldibenzyliden)sorbit und 1,3;2,4-Di(benzyliden)sorbit.
    • 12. Füllstoffe und Verstärkungsmittel, zum Beispiel Calciumcarbonat, Silicate, Glasfasern, Glashohlkügelchen, Asbest, Talkum, Kaolin, Glimmer, Bariumsulfat, Metalloxide und -hydroxide, Ruß, Graphit, Holzmehl und Mehle oder Fasern von anderen natürlichen Produkten, synthetische Fasern.
    • 13. Andere Additive, zum Beispiel Weichmacher, Gleitmittel, Emulgatoren, Pigmente, Rheologieadditive, Katalysatoren, Fließsteuerungsmittel, optische Aufheller, Flammschutzmittel, antistatische Mittel, Sauerstoffabsorptionsmittel und Treibmittel.
    • 13a) Antischleierbildungsmittel, zum Beispiel Glycerinester, Polyglycerinester, Sorbitanester und deren Ethoxylate, Nonylphenolethoxylate, Alkoholethoxylate (vgl. Plastics Additives Handbook, herausgegeben von H. Zweifel, 5. Ausgabe, Hanser 2001, Seiten 609–626).
    • 14. Benzofuran-2-one und Indolinone, zum Beispiel jene, offenbart in US 4 325 863 ; US 4 338 244 ; US 5 175 312 ; US 5 216 052 ; US 5 252 643 ; DE-A-43 16 611; DE-A-43 16 622; DE-A-43 16 876; EP-A-0 589 839 oder EP-A-0 591 102 oder 3-[4-(2-Acetoxyethoxy)phenyl]-5,7-di-tert-butylbenzofuran-2-on, 5,7-Di-tert-butyl-3-[4-(2-stearoyloxyethoxy)phenyl]benzofuran-2-on, 3,3'-Bis[5,7-di-tert-butyl-3-(4-[2-hydroxyethoxy]phenyl)benzofuran-2-on], 5,7-Di-tert-butyl-3-(4-ethoxyphenyl)benzofuran-2-on, 3-(4-Acetoxy-3,5-dimethylphenyl)-5,7-di-tert-butylbenzofuran-2-on, 3-(3,5-Dimethyl-4-pivaloyloxyphenyl)-5,7-di-tert-butylbenzofuran-2-on, 3-(3,4-Dimethylphenyl)-5,7-di-tert-butylbenzofuran-2-on, 3-(2,3-Dimethylphenyl)-5,7-di-tert-butylbenzofuran-2-on.
  • Die Beschaffenheit und Menge der weiteren zugegebenen Additive wird durch die Beschaffenheit des zu stabilisierenden Substrats und seiner beabsichtigten Verwendung bestimmt; in vielen Fällen wird 0,1 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das zu stabilisierende Polymer, verwendet.
  • Die erfindungsgemäßen Additive und wahlweise weiteren Komponenten können zu dem Polymermaterial einzeln oder vermischt miteinander gegeben werden. Falls erwünscht, können die einzelnen Komponenten vor der Einarbeitung in das Polymer, beispielsweise durch Trockenvermischen, Verdichtung oder in der Schmelze, miteinander vermischt werden.
  • Die Einarbeitung des erfindungsgemäßen Additivs und wahlweiser weiterer Komponenten in das Polymer wird durch bekannte Verfahren, wie Trockenmischen in Form eines Pulvers, oder Nassvermischen in Form von Lösungen, Dispersionen oder Suspensionen, beispielsweise in einem inerten Lösungsmittel, Wasser oder Öl, ausgeführt. Das erfindungsgemäße Additiv und die wahlweisen weiteren Additive können beispielsweise vor oder nach dem Formen oder auch durch Auftragen des gelösten oder dispergierten Additivs oder Additivgemisches auf das Polymermaterial mit oder ohne anschließende Verdampfung des Lösungsmittels und/oder des Suspensions/Dispersionsmittels eingearbeitet werden. Sie können direkt in die Verarbeitungsapparatur (beispielsweise Extruder, Innenmischer, usw.), beispielsweise als ein Trockengemisch oder Pulver oder als Lösung oder Dispersion oder Suspension oder Schmelze, zugegeben werden.
  • Die Einarbeitung kann in jedem beheizbaren Behälter, ausgestattet mit einem Rührer, beispielsweise in einer geschlossenen Apparatur, wie einem Kneter, Mischer oder gerührten Gefäß, ausgeführt werden. Die Einarbeitung wird vorzugsweise in einem Extruder oder in einem Kneter ausgeführt. Es ist unwichtig, ob Verarbeiten in einer Inertatmosphäre oder in Gegenwart von Sauerstoff stattfindet.
  • Die Zugabe des Additivs oder Additivblends zu dem Polymer kann in allen üblichen Mischvorrichtungen ausgeführt werden, worin das Polymer geschmolzen und mit den Additiven gemischt wird. Geeignete Vorrichtungen sind dem Fachmann bekannt. Sie sind vorwiegend Mischer, Kneter und Extruder.
  • Das Verfahren wird vorzugsweise in einem Extruder durch Einführen des Additivs während des Verarbeitens ausgeführt. Besonders bevorzugte Verarbeitungsvorrichtungen sind Ein-Schnecken-Extruder, gegenlaufende und gleichlaufende Doppel-Schnecken-Extruder, Planeten-Zahnrad-Extruder, Ringextruder oder Cokneter. Es ist auch möglich, Verarbeitungsvorrichtungen anzuwenden, die mit mindestens einer Gasentfernungskammer ausgestattet sind, auf die ein Vakuum angewendet werden kann.
  • Geeignete Extruder und Kneter werden beispielsweise im Handbuch der Kunststoffextrusion, Band 1 Grundlagen, Herausgeber F. Hensen, W. Knappe, H. Potente, 1989, Seiten 3–7, ISBN: 3-446-14339-4 (Band 2 Extrusionsanlagen 1986, ISBN 3-446-14329-7) beschrieben.
  • Beispielsweise ist die Schneckenlänge 1–60 Schneckendurchmesser, vorzugsweise 35–48 Schneckendurchmesser. Die Drehungsgeschwindigkeit der Schnecke ist vorzugsweise 10–600 Umdrehungen pro Minute (U/min), besonders bevorzugt 25–300 U/min.
  • Der maximale Durchsatz ist von dem Schneckendurchmesser, der Umdrehungsgeschwindigkeit und der Antriebskraft abhängig.
  • Wenn eine Vielzahl von Komponenten zugegeben wird, können diese vorgemischt oder einzeln zugegeben werden. Das erfindungsgemäße Additiv und die wahlweisen weiteren Additive können auch auf das Polymermaterial gesprüht werden. Sie können andere Additive (beispielsweise die herkömmlichen, vorstehend ausgewiesenen Additive) oder deren Schmelzen verdünnen, sodass sie auch zusammen mit diesen Additiven auf das Material gesprüht werden können. Die Zugabe von Sprühung während der Desaktivierung der Polymerisationskatalysatoren ist besonders vorteilhaft; in diesem Fall kann entwickelter Dampf zur Desaktivierung des Katalysators verwendet werden. Im Fall von kugelförmig polymerisierten Polyolefinen kann es beispielsweise vorteilhaft sein, die erfindungsgemäßen Additive, gegebenenfalls zusammen mit weiteren Additiven, durch Sprühen aufzutragen.
  • Die erfindungsgemäßen Additive und wahlweisen weiteren Additive können auch auf das Polymer in Form eines Masterbatches ("Konzentrat") zugegeben werden, welches die Komponenten in einer Konzentration von beispielsweise etwa 1 % bis etwa 40 und vorzugsweise 2 % bis etwa 20 Gewichtsprozent, eingearbeitet in ein Polymer, enthält. Das Polymer muss nicht notwendigerweise von identischer Struktur sein, wie das Polymer, wo die Additive schließlich zugegeben werden. In solchen Vorgängen kann das Polymer in Form von Pulver, Granulaten, Lösungen, Suspensionen oder in der Form von Latizes verwendet werden.
  • Die Einarbeitung kann vor oder während des Formvorgangs oder durch Auftragen der gelösten oder dispergierten Verbindung auf das Polymer mit oder ohne anschließende Verdampfung des Lösungsmittels stattfinden. Im Fall von Elastomeren können diese auch als Latizes stabilisiert werden. Eine weitere Möglichkeit zur Einarbeitung der erfindungsgemäßen Additive in Polymere ist, dieselben vor, während oder direkt nach der Polymerisation der entsprechenden Monomere zuzusetzen.
  • Die Folien können durch Folienextrusion, wie Blasfolienextrusion oder durch Gußfolienextrusion, coextrudiert werden oder sie können laminiert werden und sie können Schichten, die auf Polymeren basieren, wie Polyamid (PA 6 oder 6.6 oder 11 oder 12 oder 6/6.6 Copolymer, einschließlich OPA), Polyethylenterephtalat (PET, einschließlich OPET), Polyethylennaphthalat (PEN), Ethylenvinylalkohol (EvOH), Polypropylen (einschließlich OPP), Ethylen-Acrylsäure-Copolymere und deren Salze, Ethylen-Methacrylsäure-Copolymere und deren Salze, oder Polyvinylidenchlorid (PVDC) oder Aluminiumfolie, einschließen. Die Folien können auch mit den vorstehenden Polymeren oder auf Silikon basierenden Beschichtungen (beispielsweise SiOx) oder Aluminiumoxid oder beliebige andere Beschichtung, die durch Plasma, Netzbeschichten oder Elektronenstrahlbeschichtung aufgetragen wurde, beschichtet werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Erhöhen des Pflanzenwachstums, umfassend das Aussetzen einer Pflanze aktinischer Strahlung oberhalb oder unterhalb einer thermoplastischen Polymerzusammensetzung in Form von einer Folie für Gewächshäuser und kleine Tunnelabdeckungen, einer Folie oder einem Filament für Beschattungsnetze und Abschirmungen, einer Mulchfolie, einem Vlies- oder Formgegenstand für den Schutz Jungpflanzen, enthaltend ein Kondensationsprodukt von
    Figure 00760001
    worin R101 und R102 unabhängig Wasserstoff oder C1-C18-Alkyl darstellen,
    einem UV-Absorptionsmittel; oder
    einem sterisch gehinderten Amin, enthaltend mindestens einen Rest der Formel
    Figure 00770001
    worin R Wasserstoff oder Methyl darstellt; oder
    einem UV-Absorptionsmittel und einem sterisch gehinderten Amin, enthaltend mindestens einen Rest der Formel
    Figure 00770002
    worin R Wasserstoff oder Methyl darstellt.
  • Ein noch weiterer Aspekt der Erfindung ist die Verwendung des Kondensationsproduktes von
    Figure 00770003
    worin R101 und R102 unabhängig Wasserstoff oder C1-C18-Alkyl darstellen, zusammen mit einem UV-Absorptionsmittel; oder
    einem sterisch gehinderten Amin, enthaltend mindestens einen Rest der Formel
    Figure 00770004
    worin R Wasserstoff oder Methyl darstellt; oder
    einem UV-Absorptionsmittel und einem sterisch gehinderten Amin, enthaltend mindestens einen Rest der Formel
    Figure 00780001
    worin R Wasserstoff oder Methyl darstellt,
    als Pflanzenwachstum verstärkendes Additiv in thermoplastischen Polymeren für landwirtschaftliche Anwendungen in Form von Folien für Gewächshäuser und kleine Tunnelabdeckungen, Folien oder Filamenten für Beschattungsnetze und Abschirmungen, Mulchfolien, Vlies- oder Formgegenständen für den Schutz von Jungpflanzen.
  • Definitionen und Bevorzugungen wurden bereits für die Zusammensetzung angegeben und gelten auch für das Verfahren und die Verwendung.
  • Netze können beispielsweise für erhöhte Belüftung (und als eine Sperre für Insekten) oder für Beschattung und für Energieeinsparungen verwendet werden.
  • Netze können auf verschiedenen Wegen hergestellt werden. Einer ist, Folien in kleine Streifen zu schneiden, die dann gewebt werden. Eine weitere Möglichkeit ist, mit Monofilamentfasern zu beginnen, die anschließend gewebt werden. Eine weitere Möglichkeit zur Herstellung von Beschattungsnetzen (auch Schutzabschirmungen gerannt) ist komplizierter. Ein Netz wird aus gewebten Vliesfasern mit Bändern, die durch dieses Netz gewebt werden, gebildet. Diese Bänder können auf Aluminium und/oder einer breiten Vielzahl von Polymeren basieren. In einigen Fällen kann das Monofilamentnetz auf einer oder beiden Seiten mit beispielsweise PE laminiert werden.
  • Im Allgemeinen sind Gewächshäuser und kleine Tunnelabdeckungen bevorzugt. Die Pflanzen, die in Gewächshäusern und kleinen Tunnelabdeckungen wachsen und das Wachstum, das durch die vorliegende Erfindung erhöht werden kann, sind beispielsweise Blumen, Leguminosen, Früchte und Kultur.
  • Die nachstehenden Beispiele erläutern die Erfindung.
  • BEISPIEL 1
  • Folienherstellung und verwendete Additive
  • Eine Drei-Schicht-Industriefolie, LDPE/EVA, wird durch Blasformen mit der nachstehenden Struktur hergestellt: 200 μm Dicke, 50 μm EVA 5 %, 100 μm EVA 14 % und 50 μm EVA 5 %.
  • Die nachstehenden Additive werden in allen drei Schichten zugesetzt:
    • Folie A) 1 % Verbindung 100, 1 % Tinuvin NOR 371(R), 0,35 % Chimassorb 81, 0,35 % Tinuvin 327
    • Folie B) –1 % Tinuvin NOR 371(R), 0,35 % Chimassorb 81, 0,35 % Tinuvin 327
    • Verbindung 100 ist das Kondensationsprodukt von 4-Dimethylaminobenzaldehyd und Barbitursäure;
    • Tinuvin NOR 371(R) ist ein kommerzielles, sterisch gehindertes Amin von Ciba Specialty Chemicals Inc.
    • Chimassorb 81 ist ein kommerzielles UV-Absorptionsmittel vom Benzophenontyp von Ciba Specialty Chemicals Inc.;
    • Tinuvin 327 ist ein kommerzielles UV-Absorptionsmittel vom Benzotriazoltyp von Ciba Specialty Chemicals Inc.
    • % ist Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Gesamtpolymers.
    • Folie A enthält eine photoselektive Additivverbindung 100.
    • Folie B ist ohne die photoselektive Verbindung 100.
  • Landwirtschaftliche Tests
  • Beide Folien werden in verschiedenen landwirtschaftlichen Tests, ausgeführt in Pescia (Pisa, Italien), verglichen. Die untersuchten Pflanzen sind LILIUM und LIMONIUM.
  • Zwei verschiedene Sorten wurden für Lilium getestet: 'O sole mio' und 'Stargazer'
  • Für Limonium wurden die nachstehenden Sorten getestet: 'Emille' und 'Tall Emille'
  • Lilium und Limonium wurden unter kleinen Tunnels wachsen lassen, beginnend von der ersten Woche von April 2001. Liliumernten begann am Ende vom Mai 2001; Limoniumernten begann am Ende vom Juli 2001.
  • Die Kultivierungsbedingungen sind die in der Region verwendeten Standardbedingungen.
  • Wirkungen auf Lilium und Limonium
  • Die Ergebnisse werden in den nachstehenden Tabellen angegeben.
  • TABELLE 1: Ergebnisse für Lilium
    Figure 00800001
  • TABELLE 2: Ergebnisse für Limonium:
    Figure 00800002
  • Die Wirkung auf das Wachstum von Lilium und Limonium von der photoselektiven Verbindung 100 ist deutlich.
  • Wirkungen auf Gartennelken
  • Zwei Sorten, nämlich 'Jack' und 'Samuela', wurden unter zwei Gewächshäusern, eine mit Folie A und die andere mit Folie B, wachsen lassen. Der Anbau begann am 18. September 2001 und die Ernte begann am 3. Oktober 2001. Die Anbaubedingungen sind die in der Region verwendeten Standardbedingungen.
  • TABELLE 3: Ergebnisse für die Carnation
    Figure 00810001
  • Die Wirkung auf die Erzeugung und Qualität der Nelken durch die photoselektive Verbindung 100 ist deutlich.
  • BEISPIEL 2
  • Folienherstellung und verwendete Additive
  • 200 μm dicke Polyethylen-Monoschicht-Folien werden durch Blasformen mit Hilfe eines Dolci-Blasextruders hergestellt.
  • Die nachstehenden Additive werden zu den Folien gegeben:
    Figure 00810002
  • Verbindung 100 ist das Kondensationsprodukt von 4-Dimethylaminobenzaldehyd und Barbitursäure;
    Tinuvin NOR 371(R) ist ein kommerzielles, sterisch gehindertes Amin von Ciba Specialty Chemicals Inc.
  • % ist Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Polymers.
  • Folie A enthält die photoselektive Additivverbindung 100.
  • Folie B ist ohne die photoselektive Verbindung 100.
  • Landwirtschaftliche Tests
  • Beide Folien werden in verschiedenen landwirtschaftlichen Tests, ausgeführt in Pisa (Italien), verglichen.
  • Die untersuchten Pflanzen sind Anthirrhium majus.
  • 40 Pflanzen Anthirrhium majus wurden in Blumentöpfe, unter experimentellen kleinen Tunnels während der zweiten Septemberwoche 2002 gepflanzt. Die ersten Wachstumsstufen wurden verfolgt unter Bewerten einiger Standardparameter des Wachstums, wie Frische und Trockengewicht und Stängelhöhe.
  • Die Kultivierungsbedingungen sind die in der Region verwendeten Standardbedingungen.
  • Die mittleren Parameter, die beim Ernten von Anthirrhium majus gesammelt wurden, werden in Tabelle 4 angegeben.
  • TABELLE 4: Ergebnisse für Anthirrhium majus
    Figure 00820001

Claims (16)

  1. Polymerzusammensetzung für landwirtschaftliche Anwendungen in Form von Folien für Gewächshäuser und kleine Tunnelabdeckungen, Folien oder Filamenten für Beschattungsnetze und Abschirmungen, Mulchfolien, Vlies- oder Formgegenständen für den Schutz von Jungpflanzen, umfassend a) ein thermoplastisches Polymer; b) das Kondensationsprodukt von
    Figure 00830001
    worin R101 und R102 unabhängig Wasserstoff oder C1-C18-Alkyl darstellen; c1) ein UV-Absorptionsmittel; oder c2) ein sterisch gehindertes Amin, das mindestens einen Rest der Formel
    Figure 00830002
    enthält, worin R Wasserstoff oder Methyl darstellt; oder c3) ein UV-Absorptionsmittel und ein sterisch gehindertes Amin, das mindestens einen Rest der Formel
    Figure 00840001
    enthält, worin R Wasserstoff oder Methyl darstellt.
  2. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 1, worin das UV-Absorptionsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Benzotriazol-UV-Absorptionsmitteln, Benzophenon-UV-Absorptionsmitteln, Hydroxyphenyltriazin-UV-Absorptionsmitteln und Oxalsäureanilid-UV-Absorptionsmitteln oder Gemischen davon.
  3. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 2, worin das Hydroxybenzophenon die Formel I
    Figure 00840002
    aufweist, das 2-Hydroxyphenylbenzotriazol die Formel IIa, IIb oder IIc
    Figure 00840003
    aufweist, das 2-Hydroxyphenyltriazin die Formel III
    Figure 00850001
    aufweist und das Oxanilid die Formel (IV)
    Figure 00850002
    aufweist; worin in den Verbindungen der Formel (I) v eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist und w 1 oder 2 ist, und die Substituenten 2 unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen, Hydroxyl oder Alkoxy mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellen; in den Verbindungen der Formel (IIa) R1 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen, Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkyleinheit, Cycloalkyl mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen Rest der Formel
    Figure 00850003
    darstellt, worin R4 und R5 unabhängig voneinander Alkyl mit in jedem Fall 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellen, oder R4 zusammen mit dem Rest CnH2n+1-m einen Cycloalkylrest mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen bildet, m 1 oder 2 ist, n eine ganze Zahl von 2 bis 20 ist und M einen Rest der Formel -COOR6 darstellt, worin R6 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Alkoxyalkyl mit in jedem Fall 1 bis 20 Kohlenstoffatomen in der Alkyleinheit und in der Alkoxyeinheit oder Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkyleinheit darstellt, R2 Wasserstoff, Halogen, Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, und Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkyleinheit darstellt, und R3 Wasserstoff, Chlor, Alkyl oder Alkoxy mit in jedem Fall 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder -COOR6 darstellt, worin R6 wie vorstehend definiert ist, wobei mindestens einer der Reste R1 und R2 von Wasserstoff verschieden ist; in den Verbindungen der Formel (IIb) T Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt, T1 Wasserstoff, Chlor oder Alkyl oder Alkoxy mit in jedem Fall 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt, n 1 oder 2 ist und, wenn n 1 ist, T2 Chlor oder einen Rest der Formel -OT3 oder
    Figure 00860001
    darstellt und, wenn n 2 ist, T2 einen Rest der Formel
    Figure 00860002
    oder -O-T9-O- darstellt, worin T3 Wasserstoff, Alkyl, das 1 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist und unsubstituiert oder substituiert ist mit 1 bis 3 Hydroxygruppen oder mit -OCOT6, Alkyl, das 3 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist, einmal oder mehrere Male durch -O- oder -NT6- unterbrochen ist und unsubstituiert oder substituiert ist mit Hydroxyl oder -OCOT6, Cycloalkyl, das 5 bis 12 Kohlenstoffatome aufweist und unsubstituiert oder substituiert ist mit Hydroxyl und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkenyl, das 2 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist und unsubstituiert oder substituiert ist mit Hydroxyl, Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkyleinheit, oder einen Rest der Formel -CH2CH(OH)-T7 oder
    Figure 00870001
    darstellt, T4 und T5 unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Alkyl, das 3 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist und einmal oder mehrere Male durch -O- oder -NT6- unterbrochen ist, Cycloalkyl mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Phenyl, das substituiert ist mit Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkyleinheit oder Hydroxyalkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen, T6 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Phenyl, das substituiert ist mit Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkyleinheit darstellt, T7 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Phenyl, das unsubstituiert oder substituiert ist mit Hydroxyl, Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkyleinheit, oder -CH2OT8 darstellt, T8 Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Phenyl, das substituiert ist mit Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, oder Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkyleinheit darstellt, T9 Alkylen mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, Alkenylen mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, Alkinylen mit 4 Kohlenstoffatomen, Cyclohexylen, Alkylen, das 2 bis 8 Kohlenstoffatome aufweist und einmal oder mehrere Male durch -O- unterbro chen ist, oder einen Rest der Formel -CH2CH(OH)CH2OT11OCH2CH(OH)CH2- oder -CH2-C(CH2OH)2-CH2-darstellt, T10 Alkylen, das 2 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist und einmal oder mehrere Male durch -O- unterbrochen sein kann, oder Cyclohexylen darstellt, T11 Alkylen mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, Alkylen, das 2 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist und einmal oder mehrere Male durch -O- unterbrochen ist, 1,3-Cyclohexylen, 1,4-Cyclohexylen, 1,3-Phenylen oder 1,4-Phenylen darstellt, oder T10 und T6 zusammen mit den zwei Stickstoffatomen einen Piperazinring darstellen; in den Verbindungen der Formel (IIc) R'2 C1-C12-Alkyl darstellt und k eine Zahl von 1 bis 4 ist; in den Verbindungen der Formel (III) u 1 oder 2 ist und r eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, die Substituenten Y1 unabhängig voneinander Wasserstoff, Hydroxyl, Phenyl oder Halogen, Halogenomethyl, Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, das mit einer Gruppe -COO(C1-C18-Alkyl) substituiert ist, darstellt; wenn u 1 ist, Y2 Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Phenyl, das unsubstituiert oder mit Hydroxyl, Halogen, Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen substituiert ist; Alkyl, das 1 bis 12 Kohlenstoffatome aufweist und mit -COOH, -COOY8, -CONH2, -CONHY9, -CONY9Y10, -NH2, -NHY9, -NY9Y10, -NHCOY11, -CN und/oder -OCOY11 substituiert ist; Alkyl, das 4 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist, durch ein oder mehrere Sauerstoffatome unterbrochen ist und unsubstituiert oder substituiert ist mit Hydroxyl oder Alkoxy mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 bis 6 Koh lenstoffatomen, Glycidyl, Cyclohexyl, das unsubstituiert oder substituiert ist mit Hydroxyl, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und/oder -OCOY11, Phenylalkyl, das 1 bis 5 Kohlenstoffatome in der Alkyleinheit aufweist und unsubstituiert oder substituiert ist mit Hydroxyl, Chlor und/oder Methyl, -COY12, oder -SO2Y13 darstellt, oder, wenn u 2 ist, Y2 Alkylen mit 2 bis 16 Kohlenstoffatomen, Alkenylen mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen, Xylylen, Alkylen, das 3 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist, durch ein oder mehrere Atome -O- unterbrochen ist und/oder substituiert ist mit Hydroxyl, -CH2CH(OH)CH2-O-Y15-OCH2CH(OH)CH2, -CO-Y16-CO-, -CO-NH-Y17-NH-CO- oder -(CH2)m-CO2-Y18-OCO-(CH2)m, worin m 1, 2 oder 3 ist, darstellt, Y8 Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen, Alkyl, das 3 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist, durch ein oder mehrere Sauerstoff- oder Schwefelatome oder -NT6- unterbrochen ist, und/oder substituiert ist mit Hydroxyl, Alkyl, das 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist, und substituiert ist mit -P(O)(OY14)2, -NY9Y10 oder -OCOY11 und/oder Hydroxyl, Alkenyl mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen, Glycidyl, oder Phenylalkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen in der Alkyleinheit, darstellt, Y9 und Y10 unabhängig voneinander Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Alkoxyalkyl mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen, Dialkylaminoalkyl mit 4 bis 16 Kohlenstoffatomen oder Cyclohexyl mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellen, oder Y9 und Y10 zusammen Alkylen, Oxaalkylen oder Azaalkylen mit in jedem Fall 3 bis 9 Kohlenstoffatomen darstellen, Y11 Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen oder Phenyl darstellt, Y12 Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Alkoxy mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Phenoxy, Alkylamino mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen oder Phenylamino darstellt, Y13 Alkyl mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder Alkylphenyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen in dem Alkylrest darstellt, Y14 Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen oder Phenyl darstellt, Y15 Alkylen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, Phenylen oder eine Gruppe -Phenylen-M-Phenylen- darstellt, worin M -O-, -S-; -SO2-, -CH2- oder -C(CH3)2- darstellt, Y16 Alkylen, Oxaalkylen oder Thiaalkylen mit in jedem Fall 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, Phenylen oder Alkenylen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt, Y17 Alkylen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, Phenylen oder Alkylphenylen mit 1 bis 11 Kohlenstoffatomen in der Alkyleinheit darstellt, und Y18 Alkylen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen oder Alkylen, das 4 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist und einmal oder mehrere Male durch Sauerstoff unterbrochen ist, darstellt; in den Verbindungen der Formel (IV) ist x eine ganze Zahl von 1 bis 3 und die Substituenten L sind unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy oder Alkylthio mit in jedem Fall 1 bis 22 Kohlenstoffatomen, Phenoxy oder Phenylthio.
  4. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Gesamtmenge an UV-Absorptionsmittel 0,005 bis 5 %, bezogen auf das Gewicht des Polymers, ist.
  5. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 1, worin das sterisch gehinderte Amin ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)sebacat, Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)succinat, Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)sebacat, Bis(1-octyl oxy-2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)sebacat, Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-n-butyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzylmalonat, das Kondensat von 1-(2-Hydroxyethyl)-2,2,6,6-tetramethyl-4-hydroxypiperidin und Bernsteinsäure, linearen oder cyclischen Kondensaten von N,N'-Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)hexamethylendiamin und 4-tert-Octylamino-2,6-di-chlor-1,3,5-triazin, Tris(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)nitrilotriacetat, Tetrakis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-1,2,3,4-butantetracarboxylat, 1,1'-(1,2-Ethandiyl)-bis(3,3,5,5-tetramethylpiperazinon), 4-Benzoyl-2,2,6,6-tetramethylpiperidin, 4-Stearyloxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidin, Bis(1,2,2,6,6-pentamethylpiperidyl)-2-n-butyl-2-(2-hydroxy-3,5-di-tert-butylbenzyl)-malonat, 3-n-Octyl-7,7,9,9-tetramethyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-2,4-dion, Bis(1-octyloxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidyl)succinat, lineare oder cyclische Kondensate von N,N'-Bis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)hexamethylendiamin und 4-Morpholino-2,6-dichlor-1,3,5-triazin, dem Kondensat von 2-Chlor-4,6-bis(4-n-butylamino-2,2,6,6-tetramethylpiperidyl)-1,3,5-triazin und 1,2-Bis(3-aminopropylamino)ethan, dem Kondensat von 2-Chlor-4,6-di-(4-n-butylamino-1,2,2,5,6-pentamethylpiperidyl)-1,3,5-triazin und 1,2-Bis-(3-aminopropylamino)-ethan, 8-Acetyl-3-dodecyl-7,7,9,9-tetramethyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-2,4-dion, 3-Dodecyl-1-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)pyrrolidin-2,5-dion, 3-Dodecyl-1-(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)pyrrolidin-2,5-dion, einem Gemisch von 4-Hexadecyloxy- und 4-Stearyloxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidin, einem Kondensationsprodukt von N,N'-Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)heramethylendiamin und 4-Cyclohexylamino-2,6-dichlor-1,3,5-triazin, einem Kondensationsprodukt von 1,2-Bis(3-aminopropylamino)ethan und 2,4,6-Trichlor-1,3,5-triazin sowie 4-Butylamino-2,2,6,6-tetramethylpiperidin (CAS Reg. Nr. [136504-96-6]); N-(2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidyl)-n-do decylsuccinimid, N-(1,2,2,6,6-Pettamethyl-4-piperidyl)-n-dodecylsuccinimid, 2-Undecyl-7,7,9,9-tetramethyl-1-oxa-3,8-diaza-4-oxo-spiro[4,5]decan, einem Reaktionsprodukt von 7,7,9,9-Tetramethyl-2-cycloundecyl-1-oxa-3,8-diaza-4-oxospiro[4,5]decan und Epichlorhydrin, 1,1-Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyloxycarbonyl)-2-(4-methoxyphenyl)ethen, N,N'-Bis-formyl-N,N'-bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)hexamethylendiamin, Diester von 4-Methoxymethylenmalonsäure mit 1,2,2,6,5-Penramethyl-4-hydroxypiperidin, Poly[methylpropyl-3-oxy-4-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)]siloxan und dem Reaktionsprodukt von Maleinsäureanhydrid-α-olefin-Copolymer mit 2,2,6,6-Tetramethyl-4-aminopiperidin, 1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-aminopiperidin oder einer Verbindung
    Figure 00920001
    worin n 1 bis 15 ist.
  6. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 1, worin die sterisch gehinderte Aminverbindung in einer Menge von 0,005 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Polymers, vorliegt.
  7. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 1, worin das Kondensationsprodukt die Formel (I) und/oder (II)
    Figure 00930001
    aufweist.
  8. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 1, worin R101 und R102 Methyl darstellen.
  9. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 1, worin das Kondensationsprodukt in einer Menge von 0,005 % bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des thermoplastischen Polymers, vorliegt.
  10. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 1, worin das thermoplastische Polymer aus der Gruppe, bestehend aus einem Polyolefin, einem Polyester, einem Polyvinylalkohol, einem Polyvinylacetat und einem Polycarbonat, ausgewählt ist.
  11. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 1, die in Form einer Folie mit einer Dicke von 10 μm bis 300 μm vorliegt.
  12. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 11, worin die Folie einen Mehrschichtaufbau zwischen 2 und 7 Polymerschichten, enthaltend das Kondensationsprodukt, Komponente b) und die Komponenten c1), c2) oder c3), gemäß Anspruch 1, in mindestens 1 Schicht darstellt.
  13. Polymerzusammensetzung nach Anspruch 1, enthaltend ein zusätzliches Additiv, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem phenolischen Antioxidanz, einem Phosphit oder Phosphonit, einem weiteren Fluoreszenzfarbstoff oder Pigment, einer Verarbeitungshilfe, einem Füllstoff oder Verstärkungsmaterial und einem Antischleieradditiv.
  14. Verfahren zum Verstärken von Pflanzenwachstum, umfassend Aussetzen einer Pflanze aktinischer Strahlung hinter oder unter der thermoplastischen Polymerzusammensetzung nach Anspruch 1.
  15. Verwendung des Kondensationsprodukts von
    Figure 00940001
    worin R101 und R102 unabhängig Wasserstoff oder C1-C18-Alkyl darstellen, zusammen mit einem UV-Absorptionsmittel; oder einem sterisch gehinderten Amin, enthaltend mindestens einen Rest der Formel
    Figure 00940002
    worin R Wasserstoff oder Methyl darstellt; oder einem UV-Absorptionsmittel und einem sterisch gehinderten Amin, enthaltend mindestens einen Rest der Formel
    Figure 00940003
    worin R Wasserstoff oder Methyl darstellt, als Pflanzenwachstum verstärkendes Additiv in thermoplastischen Polymeren für landwirtschaftliche Anwendungen in Form von Folien für Gewächshäuser und kleine Tunnelabdeckungen, Folien oder Filamenten für Beschattungsnetze und Abschirmungen, Mulchfolien, Vlies- oder Formgegenständen für den Schutz von jungen Pflanzen.
  16. Verfahren zur Anwendung des Kondensationsproduktes von
    Figure 00950001
    worin R101 und R102 unabhängig Wasserstoff oder C1-C18-Alkyl darstellen, zusammen mit einem UV-Absorptionsmittel; oder einem sterisch gehinderten Amin, enthaltend mindestens einen Rest der Formel
    Figure 00950002
    worin R Wasserstoff oder Methyl darstellt; oder einem UV-Absorptionsmittel und einem sterisch gehinderten Amin, enthaltend mindestens einen Rest der Formel
    Figure 00950003
    worin R Wasserstoff oder Methyl darstellt, als das Pflanzenwachstum erhöhendes Additiv in thermoplastischen Polymeren für landwirtschaftliche Anwendungen in Form von Folien für Gewächshäuser und kleine Tunnelab deckungen, Folien oder Filamenten für Beschattungsnetze und Abschirmungen, Mulchfolien, Vlies- oder Formgegenständen für den Schutz von Jungpflanzen.
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