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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung
mit der Nummer 2001-117576, die am 17. April 2001 eingereicht wurde.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Techniken zum Bestimmen
einer geeigneten Zeitablaufsteuerung, um die Verwendung von wieder
aufladbaren Batterien vor einem Aufladen zu stoppen. Derartige wieder
aufladbare Batterien können
vorzugsweise verwendet werden, um Kraftwerkzeuge anzutreiben.
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Einige
bekannte batteriebetriebene Vorrichtungen enthalten ein Mittel zum
Warnen des Benutzers darüber,
dass die wieder aufladbaren Batterien aufgeladen werden sollten.
Wenn die Energiemenge, die die wieder aufladbaren Batterien weiter
an die Vorrichtung liefern können
(im Folgenden als "verbleibende
Batteriekapazität" bezeichnet) um einen bestimmten
Wert abnimmt, warnt beispielsweise das Warnmittel den Benutzer vor
einer geringen verbleibenden Batteriekapazität. Andere bekannte batteriebetriebene
Vorrichtungen enthalten ein Mittel zum Abschalten der Stromlieferung
von der wieder aufladbaren Batterie, wenn die Batteriespannung unter
einen bestimmten Spannungspegel fällt.
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Beispielsweise
offenbart das ungeprüfte
japanische Gebrauchsmuster mit der Veröffentlichungsnummer 4-32224
eine batteriebetriebene Vorrichtung, die eine Anzeige auslöst, wenn
die Batteriespannung unter eine Referenzspannung gefallen ist, wodurch
dem Benutzer geraten wird die wieder aufladbaren Batterien aufzuladen.
Die offen gelegte japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung mit der Nummer
5-26278 offenbart eine batteriebetriebene Vorrichtung, die die Stromlieferung
an einen Motor unterbricht, wenn die detektierte Batteriespannung unter
einem vorbestimmten Wert liegt. Darüber hinaus unterbricht die
batteriebetriebene Vorrichtung gemäß der japanischen Patentoffenlegung
mit der Nummer 7-1350 den Stromfluss von den wieder aufladbaren
Batterien, indem ein Schalter ausgeschaltet wird, wenn die verbleibende
Batteriekapazität
unter einem vorbestimmten Wert liegt, oder wenn eine Überlast
an die Batterien angelegt wird. Der Schalter wird also AUS-geschaltet,
um den Stromfluss positiv zu stoppen. Folglich wird verhindert,
dass die verbleibende Batteriekapazität weiter abnimmt.
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In
jeder der oben beschriebenen Vorrichtungen wird verhindert, dass
die batteriebetriebene Vorrichtung angetrieben wird unter Verwendung
einer nicht ausreichenden Energie, was dazu führen kann, dass der Arbeitsvorgang
unvollständig
durchgeführt wird.
Darüber
hinaus, durch das Verhindern, dass die wieder aufladbaren Batterien übermäßig entladen werden,
kann eine Beschädigung
der wieder aufladbaren Batterien verhindert werden.
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Wenn
wieder aufladbare Batterien jedoch aufgeladen werden, wenn die verbleibende
Batteriekapazität
relativ groß oder
hoch ist (also wenn die wieder aufladbaren Batterien aufgeladen
werden, bevor die verbleibende Batteriekapazität entsprechend reduziert worden
ist), kann die Energiemenge, die von der vollgeladenen Batterie
(im Folgenden als "voll
aufgeladene Batteriekapazität" bezeichnet) abnehmen,
aufgrund von "Speichereffekten". Wenn der Ladevorgang
wiederholt durchgeführt
wird, bevor die verbleibende Batteriekapazität sich entsprechend reduziert
hat, nimmt darüber
hinaus die vollgeladene Batteriekapazität erheblich ab. Folglich sind
verschiedene Techniken vorgeschlagen worden, um das Problem von
Speichereffekten zu lösen
und eine Reduktion der vollgeladenen Batteriekapazität zu verhindern.
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Allgemein
gesprochen kann die Verwendungsdauer von wieder aufladbaren Batterien
(beispielsweise Nickel-Kadmium Batterien, Nickelmetallhydridbatterien,
etc.) verlängert
werden, indem die Batterien wiederaufgeladen werden, bevor die verbleibende
Batteriekapazität
der Batterien erheblich abnimmt. Mit anderen Worten, wenn die Batterien wiederholt
und im Wesentlichen entladen werden, um zu verhindern, dass die
vollgeladene Batteriekapazität
abnimmt (also um Speichereffekte zu verhindern), können die
Batterien irreparabel beschädigt werden,
wodurch die verwendbare Batterielebensdauer reduziert wird. Wenn
die Batterien jedoch wiederholt geladen werden, bevor eine wesentliche
Abnahme der verbleibenden Batteriekapazität aufgetreten ist, um eine
Beschädigung
der Batterien zu verhindern, nimmt die vollgeladene Batteriekapazität im Allgemeinen
jedoch aufgrund der Speichereffekte ab.
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Wie
in der oben erwähnten
ungeprüften
japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
mit der Nummer 4-32224, der ungeprüften japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
mit der Nummer 5-26278 und der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung
mit der Nummer 7-1350
offenbart, wird die Batterieverwendung gestoppt, bevor die verbleibende
Batteriekapazität
wesentlich abgenommen hat, um die Batterielebensdauer zu verlängern. Jedoch
reduzieren möglicherweise
Speichereffekte die vollgeladene Batteriekapazität, wodurch die verwendbare
Batterielebensdauer zwischen dem Laden und dem Entladen bei einem
Zyklus reduziert wird.
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Die
WO 99/4816511 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren gemäß den Oberbegriffen
der Patentansprüche
1 und 6.
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Es
ist entsprechend eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung Verfahren
und eine Vorrichtung zu lehren, die ein oder mehrere Probleme des
Standes der Technik lösen.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren
gemäß Anspruch
6 gelöst.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Lehren kann die Abnahme der vollgeladenen
Batteriekapazität
von wieder aufladbaren Batterien aufgrund von Speichereffekten verhindert
werden ohne Beschädigung
der Batterien durch übermäßiges Entladen,
wodurch eine lange Batterielebensdauer sichergestellt wird.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Lehren kann eine Vorrichtung ebenfalls
optional ein Mittel enthalten (beispielsweise Ton- und/oder Visualmittel)
zum Warnen eines Benutzers darüber,
dass die wieder aufladbaren Batterien, die Energie (Strom) an eine
batteriebetriebene Vorrichtung liefern, auf den ausgewählten Referenzspannungspegel
entladen sind. Wie oben erwähnt,
kann der Referenzspannungspegel geändert werden während des
Betriebs, und der Referenzspannungspegel wird ausgewählt basierend
auf Verwendungshistorieinformation der wieder aufladbaren Batterien.
Anschließend,
wenn die verbleibende Batteriekapazität unter den ausgewählten (oder
eingestellten) Referenzspannungspegel abgefallen ist, wird eine
Warnung an den Benutzer ausgegeben. Der Referenzspannungspegel wird
ausgewählt,
um eine Beschädigung
der wieder aufladbaren Batterien aufgrund einer übermäßigen Entladung zu verhindern,
wobei auch Speichereffekte verhindert werden, die durch ein permanentes
Aufladen der wieder aufladbaren Batterien verursacht werden. Gemäß diesem
Aspekt der vorliegenden Lehren kann die vollgeladene Batteriekapazität der wieder
aufladbaren Batterien davor bewahrt werden abzunehmen aufgrund von
Speichereffekten, und die Batterielebensdauer kann verlängert werden,
im Vergleich zum Stand der Technik.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Lehren kann eine Vorrichtung optional
ein Mittel enthalten zum Unterbrechen (Abschalten) des Stromflusses
von den wieder aufladbaren Batterien zu der batteriebetriebenen
Vorrichtung. Das Stromstopp(abschalt)mittel kann optional zusammen
mit dem Warnmittel oder an Stelle des Warnmittels verwendet werden.
In diesem Aspekt kann der Stromfluss gestoppt werden, beispielsweise
wenn die wieder aufladbaren Batterien auf den ausgewählten Referenzspannungspegel
entladen sind. Wie weiter oben und im Folgenden beschrieben, wird
der Referenzspannungspegel ausgewählt basierend auf der Verwendungshistorie
der wieder aufladbaren Batterien. Gemäß diesem Aspekt kann die vollgeladene Batteriekapazität der wieder
aufladbaren Batterien davor bewahrt werden abzunehmen aufgrund von Speichereffekten,
und die Lebensdauer der wieder aufladbaren Batterien kann verlängert werden.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Lehren verwendet ein Mittel zum Ändern (Auswählen) des
Referenzspannungspegels eine vorbestimmte Bedingung, um zu bestimmen,
ob eine Änderung
des Referenzspannungspegels aufgetreten ist. Mit anderen Worten,
die Benutzerhistorie erfüllt
nicht die vorbestimmte Bedingung, Priorität wird darauf gelegt eine Abnahme
der Batterielebensdauer zu verhindern (beispielsweise indem eine
Beschädigung
verhindert wird, die durch übermäßiges Entladen
verursacht wird). Andererseits, wenn die Benutzerhistorie die vorbestimmte
Bedingung erfüllt,
wird Priorität
darauf gelegt, dass eine Abnahme der vollgeladenen Batteriekapazität aufgrund
von Speichereffekten verhindert wird. Folglich ist es möglich nicht nur
zu verhindern, dass die vollgeladene Batteriekapazität der wieder
aufladbaren Batterien abnimmt (beispielsweise aufgrund von Speichereffekten),
sondern auch, dass die Lebensdauer von Batterien verlängert wird,
indem eine Beschädigung
verhindert wird, die verursacht wird durch ein übermäßiges Entladen der Batterien.
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Diese
Aspekte und Merkmale können
einzeln oder in Kombination verwendet werden, um verbesserte wieder
aufladbare Batteriepacks zu bilden, Batterieladegeräte, Kraftwerkzeuge
und andere batteriebetriebene Vorrichtungen und Adapter für die Verwendung
mit wieder aufladbaren Batteriepacks. Darüber hinaus werden andere Aufgaben,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Lehren leichter verstanden,
nach dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung
mit den beigefügten Zeichnungen
und Ansprüchen.
Natürlich
können
die zusätzlichen
Merkmale und Aspekte, die offenbart werden, einzeln oder in Kombination
mit den oben beschriebenen Aspekten und Merkmalen verwendet werden.
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Bevor
die detaillierte Diskussion der vorliegenden Lehren fortgesetzt
wird, werden die beigefügten
Zeichnungen kurz beschrieben, es zeigen:
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1 ein
schematisches Diagramm einer repräsentativen elektrischen Schaltung
gemäß einem
ersten repräsentativen
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ein
repräsentatives Äußeres eines ersten
repräsentativen
Kraftwerkzeugs;
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3 ein
repräsentatives Äußeres eines ersten
repräsentativen
Batteriepacks, das mit dem ersten repräsentativen Kraftwerkzeug verbunden werden
kann;
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4 ein
Flussdiagramm eines ersten repräsentativen
Batterieverwendungssteuerungsprozesses;
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5 ein
Flussdiagramm, das eine Modifikation des ersten repräsentativen
Batterieverwendungssteuerungsprozesses zeigt;
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6 ein
Flussdiagramm, das eine andere Modifikation des ersten repräsentativen
Batterieverwendungssteuerungsprozess zeigt;
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7 ein
schematisches Diagramm einer repräsentativen elektrischen Schaltung
gemäß einem
zweiten repräsentativen
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
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8 eine
Draufsicht, die ein repräsentatives Äußeres eines
zweiten repräsentativen
Batteriepacks zeigt;
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9 eine
Seitenansicht des Batteriepacks gemäß 8, gesehen
von der Richtung des Pfeils IX in 8.
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10 ein
schematisches Diagramm einer repräsentativen elektrischen Schaltung
gemäß einem
dritten repräsentativen
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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11 eine
Draufsicht, die einen repräsentativen
Adapter gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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12 eine
Seitenansicht des Adapters gemäß 11 gesehen
von der Richtung des Pfeils XII in 11;
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13 eine
Seitenansicht des Adapters gemäß 11,
gesehen von der Richtung des Pfeils XIII in 11;
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14 einen
Batteriepack, der an ein Kraftwerkzeug über den Adapter gemäß den 11-13 angebracht
ist;
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15 ein
repräsentatives
Lade- und Entlademuster für
wieder aufladbare Batterien.
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Es
werden Vorrichtungen gelehrt, die einen Spannungsdetektor enthalten,
der in der Lage ist den Spannungspegel mindestens einer der wieder
aufladbaren Batterien zu detektieren. Ferner vergleicht eine Steuerung
oder ein Prozessor den Batteriespannungspegel, der durch den Spannungsdetektor
detektiert wird, mit einem von einer Mehrzahl von Referenzspannungspegeln.
Die Steuerung wählt
einen geeigneten Referenzspannungspegel basierend auf einer gespeicherten
Verwendungshistorie der wieder aufladbaren Batterien aus, wobei
die Verwendungshistorie in einem Speicher gespeichert ist. Darüber hinaus
signalisiert die Steuerung einem Benutzer, dass die wieder aufladbaren
Batterien fällig
sind zum Wiederaufladen, wenn der detektierte Batteriespannungspegel
gleich oder kleiner als der ausgewählte Referenzspannungspegel
wird (oder als ein abgeleiteter Pegel des ausgewählten Referenzspannungspegels).
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Die
Steuerung wählt
einen ersten Referenzspannungspegel, wenn die Verwendungshistorie eine
vorbestimmte Bedingung nicht erfüllt.
Die Steuerung wählt
einen zweiten Referenzspannungspegel, wenn die Verwendungshistorie
die vorbestimmte Bedingung erfüllt.
Der zweite Referenzspannungspegel ist kleiner als der erste Referenzspannungspegel. Darüber hinaus
reflektiert der zweite Referenzspannungspegel eine tiefere Entladung
der wieder aufladbaren Batterien, als der erste Referenzspannungspegel.
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Optional
kann mindestens ein Mittel bereitgestellt werden zum Warnen eines
Benutzers darüber,
dass die wieder aufladbaren Batterien fällig sind für ein Wiederaufladen, wenn
die detektierte Spannung der wieder aufladbaren Batterien gleich
oder kleiner wird als der ausgewählte
Referenzspannungspegel (oder als eine Ableitung des ausgewählten Referenzspannungspegels).
Verschiedene Warnmittel sind geeignet zur Verwendung mit der vorliegenden
Erfindung, einschließlich,
jedoch nicht darauf beschränkt,
ein visuelles Mittel (beispielsweise Lichter oder Anzeigen) und
Tonmittel (beispielsweise Tonausgabevorrichtungen).
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Optional
kann ein Mittel bereitgestellt werden zum Abschalten des elektrischen
Stroms, der durch die wieder aufladbaren Batterien an eine Last
(beispielsweise einen Kraftwerkzeugmotor) geliefert wird, wenn die
detektierte Spannung der wieder aufladbaren Batterien gleich oder
kleiner wird als der ausgewählte
Referenzspannungspegel oder der ausgewählte Referenzspannungspegel
minus eine kleine Spannung (EV-ΔV).
Ein derartiges Mittel kann automatisch die Batterien von der Last
trennen, um zu verhindern, dass die wieder aufladbaren Batterien übermäßig entladen
werden, was die Verwendungslebensdauer der Batterien reduzieren
kann.
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Gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung werden beide, das Warnmittel und das Stromabschaltmittel
bereitgestellt. Beispielsweise kann das Warnmittel dem Benutzer
signalisieren, dass die wieder aufladbaren Batterien fällig sind
für ein
Wiederaufladen, wenn die detektierte Batteriespannung kleiner wird
als der ausgewählte Referenzspannungspegel.
Ferner kann der elektrische Strom, der durch die wieder aufladbaren
Batterien geliefert wird, unterbrochen oder gestoppt werden, wenn
die detektierte Batteriespannung gleich oder kleiner wird als der
ausgewählte
Referenzspannungspegel minus eine kleine Spannung EV-ΔV. Wenn der
Benutzer die Verwendung der wieder aufladbaren Batterien nicht aussetzt,
bevor die detektierte Batteriespannung unter den ausgewählten Referenzspannungspegel
minus die kleine Spannung EV-ΔV
fällt,
kann das Stromabschaltmittel automatisch die Lieferung von einem
elektrischen Strom von den wieder aufladbaren Batterien an die Last
stoppen.
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Natürlich kann
jede dieser Ausführungsbeispiele
mit Kraftwerkzeugen verwendet werden, und mit anderen batteriebetriebenen
Vorrichtungen, um die verwendbare Lebensdauer der wieder aufladbaren
Batterien zu verlängern.
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Verfahren
werden ebenfalls gelehrt zum Bestimmen einer geeigneten Zeitablaufsteuerung
für das
Wiederaufladen mindestens einer wieder aufladbaren Batterie. Spezieller
wird der Spannungspegel der mindestens einen wieder aufladbaren
Batterie detektiert (beispielsweise wiederholt detektiert). Entweder
vor oder nach dem Spannungsdetektionsschritt wird ein Referenzspannungspegel
von einer Mehrzahl von Referenzspannungspegeln ausgewählt basierend
auf der Verwendungshistorie der mindestens einen wieder aufladbaren
Batterie. Der Referenzspannungspegel und die Verwendungshistorieninformation
können
aus einem Halbleiterspeicher geholt werden. Der detektierte Batteriespannungspegel
wird dann mit dem ausgewählten
Referenzspannungspegel verglichen. Ferner wird einem Benutzer eine
Angabe bereitgestellt, dass die mindestens eine wieder aufladbaren
Batterie fällig
ist zum Wiederaufladen, wenn der detektierte Batteriespannungspegel
gleich oder kleiner ist, als der ausgewählte Referenzspannungspegel
(oder eine Ableitung des ausgewählten
Referenzspannungspegel). Optional kann das Verfahren ferner ein
Abschalten des elektrischen Stroms enthalten, der von den wieder
aufladba ren Batterien geliefert wird, wenn die detektierte Batteriespannung
gleich oder kleiner als der ausgewählte Referenzspannungspegel
minus eine kleine Spannung EV-ΔV
ist. Darüber
hinaus kann der Strom von der mindestens einen wieder aufladbaren Batterie
an einen Motor eines Kraftwerkzeugs geliefert werden, während der
Spannungspegel der mindestens einen wieder aufladbaren Batterie
detektiert wird.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung werden Vorrichtungen gelehrt zum Bestimmen
einer geeigneten Zeitablaufsteuerung für das Wiederaufladen mindestens
einer wieder aufladbaren Batterie. Eine derartige Vorrichtung kann
ein Mittel enthalten zum Detektieren des Spannungspegels von mindestens
einer wieder aufladbaren Batterie. Ein Mittel kann bereitgestellt
werden zum Speichern einer Mehrzahl von Referenzspannungspegel und
Verwendungshistorieninformation, die die mindestens eine wieder
aufladbaren Batterie betrifft. Darüber hinaus kann ein Mittel
bereitgestellt werden zum Auswählen
eines Referenzspannungspegels von einer Mehrzahl von Referenzspannungspegeln
basierend auf der Verwendungshistorie für die mindestens eine wieder
aufladbaren Batterie. Ein Mittel kann auch bereitgestellt werden
zum Vergleichen des detektierten Batteriespannungspegels mit dem
ausgewählten
Referenzspannungspegel (oder einer Ableitung des ausgewählten Referenzspannungspegels).
Ferner kann ein Mittel bereitgestellt werden, um einem Benutzer
anzuzeigen, dass die mindestens eine wieder aufladbare Batterie
fällig ist
für ein
Wiederaufladen, wenn der detektierte Batteriespannungspegel gleich
oder kleiner als der ausgewählte
Referenzspannungspegel wird. Eine Steuerung oder ein Prozessor können eine
oder mehrere dieser Funktionen durchführen. Ferner kann eine derartige
Vorrichtung an Kraftwerkzeugen, Adaptern für Kraftwerkzeuge und/oder Batteriepacks
angebracht oder darin enthalten sein.
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Jedes
der weiteren Merkmale und Verfahrensschritte, die oben und im Folgenden
offenbart werden, können
separat oder in Verbindung mit anderen Merkmalen, Elementen und
Verfahrensschritten verwendet werden, um verbesserte Batterieverwendungs-
und Ladetechniken bereitzustellen. Detaillierte repräsentative
Beispiele der vorliegenden Erfindung, die im Folgenden beispielhaft
beschrieben werden, verwenden viele dieser zusätzlichen Merkmale und Verfahrensschritte
in Verbindung. Diese detaillierte Beschreibung dient jedoch lediglich
einem Fachmann auf diesem Gebiet zum Lehren weiterer Einzelheiten
für die
praktische Umsetzung bevorzugter Aspekte der vorliegenden Erfindung,
und soll nicht den Bereich der Erfindung einschränken. Nur die Ansprüche definieren
den Schutzbereich der beanspruchten Erfindung. Folglich können Kombinationen von
Merkmalen und Schritten, die in der folgenden detaillierten Beschreibung
offenbart werden, nicht notwendig sein für die praktische Realisierung
der vorliegenden Erfindung in ihrem breitesten Sinne, und werden
statt dessen lediglich gelehrt, um speziell repräsentative und bevorzugte Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung zu beschreiben, die im Folgenden detaillierter
unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben werden. Natürlich können die Merkmale
und Schritte, die in dieser Beschreibung und in den abhängigen Ansprüchen beschrieben werden,
in irgendeiner Art und Weise kombiniert werden, die nicht speziell
genannt ist, um andere nützliche
und neue Ausführungsformen
der vorliegenden Lehren zu erhalten, und der Erfinder sieht ausdrücklich derartige
zusätzliche
Kombinationen in Erwägung.
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Erstes detailliertes repräsentatives
Ausführungsbeispiel
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1 zeigt
ein Blockdiagramm einer repräsentativen
elektrischen Schaltung für
ein Batteriepack 40 und eine repräsentative elektrische Schaltung
für ein
Kraftwerkzeug 20. Natürlich
kann das Batteriepack 40 an dem Kraftwerkzeug 20 angebracht
sein, um einen Strom an das Kraftwerkzeug 20 zu liefern. 2 zeigt
eine repräsentative äußere Erscheinung
für das
Kraftwerkzeug 20, und 3 zeigt
eine Ansicht, die eine repräsentative äußere Erscheinung
für den
Batteriepack 20 zeigt. Darüber hinaus zeigt 2 eine
Teilquerschnittsansicht innerhalb eines Kreises α, was angegeben ist durch eine Zwei-Punkt
gestrichelte Linie.
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Bezug
nehmend auf 2 enthält ein Kraftwerkzeug 20 ein
Hauptgehäuse 21,
einen Griff oder Handgriff 24, und eine Batteriepackhalterung 25.
Ein Motor M (siehe 1) kann innerhalb des Hauptgehäuses 21 angeordnet
sein, und kann drehbar ein Werkzeug (nicht gezeigt) antreiben, das
an einer Spannvorrichtung 22 angebracht ist. Der Handgriff 24 ist
vorzugsweise zwischen der Batteriepackhalterung 25 und
dem Gehäuse 21 angeordnet.
Der Batteriepack 40 kann vorzugsweise entfernbar an der
Batteriepackhalterung 25 angebracht sein. Wie in 1 gezeigt,
kann die Batteriepackhalterung 25 einen positiven Anschluss
t1 und einen negativen Anschluss t3 enthalten, die jeweils mit einem
positiven Anschluss t1' und
einem negativen Anschluss t3' des Batteriepacks 40 verbunden
werden können.
Folglich kann eine Treiberenergie (Strom) über die Anschlüsse t1,
t3 geliefert werden, um den Motor M anzutreiben.
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Wie
in 2 gezeigt, kann ein Schalter 23 verschiebbar
innerhalb des Handgriffs 24 montiert sein, und der Schalter 23 kann
betätigt
werden (also von der AUS-Position in die EIN-Position verschoben werden), wenn der
Schalter 23 nach innen gedrückt wird. Wenn der Schalter 23 betätigt wird,
wird von dem Batteriepack 40 ein Strom geliefert, um den
Motor M anzutreiben. Der Schalter 23 kann beispielsweise
elektrisch angeordnet sein zwischen dem positiven Anschluss t1 und
dem Antriebsmotor M, wie in 1 gezeigt.
Folglich kann der Schalter 23 die Lieferung und die Unterbrechung
von Strom von dem Batteriepack 40 an das Kraftwerkzeug 20 steuern. Wenn
der Schalter 23 in der gedrückten Stellung gehalten wird,
wird Strom kontinuierlich von dem Batteriepack 40 an den
Antriebsmotor M geliefert. Als ein Ergebnis dreht die Spannvorrichtung 22 mit
einem vorbestimmten Drehmoment in einer vorbestimmten Richtung.
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Erneut
Bezug nehmend auf 2, kann ein Lichtstrahler 27 an
dem Ende des Hauptgehäuses 21,
das der Spannvorrichtung 22 gegenüber liegt, angeordnet sein.
Der Lichtstrahler 27 kann eine oder mehrere Licht emittierende
Dioden (LEDs) 29 enthalten, obwohl andere Beleuchtungsmittel
verwendet werden können,
beispielsweise eine oder mehrere Glühlampen. Die LED 29 kann
leuchten, wenn die Steuerung 32 ein gespeichertes Steuerungsprogramm
ausführt,
und bestimmt wird, dass der Batteriepack 40 fällig ist
für ein
Wiederaufladen. Repräsentative
Batterieverwendungssteuerungsprogramme zum Bestimmen, wann der Lichtstrahler 27 leuchten
soll, werden im Einzelnen später
beschrieben. Gemäß einem
repräsentativen
Ausführungsbeispiel kann
die LED 29, beispielsweise leuchten, wenn ein vorbestimmter
Zeitablauf für
das Laden des Batteriepacks 40 (also die beste Zeitablaufsteuerung
für das Laden
des Batteriepacks 40) erreicht ist. Wenn die LED 29 leuchtet,
weiß folglich
der Benutzer, dass die Verwendung des Batteriepacks 40 schnell
gestoppt und das Batteriepack 40 ohne weitere Verwendung wieder
aufgeladen werden sollte.
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Erneut
Bezug nehmend auf 1 wird die repräsentative
elektrische Schaltung für
ein Kraftwerkzeug 20 weiter erklärt. Das Kraftwerkzeug 20 kann
beispielsweise einen Prozessor oder eine Steuerung 32,
einen Spannungsdetektor 34, einen Schalter 36,
eine LED 29, eine Hupe BZ und einen Antriebsmotor M enthalten.
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Die
Steuerung 32 kann vorzugsweise einen integrierten Mikroprozessor
enthalten, der beispielsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit,
einen Hauptspeicher, Eingabe- und Ausgabe(I/O)-Schnittstellen, verschiedene
Arten von Registern und andere Schaltungen enthält. Eine Vielzahl von Mikroprozessoren
und Speichern kann verwendet werden für die Steuerung 32,
und dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung ist nicht besonders
begrenzt. Das Steuerprogramm kann Anweisungen enthalten zum Übertragen
von Daten zwischen der zentralen Verarbeitungseinheit und dem Spannungsdetektor 34/Schalter 36 über die
I/O-Schnittstellen.
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Der
Spannungsdetektor 34 detektiert die Batteriespannung (Vbatt)
des Batteriepacks 40 und gibt ein Signal an die Steuerung 32.
Der Spannungsdetektor 34 kann zwei Eingänge enthalten. Ein Eingang
kann an den positiven Batterieanschluss gekoppelt sein, und der
andere Eingang kann an einen negativen Batterieanschluss gekoppelt
sein. Der Ausgang des Spannungsdetektors 34 kann an die Steuerung 32 gekoppelt
sein.
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Der
Spannungsdetektor 34 kann beispielsweise einen A/D-Wandler
enthalten, der eine Eingangsspannung zwischen den Anschlüssen t1
und t3 von einem analogen Signal in ein digitales Signal umwandelt.
Das digitale Signal kann von Natur aus aus einem Bitstrom bestehen,
der eine vorbestimmte Anzahl an Bits hat. Der Spannungsdetektor 34 kann dann
das digitale Signal an die Steuerung 32 übertragen.
Die Batteriespannung Vbatt des Batteriepacks 40 über den
Anschlüssen
t1 und t3 kann an die Steuerung 32 als digitale Information
eingegeben werden, und die Steuerung 32 kann eine Batteriespannungsinformation
von dem Batteriepack 40 erhalten.
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Der
Spannungsdetektor 34 muss keinen A/D-Wandler enthalten.
Stattdessen kann der Spannungsdetektor 34 beispielsweise
eine Mehrzahl von Spannungsbestimmungsschaltungen enthalten, die in
bestimmten Spannungsintervallen bereitgestellt sind. Jede Spannungsbestimmungsschaltung
kann einen Komparator und eine Referenzspannungsquelle enthalten.
Wenn die Spannungsbestimmungsschaltungen verwendet werden, können Komponentenkosten
reduziert werden, verglichen zu einem A/D-Wandler. Von Natur aus
kann der Spannungsdetektor in verschiedener Weise gebildet sein,
was allgemein bekannt ist, und die vorliegende Erfindung ist dies
bezüglich
nicht eingeschränkt.
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Der
Schalter 36 kann beispielsweise eine Halbleitervorrichtung
(beispielsweise ein Transistor) enthalten, der arbeitet, um eine
Energiequellenschaltung elektrisch mit dem Antriebsmotor M zu verbinden
oder zu trennen. Beispielsweise kann die Energiequellenschaltung
sich erstrecken von den Anschlüssen
t1, t3 zu dem Antriebsmotor M. Obwohl andere Schalter natürlich verwendet
werden können
mit der vorliegenden Erfindung, ist der Schalter 36 vorzugsweise
beispielsweise ein Leistungs-MOSFET. Allgemein gesprochen ist ein
MOSFET in der Lage einen Drain-Anschluss und einen Source-Anschluss elektrisch
zu verbinden, wenn eine vorbestimmte Spannung beispielsweise an
seinen Gate-Anschluss angelegt ist. Folglich ist der Gate-Anschluss des Schalters 36 vorzugsweise
an einen Ausgangsanschluss der Steuerung 32 gekoppelt.
Der Drain-Anschluss ist vorzugsweise an den Antriebsmotor M gekoppelt,
und der Source-Anschluss ist vorzugsweise an den negativen Anschluss
t3 gekoppelt. Gemäß einer
Alternative kann der Source-Anschluss an den Antriebsmotor M gekoppelt
sein, und der Drain-Anschluss
kann an den negativen Anschluss t3 gekoppelt sein. Eine vorbestimmte
Spannung kann an den Gate-Anschluss beispielsweise über eine
Treiberschaltung (nicht gezeigt) angelegt werden.
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Die
LED 29 kann beispielsweise rotes sichtbares Licht aussenden,
wenn ein Strom durch die LED 29 fließt. Die LED 29 kann
an einen Ausgangsanschluss der Steuerung 32 beispielsweise über die Treiberschaltung
gekoppelt sein, und kann derart gesteuert sein, dass sie leuchtet
in Antwort auf ein vorbestimmtes Signal, das von der Steuerung 32 geliefert
wird. Folglich kann unter Verwendung eines Steuerungsprogramms die
LED leuchten, wenn der Batteriepack 40 fällig ist
für ein
Wiederaufladen, da die Batteriespannung auf einen bestimmten Referenzspannungspegel
abgefallen ist.
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Darüber hinaus
oder alternativ kann eine Hupe BZ an einen Ausgangsanschluss der
Steuerung 32 über
die Treiberschaltung gekoppelt sein, und kann selektiv betrieben
werden, um einen Warnton in Antwort auf Ausgangssignale von der
Steuerung 32 auszugeben. Unter Verwendung des Steuerungsprogramms
kann folglich die Hupe BZ einen Warnton ausgeben, wenn das Batteriepack 40 wiederaufgeladen
werden soll. Entsprechend kann der Warnton den Benutzer darüber informieren,
dass das Batteriepack 40 bereit ist für ein Laden.
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Der
Treibermotor M kann vorzugsweise einen elektrischen Motor enthalten,
in dem ein Rotor (nicht gezeigt) rotiert aufgrund eines Stroms,
der von dem Batteriepack 40 geliefert wird, wenn der Schalter 23 betätigt wird.
Allgemein gesprochen, kann der Antriebsmotor M auch einen Stator
(nicht gezeigt) enthalten, der um den Rotor herum angeordnet ist.
Die Spannvorrichtung 22 kann an einer Welle befestigt sein,
die zusammen mit dem Rotor dreht. Folglich dreht sich die Spannvorrichtung 22,
wenn der Schalter 23 betätigt wird.
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Eine
repräsentative äußere Struktur
des Batteriepacks 40 wird jetzt unter Bezugnahme auf die 1 und 3 beschrieben.
Der Batteriepack 40 kann ein hartes Harz oder Plastikgehäuse 41 enthalten.
Das Gehäuse 41 kann
beispielsweise eine im Wesentlichen rechteckige Form haben, obwohl
eine Vielzahl von Formen verwendet werden kann, und die vorliegende
Erfindung diesbezüglich
nicht eingeschränkt
ist. Eine oder mehrere Batteriezellen, beispielsweise Nickelmetallhydrid(NMH)Batteriezellen können innerhalb
des Gehäuses 41 angeordnet
sein, und die jeweiligen Batteriezellen können elektrisch in Serie geschaltet
sein. Im Folgenden werden die elektrisch verbundenen Batteriezellen
als eine "Zellengruppe" bezeichnet. Ferner
können
die Batteriezellen optional in zwei Blöcke A, B, wie in 1 gezeigt,
unterteilt sein. Das Gehäuse 41 kann
auch Temperatursensoren TM1, TM2 enthalten, die angeordnet sind, um
Batteriezellentemperaturen der entsprechenden Blöcke A und B zu detektieren,
und ein EEPROM 52, das zugehörige Information speichert,
beispielsweise die Verwendungshistorie der Zellengruppe. Ferner kann
ein Thermoelement TH bereitgestellt werden, um automatisch die Lieferung
von Strom an den Motor M zu unterbrechen oder zu stoppen, wenn die Batterietemperatur über eine
Schwellenwerttemperatur ansteigt. Folglich kann das Thermoelement
TH eine Beschädigung
der Batterien verhindern, indem die Verwendung der Batterien unterbrochen
wird, bevor die Batterien eine übermäßige Temperatur
erreichen.
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Die
Verwendungshistorieninformation und andere spezifische Information
muss nicht in einem EEPROM gespeichert werden, da eine Vielzahl
von unterschiedlichen Typen von Halbleiterspeicherelementen verwendet
werden kann, um diese Information zu speichern. Beispielsweise können ein
DRAM, ein SRAM, ein SDRAM, ein EDRAM oder andere Speichertypen ebenfalls
wirkungsvoll gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden. Gemäß einer
alternativen kann eine Speicherkarte wirkungsvoll verwendet werden,
und die Speicherkarte kann beispielsweise ein DRAM, SRAM, SDRAM,
EDRAM, etc. sein.
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Bezug
nehmend auf 3 können Passbereiche 42 optional
auf einer oberen Oberfläche
des Gehäuses 42 in
der Form eines Paars von parallel angeordneten Schienen definiert
sein. Jeder Passbereich 42 kann eine Passrille 43 enthalten,
die das oben beschriebene Kraftwerkzeug 20 kontaktiert oder
einen Batterielader (nicht gezeigt) kontaktiert. Darüber hinaus
kann optional ein Haken 44 angeordnet sein, um vertikal
vorzustehen oder von der oberen Oberfläche des Gehäuses 41 zurückzustehen, beispielsweise
nahe einem Ende der Passbereiche 42. Ferner können eine Öffnung 46,
eine Positivanschlussrille 47, eine Mittelanschlussrille 48,
eine Negativanschlussrille 49, ein Verbinder 50 und
andere Strukturen optional definiert oder auf der oberen Fläche des
Gehäuses 41 bereitgestellt
werden.
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Der
Haken 44 kann mit einem Hebel 45 integriert gebildet
sein, der auf einer Seite des Gehäuses 41 angeordnet
sein kann. Eine Spulenfeder (nicht gezeigt) kann den Haken 44 nach
oben vorspannen oder drängen.
Wenn das Batteriepack 40 an dem Kraftwerkzeug 20 oder
einem Batterielader angebracht wird, kann der Haken 44 in
eine entsprechende Hakenrille eingreifen, die auf dem Kraftwerkzeug 20 oder
dem Batterielader definiert ist. Folglich wird verhindert, dass
der Batteriepack 40 leicht von dem Kraftwerkzeug 20 oder
dem Batterielader abnehmbar ist. Andererseits, durch Nachuntendrücken des
Hebels 45 gegen die Vorspannungskraft der Spulenfeder,
und folglich in Richtung unteres Ende des Gehäuses 41, wird der
Haken 44 nach Innen in das Gehäuse 41 zurückgezogen.
Als Ergebnis löst
sich der Haken 44 von der Hakenrille, wodurch es möglich wird
das Batteriepack 40 von dem Kraftwerkzeug 20 oder
dem Batterielader zu entfernen.
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Die
Positivanschlussrille 47, die Mittelanschlussrille 48 und
die Negativanschlussrille 49 können jeweils einen positiven
Anschluss t1', einen
mittleren Anschluss t2' und
einen negativen Anschluss t3' enthalten.
Jeder Anschluss t1',
t2' und t3' kann mit einer gedruckten
Leiterplatte, die innerhalb des Gehäuses 41 angeordnet
ist, verlötet
sein. Wenn das Batteriepack 40 an das Kraftwerkzeug 20 oder
den Batterielader angebracht wird, können die Anschlüsse t1', t2' und t3' jeweils entsprechende
Anschlüsse kontaktieren.
Der positive Anschluss t1' und
der negative Anschluss t2' können jeweils
die positive Elektrode von Block A und die negative Elektrode von Block
B der Zellengruppe, die in dem Gehäuse 41 angeordnet
ist, verbunden sein. Verbinder der Blöcke A und B der Zellengruppe
können
mit dem mittleren Anschluss t2' über das
Thermoelement TH elektrisch verbunden sein.
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Der
Verbinder 50 kann auf der oberen Fläche des Gehäuses 41 freigelegt
sein, und kann mit der gedruckten Leiterplatte, die in dem Gehäuse 41 angeordnet
ist, verlötet
sein. Wie in 1 gezeigt, können eine Mehrzahl von Verbindungsanschlüssen t4a', t4b', t5', t6' in dem Verbinder 50 angeordnet
sein. Wenn der Batteriepack 40 an einem Kraftwerkzeug 20 oder
dem Batterielader angebracht ist, können die Verbindungsanschlüsse spezifische
Information zwischen dem Batteriepack 40 und dem Kraftwerkzeug 20 oder
zwischen dem Batteriepack 40 und dem Batterielader selektiv
senden oder empfangen. In den repräsentativen Ausführungsbeispielen
kann der Verbinder 50 beispielsweise Benutzertemperaturinformation
senden, die durch die Temperatursensoren TM1, TM2 detektiert wird,
die in dem Batteriepack 40 angeordnet sind. Ferner kann
der Verbinder 50 selektiv Verwendungshistorieninformation
(beispielsweise Pegel der Batterieentladung), die in dem EEPROM 52 gespeichert
ist, senden oder empfangen.
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Bezug
nehmend auf die 4 bis 6 und 15,
werden repräsentative
Batterieverwendungssteuerungsprogramme für die Steuerung 32 beschrieben,
welche Programme bestimmen, wann das Batteriepack 40 fällig ist
für ein
Wiederaufladen, gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Steuerprogramme sind in dem Speicher 52 der
Steuerung 32 gespeichert und können durch die zentrale Verarbeitungseinheit
ausgeführt
werden. 15 zeigt ein idealisiertes Verwendungsmuster
für das
Batteriepack 40, bei dem das Batteriepack 40 auf
einen ersten Spannungspegel (Spannungsabfall) entladen werden kann,
für eine
oder für
mehrere Verwendungen, bevor der Batteriepack 40 fällig ist
für ein
Wiederaufladen. Jedoch darf der Batteriepack 40 periodisch (beispielsweise
einmal alle drei Verwendungszyklen) sich auf einen niedrigeren Spannungspegel
(also ein größerer Spannungsabfall)
entladen, bevor das Steuerungsprogramm bestimmt, das das Batteriepack 40 fällig ist
für ein
Wiederaufladen.
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Wie
weiter unten diskutiert, kann das Steuerungsprogramm optional Anweisungen
enthalten zum Warnen des Benutzers bezüglich der geeigneten Zeitablaufsteuerung,
um die Verwendung des Batteriepacks 40 zu stoppen und den
Batteriepack 40 wieder aufzuladen. Darüber hinaus enthält das Steuerungsprogramm
Anweisungen, um den Referenzspannungsabfall (Spannungsentladepegel)
zu ändern,
auf den die Batteriezellen sich entladen können bevor der Batteriepack wieder
aufgeladen werden sollte. Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann folglich der Batteriepack 40 sich entladen nur auf
einen relativen schmalen Spannungsabfall (also eine relativ hohe
Referenzspannung) für
zwei aufeinander folgende Zeitpunkte, bevor eine Warnung an den
Benutzer gegeben wird. In jedem Fall sollte das Batteriepack 40 wiederaufgeladen
werden, wenn die Batteriespannung auf die relativ hohe Referenzspannung
fällt,
obwohl die Batteriespannung nicht sehr viel abgefallen ist. Dieser
Aspekt der vorliegenden Erfindung unterstützt die Verlängerung
der verwendbaren Lebensdauer des Batteriepacks 40.
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Bei
der dritten Verwendung kann jedoch dem Batteriepack 40 erlaubt
werden Strom an das Kraftwerkzeug 20 zu liefern, bis die
Batteriespannung eine relativ niedrige Referenzspannung (also ein
relativ großer
Spannungsabfall ist aufgetreten) erreicht hat, wie in 15 gezeigt.
Dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung unterstützt die Verhinderung, dass
der Batteriepack 40 einen "Speicher" entwickelt, wie oben diskutiert.
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Ein
derartiger Lade/Entlade-Zyklus wird wiederholt, so dass die Batterielebensdauer
ausgedehnt werden kann. Wenn die Batterien sich nur auf einen relativ
hohen Referenzspannungspegel entladen dürfen, kann eine Beschädigung aufgrund
eines Überentladens
der Batterien minimiert werden. Jedoch können auch Speichereffekte verhindert
werden durch gelegentliches oder periodisches Entladen der Batterien
auf einen relativ niedrigen Referenzspannungspegel.
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4 zeigt
Anweisungen oder Verfahrensschritte für ein erstes repräsentatives
Batterieverwendungssteuerungsprogramm, das mit der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann. Beispielsweise wird in Schritt
S101 Verwendungshistorieninformation zuerst aus dem EEPROM 52 des
Batteriepacks 40 in eine Steuerung 32 des Kraftwerkzeugs 20 gelesen.
Die Verwendungshistorieninformation kann vorzugsweise spezielle
Verwendungsinformation enthalten, die in dem EEPROM 52 von
der ersten Verwendung des Batteriepacks 40 bis zur Gegenwart
gespeichert sind. Beispiele für
eine derartige spezifische Information enthalten die Anzahl an Zeitpunkten,
zu denen der Batteriepack 40 entladen und wieder aufgeladen
worden ist, den Spannungsabfall für jedes Entladen und Batterietemperaturen
(beispielsweise maximale Temperaturen) während des Ladens und/oder Wiederaufladens.
Die Verwendungshistorieninformation kann vorzugsweise einen ersten
Referenzspannungszähler
N1 enthalten, der die Anzahl an aufeinander folgenden Zeitpunkten speichert,
zu denen die Batterien auf einen ersten Referenzspannungspegel entladen
wurden, der beispielsweise ein relativ hoher Spannungspegel in diesem
Ausführungsbeispiel
sein kann.
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In
Schritt S103 extrahiert die Steuerung 32 die Daten, die
die Anzahl an Zeitpunkten betreffen, zu denen der Batteriepack 40 aufeinander
folgend auf den ersten Referenzspannungspegel entladen worden ist,
beispielsweise aus dem ersten Referenzspannungspegelzähler N1
(auch hier bezeichnet als "Zählwert N1"). Die Daten, die
in dem Zähler
N1 gespeichert sind, können
separat von der spezifischen Verwendungsinformation gelesen werden,
oder können
in der spezifischen Verwendungsinformation, die aus dem EEPROM 52 gelesen
wird, enthalten sein.
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In
dem repräsentativen
Steuerungsprogramm bestimmt der Zähler 32 dann, ob der
Zählwert N1
kleiner oder gleich 2 ist (Schritt S105). Wenn der Zählwert N1
kleiner oder gleich 2 ist (JA in Schritt S105), wird der Referenzspannungspegel
EV eingestellt, so dass eine Warnung ausgegeben wird zum Wiederaufladen
des Batteriepacks 40, wenn die Batteriespannung des Batteriepacks 40 auf
die erste Referenzspannung fällt
(also auf eine relativ hohe Referenzspannung) (S107). Andererseits,
wenn der Zählwert
N1 größer als
2 in Schritt S105 ist, wird der Referenzspannungspegel EV eingestellt,
so dass die Warnung ausgegeben wird, wenn die Batteriespannung des
Batteriepacks 40 auf einen zweiten Referenzspannungspegel
abfällt,
welcher zweite Referenzspannungspegel kleiner als der erste Referenzspannungspegel
(Schritt S109). Obwohl das repräsentative
Steuerungsprogramm den Referenzspannungspegel EV ändert basierend
darauf, ob der Zählwert
N1 größer oder
gleich 2 ist, kann natürlich
diese Zahl ein ganzzahliger Wert größer als 2 sein, beispielsweise
3, 4, 5, etc.
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In
dem ersten repräsentativen
Ausführungsbeispiel
wird der Referenzspannungspegel EV von dem ersten Referenzspannungspegel
zu dem zweiten Referenzspannungspegel geändert, wenn die Zahl, die in
dem ersten Referenzspannungspegelzähler N1 gespeichert ist, größer als
2 ist (Schritt S105). Wenn der Batteriepack 40 aufeinander
folgend auf den ersten Referenzspannungspegel drei mal entladen
worden ist (also der höhere
Referenzspannungspegel) (NEIN in Schritt S105), darf sich das Batteriepack 40 dann
auf den zweiten Referenzspannungspegel entladen (also den niedrigeren
Referenzspannungspegel). Dieses Merkmal des Steuerungsprogramms
verhindert wiederholte unvollständige
Entladungen des Batteriepacks 40, wodurch Memoryeffekte
reduziert oder eliminiert werden.
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Der
erste Referenzspannungspegel kann beispielsweise auf das 1,0 fache
der Anzahl der Batteriezellen CL(V) gesetzt werden. In diesem Fall
wird eine Warnung ausgegeben, wenn das Batteriepack 40 auf
einen relativen schmalen Entladepegel entladen worden ist, beispielsweise
wenn die Batteriespannung über
jeder Batteriezelle auf 1,0 V abgefallen ist (Schritt S107). Der
zweite Referenzspannungspegel kann dann beispielsweise auf das 0,8
fache der Anzahl an Batteriezellen CL(V) gesetzt werden. In diesem
Fall wird eine Warnung ausgegeben, wenn der Batteriepack 40 sich
relativ vollständig
entladen hat, beispielsweise wenn die Batteriespannung über jeder
Batteriezelle auf 0,8 V abgefallen ist (Schritt S109). Natürlich wird
die Warnung bereitgestellt, um den Benutzer zu drängen das
Batteriepack 40 wiederaufzuladen.
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Wenn
der Referenzspannungspegel EV auf den ersten Referenzspannungspegel
in Schritt S107 gesetzt ist, wird der erste Referenzspannungspegelzählwert N1
um 1 inkrementiert (N1 = N1 + 1). Das Ergebnis dieser Addition wird
dann in das EEPROM 52 geschrieben (jeweils Schritte S111
und S115). Andererseits, wenn der Referenzspannungspegel EV auf
den zweiten Referenzspannungspegel gesetzt ist (Schritt S109), wird
der erste Referenzspannungspegelzähler N1 auf Null gelöscht (N1
= 0), und der Wert Null wird in das EEPROM 52 geschrieben
(jeweils Schritte S113 und S115). Andererseits, wenn der Referenzspannungspegel
EV auf den zweiten Referenzspannungspegel gesetzt ist (Schritt S109),
wird der erste Referenzspannungspegelzählwert N1 auf Null gelöscht (N1
= 0), und der Wert Null wird in das EEPROM 52 geschrieben
(jeweils Schritte S113 und S115).
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Nachdem
die Daten in dem ersten Referenzspannungspegelzähler N1 aktualisiert worden
sind (Schritt S115), wird die Batteriespannung Vbatt des Batteriepacks 40 von
dem Spannungsdetektor 34 gewonnen. Die Steuerung 32 bestimmt
dann, ob die Batteriespannung Vbatt auf den eingestellten Referenzspannungspegel
EV abgefallen ist (also der erste Referenzspannungspegel oder der
zweite Referenzspannungspegel). Dieser Bestimmungsschritt wird wiederholt,
bis die Batteriespannung Vbatt gleich oder kleiner als der eingestellte
Referenzspannungspegel EV wird. Der Bestimmungsschritt (Schritt S117)
wird immer wieder durchgeführt,
bis die verbleibende Batteriekapazität des Batteriepacks 40 auf den
Referenzspannungspegel EV reduziert worden ist.
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Wenn
die Steuerung 32 bestimmt, dass die Batteriespannung Vbatt
des Batteriepacks 40 sich reduziert hat auf den eingestellten
Referenzspannungspegel EV oder darunter (JA in Schritt S117), sollte
das Batteriepack 40 vorzugsweise ohne weitere Verwendung
wieder aufgeladen werden. Folglich kann die Steuerung 32 ein
vorbestimmtes Signal an die LED 29 senden (in dem nachfolgenden
Schritt S119), um die LED 29 einzuschalten und/oder eine Hupe
BZ zu betätigen.
Die Steuerung 32 kann dann optional ein anderes vorbestimmtes
Signal an den Schalter 36 ausgeben, um den Schalter 36 von
dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand zu ändern (Schritt S121). Wenn
der Schalter 36 deaktiviert wird, kann folglich das Kraftwerkzeug 20 nicht
wieder betrieben werden, bis die Steuerung 32 den Schalter 36 zurücksetzt.
Durch Ändern
des Schalters 36 in den AUS-Zustand, um den Antriebsmotor
M zu deaktivieren, muss folglich der Benutzer des Kraftwerkzeugs 20 den
Batteriepack 40 neu laden, ohne den Batteriepack 40 weiter
zu verwenden. Dieses optionale Merkmal des repräsentativen Steuerungsprogramms
stellt sicher, dass der Batteriepack 40 auf einen entsprechenden
Pegel entladen wird (also es wird verhindert, dass der Batteriepack 40 überentladen
wird), wodurch die Lebensdauer des Batteriepacks 40 verlängert wird.
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Wenn
der erste Referenzspannungspegelzählwert N1 größer als
2 ist (NEIN in Schritt S105), fährt
der Prozess bei Schritt S109 fort, um den Referenzspannungspegel
EV auf den zweiten Referenzspannungspegel zu setzen. Der Schritt
S105 kann jedoch erweitert werden, um einen dritten Referenzspannungspegel,
einen vierten Referenzspannungspegel, etc. bereitzustellen. Beispielsweise,
wenn der erste Referenzspannungspegelzählwert N1 zwischen 2 und 4
liegt, kann der Referenzspannungspegel EV auf den zweiten Referenzspannungspegel
gesetzt werden. Wenn der erste Referenzspannungspegelzählwert N1
zwischen 5 und 7 liegt, kann der Referenzspannungspegel EV auf den
dritten Referenzspannungspegel gesetzt werden. Vorzugsweise ist
der zweite Referenzspannungspegel größer als der dritte Referenzspannungspegel.
Wenn der erste Referenzspannungspegelzählwert N1 gleich oder größer als
8 ist, kann der Referenzspannungspegel EV auf den vierten Referenzspannungspegel
gesetzt werden. Vorzugsweise ist der dritte Referenzspannungspegel
größer als
der vierte Referenzspannungspegel. Folglich, wenn zusätzliche
Referenzspannungspegel bereitgestellt werden, kann der optimale
Batterieentladungspegel bestimmt werden gemäß der Verwendungshistorie des
Batteriepacks 40. Folglich können Speichereffekte zuverlässiger verhindert
werden, wodurch die Lebensdauer des Batteriepacks 40 verlängert wird.
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Gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung kann das Steuerungsprogramm, wie in 4 gezeigt,
modifiziert werden. Folglich werden zwei modifizierte Steuerungsprogramme
bezüglich
der 5 und 6 diskutiert. Zuerst Bezug nehmend
auf 5, kann die Verwendungshistorieninformation, die
in Schritt S201 gelesen wird, die kumulative Anzahl an Zeitpunkten
enthalten, zu denen der Batteriepack 40 wiederaufgeladen
worden ist, nachdem er von der ersten Verwendung des Batteriepacks 40 entladen
worden ist, bis jetzt. Beispielsweise kann diese Information in
einem kumulativen Lade-und-Entlade-Zyklus Zähler Nt gespeichert werden,
welcher Zähler
Nt verwendet werden kann, an Stelle des oben beschriebenen ersten Referenzspannungspegelzählers N1.
Wenn die Anzahl, die in dem kumulativen Lade-und-Entlade-Zyklus
Zähler
Nt beispielsweise ein Vielfaches von 5 ist, kann der Referenzspannungspegel
EV von dem ersten Referenzspannungspegel in den zweiten Referenzspannungspegel
geändert
werden. Der Entwickler ist frei bei der Auswahl eines geeigneten
Vielfachen und die vorliegende Erfindung ist nicht speziell diesbezüglich eingeschränkt. Anschließend erfolgen die
Schritte S201, 215, 217 und 219, allgemein gesprochen funktional äquivalent
zu den entsprechenden Schritten S101, 117,119 und 121, die oben
unter Bezugnahme auf 4 beschrieben wurden. In Schritt
S211 kann eine Summations- (oder Additions-) Operation durchgeführt werden,
um die Anzahl zu berechnen, die in dem kumulativen Lade-und-Entlade-Zyklus
Zähler
Nt gespeichert wird.
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Wie
oben erwähnt,
kann der kumulative Lade-und-Entlade-Zyklus Zähler Nt an Stelle des ersten Referenzspannungspegelzählers N1
verwendet werden. Wenn die Anzahl, die in dem kumulativen Lade-und-Entlade-Zyklus
Zähler
Nt gespeichert ist, ein Vielfaches von fünf ist, also alle fünf Zeitpunkte
(JA in Schritt S205), wird der Referenzspannungspegel EV auf den
zweiten Referenzspannungspegel gesetzt, der eine kleinere Spannung
als der erste Referenzspannungspegel ist (Schritt S209). Folglich
wird das Batteriepack 40 alle fünf Ladezyklen vollständig entladen
und Speichereffekte können
reduziert oder beseitigt werden.
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6 zeigt
eine andere Modifikation des repräsentativen Steuerungsprogramms.
In dieser Modifikation wird die Verwendungshistorieninformation in
Schritt S301 gelesen, und ein Statusflag Fs wird aus der Verwendungshistorieninformation
wieder gewonnen (Schritt S303). Das Statusflag Fs kann vorzugsweise
die verbleibende Batteriekapazität
des Batteriepacks 40 unmittelbar nachdem es von dem Kraftwerkzeug 20 entfernt
worden ist, angeben, bevor der vorherigen Wiederaufladeoperation.
Alternativ kann das Statusflag Fs erzeugt werden basierend auf der
Verwendungshistorieninformation, die in Schritt S301 gelesen wurde.
Dieses Statusflag Fs kann verwendet werden, um den geeigneten Referenzspannungspegel
zu bestimmen, um ihn als Referenzspannungspegel EV zu setzen, so
dass die Batteriezellen auf den entsprechenden Referenzspannungspegel
entladen werden.
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Das
Statusflag Fs kann beispielsweise ein Wert von 0,1 oder 2 sein (also
das Register für
das Statusflag Fs kann zwei Bit sein). Wenn das Batteriepack 40 von
dem Kraftwerkzeug 20 entfernt wird zum Wiederaufladen,
bevor sich die Batteriespannung Vbatt des Batteriepacks 40 auf
den eingestellten Referenzspannungspegel EV reduziert hat, wird
das Statusflag Fs auf 0 gesetzt (Fs = 0). Wenn der Batteriepack 40 von
dem Kraftwerkzeug 20 entfernt wird für ein Wiederaufladen, wenn
die Batteriespannung Vbatt gleich oder kleiner als der eingestellte
Referenzspannungspegel EV ist, die Batteriespannung Vbatt jedoch
größer oder
gleich dem Wert EV-ΔV
ist, wird das Statusflag auf 1 gesetzt (Fs = 1). Darüber hinaus,
wenn das Batteriepack 40 von dem Kraftwerkzeug 20 entfernt
wird für
ein Wiederaufladen, wenn die Batteriespannung Vbatt kleiner als
der Wert EV-ΔV
ist, wird das Statusflag auf 2 gesetzt (Fs = 2).
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Wie
im Folgenden diskutiert, kann der Wert von ΔV verwendet werden, um eine
Warnung an den Benutzer zu geben, bevor der Schalter 36 geöffnet wird,
und bevor dadurch das Kraftwerkzeug 20 deaktiviert wird.
Beispielsweise kann die LED 29 leuchten und/oder die Hupe
BZ kann einen Warnton ausgeben, bevor das Kraftwerkzeug 20 deaktiviert
wird, indem der Strom an den Motor M unterbrochen wird (also Öffnen des
Schalters 36). Folglich kann der Benutzer den augenblicklichen
Kraftwerkzeugvorgang beenden, und der Benutzer wird nicht dadurch
beeinträchtigt,
dass das Kraftwerkzeug 20 abrupt stoppt. Der Benutzer weiß jedoch
auch, dass der Strom an den Motor M in sehr naher Zukunft unterbrochen
werden wird, um zu verhindern, dass die Batteriezellen überentladen
werden. Folglich unterbricht der Benutzer vorzugsweise die Verwendung
des Kraftwerkzeugs 20 kurz nachdem die LED 29 aufgeleuchtet und/oder
die Hupe BZ einen Warnton ausgegeben hat, und entfernt den Batteriepack 40 zur
Wiederaufladung. Wenn der Benutzer nicht die Verwendung des Kraftwerkzeugs 20 in
zeitnaher Art und Weise beendet, veranlasst die Steuerung 20 den
Schalter 36 zu öffnen
und folglich automatisch das Kraftwerkzeug 20 zu deaktivieren,
um zu verhindern, dass der Batteriepack 40 aufgrund einer Über-Entladung
beschädigt
wird.
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Der
Wert des Statusflag Fs kann folglich in Schritt S305 basierend auf
dem Wert von Fs, der in dem EEPROM 52 gespeichert ist,
bestimmt werden. Beispielsweise kann der Zustand Fs = 0 angeben, dass
das Batteriepack 40 von dem Kraftwerkzeug 20 entfernt
worden ist für
ein Wiederaufladen, bevor die Batteriespannung Vbatt sich auf (oder
unter) die eingestellten Referenzspannungspegel EV reduziert hat.
In diesem Fall wird der Referenzspannungspegel EV auf den zweiten
Referenzspannungspegel gesetzt, der kleiner oder unterhalb dem ersten
Referenzspannungspegel liegt. Da die vorherige Entladung nicht sehr
tief war, bevor der vorherigen Wiederaufladung, ist die nächste Batterieentladung
vorzugsweise relativ tief. Folglich wird der zweite Referenzspannungspegel
verwendet werden.
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Der
Zustand Fs = 1 kann angeben, dass das Batteriepack 40 von
dem Kraftwerkzeug 20 entfernt worden ist zum Wiederaufladen,
wenn die Batteriespannung Vbatt kleiner oder gleich dem eingestellten Referenzspannungspegel
EV war, die Batteriespannung Vbatt jedoch größer oder gleich EV-ΔV war. In diesem
Fall ist der Referenzspannungspegel EV auf den ersten Referenzspannungspegel
gesetzt, der höher
oder größer als
der zweite Referenzspannungspegel ist. In diesem Fall werden folglich
die Batterien auf einen mittleren Entladepegel entladen, bevor sie
wieder geladen werden.
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Darüber hinaus
kann der Zustand Fs = 2 angeben, dass das Batteriepack 40 von
dem Kraftwerkzeug 20 entfernt worden ist zum Wiederaufladen, wenn
die Batteriespannung Vbatt kleiner oder gleich EV-ΔV war. In
diesem Fall wird der Referenzspannungspegel EV auf einen 0-ten Referenzspannungspegel
gesetzt, der größer oder
höher als
der erste Referenzspannungspegel ist. Da die vorherige Entladung
sehr tief war, wird die nächste
Entladung relativ flach, bevor der nächste Wiederaufladevorgang
erfolgt.
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In
Schritt S317 wird das Statusflag Fs auf 0 gesetzt und F = 0 wird
in das EEPROM 52 geschrieben. Das Statusflag Fs wird auf
0 gesetzt, so dass der Batteriepack 40 von dem Kraftwerkzeug 20 entfernt
wird, um ungefähr
zu dem Zeitpunkt wieder aufgeladen zu werden, zu dem die Batteriespannung Vbatt
des Batteriepacks 40 den zweiten Referenzspannungspegel
erreicht. Gemäß einer
Alternative kann der Batterielader das Statusflag Fs auf 0 setzen.
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Die
Steuerung 32 bestimmt dann, ob die Batteriespannung Vbatt
des Batteriepacks 40, welche Batteriespannung durch den
Spannungsdetektor 34 detektiert wird, gleich oder kleiner
als der eingestellte Referenzspannungspegel EV ist (Schritt S319).
Dieser Bestimmungsschritt (S319) wird wiederholt, bis die verbleibende
Batteriekapazität
des Batteriepacks 40 sich auf den eingestellten Referenzspannungspegel
EV reduziert.
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Wenn
die Steuerung 32 bestimmt, dass die Batteriespannung Vbatt
des Batteriepacks 40 gleich oder kleiner dem eingestellten
Referenzspannungspegel EV wird (JA in Schritt S319), wäre es geeignet den
Batteriepack 40 von dem Kraftwerkzeug 20 zu entfernen
und den Batteriepack 40 wiederaufzuladen. Folglich wird
das Statusflag Fs auf 1 gesetzt und Fs = 1 wird in das EEPROM 52 geschrieben
(Schritt S321). Darüber
hinaus kann die Steuerung 32 ein vorbestimmtes Signal an
die LED 29 ausgeben, um die LED 29 zum Leuchten
zu bringen (S323) und/oder an eine Hupe BZ, um einen Warnton auszugeben.
Folglich kann die LED 29 und/oder die Hupe BS den Benutzer
darüber
informieren oder warnen, dass der Batteriepack 40 fällig ist
für ein
Wiederaufladen. In der Zwischenzeit darf jedoch der Benutzer die
Verwendung des Kraftwerkzeugs 20 und des Batteriepacks 40 fortsetzen,
obwohl die Batteriespannung des Batteriepacks 40 kleiner
oder gleich dem eingestellten Referenzspannungspegel EV ist. Der Benutzer
weiß jedoch
vorzugsweise, dass ein weiterer Betrieb des Kraftwerkzeugs 20 schnell
abgeschlossen werden sollte, um eine automatische Deaktivierung
des Motors B zu vermeiden, wie im Folgenden diskutiert.
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Wenn
der Benutzer den Betrieb des Kraftwerkzeugs 20 fortsetzt,
nachdem er eine Warnung empfangen hat (beispielsweise leuchtet die
LED 29 und/oder die Hupe BZ gibt einen Warnton aus), kann der
Prozess optional zu Schritt S325 gehen, bei dem die Steuerung 32 bestimmt,
ob die Batteriespannung Vbatt des Batteriepacks 40 kleiner
oder gleich dem Wert (EV-ΔV)
geworden ist. Wenn die Batteriespannung Vbatt größer als (EV-ΔV), bleibt
die LED 29 leuchten, der Benutzer darf jedoch das Kraftwerkzeug 20 betreiben.
Wenn die Batteriespannung Vbatt jedoch gleich oder kleiner als (EV-ΔV) ist, wird
das Statusflag Fs in Schritt S327 auf 2 gesetzt, und Fs = 2 in das
EEPROM 52 geschrieben. Ferner wird der Schalter 36 ausgeschaltet
(deakti viert), um den Strom, der an den Motor M des Kraftwerkzeugs 20 zu stoppen
(Schritt S329). Folglich kann der Benutzer das Kraftwerkzeug 20 so
lange nicht benutzen, bis ein wieder aufgeladenes Batteriepack 40 in
der Batteriepackhalterung 25 installiert wird. Folglich
verhindert dieses optionale Merkmal des repräsentativen Steuerungsprogramms,
dass Batterien überentladen werden,
was die Batterielebensdauer verkürzen
würde.
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Die
in den 5 und 6 gezeigten repräsentativen
Steuerungsprogramme können
weiter modifiziert werden. Beispielsweise kann die Information,
die Batterietemperaturen) während
der Verwendung betrifft (im Folgenden "Verwendungstemperaturhistorie") in der Verwendungshistorieninformation enthalten
sein, die in dem EEPROM 52 gespeichert ist. Diese Verwendungstemperaturinformation
kann verwendet werden, um den eingestellten Referenzspannungspegel
EV auszuwählen.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel
dieser Modifikation, wenn die Batteriezellentemperatur während der
vorherigen Verwendung des Batteriepacks 40 größer war
als ein vorbestimmter Batterietemperaturschwellenwert, können der
nullte oder der erste Referenzspannungspegel, der relativ seicht
ist, kann als der Referenzspannungspegel EV gesetzt werden. Folglich kann
die Wärmemenge,
die erzeugt wird, wenn der Batteriepack 40 bei dem nächsten Verwendungszyklus
entladen wird, minimiert werden, um den Batteriepack 40 vor
Beschädigung
zu schützen.
Da eine übermäßige Wärmeerzeugung
durch den Batteriepack 40 verhindert werden kann während der
nächsten
Verwendung des Batteriepacks 40, kann die Batterielebensdauer
verlängert
werden.
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Wie
oben beschrieben, können
eine LED 29, eine Hupe BZ und eine Steuerung 32 verwendet
werden, um den Benutzer darüber
zu warnen, dass der Batteriepack 40 auf einen vorbestimmten
Referenzspannungspegel EV entladen worden ist. Folglich sollte der
Batteriepack 40 von dem Kraftwerkzeug 20 entfernt
und entladen werden, um eine Beschädigung der Batteriezellen innerhalb
des Batteriepacks 40 zu vermeiden. Darüber hinaus ändert die Steuerung 32 den
eingestellten Referenzspannungspegel EV basierend auf der Verwendungshistorieninformation,
beispielsweise basierend auf dem ersten Referenzspannungspegelzählwert N1,
dem kumulativen Lade-und-Entlade-Zyklus Zählwert Nt, dem Statusflag Fs
und/oder der Verwendungstemperaturinformation, die in dem EEPROM 52 des
Batteriepacks 40 gespeichert sind. Da der Benutzer vorzugsweise
gewarnt wird, dass der Batteriepack 40 entfernt und wiederaufgeladen
werden sollte, kann der Benutzer sicher sein, dass der Batteriepack 40 zu
einem geeigneten Zeitpunkt in Übereinstimmung
mit der Verwendungshistorie des Batteriepacks 40 wiederaufgeladen
wird. Folglich erlaubt dieses Merkmal die weitere Verwaltung des
Ausmaßes
der Batteriespannungsentladung für
jede Verwendung des Batteriepacks 40. Folglich kann ein Überentladen
und somit Speichereffekte verhindert werden, um somit die Lebensdauer
des Batteriepacks 40 zu verlängern.
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Darüber hinaus
kann der Schalter 36 und die Steuerung 32 positiv
die Energieversorgung für
das Kraftwerkzeug 20 abschalten, wenn der Batteriepack 40 auf
den eingestellten Referenzspannungspegel EV (oder EV-ΔV) entladen
ist. Die Steuerung 32 ändert
den eingestellten Referenzspannungspegel EV basierend auf der Verwendungshistorieninformation bezüglich des
Batteriepacks 40, beispielsweise der erste Referenzspannungspegelzählwert N1,
der kumulative Lade-und-Entlade-Zyklus Zählwert Nt, das Statusflag Fs
und/oder die Verwendungstemperaturinformation. Da der Strom, der
an das Kraftwerkzeug 20 geliefert wird, automatisch stoppt
oder unterbrochen wird basierend auf dem eingestellten Referenzspannungspegel
EV (oder EV-ΔV), welcher
Referenzspannungspegel EV gemäß der Verwendungshistorieninformation
des Batteriepacks 40 ausgewählt worden ist, ist es möglich die
Verwendung des Batteriepacks 40 mit einer optimalen Zeitablaufsteuerung
gemäß der Verwendungshistorie
des Batteriepacks 40 zu unterbrechen. Folglich wird der
Pegel der Batterieentladung unmittelbar bevor der Batteriepack 40 wieder
aufgeladen wird, verwaltet, wodurch Beides, eine Überentladung
und Speichereffekte verhindert werden. Es ist also möglich Speichereffekte und
eine Verkürzung
der Lebensdauer des Batteriepacks 40 gleichzeitig zu verhindern.
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Ferner
ist der Referenzspannungspegel EV auf den ersten Referenzspannungspegel
gesetzt, wenn die Verwendungshistorie, beispielsweise der erste
Referenzspannungspegelzähler
N1 oder die kumulative Lade-und-Entladefrequenz Nt nicht eine vorbestimmte
Bedingung erfüllen.
Andererseits, wird der Referenzspannungspegel EV auf mindestens den
zweiten Referenzspannungspegel gesetzt, der größer oder tiefer als der erste
Referenzspannungspegel ist, wenn die Verwendungshistorie die vorbestimmte
Bedingung erfüllt.
Wenn der Batteriepack 40 auf den zweiten Referenzspannungspegel
entladen worden ist, wenn die Verwendungshistorie die vorbestimmte
Bedingung erfüllt,
können
die LED 29 (und/oder die Hupe BZ) und die Steuerung 32 den Benutzer über das
Erreichen eines Zeitablaufs für das
Wiederaufladen des Batteriepacks 40 warnen. Wenn der Benutzer
diese Warnung nicht beachtet, schalten der Schalter 36 und
die Steuerung 32 dann automatisch die Lieferung von Strom
an den Motor M ab. Wenn die Verwendungshistorie (beispielsweise der
erste Referenzspannungspegelzählwert
N1 oder der kumulative Lade-und-Entlade-Zyklus Zählwert Nt) die vorbestimmte
Bedingung erfüllen,
kann der Batteriepack 40 tiefer entladen werden, als wenn
die Verwendungshistorie nicht die vorbestimmte Bedingung erfüllt. Als
ein Ergebnis kann der Batteriepack 40 auf eine entsprechend
gleiche Tiefe entladen werden, als wenn eine Auffrischfunktion ausgelöst wird. Folglich
kann dieses Merkmal der vorliegenden Erfindung ein Überentladen
und Speichereffekte des Batteriepacks 40 verhindern, ohne
Reduzierung der Lebensdauer des Batteriepacks 40.
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Zweites detailliertes
repräsentatives
Ausführungsbeispiel
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Die
batteriebetriebenen Vorrichtungen gemäß dem zweiten repräsentativen
Beispiel der vorliegenden Erfindung werden jetzt unter Bezugnahme auf
die 7 bis 9 beschrieben. 7 zeigt
ein Blockdiagramm, das eine repräsentative
elektrische Schaltung eines zweiten repräsentativen Batteriepacks 60 zeigt. 8 und 9 zeigen
Draufsichten, die das Äußere des
zweiten repräsentativen
Batteriepacks 60 zeigen.
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Der
Batteriepack 60 kann eine Steuerung 32, einen
Spannungsdetektor 34, einen Schalter 36, eine Hupe
BZ und eine LED 29 enthalten, welche Elemente innerhalb
des Kraftwerkzeugs 20 in dem ersten repräsentativen
Ausführungsbeispiel
angeordnet sind. Das Äußere des
Batteriepacks 60 kann im Wesentlichen gleich dem Äußeren des
Batteriepacks 40 sein. Folglich werden die gleichen Bezugszeichen
verwendet für
die gleichen Teile, und Erklärungen
dieser oder ähnlicher
Teile werden weggelassen. Darüber hinaus
kann die Steuerung 32 ein oder mehrere repräsentative
Steuerungsprogramme, wie in den 4 bis 6 gezeigt,
aufführen,
die oben im Einzelnen diskutiert wurden. Folglich wird die Beschreibung
der repräsentativen
Steuerungsprogramme gemäß den 4 bis 6 durch
Bezugnahme in das zweite Ausführungsbeispiel
eingearbeitet zur Verwendung mit dem Batteriepack 60. Folglich
ist es nicht notwendig diese repräsentativen Steuerungsprogramme
erneut zu beschreiben.
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Obwohl
das Äußere des
Batteriepacks 60 im Wesentlichen gleich dem Äußeren des
Batteriepacks 40 sein kann, wie in den 8 und 9 gezeigt, kann
der Lichtstrahler 61 auf einer oberen Seite des Gehäuses 41 unter
einem Fenster angeordnet werden, welches Fenster aus getöntem oder
farblosem transparenten Harz sein kann. Der Lichtstrahler 61 kann
mindestens eine LED 29 enthalten, wie in 7 gezeigt.
Wenn die Steuerung 32 bestimmt, dass der Batteriepack 60 wieder
aufgeladen werden soll basierend auf dem ausgeführten Steuerungsprogramm, kann
die LED 29 leuchten, um den Benutzer zu warnen den Batteriepack
wieder aufzuladen.
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Darüber hinaus
kann die Hupe BZ innerhalb des Gehäuses 41 des Batteriepacks 60 angeordnet sein.
Beispielsweise kann die Hupe BZ mit der Steuerung 32 über eine
Treiberschaltung (nicht gezeigt) in der gleichen Weise, wie die
LED 29 verbunden sein. Die Steuerung 32 kann die
Hupe BZ veranlassen einen Warnton auszugeben, wenn die Steuerung 32 bestimmt,
dass der Batteriepack 40 fällig ist für ein Wiederaufladen. Folglich
kann durch Bereitstellung eines Warntons die Hupe BZ den Benutzer
darüber informieren
die Verwendung des Kraftwerkzeugs 20 zu unterbrechen und
den Batteriepack 60 aufzuladen.
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Wie
in 7 gezeigt kann die repräsentative elektrische Schaltung
des Batteriepacks 60 Elemente enthalten, die im Wesentlichen
die gleichen sind, wie bei der elektrischen Schaltung gemäß dem Kraftwerkzeug 20,
das mit dem ersten repräsentativen Batteriepack 40 verbunden
ist. Der Schalter 23 und der Antriebsmotor M sind natürlich nicht
in dem Batteriepack 60 enthalten.
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Ähnlich dem
Batteriepack 40 enthält
auch das Batteriepack 60 eine Zellengruppe (beispielsweise
eine Mehrzahl von Nickelkadmium oder Nickelmetallhydridbatterien),
die elektrisch in Reihe geschaltet sind. Ferner können Temperatursensoren
TM1, TM2 bereitgestellt sein, um die Temperaturen der Batteriezellen
zu detektieren, wenn die Batteriezellen in Blöcke A, B unterteilt sind. Darüber hinaus
kann ein Thermoelement TH optional bereitgestellt werden, um ein
weiteres Entladen der Batteriezellen automatisch zu unterbrechen,
wenn die Temperatur der Batteriezellen einen vorbestimmten Temperaturschwellenwert
unterschreitet. Folglich kann das Thermoelement TH optional verwendet
werden, um zu verhindern, dass die Batteriezellen übermäßige Temperaturen
erreichen.
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In
dem zweiten repräsentativen
Ausführungsbeispiel
sind folglich die LED 29, die Hupe BZ und die Steuerung 32 von
dem Kraftwerkzeug 20 auf den Batteriepack 60 übertragen,
und diese Teile können
verwendet werden, um den Benutzer zu warnen, wenn es Zeit ist das
Batterie pack 60 wieder aufzuladen. Beispielsweise können diese
Elemente den Benutzer informieren, wenn das Batteriepack 60 auf
einen eingestellten (ausgewählten)
Referenzspannungspegel EV entladen worden ist. Ähnlich dem ersten repräsentativen
Ausführungsbeispiel ändert die
Steuerung 32 den Referenzspannungspegel EV gemäß der gespeicherten
Verwendungshistorieninformation, beispielsweise gemäß dem ersten
Referenzspannungspegelzählwert
N1, dem kumulativen Lade-und-Entlade-Zyklus Zählwert Nt, dem Statusflag Fs
und der Verwendungstemperaturinformation, die in dem EEPROM 52 des
Batteriepacks 60 gespeichert sind. In der Tat kann das
zweite repräsentative Ausführungsbeispiel
irgendeines der repräsentativen Steuerungsprogramme,
wie oben unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 beschrieben,
verwenden. Folglich kann das zweite repräsentative Ausführungsbeispiel
designed werden, um alle oder im Wesentlichen alle gleichen Vorteile
und Merkmale, wie bei dem ersten repräsentativen Ausführungsbeispiel bereitzustellen.
Folglich ist es nicht notwendig explizit die Vorteile und Merkmale
des ersten repräsentativen
Ausführungsbeispiels
zu wiederholen, die statt dessen durch Bezugnahme in das zweite
repräsentative
Ausführungsbeispiel
mit aufgenommen werden.
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Eine
Zusammenfassung von relevanten Merkmalen der repräsentativen
Batteriepacks wird jedoch gegeben. Zuerst werden Batteriepacks 60 gelehrt,
die eine oder mehrere wieder aufladbare Batterien enthalten können, welche
Batterien verwendet werden können,
um einen Strom an eine batteriebetriebene Vorrichtung zu liefern.
Ferner kann das Batteriepack 60 ein Mittel enthalten (beispielsweise
ein Licht und/oder eine Hupe) zum Warnen des Benutzers darüber, dass
die wieder aufladbaren Batterien wiederaufgeladen werden sollten.
Beispielsweise kann das Warnmittel den Benutzer informieren, wenn die
wieder aufladbaren Batterien auf einen eingestellten (ausgewählten) Referenzspannungspegel
entladen worden sind. Darüber
hinaus kann der Batteriepack 60 ein Mittel enthalten (beispielsweise
einen Prozessor oder eine andere Steuerung) zum Ändern des Referenzspannungspegels,
auf den die wieder aufladbaren Batterien entladen werden, bevor
die Warnung erfolgt. Beispielsweise kann das Referenzspannungspegeländerungsmittel
den Referenzspannungspegel gemäß der Verwendungshistorie
der wieder aufladbaren Batterien ändern.
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In
einem derartigen Batteriepack, wenn die wieder aufladbaren Batterien
auf den vorbestimmten Referenzspannungspegel entladen worden sind, warnt
folglich das Warnmittel den Benutzer darüber, dass die wieder aufladbaren
Batterien wiederaufgeladen werden sollten. Der Referenzspannungspegel kann
gemäß den Lehren,
die oben gegeben werden, geändert
werden, beispielsweise in Übereinstimmung
mit der Verwendungshistorie der wieder aufladbaren Batterien. Die
Zeit, zu der die Warnung bereitgestellt wird, kann in einer Art
und Weise geändert werden,
die ein Überentladen
der wieder aufladbaren Batterien verhindert, Speicherdefekte verhindert
und die verwendbare Lebensdauer der wieder aufladbaren Batterien
verlängert,
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Darüber hinaus
oder alternativ zu dem Warnmittel können die Batteriepacks 60 auch
ein Mittel enthalten (beispielsweise einen Prozessor und einen Schalter)
zum automatischen Abschalten der Lieferung von Strom an den Motor
M, wenn die wieder aufladbaren Batterien auf den eingestellten (ausgewählten) vorbestimmten
Referenzspannungspegel EV (oder EV-ΔV) entladen worden sind. Das
oben beschriebene Warnmittel kann optional in diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bereitgestellt werden.
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In
einem derartigen Batteriepack, wenn die wieder aufladbaren Batterien
auf den eingestellten (ausgewählten)
Referenzspannungspegel EV (oder EV-ΔV) entladen sind, wird folglich
die Lieferung von Strom an die batteriebetriebene Vorrichtung (beispielsweise
Kraftwerkzeug 20) automatisch abgeschaltet. Der/die Referenzspannungspegel
kann können
den/die gleichen Referenzspannungspegel haben, die verwendet wurden
zum Warnen des Benutzers. Wenn das Warnmittel mit derartigen Batteriepacks
bereitgestellt ist, kann alternativ der/die Referenzspannungspegel
zum automatischen Abschalten des Stroms kleiner sein, als der/die
Referenzspannungspegel, die zum Warnen des Benutzers verwendet werden.
Das Referenzspannungspegeländerungsmittel
kann im Wesentlichen in der gleichen Art und Weise, wie oben beschrieben,
arbeiten (beispielsweise kann die Verwendungshistorie der wieder
aufladbaren Batterien berücksichtigt
werden, um den entsprechenden Referenzspannungspegel EV zu setzen).
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In
jedem der oben beschriebenen Batteriepacks 60 ist der Referenzspannungspegel
auf einen ersten Referenzspannungspegel gesetzt, wenn die Verwendungshistorie
eine vorbestimmte Bedingung nicht erfüllt. Andererseits ist der Referenzspannungspegel
auf mindestens einen zweiten Referenzspannungspegel gesetzt, der
größer als
der erste Referenzspannungspegel ist, wenn die Verwendungshistorie
die vorbestimmte Bedingung erfüllt.
In diesem Ausführungsbei spiel
der vorliegenden Erfindung, wenn die wieder aufladbaren Batterien
auf mindestens den zweiten Referenzspannungspegel entladen sind,
und die Verwendungshistorie die vorbestimmte(n) Bedingung(en) erfüllt, warnt
das Warnmittel den Benutzer darüber,
dass die wieder aufladbaren Batterien wiederaufgeladen werden sollen
und/oder das Abschaltmittel unterbricht die Lieferung von Strom
an die batteriebetriebene Vorrichtung (beispielsweise Kraftwerkzeug 20).
Wenn die Verwendungshistorie die vorbestimmte(n) Bedingung(en) erfüllt, können die
wieder aufladbaren Batterien tiefer entladen werden, als wenn die
Verwendungshistorie die vorbestimmte Bedingung(en) nicht erfüllt. Als
ein Ergebnis kann der Batteriepack 60 im Wesentlichen tiefer
entladen werden, als wenn eine Auffrischfunktion bereitgestellt
ist. Dieses Ausführungsbeispiel
ist auch in der Lage alle Vorteile, die weiter oben diskutiert wurden,
bereitzustellen.
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Drittes detailliertes
repräsentatives
Ausführungsbeispiel
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Ein
drittes repräsentatives
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 10 bis 14 erklärt. 10 zeigt
ein Blockdiagramm, das eine repräsentative elektrische
Schaltung zeigt, die mit einem Adapter 70 verwendet werden
kann. Wie in 10 gezeigt, kann der Adapter 70 zwischen
dem Batteriepack 40 und dem Kraftwerkzeug (nicht gezeigt)
angeordnet sein. 11 zeigt eine Draufsicht, die
ein repräsentatives Äußeres für den Adapter 70 zeigt. 12 und 13 zeigen
Seitenansichten, die das repräsentative Äußere für den Adapter 70 zeigen. 14 zeigt den
Batteriepack 40 an das Kraftwerkzeug 90 über den
Adapter 70 angebracht.
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Zuerst
Bezug nehmend auf 14, kann der Adapter 70 verwendet
werden, um das Kraftwerkzeug 90 mit dem Batteriepack 40 zu
verbinden. In diesem Ausführungsbeispiel
muss weder das Kraftwerkzeug 90 noch der Batteriepack 40 eine
Warnfunktion enthalten, um den Benutzer anzuweisen, wenn es Zeit
ist den Batteriepack 40 wieder aufzuladen. Stattdessen
kann der Adapter 70 diese Funktion bereitstellen. Folglich
kann der Adapter 70 eine Steuerung 32, einen Spannungsdetektor 34,
einen Schalter 36, eine Hupe BZ und/oder eine LED 29 enthalten.
In dem ersten repräsentativen
Ausführungsbeispiel
waren diese Elemente in dem Kraftwerkzeug 20 enthalten,
und in dem zweiten repräsentativen
Ausführungsbeispiel
waren diese Elemente in dem Batteriepack 60 enthalten.
Folglich ist der bestimmte Ort dieser Elemente nicht speziell eingeschränkt gemäß der vorliegenden
Erfindung. Ferner, da im Wesentlichen die gleichen Elemente verwendet
werden können
in dem dritten repräsentativen
Ausführungsbeispiel,
werden die gleichen Bezugszeichen verwendet, und eine weitere Erklärung dieser
oder ähnlicher Teile
kann weggelassen werden.
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Darüber hinaus
kann der Adapter 70 irgendeines der repräsentativen
Steuerungsprogramme, die oben unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 beschrieben
wurden, verwenden, welche repräsentativen
Steuerungsprogramme in das dritte repräsentative Ausführungsbeispiel
durch Bezugnahme eingearbeitet werden. Eine weitere Erklärung der repräsentativen
Steuerungsprogramme zur Verwendung mit dem dritten repräsentativen
Ausführungsbeispiel
ist folglich nicht notwendig.
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Wie
in den 10 bis 13 gezeigt,
kann der Adapter 70 eine Gehäuse 71 aus einem harten Harz
oder einem Plastikmaterial enthalten. Die Form des Gehäuses 71 kann
entsprechend rechteckig säulenförmig sein,
obwohl die Form des Gehäuses 71 entsprechend
ausgewählt
werden kann, um zu der Form der entsprechenden batteriebetriebenen Vorrichtung
zu passen (beispielsweise Kraftwerkzeug 20) und das entsprechende
Batteriepack 40. Das Gehäuse 71 kann eine Steuerung 32,
einen Spannungsdetektor 34, einen Schalter 36,
einen Lichtstrahler 31, eine LED 29, eine Hupe
BZ sowie andere entsprechende Teile enthalten.
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Ähnlich dem
Batteriepack 20 kann der Adapter 70 Passbereiche 72 enthalten,
die auf der oberen Fläche
des Gehäuses 71 in
Form eines Paars von parallelen Schienen definiert sein können. Die
Passbereiche 71 können
jeweils eine Passrille 73 enthalten, die angeordnet und
konstruiert ist, um an dem Kraftwerkzeug 90 anzugreifen.
Darüber
hinaus kann ein Haken 74 auf der oberen Fläche des
Gehäuses 71 angeordnet
sein, beispielsweise nahe einem Ende der Passbereiche 72.
Vorzugsweise kann der Haken 74 vertikal vorstehen oder
zurückgezogen sein.
Ferner können
eine Positivanschlussrille 77, eine Mittelanschlussrille 78,
eine Negativanschlussrille 79, ein Verbinder 80 und
andere Teile auf dem Adapter 70 bereitgestellt werden.
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Ferner
kann ein Halterabschnitt 71a auf der unteren Fläche des
Gehäuses 71 definiert
sein, um dem Batteriepack 40 zu erlauben wieder lösbar an dem
Adapter 70 angebracht zu werden. Der Halterabschnitt 71a kann
Passbereiche 76 enthalten, die in der Form eines Paars
von parallelen Schienen angeordnet sind, um an dem Batteriepack 40 anzugreifen. Beispielsweise
können
die Passbereiche 76 dem Kraftwerkzeug 90 erlauben
gleitend mit dem Halterabschnitt 71a einzugreifen. Der
Halterabschnitt 71a kann auch Verbindungsanschlüsse t11,
t12, t13 enthalten, die jeweils mit dem positiven Anschluss t1', dem Mittelanschluss
t2', dem negativen
Anschluss t3' des
Batteriepacks 40 verbunden sind.
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Der
Haken 74 kann integriert mit einem Hebel (nicht gezeigt)
gebildet werden, welcher Hebel detaillierter bezüglich des ersten Ausführungsbeispiels
beschrieben wurde. Der Hebel kann beispielsweise auf einer Seite
des Gehäuses 71 angeordnet sein.
Der Haken 74 kann in eine Wegstehrichtung durch eine Spulenfeder
(nicht gezeigt) gedrängt
werden. Wenn der Adapter 70 auf dem Kraftwerkzeug 90 montiert
ist, kann der Haken 74 eine entsprechende Hakenrille, die
in dem Kraftwerkzeug 90 gebildet ist, eingreifen. Folglich
wird verhindert, dass der Adapter 70 einfach von dem Kraftwerkzeug 90 entfernt
werden kann. Andererseits, durch Nachuntendrücken des Hebels in Richtung
unteres Ende des Gehäuses 71 gegen
die Drängkraft
der Spulenfeder, wird der Haken 74 zurückgeholt. Folglich macht sich
der Haken 74 frei von der Hakenrille, wodurch der Adapter 70 von
dem Kraftwerkzeug 90 entfernt werden kann.
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Die
Positivanschlussrille 77, die Mittelanschlussrille 78 und
die Negativanschlussrille 99 können jeweils den positiven
Anschluss t21, den mittleren Anschluss t22 und den negativen Anschluss
t23 enthalten. Jedes dieser Elemente kann mit der gedruckten Leiterplatte
verlötet
werden, die in dem Gehäuse 71 integriert
ist. Wenn der Adapter 70 an das Kraftwerkzeug 90 angebracht
ist, können
die Anschlüsse
t21, t22 und t23 die entsprechenden Anschlüsse des Kraftwerkzeugs 90 kontaktieren.
Der positive Anschluss t21 und der negative Anschluss t23 können jeweils
mit der positiven Elektrode t11 und der negativen Elektrode t13
des Halterabschnitts 71a elektrisch verbunden sein. Der
zentrale Anschluss t22 kann elektrisch mit der zentralen Elektrode
t12 des Halterabschnitts 71a verbunden sein. Folglich kann
der Strom von dem Batteriepack 40 über den Adapter 70 an
das Kraftwerkzeug 90 geliefert werden.
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Der
Verbinder 80 kann auf der oberen Fläche des Gehäuses 71 freigelegt
sein und kann mit der gedruckten Leiterplatte verlötet werden,
die in dem Gehäuse 71 angeordnet
ist. Wenn Information nicht von dem Batteriepack 40 an
das Kraftwerkzeug 90 gesendet wird, ist die Verwendung
eines Verbinders 80 jedoch nicht notwendig.
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Der
Lichtstrahler 81 kann optional in einem Fenster aus getöntem oder
farblosem transparentem Harz angeordnet sein. Ferner kann der Lichtstrahler 81 auf
einer Seite der oberen Fläche
des Gehäuses 71 angeordnet
sein. Der Lichtstrahler 81 kann eine LED 29 enthalten,
die in 10 gezeigt ist. Wenn die Steuerung 32 bestimmt,
dass der Batteriepack 40 wiederaufgeladen werden sollte,
basierend auf dem ausgeführten
Steuerungsprogramm, kann die LED 29 leuchten, um den Benutzer
des Kraftwerkzeug 90 zu warnen.
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Darüber hinaus
oder alternativ kann ein Hupe BZ optional in dem Gehäuse 71 des
Adapters 70 angeordnet sein. Die Hupe BZ kann an die Steuerung 32 über eine
Treiberschaltung (nicht gezeigt) in der gleichen Art und Weise,
wie die LED 29 gekoppelt sein. Die Hupe BZ kann in der
gleichen Weise verwendet werden, wie gemäß dem ersten und zweiten repräsentativen
Ausführungsbeispiel
beschrieben. Folglich ist eine weitere Beschreibung der Verwendung
der Hupe BZ nicht notwendig.
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Da
der Adapter 70, die Steuerung 32, den Lichtstrahler 81,
die Hupe BZ und den Schalter 36 enthält, kann der Adapter 70 die
gleichen Warn- und Abschaltfunktionen durchführen, wie das Kraftwerkzeug 20 (erstes
repräsentatives
Ausführungsbeispiel)
und der Batteriepack 60 (zweites repräsentatives Ausführungsbeispiel).
Da diese Funktionen und repräsentativen
Schaltungen zum Durchführen
dieser Funktionen im Einzelnen oben beschrieben wurden, ist es nicht
notwendig den detaillierten Betrieb des Adapters 70 hier
zu wiederholen. Stattdessen werden die Beschreibungen bezüglich der
Warn- und Abschaltfunktionen, sowie die repräsentativen Steuerungsprogramme,
wie in den 4 bis 6 gezeigt,
durch Bezugnahme Bestandteil dieses dritten repräsentativen Ausführungsbeispiels.
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Der
Adapter 70 kann optional einen Schalter 36 enthalten,
der zusammen mit der Steuerung 32 die Lieferung von Strom
an das Kraftwerkzeug 90 abschalten kann, wenn der Batteriepack 40 auf
den eingestellten (ausgewählten)
Referenzspannungspegel EV (oder EV-ΔV) entladen ist. Der Schalter 36 kann natürlich in
dem Kraftwerkzeug 70 enthalten sein. Durch Einfügen der
Steuerung 32, des Schalters 36 und eines oder
mehrerer Lichtstrahler 81 und der Hupe BZ, kann der Adapter 70 mit
Kraftwerkzeugen und Batteriepacks verwendet werden, die nicht derartige
Merkmale haben. Folglich kann der Adapter 70 vorteilhaft
verwendet werden, um die oben beschriebenen Warn- und Stromabschalt-
und Entladefunktionen bekannter Kraftwerkzeuge und bekannter Batteriepacks
hinzuzufügen.
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Folglich
kann das dritte repräsentative
Ausführungsbeispiel
Adapter bereitstellen, die angeordnet und konstruiert sind, um zwischen
einer batteriebetriebenen Vorrichtung und einem wieder aufladbaren
Batteriepack montiert zu werden. Ferner können die Adapter optional ein
Mittel enthalten (beispielsweise ein Licht oder eine Hupe) zum Warnen
des Benutzers darüber,
dass die wieder aufladbaren Batterien aufgeladen werden sollten.
Beispielsweise kann das Warnmittel den Benutzer informieren, wenn
die wieder aufladbaren Batterien auf einen vorbestimmten Referenzspannungspegel
entladen worden sind. Darüber
hinaus enthalten die Adapter optional ein Mittel (beispielsweise
einen Prozessor und einen Schalte) zum automatischen Abschalten
der Lieferung von Strom an den Motor, wenn die wieder aufladbaren
Batterien auf einen vorbestimmten Referenzspannungspegel entladen
sind. Darüber
hinaus können
die Adapter ein Mittel (beispielsweise einen Prozessor oder eine
andere Steuerung) enthalten zum Ändern
des Referenzspannungspegels, auf den die wieder aufladbaren Batterien
entladen werden, bevor eine Warnung erfolgt. Beispielsweise kann
das Referenzspannungspegeländerungsmittel
den Referenzspannungspegel gemäß der Verwendungshistorie
der wieder aufladbaren Batterien ändern, wie oben genauer diskutiert.
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In
derartigen Adaptern, wenn die wieder aufladbaren Batterien auf den
vorbestimmten Referenzspannungspegel entladen sind, kann folglich
das Warnmittel optional den Benutzer darüber warnen, dass die wieder
aufladbaren Batterien wiederaufgeladen werden sollten. Der Referenzspannungspegel wird
gemäß der Verwendungshistorie
der wieder aufladbaren Batterien geändert. Die Zeit, zu der die
Warnung bereitgestellt wird, kann in einer Art und Weise geändert werden,
die ein Überentladen
der wieder aufladbaren Batterien verhindert, Speichereffekte verhindert
und die verwendbare Lebensdauer der wieder aufladbaren Batterien
verlängert.
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Ferner,
wenn die wieder aufladbaren Batterien auf den vorbestimmten Referenzspannungspegel entladen
sind, kann der Adapter automatisch die Lieferung von Strom an die
batteriebetriebene Vorrichtung unterbrechen. Der/die Referenzspannungspegel
kann/können
der/die gleichen Referenzspannungspegel sein, die zum Warnen des
Benutzers verwendet werden. Alternativ, wenn das Warnmittel mit
derartigen Adaptern bereitgestellt ist, kann/können der/die Referenz spannungspegel
für das
automatische Abschalten des Stroms kleiner sein (beispielsweise
EV-ΔV) als der/die
Referenzspannungspegel, die zum Warnen des Benutzers verwendet werden.
Das Referenzspannungspegeländerungsmittel
kann im Wesentlichen in der gleichen Art und Weise, wie oben beschrieben,
betrieben werden (also die Verwendungshistorie der wieder aufladbaren Batterien
wird berücksichtigt,
um den entsprechenden Referenzspannungspegel EV einzustellen).
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In
irgendeinem der oben beschriebenen Adapter ist der Referenzspannungspegel
auf einen ersten Referenzspannungspegel gesetzt, wenn die Verwendungshistorie
eine vorgebestimmte Bedingung nicht erfüllt. Andererseits ist der Referenzspannungspegel
auf mindestens einen zweiten Referenzspannungspegel gesetzt, der
größer als
der erste Referenzspannungspegel ist, wenn die Verwendungshistorie
die vorbestimmte Bedingung erfüllt.
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wenn die wieder aufladbaren Batterien
auf mindestens den zweiten Referenzspannungspegel entladen sind,
und die Verwendungshistorie die vorbestimmte Bedingung(en) erfüllt, warnt
das Warnmittel den Benutzer darüber,
dass die wieder aufladbaren Batterien wiederaufgeladen werden sollten
und/oder das Abschaltmittel schaltet die Lieferung von Strom an
die batteriebetriebene Vorrichtung ab (beispielsweise Kraftwerkzeug 20).
Wenn die Verwendungshistorie die vorbestimmte Bedingung(en) erfüllt, können die
wieder aufladbaren Batterien tiefer entladen werden, als wenn die
Verwendungshistorie die vorbestimmte Bedingung(en) nicht erfüllt. Als
ein Ergebnis können
die wieder aufladbaren Batterien im Wesentlichen genauso tief entladen
werden, als wenn eine Auffrischfunktion durchgeführt wird. Folglich ist dieses
Ausführungsbeispiel
auch in der Lage alle Vorteile, die weiter oben diskutiert wurden,
bereitzustellen.
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Die
vorliegenden Batterieverwendungs- und Ladetechniken können mit
einer Vielzahl von batteriebetriebenen Vorrichtungen verwendet werden,
und die vorliegenden Lehren sind nicht nur auf Kraftwerkzeuge beschränkt. Ferner
ist das Warnmittel nicht eingeschränkt auf eine Hupe BZ und Lichtstrahler 27, 61, 81.
Verschiedene Typen von Tonwarnungen können bereitgestellt werden,
beispielsweise über
einen Lautsprecher oder andere Tonerzeugungsvorrichtungen. Darüber hinaus
können
verschiedene Typen von visuellen Warnungen bereitgestellt werden,
beispielsweise über
eine Flüssigkristallanzeige
oder andere Bilderzeugungsvorrichtungen.
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Natürlich sind
die vorliegenden Lehren nicht eingeschränkt auf irgendeine bestimmte
Batterieladetechnik oder ein Batteriepackdesign, und verschiedene
Batterieladetechniken, die bekannt sind, können mit der vorliegenden Erfindung
verwendet werden. Beispielsweise können die Batterieladetechniken
und die Batteriepackdesigns, wie sie gezeigt sind in
US 6,075,347 , 6,124,698, 6,191,554,
6,191,560, 6,204,640, 6,204,641, 6,225,786, 6,229,280, 6,275,009,
6,278,261, 6,346,793 und 6,363,600, in der europäischen Patentveröffentlichung
mit der Nummer 0 004 523 und der japanischen Patentveröffentlichung
mit der Nummer 2001-143768 verwendet werden mit der vorliegenden
Erfindung. Diese Patente und veröffentlichten
Patentanmeldungen offenbaren Batterieladetechniken, die allgemein
gesprochen ein Detektieren der Batterietemperatur der wieder aufladbaren
Batterien enthalten, indem ein Temperatursensor verwendet wird,
und indem der Ladestrom basierend auf den detektierten Batterietemperaturen erhöht oder
reduziert wird. Darüber
hinaus enthalten diese Batteriepackdesigns allgemein ein Abschirmen der
Batteriezellen von Druckluft, die durch den Batteriepack strömt, um die
Batteriezellen während
des Wiederaufladens zu kühlen.
Darüber
hinaus können andere
Ladetechniken mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden, beispielsweise
die Ladetechniken, die beispielsweise beschrieben werden in der
US 5,550,453 , 5,627,451,
5,945,803 und 6,008,628 und in der europäischen Patentveröffentlichung
mit der Nummer 966089. Ein Fachmann auf diesem Gebiet erkennt unmittelbar
die Vorteile des Kombinierens der vorliegenden Erfindung mit einer oder
mit mehreren Lehren der oben genannten Patente und Patentanmeldungen.
-
Es
wird explizit erwähnt,
dass alle Merkmale, die in der Beschreibung und/oder in den Ansprüchen offenbart
sind, separat und unabhängig
voneinander offenbart sein sollen, zum Zwecke der ursprünglichen Offenbarung,
sowie zum Zweck der Einschränkung der
beanspruchten Erfindung unabhängig
von den Zusammenstellungen der Merkmale in den Ausführungsbeispielen
und/oder den Ansprüchen.
Es wird explizit erwähnt,
dass alle Wertbereiche oder Angaben von Gruppen von Einheiten alle
möglichen
Zwischenwerte oder Zwischeneinheiten enthalten zum Zweck der ursprünglichen
Offenbarung sowie zum Zweck der Einschränkung der beanspruchten Erfindung.