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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft verbesserte Prodrugs von Protonenpumpeninhibitoren,
die als Antigeschwürmittel
nützlich
sind. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Prodrugs,
die langsam hydrolysieren, um Protonenpumpeninhibitoren vom Benzimidazoltyp
bereitzustellen, die exogen oder endogen die Magensäuresekretion
inhibieren, eine verbesserte Löslichkeit
in physiologischen Flüssigkeiten
aufweisen und bei der Prävention
und Behandlung entzündlicher
Gastrointestinalerkrankungen bei Säugern, einschließlich dem
Menschen, verwendet werden können.
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Kurze Beschreibung
des Standes der Technik
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Benzimidazolderivate,
die für
die Inhibition der Magensäuresekretion
beabsichtigt sind, werden in den US-Patenten Nr. 4,045,563; 4,255,431;
4,628,098; 4,686,230; 4,758,579; 4,965,269; 5,021,433; 5,430,042; 5,708,017;
6,093,734 und 6,599,167 offenbart. Allgemein gesprochen wirken die
Inhibitoren der Magensäuresekretion
vom Benzimidazoltyp, indem sie eine Umanordnung durchlaufen zur
Bildung thiophiler Arten, die dann kovalent an die Magen-H,K-ATPase
binden, das Enzym, das im letzten Schritt der Protonenproduktion in
den wandständigen
Zellen beteiligt ist und inhibieren dadurch das Enzym. Verbindungen,
die das Magen-H,K-ATPase-Enzym inhibieren, sind allgemein auf dem
Gebiet als "Protonenpumpeninhibitoren" (PPI) bekannt.
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Einige
der Benzimidazolverbindungen, die das Magen-H,K-ATPaseenzym inhibieren
können,
haben eine substantielle Verwendung als Arzneimittel in der Humanmedizin
gefunden und sind unter Namen wie LANSOPRAZOLE (
US 4,628,098 ), OMEPRAZOLE (
US 4,255,431 und
5,693,818 ), PANTOPRAZOLE
(
US 4,758,579 ) und RABEPRAZOLE
(
US 5,045,552 ) bekannt.
Die durch Protonenpumpeninhibitoren behandelten Erkrankungen und
insbesondere diejenigen, die durch die vier oben erwähnten Arzneimittel
behandelt werden, beinhalten Magengeschwür, Sodbrennen, Rückflussösophagitis,
erosive Ösophagitis,
non-Ulcerdyspepsie, Infektion durch Helicobacter pylori, Laryngitis
und Asthma unter anderen.
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Während die
Arzneimittel vom Protonenpumpeninhibitortyp einen substantiellen
Fortschritt auf dem Gebiet der Human- und Veterinärmedizin repräsentieren,
sind sie nicht völlig
frei von Schwierigkeiten oder Nachteilen. Die Schwierigkeiten bei
den gegenwärtig
verwendeten Protonenpumpeninhibitor (PPI)-artigen Arzneimitteln
können
am besten durch eine detailliertere Beschreibung ihrer Wirkungsweise
erklärt
werden, der Erkrankungen oder Zustände, gegen die sie verwendet
werden und den Umständen
ihrer Anwendung. So beinhalten säurebezogene
Erkrankungen eine erosive Ösophagitis,
einen Ösophagusrückfluss,
Magen- und Duodenumgeschwüre,
non-Ulcerdyspepsie und Infektionen durch Helicobacter pylori, sind
jedoch nicht hierauf begrenzt. Die gegenwärtige Therapie von allen diesen,
außer
einer Infektion mit H. pylori-Bakterien involviert eine Behandlung
mit Arzneimitteln, die so entworfen sind, dass sie eine Säuresekretion
unterdrücken,
wobei eine Art von diesen die oben erwähnten Protonenpumpeninhibitoren
sind.
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Die
gegenwärtig
verwendeten Protonenpumpeninhibitoren sind Pyridylmethylsulfinylbenzimidazole (oder
Verbindungen mit eng verwandter Struktur) mit einem angegebenen
pKa von 4,0 bis 5,0. Ihr Wirkungsmechanismus
benötigt
eine Anhäufung
im sauren Raum der wandständigen
Zelle (sekretorische feine Kanälchen,
pH ca. 1,0) und eine darauffolgende Wasserstoffionen-katalysierte
Umwandlung in die reaktive thiophile Art, die dazu in der Lage ist,
die Magen-ATPase zu inhibieren, das Enzym, das zu einer effektiven
Inhibition der Magensäuresekretion
mit einem hohen therapeutischen Index führt. Aufgrund dieses Mechanismus
benötigen
die gegenwärtig
verwendeten PPI-artigen Arzneimittel einen spezialisierten Gastroschutz,
um für
die Absorption im Duodenum aktiv zu bleiben. Aus diesem Grund und
aufgrund der Empfindlichkeit gegenüber Abbau im sauren Milieu
des Magens sind orale Formulierungen der PPI-Arzneimittel enterisch
beschichtet. Die Notwendigkeit einer enterischen Beschichtung ist
ein Nachteil, da die enterische Beschichtung teuer und feuchtigkeitsempfindlich
ist.
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Aufgrund
der Anforderung einer Anhäufung
im sauren Raum der wandständigen
Zelle ist die Säuresekretion
für die
Wirksamkeit der PPI-artigen
Arzneimittel notwendig. Es wurde festgestellt, dass die Plasmahalbwertszeit
dieser Arzneimittel zwischen 60 und 90 Minuten liegt. Alle Säurepumpen
sind zu irgendeiner Zeit nicht aktiv, stattdessen sind nur ungefähr 75 %
im Durchschnitt aktiv während
der Zeit, in der das Arzneimittel im Blut vorliegt, folgend auf
die orale Verabreichung. Es wurde durch die medizinischen Erfahrung
festgestellt, dass bei einer gegenwärtig verwendeten einmal täglichen
oralen Verabreichungstherapie die maximale Inhibition der stimulierten
Säureausgabe
ungefähr
66 % ist. Dies ist auf eine Kombination der kurzen Plasmahalbwertszeit
des Arzneimittels, der limitierten Zahl von Säurepumpen, die während der
Präsentation
des Arzneimittels aktiv sind und den Turn-over der Säurepumpen
zurückzuführen. In
der gegenwärtigen
Praxis ist es häufig
nicht möglich,
die nächtliche
Säuresekretion
durch eine abendliche Therapie mit oraler Verabreichung in geeigneter
Weise zu kontrollieren, da sich das Arzneimittel von dem Plasma
zu der Zeit verstreut hat, wenn die Säuresekretion nach Mitternacht
etabliert wird. Das ideale Ziel für die Heilung von säurebezogenen
Erkrankungen und die Behandlung einer H. pylori-Infektion (zusammen
mit Antibiotika) wie auch für
die Erleichterung von Symptomen von einer non-Ulcerdyspepsie würde eine vollständige Inhibition
der Säuresekretion
sein. Bei den gegenwärtig
verwendeten PPI-artigen Arzneimitteln wird dies nur durch intravenöse Infusion
erreicht; im Fall des Arzneimittels OMEPRAZOL macht dies eine intravenöse Infusion
von 8 mg pro Stunde notwendig. Es besteht daher deutlich ein Bedarf
auf dem Gebiet an einem Arzneimittel oder Arzneimitteln, die über den
Mechanismus von PPI-artigen Arzneimitteln wirken, die eine vollständige Inhibition
der Säuresekretion
durch orale Therapie erreichen oder sich an diese annähern können.
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Aufgrund
der weniger als vollständigen
Inhibition der Säuresekretion
und einer weniger als 24-stündigen
Inhibition durch orale Verabreichung, die durch die gegenwärtigen Dosierungsformen,
von gegenwärtig verwendeten
PPI-artigen Arzneimitteln erreicht wird, damit die Therapie für die Heilung
von Magen- und Duodenumgeschwüren
4 bis 8 Wochen. Dies ist trotz der Tatsache, dass die Erzeugungszeit
von Oberflächenzellen
des Ösophagus,
des Magens und des Duodenums ungefähr 72 Stunden beträgt. Unzweifelhaft
ist die gegenwärtig
beobachtete verlängerte
Heilungszeit bei diesen Arzneimitteln auf die nicht-adäquate Säureunterdrückung und
den säurebezogenen
Schaden zurückzuführen. Das
Vorstehende unterstreicht den Bedarf auf dem Gebiet an Arzneimitteln
oder einem Arzneimittel, das über
den Mechanismus von PPI-artigen
Arzneimitteln wirkt, das eine vollständige Inhibition der Säuresekretion
durch eine orale Therapie erreichen oder sich an diese annähern kann.
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Als
weiterer zutreffender Hintergrund der vorliegenden Erfindung betrachten
die Anmelder das Konzept von Prodrugs, das auf dem Gebiet wohl bekannt
ist. Allgemein gesprochen sind Prodrugs Derivate von per se-Arzneimitteln, die
nach einer Verabreichung eine Umwandlung in die physiologisch aktive
Art durchlaufen. Die Umwandlung kann spontan geschehen, wie z.B.
als Hydrolyse in physiologischer Umgebung oder kann enzymkatalysiert
sein. Unter der voluminösen
wissenschaftlichen Literatur, die Prodrugs im allgemeinen betrifft,
werden die vorstehenden Beispiele zitiert: Design of Prodrugs (Bundgaard
H., Hrsg.) 1985, Elsevier Science Publishers B.V. (Biomedical Division),
Kapitel 1; Design of Prodrugs: Bioreversible derivatives for various
functional groups and chemical entities (Hans Bundgaard); Bundgaard
et al., Int. J. of Pharmaceutics, 22 (1984) 45-56 (Elsevier); Bundgaard
et al., Int. J. of Pharmaceutics, 29 (1986) 19-28 (Elsevier); Bundgaard
et al., J. Med. Chem., 32 (1989) 2503-2507, Chem. Abstracts 93, 137935y (Bundgaard
et al.); Chem. Abstracts 95, 138493f (Bundgaard et al.); Chem. Abstracts
95, 138592n (Bundgaard et al.); Chem. Abstracts 110, 57664p (Alminger
et al.); Chem. Abstracts 115, 64029s (Buurt al.); Chem. Abstracts
115, 189582y (Hansen et al.); Chem. Abstracts 117, 14347q (Bundgaard
et al.); Chem. Abstracts 117, 55790x (Jensen et al.); und Chem. Abstracts
123, 17593b (Thomsen et al.).
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Soweit
die gegenwärtigen
Erfinder wissen, gibt es keine Prodrugs der Protonenpumpeninhibitoren,
die gegenwärtig
verwendet werden. Etliche US-Patente
beschreiben jedoch Verbindungen, die als Prodrugs bestimmter Protonenpumpeninhibitoren
wirken können.
Insbesondere beschreibt das US-Patent
Nr. 4,686,230 (Rainer et al.) Derivate von Pyridylmethylsulfinylbenzimidazolen,
die eine Gruppe, die als "R5" bezeichnet
wird, auf einem der Benzimidazolstickstoffe beinhalten. Die R5-Gruppe
sollte unter physiologischen Bedingungen oder unter dem Einfluss
eines Enzyms abgespalten werden, um die korrespondierende Verbindung
mit einer freien NH-Bindung bereitzustellen (siehe Spalte 3 des
US-Patents Nr. 4,686,230). Die US-Patente Nrn. 5,021,433 (Alminger
et al.), 4,045,563 (Berntsson et al.), 4,965,269 (Brändström et al.)
beschreiben auch Pyridylmethylsulfinylbenzimidazole, worin einer
der Stickstoffe des Benzimidazolbestandteils einen Substituenten
trägt,
der sich unter physiologischen oder enzymatischen Bedingungen abspaltet.
Das US-Patent Nr. 4,045,563 (Berntsson et al.) beschreibt N-Alkoxycarbonylbenzimidazolderivate.
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Eine
Veröffentlichung
von Sih et al., Journal of Medicinal Chemistry, 1991, Band 34, S.
1049-1062, beschreibt N-Acyloxyalkyl-, N-Alkoxycarbonyl-, N-(Aminoethyl)-
und N-Alkoxyalkylderivate von Benzimidazolsulfoxid als Prodrugs
von Protonenpumpeninhibitoren. Gemäß diesem Artikel zeigten diese
Prodrugs eine verbesserte chemische Stabilität im festen Zustand und in
wässrigen
Lösungen
hatten jedoch eine ähnliche
Aktivität
oder weniger Aktivität
als die korrespondierenden Elternverbindungen mit einer freien Imidazol-N-H-Gruppe.
Diese Veröffentlichung
stellt keine Daten im Hinblick auf die Dauer der inhibitorischen
Aktivität
dieser Prodrugs bereit.
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Das
US-Patent Nr. 6,093,734 und die PCT-Veröffentlichung WO 00/109498 (veröffentlicht
am 24. Februar 2000) beschreiben Prodrugs von Protonenpumpeninhibitoren,
die einen substituierten Arylsulfonyl-Bestandteil beinhalten, angebunden an
einen der Benzimidazolstickstoffe von Protonenpumpeninhibitoren
mit einer identischen Struktur zu Protonenpumpeninhibitor-Arzneimitteln,
die unter den Namen LANSOPRAZOLE, OMEPRAZOLE, PANTOPRAZOLE und RABEPRAZOLE
bekannt sind oder damit verwandt.
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Die
PCT-Veröffentlichung
WO 02/30920 beschreibt Benzimidazolverbindungen, von denen gesagt wird,
dass sie eine die Magensäuresekretion
inhibierende Aktivität
und Anti-H. pylori-Wirkungen aufweisen. Die PCT-Veröffentlichung
WO 02/00166 beschreibt Verbindungen, von denen gesagt wird, dass
sie Stickoxid (NO)-freisetzende Derivate von Protonenpumpeninhibitoren
der Benzimidazolstruktur sind.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen weiteren Fortschritt auf dem
Gebiet bereit, da sie Prodrugs der Protonenpumpeninhibitor-artigen
Arzneimittel mit verbesserter Löslichkeit
in physiologischen Flüssigkeiten und
einer verbesserten Zellpenetration bereitstellt, und stellt Beweise
für die
Eignung der Prodrugs der Erfindung zur Verwendung als Prodrugs von
Protonenpumpeninhibitoren bereit, mit verbesserter Wirksamkeit bei der
Therapie von säurebezogenen
Erkrankungen aufgrund einer Verlängerung
der Gegenwart der Protonenpumpeninhibitoren im Körper.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Verbindungen der Formel 1, Formel
2, Formel 3 und Formel 4
oder
Isomere der Verbindungen der Formeln 2 und 3, worin die OCH
3 bzw. die HF
2CO-Gruppen
mit der Position 6 des Benzimidazolrings verbunden sind, und worin
R für die
Gruppen ausgewählt
aus den Formeln (i) bis (viii) steht; die gestrichelte Linie die
Bindung repräsentiert,
welche die R-Gruppe mit der SO
2-Gruppe verknüpft,
Y eine
geradkettige oder verzweigtkettige disubstituierte Alkylgruppe mit
1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist, oder Y gleich N ist;
R
1 und R
2 sind unabhängig voneinander
H, eine geradkettige oder verzweigtkettige di- oder trisubstituierte
Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffen einschließlich 1 oder zwei R
5-Gruppen, oder ein geradkettiges oder verzweigtkettiges
gesättigtes
Kohlenwasserstoffgerüst
mit nicht mehr als 12 Kohlenstoffen einschließlich 1 oder 2 R
5-Gruppen,
sowie gegebenenfalls ferner enthaltend eine bis drei X-Gruppen,
wobei X unabhängig
ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus -O-, -S-, -NR
6-,
-NHCO-, -CONH-, -CONHCO-, -COO-, -OCO-, sowie einer disubstituierten
Phenylgruppe, die gegebenenfalls mit einem oder zwei Halogenatomen
oder mit einer oder zwei R
3-Gruppen substituiert
sein kann; oder die R
5-Gruppe direkt am
aromatischen oder heteroaromatischen Ring angebunden ist, ohne eine
dazwischenliegende R
1- oder R
2-Gruppe,
oder an die Y-Gruppe der Formeln (i) bis (viii) angebunden ist;
R
3 und R
4 sind unabhängig voneinander
H, Alkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffen, Fluoralkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffen, O-Alkyl
mit 1 bis 3 Kohlenstoffen, O-Fluoralkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffen,
S-Alkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffen, S-Fluoralkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffen;
R
5 ist unabhängig H, COOH oder ein Tetrazolrest;
R
6 ist H oder Alkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffen;
unter
den Voraussetzungen, dass
mindestens eine der R
1-
und R
2-Gruppen nicht H ist, und
mindestens
ein R
5 nicht H ist und nicht mehr als zwei
R
5-Gruppen COOH oder Tetrazol sind, wobei
die Verbindung mindestens eine jedoch nicht mehr als zwei COOH-
oder Tetrazolgruppen umfasst;
wenn Y gleich -N ist, dann ist
keine der R
1- und R
2-Gruppen
H;
oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz dieser Verbindung.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Definitionen
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Die
Bezeichnung Alkyl betrifft alle denkbaren Gruppen, die als normales
Alkyl, verzweigtkettiges Alkyl, Cycloalkyl und auch Cycloalkyl-Alkyl bekannt sind
und umfasst diese.
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Ein
pharmazeutisch annehmbares Salz kann für jede Verbindung dieser Verbindung
hergestellt werden, die eine Funktionalität aufweist, die ein Salz bilden
kann, wie z.B. eine Carbonsäure,
Tetrazol oder eine basische (beispielsweise eine Amin-) Funktionalität der Verbindungen
der vorliegenden Erfindung. Ein pharmazeutisch annehmbares Salz
ist jedes Salz, das sich die Aktivität der Elternverbindung erhält und keine schädlichen
oder ungeeigneten Wirkungen auf das Subjekt ausübt, dem es verabreicht und
in dem Kontext, in dem es verabreicht wird.
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Pharmazeutisch
annehmbare Salze können
von organischen oder anorganischen Basen abstammen. Das Salz kann
ein mono- oder polyvalentes Ion sein. Von besonderem Interesse sind
die anorganischen Ionen, Lithium, Natrium, Kalium, Calcium und Magnesium.
Organische Salze können
mit Aminen hergestellt werden, insbesondere Ammoniumsalze, wie z.B.
Mono-, Di- und Trialkylamine oder Ethanolamine. Salze können auch mit
Koffein, Tromethamin und ähnlichen
Molekülen
gebildet werden. Salzsäure
oder einige andere pharmazeutisch annehmbare Säuren können ein Salz mit einer Verbindung
der Erfindung bilden, wenn die Verbindung eine basische Gruppe beinhaltet,
wie z.B. ein Amin oder einen Pyridinring.
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Einige
der erfindungsgemäßen Verbindungen
können
ein oder mehr chirale Zentren enthalten und können daher in enantiomerer
und diastereomerer Form existieren. Der Umfang der vorliegenden
Erfindung soll alle Isomere per se, Mischungen von Diastereomeren
und razemische Mischungen von Enantiomeren (optische Isomere) ebenfalls
umfassen.
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Allgemeine Ausführungsformen
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Die
chemische Struktur der erfindungsgemäßen Verbindungen ist in breiten
Bezeichnungen in der Zusammenfassung der Erfindung in Verbindung
mit den Formeln 1 bis 4 dargestellt und beschrieben worden. Wie aus
diesen Formeln ablesbar, sind die Verbindungen der Erfindung Pyridylmethylsulfinylbenzimidazole,
substituiert in den Pyridin- und Benzimidazolbestandteilen auf dieselbe
Weise wie bei den wohl bekannten Protonenpumpeninhibitor-Arzneimitteln
LANSOPRAZOLE (
US 4,628,098 ),
OMEPRAZOLE (
US 4,255,431 und
5,693,818 ), PANTOPRAZOLE
(
US 4,758,579 ) und RABEPRAZOLE
(
US 5,045,552 ). Die
Beschreibungen in den US-Patenten Nrn. 4,628,098,4,255,431, 5,693,818,
4,758,579 und 5,045,552 sind hier durch Inbezugnahme ausdrücklich inkorporiert.
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Weiterhin,
wie ablesbar im Zusammenhang mit den Formeln 1 bis 4 ist in den
Verbindungen der Erfindung einer der Benzimidazolstickstoffe mit
einer Gruppe (in Formeln 1 bis 4 als R bezeichnet) substituiert,
die sich graduell unter physiologischen Bedingungen abspaltet und
dadurch die Pyridylmethylsulfinylbenzimidazolverbindung bereitstellt,
die eine freie NH-Funktion im Benzimidazolbestandteil aufweist.
Die so erhaltene Verbindung, durch Spaltung der R-Gruppe, durchläuft dann
eine säurekatalysierte
Umordnung und stellt die thiophile Art bereit, die das H,K-ATPase-Enzym
inhibiert, das an der Magensäureproduktion
beteiligt ist. So sind die neuen Verbindungen der vorliegenden Erfindung,
die die R-Gruppe tragen, Prodrugs der Protonenpumpeninhibitorverbindungen,
die auch durch die Formeln 1 bis 4 dargestellt werden könnten, worin
jedoch die R-Gruppe als Wasserstoff bezeichnet werden würde. Für eine weitere
Beschreibung von Prodrugs von Pyridylmethylsulfinylbenzimidazol-artigen
Protonenpumpeninhibitor-Arzneimitteln, die ein substituiertes Arylsulfonyl
oder einen substituierten Arylsulfonylbestandteil, angehaftet an
einen der Benzimidazolstickstoffe, beinhalten, wird auf die US-Patent
Nrn. 6,093,734, 6,599,167 und die PCT-Veröffentlichung WO 00/109498 verwiesen,
wobei die Beschreibungen von diesen hier ausdrücklich inkorporiert sind. Wie
durch die unten bereitgestellten Löslichkeitsdaten und verwandte
Daten demonstriert, repräsentieren
die erfindungsgemäßen Verbindungen
eine signifikante Verbesserung gegenüber den Verbindungen des Stands
der Technik, da sie signifikant löslicher in physiologischen
Medien sind und daher signifikant besser bioverfügbar sein sollten.
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Nun
unter Bezugnahme auf die als R bezeichnete Gruppe, und dargestellt
durch die Strukturformeln (i) bis (viii), werden Verbindungen bevorzugt,
worin R ein substituiertes Phenyl (Formel (i)), substituiertes Pyridyl
(Formel (ii)), substituiertes Naphthyl (Formel (iii)) oder substituiertes
Thienyl (Formel (vi)) darstellt. Gegenwärtig werden diejenigen Verbindungen
noch mehr bevorzugt, worin R ein substituiertes Phenyl (Formel (i)) darstellt.
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Unter
Bezugnahme auf die als R3 und R4 in
Formeln (i) bis (vii) bezeichneten Variablen werden erfindungsgemäße Verfahren
gegenwärtig
bevorzugt, worin diese Variablen unabhängig gewählt sind aus H, Methyl, Ethyl,
Isopropyl, Methoxy, Ethoxy, CF3, CH3O und OCF3. Vorzugsweise
ist mindestens einer dieser Substituenten nicht Wasserstoff und
bevorzugt befinden sich diese Substituenten an dem Kohlenstoff oder
Kohlenstoffen, der/die benachbart zu dem Kohlenstoff lokalisiert
ist/sind, der/die mit der Sulfonylgruppe verbunden ist/sind. In
vielen der gegenwärtig
besonders bevorzugten erfindungsgemäßen Verbindungen, worin R Phenyl ist,
befinden sich diese Kohlenstoffe in ortho-Position relativ zur Sulfonylgruppe.
Wie von dem Fachmann erkannt werden wird, können die R3-
und R4-Substituenten elektronisch und sterisch
die Spaltungsrate oder die Hydrolyse der Sulfonylgruppe vom Benzimidazolkern
beeinflussen und dadurch die Bioverfügbarkeit der Prodrugs der vorliegenden
Erfindung beeinflussen. Wenn sich die R3-
und R4-Substituenten wie in etlichen bevorzugten
Ausführungsformen
in ortho-(oder vergleichbarer)Position relativ zur Sulfonylgruppe
befinden, dann ist die sterische Masse oder das Fehlen der sterischen
Masse dieser Substituenten insbesondere für die Beeinflussung der Hydrolyserate
der Sulfonylgruppe vom Benzimidazolbestandteil signifikant. Bei
etlichen der gegenwärtig
bevorzugten erfindungsgemäßen Verbindungen
ist R Phenyl (Formel (i)), und R3 und R4 sind beide Methyl und besetzen die ortho-
und ortho'-Positionen
am Phenylring. In anderen Beispielen der bevorzugten erfindungsgemäßen Verbindungen
ist R Phenyl, eine der R3- und R4-Gruppen ist H, und die andere ist Isopropyl.
Die ortho- und ortho'-Methyl- und die
ortho-Isopropyl-Substituenten verlangsamen die Hydrolyserate relativ
zu einer Verbindung von ansonsten vergleichbarer Struktur, der diese
ortho- und ortho'-Substituenten
fehlen.
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Unter
Bezugnahme auf die Variablen R1 und R2 ist es ein wichtiges Merkmal der erfindungsgemäßen Verbindungen,
dass eine oder beide dieser Gruppen eine Carbonsäure-(oder ähnliche saure Tetrazol-)Funktion
beinhaltet. Der Zweck der Funktion des Carbonsäurebestandteils, der in diesen
Variablen in der Verbindung der Erfindung beinhaltet ist, ist derjenige,
dass die Verbindungen in wässrigen
physiologischen Flüssigkeiten bei
physiologischen pHs löslicher
gemacht werden als die Prodrugs von Pyridylmethylsulfinylbenzimidazol-Protonenpumpeninhibitoren
aus dem Stand der Technik. Allgemein gesprochen wird es im Umfang
der vorliegenden Erfindung erwünscht,
dass der pKa des Carbonsäure-(oder
Tetrazol-)Bestandteils der erfindungsgemäßen Verbindungen in einem Bereich
von 2 bis 6 liegt, noch bevorzugter sollte der pKa in einem Bereich von
2 bis 4 liegen und besonders bevorzugt ist der pKa ungefähr 3. Ein
oder zwei Carbonsäurebestandteile, angehaftet
an die R1- und/oder die R2-Substituenten
stellen den gewünschten
pKa bereit und daher die gewünschte
Löslichkeit
der erfindungsgemäßen Verbindungen.
Der Fachmann auf dem Gebiet wird erkennen, dass die Säure des
Carbonsäurebestandteils
durch die elektronischen Wirkungen anderer Gruppen in der Nachbarschaft
beeinflusst wird, insbesondere dann, wenn der Carbonsäurebestandteil
direkt an einen aromatischen Ring angehaftet ist. Es wird auch erkannt
werden, dass der Tetrazolring einen oder beide Carbonsäurebestandteil(e)
substituieren kann und weiterhin, dass physiologisch annehmbare
Salze der erfindungsgemäßen Verbindungen
dieselbe oder sogar eine bessere Löslichkeit in physiologischen
Flüssigkeiten
als die korrespondierenden freien Säuren aufweisen können.
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Die
Anforderung der vorliegenden Erfindung, dass nämlich eine oder beide der R1- und R2-Gruppen mindestens
eine, aber nicht mehr als eine Gesamtzahl von zwei Carbonsäure-(oder
Tretrazol)-bestandteilen beinhalten (oder das pharmazeutisch annehmbare
Salz) kann mit einer großen
Vielzahl oder Kombination von R1- und R2-Gruppen entsprochen werden. Beispielsweise
kann eine dieser beiden Gruppen ein H bedeuten, in welchem Fall
die andere Gruppe eine oder zwei Carbonsäure-(oder Tetrazol-)Funktionen
(oder das pharmazeutisch annehmbare Salz) beinhaltet. Alternativ
kann jeder der R1- und R2-Reste
eine Carbonsäure-(oder
Tetrazol-)Funktion (oder das pharmazeutisch annehmbare Salz) beinhalten.
Die Carbonsäure-(oder
Tetrazol-)Funktionen, im Zusammenhang mit den Formeln (i) bis (viii)
als R5 bezeichnet, können direkt an die aromatischen
oder heteroaromatischen Ringe angehaftet sein (Formeln (i) bis (vii))
oder an die Y-Gruppe (Formel (viii)) oder eine oder beide der R1- und R2-Gruppen
können
ein Kohlenwasserstoff-"Skelett" oder einen -"Rahmen" beinhalten, der
direkt an die aromatischen Ringe (Formeln (i) bis (vii)) oder die
Y-Gruppe (Formel (viii)) angebunden ist. Alternativ kann das Kohlenwasserstoff-Skelett
oder der -Rahmen selbst an die aromatischen oder heteroaromatischen
Ringe (Formeln (i) bis (vii)) oder die Y-Gruppe (Formel (viii))
durch eine Intermediatether-, Thioether-, Amino-, Ester- oder Amidfunktion
angehaftet sein. Diese Funktionen werden durch die Variable X in
der Beschreibung der Verbindungen in dem zusammenfassenden Abschnitt
dieser Anmeldung für ein
Patent dargestellt.
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Weiterhin
können
die Ether-, Thioether-, Amino-, Ester- oder Amidfunktion oder -funktionen
an ein oder mehr Stellungen im Kohlenwasserstoffskelett oder -rahmen
beinhaltet sein, in welchem Fall der/die Carbonsäure-(oder Tetrazol-)Bestandteil
oder Bestandteile an die R1- und/oder R2-Gruppen gebunden sind, oder von diesen "getragen" werden, die selbst
Ether-, Thioether-, Amino-, Ester- oder Amidbindungen beinhalten. Jede
Kombination dieser Bindungen kann zur Bereitstellung von Verbindungen
im Umfang der Erfindung geeignet sein. Weiterhin kann das Skelett
oder der Rahmen selbst linear oder verzweigtkettig sein und die
Verzweigung kann auf Kohlenstoff-an-Kohlenstoff- oder Kohlenstoff-an-X-Gruppen-Bindungen
zurückzuführen sein.
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Mit
dem Verständnis,
dass die R1- und R2-Gruppen
unabhängig
gewählt
sein können
und auf derartige Weise, dass mindestens eine, aber nicht mehr als
zwei Carbonsäure-(oder
Tetrazol-)Funktionen in den Verbindungen der Erfindung vorliegen,
dienen die folgenden als Beispiele für bevorzugte Ausführungsformen
der R1- und R2-Gruppen:
- (1) H,
- (2) (CH2)mR5,
- (3) (CH2)m(CH(R5)(CH2)n[CH(R5)q(CH2)oCH3,
- (4) X(CH2)mR5,
- (5) X(CH2)mCH(R5)[CH2)nCH(R5)]q(CH2)oCH3,
- (6) (CH2)mX(CH2)pCH(R5)[(CH2)nCH(R5)q(CH2)oCH3,
- (7) (CH2)mCH(R5)(CH2)nX[(CH2)PCH(R5)]q(CH2)oCH3,
- (8) (CH2)mX[(CH2)pCH(R5)]q(CH2)nCH(R5)(CH2)oCH3,
- (9) (CH2)m[CH(R5)(CH2)n]qX(CH2)PCH(R5)(CH2)oCH3,
- (10) X(CH2)mXCH(R5)[(CH2)nCH(R5)q(CH2)oCH3,
- (11) (CH2)m[CH(CH2)5(R5)](CH2)n[CH(CH2)s(R5)]q(CH2)oCH3,
- (12) X[CH(CH2)s(R5)]mR5,
- (13) X(CH2)m[CH(CH2)s(R5)][CH(CH2)s(R5)]q(CH2)oCH3,
- (14) (CH2)mX(CH2)p[CH(CH2)s(R5)][CH(CH2)s(R5)]q(CH2)oCH3,
- (15) (CH2)m[CH(CH2)s(R5)](CH2)nX[CH(CH2)8(R5)]q(CH2)oCH3,
- (16) (CH2)mX[(CH2)p[CH(CH2)s(R5)]]q(CH2)n[CH(CH2)s(R5)](CH2)oCH3,
- (17) (CH2)m[[CH(CH2)s(R5)](CH2)n]qX(CH2)P[CH(CH2)s(R5)](CH2)oCH3,
- (18) X(CH2)mX[CH(CH2)s(R5)][(CH2)n[CH(CH2)s(R5)]]q(CH2)oCH3,
- (19) X(CH2)mC(CH3)2R5
- (20) X(CH2)mX(CH2)R5
worin
m eine ganze Zahl mit den Werten von 0 bis 6 ist;
n ist eine
ganze Zahl mit den Werten 0 bis 5;
q ist eine ganze Zahl mit
den Werten 0 oder 1, und
o ist eine ganze Zahl mit den Werten
0 bis 5,
s ist eine ganze Zahl mit den Werten 0 bis 5,
-
Die
Summe der ganzen Zahlen m, n, q, o und s überschreitet nicht 12, und
wobei die anderen Variablen die oben in Verbindung mit den Formeln
1 bis 4 definierten Bedeutungen aufweisen,
wobei die in Verbindung
mit den Formeln 1 bis 4 dargestellten Maßgaben mit der weiteren Maßgabe anzuwenden
sind, dass die R5-Gruppe nicht direkt an
die O-, S-, NR6-, NHCO-, CONH-, COO- oder
OCO-Gruppe gebunden ist.
-
Unter
Verwendung der substituierten Phenylsulfonylgruppe und COOH (für R
5) als bevorzugte Bestandteile in den Verbindungen
der vorliegenden Erfindung werden die folgenden Strukturformeln
dargestellt, die nicht als Begrenzung sondern illustrativ und beispielhaft
dargestellt sind, und die bevorzugten R
1-
und R
2-Gruppen zeigen, bezeichnet als (2),
(3), (4), (5), (10), (11), (12), (19) und (20) oben.
-
Die
gegenwärtig
besonders bevorzugten R-Gruppen, beinhaltet in den Verbindungen
der Erfindung, sind unten dargestellt. Für eine bessere Bezugnahme werden
diese bevorzugten Gruppen mit einer R-Bezeichnung identifiziert,
die einen tiefgestellten Index trägt, wie z.B. "R
11,
R
12 usw.".
-
Die
gegenwärtig
besonders bevorzugten Verbindungen der Erfindung sind diejenigen,
worin eine der R11- bis R34-Gruppen
an den Benzimidazolbestandteil angehaftet ist, wie dargestellt in
den Formeln 1 bis 4.
-
Strukturen
spezifischer Beispiele der besonders bevorzugten Verbindungen der
Erfindung werden unten bereitgestellt, zusammen mit der experimentellen
Beschreibung der Präparation
der spezifischen Beispiele.
-
Syntheseverfahrensweise
-
Allgemein
gesprochen können
die Verbindungen der Erfindung durch eine basenkatalysierte Hydrolyse
von substituierten oder unsubstituierten Phenylsulfonyl-Ethylestern
von den Mono- oder Dicarbonsäuren hergestellt
werden, die die erfindungsgemäßen Verbindungen
bilden. Das allgemeine Verfahren des gegenwärtig bevorzugten Syntheseverfahrens
ist in Reaktionsschema 1 dargestellt, worin zum Zwecke der Einfachheit
einer Illustrierung die zu Formeln 1 bis 4 korrespondierenden Pyridylmethylsulfonylbenzimidazol-Bestandteile
zusammen durch Formel 5 dargestellt werden, die Aryl-, Heteroaryl-
oder Alkylbestandteile von Formeln (i) bis (viii) durch eine Phenylgruppe
illustriert sind, und nur die R
1-Gruppe
(wie oben definiert) und nur die Monocarbonsäure dargestellt sind. Der Fachmann
auf dem Gebiet wird jedoch einfach verstehen, dass das hier beschriebene
Syntheseverfahren auf. die Herstellung aller Verbindungen im Umfang
der Erfindung angewandt werden kann, mit nur solchen Modifikationen,
die dem Fachmann auf dem Gebiet im Hinblick auf die vorliegende
Offenbarung sofort einsichtig sind. Unter Bezugnahme spezifisch
auf die Formel 5 in Reaktionsschema 1 repräsentiert diese Formel die Pyridylmethylsulfinylbenzimidazolverbindungen,
die als LANSOPRAZOLE, OMEPRAZOLE, PANTOPRAZOLE und RABEPRAZOLE bekannt
sind. Die Variable Z repräsentiert
H oder ein solchen Substituenten, der in dem Benzimidazol-Bestandteil
in irgendeiner dieser Verbindungen vorliegen kann und Z' repräsentiert
den Substituenten oder die Substituenten, die in dem Pyridinbestandteil
dieser Protonenpumpeninhibitor-Arzneimittel vorliegen. Die Verbindung
gemäß Formel
5 wird so mit einer Chlorsulfonylverbindung der Formel 6 in Gegenwart
einer Base, wie z.B. Natriumhydrid, Triethylamin und Di(isopropyl)methylamin
oder einer anderen geeigneten Base, in einem aprotischen Lösungsmittel,
wie z.B. CH
2Cl
2,
umgesetzt. Die Verbindung von Formel 6 beinhaltet einen substituierten
oder unsubstituierten Phenylsulfonylethylester des Carbonsäurebestandteils,
der in den Verbindungen der Erfindung beinhaltet ist.
Reaktionsschema
1
-
Der
Substituent des Phenylsulfonylethylbestandteils ist durch das Symbol
Z" angegeben, das
in vielen bevorzugten Beispielen eine Methylgruppe in para-Position
oder eine Nitrogruppe in meta-Position des Phenylrings ist. Die
bevorzugten Verfahren zur Synthese der Chlorsulfonylverbindungen
von Formel 6 sind in den unten dargestellten Reaktionsschemata illustriert
und werden ebenfalls im Detail in Verbindung mit den spezifischen
Beispielen beschrieben. Weiterhin und allgemeiner gesprochen, können Chlorsulfonylverbindungen
im Umfang der Formel 6 durch Modifikationen der Reaktionen, wie
hier dargestellt, erhalten werden, wie dem Fachmann auf dem Gebiet
im Hinblick auf die breit zur Verfügung stehende chemische Patent- und wissenschaftliche
Literatur einsichtig sein wird.
-
Die
Reaktion der Pyridylmethylsulfinylbenzimidazolverbindungen von Formel
5 mit den Chlorsulfonylverbindungen von Formel 6 führt zu einer
Bildung der Intermediate von Formel 7. Die Intermediate von Formel 7
werden in Gegenwart einer milden Base, wie z.B. NaHCO3,
hydrolysiert, um das Natriumsalz der Verbindungen der Erfindung
bereitzustellen. Ein Nebenprodukt dieser Reaktion ist ein substituiertes
oder unsubstituiertes Phenylvinylsulfon, das in Reaktionsschema
1 dargestellt ist. Das Natriumsalz kann einfach in die freien Säureverbindungen
der Erfindung umgewandelt werden, die (in ihrer vereinfachten Form)
durch Formel 8 dargestellt werden.
-
Die
Verbindungen der Erfindung, die durch die Formeln 2 und 3 dargestellt
werden, beinhalten einen Substituenten im Benzimidazolbestandteil,
nämlich
eine CH
3O-Gruppe (Formel 2, OMEPRAZOLE-Derivate) oder
eine HF
2CO-Gruppe (Formel 3, PANTOPRAZOLE-Derivate).
Aus diesem Grund ergibt die Reaktion von OMEPRAZOLE und PANTPRAZOLE
(in vereinfachter Form in Formel 5 dargestellt) mit den Chlorsulfonylverbindungen
von Formel 6 zwei isomere Verbindungen, die beide allgemein gesprochen
im Umfang der Erfindung liegen. Die beiden Isomere werden in der
Regel, jedoch nicht notwendigerweise, in ungefähr einem 1:1-Verhältnis in
der Reaktion gebildet, und es wurde gemäß der Erfindung festgestellt,
dass die biologische Aktivität,
Löslichkeit
und insbesondere die Stabilität
der Isomere sich in einigen Fällen
auch signifikant unterscheiden kann. Obwohl die Isomere, falls dies
gewünscht
wird, voneinander durch Trenntechniken gemäß dem jetzigen Stand der Technik
getrennt werden können,
wie z.B. durch Hochdruckflüssigchromatographie
(HPLC), wurde ein effizienterer Syntheseweg ebenfalls entwickelt,
um einzelne Isomere dieser Verbindung zu synthetisieren. Die Reaktionsschemata
1A und 1B offenbaren allgemeine Synthesewege, um die beiden einzelnen Isomere
der OMEPRAZOLE-Derivate der Erfindung zu erhalten. Spezifische Syntheseschemata
zur Herstellung bevorzugter einzelner Isomere der OMEPRAZOLE-Derivate
der Erfindung werden dargestellt und in den spezifischen Beispielen
beschrieben.
Reaktionsschema
1A
Reaktionsschema
1A Fortsetzung
Reaktionsschema
1B
Reaktionsschema
1B Fortsetzung
-
Unter
Bezugnahme auf Reaktionsschema 1A wird 2-Nitro-4-methoxyanilin (erhältlich von
Aldrich) mit einer Chlorsulfonylverbindung der Formel 9 umgesetzt.
Wie in Verbindung mit Reaktionsschema 1, bezeichnet in den Reaktionsschemata
1A und 1B, ebenfalls zum Zwecke der Vereinfachung der Illustration,
das Reagens von Formel 9 die Aryl-, Heteroaryl- oder Alkylbestandteile
der Formeln (i) bis (viii) nur durch eine beispielhafte Phenylgruppe
und zeigt nur die R1-Gruppe (wie oben definiert)
und einen Ester, der zu einer Monocarbonsäure führt. Der Fachmann auf dem Gebiet
wird jedoch einfach verstehen, dass die hier beschriebenen Syntheseverfahren
auf die Präparation
einzelner Isomere der OMEPRAZOLE-Derivate der vorliegenden Erfindung
mit dem vollen Umfang der R-Gruppen angewandt werden können, als
die Gruppe, die in Verbindung mit den Formeln 1-4 definiert ist.
-
Die
Reaktion von 2-Nitro-4-methoxyanilin mit der Chlorsulfonylverbindung
der Formel 9 stellt das Chlorsulfonyl-2-nitro-4-methoxyanilin-Derivat der Formel 10
bereit. Die Nitrogruppe der letzteren Verbindung wird im nächsten Reaktionsschritt
zur Bereitstellung eines Chlorsulfonyl-2-amino-4-methoxyanilin-Derivats von
Formel 11 reduziert. Das Chlorsulfonyl-2-amino-4-methoxyanilin-Derivat
von Formel 11 wird dann durch Behandlung mit Thiocarbonyldiimidazol
(Im2C=S) (oder durch Behandlung mit Phenylisocyanat
oder mit Thiophosgen) zur Bereitstellung eines 2-Thiobenzimidazolderivats
gemäß Formel
12 einem Ringschluss unterzogen, wobei die Methoxygruppe sich in
5-Position des Imidazolrings befindet und die Chlorsulfonylgruppe
an den Stickstoff in 1-Position angebunden ist. Die Verbindung von
Formel 12 wird mit 2-Chlormethyl-4-methoxy-3,5-dimethylpyridin zum Erhalt von einem
N-1-Sulfonyl-5-methoxy-2-((4-methoxy-3,5-dimethyl(2-pyridyl))methylthio]-benzimidazol-Derivat
von Formel 13 umgesetzt. Das Reagens 2-Chlormethyl-4-methoxy-3,5-dimethylpyridin
oder sein Hydrochloridsalz kann durch Behandlung von 4-Methoxy-3,5-dimethylpyridin-Methanol
mit Thionylchlorid erhalten werden. Die Thioetherbindung der Verbindung
der Formel 13 wird auf das Sulfoxidniveau durch Behandlung mit 3-Chlorperoxybenzoesäure (meta-Chlorperbenzoesäure, m-CPBA) oder
mit einem anderen geeigneten Oxidationsmittel zum Erhalt eines N-1-Sulfonyl-5-methoxy-2-[(4-methoxy-3,5-dimethyl(2-pyridyl))methylsulfinyl]-benzimidazol-Derivats
von Formel 14 oxidiert. Die Behandlung der Verbindungen von Formel
14 mit einer Base verseift die Carbonsäureesterfunktion, angebunden
an den Arylring des Chlorsulfonylbestandteils und ergibt die OMEPRAZOLE-Derivatverbindungen
der Erfindung von Formel 15, worin die Methoxygruppe an die 5-Position
des Benzimidazolbestandteils angebunden ist (reine Positionsisomere).
-
Reaktionsschema
1B illustriert ein Syntheseverfahren zu dem "anderen Isomer", worin die Methoxygruppe an die 6-Position
des Benzimidazolbestandteils angehaftet ist. In diesem Schema wird
3-Methoxyanilin (erhältlich
von Aldrich) mit dem Reagens von Formel 9 umgesetzt, um ein Chlorsulfonyl-3-methoxyanilin-Derivat
von Formel 16 bereitzustellen. Das Chlorsulfonyl-3-methoxyanilin-Derivat
von Formel 16 wird mit Salpetersäure
in Gegenwart von Schwefelsäure
behandelt, um ein Chlorsulfonyl-3-methoxy-6-nitroanilin-Derivat von Formel 17 bereitzustellen.
Die Nitrogruppe der Verbindung der Formel 17 wird zu einer Aminogruppe
reduziert, und das resultierende Chlorsulfonyl-3-methoxy-6-aminoanilin-Derivat
wird durch Behandlung mit Thiocarbonyldiimidazol zum Erhalt eines
2-Thiobenzimidazolderivats von Formel 18 einem Ringschluss unterzogen,
worin die Methoxygruppe sich in 6-Position des Imidazolrings befindet
und die Chlorsulfonylgruppe an den Stickstoff in 1-Position angehaftet
ist. Die Verbindung von Formel 18 wird dann derselben Folge von
Reaktionen wie die Verbindung von Formel 12 in Reaktionsschema 1A
unterworfen, um die OMEPRAZOLE-Derivatverbindungen der Erfindung
von Formel 21 zu ergeben, worin die Methoxygruppe an die 6-Position
des Benzimidazolbestandteils angebunden ist (reine Positionsisomere).
Es wurde gemäß der vorliegenden
Erfindung festgestellt, dass die Positionsisomere von Formel 21
dazu neigen, weniger stabil zu sein als die Positionsisomere von
Formel 15.
-
Die
in dem Abschnitt, der mit "Spezifische
Beispiele" überschrieben
ist, unten, inkorporierten Reaktionsschemata 2 bis 44 offenbaren
die gegenwärtig
bevorzugten Synthesewege zu beispielhaften bevorzugten Verbindungen
der Erfindung.
-
Biologische Aktivität, Verabreichungswege
-
Ein
signifikanter Vorteil der Verbindungen der vorliegenden Erfindung
ist derjenige, dass sie die aktiven Formen der Protonenpumpeninhibitoren
spontan durch Hydrolyse in einem Säuger-(einschließlich menschlichen)Körper freisetzen
können.
Die Hydrolyse kann chemisch oder enzymatisch geschehen. Da die Verbindungen
dieser Erfindung die aktive Form der Protonenpumpeninhibitor-Arzneimittel
durch in vivo-Hydrolyse spontan freisetzen, können sie eine längere Dauer
einer effektiven Arzneimittelkonzentration im Körper erreichen. So sind die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung Prodrugs, die durch Hydrolyse
im Körper
in aktive Arzneimittel umgewandelt werden, und eine lange Dauer
einer effektiven Konzentration bereitstellen. Die lange Dauer der
inhibitorischen Aktivität
durch spontane Hydrolyse der erfindungsgemäßen Verbindungen ermöglicht eine
effektivere Inhibition der Magensäuresekretion, was eine bessere
Therapie von säurebezogenen
Erkrankungen, wie oben definiert, ermöglicht. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
können
oral zur Inhibition der Magensäuresekretion
verabreicht werden. Die typische tägliche Dosis der Verbindungen
wird von verschiedenen Faktoren abhängen, wie z.B. den individuellen
Anforderungen von jedem Patienten. Im allgemeinen werden orale und
parenterale Dosierungen in einem Bereich von 5 bis 300 mg pro Tag
liegen.
-
Der
Fachmann wird einfach verstehen, dass für eine orale Verabreichung
die Verbindungen der Erfindung mit pharmazeutisch annehmbaren Exzipienzien
vermischt werden, die auf dem Gebiet per se wohl bekannt sind. Spezifisch
kann ein Arzneimittel, das systemisch verabreicht werden soll, als
Pulver, Pille, Tablette oder ähnliches
oder als Sirup oder Elixier konfektioniert sein, die für die orale
Verabreichung geeignet sind. Eine Beschreibung von Substanzen, die üblicherweise
verwendet werden, um Tabletten, Pulver, Pillen, Sirups und Elixiere
herzustellen, kann in etlichen Büchern
gefunden werden, wie auch Abhandlungen, die auf dem Gebiet wohl
bekannt sind, beispielsweise in Remington's Pharmaceutical Science, Ausgabe 17,
Mack Publishing Company, Easton, Pennsylvania.
-
Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können mit bestimmten Mengen
bekannter Protonenpumpeninhibitoren, z.B. LANSOPRAZOLE, OMEPRAZOLE,
PANTOPRAZOLE oder RABEPRAZOLE, kombiniert werden, um eine Arzneimittel-Prodrug-Kombination
bereitzustellen, und die Kombination wird für eine Inhibition der Magensäuresekretion
verabreicht. So inhibiert anfänglich
der Protonenpumpeninhibitor (Arzneimittel) die Magensäuresekretion
des Patienten. Die vorher genannten bekannten und weit verbreitet
verwendeten Protonenpumpeninhibitoren haben eine 60- bis 90-minütige Plasmahalbwertszeit.
Da die effektiven Konzentrationen des Protonenpumpeninhibitors (Arzneimittels)
durch den Stoffwechsel vermindert wird, durchläuft die Verbindung der vorliegenden
Erfindung (Prodrug) kontinuierlich eine Hydrolyse und stellt eine
neue aktive Inhibitorkonzentration im Säuger, einschließlich dem
menschlichen Körper,
für sehr
viel längere
Zeitspannen bereit und erhält
diese als der nicht-modifizierte Protonenpumpeninhibitor. Dies führt zu einer
schnelleren und effektiveren Inhibition der Säuresekretion.
-
Ein
Nachteil vieler der gegenwärtig
verwendeten Protonenpumpeninhibitoren ist derjenige, dass für die Therapie
durch Injektion in einer flüssigen
Form sie aus einem lyophilisierten Pulver in einem Medium mit einem
hohen pH von ungefähr
9,5 bis 10,5 rekonstituiert werden müssen. Die Prodrugs der vorliegenden
Erfindung überwinden
den Nachteil der Benötigung
eines rekonstituierenden Mediums mit einem solch hohen pH, da die
Verbindungen der gegenwärtigen
Erfindung zur Bildung einer injizierbaren Flüssigkeit in einem Medium mit
einem pH von ungefähr
7 bis 8 rekonstituiert werden können.
Es wird von dem Fachmann auf dem Gebiet einfach anerkannt werden,
dass für
die Verabreichung durch Injektion in flüssiger Form die Flüssigkeit, die
das Arzneimittel rekonstituiert, eine pharmazeutisch annehmbare
wässrige
Lösung
ist, die auf dem Gebiet per se bekannt ist. Solche pharmazeutisch
annehmbaren Lösungen,
die für
die Verabreichung von Arzneimitteln in injizierbarer Form verwendet
werden, werden beispielsweise in der Abhandlung PHARMACEUTICAL DOSAGE
FORMS (Parenteral Medications, Band 2, herausgegeben durch K.E.
Avis, H.A. Lieberman und L. Lachman (1992) beschrieben.
-
Unter
den Vorteilen der Prä-Protonenpumpeninhibitor
(P-PPI)-artigen Arzneimittel der vorliegenden Erfindung befindet
sich ihre Fähigkeit,
eine effektivere Behandlung der erosiven Ösophagitis und ebenfalls weniger
schwere Rückflusserkrankungen
bereitzustellen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass eine effektive Behandlung
der erosiven Ösophagitis
(und in einem geringeren Ausmaß von
geringeren Rückflusserkrankungen) eine
Prävention
des Rückflusses
des Magengehalts bei pH 3,0 oder sogar niedrigerem pH nötig macht.
Die gegenwärtigen
PPI-Arzneimittel ermöglichen
etliche saure Exkursionen auf einen pH von < 2,0 pro Tag, was häufig zu einer moderaten bis
schwachen Verbesserung der Symptome führt. Eine Heilung würde jedoch
eine Erhöhung
auf einen pH von mehr als 4,0 für
ungefähr
16 Stunden pro Tag oder länger
nötig machen.
wenn die anderen 8 Stunden, wie bei den gegenwärtigen üblichen Behandlungen durch
PPIs eine episodische Säure von
einem pH von 3,0 oder weniger enthalten, neigen die Patienten dazu,
sich weiterhin über
Schmerzen zu beschweren. Die effektivere und fortgesetztere Säuresuppression
durch die Arzneimittel der vorliegenden Erfindung führt vermutlich
zu einer substantiell besseren Behandlung dieser Erkrankung, wie
auch eine schnellere Heilung aller säurebezogenen Erosionen oder
Geschwüre.
-
Die
Prä-Protonenpumpeninhibitor-(P-PPI)-artigen
Arzneimittel der vorliegenden Erfindung stellen eine verbesserte
duale Therapie für
eine Auslöschung
von H. pylori bereit. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die PPIs mit den
zellteilungsabhängigen
Antibiotika eine Synergie bilden, wie z.B. mit Amoxicillin (Zellwandbiosynthese)
und Clarithromycin (Proteinsynthese), indem der Magenoberflächen-pH
erhöht
wird, um es zu ermöglichen,
dass eine größere Fraktion
der bakteriellen Population sich in einer Teilungs- oder Wachstumsphase
befindet, während
das Antibiotikum dem Magenlumen präsentiert wird. Ihre Wirkung
auf den intragastrischen pH ist jedoch durch ihre Verweilzeit im
Plasma begrenzt. Die Präprotonenpumpeninhibitor-(P-PPI)-artigen
Arzneimittel der vorliegenden Erfindung können kontinuierlich den intragastrischen
pH nahe an die Neutralität
bei der gegenwärtigen
einmal-täglich-Therapie
erhöhen.
Daher wird eine 100%ige Auslöschung
der Bakterien bei einer dualen Therapie mit den Prodrugs der Erfindung
erwartet (z.B. ein Prodrug von OMEPRAZOLE gemäß der Erfindung) plus ein effektives
Antibiotikum, wie z.B. Amoxicillin.
-
Selbst
eine Monotherapie für
eine H. pylori-Auslöschung
sollte vermutlich mit den Präprotonenpumpeninhibitor-(P-PPI)-artigen
Arzneimitteln der vorliegenden Erfindung erfolgreich sein. Dies
liegt darin, dass in Abwesenheit von Säure das Enzym H. pylori-Urease
den Umgebungs-pH auf mehr als 8,3 erhöht, was für den Organismus toxisch ist.
PPIs in den gegenwärtigen
Formulierungen inhibieren das Wachstum oder die Gegenwart des Organismus
im Antrum, aufgrund der Erhöhung
des Antrum-pH auf nahe die Neutralität. Die Erhöhung des pH auf Neutralität wären 24 Stunden,
wie sie durch die Arzneimittel der vorliegenden Erfindung bewirkt
werden kann, sollte vermutlich zu einer "Selbstauslöschung" der Bakterien führen.
-
Ungefähr 30 %
der Patienten mit Gastrointestinalstörungen erscheinen mit Symptomen
ohne eine quantitativ zugrundeliegende Erkrankung (non-Ulcer-Dyspepsie). Der wahrscheinlichste
Grund für
diese Symptome ist eine obere gastrointestinale afferente Nervenempfindlichkeit
gegenüber
der Magensäure.
Nur eine hoch effektive Inhibition der Säuresekretion oder selbst eine
Säureentfernung
kann diese Symptome verbessern, und dies kann mit den Arzneimitteln
der vorliegenden Erfindung erreicht werden.
-
Löslichkeit und Stabilität
-
Löslichkeit
-
Ein
weiterer signifikanter Vorteil der Protonenpumpeninhibitor-Prodrugs der vorliegenden
Erfindung im Vergleich zu den Protonenpumpeninhibitor-Prodrugs,
wie offenbart in den US-Patenten Nrn. 6,093,734, 6,559,167 und der
PCT-Veröffentlichung
WO 00/109498 und dem gesamten anderen Stand der Technik, ist ihre
erhöhte
Löslichkeit.
Um dies zu illustrieren, ist die wässrige Löslichkeit von jeder der Verbindungen
(a) bis (f) aus dem Stand der Technik wie unten dargestellt weniger
als 0,01 μg
pro Milliliter (< 0,01 μg/ml), wenn
diese Stand der Technik-Verbindungen Prodrugs des Arzneimittels
LANSOPRAZOLE (Verbindungen (a) bis (c)) sind und zwischen 5 und
8 μg pro
Milliliter (5 bis 8 μg/ml),
wenn diese Stand der Technik-Verbindungen Prodrugs des Arzneimittels
OMEPRAZOLE sind (Verbindungden (d) bis (f)). Demgegenüber ist
die Löslichkeit
der freien Carbonsäuren
der Verbindungen 2 bis 9 der Erfindung in destilliertem Wasser höher als
100 μg pro
Milliliter (> 100 μg/ml).
-
Die
Löslichkeit
der Natriumsalze bestimmter exemplarischer Verbindungen der vorliegenden
Erfindung in einem Phosphat-gepufferten Salzpuffer mit pH 7,4 (50
mM Natriumphosphat, 10 mM KCl, 0,1 M NaCl) und auch in einem saureren
Britton-Robinson-Puffer mit pH 3 (40 mM Essigsäure, 40 mM Phosphorsäure, 40 mM
Borsäure,
36 mM NaOH und 19,6 mg/ml KCl) wurde ebenfalls bewertet. Die Ergebnisse
in dem Puffer mit pH 7,4 sind in Tabelle 1 dargestellt. Wie sich
aus Tabelle 1 ablesen lässt,
erwiesen sich die getesteten Verbindungen als in dem Phosphat-gepufferten
Salzlösungspuffer
bei pH 7,4 hoch löslich.
Die getesteten Verbindungen waren sehr viel weniger löslich in
dem Britton-Robinson-Puffer bei pH 3, aber immer noch löslicher
als die Stand der Technik-Verbindungen (a) bis (f). Dies ist im
Hinblick auf die Tatsache verständlich,
dass in dem Puffer mit pH 7,4 die Verbindungen der Erfindung ein
Natriumsalz bilden, während
die Verbindungen in dem Puffer mit pH 3 weniger lösliche freie
Carbonsäuren
sind. So sind eine Lösung
eines Natriums oder anderen pharmazeutisch annehmbaren Salzes der
Verbindungen der Erfindung oder anders ausgedrückt, die Verbindungen der Erfindung,
bei pH 7 oder darüber
hoch löslich
und daher für
eine Verabreichung durch intravenöse Injektion geeignet. Tabelle
1: Löslichkeit
bei 37°C
-
Stabilität in Puffern
-
Die
Stabilität
der Verbindungen 1, 2, 3, 4 und 5 der Erfindung in wässriger
Lösung
(0,1 mg/ml) wurde in Britton-Robinson-Puffern von pH 3, pH 7 bzw.
pH 9 untersucht. Eine Lösung
mit einer 0,1 mg/ml-Konzentration jeder Verbindung in jedem Puffer
wurde hergestellt, und die Lösungen
wurden 1 Stunde bei 37°C
gelagert und dann wurden die Konzentrationen der Testverbindungen
durch HPLC bestimmt. Es wurde festgestellt, dass die Testverbindungen
in wässriger
Lösung
unter neutralen Bedingungen stabil sind. Die Halbwertszeit der Hydrolyse
bei pH 7 der Arzneimittel zum Erhalt des korrespondierenden Protonenpumpeninhibitor-Arzneimittels
lag über 50
Stunden. Dies demonstriert, dass die Prodrugs per se für eine intravenöse Injektion
stabil genug sind.
-
Stabilität im Plasma
-
Beispielhafte
Testverbindungen (Prodrugs) der Erfindung wurden in Plasma bei 37°C inkubiert
und die Konzentration der Verbindungen und auch der korrespondierenden
Protonenpumpeninhibitorverbindungen (PPI) wurde durch ein Gradienten-HPLC-UV-Verfahren
bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt. Obwohl die
Halbswertszeiten der Testverbindungen in Plasma abhängig von
ihrer Struktur variierten, wird nichtsdestotrotz deutlich, dass
die Verbindungen der Erfindung im Plasma in den korrespondierenden
Protonenpumpeninhibitor mit einer schnelleren Rate umgewandelt werden
als der Hydrolyserate der Verbindung bei neutralem oder nahe neutralem
pH. Dies demonstriert, dass die Prodrugs der Erfindung als Prodrugs
bei intravenöser
Injektion verwendet werden können
und dass sie den aktiven Protonenpumpeninhibitor in vivo freisetzen. Tabelle
2: Halbwertszeit der beispielhaften Verbindungen im Plasma
- * (ND): die Halbwertszeit wurde nicht bestimmt
-
Inhibitorische Wirkung
der Verbindungen der Erfindung auf die Magensäuresekretion bei der bewußten männlichen
Ratte in Zeitintervallen Orale Verabreichung
-
Männliche
Ratten (der Sprague-Dawley-Stamm) wurden in diesem Experiment verwendet.
Das OMEPRAZOLE-Natriumsalz oder das LANSOPRAZOLE-Natriumsalz (20
mg) wurde in 10 ml 0,1 N NaHCO3 suspendiert.
40 mg von jedem der Natriumsalze von Verbindung 1, Verbindung 2,
Verbindung 3, Verbindung 4, Verbindung 6, Verbindung 9, Verbindung
12, Mischung (1:1) von Verbindung 16 und 17, Mischung (1:1) von Verbindung
18 und 19, Mischung (1:1) von Verbindung 20 und 21, Mischung (1:1)
von Verbindung 22 und 23, Verbindung 27, Mischung (1:1) von Verbindung
34 und 35, und Verbindung 36 wurden in 10 ml von 50 mM Natriumphosphatpuffer,
pH 7,4, gelöst.
Die an die Ratten verabreichten Dosierungen waren die folgenden (μMol/kg Körpergewicht
der Ratte: OMEPRAZOLE (10 μmol/kg),
LANSOPRAZOLE (10 μmol/kg),
Verbindung 1 20 μmol/kg,
Verbindung 2 40 μmol/kg,
Verbindung 3 20 μmol/kg,
Verbindung 4 20 μmol/kg,
Verbindung 6 20 μmol/kg,
Verbindung 9 40 μmol/kg,
Verbindung 12 40 μmol/kg,
Mischung (1:1) der Verbindung 16 und 17 40 μmol/kg, Mischung (1:1) der Verbindung
18 und 19 40 μmol/kg,
Mischung (1:1) of Verbindung 20 und 21 40 μmol/kg, Mischung (1:1) der Verbindung
22 und 23 40 μmol/kg,
Verbindung 27 40 μmol/kg,
Mischung (1:1) der Verbindung 34 und 35 40 μmol/kg, und Verbindung 36 40 μmol/kg. Diese
Arzneimittelösungen
wurden oral verabreicht.
-
3
Stunden nach Verabreichung wurde in den Abdomen der Ratten eingeschnitten
und der Pylorus wurde unter einer leichten Etheranästhesie
ligiert. Histamin (30 mg/kg) und Carbachol (30 μg/kg) wurden für eine Säurestimulation
subkutan injiziert. Direkt darauf wurde der Abdomen geschlossen.
2 Stunden später
wurde der Ösophagus
ligiert und der Magen entfernt. Der Magensaft wurde gesammelt und
die Säureausgabe
wurde durch Titration unter Verwendung einer 0,1 N NaOH-Lösung quantifiziert.
Als Kontrollexperiment wurde 1 ml einer 50 mM Phosphatpuffer-(pH
7,4)-Lösung
oral verabreicht, ohne irgendein Prodrug oder ein Protonenpumpeninhibitorisches
Arzneimittel. Die Säureausgabe
wurde durch dasselbe Verfahren wie oben beschrieben quantifiziert
und zeigte eine maximale Histamin- und Carbachol-stimulierte Magensäuresekretion.
Die prozentuale Inhibition wurde aus den Fraktionsreaktionen berechnet,
die die Testverbindung und ein Kontrollexperiment hervorriefen. Tabelle
3: Inhibition der Magensäuresekretion
zwischen 3 und 5 Stunden nach Verabreichung der Prodrugs der Erfindung
-
Intravenöse Verabreichung
-
Die
Inhibition der Magensäuresekretion
nach intravenöser
Verabreichung der Verbindungen der Erfindung wurde ebenfalls überprüft. Das
Lansoprazole-Natriumsalz (20 mg) wurde in 40%igem Hydroxypropyl-beta-cyclodextrin gelöst. Die
Verbindungen der Erfindung, die in diesem Experiment verwendet wurden,
wurden in phosphatgepufferter Salzlösung bei pH 7,4 gelöst. Jede
Verbindung wurde intravenös
mit einer Dosis von 5 μmol/kg
oder 10 μmol/kg
(μmol pro
kg Körpergewicht
der Ratte), wie in Tabelle 4 unten angegeben, injiziert. Zwischen
2 und 4 Stunden nach der Injektion wurde der Magensaft gesammelt
und die prozentuale Inhibition wurde wie oben beschrieben bestimmt. Tabelle
4: Inhibition der Magensäuresekretion
zwischen 2 und 4 Stunden nach der i.v.-Verabreichung
-
Spezifische
Beispiele
Reaktionsschema
2
-
3-Chlorsulfonylbenzoesäure-2-(3-nitrobenzolsulfonyl)ethylester
(Intermediat 1)
-
Zu
fester 3-Chlorsulfonylbenzoesäure
(3,2 g, 14,4 mmol) wurde festes PCl5 (3,0
g, 14,4 mmol) bei Raumtemperatur unter Mischen zugefügt. Die
Mischung wurde auf 70°C
erwärmt
und bildete eine braune Flüssigkeit,
die für
zusätzliche
2 Stunden erwärmt
wurde. Das POCl3-Nebenprodukt wurde durch
Vakuumdestillation entfernt, und das restliche braune Öl in 15
ml CH3CN gelöst, woraufhin 2-(3-Nitrobenzolsulfonyl)ethanol (2,8
g, 12,0 mmol) zugefügt
wurden. Die Mischung wurde dann im Rückfluss 36 h erwärmt. Danach
wurde Wasser zugefügt
und die Mischung wurde mit CH2Cl2 extrahiert. Das resultierende Öl wurde
durch kurze Säulenchromatographie
(Eluens: CH2Cl2 zu
1 % MeOH in CH2Cl2)
zum Erhalt eines braunen halbfesten Stoffes gereinigt, der durch
Behandlung mit Ether-EtOAc (Ertrag 2,75 g (53 %)) zu einem weißen Feststoff
wurde.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz) δ 4,08
(t, 2H), 4,58 (t, 2H), 7,33 (t, 1H), 7,40 (d, 1H), 7,77 (d, 1H),
7,84 (m, 2H), 8,32 (d, 1H), 8,40 (d, 1H), 8,56 (s, 1H).
-
3-{2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethanesulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}benzoesäure-2-(3-nitro-benzolsulfonyl)ethylester
(Intermediat 2)
-
Zu
einer heterogenen Mischung aus 2-(3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-ylmethansulfinyl]-1H-benzimidazol
(600 mg, 1,62 mmol) in CH2Cl2 (10
mL) wurde NaH (45 mg, 1,95 mmol) bei Raumtemperatur zugefügt, was
zu einer klaren Lösung
führte.
Dieser klaren Lösung
wurde das Sulfonylchlorid (Intermediat 1, 845 mg, 1,95 mmol, 1,2 Äq.) in CH2Cl2 bei Raumtemperatur
zugefügt
und dann wurde die Mischung 2 Stunden gerührt. Daraufhin wurde Wasser
zugefügt
und die Mischung wurde mit CH2Cl2 extrahiert und die organischen Schichten
getrocknet und konzentriert. Das restliche Öl wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (3 % MeOH in CH2Cl2),
um 1,0 g (80 %) eines gelben Schaums zu ergeben.
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz) δ 2,33 (s, 3H), 3,73 (m, 2H),
4,54 (m, 2H), 4,75 (m, 2H), 5,22 (dd, 2H), 6,95 (m, 1H), 7,43 (t,
1H), 7,52 (t, 1H), 7,62 (t, 1H), 7,71 (t, 1H), 7,80 (d, 1H), 7,99
(d, 1H), 8,11 (d, 1H), 8,25 (m, 4H), 8,55 (s, 1H), 8,71 (s, 1H).
-
3-{2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benziamidazol-1-sulfonyl}benzoesäure (Verbindung
1) und ihr Natriumsalz
-
Eine
Lösung
eines 3-(2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}-benzoesäure-2-(3-nitro-benzolsulfonyl)ethylesters
(Intermediat 2, 900 mg, 1,17 mmol) und NaHCO3 (118
mg, 1,41 mmol, 1,2 Äq.) in
THF-H2O (6 ml-3 ml) wurde für 20 Minuten
auf 70°C
erwärmt,
währenddessen
die heterogene Mischung klar wurde. Daraufhin wurden alle flüchtigen
Materialien im Vakuum entfernt, das restliche gummiartige Material wurde
in CH2Cl2 gelöst und die
Mischung gefiltert, um Feststoffe zu entfernen. Das Filtrat wurde
zur Trockne im Vakuum verdampft und der restliche gelbe Schaum wurde
mit Ether-EtOAC (5:1) zur Ausfällung
eines Feststoffs behandelt. Dieser Feststoff wurde durch Filtration
gesammelt, um 630 mg (94 %) 3-{2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]benzimidazol-1-sulfonyl}benzoesäure-Natriumsalz
(Natriumsalz der Verbindung 1) zu ergeben.
1H-NMR
(DMSO-d6, 400 MHz) δ 2,23 (s, 3H), 4,86 (m, 3H),
5,15 (d, 1H), 6,99 (d, 1H), 7,30 (m, 1H), 7,47 (t, 1H), 7,60 (m,
2H), 7,81 (m, 1H), 7,93 (d, 1H), 8,00 (d, 1H), 8,22 (m, 1H), 8,58
(s, 1H).
-
3-{2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}benzoesäure (Verbindung
1)
-
3-{2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}benzoesäure-Natriumsalz
(100 mg) wurde in 10 ml Wasser gelöst und auf einen pH von 3 unter
Verwendung einer 1 N HCl-Lösung
angesäuert
und mit Dichlormethan extrahiert. Die Dichlormethanschicht wurde über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet und zur Trockene verdampft, um die freie Säure zu ergeben
(Verbindung 1, 76 mg).
Reaktionsschema
3
-
Phenoxyessigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 3)
-
Zu
einer Lösung
aus Phenoxyacetylchlorid (erhältlich
von Aldrich, 5,0 g) und Triethylamin (Et3N)
(3 g) in 50 ml CH3CN wurde eine Lösung von
2-(p-Tolylsulfonyl)ethanol (5,0 g) bei 0°C zugefügt. Daraufhin wurde Wasser
zugefügt
und die Reaktionsmischung wurde mit CH2Cl2 extrahiert. Die kombinierten organischen Schichten
wurden mit 1 N HCl gewaschen sowie mit gesättigter NaHCO3-Lösung, über wasserfreiem
MgSO4 getrocknet und konzentriert, um 8,0
g (97 %) des Esters (Intermediat 3) als hellgelben Feststoff zu
ergeben.
1H NMR (CDCl3,
400 MHz) δ 2,41
(s, 3H), 3,47 (t, 2H), 4,40 (s, 2H), 4,53 (t, 2H), 6,83 (d, 2H),
7,01 (m, 1H), 7,29 (d, 2H), 7,36 (d, 2H), 7,81 (d, 2H).
-
(4-Chlorsulfonylphenoxy)essigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 4)
-
Zu
einer Eisbad-gekühlten
Mischung aus Phenoxyessigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 3, 3,0 g) und 1 ml CH2Cl2 wurde tröpfenweise 3,0 ml Chlorsulfonsäure (5,2
g, 5,0 Äq.)
zugefügt.
Nachdem die Zugabe der Chlorsulfonsäure vollständig war, wurde das Eisbad
entfernt. Man ließ die
Mischung weitere 3 Stunden bei Raumtemperatur rühren. Daraufhin wurde die dicke
sirupartige Mischung auf zerkleinertes Eis unter kräftigem Rühren gegossen.
Weiße
Präzipitate
wurden durch Filtration gesammelt, mit Methanol gewaschen sowie
mit kaltem Benzol und über
Nacht unter hohem Vakuum zum Erhalt von 3,4 g (87 %) von Intermediat
4 als weißem
Pulver getrocknet.
1H-NMR (CDCl3, 400 MHz) δ 2,44 (s, 3H), 2,47 (t, 2H),
4,59 (t, 2H), 4,63 (s, 2H), 7,03 (d, 2H), 7,40 (d, 2H), 7,80 (d,
2H), 7,98 (d, 2H).
-
(4-{2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}phenoxy)essigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 5)
-
Zu
einer heterogenen Lösung
aus 2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-ylmethansulfinyl]-1H-benzimidazol
(900 mg, 2,44 mmol) in 30 ml CH2Cl2 wurden 70 mg NaH (2,92 mmol) bei Raumtemperatur
zugefügt,
währenddessen
die Mischung homogen wurde. Zu dieser klaren Reaktionsmischung wurde
der (4-Chlorsulfonylphenoxy)essigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 4,1,26 g, 2,92 mmol, 1,2 Äq) zugefügt. Ungefähr 1 g festes NaHCO3 wurde zugefügt, nachdem sich das Chlorsulfonat
vollständig
in der Reaktionslösung
gelöst
hatte (ohne Zugabe von NaHCO3 wurde die
Mischung schwarz, nachdem die Reaktion vollständig war).
-
Daraufhin
wurde das Lösungsmittel
durch Verdampfung entfernt und das restliche Öl durch Säulenchromatographie gereinigt
(Silikagel, CH2CL2 zu
4 % MeOH in CH2Cl2),
um 1,75 g (94 %) des gewünschten Produkts
(Intermediat 5) als gebrochen weißen Schaum zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 2,24
(s, 3H), 2,39 (s, 3H), 3,46 (m, 2H), 4,50-4,63 (m, 6H), 5,15-5,27
(dd, 2H), 6,97 (m, 3H), 7,35 (d, 2H), 7,41 (t, 1H), 7,49 (t, 1H),
7,76 (d, 2H), 7,82 (d, 1H), 7,99 (d, 1H), 8,10 (d, 2H), 8, 37 (d,
1H).
-
(4-{2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}-phenoxy)essigsäure-Natriumsalz
(Verbindung 2)
-
(4-{2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}phenoxy)essigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 5, 400 mg, 0,54 mmol) wurde in 4 ml CH
3CN
und 2 ml Isopropanol gelöst
und dann wurde eine Lösung
NaHCO
3 (48 mg, 0,57 mmol, 1,1 Äq.) in 3
ml of H
2O zugefügt. Die Mischung wurde 2 Stunden
auf 70°C
erwärmt.
Daraufhin wurden alle flüchtigen
Materialien durch Verdampfung im Vakuum entfernt und das restliche Öl wurde
in EtOAc wiederum gelöst
und die resultierende Mischung gefiltert, um ungelöste Feststoffe
zu entfernen. Das Filtrat wurde konzentriert und im Vakuum getrocknet,
um einen gebrochen weißen
Schaum zu ergeben. Der Schaum wurde mit Ethylether gewaschen, um
Nebenprodukte (Vinyltoluolsulfon) zu entfernen und um 300 mg Verbindung
2 (Natriumsalz) als gebrochen weißen Schaum zu ergeben.
1H-NMR (DMSO-d
6,
400 MHz) δ 2,18
(s, 3H), 4,28 (s, 2H), 4,88 (m, 3H), 5,16 (d, 1H), 7,01 (m, 3H),
7,46 (m, 1H), 7,54 (m, 1H), 7,80 (d, 1H), 8,00 (m, 2H), 8, 08 (d,
2H)
Reaktionsschema
4
-
5-Chlorsulfonyl2-methoxybenzoesäure (Intermediat
6)
-
2-Methoxybenzoesäure (erhältlich von
Aldrich, 5,0 g, 32,9 mol) wurde mit Chlorschwefelsäure (164 mmol,
5,0 Äq.,
19,1 g, 11,0 mmol) bei 50°C
2 Stunden erwärmt.
Die resultierende dicke braune Flüssigkeit wurde auf zerkleinertes
Eis unter kräftigem
Rühren
gegossen. Die resultierenden weißen Präzipitate wurden gefiltert,
mit H2O gewaschen und über Nacht unter hohem Vakuum
getrocknet, um das Intermediat 6 zu erzeugen (4,8 g, 58 %), und
zwar als weißes
Pulver.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz) δ 3,77
(s, 3H), 7,03 (d, 1H), 7,65 (dd, 1H), 7,84 (s, 1H).
-
2-(p-Toluolsulfonyl)ethyl
5-chlorsulfonyl-2-methoxybenzoat (Intermediat 7)
-
Eine
Mischung aus 5-Chlorsulfonyl-2-methoxybenzoesäure (Intermediat 6, 3.0 g,
12,0 mmol) und SOCl2 (6 ml) wurde 2 h auf
Rückflusstemperatur
erwärmt. Überschüssiges SOCl2 wurde dann durch Destillation entfert.
Das resultierende restliche Öl
wurde in 20 ml CH2Cl2 gelöst und 2-(p-Toluolsulfonyl)ethanol
(erhältlich
von Aldrich, 2,0 g, 10 mmol) in 10 ml CH2Cl2 bei Raumtemperatur zugefügt. Die
resultierende Mischung wurde für
3 h auf Rückflusstemperatur
erwärmt.
Daraufhin wurden flüchtige
Materialien bei reduziertem Druck entfernt und das restliche Öl wurde
durch Säulenchromatographie
gereinigt (Silikagel, Hexan: CH2Cl2 = 1:1 zu CH2Cl2), um 3,5 g (81 %) 2-(p-Toluolsulfonyl)ethyl-5-chlorsulfonyl-2-methoxybenzoat
als klares dickes Öl
zu ergeben (Intermediat 7).
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz) δ 2,51 (s, 3H), 3,76 (t, 2H),
4,17 (s, 3H), 4,83 (t, 2H), 7,29 (d, 1H), 7,46 (m, 2H), 7,97 (m,
2H), 8,29 (dd, 1H), 8,42 (d, 1H).
-
2-Methoxy-5-{2-[3-methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-ylmethansulfonyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}benzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 8)
-
Zu
einer klaren Lösung
aus 2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-1H-benzimidazol
(740 mg, 2,0 mmol) und NaH (60 mg, 2,5 mmol) in 10 ml CH2Cl2 wurde 2-(p-Toluolsulfonyl)ethyl-5-chlorsulfonyl-2-methoxybenzoat
(Intermediat 7, 1,0 g, 2,3 mmol) zugefügt. Die resultierende Mischung
wurde bei Raumtemperatur 1,5 Stunden gerührt. Daraufhin wurde Wasser
zugefügt
und die Mischung wurde mit CH2Cl2 extrahiert. Die Dichlormethanschicht wurde über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und bei reduziertem Druck verdampft,
um ein dickes Öl
zu ergeben. Das Öl
wurde durch Säulenchromatographie
(Silikagel, CH2Cl2 zu
2 % MeOH in CH2Cl2)
gereinigt, um 1,0 g (65 %) 2-Methoxy-5-{2-[3- methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}benzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 8) zu ergeben.
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz) δ 2,28 (s, 3H), 2,31 (s, 3H),
3,54 (m, 2H), 3,92 (s, 3H), 4,58 (m, 4H), 5,22 (dd, 2H), 6,95 (m,
1H), 7,09 (d, 1H), 7,22 (d, 2H), 7,42 (t, 1H), 7,51 (t, 1H), 7,78
(m, 3H), 8,03 (d, 1H), 8,30 (dd, 1H), 8,36 (dd, 1H), 8,52 (d, 1H).
-
2-Methoxy-5-(2-[3-methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfonyl]benzimidazol-1-sulfonyl}-benzoesäure-Natriumsalz
(Verbindung 3)
-
Eine
Mischung aus 2-Methoxy-5-{2-[3-methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}benzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 8, 400 mg, 0,52 mmol) und NaHCO3 (52
mg, 0,62 mmol, 1,2 Äq.)
in CH3CN (3 ml) – H2O
(2 ml) – i-PrOH
(1 ml) wurde für
1,5 Stunden auf 70°C
erwärmt.
Dann wurden die flüchtigen
Materialien durch Verdampfung entfernt und das restliche Öl in CH2Cl2-MeoH gelöst, und
die Mischung wurde gefiltert, um unlösliche Feststoffe zu entfernen.
Das Filtrat wurde durch Verdampfung konzentriert. Der restliche
Sirup wurde in H2O gelöst und die Mischung zweimal
mit CH2Cl2 extrahiert,
um das Ausgangsmaterial zu entfernen, Lansoprazole und Tolylvinylsulfon.
Die Wasserlösung
wurde gefriergetrocknet, um 200 mg (65 %) Verbindung 3 Natriumsalz
als hellgelben Feststoff zu ergeben.
1H-NMR
(DMSO-d6, 400 MHz) δ 2,24 (s, 3H), 3,78 (s, 3H),
4,88 (m, 3H), 5,14 (d, 1H), 7,01 (d, 1H), 7,14 (d, 1H), 7,46 (d,
1H), 7,55 (t, 1H), 7,81 (d, 1H), 7,88 (s, 1H), 7,97 (d, 1H), 8,02
(d, 1H), 8,10 (d, 1H).
-
-
Phenoxy-2-buttersäure-2-(p-totuolsulfonyl)ethylester
(Intermediat 9)
-
Zu
einer Mischung aus Phenoxy-2-buttersäure (erhältlich von Aldrich, 2,51 g,
13,8 mmol), 2-(p-Toluolsulfonyl)ethanol (2,8 g, 13,8 mmol) und 0,5
g p-Dimethylaminopyridin (DMAP) in 50 ml Tetrahydrofuran (THF) wurde
N,N'-Dicyclohexylcarbodiimid
(DCC) (3,14 g, 15,2 mmol, 1,1 Äq.)
in 15 mL THF bei 0°C
zugefügt.
Die resultierende Mischung wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Dann wurde ein weißer
Feststoff aus der Reaktionsmischung durch Filtration entfernt und
das Filtrat durch Verdampfen konzentriert. Das resultierende restliche Öl wurde
durch Säulenchromatographie
(Hexan-CH2Cl2 zu
CH2Cl2) gereinigt,
um Intermediat 9 (4,1 g, 82 %) als klares Öl zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 1,02
(t, 3H), 1,86 (m, 2H), 2,45 (s, 3H), 3,40 (m, 2H), 4,45 (m, 3H),
6,82 (d, 2H), 6,97 (t, 1H), 7,26 (t, 2H), 7,37 (d, 2H), 7, 77 (d,
2H).
-
4-Chlorsulfonylphenoxy-2-buttersäure-2-(p-toluolsulfonyl)ethylester
(Intermediat 10)
-
Zu
einer Eisbad-gekühlten
Mischung aus Phenoxy-2-buttersäure-2-(p-toluolsulfonyl)ethylester
(Intermediat 9, 4,0 g, 11,0 mmol) und 1 ml CH2Cl2 wurde Chlorsulfonsäure (3,7 ml, 6,4 g, 5,0 Äq.) langsam
zugefügt. Nachdem
die Zugabe von Chlorsulfonsäure
vollständig
war, wurde das Eisbad entfernt. Die resultierende Mischung wurde
3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
Dann wurde die dicke sirupartige Mischung auf zerkleinertes Eis
unter kräftigem
Rühren
gegossen, um ein gummiartiges Präzipitat
zu ergeben. Die Mischung aus Präzipitat,
Eis und Wasser wurde mit CH2Cl2 extrahiert
und die organischen Schichten über
MgSO4 getrocknet und durch Verdampfung konzentriert,
um 4,1 g (81 %) 4-Chlorsulfonylphenoxy-2-buttersäure-2-(p-toluolsulfonyl)ethylester (Intermediat
10) zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3, 400 MHz) δ 1,06 (t, 3H), 1,97 (m, 2H),
2,45 (2 s, 3H), 3,41 (m, 2H), 4,46 (m, 1H), 4,63 (m, 2H), 7,01 (dd,
2H), 7,38 (d, 2H), 7,78 (d, 2H), 7,96 (dd, 2H).
-
2-(4-{2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}phenoxy)buttersäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 11)
-
Zu
einer heterogenen Mischung aus 2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-ylmethansulfinyl]-1H-benzimidazol
(500 mg, 1,36 mmol in CH2Cl2 (10
ml) wurde NaH (35 mg, 1,45 mmol) bei Raumtemperatur zugefügt, was
zu einer klaren Lösung
führte.
Zu dieser klaren Lösung
wurde 4-Chlorsulfonylphenoxy-2-buttersäure-2-(p-toluolsulfonyl)ethylester (Intermediat
10, 700 mg, 1,52 mmol, 1,12 Äq.)
in CH2Cl2 bei Raumtemperatur
zugefügt,
und die resultierende Mischung wurde 2 Stunden gerührt.
-
Daraufhin
wurde Wasser zugefügt
und die Mischung wurde mit CH2Cl2 extrahiert. Die organischen Schichten wurden
getrocknet und durch Verdampfung konzentriert. Das restliche Öl wurde
durch Säulenchromatographie
(3 % MeOH in CH2Cl2)
zum Erhalt von Intermediat 11 (1,0 g, 93 %) als weißen Schaum
gereinigt.
1H NMR (CDCl3,
400 MHz) δ 0,99
(m, 3H), 1,89 (m, 2H), 2,28 (s, 3H), 2,42 (2 s, 3H), 3,38 (m, 2H),
4,43-4,53 (m, 5H), 5,01 (m, 1H), 5,14 (d, 1H), 6,81 (m, 1H), 6,92
(dd, 2H), 7,33-7,50 (m, 4H), 7,76 (m, 3H), 8,00 (d, 1H), 8,06 (d,
2H), 8,29 (d, 1H).
-
2-(4-{2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}phenoxy)buttersäure (Verbindung
4)
-
Eine
Lösung
aus 2-(4-{2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl}-benzoimidazol-1-sulfonyl}phenoxy)buttersäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 11, 400 mg, 0,50 mmol) und NaHCO
3 (47
mg, 0,55 mmol, 1,1 Äq.)
in CH
3CN-H
2O (7
ml-3m1) wurde 3 Stunden auf 70°C
erwärmt.
Dann wurden flüchtige
Materialien durch Verdampfung entfernt und das restliche gummiartige Öl wurde
in CH
3CN gelöst. Die CH
3CN-Lösung wurde
gefiltert, um ungelöste
Feststoffe zu entfernen. Das Filtrat wurde getrocknet und der restliche
gelbe Schaum wurde mit Ether-EtOAc (5:1) behandelt, um einen Feststoff
auszufällen.
Der Feststoff wurde wiederum mit CH
3CN behandelt
und die CH
3CN-Lösung wurde gefiltert, um 180
mg (58 %) 2-(4-{2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl}phenoxy)buttersäure-Natriumsalz
(Verbindung 4, Natriumsalz) zu ergeben. Das Natriumsalz wurde in
Wasser gelöst
und auf einen pH von 3 durch 1 N HCl-Lösung angesäuert und mit Dichlormethan
extrahiert. Die Dichlormethanschicht wurde verdampt, um Verbindung
4 als freie Säure
zu ergeben, die weiter auf einer kurzen Silikagelsäule gereinigt
wurde, um 2-[4-{2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyrdin-2-ylmethansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl}phenoxy)buttersäure (Verbindung
4) zu ergeben.
1H-NMR (DMSO-d
6, 400 MHz) δ 0,88 (t, 3H), 1,83 (m, 2H),
2,20 (s, 3H), 4,75 (m, 1H), 4,84 (m, 3H), 5,11 (m, 1H), 6,96 (d,
1H), 7,06 (d, 2H), 7,42 (t, 1H), 7,51 (t, 1H), 7,77 (d, 1H), 7,95
(m, 2H), 8,10 (d, 2H).
Reaktionsschema
6
-
3,5-Dimethylphenoxyessigsäure-2-(p-toluolsulfonyl)ethylester
(Intermediat 12)
-
3,5-Dimethylphenoxyessigsäure wurde,
folgend einem bekannten Verfahren hergestellt:
3,5-Dimethylphenol
(12,2 g, 0,1 mol) und Chloressigsäure (18,9 g, 0,2 mol) wurden
in 50%igem wässrigem Isopropanol
(300 ml) gelöst
und 3-äquimolares
NaOH (12 g, 0,3 mol) wurde langsam zugefügt. Die Reaktionsmischung wurde über Nacht
im Rückfluss
erwärmt
und daraufhin durch Destillation konzentriert. Der Rest wurde auf
300 ml durch Zugabe von Wasser verdünnt und auf einen pH von 1
angesäuert.
Die Mischung wurde mit Dichlormethan (500 ml) extrahiert. Die Dichlormethanschicht
wurde bei reduziertem Druck konzentriert, um das Produkt und geringe
Mengen nicht-umgesetztes
Phenol zu ergeben. Die Feststoffe wurden aus Benzol-Hexan kristallisiert,
um das reine Produkt zu ergeben, 15,6 g (86,6 %).
-
Eine
Mischung aus 3,5-Dimethylphenoxyessigsäure (die wie oben beschrieben
hergestellt wurde, 2,3 g, 12,6 mmol), 2-(p-Toluolsulfonyl)-ethanol (2,3 g, 11,5
mmol) und p-Toluolsulfonsäure-Hydrat
(pTsOH·H2O) (0,5 g) in 100 ml Toluol wurden mit einer
Dean-Stark-Falle 4 Stunden im Rückfluss
erwärmt.
Dann wurde Wasser zugefügt
und die Mischung mit CH2Cl2 extrahiert.
Die kombinierten organischen Schichten wurden mit gesättigter
NaHCO3-Lösung
zweimal gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und konzentriert, um Intermediat
12 (4,4 g, 97 %) als gebliches dickes Öl zu ergeben.
1H NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 2,29
(s, 6H), 2,42 (s, 3H), 4,37 (s, 2H), 4,53 (t, 2H), 6,64 (s, 1H),
7,36 (m, 2H), 7,81 (d, 2H).
-
4-Chlorsulfonyl-3,5-dimethylphenoxyessigsäure-2-(p-toluolsulfonyl)ethylester
(Intermediat 13)
-
Zu
einer Mischung aus 3,5-Dimethylphenoxyessigsäure-2-(p-toluolsulfonyl)ethylester
(Intermediat 12, 4,0 g, 11,0 mmol) und CH2Cl2 (1,5 ml) wurde tröpfchenweise ClSO3H
unter Kühlung
zugefügt
und dann wurde die Mischung kräftig
2 Stunden bei 0°C
gerührt.
Das resultierende dicke Öl
wurde unter kräftigem
Rühren
auf das zerkleinerte Eis gegossen. Die Mischung wurde mit CH2Cl2 extrahiert.
Die organische Schicht wurde über MgSO4 getrocknet und durch Verdampfung konzentriert,
um ein dickes Öl
zu ergeben. Bei Behandlung mit Diethylether (2 ml) und Hexan (2
ml) verfestigte sich das Öl.
Der Feststoff wurde im Vakuum getrocknet, um 4-Chlorsulfonyl-3,5-dimethylphenoxyessigsäure-2-(p-toluolsulfonyl)ethylester
(Intermediat 13, 4,7 g, 94 %) als gebrochen weißen Feststoff zu ergeben.
1H NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 2,44
(s, 3H), 2,73 (s, 6H), 3,46 (t, 2H), 4,57 (t, 2H), 4,60 (s, 2H),
6,80 (s, 2H), 7,38 (d, 2H), 7,80 (d, 2H).
-
(3,5-Dimethyl-4-{2-[3-methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}phenoxy
essigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 14)
-
Zu
einer heterogenen Mischung aus 2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-ylmethärtsulfinyl]-1H-benzimidazol
(500 mg, 1,36 mmol) in CH2Cl2 (10
ml) wurde NaH (40 mg, 1,65 mmol) bei Raumtemperatur zugefügt, was
zu einer klaren Lösung
führte.
Zu dieser klaren Mischung wurde 4-Chlorsulfonyh-3,5-dimethylphenoxyessigsäure-2-(p-toluolsulfonyl)ethylester
(Intermediat 13, 760 mg, 1,65 mmol, 1,2 Äq.) in CH2Cl2 (5 ml) bei Raumtemperatur zugefügt und die
Mischung wurde 4 Stunden gerührt.
Daraufhin wurde Wasser zugefügt,
die Mischung wurde mit CH2Cl2 extrahiert
und die organischen Schichten wurden getrocknet und durch Verdampfung
konzentriert. Das restliche Öl
wurde durch Säulenchromatographie
(3 % MeOH in CH2Cl2)
gereinigt, um (3,5-Dimethyl-4-{2-[3-methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}phenoxy)essigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 14, 700 mg, 65 %) als gebrochen weißen Schaum zu ergeben.
1H NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 2,04
(s, 3H), 2,43 (s, 3H), 2,56 (s, 6H), 3,44 (t, 2H), 4,55 (m, 6H),
4,92 (d, 1H), 5,04 (d, 1H), 6,71 (s, 2H), 7,38 (m, 5H), 7, 77 (m,
3H), 7, 88 (d, 1H), 8,33 (d, 1H).
-
(3,5-Dimethyl-4-{2-[3-methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-yl-methansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}phenoxy
essigsäure-Natriumsalz
(Verbindung 5)
-
Eine
Lösung
aus (3,5-Dimethyl-4-{2-[3-methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}phenoxy)essigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 14, 400 mg, 0,50 mmol) und NaHCO
3 (51
mg, 0,60 mmol, 1,2 Äq.)
in THF-H
2O (6 ml-3 ml) wurde 3 Stunden auf
70°C erwärmt. Dann
wurden flüchtige
Materialien entfernt, das restliche gummiartige Öl wurde in THF gelöst und die
Mischung gefiltert, um ungelösten
Feststoff zu entfernen. Das Filtrat wurde getrocknet, das Lösungsmittel
durch Verdampfung entfernt, um einen gelben Schaum zu ergeben, der
mit Ether-EtOAc (5:1) zur Ausfällung
eines Feststoffs behandelt wurde. Der Feststoff wurde mit CH
3CN behandelt und dann durch Filtration gesammelt,
um die Verbindung 5 (230 mg, 72 %) als hellgelben Feststoff zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6,
400 MHz) δ 2,12
(s, 3H), 2,39 (s, 6H), 9,20 (s, 2H), 4,84 (m, 4H), 6,72 (s, 2H),
6,98 (d, 1H), 7,46 (m, 3H), 7,84 (d, 1H), 8,04 (d, 1H).
Reaktionsschema
7
-
6-[2-(3,5-Dimethylphenoxy)acetylamino]capronsäure (Intermediat
15)
-
Eine
Mischung aus 3,5-Dimethylphenoxyessigsäure (die wie oben beschrieben
hergestellt wurde, 9,3 g, 51,6 mmol) und SOCl2 (11,3
ml, 18,5 g, 156 mmol, 3,0 Äq.)
in 10 ml Benzol wurde 2 Stunden im Rückfluss erwärmt. Dann wurden flüchtige Materialien
durch Vakuumdestillation entfernt, um 3,5-Dimethylphenoxyessigsäurechlorid
als hellbraunes Öl
zu ergeben. Zu einer Eisbad-gekühlten
Lösung
von 6-Amino-n-capronsäure (13,5
g, 103 mmol, 2,0 Äq.)
und NaOH (4,2 g, 105 mmol) in 100 ml H2O
und 130 ml CH3CN wurde tröpfchenweise
eine Lösung
aus Säurechlorid
(hergestellt im vorherigen Schritt) in 100 ml CH3CN
und eine Lösung
aus NaHCO3 (6,5 g, 77,0 mmol, 1,5 Äq.) in 80
ml H2O zugefügt. Die Mischung wurde kräftig über Nacht
gerührt. Dann
wurde das meiste CH3CN bei reduziertem Druck
entfernt und die Mischung bei Raumtemperatur mit konzentrierter
HCl auf einen pH von 2 angesäuert.
Die resultierenden weißen
Präzipitate
wurden durch Filtration gesammelt, mit H2O
gewaschen, gefolgt von Hexan und darauf im Hochvakuum getrocknet,
um das Intermediat 15 (14,5 g, 95 %) als weißen Feststoff zu ergeben.
1H NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 1,35
(m, 2H), 1,56 (m, 2H), 1,64 (m, 2H), 2,29 (s, 6H), 2,35 (m, 2H),
3,34 (m, 2H), 4,44 (s, 2H), 6,47 (s, 2H), 6,70 (s, 1H).
-
6-[2-(3,5-Dimethylphenoxy)acetylamino]capronsäure-2-(3-nitrobenzolsulfonyl)ethylester
(Intermediat 16)
-
Eine
Mischung aus 6-[2-(3,5-Dimethylphenoxy)acetylamino]capronsäure (Intermediat
15, 3,0 g, 10,2 mmol), 2-(m-Nitrobenzolsulfonyl)ethanol (erhältlich von
Aldrich, 2,3 g, 10,0 mmol) und p-Toluolsulfonsäure-Hydrat (0,5 g) in 100 ml
Toluol wurde über
Nacht mit einer Dean-Stark-Falle im Rückfluss erwärmt. Dann wurde Wasser zugefügt und die
Mischung wurde mit CH2Cl2 extrahiert.
Die kombinierten organischen Schichten wurden mit gesättigter
NaHCO3-Lösung
zweimal gewaschen, über
wasserfreiem MgSO4 getrocknet und bei reduziertem
Druck konzentriert. Das resultierende restliche Öl wurde durch Säulenchromatographie
(1 % MeOH in CH2Cl2)
zum Erhalt von Intermediat 16 (4,8 g, 89 %) als gelbliches dickes Öl gereinigt.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 1,25
(m, 2H), 1,51 (m, 4H), 2,07 (t, 2H), 2,27 (s, 6H), 2,31 (m, 2H),
3,53 (t, 2H), 4,45 (m, 4H), 6,53 (s, 2H), 6,65 (s, 1H), 7,82 (t,
1H), 8,26 (d, 1H), 8,52 (m, 1H), 8,77 (s, 1H).
-
6-[2-(4-Chlorsulfonyl-3,5-dimethylphenoxy)acetylamino]capronsäure-2-(3-nitrobenzolsulfonyl)ethylester
(Intermediat 17)
-
Zu
einer gekühlten
Lösung
aus 6-[2-(3,5-Dimethylphenoxy)acetylamino]capronsäure-2-(3-nitrobenzolsulfonyl)ethylester
(Intermediat 16, 4,6 g, 9,1 mmol) in 3 ml CH2Cl2 wurde tröpfchenweise ClSO3H
(3 ml, 5 Äq.
45,5 mol)) bei 0°C
zugefügt.
Während
der Reaktion wurden kleine Aliquots der Reaktionsmischung als Proben
entnommen, mit Eis behandelt, mit Ethylacetat extrahiert und die
Ethylacetatschichten wurden durch Dünnschichtchromatographie (DC)
analysiert. Die DC-Analyse zeigte, dass die Reaktion nach 30 Minuten
vollständig
war. Dann wurde die resultierende dicke Reaktionsmischung auf das
zerkleinerte Eis unter kräftigem Rühren gegossen,
um ein gelbes gummiartiges Material zu ergeben, im wesentlichen
auf dem Boden des Kolbens. Diese Mischung wurde mit CH2Cl2 extrahiert, die organischen Schichten wurden über wasserfreiem MgSO4 getrocknet und bei reduziertem Druckkonzentriert,
um Intermediat 17 (2,2 g, 40 %) als weißen Schaum zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 1,26
(m, 2H), 1,50 (m, 4H), 2,08 (t, 2H), 2,73 (s, 6H), 2,30 (m, 2H),
3,52 (t, 2H), 4,44 (t, 2H), 4,63 (s, 2H), 6,80 (s, 2H), 7,82 (t,
1H), 8,26 (d, 1H), 8,52 (m, 1H), 8,77 (s, 1H)
-
6-[2-(3,5-Dimethyl-4-{2-[3-methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}phenoxy)acetylamino]-capronsäure-2-(3-nitrobenzolsulfonyl)ethylester
(Intermediat 18)
-
Zu
einer heterogenen Mischung aus 2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-ylmethansulfinyl]-1H-benzimidazol
(500 mg, 1,35 mmol) in CH2Cl2 wurde
NaH (40 mg, 1,65 mmol) bei Raumtemperatur zugefügt, was zu einer klaren Lösung führte. Zu
dieser klaren Mischung wurde 6-[2-(4-Chlorsulfonyl-3,5-dimethylphenoxy)acetylamino]capronsäure-2-(3-nitrobenzolsulfonyl)ethylester
(Intermediat 17, 1,0 g, 1,65 mmol, 1,2 Äq.) in CH2Cl2 bei Raumtemperatur zugefügt und die
Mischung wurde 4 Stunden gerührt.
-
Daraufhin
wurde Wasser zugefügt,
die Mischung wurde mit CH2Cl2 extrahiert
und die organischen Schichten wurden getrocknet und bei reduziertem
Druck konzentriert. Das resultierende Öl wurde durch Säulenchromatographie
(3 MeOH in CH2Cl2)
zum Erhalt von Intermediat 18 (860 mg, 68 %) als weißen Schaum gereinigt.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 1,24
(m, 2H), 1,49 (m, 4H), 2,08 (t, 2H), 2,18 (s, 3H), 2,55 (s, 6H),
3,30 (m, 2H), 3,53 (t, 2H), 4,47 (m, 6H), 4,95 (dd, 2H), 6,73 (s,
2H), 6,85 (m, 1H), 7,40 (, 2H), 7,55 (m, 1H), 7,85 (m, 2H), 8,26
(m, 1H), 8,35 (d, 1H), 8,52 (d, 1H), 8,75 (s, 1H).
-
6-[2-(3,5-Dimethyl-4-(2-[3-methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}-phenoxy)acetylamino]capronsäure-Natriumsalz (Verbindung
6)
-
Eine
Lösung
aus 6-[2-(3,5-Dimethyl-4-{2-[3-methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}phenoxy)acetylamino]capronsäure-2-(3-nitrobenzolsulfonyl)ethylester
(Intermediat 18, 420 mg, 0,45 mmol) und aus NaHCO
3 (42
mg, 0,49 mmol) in THF-H
2O (6 ml-3 ml) wurde
1 Stunde auf 70°C
erwärmt.
Dann wurden die flüchtigen
Materialien entfernt, das restliche gummiartige Öl wurde in CH
2Cl
2 gelöst
und die Mischung gefiltert, um ungelösten Feststoff zu entfernen.
Das Filtrat wurde zur Trockne konzentriert und der restliche Halbfeststoff
wurde mit Diethylether behandelt, um einen Feststoff auszufällen, der
kurz mit CH
3CN behandelt wurde. Der Feststoff
wurde aus der CH
3CN-Suspension durch Filtration
gesammelt, um die Verbindung 6 (170 mg, 50 %) als weißen Feststoff
zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6,
400 MHz) δ 1,19
(m, 2H), 1,40 (m, 4H), 1,92 (t, 2H), 2,16 (s, 3H), 2,48 (s, 6H),
3,05 (m, 2H), 4,36 (s, 2H), 4,47 (d, 1H), 4,70 (d, 1H), 4,86 (q,
2H), 6,50 (s, 2H), 6, 92 (m, 1H), 7,05 (d, 1H), 7,47 (m, 2H), 8,02
(m, 2H), 8,31 (d, 1H).
Reaktionsschema
7
-
6-[2-(4-{2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]benzimidazol-1-sulfonyl}-phenoxy)acetylamino]capronsäure-2-(3-nitrobenzolsulfonyl)ethylester
(Intermediat 20)
-
Eine
Mischung aus 6-(2-Phenoxyacetylamino)n-capronsäure (hergestellt in Analogie
zu Intermediat 15, 3,15 g, 11,9 mmol, 1,1 Äq.), 2-(m-Nitrobenzolsulfonyl)ethanol
(2,5 g, 10,8 mmol) und p-Toluolsulfonsäure-Hydrat (0,5 g) in 100 ml
Benzol wurde über
Nacht mit einer Dean-Stark-Falle im Rückfluss erwärmt. Daraufhin wurde Wasser
zugefügt
und die Mischung wurde mit CH2Cl2 extrahiert. Die kombinierten organischen Schichten
wurden mit gesättigter
NaHCO3-Lösung
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und bei reduziertem Druck
konzentriert. Das restliche Öl
wurde durch Säulenchromatographie
(1 % MeOH in CH2Cl2)
zum Erhalt von 4,6 g (89 %) 6-(2-Phenoxy-acetylamino)-n-capronsäure-2-(3-nitrobenzolsulfonyl)ethylester
gereinigt.
-
Zu
einer gekühlten
Lösung
aus 6-(2-Phenoxyacetylamino)-n-capronsäure-2-(3-nitrobenzolsulfonyl)ethylester
(4,5 g, 9,4 mmol) in 10 ml CH2Cl2 wurde tröpfchenweise ClSO3H
(3,3 ml, 5,5 g, 5 Äq.,
47,0 mmol)) bei 0°C
zugefügt.
Die Chlorsulfonylierungsreaktion war nach 30 Minuten vollständig. Die
dicke Reaktionsmischung wurde auf das zerkleinerte Eis unter kräftigem Rühren gegossen,
was zu einem gelben gummiartigen Material im wesentlichen auf dem
Boden des Kolbens führte.
Die Mischung wurde mit CH2Cl2 extrahiert,
die organischen Schichten über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und bei reduziertem Druck
konzentriert, um ein sirupartiges Material zu ergeben, das durch
Säulenchromatographie
(CH2Cl2 zu 1 % MeOH
in CH2Cl2) zum Erhalt
von 6-[2-(4-Chlorsulfonylphenoxy)-acetylamino]-n-capronsäure-2-(3-nitrobenzolsulfonyl)ethylester
(Intermediat 19, 3,3 g, 60 %) als weißen Schaum gereinigt wurde.
-
6-[2-(4-Chlorsulfonylphenoxy)-acetylamino]-n-capronsäure-2-(3-nitrobenzolsulfonyl)ethylester
(Intermediat 19, 1,0 g, 1,73 mmol, 1,27 Äq.) in CH2Cl2 (5 ml) wurde zu einer heterogenen Mischung
aus 2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-ylmethansulfinyl]-1H-benzimidazol
(500 mg, 1,36 mmol) in CH2Cl2 (10
ml) und NaH (40 mg, 1,65 mmol) bei Raumtemperatur zugefügt und die
Mischung wurde 2 Stunden gerührt.
Daraufhin wurde Wasser zugefügt,
die Mischung wurde mit CH2Cl2 extrahiert
und die organischen Schichten wurden bei reduziertem Druck getrocknet
und konzentriert. Das restliche Öl
wurde durch Säulenchromatographie (CH2Cl2 zu 3 % MeOH
in CH2Cl2) gereinigt,
um 6-[2-(4-{2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}-phenoxy)acetylamino] capronsäure-2-(3-nitrobenzolsulfonyl)ethylester
(Intermediat 20, 1,15 g, 94 %) als gebrochen weißen Schaum zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 1,23
(m, 2H), 1,45 (m, 4H), 2,05 (t, 2H), 2,26 (s, 3H), 3,28 (m, 2H),
3,54 (t, 2H), 4,43 (t, 2H), 4,45 (s, 2H), 4,59 (m, 2H), 5,25 (dd,
2H), 6,61 (m, 1H), 7,05 (d, 2H), 7,42 (t, 1H), 7,50 (t, 1H), 7,80 (m,
2H), 7,99 (d, 1H), 8,11 (d, 2H), 8,45 (d, 1H), 8,50 (d, 1H), 8,74
(s, 1H).
-
6-[2-(4-{2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}phenoxy)acetylamino]capronsäure (Verbindung
7)
-
Eine
Lösung
aus 6-[2-(4-{2-[3-methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}-phenoxy)acetylamino]capronsäure-2-(3-nitrobenzolsulfonyl)ethylester
(Intermediat 20, 450 mg, 0,50 mmol) und aus NaHCO
3 (50
mg, 0,60 mmol, 1,2 Äq.)
in CH
3CN-H
2O-iPrOH
(2 ml:1 ml:1 ml) wurde auf 70°C
für 1,5
Stunden erwärmt.
Daraufhin wurden flüchtige
Materialien durch Verdampfung entfernt, das restliche gummiartige Öl wurde
in CH
2Cl
2 gelöst und die
Mischung wurde gefiltert, um ungelösten Feststoff zu entfernen.
Das Filtrat wurde getrocknet und bei reduziertem Druck konzentriert.
Das restliche Öl
wurde durch eine Silikagelsäule
gereinigt, um 150 mg der Verbindung 7 als hellbraunen Schaum zu
ergeben.
1H-NMR (DMSO-d
6,
400 MHz) δ 1,19
(m, 2H), 1,40 (m, 4H), 1,92 (t, 2H), 2,16 (s, 3H), 3,05 (m, 2H),
4,36 (s, 2H), 4,47 (d, 1H), 4,70 (d, 1H), 4,86 (q, 2H), 6,50 (s,
2H), 6,92 (m, 1H), 7,05 (d, 1H), 7,47 (m, 2H), 8,02 (m, 2H), 8,31
(d, 1H).
Reaktionsschema
9
-
(4-{2-[4-(3-Methoxypropoxy)-3-methylpyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}phenoxy)essigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 21)
-
Zu
einer Lösung
aus 2-[4-(3-Methoxypropoxy)-3-methylpyridin-2-ylmethansulfinyl]-1H-benzimidazol-Natriumsalz
(760 mg, 2,0 mmol) in 10 ml CH2Cl2 wurde (4-Chlorsulfonylphenoxy)essigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 4, 1,04 g, 2,4 mmol, 1,2 Äq.) zugefügt. Festes NaHCO3 (~
1 g) wurde der Reaktionsmischung ebenfalls zugefügt. Die Reaktionsmischung wurde
8 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und
das feste NaHCO3 durch Filtration entfernt.
Die Dichlormethanschicht wurde bei reduziertem Druck verdampft,
um ein restliches Öl
zu ergeben, das durch Säulenchromatographie
(Silikagel, CH2Cl2 zu
3 % MeOH in CH2Cl2)
gereinigt wurde, um Intermediat 21 (1,4 g, 92 %) als gebrochen weißen Schaum
zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3,
400 MHz) δ 2,09
(m, 2H), 2,26 (s, 3H), 2,38 (s, 3H), 3,35 (s, 3H), 3,43 (t, 2H),
3,55 (t, 2H), 4,16 (t, 2H), 4,50 (m, 4H), 5,13 (dd, 2H), 6,82 (m,
1H), 6,95 (d, 2H), 7,34 (d, 2H), 7,40 (t, 1H), 7,47 (t, 1H), 7,76 (d,
2H), 7,81 (d, 1H), 7,99 (d, 1H), 8,11 (d, 2H), 8,26 (d, 1H).
-
(4-{2-[4-(3-Methoxypropoxy)-3-methyl-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}-phenoxy)-essigsäure-Natriumsalz
(Verbindung 8)
-
(4-{2-[4-(3-Methoxypropoxy)-3-methyl-pyridin-2-ylmethanesulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl}phenoxy)essigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 21, 400 mg, 0,53 mmol) wurde in 6 ml Aceton gelöst, und
eine Lösung
aus NaHCO
3 (50 mg, 0,597 mmol, 1,1 Äq.) in 4
ml H
2O wurde zugefügt. Die Mischung wurde 2 Stunden auf
70°C erwärmt. Daraufhin
wurden flüchtige
Materialien im Vakuum entfernt, das restliche Öl wurde in EtOAc-iPrOH (5:1)
gelöst
und die Mischung wurde gefiltert, um ungelöstes Material zu entfernen.
Das Filtrat wurde konzentriert und der Rest im Vakuum getrocknet,
um einen gebrochen weißen
Schaum zu ergeben. Der Schaum wurde mit Ethylacetat gewaschen, um
das Nebenprodukt (Vinyltoluolsulfon) zu entfernen und um (4-{2-[4-(3-Methoxypropoxy)-3-methyl-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}-phenoxy)-essigsäure-Natriumsalz
(Verbindung 8, 300 mg) als gebrochen weißen Feststoff zu ergeben.
1H-NMR (DMSO-d
6,
400 MHz) δ 1,98
(m, 2H), 2,20 (s, 3H), 3,24 (s, 3H), 3,48 (t, 2H), 4,08 (t, 2H),
4,27 (s, 3H), 4,86 (d, 1H), 5,12 (d, 1H), 6,87 (d, 1H), 7,02 (d,
2H), 7,45 (t, 1H), 7,54 (t, 1H), 7,81 (d, 1H), 7,93 (d, 1H), 8,02 (d,
1H), 8,09 (d, 2H).
Reaktionsschema
10
-
Mischung aus {4-[5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]phenoxy}essigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 22) und {4-[6-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethylpyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl)phenoxy}essigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 23)
-
Zu
einer heterogenen Lösung
aus 5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethylpyridin-2-ylmethansulfinyl)-1H-benzimidazol
(840 mg, 2,44 mmol) in 20 ml CH2Cl2 wurde 90 mg NaH (3,75 mmol, 1,5 Äq.) bei
Raumtemperatur zugefügt,
was zu einer homogenen Mischung führte. Zu dieser klaren Reaktionsmischung
wurde pulverförmiger
(4-Chlorsulfonylphenoxy)essigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 4, 1,26 g, 2,92 mmol, 1,2 Äq.) zugefügt. Festes NaHCO3 (~
1 g) wurde der Reaktionsmischung ebenfalls zugefügt. Die Reaktionsmischung wurde
8 Stunden bei Raumtemperatur gerührt
und dann wurde das feste NaHCO3 durch Filtration
entfernt. Die Dichlormethanschicht wurde bei reduziertem Druck verdampft,
um ein restliches Öl
zu ergeben, das durch Säulenchromatographie
(Silikagel, CH2Cl2 zu
4 % MeOH in CH2Cl2)
gereinigt wurde, um eine Mischung aus Intermediat 22 und Intermediat
23 (1,6 g, 88 %; 1:1 Verhältnis
von 5- und 6-Isomer) als gebrochen weißen Schaum zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 2,23
(s, 3H), 2,29 (s, 3H), 2,39 (s, 3H), 3,43 (t, 2H), 3,76 (s, 3H),
3,82 und 3,89 (2 s, 3H, 5-OMe und 6-OMe), 4,52 (m, 4H), 4,90 (m,
1H), 4,99 (m, 1H), 6,93 (dd, 2H), 7,00 und 7,10 (2 m, 1H), 7,24
und 7,43 (2 s, 1H), 7,34 (d, 2H), 7,67 und 7,84 (2 d, 1H), 7,75
(d, 2H), 8,06 (t, 2H), 8,17 (s, 1H).
-
Mischung aus {4-[5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-phenoxy}essigsäure-Natriumsalz
(Verbindung 9) und {4-[6-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethylpyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-phenoxy}essigsäure-Natriumsalz
(Verbindung 10)
-
Eine
Mischung aus {4-[5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethylpyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]phenoxy}essigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 22) und {4-[6-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethylpyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]essigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 23), 2,2g (2,97 mmol) wurde in 20 ml Acetonitril gelöst und eine
Lösung aus
NaHCO
3 (250 mg, 2,97 mmol) in 10 ml H
2O wurde zugefügt. Die resultierende Mischung
wurde 3 Stunden auf 60°C
erwärmt.
Daraufhin wurde die Reaktionsmischung auf ~ 10 ml bei reduziertem
Druck konzentriert, daraufhin wurde das Konzentrat mit Ethylacetat
gewaschen, um das Nebenprodukt (Vinyltoluolsulfon) zu entfernen.
Falls nötig,
wurde 1 ml konzentrierte NaCl zugefügt, um eine klare Trennung
zwischen den beiden Schichten zu ergeben. Die wässrige Schicht wurde unter
hohem Vakuum getrocknet, um einen gebrochen weißen Schaum zu ergeben. Der
feste Schaum wurde mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformextrakte
wurden bei reduziertem Druck konzentriert und mit Ethylacetat behandelt
und bei 0°C
2 Stunden gehalten, um Präzipitate
zu ergeben. Die ausgefällten
Feststoffe wurden gesammelt und getrocknet, um 1,37 g einer isomeren Mischung
aus Verbindung 9 (Natriumsalz) und Verbindung 10 (Natriumsalz) (1:1-Verhältnis von
6- und 6-Isomer) als weißen
Feststoff zu ergeben.
1H-NMR (D
2O, 400 MHz) δ 1,77 und 1,80 (s, 3H), 1,83
(s, 3H), 3,33 und 3,34 (s, 3H), 3,51 und 3,54 (2 s, 3H; 5-OMe und
6-OMe), 4,19 und 4,20 (s, 2H), 4,54 (d, 1H), 4,66 (d, 1H), 6,70
(m, 3H), 6,99 (m, 1H), 7,32 (d, 1H), 7,68 (m, 3H).
Reaktionsschema
11
-
4-(3-Isopropylphenoxyacetamido)buttersäure (Intermediat
24)
-
Eine
Mischung aus 3-Isopropylphenoxyessigsäure (hergestellt durch die
Reaktion von 3-Isopropylphenol mit Chloressigsäure in der Gegenwart von Natriumhydroxid,
5,0 g, 25,8 mmol) und SOCl2 (5,0 ml, 8,2 g,
68,8 mmol) in 10 ml Benzol wurde 2 Stunden im Rückfluss erwärmt. Daraufhin wurden die flüchtigen
Materialien durch Vakuumdestillation entfernt, um ein 3-Isopropylphenoxyessigsäurechlorid
als hellbraunes Öl
zu ergeben. Zu einer Eisbad-gekühlten
Lösung
aus 4-Aminobuttersäure
(5,3 g, 51,6 mmol, 2,0 Äq.)
und NaOH (2,0 g, 51,6 mmol) in 60 ml H2O
und 80 ml CH3CN wurden tröpfchenweise
das Säurechlorid
in 40 ml CH3CN und NaHCO3 (3,3
g, 38,7 mmol, 1,5 Äq.)
in 50 ml H2O zugefügt. Die resultierende Mischung
wurde kräftig
5 Stunden gerührt.
-
Daraufhin
war das meiste CH3CN bei reduziertem Druck
entfernt, die Mischung wurde bei Raumtemperatur mit konzentrierter
HCl auf einen pH von 2 angesäuert.
Die resultierenden weißen
Präzipitate
wurden durch Filtration gesammelt, mit H2O
gewaschen, gefolgt von Hexan und unter Hochvakuum getrocknet, um
das Intermediat 24 (6,6 g, 92 %) als weißen Feststoff zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 1,23
(d, 6H), 1,88 (m, 2H), 2,37 (t, 2H), 2,88 (m, 1H), 3,42 (m, 2H),
4,49 (s, 2H), 6,72 (dd, 1H), 6,80 (s, 1H), 6,89 (d, 1H), 7,23 (m,
1H).
-
4-(3-Isopropylphenoxyacetamido)-buttersäure-2-(3-nitrobenzolsulfonyl)ethylester
(Intermediat 25)
-
Eine
Mischung aus 4-(3-Isopropylphenoxyactamido)-buttersäure (Intermediat
24, 3,1 g, 11,1 mmol, 1,1 Äq.),
2-(3-Nitrobenzolsulfonyl)ethanol (2,3 g, 10,0 mmol) und TsOH·H2O (0,5 g) in 100 ml Benzol wurde über Nacht
auf Rückflusstemperatur
mit einer Dean-Stark-Falle erwärmt.
Daraufhin wurde die Mischung durch Verdampfen konzentriert und das
resultierende restliche Öl
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (CH2Cl2 zu
1 % MeOH in CH2Cl2),
um das Intermediat 25 (4,8 g, 97 %) als hellgelbes Öl zu ergeben,
das sich beim Stehenlassen verfestigte.
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz) δ 1,22 (d, 6H), 1,79 (m, 2H),
2,18 (t, 2H), 2,88 (m, 1H), 3,33 (m, 2H), 3,53 (m, 2H), 4,46 (m,
4H), 6,73 (m, 1H), 6,80 (m, 1H), 6,89 (d, 1H), 7,21 (d, 1H), 7,82
(t, 1H), 8,26 (dd, 1H), 8,50 (d, 1H), 8,78 (s, 1H)
-
4-(4-Chlorsulfonyl-3-isopropylphenoxyacetamido)-buttersäure-2-(3-nitrobenzolsulfonyl)ethylester
(Intermediat 26)
-
Zu
einer Mischung aus 4-(3-Isopropylphenoxyactamido)-buttersäure-2-(3-nitrobenzolsulfonyl)ethylester
(Intermediat 25, 4,8 g, 9,75 mmol) und 2 ml CH2Cl2 wurde tröpfchenweise ClSO3H
(3,3 ml, 5,8 g, 50 mmol) bei 0°C
unter kräftigem
Rühren
zugefügt.
Die Mischung wurde 40 min bei 0°C
gerührt
und wurde dann auf zerkleinertes Eis unter kräftigem Rühren gegossen, um eine dicke
Masse zu ergeben. Diese wurde mit CH2Cl2 extrahiert. Die organischen Schichten wurden
getrocknet und bei reduziertem Druck konzentriert. Das restliche Öl wurde über eine
kurze Silikagelsäule
geführt,
um Material zu entfernen, das sich auf der DC nicht bewegte. Das
Eluens wurde konzentriert, um das Intermediat 26 (3,3 g, 57 %) als
hellbraunen Schaum zu ergeben.
-
4-[2-(3-Isopropyl-4-{2-[3-methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}phenoxy)acetylamino]buttersäure-2-(3-nitro-benzolsulfonyl)ethylester
(Intermediat 27)
-
Zu
einer heterogenen Mischung aus 2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-ylmethansulfinyl]-1H-benzimidazol
(500 mg, 1,36 mmol) in CH2Cl2 (10
ml) wurde NaH (40 mg, 1,65 mmol) bei Raumtemperatur zugefügt, was
zu einer klaren Lösung
führte.
Zu dieser klaren Mischung wurde 4-(4-Chlorsulfonyl-3-isopropylphenoxyactamido)buttersäure-2-(3-nitrobenzolsulfonyl)ethylester
(Intermediat 26, 1,0 g, 1,70 mmol, 1,25 Äq.) in CH2Cl2 (5 ml) bei Raumtemperatur zugefügt und dann
wurde die Mischung 2 Stunden gerührt.
Daraufhin wurde Wasser zugefügt,
die Mischung wurde mit CH2Cl2 extrahiert,
die organischen Schichten wurden getrocknet und bei reduziertem
Druck konzentriert. Das restliche Öl wurde durch Säulenchromatographie (CH2Cl2 zu 3 % MeOH
in CH2Cl2) gereinigt,
um das Intermediat 27 (1,0 g, 80 %) als gebrochen weißen Schaum zu
ergeben.
1H-NMR (CDCl3,
400 MHz) δ 0,90
(d, 3H), 0,98 (d, 3H), 1,79 (m, 2H), 2,12 (s, 3H), 2,19 (t, 2H),
3,33 (t, 2H), 3,54 (t, 2H), 3,70 (m, 1H), 4,46 (t, 2H), 4,55 (m,
4H), 5,17 (d, 1H), 5,29 (d, 1H), 6,9-7,1 (m, 4H), 7,43 (m, 2H), 7,83
(m, 3H), 8,07 (d, 1H), 8,27 (d, 1H), 8,41 (d, 1H), 8,52 (d, 1H),
8,75 (s, 1H).
-
4-[2-(3-Isopropyl-4-{2-[3-methyl-4-(2,2,2-trifluor-ethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}-phenoxy)acetylamino]buttersäure-Natriumsalz
(Verbindung 11)
-
Eine
Lösung
aus 4-[2-(3-Isopropyl-4-{2-[3-methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}phenoxy)acetylamino]buttersäure-2-(3-nitro-benzolsulfonyl)ethylester
(Intermediat 27, 1,0 g, 1,08 mmol) und NaHCO
3 (109
mg, 1,30 mmol, 1,2 Äq.)
in THF-H
2O (6 ml-3 ml) wurde für 0,5 Stunden
auf 70°C
erwärmt.
Daraufhin wurden die flüchtigen
Materialien durch Verdampfung entfernt, das restliche Öl in CH
2Cl
2 gelöst und die Mischung
gefiltert, um nicht gelösten
Feststoff zu entfernen. Das Filtrat wurde bei reduziertem Druck
verdampft und der restliche Halbfeststoff wurde mit Ether-EtOAc
(10:1) behandelt, um den Feststoff auszufällen, der kurz mit CH
3CN behandelt wurde. Der Feststoff wurde
aus der CH
3CN-Suspension durch Filtration
gesammelt, um die Verbindung 11 (550 mg, 69 %) als gebrochen weißen Feststoff
zu ergeben.
1H-NMR (CDCl
3,
400 MHz) δ 0,80
(d, 3H), 0,88 (d, 3H), 1,58 (m, 2H), 2,21 (s, 3H), 2,28 (m, 1H),
3,12 (m, 2H), 4,36-4,50 (m, 6H), 4,73 (d, 1H), 4,89 (d, 1H), 6,62
(d, 1H), 6,80 (m, 1H), 6,91 (s, 1H), 7,39 (m, 3H), 7,76-7,91 (m,
3H), 8,14 (m, 1H).
Reaktionsschema
12
-
[2-(2-Benzolsulfonylethoxycarbonylmethoxy)-phenoxy]essigsäure-2-benzolsulfonylethylester
(Intermediat 28)
-
Eine
Mischung aus 1,2-Phenylendioxydiessigsäure (erhältlich vonf Aldrich, 3,0 g,
13,3 mmol), 2-(Phenylsulfonyl)ethanol (5,0 g, 26,5 mmol) und p-TsOH·H2O (0,5 g) in 100 ml Benzol wurde über Nacht
auf Rückflusstemperatur
mit einer Dean-Stark-Falle erwärmt.
Daraufhin wurde die Mischung bei reduziertem Druck durch Verdampfung
konzentriert, Wasser wurde zugefügt
und die Mischung wurde mit CH2Cl2 extrahiert. Die kombinierten organischen
Schichten wurden mit gesättigter
NaHCO3-Lösung
und Wasser gewaschen, getrocknet und bei reduziertem Druck konzentriert.
Das resultierende restliche Öl
wurde durch eine kurze Säulenchromatographie
(Silikagel, CH2Cl2)
gereinigt, um Intermediat 28 (7,4 g, 99 %) als hellbraunes Öl zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 3,48
(t, 4H), 4,48 (s, 4H), 4,53 (t, 4H), 6,80 (t, 2H), 6,95 (m, 2H),
7,57 (m, 4H), 7,64 (m, 2H), 7,92 (m, 4H).
-
[2-(2-Benzolsulfonyl-ethoxycarbonylmethoxy)-4-chlorsulfonyl-phenoxy]essigsäure-2-benzolsulfonylethylester (Intermediat
29)
-
Zu
einer Lösung
aus [2-(2-Benzolsulfonyl-ethoxycarbonylmethoxy)phenoxy]essigsäure-2-benzolsulfonylethylester
(Intermediat 28, 7,4 g, 13,2 mmol) in 10 ml CH2Cl2 wurde tröpfchenweise ClSO3H
(5,0 ml, 8,8 g, 75,8 mmol, 5,7 Äq.)
bei 0°C
unter kräftigem
Rühren
zugefügt.
Die Mischung wurde 1,5 Stunden bei 0°C gerührt und dann auf zerkleinertes
Eis unter kräftigem
Rühren
gegossen, was zu einer dicken Masse führte. Diese wurde mit CH2Cl2 extrahiert.
Die organischen Schichten wurden getrocknet und bei reduziertem
Druck konzentriert. Das restliche Öl wurde im Vakuum über Nacht
getrocknet, um das Intermediat 29 (8,0 g, 92 %) als gebrochen weißen Schaum
zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3,
400 MHz) δ 3,48
(m, 4H), 4,57 (m, 6H), 4,69 (s, 2H), 6,96 (d, 1H), 7,39 (s, 1H),
7,59 (m, 4H), 7,67 (m, 3H), 7,92 (m, 4H).
-
(2-(2-Benzolsulfonyl-ethoxycarbonylmethoxy)-4-{2-[3-methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}phenoxy)essigsäure-2-benzolsulfonyl-ethylester
(Intermediat 30)
-
Zu
einer heterogenen Mischung aus 2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol,
(LANSOPRAZOLE) (500 mg, 1,35 mmol) in CH2Cl2 (10 ml) wurde NaH (40 mg, 1,63 mmol) bei
Raumtemperatur zugefügt,
was zu einer klaren Lösung
führte.
Zu dieser klaren Mischung wurde [2-(2-Benzolsulfonyl-ethoxycarbonylmethoxy)-4-chlorsulfunyl-phenoxy]-essigsäure-2-benzolsulfonyl-ethylester (Intermediat
29, 1,0 g, 1,63 mmol, 1,2 Äq.)
in CH2Cl2 (5 ml)
bei Raumtemperatur zugefügt
und die Mischung wurde 3 Stunden gerührt. Daraufhin wurde Wasser
zugefügt,
die Mischung wurde mit CH2Cl2 extrahiert
und die organischen Schichten getrocknet und bei reduziertem Druck
konzentriert. Das restliche Öl
wurde durch Säulenchromatographie
(CH2Cl2 zu 2 % MeOH
in CH2Cl2) gereinigt,
um Intermediat 30 (1,05 g, 78 %) als gebrochen weißen Schaum
zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3,
400 MHz) δ 2,31
(s, 3H), 3,45 (m, 4H), 4,46-4,56 (m, 10H), 5,03 (d, 1H), 5,13 (d,
1H), 6,80 (m, 1H), 6,86 (d, 1H), 7,40 (t, 1H), 7,47 (t, 1H), 7,56
(m, 4H), 7,64 (m, 3H), 7,78 (dd, 2H), 7,88 (m, 4H), 7,98 (d, 1H),
8,28 (m, 1H).
-
(2-Carboxymethoxy-4-{2-[3-methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}-phenoxy)-essigsäure-Dinatriumsalz (Verbindung
12)
-
Eine
Lösung
aus (2-(2-Benzolsulfonyl-ethoxycarbonylmethoxy)-4-{2-[3-methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}phenoxy)essigsäure-2-benzolsulfonyl-ethylester
(Intermediat 30, 500 mg, 0,50 mmol) und NaHCO
3 (90
mg, 1,10 mmol, 2,2 Äq.)
in THF-H
2O (6 ml-3 ml) wurde 2 Stunden auf 70°C erwärmt. Daraufhin
wurden die flüchtigen
Materialien durch Verdamfung bei reduziertem Druck entfernt und
der restliche Halbfeststoff wurde kurz mit MeOH-CH
2Cl
2 (1:1) behandelt. Der resultierende Feststoff
wurde durch Filtration gesammelt, um Verbindung 12 (300 mg, 74 %)
als gebrochen weißen
Feststoff zu ergeben.
1H-NMR (DMSO-d
6, 400 MHz) δ 2,20 (s, 3H), 4,14 (m, 4H),
4,86 (m, 3H), 5,10 (d, 1H), 6,99 (m, 1H), 7,05 (m, 1H), 7,34 (m,
1H), 7,50 (m, 1H), 7,61 (m, 1H), 7,72 (m, 2H), 8,02 (m, 2H).
Reaktionsschema
13
-
N-(3,5-Dimethylphenoxyacetyl)-L-glutaminsäure (Intermediat
31)
-
Zu
einer Lösung
aus 3,5-Dimethylphenoxyessigsäure
(9,0 g, 50 mmol) in Benzol (100 ml) wurde Thionylchlorid (10,89
ml) zugefügt.
Die resultierende Mischung wurde 2 Stunden im Rückfluss erwärmt, dann wurde das Benzol
durch Destillation entfernt. Das restliche Material wurde im Vakuum
getrocknet, um 3,5-Dimethylphenoxyacetylchlorid zu ergeben, das
in 20 ml Acetonitril gelöst
und in situ verwendet wurde. L-Glutaminsäure (8,8 g, 60 mmol) wurde
in einer Lösung
aus Natriumcarbonat (12,72 g, 150 ml, 20 mmol) gelöst und das 3,5-Dimethylphenoxyacetylchlorid
in der Acetonitrillösung
wurde langsam zugefügt,
während
der pH von 8 von Zeit zu Zeit durch Zugabe einer Natriumcarbonatlösung eingestellt
wurde. Die Reaktionsmischung wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt
und auf einen pH von 2 angesäuert,
um ein festes Präzipitat
zu ergeben. Das feste Präzipitat
wurde durch Filtration gesammelt, mit heißem Benzol behandelt, gefiltert
und wiederum mit Benzol gewaschen, um Intermediat 31 zu ergeben
(9,2 g).
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz) δ 1,81
(m, 1H), 2,01 (m, 1H), 2,19 (m, 8H), 4,26 (m, 1H), 4,43 (dd, 2H),
6,54 (m, 3H), 8,22 (d, 1H, NH).
-
3,5-Dimethylphenoxacetyl-glutaminsäure-bis[2-(3-nitrophenylsulfonyl)ethyl]ester
(Intermediat 32)
-
Eine
Mischung aus N-(3,5-Dimethylphenoxyacetyl)-L-glutaminsäure (Intermediat
31, 3,0 g, 10,0 mmol), 2-(3-Nitrophenylsulfonyl)ethanol (4,6 g,
20,0 mmol) und p-TsOH·H2O (0,5 g) in 100 ml Benzol wurde über Nacht
auf Rückflusstemperatur
mit einer Dean-Stark-Falle erwärmt.
Daraufhin wurde die Mischung durch Verdampfung konzentriert, Wasser
wurde zugeführt
und die Mischung wurde mit CH2Cl2 extrahiert. Die kombinierten organischen
Schichten wurden mit gesättigter
NaHCO3-Lösung
und Wasser gewaschen, getrocknet und durch Verdampfung bei reduziertem
Druck konzentriert. Das restliche Öl wurde durch eine kurze Säulenchromatographie
(Silikagel, CH2Cl2)
gereinigt, um Intermediat 32 (4,6 g, 62 %) als hellbraunes Öl zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 1,82
(m, 1H), 2,05 (m, 1H), 2,18 (m, 2H), 2,28 (s, 6H), 3,54 (m, 4H),
4,48 (m, 7H), 6,55 (s, 2H), 6,66 (s, 1H), 7,10 (d, 1H, NH), 7,82
(m, 2H), 8,27 (d, 2H), 8,52 (m, 2H), 8,76 (s, 2H).
-
2-[2-(4-Chlorsulfonyl-3,5-dimethylphenoxy)-acetylamino]-pentandisäure-bis-[2-(3-nitro-benzolsulfonyl)-ethyl]ester
(Intermediat 33)
-
Zu
einer Mischung aus 3,5-Dimethylphenoxyacetyl-glutaminsäure-bis-[2-(3-nitrophenylsulfonyl)ethyl]ester
(Intermediat 32, 4,4 g, 5,99 mmol) und 10 ml CH2Cl2 wurde tröpfchenweise ClSO3H
(2,0 ml, 3,5 g, 29,9 mmol, 5,0 Äq.)
bei 0°C
unter kräftigem
Rühren
zugefügt.
Die Mischung wurde 1 Stunde bei 0°C
gerührt und
dann auf zerkleinertes Eis unter kräftigem Rühren gegossen, was zu einer
dicken Masse führte.
Diese wurde mit CH2Cl2 extrahiert.
Die organischen Schichten wurden getrocknet und bei reduziertem
Druck konzentriert. Das restliche Öl wurde im Vakuum über Nacht
getrocknet, um Intermediat 33 (2,5 g, 44 %) als gebrochen weißen Schaum
zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3,
400 MHz) δ 1,87
(m, 1H), 2,09 (m, 1H), 2,23 (m, 2H), 2,72 (s, 6H), 3,55 (m, 4H),
4,46-4,64 (m, 7H), 6,79 (s, 2H), 7,20 (d, 1H, NH), 7,84 (m, 2H),
8,27 (m, 2H), 8,52 (m, 2H), 8,77 (m, 2H).
-
2-[2-(3,5-Dimethyl-4-{2-[3-methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}-phenoxy)-acetylamino]pentandisäure-bis-[2-(3-nitro-benzolsulfonyl)-ethyl]ester
(Intermediat 34)
-
Zu
einer heterogenen Mischung aus 2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol
(LANSOPRAZOLE) (550 mg, 1,49 mmol) in CH2Cl2 (10 ml) wurde NaH (43 mg, 1,80 mmol) bei
Raumtemperatur zugefügt,
was zu einer klaren Lösung
führte.
Zu dieser klaren Mischung wurde 2-[2-(4-Chlorsulfonyl-3,5-dimethylphenoxy)acetylamino]-pentandisäure-bis-[2-(3-nitro-benzolsulfonyl)ethyl]ester
(Intermediat 33, 1,5 g, 1,80 mmol, 1,2 Äq.) in CH2Cl2 (5 ml) bei Raumtemperatur zugefügt und die
resultierende Mischung wurde 4 Stunden gerührt. Daraufhin wurde Wasser
zugeführt,
die Mischung wurde mit CH2Cl2 extrahiert,
die organischen Schichten getrocknet und durch Verdampfung bei reduziertem
Druck konzentriert. Das Öl
wurde durch Säulenchromatographie
(CH2Cl2 zu 2 % MeOH
in CH2Cl2) gereinigt,
um Intermediat 34 (900 mg, 52 %) als hellbraunen Schaum zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHZ) δ 1,85
(m, 1H), 2,00 (m, 1H), 2,21 (m, 5H), 2,52 (s, 3H), 2,79 (s, 3H),
3,53 (m, 4H), 4,15 (m, 1H), 4,42 (m, 8H), 4,95 (m, 2H), 6,60 (m,
1H), 6,77 (s, 1H), 6,84 (s, 1H), 7,26 (m, 1H), 7,38 (m, 2H), 7,58
(m, 1H), 7,82 (m, 3H), 8,25 (m, 3H), 8,48 (m, 2H), 8,73 (m, 2H).
-
2-[2-(3,5-Dimethyl-4-{2-[3-methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}-phenoxy)-acetylamino]pentandisäure-Natriumsalz
(Verbindung 13)
-
Eine
Lösung
aus 2-[2-(3,5-Dimethyl-4-{2-[3-methyl-4-(2 2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}-phenoxy)acetylamino]-pentandisäure-bis-[2-(3-nitro-benzolsulfonyl)-ethyl]ester
(Intermediat 34, 800 mg, 0,69 mmol) und NaHCO
3 (120
mg, 1,41 mmol, 2,05 Äq.)
in THF-H
2O (6 ml-3 ml) wurde 3 Stunden auf
70°C erwärmt. Daraufhin
wurden flüchtige
Materialien durch Verdampfung bei reduziertem Druck entfernt, der
restliche Halbfeststoff mit EtOAc behandelt und die Mischung gefiltert,
um ungelöste
Materialien zu entfernen. Das Filtrat wurde auf ein Gesamtvolumen von
ungefähr
3 ml konzentriert und dann wurde Diethylether der Mischung zugeführt. Ein
festes Präzipitat
bildete sich und wurde durch Filtration gesammelt, um Verbindung
13 (400 mg, 73 %) als gebrochen weißen Feststoff zu ergeben.
1H-NMR (DMSO-d
6,
400 MHz) δ 1,81
(m, 1H), 2,01 (m, 1H), 2,16 (m + s, 5H), 2,47 (s, 6H), 4,40 (m,
1H), 4,97 (d, 1H), 9,75 (m, 2H), 4,85 (m, 3H), 6,62 (m, 1H), 6,92
(m, 2H), 7,04 (m, 2H), 7,46 (m, 3H), 8,31 (d, 1H).
Reaktionsschema
14
-
Mischung aus 2-Methoxy-5-[5-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]benzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 35) und 2-Methoxy-5-[6-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]benzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 36)
-
2-Methoxy-5-[5-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-ylmethanslfinyl)-benzimidazol
(1,5 g, 4,35 mmol) und 2-(p-Toluolsulfonyl)ethyl-5-chlorsulfonyl-2-methoxybenzoat
(Intermediat 7, 2,2 g, 5,09 mmol) wurde in Di(isopropyl)methylamin
(4 ml) und Dichlormethan (20 ml) gelöst. Die Reaktionsmischung wurde
6 Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
Dichlormethan (100 ml) wurde zugefügt und die Mischung mit Wasser gewaschen.
Die Dichlormethanschicht wurde über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und bei reduziertem Druck
konzentriert, um einen Sirup zu ergeben, der durch Silikagel-Säulenchromatographie
(Eluens: 2 % MeOH in Dichlormethan) gereinigt wurde. Eine isomere
Mischung aus 2-Methoxy-5-[5-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]benzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 35) und 2-Methoxy-5-[6-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]benzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 36), 2,96, (92 %) wurde als weißer Schaum erhalten.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 2,21
(s, 3H), 2,28 (s, 3H), 2,32 (s, 3H), 3,54 (m, 2H), 3,74 (s, 3H),
3,81 und 3,91 (2 s, 6H), 4,58 (m, 2H), 4,83 (d, 1H), 4,97 (d, 1H),
7,02 (m, 1H), 7,17-7,30 (m, 2H), 7,66-7,89 (m, 2H), 8,25 (m, 1H),
8,15 und 8,45 (2 s, 1H).
-
2-Methoxy-5-[5-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-benzoesäure-Natriumsalz
(Verbindung 14) und 2-Methoxy-5-[6-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethylpyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-benzoesäure-Natriumsalz (Verbindung
15)
-
Die
Mischung aus 2-Methoxy-5-[5-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethylpyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-bnzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)-ethylester
(Intermediat 35) und 2-Methoxy-5-6-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]benzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylether
(Intermediat 36), (2,8 g, 3,78 mmol) wurde in Acetonitril (28 ml)
gelöst und
eine wässrige
Lösung
Natriumbicarbonat (350 mg, 4,15 mmol, 1,1 Äq.) in Wasser (14 ml) wurde
zugefügt. Die
Reaktionsmischung wurde 2 Stunden bei 60°C gerührt und dann auf ungefähr 14 ml
bei reduziertem Druck konzentriert. Das Konzentrat wurde mit Ethylacetat
(25 ml) extrahiert und die wässrige
Schicht im Vakuum lyophilisiert. Das restliche Material wurde in
Dichlormethan gelöst
und gefiltert. Das Filtrat wurde auf ungefähr 5 ml konzentriert, woraufhin
Ethylacetat (50 ml) zugefügt
wurde. Die Mischung wurde 2 Stunden bei –20°C gehalten, zu welchem Zeitpunkt
weiße
Präzipitate
durch Filtration gesammelt wurden. Eine Mischung (1:1) von 2-Methoxy-5-[5-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-benzoesäure-Natriumsalz (Verbindung
14) und 2-Methoxy-5-[6-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-benzoesäure-Natriumsalz (Verbindung
15), 1,6 g (72 %) wurde erhalten. Die zweite Ernte des Produkts,
0,15 g, wurde aus dem Filtrat nach Konzentration und Kristallisation
erhalten.
1H-NMR (D
2O,
400 MHz) δ 1,89
(m, 6H), 3,43 (2 s, 3H), 3,55-3,67 (4 s, 6H), 4,63 (m, 1H), 4,73
(m, 1H), 6,84-7,06 (m, 3H), 7,34 und 7,51 (d, 1H), 7,74 (m, 2H),
7,94 (d, 1H).
Reaktionsschema
15
-
{2-[2-(Toluol-4-sulfonyl)-ethoxycarbonylmethoxy]-phenoxy}-essigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 37)
-
1,2-Phenylendioxydiessigsäure (erhältlich von
Aldrich, 5 g, 22,1 mmol) und 2-(p-Tolylsulfonyl)ethanol (erhältlich von
Aldrich, 8,8 g, 44,2 mmol) wurden zu Toluol (100 ml) zugefügt. Katalytische
Mengen von p-Toluolsulfonsäurehydrat
(0,5 g) wurden zugefügt
und die Reaktionsmischung wurde unter Entfernung von Wasser unter
Verwendung einer Dean-Stark-Falle im Rückfluss erwärmt. Nach 6 Stunden Rückfluss
wurde das Toluol abdestilliert. Das restliche Material wurde in
Dichlormethan (250 ml) gelöst
und mit Wasser (200 ml) und 6 N Natriumbicarbonatlösung (150
ml) gewaschen. Die Dichlormethanschicht wurde über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet und bei reduziertem Druck konzentriert, um 13 g (99 %)
{2-[2-(Toluol-4-sulfonyl)ethoxycarbonylmethoxy]-phenoxy}-essigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat) zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3, 400 MHz) δ 2,46 (s, 6H), 3,46 (t, 4H),
4,52 (m, 8H), 6,80 (m, 2H), 6,94 (m, 2H), 7,35 (d, 4H), 7,78 (d,
4H).
-
{4-Chlorsulfonyl-2-[2-(toluol-4-sulfonyl)-ethoxycarbonylmethoxy]-phenoxy}essigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 38)
-
{2-[2-(Toluol-4-sulfonyl)-ethoxycarbonylmethoxy]-phenoxy}-essigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester (Intermediat
37) (13 g, 22 mmol) wurde zu Dichlormethan (30 ml) zugefügt und in
einem Eisbad gekühlt.
Chlorsulfonsäure
(10 ml) wurde langsam zugefügt
und die Mischung wurde 2 Stunden bei 0°C gerührt, dann 1 Stunde bei Raumtemperatur.
Daraufhin wurde sie auf zerkleinertes Eis (200 g) unter Rühren gegossen.
Die Präzipitate
wurden mit Dichlormethan extrahiert. Die Dichlormethanschicht wurde über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und konzentriert, der Rest im Vakuum
getrocknet, um 17,3 g {4-Chlorsulfonyl-2-[2-toluol-4-sulfonyl)-ethoxycarbonylmethoxy]-phenoxy}-essigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 38) zu ergeben.
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHZ) δ 2,43 (2 s, 6H), 3,46 (m, 4H),
4,56 (m, 4H), 4,59 (s, 2H), 4,71 (s, 2H), 6,97 (d, 1H), 7,41 (m,
5H), 7,67 (d, 1H), 7,79 (m, 4H).
-
Eine Mischung aus {4-[5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-2-[2-(toluol-4-sulfonyl)ethoxycarbonylmethoxy]-phenoxy}-essigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 39) und {4-[6-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-2-[2-(toluol-4-sulfonyl)ethoxycarbonylmethoxy]-phenoxy}-essigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 40)
-
{4-Chlorsulfonyl-2-[2-(toluol-4-sulfonyl)-ethoxycarbonylmethoxy]phenoxy}-essigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 38) (7,6 g, 11 mmol) und 5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol
(3,5 g, 10 mmol) wurden einer Lösung
zugefügt,
die aus Dichlormethan (50 ml) und Triethylamin (6 ml) bestand. Die
Reaktionsmischung wurde 6 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Dichlormethan
(200 ml) wurde zugefügt
und die Dichlormethanschicht wurde mit Wasser (200 ml) gewaschen.
Die Dichlormethanschicht wurde über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und bei reduziertem Druck
konzentriert. Das Konzentrat wurde durch Chromatographie auf einer
Silikagelsäule
gereinigt, um 6,7 g einer Mischung aus {4-[5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-2-[2-(toluol-4-sulfonyl)-ethoxycarbonylmethoxy]-phenoxy}-essigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 39) und {4-[6-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyll-2-[2-(toluol-4-sulfonyl)-ethoxycarbonylmethoxy]-phenoxy}-essigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 40) zu ergeben.
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz) δ 2,27 (s, 3H), 2,29 (s, 3H),
2,39 (s, 6H), 3,44 (m, 4H), 3,76-3,91 (3 s, 6H), 4,48 (m, 4H), 4,58
(m, 4H), 5,03 (d, 1H), 5,09 (d, 1H), 6,85 (m, 1H), 7,01-7,09 (m,
1H), 7,33 (m, 5H), 7,63-7,79 (m, 7H), 8,20 (s, 1H).
-
{2-Carboxymethoxy-4-[5-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-phenoxy}-essigsäure-Dinatriumsalz (Verbindung
16) und {2-Carboxymethoxy-4-[6-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]phenoxy}-essigsäure-Dinatriumsalz
(Verbindung 17)
-
Eine
Mischung aus {4-[5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-2-[2-(toluol-4-sulfonyl)ethoxycarbonylmethoxy]-phenoxy}-essigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 39) und {4-[6-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-2-[2-(toluol-4-sulfonyl]ethoxycarbonylmethoxy]-phenoxy}-essigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 40) (6,5 g, 6,5 mmol) wurde in Acetonitril (50 ml)
gelöst
und eine Lösung
aus Natriumbicarbonat (1,15 g, 13,7 mmol) in Wasser (30 ml) wurde
zugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde 5 Stunden bei 60°C gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde bei reduziertem Druck auf ungefähr 30 ml konzentriert und mit
Ethylacetat gewaschen. Die wässrige
Schicht wurde lyophilisiert und der Rest mit Chloroform (200 ml)
extrahiert. Die Chloroformextrakte wurden gefiltert und auf ungefähr 7 ml
konzentriert. Ethylacetat wurde zu dem Konzentrat zugefügt, um weiße Präzipitate
zu ergeben. Die Suspension wurde 3 Stunden bei 0°C gehalten und der Feststoff
durch Filtration gesammelt. Eine 1:1-Mischung von {2-Carboxymethoxy-4-[5-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-phenoxy}-essigsäure-Dinatriumsalz
(Verbindung 16) und {2-Carboxymethoxy-4-[6-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-phenoxy}-essigsäure-Dinatriumsalz (Verbindung
17), 3,1 g, wurde erhalten.
1H-NMR
(D
2O, 400 MHz) δ 1,92 (3 s, 6H), 3,48 (2 s,
3H), 3,64 und 3,73 (2 s, 3H; 5-OMe und 6-OMe), 4,32 (m, 4H), 4,62
(d, 1H), 4,74 (d, 1H), 6,74-6,84
(m, 2H), 6,97 (m, 1H), 7,17 (s, 1H), 7,30-7,60 (m, 2H), 7,71 (s,
1H).
Reaktionsschema
16
-
Mischung aus 4-[5-Difluormethoxy-2-{(3,4-dimethoxy-pyridin-2-yl)-methansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl]phenoxyessigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 41) und 4-[6-Difluormethoxy-2-{(3,4-dimethoxy-pyridin-2-yl)-methansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl]phenoxyessigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 42)
-
Zu
einer Lösung
aus 5-Difluormethoxy-2-[(3,4-dimethoxy-pyridin-2-yl)methansulfinyl]-1H-benzimidazol-Natriumsalz
(4,3 g, 10,0 mmol) und 6 ml Et3N in 50 ml
CH2Cl2 wurde der
Chlorsulfonylester (Intermediat 4, 5,0 g, 11,5 mmol, 1,15 Äq.) zugefügt. Ungefähr 2 g von
festem NaHCO3 wurde zugefügt, nachdem
sich der Chlorsulfonylester vollständig in der Reaktionslösung gelöst hatte.
(Ohne Zugabe von NaHCO3 wird die Mischung
schwarz, wenn die Reaktion abgeschlossen ist). Daraufhin wurde das
Lösungsmittel
durch Verdampfung entfernt und das restliche Öl durch Säulenchromatographie (Silikagel,
CH2Cl2 zu 2 % MeOH
in CH2Cl2) gereinigt,
um 7,8 g (99 %) einer Mischung aus 4-[5-Difluormethoxy-2-{(3,4-dimethoxypyridin-2-yl)-methansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl]phenoxyessigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
und 4-[6-Difluormethoxy-2-{(3,4-dimethoxypyridin-2-yl)-methansulfinyl}benzimidazol-1-sulfonyl]phenoxyessigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediate 41 und 42; 1:1-Verhältnis) als gebrochen weißen Schaum
zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3,
400 MHz) δ 2,40
(s, 3H), 3,43 (m, 2H), 3,90 (s, 3H), 3,93 (s, 3H), 4,52 (m, 4H),
4,95 (dd, 2H), 6,55 (t, J=73,4, 5-OCHF2 oder
6-OCHF2, 1/2 H), 6,59 (t, J=73,4, 5-OCHF2 oder 6-OCHF2, 1/2
H), 6,78 (m, 1H), 6,95 (dd, 2H), 7,20-7,70 (m, 4H), 7,77 (m, 3H),
7,92-8,20 (m, 3H).
-
Mischung aus 4-[5-Difluormethoxy-(3,4-dimethoxy-pyridin-2-yl)-methansulfinyl-benzimidazol-1-sulfonyl]lphenoxyessigsäure-Natriumsalz
(Verbindung 18) und 4-[6-Difluormethoxy-2-{(3,4-dimethoxy-pyridin-2-yl)-methansulfinyl}-benzi.midazol-1-sulfonyl]phenoxyessigsäure-Natriumsalz
(Verbindung 19)
-
Zu
einer Lösung
einer Mischung von 4-[5-Difluormethoxy-2-{(3,4-dimethoxy-pyridin-2-yl)-methansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl]phenoxyessigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)-ethylester
und 4-[6-Difluormethoxy-2-{(3,4-dimethoxy-pyridin-2-yl)-methansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl]phenoxyessigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediate 41 und 42, 7,7 g, 9,9 mmol) in 70 mL CH
3CN
wurde eine Lösung
aus NaHCO
3 (0,94 g, 11,1 mmol, 1,2 Äq) in 35
ml H
2O zugefügt. Die Mischung wurde 5 Stunden
auf 65°C erwärmt. Daraufhin
wurden alle flüchtigen
Materialien im Vakuum entfernt, die Mischung wurde mit EtOAc gewaschen
und dann wurde die wässrige
Schicht über
Nacht lyophilisiert. Der Feststoff wurde in CH
2Cl
2 gelöst, woraufhin
die Mischung gefiltert wurde, um das unlösliche Material zu entfernen.
Das Filtrat wurde konzentriert und das restliche Öl in 20
ml EtOAc gelöst.
Diethylether wurde der Mischung zugefügt, um einen weißen Feststoff
auszufällen.
Das Präzipitat
wurde durch Filtration gesammelt, mit Ether gewaschen und im Vakuum
getrocknet, um 4,5 g (73 %) 4-[5-Difluormethoxy-2-{(3,4-dimethoxy-pyridin-2-yl)-methansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl]-phenoxyessigsäure-Natriumsalz
und 4-[6-Difluormethoxy-2-{(3,4-dimethoxy-pyridin-2-yl)methansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl]phenoxyessigsäure-Natriumsalz
(1:1-Verhältnis)
als gebrochen weißen Feststoff
zu ergeben.
1H-NMR (DMSO-d
6,
400 MHz) δ 3,42
und 3,43 (2 s, 3H), 3,57 (s, 3H), 4,24 (s, 2H), 4,66 (m, 2H), 6,55
und 6,65 (t, J=73,4, 5-OCHF
2 oder 6-OCHF
2, 1/2 H), 6,69 (t, J=73,4, 5-OCHF
2 oder 6-OCHF
2, 1/2
H),, 6,75 (m, 3H), 6,93 (m, 1H), 7,19 und 7,37 (2 s, 1H), 7,43 und
7,58 (2 d, 1H), 7,70 (t, 2H), 7,83 (d, 1H).
Reaktionsschema
17
-
3-Chlorsulfonylbenzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 43)
-
Eine
heterogene Mischung aus 3-Chlorsulfonylbenzoesäure (11,0 g, 50,0 mmol) in
18 ml SOCl2 wurde 3 Stunden im Rückfluss
erwärmt.
Daraufhin wurde der Überschuss
an SOCl2 entfernt, das restliche braune Öl in 60
ml CH3CN gelöst und daraufhin wurde 2-(p-Tolylsulfonyl)ethanol
(9,4 g, 47,0 mmol, 0,95 Äq.)
zugefügt. Die
Mischung wurde 20 Stunden auf Rückflusstemperatur
erwärmt.
Daraufhin war das meiste CH3CN entfernt, das
resultierende Öl
wurde durch eine kurze Säulchenchromatographie
(Silikagel, CH2Cl2)
gereinigt, um ein hellbraunes Öl
zu ergeben, das weiter unter Vakuum getrocknet wurde, um 19,1 g
(95 %) eines hellbraunen Feststoffs zu ergeben.
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz) δ 2,34 (s, 3H), 3,61 (t, 2H),
4,73 (t, 2H), 7,29 (d, 2H), 7,68 (t, 1H), 7,81 (d, 2H), 8,19 (m,
2H), 8,43 (s, 1H).
-
Eine Mischung aus 3-[5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-benzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 44) und 3-[6-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethylpyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-benzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 45)
-
Zu
einer heterogenen Mischung aus 5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-1H-benzimidazol
(OMEPRAZOLE, 1,0 g, 2,90 mmol), 5 ml Et3N
und ca. 1 g NaHCO3 in CH2Cl2 (20 mL) wurde das Sulfonylchlorid (Intermediate
43, 1,4 g, 3,48 mmol, 1,2 Äq.)
in CH2Cl2 bei Raumtemperatur
zugefügt und
dann wurde die Mischung 2 Stunden gerührt. Daraufhin wurde Wasser
zugefügt,
die Mischung wurde mit CH2Cl2 extrahiert
und die organischen Schichten getrocknet und konzentriert. Das Öl wurde
durch Säulenchromatographie
(CH2Cl2 zu 1 % MeOH
in CH2Cl2) gereinigt,
um 1,67 g (81 %) einer Mischung aus 3-[5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethylpyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-benzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 44) und 3-[6-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethylpyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-benzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 45) (1:1-Verhältnis
zwischen dem 5- und 6-Isomer) als gebrochen weißen Schaum zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 2,25
(s, 3H), 2,27 (s, 3H), 2,33 und 2,43 (s, 3H, 5- und 6-Isomere),
3,81 und 3,93 (s, 6H, 5- und 6-Isomere), 4,66 (m, 2H), 5,07 (m,
2H), 7,0-8,6 (m, 12H, 5- und 6-Isomere).
-
Mischung aus 3-[5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethylpyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-benzoesäure-Natriumsalz
(Verbindung 20) und 3-[6-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-benzoesäure-Natriumsalz
(Verbindung 21)
-
Zu
der Lösung
einer Mischung aus 3-[5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethylpyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-benzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 44) und 3-[5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethylpyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-benzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 45) (1,6 g, 2,25 mmol) in 15 ml CH
3CN
wurde eine Lösung
von NaHCO
3 (225 mg, 2,7 mmol, 1,2 Äq.) in 8
ml H
2O bei Raumtemperatur zugefügt, woraufhin
die Mischung 2 Stunden auf 65°C
erwärmt
wurde. Danach wurde das meiste CH
3CN entfernt,
die Mischung mit EtOAc extrahiert und dann wurde die wässrige Schicht über Nacht
lyophilisiert. Der resultierende Feststoff wurde in CH
2Cl
2 gelöst,
woraufhin die Mischung gefiltert wurde, um unlösliche Feststoffe zu entfernen.
Das Filtrat wurde auf nahe der Trockene konzentriert. Das resultierende
restliche Öl
wurde in ungefähr
2 ml CH
2Cl
2 gelöst und EtOAc
wurde der Mischung zugefügt,
um einen weißen
Feststoff auszufällen.
Das weiße
Präzipitat
wurde durch Filtration gesammelt, mit EtOAc-Ether (3:1) gewaschen
und im Vakuum getrocknet, um 900 mg (72 %) einer Mischung aus 3-[5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethylpyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-benzoesäure-Natriumsalz
(Verbindung 20) und 3-[6-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethylpyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-benzoesäure-Natriumsalz
(Verbindung 21) (1:1-Verhältnis
zwischen 5- und 6-Isomer) als weißen Feststoff zu ergeben.
1H-NMR (D
2O, 400
MHz) δ 1,77
(m, 6H, 5- und 6-Isomere), 3,33-3,54 (m, 6H, 5- und 6-Isomere),
4,57 (d, 1H), 4,76 (m, 1H), 6,6-8,3 (m, 8H, 5- und 6-Isomere).
Reaktionsschema
18
-
Mischung aus 3-(5-Difluormethoxy-2-{(3,4-dimethoxypyridin-2-yl)-methansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl]benzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 46) und 3-(6-Difluormethoxy-2-{(3,4-dimethoxypyridin-2-yl)-methansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl]benzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 47)
-
Zu
einer heterogenen Mischung aus 5-Difluormethoxy-2-{(3,4-dimethoxypyridin-2-yl)-methansulfinyl}-1H-benzimidazol-Natriumsalz
(PANTOPRAZOL Natriumsalz, 1,0 g, 2,3 mmol), 5 ml Et3N,
und ungefähr
1 g NaHCO3 in CH2Cl2 (15 ml) wurde das Sulfonylchlorid (Intermediat
43, 1,12 g, 2,77 mmol, 1,2 Äq.)
in CH2Cl2 bei Raumtemperatur
zugefügt,
woraufhin die Mischung für
1,5 Stunden gerührt
wurde. Daraufhin wurde Wasser zugefügt, die Mischung wurde mit
CH2Cl2 extrahiert
und die organischen Schichten getrocknet und konzentriert. Das resultierende
restliche Öl
wurde durch Säulenchromatographie
(CH2Cl2 zu 1 % MeOH
in CH2Cl2) gereinigt,
um 1,0 g (58 %) einer Mischung aus 3-[5-Difluormethoxy-2-{(3,4-dimethoxypyridin-2-yl)-methansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl]benzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 46) und 3-[6-Difluormethoxy-2-{(3,4-dimethoxypyridin-2-yl)methansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl]-benzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 47) (1:1-Verhältnis
zwischen 5- und 6-Isomer) als gebrochen weißen Schaum zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 2,27
und 2,29 (2 s, 3H), 3,57 (m, 2H), 3,93 (s, 6H), 4,66 (m, 2H), 5,03
(dd, 2H), 6,53 (t, J=73,4, 5-OCHF2 oder
6-OCHF2, 1/2 H), 6,63 (t, J=73,4, 5-OCHF2 oder 6-OCHF2, 1/2
H), 6,86 (m, 1H), 7,25 (m, 3H), 7,59 (m, 1,5H), 7,77 (m, 3H), 8,05
(m, 1,5H), 8,12 (d, 1H), 8,32 (m, 1H), 8,58 (2 s, 1H).
-
Mischung aus 3-(5-Difluormethoxy-2-{(3,4-dimethoxy-pyridin-2-yl)-methansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl]benzoesäure-Natriumsalz
(Verbindung 22) und 3-(6-Difluormethoxy-2-{(3,4-dimethoxypyridin-2-yl)-methansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl]benzoesäure-Natriumsalz
(Verbindung 23)
-
Zu
der Lösung
einer Mischung aus 3-[5-Difluormethoxy-2-{(3,4-dimethoxypyridin-2-yl)methansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl]benzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 46) und 3-[6-Difluormethoxy-2-{(3,4-dimethoxypyridin-2-yl)methansulfinyl}-benzimidazole-1-sulfonyl]
benzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 47) (1,0 g, 1,33 mmol) in 10 ml CH
3CN
wurde eine Lösung
von NaHCO
3 (125 mg, 1,47 mmol, 1,2 Äq.) in 5
ml H
2O bei Raumtemperatur zugefügt, woraufhin
die Mischung für
2,5 Stunden auf 65°C
erwärmt
wurde. Danach wurde das meiste CH
3CN entfernt,
die Mischung mit EtOAc extrahiert und die wässrige Schicht über Nacht
lyophilisiert. Der Feststoff wurde in CH
2Cl
2 gelöst,
woraufhin die Mischung gefiltert wurde, um unlösliche Feststoffe zu entfernen. Das
Filtrat wurde zu nahe der Trockene konzentriert, um ein Öl zu ergeben.
Das Öl
wurde in ungefähr
2 ml CH
2Cl
2 gelöst und EtOAc-Ether
(2:1) wurde der Mischung zugefügt,
um einen weißen
Feststoff auszufällen. Das
Präzipitat
wurde durch Filtration gesammelt, mit EtOAc-Ether (2:1) gewaschen
und im Vakuum getrocknet, um 560 mg (71 %) der Mischung aus 3-[5-Difluormethoxy-2-{(3,4-dimethoxypyridin-2-yl)-methansulfinyl}benzimidazol-1-sulfonyl]benzoesäure-Natriumsalz
(Verbindung 22) und 3-[6-Difluormethoxy-2-((3,4-dimethoxy-pyridin-2-yl)-methansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl]benzoesäure-Natriumsalz (Verbindung
23) als weißen Feststoff
(1:1-Verhältnis
zwischen 5- und 6-Isomer) zu ergeben.
1H-NMR
(D
2O, 900 MHz) δ 3,52 (s, 3H), 3,66 (s, 3H),
4,75 (dd, 2H), 6,61 (t, J=73,4, 5-OCHF
2 oder
6-OCHF
2, 1/2 H), 6,71 (t, J=73,4, 5-OCHF
2 und 6-OCHF
2, 1/2
H; 5- und 6-Isomer), 6,79-8,36 (m, 9H).
Reaktionsschema
19
-
3-{2-[4-(3-Methoxypropoxy)-3-methylpyridin-2-yl-methansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}benzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 48)
-
Zu
einer Lösung
aus 2-[4-(3-Methoxypropoxy)-3-methylpyridin-2-yl-methansulfinyl]-1H-benzimidazol-Natriumsalz
(RABEPRAZOL-Natriumsalz, 1,0 g, 2,62 mmol), 5 ml Et3N
und ungefähr
1 g NaHCO3 in CH2Cl2 (15 ml) wurde Sulfonylchlorid (Intermediat
43, 1,27 g, 3,15 mmol, 1,2 Äq.)
in CH2Cl2 bei Raumtemperatur
zugefügt,
woraufhin die Mischung 1,5 Stunden gerührt wurde. Daraufhin wurde
Wasser zugeführt,
die Mischung mit CH2Cl2 extrahiert
und die organischen Schichten getrocknet und konzentriert. Das resultierende
restliche Öl
wurde durch Säulenchromatographie
(CH2Cl2 zu 1 % MeOH
in CH2Cl2) gereinigt,
um 1,5 g (76 %) 3-{2-[4-(3-Methoxy-propoxy)-3-methyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}benzoesäure-2-toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 48) als gebrochen weißen Schaum zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 2,09
(m, 2H), 2,24 (s, 3H), 2,29 (s, 3H), 3,34 (s, 3H), 3,57 (m, 4H),
4,13 (t, 2H), 4,65 (m, 2H), 5,05 (dd, 2H), 6,75 (d, 1H), 7,20 (d,
2H), 7,41 (t, 1H), 7,50 (t, 1H), 7,58 (t, 1H), 7,77 (m, 3H), 8,01 (t,
2H), 8,19 (d, 1H), 8,37 (d, 1H), 8,60 (s, 1H).
-
3-[2-[4-(3-Methoxy-propoxy)-3-methyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl]benzoesäure-Natriumsalz
(Verbindung 24)
-
Zu
der Lösung
des 3-[2-(4-(3-Methoxy-propoxy)-3-methylpyridin-2-yl-methansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl]benzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylesters
(Intermediat 48, 1,5 g, 2,0 mmol) in 15 ml CH
3CN
wurde eine Lösung
aus NaHCO
3 (200 mg, 2,4 mmol, 1,2 Äq.) in 7
ml H
2O bei Raumtemperatur zugefügt, woraufhin
die Mischung für
2,5 Stunden auf 65°C
erwärmt
wurde. Daraufhin wurde das meiste CH
3CN
entfernt, die Mischung mit EtOAc-Ether extrahiert und die wässrige Schicht über Nacht
lyophilisiert. Der Feststoff wurde in CH
2Cl
2 gelöst
und die Mischung wurde daraufhin gefiltert, um unlösliche Feststoffe
zu entfernen. Das Filtrat wurde zu nahe der Trockene konzentriert.
Das restliche Öl
wurde in ungefähr
2 ml CH
2Cl
2 gelöst und EtOAc-Ether
(1:1) wurde zugefügt,
um einen weißen
Feststoff auszufällen.
Das Präzipitat
wurde durch Filtration gesammelt, mit EtOAc-Ether (1:1) gewaschen
und im Vakuum getrocknet, um 700 mg (60 %) 3-[2-(4-(3-Methoxy-propoxy)-3-methyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl]benzoesäure-Natriumsalz (Verbindung
24) als weißen
Feststoff zu ergeben.
1H-NMR (D
2O, 400 MHz) δ 1,66 (m, 2H), 1,72 (s, 3H),
3,02 (s, 3H), 3,22 (t, 2H), 3,70 (m, 2H), 4,56 (d, 1H), 4,78 (d,
1H), 6,44 (d, 1H), 7,11 (t, 1H), 7,19 (t, 1H), 7,32 (t, 1H), 7,43
(d, 1H), 7,62 (d, 1H), 7,77 (m, 2H), 7,93 (d, 1H), 8,29 (s, 1H).
Reaktionsschema
20
-
3-Chlorsulfonyl-4-methylbenzoesäure-2-(p-tolylsulfonyl)ethylester
(Intermediat 49)
-
Eine
heterogene Mischung aus 3-Chlorsulfonyl-4-methylbenzoesäure (11,7
g, 50,0 mmol) in 18 ml SOCl2 wurde 3 Stunden
im Rückfluss
erwärmt.
Nachdem der Überschuss
von SOCl2 entfernt wurde, wurde das restliche
braune Öl
in 50 ml CH3CN gelöst, woraufhin 2-(p-Tolylsulfonyl)ethanol
(9,4 g, 47,0 mmol, 0,95 Äq.)
zugefügt
wurde. Die Mischung wurde 24 Stunden auf Rückflusstemperatur erwärmt. Daraufhin
wurde das meiste CH3CN entfernt, das restliche Öl durch
kurze Säulenchromatographie
(CH2Cl2 zu 1 % MeOH
in CH2Cl2) gereinigt,
um ein hellbraunes Öl
zu ergeben, das sich beim Stehenlassen verfestigte. Der Feststoff
wurde weiter im Vakuum getrocknet, um 19,5 g (99 %) 3-Chlorsulfonyl-4-methylbenzoesäure-2-(p-tolylsulfonyl)ethylester (Intermediat
49) zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3, 400 MHz) δ 2,33 (s, 3H), 2,84 (s, 3H),
3,50 (t, 2H), 4,70 (t, 2H), 7,29 (d, 2H), 7,46 (d, 1H), 7,79 (d,
2H), 8,03 (d, 1H), 8,42 (s, 1H).
-
Mischung aus 3-[5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-4-methylbenzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 50) und 3-[6-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethylpyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-4-methylbenzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 51)
-
Zu
einer heterogenen Mischung von 5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-1H-benzimidazol
(OMEPRAZOLE, 1,0 g, 2,90 mmol), 5 ml Et3N,
und ungefähr
1 g NaHCO3 in CH2Cl2 (15 ml) wurde das Sulfonylchlorid (Intermediat
49, 1,45 g, 3,48 mmol, 1,2 Äq.)
in CH2Cl2 (5 ml)
bei Raumtemperatur zugefügt,
woraufhin die Mischung 0,5 Stunden gerührt wurde.
Daraufhin wurde Wasser zugeführt,
die Mischung wurde mit CH2Cl2 extrahiert
und die organischen Schichten getrocknet und konzentriert. Das Öl wurde durch
Säulenchromatographie
(CH2Cl2 zu 1 % MeOH
in CH2Cl2) gereinigt,
um 1,5 g (71 %) der Mischung aus 3-[5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-4-methylbenzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 50) und 3-[6-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-4-methylbenzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 51) (1:1-Verhältnis
zwischen 5- und 6-Isomer) als hellbraunen Schaum zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 2,25
und 2,26 (s, 3H, 5- und 6-Isomer), 2,31 und 2,33 (s, 3H, 5- und
6-Isomer), 2,56 und 2,59 (s, 3H, 5- und 6- Isomer), 3,57 (m, 2H), 3,78 (s, 3H),
3,83 (s, 3H), 4,66 (m, 2H), 4,99 (dd, 2H), 7,02 (m, 1H), 7,26 (m,
5H), 7,61 und 7,71 (d, 1H, 5- und 6-Isomer), 7,78 (d, 2H), 7,92
(m, 1H), 8,13 (s, 1H), 8,62 (s, 1H).
-
Mischung aus 3-[5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-4-methylbenzoesäure-Natriumsalz
(Verbindung 25) und 3-[6-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-4-methylbenzoesäure-Natriumsalz
(Verbindung 26)
-
Zu
einer Lösung
der Mischung aus 3-[5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-4-methylbenzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 50) und 3-[6-Methoxy-2-(4- methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-4-methylbenzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 51), 1.5 g (2,0 mmol), in 15 ml CH
3CN
wurde einer Lösung
von NaHCO
3 (210 mg, 2,40 mmol, 1,2 Äq.) in 7
ml H
2O bei Raumtemperatur zugefügt, woraufhin
die Mischung für
2,5 Stunden auf 65°C
erhitzt wurde. Daraufhin wurde das meiste CH
3CN
entfernt, die Mischung mit EtOAc extrahiert, woraufhin die wässrige Schicht über Nacht
lyophilisiert wurde. Der Feststoff wurde in CH
2Cl
2 gelöst,
und die Mischung wurde gefiltert, um unlösliche Feststoffe zu entfernen.
Das Filtrat wurde zu nahe der Trockene konzentriert. Das restliche Öl wurde
in ungefähr
2 ml CH
2Cl
2 gelöst und EtOAc
wurde der Mischung zugeführt,
um einen weißen
Feststoff auszufällen.
Das Präzipitat
wurde durch Filtration gesammelt, mit EtOAc gewaschen und im Vakuum
getrocknet, um 840 mg (74 %) einer Mischung aus 3-[5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-4-methylbenzoesäure-Natriumsalz
(Verbindung 25) und aus 3-[6-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-4-methylbenzoesäure-Natriumsalz
(Verbindung 26) (1:1-Verhältnis
zwischen 5- und 6-Isomer) als weißen Feststoff zu ergeben.
1H-NMR (D
2O, 400
MHz) δ 1,82
(m, 6H), 2,02 (s, 3H), 3,36 (s, 3H), 349 und 3,53 (s, 3H, 5- und
6-Isomere), 4.66 (dd, 2H), 6,49 (m, 1H), 6,77 (s, 1H), 7,00 (m,
1H), 7,25-7,41 (d, 1H, 5 und 6-Isomere), 7,57 (d, 1H), 7,82 (m,
1H), 8,34 und 8,40 (s, 1H, 5- und 6-Isomere).
Reaktionsschema
21
-
3-{2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-yl-mthansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}-4-methylbenzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 52)
-
Zu
einer heterogenen Mischung aus 2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-yl-methansulfinyl]-1H-benzimidazol
(LANSOPRAZOLE, 700 mg, 1,89 mmol), 3 ml Et3N
und ungefähr
1 g NaHCO3 in CH2Cl2 (15 ml) wurde Sulfonylchlorid (Intermediat
49, 1,03 g, 2,47 mmol, 1,3 Äq.)
in CH2Cl2 bei Raumtemperatur
zugefügt,
woraufhin die Mischung 2 Stunden gerührt wurde. Daraufhin wurde
Wasser zugefügt,
die Mischung wurde mit CH2Cl2 extrahiert
und die organischen Schichten getrocknet und konzentriert. Das resultierende restliche Öl wurde
durch Säulenchromatographie
(CH2Cl2 zu 1 % MeOH
in CH2Cl2) gereinigt,
um 1,1 g (78 %) 3-{2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-yl-methansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}-4-methylbenzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 52) als gelben Schaum zu ergeben.
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz) δ 2,31 (s, 3H), 2,33 (s, 3H),
2,58 (s, 3H), 3,57 (m, 2H), 4,38 (q, 2H), 4,67 (t, 2H), 4,80 (d,
1H), 4,97 (d, 1H), 6,61 (m, 1H), 7,31 (m, 3H), 7,42 (m, 2H), 7,50
(m, 1H), 7,79 (d, 2H), 7,83 (m, 1H), 7,93 (m, 1H), 8,17 (m, 1H),
8,65 (s, 1H).
-
3-{2-[3-Methyl-4-{2,2,2-trifluor-ethoxy)-pyridin-2-yl-methansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}-4-methylbenzoesäure-Natriumsalz
(Verbindung 27)
-
Zu
einer Lösung
aus 3-{2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluor-ethoxy)pyridin-2-yl-methansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}-4-methylbenzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 52, 1,1 g, 1,46 mmol) in 8 ml CH
3CN
wurde eine Lösung
von NaHCO
3 (160 mg, 1,91 mmol, 1,3 Äq.) in 4
ml H
2O bei Raumtemperatur zugefügt, woraufhin
die Mischung 2 Stunden bei 65°C
erwärmt
wurde. Daraufhin wurde das meiste CH
3CN
entfernt, die Mischung mit EtOAc extrahiert und die wässrige Schicht über Nacht
lyophilisiert. Der Feststoff wurde in CH
2Cl
2 gelöst
und die Mischung wurde gefiltert, um unlösliche Feststoffe zu entfernen.
Das Filtrat wurde zu nahe der Trockene konzentriert. Das restliche Öl wurde
in ungefähr
2 ml CH
2Cl
2 gelöst und EtOAc
wurde der Mischung zugefügt,
um einen weißen
Feststoff auszufällen.
Das Präzipitat
wurde durch Filtration gesammelt, mit EtOAc gewaschen und im Vakuum
getrocknet, um 540 mg (62 %) 3-{2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-yl-methansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}-4-methylbenzoesäure-Natriumsalz
(Verbindung 27) als hellbraunen Feststoff zu ergeben.
1H-NMR (D
2O, 400
MHz) δ 1,68
(s, 3H), 1,94 (s, 3H), 4,21 (m, 2H), 4,45 (d, 1H), 4,73 (d, 1H),
6,48 (d, 1H), 6,90 (d, 1H), 7,05 (m, 2H), 7,31 (m, 1H), 7,48 (m,
1H), 7,75 (m, 2H), 8,26 (s, 1H).
Reaktionsschema
22
-
3-{2-[4-(3-Methoxy-propoxy)-3-methyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}-4-methylbenzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediate 53)
-
Zu
einer Lösung
aus 2-[4-(3-Methoxy-propoxy)-3-methyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl]-1H-benzimidazol-Natriumsalz
(RABEPRAZOLE-Natriumsalz, 1,0 g, 2,62 mmol), 5 ml Et3N
und ungefähr
1 g NaHCO3 in CH2Cl2 (15 ml) wurde das Sulfonylchlorid (Intermediat
49, 1,30 g, 3,15 mmol, 1,2 Äq.)
in CH2Cl2 (5 ml)
bei Raumtemperatur zugefügt
und die Mischung wurde dann 0,5 Stunden gerührt. Daraufhin wurde Wasser
zugefügt,
die Mischung mit CH2Cl2 extrahiert
und die organischen Schichten getrocknet und konzentriert. Das restliche Öl wurde
durch Säulenchromatographie
(CH2Cl2 zu 1 % MeOH
in CH2Cl2) gereinigt,
um 1,6 g (80 %) 3-{2-[4-(3-Methoxy-propoxy)-3-methyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl]-benzimidazole-1-sulfonyl}-4-methylbenzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 53) als gebrochen weißen Schaum zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 2,07
(t, 2H), 2,22 (s, 3H), 2,32 (s, 3H), 2,58 (s, 3H), 3,34 (s, 3H),
3,57 (m, 4H), 4,13 (t, 2H), 4,67 (t, 2H), 5,01 (dd, 2H), 6,74 (d,
1H), 7,30 (m, 3H), 7,40 (m, 2H), 7,79 (m, 5H), 8,19 (d, 1H), 8,64
(s, 1H).
-
3-{2-[4-(3-Methoxy-propoxy)-3-methyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}-4-methylbenzoesäure-Natriumsalz
(Verbindung 28)
-
Zu
einer Lösung
aus 3-{2-[4-(3-Methoxy-propoxy)-3-methyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}-4-methylbenzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 53,1,5 g, 1,97 mmol) in 15 ml CH
3CN
wurde eine Lösung
aus NaHCO
3 (200 mg, 2,36 mmol, 1,2 Äq.) in 7
ml H
20 bei Raumtemperatur zugefügt, woraufhin
die Mischung 2 Stunden auf 65°C
erwärmt
wurde. Danach wurde das meiste CH
3CN entfernt,
die Mischung mit EtOAc extrahiert und die wässrige Schicht über Nacht
lyophilisiert. Der Feststoff wurde in CH
2Cl
2 gelöst,
woraufhin die Mischung gefiltert wurde, um unlösliche Feststoffe zu entfernen.
Das Filtrat wurde zu nahe der Trockene konzentriert. Das restliche Öl wurde
in ungefähr
2 ml CH
2Cl
2 gelöst und EtOAc-Hexan
(7:1) wurde zugefügt,
um einen weißen
Feststoff auszufällen.
Das Präzipitat
wurde durch Filtration gesammelt, mit EtOAc-Hexan (7:1) gewaschen
und im Vakuum getrocknet, um 950 mg (80 %) 3-{2-[4-(3-Methoxypropoxy)-3-methyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}-4-methylbenzoesäure-Natriumsalz
(Verbindung 28) als weißen
Feststoff zu ergeben.
1H-NMR (D
2O, 400 MHz) δ 1,50 (s, 3H), 1,72 (t, 2H),
2,00 (s, 3H), 3,08 (s, 3H), 3,27 (t, 2H), 3,74 (m, 2H), 4,56 (d,
1H), 4,75 (d, 1H), 6,46 (d, 1H), 7,01 (d, 1H), 7,18 (m, 2H), 7,40
(m, 1H), 7,59 (m, 1H), 7,69 (d, 1H), 7,81 (d, 1H), 8,38 (s, 1H).
Reaktionsschema
23
-
Mischung aus 3-[5-Difluormethoxy-2-{(3,4-dimethoxy-pyridin-2-yl)-methansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl]-4-methylbenzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 54) und 3-[6-Difluormethoxy-2-{(3,4-dimethoxy-pyridin-2-yl)-methansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl]-4-methylbenzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 55)
-
Zu
einer heterogenen Mischung aus 5-Difluormethoxy-2-{(3,4-dimethoxypyridin-2-yl)-methansulfinyl}-1H-benzimidazol-Natriumsalz
(LANSOPRAZOLE-Natriumsalz, 1,0 g, 2,30 mmol), 2 ml Et3N
und ungefähr 1
g NaHCO3 in CH2Cl2 (15 ml) wurde das Sulfonylchlorid (Intermediat
49, 1,15 g, 2,76 mmol, 1,2 Äq.)
in CH2Cl2 (5 ml)
bei Raumtemperatur zugeführt
und die Mischung wurde dann 2 Stunden gerührt. Daraufhin wurde Wasser
zugefügt,
die Mischung mit CH2Cl2 extrahiert
und die organischen Schichten getrocknet und konzentriert. Das Öl wurde
durch Säulenchromatographie
(CH2Cl2 zu 1 % MeOH
in CH2Cl2) gereinigt,
um 1,5 g (85 %) einer Mischung aus 3-[5-Difluormethoxy-2-{(3,4-dimethoxy-pyridin-2-yl)-methansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl]-4-methylbenzoesäure-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 54) und 3-[6-Difluormethoxy-2-{(3,4-dimethoxy-pyridin-2-yl)-methansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl]-4-methylbenzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 55) (1:1-Verhältnis
zwischen dem 5- und 6-Isomer)
als hellgelben Schaum zu ergeben.
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz) δ 2,33 und 2,35 (3H), 2,58 (s,
3H), 3,58 (t, 2H), 3,90 (s, 3H), 3,91 (s, 3H), 4,68 (m, 2H), 4,89
(dd, 2H), 6,53 (t, J=73,4, 5-OCHF2 oder
6-OCHF2, 1/2 H), 6,54 (t, J=73,4, 5-OCHF2 oder 6-OCHF2, 1/2
H), 6,77 (d, 1H), 7,30 (m, 34H), 7,55 und 7,62 (s, 1H, 5- und 6-Isomere),
7,81 (m, 3H), 7,97 (t, 1H), 7,06 (d, 1H), 8,61 und 8,68 (s, 1H,
5- und 6-Isomere).
-
Mischung aus 3-[5-Difluormethoxy-2-{(3,4-dimethoxy-pyridin-2-yl)-methansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl]-4-methylbenzoesäure-Natriumsalz
(Verbindung 29) und 3-[6-Difluormethoxy-2-{(3,4-dimethoxy-pyridin-2-yl)-methansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl]-4-methylbenzoesäure-Natriumsalz
(Verbindung 30)
-
Zu
der Lösung
der Mischung aus 3-[5-Difluormethoxy-2-{(3,4-dimethoxypyridin-2-yl)-methansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl]-4-methylbenzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 54) und 3-[6-Difluormethoxy-2-{(3,4-dimethoxy-pyridin-2-yl)-methansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl]-4-methylbenzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 55), 1,5 g (1,96 mmol), in 10 ml of CH
3CN
wurde eine Lösung von
NaHCO
3 (200 mg, 2,36 mmol, 1,2 Äq.) in 5
mL H
20 bei Raumtemperatur zugefügt und die
Mischung wurde 2 Stunden auf 65°C
erwärmt.
Daraufhin wurde das meiste CH
3CN entfernt,
die Mischung mit EtOAc extrahiert und die wässrige Schicht über Nacht
lyophilisiert. Der Feststoff wurde in CH
2Cl
2 gelöst,
woraufhin die Mischung gefiltert wurde, um unlösliche Feststoffe zu entfernen.
Das Filtrat wurde zu nahe der Trockene konzentriert. Das restliche Öl wurde
in ungefähr
2 ml CH
2Cl
2 gelöst und EtOAc-Ether
(1:1) wurde zugefügt,
um einen weißen Feststoff
auszufällen.
Das Präzipitat
wurde durch Filtration gesammelt, mit EtOAc-Ether (1:1) gewaschen
und im Vakuum getrocknet, um 850 mg (72 %) einer Mischung aus 3-[5-Difluormethoxy-2-{(3,4-dimethoxypyridin-2-yl)-methansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl]-4-methylbenzoesäure-Natriumsalz (Verbindung
29) und 3-[6-Difluormethoxy-2-{(3,4-dimethoxypyridin-2-yl)-methansulfinyl}-benzimidazole-1-sulfonyl]-4-methylbenzoesäure-Natriumsalz
(Verbindung 30) als weißen
Feststoff zu ergeben (1:1-Verhältnis
zwischen 5- und 6-Isomer).
1H NMR (D
2O, 400 MHz) δ 2,51 (s, 3H), 3,74 (s, 3H),
3,83 (s, 3H), 4,50 (d, 1H), 4,67 (d, 1H), 6,93 (m), 7,07 (d), 7,12
(m), 7,33 (m), 7,55 (d), 7,70 (m), 8,90 (m), 8,13 (m), 8,28 und
8,40 (s, 5- und 6-Isomere).
Reaktionsschema
24
-
Mischung aus 3,5-Dimethyl-4-[5-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]phenoxyessigsäure-Natriumsalz
(Verbindung 31) und 3,5-Dimethyl-4-[6-methoxy-2(4-methoxy-3,5-dimethylpyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]phenoxyessigsäure-Natriumsalz (Verbindung
32)
-
Zu
einer heterogenen Lösung
aus 5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethylpyridin-2-ylmethansulfinyl)-1H-benzimidazol
(OMEPRAZOLE 4,0 g, 11,6 mmol) und 15 ml Et
3N
in 80 ml CH
2Cl
2 wurde
der Chlorsulfonylester (Intermediat 13, 6,94 g, 15,0 mmol, 1,3 Äq.) zugeführt. Ungefähr 2 g festes
NaHCO
3 wurden zugefügt, nachdem sich der Chlorsulfonylester
vollständig
in der Reaktionsmischung gelöst
hatte. Die Mischung wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Daraufhin
wurde das Lösungsmittel
durch Verdampfung entfernt und das restliche Öl über eine kurze Säule (Silikagel,
CH
2Cl
2) geführt, um
eine Unreinheit zu entfernen und eine Mischung der Intermediate
56 und 57 als braunes Öl
zu ergeben. Das Öl
(Intermediate 56 und 57, 9,5 g) wurde in 65 ml CH
3CN
gelöst
und eine Lösung
von NaHCO
3 (1,07 g, 12,7 mmol, 1,1 Äq.) in 35
ml H
2O wurde zugefügt. Die Mischung wurde 2 Stunden
auf 65°C
erwärmt.
Daraufhin wurden alle flüchtigen
Materialien im Vakuum entfernt, die Mischung mit EtOAc (2x) gewaschen
und dann wurde die wässrige
Schicht über Nacht
lyophilisiert. Der Feststoff wurde in 150 ml CH
2Cl
2 gelöst,
und die Mischung wurde dann gefiltert, um unlösliche Materialien zu entfernen.
Das Filtrat wurde konzentriert und das restliche Öl in 10
ml CH
2Cl
2 gelöst. EtOAc
wurde der Mischung zugefügt,
um einen weißen
Feststoff auszufällen.
Das Präzipitat
wurde gefiltert, mit EtOAc gewaschen und im Vakuum getrocknet, um
5,1 g (72 %) einer Mischung aus 3,5-Dimethyl-4-(5-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]phenoxyessigsäure-Natriumsalz
(Verbindung 31) und 3,5-Dimethyl-4-[6-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]phenoxyessigsäure-Natriumsalz
(Verbindung 32) (1:1-Verhältnis zwischen
dem 5- und 6-Isomer) als weißen Feststoff
zu ergeben.
1H-NMR (D
2O,
400 MHz) δ 1,76
und 1,77 (s, 3H), 1,87 und 1,92 (s, 3H), 2,10 und 2,11 (s, 6H),
3,36 (s, 3H), 3,43 und 3,54 (s, 3H), 4,23 und 4,26 (s, 2H), 4,48
(d, 1H), 4,70 (d, 1H), 6,45-6,80 (m, 4H), 7,08 (m, 1H), 7,46 und
7,73 (m, 1).
Reaktionsschema
25
-
3,5-Dimethyl-4-(2-[4-(3-methoxy-propoxy)-3-methylo-pyridin-2-yl-methansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl}phenoxyessigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 58)
-
Zu
einer heterogenen Lösung
aus 2-[4-(3-Methoxy-propoxy-)-3-methylpyridin-2-yl-methansulfinyl]-1H-benzimidazol-Natriumsalz
(RABEPRAZOLE-Natriumsalz,
1,0 g, 2,62 mmol) und 5 ml Et3N in 20 ml CH2Cl2 wurde der Chlorsulfonylester
(Intermediat 13, 1,57 g, 3,41 mmol, 1,3 Äq.) zugefügt. Ungefähr 1 g festes NaHCO3 wurde zugefügt, nachdem sich der Chlorsulfonylester
vollständig
in der Reaktionsmischung gelöst hatte.
Die Mischung wurde 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Daraufhin
wurde das Lösungsmittel
durch Verdampfung entfernt und das restliche Öl durch Säulenchromatographie (Silikagel,
CH2Cl2 zu 1 % MeOH
in CH2Cl2) gereinigt,
um 1,7 g (77 %) 3,5-Dimethyl-4-{2-[9-(3-methoxy-propoxy)-3-methyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}phenoxyessigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 58) als einen weißen
Schaum zu ergeben.
1H-NMR(CDC13, 400
MHz) δ 2,05
(m, 2H), 2,21 (s, 3H), 2,37 (s, 3H), 2,55 (s, 6H), 3,34 (s, 3H),
3,43 (t, 2H), 3,53 (m, 2H), 4,07 (t, 2H), 4,53 (m, 4H), 4,73 (dd,
2H), 6,66 (m, 2H), 7,36 (m, 4H), 7,57 (d, 1H), 7,75 (d, 2H), 7,89
(d, 1H), 7,99 (m, 1H), 8,18 (d, 1H).
-
3,5-Dimethyl-4-{2-[4-(3-methoxy-propoxy)-3-methyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}phenoxyessigsäure-Natriumsalz
(Verbindung 33)
-
Zu
einer Lösung
aus 3,5-Dimethyl-4-{2-[4-(3-methoxy-propoxy)-3-methyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}phenoxyessigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 58, 1,6 g, 1,90 mmol) in 10 ml CH
3CN
wurde eine Lösung
von NaHCO
3 (208 mg, 2,47 mmol, 1,3 Äq.) in 5
ml H
2O zugefügt. Die Mischung wurde 3 Stunden
auf 65°C
erwärmt.
Daraufhin wurden alle flüchtigen
Materialien im Vakuum entfernt, die Mischung mit EtOAc 2x gewaschen
und die wässrige
Schicht wurde daraufhin über
Nacht lyophilisiert. Der Feststoff wurde in 80 ml CH
2Cl
2 gelöst
und die Mischung wurde dann gefiltert, um unlösliche Materialien zu entfernen.
Das Filtrat wurde konzentriert und das restliche Öl in 5 ml
CH
2Cl
2 gelöst. EtOAc
wurde der Mischung zugefügt,
um einen weißen Feststoff
auszufällen.
Das Präzipitat
wurde durch Filtration gesammelt, mit EtOAc gewaschen und im Vakuum getrocknet,
um 800 mg (62 %) 3,5-Dimethyl-4-{2-[4-(3-methoxy-propoxy)-3-methyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}phenoxyessigsäure-Natriumsalz
(Verbindung 33) als weißen
Feststoff zu ergeben.
1H NMR (D
2O, 400 MHz) δ 1,69 (m, 5H), 2,10 (s, 6H),
3,01 (s, 3H), 3,21 (m, 2H), 3,73 (m, 2H), 4,21 (s, 2H), 4,40 (m,
2H), 6,45 (s, 2H), 6,59 (m, 1H), 7,06-7,23 (m, 3H), 7,59 (m, 1H),
7,84 (m, 1H).
Reaktionsschema
26
-
3-(2-Methoxyphenyl)propionsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 59)
-
Eine
Mischung aus 3-(2-Methoxyphenyl)propionsäure (5,0 g, 27,8 mmol), 2-(p-Toluolsulfonyl)ethanol (5,5
g, 27,8 mmol) und p-Toluolsulfonsäure-Hydrat (p-TsOH·H2O)
(0,5 g) in 100 ml of Toluol wurde mit einer Dean-Stark-Falle 5 Stunden im
Rückfluss
erwärmt.
Dann wurde Wasser zugefügt
und die Mischung mit CH2Cl2 extrahiert.
Die kombinierten organischen Schichten wurden 2x mit gesättigter
NaHCO3-Lösung
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und konzentriert, um 3-(2-Methoxyphenyl)propionsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester (Intermediat
59, 5,5 g, 88 %) als hellbraune Flüssigkeit zu ergeben.
1H NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 2,39
(m, 5H), 2,79 (t, 2H), 3,40 (t, 2H), 3,81 (s, 3H), 4,37 (t, 2H),
6,87 (m, 2H), 7,07 (m, 1H), 7,17-7,35 (m, 3H), 7,78 (d, 2H).
-
3-(5-Chlorsulfonyl-2-methoxyphenyl)propionsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 60)
-
Zu
einer Mischung aus 3-(2-Methoxyphenyl)propionsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 59, 5,0 g, 13,8 mmol) und 5 ml CH2Cl2 wurde tröpfchenweise Chlorsulfonsäure (8,0
g, 69,0 mmol, 5,0 Äq)
mit Eisbadkühlung
zugefügt.
Die Mischung wurde 30 Minuten bei 0°C gerührt. Das resultierende dicke Öl wurde unter
kräftigem
Rühren
auf zerkleinertes Eis gegossen. Die Mischung wurde mit EtOAc extrahiert.
Die organische Schicht wurde über
MgSO4 getrocknet und durch Verdampfung konzentriert,
um ein dickes Öl
zu ergeben, das durch Säulenchromatographie
(CH2Cl2) gereinigt
wurde, um 3-(5-Chlorsulfonyl-2-methoxyphenyl)propionsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 60, 4,7 g, 74 %) als hellbraunes Öl zu ergeben.
1H NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 2,40
(s, 3H), 2,47 (t, 2H), 2,89 (t, 2H), 3,42 (t, 2H), 3,94 (s, 3H),
4,40 (t, 2H), 6,98 (d, 1H), 7,36 (d, 2H), 7,75 (d, 1H), 7,80 (d,
2H), 7,91 (m, 1H).
-
Mischung aus 3-[2-Methoxy-5-{5-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazole-1-sulfonyl}phenyl]propionsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 61) und 3-[2-Methoxy-5-{6-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl}phenyl]propionsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediate 62)
-
Zu
einer heterogenen Lösung
aus 5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethylpyridin-2-yl-methanesulfinyl)-1H-benzimidazol
(OMEPRAZOLE, 1,7 g, 4,93 mmol) und 6 ml Et3N
in 20 ml CH2Cl2 wurde
der Chlorsulfonylester (Intermediat 60, 2,8 g, 6,0 mmol, 1,3 Äq.) zugefügt. Ungefähr 1 g festes
NaHCO3 wurde zugefügt, nachdem sich der Chlorsulfonylester
vollständig
in der Reaktionsmischung gelöst
hatte. Die Mischung wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Daraufhin
wurde das Lösungsmittel
durch Verdampfung entfernt und das restliche Öl durch Säulenchromatographie (Silikagel,
CH2Cl2 zu 2 % MeOH
in CH2Cl2) gereinigt,
um eine Mischung aus 3-[2-Methoxy-5-{5-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl}phenyl]-propionsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 61) und 3-[2-Methoxy-5-{6-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl}phenyl]-propionsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 62) (1,88 g, 50 %) als gebrochen weißen Schaum
(1:1-Verhältnis
zwischen dem 5- und 6-Isomer)
zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3,
400 MHz) δ 2,25
(s, 3H), 2,28 (m, 3H), 2,35 (m, 5H), 2,77 (m, 2H), 2,39 (m, 2H),
3,77-3,93 (m, 9H), 4,30 (m, 2H), 4,96 (m, 2H), 6,90 (t, 1HH), 7,00
(m, 1H), 7,25-7,50 (m, 3H), 7,64-7,86 (m, 3H), 8,01 (m, 1H), 8,20
(s, 1H).
-
Mischung aus 3-[2-Methoxy-5-{5-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl}phenyl]propionsäure-Natriumsalz
(Verbindung 34) und 3-[2-Methoxy-5-{6-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethylpyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl}phenyl]propionsäure-Natriumsalz (Verbindung
35)
-
Zu
einer Lösung
einer Mischung aus 3-[2-Methoxy-5-{5-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl}phenyl]-propionsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 61) und 3-(2-Methoxy-5-{6-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl}phenyl]propionsäure-2-toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 62), 1,7 g (2,21 mmol) in 17 ml CH
3CN
wurde die Lösung
von NaHCO
3 (205 mg, 2,43 mmol, 1,1 Äq.) in 8
ml H
2O zugefügt. Die Mischung wurde für 2 Stunden auf
65°C erwärmt. Daraufhin
wurden alle flüchtigen
Materialien im Vakuum entfernt, die Mischung 2x mit EtOAc gewaschen,
und daraufhin wurde die wässrige
Schicht über
Nacht lyophilisiert. Der Feststoff wurde in 70 ml CH
2Cl
2 gelöst
und die Mischung wurde dann gefiltert, um lösliche Materialien zu entfernen.
Das Filtrat wurde konzentriert und das restliche Öl in 3 ml
CH
2Cl
2 gelöst. EtOAc
wurde der Mischung zugefügt,
um einen weißen Feststoff
auszufällen.
Das Präzipitat
wurde gefiltert, mit EtOAc gewaschen und im Vakuum getrocknet, um
1,0 g (75 %) einer Mischung aus 3-[2-Methoxy-5-{5-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl}phenyl]propionsäure-Natriumsalz
(Verbindung 34) und 3-[2-Methoxy-5-{6-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl}-phenyl]propionsäure-Natriumsalz
(Verbindung 35) als weißen
Feststoff (1:1-Verhältnis
zwischen dem 5- und 6-Isomer) zu ergeben.
1H-NMR
(D
2O, 400 MHz) δ 1,53 (s, 6H), 2,08 (m, 2H),
2,52 (m, 2H), 3,35 (s, 3H), 3,42 (s, 3H), 3,49 und 3,62 (s, 3H,
5-OMe und 6-OMe), 4,60 (dd, 2H), 6,30 (m, 1H), 7,70 (m, 1H), 7,94
(m, 1H), 7,08-7, 80 (m, 4H).
Reaktionsschema
27
-
3-[2-Methoxy-5-{2-(3-methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl}phenyl]propionsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 63)
-
Zu
einer heterogenen Lösung
aus 2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-yl-methansulfinyl]-1H-benzimidazol
(LANSOPRAZOLE, 800 mg, 2,17 mmol) und 3 ml Et3N
in 20 mL CH2Cl2 wurde
der Chlorsulfonylester (Intermediat 60, 1,2 g, 2,60 mmol, 1,2 Äq.) zugefügt. Ungefähr 1 g festes
NaHCO3 wurde zugefügt, nachdem sich der Chlorsulfonylester
vollständig
in der Reaktionsmischung gelöst
hatte. Die Mischung wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Daraufhin
wurde das Lösungsmittel
durch Verdampfung entfernt und das restliche Öl durch Säulenchromatographie (Silikagel,
CH2Cl2 zu 1 % MeOH
in CH2Cl2) gereinigt,
um Intermediat 63 (1,2 g, 70 %) als gebrochen weißen Schaum
zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3,
400 MHz) δ 2,32
(s, 3H), 2,39 (m, 5H), 2,78 (t, 2H), 3,39 (t, 2H), 3,85 (s, 3H),
4,32 (m, 2H), 4,40 (m, 2H), 4,90 (d, 1H), 5,03 (d, 1H), 6,68 (d,
1H), 6,89 (d, 1H), 7,35 (m, 4H), 7,80 (m, 4H), 7,99 (m, 2H), 8,27
(d, 1H).
-
3-[2-Methoxy-5-{2-(3-methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl}phenyl]propiosäure-Natriumsalz
(Verbindung 36)
-
Zu
einer Lösung
aus 3-[2-Methoxy-5-{2-(3-methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl}phenyl]propionsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 63, 1.0 g, 1,26 mmol) in 10 ml CH
3CN
wurde die Lösung
von NaHCO
3 (127 mg, 1,51 mmol, 1,2 Äq.) in 5
ml H
2O zugefügt. Die Mischung wurde 4 Stunden
auf 65°C
erwärmt.
Daraufhin wurden alle flüchtigen
Materialien im Vakuum entfernt, die Mischung mit Et
2O-EtOAc (10:1)
gewaschen, und die wässrige
Schicht wurde daraufhin über
Nacht lyophilisiert. Der Feststoff wurde in 100 ml CH
2Cl
2 gelöst
und die Mischung wurde dann gefiltert, um unlösliche Materialien zu entfernen.
Das Filtrat wurde konzentriert und das restliche Öl in 5 ml
CH
2Cl
2 gelöst. Et
2O wurde der Mischung zugefügt, um einen weißen Feststoff
auszufüllen.
Das Präzipitat
wurde gefiltert, mit Et
2O gewaschen und
im Vakuum getrocknet, um 730 mg (91 %) 3-[2-Methoxy-5-{2-(3-methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-yl-methansulfiyl)-benzimidazol-1-sulfonyl}phenyl]propionsäure-Natriumsalz
(Verbindung 36) als weißen
Feststoff zu ergeben.
1H NMR (D
2O, 400 MHz) δ 1,72 (s, 3H), 2,06 (t, 2H),
2,46 (t, 2H), 3,34 (s, 3H), 4,23 (m, 2H), 4,66 (d, 1H), 4,71 (d,
1H), 6,17 (m, 1H), 6,55 (d, 1H), 7,06 (m, 1H), 7,17 (m, 1H), 7,33
(m, 1H), 7,41 (m, 1H), 7,49 (m, 1H), 7,62 (m, 1H), 7,89 (m, 1H).
Reaktionsschema
28
-
3-Isopropyl-5-methylphenoxyessigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 64)
-
3-Isopropyl-5-methylphenoxyessigsäure wurde
hergestellt, folgend einem bekannten Verfahren, und zwar wie folgt:
3-Isopropyl-5-methylphenol (44,0 g, 0,29 mol) und Chloressigsäure-Natriumsalz
(35,0 g, 0,3 mol) wurden in 180 ml H2O gelöst und dann
wurde KOH (86 %, 20 g, 0,3 mol) langsam zugefügt. Die Reaktionsmischung wurde über Nacht
im Rückfluss
erwärmt
und daraufhin durch Destillation konzentriert. Nach dem Abkühlen wurde
die Mischung auf einen pH von 1 angesäuert und dann mit EtOAc extrahiert.
Die organische Schicht wurde mit H2O gewaschen, über MgSO4 getrocknet und konzentriert. Der Feststoff
wurde in 5 % Isopropanol in Hexan umkristallisiert, um reine 3-Isopropyl-5-methylphenoxyessigsäure (38
g, 63 %) als weiße Kristalle
zu ergeben.
-
Eine
Mischung aus 3-Isopropyl-5-methylphenoxyessigsäure (hergestellt wie oben,
6,0 g, 28,8 mmol), 2-(p-Toluolsulfonyl)ethanol (5,77 g, 28,8 mmol)
und p-Toluolsulfonsäure-Hydrat
(p-TsO·H2O) (0,5 g) in 100 ml Toluol wurde mit einer
Dean-Stark-Falle 3 Stunden im Rückfluss
erwärmt.
Dann wurde Wasser zugefügt
und die Mischung mit CH2Cl2 extrahiert.
Die kombinierten organischen Schichten wurden mit gesättigter NaHCO3-Lösung
2x gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und konzentriert, um 3-Isopropyl-5-methylphenoxyessigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 64, 11,0 g, 98 %) als hellbraunes Öl zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 1,21
(d, J=6,9 Hz, 6H), 2,30 (s, 3H), 2,41 (s, 3H), 2,83 (h, J=6,9 Hz,
1H), 3,47 (t, J=6,1 Hz, 2H), 4,38 (s, 3H), 4,53 (t, J=6,1 Hz, 2H),
6,46 (s, 1H), 6,56 (s, 1H), 6,69 (s, 1H), 7,35 (d, J=8,0 Hz, 2H),
7,80 (d, J=8,0 Hz, 2H).
-
4-Chlorsulfonyl-3-isopropyl-5-methylphenoxyessigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 65)
-
Zu
einer Mischung aus 3-Isopropyl-5-methylphenoxyessigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 64, 5,5 g, 14,0 mmol) und 4 ml CH2Cl2 wurde tröpfchenweise Chlorsulfonsäure (8,2
g, 70,0 mmol, 5,0 Äq.)
unter Kühlung
im Eisbad zugefügt.
Die Mischung wurde 3 Stunden bei 0°C gerührt. Das resultierende dicke Öl wurde
auf zerkleinertes Eis unter kräftigem
Rühren
gegossen. Die Mischung wurde mit EtOAc extrahiert. Die organische
Schicht wurde 1 N NaHCO3-Lösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und durch Verdampfen konzentriert,
um das Rohprodukt 4-Chlorsulfonyl-3-isopropyl-5-methylphenoxyessigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester (Intermediat
65, 6,0 g, 87 %) als hellbraunes dickes Öl zu ergeben, das durch Silikagel-Säulenchromatographie
gereinigt wurde.
1H-NMR (CDCl3, 400 MHz) δ 1,15 (d, J=6,9 Hz, 6H), 2,21
(s, 3H), 2,42 (s, 3H), 2,83 (h, J=6,9 Hz, 1H), 3,14 (t, J=6,1 Hz,
2H), 3,82 (s, 3H), 4,20 (t, J=6,1 Hz, 2H), 6,60 (s, 1H), 6,82 (s,
1H), 7,31 (d, J=8,0 Hz, 2H), 7,70 (d, J=8,0 Hz, 2H).
-
Mischung aus 3-Isopropyl-4-{5-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl}-5-methylphenoxysäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 66) und 3-Isopropyl-4-{6-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl-5-methylphenoxysäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 67)
-
Zu
einer heterogenen Lösung
von 5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethylpyridin-2-yl-methansulfinyl)-1H-benzimidazol
(OMEPRAZOLE 2,9 g, 8,4 mmol) und 10 ml Et3N
in 60 ml CH2Cl2 wurde
4-Chlorsulfonyl-3-isopropyl-5-methylphenoxyessigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 65, 5,5 g, 11,3 mmol, 1,3 Äq.) zugefügt. Ungefähr 2 g festes NaHCO3 wurde zugefügt, nachdem sich der Chlorsulfonylester
vollständig
in der Reaktionsmischung gelöst
hatte. Die Mischung wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Daraufhin
wurde das Lösungsmittel
durch Verdampfung entfernt und das restliche Öl durch Säulenchromatographie (Silikagel,
CH2Cl2 zu 2 % MeOH
in CH2Cl2) gereinigt,
um eine Mischung aus 3-Isopropyl-4-{5-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl)-5-methylphenoxysäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 66) und 3-Isopropyl-4-{6-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl}-5-methylphenoxysäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 67), 4,1 g (61 %) als gebrochen weißen Schaum (1:1-Verhältnis zwischen
5- und 6-Isomer) zu ergeben.
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz) δ 1,14 (m, 6H), 2,22 (s, 3H),
2,25 (s, 3H), 2,43 (s, 3H), 2,83 (m, 4H), 3,15 (m, 2H), 3,72 (s,
3H), 3,82 und 3,84 (s, 3H), 4,19 (m, 2H, 4,44 (d, 2H), 4,76 (m,
2H), 6,42 (s, 1H), 6,82 (s, 1H), 6,99 (m, 1H), 7,28 (d, 1H), 7,32
(d, 2H), 7,56 (d, 1H), 7,69 (d, 2H), 8,16 (s, 1H).
-
Mischung aus 3-Isopropyl-4-{5-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl}-5-methylphenoxysäure-Natriumsalz (Verbindung
37) und 3-Isopropyl-4-{6-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl}-5-methylphenoxysäure-Natriumsalz
(Verbindung 38)
-
Zu
einer Lösung
einer Mischung aus 3-Isopropyl-4-{5-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethylpyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl}-5-methylphenoxysäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 66) und 3-Isopropyl-4-{6-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl}-5-methylphenoxy-säure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 67), 4,0 g (5,02 mmol) in 40 ml CH
3CN
wurde die Lösung
von NaHCO
3 (500 mg, 6,02 mmol, 1,2 Äq.) in 20
ml H
2O zugefügt. Die Mischung wurde 4 Stunden auf
65°C erwärmt. Daraufhin
wurden alle flüchtigen
Materialien im Vakuum entfernt, die Mischung 2x mit Ether gewaschen,
woraufhin die wässrige
Schicht über
Nacht lyophilisiert wurde. Der Feststoff wurde in 80 ml EtOAc gelöst und die
Mischung wurde dann gefiltert, um unlösliches Material zu entfernen.
Das Filtrat wurde konzentriert und das restliche Öl in 10
ml EtOAc gelöst.
Diethylether, gefolgt von Hexan, wurden der Mischung zugefügt, um einen
weißen
Feststoff auszufällen.
Das Präzipitat
wurde gefiltert, mit EtOAc gewaschen und im Vakuum getrocknet, um
2,8 g (87 %) einer Mischung aus 3-Isopropyl-4-{5-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl}-5-methylphenoxysäure-Natriumsalz
(Verbindung 37) und 3-Isopropyl-4-{6-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl}-5-methylphenoxy-säure-Natriumsalz
(Verbindung 38) als weißen
Feststoff (1:1-Verhältnis
zwischen 5- und 6-Isomer) zu ergeben.
1H-NMR
(D
2O, 400 MHz) δ 0,76 (m, 6H), 1,76 (m, 3H),
1,87 (s, 3H), 2,42 (m, 4H), 3,34-3,45 (m, 6H), 3,60-4,10 (m, 2H),
4,52 (m, 2H), 6,32 (s, 1H), 6,46 (d, 1H), 6,68 (m, 1H), 7,05 (m,
1H), 7,46 (d, 1H), 7,78 (s, 1H).
Reaktionsschema
29
-
4-[2-{3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-yl-methansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl]-3-isopropyl-5-methylphenoxyessigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 68)
-
Zu
einer heterogenen Lösung
aus 2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-yl-methansulfinyl]-1H-benzimidazol
(LANSOPRAZOLE 1,0 g, 2,71 mmol) und 2 ml Et3N
in 20 ml CH2Cl2 wurde
4-Chlorsulfonyl-3-isopropyl-5-methylphenoxyessigsäure-2-(toluol-9-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 65, 1,6 g, 3,25 mmol, 1,2 Äq) zugefügt. Ungefähr 1 g festes NaHCO3 wurde zugefügt, nachdem sich der Chlorsulfonylester
vollständig
in der Reaktionsmischung gelöst
hatte. Die Mischung wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Daraufhin
wurde das Lösungsmittel
durch Verdampfung entfernt und das restliche Öl durch Säulenchromatographie (Silikagel,
CH2Cl2 zu 1 % MeOH
in CH2Cl2) gereinigt,
um 4-[2-{3-Methyl-9-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-yl-methansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl]-3-isopropyl-5-methylphenoxyessigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 68, 1,76 g, 79 %) als weißen Schaum zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 1,13
(d, 6H), 2,26 (s, 3H), 2,42 (s, 3H), 2,78 (mol), 2,86 (s, 3H), 3,08
(t, 2H), 4,14 (t, 2H), 4,35-4,51 (m, 4H), 4,82 (q, J=16,0 Hz, 2H),
6,43 (s, 1H), 6,64 (d, 1H), 6,84 (s, 1H), 7,35 (m, 4H), 7,68 (m,
3H), 7,78 (m, 1H), 8,27 (d, 1H).
-
4-[2-{3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-yl-methansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl]-3-isopropyl-5-methylphenoxyessigsäure-Natriumsalz
(Verbindung 39)
-
Zu
einer Lösung
aus 4-[2-{3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-yl-methansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl]-3-isopropyl-5-methylphenoxyessigsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat 68, 1,6 g, 1,95 mmol) in 15 mL CH
3CN
wurde die Lösung
von NaHCO
3 (200 mg, 2,34 mmol, 1,2 Äq.) in 8
mL H
2O zugefügt. Die Mischung wurde 1,5
Stunden auf 65°C
erwärmt.
Danach wurden alle flüchtigen
Materialien im Vakuum entfernt, die Mischung 2x mit Ether gewaschen,
woraufhin die wässrige
Schicht über
Nacht lyophilisiert wurde. Der Feststoff wurde in 110 ml Ether-EtOAc
(10:1) gelöst
und die Mischung wurde dann gefiltert, um unlösliche Materialien zu entfernen.
Das Filtrat wurde konzentriert und das restliche Öl in 10
ml Ether-EtOAc (10:1) gelöst.
Hexan wurde der Mischung zugefügt,
um einen weißen
Feststoff auszufällen.
Das Präzipitat
wurde gefiltert, mit Hexan gewaschen und im Vakuum getrocknet, um
1,0 g (77 %) 4-[2-{3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-ylmethansulfinyl}-benzimidazol-1-sulfonyl]-3-isopropyl-5-methylphenoxyessigsäure-Natriumsalz
(Verbindung 39) als weißen
Feststoff zu ergeben.
1H-NMR (D
2O, 400 MHz) δ 0,72 (m, 6H), 1,66 (s, 3H),
2,36 (s, 3H), 3,95 (q, J=19,7 Hz, 2H), 4,20 (s, 2H), 4,45 (dd, 2H),
6,25 (s, 1H), 6,40 (s, 1H), 6,53 (m, 1H), 6,89 (m, 1H), 7,04 (m,
1H), 7,17 (m, 1H), 7,55 (d, 1H), 7,90 (d, 1H).
Reaktionsschema
30
-
5-Chlorsulfonyl-2-[2-(toluol-4-sulfonyl)-ethoxycarbonylmethoxy]-benzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)-ethylester (Intermediat
69)
-
2-(Carboxymethoxy)-5-chlorsulfonyl-benzoesäure wurde
durch eine Reaktion von 2-Carboxymethoxybenzoesäure mit Chlorsulfonsäure unter
Verwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie bei der Synthese von Intermediat 6 synthetisiert.
-
Eine
Mischung aus 2-(Carboxymethoxy)-5-chlorsulfonyl-benzoesäure (9,0
g, 13,5 mmol) und Thionylchlorid (10 ml) wurde 2 Stunden auf Rückflusstemperatur
erwärmt
und das überschüssige Thionylchlorid
wurde abdestilliert. Das restliche Öl wurde in 15 ml CH3CN gelöst
und 2-(Tolylsulfonyl)-ethanol (5,0 g, 25,0 mmol) wurde zugefügt. Die
Mischung wurde 40 Stunden auf Rückflusstemperatur
erwärmt,
woraufhin man sie abkühlen
ließ und
Wasser zugefügt
wurde. Die Mischung wurde mit EtOAc extrahiert und die organische
Schicht mit 1 N NaHCO3 gewaschen, getrocknet
und konzentriert, um 7,7 g (93 %) als braunen Schaum zu ergeben.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz) δ 2,44
(m, 6H), 3,46 (t, 2H), 3,59 (t, 2H), 4,57 (t, 2H), 4,64 (t, 2H),
4,76 (s, 2H), 7,30 (d, 1H), 8,07 (d, 1H), 8,28 (s, 1H).
-
2-(Carboxymethoxy)-5-{2-[3-methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-yl-methansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}-benzoesäure-Dinatriumsalz
(Verbindung 40)
-
Zu
einer heterogenen Lösung
aus 2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-yl-methansulfinyl]-1H-benzimidazol
(LANSOPRAZOLE, 3,0 g, 8,13 mmol) und 6 ml Et
3N
in 70 ml CH
2Cl
2 wurde
5-Chlorsulfonyl-2-[2-(toluol-4-sulfonyl)-ethoxycarbonylmethoxy]-benzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)-ethylester
(Intermediat 69, 7,0 g, 10,6 mmol, 1,3 Äq.) zugefügt. Ungefähr 3 g festes NaHCO
3 wurde zugefügt, nachdem sich der Chlorsulfonylester
vollständig
in der Reaktionsmischung gelöst
hatte. Die Mischung wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Daraufhin
wurde das Lösungsmittel
durch Verdampfung entfernt und das restliche Öl durch Säulenchromatographie (Silikagel,
CH
2Cl
2 zu 1 % MeOH
in CH
2Cl
2) geführt, um
eine gefärbte
Unreinheit und Et
3N zu entfernen. Die Konzentration
des Eluens ergab Intermediat 70 (ungefähr 9,0 g) als gebrochen weißen Schaum.
Zu einer Lösung
aus 2-(Carboxymethoxy)-5-{2-[3-methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-yl-methansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}-benzoesäure[bis{2-(toluol-4-sulfonyl)ethyl}ester]
(Intermediat 70, 9,0 g, 8,13 mmol) in 80 ml CH
3CN
wurde die Lösung
von NaHCO
3 (1,70 g, 20,3 mmol, 2,5 Äq.) in 40
ml H
2O zugefügt. Die Mischung wurde 5 Stunden auf
65°C erwärmt. Daraufhin
wurden alle flüchtigen
Materialien im Vakuum entfernt, die Mischung wurde 2x mit EtOAc
gewaschen und die wässrige
Schicht wurde daraufhin über
Nacht lyophilisiert. Der Feststoff wurde in 200 ml CH
2Cl
2 gelöst
und die Mischung wurde dann gefiltert, um unlösliche Materialien zu entfernen.
Das Filtrat wurde konzentriert und das restliche Öl in 20
ml CH
2Cl
2 gelöst. EtOAc-Ether
(1:1) wurde der Mischung zugefügt,
um einen weißen
Feststoff auszufällen.
Das Präzipitat
wurde durch Filtration gesammelt, mit Diethylether gewaschen und
im Vakuum getrocknet, um 4,5 g (82 %) 2-(Carboxymethoxy)-5-{2-[3-methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}-benzoesäure-Dinatriumsalz
(Verbindung 40) als hellbraunen Feststoff zu ergeben.
1H-NMR (D
2O, 400
MHz) δ 1,96
(s, 3H), 4,48 (m, 4H), 4,70 (d, 1H), 4,87 (d, 1H), 6,68 (d, 1H),
6,80 (d, 1H), 7,25 (t, 1H), 7,32 (t, 1H), 7,53 (d, 1H), 7,63 (d,
1H), 7,83 (m, 2H), 7,97 (s, 1H).
Reaktionsschema
31
-
Mischung aus 2-(Carboxymethoxy)-5-{5-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethylpyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl-benzoesäure-Dinatriumsalz (Verbindung
41) und 2-(Carboxymethoxy)-5-{6-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl}-benzoesäure-Dinatriumsalz
(Verbindung 42)
-
Zu
einer heterogenen Lösung
von 5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethylpyridin-2-yl-methansulfinyl)-1H-benzimidazol
(OMEPRAZOLE, 1,0 g, 3,03 mmol) und 4 ml Et3N
in 20 ml CH2Cl2 wurde
der Chlorsulfonylester (Intermediat 69, 2,6 g, 3,95 mmol, 1,3 Äq.) zugefügt. Ungefähr 1 g festes
NaHCO3 wurde zugefügt, nachdem der Chlorsulfonylester
sich vollständig
in der Reaktionsmischung gelöst
hatte. Die Mischung wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Daraufhin
wurde Wasser zugefügt
und die Mischung mit EtOAc (2x) extrahiert. Die kombinierten organischen
Schichten wurden mit Wasser gewaschen, getrocknet und konzentriert,
um eine Mischung der Intermediate 71 und 72 (ungefähr 2,9 g)
als gebrochen weißen
Schaum zu ergeben, der ohne weitere Reinigung verwendet wurde.
-
Zu
einer Lösung
der Mischung der Intermediate 71 und 72 (ungefähr 2,9 g) in 30 ml CH3CN wurde die Lösung aus NaHCO3 (520
mg, 6,19 mmol, 2,2 Äq.)
in 15 ml H2O zugefügt. Die Mischung wurde 3 Stunden
auf 65°C
erwärmt.
Daraufhin wurden alle flüchtigen
Materialien im Vakuum entfernt, die Mischung mit EtOAc 2x gewaschen
und die wässrige
Schicht über
Nacht " lyophilisiert.
Der Feststoff wurde in 150 ml CH2Cl2 gelöst, woraufhin
die Mischung gefiltert wurde, um unlösliches Material zu entfernen.
Das Filtrat wurde konzentriert und das restliche Öl in 5 ml
CH2Cl2 gelöst. EtOAc
wurde der Mischung zugefügt,
um einen weißen
Feststoff auszufällen.
Das Präzipitat
wurde durch Filtration gesammelt, mit Ether gewaschen und im Vakuum
getrocknet, um 1,86 g (95 %) der Mischung aus 2-(Carboxymethoxy)-5-{5-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl}-benzoesäure-Dinatriumsalz
(Verbindung 41) und 2-(Carboxymethoxy)-5-{6-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-yl-methansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl}-benzoesäure-Dinatriumsalz
(Verbindung 42) als hellbraunen Feststoff (1:1-Verhältnis zwischen
5- und 6-Isomer) zu ergeben.
1H-NMR
(D2O, 400 MHz) δ 1,77 (m, 6H), 3,34 (m, 3H),
3,46 und 3,54 (s, 3H, 5- und 6-OMe-Isomer), 4,45 (m, 2H), 4,58 (d,
1H), 4,74 (d, 1H), 6,6-8,3 (m, 7H).
-
In
den folgenden Reaktionsschemata und Beispielen sind die Reagenzien
und/oder Ausgangsmaterialien wie in der gesamten Offenbarung und
falls nicht explizit anders angegeben, entweder kommerziell erhältlich oder
können
gemäß der wissenschaftlichen
und Patent-Chemieliteratur, die dem Fachmann auf dem Gebiet einfach
zugänglich
ist, hergestellt werden.
Reaktionsschema
32
-
Methyl-(4-chlorsulfonyl-3,5-dimethylphenoxy)acetat
(Intermediat A1)
-
Methyl-(3,5-dimethylphenoxy)acetat
(19,4 g, 0,10 mol) wurde tröpfchenweise über ca.
30 min zu schnell gerührter
Chlorsulfonsäure
(58 g, 0,50 mol) zugefügt,
die in einem –20°C-Bad gekühlt wurde.
Nach zusätzlichen
20 min ließ man
die Mischung sich langsam auf Raumtemperatur erwärmen. Nach 2 Stunden wurde die
Mischung langsam in 400 ml Eis/Wasser gegossen. Diese Suspension
wurde in 400 ml Dichlormethan extrahiert und die organische Schicht
mit Wasser gewaschen und konzentriert. Der Rest wurde durch Flash-Silikagelchromatographie
(Hexane -> Dichlormethan)
zum Erhalt von 7,6 g (27 %) der Titelverbindung gereinigt.
-
Methyl-[4-(4-methoxy-2-nitrophenyl)aminosulfonyl-3,5-dimethylphenoxy]acetat
(Intermediat A2)
-
Eine
Mischung aus Methyl-(4-chlorsulfonyl-3,5-dimethylphenoxy)acetat
(Intermediat A1, 7,6 g, 0,026 mmol), 4-Methoxy-2-nitroanilin (4,0
g, 0,024 mol) und Pyridin (50 ml) wurde 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, in
einem 90°-Bad
5 Stunden und in einem 130°-Bad
30 Minuten. Die Mischung wurde abgekühlt und 10 Minuten mit Toluol
gerührt.
Die resultierende Suspension wurde gefiltert und das Filtrat konzentriert,
mit 150 ml Toluol und 100 ml Ethylacetat verdünnt, mit 1 M Salzsäure und
Wasser gewaschen und auf ungefähr
50 ml konzentriert. Man ließ die
Mischung über
Nacht in einer Gefriervorrichtung. Die Feststoffe wurden gesammelt und
mit etlichen Teilen kaltem Toluol gewaschen. Nach dem Trocknen wog
dies 8,2 g (74 %). Ein anderer 0,45 g-Teil der Titelverbindung wurde
aus der Extraktion der wässrigen
Phasen und Kristallisation einer zweiten Ernte aus dem Toluolfiltrat
gewonnen.
-
Methyl-[4-(2-amino-4-methoxyphenyl)aminosulfonyl-3,5-dimethylphenoxy]acetat
(Intermediat A3)
-
Methyl-[4-(4-methoxy-2-nitrophenyl)aminosulfonyl-3,5-dimethylphenoxy]acetat
(Intermediat A2, 8,1 g, 0,019 mmol) in 200 ml Ethylacetat wurde
mit Raney-Nickel (0,75 g) 30 Minuten gerührt und durch ein Celite-Polster
unter Hilfe von zusätzlichen
100 ml Ethylacetat gefiltert. Das Filtrat wurde mit Platinoxid (0,40
g, 0,0018 mol) vermischt und hydriert, um 7,8 g (100 %) der Titelverbindung
zu ergeben.
-
Methyl-{4-[(2-mercapto-5-methoxybenzimidazolyl)sulfonyl]-3,5-dimethylphenoxy}-acetat
(Intermediat A4)
-
Methyl-[4-(2-Amino-4-methoxyphenyl)aminosulfonyl-3,5-dimethylphenoxy]acetat
(Intermediat A3, 7,5 g, 0,019 mol), Thiocarbonyldiimidazol (5,1
g, 0,029 mol) und Pyridin (100 ml) wurden vermischt und 3 Stunden gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde in 1 l schnell gerührtes Wasser gegossen. Nach
2 Stunden wurde der resultierende Feststoff gesammelt, mit etlichen
Teilen Wasser gewaschen und an der Luft getrocknet, um 8,9 g (110
%) der gewünschten
Titelverbindung, kontaminiert mit etwas Pyridin, zu ergeben. Das
unreine Produkt wurde im Alkylierungsschritt verwendet.
-
2-Chlormethyl-3,5-dimethyl-4-methoxypyridin-Hydrochlorid
-
Zu
einer Lösung
aus 4-Methoxy-3,5-dimethylpyridinmethanol (25,1 g, 0,15 mol) in
Dichlormethan (400 ml) wurde eine Lösung aus Thionylchlorid (18,8
g, 0,158 mol) in Dichlormethan (100 ml) bei Raumtemperatur unter
Argon über
30 Minuten zugefügt.
Nach zusätzlichen
30 Minuten des Rührens
bei Raumtemperatur wurde das Lösungsmittel
bei reduziertem Druck entfernt. Der Feststoffrest wurde in Hexanen
(200 ml) suspendiert und gefiltert. Der Feststoff wurde mit Hexanen
(50 ml) gewaschen und an der Luft getrocknet, um 33,3 g (100 %)
der Titelverbindung als weißen
Feststoff zu ergeben.
-
Methyl-{4-[(5-methoxy-2-{[4-methoxy-3,5-dimethyl-(2-pyridyl)-methyl]-thio}-benzimidazolyl)sulfonyl]-3,5-dimethylphenoxy}-acetat
(Intermediat A5)
-
2-Chlormethyl-3,5-dimethyl-4-methoxypyridin-Hydrochlorid
(4,4 g, 0,020 mol). wurde einer Mischung aus Methyl-{4-[(2-mercapto-5-methoxybenzimidazolyl)sulfonyl]-3,5-dimethylphenoxy}-acetat
(Intermediat A4, 8,2 g, 0,019 mol), Kaliumcarbonat (5,7 g, 0,041
mol) und Dimethylformamid (80 ml) zugefügt. Die Mischung wurde 1,5
Stunden gerührt
und dann in 150 ml von schnell rührendem
Eiswasser, enthaltend 40 ml 1,2 M Salzsäure gegossen. Der resultierende
Feststoff wurde gesammelt und mit etlichen Teilen Wasser gewaschen. Nach
einem Teil Lufttrocknen wurden 10 g des Feststoffs in 100 ml Dichlormethan
gelöst.
Diese Lösung
wurde mit gesättigtem
wässrigem
Natriumbicarbonat gewaschen, durch ein PS-Papier gefiltert und konzentriert.
Der Rest wurde mit kochendem Methanol vermischt und gesammelt, was
8,9 g (80 %) der Titelverbindung ergab.
-
Methyl-{[(5-methoxy-2-{[4-methoxy-3,5-dimethyl-(2-pyridyl)-methyl]sulfinyl}-benzimidazolyl)sulfonyl]-3,5-dimethylphenoxy}acetat
Intermediat A6)
-
Lösungen von
Methyl-{4-[(5-methoxy-2-{[4-methoxy-3,5-dimethyl-(2-pyridyl)methyl]thio}benzimidazolyl)sulfonyl]-3,5-dimethylphenoxy}-acetat
(Intermediat A5, 7,1 g, 0,12 mol) in 100 ml Tetrahydrofuran und 3-Chlorperoxybenzoesäure (2,6
g, 0,15 mol) in 20 ml desselben Lösungsmittels wurden in einer
Gefriertruhe 1 Stunde gekühlt
und dann vermischt. Man ließ die
Lösung
in einer Gefriertruhe ungefähr
16 Stunden stehen, verdünnte
mit Ethylacetat und wusch mit etlichen Teilen von jeweils 5 % Natriummetabisulfit,
5 % Natriumbicarbonat und gesättigtem
Natriumchlorid. Die organische Phase wurde konzentriert und dann
auf Flash-Silikagel
(Hexane -> Ethylacetat
-> 1 % Methanol in
Ethylacetat) gereinigt. Die gewonnene Titelverbindung wog 3,3 g
(46 %).
-
2-{4-[(5-Methoxy-2-{[(4-methoxy-3,5-dimethyl-(2-pyridyl)methyl]-sulfinyl}benzimidazolyl)sulfonyl]-3,5-dimethylphenoxy}-essigsäure-Natriumsalz
(Verbindung 31, isomer rein)
-
Eine
Lösung
von Methyl-{4-[(5-methoxy-2-{[4-methoxy-3,5-dimethyl-(2-pyrdiyl)-methyl]-sulfinyl}benzimidazolyl)sulfonyl]-3,5-dimethylphenoxy}acetat
(Intermediat A6, 2,96 g, 0,493 mol) in 250 ml Dimethoxyethan wurde
schnell gerührt, während 49
ml 0,100 N wässriges
Natriumhydroxid zugefügt
wurden. Die Mischung wurde bei einem Aspiratordruck (Badtemperatur < 22°C) konzentriert.
Der Rest wurde aus 200 ml Dimethoxyethan rekonzentriert, man ließ ihn kurz
bei Hochvakuum, und er wurde zwischen Ethylacetat und Wasser geteilt.
Die wässrige
Schicht wurde mit etlichen Teilen Ethylacetat gewaschen und dann
im Hochvakuum konzentriert. Der Rest wurde zwischen Ethylacetat
und Wasser bei einem pH von 3 geteilt. Die wässrige Schicht wurde mit einem
zusätzlichen Anteil
Ethylacetat extrahiert und die kombinierten organischen Schichten
wurden im Volumen reduziert und mit Hexanen verdünnt. Der restliche Feststoff
wurde gesammelt und mit einer zweiten Ernte, gewonnen aus dem Filtrat,
kombiniert. Dieses Material wurde mit 10:1 Diethylether:Tetrahydrofuran
gewaschen, in Dimethoxyethan gelöst,
mit 0,0100 N Natriumhydroxid neutralisiert und mit Ethylacetat gewaschen.
Das Produkt, die Titelverbindung wog 0,925 g (31 %).
1H-NMR (300 MHz) (D
2O) δ 7,9 (s,
1H); 7,2-6,6 (Komplex, 5H); 4,9-4,6 (AB, 2H); 4,4 (s, 2H); 3,7 (s,
3H); 3,5 (s, 3H); 2,2 (s, 6H); 2,0 (s, 3H); 1,9 (s, 3H).
Reaktionsschema
33
-
Methyl-2,2-dimethyl-3-(4-tolylsulfonyloxy)propionat
(Intermediat A7)
-
Eine
Mischung aus Methyl-2,2-dimethyl-3-hydroxypropionat (100 g, 0,76
mol), 4-Toluolsulfonylchlorid (151 g, 0,80 mol), 4-Dimethylaminopyridin
(4,6 g, 0,038 mol) und Pyridin (200 ml) wurde 20 Stunden gerührt und
dann mit 200 ml Toluol verdünnt,
30 Minuten gerührt
und gefiltert. Das Filtrat wurde auf 250 ml bei Aspiratordruck konzentriert,
mit 100 ml Toluol verdünnt,
gefiltert und konzentriert. Der Rest wurde in 200 ml Hexanen suspendiert
und das Lösungsmittel
bei Aspiratordruck entfernt, um die Titelverbindung (235 g, 100
%), kontaminiert durch eine Spur Toluolsulfonylchlorid, zu ergeben.
-
Methyl-3-(3,4-dimethylphenyloxy)-2,2-dimethylpropionat
(Intermediat A8)
-
Ein
Reaktionsgefäß wurde
mit Methyl-2,2-dimethyl-3-tosyloxypropionat (Intermediat A7, 100
g, 0,35 mol) und Dimethylphenol (45 g, 0,37 mol), Kaliumcarbonat
(73 g, 0,53 mol) und Dimethylacetamid (300 ml) beladen. Die Mischung
wurde in einem Dampfbad für
16 Stunden erwärmt
und in einem 170°C-Bad für 6 Stunden.
Die gekühlte
Reaktionsmischung wurde mit 1 l Wasser verdünnt und mit 2 × 200 ml
Teilen Ethylacetat extrahiert. Die kombinierten organischen Schichten
wurden mit Wasser, 0,5 M Natriumhydroxid (zweimal), Wasser und gesättigtem
wässrigem
Natriumchlorid gewaschen. Das Lösungsmittel
wurde bei Aspiratordruck und Hochvakuum entfernt. Der Rest wurde
in Dichlormethan aufgenommen und mit etlichen Teilen 1 M Natriumhydroxid,
Wasser und gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen. Die Lösung
wurde konzentriert und der Rest bei 2 Torr destilliert, um 43,5
g (52 %) der Titelverbindung zu ergeben.
-
Methyl-3-(4-chlorsulfonyl-3,5-dimethylphenyloxy)-2,2-dimethylpropionat
(Intermediat A9)
-
Methyl-3-(3,4-dimethylphenyloxy)-2,2-dimethylpropionat
(Intermediat A8, 23,6 g, 0,100 mol) wurde tröpfchenweise über 30 Minuten
zu schnell gerührter
Chlorsulfonsäure
(46,6 g, 0,400 mol) zugefügt,
während die
Reaktionstemperatur bei –2°C gehalten
wurde. Die Reaktionsmischung wurde dann in eine gerührte Mischung
aus 300 g Eis und 300 ml Dichlormethan gegossen. Die wässrige Phase
wurde mit zusätzlichem
Dichlormethan extrahiert und die kombinierten organischen Schichten
mit Wasser, 0,5 M Natriumbicarbonat (× 2) und Wasser gewaschen.
Das Lösungsmittel
wurde bei Aspiratordruck entfernt und der Rest durch etliche Passagen
einer Flash-Chromatographie (Silikagel: Hexane -> 2 % Ethylacetat in Hexanen) geführt, um
9,6 g (29 %) der Titelverbindung zu ergeben.
-
Methyl-3-{4-[4-methoxy-2-nitrophenylaminosulfonyl}-3,5-dimethylphenoxy]-2,2-dimethylpropionat
-
Methyl-3-(4-chlorsulfonyl-3,5-dimethylphenoxy)-2,2-dimethylpropionat
(Intermediat A9, 8,3 g, 0,025 mol), 3-Methoxy-2-nitroanilin (3,9
g, 0,023 mol) und Pyridin (40 ml) wurden vermischt und gerührt, während sie in
einem 100°C-Bad
1,5 Stunden eingetaucht wurden und 4 Tage bei Raumtemperatur. Die
Mischung wurde mit 150 ml Toluol verdünnt und gefiltert. Das Filtrat
wurde bei Aspiratordruck konzentriert und der Rest zwischen 1,2
M Salzsäure
und Ethylacetat geteilt. Die organische Schicht wurde mit Wasser
gewaschen und konzentriert. Der schaumige Rest wurde mit 50 ml 2:1-Hexanen:Ethylacetat
gerührt.
Der resultierende Feststoff wurde gesammelt und mit etlichen Teilen
desselben Lösungsmittels
gewaschen. Nach dem Trocknen des Produkts wog die Titelverbindung
9,1 g (85 %).
-
3-{4-[4-Methoxy-2-nitrophenyl]aminosulfonyl}-3,5-dimethylphenoxy]-2,2-dimethylpropionsäure (Intermediat A10)
-
Ein
54 ml (0,054 mol)-Teil von 0,100 N Natriumhydroxid wurde zu einer
Dimethoxyethanlösung
aus Methyl-3-({4-[4-methoxy-2-nitrophenyl]aminosulfonyl}-3,5-dimethylphenoxy)-2,2-dimethylpropionat
(8,5 g, 0,018 mol) zugefügt.
Nach ca. 20 Stunden wurde die Mischung mit 60 ml 1,2 M Salzsäure und
100 g Eis verdünnt.
Die resultierende Suspension wurde mit etlichen Teilen Ethylacetat
extrahiert und die kombinierten organischen Schichten mit gesättigtem
wässrigem
Natriumchlorid gewaschen und konzentriert. Der Rest wurde mit Hexanen
1 Stunde gerührt
und dann mit Hilfe von zusätzlichen
Hexanen gesammelt, um 8,2 g (100 %) der Titelverbindung zu erhalten.
-
2-(4-Tolylsulfonyl)ethyl-3-{4-[4-methoxy-2-nitrophenylaminosulfonyl}-3,5-dimethylphenoxy]-2,2-dimethylpropionat
(Intermediat A11)
-
Eine
Mischung aus 3-{4-[4-Methoxy-2-nitrophenylaminosulfonyl}-3,5-dimethylphenoxy]-2,2-dimethylpropionsäure (Intermediat
A10, 24,2 g, 0,054 mol) und Carbonyldümidazol (9,5 g, 0,059 mol)
wurde mit 45 ml Dichlormethan verdünnt und in einem 36°C-Bad für 15 Minuten
erwärmt.
Dann wurde 4-Tolylsulfonylethanol zugefügt, die Badtemperatur wurde
auf 55°C
angehoben und das Lösungsmittel
in einem Stickstoffstrom abgeblasen. Nach 1,5 Stunden wurde der
Strom beendet, und nach 2,5 Stunden wurde die gekühlte Reaktionsmischung
zwischen Ethylacetat und 1,2 M Salzsäure geteilt. Die wässrige Schicht
wurde mit zusätzlichem Ethylacetat
extrahiert und die kombinierten organischen Schichten mit Wasser
und gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen, und bei Aspiratordruck und Hochvakuum konzentriert.
Das Produkt, die Titelverbindung (34 g, 99 %), wurde ohne weitere
Reinigung weitergeführt.
-
2-(4-Tolylsulfonyl)ethyl-3-({4-[2-amino-4-methoxy-phenyl]aminosulfonyl}-3,5-dimethylphenoxy)-2,2-dimethylpropionat
(Intermediat A12)
-
2-(4-Tolylsulfonyl)ethyl-3-{4-[4-methoxy-2-nitrophenylaminosulfonyl}-3,5-dimethylphenoxy]-2,2-dimethylpropionat
(Intermediat A11, 34 g, 0,54 mol) wurde in Ethylacetat unter Verwendung
von Platinoxid (1,7 g, 0,0075 mol) als Katalysator hydriert. Das
Produkt, die Titelverbindung, wurde ohne weitere Reinigung weitergeführt.
-
2-(4-Tolylsulfonyl)ethyl-3-(4-[{2-mercapto-5-methoxybenzimidazolyl}sulfonyl]-3,5-dimethylphenoxy-)-2,2-dimethylpropionat
(Intermediat A13)
-
2-(4-Tolylsulfonyl)ethyl-3-({4-(2-amino-4-methoxyphenyl]aminosulfonyl}-3,5-dimethylphenoxy)-2,2-dimethylpropionat
(Intermediat A12, 4,1 g, 0,0068 mol) und Thiocarbonyldiimidazol
(1,8 g, 0,010 mol) wurden in Pyridin (40 ml) gelöst. Nach ca. 16 Stunden wurde
die Mischung in 400 ml Wasser gegossen. Die Suspension wurde mit
etlichen Teilen Ethylacetat extrahiert und die kombinierten organischen
Schichten wurden mit 2 Teilen 1,2 M Salzsäure gewaschen und konzentriert.
Der Rest wurde auf Dichlormethan wieder konzentriert, um 4,3 g (98
%) der Titelverbindung zu ergeben.
-
2-(4-Tolylsulfonyl)ethyl-3-(4-[(5-methoxy-2-{[(4-methoxy-3,5-dimethyl-(2-pyridyl))methylthio}benzimidazolyl)sulfonyl]-3,5-dimethylphenoxy}-2,2-dimethylpropionat
-
2-(4-Tolylsulfonyl)ethyl-3-(4-[{2-mercapto-5-methoxybenzimidazolyl}sulfonyl]-3,5-dimethylphenoxy)-2,2-dimethylpropionat
(Intermediat A13, 4,2 g, 0,0065 mol) und Kaliumcarbonat (1,97 g,
0,014 mol) wurden in Dimethylformamid (41 ml) vermischt. Dann wurde
2-(Chlormethyl)-4-methoxy-3,5-dimethylpyridinium-Hydrochlorid
(1,5 g, 0,0068 mol) in einem einzelnen Teil zugefügt. Nach
90 Minuten wurde die Reaktionsmischung in eine schnell gerührte Mischung
aus 16 ml 1,2 M Salzsäure
und 45 g Eis gegossen. Die resultierende ölige Suspension begann sich
bei kräftigem
Kratzen mit einem Glasstab zu kristallisieren. Sie wurde dann etliche
Tage gerührt.
Das Produkt, die Titelverbindung, wurde durch Filtration gesammelt
und mit etlichen Teilen Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen wog
sie 4,8 g (93 %).
-
2-(4-Tolylsulfonyl)ethyl-3-{4-[(5-methoxy-2-{[(4-methoxy-3,5-dimethyl-(2-pyridyl))methylsulfonyl}benzimidazolyl)sulfonyl]-3,5-dimethylphenoxy}-2,2-dimethylpropionat
(Intermediat A14)
-
2-(4-Tolylsulfonyl)ethyl-3-{4-[(5-methoxy-2-{[(4-methoxy-3,5-dimethyl-(2-pyridyl))methylthio}benzimidazolyl)sulfonyl]-3,5-dimethylphenoxy}-2,2-dimethylpropionat
(4,63 g, 0,00582 mol) und 70 % 3-Chlorperoxybenzoesäure (1,8
g, 0,00728 mol) wurden getrennt in 30 ml Tetrahydrofuran gelöst und in
einer Gefriertruhe 40 min gekühlt.
Die Lösungen
wurden kombiniert und 16 Stunden in der Gefriertruhe stehen gelassen.
Dann wurde die Reaktionsmischung in eine Mischung aus Ethylacetat
und 5 % Natriummetabisulfit gegossen. Die organische Schicht wurde
mit einem zusätzlichen
Teil Bisulfitlösung
gewaschen, mit etlichen Teilen einer 5%igen Natriumbicarbonatlösung und
mit gesättigtem
Natriumchlorid. Nachdem das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt worden war, wurde der Rest durch Flash-Chromatographie
(Silikagel: 1:1 Hexane:Ethylacetat -> 0,5 % Methanol in Ethylacetat) gereinigt,
um 1,4 g (30 % der Titelverbindung zu ergeben.
-
3-{4-[(5-Methoxy-2-{[(4-methoxy-3,5-dimethyl-(2-pyridyl)methylsulfinyl}benzimidazolyl)sulfonyl]-3,5-dimethylphenoxy}-2,2-dimethylpropionsäure-Natriumsalz (Verbindung
43)
-
2-(4-Tolylsulfonyl)ethyl-3-{4-[(5-methoxy-2-{[(4-methoxy-3,5-dimethyl-(2-pyridyl))methyl]sulfinyl}benzimidazolyl)sulfonyl]-3,5-dimethylphenoxy}-2,2-dimethylpropionat
(Intermediat A14, 1,4 g, 0,0017 mol), gelöst in Acetonitril (9 ml) wurde
mit Isopropanol (3 ml) vermischt und mit 3 ml Wasser, enthaltend
Natriumbicarbonat (0,17 g, 0,0020 mol). Die Mischung wurde in einem
70°C-Bad
für ungefähr 6 Stunden
erwärmt
und wurde dann bei Aspiratordruck und dann Hochvakuum konzentriert.
Der Rest wurde mit Ethylacetat gewaschen, wurde dann aus einer Dichlormethan/Isopropanol-Lösung mit
Ethylacetat ausgefällt
und wurde schließlich
aus Wasser bei reduziertem Druck konzentriert. Der Rest wurde in
Wasser und Ethylacetat neuerlich gelöst. Der pH wurde auf 4 eingestellt
und die organische Schicht durch ein Natriumsulfatpolster gefiltert
und konzentriert. Nach einem Trocknen für etliche Tage bei Hochvakuum
wurde diese Säure
in Dimethoxyethan gelöst
und durch Zugabe einer stöchiometrischen
Menge 0,100 N Natriumhydroxid neutralisiert. Die Lösungsmittel
wurden bei Aspiratordruck und schließlich Hochvakuum entfernt und
der Rest wurde mit Hilfe von Diethylether gesammelt. Nach dem Trocknen
wog das Produkt, die Titelverbindung, 0,71 g (64 %).
1H-NMR (300 MHz)(D
2O) δ 7,9 (s,
1H); 7,2-6,6 (Komplex, 5H); 4,9-4,6 (AB, 2H); 4,4 (s, 2H); 3,7 (s,
3H); 3,5 (s, 3H); 2,2 (s, 6H); 2,0 (s, 3H); 1,9 (s, 3H); 1,0 (d,
6H).
Reaktionsschema
34
-
2-Carboxymethoxy-4-chlorsulfonylphenoxyessigsäure (Intermediat
A15)
-
2-Carboxymethoxyphenoxyessigsäure (15,3
g, 0,0675 mol) wurde in Teilen über
30 Minuten zu gerührter
Chlorsulfonsäure
(59,0 g, 0,506 mol) zugefügt,
die in einem Eis/Methanol-Bad gekühlt wurde. Man ließ die Mischung
sich auf Raumtemperatur über
2,5 Stunden erwärmen,
und sie wurde dann langsam in gerührtes Eiswasser gegossen. Der
resultierende Feststoff wurde durch Filtration gesammelt, mit Wasser
gewaschen und bei Hochvakuum über
Natriumhydroxid getrocknet. Das Produkt, die Titelverbindung, wog
6,54 g (30 %).
-
2-(4-Tolylsulfonyl)ethyl-4-chlorsulfonyl-2-(2-[4-tolylsulfonyl]ethoxycarbonylmethoxy)phenoxyacetat
(Intermediat A16, auch bekannt als Intermediat 36)
-
2-Carboxymethoxy-4-chlorsulfonylphenoxyessigsäure (Intermediat
A15, 6,54 g, 0,0202 mol) wurde im Rückfluss mit 15 ml (0,202 mol)
Thionylchlorid erwärmt.
Nach 1 Stunde wurde die Mischung mit 20 ml Toluol verdünnt und
zur Trockene bei Aspiratordruck und Hochvakuum konzentriert. Der
kristalline Rest wurde in 300 ml Dichlormethan gelöst und mit
2-(4-Tolylsulfonyl)ethanol (8,89 g, 0,044 mol) vermischt. Pyridin
(3,6 ml, 0,044 mol) in 100 ml Dichlormethan wurde dann tröpfchenweise über 15 Minuten
zugefügt.
Nach zusätzlichen
1,75 Stunden wurde die Reaktionsmischung mit 1 M Schwefelsäure gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und konzentriert. Der Rest wurde auf einem Flash-Silikagel
(Dichloremthan -> 7,5
% Ethylacetat in Dichlormethan) gereinigt, um 9,74 g (70 %) der
Titelverbindung zu ergeben.
-
2(4-Tolylsulfonyl)ethyl-4-(4-methoxy-2-nitro-phenyl)aminosulfonyl-2-(2-[4-tolylsulfonyl]ethoxycarbonylmethoxy)phenoxyacetat
(Intermediat A17)
-
4-Methoxy-2-nitroanilin
(2,3 g, 0,014 mol) und 2-(4-Tolylsulfonyl)ethyl-4-chlorsulfonyl-2-(2-[4-tolylsulfonyl]ethoxycarbonylmethoxy)phenoxyacetat
(Intermediat A16, 9,6 g, 0,014 mol) wurden in 40 ml Pyridin gelöst und bei
positivem Stickstoffdruck gerührt.
Nach ca. 16 Stunde wurde die Mischung mit 50 ml Toluol und 20 ml
Dichlormethan verdünnt
und bei Aspiratordruck konzentriert. Der Rest wurde auf einer Flash-Silikagelsäule (Dichlormethan
-> 5:1 Dichlormethan:Ethylacetat)
gereinigt, um 6,7 g (58 %) der Titelverbindung zu ergeben.
-
2-(4-Tolylsulfonyl)ethyl-4-(2-amino-4-methoxy-phenyl)aminosulfonyl-2-(2-[4-tolylsulfonyl)ethoxycarbonylmethoxy)phenoxyacetat
(Intermediat A18)
-
2-(4-Tolylsulfonyl)ethyl-4-(4-methoxy-2-nitrophenyl)aminosulfonyl-2-(2-[4-tolylsulfonyl]ethoxycarbonylmethoxy)phenoxyacetat
(Intermediat A17, 6,6 g, 0,0080 mol) wurde unter Verwendung von
Platinoxid als Katalysator hydriert. Die Mischung wurde gefiltert
und konzentriert. Nach einem Trocknen im Hochvakuum wog das restliche
Produkt, die Titelverbindung, 5,9 g (93 %).
-
2-(4-Tolylsulfonyl)ethyl-4-[(2-mercapto-5-methoxybenzimidazolyl)-sulfonyl]-2-(2-[4-tolylsulfonyl]ethoxycarbonylmethoxy)phenoxyacetat
(Intermediat A19)
-
Eine
Mischung aus 2-(4-Tolylsulfonyl)ethyl-4-(2-amino-4-methoxyphenyl)aminosulfonyl-2-(2-[4-tolylsulfonyl]ethoxycarbonylmethoxy)phenoxyacetat
(Intermiedat A18, 5,9 g, 0,0075 mol) und Thiocarbonyldiimidazol
(2,0 g, 0,011 mol) in 35 ml Pyridin wurde unter Stickstoff 4 Stunden
gerührt.
Die Mischung wurde dann in 400 ml schnell gerührtes Wasser gegossen. Diese
Suspension wurde ca. 16 Stunden gerührt und dann mit Toluol, Diethylether,
Dichlormethan (2 Teilen) und 1:1 Dichlormethan:Methanol (3 Teilen)
extrahiert. Die Extrakte wurden gewaschen, kombiniert und konzentriert,
um 5,9 g (96 %) der Titelverbindung zu ergeben.
-
2-(4-Tolylsulfonyl)ethyl-4-[{5-methoxy-([4-methoxy-3,5-dimethyl-(2-pyridyl)]-methylthio)-benzimidazolyl}sulfonyl]-2-(2-[4-tolylsulfonyl]ethoxycarbonylmethoxy)phenoxyacetat
(Intermediat A20)
-
2-(4-Tolylsulfonyl)ethyl-4-[(2-mercapto-5-methoxybenzimidazolyl)-sulfonyl]-2-(2-[4-tolylsulfonyl]ethoxycarbonylmethoxy)phenoxyacetat
(Intermediat A19, 5,9 g, 0,0072 mol) wurde in 50 ml Dimethylformamid
gelöst
und dann mit Kaliumcarbonat (2,2 g, 0,016 mol) (N2-Atmosphäre) vermischt.
Dann wurde 2-(Chlormethyl)-4-methoxy-3,5-dimethylpyridinium-Hydrochlorid
(1,7 g, 0,0076 mol) in einem Teil zugefügt. Nach ungefähr 2,5 Stunden wurde
das Volumen der Mischung auf ca. 20 ml bei Hochvakuum (Badtemperatur < 22°C) reduziert.
Die restliche Lösung
wurde in eine schnell gerührte
Mischung von 10 ml 1,2 M Salzsäure
in 200 ml Wasser und Eis gegossen. Die Suspension wurde gerührt, bis
das Präzipitat
granulär
war. Der Feststoff wurde dann gesammelt und mit Wasser gewaschen,
und man ließ ihn
dann an der Luft trocknen. Der Feststoff wurde dann 14 Stunden mit
1:1 Isopropanol:Wasser gerührt.
Der Überstand
wurde abdekantiert und der Rest wurde in Dichlormethan aufgenommen
und zur Trockene konzentriert. Der Rest wurde auf einer Flash-Silikagelsäule (4 %
Ethylacetat in Dichlormethan -> Ethylacetat)
gereinigt, was 4,8 g (75 %) der Titelverbindung ergab.
-
2-(4-Tolylsulfonyl)ethyl-4-[{5-methoxy-([4-methoxy-3,5-dimethyl(2-pyridyl)methylsulfinyl)benzimidazolyl}sulfonyl]-2-(2-[4-tolylsulfonyl]ethoxycarbonylmethoxy)phenoxyacetat
(Intermediat A21)
-
2-(4-Tolylsulfonyl)ethyl-4-[{5-methoxy-([4-methoxy-3,5-dimethyl-(2-pyridyl)]methylthio)benzimidazolyl}sulfonyl]-2-(2-[4-tolylsulfonyl]ethoxycarbonylmethoxy)phenoxyacetat
(Intermediat A20, 4,8 g, 0,0054 mol) wurde in 20 ml Tetrahydrofuran
gelöst,
und man ließ die
Lösung
in einer Gefriertruhe 40 Minuten stehen. Eine Lösung aus 3-Chlorperoxybenzoesäure (1,3
g, 0,0075 mol) in 6 ml Tetrahydrofuran wurde 30 Minuten gekühlt. Die
beiden wurden kombiniert und in der Gefriertruhe 16 Stunden belassen.
Die Mischung wurde dann eine schnell gerührte Mischung von 5%igem wässrigem
Natriummetabisulfit und Ethylacetat gegossen. Die Schichten wurden getrennt
und die organische Schicht mit 2 Teilen 2,5%igem wässrigem
Natriumbicarbonat und mit gesättigtem Natriumchlorid
gewaschen. Die Lösung
durch 1PS-Papier gefiltert und bei Aspiratordruck konzentriert.
Der Rest wurde auf einer Säule
von Flash-Silikagel (2:1 Ethylacetat:Hexanen -> Ethylacetat) getrennt, um 2,0 g (41 %)
der Titelverbindung zu ergeben.
-
2-Carboxymethoxy-4-[(5-methoxy-2-{[(4-methoxy-3,5-dimethyl-(2-pyridyl)methylsulfonyl}benzimidazolyl)sulfonyl]peroxy}essigsäure-Dinatriumsalz
(Verbindung 14)
-
2-(4-Tolylsulfonyl)ethyl-4-[{5-methoxy-([4-methoxy-3,5-dimethyl-(2-pyridyl)]methylsulfinyl)benzimidazolyl}sulfonyl]-2-(2-[4-tolylsulfonyl]ethoxycarbonylmethoxy)phenoxyacetat
(Intermediat A21, 2,0 g, 0,0033 mol) wurde in 15 ml Acetonitril
und 5 ml Isopropanol gelöst.
Diese Lösung
wurde mit Natriumbicarbonat (0,61 g, 0,0072 mol) in 10 ml Wasser
vermischt und erwärmt,
und zwar unter Rühren
in einem 70°C-Bad
für 75
Minuten. Die Lösungsmittel
wurden bei Aspiratordruck (Badtemperatur < 22°C)
entfernt und der Rest über
Nacht unter Hochvakuum belassen. Dies wurde dann mit 2 Teilen Diethylether
und 2 Teilen Ethylacetat pulverisiert. Der Rest wurde in Wasser
gelöst
und mit 3 Teilen Ethylacetat gewaschen. Die wässrige Lösung wurde dann mit Ethylacetat
bei pH 5, 4, 3 und schließlich
bei pH 3 mit ansteigenden Mengen Natriumchlorid extrahiert. Die kombinierten
organischen Extrakte wurden konzentriert, und das Produkt mit Hilfe
von 1:1 Dichlormethan:Ethylacetat gesammelt. Das Filtrat wurde mit ähnlich abgeleitetem
Material kombiniert und durch dieselbe neutrale und saure Extraktionsprozedur
geführt.
Eine Gesamtmenge von 1,1 g (49 % kombinierter Ertrag) der Titelverbindung
wurde erhalten.
1H-NMR (300 MHz) (D
2O) δ 7,7-6,8
(Komplex, 7H); 4,7 (AB, 2H), 4,4 (s, 2H); 4,3 (s, 2H); 3,9 (s, 3H);
3,8 (s, 3H); 2,0 (s, 6H)
Reaktionsschema
35
-
Methyl-2-[4-(chlorsulfonyl)phenoxy]acetat
(Intermediat A22)
-
Methylphenoxyacetat
(99,9 g, 0,6 mol) wurde tropfenweise zu Chlorsulfonsäure (279,6
g, 159,5 ml, 2,4 mol) bei –5°C mit einer
solchen Rate zugefügt,
dass die innere Temperatur bei 0 bis –5°C gehalten wurde (die Zugabe
benötigte
ungefähr
60 Minuten). Während
dieser Zugabe bildet sich etwas Feststoff. Das Kühlbad wurde entfernt und die
Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für zusätzliche 1,5 Stunden gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde in eine kräftig
gerührte
Mischung von Dichlormethan (900 ml) und Methanol (100 ml) bei 0°C gegossen.
Nach 15 Minuten wurde das Kühlbad
entfernt und die resultierende Mischung bei Raumtemperatur 1 Stunde
gerührt.
Die resultierende Mischung wurde mit eiskaltem Wasser (2 × 250 ml)
gewaschen. Die kombinierten wässrigen
Schichten wurden mit Dichlormethan (1 × 250 ml) rückextrahiert. Die kombinierten organischen
Schichten wurden mit Sole (1 × 200
ml) gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat (15 g) getrocknet und bei reduziertem
Druck konzentriert, um 132 g (83 %) der Titelverbindung als weißen Feststoff zu
ergeben.
1H-NMR (60 MHz) (CDCl3) δ 8,2-7,2
(AB, 4H), 4,95 (s, 2H), 3,95 (s, 3H).
-
Methyl-2-(3-([4-methoxy-2-nitrophenyl)amino]sulfonyl)phenoxy)-acetat
(Intermediat A23)
-
Festes
Methyl-2-[4-(chlorsulfonyl)phenoxy)acetat (Intermediat A22, 63,5
g, 0,24 mol) wurde zu einer Lösung
aus 4-Methoxy-2-nitroanilin (33,6 g, 0,2 mol) in Pyridin (1 l) bei
Raumtemperatur unter Argon zugefügt. Die
resultierende Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Der
Rest wurde zwischen 1,5 M Salzsäure
(1000 ml) und Ethylacetat (500 ml) geteilt. Die wässrige Schicht
wurde getrennt und mit Ethylacetat (2 × 250 ml) extrahiert. Die kombinierten
organischen Schichten wurden mit Sole (1 × 200 ml) gewaschen, über wasserfreiem
Magnesiumsulfat (15 g) getrocknet und bei reduziertem Druck zum
Erhalt eines orangefarbenen Feststoffs konzentriert. Der Feststoff
wurde in siedendem Ethylacetat (500 ml) gelöst, 1 Stunde bei Raumtemperatur
platziert und 4 Stunden in einer Gefriertruhe. Gelbe Kristalle wurden
gesammelt und an der Luft getrocknet, um 64,2 g (81 %) der Titelverbindung
zu ergeben.
1H-NMR (60 MHz) (CDCl3) δ 9,4
(s, 1H), 7,0-8,0 (m, 7H), 4,8 (s, 2H), 4,0 (s, 3H), 3,95 (s, 3H).
-
Methyl-2-(3-([2-amino-4-methoxyphenyl)amino]sulfonyl)phenoxy)acetat
(Intermediat A24)
-
Eine
Lösung
aus Methyl-2-(3-([9-methoxy-2-nitrophenyl)amino]sulfonyl)phenoxy)acetat
(Intermediat A23, 22,57 g, 0,057 mol) in Ethylacetat (500 ml) wurde
mit Raney-Nickel (3 g) aufgeschlämmt,
gefiltert und dann über
Platin(IV)-oxid (0,5 g) hydriert bis die Wasserstoffaufnahme beendet
war. Nach Abschluss der Reaktion enthielt die Mischung etwas Feststoffe.
Der Feststoff wurde gesammelt und an der Luft getrocknet, um 15,6
g Rohprodukt mit 0,5 g Katalysator darin zu ergeben. Das Filtrat
wurde bei reduziertem Druck konzentriert, um zusätzliche 3,1 g Produkt zu ergeben.
Das Gesamtgewicht des Produkts, der Titelverbindung betrug 18,2
g (87 %).
1H-NMR (60 MHz) (DMSO-d6) δ 6-8,2
(m, 9H), 5,2 br. s, 3H), 3,9 (s, 3H), 3,7 (s, 3H).
-
Methyl-2-{4-[(5-methoxy-2-sulfanylbenzimidazolyl)sulfonyl}-acetat
(Intermediat A25)
-
Das
rohe Methyl-2-(3-([2-amino-4-methoxyphenyl)amino]sulfonyl)phenoxy)acetat
(Intermediat A24, 17,93 g, ca, 0,05 mol) wurde in Pyridin (200 ml)
gelöst
und über
ein Glasfaser-Filterpapier gefiltert, um den Katalysator von der
vorherigen Präparation
zu entfernen. Diese Lösung
wurde mit 1,1'-Thiocarbonyldümidazol (13,1
g, 0,0735 mol) geladen und bei Raumtemperatur über Nacht unter Argon gerührt. Wasser
(2,5 1) wurde der Reaktionsmischung dann zugefügt und das Rühren für zusätzliche
1,5 Stunden fortgesetzt. Der resultierende Feststoff wurde gesammelt,
mit 2 1 Wasser gewaschen und an der Luft getrocknet, um 20 g (100
%) der Titelverbindung zu ergeben.
1H-NMR
(60 MHz (DMSO-d6) δ 7,0-8,8 (m, 8H), 5,1 (s, 2H),
3,9 (s, 3H), 3,8 (s, 3H).
-
Methyl-2-[4-({5-methoxy-2-[(4-methoxy-3,5-dimethyl-(2-pyridyl)methylthio]benzimidazolyl}sulfonyl)phenoxy]acetat
(Intermediat A26)
-
Wasserfreies
Kaliumcarbonat (14,88 g, 0,108 mol) wurde mit Mörsel und Stößel gemahlen und zu einer Lösung aus
Methyl-2-{4-[(5-methoxy-2-sulfanylbenzimidazolyl)sulfonyl}acetat
(Intermediat A25, 19,99 g, 0,049 mol) in N,N-Dimethylformamid (150
ml) zugefügt.
Dann wurde 2-Chlormethyl-3,5-dimethyl-4-methoxypyridin-Hydrochlorid
(11,42 g, 0,051 mol) der Mischung zugefügt und unter Argon bei Raumtemperatur
kräftig gerührt. Nach
2 Stunden zeigte die HPLC-Analyse, dass die Reaktion vollständig war.
Eine Mischung aus CH2Cl2/IPA
(75:25) (800 ml) wurde der Reaktionsmischung zugefügt, gefolgt
von Wasser (400 ml). Nach 10-minütigem
Rühren
wurde die organische Schicht abgetrennt, mit Wasser (400 ml), dann
mit Sole (400 ml) gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde auf einem
Rotationsevaporator unter Aspiratordruck und schließlich unter
Hochvakuum zum Erhalt eines braunen Feststoffs entfernt. Dieser
braune Feststoff wurde in einer Mischung aus 35 % Ethylacetat in
Hexan (250 ml) pulverisiert und 1 Stunde gerührt. Der Feststoff wurde gesammelt,
mit einer Mischung aus 35 % Ethylacetat in Hexan (100 ml) gewaschen
und an der Luft getrocknet, um 21 g (77 %) der Titelverbindung zu
ergeben.
1H-NMR (60 MHz)(CDCl3) δ 7,7-8,4
(m, 4H), 6,8-7,3 (m, 4H), 4,85 (s, 2H), 4,8 (s, 2H), 3,9 (s, 3H),
3,85 (s,6H), 2,4 (s,3H), 2,3 (s,3H).
-
Methyl-2-{4-[(5-methoxy-2-{[(4-methoxy-3,5-dimethyl-(2-pyridyl))methyl]sulfonyl}benzimidazolyl)sulfonyl]phenoxy}acetat
(Intermediat A27)
-
Eine
Lösung
aus 3-Chlorperoxybenzoesäure
(12,64 g von 70 %, 0,051 mol) in THF (150 ml) wurde zu einer kalten
Lösung
des Sulfids (Intermediat A26, 22,84 g, 0,041 mol) in THF (500 ml)
zugefügt.
Man ließ die resultierende
Mischung über
Nacht (19 Stunden) in einer Gefriertruhe. Die HPLC-Analyse zeigte
58 % Sulfoxidmethylester, 6 % nicht-umgesetztes Ausgangssulfid und
zwei andere nicht identifizierte Unreinheiten (8 % und 24 %). Die
Reaktionsmischung wurde mit Ethylacetat (750 ml) verdünnt und
mit: 5 % Natriummetabisulfit (2 × 200 ml), 5 % Natriumbicarbonat
(2 × 200
ml) und Sole (2 × 200
ml) gewaschen. Die resultierende Lösung wurde durch 1 PS-Filterpapier gefiltert
und bei reduziertem Druck zum Erhalt von 26 g Schaum konzentriert. Der
Schaum wurde durch Flash-Chromatographie (Silikagel, Ethylacetat
zu 1 % MeOH/Ethylacetat) gereinigt, um 16,2 g des Rohprodukts als
Schaum zu ergeben. Dieser Schaum wurde mit 10 % Ethylacetat/Hexan
(100 ml) pulverisiert. Der weiße
Feststoff wurde gesammelt und an der Luft getrocknet, um 15,25 g
(65 %) der Titelverbindung zu ergeben.
1H-NMR
(60 MHz)(CDCl3) δ 8,0-8,7 (m, 4H), 7,7-7,3 (m,
4H), 5,2 (ungelöstes
d, 4H), 3,95 (s, 3H), 3,8 (s, 3H), 3,75 (s, 3H), 2,4 (s, 3H), 2,2
(s, 3H).
-
2-{4-[(5-Methoxy-2-{[(4-methoxy-3,5-dimethyl(2-pyridyl))methyl]sulfonyl}benzimidazolyl)sulfonyl]phenoxy}-essigsäure (Verbindung
9)
-
Ein
3-Liter-Dreihalskolben, ausgerüstet
mit einer mechanischen Rührvorrichtung,
wurde mit Methyl-2-{4-[(5-methoxy-2-{[(4-methoxy-3,5-dimethyl-(2-pyridyl))methyl]sulfonyl}benzimidazolyl)sulfonyl]phenoxy}acetat
(Intermediat A27, 13,75 g, 0,024 mol) in Glycolether (1200 ml) beladen.
Zu dieser kräftig
gerührten Lösung wurde
0,1 N NaOH-Lösung
(300 ml) zugefügt.
Die resultierende Mischung wurde bei reduziertem Druck bei 47°C konzentriert.
Der Rest wurde mit frischem Ethylacetat (100 ml) für eine Gesamtzahl
von 4 Malen pulverisiert. Der Rest wurde im Hochvakuum für 1 Stunde
platziert, um 17 g eines gummiartigen Feststoffs zu ergeben. In
einen 1-Liter-Dreihalskolben, der mit einer mechanischen Rührvorrichtung
ausgerüstet
war, wurden 16 g dieses Feststoffs (äquivalent zu 13,3 g Natriumsalz,
0,0226 mol) in Wasser (250 ml) platziert. Die Lösung wurde durch Rühren mit
Ethylacetat (250 ml) für
1 Stunde gewaschen und dann wurden die Schichten getrennt. Die HPLC-Analyse
der Ethylacetatschicht zeigt 64 % Omeprazole und 33 % nicht-umgesetzten
Sulfoxidmethylester.
-
250
ml frisches Ethylacetat wurden der wässrigen Schicht zugefügt. Die
resultierende Mischung wurde gerührt
und auf einen pH von 3-4 mit ca. 40 ml 0,5 N Salzsäure angesäuert. Die
Ethylacetatschicht wurde schnell abgetrennt, da das Produkt zu kristallisieren
begann und über
Nacht in eine Gefriertruhe platziert. Die Kristalle wurden gesammelt
und an der Luft getrocknet, um 6,7 g (53 %) Methyl-2-{4-[(5-methoxy-2-([(4-methoxy-3,5-dimethyl-(2-pyridyl))methyl]sulfonyl}benzimidazolyl)sulfonyl]phenoxy}acetat
zu ergeben.
-
Natriumsalz von 2-{4-[(5-Methoxy-2-{[(4-methoxy-3,5-dimethyl-(2-pyridyl))methyl]sulfonyl}benzimidazolyl)sulfonyl]phenoxy-}essigsäure (Verbindung
9)
-
Die
Sulfoxidsäure
(4,81 g, 0,0086 mol) wurde in Glycolether (500 ml) suspendiert.
Die resultierende Mischung wurde mit einer magnetischen Rührstange
gerührt
und 1 N Natriumhydroxid (8,6 ml, 0,0086 mol) wurden über 20 Minuten
zugefügt.
Unlösliches
Material wurde gefiltert und das Filtrat im Vakuum konzentriert, um
einen gelbbraunen Feststoff zu ergeben. Dieser Feststoff wurde in
Ethylacetat (100 ml) suspendiert und 1 Stunde gerührt. Der
Feststoff wurde gesammelt und an der Luft getrocknet, um 4,1 g der
Titelverbindung zu ergeben.
1H-NMR
(60 MHz) (CDCl
3, DMSO-d
6) δ 6,9-8,2
(m, 8H), 4,7-5,1 (dd, 2H), 4,3 (s, 2H), 3,8 (s, 3H), 3,7 (s, 3H), 2,25
(s, 3H), 2,15 (s, 3H).
Reaktionsschema
36
-
3-(Chlorsulfonyl)-4-methoxybenzoesäure (Intermediat
A28)
-
Feste
4-Methoxybenzoesäure
(45,6 g, 0,3 mol) wurde in Teilen der Chlorsulfonsäure (139,8
g, 80 ml, 1,2 mol) bei Raumtemperatur zugefügt. Nachdem die stärkste Blasenbildung
aufgehörte
hatte, wurde die Reaktionsmischung 1 Stunde auf 80°C erwärmt. Die
Reaktionsmischung wurde dann in ein kräftig gerührtes zerkleinertes Eis (500
g) gegossen und dann wurde Wasser (500 ml) zugefügt. Nach 30 Minuten wurde der
weiße Feststoff
gesammelt, mit Wasser (2 1) gewaschen und getrocknet, um 50 g (66
%) der Titelverbindung zu ergeben.
-
3-Chlorsulfonyl-4-methoxybenzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)-ethylester
(Intermediat A29)
-
Eine
Mischung aus 3-(Chlorsulfonyl)-4-methoxybenzoesäure (Intermediat A28, 13,78
g, 0,055 mol) und Thionylchlorid (39,27 g, 25 ml, 0,33 mol) wurde
1 Stunde im Rückfluss
erwärmt. Überschüssiges Thionylchlorid
wurde bei atmosphärischem
Druck abdestilliert und schließlich
bei reduziertem Druck um 15 g Säurechlorid
als hellbraunen Feststoff zu ergeben. Zu einer Mischung aus Säurechlorid
(15 g) und 2-(p-Tolylsulfonyl)ethanol (10,46 g, 0,0522 mol) in Dichlormethan
(100 ml) wurde Triethylamin (5,56 g, 0,055 mol) bei Raumtemperatur
zugefügt.
Die DC (Ethylacetat) zeigte, dass die Reaktionsmischung nach 1 Stunde
vollständig
war. Die Reaktionsmischung wurde mit Wasser (2 × 100 ml) und Sole (1 × 100 ml)
gewaschen, durch 1 PS-Filterpapier
gefiltert und bei reduziertem Druck zum Erhalt eines Öls konzentriert.
Das Öl
wurde mit 15 % Ethylacetat in Hexan (100 ml) pulverisiert und der
Feststoff gesammelt und getrocknet, um 19,4 g (81 %) der Titelverbindung,
des Sulfonylchloridesters, als weißen Feststoff zu ergeben.
-
4-Methoxy-3-(4-methoxy-2-nitro-phenylsulfamoyl)benzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat A30)
-
Das
Sulfonylchlorid (Intermediat A29, 18,17 g, 0,042 mol), 3-Methoxy-2-nitroanilin (7,06
g, 0,042 mol) und Pyridin (100 ml) wurden vermischt und bei Raumtemperatur über Nacht
unter Argon gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde bei reduziertem Druck konzentriert.
Der Rest wurde in Ethylacetat (250 ml) gelöst, mit 3 M Salzsäure (3 × 100 ml)
und Sole (1 × 100
ml) gewaschen, durch 1 PS-Filterpapier gefiltert und bei reduziertem
Druck konzentriert, um ein orange-rotes Öl zu ergeben. Das Öl wurde
durch Flash-Chromatographie
(Silikagel, 20 % Ethylacetat in Hexan zu 50 % Ethylacetat in Hexan)
gereinigt, um 13,8 g (57 %) der Titelverbindung, Nitrosulfonamid
als Schaum zu ergeben.
-
3-(2-Amino-4-methoxy-phenylsulfamoyl)-4-methoxy-benzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)-ethylester
(Intermediat A31)
-
Eine
Lösung
aus Nitrosulfonamid (Intermediat A30, 13,54 g, 0,024 mol) in Ethylacetat
(400 ml) wurde 15 Minuten mit Raney-Nickel (3 g) gerührt, durch
ein Celite-Polster gefiltert und über Platin(IV)-oxid (1 g) über Nacht
hydriert. Die Reaktionsmischung wurde durch ein Glasfaserfilterpapier
gefiltert und bei reduziertem Druck konzentriert, um 11,8 g (92
%) der Titelverbindung, Amin als Schaum zu ergeben.
-
4-(2-Mercapto-5-methoxy-benzimidazol-1-sulfonyl)-3-methoxy-benzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)-ethylester (Intermediat
A32)
-
Zu
einer Lösung
der Aminoverbindung (Intermediat A31, 11,75 g, 0,022 mol) in Pyridin
(150 ml) wurde 1,1'-Thiocarbonyldümidazol
(5,88 g, 0,033 mol) zugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und
dann wurde Wasser zugefügt
(600 ml). Nach einem Rühren
für 1,5
Stunden wurde der Feststoff gesammelt, mit Wasser (1 l) gewaschen
und getrocknet, um 10,4 g (82 %) der Titelverbindung, Benzimidazolthiol,
zu ergeben.
-
4-Methoxy-3-[5-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-ylmethylsulfanyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]-benzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat A33)
-
Wasserfreies
Kaliumcarbonat (5,38 g, 0,039 mol) wurde mit Mörser und Stößel gemahlen und zu einer Lösung aus
Benzimidazolthiol (Intermediat A32, 10,2 g, 0,0177 mol) in N,N-Dimethylformamid
(100 ml) zugefügt.
Zu dieser Mischung wurde 2-Chlormethyl-3,5-dimethyl-4-methoxypyridin-Hydrochlorid
(4,13 g, 0,186 mol) zugefügt.
Nach 2 Stunden wurden 150 ml von 25%igem Isopropylalkohol in Dichlormethan
der Reaktion zugefügt.
Die Reaktion wurde mit Wasser (2 × 75 ml) und Sole (1 × 75 ml)
gewaschen, durch 1PS-Filterpapier gefiltert und bei reduziertem
Druck konzentriert, um ein braunes Öl zu ergeben. Das Öl wurde
durch Flash-Chromatographie (Silikagel, 40 % Ethylacetat in Hexan
zu Ethylacetat) gereinigt, um 11 g (96 %) der Titelverbindung, Sulfid
als Schaum zu ergeben.
-
4-Methoxy-3-[5-methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-ylmethansulfinyl)-benzimidazol-1-sulfonyl]benzoesäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat A34)
-
Das
Sulfid (Intermediat A33, 10,77 g, 0,0166 mol) wurde in Tetrahydrofuran
(200 ml) gelöst
und 1 Stunde in einer Gefriertruhe gelagert. Folgend auf die Zugabe
einer kalten Lösung
aus m-Chlorperoxybenzoesäure (5,1
g von 70 %, 0,0207 mol) in Tetrahydrofuran (100 ml) wurde die Reaktionsmischung
in die Gefriertruhe zurückgebracht
und über
Nacht gelagert. Die Reaktionsmischung wurde mit Ethylacetat (300
ml) verdünnt
und mit 5 % Natriumbisulfit (3 × 100
ml), gesättigtem
Natriumbicarbonat (2 × 100
ml) und Sole (1 × 100
ml) gewaschen. Die organische Phase wurde durch 1PS-Filterpapier
gefiltert und bei reduziertem Druck konzentriert. Das Konzentrat
wurde durch Flash-Chromatographie (Silikagel, 50 % Ethylacetat in
Hexan zu 4 % Methanol in Ethylacetat) gereinigt, um 5,7 g (52 %)
der Titelverbindung, Sulfoxid als Schaum zu ergeben.
-
4-Methoxy-3-[(5-methoxy-2-{[(4-methoxy-3,5-dimethyl-(2-pyridyl)methyl]sulfinyl]-benzimidazolyl)sulfonyl]benzoesäure-Natriumsalz
(Verbindung 44)
-
Zu
einer Lösung
des Sulfoxids (Intermediat A34, 5,52 g, 0,0083 mol) in einer Mischung
aus Acetonitril (45 ml), Isopropylalkohol (15 ml), Wasser (30 ml)
wurde Natriumbicarbonat (0,837 g, 0,00996 mol) zugefügt. Die
resultierende Mischung wurde für
45 Minuten auf 78°C
erwärmt.
Die resultierende Mischung wurde bei reduziertem Druck zum Erhalt
eines Schaums konzentriert. Der Schaum wurde mit 2 % Methanol in
Dichlormethan pulverisiert und ergab 4,5 g eines Feststoffs. Der
Feststoff wurde in Wasser (150 ml) gelöst, eine Mischung aus 4 % Methanol
in Chloroform (100 ml) wurde dann zugefügt, und es wurde mit 3 M Salzsäure (3 ml) angesäuert. Die
wässrige
Schicht wurde mit 4 % Methanol in Chloroform (2 × 100 ml) extrahiert. Die kombinierten
organischen Schichten wurden in Wasser (1 × 100 ml) gewaschen und bei
reduziertem Druck auf ein konstantes Gewicht konzentriert, um 3,6
g eines Schaums zu ergeben. Der Schaum wurde in Glycolether (100 ml)
gelöst
und 0,2 N Natriumhydroxid (7,45 ml) wurden zugefügt. Die resultierende Mischung
wurde bei reduziertem Druck konzentriert und mit Ether (50 ml) pulverisiert,
um 2,45 g eines Feststoffs nach dem Trocknen zu ergeben. Der Feststoff
wurde in heißem
Dichlormethan gelöst,
heiß-gefiltert
und bei reduziertem Druck konzentriert, um 1,8 g (43 % der Titelverbindung
zu ergeben.
1H NMR (300 MHz) δ 9,15 (s,
1H), 8,55 (s, 1H), 8,25 (dd, 1H), 7,45-7,25 (m, 2H), 6,9 (m, 2H),
5,05 (q, 2H), 3,9 (s, 3H), 3,85 (s, 3H), 3,8 (s, 3H), 2,45 (s, 3H),
2,35 (s, 3H).
Reaktionsschema
37
-
Methyl-2,2-dimethyl-3-(4-tolylsulfonyloxy)propionat
(Intermediat A35)
-
Eine
Mischung aus Methyl-2,2-dimethyl-3-hydroxypropionat (100 g, 0,76
mol), 4-Toluolsulfonylchlorid (151 g, 0,80 mol), 4-Dimethylaminopyridin
(4,6 g, 0,038 mol) und Pyridin (200 ml) wurde 20 Stunden gerührt und
dann mit 200 ml Toluol verdünnt,
30 Minuten gerührt
und filtriert. Das Filtrat wurde bei reduziertem Druck auf 250 ml
konzentriert, mit 100 ml Toluol verdünnt, gefiltert und konzentriert.
Der Rest wurde in 200 ml Hexanen suspendiert und das Lösungsmittel
bei reduziertem Druck entfernt, um die Titelverbindung, das gewünschte Produkt
(235 g, 100 %), kontaminiert durch eine Spur von 4-Toluolsulfonylchlorid
zu ergeben.
-
Methyl-2,2-dimethyl-3-phenoxypropionat
(Intermediat A36)
-
Eine
Mischung aus Methyl-2,2-dimethyl-3-(4-toluolsulfonyloxy)propionat
(Intermediat A35, 80 g, 0,28 mol), Phenol (28 g, 0,028 mol), Kaliumcarbonat
(58 g, 0,42 mol) und 250 ml N,N-Dimethylacetamid wurde gerührt und
im Rückfluss
4 Stunden erwärmt.
Die Reaktionsmischung wurde abgekühlt, mit Ethylacetat verdünnt und
in Wasser gegossen. Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen
und bei reduziertem Druck konzentriert. Der Rest wurde in Hexanen
gelöst
und mit Wasser, mit 1 M Natriumhydroxid und einem zweiten Teil Wasser
gewaschen. Die konzentrierte Lösung
wurde bei 15 Torr (34-37°C)
destilliert, um 25 g (42 %) Methyl-2,2-dimethyl-3-phenoxypropionat
zu ergeben.
-
3-(4-Chlorsulfonyl-phenoxy)-2,2-dimethylpropionsäuremethylester
(Intermediat A37)
-
Methyl-2,2-dimethyl-3-phenoxypropionat
(Intermediat A36, 36 g, 0,17 mol) wurde tröpfchenweise über 60 Minuten
zu schnell gerührter
Chlorsulfonsäure
zugefügt,
die bei –5°C gehalten
wurde. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur erwärmt, zusätzliche 90 Minuten gerührt und
in eine gekühlte,
schnell gerührte
Mischung aus Dichlormethan (250 ml) und Methanol (30 ml) gegossen.
Die Mischung wurde 30 Minuten gerührt, während gekühlt wurde und dann 60 Minuten
bei Raumtemperatur. Dies wurde dann mit etlichen Teilen Eis-Wasser gewaschen.
Die kombinierten wässrigen
Schichten wurden mit einem kleinen Teil Dichlormethan extrahiert. Die
kombinierten organischen Schichten wurden mit gesättigtem
wässrigem
Natriumchlorid gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde bei reduziertem Druck abdestilliert und der Rest mit Hexanen
gerührt
und durch Filtration gesammelt, um 19 g (36 %) der Titelverbindung,
Sulfonylchlorid, zu ergeben.
-
3-[4-(4-Methoxy-2-nitro-phenylsulfamoyl)-phenoxy]-2,2-dimethylpropionsäuremethylester
(Intermediat A38)
-
Die
Chlorsulfonylverbindung (Intermediat A37, 18,4 g, 0,06 mol), 3-Methoxy-2-nitroanilin
(8,4 g, 0,05 mol) und Pyridin (500 ml) wurden vermischt und über Nacht
bei Raumtemperatur unter Argon gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde bei reduziertem Druck konzentriert und der Rest zwischen 1,5
M Salzsäure
(300 ml) und Ethylacetat (300 ml) geteilt. Die wässrige Schicht wurde getrennt
und mit Ethylacetat (2 × 150
ml) extrahiert. Die kombinierten organischen Schichten wurden mit
Sole (2 × 150
ml) gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und bei reduziertem Druck
konzentriert, um einen orangefarbenen öligen Rest zu ergeben. Das Öl wurde
durch Flash-Chromatographie (Silikagel, Hexan zu 35 % Ethylacetat
in Hexan) gereinigt, um 20,8 g (95 %) der Titelverbindung, Nitrosulfonamid,
als cremiges Öl
zu ergeben.
-
3-[4-(2-Amino-4-methoxy-phenylsulfamoyl)-phenoxy]-2,2-dimethylpropionsäuremethylester
(Intermediat A39)
-
Eine
Lösung
aus Nitrosulfonamid (Intermediat A38, 20,6 g, 0,047 mol) in Ethylacetat
(300 ml) wurde 15 Minuten mit Raney-Nickel (1,5 g) gerührt, durch
ein Celite-Polster gefiltert und über Platin(IV)-oxid (0,5 g) über Nacht
hydriert. Die Reaktionsmischung wurde durch ein Glasfaserfilterpapier
filtriert und bei reduziertem Druck konzentriert, um 16,3 g (85
%) der Titelverbindung, Amin als Schaum zu ergeben.
-
3-[4-(2-Mercapto-5-methoxy-benzimidazol-1-sulfonyl)-phenoxy]-2,2-dimethylpropionsäuremethylester
(Intermediat A40)
-
Zu
einer Lösung
aus 3-[4-(2-Mercapto-5-methoxy-benzimidazol-1-sulfonyl)-phenoxy]-2,2-dimethyl-propionsäuremethylester
(Intermediat A39, 16,1 g, 0,0395 mol) in Pyridin (200 ml) wurde
1,1'-Thiocarbonyldiimidazol
(10,56 g, 0,0592 mol) zugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt und
dann wurden 2,5 1 Wasser zugefügt.
Nach 1-stündigem
Rühren
wurde der Feststoff gesammelt, mit 3 1 Wasser gewaschen und getrocknet,
um 16,5 g (93 %) der Titelverbindung, Benzimidazolthiol, als gelbbraunen
Feststoff zu ergeben.
-
3-{4-[5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-ylmethylsulfanyl)benzimidazol-1-sulfonyl]-phenoxy}-2,2-dimethyl-propionsäuremethylester
(Intermediat A41)
-
Zu
einer Lösung
aus Benzimidazolthiol (Intermediat A40, 16,2 g, 0,036 mol) in N,N-Dimethylformamid (150
ml) wurde Kaliumcarbonat (10,93 g, 0,079 mol) zugefügt. Festes
2-Chlormethyl-3,5-dimethyl-4-methoxypyridin- Hydrochlorid (8,39 g, 0,0378 mol) wurde
dieser Mischung zugefügt.
Nach 1 Stunde wurde eine Mischung von 800 ml 25%igem Isopropylalkohol
in Dichlormethan der Reaktion zugefügt. Die Reaktion wurde dann
mit 2 × 400
ml Wasser gewaschen. Die kombinierten wässrigen Schichten wurden mit
100 ml 25%igem Isopropylalkohol in Dichlormethan rückextrahiert.
Die kombinierten organischen Schichten wurden mit 1 × 400 ml
Sole gewaschen, über
20 g wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und bei reduziertem
Druck konzentriert, um ein Öl
zu ergeben. Das Öl
verfestigte sich beim Stehenlassen und wurde mit 25 % Ethylaceteat
in Hexan (200 ml) pulverisiert. Das Produkt, die Titelverbindung
(Sulfid) wurde gesammelt und getrocknet (20,2 g (93 %)).
-
3-{4-[5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethyl-pyridin-2-ylmethylsulfanyl)benzimidazol-1-sulfonyl]-phenoxy}-2,2-dimethylpropionsäure-Lithiumsalz
(Intermediat A42)
-
Zu
einer Lösung
aus Sulfid (Intermediat A41, 9,58 g, 0,016 mol) in Glycolether (800
ml) wurde 1 N Natriumhydroxidlösung
(240 ml) über
30 Minuten zugefügtt.
Nach 3,5 Stunden wurde Essigsäure
(28,8 g) zugefügt,
um einen pH von ungefähr
6,5 zu erhalten. Der meiste Glycolether wurde bei reduziertem Druck
entfernt. 250 ml Wasser wurden im Rest zugefügt und die Mischung wurde mit
2 × 125
ml Dichlormethan extrahiert. Die kombinierten organischen Schichten
wurden mit 1 × 100
ml Wasser und mit 1 × 100
ml Sole gewaschen, durch 1PS-Filterpapier gefiltert und bei reduziertem
Druck konzentriert. Zu einer Lösung
des Rests (10 g) in Dichlormethan wurde 0,5 M Lithiumhydroxidlösung (100
ml), gefolgt von der Zugabe von 100 ml Sole, zugefügt. Die resultierende
Mischung wurde 30 Minuten gerührt
und der Feststoff gesammelt, mit 50 ml Wasser gewaschen und getrocknet,
um 4,1 g (43 %) Lithiumsalz der Titelverbindung, Sulfid, zu ergeben.
-
3-{4-[5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethylpyridin-2-ylmethansulfinyl)benzimidazol-1-sulfonyl]-phenoxy}-2,2-dimethylpropionsäure (Intermediat
A43)
-
Das
Lithiumsalz des Sulfids (Intermediat A42, 4,02 g, 0,0068 mol) wurde
in Tetrahydrofuran (250 ml) gelöst
und 1 Stunde in einer Gefriertruhe gekühlt. 3-Chlorperoxybenzoesäure (5,03
g, 0,0204 mol) wurde zugefügt
und die resultierende Mischung wurde zu der Gefriertruhe zurückgebracht
und über
Nacht gelagert. Die Reaktionsmischung wurde mit 600 ml Ethylacetat
verdünnt,
mit 5 % Natriummetabisulfit (3 × 150
ml), Wasser (2 × 150
ml), Sole (2 × 150
ml) gewaschen, durch 1PS-Filterpapier gefiltert und bei reduziertem
Druck konzentriert, um einen festen Rest zu ergeben. Der Feststoff
wurde durch Flash-Chromatographie (Silikagel, Ethylacetat) zum Erhalt
von 1,3 g (29 %) der Titelverbindung, Sulfoxid, als Schaum gereinigt.
-
3-{4-[5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethylpyridin-2-ylmethansulfinyl)benzimidazol-1-sulfonyl]-phenoxy}-2,2-dimethylpropionsäure-Natriumsalz
(Verbindung 45)
-
1
N Natriumhydroxid (2 ml) wurde zu einer Lösung aus Sulfoxid (Intermediat
A43, 1,2 g, 0,002 mol) in Glycolether (25 ml) zugefügt. Die
resultierende Mischung wurde bei reduziertem Druck zum Erhalt eines
festen Rests konzentriert. Der feste Rest wurde mit Ethylacetat
(25 ml) pulverisiert. Das Produkt wurde gesammelt und getrocknet,
um 1,05 g (85 %) der Titelverbindung als gebrochen weißen Feststoff
zu ergeben.
1H-NMR (300 MHz) (DMSO-d
6) δ 8,1-7,9
(AB, 4H), 7,35 (d, 1H), 7,25 (3d, 3H), 5,1-4,8 (AB, 2H), 3,9 (s,
2H), 3,8 (s, 3H), 3,7 (s, 3H), 2,25 (s, 3H), 2,15 (s, 3H), 1,1 (s,
6H).
Reaktionsschema
38
-
Verfahren 1 zur Herstellung
von Nitrosulfonamid-Intermediat A45: (4-Sulfamoylphenoxy)-essigsäuremethylester
(Intermediat A44):
-
In
einen 2-Liter-Dreihalskolben, ausgerüstet mit einer mechanischen
Rührvorrichtung
und einem Thermometer wurde Sulfonylchlorid (Intermediat A22, 68,77
g, 0,26 mol) in Methanol (650 ml) platziert und auf 30°C erwärmt, um
eine Lösung
zu erhalten. Zu dieser Lösung
wurde methanolischer Ammoniak (159 ml von 4,9 M) zugefügt. Die
Mischung wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und dann 4 Stunden in einem
Kühlschrank
gelagert. Der Feststoff wurde gesammelt, mit Methanol (100 ml),
Hexan (300 ml) gewaschen und getrocknet, um 55 g (86 %) der Titelverbindung,
Sulfonamid, als weißen
Feststoff zu ergeben.
-
3-Fluor-4-nitroanisol
-
Eine
Lösung
aus 3-Fluor-4-nitrophenol (75 g, 0,48 mol) in Aceton (700 ml) wurde
in einem Eiswasserbad gekühlt.
1,8-Diazabicyclo(5,4,0]undec-7-en (145 g, 0,96 mol) wurde dann über ca.
5 Minuten zugefügt. Schließlich wurde
Iodmethan (135 g, 0,96 mol) über
10 Minuten zugefügt.
Die Mischung wurde 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Zusätzlich wurden
1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en (73 g, 0,48 mol) und Iodmethan
(68 g, 0,48 mol) zugefügt
und die Mischung auf 50°C
für 1 Stunde
erwärmt.
Nach Entfernung des Feststoffs durch Filtration wurde das konzentrierte
Filtrat mit Ethylacetat und 1 M Salzsäure vermischt. Die organische
Schicht wurde mit zusätzlicher
Salzsäure
und wässrigem
Natriumbicarbonat gewaschen, konzentriert und in 1 % Ethylacetat
in Hexanen gerührt.
Der resultierende Feststoff wurde gesammelt und getrocknet, um 72
g (88 %) der Titelverbindung zu ergeben.
-
[4-(5-Methoxy-2-nitrophenylsulfamoyl)-phenoxy]-essigsäuremethylester
(Intermediat A45)
-
Sulfonamid
(Intermediat A44, 44,6 g, 0,18 mol), Kaliumcarbonat (41,4 g, 0,3
mol), 3-Fluor-4-nitroanilin (25,65 g, 0,15 mol) und N,N-Dimethylacetamid
(250 ml) wurden 2,5 Stunden im Rückfluss
erwärmt.
Die Reaktionsmischung wurde in eine Mischung aus 800 g zerkleinertem
Eis und 400 ml Wasser gegossen. Die resultierende Mischung wurde
mit 3 × 500
ml Ethylacetat extrahiert. Die kombinierten organischen Schichten
wurden mit 1 × 200
ml Sole gewaschen, durch 1PS-Filterpapier gefiltert und bei reduziertem
Druck konzentriert, um ein Öl
zu ergeben. Das Öl
wurde durch Flash-Chromatographie (Silikagel, Hexan zu 50 % Ethylacetat
in Hexan) gereinigt, um 9,4 g (16 %) der Titelverbindung, Nitrosulfonamid,
als gelben Feststoff zu ergeben.
-
Verfahren 2 zur Herstellung
von Nitrosulfonamid-Intermediat A45: [4-(3-Methoxyphenylsulfamoyl)-phenoxy]-essigsäuremethylester
(Intermediat A46)
-
Festes
Sulfonylchlorid (Intermediat A22, 29,1 g, 0,11 mol) in etlichen
Teilen wurde zu einer Lösung
aus m-Anisidin (12,3 g, 0,1 mol) in 250 ml Pyridin zugefügt. Die
resultierende Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht unter Argon gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde in eine kalte Lösung von 1 l 3 M Salzsäure gegossen
und 30 Minuten gerührt.
Der rosa Feststoff wurde gesammelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet, um
33 g (94 %) des Sulfonamids zu ergeben.
-
[4-(5-Methoxy-2-nitrophenylsulfamoyl)-phenoxy]-essigsäuremethylester
(Intermediat A45)
-
Eine
kalte Mischung aus Salpetersäure
(90 ml, 70 %) und Essigsäure
(140 ml) wurde zu einer Lösung von
Sulfonamid (Intermediat A46, 31,59 g, 0,09 mol) in Dichlormethan
(750 ml) bei –10°C über 15 Minuten
zugefügt.
Nach 3,5 Stunden wurde 1 Liter Wasser zur Reaktionsmischung zugefügt. Die
organische Schicht wurde getrennt, mit 1 × 300 ml Wasser, 1 × 300 ml
gesättigtem
Natriumbicarbonat, 1 × 300
ml Sole gewaschen, durch 1PS-Filterpapier
gefiltert und bei reduziertem Druck konzentriert, um 40 g eines
dunkelbraunen Öls
zu ergeben. Das Öl
wurde durch Flash-Chromatographie
(Silikagel, 30 % Ethylacetat in Hexan zu Ethylacetat) gereinigt,
um 19,2 g eines Rests zu ergeben, der nach Pulverisierung mit Ethylacetat
7,5 g (21 %) der Titelverbindung, Nitrosulfonamid, ergab.
-
[4-(2-Amino-5-methoxyphenylsulfamoyl)-phenoxy]-essigsäuremethylester
(Intermediat A47)
-
Eine
Lösung
von Nitrosulfonamid (Intermediat A45, 17,5 g, 0,0044 mol) in Tetrahydrofuran
(700 ml) wurde mit Raney-Nickel (2 g) 15 Minuten behandelt, durch
ein Celitepolster gefiltert und über
Platin(IV)-oxid (1,5 g) hydriert, bis die Wasserstoffaufnahme beendet
war. Die Reaktionsmischung wurde durch ein Glasfaserfilterpapier
gefiltert und unter reduziertem Druck konzentriert, um 16,2 g (100
%) der Titelverbindung, Amin, als gelbraunen Feststoff zu ergeben.
-
[4-(2-Mercapto-6-methoxy-benzimidazol-1-sulfonyl)-phenoxy]-essigsäuremethylester
(Intermediat A48)
-
Amin
(Intermediat A47, 16 g, 0,0437 mol) wurde in 200 ml Pyridin gelöst. Zu dieser
Lösung
wurde 1,1'-Thiocarbonyldiimidazol
(11,68 g, 0,0655 mol) zugefügt,
und es wurde über
Nacht unter Argon bei Raumtemperatur gerührt. Zu der Reaktionsmischung
wurden 400 ml Wasser zugefügt,
und es wurde 1 Stunde gerührt.
Der resultierende Feststoff wurde gesammelt, mit 600 ml Wasser gewaschen
und getrocknet, um 16,9 g (95 %) der Titelverbindung, Benzimidazolthiol,
zu ergeben.
-
{4-[6-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethylpyridin-2-ylmethylsulfanyl)benzimidazol-1-sulfonyl]-phenoxy}-essigsäuremethylester
(Intermediat A49)
-
Wasserfreies
Kaliumcarbonat (12,45 g, 0,09 mol) wurde mit Mörser und Stößel gemahlen und einer Lösung von
Thiol (Intermediat A48, 16,7 g, 0,041 mol) in N,N-Dimethylformamid
(275 ml), 2-Chlormethyl-3,5-dimethyl-4-methoxypyridin-Hydrochlorid (9,56 g,
0,043 mol) zugefügt.
Nach 1 Stunde wurde Wasser (1 l) zugefügt und es wurde für zusätzliche
15 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Der Feststoff wurde gesammelt,
mit 1 l Wasser gewaschen und getrocknet, um 20,3 g (89 %) der Titelverbindung,
Sulfid, zu ergeben.
-
{4-[6-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethylpyridin-2-ylmethansulfinyl)benzimidazol-1-sulfonyl]-phenoxy}-essigsäuremethylester
(Intermediat A50)
-
Sulfid
(Intermediat A49, 20,05 g, 0,036 mol) wurde in Tetrahydrofuran (350
ml) gelöst
und 1 Stunde in einer Gefriertruhe gelagert. Folgend auf die Zugabe
einer kalten Lösung
von m-Chlorperoxybenzoesäure
(11,6 g 70 %, 0,047 mol) in Tetrahydrofuran (150 ml) wurde die Reaktionsmischung
zu der Gefriertruhe zurückgebracht
und über
Nacht gelagert. Die Reaktionsmischung wurde mit 750 ml Ethylacetat
verdünnt,
mit 2 × 200 ml
5 % Natriummetabisulfit gewaschen, mit 2 × 200 ml gesättigtem
Natriumbicarbonat und Sole (2 × 200
ml) gewaschen, durch 1PS-Filterpapier gefiltert und bei reduziertem
Druck konzentriert. Das Konzentrat wurde durch Flash-Chromatographie (Silikagel,
Hexan zu Ethylacetat) gereinigt, um 14,5 g eines Schaums zu ergeben.
Der Schaum wurde mit 35 % Ethylacetat in Hexan pulverisiert und
ergab 13 g (63 %) der Titelverbindung, Sulfoxid als weißen Feststoff.
-
2-{4-[(6-Methoxy-2-{[(4-methoxy-3,5-dimethyl-(2-pyridyl))methyl]sulfinyl}benzimidazolyl)sulfonyl]phenoxy}-essigsäure-Natriumsalz
(Verbindung 40)
-
Eine
Lösung
aus 0,1 N Natriumhydroxid (2 ml) wurde zu einer Lösung aus
Sulfoxid (Intermediat A50, 11,46 g, 0,02 mol) in Glycolether (750
ml) zugefügt.
Die resultierende Mischung wurde mit 2 × 400 ml Ethylacetat extrahiert.
Die kombinierten organischen Schichten wurden mit Wasser-Sole, 1:1
(200 ml) rückextrahiert. Die
kombinierten wässrigen
Schichten wurden mit 20 ml 3 M Salzsäure angesäuert. Nach Zugabe von 200 ml Sole
wurde die resultierende Lösung
mit 5 × 250
ml Ethylacetat extrahiert. Die kombinierten organischen Schichten
wurden durch 1PS-Filterpapier gefiltert und bei reduziertem Druck
konzentriert, um einen festen Rest zu ergeben. Der feste Rest wurde
mit 100 ml Ethylacetat pulverisiert. Das Produkt wurde gesammelt
und getrocknet, um 4,5 g (40 %) 2-{4-[(6-Methoxy-2-{[(4-methoxy-3,5-dimethyl-(2-pyridyl))methyl]sulfinyl}benzimidazolyl)sulfonyl]-phenoxy}essigsäure (Sulfoxidsäure) zu
ergeben.
-
Zu
einer Suspension der Sulfoxidsäure
(4,47 g, 0,008 mol) in Glycolether (75 ml) wurde eine Lösung aus
Natriumbicarbonat (0,672 g, 0,008 mol) in Wasser (50 ml) zugefügt. Die
Reaktionsmischung wurde mit 4 × 50
ml Ethylacetat extrahiert. Die kombinierten organischen Schichten
wurden mit 2 × 25
ml Wasser rückextrahiert.
Die kombinierten wässrigen
Schichten wurden lyophilisiert, um 4,1 g (88 %) der Titelverbindung
zu ergeben.
1H-NMR (300 MHz) (D
2O) δ 7,65
(t, 3H), 7,25 (d, 1H), 6,95 (d, 1H), 6,7 (m, 3H), 4,7-4,5, (AB,
2H), 4,65 (Wasser der Kristallisation), 4,15 (s, 2H), 3,5 (s, 3H),
3,35 (s, 3H), 1,5 (s, 3H), 1,75 (s, 3H).
Reaktionsschema
39
-
3-[4-Chlorsulfonyl)phenyl]propionsäure (Intermediat
A51)
-
Feste
3-Phenylpropionsäure
(45 g, 0,3 mol) wurde in Teilen zu Chlorsulfonsäure (174,75 g, 100 ml, 1,5 mol)
bei –5
bis 0°C über 45 Minuten
zugefügt.
Nach 1 Stunde wurde die Reaktionsmischung in kräftig gerührtes zerkleinertes Eis (500
g) gegossen. Nach 30 Minuten wurde der weiße Feststoff gesammelt, mit
1,5 1 Wasser gewaschen und getrocknet, um 12 g der beiden Isomere
zu ergeben. Das gewünschte
Isomer wurde durch Flash-Chromatographie
(Silikagel, 50 % Ethylacetat in Hexan zu 1 % Methanol in Ethylacetat)
getrennt, um 9 g (12 %) der Titelverbindung zu ergeben.
-
3-(4-Chlorsulfonylphenyl)-propionsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)-ethylester
(Intermediat A52)
-
Eine
Mischung aus 3-[4-(Chlorsulfonyl)phenyl]propionsäure (Intermediat A51, 8,2 g,
0,033 mol) und Thionylchlorid (23,56 g, 0,198 mol) wurde 1 Stunde
im Rückfluss
erwärmt. Überschüssiges Thionylchlorid
wurde bei atmosphärischem
Druck abdestilliert und schließlich
bei reduziertem Druck, um 9 g Säurechlorid
als Öl zu
ergeben. Zu einer Mischung aus Säurechlorid
(9 g) und 2-(p-Tolylsulfonyl)ethanol (6,28 g, 0,0313 mol) in Dichlormethan
(25 ml) wurde Triethylamin (3,33 g, 0,033 mol) bei Raumtemperatur
zugefügt.
Die DC (Ethylacetat) zeigte, dass die Reaktion nach 1 Stunde vollständig war.
Die Reaktionsmischung wurde mit 2 × 50 ml Wasser und 1 × 50 ml
Sole gewaschen, durch 1PS-Filterpapier gefiltert und bei reduziertem
Druck konzentriert, um ein Öl
zu ergeben. Das Öl
wurde durch Flash-Chromatographie (Silikagel, Hexan zu 50 % Ethylacetat
in Hexan) gereinigt, um 7,5 g (56 %) der Titelverbindung, Sulfonylchloridester,
als weißen
Feststoff zu ergeben.
-
3-[4-(4-Methoxy-2-nitrophenylsulfamoyl)-phenyl]-propionsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)-ethylester
(Intermediat A53)
-
Sulfonylchlorid
(Intermediat A52, 7,75 g, 0,018 mol), 3-Methoxy-2-nitroanilin (3,02
g, 0,018 mol) und Pyridin (60 ml) wurden vermischt und über Nacht über Argon
bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde bei reduziertem Druck konzentriert.
Der Rest wurde in Ethylacetat (100 ml) gelöst, mit 2 × 75 ml 3 M Salzsäure und
1 × 100
ml Sole gewaschen, durch 1PS-Filterpapier gefiltert und bei reduziertem
Druck konzentriert, um ein rotes Öl zu ergeben. Das Öl wurde
durch Flash-Chromatographie (Silikagel, 15 % Ethylacetat in Hexan
zu Ethylacetat) gereinigt, um 7,7 g (76 %) der Titelverbindung,
Nitrosulfonamid als viskoses rotes Öl zu ergeben.
-
3-[4-(2-Amino-4-methoxyphenylsulfamoyl)phenyl]propionsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)-ethylester
(Intermediat A54)
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Eine
Lösung
des Nitrosulfonamids (Intermediat A53, 7,47, 0,0133 mol) in Ethylacetat
(100 ml) wurde 15 Minuten mit 3 g Raney-Nickel gerührt, durch
ein Celitepolster gefiltert und über
Platin(IV)-oxid (0,25 g) über Nacht
hydriert. Die Reaktionsmischung wurde durch ein Glasfaserfilterpapier
gefiltert und bei reduziertem Druck konzentriert, um 6,85 g (97
%) der Titelverbindung, Amin als hellgelben Schaum zu ergeben.
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3-[4-(2-Mercapto-5-methoxybenzimidazol-1-sulfonyl)-phenyl]-propionsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)-ethylester (Intermediat
A55)
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Zu
einer Lösung
des Amins (Intermediat A54, 6,7 g, 0,0126 mol) in Pyridin (100 ml)
wurde 1,1'-Thiocarbonyldümidazol
(3,37 g, 0,0189 mol) zugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde mit 150 ml Wasser verdünnt und mit Wasser (150 ml)
mit 3:1-Dichlormethan/Isopropylalkohol (2 × 100 ml) extrahiert. Die kombinierten
organischen Schichten wurden mit 1 × 100 ml Sole gewaschen, durch
1PS-Filterpapier filtriert und bei reduziertem Druck konzentriert,
um 8 g eines viskosen Öls
zu ergeben. Das Öl
wurde durch Flash-Chromatographie (Silikagel, 20 % Ethylacetat in
Hexan zu 75 % Ethylacetat in Hexan) gereinigt, um 5,8 g (80 %) der
Titelverbindung, Benzimidazolthiol als hellgelben Schaum zu ergeben.
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3-{4-[5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethylpyridin-2-ylmethylsulfanyl)benzimidazol-1-sulfonyl]-phenyl}-propionsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)ethylester
(Intermediat A56)
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Wasserfreies
Kaliumcarbonat (3,04 g, 0,022 mol) wurde mit Mörser und Stößel gemahlen und zu einer Lösung des
Thiols (Intermediat A55, 5,74 g, 0,01 mol) in N,N-Dimethylformamid
(50 ml) zugefügt.
2-Chlormethyl-3,5-dimethyl-4-methoxypyridin-Hydrochlorid
(2,33 g, 0,0105 mol) wurde zugefügt.
Nach 2 Stunden wurden 100 ml 25%iger Isopropylalkohol in Dichlormethan
der Reaktionsmischung zugefügt.
Die Reaktion wurde dann mit 2 × 50
ml Wasser und 1 × 50
ml Sole gewaschen, durch 1PS-Filterpapier gefiltert und bei reduziertem
Druck konzentriert, um ein hellbraunes Öl zu ergeben. Das Öl wurde
durch Flash-Chromatographie (Silikagel, 20 % Ethylacetat in Hexan
zu 75 % Ethylacetat) gereinigt, um 6,47 g (100 %) der Titelverbindung,
Sulfid als Schaum zu ergeben.
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3-{4-[5-Methoxy-2-(4-methoxy-3,5-dimethylpyridin-2-ylmethansulfinyl)benzimidazol-1-sulfonyl]-phenyl}-propionsäure-2-(toluol-4-sulfonyl)-ethylester
(Intermediat A57)
-
Das
Sulfid (Intermediat A56, 6,47 g, 0,01 mol) wurde in 100 ml Tetrahydrofuran
gelöst
und 1 Stunde in einer Gefriertruhe gelagert. Folgend auf die Zugabe
einer kalten Lösung
von m-Chlorperoxybenzoesäure
(3,08 g von 70 %, 0,0125 mol) in Tetrahydrofuran (50 ml) wurde die
Reaktionsmischung in die Gefriertruhe zurückgebracht und über Nacht
gelagert. Die Reaktionsmischung wurde dann mit 250 ml Ethylacetat
verdünnt
und mit 5 % Natriummetabisulfit (2 × 100 ml), gesättigtem
Natriumbicarbonat (2 × 100
ml) und Sole (1 × 100
ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde durch 1PS-Filterpapier
gefiltert und bei reduziertem Druck konzentriert. Das Konzentrat
wurde durch Flash-Chromatographie (Silikagel, 25 % Ethylacetat in
Hexan zu 1 % Methanol in Ethylacetat) gereinigt, um 3,8 g (57 %)
der Titelverbindung, Sulfoxid als weißen Schaum zu ergeben.
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3-{4-[(5-Methoxy-2-{[(4-methoxy-3,5-dimethyl-(2-pyridyl))methyl]sulfinyl}benzimidazolyl)sulfonyl]phenyl}propionsäure-Natriumsalz
(Verbindung 47)
-
Zu
einer Lösung
von Sulfoxid (Intermediat A57, 3,71 g, 0,005 mol) in Acetonitril
(30 ml), Isopropylalkohol (10 ml), Wasser (20 ml) wurde Natriumbicarbonat
(0,5 g, 0,006 mol) zugefügt.
Die resultierende Lösung wurde
60 Minuten auf 78°C
erwärmt.
Die resultierende Mischung wurde bei reduziertem Druck konzentriert, um
einen glasartigen Feststoff zu ergeben. Das Produkt wurde in 2 %
Methanol in Dichlormethan (75 ml) gelöst, zur Entfernung von unlöslichem
Material gefiltert und bei reduziertem Druck konzentriert, um 34,5
g eines gelbbraunen Schaums zu ergeben. Dieser Schaum wurde in 25
ml Wasser gelöst
und mit 2 × 25
ml Ethylacetat extrahiert. Die wässrige
Schicht wurde bei reduziertem Druck konzentriert, um 1,35 g (54
%) der Titelverbindung als gelbbraunen Feststoff zu ergeben.
1H-NMR (300 MHz) (D
2O) δ 7,75-7,5
(m, 4H), 7,15 (d, 2H), 6,9-6,75 (m, 2H), 4,8-4,6 (dd, 2H), 4,7 (s,
Wasser der Kristallisation), 3,6 (s, 3H), 3,4 (s, 3H), 2,65 (t,
2H), 2,2 (t, 2H), 1,9 (s, 3H), 1,85 (s, 3H).
Reaktionsschema
40
-
3-(Chlorsulfonyl)benzoesäure (Intermediat
73)
-
Feste
Benzoesäure
(50 g, 0,41 mol) in Teilen wurde zu Chlorsulfonsäure (348,7 g, 200 ml, 3 mol)
bei Raumtemperatur zugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde 2 Stunden auf 125-130°C erwärmt und
dann in kräftig
gerührtes
zerkleinertes Eis (1000 g) gegossen. Nach 30 Minuten wurde der weiße Feststoff
gesammelt, mit 1 l Wasser gewaschen und an der Luft getrocknet,
um 72,5 g (80 %) der Titelverbindung zu ergeben.
1H-NMR
(CDCl3: d4-MeOH
4:1, 60 MHz) δ 5,0
(s, 1H), 8,0-9,1 (m, 4H).
-
2-[(4-Methylphenyl)sulfonyl)ethyl-3-(chlorsulfonyl)benzoat
(Intermediat 43)
-
Eine
Mischung aus 3-(Chlorsulfonyl)benzoesäure (Intermediat 73, 5,51 g,
0,025 mol) und Thionylchlorid (17,85 g, 11 ml, 0,15 mol) wurde 1
Stunde im Rückfluss
erwärmt. Überschüssiges Thionylchlorid
wurde bei atmosphärischem
Druck abdestilliert und schließlich
bei reduziertem Druck, um das rohe Säurechlorid zu ergeben. Zu einer
Mischung des rohen Säurechlorids
und 2-(p-Tolylsulfonyl)ethanol (4,8 g, 0,024 mol) in Dichlormethan
(50 ml) wurde Triethylamin (2,52 g, 0,025 mol) bei Raumtemperatur
zugefügt.
Die DC zeigte, dass die Reaktionsmischung nach 1 Stunde vollständig war.
Die Reaktionsmischung wurde mit 2 × 25 ml Wasser gewaschen, durch
1PS-Filterpapier gefiltert und bei reduziertem Druck konzentriert,
um 10 g eines viskosen Öls zu
ergeben. Das Öl
wurde durch Flash-Chromatographie (Silikagel, 25 zu 50 % Ethylacetat
in Hexan) gereinigt, um 6,1 g (63 %) der Titelverbindung als weißen Feststoff
zu ergeben.
1H-NMRT (CDCl3),
60 MHz) δ 2,4
(s, 3H), 3,7 (t, 2H, J=6 Hz), 4,8 (t, 2H, J=6 Hz), 7,3-8,6 (m, 8H)
-
2-[(4-Methylphenyl)sulfanyl]ethyl-3-{[2-({[3-methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-(2-pyridyl)methyl}sulfinyl)benzimidazolyl]-sulfonyl}benzoat
(Intermediat 74)
-
Zu
einer Suspension LANSOPRAZOLE (4,62 g, 0,0125 mol) und 2-[(4-Methylphenyl)sulfonyl)ethyl-3-(chlorsulfonyl)benzoat
(Intermediat 43, 6,04 g, 0,015 mol) in Dichlormethan (50 ml) wurde
Triethylamin (3,03 g, 0,03 mol) zugefügt. Die resultierende Mischung
wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktion wurde mit
2 × 25
ml Wasser und 1 × 25
ml Sole gewaschen, durch 1PS-Filterpapier gefiltert und bei reduziertem
Druck konzentriert, um 12 g eines gelben Schaums zu ergeben. Der
Schaum wurde durch Flash-Chromatographie (Silikagel, Ethylacetat)
gereinigt, um 8 g (87 %) der Titelverbindung als gelben Schaum zu
ergeben.
1H-NMR (CDCl3,
60 MHz) δ 2,3
(s, 3H), 2,4 (s, 3H), 3,6 (t, 2H, J=6 Hz), 4,8-5,1 (Komplex, 6H),
6,7-8,7 (m, 13H).
-
3-{[2-({[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]methyl}-sulfinyl)benzimidazolyl]sulfonyl}benzoesäure-Natriumchlorid
(Verbindung 48)
-
Zu
einer Lösung
des Esters (Intermediat 74, 4,78 g, 0,0065 mol) in einer Mischung
aus Acetonitril (30 ml), Isopropylalkohol (10 ml), Wasser (20 ml)
wurde Natriumbicarbonat (0,655 g, 0,0078 mol) zugefügt. Nach 2-stündiger Erwärmung auf
70°C wurde
die Reaktion bei reduziertem Druck konzentriert, um einen gelbbraunen
Feststoff zu ergeben. 50 ml Ethylacetat wurde diesem gelbbraunen
Feststoff zugefügt,
und es wurde 15 Minuten gerührt.
Die resultierende Mischung wurde gefiltert, um unlösliches
Material zu entfernen, und das Filtrat wurde mit 2 × 10 ml
Wasser extrahiert. Die kombinierten wässrigen Schichten wurden mit
1 × 10
ml Ethylacetat zurückgewaschen
und bei reduziertem Druck konzentriert, um 2 g (53 %) der Titelverbindung
als gelbbraunen Feststoff zu ergeben.
1H-NMR
(300 MHz) (DMSO-d
6) δ 8,6 (s, 1H), 8,3-7,4 (m, 8H),
7,0 (d, 1H), 5,2 (d, 2H), 4,9 (m, 2H), 2,2 (s, 3H).
Reaktionsschema
41
-
(3-Isopropyl-4-{2-[3-methyl-4-(2,2,2-triflorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}-phenoxy)essigsäure-Natriumsalz
(Verbindung 49)
-
Verbindung
49 wurde wie in Reaktionsschema 41 dargestellt hergestellt.
1H-NMR (DMSO-d
6) δ 8,1 (m,
2H), 7,85 (m, 1H), 7,65 (m, 1H), 7,5 (m, 2H), 7,0 (m, 2H), 6,9 (m,
2H), 4,9 (m, 4H), 4.4 (m, 2H), 3,6 (m, 1H), 2,2 (s, 3H), 1,0 (s,
3H).
Massenspektrum (negatives Ion) m/z für C
27H
25F
3N
3NaO
7S
2:
berechnet:
647,62, gefunden: 624 (M
+ minus Na)
Reaktionsschema
42
-
4-Methoxy-3-{2-(3-methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridia-2-ylmethaneulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}-beazoesäure-Natriumsalz
(Verbindung 50)
-
Verbindung
50 wurde wie in Reaktionsschema 42 dargestellt hergestellt.
1H-NMR (DMSO-d
6) δ 8,7 (m,
1H), 8,2 (m, 1H), 7,8 (m, 1H), 7,65 (m, 1H), 7,25 (m, 1H), 7,0 (m,
1H), 4,8 (m, 4H), 3,75 (m, 3H), 2,2 (s, 3H).
Massenspektrum
(negatives Ion) m/z für
C
24H
19F
3N
3NaO
7S
2:
berechnet:
605; gefunden: 582 (M
+ minus Na).
Reaktionsschema
43
-
3-(4-{2-[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-2-ylmethansulfinyl]benzimidazol-1-sulfonyl}-phenyl)propionsäure-Natriumsalz
(Verbindung 51)
-
Verbindung
51 wurde wie in Reaktionsschema 43 dargestellt hergestellt.
1H-NMR (DMSO-D
6) δ 7,8 (m,
4H), 7,5 (m, 4H), 7,0 (m, 4H), 5,0 (m, 4H), 1,8-2,8 (m, 7H).
Massenspektrum
(negatives Ion) m/z für
C
25H
21F
3N
3NaO
6S
2:
berechnet:
623; gefunden: 580 (M
+ minus Na).
Reaktionsschema
44
-
2,2-Dimethyl-3-(4-{2-[3-methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-pyridin-2-ylmethansulfinyl]-benzimidazol-1-sulfonyl}-phenoxy)-propionsäure-Natriumsalz (Verbindung
52)
-
Verbindung
52 wurde wie in Reaktionsschema 44 dargestellt hergestellt.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 8,2 (m,
2H), 8,0 (m, 2H), 7,8 (m, 1H), 7,5 (m, 2H), 7,2 (m, 2H), 7,0 (m,
1H), 5,0 (m, 4H), 4,0 (m, 2H), 2,4 (s, 3H), 1,2 (m, 6H).
Massenspektrum
(neatives Ion) m/z für
C27H25F3N3NaO7S2:
berechnet:
647,62; gefunden: 648 (M+), 625 (M+ minus Na).