DE69916175T2 - Kochgerät - Google Patents

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DE69916175T2
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heater
heating
heaters
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tubular
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DE69916175T
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DE69916175D1 (de
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Shinji Matsubara-shi Asami
Yasuhiro Wakayama-shi Sakoda
Yuzi Yamatokoriyama-shi Andoh
Tetsuichi Kawachinagano-shi Arita
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Sharp Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/04Stoves or ranges heated by electric energy with heat radiated directly from the heating element
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/06Arrangement or mounting of electric heating elements

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an einem Kochgerät mit einem Heizer.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Es ist ein herkömmlicher Kocher mit dem in der 15 dargestellten Aufbau bekannt. Dieser Kocher kocht zu kochende Speisen 8, die auf einem Drehteller 5 platziert werden, dadurch, dass er ihnen durch ein Magnetron (nicht dargestellt) innerhalb einer Heizkammer 2, die in einem durch eine Tür 1a öffenbaren Gehäuse 1 vorhanden ist, erzeugte Mikrowellen oder Wärme zuführt, wie sie von einem oberen festen Heizer 3, der in der Decke 2a der Heizkammer 2 vorhanden ist, und von einem unteren festen Heizer 4, der im Boden 2b der Heizkammer 2 vorhanden ist, abgestrahlt wird. Es ist ein anderes herkömmliches Kochgerät bekannt, das über den in der 16 dargestellten Aufbau verfügt. Dieses Kochgerät verfügt, anstelle des oberen festen Heizers 3 des obigen herkömmlichen Kochgeräts, über einen beweglichen Heizer 6, der aus einem Rohrheizer besteht, im oberen Teil der Heizkammer 2, so dass dann, wenn zu kochende Nahrungsmittel 8, die auf dem Drehteller 5 platziert sind, gekocht werden, diesen Wärme zugeführt werden kann, während der bewegliche Heizer 6 nach unten verdreht ist.
  • Wie es in der 17 dargestellt ist, ist der bewegliche Heizer 16 des letztgenannten herkömmlichen Kochgeräts insgesamt so ausgebildet, dass er über einen U-förmigen Horizontalschnitt verfügt. Die zwei offenen Enden des beweglichen Heizers 6 sind beide nach außen gebogen, um einen Achsabschnitt 6a zu bilden, und sie sind durch den oberen Teil der Seitenwände der Heizkammer 2 drehbar gehalten. Der freie Abschnitt des beweglichen Heizers 6 auf der geschlossenen Seite ist mit der Form einer Reihe abwechselnder U-förmiger Windungen ausgebildet, um einen Heizabschnitt 6b zu bilden. An diesem Heizabschnitt 6b ist eine Reflexionsplatte 7 befestigt (sh. die 16), damit die von ihm abgestrahlte Wärme effizient zum zu kochenden Nah rungsmittel 8 reflektiert wird.
  • Darüber hinaus wird beim beweglichen Heizer 6 des letztgenannten herkömmlichen Kochgeräts der Achsabschnitt 6a durch einen Antriebsmechanismus 12 angetrieben, der an der Außenseite des oberen Teils einer der Seitenwände der Heizkammer 2 vorhanden ist. Abhängig davon, wie an einer Bedienkonsole vorhandene Dateneingabetasten 9 betätigt werden, steuert eine Steuerschaltung 10 den Antriebsmechanismus 12 so, dass er den beweglichen Heizer 6 zwischen einer in der 16 durch durchgezogene Linien gekennzeichneten Ruhe(Nichtheiz)position und einer durch gestrichelte Linien gekennzeichneten Heizposition verdreht.
  • In einem Kochgerät mit Heizer ist es üblich, als Kochgestell einen Grill zu verwenden, wie er in der 18 dargestellt ist. Ein derartiger Grill 11 besteht aus einem Rahmen 11a, der dadurch hergestellt wird, dass ein Metall- oder anderer Draht in die Form eines ebenen Rechtecks gebracht wird und mehrere parallele Metall- oder andere Träger 11b von oben oder unten her mit regelmäßigem Intervall so an ihm angebracht werden, dass die zwei längeren Seiten des Rechtecks überbrückt sind. Wie es in den 19 und 20 dargestellt ist, wird der Grill 11 auf Grillhaltern 2c platziert, die an den Innenflächen der Seitenwände 2e der Heizkammer 2 vorhanden sind, und er wird zum ofenartigen Beheizen eines zu kochenden Nahrungsmittels 8, wie einer zu toastenden Scheibe Brot oder eines Stücks gefrorener Pizza, die aufzutauen ist, das auf dem Grill platziert wird, verwendet.
  • Jedoch ist beim in der 15 dargestellten Kochgerät der obere, feste Heizer 3 zu weit entfernt vom zu kochenden Nahrungsmittel 8 entfernt, und so benötigt das gewünschte Erwärmen desselben zu viel Zeit. Andererseits wird beim in der 16 dargestellten Kochgerät dann, wenn der bewegliche Heizer 6 in die Heizposition verdreht wird, um dichter an das zu kochende Nahrungsmittel 8 gebracht zu werden, sein Heizabschnitt 6b, der flach ist, in unvermeidlicher Weise in einer geneigten Stellung in Bezug auf das Nahrungsmittel 8 gehalten, was zu einem ungleichmäßigen Kochen desselben führt.
  • Darüber hinaus kann, wenn der Grill 11 verwendet wird, das zu kochende Nahrungsmittel 8 abhängig davon, ob der Grill so auf den Grillhaltern 2c der Heizkammer 2 platziert wird, dass die Träger 11b über dem Rahmen 11a liegen, wie es in der 19 dargestellt ist, oder so, dass die Träger 11b unter dem Rahmen 11a liegen, wie es in der 20 dargestellt ist, auf verschiedenen Niveaus platziert sein. Dies verursacht eine Variation des Abstands vom Heizer zum Nahrungsmittel 8, was zu einem ungleichmäßigen Kochen desselben führt.
  • US-A-3 281 575 offenbart ein Kochgerät mit zwei Heizelementen, von denen das eine verdrehbar ist, um es in die Nähe eines zu kochenden Nahrungsmittels zu bringen. Die Heizelemente sind miteinander gekoppelt und drehen sich gemeinsam.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist wünschenswert, ein Kochgerät zu schaffen, das es ermöglicht, die Kochzeit zu senken und ungleichmäßiges Kochen zu minimieren.
  • Erscheinungsformen der Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen dargelegt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist Folgendes geschaffen: ein Kochgerät mit einer Heizkammer zum Aufnehmen zu kochender Lebensmittel, einem Heizer, der so innerhalb der Heizkammer vorhanden ist, dass er zwischen einer Ruhestellung und einer Heizstellung verdrehbar ist, einem Antrieb zum Drehen des Heizers und einer Steuerung zum Steuern von durch den Heizer erzeugter Wärme; wobei der Heizer über zwei Rohrheizer verfügt, von denen jeder über einen sich drehenden Achsabschnitt, einen Heizabschnitt parallel zu diesem und einen Armabschnitt verfügt, der den Achsabschnitt und den Heizabschnitt miteinander verbindet, wobei die Rohrheizer so angeordnet sind, dass ihre Achsabschnitte parallel zueinander gelagert sind; und einer Verbindungseinrichtung zum Koppeln der Drehung der Rohrheizer, um den Abstand zwischen ihren Heizabschnitten konstant zu halten oder um die Heizabschnitte der Rohrheizer in der Heizkammer auf demselben Niveau zu halten; dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Rohrheizer nahe dem Zentrum ihrer jeweiligen Armabschnitte abgebogen sind und sie so angeordnet sind, dass ihre Biegungen auf solche Weise in entgegengesetzte Richtungen zeigen, dass dann, wenn sich die Rohrheizer in der Ruhestellung befinden, der Achsabschnitt eines ersten Rohrheizers nahe der Biegung des Armabschnitts eines zweiten Rohrheizers liegt und ein Heizabschnitt-seitiger Teil des Armabschnitts des zweiten Rohrheizers nahe der Biegung des Armabschnitts des ersten Rohrheizers liegt, wobei die Achsabschnitte und die Heizabschnitte der Rohrheizer im Wesentlichen auf demselben Niveau gehalten werden.
  • Die Achsabschnitte der zwei Rohrheizer können auf demselben Niveau parallel zueinander gehalten sein, ihre Armabschnitte können über dieselbe Länge verfügen, und die Abstände zwischen ihren Heizabschnitte können konstant gehalten sein. Demgemäß können die Heizabschnitte aller Rohrheizer unabhängig davon, ob sie sich in der Ruhe- oder der Heizposition befinden, auf derselben Ebene gehalten werden. Dies ermöglicht es, das zu kochende Nahrungsmittel, das horizontal in der Heizkammer aufgenommen ist, gleichmäßig zu erwärmen.
  • Es ist möglich, den Antrieb so zu konzipieren, dass er auch als Verbindungseinheit dient. Demgemäß ist es möglich, eine Reflexionsplatte so an den Rohrheizern anzubringen, dass sie in Bezug auf jeden derselben verdrehbar ist, und diese Reflexionsplatte als Verbindungseinheit zu verwenden.
  • Die Rohrheizer sind nahe dem Zentrum ihres jeweiligen Armabschnitts umgebogen, und sie sind so positioniert, dass ihre Biegungen auf solche Weise in entgegengesetzten Richtungen zeigen, dass dann, wenn sich die Rohrheizer in der Ruheposition befinden, der Achsabschnitt des ersten Rohrheizers nahe der Biegung des Armabschnitts des zweiten Rohrheizers liegt und der Abschnitt des Armabschnitts auf der Seite des Heizabschnitts des zweiten Rohrheizers nahe der Biegung des Armabschnitts des ersten Rohrheizers liegt, wobei die Achsabschnitte und die Heizabschnitte der zwei Rohrheizer im Wesentlichen auf derselben Ebene gehalten werden. Bei dieser Konstruktion ist es möglich, die Heizabschnitte der zwei Rohrheizer immer auf derselben Ebene zu halten und gleichzeitig den durch die Rohrheizer eingenommenen Raum zu verkleinern, wenn sie sich in der Ruheposition befinden. Darüber hinaus ist es möglich, die zwei Rohrheizer unter Verwendung solcher Rohrheizer zu realisieren, die dieselben Spezifikationen haben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlich, wenn diese in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verstanden wird.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die das Aussehen eines Kochgeräts zeigt;
  • 2 ist eine schematische Schnittansicht, von der Seite her gesehen, des Kochgeräts der 1;
  • 3 ist eine Draufsicht des Hauptteils des ersten und des zweiten beweglichen Heizers, wie sie im Kochgerät der 1 verwendet sind;
  • 4 ist eine Seitenansicht des ersten und des zweiten beweglichen Heizers, wie sie im Kochgerät der 1 verwendet sind;
  • 5 ist eine schematische Draufsicht des beim Kochgerät der 1 verwendeten Antriebsmechanismus;
  • 6 ist eine Seitenansicht des im Kochgerät der 1 verwendeten Antriebsmechanismus;
  • 7 ist eine Draufsicht des Hauptteils des ersten und des zweiten beweglichen Heizers für das Kochgerät der 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 ist eine Seitenansicht des ersten und des zweiten beweglichen Heizers, wie sie in der 7 dargestellt sind;
  • 9 ist eine schematische Seitenansicht, von der Seite her gesehen, eines anderen beispielhaften Kochgeräts;
  • 10 ist eine schematische Seitenansicht, von der Seite her gesehen, eines weiteren beispielhaften Kochgeräts;
  • 11 ist eine schematische Draufsicht, die die Beziehung zwischen dem oberen festen Heizer und dem beweglichen Heizer zeigt, wie sie im Kochgerät der 10 verwendet sind;
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht des im Kochgerät der 10 verwendeten Kochgestells;
  • 13 ist eine Schnittansicht, von der Seite her gesehen, des Hauptteils des in der 12 dargestellten Kochgestells in einem Zustand, in dem es so auf dem Gestellhalter der Heizkammer platziert ist, dass seine Träger unter seinem Rahmen liegen;
  • 14 ist eine Schnittansicht, von der Seite her gesehen, des Hauptteils des in der 12 dargestellten Kochgestells in einem Zustand, in dem es so auf dem Gestellhalter der Heizkammer platziert ist, dass seine Träger über seinem Rahmen liegen;
  • 15 ist eine Schnittansicht, von der Seite her gesehen, eines herkömmlichen Kochgeräts mit einem oberen, festen Heizer;
  • 16 ist eine Schnittansicht, von der Seite her gesehen, eines herkömmlichen Kochgeräts mit einem beweglichen Heizer;
  • 17 ist eine schematische Draufsicht, die den Hauptteil des beweglichen Heizers des in der 16 dargestellten herkömmlichen Kochgeräts zeigt;
  • 18 ist eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Grills;
  • 19 ist eine Schnittansicht, von der Seite her gesehen, des Hauptteils des in der 18 dargestellten herkömmlichen Grills in einem Zustand, in dem er so in der Heizkammer platziert ist, dass seine Träger unter seinem Rahmen liegen; und
  • 20 ist eine Schnittansicht, von der Seite her gesehen, des Hauptteils des in der 18 dargestellten herkömmlichen Grills in einem Zustand, in dem er so in der Heizkammer platziert ist, dass seine Träger über seinem Rahmen liegen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden Beispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Der Einfachheit halber werden Komponenten, wie sie sich auch beim bereits beschriebenen herkömmlichen Kochgerät finden, mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet.
  • Die 1 ist eine perspektivische Ansicht, die das Aussehen des Kochgeräts zeigt, und die 2 ist eine schematische Schnittansicht, von der Seite her gesehen, desselben Kochgeräts. Wie es in diesen Figuren dargestellt ist, verfügt das Kochgerät über ein Gehäuse 1 mit einer im Inneren ausgebildeten Heizkammer 2, die durch eine Tür 1a öffenbar ist. Das Gehäuse 1 verfügt auch über eine Bedienkonsole 1b an seiner Vorderseite, mit der verschiedene Dateneingabeoperationen ausgeführt werden, die in Zusammenhang damit stehen, wie das zu kochende Nahrungsmittel zu erwärmen ist.
  • Im unteren Teil der Heizkammer 2 ist ein Drehteller 5 vorhanden, der durch einen Drehtellermotor 5a angetrieben wird. Die Bezugszahlen 61 und 62 repräsentieren einen ersten und einen zweiten beweglichen Heizer, von denen jeder aus einem Rohrheizer so hergestellt ist, dass er über einen im Wesentlichen U-förmigen horizontalen Abschnitt verfügt. Wie es in den 3 und 4 dargestellt ist, verfügen der erste und der zweite bewegliche Heizer 61 und 62 jeweils über zwei Enden an den offenen Seiten, die so nach außen gebogen sind, dass sie zu Armabschnitten 61a und 62a ausgebildet sind und sie an ihrem Abschnitt auf der geschlossenen Seite über Heizabschnitte 61b und 62b verfügen.
  • Darüber hinaus ist der Abstand W1 zwischen den Armabschnitten 61c und 61c des ersten beweglichen Heizers 61 größer als der Abstand W2 zwischen den Armabschnitten 62c und 62c des zweiten beweglichen Heizers 62, und die Länge L1 der Armabschnitte des ersten beweglichen Heizers 61 entspricht der Länge L2 der Armabschnitte des zweiten beweglichen Heizers 2. Die Achsabschnitte 61a und 62a sind parallel zueinander auf demselben Niveau mit einem vorbestimmten Intervall zwischen ihnen auf solche Weise angeordnet, dass der zweite bewegliche Heizer 62 im offenen Raum zwischen den Armabschnitten 61c und 61c des ersten beweglichen Heizers 61 platziert ist. Die Achsabschnitte 61a und 62a werden durch einen Antriebsmechanismus 12 drehbar gehalten, der an der Außenseite des oberen Teils einer der Seitenwände der Heizkammer 2 vorhanden ist.
  • Die 5 und 6 sind eine schematische Draufsicht bzw. eine Seitenansicht des Antriebsmechanismus 12. Wie es in diesen Figuren dargestellt ist, besteht der Antriebsmechanismus 12 aus einem Motor 13, einer auf der Welle des Motors 13 befestigten Riemenscheibe 14, einem ersten Untersetzungszahnrad 15, einer Riemenscheibe 16 koaxial zu diesem, einem Riemen 17, der die Riemenscheiben 16 und 14 miteinander verbindet, einem zweiten Untersetzungszahnrad 18, das mit dem ersten Untersetzungszahnrad 15 kämmt, einem dritten Untersetzungszahnrad 19 koaxial zum zweiten Untersetzungszahnrad 18 sowie einem ersten und einem zweiten Antriebszahnrad 20 und 21, die mit dem Untersetzungszahnrad 19 kämmen, um die Enden der Achsabschnitte 61a und 62a des ersten und des zweiten beweglichen Heizers 61 und 62 zu halten.
  • Wenn sich bei dieser Konstruktion der Motor 13 dreht wird seine Rotationskraft über die Riemenscheibe 14, den Riemen 17, die Riemenscheibe 16, das erste Untersetzungszahnrad 15, das zweite Untersetzungszahnrad 18 und das dritte Untersetzungszahnrad 19 an die Antriebszahnräder 20 und 21 übertragen, wodurch die Achsabschnitte 61a und 62a und so der erste und der zweite bewegliche Heizer 61 und 62 synchron gedreht werden.
  • Wenn der erste und der zweite bewegliche Heizer 61 und 62 gedreht werden, bewegen sich ihre Heizabschnitte 61b und 62b auf solche Weise, dass sie dauernd auf demselben Niveau gehalten werden. Die Heizabschnitte 61b und 62b sind mit einer gemeinsamen Reflexionsplatte 7 (2) versehen. Die Reflexionsplatte 7 ist auf solche Weise drehbar an den Heizabschnitten 61b und 62b angebracht, dass sie dauernd horizontal gehalten wird, wenn der erste und der zweite bewegliche Heizer 61 und 62 gedreht werden.
  • Der Motor 13 wird unter Steuerung durch die Steuerschaltung 10 angetrieben, und diese wird entsprechend der Bedienung der an der Bedienkonsole 1b vorhandenen Dateneingabetasten 9 mit Anweisungen versorgt. Die 7 und 8 zeigen ein anderes Beispiel des ersten und des zweiten beweglichen Heizers 61 und 62.
  • Bei diesem Beispiel verfügen, genau wie beim zuvor beschriebenen Beispiel, die Armabschnitte 61c und 62c des ersten und des zweiten beweglichen Heizers 61 und 62 über dieselbe Länge, und ihre Achsabschnitte 61a und 62a werden auf demselben Niveau gehalten. Darüber hinaus sind der Abstand W1 zwischen den Armabschnitten 61c und 61c des ersten beweglichen Heizers 61 und der Abstand W2 zwischen den Armabschnitten 62c und 62c des zweiten beweglichen Heizers 62 gleich.
  • Außerdem sind bei diesem Beispiel, um zu verhindern, dass der erste und der zweite bewegliche Heizer 61 und 62 miteinander in Kontakt gelangen, wenn sie einander in der Nicht-Heizposition überlappen, diejenigen Abschnitte des ersten und des zweiten beweglichen Heizers 61 und 62, die einander überlappen, in entgegengesetzten Richtungen umgebogen. Dies ermöglicht es, den ersten und den zweiten beweglichen Heizer 61 und 62 unter Verwendung von zwei Komponenten mit denselben Spezifikationen zu realisieren, wodurch die Gesamtzahl der erforderlichen Komponententypen verringert ist.
  • Beim Kochgerät des ersten Beispiels mit der oben beschriebenen Konstruktion wird ein Kochvorgang auf die folgende Weise ausgeführt. Als Erstes wird, wenn sich der erste und der zweite bewegliche Heizer 61 und 62 in der Nicht-Heizposition befinden, wie sie in der 2 durch durchgezogene Li nien gekennzeichnet ist, ein zu kochendes Nahrungsmittel 8 auf dem Drehteller 5 platziert. Wenn durch Bedienen der an der Bedienkonsole 1b vorhandenen Dateneingabetasten 9 der Heizmodus und die Heizzeit spezifiziert sind, beginnt sich der Drehteller 5 zu drehen, wenn sich der Drehtellermotor 5a zu drehen beginnt.
  • Gleichzeitig beginnt sich der Motor 13 unter Steuerung durch die Steuerschaltung 10 zu drehen, und seine Rotationskraft wird über die Riemenscheibe 14, den Riemen 17, die Riemenscheibe 16, das erste Untersetzungszahnrad 15, das zweite Untersetzungszahnrad 18 und das dritte Untersetzungszahnrad 19 an das erste und das zweite Antriebszahnrad 20 und 21 übertragen. Im Ergebnis werden der erste und der zweite bewegliche Heizer 61 und 62 synchron von der Nicht-Heizposition in die Heizposition (in der 2 durch gestrichelte Linien gekennzeichnet) näher zum auf dem Drehteller 5 platzierten zu kochenden Nahrungsmittel 8 gedreht.
  • Dann werden, für die durch die Dateneingabetasten 9 spezifizierte Zeitdauer, der erste und der zweite bewegliche Heizer 61 und 62 so mit Energie versorgt, dass ihre Heizabschnitte 61b und 62b Wärme erzeugen, um dadurch das zu kochende Nahrungsmittel 8 zu erwärmen. Wenn die spezifizierte Zeitdauer verstrichen ist, stoppt die Drehung des Drehtellers 5. Dann werden der erste und der zweite bewegliche Heizer 61 und 62 nicht mehr mit Energie versorgt, der Motor 13 wird mit einem Umkehrsignal gespeist, und er dreht sich dadurch in der umgekehrten Richtung, und der erste und der zweite bewegliche Heizer 61 und 62, die sich bisher in der Heizposition befanden, werden in die Nicht-Heizposition zurückgezogen. Dies ist das Ende einer Abfolge von Heizvorgängen.
  • Bei diesem Beispiel ist es möglich, die Heizabschnitte 61b und 62b des ersten und des zweiten beweglichen Heizers 61 und 62 so nahe an das zu kochende Nahrungsmittel 8 zu bringen, wie es durch die Höhe desselben erforderlich ist, während die Heizabschnitte 61b und 62b horizontal in Bezug auf den Drehteller 5 gehalten werden. Dies ermöglicht es, die Heizabschnitte 61b und 62b zwischen der Nicht-Heizposition und der Heizposition zu verdrehen, während sie dauernd auf demselben Niveau gehalten werden, um dadurch die abgestrahlte Wärme gleichmäßiger über die gesamte Fläche des zu kochenden Nahrungsmittels 8, das innerhalb der Heizkammer 2 untergebracht ist, aufzubringen.
  • Die 9 ist eine schematische Schnittansicht, von der Seite her gesehen, des Kochgeräts eines anderen Beispiels der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist, im Vergleich zum oben beschriebenen ersten Beispiel, das erste Antriebszahnrad 20 aus dem Antriebsmechanismus 12 weggelassen. Bei dieser Ausführungsform ist das zweite Antriebszahnrad 61 nur mit dem zweiten beweglichen Heizer 62 gekoppelt, und der Achsabschnitt 61a des ersten beweglichen Heizers 61 ist drehbar in Löcher eingesetzt, die in den Innenflächen der Seitenwände der Heizkammer 2 ausgebildet sind. Der erste und der zweite bewegliche Heizer 61 und 62 sind durch die Reflexionsplatte 7 miteinander gekoppelt, die durch den ersten und den zweiten beweglichen Heizer 61 und 62 drehbar gelagert ist. Es ist auch möglich, den ersten beweglichen Heizer 61, anstelle des zweiten beweglichen Heizers 62, direkt durch den Motor 13 anzutreiben.
  • Bei dieser Konstruktion wird, wenn der Motor 13 angetrieben wird, das zweite Antriebszahnrad 21 (sh. die 5 und 6) gedreht, wodurch der zweite bewegliche Heizer 62 gedreht wird. Diese Drehung wird über die Reflexionsplatte 7 an den ersten beweglichen Heizer 61 übertragen. Im Ergebnis wird der erste bewegliche Heizer 61, gemeinsam mit dem zweiten beweglichen Heizer 62, von der durch durchgezogene Linien gekennzeichnete Nicht-Heizposition in die durch gestrichelte Linie gekennzeichnete Heizposition verdreht.
  • Demgemäß ist es bei diesem Beispiel, genau wie beim ersten Beispiel, möglich, die Heizabschnitte 61b und 62b des ersten und des zweiten beweglichen Heizers 61 und 62 so dicht an das zu kochende Nahrungsmittel 8 zu bringen, wie es durch die Höhe desselben erforderlich ist, während sie horizontal in Bezug auf den Drehteller 5 gehalten werden. Dies ermöglicht es, die Heizabschnitte 61b und 62b zwischen der Nicht-Heizposition und der Heizposition zu verdrehen, während sie dauernd auf demselben Niveau gehalten werden, um dadurch die abgestrahlte Wärme gleichmäßiger über die gesamte Fläche des zu kochenden Nahrungsmittels 8, das innerhalb der Heizkammer 2 untergebracht ist, aufzubringen. Außerdem verfügt der Antriebsmechanismus 12 bei diesem Beispiel über eine einfachere Konstruktion als beim ersten Beispiel.
  • Die 10 und 11 sind eine schematische Schnittansicht, von der Seite her gesehen, bzw. eine schematische Draufsicht des Kochgeräts eines weiteren Beispiels der Erfindung.
  • Bei diesem Beispiel ist ein oberer fester Heizer 3, der sich quer durch die innerhalb des Gehäuses 1 ausgebildete Heizkammer 2 erstreckt, in der Decke 2a der Heizkammer 2 nahe der Tür 1a derselben vorhanden, und ein unterer fester Heizer ist im Boden 2b der Heizkammer 2 vorhanden. Demgemäß wird das auf dem Drehteller 5 platzierte, zu kochende Nahrungsmittel 8 dadurch gekocht, dass Wärme auf es gebracht wird, die vom oberen und vom unteren festen Heizer 3 und 4 abgestrahlt wird. Die Bezugszahl 2d kennzeichnet kleine Löcher, die in demjenigen Teil der Decke 2a der Heizkammer 2 ausgebildet sind, die dem oberen festen Heizer 3 zugewandt ist. Diese Löcher ermöglichen es, dass die vom oberen festen Heizer 3 abgestrahlte Wärme effizient zur Heizkammer 2 durchgelassen wird.
  • Die Bezugszahl 63 repräsentiert einen beweglichen Heizer, der, wie es in der 11 dargestellt ist, über einen im Wesentlichen U-förmigen horizontalen Abschnitt verfügt. Die zwei Enden an der offenen Seite des beweglichen Heizers 63 sind nach außen gebogen, um zu Achsabschnitten 63a und 63a ausgebildet zu sein, die durch den Antriebsmechanismus 12 drehbar gelagert sind, der an der Außenfläche des oberen zentralen Teils einer der Seitenwände der Heizkammer 2 vorhanden ist. Der Abschnitt des beweglichen Heizers 63 auf der geschlossenen Seite ist mit der Form einer Reihe abwechselnder U-förmiger Windungen ausgebildet, um als Heizabschnitt 63b zu dienen. Wenn der bewegliche Heizer 63 von der Seite her gesehen wird, ist sein Armabschnitt 63c L-förmig, so dass sich sein mit dem Heizabschnitt 63b verbundener Abschnitt horizontal erstreckt und sich sein mit dem Achsabschnitt 63a verbundener Abschnitt vertikal erstreckt.
  • Obwohl es in den 10 und 11 nicht deutlich dargestellt ist, verwendet der Antriebsmechanismus 12 bei diesem Beispiel genau dieselbe Konstruktion wie beim zweiten Beispiel, um den beweglichen Heizer 63 zu drehen. Der bewegliche Heizer 63 ist, an einem Ende seines Achsabschnitts 63a, drehbar in ein Loch eingesetzt, das in der Innenfläche einer der Seitenwände der Heizkammer 2 ausgebildet ist, und er ist am anderen Ende des Achsabschnitts 63a mit dem zweiten Antriebszahnrad 21 verbunden (sh. die 5 und 6). Durch Antreiben des Motors 13 kann der bewegliche Heizer 63 von der durch durchgezogene Linien gekennzeichneten Nicht-Heizposition um 180 Grad in die durch gestrichelte Linien (auch durch (B) gekennzeichnet) gekennzeichnete Heizposition verdreht werden.
  • Die Bezugszahl 2c kennzeichnet Kochgestellhalter, die an den Innenflächen der oberen Teile der Seitenwände der Heizkammer 2 nahe der Tür 1a ausgebildet sind. Die Kochgestellhalter 2c dienen zum Platzieren eines als Kochgestell dienenden Grills auf ihnen, wie es in der 12 dargestellt ist, damit der Grill an einer Position innerhalb der Heizkammer 2 gehalten wird.
  • Wie es in der 12 dargestellt ist, besteht der Grill 11 aus einem Rahmen 11a, der durch Formen eines Metall- oder anderen Drahts zu einem flachen Rechteck hergestellt wird, und mehreren parallelen Metall- oder anderen Trägern 11b, die über oder unter ihm mit regelmäßigem Intervall gleichmäßig so angebracht sind, dass sie die zwei längeren Seiten des Rechtecks überbrücken. Der Rahmen 11a ist nahe seinen beiden Enden mit derselben Abmessung wie dem Durchmesser der Träger 11b in der Richtung umgebogen, aus der die Träger 11b an ihn angesetzt sind, und diese umgebogenen Abschnitte werden als Halteabschnitte 11c verwendet.
  • Durch Ausbilden des Grills 11 auf diese Weise ist es möglich, das zu kochende Nahrungsmittel 81 unabhängig davon, ob der Grill 11 so auf die Grillhalter 2c der Heizkammer 2 gesetzt ist, dass seine Träger 11b über seinem Rahmen 11a liegen, wie es in der 13 dargestellt ist, oder seine Träger 11b unter seinem Rahmen 11a liegen, wie es in der 14 dargestellt ist, auf einem festen Niveau zu halten. Dies ermöglicht es, vom oberen festen Heizer 3 zum zu kochenden Nahrungsmittel 81 einen festen Abstand zu halten, um dadurch unabhängig davon, wie der Grill 11 platziert ist, die selben Kochergebnisse zu erzielen.
  • Wenn bei diesem Beispiel die an der Bedienkonsole 1b vorhandenen Dateneingabetasten 9 bedient werden, um den oberen festen Heizer 3 und den beweglichen Heizer 63 zum Heizen zu veranlassen, wird der Motor 13 im Antriebsmechanismus 12, unter Steuerung durch die Steuerschaltung 10, mit Antriebsanweisungen versorgt. Im Ergebnis wird der bewegliche Heizer 63 ausgehend von der Nicht-Heizposition um 180 Grad in die Heizposition, die in der 10 durch gestrichelte Linien (auch durch (B) gekennzeichnet) dargestellt ist, bis unmittelbar unter den Grill 1 verdreht.
  • Wenn bei dieser Konstruktion der bewegliche Heizer 63 verdreht wird, während ein vergleichsweise hohes zu kochendes Nahrungsmittel 8 auf dem Drehteller 5 platziert ist, gelangt das freie Ende des beweglichen Heizers 63 mit dem Nahrungsmittel 8 in Kontakt und bewirkt, dass es nach unten gekippt wird. Um dies zu verhindern, ist bei diesem Beispiel, wie es in der 10 dargestellt ist, ein Gewichtssensor 22 zum Erfassen des Gewichts des Drehtellers 5 vorhanden, um es zu ermöglichen, zu erkennen, ob ein zu kochendes Nahrungsmittel 8 auf dem Drehteller 5 platziert ist oder nicht. Wenn der Gewichtssensor 22 das Vorliegen eines Nahrungsmittels 8 auf dem Drehteller 5 erkennt, versorgt er die Steuerschaltung 10 mit einem Erfassungssignal. Im Ergebnis stoppt die Steuerschaltung 10 das Zuführen des Treibersignals zum Motor 13, und sie verhindert dadurch, dass das Nahrungsmittel 8 heruntergekippt wird.
  • Anstelle des Gewichtssensors 22 kann jeder beliebige Typ eines Sensors verwendet werden, der das Vorliegen eines Nahrungsmittels auf dem Drehteller 5 auf optische, mechanische oder andere Art erfasst.
  • Das Kochgerät dieses Beispiels mit der oben beschriebenen Konstruktion wird wie folgt betrieben. Als Erstes wird, wenn sich der bewegliche Heizer 63 in der Nicht-Heizposition befindet, der Grill 11 auf die Kochgestellhalter 2c gesetzt, und auf ihm wird ein zu kochendes Nahrungsmittel 81 platziert. Wenn eine vorbestimmte Taste unter den Eingabeeingabetasten 9, die demjenigen entspricht, was gekocht werden soll (wie Toast oder gefrorene Pizza) bedient wird, versorgt die Steuerschaltung 10 den Motor 13 des Antriebsmechanismus 12 mit einem Treibersignal entsprechend der bedienten Taste, um den Motor 13 anzutreiben. Dabei erfasst, wenn ein zu kochendes Nahrungsmittel 8 auf dem Drehteller 5 platziert ist, der Gewichtssensor 22 das Vorliegen des Nahrungsmittels 8, und er versorgt die Steuerschaltung 10 mit einem Erfassungssignal. Dies sorgt dafür, dass die Steuerschaltung 10 das Zuführen des Treibersignals zum Motor 13 stoppt, und zwar unabhängig von von den Dateneingabetasten 9 zugeführten Anweisungen. Dann wird z. B. eine an der Vorderseite der Bedienkonsole vorhandene Alarmanzeige 23 (sh. die 1) betrieben, um das Vorliegen eines Nahrungsmittels 8 auf dem Drehteller 5 anzuzeigen. Diese Alarmanzeige 63 gibt einen Alarm auf optische oder akustische Weise aus.
  • Wenn sich kein zu kochendes Nahrungsmittel 8 auf dem Drehteller 5 befindet, liefert die Steuerschaltung 10 ein Treibersignal an den Motor 13, wodurch sich dieser zu drehen beginnt. Wenn der Motor 13 angetrieben wird, wird seine Rotationskraft über die Riemenscheibe 14, den Riemen 17, die Riemenscheibe 16, das erste Untersetzungszahnrad 15, das zweite Untersetzungszahnrad 18 und das dritte Untersetzungszahnrad 19 an das zweite Antriebszahnrad 21 übertragen, wodurch der bewegliche Heizer 63 gedreht wird. Wenn der bewegliche Heizer 63 sein Verdrehen um 180 Grad von der Nicht-Heizposition in die Heizposition (durch (B) gekennzeichnet) beendet, stoppt die Steuerschaltung 10 die Zufuhr des Treibersignals zum Motor 13, und so hört der Motor 13 auf, sich zu drehen. Im Ergebnis wird der bewegliche Heizer 63 in der durch gestrichelte Linien in der 10 gekennzeichneten Heizposition positioniert, d. h. unmittelbar unter dem Grill 11. Die Steuerschaltung 11 liefert, unmittelbar nachdem sie die Zufuhr des Treibersignals gestoppt hat, ein Heizsignal an den oberen festen Heizer 3 und den beweglichen Heizer 63, um Wärme zu erzeugen und damit das auf dem Grill 11 platzierte zu kochende Nahrungsmittel 81 zu erwärmen.
  • Eine vorbestimmte Zeitdauer vor dem Ende der für den Kochvorgang erforderlichen Heizzeit stoppt die Steuerschaltung 10 die Zufuhr des Heizsignals zum oberen festen Heizer 3, und sie stoppt dadurch den Heizvorgang durch diesen. Danach stoppt die Steuerschaltung 10, beim Ende der für den Kochvorgang erforderlichen Heizzeit, das Heizsignal an den beweglichen Heizer 63, und sie stoppt dadurch die Erwärmung durch diesen. Gleichzeitig wird der Motor 13 mit einem Umkehrsignal versorgt, wodurch er sich in der umgekehrten Richtung dreht, so dass der bewegliche Heizer 63 von der Heizposition (B) in durch durchgezogene Linien gekennzeichnete Nicht-Heizposition zurückgezogen wird. So wird der Kochvorgang beendet.
  • Bei diesem Beispiel erkennt die Steuerschaltung 10, dass normale Grillheizung angefordert wird, wenn, um eine normale Grillheizung anstelle eines Erwärmens von Toast oder gefrorener Pizza auszuführen, wie oben beschrieben, wenn die Dateneingabetasten 9 an der Bedienkonsole auf die entsprechende Weise betätigt werden, wobei sie auf ein derartiges Bedienen der Dateneingabetasten reagiert. Dann versorgt die Steuerschaltung 10 den Motor 13 mit einem Treibersignal zum Verdrehen des beweglichen Heizers 63 über 45 Grad (durch (A) in der 10 gekennzeichnet) ausgehend von der Nicht-Heizposition, und dann stoppt sie die Zufuhr des Treibersignals.
  • Wenn durch Bedienen der Dateneingabetasten normale Grillheizung angefordert wird, ignoriert die Steuerschaltung 10 selbst dann, wenn der Gewichtssensor 22 dieselbe mit einem Signal versorgt, das anzeigt, dass sich ein zu kochendes Nahrungsmittel 8 auf dem Drehteller 5 befindet, das Signal, und sie liefert, wie oben beschrieben, ein Treibersignal an den Motor 13.
  • Danach liefert die Steuerschaltung 10 ein Treibersignal an den Drehtellermotor 5a, und sie treibt dadurch denselben zum Drehen des Drehtellers 5 an. Gleichzeitig liefert die Steuerschaltung 10 ein Heizsignal an den beweglichen Heizer 63, um das zu kochende Nahrungsmittel 8 zu erwärmen. Nach einer vorbestimmten Zeitdauer dreht die Steuerschaltung 10 den Motor 13 in der umgekehrten Richtung, um den beweglichen Heizer 63 in die Nicht-Heizposition zurückzuziehen, und gleichzeitig stoppt sie die Energiezufuhr zum Drehtellermotor 5a, um die Drehung des Drehtellers 5 zu stoppen.
  • Bei diesem Beispiel ist es möglich, das zu kochende, auf dem Kochgestell 11 platzierte Nahrungsmittel 81 zu erwärmen, während es nahe am oberen festen Heizer 3 und am beweglichen Heizer 63 parallel zu diesen gehalten wird, wodurch es möglich ist, das Nahrungsmittel 81 effizient und gleichmäßig zu erwärmen.

Claims (2)

  1. Kochgerät mit einer Heizkammer (2) zum Aufnehmen zu kochender Lebensmittel, einem Heizer, der so innerhalb der Heizkammer vorhanden ist, dass er zwischen einer Ruhestellung und einer Heizstellung verdrehbar ist, einem Antrieb (12) zum Drehen des Heizers und einer Steuerung (10) zum Steuern von durch den Heizer erzeugter Wärme; – wobei der Heizer über zwei Rohrheizer (61, 62) verfügt, von denen jeder über einen sich drehenden Achsabschnitt (61a, 62a), einen Heizabschnitt (61b, 62b) parallel zu diesem und einen Armabschnitt (61c, 62c) verfügt, der den Achsabschnitt und den Heizabschnitt miteinander verbindet, wobei die Rohrheizer so angeordnet sind, dass ihre Achsabschnitte parallel zueinander gelagert sind; und – einer Verbindungseinrichtung (19, 20, 21, 7) zum Koppeln der Drehung der Rohrheizer, um den Abstand zwischen ihren Heizabschnitten konstant zu halten oder um die Heizabschnitte der Rohrheizer in der Heizkammer auf demselben Niveau zu halten; dadurch gekennzeichnet, dass – die Rohrheizer nahe dem Zentrum ihrer jeweiligen Armabschnitte abgebogen sind und sie so angeordnet sind, dass ihre Biegungen auf solche Weise in entgegengesetzte Richtungen zeigen, dass dann, wenn sich die Rohrheizer in der Ruhestellung befinden, der Achsabschnitt eines ersten Rohrheizers nahe der Biegung des Armabschnitts eines zweiten Rohrheizers liegt und ein Heizabschnitt-seitiger Teil des Armabschnitts des zweiten Rohrheizers nahe der Biegung des Armabschnitts des ersten Rohrheizers liegt, wobei die Achsabschnitte und die Heizabschnitte der Rohrheizer im Wesentlichen auf demselben Niveau gehalten werden.
  2. Heizgerät nach Anspruch 1, bei dem die zwei Rohrheizer (61, 62) so angeordnet sind, dass sich ihre Achsabschnitte auf demselben Niveau befinden, wobei die Achsabschnitte der Rohrheizer gleich lang gemacht sind.
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