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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine beleuchtete Schaltervorrichtung,
die z.B. in einem Steuerbereich einer in einem Fahrzeug angebrachten
Klimaanlage verwendet wird, und im Spezielleren auf eine Einrichtung
zum Verhindern einer unerwünschten
Leckage von Licht aus einem irgendeinem Bereich.
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2. Beschreibung des einschlägigen Standes
der Technik
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Wie
in den 4 und 5 dargestellt ist, besitzt eine
einschlägige
beleuchtete Schaltervorrichtung für eine in einem Fahrzeug angebrachte
Klimaanlage einen Drehknopf (erster Betätigungsknopf) 1, vier
Drucktasten (zweite Betätigungsknöpfe) 2, 3, 4 und 5,
die um den Drehknopf 1 herum angeordnet sind, ein Gehäuse 6 mit
einer Frontplatte 6a, an der der Drehknopf 1 und
die Drucktasten 2, 3, 4 und 5 angebracht
sind, einen Rotationsdetektor 8, der an einer Schaltungsplatte 7 angebracht
ist und in dem Gehäuse 6 untergebracht
ist, Schalterelemente 9, LEDs 10 (als Lichtquellen
dienende lichtemittierende Dioden) sowie einen ringförmigen Lichtleiter 11 zum Übertragen
von Austrittslicht 10a von den LEDs 10 zu dem
Außenumfangsbereich
des Drehknopfes 1.
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Dieser
Typ einer beleuchteten Schaltervorrichtung des Standes der Technik
besitzt ferner ein ringförmiges
Lichtabschirmelement 13, das in einem Bereich des Gehäuses 6 angeordnet
ist, in dem der Lichtleiter 11 vorgesehen ist, um zu verhindern,
dass es zum Austritt bzw. zur Leckage von Licht in Spalten 12 kommt,
die zwischen Paaren einander benachbarter Drucktasten, d.h. zwischen
den Drucktasten 2 und 3, zwischen den Drucktasten 3 und 4,
zwischen den Drucktasten 4 und 5 sowie zwischen
den Drucktasten 5 und 2, gebildet sind.
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Da
bei der einschlägigen
beleuchteten Schaltervorrichtung das ringförmige Lichtabschirmelement 13 um
den ringförmigen
Lichtleiter 11 herum angeordnet ist, lässt sich die Leckage von Licht
von dem Lichtleiter 11 in die Spalte 12, die zwischen
den jeweiligen Paaren von Drucktasten angeordnet sind, verhindern,
so dass die beleuchtete Schaltervorrichtung in einfacher Weise zu
sehen ist.
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Da
bei der einschlägigen
beleuchteten Schaltervorrichtung das an dem Gehäuse 6 ausgebildete
Lichtabschirmelement 13 in einem Spalt 14 zwischen
dem Drehknopf 1 und den Drucktasten 2 bis 5 angeordnet
ist, ist das Lichtabschirmelement 13 in einer Draufsicht
der beleuchteten Schaltervorrichtung konzentrisch zu dem Lichtleiter 11 zu
sehen. Das Design der einschlägigen
beleuchteten Schaltervorrichtung ist daher nicht gut. Ferner ist
der Spalt 14 unweigerlich groß. Auch aus diesem Grund hat
die einschlägige
beleuchtete Schaltervorrichtung kein gutes Design, da auch die Größe der Schaltervorrichtung zunimmt.
Da außerdem
das Lichtabschirmelement 13 an dem Gehäuse 6 ausgebildet
ist, ist ein zum Spritzgießen
des Gehäuses 6 verwendetes
Formwerkzeug groß und
kompliziert. Daher ist die beleuchtete Schaltervorrichtung als Produkt
mit hohen Kosten verbunden.
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Das
Dokument
DE 196 27 212 offenbart
eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung soll somit die vorstehend genannten Probleme überwinden
und hat sich zum Ziel gesetzt, eine kleine, kostengünstige beleuchtete
Schaltervorrichtung mit gutem Design zu schaffen.
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Zu
diesem Zweck wird gemäß einer
Grundform der vorliegenden Erfindung eine beleuchtete Schaltervorrichtung
geschaffen, die Folgendes aufweist: einen ersten Betätigungsknopf;
eine Mehrzahl zweiter Betätigungsknöpfe, die
ein Paar einander benachbarter zweiter Betätigungsknöpfe aufweisen und um den ersten
Betätigungsknopf
herum angeordnet sind; ein Gehäuse
mit einer Frontplatte zum Anbringen des ersten Betätigungsknopfes
und der Mehrzahl der zweiten Betätigungsknöpfe; eine
in dem Gehäuse
untergebrachte Lichtquelle; einen Lichtleiter zum Übertragen
von Austrittslicht von der Lichtquelle zu einem Außenumfangsbereich
des ersten Betätigungsknopfes;
und ein Lichtabschirmelement, das an einem Betätigungsknopf des Paares der
einander benachbarten zweiten Betätigungsknöpfe angeordnet ist und das
in einen zwischen dem Paar der einander benachbarten zweiten Betätigungsknöpfe gebildeten
Spalt hineinragt, um die Leckage von Licht aus dem Lichtleiter in
den Spalt hinein zu verhindern.
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Wenn
auf diese Weise Licht daran gehindert ist, aus dem Lichtleiter in
den Spalt hinein auszutreten, indem man das an dem einen Betätigungsknopf des
Paares der zweiten Betätigungsknöpfe ausgebildete
Lichtabschirmelement in den zwischen dem Paar der einander benachbarten
zweiten Betätigungsknöpfe hineinragen
lässt,
ist die Größe des Spalts
gering und beträgt
im Allgemeinen etwa 1 mm. In der Draufsicht der beleuchteten Schaltervorrichtung
ist somit das Lichtabschirmelement nur geringfügig zu sehen, so dass das Design
der beleuchteten Schaltervorrichtung verbessert werden kann. Darüber hinaus
ist es nicht notwendig, das Lichtabschirmelement an dem Gehäuse auszubilden,
und ein Spalt zwischen dem ersten Betätigungsknopf und den zweiten
Betätigungsknöpfen kann
mit einer geringeren Größe ausgebildet
werden. Somit kann auch aus diesem Grund das Design der beleuchteten Schaltervorrichtung
verbessert werden und dadurch eine Reduzierung der Größe der beleuchteten
Schaltervorrichtung erzielt werden. Da es ferner nicht notwendig
ist, das Lichtabschirmelement an dem Gehäuse auszubilden, lässt sich
ein Formwerkzeug, das zum Formen des Gehäuses verwendet wird, vereinfachen
und in seiner Größe vermindern,
so dass sich wiederum die Kosten für die beleuchtete Schaltervorrichtung
als Produkt reduzieren lassen.
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In
der grundlegenden Form weist der andere Betätigungsknopf des Paares der
zweiten Betätigungsknöpfe eine
Aussparung zum Einsetzen eines Endes des Lichtabschirmelements auf.
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Wenn
das Lichtabschirmelement an einem Betätigungsknopf des Paares der
einander benachbarten zweiten Betätigungsknöpfe angeordnet ist und eine
Aussparung zum Einsetzen eines Endes des Lichtabschirmelements in
dem anderen zweiten Betätigungsknopf
ausgebildet ist, lässt
sich somit ein Lichtabschirmvorgang durch das Lichtabschirmelement
im Vergleich zu dem Fall in zuverlässigerer Weise erzielen, in
dem ein Endbereich des Lichtabschirmelements, der an dem einen Betätigungsknopf des
Paares der einander benachbarten zweiten Betätigungsknöpfe ausgebildet ist, nahe einer
Seitenfläche
des anderen zweiten Betätigungsknopfes
angeordnet ist. Somit kann die Leckage von Licht in den Spalt zwischen
dem Paar der einander benachbarten zweiten Betätigungsknöpfe hinein verhindert werden, so
dass sich die Ausbildung der beleuchteten Schaltervorrichtung noch
weiter verbessern lässt.
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In
der grundlegenden Form kann es sich bei dem ersten Betätigungsknopf
um einen Drehknopf handeln, und bei der Mehrzahl der zweiten Betätigungsknöpfe kann
es sich um drückbetätigbare Knöpfe bzw.
Drucktasten handeln.
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Wenn
es sich in dieser Weise bei dem ersten Betätigungsknopf um einen Drehknopf
handelt und es sich bei den zweiten Betätigungsknöpfen um Drucktasten handelt,
lässt sich
eine einzige Schaltervorrichtung durch eine Kombination aus in verschiedenartiger
Weise zu betätigenden
Betätigungsknöpfen herstellen.
Unter Verwendung des Drehknopfes und der Drucktasten in funktionsabhängiger Weise lässt sich
somit die Betätigbarkeit
der Schaltervorrichtung verbessern. Wenn z.B. die Drucktasten für die Auswahl
von Funktionen verwendet werden, wie beispielsweise das Umschalten
zwischen automatischem und manuellem Betrieb einer in einem Fahrzeug
angebrachten Klimaanlage, das Schalten auf Defrosten in einem Fahrzeug,
die Temperaturvorgabe und die Luftvolumenvorgabe, und bei Verwendung
des Drehknopfes für
Einstellung der Temperatur und die Einstellung des Luftvolumens,
ist es somit möglich,
das Betätigungsgefühl der Tasten
und das Gefühl
bei der Auswahl der jeweiligen Funktionen und der Einstellung der
Funktionen in Einklang zu bringen. Die beleuchtete Schaltervorrichtung,
die in einem Steuerbereich der in einem Fahrzeug angebrachten Klimaanlage
verwendet werden, ermöglicht somit
ein gutes Betätigungsgefühl.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf den Hauptbereich einer Schaltervorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Schnittdarstellung des Hauptbereichs der Konstruktion eines Bereichs
der Schaltervorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, in dem Lichtabschirmelemente ausgebildet
sind;
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3 eine
Schnittdarstellung entlang der Linie III-III der 1;
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4 eine
Draufsicht auf den Hauptbereich einer Schaltervorrichtung gemäß dem Stand
der Technik; und
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5 eine
Schnittdarstellung entlang der Linie V-V der 4.
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BESCHREIBUNG
DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Im
Folgenden wird eine beleuchtete Schaltervorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben.
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Wie
in den 1 bis 3 gezeigt ist, hat die beleuchtete
Schaltervorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
im Großen
und Ganzen die gleiche Konstruktion wie die Schaltervorrichtung
des Standes der Technik. Sie besitzt einen Drehknopf (erster Betätigungsknopf) 1,
vier Drucktasten (zweite Betätigungsknöpfe) 2, 3, 4 und 5,
die um den Drehknopf 1 herum angeordnet sind, ein Gehäuse 6 mit einer
Frontplatte 6a, an der der Drehknopf 1 und die Drucktasten 2, 3, 4 und 5 angebracht
sind, einen Rotationsdetektor 8, der an einer Schaltungsplatte 7 angebracht
ist und in dem Gehäuse 6 untergebracht
ist, Schalterelemente 9, LEDs 10 (als Lichtquellen
dienende lichtemittierende Dioden) sowie einen ringförmigen Lichtleiter 11 zum Übertragen
von Austrittslicht 10a von den LEDs 10 zu dem
Außenumfangsbereich des
Drehknopfes 1.
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Der
Drehknopf 1 ist durch Spritzgießen aus Harz mit der Formgebung
einer Kappe gebildet und beinhaltet eine obere Oberfläche 1a und
einen zylindrischen Bereich 1b und ist an der Frontplatte 6a des Gehäuses 6 drehbar
angebracht. Damit eine Bedienungsperson die Funktion des Drehknopfes 1 sehen kann,
kann ein Buchstabe, eine bildliche Darstellung usw., der bzw. die
durch as Austrittslicht 10a von den LEDs 10 beleuchtet
wird, auf der oberen Oberfläche 1a des
Drehknopfes 1 vorhanden sein.
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Die
Drucktasten 2, 3, 4 und 5 sind
durch Spritzgießen
aus Harz mit der Formgebung einer flächigen Taste gebildet und an
der Frontplatte 6a des Gehäuses 6 derart angebracht,
dass sie durch Drücken
betätigbar
sind. Die Drucktaste 2 weist eine Drückfläche 2a und einen Flansch 2b auf.
Die Drucktaste 3 weist eine Drück fläche 3a und einen Flansch 3b auf.
Die Drucktaste 4 weist eine Drückfläche 4a und einen Flansch 4b auf.
Die Drucktaste 5 weist eine Drückfläche 5a und einen Flansch 5b auf.
Wie in 2 gezeigt ist, ragen plattenförmige Lichtabschirmelemente 15 in
vertikaler Richtung von einer der Drucktaste 3 gegenüberliegenden
Oberfläche
der Drucktaste 2, von einer der Drucktaste 5 gegenüberliegenden
Oberfläche
der Drucktaste 2, von einer der Drucktaste 3 gegenüberliegenden
Oberfläche
der Drucktaste 4 bzw. von einer der Drucktaste 5 gegenüberliegenden
Oberfläche
der Drucktaste 4 weg. Aussparungen 16, in die
Enden der Lichtabschirmelemente 15 eingesetzt sind, sind
in Bereichen der Drucktaste 3, die den jeweiligen Lichtabschirmelementen 15 gegenüberliegen,
sowie in Bereichen der Drucktaste 5 gebildet, die den jeweiligen
Lichtabschirmelementen 15 gegenüberliegen. Wie in 1 gezeigt
ist, sind dann, wenn die Enden der jeweiligen Lichtabschirmelemente 15 in
die jeweiligen Aussparungen 16 eingesetzt sind, die Drucktasten 2, 3, 4 und 5 nahe
beieinander und nahe bei dem Drehknopf 1 angeordnet. Damit
die Funktionen der jeweiligen Drucktasten 2, 3, 4 und 5 für die Bedienungsperson sichtbar
sind, können
Buchstaben, bildliche Darstellungen usw., die durch das Austrittslicht 10a von
den LEDs 10 beleuchtet werden, auf den Drückflächen 2a, 3a, 4a und 5a der
Drucktasten 2, 3, 4 bzw. 5 vorhanden
sein.
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Das
Gehäuse 6 ist
durch Spritzgießen
aus Harz mit kastenartiger Formgebung derart gebildet, dass das
Gehäuse 6 die
Schaltungsplatte 7, den Rotationsdetektor 8, die
Schalterelemente 9, die LEDs 10 und den Lichtleiter 11 aufnehmen
kann.
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Bei
dem Rotationsdetektor 8 kann es sich zum Beispiel um einen
variablen Drehwiderstand oder einen Dreh-Codierer handeln. Seine
Drehwelle 8a ist mit dem Drehknopf 1 über eine
erforderliche Kraftübertragungsvorrichtung,
wie z.B. ein Räderwerk,
verbunden.
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Die
Schalterelemente 9 beinhalten jeweils einen Tastschalter
und ein Klick-Gummielement, die auf der Schaltungsplatte 7 angeordnet
sind, und sie weisen einen Kontakt auf, der durch Biegen des Klick-Gummielements
mit der Schaltungsplatte und dem Klick-Gummielement leitend geschaltet
wird. Zum Ermöglichen
einer zuverlässigen
Betätigung
der Schalterelemente 9 sind die Schalterelemente 9 an den
zentralen Bereichen der jeweiligen Drucktasten 2, 3, 4,
und 5 gegenüber liegenden
Bereichen angeordnet. Die Schalterelemente 9 können durch
die jeweiligen Drucktasten 2, 3, 4 und 5 direkt
betätigt
werden oder durch ein als Aktuator bezeichnetes Kopplungselement
(nicht gezeigt) indirekt betätigt
werden.
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Damit
die LEDs 10 den Bereich um den Drehknopf 1 herum
gleichmäßig beleuchten
können, sind
die LEDs 10 in gleichen Intervallen um den Lichtleiter 11 herum
angeordnet, wie dies in den 1 und 2 gezeigt
ist.
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Der
Lichtleiter 11 ist aus einem lichtdurchlässigen Harzmaterial
mit ringförmiger
Formgebung ausgebildet. Wie in 3 gezeigt
ist, ist der Lichtleiter 11 um einen Bereich des Gehäuses 6 herum
angeordnet, in dem der Drehknopf 1 angeordnet ist.
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Da
die beleuchtete Schaltervorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel einen Drehknopf 1 und
vier Drucktasten 2, 3, 4 und 5 aufweist,
kann bei Verwendung der Drucktasten 2, 3, 4 und 5 in
beliebiger Weise für
die Auswahl von Funktionen, wie z.B. das Umschalten zwischen automatischer
und manueller Betätigung
einer in einem Fahrzeug angebrachten Klimaanlage, das Schalten auf
Defrosten in einem Fahrzeug, die Temperaturvorgabe, die Luftvolumenvorgabe,
sowie bei Verwendung des Drehknopfes 1 für die Temperatureinstellung
und die Luftvolumeneinstellung das Betätigungsgefühl der Tasten 1 bis 5 und
das Gefühl
bei der Auswahl der jeweiligen Funktionen und der Einstellung der
Funktionen in Einklang gebracht werden. Die beleuchtete Schaltervorrichtung,
die in einem Steuerbereich der in einem Fahrzeug angebrachten Klimaanlage
verwendet wird, ermöglicht
somit ein gutes Betätigungsgefühl.
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Bei
der beleuchteten Schaltervorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel ragen die plattenförmigen Lichtabschirmelemente 15 von
einer der Drucktaste 3 gegenüberliegen Oberfläche der
Drucktaste 2, von einer der Drucktaste 5 gegenüberliegenden
Oberfläche
der Drucktaste 2, von einer der Drucktaste 3 gegenüberliegenden
Oberfläche
der Drucktaste 4 bzw. von einer der Drucktaste 5 gegenüberliegenden
Oberfläche
der Drucktaste 4 weg. Die Aussparungen 16, in
die Enden der Lichtabschirmelemente 15 eingesetzt sind,
sind in den den jeweiligen Lichtabschirmelementen 15 gegenüberliegenden
Bereichen der Drucktaste 3 und in den den jeweiligen Lichtabschirmelementen 15 gegenüberliegenden
Bereichen der Drucktaste 5 ausgebildet. Die Lichtabschirmelemente 15 treten
an der Ober fläche der
beleuchteten Schaltervorrichtung somit nur geringfügig in Erscheinung,
so dass die Ausbildung der beleuchteten Schaltervorrichtung verbessert
werden kann. Da ferner jeder Spalt 12 zwischen seinem zugehörigen Paar
einander benachbarter Drucktasten durch sein zugehöriges Lichtabschirmelement 15 vollständig verschlossen
ist, lässt
sich eine Leckage von Licht in die Spalte 12 hinein verhindern,
so dass der Drehknopf 1 gut zu sehen ist. Da es ferner
nicht notwendig ist, die Lichtabschirmelemente an dem Gehäuse 6 auszubilden,
lässt sich
ein Spalt 14 zwischen dem Drehknopf 1 und den
Drucktasten 2, 3, 4 und 5 in
seiner Größe reduzieren,
so dass auch aus diesem Grund das Design der beleuchteten Schaltervorrichtung
verbessert werden kann, wobei als Ergebnis hiervon die beleuchtete
Schaltervorrichtung mit einer geringeren Größe ausgebildet werden kann.
Da es nicht notwendig ist, die Lichtabschirmelemente an dem Gehäuse 6 auszubilden,
kann ferner die Konstruktion eines zum Spritzgießen des Gehäuses 6 verwendeten
Formwerkzeugs vereinfacht werden und dessen Größe kann verkleinert werden,
so dass sich wiederum die Kosten der das Produkt bildenden beleuchteten
Schaltervorrichtung reduzieren lassen.
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Obwohl
bei dem Ausführungsbeispiel
der Drehknopf 1 als erster Betätigungsknopf verwendet wird
und die Drucktasten 2, 3, 4 und 5 als
zweite Betätigungsknöpfe verwendet
werden, ist das Wesen der Erfindung nicht darauf begrenzt, so dass
auch Drucktasten für
die ersten Betätigungsknöpfe und
für die
zweiten Betätigungsknöpfe verwendet
werden können.
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Obwohl
bei dem Ausführungsbeispiel
die Lichtabschirmelemente 15 an den Drucktasten 2 und 4 ausgebildet
sind und die Aussparungen 16 in den Drucktasten 3 und 5 gebildet
sind, ist das Wesen der Erfindung nicht darauf begrenzt. Wenn die
Spalte 12 gegenüber
Licht abgeschirmt sind, können
die in den Drucktasten 3 und 5 ausgebildeten Aussparungen 16 somit
auch weggelassen werden.
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Obwohl
bei dem Ausführungsbeispiel
die vier Drucktasten 2, 3, 4 und 5 um
den Drehknopf 1 herum angeordnet sind, ist das Wesen der
Erfindung nicht darauf begrenzt. Die Anzahl der um den Drehknopf 1 herum
angeordneten Drucktasten kann somit nach Bedarf in Abhängigkeit
von dem Verwendungszweck der beleuchteten Schaltervorrichtung verändert werden.