DE60300754T2 - Brotbackmaschine und deren Steuerverfahren - Google Patents

Brotbackmaschine und deren Steuerverfahren Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B7/00Baking plants
    • A21B7/005Baking plants in combination with mixing or kneading devices

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Brotbackmaschinen und Verfahren zur Steuerung von Brotbackmaschinen.
  • Im Allgemeinen ist das Backen von Brot so kompliziert, dass es für eine durchschnittliche Person schwierig ist, zu Hause manuell zufriedenstellend selbst Brot zu backen. Das bedeutet, dass das Backen von Brot mehrere Schritte des Mischens von Zutaten, wie beispielsweise von Mehl, Zucker, Hefe, etc. zum Formen von Teig, das Kneten des Teiges, das Säuern des Teiges, das Backen des Teiges, und sofort einschließt.
  • Daher sind verschiedene Brotbackmaschinen entwickelt worden, um es einem Benutzer zu erlauben, leichter Brot zu backen. Die Brotbackmaschine führt automatisch die vorstehenden mehrfachen Schritte durch und stellt dem Benutzer ein fertig gebackenes Brot zur Verfügung.
  • Beispielsweise schließt eine in der koreanischen Patentveröffentlichung KR-A-1991-10203 offenbarte Brotbackmaschine ein Paar von parallel knetenden Trommeln mit oberen und unteren Teilen einer Ofenkammer ein, die in Zeitabständen ihre Drehrichtung umkehren, einen Backtrog zwischen dem Paar der knetenden Trommeln, eine Heizeinrichtung, die das Innere der Ofenkammer erhitzt, einen Strichcode-Scanner, etc.
  • In der in der koreanischen Patentveröffentlichung KR-A-1991-10203 offenbarten Brotbackmaschine werden obere und untere Enden einer Mischtasche mit Mehl, Wasser etc. gefüllt und an den oberen und unteren knetenden Trommeln angebracht und dann die Mischtasche aufwärts und abwärts für eine vorbestimmte Zeitspanne hin und her geführt, wodurch der Teig in der Mischtasche geknetet wird.
  • Nach dem Vervollständigen des Knetens des Teiges wird die Mischtasche automatisch von der oberen Knettrommel getrennt und um die untere Knettrommel gewickelt, wodurch der Teig aus der Mischtasche herausgequetscht und in den Backtrog gegeben wird. Anschließend erhitzt eine Heizeinrichtung das Innere der Ofenkammer, wodurch der Teig gesäuert und für eine vorbestimmte Zeitspanne gebacken wird.
  • Das Brot wird gemäß einem Strichcode hergestellt, der auf der Mischtasche aufgedruckt ist und Informationen hinsichtlich der Knetzeit, der Säuerungszeit, der Backzeit, etc. für ein bestimmtes Rezept einschließt. Das bedeutet, dass der Strichcode von einem Strichcode-Scanner gelesen wird und das die gelesenen Daten an eine Steuereinrichtung übertragen werden, sodass die Steuereinrichtung die Knettrommeln, die Heizeinrichtungen, etc. auf der Grundlage der gelesenen Daten steuert.
  • Allerdings kann in der bekannten Brotbackmaschine dann, wenn der Strichcode-Scanner den Strichcode während des Drehens der oberen Knettrommel liest, die obere Knettrommel durch den Strichcode der Mischtasche blockieren. Wenn außerdem die Mischtasche um die Kenttrommeln gewickelt wird, können die Knettrommeln durch die zusätzliche Substanz blockieren, sodass es gefährlich werden kann, die Brotbackmaschine zu betätigen und innere Komponenten beschädigt werden können.
  • Die WO-A-92/10100 offenbart eine Brotbackmaschine gemäß dem vor dem kennzeichnenden Abschnitt des Anspruches 1 stehenden Abschnitt und ein Verfahren zum Steuern einer Brotbackmaschine gemäß dem vor dem kennzeichnenden Abschnitt stehenden Abschnitt des Anspruches 13.
  • Es ist ein Ziel der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, eine Brotbackmaschine vorzuschlagen und ein Steuerungsverfahren dazu, das die Brotbackmaschine gegenüber einer Beschädigung schützen kann, die bei spielsweise durch Knettrommeln verursacht wird, die durch eine Mischtasche oder eine zusätzliche Substanz blockieren, während ein Strichcode gelesen wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird in einem ersten Aspekt eine Brotbackmaschine vorgeschlagen, die einen Hauptkörper aufweist, der eine Ofenkammer ausbildet; ein Paar von parallel knetenden Trommeln, die innerhalb der Ofenkammer einen Abstand voneinander aufweisen, an welche entgegengesetzte Seiten einer Mischtasche anbringbar sind, die Zutaten enthält, wobei die Knettrommeln in der Lage sind, ihre Drehrichtung in Zeitabständen umzukehren; einen Strichcode-Scanner zum Ablesen eines Strichcodes, der auf der Mischtasche aufgedruckt oder angebracht ist; einen Trommelantriebsteil, das geeignet ist, um die Knettrommeln im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn zu drehen; einem Überprüfungsteil für das Ablesen des Strichcodes, das geeignet ist, abzufühlen, ob der Strichcode-Scanner den Strichcode abliest; und dadurch gekennzeichnet, dass die Brotbackmaschine außerdem aufweist eine Steuerung, die geeignet ist, um festzustellen, ob der Strichcode-Scanner den Strichcode liest, gestützt auf einen abgefühlten Signalausgang von dem Überprüfungsteil für das Ablesen des Strichcodes, und die geeignet ist, das Trommelantriebsteil zu steuern, um die Knettrommeln in einer voreingestellten Strichcode-Ablesegeschwindigkeit zu drehen, während der Strichcode-Scanner den Strichcode abliest, und um die Knettrommel mit einer Teigknetgeschwindigkeit zu drehen, die schneller ist, als die Strichcode-Ablesegeschwindigkeit, wenn der Strichcode-Scanner den Strichcode vollständig gelesen hat.
  • Geeigneter Weise weist die Brotbackmaschine außerdem ein Umdrehungsabfühlteil auf, das geeignet ist, die Umdrehungsgeschwindigkeit von einer der Knettrommeln abzufühlen; wobei die Steuerung geeignet ist, die Umdrehungsgeschwindigkeit von einer der Knettrommeln gestützt auf ein abgefühltes Signal des Umdrehungsabfühlteils festzustellen, während der Strichcode abgelesen wird, und geeignet ist, das Trommelantriebsteil aus dem Betrieb anzuhalten, wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit einer der Knettrommeln kleiner als die voreingestellte Strichcode-Ablesegeschwindigkeit ist.
  • Geeigneter Weise weist das Umdrehungsabfühlteil ein Scheibenteil auf, das geeignet ist, sich mit einer der Knettrommeln zu drehen und wenigstens einen Vorsprung aufweist, der sich radial von seinem Umfang erstreckt; und einen Scheibensensor, der geeignet ist, ein Licht an das Scheibenteil auszusenden und ein gepulstes Signal entsprechend der Unterbrechung des Lichtes durch eine Drehung von dem wenigstens einen Vorsprung des Scheibenteils abzugeben.
  • Geeigneter Weise weist das Scheibenteil eine erste Scheibe mit einem einzelnen Vorsprung; und eine zweite Scheibe mit mehreren Vorsprüngen in regelmäßigen Abständen längs ihres Umfanges auf.
  • Geeigneter Weise weist der Scheibensensor ein lichtemittierendes Teil und ein lichtempfangendes Teil auf, die einander gegenüber liegen mit dem Scheibenteil zwischen sich, wobei der Scheibensensor dazu in der Lage ist, ein Impulssignal abzugeben, wenn der wenigstens eine Vorsprung des Scheibenteils das von dem lichtemittierenden Teil an das lichtempfangende Teil abgegebene Licht unterbricht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird in einem zweiten Aspekt ein Verfahren zum Steuern einer Brotbackmaschine vorgeschlagen, mit einem Hauptkörper, der eine Ofenkammer ausbildet, einem Paar von parallelen Knettrommeln, die innerhalb der Ofenkammer einen Abstand voneinander aufweisen, an welche entgegengesetzte Seiten einer Mischtasche anbringbar sind, die Zutaten für Brot enthält, wobei die Knettrommeln ihre Drehrichtung in Zeitabständen umkehren, einem Strichcode-Scanner benachbart zu einem der die Mischtasche knetenden Elemente, und einem Trommelantriebsteil, das die Knettrommeln im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn dreht, wobei das Verfahren aufweist, das Drehen der Knettrommeln, die die Mischtasche halten; das Feststellen, ob der Strichcode-Scanner den Strichcode abliest, gekennzeichnet durch das Drehen einer der Knettrommeln mit einer voreingestellten, den Strichcode ablesenden Geschwindigkeit, während der Strichcode-Scanner den Strichcode liest, und das Drehen der einen Knettrommel mit einer Teigknetgeschwindigkeit, die schneller ist, als die Strichcode-Ablesegeschwindigkeit, wenn der Strichcode-Scanner den Strichcode vollständig gelesen hat.
  • Geeigneter Weise weist das Verfahren außerdem das Anhalten des Trommelantriebsteils aus dem Betrieb auf, wenn eine Umdrehungsgeschwindigkeit von einer der Knettrommeln langsamer ist als eine voreingestellte Strichcode-Ablesegeschwindigkeit, durch das Feststellen der Umdrehungsgeschwindigkeit von einer der Knettrommeln, während der Strichcode abgelesen wird.
  • Geeigneter Weise schließt die Brotbackmaschine ein Scheibenteil ein, das sich mit einer der Knettrommeln dreht und wenigstens einen Vorsprung besitzt, der sich radial von deren Umfang erstreckt; und einen Scheibensensor, der den wenigstens einen Vorsprung von dem Scheibenteil abfüllt und ein Impulssignal ausgibt, wobei die Umdrehungsgeschwindigkeit von einer der Knettrommeln gestützt auf den Ausgang des Impulssignals des Scheibensensors festgestellt wird.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in den beigefügten Ansprüchen näher ausgeführt.
  • Diese gemeinsam mit weiteren Aspekten und Merkmalen werden anschließend näher erörtert, weiteres an Details aus dem Aufbau und der Betriebsweise werden wieder vollständig hiernach beschrieben und beansprucht, wobei Bezug genommen wird auf die beigefügten Zeichnungen, die davon einen Teil darstellen, in welchem gleiche Bezugszeichen sich auf gleiche Teile beziehen.
  • Die vorliegende Erfindung wird noch näher und vollständiger ausgeführt aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen anhand eines Beispiels, das im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen zu sehen ist, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Brotbackmaschine nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Abteilung mit elektrischen Komponenten der in 1 dargestellten Brotbackmaschine ist;
  • 3 eine explodierte perspektivische Ansicht eines Drehsensorsabschnittes der in 2 dargestellten Brotbackmaschine ist,
  • 4 eine Vorderansicht einer Mischtasche verwendet in der Brotbackmaschine gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 ein Steuerungsblockschema der Brotbackmaschine nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6a und 6b Ausgabesignale eines Motors der Brotbackmaschine nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
  • 7a und 7b gepulste Signale des Drehsensorabschnittes aus 3 veranschaulichen;
  • 8 ein Steuerungsflussschema der Brotbackmaschine gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 9 ein Steuerungsflussschema einer Steckenbleib-Überprüfungstätigkeit verwendet, wenn ein Strichcode in der Brotbackmaschine gelesen wird gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • Im Anschluss wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben, wobei ähnliche Bezugszeichen sich durchweg auf ähnliche Elemente beziehen.
  • Die vorliegende Erfindung kann allerdings in vielen unterschiedlichen Formen ausgeführt werden und sollte nicht so betrachtet werden, als sei sie auf das hier angesetzte Ausführungsbeispiel beschränkt; statt dessen sollte dieses Ausführungsbeispiel so vorgesehen sein, dass es die vorliegende Offenbarung vollständig und durchgehend gibt, und wird vollständig das Konzept der Erfindung an den Fachmann weitergeben.
  • Wie die 1 bis 3 zeigen, wird eine Brotbackmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einen Hauptkörper 1 einschließen, der in eine Ofenkammer 10 und eine Abteilung 20 mit elektrischen Komponenten unterteilt ist, eine Tür 3 in der Vorderseite des Hauptkörpers 1 zum Öffnen und Verschließen einer Vorderöffnung der Ofenkammer 10, ein Steuerungsbedienfeld 5 auf der Vorderseite des Hauptkörpers 1 mit einer Anzeige 5a, die den Betriebszustand der Brotbackmaschine anzeigt, und einer Leistungsversorgung (nicht dargestellt), die elektrische Leistung für die elektrischen Komponenten zuführt.
  • Innerhalb der Ofenkammer 10 sind obere und untere Knettrommeln 11 und 13 parallel zueinander vorgesehen und drehen sich im Uhrzeigersinn beziehungsweise im Gegenuhrzeigersinn.
  • Einander entgegen gesetzte Seiten 8 einer Mischtasche 7 (vergleiche 4) gefüllt mit Zutaten für Brot sind an Vorsprüngen 12 an den oberen und unteren Knettrommeln 11 und 13 angebracht, und die Mischtasche 7 ist auf den oberen und unteren Knettrommeln 11 und 13 aufgewickelt.
  • In einem unteren Abschnitt der Ofenkammer 10 befindet sich ein Backtrog 15, in welchem der geknetete Teig zwischen den oberen und unteren Knettrommeln 11 und 13 gebacken wird. Der Backtrog 15 schließt erste und zweite Tröge 15a und 15b ein, die jeweils einen „L"-förmigen Schnitt symmetrisch zueinander besitzen, der zu einer kastenförmigen Form mit einer offenen Oberseite kombiniert ist. In einem oberen Teil der Ofenkammer 10 befindet sich ein Paar von Quetschelementen 17 zwischen der oberen Knettrommel 11 und dem Backtrog 15, um zu verhindern, dass der geknetete Teig in der Mischtasche 7 sich außerhalb des Backtroges 15 bewegt.
  • An den oberen und unteren Seitenteilen der inneren Wände der Ofenkammer 10 und der Tür 3 befinden sich Heizeinrichtungen 19 zum Erhitzen des Inneren der Ofenkammer 10.
  • Die Abteilung 20 mit den elektrischen Komponenten schließt eine erste Komponentenabteilung 21 ein, die innerhalb der Ofenkammer 10 platziert ist und eine zweite Komponentenabteilung 23, die hinter der Ofenkammer 10 platziert ist. Innerhalb der ersten Komponentenabteilung 21 ist ein Trommelantriebsteil 25, der die oberen und unteren Knettrommeln 11 und 13 in Uhrzeigerrichtung und in Gegenuhrzeigerrichtung dreht. Innerhalb der zweiten Komponentenabteilung 23 befindet sich ein Strichcode-Scanner 29, der den auf der Mischtasche 7 aufgedruckten oder angebrachten Strichcode 9 liest, die auf den oberen und unteren Knettrommeln 11 und 13 aufgewickelt ist. Der Strichcode-Scanner 29 befindet sich dicht bei den Knettrommeln 11, 13, in diesem Fall an der oberen Knettrommel 11. Der Strichcode-Scanner 29 kann dicht an den äußeren Umfang der oberen Knettrommel 11 heran und von diesem weg bewegt werden.
  • Der Trommelantriebsteil 25 schließt einen Motor 26 ein, der die untere Knettrommel 13 dreht, und ein Band 27, das die Drehbewegung der unteren Knettrommel 13 auf eine Rotationswelle 28 der oberen Knettrommel 11 überträgt.
  • Ein Drehfühlerteil 40 fühlt die Drehung wenigstens einer der oberen und unteren Knettrommeln 11 und 13 ab und gibt gepulste Signale entsprechend der abgefühlten Drehung ab. Eine Steuereinrichtung 70 (weiter unten beschrieben) steuert die oberen und unteren Knettrommeln 11 und 13 entsprechend den gepulsten Signalausgängen von dem Drehfühlerteil 40.
  • Der Drehfühlerteil 40 schließt ein Scheibenteil 41 ein, das an der Rotationswelle 28 der oberen Knettrommel 11 angebracht ist, und einen Rotationssensor 61, der dicht an dem Scheibenteil 41 platziert ist, das ein Impulssignal durch das Abfühlen der Rotation des Scheibenteils 41 abgibt.
  • Das Scheibenteil 41 schließt eine erste Scheibe 36 ein, die es dem Rotationssensor 61 erlaubt, eine Umdrehung der oberen Knettrommel 11 abzufühlen, und eine zweite Scheibe 37, die es dem Rotationssensor 61 erlaubt, eine Drehung der oberen Knettrommel abzufühlen, die weniger als eine vollständige Drehung ist.
  • Die erste Scheibe 36 ist eine kreisförmige Platte 43, die von der zweiten Scheibe 37 durch einen zylindrischen Teil 52 getrennt und mit der Rotationswelle 28 der oberen Knettrommel 11 unter Verwendung einer Unterlegscheibe 54 und eine Schraube 56 verbunden ist. Die kreisförmige Platte 43 ist mit einem einzelnen Vorsprung 44 ausgebildet, der sich radial von dieser erstreckt. Dadurch dreht sich die erste Scheibe 36 mit der oberen Knettrommel 11 und erlaubt es dem Rotationssensor 61, eine Umdrehung der oberen Knettrommel 11 abzufühlen.
  • Die zweite Scheibe 37 ist eine kreisförmige Platte 47 mit einem mit einer Welle kombinierten Loch 46, das zum Anbringen der kreisförmigen Platte 47 an der Rotationswelle 28 der oberen Knettrommel 11 verwendet wird. Die kreisförmige Platte 47 besitzt mehrere Schlitze 49 längs ihres Umfanges in gleichmäßigen Abständen, die mehrere Vorsprünge 48 bilden. Zum Beispiel besitzt in der in 3 dargestellten Ausführungsform die zweite Scheibe 37 vierundzwanzig Schlitze 49, die vierundzwanzig Vorsprünge 48 bilden. Daher dreht sich die zweite Scheibe 37 mit der oberen Knettrommel 11 und erlaubt es dem Rotationssensor 61, eine Umdrehung der oberen Knettrommel 11 abzufühlen, die weniger als eine vollständige Umdrehung ist.
  • Der Rotationssensor 61 schließt einen ersten Scheibensensor 63 ein, der einen einzelnen Vorsprung 44 der ersten Scheibe 36 abfühlt und ein Impulssignal pro Umdrehung der oberen Knettrommel 11 abgibt und einen zweiten Scheibensensor 65, der die vierundzwanzig Vorsprünge 48 der zweiten Scheibe 37 abfühlt und vierundzwanzig Impulssignale pro Umdrehung der oberen Knettrommel 11 abgibt. Das bedeutet, dass während die obere Knettrommel 11 eine Umdrehung macht, die ersten und zweiten Scheibensensoren 63 und 65 jeweils eine beziehungsweise vierundzwanzig Impulssignale dementsprechend abgeben.
  • Die ersten und zweiten Scheibensensoren 63 und 65 sind jeweils als Impulsgenerator eingesetzt und schließen lichtemittierende Teile 63a und 65a ein, die ein gefühltes Signal wie beispielsweise Infrarotstrahlen an die ersten und zweiten Scheiben 36 und 37 abgeben, und Licht empfangende Teile 63b und 65b, die den lichtemittierenden Teilen 63a und 65a quer zu den ersten und zweiten Scheiben 36 und 37 gegenüber liegen und die das emittierte Licht von den lichtemittierenden Teilen 63a und 65a empfangen.
  • Der erste Scheibensensor 63 fühlt ab, wann die erste Protektion 44 der ersten Scheibe 36 das Licht unterbricht, das von dem lichtemittierenden Teil 63a an den lichtempfangenden Teil 63b abgegeben wird, dabei abgebend ein Impulssignal für eine vollständige Umdrehung der oberen Knettrommel 11.
  • Der zweite Scheibensensor 65 fühlt ab, wann die vierundzwanzig Vorsprünge 48 der zweiten Scheibe 37 das emittierte Licht von dem lichtemittierenden Teil 65a unterbrechen, dabei abgebend 24 Impulssignale pro Umdrehung der oberen Knettrommel 11.
  • Der Rotationssensor 61 überträgt die Impulssignalausgänge von den ersten und zweiten Scheibensensoren 63 und 65 an die Steuereinrichtung 70 und die Steuereinrichtung 70 stellt eine Umdrehungsgeschwindigkeit der oberen Knettrommel 11 gestützt auf die Impulssignalausgänge fest. Daher steuert die Steuereinrichtung 70 den Motor 26 des Trommelantriebsteils 25, um die oberen und unteren Knettrommeln 11 und 13 gemäß der festgestellten Umdrehungsgeschwindigkeit zu drehen, wodurch sie die Mischtasche 7 veranlassen, ordnungsgemäß auf- und abwärts bewegt zu werden.
  • Daher schließt wie in 5 dargestellt die Brotbackmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erste und zweite Scheibensensoren 63 und 65 ein, die die Umdrehung der ersten und zweiten Scheiben 36 und 37 abfühlen, und die Steuereinrichtung 70 empfängt die Impulssignale von den ersten und zweiten Scheibensignalen 63 und 65, stellt die Umdrehungsgeschwindigkeit der oberen und unteren Knettrommeln 11 und 13 auf der Grundlage der empfangenen Impulssignale fest und steuert die Umdrehungsgeschwindigkeit der oberen und unteren Knettrommeln 11 und 13 gemäß dem Strichcode 9, der von dem Strichcode-Scanner 29 abgelesen wurde. Die Steuereinrichtung 70 schließt ein Strichcode-Leseüberprüfungsteil 71 ein, der abfühlt, ob der Strichcode-Scanner 29 den Strichcode 9 abgelesen hat.
  • Entsprechend dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird dann, wenn der Strichcode-Scanner 29 das Ablesen des Strichcodes 9 beginnt, die Steuereinrichtung 70 die Leistungsversorgung steuern, um den dem Motor 26 zugeführten elektrischen Strom zu reduzieren, der die Knettrommeln antreibt, wodurch die Umdrehung der oberen und unteren Knettrommeln 11 und 13 bei einer normalen vorher bestimmten Strichcode-Ablesegeschwindigkeit verlang samt wird, um es dem Strichcode-Scanner 29 zu ermöglichen, den Strichcode 9 zu lesen. Danach wird dann, wenn der Strichcode-Scanner 29 den Strichcode 9 vollständig gelesen hat, die Steuereinrichtung 70 die Leistungsversorgung so steuern, dass der elektrische dem Motor 26 zugeführte Strom steigt, wodurch die oberen und unteren Knettrommeln 11 und 13 gedreht werden, um den Teig in der Mischtasche bei der Knetgeschwindigkeit zu kneten. Außerdem, während der Strichcode-Scanner 29 den Strichcode 9 liest, empfängt die Steuereinrichtung 70 die Impulssignalausgänge von den ersten und zweiten Scheibensensoren 63 und 65 und vergleicht die empfangenen Impulssignale mit dem Impulssignalausgang bei normaler Geschwindigkeit zum Lesen des Strichcodes 9 zum Feststellen, ob der Strichcode-Scanner 29 den Strichcode 9 normal liest oder ob da ein Problem beim Lesen des Strichcodes 9 besteht.
  • Das bedeutet wie in den 6a und 6b dargestellt, dass weil die oberen und unteren Knettrommeln 11 und 13 langsamer gedreht werden, wenn der Strichcode 9 gelesen wird, als wenn der Teig geknetet wird, um es dem Strichcode-Scanner 29 zu ermöglichen den Strichcode 9 zu lesen, der elektrische dem Motor 26 zugeführte Strom kleiner wird beim Lesen des Strichcodes 9 als wenn er den Teig knetet. Außerdem wird die Impulsbreite des Impulssignalausganges von den ersten und zweiten Scheibensensoren 63 und 65 dann kleiner, wenn die Knettrommel 11 sich drehen, wenn sie den Strichcode 9 liest als wenn sie den Teig knetet.
  • Außerdem wird, wie in den 7a und 7b dargestellt, die Impulsbreite des Impulssignalausgangs von den ersten und zweiten Scheibensensoren 63 und 65 größer, wenn die oberen und unteren Knettrommeln 11 und 13 blockieren, beispielsweise durch die Mischtasche 7 oder eine zusätzliche Substanz, dann wenn die obere und untere Knettrommel 11 und 13 normalerweise drehen, um es dem Strichcode-Scanners 29 zu ermöglichen, den Strichcode 9 zu lesen.
  • Das bedeutet, dass die Brotbackmaschine gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie folgt gesteuert wird. Unter Bezugnahme auf 8 wird als erstes die Mischtasche 7 an den oberen und unteren Knettrommeln 11 und 13 angebracht (S1). Anschließend werden die oberen und unteren Knettrommeln 11 und 13 gedreht (S3), und der Strichcode 9 auf der Mischtasche 7 wird von dem Strichcode-Scanner 29 gelesen, wenn die Mischtasche 7 auf den Knettrommeln (S5) aufgewickelt wird. Wenn der Strichcode-Scanner 29 das Ablesen des Strichcodes 9 beginnt, senkt die Steuereinrichtung 70 den elektrischen dem Motor 26 zugeführten Strom, um die oberen und unteren Knettrommeln 11 und 13 bei einer vorbestimmten Strichcode-Lesegeschwindigkeit (S7) zu drehen. Dann werden die oberen und unteren Knettrommeln 11 und 13 langsam gedreht und ermöglichen es dem Strichcode-Scanner 29, den Strichcode 9 sorgfältig zu lesen. Wenn der Strichcode-Scanner 29 vollständig den Strichcode 9 gelesen hat (S8), steigert die Steuereinrichtung 70 den elektrischen Strom, der dem Motor 26 zugeführt wird, um die oberen und unteren Knettrommeln 11 und 13 mit einer vorbestimmten Teigknetgeschwindigkeit (S9) zu drehen.
  • Wenn der Strichcode-Scanner 29 den Strichcode 9 liest, wird eine Blockierung wie folgt festgestellt. Unter Bezugnahme auf 9 wird dann wenn der Strichcode-Scanner 29 das Lesen des Strichcodes 9 beginnt (T1), die Steuereinrichtung 70 Impulssignale von den ersten und zweiten Scheibensensoren 63 und 65 (T3) erhalten und feststellen, ob die Umdrehungsgeschwindigkeit der oberen und unteren Knettrommeln 11 und 13 die vorbestimmte Strichcode-Lesegeschwindigkeit gestützt auf die empfangenen Impulssignale (T5) ist. Falls die Umdrehungsgeschwindigkeit langsamer als die vorher bestimmte Strichcode-Lesegeschwindigkeit ist, hält die Steuereinrichtung 70 die oberen und unteren Knettrommeln 11 und 13 aus ihrer Umdrehung (T7) an und zeigt eine Fehlermeldung auf der Anzeige 5a (T9), um es so dem Benutzer zu ermöglichen zu überprüfen, ob die oberen und unteren Knettrommeln 11 und 13 durch die Mischtasche 7 oder eine zusätzliche Substanz blockieren.
  • Mit diesem Aufbau werden die Knettrommeln 11 und 13 langsamer gedreht, wenn ein Strichcode 9 gelesen wird, als wenn der Teig geknetet wird, so dass die Knettrommeln 11 und 13 daran gehindert werden, zu blockieren. Außerdem wird festgestellt, wenn der Strichcode 9 gelesen wird, ob die Knettrommeln 11 und 13 blockieren, gestützt auf den Impulssignalausgang von dem Drehfühlerteil 61, so dass die Knettrommeln 11 und 13 automatisch im Falle des Blockierens angehalten werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, stellen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Brotbackmaschine und ein Steuerungsverfahren dafür vor, dass die Brotbackmaschine gegen Beschädigungen schützen kann, die durch die Knettrommeln verursacht werden, die aufgrund einer Mischtasche oder einer zusätzlichen Substanz blockieren, während ein Strichcode gelesen wird.

Claims (15)

  1. Brotbackmaschine, mit: – einem Hauptkörper (1), der eine Ofenkammer (10) ausbildet; – einem Paar von parallel knetenden Trommeln (11, 13), die innerhalb der Ofenkammer (10) einen Abstand voneinander aufweisen, an welche entgegengesetzte Seiten einer Mischtasche (7) anbringbar sind, die Zutaten enthält, wobei die Knettrommeln (11, 13) in der Lage sind, ihre Drehrichtung in Zeitabständen umzukehren; – einem Strichcode-Scanner (29) zum Ablesen eines Strichcodes (9), der auf der Mischtasche (7) aufgedruckt oder angebracht ist; – einem Trommelantriebsteil (25), das geeignet ist, um die Knettrommeln (11, 13) im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn zu drehen; – einem Überprüfungsteil (71) für das Ablesen des Strichcodes, das geeignet ist, abzufühlen, ob der Strichcode-Scanner (29) den Strichcode (9) abliest; und dadurch gekennzeichnet, dass die Brotbackmaschine außerdem aufweist: – eine Steuerung (70), die geeignet ist um festzustellen, ob der Strichcode-Scanner (29) den Strichcode (9) liest, gestützt auf einen abgefühlten Signalausgang von dem Überprüfungsteil (71) für das Ablesen des Strichcodes, und die geeignet ist, das Trommelantriebsteil (25) zu steuern, um die Knettrommeln (11, 13) in einer voreingestellten Strichcode-Ablesegeschwindigkeit zu drehen, während der Strichcode-Scanner (29) den Strichcode (9) abliest, und um die Knettrommeln (11, 13) mit einer Teigknetgeschwindigkeit zu drehen, die schneller ist, als die Strichcode-Ablesegeschwindigkeit, wenn der Strichcode-Scanner (29) den Strichcode (9) vollständig gelesen hat.
  2. Brotbackmaschine nach Anspruch 1, außerdem aufweisend ein Umdrehungsabfühlteil (40), das geeignet ist, die Umdrehungsgeschwindigkeit von einer der Knettrommeln (11, 13) abzufühlen, wobei die Steuerung (70) geeignet ist, die Umdrehungsgeschwindigkeit von einer der Knettrommeln (11, 13) gestützt auf ein abgefühltes Signal des Umdrehungsabfühlteils (40) festzustellen, während der Strichcode (9) abgelesen wird, und geeignet ist, das Trommelantriebsteil (25) aus dem Betrieb anzuhalten, wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit einer der Knettrommeln (11, 13) kleiner ist als die voreingestellte Strichcode-Ablesegeschwindigkeit.
  3. Brotbackmaschine nach Anspruch 2, in welcher der Umdrehungsabfühlteil (40) aufweist: ein Scheibenteil (41), das geeignet ist, sich mit einer der Knettrommeln (11, 13) zu drehen und wenigstens einen Vorsprung (44, 48) aufweist, der sich radial von seinem Umfang erstreckt; und einen Scheibensensor (63), der geeignet ist, ein Licht an das Scheibenteil (41) auszusenden und ein gepulstes Signal entsprechend der Unterbrechung des Lichtes durch eine Drehung von dem wenigstens einen Vorsprung (44, 48) des Scheibenteils (41) abzugeben.
  4. Brotbackmaschine nach Anspruch 3, in welcher das Scheibenteil (41) aufweist: eine erste Scheibe (36) mit einem einzelnen Vorsprung (44); und eine zweite Scheibe (37) mit mehreren Vorsprüngen (48) in regelmäßigen Abständen längs ihres Umfanges.
  5. Brotbackmaschine nach Anspruch 4, in welcher der Scheibensensor (63) ein lichtemittierendes Teil (63a, 65a) und ein lichtempfangendes Teil (63b, 65b) aufweist, die einander gegenüberliegen mit dem Scheibenteil (41) zwischen sich, wobei der Scheibensensor (63) dazu in der Lage ist, ein Impulssignal abzugeben, wenn der wenigstens eine Vorsprung (44, 48) des Scheibenteils (41) das von dem lichtemittierenden Teil (63a, 65a) an das lichtempfangende Teil (63b, 65b) abgegebene Licht unterbricht.
  6. Brotbackmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, in welchem der Scheibenteil (41) an der Drehwelle (28) von einer der Knettrommeln (11, 13) angebracht ist.
  7. Brotbackmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, in welchem der Scheibensensor (63) in der Lage ist, eine Drehung von einer der Knettrommeln (11, 13) unter Verwendung der ersten Scheibe (36) abzufühlen, und der Scheibensensor (63) unter Verwendung der zweiten Scheibe (37) in der Lage ist, eine Drehung von einer der Knettrommeln (11, 13) abzufühlen, die weniger als eine Umdrehung beträgt.
  8. Brotbackmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, in welchem der Scheibensensor (63) geeignet ist, ein Impulssignal pro Umdrehung von einer der Knettrommeln (11, 13) abzugeben, und eine Anzahl von Impulssignalen pro Umdrehung von einer der Knettrommeln (11, 13) abzugeben, gleich der Zahl der Projektionen auf der zweiten Scheibe (37).
  9. Brotbackmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, in welchem die Knettrommeln (11, 13) eine obere Knettrommel (11) und eine untere Knettrommel (13) aufweisen.
  10. Brotbackmaschine nach Anspruch 9, in welchem das Trommelantriebsteil (25) einen Motor (26) zum Drehen der unteren Knettrommel (13) und einen die untere Knettrommel (13) mit der oberen Knettrommel (11) verbindenden Riemen (27) aufweist, wobei der Riemen (27) eine Drehbewegung der unteren Knettrommel (13) auf die obere Knettrommel (11) überträgt.
  11. Brotbackmaschine nach Anspruch 10, in welcher die Steuerung (70) in der Lage ist, eine Drehzahl der oberen Knettrommel (11) unter Verwendung der Ausgangsimpulssignale festzustellen und den Motor (26) so zu steuern, dass er die obere Knettrommel (13) entsprechend der festgestellten Drehzahl dreht.
  12. Brotbackmaschine nach Anspruch 10 oder 11, in welcher dann, wenn die Impulsbreite der Impulssignale größer ist als eine voreingestellte Impulsbreite, die Steuerung (70) in der Lage ist, den Zustand der Brotbackmaschine als abnormal und den Motor (26) als überlastet zu bestimmen, wobei die erste Scheibe (36) und die zweite Scheibe (37) sich langsamer als im Normalzustand drehen.
  13. Verfahren zum Steuern einer Brotbackmaschine mit einem Hauptkörper (1), der eine Ofenkammer (10) ausbildet, einem Paar von parallelen Knettrommeln (11, 13), die innerhalb der Ofenkammer (10) einen Abstand voneinander aufweisen, an welche entgegengesetzte Seiten einer Mischtasche (7) anbringbar sind, die Zutaten enthält, wobei die Knettrommeln (11, 13) ihre Drehrichtung in Zeitabständen umkehren, einem Strichcode-Scanner (29) zum Ablesen eines Strichcodes (9), der auf der Mischtasche (7) aufgedruckt oder angebracht ist, und einem Trommelantriebsteil (25), das die Knettrommeln (11, 13) im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn dreht, wobei das Verfahren aufweist: das Drehen der Knettrommeln (11, 13), die die Mischtasche (7) halten; das Feststellen, ob der Strichcode-Scanner (29) den Strichcode (9) abliest; gekennzeichnet durch das Drehen einer der Knettrommeln (11, 13) mit einer voreingestellten, den Strichcode ablesenden Geschwindigkeit, während der Strichcode-Scanner (29) den Strichcode (9) liest und das Drehen der einen Knettrommel (11, 13) mit einer Teigknetgeschwindigkeit, die schneller ist, als die Strichcode-Ablesegeschwindigkeit, wenn der Strichcode-Scanner (29) den Strichcode vollständig gelesen hat.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, außerdem aufweisend das Anhalten des Trommelantriebsteils (25) aus dem Betrieb, wenn eine Umdrehungsgeschwindigkeit von einer der Knettrommeln (11, 13) langsamer ist als eine voreingestellte Strichcode-Ablesegeschwindigkeit, durch das Feststellen der Umdrehungsgeschwindigkeit von einer der Knettrommeln (11, 13), während der Strichcode (9) abgelesen wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, in welchem die Brotbackmaschine ein Scheibenteil (41) einschließt, das sich mit einer der Knettrommeln (11, 13) dreht und wenigstens einen Vorsprung (44, 48) besitzt, der sich radial von deren Umfang erstreckt, und einen Scheibensensor (63), der den wenigstens einen Vorsprung (44, 48) von dem Scheibenteil (41) abfühlt und ein Impulssignal ausgibt, wobei das Verfahren außerdem aufweist: das Feststellen der Umdrehungsgeschwindigkeit von einer der Knettrommeln (11, 13) gestützt auf den Ausgang des Impulssignals des Scheibensensors (63).
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