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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung,
die eine Faltungsverarbeitung, wie z.B. Z-Faltung, eine Außen-Dreifachfaltung,
eine Innen-Dreifachfaltung, eine
Doppel-Parallelfaltung, eine Innen-Vierfachfaltung, eine Außen-Mittenfaltung
und eine Innen-Mittenfaltung
für Papiere
eines aus Bilderzeugungsvorrichtungen, wie z.B. einer elektrophotografischen
Papiermaschine, einem Drucker, einem Faxgerät und einer Multifunktionsmaschine
mit verschiedenen Funktionen der vorgenannten Maschinen ausgeworfenen
Papier ausführt,
und insbesondere auf eine Raumeinsparung für einen Papier-Faltbearbeitungsabschnitt,
der aus einem Paar Faltungswalzen besteht, sowie auf eine Verringerung
der Antriebslasten zum Öffnen/Schließen der
gepaarten Faltungswalzen.
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Es
werden Papier-Nachbearbeitungsvorrichtungen bereitgestellt, die
jeweils eine Nachbearbeitung, wie z.B. eine Stanzbearbeitung, eine
Faltbearbeitung an einem Papier ausführen, auf dem ein Bild durch
eine Bilderzeugungsvorrichtung wie eine Kopiermaschine, einen Drucker,
ein Faxgerät
aufgezeichnet worden ist, und die eine Faltbearbeitung, wie z.B.
eine Z-Faltung, eine Außen-Dreifachfaltung, eine
Innen-Dreifachfaltung,
eine Doppel-Parallelfaltung, eine Innen-Vierfachfaltung, eine Außen-Mittenfaltung
und eine Innen-Mittenfaltung
für Papiere
eines aus Bilderzeugungsvorrichtungen, wie z.B. einer elektrophotografischen
Kopiermaschine, einem Drucker, einem Faxgerät und einer Multifunktionsmaschine
mit verschiedenen Funktionen der vorgenannten Maschinen ausgeworfenen
Papier ausführt,
und insbesondere auf eine Raumeinsparung für einen Papier-Faltbearbeitungsabschnitt,
der aus einem Paar Faltungswalzen besteht, sowie auf eine Verringerung
der Antriebslasten zum Öffnen/Schließen der gepaarten
Faltungswalzen.
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Die
in TOKKAIHEI Nr. 10148983 offenbarte Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung besteht
aus einem Paar stromaufwärtiger
Faltungs-Transportwalzen in einem Papier-Transportweg, einem Paar stromabwärtiger Faltungs-Transportwalzen und
einem Paar Faltungswalzen, und sie faltet Papier doppelt.
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Bei
der in TOKKAI Nr. 2001-72321 offenbarten Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung sind Faltbearbeitungen,
wie z.B. eine Z-Faltung, eine Innen-Dreifachfaltung und eine Mittenfaltung
an einem einzelnen Papier in einem Papierbündel-Mittenfaltbearbeitungsabschnitt
durchgeführt
worden, der eine Mittenfaltungs-Verarbeitung für mehrere Papiere durchführt.
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Bei
der in TOKKAI Nr. 2001-261220 offenbarten Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung wird eine
Z-Faltbearbeitung für
ein Papier in dem ersten Nachbearbeitungsabschnitt und eine Mittenfaltbearbeitung
für mehrere
Papiere sowie eine Faltbearbeitung, wie z.B. eine Innen-Dreifachfaltung
und eine Mittenfaltung für
ein Papier in dem zweiten Nachbearbeitungsabschnitt, der stromab
eines Bindeverarbeitungsabschnitt angeordnet ist, durchgeführt.
(Patentdokument
1) TOKKAI-HEI Nr. 10148983 (2)
(Patentdokument
2) TOKKAI-HEI Nr. 2001-72321
(Patentdokument 3) TOKKAI-HEI
Nr. 2001-261220
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Die
herkömmliche
Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung, die eine Faltbearbeitung durchführt, weist
die folgenden Probleme auf:
- (1) Bei der in
Patentdokument 1 beschriebenen Papier-Bearbeitungsvorrichtung ist deren Struktur kompliziert,
da sie jeweils aus einem Paar Transportwalzen, die eine Schleife
an einem Papier bilden, und einem Paar Papier-Faltungswalzen aufgebaut
ist. Da ferner ein Paar stromaufwärtiger Transportwalzen und
ein Paar stromabwärtiger Transportwalzen
so angeordnet sind, dass sie voneinander beabstandet sind, ist ein
von jeder von ihnen eingenommener Raum groß, was eine Platzeinsparung
erschwert.
Ferner wird bei der im Patentdokument 1 beschriebenen Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung
ein Aufzeichnungspapier (Papier) gefaltet, und zwar wird es in einer
konvexen Form zu der Walzenseite hin gefaltet, wobei es dann notwendig
ist, das gefaltete Papier wieder zu entfalten, um es zu transportieren,
und somit war es unmöglich,
zu falten, während
ein Endabschnitt gehalten wird.
- (2) Bei der Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung, die in dem Patentdokument
2 bzw. Patentdokument 3 offenbart ist, besteht ein Problem insofern, als
die Vorrichtung im Aufbau kompliziert ist und groß ist, da
Papier vorübergehend
in einen Zwischenstapler aufgenommen wird und dann einer Faltbearbeitung
unterzogen wird.
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Bei
der Faltbearbeitung wie der Dreifachfaltung, der Mittenfaltung und
der Z-Faltung an einem einzelnen Papier besteht die Befürchtung,
dass ein Papier-Transportfehler in einem langen Papier-Transportweg
auftritt, der geneigt und gebogen ist, da Papier zu einem Papierbündel-Mittenfaltungs-Bearbeitungsabschnitt
transportiert wird, der an der stromabwärtigen Seite eines Bindebearbeitungsabschnitts
angeordnet ist, und einer Faltbearbeitung unterzogen wird.
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Ein
Papier-Faltbearbeitungsabschnitt der Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung, die in
TOKUGAN Nr. 2001-253077 durch den Anmelder der vorliegenden Anmeldung
zur Lösung
des oben erwähnten
Problems vorgeschlagen wird, besteht aus einer stromaufwärtigen Faltungswalze,
einer Faltungswalze, die in Druckkontakt mit der stromaufwärtigen Faltungswalze
sein kann, einer stromabwärtigen
Faltungswalze und einer Faltungswalze, die in Druckkontakt mit der
stromabwärtigen
Faltungswalze sein kann, und funktioniert als Paar Transportwalzen,
wobei die beiden stromaufwärtigen
Walzen und die beiden stromabwärtigen
Walzen Papier zu der stromabwärtigen
Seite transportieren, wenn das Papier eingeführt wird.
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Eine
Vorderkante des Papiers wird durch zwei gepaarte Transportwalzen
jeweils an der stromaufwärtigen
Seite und der stromabwärtigen
Seite zu der vorgeschrieben Position transportiert, an der die Faltbearbeitung
durchgeführt
werden kann, und wenn die gepaarten Transportwalzen anhalten, wird die
stromaufwärtige
Faltungswalze, die in einem bestimmten räumlichen Abstand (etwa 3 mm)
von der stromabwärtigen
Faltungswalze gehalten wird, in Druckkontakt mit der stromabwärtigen Faltungswalze durch
ein Verschiebemittel, wie z.B. einen Solenoid, gebracht, womit ein
Paar Faltungswalzen gebildet werden und Papier gefaltet werden kann.
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Die
Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung nach obiger Beschreibung hat
jedoch den Aufbau, bei dem die stromaufwärtige Faltungswalze, die von einer
Schwenkhebelplatte gehalten wird, in Druckkontakt mit der stromabwärtigen Faltungswalze durch
das Verschiebemittel mit einem Solenoid gebracht wird, wenn Papier
gefaltet wird. Daher ergibt sich ein Problem, dass der Aufbau sich
als kompliziert herausstellt und immer größer wird, und ein weiteres
Problem, dass eine Belastung beim Antrieb der Faltungswalze, um
sie in Druckkontakt zu bringen und daraus freizugeben, groß ist.
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EP-A-1000894,
die als der nähester
Stand der Technik zu betrachten ist, offenbart eine Papier-Bearbeitungsvorrichtung
mit:
einer Papier-Faltbearbeitungsstation 60,
einem
Paar Faltungswalzen (671A + B) mit einem geeigneten Antriebsmittel,
und
einer Faltungswalzen-Bewegungseinheit (672/3/4A; 672/3/4B).
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Das
zu faltende Blatt muss in den Walzenspalt der Faltungswalzen durch
eine Klinge 66 eingeführt
werden.
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Abriss der Erfindung
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Mittel zur Lösung der
Probleme
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Die
oben genannten Probleme können
durch eine Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung
gelöst werden,
wie sie durch Anspruch 1 definiert ist.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Es
zeigen:
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1 ein
Diagramm der Gesamtstruktur mit einer Bilderzeugungsvorrichtung
und einer Nachbearbeitungsvorrichtung,
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2 ein
Diagramm der Gesamtstruktur einer Nachbearbeitungsvorrichtung in
der Erfindung,
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3 eine
Schnittansicht eines Papier-Faltbearbeitungsabschnitts
der Erfindung,
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4 eine
Vorderansicht zur Darstellung, wie Papier durch den ersten Faltungsabschnitt
und einen Transportweg läuft,
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5 eine
Vorderansicht, die zeigt, wie Papier durch den ersten Faltungsabschnitt
gefaltet wird,
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6(a) und 6(b) Vorderansichten
eines Papiertransport-Antriebsmittels, jeweils für das Stadium, in dem Papier
in den ersten Faltungsabschnitt eingeführt wird, um sich geradlinig
vorwärtszubewegen
und für
das Stadium, in dem Papier gefaltet wird,
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7(a)–7(c) jeweils eine Vorderansicht und eine Seitenansicht
eines Umschalt-Antriebsmittels eines Paars Faltungswalzen,
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8(a) und 8(b) Vorderansichten
eines Vorwärts-
und Rückwärtsdrehungs-Umschaltantriebsmittels
eines Paars von Faltungswalzen,
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9 ein
Diagramm, das eine Kurvencharakteristik und dessen Anhebebetrag
für einen Öffnungs-/Schließnocken
zeigt,
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10 ein
Diagramm, das schematisch den ersten Faltungsabschnitt zeigt, an
dem sich ein Druckkontaktelement, das so arbeitet, dass es einem in
der Mitte positionierten Öffnungs-/Schließnocken folgt,
sowie ein Hilfselement, das an der Position angeordnet ist, die
symmetrisch mit dem Druckkontaktelement ist, befindet,
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11(a)–11(b) jeweils Darstellungen eines Papier-Faltbearbeitungsabschnitts
zur Mittenfaltung und eine perspektivische Ansicht des gefalteten
Papiers,
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12(a)–12(e) jeweils Darstellungen von Papier-Faltbearbeitungsabschnitten
und perspektivische Ansichten des gefalteten Papiers,
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13(a)–3(f) jeweils Vorderansichten von Papier-Faltbearbeitungsabschnitten
und perspektivische Ansichten des gefalteten Papiers,
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14 eine
Schnittansicht zur Darstellung von Primärabschnitten der Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung
B und eines Aufzeichnungspapier-Transportwegs,
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15(a)–15(c) Diagramme, die jeweils jedes Walzenelement
und Führungselement darstellen,
die an jedem der ersten-dritten Faltbearbeitungsabschnitten der
Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung
B in 14 vorgesehen sind,
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16(a) und 16(b) Diagramme
zur Darstellung der Faltbearbeitung für eine Z-Faltung bei der Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung,
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17(a) und 17(b) Diagramme
zur Darstellung einer Faltbearbeitung für eine Außen-Dreifachfaltung bei der
Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung,
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18(a)–18(c) Diagramme zur Darstellung einer Faltbearbeitung
für Innen-Dreifachfaltung
und Doppelt-Parallelfaltung
bei der Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung,
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19(a) und 19(b) Diagramme
zur Darstellung der Faltbearbeitung für eine Innen-Vierfachfaltung
in der Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung,
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20(a)–20(b) Diagramme zur Darstellung einer Faltbearbeitung
für eine
Außen-Mittenfaltung
und eine Innen-Mittenfaltung
bei der Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung, und
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21 ein
Steuerblockdiagramm für
jede Faltbearbeitung.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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(Ausführungsform-1)
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Als
nächstes
wird die Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung der Erfindung im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
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1 ist
ein Diagramm der Gesamtstruktur mit einer Bilderzeugungsvorrichtung
A und einer Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung (nachstehend als Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung
B bezeichnet).
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Die
Bilderzeugungsvorrichtung A hat einen Bilderzeugungsabschnitt, in
dem eine Ladeeinheit 2, eine Bildbelichtungseinheit (Bildschreibabschnitt) 3, eine
Entwicklungseinheit 4, eine Übertragungseinheit 5A,
eine Neutralisier-Trenneinheit 5B und eine Reinigungseinheit 6 um
einen elektrostatischen Rotations-Latentbildträger (nachstehend als Bildträger bezeichnet) 1 herum
angeordnet sind.
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Nachdem
eine Oberfläche
des Bildträgers 1 gleichmäßig durch
die Ladeeinheit 2 geladen wurde, führt der Bilderzeugungsabschnitt
eine Belichtungsabtastung, basierend auf von einem Dokument erhaltenen
Bilddaten durch Lesen mittels eines Laserstrahls der Bildbelichtungseinheit 3 durch,
um ein Latentbild zu erzeugen, und dieses Latentbild wird einer Umkehrentwicklung
durch die Entwicklungseinheit 4 unterzogen, und es wird
ein Tonerbild auf einer Oberfläche
des Bildträgers 1 erzeugt.
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Andererseits
wird Aufzeichnungspapier S, das von einer Papier-Zuführkassette 7A oder 7B zugeführt wird,
die an einem Zwischendeck der Bilderzeugungsvorrichtung A angeordnet
ist, oder von einem Papier-Zuführschacht 7C oder 7D hoher
Kapazität,
der an einem unteren Deck angeordnet ist, oder von einem manuellen
Papier-Zuführschacht 7E,
der auf der Seite angeordnet ist, zu der Übertragungsposition durch eine
Ausrichtwalze (registration roller) 7F transportiert.
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Das
Tonerbild wird auf das Aufzeichnungspapier S durch die Übertragungseinheit 5A in
die Übertragungsposition übertragen.
Danach werden elektrische Ladungen auf der Rückseite des Aufzeichnungspapiers
S durch die Neutralisierungs-Trenneinheit 5B neutralisiert,
und dadurch wird das Aufzeichnungspapier S von dem Bildträger 1 getrennt,
um zu dem Papier-Transportabschnitt 7G transportiert zu
werden, wonach das Tonerbild durch eine Fixiereinheit 8 erwärmt und
fixiert wird. Das Aufzeichnungspapier S, welches die Fixiereinheit 8 durchlaufen
hat, passiert einen Papier-Zuführweg, der
sich auf der rechten Seite der Transportweg-Umschaltplatte 9B befindet,
um in einen unteren Umkehr-Transportabschnitt 9C geleitet
zu werden, und wird dann umgekehrt und angehoben, um einen Papier-Zuführweg zu
durchlaufen, der sich auf der linken Seite der Transportweg-Umschaltplatte 9B befindet,
und wird durch eine Papierauswurfwalze 9A ausgeworfen.
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Wenn
Bilder auf beiden Seiten des Aufzeichnungspapiers S erzeugt werden,
wird das Aufzeichnungspapier S, auf dem ein Bild durch die Fixiereinheit 8 erwärmt und
fixiert wurde, von einem gewöhnlichen
Papierauswurfweg durch die Transportweg-Umschaltplatte 9B abgezweigt,
und wird dann zu dem zweiseitigen Transportabschnitt 9D zurückgeschaltet,
um umgedreht zu werden. Dann durchläuft das Aufzeichnungspapier
S den Bilderzeugungsabschnitt nochmals, um einer Bilderzeugung auf
seiner Rückseite
unterzogen zu werden, und wird aus der Vorrichtung durch die Papierauswurfwalze 9A über die
Fixiereinheit 8 ausgeworfen.
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Andererseits
wird der Bildträger 1 nach
der Bildverarbeitung von der Reinigungseinheit 6 gereinigt,
so dass auf der Oberfläche
des Bildträgers 1 verbleibender
Entwickler entfernt werden kann, um für die folgende Bilderzeugung
bereit zu sein.
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2 ist
ein Diagramm der Gesamtstruktur der Nachbearbeitungsvorrichtung
B gemäß der Erfindung.
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Die
Nachbearbeitungsvorrichtung B besteht aus einem Aufnahmeabschnitt 10,
einem Papierauswurfabschnitt 20, einem Abdeckpapier-Zuführabschnitt 30,
einem Transportabschnitt 50 und einem Papier-Faltbearbeitungsabschnitt 60.
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Eine
Einlasswalze 11 des Aufnahmeabschnitts 10 ist
so installiert, dass sie im wesentlichen mit einer Papierauswurfwalze 9A der
Bilderzeugungsvorrichtung A hinsichtlich einer Position und Höhe übereinstimmt.
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Das
Aufzeichnungspapier S, das einer Bilderzeugungsbearbeitung durch
die Bilderzeugungsvorrichtung A unterzogen wurde, und ein Abdeckpapier
K, das von dem Abdeckpapier-Zuführabschnitt 30 zugeführt wird,
werden in den Aufnahmeabschnitt 10 eingeleitet.
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Das
Aufzeichnungspapier S und das Abdeckpapier K, die beide zu der Einlasswalze 11 geführt werden,
werden durch das Transportweg-Umschaltmittel G1 entweder zu dem
Papierauswurfabschnitt 20 oder zum Transportabschnitt 50 hin
verzweigt.
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Wenn
der Papiertransport des Papierauswurfabschnitts 20 erfolgt, öffnet das
Transportweg-Umschaltmittel G1 einen Transportweg zu dem Papierauswurfabschnitt 20.
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Das
Aufzeichnungspapier S, das den Transportweg des Papierauswurfabschnitts 20 durchläuft, wird
von Transportwalzen 21 und 22 aufgenommen, um
sich gerade fortzubewegen, und wird dann durch eine Papierauswurfwalze 23 ausgeworfen
und auf einen Hebe-Papierauswurfschacht (Hauptschacht) 24 aufgebracht,
um der Reihe nach aufgestapelt zu werden. Der Hebe-Papierauswurfschacht 24 ist
so aufgebaut, dass er allmählich
abgesenkt werden kann, wenn eine größere Anzahl Aufzeichnungsblätter S ausgeworfen
werden, um an dem Hebe-Papierauswurfschacht 24 aufgestapelt
zu werden.
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Aufzeichnungspapier
S, das von dem Transportweg-Umschaltmittel
G2 zu dem oberen Abschnitt in der Zeichnung abgezweigt wurde, das
heißt,
auf der stromabwärtigen
der Transportwalze 22 in der Papier-Transportrichtung,
durchläuft
eine Transportwalze 25 und wird von einer Papierauswurfwalze 26 auf
einen stationären
Papierauswurfschacht (Nebenschacht) 27 ausgeworfen, der
sich an der Außenseite der
Vorrichtung befindet, um darauf aufgenommen zu werden.
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Ein
in den Papier-Zuführschacht 31 des
Abdeckpapier-Zuführabschnitts 30 geladenes
Abdeckpapier K wird von einem Papier-Zuführmittel getrennt und zugeführt, und
wird dann von Transportwalzen 33, 34, 35 und 36 aufgenommen,
um in den Aufnahmeabschnitt 10 eingeleitet zu werden. Übrigens
ist es auch möglich,
Papier zur Einführung
an dem Abdeckpapier-Zuführabschnitt 30 zu
laden, um es zuzuführen.
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Übrigens
ist es auch möglich,
Abdeckpapier K, Papier zum Einführen
oder Aufzeichnungspapier S am Abdeckpapier-Zuführabschnitt 30 zu
laden und eine Faltbearbeitung auf einer Off-Line-Basis durchzuführen. Nachstehend
wird das Aufzeichnungspapier S, das Abdeckpapier K und das Papier
zur Einführung
allgemein als Papier S bezeichnet.
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Papier
S, das zu dem Transportabschnitt 50 transportiert wird,
wird von Transportwalzen 51, 52, 53 und 54 aufgenommen,
um zu dem Faltbearbeitungsabschnitt 60 transportiert zu
werden.
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Papier
S, das von dem Transportabschnitt 50 zu dem Papier-Faltbearbeitungsabschnitt 60 transportiert
wird, wird von einer Einlasswalze 6β1 aufgenommen, um transportiert
zu werden, und durchläuft irgendeinen
der Transportwege (1)–(8),
um verschiedenen Arten einer Faltbearbeitung unterzogen zu werden,
wie z.B. einer Mittenfaltung, Innen-Mittenfaltung, Z-Faltung, Außen-Dreifachfaltung,
Innen-Dreifachfaltung, Innen-Vierfachfaltung und Doppel-Parallelfaltung
in dem ersten Faltungsabschnitt 61, dem zweiten Faltungsabschnitt 52 und
dem dritten Faltungsabschnitt 63, um dann auf einem Papierauswurfabschnitt 20 ausgeworfen
zu werden.
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Die 9 und 10 werden
verwendet, um später
ein Druckkontaktelement und ein Hilfselement zu beschreiben, die
an der Position angeordnet sind, welche symmetrisch zu einem Öffnungs-/Schließnocken
um den Nocken herum ist, wodurch ein Paar Faltungswalzen des Papier-Faltbearbeitungsabschnitts
der Erfindung in Druckkontakt gebracht und freigegeben werden kann.
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Ein
Bilddiagramm zu der Faltbearbeitung wird im folgenden schematisch
beschrieben.
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11 zeigt einen Faltbearbeitungsabschnitt
für eine
Mittenfaltung und eine perspektivische Ansicht des gefalteten Papiers
S.
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11(a) ist eine Vorderansicht des ersten Faltungsabschnitts 61,
und 11(b) ist eine perspektivische
Ansicht eines Papiers S, das einer Außen-Mittenfaltung unterzogen wurde. Papier
S, das mit seiner Bildfläche
t nach unten gewandt gefaltet wurde (Außenseite), wird mit seinem
der Vorderseite zugewandten Falz "a" durch
die Transportwege (2)–(4) transportiert.
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11(c) ist eine Vorderansicht des dritten Faltungsabschnitts 63,
und 11(d) ist eine perspektivische
Ansicht des Papiers S, das einer Innen-Mittenfaltung unterzogen wurde.
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Das
Papier S durchläuft
einen ersten Faltungsabschnitt 61, wird dann durch die
Transportwege (2) und (6) transportiert, und wird
mit seiner nach innen gewandten Bildfläche t durch den dritten Faltungsabschnitt 63 gefaltet,
um mit seinem nach vorne gewandten Falz "a" durch
den Transportweg 8 transportiert zu werden.
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12 zeigt Papier-Faltabschnitte und perspektivische
Ansichten von gefaltetem Papier S.
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Die 12(a) und 12(b) sind
jeweils eine Vorderansicht des dritten Faltungsabschnitts 63, und 12(c) ist eine perspektivische Ansicht des Papiers
S, das einer Außen-Dreifachfaltung (ungleich
gefaltet) unterzogen wurde.
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Das
Papier S wird mit seinem von dem ersten Faltungsabschnitt 61 gebildeten,
nach vorne gewandten Falz "b" durch die Transportwege (2) und (6) transportiert,
wird dann von dem dritten Faltungsabschnitt 63 gefaltet,
und mit seinem nach vorne gewandten Falz "c" durch
den Transportweg (8) transportiert.
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12(d) ist eine Vorderansicht des zweiten Faltungsabschnitts 62 und 12(e) ist eine perspektivische Ansicht des Papiers
S mit Z-Faltung.
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Das
Papier S wird an seiner Hinterkantenseite durch den ersten Faltungsabschnitt 61 gefaltet
und durch die Transportwege (2) und (3) mit seinem
nach vorne gewandten Falz "d" transportiert, und
wird durch den zweiten Faltungsabschnitt 62 einer Z-Faltung
unterzogen, um durch die Transportwege (5), (6) und (7) transportiert
zu werden.
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13 zeigt eine Vorderansicht eines Papier-Faltbearbeitungsabschnitts
und eine perspektivische Ansicht des gefalteten Papiers S.
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13(a) ist eine Vorderansicht des zweiten Faltungsabschnitts 62,
und 13b ist eine perspektivische Ansicht
des Papiers S mit Innen-Dreifachfaltung.
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Das
Papier S wird an seiner Vorderkantenseite durch den ersten Faltungsabschnitt 61,
gefaltet und wird mit seinem nach vorne gewandten Falz "f" transportiert, und wird dann durch
den zweiten Faltungsabschnitt 62 dreifach gefaltet, um über die Transportwege (5), (6) und (7) mit
seinem nach vorne gewandten Falz "g" transportiert
zu werden.
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13(c) ist eine Vorderansicht des zweiten Faltungsabschnitts 62,
und 13d ist eine perspektivische Ansicht
doppelt-parallel gefalteten Papiers S.
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Das
Papier S wird von dem ersten Faltungsabschnitt 61 auf halbe
Größe gefaltet,
und wird mit seiner nach vorne gewandten Vorderkante transportiert,
und wird weiter von dem zweiten Faltungsabschnitt 62 auf
halbe Größe gefaltet,
um durch die Transportwege (5), (6) und (7) mit
seinem nach vorne gewandten Falz "j" transportiert
zu werden.
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13(e) ist eine Vorderansicht des dritten Faltungsabschnitts 63,
und 13f ist eine perspektivische Ansicht
des Papiers S mit Innen-Vierfachfaltung.
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Das
Papier S wird an seiner Vorderkantenseite durch den ersten Faltungsabschnitt 61 gefaltet und
wird an seiner Hinterkantenseite durch den zweiten Faltungsabschnitt 62 gefaltet,
um über
die Transportwege (5) und (6) transportiert zu
werden, und wird dann durch den dritten Faltungsabschnitt 63 so gefaltet,
dass es mit seinem nach vorne gewandten Falz "n" über den
Transportweg (8) transportiert wird.
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3 ist
eine Schnittansicht eines Papier-Faltbearbeitungsabschnitts 60 der
Erfindung.
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Der
erste Faltungsabschnitt 61 besteht aus einem Paar Faltungswalzen
mit der Faltungswalze 611 und der Faltungswalze 612,
die einen Druckkontakt auf die Faltungs-Transportwalze 613, die in Druckkontakt
mit der Faltungswalze 611 gebracht wird, ausüben und
diese freigeben können
auf die Faltungs-Transportwalze 614, die in Druckkontakt
mit der Faltungswalze 612 gebracht wird, und auf das Führungselement 615,
welches das Papier S in die Einfügeposition
für die
gepaarten Faltungswalzen drückt,
um einen Falz auf dem Papier S auszubilden. Was den zweiten Faltungsabschnitt 61 und
den dritten Faltungsabschnitt 63 betrifft, so sind ihre
Strukturen im wesentlichen die gleichen wie die des ersten Faltungsabschnitts 61.
Das Führungselement 615 ist jedoch
auf dem Teil der Faltungs-Transportwalze 614 für den zweiten
Faltungswalzenabschnitt 62 angeordnet, während ein
keilförmiges
Führungselement so
gehaltert ist, dass es sich in der Richtung senkrecht zu der Papier-Transportrichtung
sowie in der Richtung einer gemeinsamen Tangente an der Walzenspaltposition
der beiden Faltungswalzen hin- und herbewegen kann.
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An
dem Papier-Faltbearbeitungsabschnitt 60 sind mehrere Transportwege (1)–(8) angeordnet, welche
den ersten Faltungsabschnitt 61, den zweiten Faltungsabschnitt 62 und
den dritten Faltungsabschnitt 63 verbinden, sowie mehrere
Transportwalzen 602 bis 609, die ein Papier S
aufnehmen, um es zu transportieren.
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Da
jedes Papier-Transportmittel, jeder der Papier-Erfassungssensoren PS1, PS2 und PS3,
ein Sensor PS4 für
ankommendes Papier, der das Ankommen des Papiers erfasst, sowie
jeweilige Antriebsmittel bei jedem Faltungsabschnitt, dem ersten Faltungsabschnitt 61,
dem zweiten Faltungsabschnitt 62 und dem dritten Faltungsabschnitt 63 im
wesentlichen die gleiche Struktur aufweisen, wird im folgenden der
erste Faltungsabschnitt 61 als typisch erläutert.
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4 ist
eine Vorderansicht, die zeigt, wie das Papier S den ersten Faltungsabschnitt 61 und den
Transportweg (1) durchläuft.
Eine Erläuterung der
Bezugssymbole entfällt
hier.
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Bevor
das Papier S von der Einlasswalze 601 aus transportiert
wird, passiert es den ersten Faltungsabschnitt 61, wobei
der scheibenförmige Öffnungs-/Schließnocken 616A,
der koaxial zu der Faltungswalze 611 angeordnet ist, durch
ein Schalt-Antriebsmittel für
gepaarte Faltungswalzen gedreht wird, das in 7 gezeigt
und später
beschrieben wird, so dass ein Druckkontakt und ein Loslösen zwischen
der Faltungswalze 611 und der Faltungswalze 612 erfolgen.
Der Nocken 616A ist Polyacetalharz (POM) hergestellt und
hat eine Nockenform, die bei 180° symmetrisch
ist (um eine Achse liniensymmetrisch).
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Die
Faltungswalze 612, die scheibenförmige Walze 616, die
ein Druckkontaktelement darstellt, welches so angeordnet ist, dass
es koaxial mit der Faltungswalze 612 und der Faltungs-Transportwalze 614 ist,
sind an einer Schwenkplatte 617 drehbar gelagert. Die Schwenkplatte 617 ist
an einer Lagerwelle 617A drehbar gelagert und wird in einer
Richtung durch eine Feder 617B vorbelastet.
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Aufgrund
der Vorbelastung durch die Feder wird eine Außenumfangsfläche der
Faltungswalze 612 in Druckkontakt über eine Außenumfangsfläche der
Faltungswalze 611 gebracht, und ein Öffnungs-/Schließnocken 616A wird
in Druckkontakt mit einer Walze 616B unter der vorgeschriebenen
Last gebracht. Wenn der Nocken 616A im Gegenuhrzeigersinn
um einen Betrag gedreht wird, der 180° äquivalent ist, so dass ein
Abstand von einer Lagerwelle (später
beschrieben) des Nockens 616A maximal wird, werden die
Faltungswalze 611 und die Faltungswalze 612 an
den Positionen gehalten, an denen der Abstand zwischen der Faltungswalze 611 und
der Faltungswalze 612 maximal ist. In der Ausführungsform
beträgt
der Abstand etwa 3mm.
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Auf
der Rückseite
der Faltungs-Transportwalze 613 ist ein nicht-dargestelltes
Feder-Vorbelastungsmittel vorgesehen, dass die Faltungs-Transportwalze 613 unter
Druckkontakt mit der Faltungswalze 611 mit der vorgeschriebenen
Last hält.
Auch auf der Rückseite
der Faltungs-Transportwalze 614 ist ein nicht-dargestelltes
Feder-Vorbelastungsmittel vorgesehen, welches die Faltungs-Transportwalze 614 in
Druckkontakt mit der Faltungswalze 612 unter der vorgeschriebenen
Last hält.
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Die
Faltungswalzen 611 und 612 werden, wie durch Pfeile
in der Zeichnung gezeigt ist, im Gegenuhrzeigersinn durch ein Papiertransport-Antriebsmittel
gemäß 6(a), das später
beschrieben wird, gedreht, und die Faltungs-Transportwalzen 613 und 614 werden
ebenfalls, und zwar im Uhrzeigersinn, wie durch Pfeile in der Zeichnung
gezeigt ist, durch ein Papiertransport-Antriebsmittel gedreht.
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Das
zu einem geraden Papier-Transportweg des ersten Faltungsabschnitts 61 transportierte
Papier S wird zwischen der Faltungswalze 611 und der Faltungs-Transportwalze 613 sowie
zwischen der Faltungswalze 612 und der Faltungs-Transportwalze 614 eingezogen,
um gerade transportiert zu werden.
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5 ist
eine Vorderansicht, die zeigt, wie Papier S durch den ersten Faltungsabschnitt 61 gefaltet
wird.
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Das
Papier S, dessen Vorderkante von dem Papier-Erfassungssensor PS1 erfasst worden
ist, wird zu dem Transportweg (1) transportiert, und nachdem
eine vorgeschriebene Anzahl von Impulsen gezählt wurde, hält ein nicht-dargestelltes
Steuermittel das Papier S an der vorgeschriebenen Position an. Diese
Position für
das Anhalten des Papiers S wird durch eine Papiergröße festgelegt,
sowie durch das Treffen einer Auswahl für eine Faltbearbeitung.
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Nachdem
das Papier S angehalten wurde, wird der Öffnungs-/Schließnocken 616A um
einen Betrag gleich 180° durch
ein Umschalt-Antriebsmittel für
die gepaarten Faltungswalzen gemäß 7, das später beschrieben wird, im Uhrzeigersinn
gedreht, und wenn die Einfügeposition,
an der ein Abstand von einer Lagerwelle des Nockens 616A minimal
ist, ankommt, werden die Faltungswalze 611 und die Faltungswalze 612 in
Druckkontakt gehalten.
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Dann,
nachdem ein Papiertransport-Antriebsmittel gemäß 6(b),
das später
beschrieben wird, geschaltet wird, werden die Faltungswalze 611 und 612 so
gedreht, dass sie sich in einander entgegengesetzter Richtung befinden,
und durch die oben erwähnte
Umschaltung werden die Transportwalzen 613 und 614 so
angetrieben, dass sie sich in entgegengesetzten Richtungen drehen.
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Unmittelbar
davor wird das Führungselement 615 aus
der Standby-Position gedreht, was es dem Papier S ermöglicht,
zu dem Transportweg (1) zu der Position durchzulaufen,
an der das Führungselement
die Faltungswalze 611 berührt.
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Ein
Abschnitt auf der stromabwärtigen
Seite in der Papiertransportrichtung des Papiers S, das zwischen
der Faltungswalze 611 und der Faltungs-Transportwalze 613 festgehalten
wird, und ein Abschnitt an der stromaufwärtigen Seite in der Papiertransportrichtung
des Papiers S, das zwischen der Faltungswalze 612 und der
Faltungs-Transportwalze 614 festgehalten wird, wird in
die Einfügeposition
durch die Faltungswalzen 611 und 612 gedrückt, um
gefaltet zu werden, und das Papier S wird ausgeworfen, wobei sein
Falz nach vorne in der Richtung senkrecht zum Transportweg (1)
gewandt ist.
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6(a) ist eine Vorderansicht eines Papiertransport-Antriebsmittels für den Zustand,
bei dem das Papier S in den ersten Faltungsabschnitt 61 eingeführt wird.
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Das
Papiertransport-Antriebsmittel zum Transportieren des Papiers S
des ersten Faltungsabschnitts 61 ist an einer später beschriebenen
Rahmenplatte auf der Rückseite
der Nachbearbeitungsvorrichtung B angeordnet. Die Rahmenplatte ist
beispielsweise aus zwei Metallplatten gebildet, die vertikal angeordnet
sind, um mit einer Vorderflächenseite und
einer Rückflächenseite
in der Longitudinalrichtung von Walzen eingefügt zu werden, um die Faltungswalze 611 und
die Faltungs-Transportwalze 613 drehbar zu lagern.
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Ein
Zahnrad Z1, das an einer Drehwelle des Motors M1 befestigt ist,
wird so gedreht, dass die an einer Drehwelle des Zahnrads Z3 befestigte
Faltungswalze 611 im Gegenuhrzeigersinn in der Zeichnung
gedreht werden kann, und ein Zahnrad Z3 wird so gedreht, dass die
an einer Drehwelle des Zahnrads Z5 befestigte Faltungswalze 612 im
Gegenuhrzeigersinn in der Zeichnung gedreht werden kann. Ferner
dreht ein Zahnrad Z3 eine Faltungs-Transportwalze 613,
die an einer Drehwelle des Zahnrads Z6 befestigt ist, im Uhrzeigersinn
in der Zeichnung, und das Zahnrad Z5 dreht die Faltungs-Transportwalze 614,
die an einer Drehwelle des Zahnrads Z7 befestigt ist, im Uhrzeigersinn
in der Zeichnung. Im Ergebnis kann das Papier S gerade nach oben
geführt
werden, wie durch einen Pfeil dargestellt ist.
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6(b) ist eine Vorderansicht eines Papiertransport-Antriebsmittels,
bei dem das Papier S in dem ersten Faltungsabschnitt 61 gefaltet
wird.
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Im
Verlauf der Papier-Faltbearbeitung wird ein Leerlauf- bzw. Zwischenzahnrad
Z4 auf der Drehwelle des Zahnrads Z5, das als Zentrum dient, durch ein
Normal- und Umkehr-Drehumschalt-Antriebsmittel
eines Paars Faltungswalzen geschwenkt, das in 8(b) gezeigt ist und später beschrieben wird, und der
Eingriff mit dem Zahnrad Z3 wird aufgehoben. Infolgedessen kommt
das Zahnrad Z3 in direkten Eingriff mit dem Zahnrad Z5 und dreht
die auf einer Drehwelle des Zahnrads Z5 befestigte Faltungswalze 612 im
Uhrzeigersinn in der Zeichnung. Gleichzeitig hierzu dreht das mit
dem Zahnrad Z5 in Eingriff stehende Zahnrad Z7 die Faltungs-Transportwalze 614 im
Gegenuhrzeigersinn in der Zeichnung. Infolgedessen wird das Papier
S eingezogen, um gefaltet zu werden, und wird in der Richtung eines
Pfeils senkrecht zu der Papier-Vorwärtsbewegungsrichtung transportiert.
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7 zeigt eine Vorderansicht und eine Seitenansicht
eines Umschalt-Antriebsmittels, das ein Paar Faltungswalzen in Druckkontakt
bringt und sie daraus freigibt, und 7(a) zeigt
eine Vorderansicht, wie das Papier S in den ersten Faltungsabschnitt 61 eingeführt wird
und gerade vorwärts
bewegt wird, während 7(c) eine Seitenansicht von links zeigt.
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Das
Umschalt-Antriebsmittel für
gepaarte Faltungswalzen, die aus der Faltungswalze 611 und der
Faltungswalze 612 bestehen, ist an einer Rahmenplatte FP
an der Vorderseite der Nachbearbeitungsvorrichtung B angeordnet,
die in der Zeichnung von der linken Seite her dargestellt ist.
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Das
vorgenannte Umschalt-Antriebsmittel für die gepaarten Walzen besteht
aus einer Antriebsquelle, einem Getriebezug, der ein Getriebemittel
für die
Antriebsquelle darstellt, einem Öffnungs-/Schließnocken 616A und
einer Walze 616B.
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Hinsichtlich
einer Drehung des Zahnrads Z11, das einen Getriebezug bildet, der
an einer Drehwelle des eine Antriebsquelle bildenden Motors M2 befestigt
ist, dreht dieses den Öffnungs-/Schließnocken 616A,
der an der Halterungswelle 630 des Zahnrads Z14 angeordnet
ist, in dem mit einem Pfeil dargestellten Gegenuhrzeigersinn. Wenn
während dieser
Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Öffnungs-/Schließnockens 616A ein
Zustand auftritt, bei dem der Nocken in Kontakt mit der Walze 616B an der
Position kommt, an der ein Abstand von der Lagerwelle 630 für den Öffnungs-/Schließnocken 616A maximal
ist, wird die Walze 616D nach oben gedrückt, und die an der Lagerwelle 640 der
Walze 616B befestigte Faltungswalze 612 wird von
der Faltungswalze 611 getrennt.
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Der Öffnungs-/Schließnocken 616A und
das Zahnrad Z14, die es ermöglichen,
dass die Faltungswalzen 611 und 612 in Druckkontakt
miteinander gebracht und voneinander getrennt werden können, sind
an der Lagerwelle 630 der Faltungswalze 611 an der
stromaufwärtigen
Seite angebracht, um über
ein Lager BE frei drehbar zu sein, das ein Drehelement für die Lagerwelle 630 ist.
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7(b) ist eine Vorderansicht, die zeigt, wie das
Papier S in dem ersten Faltungsabschnitt 61 gefaltet wird.
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Durch
Drehen des Öffnungs-/Schließnockens 616A im
Uhrzeigersinn wird, wenn ein Zustand eintritt, bei dem der Nocken
mit der Walze 616B an der Position in Kontakt kommt, an
der ein Abstand von der Lagerwelle 630 für den Öffnungs-/Schließnocken 616A minimal
ist, die Walze 616B abgesenkt und die Faltungswalze 612,
die auf der Welle der Walze 616B befestigt ist, in Druckkontakt
mit der Faltungswalze 611 gebracht.
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Die
Walze 616B ist auf der Lagerwelle 640 der Faltungswalze 612 an
der stromabwärtigen
Seite angebracht, um über
das Lager BE, das ein Drehelement für die Lagerwelle 640 ist,
frei drehbar zu sein.
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Das
Symbol BP, das in der Zeichnung auf der linken Seite gezeigt ist,
stellt eine Rahmenplatte dar, die auf de Rückseite angeordnet ist, und
die Bezugsziffer 620 stellt einen Antriebs-Umschaltnocken
dar, der gleichzeitig mit dem Öffnungs-/Schließnocken 616A angetrieben
wird.
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Die
Walze 616B, der Öffnungs-/Schließnocken 616A,
das Zahnrad Z14 und das Zahnrad Z13A sind ebenfalls an symmetrischen
Positionen an Rahmenplatten vorne und hinten angeordnet. Die Anzahl von
Zähnen
von Z13A ist die gleiche wie von Z13.
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Die 8 zeigt Vorderansichten, die jeweils ein
normales und ein umgekehrtes Drehungs-Umschalt-Antriebsmittel für ein Paar
Faltungswalze darstellt, und 8(a) ist
ein Diagramm, das zeigt, wie Papier S in den ersten Faltungsabschnitt 61 eingeführt wird,
um gerade vorwärts
bewegt zu werden.
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Auf
der Rückseite
der Nachbearbeitungsvorrichtung B ist ein Antriebs-Umschaltnocken 620 auf einer
Erstreckungslinie der Drehwelle 650 befestigt, auf der
das in 7 dargestellte Zahnrad Z13
befestigt ist. Der Nocken 620 steht in Druckkontakt mit
der Walze 622, die drehbar an einem Endabschnitt auf einer
Seite des schwenkbaren Hebels 621 gehaltert ist.
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An
dem Zwischenabschnitt des Hebels 621 ist ein Leerlauf-Zahnrad
Z4 drehbar gelagert.
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Eine
Feder 623, die an einem Endabschnitt auf der anderen Seite
des Hebels 621 eingehakt ist, belastet die Walze 622 vor,
so dass sie in Druckkontakt mit einer Nockenfläche des Antriebs-Umschaltnockens 620 gebracht
wird. Unter der Bedingung, dass die Nockenfläche des Nockens 620 in
Kontakt mit der Walze 622 an der Position steht, an der
ein Abstand von der Drehwelle 650 minimal ist, kommt das
Zahnrad Z4 in Eingriff mit dem Zahnrad Z3 und dem Zahnrad Z5, um
die Faltungswalzen 611 und 612 im dargestellten
Gegenuhrzeigersinn zu drehen, so dass das Papier S in der geraden
Durchlaufrichtung transportiert wird.
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8(b) ist ein Diagramm, das darstellt, wie das
Papier S im ersten Faltungsabschnitt 61 gefaltet wird.
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Unter
der Bedingung, dass eine Drehung des Antriebs-Umschaltnockens 620 die Walze 622 in
Berührung
mit der Position bringt, an der ein Abstand für die Nockenfläche von
der Drehwelle 650 maximal ist, wird das Zahnrad Z4 vom
Zahnrad Z3 getrennt, und der Antrieb des Öffnungs-/Schließnockens
(siehe 7) bringt das Zahnrad Z3 in
Eingriff mit dem Zahnrad Z5, um die Faltungswalze 612 im
dargestellten Uhrzeigersinn zu drehen, so dass das Papier S zu der
Walzenseite hin gebogen werden kann, um gefaltet zu werden, und
in der Richtung eines Pfeils senkrecht zu der Richtung für eine gerade
Laufrichtung des Papiers transportiert wird.
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9 ist
ein Diagramm, das eine Eigenschaft einer Kurve und deren Anhebebetrag
für den Öffnungs-/Schließnocken 616A zeigt.
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Die
die Ordinatenachse bildende Y-Achse in der Zeichnung zeigt einen
Anhebebetrag des Öffnungs-/Schließnockens 616A,
und sie zeigt einen Trennungsabstand zwischen den vorgenannten Faltungswalzen.
Die die Abszissenachse bildende X-Achse zeigt einen Drehwinkel des Öffnungs-/Schließnockens 616A.
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In
der Ausführungsform
wird ein Anhebebetrag für
einen Bereich von 0° bis
7,5° hinsichtlich
eines Drehwinkels nicht geändert,
eine geringfügige Neigung
wird für
einen Bereich von 7,5° bis
42,8° vermittelt,
und eine Neigung für
einen Anhebebetrag, um den Maximalwert von 3mm zu erreichen, wird
für einen
Bereich von 42,8° bis
272,5° vermittelt,
und ein Anhebebetrag wird nicht geändert, sondern auf dem Maximal-Anhebebetrag von
3mm für
einen Bereich von 172,5° bis
180° gehalten.
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Eine
Kurvenform des Öffnungs-/Schließnockens 616A für einen
Bereich von 7,5° bis
172,5° ist so
ausgebildet, dass sie eine lineare Änderung ergibt, und für einen
Bereich von 180° bis
360° wird eine
Kurvenform vermittelt, die symmetrisch zu der für einen Bereich von 0° bis 180° ist. Das
heißt,
die Kurvenform wird symmetrisch um die Y-Achse bei 180° gemacht.
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Obwohl
die charakteristische Kurve zu einer Nockenform ausgebildet ist,
die zu einer geraden Linie wird, ist es auch möglich, Lasten im Fall einer Drehung
zu reduzieren, indem eine Nockenform ausgebildet wird, die eine
Sinuskurve oder eine Cosinuskurve aufweist.
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Ein
Bereich von 352,5° bis
7,5° hinsichtlich eines
Drehwinkels ist unter dem Zustand dargestellt, bei dem die Walze 616B und
der Öffnungs-/Schließnocken 616A in
Kontakt miteinander sind, bis das Papier S von dem Papier-Einführsensor
PS4 erfasst wird. Das heißt,
es ist ein Bereich eines Winkels, bei dem die Faltungswalze 611 in
Druckkontakt mit der Faltungswalze 612 steht.
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Ein
Bereich von 7,5° bis
172,5° ist
ein Winkelbereich, in dem der Öffnungs-/Schließnocken 616A basierend
auf Erfassungsergebnissen durch den Papier-Einführsensor PS4 gedreht wird,
um den Transport des Papiers S zu ermöglichen, wobei die Faltungswalze 611 und
die Faltungswalze 612 den maximalen Trennabstand von 3mm
erreichen, während
ein Bereich von 172,5° bis
180° ein
Winkelbereich ist, in dem das Papier S zu der vorgeschriebenen Position
im Transportweg (1) transportiert wird.
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Ein
Bereich von 187,5° bis
352,5° ist
ein Winkelbereich für
die Rückkehr
zu der Ausgangsposition zur Aufnahme des folgenden Papierblatts
S.
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10 ist
ein Diagramm, das schematisch den ersten Faltungsabschnitt 61 darstellt,
der mit der Walze 616B versehen ist, welche so arbeitet,
dass sie dem Öffnungs-/Schließnocken 616A folgt,
und einer Hilfswalze 618A, die so angeordnet ist, dass
sie symmetrisch mit der Walze 616B in Bezug auf den Nocken 616A ist.
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An
der stromabwärtigen
Seite des Öffnungs-/Schließnockens 616A,
mit dem die Walze 616B in Druckkontakt in der Papiertransportrichtung steht,
ist eine Hilfswalze 618A angeordnet, die sich frei auf
der Lagerwelle 660 über
ein Drehelement drehen kann. Ferner wird die Hilfswalze 618A durch
eine Feder 618B vorbelastet, um auf den Öffnungs-/Schließnocken 616A mit
einer vorgeschriebenen Last von der stromaufwärtigen Seite zu drücken.
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Demgemäß steht
die Walze 616B, die koaxial mit der Lagerwelle 640 der
Faltungswalze 612 ist, in Druckkontakt mit einer Öffnungs-/Schließnockenfläche an der
stromabwärtigen
Seite, und die Hilfswalze 618A steht in Druckkontakt mit
der Öffnungs-/Schließnockenfläche an der
stromaufwärtigen
Seite, und daher werden ein Drehmoment, das auf den Öffnungs-/Schließnocken 616A von
der Walze 616B aus einwirkt, und ein Moment, das auf die Lagerwelle 630 einwirkt,
zueinander versetzt, dass sie so wirken, dass ein Moment auf den Öffnungs-/Schließnocken 616A ausgeglichen
werden kann. Die Arbeitsgänge
werden als nächstes
erläutert.
- (1) Der Öffnungs-/Schließnocken 616A und
der Antriebs-Umschaltnocken 620 werden
gleichzeitig durch ein Umschalt-Antriebsmittel
für die
gepaarten Faltungswalzen angetrieben, und ein Zwischenzahnrad Z4
ist zwischen die Faltungswalze 611 und die Faltungswalze 612 eingefügt, während es
diese Walzen trennt.
- (2) In diesem Fall wird der Öffnungs-/Schließnocken 616A einem
Moment von der Walze 616B ausgesetzt, und die Lagerwelle 630 des Öffnungs-/Schließnockens 616A wird
dem Moment durch eine Druckkontaktkraft ausgesetzt. Die Lasten für den Antrieb
des Öffnungs-/Schließnockens 616A werden
jedoch gemindert, da ein Drehmoment in der entgegengesetzten Richtung
durch die Hilfswelle 618A, die an der um die Lagerwelle 630 der
Faltungswalze 611 herum symmetrischen Position angeordnet
ist, sowie Momentwirkungen auf den Öffnungs-/Schließnocken 616A einwirken.
Dabei wird, nachdem die zwei Faltungswalzen 611 und 612 positionsmäßig verändert wurden,
um den maximalen Trennabstand herzustellen, das Papier S zu der
vorgeschriebenen Position auf dem Transportweg (1) transportiert.
- (3) Wenn das Umschalt-Antriebsmittel für die gepaarten Faltungswalzen
umgekehrt angetrieben wird (Drehung im Uhrzeigersinn), werden als nächstes der Öffnungs-/Schließnocken 616A und der
Antriebs-Umschaltnocken 620 gleichzeitig angetrieben, um
die beiden Faltungswalzen 611 und 612 in Kontakt
miteinander zu bringen und das Leerlauf-Zahnrad 24 zu einer
Rückzugsposition zu
bewegen.
- (4) Auch im Fall dieses umgekehrten Antriebs ist der Öffnungs-/Schließnocken 616A einem
Drehmoment von der Walze 616B sowie Momentwirkungen ausgesetzt.
Die Lasten zum Antrieb des Öffnungs-/Schließnockens 616A werden
jedoch wegen Wirkungen in der entgegengesetzten Richtung von der
Hilfswalze 618A aus erleichtert. Somit wird das Papier
S zwischen den gepaarten Faltungswalzen 611 und 612 gefaltet.
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In
dem Beispiel der Erfindung wurden zur Herstellung eines Druckkontakts
und einer Trennung für
die gepaarten Faltungswalzen mehrere Faltungsabschnitte kompakt
gefertigt, um Platz zu sparen, und ferner wurde zur Verringerung
von Lasten, die von der Walze kommen, die an einem Abschnitt auf einer
Seite des Öffnungs-/Schließnockens
angeordnet ist, um einen Druckkontakt und eine Trennung für die gepaarten
Faltungswalzen zu bewerkstelligen, eine Hilfswalze an der zum Öffnungs-/Schließnocken symmetrischen
Position vorgesehen, um die Last auszugleichen, die einwirkt, wenn
der Öffnungs-/Schließnocken
angetrieben wird, und dadurch wurden die Belastungen beim Antrieb
reduziert. Infolgedessen wurde der bereitzustellende Antriebsmotor
einer mit geringer Kapazität
und kleiner Ausgestaltung, was eine weitere Platzeinsparung ergab.
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(Ausführungsform-2)
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Im
folgenden wird eine Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung, die an einer
Bilderzeugungsvorrichtung vorzusehen ist, unter Bezugnahme auf 14 oder 15(a)–15(c) erläutert.
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Übrigens
ist 14 eine Schnittansicht, die Primärabschnitte
einer Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung B sowie einen Aufzeichnungspapier-Transportweg
zeigen, und die 15(a)–15(c) sind Diagramme,
die jeweils jedes Walzenelement und Führungselement zeigen, das an
jedem der 1.–3. Faltbearbeitungsabschnitten
der Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung B in 14 vorgesehen
sind.
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Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung
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Wie
in 14 gezeigt ist, ist eine Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung
B mit dem ersten Faltbearbeitungsabschnitt 100, dem zweiten
Faltungsabschnitt 200 und dem dritten Faltungsabschnitt 300 versehen,
und von der oben genannten Bilderzeugungsvorrichtung A transportiertes
Aufzeichnungspapier P wird zumindest einer Z-Faltung, einer Außen-Dreifachfaltung,
einer Innen-Dreifachfaltung, einer Doppel-Parallelfaltung, einer Innen-Vierfachfaltung,
einer Außen-Mittenfaltung oder einer
Innen-Mittenfaltung, die später
beschrieben werden, durch den ersten Faltbearbeitungsabschnitt 100,
den zweiten Faltungsabschnitt 200 und den dritten Faltungsabschnitt 300 unterzogen.
An der Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung
B sind Papier-Transportwege vorgesehen, durch die das Aufzeichnungspapier
P in den ersten Faltbearbeitungsabschnitt 100, den zweiten
Faltungsabschnitt 200 und den dritten Faltungsabschnitt 300 der
Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung
B transportiert werden. Als vorzusehender Papier-Transportweg sind
ein erster Transportweg 106, ein Bypassweg 107,
ein zweiter Transportweg 206, ein Bypassweg 207,
ein dritter Transportweg 306 und ein Bypassweg 307 vorgesehen,
die später
beschrieben werden. Übrigens
ist, wie in der Zeichnung gezeigt ist, die Richtung, in der das
Aufzeichnungspapier P in jedem ersten Faltbearbeitungsabschnitt 100 und
zweiten Faltungsabschnitt 200 gefaltet wird, entgegengesetzt
zu der Richtung, in der das Aufzeichnungspapier P im dritten Faltungsabschnitt 300 gefaltet
wird. Das Aufzeichnungspapier P, das der Faltbearbeitung, wie z.B.
einer Z-Faltung, einer Außen-Dreifachfaltung,
einer Innen-Dreifachfaltung, einer Doppel-Parallelfaltung, einer Innen-Vierfachfaltung,
einer Außen-Mittenfaltung oder
einer Innen-Mittenfaltung in der Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung B unterzogen wurde,
wird auf den Papierauswurfschacht 400 von der Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung
B ausgeworfen. Ferner sind Aktuatoren ACa, ACb und ACc, die jeweils
als Papier-Erfassungssensor dienen, der einen Durchgang der Vorderkante
des transportierten Aufzeichnungspapiers P erfasst, jeweils in der Umgebung
des ersten Faltbearbeitungsabschnitts 100, des zweiten
Faltungsabschnitts 200 und des dritten Faltungsabschnitts 300 vorgesehen.
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– Erster Faltbearbeitungsabschnitt –
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Wie
in 14 gezeigt ist, besteht der erste Faltbearbeitungsabschnitt 100 aus
einer stromaufseitigen Faltungswalze 101, die als Papier-Transportmittel
dient, einer stromabseitigen Faltungswalze 102, einer stromabseitigen
Faltungs-Transportwalze 103, einer stromabseitigen Faltungs-Transportwalze 104 und
einem Führungselement 150,
das als erstes Führungsmittel
dient. Die stromaufseitige Faltungswalze 101, die stromabseitige
Faltungswalze 102, die stromabseitige Faltungs-Transportwalze 103 und die
stromaufseitige Faltungs-Transportwalze 104 werden
von der gleichen Antriebswelle gedreht.
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Am
ersten Faltbearbeitungsabschnitt 100 sind der erste Transportweg 106,
der vom Punkt P11 startet und auf dem gefaltetes Aufzeichnungspapier P
transportiert wird (im Fall der später beschriebenen Mittenfaltung
wird das Papier transportiert, ohne gefaltet zu sein), und der am
Punkt P12 endet, und ein Bypass-Weg 107, der vom Punkt
P13 ausgeht, und auf dem das Aufzeichnungspapier P ohne Faltung transportiert
wird, und der am Punkt P14 endet, vorgesehen.
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Wie
in 15(a) gezeigt ist, ist das Führungselement 150 mit
einer Führungsfläche GP1 drehbar
an dem durch eine Drehwelle 104a der stromaufseitigen Faltungs-Transportwalze 104 dargestellten
Drehzentrum vorgesehen. Im Fall der Faltbearbeitung bei dem ersten
Faltbearbeitungsabschnitt 100 wird die stromaufseitige
Faltungswalze 101 und die stromabseitige Faltungswalze 102 (in durchgezogenen
Linien dargestellt) in Kontakt miteinander gebracht, und ein Walzenspaltpunkt
Na ist zwischen der stromaufseitigen Faltungswalze 101 und
der stromabseitigen Faltungswalze 102 ausgebildet. In diesem
Fall wird das Führungselement 150 am Drehzentrum,
das von der Drehwelle 104a der stromaufseitigen Faltungs-Transportwalze 104 gebildet
wird, zu der Führung
mit durchgezogenen Linien dargestellten Führungsposition gedreht. Ferner
ist im Fall der Papierzufuhr bei dem ersten Faltbearbeitungsabschnitt 100 die
stromabseitige Faltungswalze 102 von der stromaufseitigen
Faltungswalze 101 getrennt, um sich in dem mit gestrichelten
Linien dargestellten Trennzustand (Rückzugszustand) zu befinden,
und das Führungselement 150 wird
um das von der Drehwelle 104a der stromaufseitigen Faltungs-Transportwalze 104 gebildete
Drehzentrum zu der mit gestrichelten Linien dargestellten Rückzugsposition
gedreht.
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Im
Fall der Faltbearbeitung im ersten Faltbearbeitungs abschnitt 100 wird
die zu trennende stromabseitige Faltungswalze 102 (mit
gestrichelten Linien dargestellt) und die stromaufseitige Faltungswalze 101 durch
eine (nicht dargestellte) Antriebswelle in der entgegengesetzten
Richtung zum Walzenspaltpunkt Ma gedreht, wie durch einen gestrichelten
Pfeil dargestellt ist, und eine mit durchgezogenen Linien dargestelltes
Aufzeichnungspapier P durchläuft
die Führungsfläche GP1
des Führungselements 105,
das in einer mit gestrichelten Linien dargestellten Rückzugsposition
dargestellt ist, und die stromabseitige Faltungswalze 102 wird
in Kontakt mit der stromaufseitigen Faltungswalze 101 gebracht, wenn
die Vorderkante des Aufzeichnungspapiers P den Aktuator ACa (siehe 14,
in 15(a) nicht dargestellt) einschaltet
und eine vorbestimmte, von dem Aktuator ACa erfasste Strecke zurücklegt,
die von einer Größe des Aufzeichnungspapiers
P abhängt
(das heißt,
wenn das Aufzeichnungspapier P um mehrere Schritte vorwärts bewegt
wird, nachdem der Aktuator ACa in Gang gesetzt wird). Gleichzeitig hiermit
wird das Führungselement 150 an
dem durch die Drehwelle 104a gebildeten Drehzentrum zu
der mit durchgezogenen Linien dargestellten Führungsposition gedreht.
-
Dann
werden die stromabseitige Faltungswalze 102 und die stromaufseitige
Faltungswalze 101, die miteinander in Kontakt gebracht
werden, in der gleichen Richtung zu dem Walzenspaltpunkt Na hin
gedreht, die mit einem Pfeil mit durchgezogenen Linien dargestellt
ist, und zwar durch eine nicht dargestellte Antriebswelle, und ein
zu dem ersten Faltbearbeitungsabschnitt 100 zu transportierendes
Aufzeichnungspapier P, das mit einem Pfeil in durchgezogenen Linien
dargestellt ist, durchläuft
die Führungsfläche GP1
des Führungselements 150,
mit durchgezogenen Linien dargestellt, und den Walzenspaltpunkt
Na, um zu dem ersten Transportweg 106 transportiert zu
werden, wie mit einem Pfeil in gestrichelten Linien gezeigt ist.
-
Im
Fall einer Papierzufuhr ohne Faltung in dem ersten Faltbearbeitungsabschnitt 100 werden die
stromabseitige Faltungswalze 102 (mit gestrichelten Linien
dargestellt) und die stromaufseitige Faltungswalze 101,
die zu trennen sind, durch eine nicht dargestellte Antriebsquelle
in der zum Walzenspaltpunkt Na entgegengesetzten Richtung gedreht,
wie mit einem Pfeil in gestrichelten Linien gezeigt ist und das
Aufzeichnungspapier P, das zu dem mit einem Pfeil mit durchgezogenen
Linien dargestellten ersten Faltbearbeitungsabschnitt 100 zu
transportieren ist, durchläuft
die Führungsfläche GP1
des Führungselements 150,
die mit gestrichelten Linien dargestellt ist, um zu dem Bypass-Weg 107 transportiert
zu werden, wie mit einem Pfeil mit strichpunktierten Linien dargestellt
ist.
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– Zweiter Faltbearbeitungsabschnitt –
-
Wie
in 14 gezeigt ist, besteht der zweite Faltbearbeitungsabschnitt 200 aus
einer stromaufseitigen Faltungswalze 201, die als Papier-Transportmittel
dient, einer stromabseitigen Faltungswalze 202, einer stromabseitigen
Faltungs-Transportwalze 203, einer stromabseitigen Faltungs-Transportwalze 204 und
einem Führungselement 250,
das als zweites Führungsmittel
dient. Die stromaufseitige Faltungswalze 201, die stromabseitige
Faltungswalze 202, die stromabseitige Faltungs-Transportwalze 203 und
die stromaufseitige Faltungs-Transportwalze 204 werden
von derselben Antriebsquelle gedreht.
-
An
dem zweiten Faltbearbeitungsabschnitt 200 sind der zweite
Transportweg 206, beginnend von dem Punkt P21, an dem das
gefaltete Aufzeichnungspapier P transportiert wird, und endend am Punkt
P22, sowie ein Bypass-Weg 207, beginnend am Punkt P23,
an dem das Aufzeichnungspapier P ohne Faltung transportiert wird,
und endend am Punkt P24, vorgesehen. Wie in 15(b) gezeigt
ist, ist ein Führungselement 250 mit
einer Führungsfläche GP2
drehbar an dem Drehzentrum vorgesehen, das durch eine Drehwelle 203a der
stromabseitigen Faltungs-Transportwalze 203 gebildet wird.
Im Fall der Faltbearbeitung in dem zweiten Faltbearbeitungsabschnitt 200 werden
eine stromaufseitige Faltungswalze 201 (mit durchgezogenen
Linien gezeigt) und eine stromabseitige Faltungswalze 202 in
Kontakt miteinander gebracht, und ein Walzenspaltpunkt Nb wird zwischen
der stromaufseitigen Faltungswalze 201 und der stromabseitigen
Faltungswalze 202 gebildet. In diesem Fall wird das Führungselement 250 an
dem von der Drehwelle 203a der stromabseitigen Faltungs-Transportwalze 203 gebildeten
Drehzentrum zu der mit durchgezogenen Linien gezeigten Führungsposition
gedreht. Ferner wird im Fall einer Papierzufuhr in den zweiten Faltbearbeitungsabschnitt 200 die
stromaufseitige Faltungswalze 201 von der stromabseitigen
Faltungswalze 202 getrennt, um sich in dem mit gestrichelten
Linien dargestellten Trennzustand (Rückzugszustand) zu befinden,
und das Führungselement 250 wird
an dem von der Drehwelle 203a der stromabseitigen Faltungs-Transportwalze 203 gebildeten
Drehzentrum zu der mit gestrichelten Linien gezeigten Rückzugsposition
gedreht.
-
Im
Fall der Faltbearbeitung in dem zweiten Faltbearbeitungsabschnitt 200 wird
eine stromaufseitige Faltungswalze 201 (mit gestrichelten
Linien gezeigt), die zuerst loszutrennen ist, und eine stromabseitige
Faltungswalze 202 durch eine nicht dargestellte Antriebsquelle
in der entgegengesetzten Richtung zum Walzenspaltpunkt Mb gedreht,
wie durch einen gestrichelten Pfeil dargestellt ist, und das Aufzeichnungspapier
P, das mit durchgezogenen Linien dargestellt ist, passiert die Führungsfläche GP2
des Führungselements 250,
das eine mit gestrichelten Linien gezeigte Rückzugsposition einnimmt, und
eine stromaufseitige Faltungswalze 201 wird mit der stromabseitigen
Faltungswalze 202 in Kontakt gebracht, wenn die Vorderkante
des Aufzeichnungspapiers P den Aktuator ACb (siehe 14,
in 15(b) nicht dargestellt) auf "on" stellt und eine
an dem Aktuator ACb erfasste vorgeschriebene Strecke zurücklegt,
die von einer Größe des Aufzeichnungspapiers Papier
abhängt
(wenn das Aufzeichnungspapier P um mehrere Schritte vorwärts bewegt
wird, nachdem der Aktuator ACb auf "on" gestellt
wird). Gleichzeitig hierzu wird das Führungselement 250 in
die mit durchgezogenen Linien dargestellte Führungsposition gebracht.
-
Dann
werden die stromaufseitige Faltungswalze 201 und die stromabseitige
Faltungswalze 202, die miteinander in Kontakt gebracht
werden, in der gleichen Richtung zum Walzenspaltpunkt Nb, wie mit
einem Pfeil mit durchgezogenen Linien gezeigt ist, von einer nicht
dargestellten Antriebswelle gedreht, und zu dem zweiten Faltbearbeitungsabschnitt 200,
der mit einem Pfeil in durchgezogenen Linien gezeigt ist, zu transportierendes
Aufzeichnungspapier P passiert die Führungsfläche GP2 des Führungselements 250,
das mit durchgezogenen Linien gezeigt ist, und durchläuft den
Walzenspaltpunkt Nb, um zu dem zweiten Transportweg 206 transportiert zu
werden, wie mit einem Pfeil in gestrichelten Linien gezeigt ist.
-
Im
Fall einer Papierzufuhr ohne Faltung im zweiten Faltbearbeitungsabschnitt 200 werden
die stromaufseitige Faltungswalze 201 (mit gestrichelten Linien
dargestellt) und die stromabseitige Faltungswalze 202,
die zu trennen sind, von einer nicht dargestellten Antriebsquelle
in der zum Walzenspaltpunkt Nb entgegengesetzten Richtung gedreht,
wie mit einem Pfeil in gestrichelten Linien gezeigt ist, und das zu
dem mit einem Pfeil in durchgezogenen Linien dargestellten zweiten
Faltbearbeitungsabschnitt 200 zu transportierende Aufzeichnungspapier
P passiert die Führungsfläche GP2
des Führungselements 250, das
mit gestrichelten Linien gezeigt ist, um zu dem mit einem Pfeil
in strichpunktierten Linien dargestellten Bypass-Weg 207 transportiert
zu werden.
-
– Dritter Faltbearbeitungsabschnitt –
-
Wie
in 14 gezeigt ist, besteht der dritte Faltbearbeitungsabschnitt 300 aus
einer stromaufseitigen Faltungswalze 301, die als Papier-Transportmittel
dient, einer stromabseitigen Faltungswalze 302, einer stromabseitigen
Faltungs-Transportwalze 303, einer stromabseitigen Faltungs-Transportwalze 304 und
einem als drittes Führungsmittel
dienendes Führungselement 350.
Die stromaufseitige Faltungswalze 301, die stromabseitige
Faltungswalze 302, die stromabseitige Faltungs-Transportwalze 303 und die
stromaufseitige Faltungs-Transportwalze 304 werden
von der gleichen Antriebsquelle gedreht.
-
Am
dritten Faltbearbeitungsabschnitt 300 sind der dritte Transportweg 306,
auf dem gefaltetes Aufzeichnungspapier P transportiert wird, beginnend vom
Punkt P31 und beim Punkt P22 endend, sowie ein Bypass-Weg 307,
auf dem Aufzeichnungspapier P ohne Faltung transportiert wird, beginnend
vom Punkt P33 und am Punkt P34 endend, vorgesehen.
-
Wie
mit durchgezogenen Linien in 15(c) gezeigt
ist, ist das Führungselement 350 mit
einer stromaufseitigen Führungsfläche GPa
und einer stromabseitigen Führungsfläche GPb
so vorgesehen, dass es sich in der Richtung senkrecht zu der Transportrichtung
für das
Papier S (das in 15(c) vertikal bewegbar ist)
in der Umgebung des Walzenspaltpunkts Nc des dritten Faltbearbeitungsabschnitts 300 hin-
und herbewegen kann, wobei eine durch ein Gleitelement (nicht gezeigt)
gebildete Führung,
die beispielsweise aus einem Langloch und einem Stift besteht, gebildet
ist. Im Fall der Faltbearbeitung in dem dritten Faltbearbeitungsabschnitt 300 werden
eine stromaufseitige Faltungswalze 301 und eine stromabseitige
Faltungswalze 302 (mit durchgezogenen Linien gezeigt) in
Kontakt miteinander gebracht, und ein Walzenspaltpunkt Nc wird zwischen der
stromaufseitigen Faltungswalze 301 und der stromabseitigen
Faltungswalze 302 gebildet. In diesem Fall wird das Führungselement 350 zu
der Führungsposition
(Unterseite in 15(c)), die mit durchgezogenen
Linien dargestellt ist, mit einem als Führung dienenden, nicht-dargestellten
Gleitelement bewegt. Ferner wird im Fall der Papierzufuhr in dem dritten
Faltbearbeitungsabschnitt 300 die stromabseitige Faltungswalze 302 von
der stromaufseitigen Faltungswalze 301 getrennt, um in
dem Trennungszustand (Rückzugszustand)
zu verweilen, der mit durchgezogenen Linien dargestellt ist, und
das Führungselement 350 wird
zu der Rückzugsposition (Oberseite
in 15(c)) mit einem als Führung dienenden,
nicht-dargestellten Gleitelement bewegt.
-
Im
Fall der Faltbearbeitung in dem dritten Faltbearbeitungsabschnitt 300 werden
die stromabseitige Faltungswalze 302 (mit gestrichelten
Linien gezeigt), die zu trennen ist, und die stromaufseitige Faltungswalze 301 durch
eine nicht dargestellte Antriebsquelle in der zum Walzenspaltpunkt
NC gedreht, wie durch einen Pfeil in gestrichelten Linien gezeigt
ist, und das in durchgezogenen Linien dargestellte Aufzeichnungspapier
P durchläuft
eine Oberseite der Vorderkante des Führungselements 350, das
eine mit gestrichelten Linien dargestellte Rückzugsposition einnimmt, und
die stromabseitige Faltungswalze 302 wird mit der stromaufseitigen
Faltungswalze 301 in Kontakt gebracht, wenn die Vorderkante
des Aufzeichnungspapiers P den Aktuator ACc (siehe 14,
in 15(c) nicht dargestellt) auf "on" setzt und eine vorgeschriebene,
von dem Aktuator ACc erfasste Strecke zurücklegt, die von der Größe des Aufzeichnungspapiers
P abhängt
(das heißt,
wenn das Aufzeichnungspapier P um mehrere Schritte vorwärts bewegt
wird, nachdem der Aktuator ACc auf "on" gestellt
wurde). Gleichzeitig hierzu wird das Führungselement 350 zu
der mit durchgezogenen Linien dargestellten Führung mit einem nicht-dargestellten, als
Führung
dienenden Gleitelement gedreht.
-
Dann
werden die stromabseitige Faltungswalze 302 und die stromaufseitige
Faltungswalze 301, die miteinander in Kontakt gebracht
werden, in der gleichen Richtung zum Walzenspaltpunkt Nc, durch
eine nicht-dargestellte Antriebsquelle gedreht, wie mit einem Pfeil
in durchgezogenen Linien dargestellt ist, und das zu dem dritten
Faltbearbeitungsabschnitt 300 zu transportierende Aufzeichnungspapier P,
das mit einem Pfeil in durchgezogenen Linien dargestellt ist, passiert
die Führungsflächen GPa
und GPb auf beiden Seiten, welche das Aufzeichnungspapier P an der
Oberseite des mit durchgezogenen Linien dargestellten Führungselements 350 und durch
den Walzenspaltpunkt Nc führen,
damit es in den dritten Transportweg 306 transportiert
wird, wie mit einem Pfeil in gestrichelten Linien gezeigt ist.
-
Im
Fall der Papierzufuhr im dritten Faltbearbeitungsabschnitt 300 werden
die stromabseitige Faltungswalze 302 (mit gestrichelten
Linien gezeigt) und die stromaufseitige Faltungswalze 301,
die zu trennen sind, von einer nicht dargestellten Antriebsquelle
in der zum Walzenspaltpunkt Nc entgegengesetzten Richtung gedreht,
wie mit einem Pfeil in gestrichelten Linien gezeigt ist, und das
zu dem dritten Faltbearbeitungsabschnitt 300 zu transportierende Aufzeichnungspapier
P, das mit einem Pfeil in durchgezogenen Linien dargestellt ist,
passiert eine Oberseite des mit gestrichelten Linien dargestellten
Führungselements 350,
um zu dem Bypass-Weg 307 transportiert zu werden, wie mit
einem Pfeil in strichpunktierten Linien gezeigt ist.
- (3) Die Strukturen für
jeden Faltbearbeitungsabschnitt, den ersten, den zweiten und den
dritten Faltbearbeitungsabschnitt nach obiger Beschreibung, werden
im folgenden in näheren
Einzelheiten erläutert.
-
Es
sind drei Faltbearbeitungsabschnitte in Reihe vorgesehen, und sie
sind so aufgebaut, dass die Position von Faltungswalzen (stromaufseitige Faltungswalze
und stromabseitige Faltungswalze) an den ersten und zweiten Faltbearbeitungsabschnitten sowie
die Position von Faltungswalzen am dritten Faltbearbeitungsabschnitt
der anderen Seite des Papier-Transportwegs zugewandt sind.
-
An
jedem Faltbearbeitungsabschnitt ist ein Bypass-Weg vorgesehen, durch
den Papier zu der nachfolgenden Bearbeitung geleitet wird, ohne
gefaltet zu sein bzw. werden. Ferner hat jeder Faltbearbeitungsabschnitt
zwei Faltungswalzen (eine stromaufseitige Faltungswalze und eine
stromabseitige Faltungswalze), und Faltungs-Transportwalzen (eine stromaufseitige
Faltungs-Transportwalze und eine stromabseitige Faltungs-Transportwalze)
werden jeweils gegen die Faltungswalzen unter der vorgeschriebenen
Last gedrückt
und stehen in Kontakt mit den Faltungswalzen. Jede der stromaufseitigen
Faltungswalzen, der stromabseitigen Faltungswalzen, der stromaufseitigen
Faltungs-Transportwalzen und der stromabseitigen Faltungs-Transportwalzen
wird von einem nicht-dargestellten Antrieb angetrieben. Zwei Faltungswalzen,
nämlich
eine stromaufseitige Faltungswalze und eine stromabseitige Faltungswalze,
sind so angeordnet, dass sie mit einer vorgeschriebenen Last von
einem nicht-dargestellten Druckelement
gegeneinander gedrückt
werden, und sie werden von einem Transport-Antriebsmittel (nicht gezeigt)
angetrieben. Die stromabseitige Faltungswalze ist so aufgebaut,
dass sie mit der stromaufseitigen Faltungswalze durch einen nicht-dargestellten Freigabenocken
und ein Nocken-Antriebsmittel in Kontakts gebracht und wieder getrennt
werden kann. Wenn die stromaufseitige Faltungswalze und die stromabseitige
Faltungswalze unter der vorgeschriebenen Last miteinander in Kontakt
stehen (Faltungszustand), werden sie zur Übertragung jeweils durch Zahnräder (nicht
gezeigt) angetrieben, die sich jeweils auf der Rückseite jeder der stromaufseitigen Faltungswalzen
und der stromabseitigen Faltungswalzen befinden. Wenn die stromaufseitige
Faltungswalze und die stromabseitige Faltungswalze sich im Trennzustand
(Transportzustand) durch einen nicht-dargestellten Nocken befinden, wird
ein Antriebs-Umschaltnocken
(nicht gezeigt) von einem nicht-dargestellten Nocken-Antriebsmittel
so angetrieben, dass ein Leerlauf- bzw. Zwischenzahnrad zwischen
die Zahnräder
(nicht gezeigt) eingefügt
ist, die sich jeweils auf der Rückseite
jeder der stromaufseitigen Faltungswalzen und der stromabseitigen Faltungswalzen
befindet, und dadurch werden die stromaufseitige Faltungswalze und
die stromabseitige Faltungswalze zur Kraftübertragung angetrieben, so
dass beide in der gleichen Richtung gedreht werden.
-
An
der stromaufseitigen Faltungs-Transportwalze des ersten Faltbearbeitungsabschnitts
ist ein Führungselement
angebracht, das eine Kante eines Papiers zu einem Walzenspaltpunkt
zwischen der stromaufseitigen Faltungswalze und der stromabseitigen
Faltungswalze führt,
und es ist so aufgebaut, dass es an dem von einer Drehwelle der
stromaufseitigen Faltungs-Transportwalze gebildeten Drehzentrum
drehbar ist, und sich zu der von dem Papier-Transportweg zurückgezogenen (getrennten) Position
sowie zu der Führungsposition
bewegt. Ferner ist an der stromabseitigen Faltungs-Transportwalze
des zweiten Faltbearbeitungsabschnitts ein Führungselement angebracht, das
eine Kante eines Papiers zu einem Walzenspaltpunkt zwischen der stromaufseitigen
Faltungswalze und der stromabseitigen Faltungswalze führt, und
es ist so aufgebaut, dass es an dem von einer Drehwelle der stromabseitigen
Faltungs-Transportwalze gebildeten Drehzentrum drehbar ist, und
sich zu der von dem Papier-Transportweg zurückgezogenen (getrennten) Position
sowie zu der Führungsposition
bewegt.
-
Zwischen
der stromaufseitigen Faltungs-Transportwalze und der stromabseitigen
Faltungs-Transportwalze des dritten Faltbearbeitungsabschnitts ist
ein Führungselement
eingebaut, das einen Randabschnitt eines Papiers zu einem Walzenspaltpunkt
zwischen der stromaufseitigen Faltungswalze und der stromabseitigen
Faltungswalze führt,
damit es eine Translationsbewegung (Hin- und Herbewegung) ausführen kann,
wobei es sich zu der vom Papier-Transportweg zurückgezogenen (getrennten) Position
und zu der Führungsposition
bewegt.
- (4) Als nächstes werden Grundfunktionen
jedes Faltbearbeitungsabschnitts, des ersten Faltbearbeitungsabschnitts,
des zweiten Faltbearbeitungsabschnitts und des dritten Faltbearbeitungsabschnitts
erläutert.
(4-1)
Die stromaufseitige Faltungswalze und die stromabseitige Faltungswalze
werden voneinander durch ein nicht-dargestelltes Nocken-Antriebsmittel
getrennt, und ein Zwischenzahnrad (nicht gezeigt) ist zwischen die
Faltungswalzenräder
(nicht gezeigt), die jeweils an der stromaufseitigen Faltungswalze
und der stromabseitigen Faltungswalze vorgesehen sind, und ein Führungsmittel
wird zum Standby zurückgezogen.
(4-2)
Ein Papier wird von einem Hauptkörper (oder
einem nicht-dargestellten Aufzeichnungspapier-Einführelement)
ausgeworfen.
(4-3) Das Papier wird von einem Papier-Transportmittel
transportiert, und eine Vorderkante des Papiers kommt an einem Papier-Erfassungssensor
(Aktuator) an.
(4-4) Das Papier wird jeweils von der stromaufseitigen
Faltungswalze und der stromabseitigen Faltungs-Transportwalze sowie
der stromabseitigen Faltungswalze und der stromabseitigen Faltungs-Transportwalze
eingezogen und läuft durch.
(4-5)
Der Papiertransport wird an der Position angehalten, die von dem
Papier-Erfassungssensor (Aktuator) um eine vorgeschriebene Distanz
entfernt ist.
(4-6) Die stromaufseitige Faltungswalze und die stromabseitige
Faltungswalze werden miteinander durch das Nocken-Antriebsmittel
in Druckkontakt gebracht, und das Zwischenzahnrad wird in Standby
gebracht und ein Führungsmittel
wird zu der Führungsposition
bewegt.
(4-7) Das Papier-Transportmittel treibt ein von der stromaufseitigen
Faltungswalze und der stromabseitigen Faltungswalze gebildetes Faltungswalzenpaar
an, sowie ein von der stromaufseitigen Faltungs-Transportwalze und
der stromabseitigen Faltungs-Transportwalze gebildetes Faltungs-Transportwalzenpaar,
womit das Papier an der vorgeschriebenen Position gefaltet wird.
(4-8)
Das Papier wird gefaltet und transportiert.
(4-9) Die stromaufseitige
Faltungswalze und die stromabseitige Faltungswalze werden von dem Nocken-Antriebsmittel getrennt,
und ein Zwischenzahnrad wird zwischen die Faltungswalzenräder eingefügt, die
jeweils an der stromaufseitigen Faltungswalze und der stromabseitigen
Faltungswalze vorgesehen sind, und das Führungsmittel wird zum Standby
zurückgezogen.
- (5) Im folgenden wird eine Steuerung, die in einem Blockdiagramm
in 21 dargestellt ist, sowie eine Papier-Nachbearbeitung in
einer Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung, wie z.B. eine Z-Faltung,
eine Außen-Dreifachfaltung,
eine Innen-Dreifachfaltung, eine Doppel-Parallelfaltung, eine Innen-Vierfachfaltung,
eine Außen-Mittenfaltung
und eine Innen-Mittenfaltung, unter Bezugnahme auf die 16 bis 21 erläutert. Übrigens
stellt 16 Diagramme dar, die eine
Faltbearbeitung zur Z-Faltung in der Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung
zeigen, 17 stellt Diagramme dar, die
eine Faltbearbeitung für
eine Außen-Dreifachfaltung
in der Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung
zeigen, 18 stellt Diagramme dar, die
eine Faltbearbeitung für
eine Innen-Dreifachfaltung und eine Doppel-Parallelfaltung in der
Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung zeigen, 19 stellt
Diagramme dar, die eine Faltbearbeitung für eine Innen-Vierfachfaltung
in der Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung zeigen, 20 stellt
Diagramme dar, die eine Faltbearbeitung für eine Außen-Mittenfaltung und eine Innen-Mittenfaltung
in der Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung
zeigen und 21 ist ein Steuerblockdiagramm
für jede
Faltbearbeitung.
-
(Z-Faltung)
-
Im
folgenden wird eine Z-Faltung unter Bezugnahme auf 16 oder 21 erläutert.
-
Falls
gemäß 21 ein
Modus für
eine Z-Faltung durch ein Auswahlmittel ausgewählt wird, welches einen Papier-Nachbearbeitungsmodus
auswählt
und erstellt, gibt der Steuerabschnitt ein Z-Faltprogramm P1 aus,
das in einem ROM des Speicherabschnitts gespeichert ist, und treibt
die stromaufseitige Faltungswalze 101 an, die als Papier-Transportmittel verwendet
wird, die stromabseitige Faltungswalze 102, die stromabseitige
Faltungs-Transportwalze 103, die stromaufseitige Faltungs-Transportwalze 104 und
das Führungselement 150,
welches das erste Führungsmittel
(den ersten Faltbearbeitungsabschnitt 100) bildet, wie
vorstehend unter (4) festgestellt wurde, und treibt die als Papier-Transportmittel verwendete
stromaufseitige Faltungswalze 301, die stromabseitige Faltungswalze 302,
die stromabseitige Faltungs-Transportwalze 303, die stromaufseitige
Faltungs-Transportwalze 304 und das
das dritte Führungsmittel
(den dritten Faltbearbeitungsabschnitt 300) bildende Führungselement 350 an,
wie vorstehend unter (4) beschrieben wurde, um die Z-Faltung auszuführen.
-
Konkret
ausgedrückt
wird, wie mit Pfeilen in fetter Darstellung in 16(a) gezeigt ist, das Aufzeichnungspapier P transportiert,
wobei die Seite der zwei Faltungswalzen des ersten Faltbearbeitungsabschnitts 100 (stromaufseitige
Faltungswalze 101 und stromabseitige Faltungswalze 102)
als Bildfläche
des Aufzeichnungspapiers P dienen, und die Hinterkante des Bildes
auf dem Aufzeichnungspapier P als Vorderkantenseite (oberer Abschnitt
Pa in 16(b)) dient.
-
Wenn
sich der Vorderkantenabschnitt Pa des Aufzeichnungspapiers P bis
zu der Unterseite des Walzenspaltpunkts Na um eine Strecke vorwärts bewegt
hat, die etwa ein Viertel in dem ersten Faltbearbeitungsabschnitt 100 in 16(a) äquivalent
ist, wie bei (1) von 16(b) gezeigt
ist, wird das Aufzeichnungspapier P mit seiner einer Außenseite
zugewandten Bildfläche
durch eine stromaufseitige Faltungswalze 101 und eine stromabseitige
Faltungswalze 102 des ersten Faltbearbeitungsabschnitts 100 gefaltet,
wie in 15(a) dargestellt ist. Das Aufzeichnungspapier
P wird in seinem gefalteten Zustand zu dem dritten Faltbearbeitungsabschnitt 300 über den
ersten Transportweg 105 transportiert, und wenn sich der
Vorderkantenabschnitt 1 des gefalteten Aufzeichnungspapiers
P bis zu der Oberseite des Walzenspaltpunkts Nc um eine Strecke
vorwärts
bewegt hat, die äquivalent
zu etwa einem Drittel ist, wie bei (2) in 16(b) gezeigt ist, in dem dritten Faltbearbeitungsabschnitt 300 in 16(a) ist, wird das Aufzeichnungspapier P mit
seiner einer Innenseite zugewandten Bildfläche durch die stromaufseitige Faltungswalze 301 und
die stromabseitige Faltungswalze 302 des dritten Faltbearbeitungsabschnitts 300 gefaltet,
wie in 15(c) dargestellt ist, und somit
wird die in 16(b) gezeigte Z-Faltung durchgeführt. Das
Aufzeichnungspapier P, das der Z-Faltung unterzogen wurde, durchläuft den
dritten Transportweg 306 gemäß 16(a),
um aus der Vorrichtung ausgeworfen zu werden.
-
(Außen-Dreifachfaltung)
-
Eine
Außen-Dreifachfaltung
wird im folgenden mit Bezug auf 17 oder 21 erläutert.
-
Wenn
ein Modus für
die Außen-Dreifachfaltung
durch ein Auswahlmittel ausgewählt
wird, welches einen Papier-Nachbearbeitungsmodus
gemäß 21 auswählt und
erstellt, gibt der Steuerabschnitt ein in einem ROM des Speicherabschnitts
gespeichertes Außen-Dreifachfaltungs-Programm P2 aus und
treibt die stromaufseitige Faltungswalze 101, die stromabseitige
Faltungswalze 102, die stromabseitige Faltungs-Transportwalze 103,
die stromaufseitige Faltungs-Transportwalze 104,
die als Papier-Transportmittel verwendet wird, sowie das erste Führungsmittel
(den ersten Faltbearbeitungsabschnitt 100) bildende Führungselement 150 an,
wie unter (4) beschrieben wurde, und treibt die stromaufseitige
Faltungswalze 201, die stromabseitige Faltungswalze 202,
die stromabseitige Faltungs-Transportwalze 203, die stromaufseitige
Faltungs-Transportwalze 204, die als Papier-Transportmittel
verwendet werden, sowie ein das zweite Führungsmittel (den zweiten Faltbearbeitungsabschnitt 200)
bildende Führungselement 250 an,
wie unter (4) beschrieben wurde, um eine Außen-Dreifachfaltung auszuführen.
-
Konkret
ausgedrückt
wird, wie mit fetten Pfeilen in 17(a) gezeigt
ist, das Aufzeichnungspapier P transportiert, wobei die Seite der
beiden Faltungswalzen des ersten Faltbearbeitungsabschnitts 100 (stromaufseitige
Faltungswalze 101 und stromabseitige Faltungswalze 102)
als Bildfläche
des Aufzeichnungspapiers P dienen, und wobei die Hinterkante des
Bildes auf dem Aufzeichnungspapier P als Vorderkantenseite (oberer
Abschnitt Pa in 17(b)) dient.
-
Wenn
der Vorderkantenabschnitt Pa des Aufzeichnungspapiers P sich bis
zu der Unterseite des Walzenspaltpunkts Na um eine Strecke vorwärtsbewegt
hat, die etwa zwei Drittel in dem ersten Faltbearbeitungsabschnitt 100 in 17(a) entspricht, wie bei (1) von 17(b) gezeigt ist, wird das Aufzeichnungspapier
P mit seiner einer Außenseite zugewandten
Bildfläche
durch die stromaufseitige Faltungswalze 101 und die stromabseitige
Faltungswalze 102 des ersten Faltbearbeitungsabschnitts 100 gefaltet,
wie in 15(a) dargestellt ist. Das Aufzeichnungspapier
P wird in seinem gefalteten Zustand zu dem zweiten Faltbearbeitungsabschnitt 200 über den
ersten Transportweg 106 transportiert, und wenn der Vorderkantenabschnitt
Pa gemäß (2) in 17(b) des gefalteten Aufzeichnungspapiers P sich
bis zu der Unterseite des Walzenspaltpunkts Nb um eine Strecke vorwärts bewegt
hat, die etwa 1/2 in dem zweiten Faltbearbeitungsabschnitt in 17(a) entspricht, wird das Aufzeichnungspapier
P mit seiner einer Innenseite zugewandten Bildfläche durch die stromaufseitige
Faltungswalze 201 und die stromabseitige Faltungswalze 202 des
zweiten Faltbearbeitungsabschnitts 200 gefaltet, wie in 15(b) dargestellt ist, womit eine Außen-Dreifachfaltung
gemäß 17(b) durchgeführt
wird. Das Aufzeichnungspapier P, das der Außen-Dreifachfaltung unterzogen
wurde, durchläuft
den dritten Faltbearbeitungsabschnitt 300 und den Bypass-Weg 307 gemäß 17(a), um aus der Vorrichtung ausgeworfen zu werden.
-
(Innen-Dreifachfaltung)
-
Im
folgenden wird eine Innen-Dreifachfaltung unter Bezugnahme auf 18 oder 21 erläutert.
-
Wenn
ein Modus einer Innen-Dreifachfaltung durch ein Auswahlmittel ausgewählt wird,
welches einen Papier-Nachbearbeitungsmodus
in 21 auswählt
und erstellt, gibt der Steuerabschnitt ein in einem ROM des Speicherabschnitts
gespeichertes Innen-Dreifachfaltungs-Programm P3 aus und treibt die
stromaufseitige Faltungswalze 101, die stromabseitige Faltungswalze 102,
die stromabseitige Faltungs-Transportwalze 103 und die
stromaufseitige Faltungs-Transportwalze 104,
die als Papier-Transportmittel verwendet werden, sowie das das erste Führungsmittel
(den ersten Faltbearbeitungsabschnitt 100) bildende Führungselement 150 an,
wie unter (4) beschrieben, und treibt die stromaufseitige Faltungswalze 201,
die stromabseitige Faltungswalze 202, die stromabseitige
Faltungs-Transportwalze 203 und die stromaufseitige Faltungs-Transportwalze 204 an,
die als Papier-Transportmittel verwendet werden, sowie ein das zweite
Führungsmittel
(den zweiten Faltbearbeitungsabschnitt 200) bildende Führungselement 250 an,
wie unter (4) beschrieben wurde, um eine Innen-Dreifachfaltung auszuführen.
-
Konkret
ausgedrückt
wird, wie mit fetten Pfeilen in 18(a) dargestellt
ist, das Aufzeichnungspapier P transportiert, wobei die Seite der
zwei Faltungswalzen des ersten Faltbearbeitungsabschnitts 100 (die
stromaufseitige Faltungswalze 101 und die stromabseitige
Faltungswalze 102) als Bildfläche des Aufzeichnungspapiers
P dienen, und wobei die Hinterkante des Bildes auf dem Aufzeichnungspapier
P als Vorderkantenseite dient (oberer Abschnitt Pa in 18(b)).
-
Wenn
sich der Vorderkantenabschnitt Pa des Aufzeichnungspapiers P an
der Unterseite des Walzenspaltpunkts Na um eine Strecke vorwärtsbewegt hat,
die etwa zwei Drittel im ersten Faltbearbeitungsabschnitt 100 in 18(a) entsprechen, wie unter (1) in 18(b) gezeigt ist, wird das Aufzeichnungspapier
P mit seiner zu einer Innenseite gewandten Bildfläche durch
eine stromaufseitige Faltungswalze 101 und eine stromabseitige
Faltungswalze 102 des ersten Faltbearbeitungsabschnitts 100 gefaltet,
wie in 15(a) dargestellt ist. Das Aufzeichnungspapier
P wird in seinem gefalteten Zustand zu dem zweiten Faltbearbeitungsabschnitt 200 über den
ersten Transportweg 106 transportiert, und wenn sich der Vorderkantenabschnitt
Pa des gefalteten Aufzeichnungspapiers P gemäß (2) in 18(b) bis zu der Unterseite des Walzenspaltpunkts
Nb um eine Strecke vorwärts
bewegt hat, die etwas weniger als 1/2 in dem zweiten Faltbearbeitungsabschnitt
in 18(a) entspricht, wird das Aufzeichnungspapier
P mit seiner einer Außenseite
zugewandten Bildfläche
durch eine stromaufseitige Faltungswalze 201 und eine stromabseitige
Faltungswalze 202 des zweiten Faltbearbeitungsabschnitts 200 gefaltet,
wie in 15(b) dargestellt ist, womit
eine Außen-Dreifachfaltung
gemäß 18(b) durchgeführt
wird. Das Aufzeichnungspapier P, das der Außen-Dreifachfaltung unterzogen
wurde, durchläuft
den dritten Faltbearbeitungsabschnitt 300 und den Bypass-Weg 307,
der in 18(a) gezeigt ist, um aus der
Vorrichtung ausgeworfen zu werden.
-
(Doppel-Parallelfaltung)
-
Im
folgenden wird eine Doppel-Parallelfaltung unter Bezugnahme auf 18 oder 21 erläutert.
-
Wenn
ein Modus einer Doppel-Parallelfaltung durch ein Auswahlmittel ausgewählt wird,
welches einen Papier-Nachbearbeitungsmodus
gemäß 21 auswählt und
erstellt, gibt der Steuerabschnitt ein in einem ROM des Speicherabschnitts
gespeichertes Doppel-Parallelfaltungs-Programm P3 aus und treibt die stromaufseitige
Faltungswalze 101, die stromabseitige Faltungswalze 102,
die stromabseitige Faltungs-Transportwalze 103, die stromaufseitige
Faltungs-Transportwalze 104, die als Papier-Transportmittel verwendet
werden, und das erste Führungselement 150,
welche das erste Führungsmittel
bildet (den ersten Faltbearbeitungsabschnitt 100) an, wie
bei (4) festgestellt wurde, und treibt die stromaufseitige Faltungswalze 201,
die stromabseitige Faltungswalze 202, die stromabseitige
Faltungs-Transportwalze 203, die stromaufseitige Faltungs-Transportwalze 204,
die als Papier- Transportmittel
verwendet werden, sowie ein Führungselement 250 an,
welches das zweite Führungsmittel (zweiter
Faltbearbeitungsabschnitt 200) an, wie unter (4) beschrieben
wurde, um eine Doppel-Parallelfaltung durchzuführen.
-
Konkret
gesagt wird, wie mit fetten Pfeilen in 18(a) dargestellt
ist, das Aufzeichnungspapier P transportiert, wobei die Seite der
beiden Faltungswalzen des ersten Faltbearbeitungsabschnitts 100 (stromaufseitige
Faltungswalze 101 und stromabseitige Faltungswalze 102)
als Bildfläche
des Aufzeichnungspapiers P dient, und wobei die Hinterkante des Bildes
auf dem Aufzeichnungspapier P als Vorderkantenseite (oberer Abschnitt
Pa in 18(c)) dient.
-
Wenn
der Vorderkantenabschnitt Pa des Aufzeichnungspapiers P sich bis
zur Unterseite des Walzenspaltpunkts Na um eine Strecke, die etwas weniger
als 1/2 entspricht, in dem ersten Faltbearbeitungsabschnitt 100 in 18(a) vorwärtsbewegt
hat, wie unter (1) von 18(c) gezeigt
ist, wird das Aufzeichnungspapier P mit seiner einer Außenseite
zugewandten Bildfläche
durch die stromaufseitige Faltungswalze 101 und die stromabseitige
Faltungswalze 102 des ersten Faltbearbeitungsabschnitts 100 gefaltet,
wie in 15(a) dargestellt ist. Das Aufzeichnungspapier
P wird in seinem gefalteten Zustand zu dem zweiten Faltbearbeitungsabschnitt 200 über den
ersten Transportweg 106 transportiert, und wenn der Vorderkantenabschnitt
Pa des gefalteten Aufzeichnungspapiers P gemäß (2) in 18(c) sich bis zu der Unterseite des Walzenspaltpunkts
Nb um eine Strecke vorwärts
bewegt hat, die etwa 1/2 in dem zweiten Faltbearbeitungsabschnitt
in 18(a) entspricht, wird das Aufzeichnungspapier
P mit seiner einer Innenseite zugewandten Bildfläche durch eine stromaufseitige
Faltungswalze 201 und eine stromabseitige Faltungswalze 202 des
zweiten Faltbearbeitungsabschnitts 200 gefaltet, wie in 15(b) dargestellt ist, womit eine Doppel-Parallelfaltung
gemäß 18(c) durchgeführt
wird. Das Aufzeichnungspapier P, das der Doppel-Parallelfaltung unterzogen
wurde, durchläuft
den dritten Faltbearbeitungsabschnitt 300 und den Bypass-Weg 307 gemäß 18(a), um aus der Vorrichtung ausgeworfen zu werden.
-
(Innen-Vierfachfaltung)
-
Im
folgenden wird mit Bezug auf 19 oder 21 eine
Innen-Vierfachfaltung erläutert.
-
Wenn
ein Modus einer Innen-Vierfachfaltung durch ein Auswahlmittel ausgewählt wird,
welches einen Papier-Nachbearbeitungsmodus
gemäß 21 auswählt und
erstellt, gibt der Steuerabschnitt ein in einem ROM des Speicherabschnitts
gespeichertes Innen-Vierfachfaltungs-Programm P5 aus und treibt die
stromaufseitige Faltungswalze 101, die stromabseitige Faltungswalze 102,
die stromabseitige Faltungs-Transportwalze 103, die stromaufseitige
Faltungs-Transportwalze 104,
die als Papier-Transportmittel verwendet werden, sowie das das erste
Führungsmittel
(den ersten Faltbearbeitungsabschnitt 100) bildende Führungselement 150 an,
wie bei (4) festgestellt wurde, und treibt dann die stromaufseitige
Faltungswalze 201, die stromabseitige Faltungswalze 202,
die stromabseitige Faltungs-Transportwalze 203, die stromaufseitige
Faltungs-Transportwalze 204, die als Papier-Transportmittel
verwendet werden, sowie das Führungselement 250,
welches das zweite Führungsmittel
(zweiter Faltbearbeitungsabschnitt 200) bildet an, wie
in (4) festgestellt wurde, und treibt ferner die stromaufseitige
Faltungswalze 301, die stromabseitige Faltungswalze 301,
die stromabseitige Faltungs-Transportwalze 303 und die stromabseitige
Faltungs-Transportwalze 304 an, die als Papier-Transportmittel
verwendet werden, sowie ein das dritte Führungsmittel (den dritten Faltbearbeitungsabschnitt 300)
bildende Führungselement 350, wie
bei (4) bemerkt wurde, um eine Innen-Vierfachfaltung durchzuführen.
-
Konkret
ausgedrückt
wird, wie mit fetten Pfeilen in 19(a) dargestellt
ist, das Aufzeichnungspapier P sotransportiert, dass die Seite der
zwei Faltungswalzen des ersten Faltbearbeitungsabschnitts 100 (die
stromaufseitige Faltungswalze 101 und die stromabseitige
Faltungswalze 102), als Bildfläche des Aufzeichnungspapiers
P dient, und die Hinterkante des Bildes auf dem Aufzeichnungspapier
P als Vorderkantenseite (oberer Abschnitt Pa in 19(b)) dient.
-
Wenn
der Vorderkantenabschnitt Pa des Aufzeichnungspapiers P sich bis
zur Unterseite des Walzenspaltpunkts Na um eine Strecke vorwärtsbewegt
hat, die etwa ein Viertel in dem ersten Faltbearbeitungsabschnitt 100 in 19(a) entspricht, wie unter (1) in 19(b) dargestellt ist, wird das Aufzeichnungspapier
P mit seiner einer Außenseite
zugewandten Bildfläche
durch die stromaufseitige Faltungswalze 101 und die stromabseitige
Faltungswalze 102 des ersten Faltbearbeitungsabschnitts 100 gefaltet,
wie in 12(a) dargestellt ist. Das Aufzeichnungspapier
P wird in seinem gefalteten Zustand zu dem zweiten Faltbearbeitungsabschnitt 200 über den
ersten Transportweg 106 transportiert, und wenn sich der
Vorderkantenabschnitt Pa des Aufzeichnungspapiers P, das, wie bei (2) in 19(b) gezeigt ist, gefaltet wurde, an der Unterseite
des Walzenspaltabschnitts Nb um eine Strecke, die etwa zwei Drittel
entspricht, in dem zweiten Faltbearbeitungsabschnitt 200 in 19(a) vorwärtsbewegt
hat, wird das Aufzeichnungspapier P mit seiner einer Außenseite
zugewandten Bildfläche
durch die stromaufseitige Faltungswalze 201 und die stromabseitige Faltungswalze 202 des
zweiten Faltbearbeitungsabschnitts 200 gefaltet, wie in 15(b) dargestellt ist. Das Aufzeichnungspapier
P in seinem gefalteten Zustand wird zu dem dritten Faltbearbeitungsabschnitt 300 über den
zweiten Transportweg 206 transportiert, und wenn der Vorderkantenabschnitt
Pa des Aufzeichnungspapiers P, das wie bei (3) in 19(b) gefaltet wurde, sich bis zu der Unterseite
des Walzenspaltpunkts Nc um eine Strecke, die etwa 1/2 entspricht,
in dem dritten Faltbearbeitungsabschnitt 300 in 19(a) vorwärtsbewegt
hat, wird das Aufzeichnungspapier P mit seiner einer Außenseite
zugewandten Bildfläche
durch die stromaufseitige Faltungswalze 301, die stromabseitige
Faltungswalze 302 des dritten Faltbearbeitungsabschnitts 300 und durch
Führungsflächen GPa
und GPb auf beiden Seiten der Oberseite des Führungselements 350 gefaltet,
wie in 15(c) dargestellt ist, womit
die Innen-Vierfachfaltung gemäß 19(b) durchgeführt wird.
Das Aufzeichnungspapier P, das der Innen-Vierfachfaltung unterzogen
wurde, durchläuft den
Bypass-Weg 307 gemäß 19(a), um aus der Vorrichtung ausgeworfen zu werden.
-
(Außen-Mittenfaltung)
-
Im
folgenden wird eine Außen-Mittenfaltung mit
Bezug auf 20 oder 21 erläutert.
-
Wenn
ein Modus einer Außen-Mittenfaltung durch
ein Auswahlmittel ausgewählt
wird, welches einen Papier-Nachbearbeitungsmodus
in 21 auswählt
und erstellt, gibt der Steuerabschnitt ein in einem ROM des Speicherabschnitts
gespeichertes Außen-Mittenfaltungs-Programm
P6 aus und treibt die stromaufseitige Faltungswalze 101,
die stromabseitige Faltungswalze 102, die stromabseitige
Faltungs-Transportwalze 103, die stromaufseitige Faltungs-Transportwalze 104 an,
die als Papier-Transportmittel verwendet werden, sowie das Führungselement 150,
welches das erste Führungsmittel
(den ersten Faltbearbeitungsabschnitt 100) darstellt, wie bei
(4) festgestellt wurde, um die Außen-Mittenfaltung durchzuführen.
-
Konkret
ausgedrückt,
wird, wie mit fetten Pfeilen in 20(a) dargestellt
ist, das Aufzeichnungspapier P so transportiert, dass die Seite
der zwei Faltungswalzen des ersten Faltbearbeitungsabschnitts 100 (die
stromaufseitige Faltungswalze 101 und die stromabseitige
Faltungswalze 102), als Bildfläche des Aufzeichnungspapiers
P dient, und die Hinterkante des Bildes auf dem Aufzeichnungspapier P
als Vorderkantenseite (oberer Abschnitt Pa in 20(b)) dient.
-
Wenn
der Vorderkantenabschnitt Pa des Aufzeichnungspapiers P sich an
der Unterseite des Walzenspaltpunkts Na um eine Strecke, die etwa
1/2 entspricht, in dem ersten Faltbearbeitungsabschnitt 100 in 20(a) vorwärtsbewegt
hat, wie unter (1) in 20(b) gezeigt
ist, wird das Aufzeichnungspapier P mit seiner nach außen gewandten
Bildfläche
durch eine stromaufseitige Faltungswalze 101 und eine stromabseitige
Faltungswalze 102 des ersten Faltbearbeitungsabschnitts 100 gefaltet,
wie in 15(a) dargestellt ist, wodurch
die Außen-Mittenfaltung
gemäß 20(b) durchgeführt
wird.
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Das
Aufzeichnungspapier P, das der Außen-Mittenfaltung unterzogen
wurde, durchläuft
den zweiten Faltbearbeitungsabschnitt 200, den Bypass-Weg 207 und
den Bypass-Weg 107, die in 20(a) gezeigt
sind, um aus der Vorrichtung ausgeworfen zu werden.
-
(Innen-Mittenfaltung)
-
Im
folgenden wird eine Innen-Mittenfaltung mit Bezug auf 20 oder 21 erläutert.
-
Wenn
ein Modus einer Innen-Mittenfaltung durch ein Auswahlmittel ausgewählt wird,
welches einen Papier-Nachbearbeitungsmodus
in 21 auswählt
und erstellt, gibt der Steuerabschnitt ein in einem ROM des Speicherabschnitts
gespeichertes Innen-Mittenfaltungs-Programm P7 aus und treibt eine stromaufseitige
Faltungswalze 101, eine stromabseitige Faltungswalze 102,
eine stromabseitige Faltungs-Transportwalze 103 und eine
stromaufseitige Faltungs-Transportwalze 104 an, die als
Papier-Transportmittel verwendet werden, sowie ein Führungselement 350,
welches das dritte Führungsmittel
(den dritten Faltbearbeitungsabschnitt 300) darstellt,
wie unter (4) festgestellt wurde, um die Innen-Mittenfaltung durchzuführen.
-
Konkret
ausgedrückt
wird, wie mit fetten Pfeilen in 20(a) dargestellt
ist, das Aufzeichnungspapier P so transportiert, dass die Seite
der zwei Faltungswalzen des ersten Faltbearbeitungsabschnitts 100 (die
stromaufseitige Faltungswalze 101 und die stromabseitige
Faltungswalze 102), als Bildfläche des Aufzeichnungspapiers
P dient, und die Hinterkante des Bildes auf dem Aufzeichnungspapier
P als Vorderkantenseite (oberer Abschnitt Pa in 20(b)) dient.
-
Das
Aufzeichnungspapier P wird durch einen Zwischenraum zwischen dem
Führungselement 150 des
ersten Faltbearbeitungsabschnitts 100 und einen Zwischenraum
zwischen der stromaufseitigen Faltungswalze 101 und der
stromabseitigen Faltungswalze 102 hindurchgeführt, ohne
in dem ersten Faltbearbeitungsabschnitt 100 gefaltet zu
werden, und wird zu dem dritten Faltbearbeitungsabschnitt 300 transportiert.
Wenn ein Vorderkantenabschnitt Pa des Aufzeichnungspapiers P sich
bis zur Oberseite des Walzenspaltpunkts Nc um eine Strecke, die
etwa 1/2 entspricht, in dem dritten Faltbearbeitungsabschnitt 300 vorwärtsbewegt
hat, wie unter (1) in 20(c) gezeigt
ist, wird das Aufzeichnungspapier P mit seiner einer Innenseite
zugewandten Bildfläche durch
eine stromaufseitige Faltungswalze 301 und eine stromabseitige
Faltungswalze 302 des dritten Faltbearbeitungsabschnitts 300 gefaltet,
wie in 15(a) dargestellt ist, und dadurch
wird die Innen-Mittenfaltung
gemäß 20(c) durchgeführt.
-
Das
Aufzeichnungspapier P, das der Innen-Mittenfaltung unterzogen wurde,
durchläuft
den Bypass-Weg 307 gemäß 20(a), um aus der Vorrichtung ausgeworfen zu werden.
-
Durch
Anwenden des Aufbaus der Erfindung nach obiger Beschreibung ist
es möglich,
eine Bilderzeugungsvorrichtung zu erhalten, die mit einer Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung
ausgestattet ist, bei der eine Platzeinsparung erreicht wird, bei
der sieben Arten einer Faltung ausgeführt werden können, wie
z.B. eine Innen-Mittenfaltung, eine Außen-Mittenfaltung, eine Z-Faltung,
eine Innen-Dreifachfaltung, eine Außen-Dreifachfaltung, eine Doppel-Parallelfaltung
und eine Innen-Vierfachfaltung, und
bei der es nicht notwendig ist, das gefaltete Papier zum Transport
wieder zu öffnen
bzw. zu entfalten.
-
(Wirkung der Erfindung)
-
Wie
aus der vorstehenden Erläuterung
klar hervorgeht, zeigt die Nachbearbeitungsvorrichtung der Erfindung
die folgenden Wirkungen:
- (1) Wenn ein Paar
Faltungswalzen durch einen Nocken miteinander in Kontakt gebracht
oder voneinander getrennt werden, und normale und umgekehrte Drehungen
der gepaarten Faltungswalzen hinsichtlich eines gleichzeitigen Antriebs geschaltet
werden, erfüllen
die gepaarten Faltungswalzen zusätzlich
Funktionen von Transportwalzen. Daher kann ein Papiertransport und ein
Faltungsvorgang durch genaue und stabile Arbeitsgänge durchgeführt werden.
Außerdem
kann ein Papier-Faltbearbeitungsabschnitt auf einer platzsparenden
Basis aufgebaut werden.
- (2) Es ist möglich,
auf einer platzsparenden Basis eine Nachbearbeitungsvorrichtung
herzustellen, die es ermöglicht,
selektiv verschiedene Arten einer Faltbearbeitung, wie z.B. Außen-Mittenfaltung,
Innen-Mittenfaltung, Z-Faltung, Außen-Dreifachfaltung, Innen-Dreifachfaltung,
Doppel-Parallelfaltung und Innen-Vierfachfaltung, bei aus einer Bilderzeugungsvorrichtung
ausgeworfenen Papieren durchzuführen.
- (3) Da es möglich
ist, Papiere ohne Verwenden eines Faltungsmessers zu falten, kann
eine Beschädigung
durch Zerknittern auf Papieren vermieden werden, was eine Verbesserung
der Qualität
des Erscheinungsbilds für
gefaltete Papiere ergibt.
-
Ferner
hat es die Erfindung ermöglicht,
eine Bilderzeugungsvorrichtung mit einer Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung
bereitzustellen, bei der ein Volumen eines Papier-Faltbearbeitungsabschnitts
klein gehalten werden kann, indem ein Druckkontakt und eine Trennung
der gepaarten Faltungswalzen mit einem Öffnungs-/Schließnocken
durchgeführt
wird, der symmetrisch um eine Achse bei 180° ist, wobei ein Kraftaufwand
zum Antrieb des Öffnungs-/Schließnockens
durch Vorsehen einer Hilfswalze an dem Öffnungs-/Schließnocken
verringert werden kann.
-
Die
Erfindung hat es ferner ermöglicht,
eine Bilderzeugungsvorrichtung bereitzustellen, die mit einer Papier-Nachbearbeitungsvorrichtung
ausgerüstet
ist, bei der drei Faltbearbeitungsabschnitte in Reihe mit einem
Transportweg (in der Papiertransportrichtung) auf beiden Seiten
des Transportwegs angeordnet werden, wobei eine Richtung des ersten
Faltbearbeitungsabschnitts bei Vorhandensein eines Paars Faltungswalzen
gleich derjenigen des zweiten Faltbearbeitungsabschnitts bei Vorhandensein
eines Paars Faltungswalzen gestaltet wird, und der dritte Faltbearbeitungsabschnitt
in der entgegengesetzten Richtung angeordnet wird, und ein Bypass-Weg,
der nur zum Durchlauf ohne Ausführen
einer Faltbearbeitung dient, an jedem Faltbearbeitungsabschnitt
vorgesehen ist, wodurch eine Platzeinsparung erzielt wird, und sieben
Arten einer Faltung durchgeführt werden
können,
wie eine Z-Faltung, eine Außen-Dreifachfaltung,
eine Innen-Dreifachfaltung, eine Doppel-Parallelfaltung, eine Innen-Vierfachfaltung,
eine Außen-Mittenfaltung und
eine Innen-Mittenfaltung, wobei es nicht notwendig ist, das gefaltete Papier
zum Transport wieder zu öffnen
bzw. zu entfalten.