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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der
Mikrowellenleistung in einem Mikrowellenherd und insbesondere eine
Vorrichtung zur Steuerung der Mikrowellenleistung des Mikrowellenherds
mit einem einfach Aufbau.
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Normalerweise
ist der Raum für
das elektrische Feld eines Mikrowellenofens mit einem Magnetron
zur Erzeugung von Mikrowellen gestattet. Primär- und Sekundärinduktionsspulen
eines Hochspannungstransformators sind auf einer Bodenplatte des Raums
für das
elektrische Feld angebracht. Eine Hochspannung, die durch einen
wechselseitig induzierten Betrieb dieser Spulen erzeugt wird, wird
an das Magnetron gelegt und erzeugt so die Mikrowellen. Diese Mikrowellen
werden mittels eines Hohlleiters in Richtung auf den Innenraum einer
Kochzelle im Mikrowellenherd abgestrahlt, wodurch das Nahrungsmittel
in der Kochzelle erhitzt und so gekocht wird.
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Die
Kochzeit und die Stärke
(d. h. Leistung) der abgestrahlten Mikrowellen werden durch Einstellen
eines Kochmodus gesteuert, der für
verschiedene, in der Kochzelle befindliche Nahrungsmittel geeignet
und je nach Nahrungsmittel unterschiedlich ist. Daher ist der Mikrowellenherd
mit einem Zeitgeber zur Steuerung der Kochzeit sowie mit einer Vorrichtung
zur Steuerung der Mikrowellenleistung ausgestattet.
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Eine
Bedientafel, von der aus der gesamte Betrieb des Mikrowellenherdes
aus gesteuert wird, ist in einem Bereich der Frontabdeckung des
Mikrowellenherdes angeordnet. Der Zeitgeber und die Leistungssteuervorrichtung
sind auf der Bedientafel angeordnet.
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Zugleich
sind bei einem herkömmlichen
Mikrowellenherd der Zeitgeber und die Steuervorrichtung für die Mikrowellenleistung
auf der Bedientafel unter Verwendung einer separaten Befestigungsschelle
angeordnet. 4 ist eine
perspektivische Ansicht, die den herkömmlichen Mikrowellenherd mit Bedientafel
zeigt. In dieser Abbildung bezieht sich Bezugsziffer 100 auf
einen Mikrowellenherd, 105 auf eine Bedientafel, 110 auf
einen Mikrowellen-Leistungseinstellknopf und 120 auf einen
Zeitgeber-Einstellknopf. 5 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Vorrichtung zur Steuerung
der Mikrowellenleistung zeigt, die mit dem Mikrowellen-Leistungseinstellknopf 110 des
Mikrowellenherdes gemäß 4 gekoppelt ist. 6 ist eine schematische
Schnittansicht, die einen mit dem Mikrowellen-Leistungseinstellknopf
aus 5 gekoppelten Zeitgeber
zeigt. Wie aus diesen Abbildungen ersichtlich ist, werden in einem
herkömmlichen
Mikrowellenherd eine Knopfbohrung 116 zur Befestigung des
Mikrowellen-Leistungseinstellknopfs
und eine Knopfbohrung 117 zur Befestigung der Zeitgeber-Einstellknopfstruktur
in der Rückwand 111 ausgeformt.
Eine mit dem Knopf 110 der Steuervorrichtung für die Mikrowellenleistung gekoppelte
Knopfwelle 118 ist in die Knopfbohrung 116 der
Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung eingesetzt, und eine mit
dem Zeitgeber-Einstellknopf 120 gekoppelte Zeitgeber-Einstellknopfwelle 121 ist in
die Zeitgeber-Einstellknopfbohrung 117 eingesetzt. Der
Knopf 110 der Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung und
der Zeitgeber-Einstellknopf 120 sind auf der Bedientafel 105 so
angebracht, daß sie nach
außen
sichtbar sind, so daß der
Benutzer sie per Hand regeln kann.
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Eine
Mikrowellen-Leistungssteuernocke 113 ist über die
Mikrowellen-Leistungseinstellknopf-Bohrung 116 in
der Rückwand 111 fest
mit der Knopfwelle 118 verbunden. Ein runder Zahnradabschnitt
ist im unteren Bereich der Nocke 113 ausgebildet, die mit Haltewinkel 150 befestigt
ist. Eine Blattfeder 114 ist zwischen einer Innenfläche des
Befestigungswinkels 150 und der Nocke 113 vorgesehen,
so daß die
Nocke 113 drehbar aufgehängt ist. Der Zahnradabschnitt
der Nocke 113 ist mit dem Zeitgeber 125 über eine
Verbindungszahnstange 112 verbunden. Die Verbindungszahnstange 112 hat
die Form eines "d" und ein erstes Zahnstangenteilstück 112A,
das auf der Innenfläche
einer geschlossenen Kurvenlinie ausgeformt ist, und ein zweites
Zahnstangenteilstück 112B,
das auf einer Verlängerung
der geschlossenen Kurvenlinie ausgeformt ist. Der erste Zahnstangenabschnitt 112A greift
in den Zahnradabschnitt der Nocke 113 ein, und der zweite
Zahnstangenabschnitt 112B greift in einen Schaltungsmechanismus 126 des
Zeitgebers 125 zur Steuerung der Mikrowellenleistung ein.
Der Zeitgeber 125 ist mit einem Zeitschaltkreis und einem
Mikrowellen-Leistungssteuerschaltkreis zur Steuerung der Mikrowellenleistung des
Mikrowellenherdes ausgerüstet.
Die Mikrowellenleistung wird durch Veränderung der Position der Schaltvorrichtung 126 für die Steuerung
der Mikrowellenleistung geregelt.
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Wenn
der Mikrowellen-Leistungseinstellknopf 110 vom Benutzer
nach Bedarf per Hand gedreht wird, wird die Drehkraft des Mikrowellen-Leistungseinstellknopfes 110 auf
die Nocke 113 übertragen,
die die Verbindungszahnstange 112 über den Zahnradabschnitt antreibt
und so die Verbindungszahnstange 112 in eine geradlinige
Bewegung versetzt. Die Antriebskraft der Verbindungszahnstange 112 wird übertragen
auf die Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung 126 des
Zeitgebers 125, so daß der
Mikrowellen-Leistungssteuerschaltkreis den Schaltmechanismus 126 zur
Mikrowellen-Leistungssteuerung in eine vorbestimmte Position bringt,
so daß die
gewünschte
Mikrowellenleistung erreicht werden kann.
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Die
am herkömmlichen
Mikrowellenherd angebrachte Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung besteht aus
zahlreichen Bauteilen wie zum Beispiel Haltewinkel 150,
Blattfeder 114, Nocke 113 und Verbindungszahnstange 112 und
umfaßt
auch die Rückwand 111 zur
Befestigung der Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung und des Zeitgebers 125.
Aufgrund der zahlreichen Bauteile erhöhen sich die Fertigungskosten,
und es sind zahlreiche Montageschritte erforderlich. Außerdem ergeben
sich aufgrund der komplizierten Struktur der Verbindungszahnstange eine
Reihe von Schwierigkeiten bei der Herstellung der Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung.
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US 5 097 105 A offenbart
eine Steuerungsvorrichtung für
einen Mikrowellenherd, bei der eine Leistungseinstellung mittels
Zahnrädern
auf ein Mikrowellenkontrollelement übertragen wird. Die Vorrichtung
umfaßt
eine Zahnstange, die über
eine Zahnrad-Anordnung angetrieben wird, und durch die ein Schalter
betätigt
wird, mit dem die Stromzufuhr unterbrochen werden kann.
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Ein
weiterer Mechanismus zur Leistungseinstellung bei einem Mikrowellenherd
ist aus
DE 37 38 653
A1 bekannt. Dieser umfaßt einen Zeitschalter, der über einen
Hebelmechanismus einen Mikroschalter intermittierend betätigen kann.
Mittels eines drehbaren Wählnockens,
der in den Hebelmechanismus eingreift, kann der Benutzer wahlweise
den Vollast- oder Teillastzustand einschalten.
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Darstellung
der Erfindung
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Mit
der vorliegenden Erfindung sollen die obengenannten und viele andere
Nachteile und Mängel
des Standes der Technik überwunden
werden. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung
für einen
Mikrowellenherd bereitzustellen, durch die die Fertigungskosten
gesenkt und die Leistungsfähigkeit durch
einen einfachen Aufbau und Verringerung der Zahl der Bauteile verbessert
werden kann.
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Zur
Lösung
der obengenannten Aufgabe der vorliegenden Erfindung umfaßt die Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung
für einen
Mikrowellenherd:
einen tragenden, gestuften Abschnitt, der
auf einem Abschnitt der Innenfläche
einer Bedientafel ausgeformt ist, wobei der tragende, gestufte Abschnitt
in einem mittleren Bereich eine Drehdurchgangs bohrung aufweist,
in die eine Knopfachse zur Steuerung der Mikrowellenleistung eingesetzt
ist;
ein elastisches Element, das auf einer oberen Fläche des
tragenden, gestuften Teils ausgeformt ist;
ein Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad,
das eine Mitnehmerklaue zur Definition seines Drehbereiches aufweist,
und ein ringförmiges
Führungsteil,
das mehrere mit dem elastischen Element verzahnte Kerben aufweist,
wobei das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad auf dem tragenden,
gestuften Abschnitt befestigt ist;
ein Paar Anschläge zur Definition
des Drehbereiches des Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrades, in die die
Mitnehmerklaue eingreift sowie ein Kupplungszahnrad, das in ein
Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad und einen Schaltmechanismus zur
Steuerung der Mikrowellenleistung eines Zeitgeberorgans eingreift.
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Der
tragende, gestufte Abschnitt ist vorzugsweise scheibenförmig. Die
Mitnehmerklaue und die Anschläge
haben den gleichen Kreiselradius, der um die Knopfachse zentriert
ist.
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Eine
Drehung des Mikrowellen-Leistungseinstellknopfes führt dazu,
daß das
Eingangssteuerzahnrad gedreht wird. Zu diesem Zeitpunkt greift das elastische
Element, das auf dem tragenden, gestuften Teil angebracht ist, welcher
in Kontakt mit der Fläche
des auf der gegenüberliegenden
Fläche
des Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrades ausgebildeten Führungsabschnitts
steht, in die Kerben ein, die auf dem Führungsabschnitt in einem bestimmten
Abstand ausgebildet sind. Zwischenzeitlich wird – wenn das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad
vor- oder zurückgedreht
wird – ein
Drehbereich des Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrades
durch Eingreifen der Mitnehmerklaue in den Anschlag definiert. Die
Mikrowellenleistung im Mikrowellenherd ist durch Kopplung des Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrades
mit dem Schaltmechanismus zur Steuerung der Mikrowellenleistung
eines Zeitgeberorgans innerhalb eines vorbestimmten Bereiches regelbar.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung sowie deren zahlreiche Aufgaben und Vorteile
werden dem Fachmann durch Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser
verständlich
und offenkundig. Dabei zeigen:
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1 eine
Ansicht, die in isoliertem Zustand einen Zeitgeber und eine Bedientafel
zeigt, an der eine Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht ist;
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2 eine
Ansicht, die in isoliertem Zustand eine Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung
der Bedientafel gemäß 1 zeigt;
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3 eine
schematische Ansicht, die Vorgänge
zwischen der Führungsnut
und einem elastischen Element sowie zwischen der Mitnehmerklaue und
dem Anschlag zeigt, wenn das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad
gemäß 1 und 2 dreht;
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4 eine
perspektivische Ansicht, die den herkömmlichen Mikrowellenherd mit
Bedientafel zeigt; und
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5 eine
perspektivische Ansicht, die eine Vorrichtung zur Steuerung der
Mikrowellenleistung zeigt, die mit dem Mikrowellen-Leistungseinstellknopf
des Mikrowellenherdes aus 4 gekoppelt ist;
sowie
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6 eine
schematische Schnittansicht, die einen mit der Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung
nach 5 gekoppelten Zeitgeber zeigt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
ausführlich
erläutert.
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1 ist
eine Ansicht, die in getrenntem Zustand einen Zeitgeber und eine
Bedientafel zeigt, an der eine Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht ist. 2 ist eine
Ansicht, die in getrenntem Zustand eine Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung
der Bedientafel aus 1 zeigt
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In
einem mittleren Innenbereich einer Bedientafel 210 ist
ein tragender, gestufter Abschnitt 211 überstehend ausgebildet. In
einem mittleren Bereich des tragenden, gestuften Teils 211 befindet
sich eine Drehdurchgangsbohrung 214 zur Aufnahme einer
Knopfachse 220, die der Einstellung der Mikrowellenleistung
dient und auf die ein Zylinder gesteckt ist. Wie aus 6 ersichtlich
ist, hat die Knopfachse 220 eine Form, die in die Einsetznut
eines herkömmlichen
Mikrowellen-Leistungseinstellknopfes 110 paßt.
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Das
Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230, das mittels der
in ihm sitzenden Knopfachse 220 gedreht werden kann, ist
auf dem tragenden, gestuften Abschnitt 211 befestigt. Auf
einer gegenüberliegenden
Fläche
des Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrades 230, die in Richtung
zum tragenden, gestuften Teil 211 weist, ist ein ringförmiger Führungsabschnitt 231 angebracht,
der mehrere Kerben aufweist, die sich zur Steuerung der Mikrowellenleistung des
Mikrowellenherdes eignen. In einem mittleren Bereich des Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrades 230 ist
ein Knopfachsenzylinder 245 vorgesehen, der eine zur Aufnahme
der Knopfachse 220 geeignete Form aufweist. Das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230 ist
an der Knopfachse 220 mittels einer Schraube befestigt.
Eine Mitnehmerklaue 234 zur Definition eines Drehbereiches
des Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrades 230 befindet sich
auf der gegenüberliegenden
Fläche
des Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrades 230 zwischen dem ringförmigen Führungsteil 231 und
dem Knopfachsenzylinder 245.
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Zugleich
ist auf dem tragenden, gestuften Abschnitt 211 ein elastisches
Element 212 ausgeformt, das in eine Kerbe 232 des
Führungsabschnitts 231 des
Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrades 230 eingreifen kann.
Ferner ist ein Paar Anschläge,
durch die die Mitnehmerklaue 234 des Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrades 230 begrenzt
wird, auf dem tragenden, gestuften Teil 211 angebracht.
Wenn das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230 gedreht wird,
wird die Mitnehmerklaue 234 durch die Anschläge 213 begrenzt
und so der Drehwinkelbereich des Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrades 230 definiert.
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Ein
Zeitgeber 240 zur Steuerung der Bestrahlungszeit des Mikrowellenherdes
weist mehrere Befestigungselemente 242 auf, die an seiner
Unterseite und auf beiden Seiten angeformt sind. Die Befestigungselemente 242 des
Zeitgebers 240 sind mit Schrauben an den Augen 215 der
Bedientafel 210 befestigt, die an Stellen ausgeformt sind,
die der Anordnung der Befestigungselemente 242 entsprechen,
um so den Zeitgeber an der Bedientafel 210 zu befestigen.
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Die
Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung des Mikrowellenherdes gemäß der vorliegenden Ausführungsform
weist ein Kupplungszahnrad 250 auf, das in das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230 eingreift,
um die Drehkraft des Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrades 230 auf
einen Schaltmechanismus zur Steuerung der Mikrowellenleistung (nicht abgebildet)
zu übertragen,
der mit dem Mikrowellen-Leistungsteuerschaltkreis innerhalb des
Zeitgebers 240 verbunden ist.
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Eine
Erscheinungsform des Mikrowellenherdes, bei der die erfindungsgemäße Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung
an der Bedientafel 210 angebracht ist, entspricht der Darstellung
in 4.
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Wenn
der Mikrowellen-Leistungseinstellknopf an der Bedientafel 210 (nicht
dargestellt, jedoch entsprechend dem mit Bezugsziffer 110 gekennzeichneten
Element in 4) gedreht wird, wird das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230 ebenfalls
gedreht. Das in das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230 eingreifende
Kupplungszahnrad 250 überträgt die Drehkraft
auf den Schaltungsmechanismus des Zeitgebers 240 für die Steuerung
der Mikrowellenleistung und regelt so die Mikrowellenleistung im
Mikrowellenherd. Das elastische Element 212 des tragenden,
gestuften Teils 211 steht mit der Kerbe 232 des
Führungsabschnitts 231 in
Eingriff, die auf der gegenüberliegenden
Fläche
des Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrades 230 in einem vorbestimmten
Abstand ausgeformt ist. Die am Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230 befindliche
Mitnehmerklaue 234 wird durch den Anschlag 213 des
tragenden, gestuften Abschnitts 211 begrenzt, um so die
Mikrowellenleistung innerhalb eines vorbestimmten Bereiches zu definieren.
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Insbesondere
steht der tragende, abgestufte Abschnitt 211 von der Innenseite
der Bedientafel 210 hervor, in die der Mikrowellen-Einstellknopf
eingesetzt ist. Im mittleren Bereich des tragenden, gestuften Teils 211 befindet
sich eine Drehdurchgangsbohrung 214. Die Mikrowellen-Einstellknopfachse 220 ist von
außen
in die Drehdurchgangsbohrung 214 eingesetzt, und das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230 ist
daran von innen angefügt
und nimmt die Mikrowellen-Einstellknopfachse auf, so daß die Mikrowellen-Einstellknopfachse 220 und
das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230 zusammengekoppelt
sind. Die Knopfachse 220 und das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230 sind
durch eine Kopplungsvorrichtung z.B. einer Schraube oder ähnlichem
miteinander verbunden, um die Kopplungskraft zu erhöhen.
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Die
Mitnehmerklaue 234 ist auf der gegenüberliegenden Fläche des
Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrades 230 angebracht. Ein
Paar Anschläge 213 befindet
sich auf einer oberen Fläche
des tragenden, gestuften Abschnitts 211, und die Anschläge 213 haben
(vom Mittelpunkt des tragenden, gestuften Teils 211 aus
gesehen) einen Radius, der (vom Mittelpunkt des Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrades 230 aus
gesehen) dem Radius der Mitnehmerklaue 234 entspricht.
Wenn daher das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230 vor-
oder zurückgedreht
wird, wird die Mitnehmerklaue 234 von den Anschlägen 213 begrenzt,
so daß das
Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230 innerhalb des vorbestimmten,
von den Anschlägen 213 definierten Winkelbereiches
gedreht wird. Durch Anwendung des obengenannten Winkelbereiches
ist das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230 daher in
angemessener Weise mit dem Schaltmechanismus im Zeitgeber 240 zur
Steuerung der Mikrowellenleistung verbunden, um in geeigneter Weise
die Mikrowellenleistung zu regeln.
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Ein
Arbeitsvorgang der erfindungsgemäßen Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung
wird im folgenden beschrieben.
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3 ist
eine schematische Ansicht, die die Vorgänge zwischen der Führungsnut
und einem elastischen Element sowie zwischen der Mitnehmerklaue
und dem Anschlag zeigt, wenn das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230 gemäß 1 und 2 gedreht
wird.
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Wie
aus der Abbildung zu ersehen ist, führt bei der Regelung der Mikrowellenleistung
eine Drehung des Mikrowellen-Einstellknopfes dazu, daß sich das
Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230 dreht. Zu diesem
Zeitpunkt greift das elastische Element 212, das auf dem
tragenden, gestuften Abschnitt 211 ausgeformt ist, der
die Fläche
des auf der gegenüberliegenden
Fläche
des Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrades 230 angeordneten
Führungsabschnitts 231 berührt, in
die Kerben 232 ein, die auf dem Führungsabschnitt 231 in
vorbestimmten Abstand ausgebildet sind. Zwischenzeitlich wird – wenn das
Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230 vor- (d. h. nach
rechts) oder zurückgedreht
(d. h. nach links) wird – die
auf ihm ausgeformte Mitnehmerklaue 234 durch den auf der
Fläche
des tragenden, gestuften Abschnitts 211 ausgeformten Anschlag 213 begrenzt,
so daß sie
nicht mehr drehen kann. Die Mikrowellenleistung des Mikrowellenherdes
kann innerhalb eines vorbestimmten Bereiches durch Verbindung des
Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrades 230 mit dem Schaltkreis-Zahnrad des Mikrowellen-Leistungssteuerschaltkreises
des Zeitgebers 240 innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereiches,
in dem das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230 drehbar
ist, gesteuert werden.
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Auf
der gegenüberliegenden
Fläche
des Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrades 230 ist ein ringförmiger Führungsabschnitt 231 ausgeformt.
Ein elastisches Element 212 ist auf der oberen Fläche des
tragenden, gestuften Abschnitts 211 mit Federkraft ausgeformt.
Das elastische Element 212 berührt das Führungsteil 231 und
greift durch die Federkraft in die Kerbe 232 ein, wenn
das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230 gedreht wird.
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Am
unteren Ende der beiden Seiten des Zeitgebers 240 ist eine
Vielzahl von Befestigungselementen angebracht. An bestimmten, der
Anordnung der Befestigungselemente 242 entsprechenden Stellen
sind am Innenrand der Bedientafel 210 Gewindeaugen 215 vorgesehen.
Nach Abgleichung der Befestigungselemente 242 mit den Augen 215 kann
der Zeitgeber 240 mit Hilfe des Verbindungselements z.B.
einer Schraube oder ähnlichem
problemlos mit der Bedientafel 210 verbunden werden.
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Bei
der erfindungsgemäßen Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung
des Mikrowellenherdes ist die Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung mit
Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230, Kupplungszahnrad 250 und
Zeitgeber 240 unmittelbar, ohne zusätzliche Befestigungsschelle
installiert. Außerdem
kann der Zeitgeber unmittelbar an der Bedientafel angebracht werden.
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Die
erfindungsgemäße Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung
des Mikrowellenherdes ist mit dem Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad
und dem Kupplungszahnrad ausgestattet. Damit kann die Mikrowellenleistung
im Mikrowellenherd geregelt werden, so daß sich ein kompakter Aufbau
ergibt. Außerdem
können
das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad, das Kupplungszahnrad sowie
der Zeitgeber daran angebracht werden, um nach Bedarf die Zahl der
Bauteile zu verringern und ihre Montage effizienter zu gestalten.
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Es
wird davon ausgegangen, daß dem
Fachmann verschiedene andere Modifikationen offenkundig sind und
problemlos, ohne vom Umfang und Gedanken der vorliegenden Erfindung
abzuweichen ausgeführt
werden können.
Demgemäß ist nicht
beabsichtigt, daß der
Umfang der beigefügten
Ansprüche
auf die Beschreibung beschränkt
ist, sondern daß die
Ansprüche
vielmehr alle Merkmale der patentfähigen Neuheit umfassen, die
die vorliegende Erfindung beinhaltet, einschließlich aller Merkmale, die vom
Fachmann als äquivalent
angesehen werden.