DE60312953T2 - Stabiles lansoprazol, enthaltend mehr als 500 ppm bis zu 3000 ppm wasser und mehr als 200 ppm bis zu 5000 ppm alkohol - Google Patents

Stabiles lansoprazol, enthaltend mehr als 500 ppm bis zu 3000 ppm wasser und mehr als 200 ppm bis zu 5000 ppm alkohol Download PDF

Info

Publication number
DE60312953T2
DE60312953T2 DE60312953T DE60312953T DE60312953T2 DE 60312953 T2 DE60312953 T2 DE 60312953T2 DE 60312953 T DE60312953 T DE 60312953T DE 60312953 T DE60312953 T DE 60312953T DE 60312953 T2 DE60312953 T2 DE 60312953T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lansoprazole
ppm
water
stable
compound
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60312953T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60312953D1 (de
Inventor
Claude Singer
Anita Liberman
Irena Veinberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Teva Pharmaceutical Industries Ltd
Original Assignee
Teva Pharmaceutical Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Teva Pharmaceutical Industries Ltd filed Critical Teva Pharmaceutical Industries Ltd
Publication of DE60312953D1 publication Critical patent/DE60312953D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60312953T2 publication Critical patent/DE60312953T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D401/00Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, at least one ring being a six-membered ring with only one nitrogen atom
    • C07D401/02Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, at least one ring being a six-membered ring with only one nitrogen atom containing two hetero rings
    • C07D401/12Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, at least one ring being a six-membered ring with only one nitrogen atom containing two hetero rings linked by a chain containing hetero atoms as chain links
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P1/00Drugs for disorders of the alimentary tract or the digestive system
    • A61P1/04Drugs for disorders of the alimentary tract or the digestive system for ulcers, gastritis or reflux esophagitis, e.g. antacids, inhibitors of acid secretion, mucosal protectants

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine stabile 2-(2-Pyridylmethyl)-sulfinyl-1H-benzimidazol-(Lansoprazol-) Verbindung, welche weiterhin entweder mehr als 500 ppm und nicht mehr als etwa 3.000 ppm Wasser oder mehr als 200 ppm und nicht mehr als etwa 5.000 ppm Alkohol oder beides umfaßt. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung derselben. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Reinigen einer stabilen Lansoprazol-Verbindung, die im wesentlichen frei von Sulfon- und Sulfidderivaten ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Mehrere substituierte 2-(2-Pyridylmethyl)-sulfinyl-1H-benzimidazole sind bekannte Inhibitoren der Protonenpumpe im Magen. Diese Benzimidazolderivate umfassen Omeprazol, Lansoprazol, Pantoprazol und Rabeprazol.
  • Lansoprazol ist ein reversibler Inhibitor der Protonen-(Säure-) Pumpe. Lansoprazol per se ist durch das US-Patent Nr. 4,628,098, erteilt für Takeda Chemical Industries, Ltd., geschützt. Lansoprazol ist chemisch bekannt als (2-[[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridinyl]-methyl]-sulfinyl]-1H-benzimidazol) und hat die nachstehende chemische Formel A:
    Figure 00010001
    wobei R1 Methyl ist, R2 Trifluorethoxy ist, R3 Wasserstoff ist und R4 Wasserstoff ist. Weitere Benzimidazolderivate (z.B. Omeprazol und Pantoprazol) haben mit Lansoprazol die Fähigkeit zur Hemmung der Sekretion von Magensäure gemeinsam und sind allgemein als Mittel gegen Geschwüre bekannt.
  • Die Herstellung von Lansoprazol mittels konventioneller Verfahren geht immer mit der Bildung kleiner Mengen des korrespondierenden Sulfonderivats als Verunreinigung einher. Beispielsweise beschreibt das US-Patent Nr. 6,180,652 ("das '652-Patent") das Vorliegen von Sulfonderivat. Die Bildung von Sulfonderivat bringt den Nachteil einer geringen Ausbeute des gewünschten Sulfoxids mit sich. Das '652-Patent beschreibt ein Verfahren, welches die Trennung von Lansoprazol von seinem Sulfonderivat gestattet, und offenbart einen Acetonkomplex des Lansoprazol-Salzes.
  • Das US-Patent Nr. 6,002,011 ("das '011-Patent") offenbart, daß Lansoprazol und andere 2-(2-Pyridylmethyl)-sulfinylbenzimidazol-Derivate tendenziell ihre Stabilität verlieren und sich zersetzen, wenn sie mit Spuren von restlichem Lösungsmittel, insbesondere in ihrer Kristallstruktur, kontaminiert sind. Laut dem '011-Patent muß das restliche Lösungsmittel auf ein Minimum reduziert werden, und das Patent offenbart ein Wiederaufschlämmungsverfahren mit Wasser, das ein "lösungsmittelfreies" Lansoprazol liefert, welches stabiler sein soll. Speziell beschränkt es das Lansoprazol auf einen Gehalt von nicht mehr als 500 ppm Wasser und 200 ppm C1-6-Alkohol.
  • Das '011-Patent besagt auch, daß, wenn ein Ethanol:Wasser-System für die Kristallisation von Lansoprazol verwendet wird, dieses oft Mengen an Lösungsmittel enthält, die tolerierbare Grenzen überschreiten (d.h. mehr als 500 ppm Wasser und mehr als 200 ppm Alkohol), was dazu führt, daß das Lansoprazol instabil ist. Bemühungen, dieses überschüssige Lösungsmittel durch intensives Trocknen zu eliminieren, führen zu einer weiteren Destabilisierung von Lansoprazol. Dieses hergestellte Lansoprazol an sich enthält noch immer intolerable Mengen an Lösungsmittel und ist als eine pharmazeutische Zusammensetzung ungeeignet.
  • Das Reduzieren von Wasser und Ethanol auf Mengen unterhalb der tolerierbaren Grenzen (d.h. mehr als 500 ppm Wasser und mehr als 200 ppm Alkohol) ist sowohl zeit- als auch kostenaufwendig.
  • In "Stabilization of a New Antiulcer Drug (Lansoprazole) in Solid Dosage Forms" von Tabata et al., Drug Development and Industrial Pharmacy, 18(13) 1437-47 (1992) (der "Tabata-Artikel"), wird der Mechanismus der Stabilisierung von Lansoprazol in enterischen Körnchen diskutiert. Der Tabata-Artikel offenbart, daß Lansoprazol unter Bedingungen mit hoher Temperatur und auch großer Feuchtigkeit instabil ist, wobei es zu einer Verringerung der Menge an Lansoprazol und zu einer Entfärbung des Materials kommt, wie es bei Lagerung unter solchen Bedingungen festgestellt wurde. Die Variation des Tests und der Farbe von festem Lansoprazol über die Zeit bei Lagerung bei verschiedenen Temperaturen und Feuchtigkeitsgehalten wird in Tabelle 2 auf Seite 1439 dargelegt. Die Tabelle zeigt, daß nach 4 Monaten bei 40°C und 75%-iger Raumfeuchtigkeit Lansoprazol blaßbraun wird, und selbst bei Fehlen von Feuchtigkeit unter den gleichen Bedingungen wird Lansoprazol gelblich-braun. Der Tabata-Artikel erläutert die ungewöhnlich hohe Instabilität von Lansoprazol selbst unter schwach sauren Bedingungen, was auf den Protonenangriff auf die Sulfoxidgruppe zurückzuführen ist. Lansoprazol scheint im Vergleich zu den anderen Mitgliedern der 2-(2-Pyridylmethyl)-sulfinylbenzimidazol-Familie von Arzneimitteln gegenüber einem solchen Angriff besonders empfindlich zu sein.
  • Lansoprazol ist eine relativ instabile Verbindung, insbesondere unter sauren Bedingungen, jedoch auch unter stark basischen Bedingungen. Der Tabata-Artikel offenbart weiterhin, daß der Abbau von Lansoprazol unter schwach basischen Bedingungen minimiert wird, und es wird geschlußfolgert, daß der Abbau von Lansoprazol in Dosierungsformen dadurch minimiert wird, wenn es so formuliert wird, daß es auch stabilisierende Verbindungen enthält, die geeignet sind, um einen solchen schwach basischen pH-Wert zu erzeugen. Der Tabata-Artikel behandelt jedoch nicht die Verwendung von Lansoprazol als aktiven pharmazeutischen Inhaltsstoff. Lansoprazol an sich muß oft für lange Zeitdauern gelagert und transportiert werden.
  • Es bestehen ein fortgesetzter Bedarf nach dem Erhalt eines stabilen 2-(2-Pyridylmethyl)-sulfinyl-1H-benzimidazols (z.B. Lansoprazol), welches frei von Kontaminanten (z.B. Sulfon- und Sulfidderivaten) ist, sowie ein seit langem bestehender Bedarf nach einer pharmazeutischen Zusammensetzung, welche ein solches stabiles Lansoprazol enthält. Mit anderen Worten besteht ein Bedarf nach einer stabilen Form von Lansoprazol, welche selbst bei Lagerung oder Transport unter nicht-optimalen Bedingungen keinem Abbau und/oder keiner Entfärbung unterworfen ist. Die vorliegende Erfindung liefert ein Verfahren zur Herstellung einer solchen stabilen Lansoprazol-Verbindung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein Verfahren zur Herstellung einer stabilen Lansoprazol-Verbindung mit den Stufen, in denen man:
    • a) Lansoprazol aus einem organischen Lösungsmittel oder einem Gemisch aus organischem Lösungsmittel und Wasser in der Gegenwart von Ammoniumhydroxid kristallisiert, wobei das Ammoniumhydroxid in einem Mol/Mol-Verhältnis zu Lansoprazol von mehr als etwa 1 zu 1 vorliegt, und
    • b) eine stabile Lansoprazol-Verbindung isoliert.
  • Vorzugsweise liefert das Verfahren eine stabile Lansoprazol-Verbindung, welche weiterhin mehr als 500 ppm Wasser und nicht mehr als etwa 3.000 ppm Wasser enthält.
  • Vorzugsweise liefert das Verfahren eine stabile Lansoprazol-Verbindung, welche weiterhin mehr als etwa 600 ppm und nicht mehr als etwa 3.000 ppm Wasser enthält.
  • Vorzugsweise liefert das Verfahren eine stabile Lansoprazol-Verbindung, welche weiterhin mehr als 200 ppm und nicht mehr als 5.000 ppm Alkohol enthält.
  • Vorzugsweise liefert das Verfahren eine stabile Lansoprazol-Verbindung, welche weiterhin mehr als etwa 300 ppm und nicht mehr als etwa 5.000 ppm Alkohol enthält.
  • Vorzugsweise liefert das Verfahren eine stabile Lansoprazol-Verbindung, welche weniger als etwa 0,1% (Gew./Gew.) Sulfonderivat und weniger als etwa 0,1% (Gew./Gew.) Sulfidderivat enthält.
  • Vorzugsweise umfaßt das Verfahren nach Stufe a) weiterhin die Stufe, bei der man die kristallisierte Lansoprazol-Verbindung in einem Aceton-Wasser-Gemisch wäscht. Bevorzugter wird der pH-Wert des Aceton-Wasser-Gemischs auf einen Wert von etwa 8 bis etwa 10 eingestellt. Bevorzugter wird der pH-Wert des Aceton-Wasser-Gemischs auf einen Wert von 9 eingestellt.
  • Vorzugsweise umfaßt die Stufe des Isolierens die Stufe, bei der man die kristallisierte Lansoprazol-Verbindung in der Gegenwart eines schwach basischen Gases trocknet. Bevorzugter ist das schwach basische Gas Ammoniak oder Methylamin.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Definition:
  • "LNPS" bezieht sich auf die Sulfid enthaltende Ausgangsverbindung für die Herstellung von Lansoprazol. Die chemische Bezeichnung für LNPS lautet 2-[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]-methylthio]-1H-benzimidazol. "LNP" bezieht sich auf Lansoprazol mit der chemischen Bezeichnung 2-[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]-methyl]-sulfinyl-1H-benzimidazol. Die vorliegende Erfindung liefert ein Lansoprazol, welches im wesentlichen frei von Sulfon und Sulfid ist (d.h. weniger als etwa 0,1% (Gew./Gew.) Sulfonderivat und weniger als etwa 0,1% (Gew./Gew.) Sulfidderivat enthält). Ein "stabiles" Lansoprazol bezieht sich auf ein Lansoprazol, welches unter bestimmten Lagerungsbedingungen (d.h. 2-8°C oder 25°C bei einer relativen Feuchte von bis zu 60% für eine Zeitdauer von bis zu etwa 6 Monaten) stabil ist (d.h. mit begrenztem Abbau). Mit anderen Worten, bei einem "stabilen" Lansoprazol kommt es unter diesen bestimmten Lagerungsbedingungen nicht zu einer Entfärbung, und es bleibt im wesentlichen frei von Sulfon und Sulfid (d.h. es enthält weniger als etwa 0,1% (Gew./Gew.) Sulfonderivat und weniger als etwa 0,1% (Gew./Gew.) Sulfidderivat.
  • Wenn es nicht anders angegeben ist, bezeichnet "%" % (Gew./Gew.), "<" bezeichnet weniger als, ">" bezeichnet mehr als und "ppm" bezeichnet Teile pro Million.
  • Der in dieser Anmeldung erwähnte Alkohol umfaßt C1-6-Alkohole (z.B. Methanol, Ethanol, Isopropylalkohol und dergleichen). Vorzugsweise ist der Alkohol Ethanol.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird 2-[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]-methylthio]-1H-benzimidazol als Ausgangsmaterial zur Herstellung von 2-[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]-methyl]-sulfinyl-1H-benzimidazol verwendet und wird in einem organischen Lösungsmittel oder einem Gemisch aus organischem Lösungsmittel und Wasser gelöst.
  • Die beispielhaften organischen Lösungsmittel zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung umfassen C1-6-Alkohole, wie Ethanol, Methanol, n-Propanol und i-Propanol, sowie Dimethylcarbonat, Diethylcarbonat, Aceton, 2-Butanon, Dimethylformamid, Tetrahydrofuran und Gemische davon. Vorzugsweise ist das organische Lösungsmittel Ethanol.
  • Vorzugsweise liegt Ammoniumhydroxid in einem Mol/Mol-Verhältnis zu Lansoprazol von etwa 7 zu etwa 1 vor. Am meisten bevorzugt liegt das Ammoniumhydroxid in einem Mol/Mol-Verhältnis zu Lansoprazol von größer als etwa 1 vor. Die Kristallisation von Lansoprazol unter solchen Bedingungen gestattet eine gute Trennung des Lansoprazols von Verunreinigungen, insbesondere Sulfon- und/oder Sulfidderivaten.
  • In der vorliegenden Erfindung kann die Präzipitation von Lansoprazol durch Ansäuern der Lösung von Lansoprazol in organischem Lösungsmittel oder einem Gemisch aus organischem Lösungsmittel und Wasser erzielt werden. Bei niedrigeren Temperaturen kann eine teilweise Präzipitation von Lansoprazol selbst in Abwesenheit einer Säure stattfinden. Die zugegebene Säure kann das Ammoniumhydroxid während der Kristallisation von Lansoprazol neutralisieren.
  • Beispielhafte Säuren, die zur Kristallisation von Lansoprazol verwendet werden, umfassen Essigsäure, Ameisensäure, Salzsäure (HCl) und Gemische davon. Vorzugsweise ist die Säure Essigsäure.
  • Obwohl das durch das oben genannte Kristallisationsverfahren erhaltene Lansoprazol vorteilhaft sein kann, kann es nicht auf einen Wassergehalt von <0,1% getrocknet werden, wie es das USP-Forum erfordert. Wie zuvor erwähnt wurde, kann Wasser negative Auswirkungen auf die Langzeitstabilität von Lansoprazol haben (das '011-Patent). Das '011-Patent besagt explizit, daß Lansoprazol, welches Wasser in einer Menge von mehr als 500 ppm enthält, instabil ist, und Lansoprazol, welches Ethanol in einer Menge von mehr als etwa 200 ppm enthält, instabil ist. Das '011-Patent lehrt, daß der Wassergehalt von Lansoprazol durch Umkristallisation aus organischem Lösungsmittel reduziert werden kann.
  • Vorzugsweise wird das Lansoprazol vor der Umkristallisation vollständig in dem Lösungsmittel gelöst. Das Lösen von Lansoprazol kann durch das Vorliegen geringer Mengen Wasser beschleunigt werden. Das Vorliegen von Wasser kann durch die Verwendung von nassem Lansoprazol aus der zuvor genannten Reinigungsstufe oder durch die Zugabe von <20% (Vol./Vol.) Wasser zu dem Lösungsmittel sichergestellt werden.
  • Das Lösen von Lansoprazol kann bei der Rückflußtemperatur des Lösungsmittels durchgeführt werden. Bevorzugte Temperaturen zum Lösen sollten in Anbetracht der Instabilität von Lansoprazol bei höheren Temperaturen unterhalb der Rückflußtemperatur liegen. Vorzugsweise überschreitet die Temperatur zum Lösen nicht 50°C.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Lansoprazol-Verbindung, welche entweder mehr als 500 ppm und nicht mehr als etwa 3.000 ppm Wasser oder mehr als 200 ppm und nicht mehr als etwa 5.000 ppm Alkohol oder beides enthält, während der Lagerung stabil. Daher ist es nicht notwendig, das Trocknen bei erhöhten Temperaturen fortzusetzen, was die Reinheit von Lansoprazol in nachteiliger Weise beeinflussen kann. Auch ist es nicht notwendig, Lansoprazol durch die zusätzlichen Stufen, wie sie in dem '011-Patent offenbart sind, erneut zu verarbeiten, was die Gesamtausbeute des Herstellungsprozesses in nachteiliger Weise beeinflussen kann.
  • Die Ausbeute bei der Kristallisation von Lansoprazol kann durch Kühlen oder durch Entfernen von Lösungsmittel oder Wasser aus dem Kristallisationssystem gesteigert werden. Für einen Fachmann auf dem Gebiet liegen die Techniken, die zur Entfernung von Wasser aus einem Gemisch aus organischem Lösungsmittel und Wasser verwendet werden, wie z.B. azeotrope Destillation, auf der Hand.
  • Im Anschluß an die Kristallisation kann das präzipitierte Lansoprazol vor der Kristallisation gewaschen werden. Das Waschen wird unter Verwendung eines Aceton-Wasser-Gemischs, zu welchem eine ausreichende Menge einer schwach basischen Lösung zugegeben wird, um den pH-Wert der resultierenden Waschlösung auf einen Wert von etwa 8 bis etwa 10 zu bringen, durchgeführt. Am meisten bevorzugt beträgt der pH-Wert der Waschlösung etwa 9. Weitere Lösungsmittel, die verwendet werden können, umfassen Dimethylcarbonat, Diethylcarbonat und Gemische davon.
  • Nach dem Waschen kann das präzipitierte Lansoprazol unter Berücksichtigung der Tatsache, daß Lansoprazol bei erhöhten Temperaturen instabil ist, auf konventionelle Weise getrocknet werden. In der vorliegenden Erfindung wird der Trocknungsprozeß in der Gegenwart eines schwach basischen Gases durchgeführt. Vorzugsweise kann ein schwach basisches Gas Ammoniak, Methylamin und Gemische davon umfassen. Am meisten bevorzugt ist das schwach basische Gas Ammoniak.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden, nicht beschränkenden Beispiele veranschaulicht:
  • Beispiel 1
  • Herstellung von rohem Lansoprazol
  • 1 l Ethanol (95%) wurde in einen Kolben geladen und unter Rühren auf 5°C gekühlt. Unter Mischen wurden 200 Gramm 2-[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]-methylthio]-1H-benzimidazol (LNPS) und 3 Gramm Vanadiumacetylacetonat zugegeben. 110 Gramm tert-Butylhydroperoxidlösung wurden langsam tropfenweise zu der Suspension zugegeben. Die Suspension wurde unter Mischen für 6 Stunden gehalten.
  • 40 Gramm Na2SO3, gelöst in 400 ml Wasser, wurden zugegeben. 1 l Wasser (pH = 8-8,5, erhalten durch Zugabe von NH4OH) wurde zugegeben. Die Suspension wurde für 17 Stunden bei 25°C weiter gemischt. Die Suspension wurde dann auf 5°C gekühlt. Die feste Phase wurde mittels Vakuumfiltration abgetrennt und anschließend getrocknet. 178 Gramm rohes LNP wurden erhalten (Ausbeute: 85%).
    • Sulfon: 0,15% (Gew./Gew.)
    • LNPS: 0,3% (Gew./Gew.)
  • Beispiel 2
  • Reinigung von Lansoprazol
  • In einen 0,25 l-Kolben wurden 67,5 ml Ethanol (95%), 15 ml Ammoniak (24%) und 45 ml Wasser geladen. Die Suspension wurde unter Rühren auf 5°C gekühlt. Unter Mischen wurden 10 Gramm rohes Lansoprazol zugegeben und auf 52°C gelöst, bis es sich gelöst hatte. 1 Gramm Aktivkohle wurde zu der leicht trüben Lösung zugegeben und für eine kurze Zeit auf 49°C gehalten.
  • Die Aktivkohle wurde dann auf einem Filter abgetrennt, und der Kuchen wurde mit einem Gemisch aus 14 ml Ethanol und 12 ml Wasser gewaschen. Die Lösung wurde gekühlt, und Lansoprazol wurde durch Zugabe von 3,75 ml Essigsäure präzipitiert. Die Suspension wurde dann auf 10°C gekühlt und filtriert.
  • Das Produkt (nasses Lansoprazol) wurde mit Wasser und Ethanol gewaschen. Anschließend wurde das gewaschene nasse Lansoprazol-Produkt getrocknet (Vakuum/50°C/17 Stunden). 8,7 Gramm Lansoprazol (rein) wurden erhalten (Ausbeute: 89%).
    • Sulfon: 0,05% (Gew./Gew.)
    • LNPS: unterhalb der Detektionsgrenze
  • Der Wassergehalt, bestimmt durch das Karl-Fisher-(KF-) Verfahren, betrug 2.200 ppm. Das Produkt aus Beispiel 2 kann nicht auf < 0,01% (Gew./Gew.) Wasser getrocknet werden, läßt sich jedoch auf einen Wassergehalt von etwa 0,18% (Gew./Gew.) trocknen.
  • Der Alkoholgehalt, bestimmt mittels Gaschromatographie (GC), betrug < 50 ppm.
  • Das erhaltene Lansoprazol ist stabil. Die Stabilität des Lansoprazols wurde bei verschiedenen Temperaturen und verschiedenen relativen Feuchten bestimmt, wie es in Tabelle 1 gezeigt ist. Tabelle 1 – Stabilität von Lansoprazol unter verschiedenen Bedingungen
    Figure 00070001
    • 1 2-[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluoretoxy)-2-pyridyl]-sulfonyl]-1H-benzimidazol
    • 2 2[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]-thio]-1H-benzimidazol
  • Das chromatographische Verfahren zur Reinigung von Lansoprazol ist in der Monographie in USP Forum Band 26(5) [Sept.-Okt. 2000] ausführlich dargelegt. HPLC-Bedingungen:
    Säule: C18
    Mobile Phase: Gradient von Triethylamin in Wasser mit Acetonitril.
    Durchfluß: 0,8 ml/Min.
    Detektion: 285 nm
  • Das Karl-Fisher-(KF-) Verfahren zur Bestimmung des Wassergehalts ist das USP-Verfahren <921>Ia mit Lösungsmittel : Pyridin und Ethylenglycol 9 : 1, wie dargestellt in USP Forum Band 26(5) [Sept.-Okt. 2000].
  • Beispiel 3
  • Reinigung von Lansoprazol (unterschiedliche Trocknungsbedingungen)
  • In einen 0,25 l-Kolben wurden 67,5 ml Ethanol (95%), 15 ml Ammoniak (24%) und 45 ml Wasser geladen. Die Suspension wurde unter Rühren auf 5°C gekühlt. Unter Mischen wurden 10 Gramm rohes Lansoprazol zugegeben und auf 52°C erhitzt, bis es sich gelöst hatte. 1 Gramm Aktivkohle wurde zu der leicht trüben Lösung zugegeben und für eine kurze Zeit auf 49°C gehalten.
  • Die Aktivkohle wurde dann auf einem Filter abgetrennt, und der Kuchen wurde mit einem Gemisch aus 14 ml Ethanol und 12 ml Wasser gewaschen. Die Lösung wurde gekühlt, und Lansoprazol wurde durch Zugabe von 3,75 ml Essigsäure präzipitiert. Die Suspension wurde dann auf 10°C gekühlt und filtriert.
  • Das nasse Lansoprazol-Produkt wurde mit Wasser und Ethanol gewaschen. Anschließend wurde das gewaschene nasse Lansoprazol-Produkt den folgenden Trocknungsbedingungen unterworfen:
    Figure 00080001
  • Beispiel 4
  • In diesem Experiment wird das gleiche Verfahren wie in Beispiel 2 bis zur Stufe des Waschens des nassen Lansoprazols (d.h. vor der Trocknungsstufe) wiederholt. Der Wasser- und der Alkoholgehalt des erhaltenen nassen Lansoprazol-Produkts werden bestimmt (vor der Trocknungsstufe). Der Wassergehalt sollte etwa 2.200 ppm betragen, und der Ethanolgehalt sollte etwa 300 ppm bis etwa 500 ppm betragen. Das nasse Lansoprazol-Produkt sollte sich hinsichtlich seiner Stabilität ähnlich verhalten wie das trockene Lansoprazol, wie es in Beispiel 2 ausgeführt ist.
  • Beispiel 5
  • Kristallisation von Lansoprazol
  • In einen 0,25 l-Kolben wurden 29,8 Gramm nasses Lansoprazol, hergestellt gemäß Beispiel 2, und 30 ml Aceton geladen. Die Suspension wurde auf 52°C erhitzt, und 150 ml Aceton wurden tropfenweise zugegeben, bis eine klare Lösung erhalten wurde. Die Lösung wurde auf 10°C gekühlt und konzentriert, bis das Gewicht der Reaktionsmasse 48,5 Gramm betrug. Der Feststoff wurde mittels Filtration abgetrennt und mit 20 ml eines kalten Aceton-Wasser-Gemischs gewaschen, dessen pH-Wert durch die Zugabe von Ammoniumhydroxidlösung (25%) auf 9 ± 1 korrigiert wurde. Lansoprazol wurde in der Gegenwart eines schwachen NH3-Flusses bei 45°C unter Vakuum getrocknet.
  • 18,58 Gramm Produkt wurden erhalten (Ausbeute 91%).
  • Wassergehalt: 0,05% (Gew./Gew.), ermittelt nach dem Karl-Fisher-Verfahren.
  • Der Wassergehalt zusätzlicher getrockneter Lansoprazol-Proben (erhalten durch Wiederholen des Verfahrens in diesem Beispiel) wurde weiterhin so bestimmt, daß er im Bereich von etwa 200 ppm bis etwa 800 ppm (d.h. weniger als etwa 1.000 ppm) lag.
  • Die Stabilität des Lansoprazols wurde weiterhin bei verschiedenen Temperaturen und relativen Feuchten bestimmt, wie in Tabelle 2 gezeigt ist: Tabelle 2: Stabilität von stabilisiertem gegenüber nicht-stabilisiertem, "lösungsmittelfreiem" Lansoprazol
    Figure 00090001
    • 1 2-[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluoretoxy)-2-pyridyl]-sulfonyl]-1H-benzimidazol
    • 2 2-[[3-Methyl-4-(2,2,2-trifluorethoxy)-2-pyridyl]-thio]-1H-benzimidazol
  • Das chromatographische Verfahren zur Reinigung von Lansoprazol ist in der Monographie in USP Forum Band 26(5) [Sept.-Okt. 2000] ausgeführt. HPLC-Bedingungen:
    Säule: C18
    Mobile Phase: Gradient von Triethylamin in Wasser mit Acetonitril
    Durchfluß: 0,8 ml/Min.
    Detektion: 285 nm
  • Das Karl-Fisher-(KF-) Verfahren zur Bestimmung des Wassergehalts ist das USP-Verfahren <921>Ia mit Lösungsmittel : Pyridin und Ethylenglycol 9 : 1, wie es im USP Forum Band 26(5) [Sept.-Okt. 2000] ausgeführt ist.
  • Weitere Lösungsmittel, die anstelle von Aceton verwendet werden können, umfassen Dimethylcarbonat und Diethylcarbonat.

Claims (18)

  1. Verfahren zur Herstellung einer stabilen Lansoprazol-Verbindung mit den Stufen, in denen man: a) Lansoprazol aus einem organischen Lösungsmittel oder einem Gemisch aus organischem Lösungsmittel und Wasser in der Gegenwart von Ammoniumhydroxid kristallisiert, wobei das Ammoniumhydroxid in einem Mol/Mol-Verhältnis zu Lansoprazol von mehr als etwa 1 zu 1 vorliegt, und b) eine stabile Lansoprazol-Verbindung isoliert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die stabile Lansoprazol-Verbindung mehr als 500 ppm und nicht mehr als etwa 3.000 ppm an Wasser enthält.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die stabile Lansoprazol-Verbindung mehr als etwa 600 ppm und nicht mehr als etwa 3.000 ppm an Wasser enthält.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die stabile Lansoprazol-Verbindung mehr als 200 ppm und nicht mehr als etwa 5.000 ppm an Alkohol enthält.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die stabile Lansoprazol-Verbindung mehr als etwa 300 ppm und nicht mehr als etwa 5.000 ppm an Alkohol enthält.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die stabile Lansoprazol-Verbindung weniger als etwa 0,1% (Gew./Gew.) an Sulfonderivat und weniger als etwa 0,1% (Gew.-/Gew.) an Sulfidderivat enthält.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die stabile Lansoprazol-Verbindung bei 2-8°C oder 25°C bei einer relativen Feuchte von bis zu 60% für eine Zeitdauer von bis zu etwa 6 Monaten stabil ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das organische Lösungsmittel wenigstens ein Lösungsmittel ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ethanol, Methanol, n-Propanol, i-Propanol, Dimethylcarbonat, Diethylcarbonat, Aceton, 2-Butanon, Dimethylformamid und Tetrahydrofuran.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das organische Lösungsmittel Ethanol ist.
  10. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Ammoniumhydroxid in einem Mol/Mol-Verhältnis zu Lansoprazol von etwa 7 zu etwa 1 vorliegt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Stufe des Kristallisierens durch Ansäuern der Lansoprazol-Lösung mit einer Säure erzielt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Säure wenigstens eine Säure ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Essigsäure, Ameisensäure und Salzsäure.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Säure Essigsäure ist.
  14. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, welches nach Stufe a) weiterhin die Stufe des Waschens der kristallisierten Lansoprazol-Verbindung in einem Aceton-Wasser-Gemisch umfaßt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Aceton-Wasser-Gemisch auf einen pH-Wert von etwa 8 bis etwa 10 eingestellt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Aceton-Wasser-Gemisch auf einen pH-Wert von etwa 9 eingestellt wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei die Stufe des Isolierens das Trocknen der kristallisierten Lansoprazol-Verbindung in der Gegenwart eines schwach basischen Gases umfaßt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das schwach basische Gas Ammoniak oder Methylamin ist.
DE60312953T 2002-11-18 2003-11-18 Stabiles lansoprazol, enthaltend mehr als 500 ppm bis zu 3000 ppm wasser und mehr als 200 ppm bis zu 5000 ppm alkohol Expired - Lifetime DE60312953T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US42758902P 2002-11-18 2002-11-18
US427589P 2002-11-18
US44521903P 2003-02-05 2003-02-05
US445219P 2003-02-05
PCT/US2003/037164 WO2004046135A1 (en) 2002-11-18 2003-11-18 Stable lansoprazole containing more than 500 ppm, up to about 3,000 ppm water and more than 200 ppm, up to about 5,000 ppm alcohol

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60312953D1 DE60312953D1 (de) 2007-05-16
DE60312953T2 true DE60312953T2 (de) 2007-12-13

Family

ID=32329173

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60312953T Expired - Lifetime DE60312953T2 (de) 2002-11-18 2003-11-18 Stabiles lansoprazol, enthaltend mehr als 500 ppm bis zu 3000 ppm wasser und mehr als 200 ppm bis zu 5000 ppm alkohol
DE03789888T Pending DE03789888T1 (de) 2002-11-18 2003-11-18 Stabiles lansoprazol, enthaltend mehr als 500 ppm bis zu 3000 ppm wasser und mehr als 200 ppm bis zu 5000 ppm alkohol

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE03789888T Pending DE03789888T1 (de) 2002-11-18 2003-11-18 Stabiles lansoprazol, enthaltend mehr als 500 ppm bis zu 3000 ppm wasser und mehr als 200 ppm bis zu 5000 ppm alkohol

Country Status (10)

Country Link
US (1) US7683080B2 (de)
EP (1) EP1465890B1 (de)
JP (2) JP2005527638A (de)
KR (1) KR20050075424A (de)
AT (1) ATE358675T1 (de)
AU (1) AU2003294405A1 (de)
DE (2) DE60312953T2 (de)
ES (1) ES2237354T3 (de)
PT (1) PT1465890E (de)
WO (1) WO2004046135A1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU2003294405A1 (en) * 2002-11-18 2004-06-15 Teva Pharmaceutical Industries Ltd. Stable lansoprazole containing more than 500 ppm, up to about 3,000 ppm water and more than 200 ppm, up to about 5,000 ppm alcohol
JP2006516574A (ja) * 2003-02-05 2006-07-06 テバ ファーマシューティカル インダストリーズ リミティド ランソプラゾール安定化方法
CN101056869B (zh) 2004-09-13 2012-09-26 武田药品工业株式会社 氧化化合物的制备方法和制备装置
WO2006068105A1 (ja) * 2004-12-20 2006-06-29 Santen Pharmaceutical Co., Ltd. 角結膜障害治療剤
CN1919844B (zh) * 2006-09-01 2010-05-12 武汉工程大学 水相氧化合成兰索拉唑的方法
CN109265442A (zh) * 2018-10-12 2019-01-25 河南精康制药有限公司 一种原料药兰索拉唑的精制方法

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6150978A (ja) * 1984-08-16 1986-03-13 Takeda Chem Ind Ltd ピリジン誘導体およびその製造法
DE3529529A1 (de) * 1985-08-17 1987-02-19 Boehringer Mannheim Gmbh Verfahren zur herstellung einer stabilen modifikation von torasemid
DK171989B1 (da) * 1987-08-04 1997-09-08 Takeda Chemical Industries Ltd Fremgangsmåde til fremstilling af 2-(2-pyridylmethylsulfinyl)-benzimidazoler
ES2036948B1 (es) 1991-11-21 1994-09-01 Genesis Para La Investigacion Procedimiento de obtencion de compuestos derivados de piridina.
TW385306B (en) * 1996-11-14 2000-03-21 Takeda Chemical Industries Ltd Method for producing crystals of benzimidazole derivatives
EP0997461B1 (de) * 1997-07-11 2003-05-21 Eisai Co., Ltd. Verfahren zur herstellung von pyridinderivaten
GB9805558D0 (en) 1998-03-17 1998-05-13 Knoll Ag Chemical process`
SI20019A (sl) * 1998-07-13 2000-02-29 LEK, tovarna farmacevtskih in kemi�nih izdelkov, d.d. Izboljšan postopek sinteze 5-metoksi -2-/(4-metoksi-3,5-dimetil-2-piridil)metil/ sulfinil-1H-benzimidazola
JP3926936B2 (ja) * 1998-11-16 2007-06-06 エーザイ・アール・アンド・ディー・マネジメント株式会社 スルホキシド誘導体・アセトン錯体およびその製造法
KR100362947B1 (ko) * 1999-09-21 2002-11-30 주식회사 대웅 설폭시드 화합물의 제조방법
ES2163372B1 (es) 2000-03-13 2003-05-01 Esteve Quimica Sa Procedimiento de oxidacion de un grupo tioeter a sulfoxido.
JP2002002230A (ja) 2000-06-15 2002-01-08 Ohtsu Tire & Rubber Co Ltd :The 農用車輪
JP4019244B2 (ja) 2000-09-18 2007-12-12 三菱マテリアル株式会社 耐チッピング性のすぐれた表面被覆超硬合金製切削工具
KR20040029966A (ko) * 2001-02-02 2004-04-08 테바 파마슈티컬 인더스트리즈 리미티드 치환된 2-(2-피리딜메틸)설피닐-1h-벤즈이미다졸
US20030138466A1 (en) * 2001-11-28 2003-07-24 Bradley Pharmaceuticals, Inc. Antioxidant dermatological composition
JP2006500380A (ja) * 2002-08-21 2006-01-05 テバ ファーマシューティカル インダストリーズ リミティド ランソプラゾールの精製方法
AU2003294405A1 (en) * 2002-11-18 2004-06-15 Teva Pharmaceutical Industries Ltd. Stable lansoprazole containing more than 500 ppm, up to about 3,000 ppm water and more than 200 ppm, up to about 5,000 ppm alcohol

Also Published As

Publication number Publication date
JP2005527638A (ja) 2005-09-15
PT1465890E (pt) 2007-05-31
WO2004046135A1 (en) 2004-06-03
US7683080B2 (en) 2010-03-23
DE60312953D1 (de) 2007-05-16
ES2237354T1 (es) 2005-08-01
EP1465890B1 (de) 2007-04-04
EP1465890A1 (de) 2004-10-13
ATE358675T1 (de) 2007-04-15
ES2237354T3 (es) 2007-11-01
KR20050075424A (ko) 2005-07-20
AU2003294405A1 (en) 2004-06-15
DE03789888T1 (de) 2005-08-18
US20040215021A1 (en) 2004-10-28
JP2007051165A (ja) 2007-03-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69722027T2 (de) Kristalle von benzimidazolderivate und verfahren zu ihrer herstellung
DE69935915T2 (de) Verbessertes verfahren zur herstellung von omeprazol und seinen zusammensetzungen
US7022859B2 (en) Method for the purification of lansoprazole
EP2955176B1 (de) Zusammensetzung enthaltend kristalline modifikation b von (3-chloropyridin-2-yl)-n-[4-cyano-2-methyl-6-(methylcarbamoyl)phenyl]-3-([5-(trifluormethyl)-2h- tetrazol-2-yl]methyl)-1h-pyrazol-5-carboxamid und ihre verwendung
DE69914854T2 (de) Sulfoxidderivate und Acetonkomplexe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DD142882A5 (de) Verfahren zur herstellung von pyridylmethylsulfinylbenzimidazolen
DE69826900T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Pyridinderivaten
CH623582A5 (en) Process for the preparation of benzimidazoles
EP0001279A1 (de) Imidazolderivate deren Herstellung und diese enthaltende Präparate
DE60211758T2 (de) Verfahren zur herstellung von sulfinylderivaten mittels oxidation der entsprechenden sulfide
DE2524277C2 (de)
DE60312953T2 (de) Stabiles lansoprazol, enthaltend mehr als 500 ppm bis zu 3000 ppm wasser und mehr als 200 ppm bis zu 5000 ppm alkohol
DE2112349A1 (de) Di- und tri-substituierte Imidazole
DE60105441T2 (de) Verfahren zur herstellung von pantoprazol und zwischenprodukte dieses verfahrens
DE602005001918T2 (de) S-tenatoprazolnatrium-monohydrat-salz und dessen verwendung in form eines protonenpumpenhemmers
DE60201995T2 (de) S-omeprazol (esomeprazol)-inklusionskomplex mit cyclodextrinen
EP0353668A2 (de) Verbessertes Verfahren zur Herstellung von N,N-Bis(alkoxyalkyl)-pyridin -2,4-dicarbonsäurediamiden
EP0093252A2 (de) Thiomethylpyridin-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE2043817C3 (de) 1,4-Dihydro-3-carboxy-cyclopentano-(h)-chinolon-(4)-derivate, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung zur Bekämpfung antibakterieller Erkrankungen
DE1620747C3 (de) Carbothiamin sowie dessen nichttoxische organische oder anorganische Säureadditionssalze sowie Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen
DE60204721T2 (de) Herstellung von kristallinen polymorphen von fosinopril natrium
DE1670539C3 (de) Diacylthiamine und Verfahren zu deren Herstellung
DD272851A5 (de) Verfahren zum herstellen von 2-(1-pentyl-3-guanidino)-4-(2-methyl-4-imidazolyl)thiazol-dihydrochlorid-trihydrat
DE1795487C3 (de) 5-Nitrofuran-Derivate. Ausscheidung aus: 1445556
WO2003016301A1 (de) Hydrate von gegebenenfalls substituierten 2-(2-pyridinyl)methylthio-1h-benzimidazolen und verfahren zu ihrer herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition