DE3511145C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/64—Heating using microwaves
- H05B6/647—Aspects related to microwave heating combined with other heating techniques
- H05B6/6482—Aspects related to microwave heating combined with other heating techniques combined with radiant heating, e.g. infrared heating
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mikrowellenherd gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Mikrowellenherd ist bereits aus der US-PS
44 88 025 bekannt. Dieser bekannte Mikrowellenherd enthält
- - ein innerhalb einer Heizkammer angeordnetes Heizelement,
- - eine automatische Verstelleinrichtung zur Drehung des Heizelements aus einer Vertikalposition in eine Horizon talposition, in der es direkt über einem Aufnahmeelement zur Lagerung eines zu erwärmenden Mediums liegt und umge kehrt, wobei die Verstelleinrichtung
- - einen Motor und eine kämmende Zahnräder aufweisende, drehzahluntersetzte Kraftübertragungseinrichtung enthält und
- - eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Motordrehung aufweist.
Soll beim bekannten Mikrowellenherd die Herdkammer gerei
nigt werden, so muß das Heizelement von Hand verschwenkt
werden. Dabei wird gleichzeitig der Motor über das Getriebe
mitgedreht, was nicht wünschenswert ist. Andererseits be
steht leicht die Gefahr, daß das Heizelement bei ausge
schaltetem Motor aufgrund seines Eigengewichts nach unten
fällt, was den Reinigungsvorgang erschwert.
Aus der US-PS 35 22 414 ist ferner ein Mikrowellenherd be
kannt, bei dem ebenfalls ein innerhalb einer Herdkammer an
geordnetes Heizelement aus einer Vertikalposition in eine
Horizontalposition gedreht werden kann, in der es direkt
über einem Aufnahmeelement zur Lagerung eines zu erwärmen
den Mediums zu liegen kommt. Die Antriebseinrichtung für
das Heizelement ist allerdings nicht im einzelnen beschrie
ben.
Darüber hinaus ist aus der US-PS 43 57 513 ein Mikrowellen
herd bekannt, bei dem eine Heizeinrichtung oberhalb eines
Aufnahmeelements zur Lagerung eines zu erwärmenden Mediums
liegt. Die Heizeinrichtung kann relativ zum Aufnahmeelement
in vertikaler Richtung nach oben und unten verschoben wer
den, wozu Vertikalschlitze in der Rückwand der Herdkammer
vorhanden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs ge
nannten Mikrowellenherd so weiterzubilden, daß eine Ver
schwenkung des Heizelements von Hand möglich ist, ohne daß
es aufgrund seines Eigengewichts nach unten fällt oder bei
Drehung des Heizelements der Motor mitgedreht wird.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß die
Kraftübertragungseinrichtung
- - eine mit dem Motor gekoppelte, drehzahluntersetzte Schneckenstange,
- - ein mit der Schneckenstange kämmendes Schneckenrad,
- - ein auf der Achse des Schneckenrades frei drehbares Kupp lungszahnrad,
- - eine Druckfeder, die das Kupplungszahnrad gegen das Schneckenrad drückt, sowie
- - ein mit dem Kupplungszahnrad kämmendes Antriebszahnrad enthält, das mit dem Heizelement gekoppelt ist.
Vorzugsweise sind an den einander gegenüberliegenden Flä
chen von Kupplungszahnrad und Schneckenrad Kupplungsbeläge
angebracht, um die Reibung zwischen diesen Rädern zu erhö
hen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung steht
ein aus der Herdkammer herausragendes, abgewinkeltes Ende
des Heizelements mit einem L-förmigen Ansatz des Antriebs
zahnrads in Eingriff. In der Nähe des Umfangs des Antriebs
zahnrades sind zwei Mikroschalter angeordnet, von denen ei
ner durch den L-förmigen Ansatz bei Erreichen der Horizon
talposition und der andere bei Erreichen der Vertikalposi
tion des Heizelements durch einen am Umfang des Antriebs
zahnrades angeordneten weiteren Ansatz betätigt werden, um
die Motordrehung zu beenden. Vorzugsweise liegt die Druck
feder auf einem axialen Schaft des Schneckenrades.
Beim Mikrowellenherd kann der Motor so gedreht werden, daß
unabhängig vom Kochzustand das Heizelement in seine Verti
kalposition gebracht wird, wenn die Tür der Heizkammer ge
öffnet wird. Hierdurch läßt sich verhindern, daß sich ein
Benutzer bei vorzeitiger Öffnung der Tür an dem Heizelement
verbrennt, wenn sich dieses in der Horizontalposition be
findet.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Mikrowellen
herds,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer motorgetriebe
nen Verstelleinrichtung für das Heizelement des
Mikrowellenherdes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht der motorgetriebenen
Verstelleinrichtung für das genannte Heizelement
und
Fig. 4 und 5 Seitenansichten der motorgetriebenen Verstell
einrichtung im Bereich eines mit dem Heizelement
verbundenen Antriebszahnrades.
Ein Mikrowellenherd 1 nach Fig. 1 besitzt einen üblichen
Ventilator 3 zur Erzeugung eines Konvektionsstroms bzw.
Luftstroms innerhalb einer Herdkammer 2 und ist vor der
Rückwand der Herdkammer 2 angeordnet. Auf dem Boden der
Herdkammer 2 liegt weiterhin ein muldenartig ausgebildetes
Blech 4 zur Aufnahme von zu kochenden Nahrungsmitteln.
Dieses Blech 4 kann auch durch ein anderes geeignetes Auf
nahmeelement für das Nahrungsmittel ersetzt sein. In
nerhalb der Herdkammer 2 befindet sich ein Heizelement 5,
z. B. ein Heizstab, der mehrfach und so abgebogen ist,
daß er beispielsweise einen in einer Ebene liegenden me
anderförmigen Verlauf aufweist. Das Heizelement 5 ist
durch eine Seitenwand des Mikrowellenherds 1 nach außen
geführt, und zwar durch ein Zapfenloch 6 hindurch, in
welchem das Heizelement 5 frei drehbar ist. Es kann in
eine Vertikalposition gedreht werden, so daß es dem Lüf
ter 3 direkt gegenüberliegt. Andererseits kann das Heiz
element 5 auch eine Horizontalposition einnehmen, in der
es direkt über dem muldenartig ausgebildeten Blech 4
liegt. Die Ebene des meanderförmig ausgebildeten Heizele
ments 5 liegt also im ersten Fall parallel zur Rück
wand der Herdkammer 2, während sie im zweiten Fall paral
lel zum Boden der Herdkammer 2 liegt.
An der Vorderseite des Mikrowellenherds 1 befindet sich
eine Tür 7, neben der ein Steuerfeld 8 angeordnet ist.
Zu diesem Steuerfeld 8 gehören ein erster Schalter 9 zum
Anheben des Heizelements 5, ein zweiter Schalter 10 zum
Absenken des Heizelements 5, ein Grill- oder Röstbetriebs
schalter 11, ein Grill-Automatik-Schalter 12, ein Heiz
schalter 13 sowie weitere Schalter. Die genannten Schal
ter können beispielsweise Dreh- oder Tastenschalter
sein.
Die Drehung des Heizelements 5 in der Herdkammer 2 erfolgt
mit Hilfe einer motorgetriebenen Verstelleinrichtung 14,
die an der Außenseite derjenigen Seitenwand des Mikrowel
lenherds 1 angeordnet ist, in der sich das bereits genann
te Loch 6 befindet. Die Verstelleinrichtung 14 enthält
einen Motor 15 und eine Kraftübertragungseinrichtung 16,
wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Der Motor 15
kann beispielsweise ein Gleich- oder Wechselstrommotor
sein, dessen Drehrichtung mit Hilfe einer geeigneten Steu
ereinrichtung umgekehrt werden kann. Durch die Kraftüber
tragungseinrichtung 16 wird die Drehung des Motors 15 auf
das Heizelement 5 übertragen. Zunächst wird die Drehung
des Motors mit Hilfe einer kleinen Riemenscheibe 17, ei
nem Riemen 18 und einer großen Riemenscheibe 19 herabge
setzt. Der Riemen 18 umschlingt dabei beide Riemenschei
ben 17 und 19. Die Motordrehung wird auf eine Schnecken
stange 20 übertragen, die auf derselben Welle wie die
große Riemenscheibe 19 angeordnet ist. Die kleine Riemen
scheibe 17 liegt auf der Motorwelle. Die auf die Schnek
kenstange 20 übertragene Rotation ist also herabgesetzt
und wird weiterhin auf ein Schneckenrad 21 übertragen, das
mit der Schneckenstange 20 in Eingriff steht. Auf der
Drehachse des Schneckenrads 21 ist ein Kupplungszahnrad
22 angeordnet, das sich auf dieser Drehachse frei drehen
kann, und das darüber hinaus in Längsrichtung der genann
ten Drehachse durch Einwirkung einer Federkraft gleitend
verschiebbar ist. Auf der Oberfläche des Kupplungszahn
rads 22 sind Kupplungsbeläge 23, die eine hohe Verschleiß
festigkeit besitzen, fest angeordnet. Entsprechende Kupp
lungsbeläge 23 befinden sich auch auf der gegenüberlie
genden Oberfläche des Schneckenrads 21. Die genannten
Kupplungsbeläge 23 am Schneckenrad 21 und Kupplungszahn
rad 22 liegen sich jeweils gegenüber. Das Kupplungszahn
rad 22 wird dabei mit Hilfe einer Druckfeder 24 gegen das
Schneckenrad 21 gedrückt, wobei die Druckfeder 24 auf ei
nem Schaft des Schneckenrads 21 angeordnet ist, der das
Kupplungszahnrad 22 durchsetzt. Die Druckfeder 24 kann
beispielsweise eine wendelförmig ausgebildete Feder sein.
Die auf das Schneckenrad 21 übertragene Rotation des Mo
tors 15 wird daher auf das Kupplungszahnrad 22 übertra
gen, und zwar mit einem Drehmoment-Übertragungsverhältnis
von 1 : 1. Die auf das Kupplungszahnrad 22 übertragene
Rotation wird weiter verringert und auf das Antriebszahn
rad 25 übertragen. Dieses ist mit dem Heizelement 5 un
mittelbar mechanisch verbunden, so daß das Heizelement 5
bei Drehung des Antriebszahnrads 25 ebenfalls in Drehung
versetzt wird. Das Heizelement 5 ragt durch das Loch 6
in der Seitenwand des Mikrowellenherds 1 hindurch, wobei
das aus der Herdkammer 2 austretende Ende 26 des Heizele
ments 5 senkrecht zur Rotationswelle abgebogen ist. Außer
halb des Lochs 6 und um dieses herum sind eine Heizdros
sel 27, durch die das Heizelement 5 hindurchläuft, und ei
ne Drosselisolation 28 angeordnet. Sowohl die Heizdrossel
27 als auch die Drosselisolation 28 dienen als Lager für
das Heizelement 5 und dazu, ein Austreten von Mikrowellen
zu verhindern. Sie isolieren darüber hinaus das Heizele
ment 5 gegenüber der Herdkammer 2. An der Heizdrossel 27
ist ein Befestigungswinkel 29 angebracht, der zur Lage
rung des Antriebszahnrads 25 für das Heizelement 5 dient.
Das Antriebszahnrad 25 der Antriebseinrichtung 16 ist da
bei so mit dem Winkelarm 29 verbunden, daß es sich frei
drehen kann. Dieses Antriebszahnrad 25 steht ferner in
direktem mechanischem Kontakt mit dem abgebogenen Ende
26 des Heizelements 5. Das Antriebszahnrad 25 besitzt in
einem bestimmten Sektor einen Zahnkranz 30, wobei der Sek
torwinkel (Winkel in Rotationsrichtung des Antriebszahn
rads 25) 90° oder mehr beträgt. Das Antriebszahnrad 25
weist weiterhin einen ersten Ansatz 31 und einen zwei
ten, L-förmig abgewinkelten Ansatz 32 auf, der von ei
nem Umfangsabschnitt des Antriebszahnrads 25 abgeht, an
dem kein Zahnkranz vorhanden ist. Durch den Zahnkranz 30
wird das Antriebszahnrad 25 in Drehung versetzt, wobei
der Zahnkranz 30 mit dem Kupplungszahnrad 22 kämmend ver
bunden ist. Im zweiten L-förmig ausgebildeten Ansatz
32 ist ein Loch 33 vorhanden, durch das das abgebogene
Ende 26 des Heizelements 5 hindurchragt. Das Heizelement
5 wird somit bei Drehung des Antriebszahnrads 25 ebenfalls
gedreht. Insgesamt wird durch die Antriebseinrichtung 16
erreicht, daß die Motordrehung auf das Heizelement 5 über
tragen wird. Der Motor kann sich beispielsweise mit 5000
U/min drehen, wobei durch die Antriebseinrichtung 16 die
Drehzahl im Verhältnis 1 : 1000 herabgesetzt wird. Hier
durch ist es möglich, das Heizelement 5 aus der vertikalen
in die horizontale Position in etwa 3 Sekunden zu drehen.
Durch einen Mikroschalter 34 wird die Vertikalposition
des Heizelements 5 detektiert, während ein anderer Mikro
schalter 35 die Horizontalposition des Heizelements 5 er
faßt. Beide Mikroschalter sind in der Nähe des Umfangs
des Antriebszahnrads 25 angeordnet, wie in den Fig. 4 und
5 dargestellt ist. Der kleine Ansatz 31 am Umfang des
Antriebszahnrads 25 drückt gegen den zur Bestimmung der
Vertikalposition vorgesehenen Mikroschalter 34 und schal
tet diesen ein, wenn das Heizelement 5 seine Vetikalpo
sition erreicht hat, wie in Fig. 4 gezeigt. Dagegen
drückt der zweite und L-förmig ausgebildete Ansatz 32
des Antriebszahnrads 25 gegen den zur Bestimmung der Ho
rizontalposition vorgesehenen Mikroschalter 35 und schal
tet diesen ein, wenn das Heizelement 5 die Horizontalpo
sition eingenommen hat.
Mit Hilfe der Steuereinrichtung können Drehgeschwindigkeit,
Drehrichtung und das Abstoppen des Motors
15 bzw. des Heizelements 5 bestimmt werden.
Wird der zweite Schalter 10 zum Absenken des
Heizelements 5 gedrückt, wird der Motor 15 durch die Steu
ereinrichtung in Vorwärtsrichtung gedreht, so daß sich
das Heizelement 5 aus seiner Vertikalposition in die Hori
zontalposition bewegt. Wird der zweite Schalter 10 während
des Absenkens des Heizelements 5 freigelassen bzw. nicht
mehr betätigt, so wird die Drehung des Motors 15 gestoppt
und das Heizelement 5 bleibt an einer Zwischenposition ste
en. Das Heizelement 5 kann somit jede beliebige Position
zwischen seiner Vetikal- und seiner Horizontalposition
annehmen. Es wird bei Betätigung des zweiten Schalters 10
so lange in Richtung auf seine Horizontalposition abge
senkt, bis der Mikroschalter 35 eingeschaltet wird. Ist
dies der Fall, hat die Betätigung des zweiten Schalters
10 keinen Einfluß mehr auf die Lage des Heizelements 5.
Die entsprechenden Signale des zweiten Schalters 10 wer
den nicht mehr akzeptiert bzw. verarbeitet.
Wird dagegen der erste Schalter 9 zum Anheben des Heizele
ments 5 gedrückt bzw. betätigt, so veranlaßt die Steuer
einrichtung, daß der Motor 15 sich in einer umgekehrten
Richtung dreht, um das Heizelement 5 aus seiner Horizontal
position in seine Vertikalposition zu drehen. Die Drehung
des Motors 15 wird beendet, sobald der erste Schalter 9 frei
gelassen bzw. nicht mehr gedrückt oder betätigt wird.
Hierdurch wird ebenfalls erreicht, daß das Heizelement 5
an jeder beliebigen Zwischenposition zwischen der Horizon
tal- und der Vertikalposition gestoppt werden kann. Wird
der erste Schalter 9 zum Anheben des Heizelements 5 kon
tinuierlich gedrückt, so wird das Heizelement 5 so lange
in Richtung auf die Vertikalposition hin bewegt, bis es
in dieser gestoppt und der Mikroschalter 34 eingeschaltet
wird. Ein weiteres Betätigen des ersten Schalters 9 im
Anschluß daran ist dann wirkungslos, da der Mikroschalter
34 seinen Ein-Zustand eingenommen hat.
Die Kraftübertragungseinrichtung 16 der motorgetriebenen
Verstelleinrichtung für das Heizelement 5 überträgt die Dre
hung des Motors 15 mit Hilfe der Schneckenstange 20 und
des Schneckenrads 21. Hierrdurch wird verhindert, daß Po
sitionsverschiebungen des Heizelements 5 aufgrund seines
eigenen Gewichts auftreten können: Die Kraftübertragungs
einrichtung 16 enthält weiterhin eine mechanische Rutsch
kupplung, die Kupplungsbeläge 23 aufweist, welche an ge
genüberliegenden Flächen des Schneckenrads 21 und des
Kupplungszahnrads 22 angeordnet sind. Die Kupplungsbelä
ge 23 werden durch die Kraft einer Druckfeder 24 gegen
einandergedrückt. Die Rotation wird über diese Rutsch
kupplung übertragen, so daß bei Einwirkung äußerer Kräf
te auf das Heizelement 5 die genannte Kupplung durchrutschen
kann. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, bei vom
Netz getrenntem Mikrowellenherd 1 das Heizelement 5 durch
direkte Berührung von Hand innerhalb der Herdkammer 2 zu
verschieben, wenn die Herdkammer 2 gesäubert werden soll.
Dabei läßt sich das Heizelement 5 in eine beliebige Posi
tion bringen.
Claims (5)
1. Mikrowellenherd, mit
- - einem innerhalb einer Herdkammer (2) angeordneten Heiz element (5),
- - einer automatischen Verstelleinrichtung zur Drehung des Heizelements (5) aus einer Vertikalposition in eine Ho rizontalposition, in der es direkt über einem Aufnahme element (4) zur Lagerung eines zu erwärmenden Mediums liegt und umgekehrt, wobei die Verstelleinrichtung
- - einen Motor (15) und eine kämmende Zahnräder (22, 25) aufweisende, drehzahluntersetzte Kraftübertragungsein richtung (17-25) enthält und
- - eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Motordrehung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinrichtung (17-25)
- eine mit dem Motor (15) gekoppelte, drehzahluntersetzte Schneckenstange (20),
- - ein mit der Schneckenstange (20) kämmendes Schnecken rad (21),
- - ein auf der Achse des Schneckenrades (21) frei drehbares Kupplungszahnrad (22),
- - eine Druckfeder (24), die das Kupplungszahnrad (22) ge gen das Schneckenrad (21) drückt, sowie
- - ein mit dem Kupplungszahnrad (22) kämmendes Antriebszahn rad (25) enthält, das mit dem Heizelement (5) gekoppelt ist.
2. Mikrowellenherd nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an den einander gegen
überliegenden Flächen von Kupplungszahnrad (22) und Schnek
kenrad (21) Kupplungsbeläge (23) angebracht sind.
3. Mikrowellenherd nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß ein aus der
Herdkammer (2) herausragendes, abgewinkeltes Ende (26)
des Heizelements (5) mit einem L-förmigen Ansatz (32) des
Antriebszahnrades (25) in Eingriff steht.
4. Mikrowellenherd nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Nähe des Umfangs
des Antriebszahnrades (25) zwei Mikroschalter (34, 35)
angeordnet sind, von denen einer (35) durch den L-förmigen
Ansatz (32) bei Erreichen der Horizontalposition und der
andere (34) bei Erreichen der Vertikalposition des Heiz
elements (5) durch einen am Umfang des Antriebszahnrades
(25) angeordneten weiteren Ansatz (31) betätigt werden,
um die Motordrehung zu beenden.
5. Mikrowellenherd nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckfeder (24) auf einem axialen Schaft des Schnecken
rades (21) liegt.
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---|---|---|---|---|
DE4004130A1 (de) * | 1990-02-10 | 1991-08-14 | Miele & Cie | Mikrowellenherd mit schwenkbarem strahlungsheizkoerper |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3511145A1 (de) | 1986-10-02 |
US4596914A (en) | 1986-06-24 |
JPS6071825A (ja) | 1985-04-23 |
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