DE60300094T2 - Zeilendrucker - Google Patents

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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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    • B41J2/505Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes from an assembly of identical printing elements
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Zeilendrucker, der einen Zeilendruckkopf verwendet.
  • Zeilendrucker drucken ein zweidimensionales Bild, indem nacheinander einzelne Zeilen des Bilds gedruckt werden, wobei sich jede Zeile in einer Unterabtastrichtung (erste Richtung) erstreckt, auf Papier oder einem anderen Aufzeichnungsmedium, das in einer Hauptabtastrichtung (zweite Richtung) transportiert wird. Jede Bildzeile besteht aus einem jeweiligen Muster von Farbpunkten (z. B. schwarzen Punkten; nachfolgend einfach als "Punkte" bezeichnet). Die Bildzeilen werden gedruckt, indem ein Zeilendruckkopf mit zahlreichen in einer Zeile angeordneten Druckelementen verwendet werden, und die Druckelemente entsprechend den zu druckenden Punkten in der jeweiligen Bildzeile gleichzeitig angeschaltet und angetrieben werden.
  • Der zum Drucken einer Bildzeile benötigte Treiberstrom unterscheidet sich von Zeile zu Zeile, abhängig von dem zu druckenden Punktmuster in der jeweiligen Bildzeile, da die Anzahl der gleichzeitig angetriebenen Druckelemente proportional zu der Anzahl der zu druckenden Punkte ist. Beispielsweise kann ein einen Zeilendruckkopf mit 612 Druckelementen verwendender Drucker eine durchgezogene Linie drucken, indem gleichzeitig alle 612 Druckelemente angetrieben werden, um alle Punkte dieser Zeile zu drucken, und benötigt daher eine Stromversorgung mit einer ausreichenden Stromstärke, um alle 612 Druckelemente gleichzeitig anzutreiben. Der Nachteil ist, daß eine Hochleistungsstromversorgung die Druckerkosten erhöht.
  • Ein Weg zur Reduzierung des maximalen Treiberstroms für den Druckkopf ist der sogenannte Zeitmultiplexantrieb. Diese Technik unterteilt die Druckelemente in mehrere Blöcke und schaltet die Blöcke separat auf einer Zeitmultiplexbasis an. Da nur die Druckelemente in einem Block auf einmal angeschaltet werden, wird der maximal benötigte Antriebsstrom gemäß der Anzahl der Druckelementblöcke reduziert. Beispielsweise reduziert das Aufteilen der Druckelemente in vier Blöcke den maximal benötigten Antriebsstrom auf 1/4 des zum gleichzeitigen Antrieb aller Druckelemente benötigten.
  • Während solch ein Zeitmultiplexantrieb den maximalen Treiberstrom reduziert, erhöht sich die zum Drucken einer Bildzeile benötigte Zeit entsprechend. Daher muß die Hauptabtastgeschwindigkeit, d. h. die Papierbewegungsgeschwindigkeit, um einen Betrag entsprechend der vom Zeitmultiplexantrieb verursachten Erhöhung der Zeilendruckzeit reduziert werden. Dies reduziert die Druckgeschwindigkeit des Druckers beträchtlich. Andererseits tritt die Notwendigkeit, den Zeitmultiplexantrieb anzuwenden, um den maximalen Treiberstrom zu begrenzen, nur bei Bildzeilen mit einer großen Anzahl von zu druckenden Punkten auf. Wenn der gleiche Zeitmultiplexantrieb auch bei Bildzeilen angewendet wird, die wenig angetriebene Punkte enthalten, ist die zum Drucken solcher Bildzeilen benötigte zusätzliche Zeit verschwendet. Folglich ist da ein unnötiger Abfall der Druckgeschwindigkeit, wenn der Zeitmultiplexantrieb bei Bildzeilen angewendet wird, bei denen, auch ohne Zeitmultiplexantrieb, ein bestimmter maximaler Antriebsstrom nicht überschritten wird. Um solch einen unnötigen Abfall der Druckgeschwindigkeit zu vermeiden, ist es bekannt, die Anzahl der Druckelementblöcke gemäß der Anzahl der angetriebenen Punkte in jeder Bildzeile zu bestimmen, und die Papierbewegungsgeschwindigkeit gemäß der Anzahl der Blöcke anzupassen (US 2002/0037190 A1, JP 2001-180027 A).
  • Die Papierbewegungsgeschwindigkeit kann sich daher zwischen benachbarten Bildzeilen in einem Drucker wie oben beschrieben beträchtlich verändern, da die Anzahl der Druckelementblöcke und die Hauptabtastgeschwindigkeit Zeile für Zeile bestimmt werden. Solche beträchtlichen Veränderungen in der Geschwindigkeit können die Ursache ungleichmäßigen Druckens werden. Wenn sich die Papierbewegungsgeschwindigkeit während eines Druckbetriebs, der ununterbrochen und frei von solchen Änderungen sein sollte, häufig verändert, können solche Druckunregelmäßigkeiten ausgeprägt werden. Anders ausgedrückt, das Problem mit diesem herkömmlichen Zeitmultiplexantrieb, der die Anzahl der Druckelementblöcke und die Papierbewegungsgeschwindigkeit Zeile für Zeile einstellt, ist, daß Druckunregelmäßigkeiten leicht auftreten.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, dieses Problem zu lösen, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Drucker mit einem Zeilendruckkopf zu schaffen, bei dem der maximale Antriebsstrom für den Druckkopf begrenzt ist, ohne die Druckgeschwindigkeit des Druckers unnötig zu reduzieren, um Druckunregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit einem Zeitmultiplexantrieb der Druckelemente in dem Zeilendruckkopf wirksam zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Drucker wie in Anspruch 1 beansprucht gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß dieser Erfindung wird die Änderung der Papierbewegungsgeschwindigkeit ausgeglichen, um hohe Geschwindigkeitsänderungen zu vermeiden. Dies macht es möglich, den maximalen Antriebsstrom für den Druckkopf zu begrenzen, ohne die Druckgeschwindigkeit des Druckers übermäßig zu reduzieren, und Druckunregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit dem Antrieb der Druckelemente auf einer Zeitmultiplexbasis wirksam zu vermeiden.
  • Das Ausgleichen wird erzielt (1) durch Steuerung der Änderung der Anzahl der auf einer -Zeitmultiplexbasis anzutreibenden Druckelementblöcke, oder (2) vorübergehende Steuerung der Änderung der Papierbewegungsgeschwindigkeit unabhängig von der Änderung der Anzahl der Blöcke, jedoch ohne die durch die jeweilige Anzahl der Blöcke erlaubte maximale Geschwindigkeit zu überschreiten.
  • Weitere Aufgaben und Errungenschaften zusammen mit einem vollständigen Verständnis der Erfindung werden sichtbar und erkannt durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die Ansprüche in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Funktionsblockdiagramm eines Druckers gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist ein Diagramm, das einen Betrieb ohne Geschwindigkeitsausgleich darstellt; und
  • 3 ist ein Diagramm, das den Betrieb einer ersten und einer zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • Ausführungsform 1
  • 1 ist ein Funktionsblockdiagramm einer ersten Ausführungsform eines Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung. Der in 1 gezeigte Drucker ist ein einen Zeilendruckkopf verwendender Zeilendrucker und umfaßt eine Kommunikationsschnittstelle 10, Empfangspuffer 12, Bildumwandlungseinheit 14, Bildpuffer 16, Druckereinheit 20, und eine Druckmultiplexsteuereinheit 30.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 10 empfängt Druckdaten von einem Hostcomputer über ein öffentliches Kommunikationsnetzwerk und/oder ein LAN oder eine andere Kommunikationsleitung. Die erhaltenen Druckdaten werden vorübergehend im Empfangspuffer 12 gespeichert. Diese Druckdaten sind keine Bilddaten zum Drucken, vielmehr ist es ein Datenstrom von codierter Information, aus dem die zum Drucken benötigten Bilddaten in einem vordefinierten Format erzeugt werden.
  • Die im Empfangspuffer 12 gespeicherten Druckdaten werden sequentiell ausgelesen und an die Bildumwandlungseinheit 14 übertragen. Die Bildumwandlungseinheit 14 decodiert die Druckdaten und bildet Bilddaten zum Drucken. Diese Bilddaten werden vorübergehend im Bildpuffer 16 gespeichert, und werden dann Zeile für Zeile an die Druckereinheit 20 gesendet und gedruckt. Der Bildpuffer 16 speichert vorübergehend mehrere Zeilen von Bilddaten, die warten, gedruckt zu werden.
  • Die Druckereinheit 20 hat einen Druckkopf 22, eine Druckantriebseinheit 24, und eine Hauptabtastantriebseinheit 26. Eine Anzahl von Druckelementen gleich der maximalen Anzahl von Punkten in einer Bildzeile ist in einer Zeile in einer Unterabtastrichtung (erste Richtung) auf dem Druckkopf 22 angeordnet. Die Druckantriebseinheit 24 druckt eine Bildzeile auf dem Aufzeichnungsmedium (unten: Papier) durch selektives Anschalten der Druckelemente gemäß dem zu druckenden Punktmuster. Die Einheit 26 transportiert das Papier in der Hauptabtastrichtung (zweite Richtung) synchron zum Bildzeilendruckbetrieb.
  • Gleichzeitig mit dem Zeitmultiplexantrieb der Druckelemente derart, daß der Antriebsstrom auf einen spezifizierten maximalen Wert begrenzt wird, und dem variablen Einstellen der Papierbewegungsge schwindigkeit, nämlich der Hauptabtastgeschwindigkeit, auf der Grundlage der Anzahl der Druckelementblöcke, steuert die Druckmultiplexsteuereinheit 30 auch Ausgleichsänderung der Papierbewegungsgeschwindigkeit. Als Teil dieses Zeitmultiplexantriebsprozesses setzt die Druckmultiplexsteuereinheit 30 die Anzahl der Druckelementblöcke für jede Zeile. Die Papierbewegungsgeschwindigkeit wird auf der Grundlage der Anzahl der Blöcke Zeile für Zeile gesetzt, wird jedoch auch ausgeglichen, so daß sie sich nicht zu sehr von einer Zeile zur nächsten ändert.
  • Genauer gesagt wird die Anzahl der Druckelementblöcke variabel auf einer Pro-Zeilenbasis auf der Grundlage der Anzahl der angetriebenen Punkte in jeder Zeile eingestellt, wenn jedoch die Änderung der Papierbewegungsgeschwindigkeit eine spezifizierte Höchstgrenze wegen der Änderung in der Anzahl der Druckelementblöcke übersteigt, wird ein Ausgleichsprozeß angewendet, um die Änderung der Papierbewegungsgeschwindigkeit zu begrenzen.
  • Dieser Ausgleichsprozeß bewertet die Änderung in der variabel gesetzten Anzahl der Druckelementblöcke. Dies kann leicht und effektiv erreicht werden, indem Information, die die Anzahl der Blöcke in jeder Zeile angibt, zu den im Bildpuffer 16 für jede Zeile gespeicherten Bilddaten hinzugefügt wird. Diese hinzugefügten Daten werden bestimmt, wenn die Bilddaten von den Druckdaten erzeugt werden, oder durch die Druckersteuerungssoftware des Hostcomputers.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die Bildumwandlungseinheit 14, die Druckmultiplexsteuereinheit 30, und andere Komponenten als Software implementiert, die von einem Mikroprozessor ausgeführt wird.
  • 2 zeigt ein Beispiel der Relation zwischen der Papierbewegungsgeschwindigkeit und der Anzahl der Druckelementblöcke einerseits und des Druckpunktmusters andererseits. 2(a) zeigt einen Teil des im Bildpuffer 16 gespeicherten Inhalts. Der Bildpuffer 16 speichert Bilddaten für Zeilen N bis N + 5, und die Anzahl der Druckelementblöcke für jede Zeile, wie sie auf der Grundlage der Anzahl der angetriebenen Punkte in jeder Zeile bestimmt sind. 2(b) zeigt die Änderung in der Anzahl der Druckelementblöcke und die Änderung in der Papierbewegungsgeschwindigkeit, wenn kein Ausgleich angewendet wird. Für die gleiche Situation wie in 2(a) dargestellt, zeigt 3(a) die Änderung in der Anzahl der Druckelementblöcke und die Änderung in der Papierbewegungsgeschwindigkeit, wenn ein Ausgleich gemäß der ersten Ausführungsform angewendet wird.
  • Wie in 2(b) gezeigt, ist die Anzahl der Druckelementblöcke, wenn der Ausgleich nicht angewendet wird, bei diesem Beispiel wie folgt: 2 in Zeile N, 4 in Zeile N + 1, 2 in Zeile N + 2, 1 in Zeile N + 3, 2 in Zeile N + 4, und 2 in Zeile N + 5. Wenn der Ausgleich angewendet wird, ändert sich die Anzahl der Blöcke wie folgt: 2 in Zeile N, 4 in Zeile N + 1, 2 in Zeile N + 2, 2 in Zeile N + 3, 2 in Zeile N + 4, und 2 in Zeile N + 5 (3(a)). Wenn der Ausgleich nicht angewendet wird, verursacht die Änderung in der Anzahl der Blöcke in Zeile N + 3 eine wesentliche Änderung in der Papierbewegungsgeschwindigkeit bei den Zeilen vor und nach Zeile N + 3, wie in 2(b) gezeigt, und Druckunregelmäßigkeiten sind leicht die Folge. Jedoch wird durch Ausgleichen der Anzahl der Blöcke über den Bereich von Zeilen einschließlich Zeile N + 3, wie in 3(a) gezeigt, eine drastische Änderung der Papierbewegungsgeschwindigkeit vermieden und Druckunregelmäßigkeiten kommen nicht leicht vor.
  • Ausführungsform 2
  • 3(b) stellt die Wirkungsweise einer zweiten Ausführungsform der Erfindung für das gleiche Punktmuster dar (2(a)). Wie 3(a), zeigt 3(b) die Anzahl der Druckelementblöcke und die Papierbewegungsgeschwindigkeit. Ein Funktionsblockdiagramm dieser zweiten Ausführungsform ist identisch mit der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform.
  • Bei der ersten Ausführungsform werden Änderungen in der Papierbewegungsgeschwindigkeit indirekt ausgeglichen, indem eine gleichmäßige Begrenzung bei der Änderung in der Anzahl der Druckelementblöcke bewirkt wird. Statt die Änderung in der Anzahl der Druckelementblöcke zu begrenzen, verhindert diese zweite Ausführungsform Druckunregelmäßigkeiten vielmehr durch direkte Begrenzung oder Beseitigung großer Änderungen bei der Papierbewegungsgeschwindigkeit, im besonderen plötzliche Änderungen, die die Abtastgeschwindigkeit erhöhen.
  • Die erlaubte Papierbewegungsgeschwindigkeit wird abhängig von der Anzahl der Druckelementblöcke begrenzt, aber innerhalb dieser Begrenzung ist es nicht notwendig, die Papierbewegungsgeschwindigkeit auf die von der Anzahl der Blöcke erlaubte maximale Geschwindigkeit zu setzen. Die Druckgeschwindigkeit kann durch variables Setzen der Papierbewegungsgeschwindigkeit in Verbindung mit der Anzahl der Druckelementblöcke optimiert werden, die Gesamtdruckgeschwindigkeit wird aber nicht nennenswert abfallen, auch wenn für eine bestimmte Zeile die Papierbewegungsgeschwindigkeit niedriger gesetzt wird als die durch die Anzahl der Druckelementblöcke erlaubte, wenn andererseits dadurch eine abrupte Änderung der Papierbewegungsgeschwindigkeit sein würde. Folglich kann diese zweite Ausführungsform der Erfindung ebenfalls effektiv Druckunregelmäßigkeiten verhindern, ohne die Druckgeschwindigkeit des Druckers besonders herabzusetzen.
  • Es sei angemerkt, daß diese Erfindung auch bei vielen Arten von Druckern, wie Tintenstrahldrucker, Thermodrucker, etc. angewendet werden kann.
  • Durch das dementsprechende Vorsehen eines Steuermittels zum Ausgleichen der Änderung der Papierbewegungsgeschwindigkeit bei einem einen Zeilendruckkopf verwendenden Drucker, den Zeitmultiplexantrieb der Druckelemente so, daß der Antriebsstrom kein spezifiziertes Limit übersteigt, und das Bestimmen der Anzahl der Druckelementblöcke und der Papierbewegungsgeschwindigkeit separat für jede zu druckende Zeile, kann der zum Antrieb des Druckkopfs benötigte maximale Treiberstrom herabgesetzt werden, ohne die Druckgeschwindigkeit des Druckers besonders zu begrenzen, und Druckunregelmäßigkeiten, die als Folge des Zeitmultiplexantriebs der Druckelemente entstehen, können wirksam reduziert werden.

Claims (5)

  1. Drucker mit einem Zeilendruckkopf (22) mit einer Mehrzahl von in einer ersten Richtung angeordneten Druckelementen, und ferner umfassend: Bewegungsmittel (26) zum Bewegen, mit einer bestimmten Bewegungsgeschwindigkeit, des Druckmediums relativ zum Druckkopf (22) in eine zweite Richtung im wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung, um sukzessive Bildzeilen durch den Druckkopf (22) auf das Druckmedium zu drucken, Bestimmungsmittel (30) zum Bestimmen, für jede zu druckende Bildzeile, einer jeweiligen Anzahl von Blöcken, in die die Mehrzahl der Druckelemente unterteilt werden soll, und der Bewegungsgeschwindigkeit, und Antriebsmittel (24) zum Zeitmultiplexantrieb der Blöcke der Druckelemente, so daß der Antriebsstrom für den Druckkopf (22) gehindert wird, einen vorbestimmten Grenzwert zu übersteigen, ferner gekennzeichnet durch, Steuermittel (30) zum Ausgleichen von Änderungen in der Bewegungsgeschwindigkeit.
  2. Drucker gemäß Anspruch 1, bei dem die Steuermittel (30) angepaßt sind zum Ausgleichen der Bewegungsgeschwindigkeit durch Steuerung von Änderungen in der Anzahl der Blöcke bestimmt durch die Bestimmungsmittel (30).
  3. Drucker gemäß Anspruch 1, bei dem die Steuermittel (30) angepaßt sind zum Ausgleichen der Bewegungsgeschwindigkeit durch vorübergehende Steuerung einer Änderung in der Bewegungsgeschwindigkeit unabhängig von der Änderung in der Anzahl der Blöcke innerhalb eines Geschwindigkeitsbereichs bestimmt durch die Anzahl der Druckelementblöcke.
  4. Drucker gemäß Anspruch 1, bei dem die Steuermittel (30) angepaßt sind zum Ausgleichen der Bewegungsgeschwindigkeit durch vorübergehendes Setzen der Bewegungsgeschwindigkeit für eine jeweilige Bildzeile niedriger als die maximale Geschwindigkeit, die für Anzahl der Blöcke bestimmt für die jeweilige Bildzeile erlaubt ist.
  5. Drucker gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner umfassend einen Bildpuffer zum Puffern von Bilddaten, die zum Steuern der Druckelemente verwendet werden, wobei die Anzahl der Blöcke, wie von dem Bestimmungsmittel (30) für jede Bildzeile bestimmt, zu einer entsprechenden Zeile von Bilddaten, die in dem Bildpuffer warten, um gedruckt zu werden, hinzugefügt werden.
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