DE4029118C2 - Vorrichtung zum Überwachen des Vorhandenseins eines lösbar in einem Knetbehälter angeordneten Knetflügels - Google Patents
Vorrichtung zum Überwachen des Vorhandenseins eines lösbar in einem Knetbehälter angeordneten KnetflügelsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überwachen des Vorhandenseins
eines lösbar in einem Knetbehälter angeordneten Knetflügels.
Die meisten konventionellen zum Brotbacken verwendeten
Knetvorrichtungen verwenden zur Ausführung eines
wirkungsvollen Knetvorganges einen Knetflügel, der aus dem
Knetbehälter entfernt werden kann.
Dieser Knetflügel wird mit Hilfe eines Motors in Drehung
versetzt, wobei die Knetvorrichtung keine Überwachungsvorrichtung
aufweist, mit der festgestellt werden kann, ob der Knetflügel
installiert ist oder nicht.
Betreibt somit der Benutzer die Knetvorrichtung unachtsam in
einem Zustand, bei dem der Knetflügel nicht in den
Knetbehälter eingesetzt ist, so werden die im Knetbehälter
vorhandenen Materialien infolge eines fehlenden Knetvorganges
vergeudet.
Aus der DE 32 20 453 A1 ist ein Rührwerk bekannt, das mit
Hilfe eines Summers den Benutzer akustisch über
unerwünschte Betriebszustände, wie z. B. eine Überlastung
des Motors oder gar ein Blockieren des Rührwerks,
aufmerksam macht. Dieses Rührwerk weist eine Einrichtung
zur Steuerung der Drehzahl des Motors, eine Einrichtung zur
Überwachung des vom Motor gezogenen Stromes und eine
Überwachungseinrichtung zum Erfassen einer Blockierung des
Motors auf, wobei beide Überwachungseinrichtungen mit dem
Summer verbunden sind. Die Steuereinrichtung vergleicht
Ist-Daten mit Soll-Daten, so daß das Rührwerk mit
konstanter, vorgegebener Drehzahl betrieben werden kann,
falls keine Überlastungszustände auftreten.
Aus JP 60-68985 U ist eine Vorrichtung zum Bestätigen des
Knetzustandes eines Brotteiges bekannt, die in Fig. 6
schematisch dargestellt ist. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, ist
auf der Innenseite des Bodens eines Behälters 60 ein
Knetflügel 62 vorgesehen, der auf einer Welle befestigt ist.
An dieser Welle ist ferner eine Riemenscheibe 61 zur Aufnahme
einer Rotationskraft bzw. eines Drehmoments angebracht.
In den Behälter 60 ist außerdem ein Gehäuse 63 eingesetzt, in
dem ein Temperaturfühler 64 installiert ist.
Zur Ausführung des Knetvorganges mittels dieser
Knetvorrichtung werden zuerst die für das Brot erforderlichen
Zutaten in den Behälter 60 gegeben und dann der Knetflügel 62
durch Drehen der Riemenscheibe 61 in Drehung versetzt. Der
Temperaturfühler 64 ermittelt, ob die Materialien bzw. Zutaten
eine geeignete Temperatur einhalten oder nicht. Diese
Vorrichtung kann jedoch keine Feststellung darüber treffen, ob
der Knetflügel in den Behälter eingesetzt ist oder nicht.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine Überwachungsvorrichtung
vorzuschlagen, mit der festgestellt werden kann, ob der
Knetflügel in den Knetbehälter eingesetzt ist oder nicht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1
gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche 2 bis 5.
Gemäß der Erfindung wird ein Impulssignal erzeugt, das die
Drehzahl mit Knetflügel oder ohne Knetflügel darstellt. Dieses
Impulssignal wird mit abgespeicherten Standarddrehzahlen des
den Knetflügel antreibenden Motors verglichen und anhand des
Vergleichs festgestellt, ob der Knetflügel in den Behälter
eingesetzt ist oder nicht.
Die Erfindung umfaßt hierzu eine Steuereinrichtung, eine
Antriebseinrichtung, eine Abtasteinrichtung
und eine Alarmeinrichtung.
Die Steuereinrichtung vergleicht eingegebene Daten mit
gespeicherten Daten und gibt ein Steuersignal auf der
Grundlage des Vergleichsergebnisses ab. Diese
Steuereinrichtung besteht aus einem Mikrocomputer. Die
Antriebseinrichtung versetzt die Welle eines Motors mittels
des Steuersignals in Drehung. Die Abtasteinrichtung erfaßt die
Drehzahl des Motors und erzeugt Impulssignale, die der
jeweiligen Drehzahl des Motors entsprechen und der
Steuereinrichtung zugeführt werden.
Die Alarmeinrichtung erzeugt nur dann ein Alarmsignal, falls
das Steuersignal einen Zustand wiedergibt, bei dem sich der
Motor insgesamt nicht dreht oder bei dem kein Knetflügel im
Behälter installiert ist.
Die Antriebseinrichtung weist Widerstände, einen Kondensator,
einen Transistor, einen Triac (Zweirichtungsthyristor) und
einen Photokoppler (optoelektronischer Koppler) auf und
versetzt den Motor durch Triggern des Triac mit Hilfe des
Steuersignals über die Reihenschaltung aus Transistor und
Photokoppler in Drehung.
Die Abtasteinrichtung weist Widerstände, einen Transistor und
einen Fühler auf. Der Fühler stellt einen Photounterbrecher
dar, der die Drehungen des Motors mit Hilfe eines Drehelements
erfaßt, das an seinem Außenumfang eine Vielzahl von in
regelmäßigem Abstand angeordneten Löchern aufweist und mit der
Motorwelle gedreht wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltdiagramm für die Knetflügel-
Überwachungsvorrichtung;
Fig. 2 ein Drehelement und eine Abtasteinrichtung in
perspektivischer Ansicht;
Fig. 3 einen Knetbehälter mit Knetflügel;
Fig. 4 ein Flußdiagramm;
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels zur
Verdeutlichung der Drehungen des Knetflügels und des
Drehelements; und
Fig. 6 Stand der Technik nach JP 60-68 985 U.
In Fig. 1 ist ein Schaltdiagramm für die Knetflügel-
Überwachungsvorrichtung dargestellt. Dieses Schaltdiagramm umfaßt
einen Steuerblock 1 als Steuereinrichtung, einen Antriebsblock
2 als Antriebseinrichtung, einen Abtastblock 3 als
Abtasteinrichtung sowie einen Alarmblock 4 als
Alarmeinrichtung. Der Steuerblock 1 besteht hauptsächlich aus
einem Mikrocomputer (MICOM), der eingegebene Daten mit
abgespeicherten Daten vergleicht. Der Antriebsblock 2 versetzt
einen Motor M entsprechend einem Ausgangssignal an der Klemme
QUT1 des Steuerblocks 1 in Drehung und umfaßt einen Triac T1,
einen Transistor Q1, Widerstände R1 bis R4, einen Kondensator
C1 und einen Photokoppler PC1, der eine Leuchtdiode LED1 als
lichtaussendendes Element und einen Diac D1
(Zweirichtungsthyristordiode) als lichtempfangendes Element
einschließt.
Der Abtastblock 3 umfaßt einen Fühler PC2, der eine
Leuchtdiode LED2 als lichtaussendendes Element und einen
Phototransistor PTR als lichtempfangendes Element einschließt,
einen Transistor Q2 und Widerstände R5 bis R7 und erzeugt ein
Impulssignal entsprechend der erfaßten Drehzahl des Motors M,
das der Eingangsklemme IN1 des Steuerblocks 1 zugeführt wird.
Der Alarmblock 4 umfaßt einen Widerstand R8, einen Transistor
Q3 und einen Summer BZ und empfängt von der Ausgangsklemme
QUT2 des Steuerblocks 1 ein Signal, falls kein Knetflügel im
Behälter installiert ist, und erzeugt daraufhin einen Alarm.
An der Eingangsklemme IN2 des Steuerblocks 1 ist über einen
Widerstand R9 ein Schalter SW1 angeschlossen, der mit einer
Versorgungsspannung Vcc in Verbindung steht. Das Bezugszeichen
AC beim Antriebsblock 2 kennzeichnet einen Stecker für das
Wechselstromnetz.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist ein scheibenförmiges
Drehelement 5 am Ende der Motorwelle befestigt, während ein C-för
miger Fühler PC2 am Motor M so befestigt ist, daß dieser
den End- bzw. Umfangsteil des Drehelements 5 umgreift. Dieser
Endteil des Drehelements 5 weist eine Vielzahl von in
gleichmäßigem Abstand vorgesehenen Löchern bzw. Einkerbungen
5b auf und ist am Außenumfang einer Drehscheibe 5a befestigt.
Bei Drehung der Drehscheibe 5a wird infolge der Löcher bzw.
Einkerbungen 5b der Fühler PC2 abwechselnd ein- und
ausgeschaltet.
Das obere Teil des Fühlers PC2 weist die Leuchtdiode LED2 und
das untere Teil des Fühlers PC2 den Phototransistor PTR auf
(oder umgekehrt).
In Fig. 3 ist ein Behälter 7 in einem Zustand dargestellt, bei
dem die zu knetenden Materialien eingefüllt sind. Auf der
Innenseite des Behälterbodens ist ein Knetflügel 6 befestigt,
während auf der Außenseite des Behälterbodens ein Zahnrad 8
zum Antrieb des Knetflügels 6 befestigt ist.
Fig. 5 stellt ein Ausführungsbeispiel einer Knetflügel-
Überwachungsvorrichtung dar. Im Behälter 7 ist ein Knetflügel 6
installiert, der über das Zahnrad 8 und einen Riemen 10 vom
Motor M in Drehung versetzt wird.
Die Welle 9 des Motors M ragt an der Oberseite und Unterseite
des Motors M heraus, wobei der untere Teil der Welle 9 den
Riemen 10 und der obere Teil der Welle 9 das Drehelement 5 in
Drehung versetzt.
In Fig. 5 sind die vier Blöcke der Fig. 1 mit Ausnahme des
Fühlers PC2 nicht dargestellt.
Die Funktionsweise der Knetflügel-Überwachungsvorrichtung wird
nachfolgend anhand des Flußdiagrammes in Fig. 4 erläutert.
Zuerst werden die Zutaten für den Brotteig, wie z. B. Mehl,
Eier, Wasser usw., in den Behälter 7 gegeben, wobei
sichergestellt wird, daß der Riemen 10 die Motorwelle 9 und
das Zahnrad 8 zur Übertragung des Drehmoments des Motors M auf
den Knetflügel 6 verbindet.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Schalter SW1 seitens des
Benutzers in den Ein-Zustand gebracht, woraufhin die
Betriebsspannung Vcc dem Mikrocomputer MICOM über die
Eingangsklemme IN2 zugeführt wird und dadurch der Steuerblock
1 des Mikrocomputers MICOM das in Fig. 4 anhand des
Flußdiagrammes dargestellte, abgespeicherte Programm startet.
Liegt beim Schritt 1A kein Start des Knetvorganges vor, d. h.,
liegt ein Zustand vor, bei dem der Schalter SW1 nicht
eingeschaltet wird, so geht das Programm gemäß Schritt 3A in
eine Funktionsroutine über. Liegt andererseits ein Start des
Knetvorganges vor, so wird zum nächsten Schritt 2A
fortgeschritten.
Beim Schritt 2A gibt der Mikrocomputer MICOM ein hochpegeliges
Signal an der Ausgangsklemme OUT1 an die Basis des Transistors
Q1 über den Widerstand R1 ab, so daß dieser Transistor Q1
eingeschaltet wird. Durch Einschalten des Transistors Q1 wird
gleichfalls der Photokoppler PC1 eingeschaltet. Der Strom des
Diac D1 des Photokopplers PC1 triggert das Gate
(Steuerelektrode) des Triac T1, so daß über den Stecker AC dem
Motor mit Hilfe des Triacs T1 Leistung zugeführt wird.
Die Widerstände R3 und R4 sowie der Kondensator C1 dienen dem
Schutz des Triac T1, während die anderen Widerstände R1 und R2
zur Vorspannung des Transistors Q1 dienen.
Mit dem Einschalten des Motors M wird das Drehelement 5
einschließlich der Drehscheibe 5a und der Löcher bzw.
Einschnitte 5b durch die Motorwelle 9 in Drehung versetzt. Wie
aus Fig. 5 ersichtlich, wird mit Hilfe der Welle 9 des Motors
ebenso der Knetflügel 6 über den Riemen 10 gedreht.
Da der C-förmig ausgebildete Fühler PC2 eine Leuchtdiode LED2
und einen Phototransistor PTR oben bzw. unten aufweist, wird
das Licht von der Leuchtdiode LED2 über die Löcher bzw.
Einschnitte 5b zum Phototransistor PTR durchgelassen oder
durch die Kantenteile des Drehelements 5, das keine Löcher
bzw. Einschnitte 5b aufweist, unterbrochen.
Wird der Phototransistor PTR eingeschaltet, so wird
gleichfalls der Transistor Q2 eingeschaltet. Wird der
Transistor Q2 abwechselnd ein- und ausgeschaltet, so wird ein
rechteckiges Impulssignal erzeugt, das der Eingangsklemme IN1
des Mikrocomputers MICOM zugeführt wird.
Der Mikrocomputer MICOM zählt die Impulse des vom Abtastblock
3 aufgrund der Drehung des Motors M erzeugten Impulssignals.
Der Mikrocomputer MICOM des Steuerblocks 1 zählt vom Schritt
4A bis zum Schritt 7A die Impulse des Impulssignals über fünf
Sekunden.
Liegt die Zählzeit des vom Abtastblock 3 abgegebenen Impulses
beim Schritt 4A über einer Sekunde, so wird beim Schritt 5A
ein Zähler des Mikrocomputers MICOM um den Wert 1 erhöht,
während dann das Eingangssignal von der Eingangsklemme IN1
beim Schritt 6A gezählt wird.
Liegt die Zählzeit des eingegebenen Impulses jedoch nicht über
einer Sekunde, so zählt es nur die Anzahl an Impulsen
kontinuierlich, ohne daß dabei der Zähler durch den Schritt 6A
erhöht wird.
Zeigt der Zähler den Wert 5 an, d. h. fünf Sekunden, so wird
zum Schritt 8A übergegangen.
Zeigt der Zähler den Wert 5 (d. h. fünf Sekunden) nicht an, so
wird zum Schritt 4A zurückgekehrt und die Schritte 4A bis 7A
wiederholt. Beim Schritt 8A stellt die Bezeichnung NPLS die
über fünf Sekunden gezählten Impulse beim Kneten der
Backzutaten mit dem Knetflügel dar, während SPLS den
gespeicherten unteren Grenzwert für die Anzahl an Impulsen pro
fünf Sekunden und FPLS den gespeicherten oberen Grenzwert für
die Anzahl von Impulsen pro fünf Sekunden darstellt.
Ist der Knetflügel 6 nicht in den Behälter 7 eingesetzt, so
kann sich die Welle 9 des Motors M schneller als in dem
Zustand drehen, bei dem der Knetflügel 6 in den Behälter 7
eingesetzt ist.
FPLS stellt somit einen gespeicherten oberen Grenzwert dar,
falls der Knetflügel 6 im Behälter 7 installiert ist.
SPLS stellt somit einen gespeicherten unteren Grenzwert dar,
fall der Knetflügel 6 sich mit niedrigster Drehgeschwindigkeit
dreht.
Liegt die über fünf Sekunden gezählte Anzahl von Impulsen
NPLS, die von der Drehung des Motors M abgeleitet werden,
zwischen den gespeicherten Grenzwerten FPLS und SPLS, so geht
der Mikrocomputer MICOM davon aus, daß ein normaler Zustand
vorliegt, bei dem der Knetflügel 6 im Behälter 7 installiert
ist und schreitet dann zur nächsten Routine fort. Liegt
andererseits die über fünf Sekunden gezählte Anzahl von
Impulsen NPLS über dem oberen Grenzwert FPLS oder unterhalb
des unteren Grenzwerts SPLS, so geht der Mikrocomputer MICOM
davon aus, daß Fehlerzustände vorliegen, bei denen entweder
sich der Motor M nicht dreht oder der Knetflügel 6 im Behälter
7 nicht installiert ist.
Ist dies der Fall, so gibt der Mikrocomputer MICOM ein
hochpegeliges Signal von der Ausgangsklemme OUT2 an den
Transistor Q3 des Alarmblockes 4 über den Widerstand R8 ab,
wobei durch Einschalten des Transistors Q3 der Summer BZ einen
Alarm abgibt. Außerdem gibt der Mikrocomputer MICOM über die
Ausgangsklemme OUT1 ein niederpegeliges Signal an den
Antriebsblock 2 ab, so daß der Antriebsblock 2 einschließlich
des Motors M außer Betrieb gesetzt wird.
Wie vorstehend erwähnt, wird gemäß der Erfindung ein
Impulssignal erzeugt, das der Drehzahl des Motors entspricht,
und dieses Impulssignal mit einem gespeicherten Impulssignal
verglichen. Zeigt der Vergleichswert, daß der Knetflügel im
Behälter nicht installiert ist oder der Motor nicht in Ordnung
ist, so wird mit Hilfe eines Summers aufgrund der
Vergleichsdaten ein Alarm ausgelöst.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Überwachen des Vorhandenseins eines
lösbar in einem Knetbehälter angeordneten Knetflügels, be
stehend aus
- - einer Antriebseinrichtung (2), die einen den Knetflügel (6) in Drehung versetzenden Motor (M) ansteuert,
- - einer Abtasteinrichtung (3), die die Drehung des Motors (M) feststellt und ein der Drehzahl entsprechendes Impuls signal erzeugt,
- - einer Alarmeinrichtung (4), und
- - einer Steuereinrichtung (1), die das Impulssignal der Ab tasteinrichtung (3) verarbeitet und mit gespeicherten Grenzwerten vergleicht und ein dem Vergleichsergebnis ent sprechendes Steuersignal an die Antriebseinrichtung (2) und die Alarmeinrichtung (4) derart abgibt, daß, falls kein Knetflügel (6) im Knetbehälter (7) installiert ist, die Alarmeinrichtung (4) ein Alarmsignal erzeugt und der Motor (M) außer Betrieb gesetzt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (1) als Mikrocomputer (MICOM)
ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung (2) Widerstände (R1 bis R4),
einen Kondensator (C1), einen Transistor (Q1), einen Triac
(T1) und einen Photokoppler (PC1) aufweist und den Motor
(M) durch Triggern des Triacs (T1) mit Hilfe des
Steuersignals über die Reihenschaltung aus Transistor (Q1)
und Photokoppler (PC1) in Drehung versetzt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtasteinrichtung (3) Widerstände (R5 bis R7),
einen Transistor (Q2) und einen Fühler (PC2) einschließt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fühler (PC2) als Photounterbrecher ausgebildet
ist, der die Drehung des Motors (M) mit Hilfe eines
Drehelements (5) feststellt, das an seinem Außenumfang
eine Vielzahl von im gleichen Abstand angeordneten Löchern
(Einkerbungen 5b) aufweist und über die Drehwelle (9) des
Motors (M) gedreht wird.
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