DE60319695T2 - Stabilisierte gegenstände - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf nicht landwirtschaftlich genutzte Gegenstände, die ihre Eigenschaften während der Verwendung behalten und sich später zersetzen, bis der gesamte Kunststoff verwittert und verschwunden ist. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Kontrolle der Witterungsbeständigkeit und der Zersetzung von nicht landwirtschaftlich genutzten Gegenständen. Die gewünschte Wirkung wird mit speziellen Kombinationen von zersetzenden Metallsalzen und Stabilisatoren erhalten.
  • Eine kurze Beschreibung von einigen exemplarischen nicht landwirtschaftlich genutzten Gegenständen gemäß der Erfindung folgt. Typischerweise sollen die Gegenstände eine relativ lange Nutzungsdauer aufweisen, gefolgt von einem relativ kurzen Zeitraum, während dessen Versprödung und Fragmentierung auftritt, entweder in situ oder in einer Deponie. Die Gegenstände können Filmprodukte, umfassend Polyolefine oder andere organische Polymere, sein.
    • (a) Geotextilien. Diese sind Filme, Gewebe oder Spinnvlies, die bei Bauprojekten, hauptsächlich für provisorische Bodenstabilisierung verwendet werden. Bei Straßen- und Brückenbauvorgängen ist es beispielsweise notwendig, daß Bodenanschüttungen und Straßentragschichtmaterialien stabilisiert und verdichtet werden, bis sich Bäume, Büsche und Gräser gebildet haben, typischerweise für Zeiträume von sechs bis achtzehn Monate. Ebenso erfordern Gräben und andere Drainagevorrichtungen provisorische Verdichtung. Wenn die Serviceanforderungen vorüber sind, kann sich das Material zersetzen und ungefährlich in die umgebende Umgebung assimiliert werden.
    • (b) Deponieabdeckungen zur Mehrfachnutzung. Diese können verwendet werden, um eine aktive Deponiefläche über Nacht abzudecken, am Morgen wieder abzuziehen und am Ende des Tages wieder einzusetzen. Nach einigen Wochen erfordert mechanische Schädigung, daß die dicke Filmabdeckung ersetzt wird. Die Stücke der alten Abdeckung können dann nach dem Vergraben in der Deponie oxidativem biologischem Abbau unterliegen.
    • (c) Industrieabdeckungen. Diese Abdeckungen, einschließlich Planen und Palettenumhüllungen, werden häufig benötigt, um Schutz für Wochen oder Monate bereitzustellen, und werden dann verworfen, nachdem sie durch mechanische Schädigung nicht länger verwendbar sind. Diese Abdeckungen werden sich in einer Deponie zersetzen, wenn sie gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt sind. Andere Industrieabdeckungen gemäß der Erfindung umfassen die Umhüllungen für ofengetrocknetes Bauholz, für neue Autos und Boote während der Lagerung und des Transports; provisorische Umbauungen für Gebäude während der Reparatur (beispielsweise undichte Eigentumswohnungen), saisonale Freiluftausstellungen; Abdeckungen für den Bergbau und Bohrinseln, um die Arbeitsflächen für den Zeitraum im Jahr, wo die Arbeit nicht durchgeführt werden kann, abzudecken und zu schützen; Abdeckungen für Einmottungsanwendungen zur Abdeckung der Vorrichtung, wie Vorrichtungen für die chemische oder Ölindustrie, die für eine Zeit, wenn sie nicht verwendet werden, konserviert werden müssen. All diese Abdeckungen und Umhüllungen, hergestellt gemäß der Erfindung, können nach ihrer Nutzungsdauer in Deponien entsorgt werden und zersetzen sich dann.
    • (d) Abfallabdeckungen, einschließlich Abdeckungen und Dichtungsbahnen, die bei der Konstruktion oder dem Betrieb einer Deponie verwendet werden. Diese weisen eine Nutzungsdauer auf, die in Abhängigkeit der Anwendung mehrere Tage bis mehrere Monate halten kann. Nach ihrer Nutzungsdauer können sie sich in der Deponie zersetzen.
    • (e) Provisorische Gerüsthüllen. Diese werden in der Bauindustrie verwendet, um Innenoberflächen während der Reparatur zu schützen. Ihre Nutzungsdauer liegt typischerweise zwischen etwa drei und acht Monaten. Nach ihrer Nutzungsdauer können sie in einer Deponie entsorgt werden und sich dort zersetzen.
    • (f) Gebäudefolien. Diese werden verwendet, um einige Teile eines Gebäudes während des Baus oder der Reparatur zu schützen. Ihre Nutzungsdauer liegt typischerweise zwischen zwei Monaten und einem Jahr.
    • (g) Schlickzäune. Diese werden verwendet, um provisorisch gewisse Reparaturarbeiten oder den Bau, der an Fernstraßen, Zäunen usw. durchgeführt wird, zu schützen. Ihre Nutzungsdauer liegt typischerweise bei bis zu etwa einem Jahr.
    • (h) Flexible Verpackungsumwickelungen. Diese werden in der Bauholz- und Stahlindustrie verwendet, um Bauholz und Metallwaren während des Transports und der Lagerung zu schützen.
    • (i) Vorhänge in der Geflügelhaltung aus Polymerfilmen. Diese werden auf Geflügelfarmen verwendet, um provisorische Wände zu errichten.
    • (j) Filme zum Bauen provisorischer Schutzkonstruktionen, wie Notfallunterkünften.
  • In all den vorhergehenden Beispielen wird der nicht landwirtschaftlich genutzte Gegenstand, hergestellt gemäß der Erfindung, seine Eigenschaften während der Verwendung halten und wird sich nach seiner Nutzungsdauer zersetzen.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenso auf ein Verfahren zur Kontrolle der Witterungsbeständigkeit und der Zersetzung eines nicht landwirtschaftlich genutzten organischen Polymergegenstandes, beispielsweise Gegenstände der oben beschriebenen Typen, das das Einführen der nachstehend definierten Komponenten (II) und (III) in das organische Polymer umfaßt.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenso auf eine Zusammensetzung, umfassend Komponenten (II) und (III) und gegebenenfalls eine oder mehrere der Komponenten (IV), (V), (VI), (VII) oder (VIII), wie nachstehend definiert, zur Einführung in ein organisches Polymer unter Bildung eines nicht landwirtschaftlich genutzten Gegenstandes.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenso auf die Verwendung eines Gemisches, enthaltend die Komponenten (II) und (III) und gegebenenfalls eine oder mehrere der Komponenten (IV), (V), (VI), (VII) oder (VIII), wie nachstehend definiert, zur Kontrolle der Witterungsbeständigkeit und der Zersetzung eines nicht landwirtschaftlich genutzten organischen Polymergegenstandes.
  • Der nicht landwirtschaftlich genutzte Gegenstand der vorliegenden Erfindung umfaßt ein organisches Polymer, ein organisches Salz von Fe, Ce, Co, Mn, Cu oder Vd und eine oder mehrere sterisch gehinderte Aminverbindungen.
  • Lagerstabile Faservliese und Folien sind in US-A-5,393,831 offenbart. Ein Verfahren zur Kontrolle der Zersetzungsstartzeit wird ferner in JP-A-05/043749 offenbart. Chemisch zersetzbare Polyolefinfilme werden ebenso in US-A-5,565,503 offenbart.
  • Stabilisierte Kunststoffe sind beispielsweise in EP-A-226,453 , GB-A-1,582,280 , US-A-3,909,333 , US-A-5,859,098 , DE-A-4,003,129 und EP-A-172,691 beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen nicht landwirtschaftlich genutzten Gegenstand, umfassend die Komponenten
    • (I) ein organisches Polymer,
    • (II) ein organisches Salz von Fe, Ce, Co, Mn, Cu oder V und
    • (III) eine oder mehrere sterisch gehinderte Aminverbindungen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus
    einer Verbindung der Formel (A-1)
    Figure 00040001
    worin
    A1 Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl ist,
    A2 eine direkte Bindung oder C1-C10-Alkylen ist und
    n1 eine Zahl von 2 bis 50 ist;
    mindestens einer Verbindung der Formeln (A-2-a) und (A-2-b)
    Figure 00040002
    Figure 00050001
    worin
    n2 und n2 * eine Zahl von 2 bis 50 sind;
    einer Verbindung der Formel (A-3)
    Figure 00050002
    worin
    A3 und A4 unabhängig voneinander Wasserstoff oder C1-C8-Alkyl sind oder A3 und A4 zusammen eine C2-C14-Alkylengruppe bilden und
    die Variablen n3 unabhängig voneinander eine Zahl von 1 bis 50 sind;
    einer Verbindung der Formel (A-4)
    Figure 00050003
    worin
    n4 eine Zahl von 2 bis 50 ist,
    A5 Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl ist,
    die Reste A6 und A7 unabhängig voneinander C1-C4-Alkyl oder eine Gruppe der Formel (a-I)
    Figure 00060001
    sind,
    worin A8 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C2-C18-Alkoxy, substituiert durch -OH; C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist,
    mit der Maßgabe, daß mindestens 50% der Reste A7 eine Gruppe der Formel (a-I) sind;
    einer Verbindung der Formel (B-1)
    Figure 00060002
    worin
    E1 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert;
    oder C1-C8-Acyl ist,
    m1 1, 2 oder 4 ist,
    wenn m1 1 ist, E2 C1-C25-Alkyl ist,
    wenn m1 2 ist, E2 C1-C14-Alkylen oder eine Gruppe der Formel (b-I)
    Figure 00060003
    ist,
    worin E3 C1-C10-Alkyl oder C2-C10-Alkenyl ist, E4 C1-C10-Alkylen ist und E5 und E6 unabhängig voneinander C1-C4-Alkyl, Cyclohexyl oder Methylcyclohexyl sind, und
    wenn m1 4 ist, E2 C4-C10-Alkantetrayl ist;
    einer Verbindung der Formel (B-2)
    Figure 00070001
    worin
    zwei der Reste E7 -COO-(C1-C20-Alkyl) sind und
    zwei der Reste E7 eine Gruppe der Formel (b-II)
    Figure 00070002
    sind,
    wobei E8 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C2-C18-Alkoxy, substituiert durch -OH; C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist;
    einer Verbindung der Formel (B-3)
    Figure 00070003
    worin
    E9 und E10 zusammen ein C2-C14-Alkylen bilden,
    E11 Wasserstoff oder eine Gruppe -Z1-COO-Z2 ist,
    Z1 C2-C14-Alkylen ist und
    Z2 C1-C24-Alkyl ist, und
    E12 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C2-C18-Alkoxy, substituiert durch -OH; C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist;
    einer Verbindung der Formel (B-4)
    Figure 00080001
    worin
    die Reste E13 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C2-C18-Alkoxy, substituiert durch -OH; C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert;
    oder C1-C8-Acyl sind,
    die Reste E14 unabhängig voneinander Wasserstoff oder C1-C12-Alkyl sind und
    E15 C1-C10-Alkylen oder C3-C10-Alkyliden ist;
    einer Verbindung der Formel (B-5)
    Figure 00080002
    worin
    die Reste E16 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C2-C18-Alkoxy, substituiert durch -OH; C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert;
    oder C1-C8-Acyl sind;
    einer Verbindung der Formel (B-6)
    Figure 00090001
    worin
    E17 C1-C24-Alkyl ist und
    E18 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C2-C18-Alkoxy, substituiert durch -OH; C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist;
    einer Verbindung der Formel (B-7)
    Figure 00090002
    worin
    E19, E20 und E21 unabhängig voneinander eine Gruppe der Formel (b-III)
    Figure 00090003
    sind,
    worin E22 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C2-C18-Alkoxy, substituiert durch -OH; C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist;
    einer Verbindung der Formel (B-8)
    Figure 00100001
    worin
    die Reste E23 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C2-C18-Alkoxy, substituiert durch -OH; C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl sind
    und E24 Wasserstoff, C1-C12-Alkyl oder C1-C12-Alkoxy ist;
    einer Verbindung der Formel (B-9)
    Figure 00100002
    worin
    m2 1, 2 oder 3 ist,
    E25 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C2-C18-Alkoxy, substituiert durch -OH; C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist und
    wenn m2 1 ist, E26 eine Gruppe
    Figure 00100003
    ist,
    wenn m2 2 ist, E26 C2-C22-Alkylen ist, und
    wenn m2 3 ist, E26 eine Gruppe der Formel (b-IV)
    Figure 00110001
    ist,
    worin die Reste E27 unabhängig voneinander C2-C12-Alkylen sind und
    die Reste E28 unabhängig voneinander C1-C12-Alkyl oder C5-C12-Cycloalkyl sind;
    einer Verbindung der Formel (B-10)
    Figure 00110002
    worin
    die Reste E29 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C2-C18-Alkoxy, substituiert durch -OH; C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert;
    oder C1-C8-Acyl sind, und
    E30 C2-C22-Alkylen, C5-C7-Cycloalkylen, C1-C4-Alkylendi(C5-C7-cycloalkylen), Phenylen oder Phenylendi(C1-C4-alkylen) ist;
    einer Verbindung der Formel (C-1)
    Figure 00110003
    worin
    R1, R3, R4 und R5 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C12-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, C1-C4-Alkyl-substituiertes C5-C12-Cycloalkyl, Phenyl, Phenyl, das durch -OH und/oder C1-C10-Alkyl substituiert ist; C7-C9-Phenylalkyl, C7-C9-Phenylalkyl, das an dem Phenylrest durch -OH und/oder C1-C10-Alkyl substituiert ist; oder eine Gruppe der Formel (c-I)
    Figure 00120001
    sind,
    R2 C2-C18-Alkylen, C5-C7-Cycloalkylen oder C1-C4-Alkylendi(C5-C7-cycloalkylen) ist, oder die Reste R1, R2 und R3 zusammen mit den Stickstoffatomen, an die sie gebunden sind, einen 5- bis 10gliedrigen heterocyclischen Ring bilden oder
    R4 und R5 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 10gliedrigen heterocyclischen Ring bilden,
    R6 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C2-C18-Alkoxy, substituiert durch -OH; C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist und b1 eine Zahl von 2 bis 50 ist,
    mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste R1, R3, R4 und R5 eine Gruppe der Formel (c-I) ist;
    einer Verbindung der Formel (C-2)
    Figure 00120002
    worin
    R7 und R11 unabhängig voneinander Wasserstoff oder C1-C12-Alkyl sind,
    R8, R9 und R10 unabhängig voneinander C2-C10-Alkylen sind und X1, X2, X3, X4, x5, X6, X7 und X8 unabhängig voneinander eine Gruppe der Formel (c-II)
    Figure 00130001
    sind,
    worin R12 Wasserstoff, C1-C12-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, C1-C4-Alkyl-substituiertes C5-C12-Cycloalkyl, Phenyl, -OH- und/oder C1-C10-Alkyl-substituiertes Phenyl, C7-C9-Phenylalkyl, C7-C9-Phenylalkyl, das an dem Phenylrest durch -OH und/oder C1-C10-Alkyl substituiert ist;
    oder eine Gruppe der Formel (c-I), wie vorstehend definiert, ist und
    R13 eine der Bedeutungen von R6 hat;
    einer Verbindung der Formel (C-3)
    Figure 00130002
    worin
    R14 C1-C10-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, C1-C4-Alkyl-substituiertes C5-C12-Cycloalkyl, Phenyl oder C1-C10-Alkyl-substituiertes Phenyl ist,
    R15 C3-C10-Alkylen ist,
    R16 eine der Bedeutungen von R6 hat und
    b2 eine Zahl von 2 bis 50 ist;
    einer Verbindung der Formel (C-4)
    Figure 00140001
    worin
    R17 und R21 unabhängig voneinander eine direkte Bindung oder eine -N(X9)-CO-X10-CO-N(X11)-Gruppe sind, wo X9 und X11 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, Phenyl, C7-C9-Phenylalkyl oder eine Gruppe der Formel (c-I) sind,
    X10 eine direkte Bindung oder C1-C4-Alkylen ist,
    R18 eine der Bedeutungen von R6 hat,
    R19, R20, R23 und R24 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C30-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl oder Phenyl sind,
    R22 Wasserstoff, C1-C30-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, Phenyl, C7-C9-Phenylalkyl oder eine Gruppe der Formel (c-I) sind und
    b3 eine Zahl von 1 bis 50 ist;
    einer Verbindung der Formel (C-5)
    Figure 00140002
    worin
    R25, R26, R27, R28 und R29 unabhängig voneinander eine direkte Bindung oder C1-C10-Alkylen sind,
    R30 eine der Bedeutungen von R6 hat und
    b4 eine Zahl von 1 bis 50 ist; und
    einem Produkt (C-6), erhältlich durch Umsetzen eines Produktes, das durch Umsetzen eines Polyamins der Formel (C-6-1) mit Cyanurchlorid erhalten wurde, mit einer Verbindung der Formel (C-6-2)
    Figure 00150001
    worin
    b'5, b''5 und b''5 unabhängig voneinander eine Zahl von 2 bis 12 sind,
    R31 Wasserstoff, C1-C12-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, Phenyl oder C7-C9-Phenylalkyl ist und
    R32 eine der Bedeutungen von R6 hat.
  • Wenn der nicht landwirtschaftlich genutzte Gegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung ein Polyolefin enthält, wird auf die Gegenwart einer oxidierbaren ungesättigten Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Naturkautschuk, Styrolbutadienharz, Fett und Öl, verzichtet.
  • Ein nicht landwirtschaftlich genutzter Gegenstand, der keine oxidierbare ungesättigte Verbindung enthält, insbesondere Naturkautschuk, Styrolbutadienharz, Fett oder Öl, ist von speziellem Interesse.
  • Beispiele von Alkyl mit bis zu 30 Kohlenstoffatomen sind Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, 2-Ethylbutyl, n-Pentyl, Isopentyl, 1-Methylpentyl, 1,3-Dimethylbutyl, n-Hexyl, 1-Methylhexyl, n-Heptyl, Isoheptyl, 1,1,3,3-Tetramethylbutyl, 1-Methylheptyl, 3-Methylheptyl, n-Octyl, 2-Ethylhexyl, 1,1,3-Trimethylhexyl, 1,1,3,3-Tetramethylpentyl, Nonyl, Decyl, Undecyl, 1-Methylundecyl, Dodecyl, 1,1,3,3,5,5-Hexamethylhexyl, Tridecyl, Tetradecyl, Pentadecyl, Hexadecyl, Heptadecyl, Octadecyl, Eicosyl, Docosyl und Triacontyl. Eine der bevorzugten Definitionen von A8, E1, E8, E12, E13, E16, E18, E22, E23, E25, E29, R6, R13, R16, R18, R30 und R32 ist C1-C4-Alkyl, speziell Methyl. R31 ist bevorzugt Butyl.
  • Beispiele von Alkoxy mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen sind Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy, Butoxy, Isobutoxy, Pentoxy, Isopentoxy, Hexoxy, Heptoxy, Octoxy, Decyloxy, Dodecyloxy, Tetradecyloxy, Hexadecyloxy und Octadecyloxy. Eine der bevorzugten Bedeutungen von E1 ist Octoxy. E24 ist bevorzugt C1-C4-Alkoxy und eine der bevorzugten Bedeutungen von R6 ist Propoxy.
  • Beispiele von C5-C12-Cycloalkyl sind Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclohepyl, Cyclooctyl und Cyclododecyl. C5-C8-Cycloalkyl, speziell Cyclohexyl, ist bevorzugt.
  • C1-C4-Alkyl-substituiertes C5-C12-Cycloalkyl ist beispielsweise Methylcyclohexyl oder Dimethylcyclohexyl.
  • Beispiele von C5-C12-Cycloalkoxy sind Cyclopentoxy, Cyclohexoxy, Cyclohepoxy, Cyclooctoxy, Cyclodecyloxy und Cyclododecyloxy. C5-C8-Cycloalkoxy, insbesondere Cyclopentoxy und Cyclohexoxy, ist bevorzugt.
  • -OH- und/oder C1-C10-Alkyl-substituiertes Phenyl ist beispielsweise Methylphenyl, Dimethylphenyl, Trimethylphenyl, tert-Butylphenyl oder 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl.
  • Beispiele von C7-C9-Phenylalkyl sind Benzyl und Phenylethyl.
  • C7-C9-Phenylalkyl, das an dem Phenylrest durch -OH und/oder durch Alkyl mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen substituiert ist, ist beispielsweise Methylbenzyl, Dimethylbenzyl, Trimethylbenzyl, tert-Butylbenzyl oder 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl.
  • Beispiele von Alkenyl mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen sind Allyl, 2-Methallyl, Butenyl, Pentenyl und Hexenyl. Allyl ist bevorzugt. Das Kohlenstoffatom in Stellung 1 ist bevorzugt gesättigt.
  • Beispiele von Acyl, enthaltend nicht mehr als 8 Kohlenstoffatome, sind Formyl, Acetyl, Propionyl, Butyryl, Pentanoyl, Hexanoyl, Heptanoyl, Octanoyl, Acryloyl, Methacryloyl und Benzoyl. C1-C8-Alkanoyl, C3-C8-Alkenyl und Benzoyl sind bevorzugt. Acetyl und Acryloyl sind besonders bevorzugt.
  • Beispiele von Alkylen mit bis zu 22 Kohlenstoffatomen sind Methylen, Ethylen, Propylen, Trimethylen, Tetramethylen, Pentamethylen, 2,2-Dimethyltrimethylen, Hexamethylen, Trimethylhexamethylen, Octamethylen und Decamethylen.
  • Ein Beispiel von C3-C10-Alkyliden ist die Gruppe
    Figure 00170001
  • Ein Beispiel von C4-C10-Alkantetrayl ist 1,2,3,4-Butantetrayl.
  • Ein Beispiel von C5-C7-Cycloalkylen ist Cyclohexylen.
  • Ein Beispiel von C1-C4-Alkylendi(C5-C7-cycloalkylen) ist Methylendicyclohexylen.
  • Ein Beispiel von Phenylendi(C1-C4-alkylen) ist Methylen-phenylen-methylen oder Ethylen-phenylen-ethylen.
  • Wo die Reste R1, R2 und R3 zusammen mit den Stickstoffatomen, an die sie gebunden sind, einen 5- bis 10gliedrigen heterocyclischen Ring bilden, ist dieser Ring beispielsweise
    Figure 00170002
  • Ein 6gliedriger heterocyclischer Ring ist bevorzugt.
  • Wo die Reste R4 und R5 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 10gliedrigen heterocyclischen Ring bilden, ist dieser Ring beispielsweise 1-Pyrrolidyl, Piperidino, Morpholino, 1-Piperazinyl, 4-Methyl-1-piperazinyl, 1-Hexahydroazepinyl, 5,5,7-Trimethyl-1-homopiperazinyl oder 4,5,5,7-Tetramethyl-1-homopiperazinyl. Morpholino ist besonders bevorzugt.
  • Eine der bevorzugten Definitionen von R19 und R23 ist Phenyl.
    R26 ist bevorzugt eine direkte Bindung.
    n1, n2, n2 * und n4 sind bevorzugt eine Zahl von 2 bis 25, insbesondere 2 bis 20.
    n3 ist bevorzugt eine Zahl von 1 bis 25, insbesondere 1 bis 20 oder 2 bis 20.
    b1 und b2 sind bevorzugt eine Zahl von 2 bis 25, insbesondere 2 bis 20.
    b3 und b4 sind bevorzugt eine Zahl von 1 bis 25, insbesondere 1 bis 20 oder 2 bis 20.
    b'5 und b''5 sind bevorzugt 3 und b''5 ist bevorzugt 2.
    A8 ist bevorzugt Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C1-C10-Alkoxy, Cyclohexyloxy, Allyl, Benzyl oder Acetyl.
    E1, E8, E12, E13, E16, E18, E22, E23, E25 und E29 sind bevorzugt Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C1-C10-Alkoxy, Cyclohexyloxy, Allyl, Benzyl oder Acetyl.
    R6, R13, R16, R18, R30 und R32 sind bevorzugt Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C1-C10-Alkoxy, Cyclohexyloxy, Allyl, Benzyl oder Acetyl.
    A8, E1, E8, E12, E13, E16, E18, E22, E23, E25, E29, R6, R13, R16, R18, R30 und R32 sind bevorzugt Wasserstoff oder Methyl und R6 ist außerdem C1-C8-Alkoxy.
  • Die Verbindungen, die oben als Komponente (III) beschrieben sind, sind im wesentlichen bekannt und kommerziell erhältlich. Alle von diesen können durch bekannte Verfahren hergestellt werden.
  • Die Herstellung der Verbindungen der Formeln (A-1), (A-2-a), (A-2-b), (A-3) und (A-4) ist beispielsweise in US-A-4,233,412 , US-A-4,340,534 , WO-A-98/51,690 und EP-A-1,803 offenbart.
  • Die Herstellung der Verbindungen der Formeln (C-1), (C-2), (C-3), (C-4) und (C-5) sowie des Produktes (C-6) ist beispielsweise in US-A-4,086,204 , US-A-6,046,304 , US-A-4,331,586 , US-A-4,108,829 , US-A-5,051,458 , WO-A-94/12,544 (Derwent 94-177,274/22), DD-A-262,439 (Derwent 89-122,983/17), US-A-4,857,595 , US-A-4,529,760 and US-A-4,477,615 und CAS 136,504-96-6 offenbart.
  • Das Produkt (C-6) kann analog zu bekannten Verfahren hergestellt werden, beispielsweise durch Umsetzen eines Polyamins der Formel (C-6-1) mit Cyanurchlorid in einem Molverhältnis von 1:2 bis 1:4 in Gegenwart von wasserfreiem Lithiumcarbonat, Natriumcarbonat oder Kaliumcarbonat in einem organischen Lösungsmittel, wie 1,2-Dichlorethan, Toluol, Xylol, Benzol, Dioxan oder tert-Amylalkohol, bei einer Temperatur von –20°C bis +10°C, bevorzugt –10°C bis +10°C, insbesondere 0°C bis +10°C, für 2 bis 8 Stunden, gefolgt von der Umsetzung des resultierenden Produktes mit einem 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidylamin der Formel (C-6-2). Das Molverhältnis des 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidylamins zu dem Polyamin der Formel (C-6-1), das eingesetzt wird, beträgt beispielsweise 4:1 bis 8:1. Die Menge des 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidylamins kann in einem Teil oder in mehr als einem Teil bei Intervallen von wenigen Stunden zugegeben werden.
  • Das Molverhältnis des Polyamins der Formel (C-6-1) zu Cyanurchlorid zu 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidylamin der Formel (C-6-2) beträgt bevorzugt 1:3:5 bis 1:3:6.
  • Das folgende Beispiel zeigt einen Weg der Herstellung eines bevorzugten Produktes (C-6-a).
  • Beispiel: 23,6 g (0,128 mol) Cyanurchlorid, 7,43 g (0,0426 mol) N,N'-Bis[3-aminopropyl]ethylendiamin und 18 g (0,13 mol) wasserfreies Kaliumcarbonat wurden bei 5°C für 3 Stunden unter Rühren in 250 ml 1,2-Dichlorethan umgesetzt. Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur für weitere 4 Stunden erwärmt. 27,2 g (0,128 mol) N-(2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidyl)butylamin wurden zugegeben, und das resultierende Gemisch wurde bei 60°C für 2 Stunden erwärmt. Weitere 18 g (0,13 mol) wasserfreies Kaliumcarbonat wurden zugegeben, und das Gemisch wurde bei 60°C für weitere 6 Stunden erwärmt. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation unter leichtem Vakuum (200 mbar) entfernt und durch Xylol ersetzt. 18,2 g (0,085 mol) N-(2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidyl)butylamin und 5,2 g (0,13 mol) zerkleinertes Natriumhydroxid wurden zugegeben, das Gemisch wurde unter Rückfluß für 2 Stunden erhitzt und für weitere 12 Stunden wurde das Wasser, das sich während der Umsetzung bildete, durch azeotrope Destillation entfernt. Das Gemisch wurde filtriert. Die Lösung wurde mit Wasser gewaschen und über Na2SO4 getrocknet. Das Lösungsmittel wurde eingedampft und der Rest bei 120 bis 130°C im Vakuum (0,1 mbar) getrocknet. Das gewünschte Produkt wurde als ein farbloses Harz erhalten.
  • Im allgemeinen kann das Produkt (C-6) beispielsweise durch eine Verbindung der Formel (C-6-a), (C-6-β) oder (C-6-γ) dargestellt werden. Es kann ebenso in Form eines Gemisches dieser drei Verbindungen vorliegen.
  • Figure 00210001
  • Eine bevorzugte Bedeutung der Formel (C-6-α) ist
    Figure 00220001
  • Eine bevorzugte Bedeutung der Formel (C-6-β) ist
    Figure 00220002
  • Eine bevorzugte Bedeutung der Formel (C-6-γ) ist
    Figure 00220003
  • In den obigen Formeln (C-6-α) bis (C-6-γ) ist b5 bevorzugt 2 bis 20, insbesondere 2 bis 10.
  • Komponente (III) ist beispielsweise TINUVIN 622 (RTM), HOSTAVIN N 30 (RTM), FERRO AM 806 (RTM), DASTIB 845 (RTM), TINUVIN 770 (RTM), TINUVIN 765 (RTM), TINUVIN 144 (RTM), TINUVIN 123 (RTM), ADK STAB LA 52 (RTM), ADK STAB LA 57 (RTM), ADK STAB LA 62 (RTM), ADK STAB LA 67 (RTM), HOSTAVIN N 20 (RTM), HOSTAVIN N 24 (RTM), SANDUVOR 3050 (RTM), DIACETAM 5 (RTM), SUMISORB TM 61 (RTM), UVINUL 4049 (RTM), SANDUVOR PR 31 (RTM), GOODRITE UV 3034 (RTM), GOODRITE UV 3150 (RTM), GOODRITE UV 3159 (RTM), GOODRITE 3110 x 128 (RTM), UVINUL 4050 H (RTM), CHIMASSORB 944 (RTM), CHIMASSORB 2020 (RTM), CYASORB UV 3346 (RTM), CYASORB UV 3529 (RTM), DASTIB 1082 (RTM), CHIMASSORB 119 (RTM), UVASIL 299 (RTM), UVASIL 125 (RTM), UVASIL 2000 (RTM), UVINUL 5050 H (RTM), LICHTSCHUTZSTOFF UV 31 (RTM), LUCHEM HA B 18 (RTM), ADK STAB LA 63 (RTM), ADK STAB LA 68 (RTM), UVASORB HA 88 (RTM).
  • Die Bedeutungen der terminalen Gruppen, die die freien Valenzen der Verbindungen der Formeln (A-1), (A-2-a), (A-2-b), (A-4), (C-1), (C-3), (C-4), (C-5), (C-6-α), (C-6-β) und (C-6-γ) sättigen, hängen von den Verfahren ab, die für ihre Herstellung verwendet werden. Die terminalen Gruppen können ebenso nach der Herstellung der Verbindungen modifiziert werden.
  • Wenn die Verbindungen der Formel (A-1) hergestellt werden, beispielsweise durch Umsetzen einer Verbindung der Formel
    Figure 00230001
    worin A Wasserstoff oder Methyl ist, mit einem Dicarbonsäurediester der Formel Y-OOC-A2-COO-Y, worin Y beispielsweise Methyl, Ethyl oder Propyl ist, und A2 wie oben definiert ist, ist die terminale Gruppe, die an den 2,2,6,6-Tetramethyl-4-oxypiperidin-1-ylrest gebunden ist, Wasserstoff oder -CO-A2-COO-Y, und ist die terminale Gruppe, die an den Diacylrest gebunden ist, -O-Y oder
    Figure 00240001
  • In den Verbindungen der Formel (A-2-a) kann die terminale Gruppe, die an den Stickstoff gebunden ist, beispielsweise Wasserstoff sein und die terminale Gruppe, die an den 2-Hydroxypropylenrest gebunden ist, kann beispielsweise eine Gruppe
    Figure 00240002
    sein.
  • In den Verbindungen der Formel (A-2-b) kann die terminale Gruppe, die an den Dimethylenrest gebunden ist, beispielsweise -OH sein, und die terminale Gruppe, die an den Sauerstoff gebunden ist, kann beispielsweise Wasserstoff sein. Die terminalen Gruppen können ebenso Polyetherreste sein.
  • In den Verbindungen der Formel (A-4) kann die Endgruppe, die an den -CH2-Rest gebunden ist, beispielsweise Wasserstoff sein, und die Endgruppe, die an den -CH(CO2A7)-Rest gebunden ist, kann beispielsweise -CH=CH-COOA7 sein.
  • Wenn die Verbindungen der Formel (C-1) durch Umsetzen einer Verbindung der Formel
    Figure 00250001
    worin X beispielsweise Halogen, insbesondere Chlor, ist und R4 und R5 wie oben definiert sind, mit einer Verbindung der Formel
    Figure 00250002
    worin R1, R2 und R3 wie oben definiert sind, hergestellt werden, ist die terminale Gruppe, die an den Diaminorest gebunden ist, Wasserstoff oder
    Figure 00250003
    und ist die terminale Gruppe, die an den Triazinrest gebunden ist, X oder
    Figure 00250004
  • Wenn X Halogen ist, ist es vorteilhaft, dieses beispielsweise durch -OH oder eine Aminogruppe zu ersetzen, wenn die Reaktion beendet ist. Beispiele von Aminogruppen, die erwähnt werden können, sind Pyrrolidin-1-yl, Morpholino, -NH2, -N(C1-C8-Alkyl)2 und -NR(C1-C8-Alkyl), worin R Wasserstoff oder eine Gruppe der Formel (c-I) ist.
  • Die Verbindungen der Formel (C-1) decken ebenso Verbindungen der Formel
    Figure 00260001
    ab, worin R1, R2, R3, R4, R5 und b wie oben definiert sind und R4 * eine der Bedeutungen von R4 aufweist und R5 * eine der Bedeutungen von R5 aufweist.
  • Eine der besonders bevorzugten Verbindungen der Formel (C-I) ist
    Figure 00260002
  • Die Herstellung dieser Verbindung wird in Beispiel 10 von US-A-6,046,304 beschrieben.
  • In den Verbindungen der Formel (C-3) kann die terminale Gruppe, die an das Siliciumatom gebunden ist, beispielsweise (R14)3Si-O- sein, und kann die terminale Gruppe, die an den Sauerstoff gebunden ist, beispielsweise -Si(R14)3 sein.
  • Die Verbindungen der Formel (C-3) können ebenso in Form von cyclischen Verbindungen vorliegen, wenn b2 eine Zahl von 3 bis 10 ist, d. h. die freien Valenzen, die in der Strukturformel gezeigt sind, bilden dann eine direkte Bindung.
  • In den Verbindungen der Formel (C-4) ist die terminale Gruppe, die an den 2,5-Dioxopyrrolidinring gebunden ist, beispielsweise Wasserstoff, und die terminale Gruppe, die an den -C(R23)(R24)-Rest gebunden ist, ist beispielsweise
    Figure 00270001
  • In den Verbindungen der Formel (C-5) ist die terminale Gruppe, die an den Carbonylrest gebunden ist, beispielsweise
    Figure 00270002
    und die terminale Gruppe, die an den Sauerstoffrest gebunden ist, ist beispielsweise
    Figure 00270003
  • In den Verbindungen der Formeln (C-6-a), (C-6-β) und (C-6-γ) ist die terminale Gruppe, die an den Triazinrest gebunden ist, beispielsweise C1 oder eine Gruppe
    Figure 00270004
    und die terminale Gruppe, die an den Aminorest gebunden ist, ist beispielsweise Wasserstoff oder eine Gruppe
    Figure 00280001
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform,
    ist A1 Wasserstoff oder Methyl,
    ist A2 eine direkte Bindung oder C2-C6-Alkylen und
    ist n1 eine Zahl von 2 bis 25;
    sind n2 und n2 * eine Zahl von 2 bis 25;
    sind A3 und A4 unabhängig voneinander Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl, oder bilden A3 und A4 zusammen eine C9-C13-Alkylengruppe, und
    sind die Variablen n3 unabhängig voneinander eine Zahl von 1 bis 25;
    ist n4 eine Zahl von 2 bis 25,
    sind A5 und A6 unabhängig voneinander C1-C4-Alkyl und
    ist A7 C1-C4-Alkyl oder eine Gruppe der Formel (a-I),
    mit der Maßgabe, daß mindestens 50% der Reste A7 eine Gruppe der Formel (a-I) sind;
    ist m1 1, 2 oder 4,
    ist, wenn m1 1 ist, E2 C12-C20-Alkyl,
    ist, wenn m1 2 ist, E2 C2-C10-Alkylen oder eine Gruppe der Formel (b-I),
    ist E3 C1-C4-Alkyl,
    ist E4 C1-C6-Alkylen und
    sind E5 und E6 unabhängig voneinander C1-C4-Alkyl, und
    ist, wenn m1 4 ist, E2 C4-C8-Alkantetrayl;
    sind zwei der Reste E7 -COO-(C10-C15-Alkyl) und
    sind zwei der Reste E7 eine Gruppe der Formel (b-II);
    bilden E9 und E10 zusammen ein C9-C13-Alkylen,
    ist E11 Wasserstoff oder eine Gruppe -Z1-COO-Z2,
    ist Z1 C2-C6-Alkylen und
    ist Z2 C10-C16-Alkyl;
    ist E14 Wasserstoff und
    ist E15 C2-C6-Alkylen oder C3-C5-Alkyliden;
    ist E17 C10-C14-Alkyl;
    ist E24 C1-C4-Alkoxy;
    ist, m2 1, 2 oder3,
    ist, wenn m2 1 ist, E26 eine Gruppe
    Figure 00290001

    ist, wenn m2 2 ist, E26 C2-C6-Alkylen, und
    ist, wenn m2 3 ist, E26 eine Gruppe der Formel (b-IV),
    sind die Reste E27 unabhängig voneinander C2-C6-Alkylen und
    sind die Reste E28 unabhängig voneinander C1-C4-Alkyl oder C5-C8-Cycloalkyl und ist E30 C2-C8-Alkylen;
    sind R1 und R3 unabhängig voneinander eine Gruppe der Formel (c-I),
    ist R2 C2-C8-Alkylen,
    sind R4 und R5 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C12-Alkyl, C5-C8-Cycloalkyl oder eine Gruppe der Formel (c-I), oder bilden die Reste R4 und R5 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 10gliedrigen heterocyclischen Ring und ist b1 eine Zahl von 2 bis 25;
    sind R7 und R11 unabhängig voneinander Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl,
    sind R8, R9 und R10 unabhängig voneinander C2-C4-Alkylen und
    sind X1, X2, X3, X4, X5, X6, X7 und X8 unabhängig voneinander eine Gruppe der Formel (c-II),
    ist R12 Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C5-C8-Cycloalkyl oder eine Gruppe der Formel (c-I);
    ist R14 C1-C4-Alkyl,
    ist R15 C3-C6-Alkylen und
    ist b2 eine Zahl von 2 bis 25;
    sind R17 und R21 unabhängig voneinander eine direkte Bindung oder eine Gruppe -N(X9)-CO-X10-CO-N(X11)-,
    sind X9 und X11 unabhängig voneinander Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl,
    ist X10 eine direkte Bindung,
    sind R19 und R23 C1-C25-Alkyl oder Phenyl,
    sind R20 und R24 Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl,
    ist R22 C1-C25-Alkyl oder eine Gruppe der Formel (c-I) und
    ist b3 eine Zahl von 1 bis 25;
    sind R25, R26, R27, R28 und R29 unabhängig voneinander eine direkte Bindung oder C1-C4-Alkylen und
    ist b4 eine Zahl von 1 bis 25;
    sind b'5, b''5 und b'''5 unabhängig voneinander eine Zahl von 2 bis 4 und
    ist R31 Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C5-C8-Cycloalkyl, Phenyl oder Benzyl.
  • Ein nicht landwirtschaftlich genutzter Gegenstand von Interesse ist einer, worin die Komponente (III) eine oder mehrere sterisch gehinderte Aminverbindung(en) ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus den Verbindungen der Formeln
    (A-1-a), (A-2-a), (A-2-b), (A-3-a), (A-4-a),
    (B-1-a), (B-1-b), (B-1-c), (B-1-d), (B-2-a), (B-3-a), (B-3-b), (B-4-a), (B-4-b), (B-5), (B-6-a), (B-7), (B-8-a), (B-9-a), (B-9-b), (B-9-c), (B-10-a),
    (C-1-a), (C-1-b), (C-1-c), (C-1-d), (C-2-a), (C-3-a), (C-4-a), (C-4-b), (C-4-c) und (C-5-a) und
    einem Produkt (C-6-a);
    Figure 00300001
    worm n1 eine Zahl von 2 bis 20 ist;
    Figure 00300002
    Figure 00310001
    worin n2 und n2 * eine Zahl von 2 bis 20 sind;
    Figure 00310002
    worin die Variablen n3 unabhängig voneinander eine Zahl von 1 bis 20 sind;
    Figure 00310003
    worin n4 eine Zahl von 2 bis 20 ist und
    mindestens 50% der Reste A7 eine Gruppe der Formel (a-I)
    Figure 00310004
    sind,
    worin A8 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist,
    und die verbleibenden Reste A7 Ethyl sind;
    Figure 00320001
    worin E1 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, O., -OH, -CH2CN, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist;
    Figure 00320002
    worin zwei der Reste E7 -COO-C13H27 sind und zwei der Reste E7
    Figure 00330001
    sind und E8 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist;
    Figure 00330002
    worin E12 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist;
    Figure 00330003
    worin E13 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist;
    Figure 00340001
    worin E16 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist;
    Figure 00340002
    worin E18 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist;
    Figure 00340003
    worin E19, E20 und E21 unabhängig voneinander eine Gruppe der Formel (b-III)
    Figure 00340004
    sind,
    worin E22 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist;
    Figure 00350001
    worin E23 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist;
    Figure 00350002
    worin E25 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist;
    Figure 00360001
    worin E29 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist;
    Figure 00360002
    worin b1 eine Zahl von 2 bis 20 ist und R6 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist;
    Figure 00370001
    worin R13 eine der Bedeutungen von R6 hat,
    Figure 00370002
    worin b2 eine Zahl von 2 bis 20 ist und R16 eine der Bedeutungen von R6 hat;
    Figure 00370003
    Figure 00380001
    worin b3 eine Zahl von 1 bis 20 ist und R18 eine der Bedeutungen von R6 hat;
    Figure 00380002
    worin b4 eine Zahl von 1 bis 20 ist und R30 eine der Bedeutungen von R6 hat;
    ein Produkt (C-6-a), erhältlich durch Umsetzen eines Produktes, das durch Umsetzen eines Polyamins der Formel (C-6-1-a) mit Cyanurchlorid erhalten wurde, mit einer Verbindung der Formel (C-6-2-a)
    Figure 00390001
    worin R32 eine der Bedeutungen von R6 hat.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Komponente (III) eine Verbindung der Formel
    (A-1-a), (A-2-a), (A-2-b),
    (B-1-a), (B-1-b), (B-1-c), (B-1-d), (B-2-a), (B-3-a), (B-3-b), (B-4-a), (B-4-b), (B-5), (B-6-a), (B-8-a), (B-9-b), (B-10-a),
    (C-1-a), (C-1-b), (C-1-c), (C-1-d), (C-2-a), (C-3-a), (C-4-a) oder (C-5-a) oder ein Produkt (C-6-a).
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Komponente (III) eine Verbindung der Formel
    (A-1-a), (A-2-a), (A-2-b),
    (C-1-a), (C-1-b), (C-1-c), (C-1-d), (C-2-a), (C-3-a), (C-4-a) oder (C-5-a) oder cm Produkt (C-6-a).
  • Ein nicht landwirtschaftlich genutzter Gegenstand von Interesse enthält als Komponente (III) zwei unterschiedliche sterisch gehinderte Aminverbindungen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus den Verbindungen der Formeln
    (A-1-a), (A-2-a), (A-2-b), (A-3-a), (A-4-a),
    (B-1-a), (B-1-b), (B-1-c), (B-1-d), (B-2-a), (B-3-a), (B-3-b), (B-4-a), (B-4-b), (B-5), (B-6-a), (B-7), (B-8-a), (B-9-a), (B-9-b), (B-9-c), (B-10-a),
    (C-1-a), (C-1-b), (C-1-c), (C-1-d), (C-2-a), (C-3-a), (C-4-a), (C-4-b), (C-4-c) und (C-5-a) und einem Produkt (C-6-a);
    mit der Maßgabe, daß die zwei unterschiedlichen sterisch gehinderten Aminverbindungen nicht aus derselben generischen Formel ausgewählt sind.
  • Die Komponente (III) ist besonders bevorzugt eine Verbindung der Formel (A-1-a) oder
    eine Verbindung der Formel (C-1-a), worin R6 Wasserstoff ist, oder
    eine Kombination einer Verbindung der Formel (A-1-a) mit einer Verbindung der Formel (C-1-a), worin R6 Wasserstoff ist, oder
    eine Kombination einer Verbindung der Formel (A-1-a) mit einer Verbindung der Formel (C-2-a), worin R13 Methyl ist, oder
    eine Kombination einer Verbindung der Formel (B-1-b), worin E1 Wasserstoff ist, mit einer Verbindung der Formel (C-1-a), worin R6 Wasserstoff ist.
  • Die Komponente (II) ist bevorzugt ein C2-C24-Carboxylat von Fe, Ce, Co, Mn, Cu oder V, insbesondere Ce, Co oder Mn.
  • C10-C20-Alkanoate von Ce, Co oder Mn oder C10-C20-Alkenoate von Ce, Co oder Mn sind von besonderem Interesse.
  • Beispiele der Komponente (II) sind Stearate, Oleate, Linoleate, Linolenate, Neodecanoate, Behenate, Myristate, Erucate und Naphthenate von Fe, Ce, Co, Mn, Cu oder V. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform bezieht sich auf Stearate von Ce, Co oder Mn.
  • Beispiele der Komponente (I) sind:
    • 1. Polymere von Monoolefinen und Diolefinen, beispielsweise Polypropylen, Polyisobutylen, Polybut-1-en, Poly-4-methylpent-1-en, Polyvinylcyclohexan, Polyisopren oder Polybutadien sowie Polymere von Cycloolefinen, zum Beispiel von Cyclopenten oder Norbornen, Polyethylen (das gegebenenfalls vernetzt sein kann), beispielsweise Polyethylen hoher Dichte (HDPE), Polyethylen hoher Dichte und mit hohem Molekulargewicht (HDPE-HMW), Polyethylen hoher Dichte und mit ultrahohem Molekulargewicht (HDPE-UHMW), Polyethylen mittlerer Dichte (MDPE), Polyethylen niedriger Dichte (LDPE), lineares Polyethylen niederer Dichte (LLDPE), (VLDPE) und (ULDPE). Polyolefine, d. h., die Polymere der im vorstehenden Absatz exemplarisch dargestellten Monoolefine, vorzugsweise Polyethylen und Polypropylen, können durch verschiedene und insbesondere durch die folgenden Verfahren, hergestellt werden: a) Radikalpolymerisation (normalerweise unter Hochdruck und bei erhöhter Temperatur); b) katalytische Polymerisation unter Verwendung eines Katalysators, der normalerweise ein oder mehr als ein Metall der Gruppen IVb, Vb, VIb oder VIII des Periodensystems enthält. Diese Metalle haben für gewöhnlich einen oder mehr als einen Liganden, typischerweise Oxide, Halogenide, Alkoholate, Ester, Ether, Amine, Alkyle, Alkenyle und/oder Aryle, die entweder π- oder σ-koordiniert sein können. Diese Metallkomplexe können in freier Form vorliegen oder an Substraten fixiert sein, typischerweise an aktiviertem Magnesiumchlorid, Titan(III)chlorid, Aluminiumoxid oder Siliciumoxid. Diese Katalysatoren können in dem Polymerisationsmedium löslich oder unlöslich sein. Bei der Polymerisation können die Katalysatoren selbst verwendet werden, oder es können weitere Aktivatoren verwendet werden, typischerweise Metallalkyle, Metallhydride, Metallalkylhalogenide, Metallalkyloxide oder Metallalkyloxane, wobei die Metalle Elemente der Gruppen Ia, IIa und/oder IIIa des Periodensystems sind. Die Aktivatoren können herkömmlicherweise mit weiteren Ester-, Ether-, Amin- oder Silylethergruppen modifiziert werden. Diese Katalysatorsysteme werden für gewöhnlich Phillips-, Standard Oil Indiana-, Ziegler-(-Natta)-, TNZ-(DuPont), Metallocen- oder Single-Site-Katalysatoren (SSC) genannt.
    • 2. Gemische aus den unter 1.) genannten Polymeren, beispielsweise Gemische aus Polypropylen mit Polyisobutylen, Polypropylen mit Polyethylen (beispielsweise PP/HDPE, PP/LDPE) und Gemische aus verschiedenen Arten von Polyethylen (beispielsweise LDPE/HDPE).
    • 3. Copolymere von Monoolefinen und Diolefinen miteinander oder mit anderen Vinylmonomeren, beispielsweise Ethylen/Propylen-Copolymere, lineares Polyethylen niedriger Dichte (LLDPE) und Gemische davon mit Polyethylen niedriger Dichte (LDPE), Propylen/But-1-en-Copolymere, Propylen/Isobutylen-Copolymere, Ethylen/But-1-en-Copolymere, Ethylen/Hexen-Copolymere, Ethylen/Methylpenten-Copolymere, Ethylen/Hepten-Copolymere, Ethylen/Octen-Copolymere, Ethylen/Vinylcyclohexan-Copolymere, Ethylen/Cycloolefin-Copolymere (z. B. Ethylen/Norbornen wie COC), Ethylen/1-Olefin-Copolymere, wobei das 1-Olefin in-situ erzeugt wird; Propylen/Butadien-Copolymere, Isobutylen/Isopren-Copolymere, Ethylen/Vinylcyclohexen-Copolymere, Ethylen/Alkylacrylat-Copolymere, Ethylen/Alkylmethacrylat-Copolymere, Ethylen/Vinylacetat-Copolymere oder Ethylen/Acryl säure-Copolymere und deren Salze (Ionomere) sowie Terpolymere von Ethylen mit Propylen und einem Dien wie Hexadien, Dicyclopentadien oder Ethylidennorbornen; und Gemische solcher Copolymere miteinander und mit den oben unter 1.) genannten Polymeren, beispielsweise Polypropylen/Ethylen-Propylen-Copolymere, LDPE/Ethylen-Vinylacetat-Copolymere (EVA), LDPE/Ethylen-Acrylsäure-Copolymere (EAA), LLDPE/EVA, LLDPE/EAA und alternierende oder statistische Polyalkylen-/Kohlenmonoxid-Copolymere und Gemische davon mit anderen Polymeren, beispielsweise Polyamiden.
    • 4. Kohlenwasserstoffharze (beispielsweise C5-C9), einschließlich hydrierter Modifikationen davon (beispielsweise Klebrigmacher) und Gemische von Polyalkylenen und Stärke. Homopolymere und Copolymere von 1.) bis 4.) können jede Stereostruktur haben, einschließlich syndiotaktisch, isotaktisch, hemi-isotaktisch oder ataktisch; wobei ataktische Polymere bevorzugt sind. Stereoblockpolymere sind ebenso einbezogen.
    • 5. Polystyrol, Polyp-methylstyrol), Poly(α-methylstyrol).
    • 6. Aromatische Homopolymere und Copolymere, abgeleitet von Vinyl-aromatischen Monomeren, einschließlich Styrol, α-Methylstyrol, allen Isomeren von Vinyltoluol, speziell p-Vinyltoluol, allen Isomeren von Ethylstyrol, Propylstyrol, Vinylbiphenyl, Vinylnaphthalin und Vinylanthracen, und Gemische davon. Homopolymere und Copolymere können jede Stereostruktur haben, einschließlich syndiotaktisch, isotaktisch, hemi-isotaktisch oder ataktisch; wobei ataktische Polymere bevorzugt sind. Stereoblockpolymere sind ebenso einbezogen.
    • 6a. Copolymere, einschließlich zuvor genannte Vinyl-aromatische Monomere und Comonomere, ausgewählt aus Ethylen, Propylen, Dienen, Nitrilen, Säuren, Maleinsäureanhydriden, Maleimiden, Vinylacetat und Vinylchlorid oder Acrylsäurederivaten und Gemischen davon, beispielsweise Styrol/Butadien, Styrol/Acrylnitril, Styrol/Ethylen (Copolymere), Styrol/Alkylmethacrylat, Styrol/Butadien/Alkylacrylat, Styrol/Butadien/Alkylmethacrylat, Styrol/Maleinsäureanhydrid, Styrol/Acrylnitril/Methylacrylat; Gemische aus hochschlagfesten Styrol copolymeren und einem anderen Polymer, beispielsweise einem Polyacrylat, einem Dienpolymer oder einem Ethylen/Propylen/Dien-Terpolymer; und Blockcopolymere von Styrol, wie Styrol/Butadien/Styrol, Styrol/Isopren/Styrol, Styrol/Ethylen/Butylen/Styrol oder Styrol/Ethylen/Propylen/Styrol.
    • 6b. Hydrierte aromatische Polymere, die aus der Hydrierung der unter 6.) genannten Polymere stammen, einschließlich insbesondere Polycyclohexylethylen (PCHE), hergestellt durch Hydrieren von ataktischem Polystyrol, oftmals als Polyvinylcyclohexan (PVCH) bezeichnet.
    • 6c. Hydrierte aromatische Polymere, die aus der Hydrierung der unter 6a.) genannten Polymere stammen. Homopolymere und Copolymere können jede Stereostruktur haben, einschließlich syndiotaktisch, isotaktisch, hemi-isotaktisch oder ataktisch; wobei ataktische Polymere bevorzugt sind. Stereoblockpolymere sind ebenso einbezogen.
    • 7. Pfropfcopolymere von Vinyl-aromatischen Monomeren, wie Styrol oder α-Methylstyrol, beispielsweise Styrol auf Polybutadien-, Styrol auf Polybutadien-Styrol- oder Polybutadien-Acrylnitril-Copolymere; Styrol und Acrylnitril (oder Methacrylnitril) auf Polybutadien; Styrol, Acrylnitril und Methylmethacrylat auf Polybutadien; Styrol und Maleinsäureanhydrid auf Polybutadien; Styrol, Acrylnitril und Maleinsäureanhydrid oder Maleimid auf Polybutadien; Styrol und Maleimid auf Polybutadien; Styrol und Alkylacrylate oder Methacrylate auf Polybutadien; Styrol und Acrylnitril auf Ethylen/Propylen/Dien-Terpolymeren; Styrol und Acrylnitril auf Polyalkylacrylaten oder Polyalkylmethacrylaten, Styrol und Acrylnitril auf Acrylat/Butadien-Copolymeren, sowie Gemische davon mit den unter 6.) aufgelisteten Copolymeren, beispielsweise die Copolymergemische, bekannt als ABS-, MBS-, ASA- oder AES-Polymere.
    • 8. Halogen-enthaltende Polymere, wie Polychloropren, chlorierte Kautschuke, chloriertes und bromiertes Copolymer von Isobutylen-isopren (Halogenbutylkautschuk), chloriertes oder sulfochloriertes Polyethylen, Copolymere von Ethylen und chloriertem Ethylen, Epichlorhydrinhomo- und -copolymere, speziell Polymere von Halogen-enthaltenden Vinylverbindungen, beispielsweise Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylfluorid, Polyvinyl idenfluorid, sowie Copolymere davon, wie Vinylchlorid/Vinylidenchlorid-, Vinylchlorid/Vinylacetat- oder Vinylidenchlorid/Vinylacetat-Copolymere.
    • 9. Polymere, abgeleitet von α,β-ungesättigten Säuren, und Derivate davon, wie Polyacrylate und Polymethacrylate; Polymethylmethacrylate, Polyacrylamide und Polyacrylnitrile, schlagmodifiziert mit Butylacrylat.
    • 10. Copolymere der unter 9.) genannten Monomere miteinander oder mit anderen ungesättigten Monomeren, beispielsweise Acrylnitril/Butadien-Copolymere, Acrylnitril/Alkylacrylat-Copolymere, Acrylnitril/Alkoxyalkylacrylat- oder Acrylnitril/Vinylhalogenid-Copolymere oder Acrylnitril/Alkylmethacrylat/Butadien-Terpolymere.
    • 11. Polymere, abgeleitet von ungesättigten Alkoholen und Aminen, oder die Acylderivate oder Acetale davon, beispielsweise Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Polyvinylstearat, Polyvinylbenzoat, Polyvinylmaleat, Polyvinylbutyral, Polyallylphthalat oder Polyallylmelamin; sowie ihre Copolymere mit den oben unter 1.) genannten Olefinen.
    • 12. Homopolymere und Copolymere von cyclischen Ethern, wie Polyalkylenglycole, Polyethylenoxid, Polypropylenoxid oder Copolymere davon mit Bisglycidylethern.
    • 13. Polyacetale, wie Polyoxymethylen und die Polyoxymethylene, die Ethylenoxid als ein Comonomer enthalten; Polyacetale, modifiziert mit thermoplastischen Polyurethanen, Acrylaten oder MBS.
    • 14. Polyphenylenoxide und -sulfide und Gemische aus Polyphenylenoxiden mit Styrolpolymeren oder Polyamiden.
    • 15. Polyurethane, abgeleitet von Hydroxyl-terminierten Polyethern, Polyester oder Polybutadienen einerseits und aliphatischen oder aromatischen Polyisocyanaten andererseits sowie Präkursoren davon.
    • 16. Polyamide und Copolyamide, abgeleitet von Diaminen und Dicarbonsäuren und/oder von Aminocarbonsäuren oder den entsprechenden Lactamen, beispielsweise Polyamid 4, Poly amid 6, Polyamid 6/6, 6/10, 6/9, 6/12, 4/6, 12/12, Polyamid 11, Polyamid 12, aromatische Polyamide, ausgehend von m-Xyloldiamin und Adipinsäure; Polyamide, hergestellt aus Hexamethylendiamin und Isophthal- oder/und Terephthalsäure und mit oder ohne ein Elastomer als Modifikator, beispielsweise Poly-2,4,4-trimethylhexamethylenterephthalamid oder Poly-m-phenylenisophthalamid; und ebenso Blockcopolymere der zuvor genannten Polyamide mit Polyolefinen, Olefincopolymeren, Ionomeren oder chemisch gebundenen oder gepfropften Elastomeren; oder mit Polyethern, beispielsweise mit Polyethylenglycol, Polypropylenglycol oder Polytetramethylenglycol; sowie Polyamide oder Copolyamide, modifiziert mit EPDM oder ABS; und Polyamide, kondensiert während des Verarbeitens (RIM-Polyamidsysteme).
    • 17. Polyharnstoffe, Polyimide, Polyamid-imide, Polyetherimide, Polyesterimide, Polyhydantoine und Polybenzimidazole.
    • 18. Polyester, abgeleitet von Dicarbonsäuren und Diolen und/oder von Hydroxycarbonsäuren oder den entsprechenden Lactonen, beispielsweise Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat, Poly-1,4-dimethylolcyclohexanterephthalat, Polyalkylennaphthalat (PAN) und Polyhydroxybenzoate, sowie Blockcopolyetherester, abgeleitet von Hydroxyl-terminierten Polyethern; und ebenso Polyester, modifiziert mit Polycarbonaten oder MBS.
    • 19. Polycarbonate und Polyestercarbonate.
    • 20. Polyketone.
    • 21. Polysulfone, Polyethersulfone und Polyetherketone.
    • 22. Vernetzte Polymere, abgeleitet von Aldehyden einerseits und Phenolen, Harnstoffen und Melaminen andererseits, wie Phenol/Formaldehydharze, Harnstoff/Formaldehydharze und Melamin/Formaldehydharze.
    • 23. Trocknende und nichttrocknende Alkydharze.
    • 24. Ungesättigte Polyesterharze, abgeleitet von Copolyestern von gesättigten und ungesättigten Dicarbonsäuren mit mehrwertigen Alkoholen und Vinylverbindungen als Vernetzungsmittel, und ebenso Halogen-enthaltende Modifikationen davon mit geringer Entflammbarkeit.
    • 25. Vernetzbare Acrylharze, abgeleitet von substituierten Acrylaten, beispielsweise Epoxyacrylate, Urethanacrylate oder Polyesteracrylate.
    • 26. Alkydharze, Polyesterharze und Acrylatharze, vernetzt mit Melaminharzen, Harnstoffharzen, Isocyanaten, Isocyanuraten, Polyisocyanaten oder Epoxidharzen.
    • 27. Vernetzte Epoxidharze, abgeleitet von aliphatischen, cycloaliphatischen, heterocyclischen oder aromatischen Glycidylverbindungen, beispielsweise Produkte von Diglycidylethern von Bisphenol A und Bisphenol F, die mit üblichen Härtern vernetzt sind, wie Anhydride oder Amine, mit oder ohne Beschleuniger.
    • 28. Natürliche Polymere, wie Cellulose, Kautschuk, Gelatine und chemisch modifizierte homologe Derivate davon, beispielsweise Celluloseacetate, Cellulosepropionate und Cellulosebutyrate, oder die Celluloseether, wie Methylcellulose; sowie Kolophoniumharze und ihre Derivate.
    • 29. Mischungen der zuvor genannten Polymere (Polyblends), beispielsweise PP/EPDM, Polyamid/EPDM oder ABS, PVC/EVA, PVC/ABS, PVC/MBS, PC/ABS, PBTP/ABS, PC/ASA, PC/PBT, PVC/CPE, PVC/Acrylate, POM/thermoplastisches PUR, PC/thermoplastisches PUR, POM/Acrylat, POM/MBS, PPO/HIPS, PPO/PA 6.6 und Copolymere, PA/HDPE, PA/PP, PA/PPO, PBT/PC/ABS oder PBT/PET/PC.
  • Die Komponente (I) ist bevorzugt ein synthetisches Polymer, insbesondere aus einer der obigen Gruppen. Polyolefine sind bevorzugt und Polyethylen, Polypropylen, ein Polyethylencopolymer oder ein Polypropylencopolymer sind besonders bevorzugt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Komponente (I) ein Polyolefinhomo- oder -copolymer, ein stärkemodifiziertes Polyolefin, ein Polymerverbundstoff auf Stärkebasis oder ein Biopolymer.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die Komponente (I) ein Biopolymer, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Polycaprolacton, Polymilchsäure, Polyglycolsäure, Polyhydroxybutyratvalerat, Polybutylensuccinat, Polyvinylalkohol, Polyhydroxyalkanoat und Polyethylenadipat.
  • Der nicht landwirtschaftlich genutzte Gegenstand dieser Erfindung kann ferner ein oder mehrere konventionelle Additive enthalten. Beispiele sind
    • 1. Antioxidationsmittel
    • 1.1. Alkylierte Monophenole, beispielsweise 2,6-Di-tert-butyl-4-methylphenol, 2-tert-Butyl-4,6-di-methylphenol, 2,6-Di-tert-butyl-4-ethylphenol, 2,6-Di-tert-butyl-4-n-butylphenol, 2,6-Di-tert-butyl-4-isobutylphenol, 2,6-Dicyclopentyl-4-methylphenol, 2-(α-Methylcyclohexyl)-4,6-dimethyl-phenol, 2,6-Dioctadecyl-4-methylphenol, 2,4,6-Tricyclohexylphenol, 2,6-Di-tert-butyl-4-methoxymethylphenol, Nonylphenole, die in den Seitenketten linear oder verzweigt sind, beispielsweise 2,6-Di-nonyl-4-methylphenol, 2,4-Dimethyl-6-(1'-methylundec-1'-yl)-phenol, 2,4-Dimethyl-6-(1'-methylheptadec-1'-yl)phenol, 2,4-Dimethyl-6-(1'-methyltridec-1'-yl)phenol und Gemische davon.
    • 1.2. Alkylthiomethylphenole, beispielsweise 2,4-Dioctylthiomethyl-6-tert-butylphenol, 2,4-Dioctylthiomethyl-6-methylphenol, 2,4-Dioctylthiomethyl-6-ethylphenol, 2,6-Di-dodecylthiomethyl-4-nonylphenol.
    • 1.3. Hydrochinone und alkylierte Hydrochinone, beispielsweise 2,6-Di-tert-butyl-4-methoxyphenol, 2,5-Di-tert-butylhydrochinon, 2,5-Di-tert-amylhydrochinon, 2,6-Diphenyl-4-octadecyloxyphenol, 2,6-Di-tert-butylhydrochinon, 2,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyanisol, 3,5-Ditert-butyl-4-hydroxyanisol, 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenylstearat, Bis-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)adipat.
    • 1.4. Tocopherole, beispielsweise α-Tocopherol, β-Tocopherol, γ-Tocopherol, δ-Tocopherol und Gemische davon (Vitamin E).
    • 1.5. Hydroxylierte Thiodiphenylether, beispielsweise 2,2'-Thiobis(6-tert-butyl-4-methylphenol), 2,2'-Thiobis(4-octylphenol), 4,4'-Thiobis(6-tert-butyl-3-methylphenol), 4,4'-Thiobis(6-tert-butyl-2-methylphenol), 4,4'-Thiobis-(3,6-di-sec-amylphenol), 4,4'-Bis(2,6-dimethyl-4-hydroxyphenyl)disulfid.
    • 1.6. Alkylidenbisphenole, beispielsweise 2,2'-Methylenbis(6-tert-butyl-4-methylphenol), 2,2'-Methylenbis(6-tert-butyl-4-ethylphenol), 2,2'-Methylenbis[4-methyl-6-(α-methylcyclohexyl)-phenol], 2,2'-Methylenbis(4-methyl-6-cyclohexylphenol), 2,2'-Methylenbis(6-nonyl-4-methylphenol), 2,2'-Methylenbis(4,6-di-tert-butylphenol), 2,2'-Ethylidenbis(4,6-ditert-butylphenol), 2,2'-Ethylidenbis(6-tert-butyl-4-isobutylphenol), 2,2'-Methylenbis[6-(α-methylbenzyl)-4-nonylphenol], 2,2'-Methylenbis[6-(α,α-dimethylbenzyl)-4-nonylphenol], 4,4'-Methylenbis(2,6-di-tert-butylphenol), 4,4'-Methylenbis(6-tert-butyl-2-methylphenol), 1,1-Bis(5-tert-butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)butan, 2,6-Bis(3-tert-butyl-5-methyl-2-hydroxybenzyl)-4-methylphenol, 1,1,3-Tris(5-tert-butyl-4-hydroxy-2-methyphenyl)butan, 1,1-Bis(5-tert-butyl-4-hydroxy-2-methyl-phenyl)-3-n-dodecylmercaptobutan, Ethylenglykolbis[3,3-bis(3'-tert-butyl-4'-hydroxyphenyl)butyrat], Bis(3-tert-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)dicyclopentadien, Bis [2-(3'-tert-butyl-2'-hydroxy-5'-methylbenzyl)-6-tert-butyl-4-methylphenyl]terephthalat, 1,1-Bis-(3,5-dimethyl-2-hydroxyphenyl)butan, 2,2-Bis-(3,5-ditert-butyl-4-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis-(5-tert-butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)-4-n-dodecylmercaptobutan, 1,1,5,5-Tetra-(5-tert-butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)pentan.
    • 1.7. O-, N- und S-Benzylverbindungen, beispielsweise 3,5,3',5'-Tetra-tert-butyl-4,4'-dihydroxydibenzylether, Octadecyl-4-hydroxy-3,5-dimethylbenzylmercaptoacetat, Tridecyl-4-hydroxy-3,5-di-tert-butylbenzylmercaptoacetat, Tris(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)amin, Bis(4-tert-butyl-3-hydroxy-2,6-dimethylbenzyl)dithioterephthalat, Bis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)sulfid, Isooctyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzylmercaptoacetat.
    • 1.8. Hydroxybenzylierte Malonate, beispielsweise Dioctadecyl-2,2-bis-(3,5-di-tert-butyl-2-hydroxybenzyl)-malonat, Di-octadecyl-2-(3-tert-butyl-4-hydroxy-5-methylbenzyl)-malonat, Didodecylmercaptoethyl-2,2-bis-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)malonat, Bis[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenyl]-2,2-bis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)malonat.
    • 1.9. Aromatische Hydroxybenzylverbindungen, beispielsweise 1,3,5-Tris-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)-2,4,6-trimethylbenzol, 1,4-Bis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)-2,3,5,6-tetramethylbenzol, 2,4,6-Tris(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)phenol.
    • 1.10. Triazinverbindungen, beispielsweise 2,4-Bis(octylmercapto)-6-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyanilino)-1,3,5-triazin, 2-Octylmercapto-4,6-bis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyanilino)-1,3,5-triazin, 2-Octylmercapto-4,6-bis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenoxy)-1,3,5-triazin, 2,4,6-Tris-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenoxy)-1,2,3-triazin, 1,3,5-Tris-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)isocyanurat, 1,3,5-Tris(4-tert-butyl-3-hydroxy-2,6-dimethylbenzyl)isocyanurat, 2,4,6-Tris-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenylethyl)-1,3,5-triazin, 1,3,5-Tris(3,5-ditert-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)-hexahydro-1,3,5-triazin, 1,3,5-Tris(3,5-dicyclohexyl-4-hydroxybenzyl)isocyanurat.
    • 1.11. Benzylphosphonate, beispielsweise Dimethyl-2,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzylphosphonat, Diethyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzylphosphonat, Dioctadecyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzylphosphonat, Dioctadecyl-5-tert-butyl-4-hydroxy-3-methylbenzylphosphonat, das Calciumsalz des Monoethylesters von 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxybenzylphosphonsäure.
    • 1.12. Acylaminophenole, beispielsweise 4-Hydroxylauranilid, 4-Hydroxystearanilid, Octyl-N-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)carbamat.
    • 1.13. Ester von β-(3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionsäure mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, z. B. mit Methanol, Ethanol, n-Octanol, i-Octanol, Octadecanol, 1,6-Hexandiol, 1,9-Nonandiol, Ethylenglykol, 1,2-Propandiol, Neopentylglykol, Thiodiethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Pentaerythritol, Tris(hydroxyethyl)isocyanurat, N,N'-Bis(hydroxyethyl)oxamid, 3-Thiaundecanol, 3-Thiapentadecanol, Trimethylhexandiol, Trimethylolpropan, 4-Hydroxymethyl-1-phospha-2,6,7-trioxabicyclo[2.2.2]octan.
    • 1.14. Ester von β-(5-tert-Butyl-4-hydroxy-3-methylphenyl)propionsäure mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, z. B. mit Methanol, Ethanol, n-Octanol, i-Octanol, Octadecanol, 1,6-Hexandiol, 1,9-Nonandiol, Ethylenglykol, 1,2-Propandiol, Neopentylglykol, Thiodiethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Pentaerythritol, Tris(hydroxyethyl)isocyanurat, N,N'-Bis(hydroxyethyl)oxamid, 3-Thiaundecanol, 3-Thiapentadecanol, Trimethyl hexandiol, Trimethylolpropan, 4-Hydroxymethyl-1-phospha-2,6,7-trioxabicyclo[2.2.2]octan; 3,9-Bis[2-{3-(3-tert-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)propionyloxy}-1,1-dimethylethyl]-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5.5]-undecan.
    • 1.15. Ester von β-(3-(3,5-Dicyclohexyl-4-hydroxyphenyl)propionsäure mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, z. B. mit Methanol, Ethanol, Octanol, Octadecanol, 1,6-Hexandiol, 1,9-Nonandiol, Ethylenglykol, 1,2-Propandiol, Neopentylglykol, Thiodiethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Pentaerythritol, Tris(hydroxyethyl)isocyanurat, N,N'-Bis(hydroxyethyl)oxamid, 3-Thiaundecanol, 3-Thiapentadecanol, Trimethylhexandiol, Trimethylolpropan, 4-Hydroxymethyl-1-phospha-2,6,7-trioxabicyclo[2.2.2]octan.
    • 1.16. Ester von 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenylessigsäure mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, z. B. mit Methanol, Ethanol, Octanol, Octadecanol, 1,6-Hexandiol, 1,9-Nonandiol, Ethylenglykol, 1,2-Propandiol, Neopentylglykol, Thiodiethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Pentaerythritol, Tris(hydroxyethyl)isocyanurat, N,N'-Bis(hydroxyethyl)oxamid, 3-Thiaundecanol, 3-Thiapentadecanol, Trimethylhexandiol, Trimethylolpropan, 4-Hydroxymethyl-1-phospha-2,6,7-trioxabicyclo[2.2.2]octan.
    • 1.17. Amide von β-(3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionsäure, z. B. N,N'-Bis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)hexamethylendiamid, N,N'-Bis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)trimethylendiamid, N,N'-Bis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)-hydrazid, N,N'-Bis[2-(3-[3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl]propionyloxy)ethyl]oxamid (Naugard®XL-1, geliefert von Uniroyal).
    • 1.18. Ascorbinsäure (Vitamin C)
    • 1.19. Amin-Antioxidationsmittel, beispielsweise N,N'-Di-isopropyl-p-phenylendiamin, N,N'-Di-sec-butyl-p-phenylendiamin, N,N'-Bis(1,4-dimethylpentyl)-p-phenylendiamin, N,N'-Bis(1-ethyl-3-methylpentyl)-p-phenylendiamin, N,N'-Bis(1-methylheptyl)-p-phenylendiamin, N,N'-Dicyclohexyl-p-phenylendiamin, N,N'-Diphenyl-p-phenylendiamin, N,N'-Bis(2-naphthyl)-p-phenylendiamin, N-Isopropyl-N'-phenyl-p-phenylendiamin, N-(1,3-Dimethylbutyl)-N'-phenyl-p-phenylendiamin, N-(1-Methylheptyl)-N'-phenyl-p-phenylendiamin, N-Cyclohexyl-N'-phenyl-p-phenylendiamin, 4-(p-Toluolsulfamoyl)diphenylamin, N,N'-Dimethyl-N,N'-di-sec-butyl-p-phenylendiamin, Diphenylamin, N-Allyldiphenylamin, 4-Isopropoxy-diphenylamin, N-Phenyl-1-naphthylamin, N-(4-tert-Octylphenyl)-1-naphthylamin, N-Phenyl-2-naphthylamin, octyliertes Diphenylamin, beispielsweise p,p'-Di-tert-octyldiphenylamin, 4-n-Butylaminophenol, 4-Butyrylaminophenol, 4-Nonanoylaminophenol, 4-Dodecanoylaminophenol, 4-Octadecanoylaminophenol, Bis(4-methoxyphenyl)amin, 2,6-Di-tert-butyl-4-dimethylaminomethylphenol, 2,4'-Diaminodiphenylmethan, 4,4'-Diaminodiphenylmethan, N,N,N',N'-Tetramethyl-4,4'-diaminodiphenylmethan, 1,2-Bis[(2-methylphenyl)amino]ethan, 1,2-Bis(phenylamino)propan, (o-Tolyl)biguanid, Bis[4-(1',3'-dimethylbutyl)phenyl]amin, tert-octyliertes N-Phenyl-1-naphthylamin, ein Gemisch aus mono- und dialkylierten tert-Butyl/tert-Octyldiphenylaminen, ein Gemisch aus mono- und dialkylierten Nonyldiphenylaminen, ein Gemisch aus mono- und dialkylierten Dodecyldiphenylaminen, ein Gemisch aus mono- und dialkylierten Isopropyl/Isohexyldiphenylaminen, ein Gemisch aus mono- und dialkylierten tert-Butyldiphenylaminen, 2,3-Dihydro-3,3-dimethyl-4H-1,4-benzothiazin, Phenothiazin, ein Gemisch aus mono- und dialkylierten tert-Butyl/tert-Octylphenothiazinen, ein Gemisch aus mono- und dialkylierten tert-Octylphenothiazinen, N-Allylphenothiazin, N,N,N',N'-Tetraphenyl-1,4-diaminobut-2-en, N,N-Bis(2,2,6,6-tetramethyl-piperid-4-yl-hexamethylendiamin, Bis(2,2,6,6-tetramethylpiperid-4-yl)sebacat, 2,2,6,6-Tetramethylpiperidin-4-on, 2,2,6,6-Tetramethylpiperidin-4-ol.
    • 2. UV-Absorber und Lichtstabilisatoren
    • 2.1. 2-(2'-Hydroxyphenyl)benzotriazole, beispielsweise 2-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)benzotriazol, 2-(3',5'-Di-tert-butyl-2'-hydroxyphenyl)benzotriazol, 2-(5'-tert-Butyl-2'-hydroxyphenyl)benzotriazol, 2-(2'-Hydroxy-5'-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenyl)benzotriazol, 2-(3',5'-Di-tert-butyl-2'-hydroxyphenyl)-5-chlor-benzotriazol, 2-(3'-tert-Butyl-2'-hydroxy-5'-methylphenyl)-5-chlor-benzotriazol, 2-(3'-sec-Butyl-5'-tert-butyl-2'-hydroxyphenyl)benzotriazol, 2-(2'-Hydroxy-4'-octyloxyphenyl)benzotriazol, 2-(3',5'-Di-tert-amyl-2'-hydroxyphenyl)benzotriazol, 2-(3',5'-Bis-(α,α-dimethylbenzyl)-2'-hydroxyphenyl)benzotriazol, 2-(3'-tert-Butyl-2'-hydroxy-5'-(2-octyloxycarbonylethyl)phenyl)-5-chlor-benzotriazol, 2-(3'-tert-Butyl-5'-[2-(2-ethylhexyl-oxy)-carbonylethyl]-2'-hydroxyphenyl)-5-chlorbenzotriazol, 2-(3'-tert-Butyl-2'-hydroxy-5'-(2-methoxycarbonylethyl)phenyl)-5-chlorbenzotriazol, 2-(3'-tert-Butyl-2'-hydroxy-5'-(2-methoxycarbonylethyl)phenyl)benzotriazol, 2-(3'-tert-Butyl-2'-hydroxy-5'-(2-octyloxycarbonylethyl)phenyl)benzotriazol, 2-(3'-tert-Bu tyl-5'-[2-(2-ethylhexyloxy)carbonylethyl]-2'-hydroxyphenyl)benzotriazol, 2-(3'-Dodecyl-2'-hydroxy-5'-methylphenyl)benzotriazol, 2-(3'-tert-Butyl-2'-hydroxy-5'-(2-isooctyloxycarbonylethyl)phenylbenzotriazol, 2,2'-Methylen-bis[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-6-benzotriazol-2-ylphenol]; das Umesterungsprodukt von 2-[3'-tert-Butyl-5'-(2-methoxycarbonylethyl)-2'-hydroxyphenyl]-2H-benzotriazol mit Polyethylenglykol 300;
      Figure 00520001
      worin R = 3'-tert-Butyl-4'-hydroxy-5'-2H-berizotriazol-2-ylphenyl, 2-[2'-Hydroxy-3'-(α,α-dimethylbenzyl)-5'-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenyl]benzotriazol; 2-[2'-Hydroxy-3'-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-5'-(α,α-dimethylbenzyl)-phenyl]benzotriazol.
    • 2.2. 2-Hydroxybenzophenone, beispielsweise die 4-Hydroxy-, 4-Methoxy-, 4-Octyloxy-, 4-Decyloxy-, 4-Dodecyloxy-, 4-Benzyloxy-, 4,2',4'-Trihydroxy- und 2'-Hydroxy-4,4'-dimethoxyderivate.
    • 2.3. Ester von substituierten und unsubstituierten Benzoesäuren, beispielsweise 4-tert-Butylphenylsalicylat, Phenylsalicylat, Octylphenylsalicylat, Dibenzoylresorcinol, Bis(4-tert-butylbenzoyl)resorcinol, Benzoylresorcinol, 2,4-Di-tert-butylphenyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat, Hexadecyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat, Octadecyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxy-benzoat, 2-Methyl-4,6-di-tert-butylphenyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat.
    • 2.4. Acrylate, beispielsweise Ethyl-α-cyano-β,β-diphenylacrylat, Isooctyl-α-cyano-β,β-diphenylacrylat, Methyl-α-carbomethoxycinnamat, Methyl-α-cyano-β-methyl-p-methoxycinnamat, Butyl-α-cyano-β-methyl-p-methoxy-cinnamat, Methyl-α-carbomethoxy-p-methoxycinnamat und N-(β-Carbomethoxy-β-cyanovinyl)-2-methylindolin.
    • 2.5. Nickelverbindungen, beispielsweise Nickelkomplexe von 2,2'-Thio-bis-[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenol], wie der 1:1- oder 1:2-Komplex, mit oder ohne zusätzliche Liganden, wie n-Butylamin, Triethanolamin oder N-Cyclohexyldiethanolamin, Nickeldibutyldithiocarbamat, Nickelsalze der Monoalkylester, z. B. der Methyl- oder Ethylester, von 4-Hydroxy-3,5-di-tert-butylbenzylphosphonsäure, Nickelkomplexe von Ketoximen, z. B. von 2-Hydroxy-4-methylphenylundecylketoxim, Nickelkomplexe von 1-Phenyl-4-lauroyl-5-hydroxypyrazol, mit oder ohne zusätzliche Liganden.
    • 2.6. Sterisch gehinderte Amine, beispielsweise Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)sebacat, Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)succinat, Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)sebacat, Bis(1-octyloxy-2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)sebacat, Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-n-butyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzylmalonat, das Kondensat von 1-(2-Hydroxyethyl)-2,2,6,6-tetramethyl-4-hydroxypiperidin und Bernsteinsäure, lineare oder cyclische Kondensate von N,N'-Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)hexamethylendiamin und 4-tert-Octylamino-2,6-dichlor-1,3,5-triazin, Tris(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)nitrilotriacetat, Tetrakis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-1,2,3,4-butan-tetracarboxylat, 1,1'-(1,2-Ethandiyl)bis(3,3,5,5-tetramethylpiperazinon), 4-Benzoyl-2,2,6,6-tetramethylpiperidin, 4-Stearyloxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidin, Bis(1,2,2,6,6-pentamethylpiperidyl)-2-n-butyl-2-(2-hydroxy-3,5-di-tert-butylbenzyl)malonat, 3-n-Octyl-7,7,9,9-tetramethyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-2,4-dion, Bis(1-octyloxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidyl)sebacat, Bis(1-octyloxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidyl)succinat, lineare oder cyclische Kondensate von N,N'-Bis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)hexamethylendiamin und 4-Morpholino-2,6-dichlor-1,3,5-triazin, das Kondensat von 2-Chlor-4,6-bis(4-n-butylamino-2,2,6,6-tetramethylpiperidyl)-1,3,5-triazin und 1,2-Bis(3-amino-propylamino)ethan, das Kondensat von 2-Chlor-4,6-di-(4-n-butylamino-1,2,2,6,6-penta-methylpiperidyl)-1,3,5-triazin und 1,2-Bis-(3-aminopropylamino)ethan, 8-Acetyl-3-dodecyl-7,7,9,9-tetramethyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-2,4-dion, 3-Dodecyl-1-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)pyrrolidin-2,5-dion, 3-Dodecyl-1-(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)pyrrolidin-2,5-dion, ein Gemisch aus 4-Hexadecyloxy- und 4-Stearyloxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidin, ein Kondensationsprodukt von N,N'-Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)hexamethylendiamin und 4-Cyclohexylamino-2,6-dichlor-1,3,5-triazin, ein Kondensationsprodukt von 1,2-Bis(3-aminopropylamino)ethan und 2,4,6-Trichlor-1,3,5-triazin sowie 4-Butylamino-2,2,6,6-tetramethylpiperidin (CAS Reg.-Nr. [136504-96-6]); ein Kondensationsprodukt von 1,6-Hexandiamin und 2,4,6-Trichlor-1,3,5-triazin sowie N,N-Dibutylamin und 4-Butylamino-2,2,6,6-tetramethylpiperidin (CAS Reg.-Nr. [192268-64-7]); N-(2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidyl)-n-dodecylsuccinimid, N-(1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidyl)-n-dodecylsuccinimid, 2-Undecyl-7,7,9,9-tetramethyl-1-oxa-3,8-diaza-4-oxo-spiro[4,5]decan, ein Reaktionsprodukt von 7,7,9,9-Tetramethyl-2-cycloundecyl-1-oxa-3,8-diaza-4-oxospiro[4,5]decan und Epichlorhydrin, 1,1-Bis-(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyloxycarbonyl)-2-(4-methoxyphenyl)ethen, N,N'-Bis-formyl-N,N'-bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)hexamethylendiamin, ein Diester von 4-Methoxy-methylen-malonsäure mit 1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-hydroxypiperidin, Poly[methylpropyl-3-oxy-4-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)]siloxan, ein Reaktionsprodukt von Maleinsäureanhydrid-α-olefin-copolymer mit 2,2,6,6-Tetramethyl-4-aminopiperidin oder 1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-aminopiperidin.
    • 2.7. Oxamide, beispielsweise 4,4'-Dioctyloxyoxanilid, 2,2'-Diethoxyoxanilid, 2,2'-Dioctyloxy-5,5'-di-tert-butoxanilid, 2,2'-Didodecyloxy-5,5'-di-tert-butoxanilid, 2-Ethoxy-2'-ethyloxanilid, N,N'-Bis(3-dimethylaminopropyl)oxamid, 2-Ethoxy-5-tert-butyl-2'-ethoxanilid und dessen Gemisch mit 2-Ethoxy-2'-ethyl-5,4'-di-tert-butoxanilid, Gemische aus o- und p-Methoxy-disubstituierten Oxaniliden und Gemische aus o- und p-Ethoxy-disubstituierten Oxaniliden.
    • 2.8. 2-(2-Hydroxyphenyl)-1,3,5-triazine, beispielsweise 2,4,6-Tris(2-hydroxy-4-octyloxyphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy-4-octyloxyphenyl)-4,6-bis(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2,4-Dihydroxyphenyl)-4,6-bis(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin, 2,4-Bis(2-hydroxy-4-propyl-oxyphenyl)-6-(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy-4-octyloxyphenyl)-4,6-bis(4-methylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy-4-dodecyloxyphenyl)-4,6-bis(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy-4-tridecyloxyphenyl)-4,6-bis(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-[2-Hydroxy-4-(2-hydroxy-3-butyloxy-propoxy)phenyl]-4,6-bis(2,4-dimethyl)-1,3,5-triazin, 2-[2-Hydroxy-4-(2-hydroxy-3-octyloxy-propyloxy)phenyl]-4,6-bis(2,4-dimethyl)-1,3,5-triazin, 2-[4-(Dodecyloxy/Tridecyloxy-2-hydroxypropoxy)-2-hydroxyphenyl]-4,6-bis(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-[2-Hydroxy-4-(2-hydroxy-3-dodecyloxy-propoxy)phenyl]-4,6-bis(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy-4-hexyloxy)phenyl-4,6-diphenyl-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy-4-methoxyphenyl)-4,6-diphenyl-1,3,5-triazin, 2,4,6-Tris[2-hydroxy-4-(3-butoxy-2-hydroxypropoxy)phenyl]-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxyphenyl)-4-(4-methoxyphenyl)-6-phenyl-1,3,5-triazin, 2-{2-Hydroxy-4-[3-(2-ethylhexyl-1-oxy)-2-hydroxypropyloxy]phenyl}-4,6-bis(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin.
    • 3. Metalldeaktivatoren, beispielsweise N,N'-Diphenyloxamid, N-Salicylal-N'-salicyloylhydrazin, N,N'-Bis(salicyloyl)hydrazin, N,N'-Bis(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)hydrazin, 3-Salicyloylamino-1,2,4-triazol, Bis(benzyliden)oxalyldihydrazid, Oxanilid, Isophthaloyldihydrazid, Sebacoylbisphenylhydrazid, N,N'-Diacetyladipoyldihydrazid, N,N'-Bis(salicyloyl)oxalyldihydrazid, N,N'-Bis(salicyloyl)thiopropionyldihydrazid.
    • 4. Phosphite und Phosphonite, beispielsweise Triphenylphosphit, Diphenylalkylphosphite, Phenyldialkylphosphite, Tris(nonylphenyl)phosphit, Trilaurylphosphit, Trioctadecylphosphit, Distearylpentaerythritoldiphosphit, Tris(2,4-di-tert-butylphenyl)phosphit, Diisodecylpentaerythritoldiphosphit, Bis(2,4-di-tert-butylphenyl)pentaerythritoldiphosphit, Bis(2,4-dicumylphenyl)pentaerythritoldiphosphit, Bis(2,6-di-tert-butyl-4-methylphenyl)-pentaerythritoldiphosphit, Diisodecyloxypentaerythritoldiphosphit, Bis(2,4-di-tert-butyl-6-methylphenyl)pentaerythritoldiphosphit, Bis(2,4,6-tris(tert-butylphenyl)pentaerythritoldiphosphit, Tristearylsorbitoltriphosphit, Tetrakis(2,4-di-tert-butylphenyl)4,4'-biphenylendiphosphonit, 6-Isooctyloxy-2,4,8,10-tetra-tert-butyl-12H-dibenz[d,g]-1,3,2-dioxaphosphocin, Bis(2,4-di-tert-butyl-6-methylphenyl)methylphosphit, Bis(2,4-di-tert-butyl-6-methylphenyl)ethylphosphit, 6-Fluor-2,4,8,10-tetra-tert-butyl-12-methyl-dibenz[d,g]-1,3,2-dioxaphosphocin, 2,2',2''-Nitrilo[triethyltris(3,3',5,5'-tetra-tert-butyl-1,1'-biphenyl-2,2'-diyl)phosphit], 2-Ethylhexyl(3,3',5,5'-tetra-tert-butyl-1,1'-biphenyl-2,2'-diyl)phosphit, 5-Butyl-5-ethyl-2-(2,4,6-tritert-butylphenoxy)-1,3,2-dioxaphosphiran.
  • Die folgenden Phosphite sind besonders bevorzugt:
    Tris(2,4-di-tert-butylphenyl)phosphit (Irgafos® 168, Ciba-Geigy), Tris(nonylphenyl)phosphit,
    Figure 00550001
    Figure 00560001
    • 5. Hydroxylamine, beispielsweise N,N-Dibenzylhydroxylamin, N,N-Diethylhydroxylamin, N,N-Dioctylhydroxylamin, N,N-Dilaurylhydroxylamin, N,N-Ditetradecylhydroxylamin, N,N-Dihexadecylhydroxylamin, N,N-Dioctadecylhydroxylamin, N-Hexadecyl-N-octadecylhydroxylamin, N-Heptadecyl-N-octadecylhydroxylamin, N,N-Dialkylhydroxylamin, abgeleitet von hydriertem Talgamin.
    • 6. Nitrone, beispielsweise N-Benzyl-alpha-phenyl-nitron, N-Ethyl-alpha-methyl-nitron, N-Octyl-alpha-heptyl-nitron, N-Lauryl-alpha-undecyl-nitron, N-Tetradecyl-alpha-tridecyl-nitron, N-Hexadecyl-alpha-pentadecyl-nitron, N-Octadecyl-alpha-heptadecyl-nitron, N-Hexadecyl-alpha-heptadecyl-nitron, N-Octadecyl-alpha-pentadecyl-nitron, N-Heptadecyl-alpha-heptadecyl-nitron, N-Octadecyl-alpha-hexadecyl-nitron, Nitron, das von N,N-Dialkylhydroxylamin stammt, abgeleitet von hydriertem Talgamin.
    • 7. Thiosynergisten, beispielsweise Dilaurylthiodipropionat oder Distearylthiodipropionat.
    • 8. Peroxidfänger, beispielsweise Ester von β-Thiodipropionsäure, beispielsweise die Lauryl-, Stearyl-, Myristyl- oder Tridecylester, Mercaptobenzimidazol oder das Zinksalz von 2-Mercapto-benzimidazol, Zinkdibutyldithiocarbamat, Dioctadecyldisulfid, Pentaerythritoltetrakis(β-dodecylmercapto)propionat.
    • 9. Polyamidstabilisatoren. beispielsweise Kupfersalze in Kombination mit Iodiden und/oder Phosphorverbindungen und Salze von zweiwertigem Mangan.
    • 10. Basische Costabilisatoren, beispielsweise Melamin, Polyvinylpyrrolidon, Dicyandiamid, Triallylcyanurat, Harnstoffderivate, Hydrazinderivate, Amine, Polyamide, Polyurethane, Alkalimetallsalze und Erdalkalimetallsalze höherer Fettsäuren, beispielsweise Calciumstearat, Zinkstearat, Magnesiumbehenat, Magnesiumstearat, Natriumricinoleat und Kaliumpalmitat, Antimonpyrocatecholat oder Zinkpyrocatecholat.
    • 11. Keimbildner, beispielsweise anorganische Substanzen wie Talk, Metalloxide wie Titandioxid oder Magnesiumoxid, Phosphate, Carbonate oder Sulfate bevorzugt von Erdalkalimetallen; organische Verbindungen wie Mono- oder Polycarbonsäuren und deren Salze, z. B. 4-tert-Butylbenzoesäure, Adipinsäure, Diphenylessigsäure, Natriumsuccinat oder Natriumbenzoat; Polymerverbindungen wie Ionencopolymere (Ionomere). Besonders bevorzugt sind 1,3:2,4-Bis(3',4'-dimethylbenzyliden)sorbitol, 1‚3:2‚4-Di(paramethyldibenzyliden)sorbitol und 1,3:2,4-Di(benzyliden)sorbitol.
    • 12. Füllstoffe und Verstärker, beispielsweise Calciumcarbonat, Silicate, Glasfasern, Glaskügelchen, Asbest, Talk, Kaolin, Glimmer, Bariumsulfat, Metalloxide und -hydroxide, Ruß, Graphit, Holzmehl und Mehl oder Fasern anderer natürlicher Produkte, synthetische Fasern.
    • 13. Andere Additive, beispielsweise Weichmacher, Schmiermittel, Emulgatoren, Pigmente, Rheologieadditive, Katalysatoren, Fließkontrollmittel, optische Aufheller, Flammenschutzmittel, Antistatikmittel und Treibmittel.
    • 14. Benzofuranone und Indolinone, beispielsweise die, die in U.S. 4,325,863 ; U.S. 4,338,244 ; U.S. 5,175,312 ; U.S. 5,216,052 ; U.S. 5,252,643 ; DE-A-43 16 611 ; DE-A-43 16 622 ; DE-A-43 16 876 ; EP-A-0589839 oder EP-A-0591102 offenbart werden, oder 3-[4-(2-Acetoxy ethoxy)-phenyl]-5,7-di-tert-butyl-benzofuran-2-on, 5,7-Di-tert-butyl-3-[4-(2-stearoyloxyethoxy)phenyl]benzofuran-2-on, 3,3'-Bis[5,7-di-tert-butyl-3-(4-[2-hydroxyethoxy]phenyl)benzofuran-2-on], 5,7-Di-tert-butyl-3-(4-ethoxyphenyl)benzofuran-2-on, 3-(4-Acetoxy-3,5-dimethylphenyl)-5,7-di-tert-butyl-benzofuran-2-on, 3-(3,5-Dimethyl-4-pivaloyloxyphenyl)-5,7-di-tert-butyl-benzofuran-2-on, 3-(3,4-Dimethylphenyl)-5,7-di-tert-butyl-benzofuran-2-on, 3-(2,3-Dimethylphenyl)-5,7-di-tert-butyl-benzofuran-2-on.
  • Ein bevorzugter nicht landwirtschaftlich genutzter Gegenstand enthält außerdem eine aliphatische Polyhydroxy-carbonsäure, insbesondere Zitronensäure.
  • Eine aliphatische Polyhydroxy-carbonsäure ist insbesondere eine aliphatische Säure mit entweder mehr als einer -OH- oder mehr als einer -COOOH-Gruppe in der organischen Säure. Beispiele sind die aliphatischen Dihydroxymonocarbonsäuren, wie Glyoxylsäure und Glycerinsäure; die aliphatischen Polyhydroxymonocarbonsäuren, wie Erythrinsäure, Arabinsäure oder Mannitinsäure; die aliphatischen, einwertigen Dicarbonsäuren, wie Tartronsäure oder Apfelsäure; die aliphatischen Dihydroxydicarbonsäuren, wie Weinsäure; die aliphatischen Polyhydroxydicarbonsäuren, wie Trihydroxyglutarsäure und Zuckersäure; und die aliphatischen Monohydroxytricarbonsäuren, wie Zitronensäure.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung bezieht sich auf einen nicht landwirtschaftlich genutzten Gegenstand, der ferner eine oder mehrere der folgenden Komponenten enthält
    • (IV) ein Antioxidationsmittel,
    • (V) einen UV-Absorber,
    • (VI) einen Füllstoff,
    • (VII) ein Pigment,
    • (VIII) ein anorganisches oder organisches Salz von Ca, Mg, Zn oder Al.
  • Bevorzugte Antioxidationsmittel (Komponente (IV)) sind die, die unter dem Punkt 1 oben beschrieben sind.
  • Geeignete Beispiele von Füllstoffen (Komponente (VI)) sind die, die unter Punkt 12 oben beschrieben sind. Bevorzugte Füllstoffe sind anorganische oder synthetische Carbonate, Nephelinsyenit, Talk, Magnesiumhydroxid, Aluminiumtrihydrat, Diatomeenerde, Glimmer, natürliches oder synthetisches Siliciumdioxid und kalzinierter Ton.
  • Beispiele des UV-Absorbers (Komponente (V)) sind ein 2-(2'-Hydroxyphenyl)benzotriazol, ein 2-Hydroxybenzophenon, ein Ester von substituierter oder unsubstituierter Benzoesäure, ein Acrylat, ein Oxamid, ein 2-(2-Hydroxyphenyl)-1,3,5-triazin, ein Monobenzoat von Resorcinol oder ein Formamidin.
  • Das 2-(2'-Hydroxyphenyl)benzotriazol ist z. B. 2-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)-benzotriazol, 2-(3',5'-Di-tert-butyl-2'-hydroxyphenyl)benzotriazol, 2-(5'-tert-Butyl-2'-hydroxyphenyl)benzotriazol, 2-(2'-Hydroxy-5'-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenyl)benzotriazol, 2-(3',5'-Di-tert-butyl-2'-hydroxyphenyl)-5-chlor-benzotriazol, 2-(3'-tert-Butyl-2'-hydroxy-5'-methylphenyl)-5-chlor-benzotriazol, 2-(3'-sec-Butyl-5'-tert-butyl-2'-hydroxyphenyl)benzotriazol, 2-(2'-Hydroxy-4'-octyloxyphenyl)benzotriazol, 2-(3',5'-Di-tert-amyl-2'-hydroxyphenyl)benzotriazol, 2-(3',5'-Bis-(α,α-dimethylbenzyl)-2'-hydroxyphenyl)benzotriazol, Gemisch aus 2-(3'-tert-Butyl-2'-hydroxy-5'-(2-octyloxycarbonylethyl)phenyl)-5-chlor-benzotriazol, 2-(3'-tert-Butyl-5'-[2-(2-ethylhexyloxy)-carbonylethyl]-2'-hydroxyphenyl)-5-chlor-benzotriazol, 2-(3'tert-Butyl-2'-hydroxy-5'-(2-methoxycarbonylethyl)phenyl)-5-chlor-benzotriazol, 2-(3'-tert-Butyl-2'-hydroxy-5'-(2-methoxycarbonylethyl)phenyl)benzotriazol, 2-(3'-tert-Butyl-2'-hydroxy-5'-(2-octyloxycarbonylethyl)phenyl)benzotriazol, 2-(3'-tert-Butyl-5'-[2-(2-ethylhexyloxy)carbonylethyl]-2'-hydroxyphenyl)benzotriazol, 2-(3'Dodecyl-2'-hydroxy-5'-methylphenyl)benzotriazol, 2-(3'-tert-Butyl-2'-hydroxy-5'-(2-isooctyloxycarbonylethyl)phenylbenzotriazol, 2,2'-Methylen-bis[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-6-benzotriazol-2-ylphenol] oder das Umesterungsprodukt von 2-[3'-tert-Butyl-5'-(2-methoxycarbonylethyl)-2'-hydroxyphenyl]-2H-benzotriazol mit Polyethylenglycol 300; [R-CH2CH2-COO(CH2)3-]2, wo R = 3'-tert-Butyl-4'-hydroxy-5'-2H-benzotriazol-2-ylphenyl.
  • 2-(3',5'-Di-tert-butyl-2'-hydroxyphenyl)-5-chlor-benzotriazol, 2-(3'-tert-Butyl-2'-hydroxy-5'-methylphenyl)-5-chlor-benzotriazol und 2-(3',5'-Di-tert-amyl-2'-hydroxyphenyl)-benzotriazol sind bevorzugt.
  • Das 2-Hydroxybenzophenon ist beispielsweise das 4-Hydroxy-, 4-Methoxy-, 4-Octyloxy-, 4-Decyloxy-, 4-Dodecyloxy-, 4-Benzyloxy-, 4,2',4'-Trihydroxy- oder 2'-Hydroxy-4,4'-Dimethoxyderivat.
  • 2-Hydroxy-4-octyloxybenzophenon ist bevorzugt.
  • Der Ester einer substituierten oder unsubstituierten Benzoesäure ist beispielsweise 4-tert-Butyl-phenylsalicylat, Phenylsalicylat, Octylphenylsalicylat, Dibenzoylresorcinol, Bis(4-tert-butylbenzoyl)resorcinol, Benzoylresorcinol, 2,4-Di-tert-butylphenyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat, Hexadecyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat, Octadecyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxy-benzoat oder 2-Methyl-4,6-di-tert-butylphenyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat.
  • 2,4-Di-tert-butylphenyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat und Hexadecyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat sind bevorzugt.
  • Das Acrylat ist beispielsweise Ethyl-α-cyano-β,β-diphenylacrylat, Isooctyl-α-cyano-β,β-diphenylacrylat, Methyl-α-carbomethoxycinnamat, Methyl-α-cyano-β-methyl-p-methoxycinnamat, Butyl-α-cyano-β-methyl-p-methoxy-cinnamat, Methyl-α-carbomethoxy-p-methoxycinnamat oder N-(β-Carbomethoxy-β-cyanovinyl)-2-methylindolin.
  • Das Oxamid ist beispielsweise 4,4'-Dioctyloxyoxanilid, 2,2'-Diethoxyoxanilid, 2,2'-Dioctyloxy-5,5'-di-tert-butoxanilid, 2,2'-Didodecyloxy-5,5'-di-tert-butoxanilid, 2-Ethoxy-2'-ethyloxanilid, N,N'-Bis(3-dimethylaminopropyl)oxamid, 2-Ethoxy-5-tert-butyl-2'-etoxanilid oder dessen Gemisch mit 2-Ethoxy-2'-ethyl-5,4'-di-tert-butoxanilid oder Gemische von ortho- und para-Methoxy-disubstituierten Oxaniliden oder Gemische von o- und p-Ethoxydisubstituierten Oxaniliden.
  • Das 2-(2-Hydroxyphenyl)-1,3,5-triazin ist beispielsweise 2,4,6-Tris(2-hydroxy-4-octyloxyphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy-4-octyloxyphenyl)-4,6-bis(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2,4-Dihydroxyphenyl)-4,6-bis(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin, 2,4-Bis(2-hydroxy-4-propyl-oxyphenyl)-6-(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy-4-octyloxyphenyl)-4,6-bis(4-methylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy-4-dodecyloxyphenyl)-4,6-bis(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy-4-tridecyloxyphenyl)-4,6-bis(2,4-dimethylphe nyl)-1,3,5-triazin, 2-[2-Hydroxy-4-(2-hydroxy-3-butyloxy-propoxy)phenyl]-4,6-bis(2,4-dimethyl)-1,3,5-triazin, 2-[2-Hydroxy-4-(2-hydroxy-3-octyloxy-propyloxy)phenyl]-4,6-bis(2,4-dimethyl)-1,3,5-triazin, 2-[4-(Dodecyloxy/Tridecyloxy-2-hydroxypropoxy)-2-hydroxyphenyl]-4,6-bis(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-[2-Hydroxy-4-(2-hydroxy-3-dodecyloxy-propoxy)phenyl]-4,6-bis(2,4-dimethyl-phenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy-4-hexyloxy)phenyl-4,6-diphenyl-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy-4-methoxyphenyl)-4,6-diphenyl-1,3,5-triazin, 2,4,6-Tris[2-hydroxy-4-(3-butoxy-2-hydroxy-propoxy)phenyl]-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxyphenyl)-4-(4-methoxyphenyl)-6-phenyl-1,3,5-triazin oder 2-[2-Hydroxy-4-(2-ethylhexyloxy)phenyl]-4,6-bis[4-phenylphenyl]-1,3,5-triazin.
  • 2-(2-Hydroxy-4-octyloxyphenyl)-4,6-bis(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy-4-hexyloxy)phenyl-4,6-diphenyl-1,3,5-triazin und 2-[2-Hydroxy-4-(2-ethylhexyloxy)phenyl]-4,6-bis[4-phenylphenyl]-1,3,5-triazin sind bevorzugt.
  • Das Monobenzoat von Resorcinol ist beispielsweise die Verbindung der Formel
  • Figure 00610001
  • Das Formamidin ist beispielsweise die Verbindung der Formel
  • Figure 00610002
  • Der UV-Absorber ist insbesondere ein 2-(2'-Hydroxyphenyl)benzotriazol, ein 2-Hydroxybenzophenon oder ein Hydroxyphenyltriazin.
  • Das Pigment (Komponente (VII)) kann ein anorganisches oder organisches Pigment sein.
  • Beispiele von anorganischen Pigmenten sind Titandioxid, Zinkoxid, Ruß, Cadmiumsulfid, Cadmiumselenid, Chromoxid, Eisenoxid, Bleioxid und so weiter.
  • Beispiele von organischen Pigmenten sind Azopigmente, Anthrachinone, Phthalocyanine, Tetrachlorisoindolinone, Chinacridone, Isoindoline, Perylene, Pyrrolopyrrole (wie Pigment Red 254) und so weiter.
  • Alle Pigmente, die in „Gächter/Müller: Plastics Additives Handbook, 3. Auflage, Hanser Publishers, München Wien New York", Seite 647 bis 659, Punkt 11.2.1.1 bis 11.2.4.2 beschrieben sind, können als Komponente (VII) verwendet werden.
  • Besonders bevorzugte Pigmente sind Titandioxid oder Ruß, gegebenenfalls in Kombination mit einem organischen Pigment.
  • Beispiele solcher organischen Pigmente sind:
    C. I. (Colour Index) Pigment Yellow 93, C. I. Pigment Yellow 95, C. I. Pigment Yellow 138, C. I. Pigment Yellow 139, C. I. Pigment Yellow 155, C. I. Pigment Yellow 162, C. I. Pigment Yellow 168, C. I. Pigment Yellow 180, C. I. Pigment Yellow 183, C. I. Pigment Red 44, C. I. Pigment Red 170, C. I. Pigment Red 202, C. I. Pigment Red 214, C. I. Pigment Red 254, C. I. Pigment Red 264, C. I. Pigment Red 272, C. I. Pigment Red 48:2, C. I. Pigment Red 48:3, C. I. Pigment Red 53:1, C. I. Pigment Red 57: 1, C. I. Pigment Green 7, C. I. Pigment Blue 15:1, C. I. Pigment Blue 15:3 und C. I. Pigment Violet 19.
  • Das organische Salz von Calcium, Magnesium, Zink oder Aluminium, definiert in Komponente (VII), ist bevorzugt eine Verbindung der Formel MeL2, worin Me Calcium, Magnesium oder Zink ist, oder eine Verbindung der Formel AlL3. L ist ein Anion einer organischen Säure oder eines Enols. Die organische Säure kann beispielsweise eine Sulfonsäure, Sulfinsäure, Phosphonsäure oder Phosphinsäure sein, aber ist bevorzugt eine Carbonsäure. Die Säure kann aliphatisch, aromatisch, araliphatisch oder cycloaliphatisch sein; sie kann linear oder verzweigt sein; sie kann durch Hydroxyl- oder Alkoxygruppen substituiert sein; sie kann gesättigt oder ungesättigt sein und enthält bevorzugt 1 bis 24 Kohlenstoffatome.
  • Beispiele von Carbonsäuren dieses Typs sind Ameisen-, Essig-, Propion-, Butter-, Isobutter-, Hexan-, 2-Ethylhexan-, Octan-, Decan-, Laurin-, Palmitin-, Stearin-, Behen-, Öl-, Milch-, Ricinol-, 2-Ethoxypropion-, Benzoe-, Salicyl-, 4-Butylbenzoe-, Toluyl-, 4-Dodecylbenzoe-, Phenylessig-, Naphthylessig-, Cyclohexancarbon-, 4-Butylcyclohexancarbon- oder Cyclohexylessigsäure. Die Carbonsäure kann ebenso ein technisches Gemisch aus Carbonsäuren sein, beispielsweise technische Gemische aus Fettsäuren oder Gemische aus alkylierten Benzoesäuren.
  • Beispiele organischer Säuren, enthaltend Schwefel oder Phosphor, sind Methansulfon-, Ethansulfon-, α,α-Dimethylethansulfon-, n-Butansulfon-, n-Dodecansulfon-, Benzolsulfon-, Toluolsulfon-, 4-Nonylbenzolsulfon-, 4-Dodecylbenzolsulfon- oder Cyclohexansulfonsäure, Dodecansulfin-, Benzolsulfin- oder Naphthalinsulfinsäure, Butylphosphonsäure, Phenylphosphonsäure, Monomethyl- oder Monoethylphenylphosphonat, Monobutylbenzylphosphonat, Dibutylphosphinsäure oder Diphenylphosphinsäure.
  • Wenn L ein Enolatanion ist, ist es bevorzugt ein Anion einer β-Dicarbonylverbindung oder eines o-Acylphenols. Beispiele von β-Dicarbonylverbindungen sind Acetylaceton, Benzoylaceton, Dibenzoylmethan, Ethylacetoacetat, Butylacetoacetat, Laurylacetoacetat oder α-Acetylcyclohexanon. Beispiele von o-Acylphenolen sind 2-Acetylphenol, 2-Butyroylphenol, 2-Acetyl-1-naphthol, 2-Benzoylphenol oder Salicylaldehyd. Das Enolat ist bevorzugt das Anion einer β-Dicarbonylverbindung mit 5 bis 20 Kohlenstoffatomen.
  • Organische Salze von Zink oder Magnesium sind bevorzugt ein Acetylacetonat oder ein aliphatisches Monocarboxylat mit beispielsweise 1 bis 24 Kohlenstoffatomen. Magnesiumacetat, -laurat und -stearat, Zinkformiat, -acetat, -oenanthat, -laurat und -stearat sowie Zinkacetylacetonat und Magnesiumacetylacetonat sind einige der besonders bevorzugten Beispiele.
  • Zinkstearat, Magnesiumstearat, Zinkacetylacetonat, Magnesiumacetylacetonat, Zinkacetat und Magnesiumacetat sind von speziellem Interesse.
  • Das anorganische Salz von Zink, Magnesium oder Aluminium ist beispielsweise eine Carbonat-enthaltende Verbindung, wie
    • – Zn-Hydroxid-Carbonat, Mg-Hydroxid-Carbonat, Dolomit, z. B ein Ca/Mg-Carbonat, wie Microdol Super (RTM) von Micro Minerals (RTM); oder
    • – ein natürliches oder synthetisches Hydrotalcit.
  • Das natürliche Hydrotalcit verfügt über die Struktur Mg6Al2(OH)16CO3·4H2O. Eine typische empirische Formel eines synthetischen Hydrotalcits ist Al2Mg4,35OH11,36CO3(1,67)·x H2O.
  • Beispiele des synthetischen Produktes umfassen: Mg0,7Al0,3(OH)2(CO3)0,15·0,54 H2O, Mg4,5Al2(OH)13CO3·3,5 H2O oder Mg4,2Al(OH)12,4CO3.
  • Bevorzugte synthetische Hydrotalcite sind L-55R II (RTM) von REHEIS (RTM) sowie ZHT-4A (RTM) und DHT-4A (RTM) von Kyowa Chemical Industry Co (RTM).
  • Die Komponente (VII) kann ebenso ein Gemisch aus zwei unterschiedlichen Mg- und/oder Zn-Verbindungen sein, beispielsweise
    • – Mg-Stearat und Hydrotalcit (DHT-4A (RTM)),
    • – Zn-Stearat und Hydrotalcit (DHT-4A (RTM)),
    • – Mg-Acetylacetonat und Hydrotalcit (DHT-4A (RTM)),
    • – Mg-Oxid und Hydrotalcit (DHT-4A (RTM)),
    • – Mg-Hydroxid und Hydrotalcit (DHT-4A (RTM)),
    • – Zn-Hydroxid-Carbonat und Mg-Stearat,
    • – Zn-Hydroxid-Carbonat und Zn-Stearat,
    • – Zn-Hydroxid-Carbonat und Mg-Acetylacetonat,
    • – Zn-Hydroxid-Carbonat und Mg-Oxid,
    • – Zn-Hydroxid-Carbonat und Zn-Oxid,
    • – Zn-Hydroxid-Carbonat und Mg-Hydroxid,
    • – Hydrotalcit (REHEIS (RTM)) und Mg-Stearat,
    • – Hydrotalcit (REHEIS (RTM)) und Zn-Stearat,
    • – Hydrotalcit (REHEIS (RTM)) und Mg-Oxid,
    • – Dolomit (Microdol Super (RTM)) und Zn-Stearat,
    • – Dolomit (Microdol Super (RTM)) und Mg-Stearat,
    • – Dolomit (Microdol Super (RTM)) und Zn-Oxid,
    • – Dolomit (Microdol Super (RTM)) und Mg-Hydroxid,
    • – Mg-Stearat und Zn-Stearat,
    • – Mg-Stearat und Zn-Acetylacetonat,
    • – Mg-Stearat und Mg-Oxid,
    • – Mg-Stearat und Zn-Oxid,
    • – Mg-Stearat und Mg-Hydroxid,
    • – Zn-Stearat und Mg-Acetat,
    • – Zn-Stearat und Mg-Oxid,
    • – Zn-Stearat und Mg-Hydroxid,
    • – Mg-Acetylacetonat und Zn-Acetylacetonat,
    • – Mg-Acetylacetonat und Mg-Oxid,
    • – Mg-Acetylacetonat und Zn-Oxid,
    • Mg-Acetylacetonat und Mg-Hydroxid,
    • – Zn-Acetylacetonat und Mg-Oxid,
    • – Zn-Acetylacetonat und Zn-Oxid oder
    • – Mg-Oxid und Zn-Oxid.
  • In diesem Fall können die zwei unterschiedlichen Verbindungen der Komponente (VII) in einem Gewichtsverhältnis von 1:10 bis 10:1 vorliegen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung ist die Komponente (VII) aus der Gruppe ausgewählt, bestehend aus Mg-Carboxylaten, Zn-Carboxylaten, Al-Carboxylaten, Mg-Oxiden, Zn-Oxiden, Al-Oxiden, Mg-Hydroxiden, Zn-Hydroxiden, Al-Hydroxiden, Mg-Carbonaten, Zn-Carbonaten oder Al-Carbonaten.
  • Bevorzugte Beispiele der Komponente (VII) als ein organisches Salz von Ca sind Carboxylate, wie Ca-Stearat, Ca-Laurat, Ca-Lactat und Ca-Stearoyl-lactat.
  • Beispiele der Komponente (VII) als ein anorganisches Salz von Ca sind CaO, Ca(OH)2, CaCO3, CaCl2, CaF2, Ca3(PO4)2, CaHPO4, Ca(PO3)2, Ca2P2O7, CaSO4 und CaSiO3.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung ist die Komponente (VII) ein Ca-Carboxylat, ein Mg-Carboxylat, ein Zn-Carboxylat oder ein Hydrotalcit.
  • Die Komponenten (II) und (III) und gegebenenfalls die Komponenten (IV) bis (VIII) können zu dem organischen Polymer entweder einzeln oder gemischt miteinander zugegeben werden.
  • Die Komponenten (II) und (III) und gegebenenfalls die Komponenten (IV) bis (VIII) liegen in dem organischen Polymer in einer Menge vor, die geeignet ist, eine ausreichende Witterungsbeständigkeit zu erhalten, und eine kontrollierte Zersetzung zu einem gewünschten Moment zu initiieren.
  • Die Möglichkeit der Kontrolle der Haltbarkeit ist für nicht landwirtschaftlich genutzte Gegenstände grundlegend. Der Gegenstand soll seine Eigenschaften und seine Leistung während des Betriebs behalten, und wenn die Funktion des Gegenstandes beendet ist, findet Zersetzung statt. Die Haltbarkeit kann drastisch variieren.
  • Die Hauptkomponenten, die in dem organischen Polymer vorliegen, sind ein oder mehrere Vorzersetzungsadditive (Komponente (II)) und ein oder mehrere Stabilisatoren (Komponenten (III) bis (VIII)). Durch entsprechendes Dosieren der Menge des Vorzersetzungsmittels und der Menge des Stabilisators können die erforderlichen Nutzungszeiten und die Zeit des Verschwindens erhalten werden.
  • Die Komponente (II) kann in dem organischen Polymer in einer Menge von beispielsweise 0,005 bis 10% oder 0,005 bis 5%, bevorzugt 0,005 bis 1%, insbesondere 0,03 bis 0,4%, bezogen auf das Gewicht des organischen Polymers, vorliegen.
  • Die Komponente (III) kann in dem organischen Polymer in einer Menge von beispielsweise 0,01 bis 20% oder 0,01 bis 10% oder 0,01 bis 5%, bevorzugt 0,01 bis 1,5%, insbesondere 0,05 bis 1,2%, bezogen auf das Gewicht des organischen Polymers, vorliegen.
  • Die Komponente (IV) kann in dem organischen Polymer in einer Menge von bevorzugt 0,005 bis 1%, insbesondere 0,01 bis 0,3%, bezogen auf das Gewicht des organischen Polymers, vorliegen.
  • Die Komponente (V) kann in dem organischen Polymer in einer Menge von bevorzugt in 0,01 bis 5%, insbesondere 0,1 bis 2%, bezogen auf das Gewicht des organischen Polymers, vorliegen.
  • Die Komponente (VI) kann in dem organischen Polymer in einer Menge von bevorzugt 0,05 bis 80%, insbesondere 0,5 bis 70%, bezogen auf das Gewicht des organischen Polymers, vorliegen.
  • Die Komponente (VII) kann in dem organischen Polymer in einer Menge von bevorzugt 0,05 bis 40%, insbesondere 0,5 bis 30%, bezogen auf das Gewicht des organischen Polymers, vorliegen.
  • Die Komponente (VIII) kann in dem organischen Polymer in einer Menge von bevorzugt 0,005 bis 5%, insbesondere 0,05 bis 1%, bezogen auf das Gewicht des organischen Polymers, vorliegen.
  • Die Gesamtmenge der Komponenten (III) bis (VIII), die in dem organischen Polymer vorliegen, beträgt bevorzugt 0,15 bis 90%, insbesondere 1,2 bis 80%, bezogen auf das Gewicht des organischen Polymers.
  • Das Gewichtsverhältnis der Komponenten (II):(III) kann beispielsweise 0,0003:1 bis 1000:1 oder 0,003:1 bis 100:1, insbesondere 0,025:1 bis 8:1, betragen.
  • Das Gewichtsverhältnis der Komponenten (II):(IV) kann beispielsweise 0,005:1 bis 200:1, insbesondere 0,1:1 bis 40:1, betragen.
  • Das Gewichtsverhältnis der Komponenten (II):(V) kann beispielsweise 0,001:1 bis 100:1, insbesondere 0,015:1 bis 4:1, betragen.
  • Das Gewichtsverhältnis der Komponenten (II):(VI) kann beispielsweise 0,0001:1 bis 20:1, insbesondere 0,0004:1 bis 1,0:1, betragen.
  • Das Gewichtsverhältnis der Komponenten (II):(VII) kann beispielsweise 0,001:1 bis 200:1, insbesondere 0,015:1 bis 8:1, betragen.
  • Das Gewichtsverhältnis der Komponenten (II):(VIII) kann beispielsweise 0,001:1 bis 200:1, insbesondere 0,015:1 bis 8:1, betragen.
  • Die obigen Komponenten können in das organische Polymer, das stabilisiert werden soll, in einer kontrollierten Form durch bekannte Verfahren, beispielsweise vor oder während des Formens oder durch Aufbringen der gelösten oder dispergierten Verbindungen auf das organische Polymer, wenn notwendig mit anschließender Verdampfung des Lösungsmittels, eingeführt werden. Die Komponenten können zu dem organischen Polymer in Form eines Pulvers, von Körnchen oder eines Masterbatches, die diese Komponenten in beispielsweise einer Konzentration von 2,5 bis 25 Gew.-% enthalten, zugegeben werden.
  • Wenn gewünscht, können die Komponenten (II) und (III) und gegebenenfalls (IV) bis (VIII) miteinander vor der Einführung in das organische Polymer gemischt werden. Sie können zu dem Polymer vor oder während der Polymerisation oder vor dem Vernetzen zugegeben werden.
  • Die Hauptkomponenten des vorliegenden Additivsystems sind ein Vorzersetzungsadditiv (Komponente (II)) und ein Verwitterungsstabilisator (Komponente (III)). Durch entsprechendes Dosieren der Menge des Vorzersetzungsmittels und der Menge des Verwitterungsstabilisators können die erforderlichen Nutzungszeiten und die Zeit für die Zersetzung und das Verschwinden erhalten werden. Beispiele von typischen Nutzungsdauern von nicht landwirtschaftlich genutzten Gegenständen sind 10 bis 180 Tage, Nutzungsdauern von bis zu 24 Monaten können ebenso erforderlich sein und erreicht werden.
  • Daher ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein nicht landwirtschaftlich genutzter Gegenstand, der die Komponenten (I), (II) und (III), wie oben definiert, enthält und eine Nutzungsdauer von 10 bis 720 Tagen besitzt.
  • Das nachstehende Beispiel zeigt die Erfindung ausführlicher. Alle Prozentangaben und Teile beziehen sich auf das Gewicht, sofern nicht anders angegeben.
  • Beispiel 1:
  • Jede Verbindung aus der nachstehend genannten Liste wurde über einen Masterbatch in einem langsamen Mischer mit Pellets von Polyethylen niedriger Dichte (LDPE-Pellets) (Riblene FF 29 (RTM), geliefert von Polimeri Europa (RTM); gekennzeichnet durch eine Dichte von 0,921 g/cm3 und einen Melt-Flow-Index von 0,60 bei 190°C und 2,16 kg) und mit Pellets von linearem Polyethylen niedriger Dichte (LLDPE-Pellets) (Clearflex FG308 (RTM), geliefert von Polimeri Europa (RTM); gekennzeichnet durch eine Dichte von 0,924 g/cm3 und einen Melt-Flow-Index von 0,97 bei 190°C und 2,16 kg) gemischt. Das Verhältnis LDPE/LLDPE beträgt 1:4.
  • Das Gemisch wurde bei 210°C geblasen, und Filme mit einer Dicke von 12 und 25 μm wurden erhalten.
  • Die Filme wurden in Pontecchio Marconi (Bologna, Italien) dem Freien ausgesetzt. Die Gesamtbestrahlung an der Stelle beträgt 110 Klys/Jahr.
  • Während der Aussetzung wurden die Filme periodisch visuell untersucht und die Zeit des Beginns der Zersetzung (Fessuration) und der Versprödung (= sehr brüchiger Film = Ende der Nutzungsdauer) wird aufgezeichnet.
  • Die Ergebnisse sind in den Tabellen 1 bis 4 angegeben. Tabelle 1: Filme ohne Pigment, 25 μm dick.
    Cobaltstearat % 1:1 Gemisch aus Stabilisator (A-1-a) und Stabilisator (C-1-a-1)% Stabilisator (A-1-a)% Tage bis zur Fessuration Tage bis zur Versprödung
    ohne ohne ohne 92 350
    0,13 0,05 ohne 39 67
    0,13 ohne 0,2 52 108
    Tabelle 2: Filme ohne Pigment, 12 μm dick.
    Cobaltstearat % 1:1 Gemisch aus Stabilisator (A-1-a) und Stabilisator (C-1-a-1)% Tage bis zur Fessuration Tage bis zur Versprödung
    0,13 0,05 43 65
    0,13 0,2 43 128
    Tabelle 3: Filme mit 3% Ruß, 25 μm dick.
    Cobaltstearat % 1:1 Gemisch aus Stabilisator (A-1-a) und Stabilisator (C-1-a-1)% Tage bis zur Fessuration Tage bis zur Versprödung
    ohne ohne 120 410
    0,13 0,6 57 79
    Tabelle 4: Filme mit 3% Ruß, 12 μm dick.
    Cobaltstearat % 1:1 Gemisch aus Stabilisator (A-1-a) und Stabilisator (C-1-a-1)% Tage bis zur Fessuration Tage bis zur Versprödung
    0,13 0,2 36 57
    0,13 0,6 53 75
    Stabilisator (A-1-a): TINUVIN 622 (RTM)
    Figure 00700001
    worin n1 eine Zahl von 2 bis 20 ist. Stabilisator (C-1-a-1): CHIMASSORB 944 (RTM)
    Figure 00710001
    worin b1 eine Zahl von 2 bis 20 ist.

Claims (22)

  1. Nicht landwirtschaftlich genutzter Gegenstand, umfassend die Komponenten (I) ein organisches Polymer, (II) ein organisches Salz von Fe, Ce, Co, Mn, Cu oder V und (III) eine oder mehrere sterisch gehinderte Aminverbindungen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer Verbindung der Formel (A-1)
    Figure 00720001
    worin A1 Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl ist, A2 eine direkte Bindung oder C1-C10-Alkylen ist und n1 eine Zahl von 2 bis 50 ist; mindestens einer Verbindung der Formeln (A-2-a) und (A-2-b)
    Figure 00720002
    worin n2 und n2 * eine Zahl von 2 bis 50 sind; einer Verbindung der Formel (A-3)
    Figure 00730001
    worin A3 und A4 unabhängig voneinander Wasserstoff oder C1-C8-Alkyl sind oder A3 und A4 zusammen eine C2-C14-Alkylengruppe bilden und die Variablen n3 unabhängig voneinander eine Zahl von 1 bis 50 sind; einer Verbindung der Formel (A-4)
    Figure 00730002
    worin n4 eine Zahl von 2 bis 50 ist, A5 Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl ist, die Reste A6 und A7 unabhängig voneinander C1-C4-Alkyl oder eine Gruppe der Formel (a-I)
    Figure 00730003
    sind, worin A8 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C2-C18-Alkoxy, substituiert durch -OH; C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist, mit der Maßgabe, daß mindestens 50% der Reste A7 eine Gruppe der Formel (a-I) sind; einer Verbindung der Formel (B-1)
    Figure 00740001
    worin E1 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist, m1 1, 2 oder 4 ist, wenn m1 1 ist, E2 C1-C25-Alkyl ist, wenn m, 2 ist, E2 C1-C14-Alkylen oder eine Gruppe der Formel (b-I)
    Figure 00740002
    ist, worin E3 C1-C10-Alkyl oder C2-C10-Alkenyl ist, E4 C1-C10-Alkylen ist und E5 und E6 unabhängig voneinander C1-C4-Alkyl, Cyclohexyl oder Methylcyclohexyl sind, und wenn m1 4 ist, E2 C4-C10-Alkantetrayl ist; einer Verbindung der Formel (B-2)
    Figure 00740003
    worin zwei der Reste E7 -COO-(C1-C20-Alkyl) sind und zwei der Reste E7 eine Gruppe der Formel (b-II)
    Figure 00750001
    sind, wobei E8 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C2-C18-Alkoxy, substituiert durch -OH; C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist; einer Verbindung der Formel (B-3)
    Figure 00750002
    worin E9 und E10 zusammen C2-C14-Alkylen bilden, E11 Wasserstoff oder eine Gruppe -Z1-COO-Z2 ist, Z1 C2-C14-Alkylen ist und Z2 C1-C24-Alkyl ist, und E12 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C2-C18-Alkoxy, substituiert durch -OH; C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist; einer Verbindung der Formel (B-4)
    Figure 00750003
    worin die Reste E13 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C2-C18-Alkoxy, substituiert durch -OH; C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9- Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl sind, die Reste E14 unabhängig voneinander Wasserstoff oder C1-C12-Alkyl sind und E15 C1-C10-Alkylen oder C3-C10-Alkyliden ist; einer Verbindung der Formel (B-5)
    Figure 00760001
    worin die Reste E16 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C2-C18-Alkoxy, substituiert durch -OH; C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl sind; einer Verbindung der Formel (B-6)
    Figure 00760002
    worin E17 C1-C24-Alkyl ist und E18 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C2-C18-Alkoxy, substituiert durch -OH; C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist; einer Verbindung der Formel (B-7)
    Figure 00770001
    worin E19, E20 und E21 unabhängig voneinander eine Gruppe der Formel (b-III)
    Figure 00770002
    sind, worin E22 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C2-C18-Alkoxy, substituiert durch -OH; C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist; einer Verbindung der Formel (B-8)
    Figure 00770003
    worin die Reste E23 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C2-C18-Alkoxy, substituiert durch -OH; C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl sind und E24 Wasserstoff, C1-C12-Alkyl oder C1-C12-Alkoxy ist; einer Verbindung der Formel (B-9)
    Figure 00780001
    worin m2 1, 2 oder 3 ist, E25 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C2-C18-Alkoxy, substituiert durch -OH; C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist und wenn m2 1 ist, E26 eine Gruppe
    Figure 00780002
    ist, wenn m2 2 ist, E26 C2-C22-Alkylen ist, und wenn m2 3 ist, E26 eine Gruppe der Formel (b-IV)
    Figure 00780003
    ist, worin die Reste E27 unabhängig voneinander C2-C12-Alkylen sind und die Reste E28 unabhängig voneinander C1-C12-Alkyl oder C5-C12-Cycloalkyl sind; einer Verbindung der Formel (B-10)
    Figure 00780004
    worin die Reste E29 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C2-C18-Alkoxy, substituiert durch -OH; C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl sind, und E30 C2-C22-Alkylen, C5-C7-Cycloalkylen, C1-C4-Alkylendi(C5-C7-Cycloalkylen), Phenylen oder Phenylendi(C1-C4-alkylen) ist; einer Verbindung der Formel (C-1)
    Figure 00790001
    worin R1, R3, R4 und R5 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C12-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, C1-C4-Alkyl-substituiertes C5-C12-Cycloalkyl, Phenyl, Phenyl, das durch -OH und/oder C1-C10-Alkyl substituiert ist; C7-C9-Phenylalkyl, C7-C9-Phenylalkyl, das an dem Phenylrest durch -OH und/oder C1-C10-Alkyl substituiert ist; oder eine Gruppe der Formel (c-I)
    Figure 00790002
    sind, R2 C2-C18-Alkylen, C5-C7-Cycloalkylen oder C1-C4-Alkylendi(C5-C7-cycloalkylen) ist, oder die Reste R1, R2 und R3 zusammen mit den Stickstoffatomen, an die sie gebunden sind, einen 5- bis 10gliedrigen heterocyclischen Ring bilden oder R4 und R5 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 10gliedrigen heterocyclischen Ring bilden, R6 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, -O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C2-C18-Alkoxy, substituiert durch -OH; C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist und b1 eine Zahl von 2 bis 50 ist, mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste R1, R3, R4 und R5 eine Gruppe der Formel (c-I) ist; einer Verbindung der Formel (C-2)
    Figure 00800001
    worin R7 und R11 unabhängig voneinander Wasserstoff oder C1-C12-Alkyl sind, R8, R9 und R10 unabhängig voneinander C2-C10-Alkylen sind und X1, X2, X3, X4, X5, X6, X7 und X8 unabhängig voneinander eine Gruppe der Formel (c-II)
    Figure 00800002
    sind, worin R12 Wasserstoff, C1-C12-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, C1-C4-Alkyl-substituiertes C5-C12-Cycloalkyl, Phenyl, -OH- und/oder C1-C10-Alkyl-substituiertes Phenyl, C7-C9-Phenylalkyl, C7-C9-Phenylalkyl, das an dem Phenylrest durch -OH und/oder C1-C10-Alkyl substituiert ist; oder eine Gruppe der Formel (c-I), wie vorstehend definiert, ist und R13 eine der Bedeutungen von R6 hat; einer Verbindung der Formel (C-3)
    Figure 00800003
    worin R14 C1-C10-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, C1-C4-Alkyl-substituiertes C5-C12-Cycloalkyl, Phenyl oder C1-C10-Alkyl-substituiertes Phenyl ist, R15 C3-C10-Alkylen ist, R16 eine der Bedeutungen von R6 hat und b2 eine Zahl von 2 bis 50 ist; einer Verbindung der Formel (C-4)
    Figure 00810001
    worin R17 und R21 unabhängig voneinander eine direkte Bindung oder eine -N(X9)-CO-X10-CO-N(X11)-Gruppe sind, wo X9 und X11 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, Phenyl, C7-C9-Phenylalkyl oder eine Gruppe der Formel (c-I) sind, X10 eine direkte Bindung oder C1-C4-Alkylen ist, R18 eine der Bedeutungen von R6 hat, R19, R20, R23 und R24 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C30-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl oder Phenyl sind, R22 Wasserstoff, C1-C30-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, Phenyl, C7-C9-Phenylalkyl oder eine Gruppe der Formel (c-I) sind und b3 eine Zahl von 1 bis 50 ist; einer Verbindung der Formel (C-5)
    Figure 00810002
    worin R25, R26, R27, R28 und R29 unabhängig voneinander eine direkte Bindung oder C1-C10-Alkylen sind, R30 eine der Bedeutungen von R6 hat und b4 eine Zahl von 1 bis 50 ist; und einem Produkt (C-6), erhältlich durch Umsetzen eines Produktes, das durch Umsetzen eines Polyamins der Formel (C-6-1) mit Cyanurchlorid erhalten wurde, mit einer Verbindung der Formel (C-6-2)
    Figure 00820001
    worin b'5, b''5 und b''5 unabhängig voneinander eine Zahl von 2 bis 12 sind, R31 Wasserstoff, C1-C12-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, Phenyl oder C7-C9-Phenylalkyl ist und R32 eine der Bedeutungen von R6 hat; mit der Maßgabe, daß, wenn Komponente (I) ein Polyolefin ist, das Polyolefin keine oxidierbare ungesättigte Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Naturkautschuk, Styrolbutadienharz, Fett und Öl, enthält.
  2. Nicht landwirtschaftlich genutzter Gegenstand nach Anspruch 1, wobei die Komponente (I) ein Polyolefinhomo- oder -copolymer, ein Stärke-modifiziertes Polyolefin, ein Stärke-basierender Polymerverbundstoff oder ein Biopolymer ist.
  3. Nicht landwirtschaftlich genutzter Gegenstand nach Anspruch 1, wobei die Komponente (I) Polyethylen, Polypropylen, ein Polyethylencopolymer oder ein Polypropylencopolymer ist.
  4. Nicht landwirtschaftlich genutzter Gegenstand nach Anspruch 1, wobei die Komponente (I) ein Biopolymer ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Polycaprolacton, Polymilchsäure, Polyglycolsäure, Polyhydroxybutyrat-valerat, Polybutylensuccinat, Polyvinylalkohol, Polyhydroxyalkanoat und Polyethylenadipat.
  5. Nicht landwirtschaftlich genutzter Gegenstand nach Anspruch 1, wobei die Komponente (II) ein C2-C24-Carboxylat von Fe, Ce, Co, Mn, Cu oder V ist.
  6. Nicht landwirtschaftlich genutzter Gegenstand nach Anspruch 1, wobei die Komponente (II) ein C2-C24-Carboxylat von Ce, Co oder Mn ist.
  7. Nicht landwirtschaftlich genutzter Gegenstand nach Anspruch 1, wobei die Komponente (II) ein C10-C20-Alkanoat von Ce, Co oder Mn oder ein C10-C20-Alkenoat von Ce, Co oder Mn ist.
  8. Nicht landwirtschaftlich genutzter Gegenstand nach Anspruch 1, wobei A1 Wasserstoff oder Methyl ist, A2 eine direkte Bindung oder C2-C6-Alkylen ist und n1 eine Zahl von 2 bis 25 ist; n2 und n2* eine Zahl von 2 bis 25 sind; A3 und A4 unabhängig voneinander Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl sind, oder A3 und A4 zusammen eine C9-C13-Alkylengruppe bilden, und die Variablen n3 unabhängig voneinander eine Zahl von 1 bis 25 sind; n4 eine Zahl von 2 bis 25 ist, A5 und A6 unabhängig voneinander C1-C4-Alkyl sind und A7 C1-C4-Alkyl oder eine Gruppe der Formel (a-I) ist, mit der Maßgabe, daß mindestens 50% der Reste A7 eine Gruppe der Formel (a-I) sind; m1 1, 2 oder 4 ist, wenn m1 1 ist, E2 C12-C20-Alkyl ist, wenn m1 2 ist, E2 C2-C10-Alkylen oder eine Gruppe der Formel (b-I) ist, E3 C1-C4-Alkyl ist, E4 C1-C6-Alkylen ist und E5 und E6 unabhängig voneinander C1-C4-Alkyl sind, und, wenn m1 4 ist, E2 C4-C8-Alkantetrayl ist; zwei der Reste E7 -COO-(C10-C15-Alkyl) sind und zwei der Reste E7 eine Gruppe der Formel (b-II) sind; E9 und E10 zusammen ein C9-C13-Alkylen bilden, E11 Wasserstoff oder eine Gruppe -Z1-COO-Z2 ist, Z1 C2-C6-Alkylen ist und Z2 C10-C16-Alkyl ist; E14 Wasserstoff ist und E15 C2-C6-Alkylen oder C3-C5-Alkyliden ist; E17 C10-C14-Alkyl ist; E24 C1-C4-Alkoxy ist; m2 1, 2 oder 3 ist, wenn m2 1 ist, E26 eine Gruppe
    Figure 00840001
    ist, wenn m2 2 ist, E26 C2-C6-Alkylen ist, und, wenn m2 3 ist, E26 eine Gruppe der Formel (b-IV) ist, die Reste E27 unabhängig voneinander C2-C6-Alkylen sind und die Reste E28 unabhängig voneinander C1-C4-Alkyl oder C5-C8-Cycloalkyl sind und E30 C2-C8-Alkylen ist; R1 und R3 unabhängig voneinander eine Gruppe der Formel (c-I) sind, R2 C2-C8-Alkylen ist, R4 und R5 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C12-Alkyl, C5-C8-Cycloalkyl oder eine Gruppe der Formel (c-I) sind, oder die Reste R4 und R5 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 10gliedrigen heterocyclischen Ring bilden und b1 eine Zahl von 2 bis 25 ist; R7 und R11 unabhängig voneinander Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl sind, R8, R9 und R10 unabhängig voneinander C2-C4-Alkylen sind und X1, X2, X3, X4, X5, X6, X7 und X8 unabhängig voneinander eine Gruppe der Formel (c-II) sind, R12 Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C5-C8-Cycloalkyl oder eine Gruppe der Formel (c-I) ist; R14 C1-C4-Alkyl ist, R15 C3-C6-Alkylen ist und b2 eine Zahl von 2 bis 25 ist; R17 und R21 unabhängig voneinander eine direkte Bindung oder eine Gruppe -N(X9)-CO-X10-CO-N(X11)- sind, X9 und X11 unabhängig voneinander Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl sind, X10 eine direkte Bindung ist, R19 und R23 C1-C25-Alkyl oder Phenyl sind, R20 und R24 Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl sind, R22 C1-C25-Alkyl oder eine Gruppe der Formel (c-I) ist und b3 eine Zahl von 1 bis 25 ist; R25, R26, R27, R28 und R29 unabhängig voneinander eine direkte Bindung oder C1-C4-Alkylen sind und b4 eine Zahl von 1 bis 25 ist; b'5, b''5 und b'''5 unabhängig voneinander eine Zahl von 2 bis 4 sind und R31 Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C5-C8-Cycloalkyl, Phenyl oder Benzyl ist.
  9. Nicht landwirtschaftlich genutzter Gegenstand nach Anspruch 1, wobei die Komponente (III) eine oder mehrere sterisch gehinderte Aminverbindung(en) ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus den Verbindungen der Formeln (A-1-a), (A-2-a), (A-2-b), (A-3-a), (A-4-a), (B-1-a), (B-1-b), (B-1-c), (B-1-d), (B-2-a), (B-3-a), (B-3-b), (B-4-a), (B-4-b), (B-5), (B-6-a), (B-7), (B-8-a), (B-9-a), (B-9-b), (B-9-c), (B-10-a), (C-1-a), (C-1-b), (C-1-c), (C-1-d), (C-2-a), (C-3-a), (C-4-a), (C-4-b), (C-4-c) und (C-5-a) und einem Produkt (C-6-a);
    Figure 00850001
    worin n1 eine Zahl von 2 bis 20 ist;
    Figure 00850002
    Figure 00860001
    worin n2 und n2* eine Zahl von 2 bis 20 sind;
    Figure 00860002
    worin die Variablen n3 unabhängig voneinander eine Zahl von 1 bis 20 sind;
    Figure 00860003
    worin n4 eine Zahl von 2 bis 20 ist und mindestens 50% der Reste A7 eine Gruppe der Formel (a-I)
    Figure 00860004
    sind, worin A8 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, O, -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist, und die verbleibenden Reste A7 Ethyl sind;
    Figure 00870001
    worin E1 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, O., -OH, -CH2CN, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist;
    Figure 00870002
    worin zwei der Reste E7 -COO-C13H27 sind und zwei der Reste E7
    Figure 00870003
    sind und E8 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist;
    Figure 00880001
    worin E12 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist;
    Figure 00880002
    worin E13 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist;
    Figure 00880003
    worin E16 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist;
    Figure 00890001
    worin E18 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist;
    Figure 00890002
    worin E19, E20 und E21 unabhängig voneinander eine Gruppe der Formel (b-III)
    Figure 00890003
    sind, worin E22 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist;
    Figure 00890004
    worin E23 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist;
    Figure 00900001
    worin E25 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist;
    Figure 00900002
    worin E29 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist;
    Figure 00910001
    worin b1 eine Zahl von 2 bis 20 ist und R6 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, O., -OH, -CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, unsubstituiert oder an dem Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert; oder C1-C8-Acyl ist;
    Figure 00910002
    worin R13 eine der Bedeutungen von R6 hat,
    Figure 00920001
    worin b2 eine Zahl von 2 bis 20 ist und R16 eine der Bedeutungen von R6 hat;
    Figure 00920002
    worin b3 eine Zahl von 1 bis 20 ist und R18 eine der Bedeutungen von R6 hat;
    Figure 00930001
    worin b4 eine Zahl von 1 bis 20 ist und R30 eine der Bedeutungen von R6 hat; ein Produkt (C-6-a), erhältlich durch Umsetzen eines Produktes, das durch Umsetzen eines Polyamins der Formel (C-6-1-a) mit Cyanurchlorid erhalten wurde, mit einer Verbindung der Formel (C-6-2-a)
    Figure 00930002
    worin R32 eine der Bedeutungen von R6 hat.
  10. Nicht landwirtschaftlich genutzter Gegenstand nach Anspruch 1, wobei A8 Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C1-C10-Alkoxy, Cyclohexyloxy, Allyl, Benzyl oder Acetyl ist; E1 Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, Cyclohexyloxy, Allyl, Benzyl oder Acetyl ist und E8, E12, E13, E16, E18, E22, E23, E25 und E29 Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C1-C10-Alkoxy, Cyclohexyloxy, Allyl, Benzyl oder Acetyl sind; R6, R13, R16, R18, R30 und R32 Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C1-C10-Alkoxy, Cyclohexyloxy, Allyl, Benzyl oder Acetyl sind.
  11. Nicht landwirtschaftlich genutzter Gegenstand nach Anspruch 9, wobei A8, E1, E8, E12, E13, E16, E18, E22, E23, E25, E29, R6, R13, R16, R18, R30 und R32 Wasserstoff oder Methyl sind und R6 außerdem C1-C6-Alkoxy ist.
  12. Nicht landwirtschaftlich genutzter Gegenstand nach Anspruch 9, wobei die Komponente (III) eine Verbindung der Formel (A-1-a), (A-2-a), (A-2-b), (B-1-a), (B-1-b), (B-1-c), (B-1-d), (B-2-a), (B-3-a), (B-3-b), (B-4-a), (B-4-b), (B-5), (B-6-a), (B-8-a), (B-9-b), (B-10-a), (C-1-a), (C-1-b), (C-1-c), (C-1-d), (C-2-a), (C-3-a), (C-4-a) oder (C-5-a) oder ein Produkt (C-6-a) ist.
  13. Nicht landwirtschaftlich genutzter Gegenstand nach Anspruch 9, wobei die Komponente (III) eine Verbindung der Formel (A-1-a), (A-2-a), (A-2-b), (C-1-a), (C-1-b), (C-1-c), (C-1-d), (C-2-a), (C-3-a), (C-4-a) oder (C-5-a) oder ein Produkt (C-6-a) ist.
  14. Nicht landwirtschaftlich genutzter Gegenstand nach Anspruch 9, welcher als Komponente (III) zwei unterschiedliche sterisch gehinderte Aminverbindungen enthält, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus den Verbindungen der Formeln (A-1-a), (A-2-a), (A-2-b), (A-3-a), (A-4-a), (B-1-a), (B-1-b), (B-1-c), (B-1-d), (B-2-a), (B-3-a), (B-3-b), (B-4-a), (B-4-b), (B-5), (B-6-a), (B-7), (B-8-a), (B-9-a), (B-9-b), (B-9-c), (B-10-a), (C-1-a), (C-1-b), (C-1-c), (C-1-d), (C-2-a), (C-3-a), (C-4-a), (C-4-b), (C-4-c) und (C-5-a) und einem Produkt (C-6-a); mit der Maßgabe, daß die zwei unterschiedlichen sterisch gehinderten Aminverbindungen nicht aus derselben generischen Formel ausgewählt sind.
  15. Nicht landwirtschaftlich genutzter Gegenstand nach Anspruch 1, wobei die Komponente (III) eine Verbindung der Formel (A-1-a) oder eine Verbindung der Formel (C-1-a), worin R6 Wasserstoff ist, oder eine Kombination einer Verbindung der Formel (A-1-a) mit einer Verbindung der Formel (C-1-a), worin R6 Wasserstoff ist, oder eine Kombination einer Verbindung der Formel (A-1-a) mit einer Verbindung der Formel (C-2-a), worin R13 Methyl ist, oder eine Kombination einer Verbindung der Formel (B-1-b), worin E1 Wasserstoff ist, mit einer Verbindung der Formel (C-1-a), worin R6 Wasserstoff ist, ist.
  16. Nicht landwirtschaftlich genutzter Gegenstand nach Anspruch 1, welcher ferner eine oder mehrere der folgenden Komponenten enthält (IV) ein Antioxidationsmittel, (V) einen UV-Absorber, (VI) einen Füllstoff, (VII) ein Pigment, (VIII) ein anorganisches oder organisches Salz von Ca, Mg, Zn oder Al.
  17. Nicht landwirtschaftlich genutzter Gegenstand nach Anspruch 1, welcher ferner eine aliphatische Polyhydroxy-carbonsäure enthält.
  18. Nicht landwirtschaftlich genutzter Gegenstand nach Anspruch 17, wobei die aliphatische Polyhydroxy-carbonsäure Zitronensäure ist.
  19. Nicht landwirtschaftlich genutzter Gegenstand nach Anspruch 1, welcher ein Gegenstand ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Geotextilien, Deponieabdeckungen, Industrieabdeckungen, Abfallabdeckungen, provisorischen Gerüstfolien, Gebäudefolien, Schlickzäunen, flexiblen Verpackungsumwickelungen, Vorhängen in der Geflügelhaltung und provisorischen Schutzkonstruktionen.
  20. Verfahren zur Kontrolle der Witterungsbeständigkeit und der Zersetzung eines nicht landwirtschaftlich genutzten organischen Polymergegenstandes, wie in Anspruch 1 definiert, welches das Einführen der Komponenten (II) und (III), wie in Anspruch 1 definiert, in das organische Polymer umfaßt.
  21. Verwendung eines Gemisches, enthaltend die Komponenten (II) und (III), wie in Anspruch 1 definiert, zur Kontrolle der Witterungsbeständigkeit und der Zersetzung eines nicht landwirtschaftlich genutzten organischen Polymergegenstandes, wie in Anspruch 1 definiert.
  22. Nicht landwirtschaftlich genutzter Gegenstand nach Anspruch 1, mit der Maßgabe, daß, wenn die Komponente (I) ein Polyolefin ist, das Polyolefin keine oxidierbare ungesättigte Verbindung enthält.
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