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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
von α-Hydroxycarbonsäureamiden,
die wertvolle Zwischenprodukte bei der Herstellung fungizid wirkender
Verbindungen sind. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf
neue Zwischenprodukte, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden.
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Die α-Hydroxycarbonsäureamide,
die durch das Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt werden können,
können
als Zwischenprodukte für
fungizid wirkende Phenylpropargyletherderivate verwendet werden,
die zum Beispiel in WO 01/87822 beschrieben werden. Diese fungizid
wirkenden Phenylpropargyletherderivate entsprechen der Formel Ia
worin
R
I Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl oder gegebenenfalls
substituiertes Aryl ist,
R
II und R
III jeweils unabhängig Wasserstoff oder Alkyl
sind,
R
IV Alkyl ist,
R
V, R
VI, R
VII und R
VIII jeweils
unabhängig
Wasserstoff oder Alkyl sind,
R
IX Wasserstoff,
gegebenenfalls substituiertes Alkyl, gegebenenfalls substituiertes
Alkenyl oder gegebenenfalls substituiertes Alkinyl ist,
R
X gegebenenfalls substituiertes Aryl oder
gegebenenfalls substituiertes Heteroaryl ist, und
Z Halogen,
gegebenenfalls substituiertes Aryloxy, gegebenenfalls substituiertes
Alkoxy, gegebenenfalls substituiertes Alkenyloxy, gegebenenfalls
substituiertes Alkinyloxy, gegebenenfalls substituiertes Arylthio,
gegebenenfalls substituiertes Alkylthio, gegebenenfalls substituiertes
Alkenylthio, gegebenenfalls substituiertes Alkinylthio, gegebenenfalls
substituiertes Alkylsulfinyl, gegebenenfalls substituiertes Alkenylsulfinyl,
gegebenenfalls substituiertes Alkinylsulfinyl, gegebenenfalls substituiertes
Alkylsulfonyl, gegebenenfalls substituiertes Alkenylsulfonyl oder
gegebenenfalls substituiertes Alkinylsulfonyl ist,
einschließlich der
optischen Isomere davon und Gemischen aus diesen Isomeren.
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WO
00/41998 offenbart verschiedene Verfahren zur Herstellung von Propargyletherderivaten.
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Chem.
Berichte, Bd. 104, Nr. 7, 1971, Seiten 2266-2272, offenbart, daß unter
stark sauren Bedingungen mit Raney-Nickel die aromatischen Cyanhydrine
teilweise zu Mandelaldehyden hydriert werden können. Ein verbessertes Verfahren
für die
Herstellung der Cyanhydrine wird beschrieben.
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In
WO 01/87822 sind viele Verfahren zur Herstellung der Verbindung
der obigen Formel Ia anhand der Reaktionsschemata 1 bis 4 beschrieben
worden, die nachstehend kurz erörtert
werden. Schema
1
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Dieses
Reaktionsschema umfaßt
zwei alternative Verfahren. Gemäß der ersten
Alternative wird eine Säure
der Formel (1) oder ein Carboxy-aktiviertes Derivat einer Säure der
Formel (1) mit einem Amin der Formel (2) umgesetzt, um ein Carbonsäureamid
der Formel (3) zu erhalten, das zur Bildung einer Verbindung der Formel
I weiter mit einer Verbindung der Formel (4) umgesetzt wird. Alternativ
wird ein Amin der Formel (5) mit einer Säure der Formel (1) umgesetzt,
um eine Verbindung der Formel I zu erhalten. Die zwei Alternativen
basieren auf derselben Reaktionsart und sind nur durch die Reihenfolge
der involvierten Reaktionsschritte zu unterscheiden. Schema
2: Herstellung von Verbindungen der Unterformel Ia
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Gemäß diesem
Schema werden die Verbindungen der Unterformel Ia ausgehend von
N-Formyl-2-(4-hydroxyphenyl)-ethylamin (6) hergestellt, das mit
Verbindung (4) zu Verbindung (7) verethert wird, deren N-Formylgruppe
in eine Isonitrilgruppe umgewandelt wird, wie in Verbindung (8)
gezeigt. Das Isonitril (8) wird mit dem Keton (9) in Gegenwart der
Säure (10)
zu dem α-Hydroxysäureester
(11) umgesetzt, der zu dem α-Hydroxysäureamid
(12) hydrolysiert wird, wobei diese Verbindung auch direkt aus dem
Isonitril (8) oder der N-Formylverbindung (7) durch die Umsetzung
mit dem Keton (9) erhalten werden kann. Das α-Hydroxysäureamid (12) wird dann mit
der Verbindung (13) umgesetzt, um die Verbindung der Unterformel
Ia zu erhalten, wobei diese Verbindung alternativ durch die Umsetzung
entweder von Verbindung (15) oder Verbindung (15a) mit der Hydroxyverbindung
(14) erhalten werden kann. Schema
3: Herstellung von Zwischenprodukten der Formel (12):
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Gemäß diesem
Verfahren wird ein Dioxolanon (16), das durch die Umsetzung der
entsprechenden α-Hydroxysäure mit
Aceton in Gegenwart einer starken Säure erhalten werden kann, unter
Bildung eines Dioxolanons (17) alkyliert, oder die entsprechende α-Hydroxysäure (18)
wird dann mit substituiertem 2-Phenylethylamin (5) unter Erhalt
der Verbindung (12) umgesetzt.
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Schema
4: Herstellung von Verbindungen der Unterformel Ib
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Gemäß diesem
Verfahren wird eine α-Hydroxysäure (18a),
die entweder durch Chlorierung eines Ketons (19) in Essigsäure und
dann Hydrolyse des α,α-Dichlorketons
(20) oder durch die Umwandlung eines Aldehyds (21) in das entsprechende
Cyanhydrin (22) und Hydrolyse des letzteren erhalten werden kann,
unter Bildung eines Dioxolanons (16a) mit einem Keton (23) umgesetzt.
Das so erhaltene Dioxolanon (16a) wird dann unter Erhalt eines Carbonsäureamids
(25), das mit Verbindung (26) diverethert wird, mit einem 2-(4-Hydroxyphenyl)-ethylamin (24) umgesetzt,
um eine Verbindung der Unterformel Ib zu erhalten.
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Aus
der japanischen Patentbeschreibung JP 55-45604 ist die Herstellung
von 2-(4-Hydroxyphenyl)-nitroethanen durch die Umwandlung eines
gegebenenfalls substituierten 4-Hydroxybenzaldehyds mit Nitromethan
zu einem entsprechenden 1-(4-Hydroxyphenyl)-2-nitroethen und die
Reduktion des letzteren mit einem Metallhydrid, wie Natriumborhydrid
oder Lithiumaluminumhydrid gemäß dem folgenden
Reaktionsschema bekannt:
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Ra
und Rb sind Wasserstoff, Halogen, Niederalkoxy, Niederalkyl oder
Niederalkenyl.
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Die
so erhaltenen 2-(4-Hydroxyphenyl)-nitroethane werden als Zwischenprodukte
für die
Herstellung der entsprechenden 2-(4-Hydroxyphenyl)-essigsäuren verwendet.
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Ferner
ist aus Tetrahedron Letters (15) 1317-20 (1977) die Herstellung
von Phenethylaminen durch die Reduktion von Nitrostyrolen mit Natriumborhydrid
zu 2-Phenylnitroethanen und ferner die Reduktion der letzteren mit
Al/Hg in wässerigem
Methanol bekannt. Speziell beschrieben wird die Reduktion von 3-Methoxy-4-benzyloxystyrol
zu 2-(3-Methoxy-4-benzyloxyphenyl)-ethylamin.
Diese Reaktionssequenz kann durch folgendes Reaktionsschema beschrieben
werden:
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Aus
Tetrahedron Letters 51(8), 2305-24, 1993, ist des weiteren die Herstellung
von enantioangereicherten 2-Aryl-alkylaminen durch die Zugabe primärer Dialkylzinkreagenzien
zu 2-Aryl-nitroolefinen und anschließend die Reduktion der so erhaltenen
2-Aryl-nitroalkane durch katalytische Hydrierung über Pd/C
oder Raney-Ni bekannt.
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Aus
Chem. Ber. 55, 3388, (1933) und 71, 2154 (1938) ist auch die Herstellung
von 2-Phenylethylaminen durch die Umsetzung eines substituierten
Benzaldehyds mit Cyanwasserstoffsäure zur Bildung des entsprechenden
Mandelnitrils und die Reduktion des letzteren zu dem entsprechenden
2-Phenylethylamin bekannt. Die Reduktion wird durch katalytische
Hydrierung mit Platinoxid als Katalysator durchgeführt. Die
Umwandlung von substituierten Mandelnitrilen zu den entsprechenden
2-Phenylethylaminen durch katalytische Hydrierung mit Platinoxid
(Adams-Katalysator) wird auch in J. Amer. Chem. Soc. 55, 2593-2597,
1933, beschrieben.
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Im
Hinblick auf die hervorragende fungizide Wirkung der Phenylpropargyletherderivate
der obigen Formel Ia besteht der Bedarf an einem Verfahren zu deren
Herstellung, das in industriellem Maßstab durchgeführt werden
kann. Da die Verfahren, die in der bisher unveröffentlichten coanhängigen internationalen
Anmeldung PCT/EP01/05530 in Betracht gezogen wurden, für diesen
Zweck nicht zufriedenstellend sind, ist es ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Zwischenprodukten,
die leicht in die Phenylpropargyletherderivate der obigen Formel
Ia umgewandelt werden können,
bereitzustellen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird vorgeschlagen, 2-Phenyl-2-hydroxy-N-[2-(3-alkoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamide
der Formel I
worin
R
1 Alkyl
ist,
R
2, und R
3 jeweils
unabhängig
Wasserstoff oder Alkyl sind, und
R
4 gegebenenfalls
substituiertes Aryl oder gegebenenfalls substituiertes Heteroaryl
ist, durch ein Verfahren herzustellen, das
a
2)
die Umsetzung einer Carbonylverbindung der Formel VIII
worin R
1 und
R
2 wie oben definiert sind, mit Cyanwasserstoffsäure zur
Bildung eines α-Hydroxynitrils
der Formel IX,
worin R
1 und
R
2 wie oben definiert sind, und
b
2) ferner die Umsetzung des α-Hydroxynitrils
der Formel VII mit Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators zur
Bildung eines 2-(3-Alkoxy-4-hydroxyphenyl)-ethylamins der Formel
II,
worin R
1,
R
2 und R
3 wie oben
definiert sind,
und ferner die Umsetzung mit einem α-Hydoxycarbonsäureester
der Formel III oder einem Dioxolanon der Formel IIIa,
worin
R
4 wie oben definiert ist, und R
5, R
6 und R
7 unabhängig
voneinander Niederalkyl sind, umfaßt.
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Die
in die Schritte a2) und b2)
involvierten Reaktionen werden wie folgt ausführlich beschrieben:
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Schritt a2
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Geeignete
Mittel für
die Umwandlung einer Verbindung der Formel VIII in ein 2-Phenylcyanhydrinderivat
der Formel IX sind Blausäure
(Cyanwasserstoffsäure)
und alle Arten von Salzen davon sowie reaktive Cyanhydrine, beispielsweise
Acetoncyanhydrin. Die Reaktion wird vorteilhafterweise unter neutralen
bis sauren Bedingungen durchgeführt.
Geeignete Säuren
sind Carbonsäuren,
Salzsäure,
Schwefelsäure,
gegebenenfalls substituierte Alkyl- oder Arylsulfonsäuren, Phosphorsäure und
Salpetersäure,
wobei Salzsäure
und Schwefelsäure
bevorzugt sind.
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Gegebenenfalls
kann die Reaktion zur Erzeugung der optisch angereicherten Cyanhydrinderivate
der Formel VII in Gegenwart eines Biokatalysators durchgeführt werden.
Gegebenenfalls kann die Reaktion in Gegenwart eines Alkylierungs-
oder Acylierungsmittels, wie beispielsweise Acetylchlorid oder Ethylchlorformiat, durchgeführt werden,
was zu einem geschützten
2-Phenylcyanhydrinderivat der Formel IX führt.
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Die
Reaktion wird vorteilhafterweise in einem Lösungsmittel, ausgewählt aus
Wasser, Alkoholen, Kohlenwasserstoffen, Chlorkohlenwasserstoffen,
Ethern und Nitrilen, durchgeführt.
Besonders geeignete Lösungsmittel
sind Alkohole wie Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol oder
sec-Butanol, Chlorkohlenwasserstoffe wie Dichlormethan oder Chlorbenzol,
Kohlenwasserstoffe wie n-Hexan, Cyclohexan oder Toluol, Ether wie
Diethylether, tert-Butylmethylether, Dioxan oder Tetrahydrofuran,
Nitrile wie Acetonitril oder Butyronitril. Gemische aus den vorstehend
genannten Lösungsmitteln
können
auch verwendet werden. Werden aprotische Lösungsmittel verwendet, wird
die Reaktion vorteilhafterweise in Gegenwart eines Phasentransferkatalysators
durchgeführt.
Die Reaktion kann bei einer Temperatur von –80 °C bis +150 °C durchgeführt werden, wobei Temperaturen
im Bereich von –20 °C bis +60 °C bevorzugt
sind.
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Schritt b2
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Geeignete
Katalysatoren für
die Hydrierung eines 2-Phenylcyanhydrinderivats der Formel IX sind
beispielsweise Platinoxid, Raney-Nickel, Palladium auf einem geeigneten
Träger
wie Palladium auf Kohlenstoff. Die Reduktionsreaktion wird vorteilhafterweise
in einem inerten Lösungsmittel
wie Wasser, Alkoholen, Kohlenwasserstoffen, halogenierten Kohlenwasserstoffen,
Ethern oder Carbonsäuren
durchgeführt.
Besonders geeignete Lösungsmittel
sind Alkohole wie Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol oder
sec-Butanol. Andere geeignete Lösungsmittel
sind Chlorkohlenwasserstoffe wie Dichlormethan oder Chlorbenzol,
Kohlenwasserstoffe wie N-Hexan, Cyclohexan oder Toluol, Ether wie
Diethylether, tert-Butylmethylether, Dioxan oder Tetrahydrofuran,
Carbonsäuren
wie Essigsäure.
Gemische aus den zuvor genannten Lösungsmitteln können auch verwendet
werden. Die Reduktionsreaktion kann unter neutralen oder sauren
Bedingungen durchgeführt
werden. Geeignete Säuren
sind die, die für
Schritt a2) angegeben wurden. Die Reduktionsreaktion
kann bei einer Temperatur von –20 °C bis +150 °C durchgeführt werden,
wobei Temperaturen im Bereich von 0 °C bis +100 °C bevorzugt sind. Die Hydrierung
kann entweder mit einem isolierten 2-Phenylcyanhydrin der Formel
IX oder in situ ohne Isolierung des 2-Phenylcyanhydrins der Formel
I, gebildet in Schritt a2), durchgeführt werden.
Bevorzugt wird die Hydrierung so durchgeführt, daß ein 2-Phenylcyanhydrin der
Formel IX portionsweise in das Reaktionsgemisch eingeführt wird,
um so die Bildung von freier Cyanwasserstoffsäure zu minimieren, die eine schädigende
Wirkung auf den Katalysator hat. Dies gilt gleichermaßen für die Verwendung
eines isolierten 2-Phenylcyanhydrinderivats der Formel IX und die
Verwendung einer Lösung
aus dem 2-Phenylcyanhydrinderivat der Formel IX, erhalten in Schritt
a2). Die Durchführung der Hydrierung auf diese
Art und Weise ermöglicht die
Verringerung der Menge an Katalysator. Ferner kann die Ausbeute
pro Volumen um bis zu 20 % erhöht werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
wird das Verfahren zur Umwandlung der Verbindung der Formel (II)
in eine Verbindung der Formel (I) ohne Lösungsmittel bei einer Temperatur
bei oder über
der Schmelztemperatur des Reaktionsgemisches durchgeführt. Das
Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung wird vorteilhafterweise durch inniges Mischen eines 2-(3-Alkoxy-4-hydroxyphenyl)-ethylamins
der Formel II mit einem α-Hydroxycarbonsäureester
der Formel III und Erwärmen
des Gemisches auf eine Temperatur im Bereich von der Schmelztemperatur
des Reaktionsgemisches und einer Temperatur von bis zu +100 °C über der
Schmelztemperatur des Reaktionsgemisches durchgeführt. Bevorzugt
wird die Reaktion bei einer Temperatur im Bereich von der Schmelztemperatur
und einer Temperatur von +50 °C über der
Schmelztemperatur des Reaktionsgemisches und am stärksten bevorzugt
bei einer Temperatur von der Schmelztemperatur und einer Temperatur von
+20 °C über der
Schmelztemperatur des Reaktionsgemisches durchgeführt.
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Der α-Hydroxycarbonsäureester
der Formel III oder IIIa und das 2-(3-Alkoxy-4-hydroxyphenyl)-ethylamin
der Formel II können
in einem Molverhältnis
von 1 : 2, bevorzugt 1 : 1,2, verwendet werden. Am stärksten bevorzugt
werden der α-Hydroxycarbonsäureester
der Formel III und das 2-(3-Alkoxy-4-hydroxyphenyl)-ethylamin der
Formel II in einer äquimolaren
Menge verwendet. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
wird die Umsetzung eines 2-(3-Alkoxy-4-hydroxyphenyl)-ethylamins
der Formel II ohne ein Lösungsmittel
zu einem 2-Aryl-2-hydroxy-N-[2-(3-akoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid
mit einem α-Hydroxycarbonsäureester
der Formel III durchgeführt.
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In
der Regel kann die Reaktion ohne einen Katalysator durchgeführt werden.
Sind jedoch saure Verunreinigungen vorhanden, wie Spuren der Carbonsäure des
verwendeten Esters, kann vorteilhafterweise eine Base zu dem Reaktionsgemisch
gegeben werden, um die Reaktion zu beenden. Geeignete Basen sind
beispielsweise tertiäre
Amine wie Triethylamin.
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In
der Regel kann das geschmolzene Produkt, das durch das Verfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung erhalten wurde, unmittelbar für die weitere Umwandlung in
eine Verbindung der Formel Ia verwendet werden. Wenn notwendig,
kann das geschmolzene Produkt in einem organischen Lösungsmittel
gelöst
und durch Kristallisation und/oder Extraktion gereinigt werden. Überdies
kann das Produkt in einer wässerigen Base
wie Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid gelöst werden. und das entsprechende
Phenolatsalz, das sich in einem Zweiphasensystem in Gegenwart eines
Phasentransferkatalysators gebildet hat, kann weiter umgesetzt werden.
Im Vergleich zu dem vorstehend beschriebenen Verfahren, in dem ein
Lösungsmittel
verwendet wurde, ist das Verfahren gemäß der Erfindung dahingehend
vorteilhaft, daß eine
beträchtlich
kürzere
Reaktionszeit erforderlich ist. Ferner ist die Ausbeute pro Volumen
bei dem Verfahren gemäß der Erfindung
höher als
in dem zuvor beschriebenen Verfahren, und die Umwandlung in das
gewünschte α-Hydroxycarbonsäureamid
der Formel I ist praktisch quantitativ.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
wird die Reaktion eines 2-(3-Alkoxy-4-hydroxyphenyl)-ethylamins
der Formel II mit einem α-Hydroxycarbonsäureester
der Formel III oder IIIa in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels
und in Gegenwart einer organischen oder anorganischen Base bei einer
Temperatur im Bereich von –80 °C bis +200 °C durchgeführt.
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Geeignete
Lösungsmittel
sind beispielsweise aromatische und aliphatische oder halogenierte,
gegebenenfalls halogenierte Kohlenwasserstoffe, Ether, Alkohole
und Nitrile. Besonders geeignete Lösungsmittel sind Chlorkohlenwasserstoffe
wie Dichlormethan oder Chlorbenzol, Kohlenwasserstoffe wie n-Hexan,
Cyclohexan oder Toluol, Ether wie Diethylether, tert-Butylmethylether,
Dioxan oder Tetrahydrofuran, Alkohole wie Methanol, Ethanol, Propanol,
Isopropanol oder sec-Butanol. Gemische aus den zuvor genannten Lösungsmitteln
können
auch verwendet werden.
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Geeignete
organische Basen sind zum Beispiel Triethylamin, N,N-Diisopropylethylamin,
Pyridin, N-Methylpiperidin und N-Methylmorpholin. Beispiele für geeignete
anorganische Basen sind Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat.
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Innerhalb
des Temperaturbereiches von –80 °C bis +200 °C ist der
Bereich von 0 °C
bis +140 °C
bevorzugt.
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Die
Umsetzung eines 2-(3-Alkoxy-4-hydroxyphenyl)-ethylamins der Formel
II zu einem 2-Aryl-2-hydroxy-N-[2-(3-akoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid
der Formel I in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels wird bevorzugt
mit einer Dioxolanonverbindung der Formel IIIa durchgeführt. Die
Dioxolanone der Formel IIIa sind neue Verbindungen und sind daher
auch ein Teil des vorliegenden erfinderischen Konzeptes.
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Die
Dioxolanone der Formel IIIa können
durch die Umsetzung einer α-Hydroxysäure der
Formel IV
worin R
4 wie
für Formel
I definiert ist, in Gegenwart einer starken Säure mit einem Keton der Formel
V
worin R
5 und
R
6 jeweils unabhängig voneinander Niederalkyl
sind,
erhalten werden.
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Geeignete
starke Säuren
sind Salzsäure,
Schwefelsäure,
Benzolsulfonsäure,
Methansulfonsäure
und Salpetersäure,
wobei Schwefelsäure
bevorzugt ist. Die Niederalkylgruppen R5 und
R6 enthalten 1 bis 4 Kohlenstoffatome. Bevorzugt
stellen R5 und R6 Methyl
oder Ethyl dar und am stärksten
bevorzugt Methyl.
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Die
meisten Verbindungen der Formel VIII sind bekannte Verbindungen
und können
gemäß herkömmlichen
Verfahren hergestellt werden.
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In
der obigen Definition der Formel I umfaßt Aryl aromatische Kohlenwasserstoffringe
wie Phenyl, Naphthyl, Anthracenyl, Phenanthrenyl und Biphenyl wie
1,3-Biphenyl und 1,4-Biphenyl, wobei Phenyl bevorzugt ist. Die gleiche
Definition gilt auch, wenn Aryl ein Teil von Aryloxy oder Arylthio
ist. Heteroaryl steht für aromatische
Ringsysteme, die mono-, bi- oder tricyclische Systeme umfassen,
worin mindestens ein Sauerstoff-, Stickstoff- oder Schwefelatom
als ein Ringmitglied vorhanden ist. Beispiele sind Furyl, Thienyl,
Pyrrolyl, Imidazolyl, Pyrazolyl, Thiazolyl, Isothiazolyl, Oxazolyl,
Isoxazolyl, Oxadiazolyl, Thiadiazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl, Pyridyl,
Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Triazinyl, Tetrazinyl, Indolyl,
Benzothienyl, Benzofuranyl, Benzimidazolyl, Indazolyl, Benzotriazolyl,
Benzothiazolyl, Benzoxazolyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Phthalazinyl, Chinoxalinyl,
Chinazolinyl, Cinnolinyl und Naphthyridinyl.
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Die
obigen Aryl- und Heteroarylgruppen können gegebenenfalls substituiert
sein. Das bedeutet, daß sie
einen oder mehrere identische oder unterschiedliche Substituenten
tragen können.
Normalerweise liegen nicht mehr als drei Substituenten gleichzeitig
vor. Beispiele für
Substi tuenten von Aryl- oder Heteroarylgruppen sind: Alkyl, Alkenyl,
Alkinyl, Cycloalkyl, Cycloalkylalkyl, Phenyl und Phenylalkyl, wobei
alle vorstehend genannten Gruppen wiederum eines oder mehrere identische
oder unterschiedliche Halogenatome tragen können; Alkoxy; Alkenyloxy; Alkinyloxy;
Alkoxyalkyl; Halogenalkoxy, Alkylthio; Halogenalkylthio; Alkylsulfonyl;
Formyl; Alkanoyl; Hydroxy; Halogen; Cyano; Nitro; Amino; Alkylamino;
Dialkylamino; Carboxyl; Alkoxycarbonyl; Alkenyloxycarbonyl; oder
Alkinyloxycarbonyl. Typische Beispiele umfassen 4-Chlorphenyl, 4-Bromphenyl,
3,4-Dichlorphenyl, 4-Chlor-3-fluorphenyl, 3-Chlor-4-fluorphenyl,
4-Methylphenyl, 4-Ethylphenyl, 4-Propargyloxyphenyl, 1-Naphthyl,
2-Naphthyl, 4-Biphenylyl, 4'-Chlor-4-biphenylyl,
5-Chlor-thien-2-yl, 5-Methylthien-2-yl, 5-Methyl-fur-2-yl, 5,6,7,8-Tetrahydro-1-naphthyl,
5,6,7,8-Tetrahydro-2-naphthyl,
3,4-Dioxomethylenyl-phenyl, 3,4-Dioxoethylenyl-phenyl, 6-Benzothienyl,
7-Benzothienyl, 3-Methyl-phenyl, 4-Fluorphenyl, 4-Ethenylphenyl, 4-Ethinylphenyl,
4-Propylphenyl, 4-Isopropylphenyl, 4-tert-Butylphenyl, 4-Ethoxyphenyl,
4-Ethinyloxyphenyl, 4-Phenoxyphenyl, 4-Methylthiophenyl, 4-Methylsulfonylphenyl,
4-Cyanophenyl, 4-Nitrophenyl, 4-Methoxycarbonylphenyl, 3-Bromphenyl,
3-Chlorphenyl, 2-Chlorphenyl, 2,4-Dichlorphenyl, 3,4,5-Trichlorphenyl,
3,4-Difluorphenyl, 3,4-Dibromphenyl, 3,4-Dimethoxyphenyl, 3,4-Dimethylphenyl,
3-Chlor-4-cyanophenyl, 4-Chlor-3-cyanophenyl, 3-Brom-4-methylphenyl,
4-Methoxy-3-methylphenyl, 3-Fluor-4-methoxyphenyl, 4-Chlor-3-methylphenyl, 4-Chlor-3-trifluormethylphenyl,
4-Brom-3-chlorphenyl, 4-Trifluormethylphenyl, 4-Trifluormethoxyphenyl,
4-Methoxyphenyl, 4'-Methyl-4-biphenylyl,
4'-Trifluormethyl-4-biphenylyl,
4'-Brom-4-biphenylyl,
4'-Cyano-4-biphenylyl,
3',4'-Dichlor-4-biphenylyl usw.
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Der
gleiche optionale Substituent kann abermals vorliegen, wenn Aryl
Teil von Aryloxy oder Arylthio ist. Gegebenenfalls substituierte
Alkylgruppen können
einen oder mehrere Substituenten, ausgewählt aus Halogen, Alkyl, Alkoxy,
Alkylthio, Cycloalkyl, Phenyl, Nitro, Cyano, Hydroxy, Mercapto,
Alkylcarbonyl oder Alkoxycarbonyl, tragen. Dies gilt auch, wenn
Alkyl Teil eines anderen Substituenten wie Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfinyl,
Alkylsulfonyl ist.
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Bevorzugt
beträgt
die Anzahl an Substituenten nicht mehr als drei, mit Ausnahme von
Halogen, wo die Alkylgruppen perhalogeniert sein können.
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In
den obigen Definitionen umfaßt „Halogen" Fluor, Chlor, Brom
und Iod.
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Die
Alkylreste können
geradkettig oder verzweigt sein. Dies gilt auch für die Alkylteile
der anderen Alkyl-enthaltenden Gruppen.
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In
Abhängigkeit
der genannten Anzahl an Kohlenstoffatomen ist unter Alkyl selbst
oder als ein Teil eines anderen Substituenten, zum Beispiel Methyl,
Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, Nonyl, Decyl,
Undecyl, Dodecyl und deren Isomere, zum Beispiel Isopropyl, Isobutyl,
tert-Butyl oder sec-Butyl, Isopentyl oder tert-Pentyl zu verstehen.
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Cycloalkyl
ist in Abhängigkeit
der genannten Anzahl an Kohlenstoffatomen Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl,
Cyclohexyl, Cycloheptyl oder Cyclooctyl.
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In
Abhängigkeit
der genannten Anzahl an Kohlenstoffatomen ist unter Alkenyl als
eine Gruppe oder als ein Strukturelement anderer Gruppen beispielsweise
-CH=CH2, -CH2-CH=CH2, -CH=CH-CH3, -CH2-CH=CH-CH3, -CH2-CH2-CH=CH2, -CH2-CH(CH3)-CH=CH2, -CH2-C(CH3)=CH2, -CH=CH-(CH2)2-CH3, -CH2-CH2-CH=CH-CH3, -CH2-CH2-C(CH3)=CH-CH3, -CH(CH3)-CH2-CH=CH-CH3, -CH2-CH2-CH=CH-CH2-CH3, -CH=CH-(CH2)3-CH3,
-CH2-CH2-CH=C(CH3)-CH3, -CH2-CH2-CH=C(CH3)-CH2-CH3, -C(CH3)=CH2, -CH(CH3)-CH=CH2, -CH(CH3)-CH=CH-CH3, -CH(CH3)-CH2-CH=CH2, -CH2-CH(CH3)-C(CH3)=CH2, -CH2-C(CH3)=CH-CH3, -C(CH3)=CH-(CH2)2-CH3, -CH(CH3)-CH2-C(CH3)=CH-CH3, -CH(CH3)-(CH2)2-CH=CH2, -C(CH3)=CH-(CH2)3-CH3, -CH(CH3)-CH2-CH=CH-CH2-CH3, -(CH2)3-CH=CH2, -C(CH3)=CH-CH3, -CH(CH3)-CH2-C(CH3)=CH-CH3 oder -CH(CH3)-CH2-CH=CH-CH2-CH3 zu verstehen.
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Alkinyl
ist als eine Gruppe oder als ein Strukturelement anderer Gruppen
zum Beispiel -C≡CH, -CH2-C≡CH,
-C≡C-CH3, -CH2-C≡C-CH3, -CH2-CH2-C≡CH,
-C≡C-CH2-CH3, -CH2-CH(CH3)-C≡CH, -C≡C-(CH2)2-CH3,
-CH2-CH2-C≡C-CH3, -CH(CH3)-CH2-C≡C-CH3, -CH2-CH2-C≡C-CH2-CH3, -C≡C-(CH2)3-CH3, -C≡C-(CH2)4-CH3,
-CH(CH3)-C≡CH, -CH(CH3)-C≡C-CH3, -CH(C2H5)-C≡C-CH3, -CH(CH3)-CH2-C≡CH, -CH(CH3)-(CH2)2-C≡CH, -CH(CH3)-CH2-C≡C-CH2-CH3, -(CH2)3-C≡CH oder -CH(CH3)-CH2-C≡C-CH2-CH3, was von der
vorliegenden Anzahl an Kohlenstoffatomen abhängt.
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Eine
Halogenalkylgruppe kann ein oder mehrere (identische oder unterschiedliche)
Halogenatome enthalten und kann zum Beispiel für CHCl2,
CH2F, CCl3, CH2Cl, CHF2, CF3, CH2CH2Br,
C2Cl5, CH2Br, CHClBr, CF3CH2 usw. stehen.
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Die
Gegenwart von zumindest einem asymmetrischen Kohlenstoffatom in
den Verbindungen der Formel I bedeutet, daß die Verbindungen in optisch
isomeren und enantiomeren Formen vorkommen können. Durch die Gegenwart einer
möglichen
aliphatischen C=C-Doppelbindung kann auch eine geometrische Isomerie
vorkommen. Formel I soll alle möglichen
isomeren Formen und Gemische davon umfassen.
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Die
optischen Isomere von Verbindungen der Formel I können beispielsweise
durch die Umsetzung eines 2-Phenylethylamins der Formel IV mit den
optischen Isomeren R- oder den S-Isomeren, d. h. der (+)- oder (–)-Form,
einer α-Hydroxycarbonsäure hergestellt
werden, um so das entsprechende R- oder S-Enantiomer einer Verbindung
der Formel IV zu bilden. Die Reaktion kann vorteilhafterweise bei
Raumtemperatur in einem aprotischen Lösungsmittel, zum Beispiel Dimethylformamid,
in Gegenwart eines Katalysators wie einer Quartärphosphoniumverbindung, zum
Beispiel (Benzotriazol-1-yloxy)-tris-(dimethylamino)-phosphoniumhexafluorphosphat,
durchgeführt
werden.
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So
sind beispielsweise (R)-2-Hydroxy-2-(4-bromphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(S)-2-Hydroxy-2-(4-bromphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid, (R)-2-Hydroxy-2-(4-chlorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid
und (S)-2-Hydroxy-2-(4-chlorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid
bevorzugt.
-
Bevorzugte
Untergruppen der Verbindungen der Formel I sind die, worin
R1 C1-C8-Alkyl
ist; oder
R1 C1-C6-Alkyl ist; oder
R1 C1-C4-Alkyl ist; oder
R1 Methyl oder Ethyl, insbesondere Methyl
ist; oder
R2 und R3 unabhängig voneinander
Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl
sind; oder
R2 und R3 Wasserstoff,
Methyl oder Ethyl, bevorzugt Methyl sind; oder
R2 und
R3 Wasserstoff sind; oder
R4 Aryl oder Heteroaryl ist, jeweils gegebenenfalls
substituiert mit Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, umfassend
Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, Cycloalkylalkyl, Phenyl und
Phenylalkyl, wobei all diese Gruppen mit einem oder mehreren Halogenatom(en)
substituiert sein können;
Alkoxy, Alkenyloxy, Alkinyloxy; Alkoxyalkyl; Halogenalkoxy; Alkylthio;
Halogenalkylthio; Alkylsulfonyl; Formyl; Alkanoyl; Hydroxy; Cyano;
Nitro; Amino; Alkylamino; Dialkylamino; Carboxyl; Alkoxycarbonyl;
Alkenyloxycarbonyl und Alkinyloxycarbonyl; oder
R4 Phenyl,
Naphthyl oder Thiophenyl ist, jeweils gegebenenfalls substituiert
durch ein bis drei Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, umfassend
C1-C8-Alkyl, C2-C8-Alkenyl, C2-C8-Alkinyl, C1-C8-Halogenalkyl, C1-C8-Alkoxy, C1-C8-Halogenalkoxy,
C1-C8-Alkylthio,
C1-C8-Halogenalkylthio,
C1-C8-Alkylsulfonyl,
Halogen, Cyano, Nitro und C1-C8-Alkoxycarbonyl;
oder
R4 Phenyl, Naphthyl, Thiophenyl
ist, jeweils gegebenenfalls substituiert durch ein bis drei Substituenten,
ausgewählt
aus der Gruppe, umfassend C1-C8-Alkyl,
C1-C8-Halogenalkyl,
C1-C8-Alkoxy, C1-C8-Halogenalkoxy, C1-C8-Alkylthio, C1-C8-Halogenalkylthio,
Halogen, Cyano, Nitro und C1-C8-Alkoxycarbonyl.
-
Weitere
bevorzugte Untergruppen sind die, worin
R1 Alkyl
ist und R4 Aryl oder Heteroaryl ist, jeweils
gegebenenfalls substituiert mit Substituenten, ausgewählt aus
der Gruppe, umfassend Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, Cycloalkylalkyl,
Phenyl und Phenylalkyl, wobei all diese Gruppen mit einem oder mehreren
Halogen(en) substituiert sein können;
Alkoxy, Alkenyloxy, Alkinyloxy; Alkoxyalkyl; Halogenalkoxy; Alkylthio;
Halogenalkylthio; Alkylsulfonyl; Formyl; Alkanoyl; Hydroxy; Cyano; Nitro;
Amino; Alkylamino; Dialkylamino; Carboxyl; Alkoxycarbonyl; Alkenyloxycarbonyl
und Alkinyloxycarbonyl; oder
R2 Wasserstoff
ist; und R1 und R3 unabhängig C1-C6-Alkyl sind;
und R4 Phenyl, Naphthyl, 1,3-Biphenyl oder 1,4-Biphenyl
ist, jeweils gegebenenfalls substituiert durch ein bis drei Substituenten,
ausgewählt
aus der Gruppe, umfassend C1-C8-Alkyl,
C2-C8-Alkenyl, C2-C8-Alkinyl, C1-C8-Halogenalkyl,
C1-C8-Alkoxy, C1-C8-Halogenalkoxy,
C1-C8-Alkylthio, C1-C8-Halogenalkylthio,
C1-C8-Alkylsulfonyl,
Halogen, Cyano, Nitro und C1-C8-Alkoxycarbonyl;
oder
R2 Wasserstoff ist; und R1 und R3 unabhängig Methyl
oder Ethyl sind; und R4 Phenyl, Naphthyl,
1,3-Biphenyl oder 1,4-Biphenyl ist, jeweils gegebenenfalls substituiert
durch ein bis drei Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, umfassend
C1-C8-Alkyl, C1-C8-Halogenalkyl,
C1-C8-Alkoxy, C1-C8-Halogenalkoxy,
C1-C8-Alkylthio, C1-C8-Halogenalkylthio,
Halogen, Cyano, Nitro und C1-C8-Alkoxycarbonyl.
-
Andere
bevorzugte Untergruppen der Verbindungen der Formel I sind die,
worin
R1 C1-C8-Alkyl ist und
R2 und
R3 unabhängig
voneinander Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl sind und
R4 Aryl
oder Heteroaryl ist, jeweils gegebenenfalls substituiert mit Substituenten,
ausgewählt
aus der Gruppe, umfassend Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, Cycloalkylalkyl,
Phenyl und Phenylalkyl, wobei all diese Gruppen mit einem oder mehreren
Substituenten substituiert sein können, ausgewählt aus
der Gruppe, umfassend Halogen; Alkoxy, Alkenyloxy, Alkinyloxy; Alkoxyalkyl;
Halogenalkoxy; Alkylthio; Halogenalkylthio; Alkylsulfonyl; Formyl;
Alkanoyl; Hydroxy; Cyano; Nitro; Amino; Alkylamino; Dialkylamino;
Carboxyl; Alkoxycarbonyl; Alkenyloxycarbonyl und Alkinyloxycarbonyl;
oder worin
R1 C1-C6-Alkyl ist und
R2 und
R3 Wasserstoff, Methyl oder Ethyl, bevorzugt
Methyl, sind; und
R4 Phenyl, Naphthyl
oder Biphenyl ist, jeweils gegebenenfalls substituiert durch ein
bis drei Substituenten, ausgewählt
aus der Gruppe, umfassend C1-C8-Alkyl,
C2-C8-Alkenyl, C2-C8-Alkinyl, C1-C8-Halogenalkyl,
C1-C8-Alkoxy, C1-C8-Halogenalkoxy,
C1-C8-Alkylthio,
C1-C8-Halogenalkylthio,
C1-C8-Alkylsulfonyl,
Halogen, Cyano, Nitro und C1-C8-Alkoxycarbonyl,
oder
worin
R1 C1-C4-Alkyl ist und
R2 und
R3 Wasserstoff oder Methyl sind; und
R4 Phenyl, Naphthyl oder Thiophenyl ist, jeweils
gegebenenfalls substituiert durch ein bis drei Substituenten, ausgewählt aus
der Gruppe, umfassend C1-C8-Alkyl,
C1-C8-Halogenalkyl,
C1-C8-Alkoxy, C1-C8-Halogenalkoxy, C1-C8-Alkylthio, C1-C8-Halogenalkylthio,
Halogen, Cyano, Nitro und C1-C8-Alkoxycarbonyl,
oder worin
R2 und R3 Wasserstoff
sind und
R1 Methyl oder Ethyl ist;
und
R4 Phenyl, Naphthyl oder Thiophenyl
ist, jeweils gegebenenfalls substituiert durch ein bis drei Substituenten, ausgewählt aus
der Gruppe, umfassend C1-C8-Alkyl,
C1-C8-Halogenalkyl,
C1-C8-Alkoxy, C1-C8-Halogenalkoxy, C1-C8-Alkylthio, C1-C8-Halogenalkylthio,
Halogen, Cyano, Nitro und C1-C8-Alkoxycarbonyl.
-
Bevorzugte
einzelne Verbindungen sind:
2-Hydroxy-2-(4-bromphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
2-Hydroxy-2-(4-chlorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
2-Hydroxy-2-(3,4-dichlorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
2-Hydroxy-2-biphenyl-4-yl-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
2-Hydroxy-2-naphthalin-2-yl-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
2-Hydroxy-2-p-tolyl-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
2-Hydroxy-2-(4-ethylphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
2-Hydroxy-2-(4-trifluormethylphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
2-Hydroxy-2-(4-fluorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
2-Hydroxy-2-(3,4-difluorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
2-Hydroxy-2-(4-chlor-3-fluorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
2-Hydroxy-2-(3-chlor-4-fluorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid;
2-Hydroxy-2-(5-chlorthiophen-2-yl)-N-[2-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
2-Hydroxy-2-phenyl-N-[2-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)-ethyl]-acetamid
und
2-Hydroxy-2-(4-methoxyphenyl)-N-[2-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)-ethyl]-acetamid
und die R- und S-Enantiomere dieser Verbindungen, zum Beispiel
(R)-2-Hydroxy-2-(4-bromphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(S)-2-Hydroxy-2-(4-bromphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(R)-2-Hydroxy-2-(4-chlorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(S)-2-Hydroxy-2-(3,4-dichlorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(S)-2-Hydroxy-2-(4-chlorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(R)-2-Hydroxy-2-(3,4-dichlorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(R)-2-Hydroxy-2-biphenyl-4-yl-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(S)-2-Hydroxy-2-naphthalin-2-yl-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(S)-2-Hydroxy-2-biphenyl-4-yl-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(R)-2-Hydroxy-2-naphthalin-2-yl-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid;
(R)-2-Hydroxy-2-p-tolyl-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(S)-2-Hydroxy-2-(4-ethylphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(S)-2-Hydroxy-2-p-tolyl-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(R)-2-Hydroxy-2-(4-ethylphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(R)-2-Hydroxy-2-(4-trifluormethylphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(S)-2-Hydroxy-2-(4-trifluormethylphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(R)-2-Hydroxy-2-(4-fluorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(S)-2-Hydroxy-2-(4-fluorphenyl)-N-(2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(R)-2-Hydroxy-2-(3,4-difluorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(S)-2-Hydroxy-2-(3,4-difluorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(R)-2-Hydroxy-2-(4-chlor-3-fluorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(S)-2-Hydroxy-2-(4-chlor-3-fluorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(R)-2-Hydroxy-2-(3-chlor-4-fluorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid.
(S)-2-Hydroxy-2-(3-chlor-4-fluorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid.
(R)-2-Hydroxy-2-(5-chlorthiophen-2-yl)-N-[2-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(S)-2-Hydroxy-2-(5-chlorthiophen-2-yl)-N-[2-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(R)-2-Hydroxy-2-phenyl-N-[2-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(S)-2-Hydroxy-2-phenyl-N-[2-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(R)-2-Hydroxy-2-(4-methoxyphenyl)-N-[2-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)-ethyl]-acetamid
und
(S)-2-Hydroxy-2-(4-methoxyphenyl)-N-[2-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)-ethyl]-acetamid.
-
Die
neuen Spezies der obigen Liste sind insbesondere im Kontext dieser
Erfindung hergestellt worden und bilden somit eine andere Ausführungsform
dieser. Bevorzugte Spezies werden aus der folgenden Gruppe ausgewählt:
2-Hydroxy-2-(4-bromphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
2-Hydroxy-2-(4-chlorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
2-Hydroxy-2-(3,4-dichlorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
2-Hydroxy-2-p-tolyl-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
2-Hydroxy-2-(4-ethylphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
2-Hydroxy-2-(4-trifluormethylphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
2-Hydroxy-2-(4-fluorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
2-Hydroxy-2-(3,4-difluorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
2-Hydroxy-2-(4-chlor-3-fluorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
2-Hydroxy-2-(3-chlor-4-fluorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid;
2-Hydroxy-2-(5-chlorthiophen-2-yl)-N-[2-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
2-Hydroxy-2-phenyl-N-[2-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)-ethyl]-acetamid
und
2-Hydroxy-2-(4-methoxyphenyl)-N-[2-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)-ethyl]-acetamid
und den R- und S-Enantiomeren dieser Verbindungen, zum Beispiel
(R)-2-Hydroxy-2-(4-bromphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(S)-2-Hydroxy-2-(4-bromphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(R)-2-Hydroxy-2-(4-chlorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(S)-2-Hydroxy-2-(3,4-dichlorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(S)-2-Hydroxy-2-(4-chlorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(R)-2-Hydroxy-2-(3,4-dichlorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(R)-2-Hydroxy-2-p-tolyl-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(S)-2-Hydroxy-2-p-tolyl-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(R)-2-Hydroxy-2-(4-ethylphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(S)-2-Hydroxy-2-(4-ethylphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(R)-2-Hydroxy-2-(4-trifluormethylphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(S)-2-Hydroxy-2-(4-trifluormethylphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(R)-2-Hydroxy-2-(4-fluorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(S)-2-Hydroxy-2-(4-fluorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(R)-2-Hydroxy-2-(3,4-difluorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(S)-2-Hydroxy-2-(3,4-difluorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(R)-2-Hydroxy-2-(4-chlor-3-fluorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(S)-2-Hydroxy-2-(4-chlor-3-fluorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(R)-2-Hydroxy-2-(3-chlor-4-fluorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(S)-2-Hydroxy-2-(3-chlor-4-fluorphenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(R)-2-Hydroxy-2-(5-chlorthiophen-2-yl)-N-[2-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(S)-2-Hydroxy-2-(5-chlorthiophen-2-yl)-N-[2-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(R)-2-Hydroxy-2-phenyl-N-[2-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(S)-2-Hydroxy-2-phenyl-N-[2-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)-ethyl]-acetamid,
(R)-2-Hydroxy-2-(4-methoxyphenyl)-N-[2-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)-ethyl]-acetamid
und
(S)-2-Hydroxy-2-(4-methoxyphenyl)-N-[2-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)-ethyl]-acetamid.
-
Die
Verbindungen der Formel I sind wertvolle Zwischenprodukte, die zur
Herstellung fungizid wirkender Verbindungen verwendet werden können, die
eine Untergruppe der Verbindungen der obigen Formel Ia, wobei die
Untergruppe durch die Formel Ib definiert sein kann
worin
R
1 Alkyl
ist,
R
2 und R
3 jeweils
unabhängig
Wasserstoff oder Alkyl sind und
R
4 gegebenenfalls
substituiertes Aryl oder gegebenenfalls substituiertes Heteroaryl
ist,
R
5 Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl
oder gegebenenfalls substituiertes Aryl ist,
R
6 und
R
7 jeweils unabhängig voneinander Wasserstoff
oder Alkyl sind und
Z Halogen, gegebenenfalls substituiertes
Aryloxy, gegebenenfalls substituiertes Alkoxy, gegebenenfalls substituiertes
Alkenyloxy, gegebenenfalls substituiertes Alkinyloxy, gegebenenfalls
substituiertes Arylthio, gegebenenfalls substituiertes Alkylthio,
gegebenenfalls substitu iertes Alkenylthio, gegebenenfalls substituiertes
Alkinylthio, gegebenenfalls substituiertes Alkylsulfinyl, gegebenenfalls
substituiertes Alkenylsulfinyl, gegebenenfalls substituiertes Alkinylsulfinyl,
gegebenenfalls substituiertes Alkylsulfonyl, gegebenenfalls substituiertes
Alkenylsulfonyl oder gegebenenfalls substituiertes Alkinylsulfonyl
ist, und deren Enantiomere darstellen.
-
Die
vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter
veranschaulicht, aber in keinsterweise eingeschränkt. E1:
Herstellung von 2-Phenyl-2-hydroxy-N-[2-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)-ethyl]-acetamiden E1.1:
2-(4-Bromphenyl)-2-hydroxy-N-[2-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)-ethyl]-acetamid
durch Lösungsmittelverfahren
-
5-(4-Bromphenyl)-2,2-dimethyl-1,3-dioxolan-4-on
(15 g; 55 mmol) wurde in 50 ml Methanol gelöst. 4-(2-Aminoethyl)-2-methoxyphenolhydrochlorid
(14 g; 69 mmol) und Triethylamin (7 g; 69 mmol) wurden zugegeben
und das Gemisch 72 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde in Vakuum entfernt und der Rest mit Ethylacetat extrahiert,
und die vereinigten organischen Phasen wurden mit Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und zur Trockne eingedampft. Das verbliebene 2-(4-Bromphenyl)-2-hydroxy-N-[2-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)-ethyl]-acetamid
wurde durch Chromatographie auf Kieselgel gereinigt.
1H-NMR (300 MHz, CDCl
3):
2,71 (t, 2H, CH
2CH
2),
3,54 (t, 2H, CH
2CH
2),
3,80 (s, 3H, OCH
3), 5,39 (s, 1H, CHOH),
6,16 (bs, 1H, NH), 6,52-7,35 (m, 7H, CH arom.). E1.2:
2-(4-Chlorphenyl)-2-hydroxy-N-[2-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)-ethyl]-acetamid
-
a) durch Lösungsmittelverfahren
-
5-(4-Chlorphenyl)-2,2-dimethyl-1,3-dioxolan-4-on
(5,67 g; 25 mmol) und 4-(2-Aminoethyl)-2-methoxyphenol (4,39 g; 26,25 mmol)
wurden in 31,25 g trockenem Dioxan gelöst. Das Gemisch wurde unter
Rückfluß erhitzt
(+100 °C)
und die Lösung
7 Stunden bei Rückflußtemperatur
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde in Vakuum entfernt, und zu dem Rest wurden 20 g eines 1 :
1-Gemisches aus Ethylacetat und Hexan bei +70 °C zugegeben, woraufhin sich
ein Niederschlag bildete. Nach dem Abkühlen, Filtrieren und Waschen
wurde das Produkt in Vakuum getrocknet. 7,44 g 2-(4-Chlorphenyl)-2-hydroxy-N-[2-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)-ethyl]-acetamid
mit einer Reinheit von 91,0 % wurden mit einer Ausbeute von 80,6
% erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): 2,72 (q, 2H, CH2CH2), 3,50 (m, 2H, CH2CH2), 3,82 (s, 3H, OCH3),
4,95 (s, 1H, CHOH), 6,23 (bs, 1H, NH), 6,49-7,35 (m, 7H, CH arom.).
-
b) durch Schmelzverfahren
-
(4-Chlor-phenyl)-hydroxy-essigsäuremethylester
(10,03 g; 50 mmol) und 4-(2-Aminoethyl)-2-methoxyphenol (4,39 g; 26,25 mmol)
wurden in einen 50-ml-Reaktor abgewogen. Das Gemisch wurde unter
Stickstoff auf +120 °C
erhitzt. Nach ungefähr
10 bis 30 Minuten bildete sich ein homogenes Gemisch, und Methanol
wurde aus dem Reaktor abdestilliert. Das Gemisch wurde dann 3 bis
5 Stunden gerührt,
bis die Umwandlung vollendet war (> 95
%). Beim Abkühlen
auf unter +95 °C
kristallisierte das Gemisch spontan, was das Produkt in fast quantitativer
Ausbeute ergab. Das 2-(4-Chlorphenyl)-2-hydroxy-N-[2-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)-ethyl]-acetamid
konnte aus einem Ethylacetat/Hexan-Gemisch analog zu dem vorstehenden
Experiment umkristallisiert werden oder so wie es ist (d. h. als
eine Lösung
in einem geeigneten Lösungsmittel)
für den nächsten Schritt
verwendet werden.
-
Gemäß den obigen
Verfahren werden die in Tabelle E1 aufgelisteten Verbindungen erhalten. Tabelle
E1
E2:
Herstellung von 2-(4-Chlorphenyl)-2-hydroxyessigsäuremethylester
-
2-(4-Chlorphenyl)-2-hydroxyessigsäure (40
g; 0,2 mol) wurden in 100 ml Methanol gelöst und bei +20 °C gerührt. Bei
dieser Temperatur wurden 5 ml konzentrierte Schwefelsäure tropfenweise
zugegeben. Nach Beendigung der Zugabe wurde das Reaktionsgemisch
auf +45 °C
erhitzt und weitere 30 Minuten gerührt. Dann wurde das Reaktionsgemisch
in eine gekühlte
Lösung
(0 °C) aus
Natriumcarbonat (42 g; 0,4 mol) in 300 ml Wasser gegossen. Das Produkt
wurde mit Toluol (3 × 50
ml) extrahiert, mit Salzlösung
(3 × 50
ml) gewaschen, getrocknet (Na
2SO
4) und eingedampft. Nach der Kristallisation
aus Diethylether/Hexan (10 g/80 g) wurde der 2-(4-Chlorphenyl)-2-hydroxyessigsäuremethylester
(34 g; 84 % Ausbeute) als ein farbloser Feststoff erhalten. Smp.
54-55 °C E3:
Herstellung von 5-(4-Bromphenyl)-2,2-dimethyl-[1,3]dioxolan-4-on
-
2-(4-Bromphenyl)-2-hydroxyessigsäure (97
g; 0,42 mol) wurde in 200 ml Aceton gelöst, und die Lösung wurde
auf –10 °C abgekühlt. Bei
dieser Temperatur wurden 23 ml konzentrierte Schwefelsäure tropfenweise
zugegeben. Nach Beendigung der Zugabe wurde das Reaktionsgemisch
bei –10 °C für weitere
30 Minuten gerührt
und wurde anschließend
in eine gekühlte
Lösung
(0 °C) aus
Natriumcarbonat (86 g; 0,81 mol) in 800 ml Wasser gegossen. Das
kristalline 5-(4-Bromphenyl)-2,2-dimethyl-1,3-dioxolan-4-on wurde
filtriert, mit eiskaltem Wasser gewaschen und in hohem Vakuum getrocknet.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3):
1,72 (s, 3H, CH3), 1,76 (s, 3H, CH3), 5,37 (s, 1H, CHO), 7,37 (d, 2H, CH arom.).
-
Gemäß dem Verfahren
aus Beispiel E3 wurden die in Tabelle E3 aufgelisteten Verbindungen
erhalten: Tabelle
E3
-
E5:
Herstellung von 2-(Methoxy-4-(2-aminoethyl)-phenol durch Reduktion
von Hydroxy-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)-acetonitril E5.1:
Hydroxy-(4-hydroxy-3-methoxy-phenyl)-acetonitril
-
Natriumcyanid
(10,2 g) wurde in Wasser (40 ml) gelöst und auf 0 °C abgekühlt. Eine
zweite Lösung, umfassend
Vanillin (15,5 g) und Ethanol (30 ml), wurde bei 0 °C zugegeben.
Jetzt wurde bei 0 bis +5 °C
innerhalb von 30 bis 45 Minuten konzentrierte Salzsäure (28,5
g, 32 %) zu dem Gemisch gegeben, und der Tropftrichter wurde mit
Wasser (10 ml) gespült.
Nachdem durch HPLC sichergestellt war, daß die Umwandlung zu einem zufriedenstellenden
Niveau verlaufen war, wurde das Gemisch durch die wiederholte Extraktion
mit t-Butylmethylether (3 × 50
ml) aufgearbeitet. Die gesammelten organischen Phasen wurden zweimal
mit 10%igem wässerigem
Bisulfit (50 ml) und einmal mit Wasser (40 ml) gewaschen. Schließlich wurde
die Produktlösung
getrocknet und das Lösungsmittel
in Vakuum verdampft, was das Rohprodukt als ein gelbes Öl ergab,
das beim Stehenlassen kristallisierte (Smp. 80-81 °C). Wenn
das bereits reine Produkt einer weiteren Reinigung bedarf, kann
es aus Ether/Hexan kristallisiert werden (Smp. 82-83 °C).
1H-NMR (CDCl
3) δ (ppm): 3,05
(d, 1H), 3,92 (s, 3H), 5,45 (d, 1H), 5,82 (s, 1H), 6,91-6,96 (m,
1H), 6,98-7,04 (m, 2H) E5.2
4-(2-Amino-ethyl)-2-methoxy-phenol
-
Eine
Lösung
aus Hydroxy-(4-hydroxy-3-methoxy-phenyl)-acetonitril (9,0 g) in
Ethanol (50 ml) wurde über
einen Zeitraum von 2 Stunden bei Raumtemperatur zu einem Gemisch
aus 10 % Palladium auf Aktivkohle (0,8 g), wasserfreiem Ethanol
(100 ml) und konzentrierter Schwefelsäure (6,7 g) gegeben, während gleichzeitig
Wasserstoff in das Reaktionsgemisch eingeführt wurde. Die Zugabe von Wasserstoff
wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur fortgesetzt. Nachdem der Katalysator
durch Heißfiltration
bei +70 °C
entfernt war, wurde das meiste von Ethanol (ungefähr 70 %)
durch Destillation entfernt. Der Rest wurde auf eine Temperatur
von 0 °C abgekühlt, wobei
das Hydrogensulfat des gewünschten
Aminophenols beim Stehenlassen kristallisierte. Die erhaltenen weißen Kristalle
wurden in 50 ml Wasser gelöst,
und der pH der Lösung
wurde auf 10,5 eingestellt. Das Produkt fiel während der Neutralisation als
grauweiße
Kristalle aus. Schließlich
wurde 4-(2-Amino-ethyl)-2-methoxy-phenol durch Filtration gesammelt (Smp.
156-158 °C).
1H-NMR (d
6-DMSO) δ (ppm): 2,3-2,4
(m, 2H zusammen mit DMSO); 2,5 (t, 2H); 2,5-3,6 (breit, 3H zusammen mit
H
2O); 3,5 (s, 3H); 6,2-6,6 (m, 3H). E5.3
: 4-(2-Amino-ethyl)-2-methoxy-phenol
-
Eine
Lösung
aus Natriumcyanid (10,2 g) in Wasser (50 ml) wurde bei 0 °C zu einem
Gemisch aus Vanillin (15,5 g) und Methanol (30 ml) gegeben. Konzentrierte
Salzsäure
(28,5 g, 32 %) wurde bei 0 °C
bis +5 °C innerhalb
von 30 bis 45 Minuten eingeführt.
Nachdem durch HPLC sichergestellt war, daß die Umwandlung zufriedenstellend
verlaufen war, wurde das Gemisch mit t-Butylmethylether (100 ml)
extrahiert. Nachdem die wässerige
Schicht abgeflossen war, wurde die organische Phase zweimal mit
10%igem wässerigem
Bisulfit (50 ml) und einmal mit Wasser (40 ml) gewaschen. Die erhaltene
rohe Cyanhydrinlösung
wurde über
Natriumsulfat direkt nach der Aufarbeitung getrocknet. Das meiste
des Lösungsmittels
wurde in Vakuum entfernt, und der Rest wurde in wasserfreiem, angesäuertem Methanol
(50 ml) gelöst.
Die Methanollösung
wurde über
einen Zeitraum von einer Stunde bei Raumtemperatur zu einem Gemisch
aus 10 % Palladium auf Aktivkohle (1,4 g), wasserfreiem Methanol
(100 ml) und konzentrierter Schwefelsäure (13,0 g) gegeben, während das
Gemisch unter einer Wasserstoffatmosphäre unter Druck gehalten wurde.
Die Zugabe von Wasserstoff wurde 3 Stunden bei Raumtemperatur fortgesetzt.
Nach der Zugabe von Wasser (80 ml) wurde der Katalysator durch Filtration entfernt,
und das meiste von dem Methanol wurde durch Destillation entfernt.
Während
der Einstellung des pHs der erhaltenen Lösung auf 10,5 fiel das Aminophenol
als ein klebriger Halbfeststoff aus, der beim weiteren Rühren bei
Raumtemperatur langsam kristallisierte. Das kristallisierte Produkt
wurde durch Filtration isoliert. Die verbliebenen hellgelben Kristalle
wurden in Vakuum getrocknet (Smp. 156-158 °C).
1H-NMR
(db-DMSO) δ (ppm):
2,3-2,4 (m, 2H/DMSO); 2,5 (t, 2H); 2,5-3,6 (breit, 3H/H
2O);
3,5 (s, 3H); 6,2-6,6 (m, 3H). E6:
2-(4-Chlor-phenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-prop-2-inyloxy-phenyl-ethyl]-2-prop-2-inyloxy-acetamid
-
Verfahren
A: Eine 80%ige Lösung
aus Propargylbromid in Toluol (39,1 g, 0,263 mol) wurde langsam bei
Raumtemperatur zu einem Gemisch aus 2-(4-Chlor-phenyl)-2-hydroxy-N-[2-(4-hydroxy-3-methoxy-phenyl)-ethyl]-acetamid
(35,25 g, 0,105 mol), einer 30%igen Natriumhydroxidlösung (52,4
ml, 0,524 mmol) und Tetrabutylammoniumbromid (1,8 g) in 180 ml Dichlorethan
gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 16 Stunden bei +40 °C gerührt. Danach
wurde das Gemisch eingedampft, und der Rest wurde mit Wasser (100
ml) und Dichlorethan (100 ml) verdünnt. Die organische Phase wurde
abgetrennt, und die wässerige
Schicht wurde mit Dichlorethan extrahiert. Die vereinigten organischen
Phasen wurden mit Salzlösung
(150 ml) gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und eingedampft. Das verbleibende Öl wurde durch Chromatographie
auf Kieselgel gereinigt (Ethylacetat/Hexan 1 : 1), was 2-(4-Chlor-phenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-prop-2-inyloxy-phenyl)-ethyl]-2-prop-2-inyloxy-acetamid
ergab, Smp. 90-92 °C.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3):
2,42 (t, 1H), 2,47 (t, 1H), 2,74 (t, 2H), 3,50 (t, 2H), 3,79 (s,
3H), 3,91 (dd, 1H), 4,14 (dd, 1H), 4,69 (d, 2H), 4,91 (s, 1H), 6,62-7,29
(m, 7H).
-
Verfahren
B: Ein Gemisch aus 2-(4-Chlor-phenyl)-2-hydroxy-N-[2-(4-hydroxy-3-methoxy-phenyl)-ethyl]-acetamid
(5,6 g), 30%iger Kaliumhydroxidlösung
(5,6 g), Methyltributylammoniumchlorid (0,43 g) und Wasser (9,7
g) wurde bei Raumtemperatur gerührt.
Der Methansulfonsäureprop-2-inylester
(10 g) wurde über
einen Zeitraum von 2 Stunden tropfenweise zugegeben, und das Rühren bei
Raumtemperatur wurde weitere 4 Stunden fortgesetzt. Das Gemisch
konnte sich trennen, und die wässerige
Phase wurde verworfen. Zu der verbliebenen organischen Phase wurden
eine 30%ige Kaliumhydroxidlösung
(2,8 g), Methyltributylammoniumchlorid (0,3 g) und Wasser (2,8 g)
zugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur gerührt. Über eine
Stunde wurde der Methansulfonsäureprop-2-inylester
(5 g) zugegeben. Das Rühren
wurde 18 Stunden bei Raumtemperatur fortgesetzt, bevor Triethylamin
(1,1 g) zugegeben wurde, und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur
für weitere
30 Minuten gerührt.
Toluol (10 g) wurde zugegeben, und das Gemisch konnte sich trennen.
Nachdem die wässerige
Phase verworfen war, wurde die organische Phase mit 15%iger Salzsäure gewaschen.
Dann wurden 10 g Aceton zu der organischen Phase gegeben, und sie
wurde mit einer 8,7%igen Natriumhydrogencarbonatlösung (3
g) gewaschen. Die organische Phase wurde gesammelt, und das Lösungsmittel
wurde eingedampft, was das gewünschte
2-(4-Chlor-phenyl)-N-[2-(3-methoxy-4-prop-2-inyloxy-phenyl)-ethyl]-2-prop-2-inyloxy-acetamid ergab, das
identische physikochemische Daten wie das Produkt, das durch Verfahren
A hergestellt wurde, zeigte.