DE4447219A1 - Vorrichtung zur Steuerung der Mikrowellenleistung eines Mikrowellenherdes - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung der Mikrowellenleistung eines Mikrowellenherdes

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Description

Allgemeiner Stand der Technik 1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Mikrowellenleistung in einem Mikrowellenherd und insbesondere eine Vorrichtung zur Steuerung der Mikrowellenleistung des Mikrowellen­ herds mit einem einfach Aufbau.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Normalerweise ist der Raum für das elektrische Feld eines Mikrowel­ lenofens mit einem Magnetron zur Erzeugung einer Mikrowelle aus­ gestattet. Primär- und Sekundärinduktionsspulen eines Hochspan­ nungstransformators sind auf einer Bodenplatte des Raums für das elektrische Feld angebracht. Eine Hochspannung, die durch einen wechselseitig induzierten Betrieb dieser Spulen erzeugt wird, wird an das Magnetron gelegt und erzeugt so die Mikrowelle. Diese Mikro­ welle wird mittels einer Strahlungsröhre in Richtung auf den Innen­ raum einer Kochzelle im Mikrowellenherd abgestrahlt, wodurch das Nahrungsmittel in der Kochzelle erhitzt und so gekocht wird.
Die Kochzeit und die Stärke (d. h. Leistung) der abgestrahlten Mikro­ welle werden durch Einstellen eines Kochmodus gesteuert, der für verschiedene, in der Kochzelle befindliche Nahrungsmittel geeignet und je nach Nahrungsmittel unterschiedlich ist. Daher ist der Mikro­ wellenherd mit einem Zeitgeber zur Steuerung der Kochzeit sowie mit einer Vorrichtung zur Steuerung der Mikrowellenleistung ausgestattet.
Eine Bedientafel, von der aus der gesamte Betrieb des Mikrowellen­ herdes aus gesteuert wird, ist in einem Bereich der Frontabdeckung des Mikrowellenherdes angeordnet. Der Zeitgeber und die Leistungs­ steuervorrichtung sind auf der Bedientafel angeordnet.
Zugleich sind bei einem herkömmlichen Mikrowellenherd der Zeitge­ ber und die Steuervorrichtung für die Mikrowellenleistung auf der Be­ dientafel unter Verwendung einer separaten Befestigungsschelle an­ geordnet. Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die den herkömmli­ chen Mikrowellenherd mit Bedientafel zeigt. In dieser Abbildung be­ zieht sich Bezugsziffer 100 auf einen Mikrowellenherd, 105 auf eine Bedientafel, 110 auf einen Mikrowellen-Leistungseinstellknopf und 120 auf einen Zeitgeber-Einstellknopf. Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Vorrichtung zur Steuerung der Mikrowellenleistung zeigt, die mit dem Mikrowellen-Leistungseinstellknopf 110 des Mikrowellenherdes gemäß Fig. 4 gekoppelt ist. Fig. 6 ist eine sche­ matische Schnittansicht, die einen mit dem Mikrowellen-Leistungs­ einstellknopf aus Fig. 5 gekoppelten Zeitgeber zeigt. Wie aus diesen Abbildungen ersichtlich ist, werden in einem herkömmlichen Mikro­ wellenherd eine Knopfbohrung 116 zur Befestigung des Mikrowellen- Leistungseinstellknopfs und eine Knopfbohrung 117 zur Befestigung der Zeitgeber-Einstellknopfstruktur in der Rückwand 111 ausgeformt. Eine mit dem Knopf 110 der Steuervorrichtung für die Mikrowellen­ leistung gekoppelte Knopfwelle 118 ist in die Knopfbohrung 116 der Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung eingesetzt, und eine mit dem Zeitgeber-Einstellknopf 120 gekoppelte Zeitgeber-Einstellknopfwelle 121 ist in die Zeitgeber-Einstellknopfbohrung 117 eingesetzt. Der Knopf 110 der Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung und der Zeit­ geber-Einstellknopf 120 sind auf der Bedientafel 105 so angebracht, daß sie nach außen sichtbar sind, so daß der Benutzer sie per Hand regeln kann.
Eine Mikrowellen-Leistungssteuernocke 113 ist über die Mikrowellen- Leistungseinstellknopf-Bohrung 116 in der Rückwand 111 fest mit der Knopfwelle 118 verbunden. Ein runder Zahnradabschnitt ist im unte­ ren Bereich der Nocke 113 ausgebildet, die mit Haltewinkel 150 be­ festigt ist. Eine Blattfeder 114 ist zwischen einer Innenfläche des Be­ festigungswinkels 150 und der Nocke 113 vorgesehen, so daß die Nocke 113 drehbar aufgehängt ist. Der Zahnradabschnitt der Nocke 113 ist mit dem Zeitgeber 125 über eine Verbindungszahnstange 112 verbunden. Die Verbindungszahnstange 112 hat die Form eines "d" und ein erstes Zahnstangenteilstück 112A, das auf der Innenfläche einer geschlossenen Kurvenlinie ausgeformt ist, und ein zweites Zahnstangenteilstück 112B, das auf einer Verlängerung der geschlos­ senen Kurvenlinie ausgeformt ist. Der erste Zahnstangenabschnitt 112A greift in den Zahnradabschnitt der Nocke 113 ein, und der zweite Zahnstangenabschnitt 112B greift in einen Schaltungsmecha­ nismus 126 des Zeitgebers 125 zur Steuerung der Mikrowellenlei­ stung ein. Der Zeitgeber 125 ist mit einem Zeitschaltkreis und einem Mikrowellen-Leistungssteuerschaltkreis zur Steuerung der Mikrowel­ lenleistung des Mikrowellenherdes ausgerüstet. Die Mikrowellenlei­ stung wird durch Veränderung der Position der Schaltvorrichtung 126 für die Steuerung der Mikrowellenleistung geregelt.
Wenn der Mikrowellen-Leistungseinstellknopf 110 vom Benutzer nach Bedarf per Hand gedreht wird, wird die Dreh kraft des Mikrowellen- Leistungseinstellknopfes 110 auf die Nocke 113 übertragen, die die Verbindungszahnstange 112 über den Zahnradabschnitt antreibt und so die Verbindungszahnstange 112 in eine geradlinige Bewegung ver­ setzt. Die Antriebskraft der Verbindungszahnstange 112 wird über­ tragen auf die Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung 126 des Zeit­ gebers 125, so daß der Mikrowellen-Leistungssteuerschaltkreis den Schaltmechanismus 126 zur Mikrowellen-Leistungssteuerung in eine vorbestimmte Position bringt, so daß die gewünschte Mikrowellenlei­ stung erreicht werden kann.
Die am herkömmlichen Mikrowellenherd angebrachte Mikrowellen- Leistungssteuervorrichtung besteht aus zahlreichen Bauteilen wie zum Beispiel Haltewinkel 150, Blattfeder 114, Nocke 113 und Verbin­ dungszahnstange 112 und umfaßt auch die Rückwand 111 zur Be­ festigung der Mikroweilen-Leistungssteuervorrichtung und des Zeit­ gebers 125. Aufgrund der zahlreichen Bauteile erhöhen sich die Ferti­ gungskosten, und es sind zahlreiche Montageschritte erforderlich. Außerdem ergeben sich aufgrund der komplizierten Struktur der Ver­ bindungszahnstange eine Reihe von Schwierigkeiten bei der Herstel­ lung der Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung.
Darstellung der Erfindung
Mit der vorliegenden Erfindung sollen die obengenannten und viele andere Nachteile und Mängel des Standes der Technik überwunden werden. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung für einen Mikrowellenherd bereitzustellen, durch die die Fertigungskosten gesenkt und die Lei­ stungsfähigkeit durch einen einfachen Aufbau und Verringerung der Zahl der Bauteile verbessert werden kann.
Zur Lösung der obengenannten Aufgabe der vorliegenden Erfindung umfaßt die Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung für einen Mikro­ wellenherd:
einen tragenden, gestuften Abschnitt, der auf einem Abschnitt der Innenfläche einer Bedientafel ausgeformt ist, wobei der tragende, gestufte Abschnitt in einem mittleren Bereich eine Drehdurchgangs­ bohrung aufweist, in die eine Knopfachse zur Steuerung der Mikro­ wellenleistung eingesetzt ist;
ein elastisches Element, das auf einer oberen Fläche des tragenden, gestuften Teils ausgeformt ist;
ein Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad, das eine Mitnehmerklaue zur Definition seines Drehbereiches aufweist, und ein ringförmiges Füh­ rungsteil, das mehrere mit dem elastischen Element verzahnte Kerben aufweist, wobei das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad auf dem tragenden, gestuften Abschnitt befestigt ist;
ein Paar Anschläge zur Definition des Drehbereiches des Mikrowellen- Leistungssteuerzahnrades, in die die Mitnehmerklaue eingreift sowie ein Kupplungszahnrad, das in ein Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad und einen Schaltmechanismus zur Steuerung der Mikrowellenleistung eines Zeitgeberorgans eingreift.
Der tragende, gestufte Abschnitt ist vorzugsweise scheibenförmig. Die Mitnehmerklaue und die Anschläge haben den gleichen Kreiselra­ dius, der um die Knopfachse zentriert ist.
Eine Drehung des Mikrowellen-Leistungseinstellknopfes führt dazu, daß das Eingangssteuerzahnrad gedreht wird. Zu diesem Zeitpunkt greift das elastische Element, das auf dem tragenden, gestuften Teil angebracht ist, welcher in Kontakt mit der Fläche des auf der gegen­ überliegenden Fläche des Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrades aus­ gebildeten Führungsabschnitts steht, in die Kerben ein, die auf dem Führungsabschnitt in einem bestimmten Abstand ausgebildet sind. Zwischenzeitlich wird - wenn das Mikrowellen-Leistungssteuerzahn­ rad vor- oder zurückgedreht wird - ein Drehbereich des Mikrowellen- Leistungssteuerzahnrades durch Eingreifen der Mitnehmerklaue in den Anschlag definiert. Die Mikrowellenleistung im Mikrowellenherd ist durch Kopplung des Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrades mit dem Schaltmechanismus zur Steuerung der Mikrowellenleistung eines Zeitgeberorgans innerhalb eines vorbestimmten Bereiches regelbar.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Die vorliegende Erfindung sowie deren zahlreiche Aufgaben und Vorteile werden dem Fachmann durch Bezugnahme auf die beigefüg­ ten Zeichnungen besser verständlich und offenkundig. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht, die in isoliertem Zustand einen Zeitgeber und eine Bedientafel zeigt, an der eine Mikrowellen-Leistungssteuervor­ richtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht ist;
Fig. 2 eine Ansicht, die in isoliertem Zustand eine Mikrowellen-Lei­ stungssteuervorrichtung der Bedientafel gemäß Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 eine schematische Ansicht, die Vorgänge zwischen der Füh­ rungsnut und einem elastischen Element sowie zwischen der Mitneh­ merklaue und dem Anschlag zeigt, wenn das Mikrowellen-Leistungs­ steuerzahnrad gemäß Fig. 1 und 2 dreht;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, die den herkömmlichen Mikro­ wellenherd mit Bedientafel zeigt; und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, die eine Vorrichtung zur Steue­ rung der Mikrowellenleistung zeigt, die mit dem Mikrowellen-Lei­ stungseinstellknopf des Mikrowellenherdes aus Fig. 4 gekoppelt ist; sowie
Fig. 6 eine schematische Schnittansicht, die einen mit der Mikrowel­ len-Leistungssteuervorrichtung nach Fig. 5 gekoppelten Zeitgeber zeigt.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wer­ den unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich erläutert.
Fig. 1 ist eine Ansicht, die in getrenntem Zustand einen Zeitgeber und eine Bedientafel zeigt, an der eine Mikrowellen-Leistungssteuer­ vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht ist. Fig. 2 ist eine Ansicht, die in getrenntem Zustand eine Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung der Bedientafel aus Fig. 1 zeigt.
In einem mittleren Innenbereich einer Bedientafel 210 ist ein tragen­ der, gestufter Abschnitt 211 überstehend ausgebildet. In einem mitt­ leren Bereich des tragenden, gestuften Teils 211 befindet sich eine Drehdurchgangsbohrung 214 zur Aufnahme einer Knopfachse 220, die der Einstellung der Mikrowellenleistung dient und auf die ein Zy­ linder gesteckt ist. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, hat die Knopfachse 220 eine Form, die in die Einsetznut eines herkömmlichen Mikrowel­ len-Leistungseinstellknopfes 110 paßt.
Das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230, das mittels der in ihm sitzenden Knopfachse 220 gedreht werden kann, ist auf dem tragen­ den, gestuften Abschnitt 211 befestigt. Auf einer gegenüberliegenden Fläche des Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrades 230, die in Richtung zum tragenden, gestuften Teil 211 weist, ist ein ringförmi­ ger Führungsabschnitt 231 angebracht, der mehrere Kerben aufweist, die sich zur Steuerung der Mikrowellenleistung des Mikrowellenher­ des eignen. In einem mittleren Bereich des Mikrowellen-Leistungs­ steuerzahnrades 230 ist ein Knopfachsenzylinder 245 vorgesehen, der eine zur Aufnahme der Knopfachse 220 geeignete Form aufweist. Das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230 ist an der Knopfachse 220 mittels einer Schraube befestigt. Eine Mitnehmerklaue 234 zur Definition eines Drehbereiches des Mikrowellen-Leistungssteuerzahn­ rades 230 befindet sich auf der gegenüberliegenden Fläche des Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrades 230 zwischen dem ringförmi­ gen Führungsteil 231 und dem Knopfachsenzylinder 245.
Zugleich ist auf dem tragenden, gestuften Abschnitt 211 ein elasti­ sches Element 212 ausgeformt, das in eine Kerbe 232 des Führungs­ abschnitts 231 des Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrades 230 ein­ greifen kann. Ferner ist ein Paar Anschläge, durch die die Mitneh­ merklaue 234 des Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrades 230 be­ grenzt wird, auf dem tragenden, gestuften Teil 211 angebracht. Wenn das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230 gedreht wird, wird die Mitnehmerklaue 234 durch die Anschläge 213 begrenzt und so der Drehwinkelbereich des Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrades 230 definiert.
Ein Zeitgeberorgan 240 zur Steuerung der Bestrahlungszeit des Mikrowellenherdes weist mehrere Befestigungselemente 242 auf, die an seiner Unterseite und auf beiden Seiten angeformt sind. Die Be­ festigungselemente 242 des Zeitgeberorgans 240 sind mit Schrauben an den Augen 215 der Bedientafel 210 befestigt, die an Stellen aus­ geformt sind, die der Anordnung der Befestigungselemente 242 entsprechen, um so das Zeitgeberorgan an der Bedientafel 210 zu befestigen.
Die Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung des Mikrowellenherdes gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist ein Kupplungszahn­ rad 250 auf, das in das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230 ein­ greift, um die Drehkraft des Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrades 230 auf einen Schaltmechanismus zur Steuerung der Mikrowellenlei­ stung (nicht abgebildet) zu übertragen, der mit dem Mikrowellen-Lei­ stungsteuerschaltkreis innerhalb des Zeitgeberorgans 240 verbunden ist.
Eine Erscheinungsform des Mikrowellenherdes, bei der die erfin­ dungsgemäße Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung an der Bedien­ tafel 210 angebracht ist, entspricht der Darstellung in Fig. 4.
Wenn der Mikrowellen-Leistungseinstellknopf an der Bedientafel 210 (nicht dargestellt, jedoch entsprechend dem mit Bezugsziffer 110 ge­ kennzeichneten Element in Fig. 4) gedreht wird, wird das Mikrowel­ len-Leistungssteuerzahnrad 230 ebenfalls gedreht. Das in das Mikro­ wellen-Leistungssteuerzahnrad 230 eingreifende Kupplungszahnrad 250 überträgt die Dreh kraft auf den Schaltungsmechanismus des Zeitgeberorgans 240 für die Steuerung der Mikrowellenleistung und regelt so die Mikrowellenleistung im Mikrowellenherd. Das elastische Element 212 des tragenden, gestuften Teils 211 steht mit der Kerbe 232 des Führungsabschnitts 231 in Eingriff, die auf der gegenüberlie­ genden Fläche des Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrades 230 in einem vorbestimmten Abstand ausgeformt ist. Die am Mikrowellen- Leistungssteuerzahnrad 230 befindliche Mitnehmerklaue 234 wird durch den Anschlag 213 des tragenden, gestuften Abschnitts 211 begrenzt, um so die Mikrowellenleistung innerhalb eines vorbestimm­ ten Bereiches zu definieren.
Insbesondere steht der tragende, abgestufte Abschnitt 211 von der Innenseite der Bedientafel 210 hervor, in die der Mikrowellen-Einstell­ knopf eingesetzt ist. Im mittleren Bereich des tragenden, gestuften Teils 211 befindet sich eine Drehdurchgangsbohrung 214. Die Mikro­ wellen-Einstellknopfachse 220 ist von außen in die Drehdurchgangs­ bohrung 214 eingesetzt, und das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230 ist daran von innen angefügt und nimmt die Mikrowellen-Einstell­ knopfachse auf, so daß die Mikrowellen-Einstellknopfachse 220 und das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230 zusammengekoppelt sind. Die Knopfachse 220 und das Mikrowellen-Leistungssteuerzahn­ rad 230 sind durch eine Kopplungsvorrichtung z. B. einer Schraube oder ähnlichem miteinander verbunden, um die Kopplungskraft zu erhöhen.
Die Mitnehmerklaue 234 ist auf der gegenüberliegenden Fläche des Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrades 230 angebracht. Ein Paar An­ schläge 213 befindet sich auf einer oberen Fläche des tragenden, gestuften Abschnitts 211, und die Anschläge 213 haben (vom Mittel­ punkt des tragenden, gestuften Teils 211 aus gesehen) einen Radius, der (vom Mittelpunkt des Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrades 230 aus gesehen) dem Radius der Mitnehmerklaue 234 entspricht. Wenn daher das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230 vor- oder zurück­ gedreht wird, wird die Mitnehmerklaue 234 von den Anschlägen 213 begrenzt, so daß das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230 inner­ halb des vorbestimmten, von den Anschlägen 213 definierten Win­ kelbereiches gedreht wird. Durch Anwendung des obengenannten Winkelbereiches ist das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230 da­ her in angemessener Weise mit dem Schaltmechanismus im Zeitgeberorgan 240 zur Steuerung der Mikrowellenleistung verbun­ den, um in geeigneter Weise die Mikrowellenleistung zu regeln.
Ein Arbeitsvorgang der erfindungsgemäßen Mikrowellen-Leistungs­ steuervorrichtung wird im folgenden beschrieben.
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht, die die Vorgänge zwischen der Führungsnut und einem elastischen Element sowie zwischen der Mit­ nehmerklaue und dem Anschlag zeigt, wenn das Mikrowellen-Lei­ stungssteuerzahnrad 230 gemäß Fig. 1 und 2 gedreht wird. Wie aus der Abbildung zu ersehen ist, führt bei der Regelung der Mikrowellenleistung eine Drehung des Mikrowellen-Einstellknopfes dazu, daß sich das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230 dreht. Zu diesem Zeitpunkt greift das elastische Element 212, das auf dem tra­ genden, gestuften Abschnitt 211 ausgeformt ist, der die Fläche des auf der gegenüberliegenden Fläche des Mikrowellen-Leistungssteuer­ zahnrades 230 angeordneten Führungsabschnitts 231 berührt, in die Kerben 232 ein, die auf dem Führungsabschnitt 231 in vorbestimm­ ten Abstand ausgebildet sind. Zwischenzeitlich wird - wenn das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230 vor - (d. h. nach rechts) oder zurückgedreht (d. h. nach links) wird - die auf ihm ausgeformte Mit­ nehmerklaue 234 durch den auf der Fläche des tragenden, gestuften Abschnitts 211 ausgeformten Anschlag 213 begrenzt, so daß sie nicht mehr drehen kann. Die Mikrowellenleistung des Mikrowellenher­ des kann innerhalb eines vorbestimmten Bereiches durch Verbindung des Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrades 230 mit dem Schaltkreis- Zahnrad des Mikrowellen-Leistungssteuerschaltkreises des Zeitgeber­ organs 240 innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereiches, in dem das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230 drehbar ist, gesteuert werden.
Auf der gegenüberliegenden Fläche des Mikrowellen-Leistungssteuer­ zahnrades 230 ist ein ringförmiger Führungsabschnitt 231 ausge­ formt. Ein elastisches Element 212 ist auf der oberen Fläche des tra­ genden, gestuften Abschnitts 211 mit Federkraft ausgeformt. Das elastische Element 212 berührt das Führungsteil 231 und greift durch die Federkraft in die Kerbe 232 ein, wenn das Mikrowellen-Leistungs­ steuerzahnrad 230 gedreht wird.
Am unteren Ende der beiden Seiten des Zeitgeberorgans 240 ist eine Vielzahl von Befestigungselementen angebracht. An bestimmten, der Anordnung der Befestigungselemente 242 entsprechenden Stellen sind am Innenrand der Bedientafel 210 Gewindeaugen 21 5 vorgese­ hen. Nach Abgleichung der Befestigungselemente 242 mit den Augen 215 kann das Zeitgeberorgan 240 mit Hilfe des Verbindungselements z. B. einer Schraube oder ähnlichem problemlos mit der Bedientafel 210 verbunden werden.
Bei der erfindungsgemäßen Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung des Mikrowellenherdes ist die Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung mit Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad 230, Kupplungszahnrad 250 und Zeitgeberorgan 240 unmittelbar, ohne zusätzliche Befestigungs­ schelle installiert. Außerdem kann der Zeitgeber unmittelbar an der Bedientafel angebracht werden.
Die erfindungsgemäße Mikrowellen-Leistungssteuervorrichtung des Mikrowellenherdes ist mit dem Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad und dem Kupplungszahnrad ausgestattet. Damit kann die Mikrowel­ lenleistung im Mikrowellenherd geregelt werden, so daß sich ein kompakter Aufbau ergibt. Außerdem können das Mikrowellen-Lei­ stungssteuerzahnrad, das Kupplungszahnrad sowie das Zeitgeber­ organ daran angebracht werden, um nach Bedarf die Zahl der Bauteile zu verringern und ihre Montage effizienter zu gestalten.
Es wird davon ausgegangen, daß dem Fachmann verschiedene an­ dere Modifikationen offenkundig sind und problemlos, ohne vom Umfang und Gedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen aus­ geführt werden können. Demgemäß ist nicht beabsichtigt, daß der Umfang der beigefügten Ansprüche auf die Beschreibung beschränkt ist, sondern daß die Ansprüche vielmehr alle Merkmale der patentfä­ higen Neuheit umfassen, die die vorliegende Erfindung beinhaltet, einschließlich aller Merkmale, die vom Fachmann als äquivalent ange­ sehen werden.

Claims (3)

1. Vorrichtung zur Steuerung der Mikrowellenleistung in einem Mikrowellenherd, enthaltend:
einen tragenden, gestuften Abschnitt, der an einem Abschnitt der Innenfläche einer Bedientafel angebracht ist, wobei der tragende, gestufte Abschnitt eine Drehdurchgangsbohrung aufweist, die an sei­ nem mittleren Bereich gebildet ist und in die eine Knopfachse zur Steuerung der Mikrowellenleistung eingesetzt ist;
ein elastisches Element, das auf einer oberen Fläche des tra­ genden, abgestuften Abschnitts ausgeformt ist;
ein Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad mit einer Mitnehmer­ klaue zur Definition seines Drehbereiches und einem ringförmigen Führungsabschnitt mit mehreren Kerben, die in das elastische Element eingreifen, wobei das Mikrowellen-Leistungssteuerzahnrad auf dem tragenden, abgestuften Abschnitt angebracht ist;
ein Paar Anschläge zur Definition des Drehbereiches des mit der Mitnehmerklaue in Eingriff zu bringenden Mikrowellen-Leistungssteuer­ zahnrades sowie
ein Kupplungszahnrad, das mit einem Mikrowellen-Leistungssteuer­ zahnrad und einem Schaltmechanismus eines Zeitgeberorgans für die Steuerung der Mikrowellenleistung in Eingriff steht.
2. Vorrichtung zur Steuerung der Mikrowellenleistung nach Anspruch 1, bei der der tragende, abgestufte Abschnitt die Form einer Scheibe aufweist.
3. Vorrichtung zur Steuerung der Mikrowellenleistung nach Anspruch 1, bei der die Mitnehmerklaue und die Anschläge den gleichen Drehradius aufweisen, der um die Knopfachse ausgerichtet ist.
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