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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein magnetisches Aufzeichnungsmedium
unter Verwendung eines flexiblen Trägerbauteiles wie eines Magnetbandes,
eines flexiblen Plattenspeichers usw. Insbesondere betrifft die
Erfindung ein Magnetband mit hoher Kapazität, einen flexiblen Plattenspeicher
mit hoher Kapazität
usw., die für
Magnetaufzeichnungen mit hoher Dichte verwendet werden können.
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In
den zurückliegenden
Jahren ist in Personalcomputern eine Magnetplatte mit großer Kapazität verwendet
worden, um mit der Handhabung von Bildinformationen großer Kapazität infolge
extensiver Ausdehnung der Informationstechnologie wie Internet fertig
zu werden. Um Informationen mit großer Kapazität zu unterstützen, die
auf der Magnetplatte gespeichert werden, oder um zu versuchen, die
Information in einem anderen Computer zu verwenden, sind verschiedene
Arten von auswechselbaren Aufzeichnungsmedien verwendet worden.
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Ein
flexibles magnetisches Aufzeichnungsmedium, wie ein Magnetband,
ein flexibler Plattenspeicher usw. ist gekennzeichnet dadurch, dass
die für
die Aufzeichnung und das Lesen der Information erforderliche Zeit
kurz ist wie im Falle der Magnetplatte, und dass die für das Aufzeichnen
und Lesen der Information erforderlichen Vorrichtungen ebenfalls
in kleiner Größe ausgeführt werden
müssen.
Aus diesem Grunde werden das Magnetband und der flexible Plattenspeicher
zum Zwecke der Unterstützung
des Computers oder für
die Speicherung von Daten mit großer Kapazität als typisches auswechselbares
Aufzeichnungsmedium verwendet. Es gibt nun strenge Forderungen an
einen Typ von magnetischem Aufzeichnungsmedium, das Daten großer Kapazität in einer
kleinen Anzahl von Magnetbändern
und flexiblen Plattenspeichern speichern kann.
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In
dem magnetischen Aufzeichnungsmedium, das ein flexibles Polymerträgerbauteil
verwendet, wie Magnetband, flexibler Plattenspeicher usw., werden
ein magnetischen Aufzeichnungsmedium vom Beschichtungstyp und ein
magnetisches Aufzeichnungsmedium vom Abscheidungstyp verwendet.
In dem magnetischen Aufzeichnungsmedium vom Beschichtungstyp sind
magnetische Teilchen, die Metalle wie Eisen, Kobalt usw. auf einem
Substrat enthalten, in einem polymeren Bindemittel dispergiert und
beschichtet. In dem magnetischen Auf zeichnungsmedium vom Abscheidungstyp
wird eine Kobaltlegierung unter Vakuumbedingungen abgeschieden,
und ein Film wird gebildet.
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Im
Vergleich mit dem magnetischen Aufzeichnungsmedium vom Beschichtungstyp
ist das magnetische Aufzeichnungsmedium vom Abscheidungstyp geeigneter
für Magnetaufzeichnungen
mit hoher Dichte. Die magnetische Schicht des magnetischen Aufzeichnungsmediums
vom flexiblen Typ, wo ein dünner
Metallfilm durch Vakuumabscheidung gebildet wird, führt zu mehr
Geräuschen
im Vergleich mit einem dünnen
ferromagnetischen Metallfilm, der durch Sputtern einer Kobaltlegierung
gebildet wird, wie sie bei der Magnetplatte verwendet wird. In dem
Kopf für
die Aufzeichnung mit hoher Dichte unter Verwendung eines magnetischen
Widerstandselementes können
zufrieden stellende elektromagnetische Übertragungsmerkmale nicht erreicht werden,
und es ist nicht für
die Aufzeichnung mit hoher Dichte geeignet.
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In
diesem Zusammenhang sind verschiedene Untersuchungen vorgenommen
worden, bei denen Versuche gemacht wurden, um ein ferromagnetisches
dünnes
Metallfolienband durch Sputtern herzustellen wie im Falle der Magnetplatte,
jedoch gab es bisher noch keine praktische Anwendung.
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Die
Gründe
dafür sind
folgende: Bei der Herstellung von Magnetplatten wird ein Substrat
bis auf etwa 200°C
während
des Sputterns erhitzt. Wenn diese Methode bei der Herstellung eines
Magnetbandes oder eines flexiblen Plattenspeichers angewandt wird,
haben Polyethylentherephthalat oder Polyethylennaphthalat, die üblicherweise
als Basismaterial für
ein Magnetband oder einen flexiblen Plattenspeicher verwendet werden,
keine ausreichende Wärmebeständigkeit
und werden leicht deformiert. Auch wenn aromatische Polyamidfolien
mit hoher Wärmebeständigkeit
verwendet werden, treten Dimensionsänderungen wie thermische Ausdehnung,
thermische Schrumpfung, Ausdehnung infolge Feuchtigkeit usw. der
Folie während
des Herstellungsprozesses auf. Daher ist es schwierig, ein Magnetband
mit einem geringen Grad an Deformation herzustellen.
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Im
Falle des flexiblen Plattenspeichers wird eine Magnetschicht unter
Verwendung eines bandähnlichen
Basismaterial ähnlich
wie beim Magnetband gebildet. Anschließend wird sie zu einer vorbestimmten Scheibenform
gestanzt, und dies ruft die Probleme hervor, ähnlich den oben beschriebenen
Problemen.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein magnetisches Aufzeichnungsmedium
bereitzustellen, das als magnetisches Aufzeichnungsmedium unter
Verwendung eines Magnetbandes, eines flexiblen Plattenspeichers
usw. nützlich
ist und das als auswechselbares magnetisches Aufzeichnungsmedium
verwendet werden kann, geeignet für die Magnetaufzeichnung mit
hoher Dichte.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein magnetisches
Aufzeichnungsmedium mit ausgezeichneten Merkmalen bereitzustellen,
das eine spezielle Grundierungsschicht wenigstens auf einer Oberfläche eines
nicht magnetischen Substrates umfasst.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein magnetisches Aufzeichnungsmedium,
das eine magnetische Schicht auf wenigstens einer Oberfläche eines
flexiblen Polymerträgerbauteils
umfasst, wobei die magnetische Schicht eine kobalthaltige ferromagnetische
Metalllegierung und ein nichtmagnetisches Oxid umfasst, worin das
Mischungsverhältnis
der kobalthaltigen ferromagnetischen Metalllegierung und des nichtmagnetischen
Oxids in folgendem Bereich liegt: ferromagnetische Metalllegierung:nichtmagnetisches
Oxid = 90:10 bis 85:15 (Atomverhältnis).
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch das oben beschriebene magnetische
Aufzeichnungsmedium, worin die magnetische Schicht eine ferromagnetische
Metalllegierung umfasst, die wenigstens Kobalt, Platin und Chrom
enthält,
und ein nichtmagnetisches Material.
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Weiterhin
stellt die vorliegende Erfindung ein magnetisches Aufzeichnungsmedium
bereit, das eine chromhaltige Grundierungsschicht und eine magnetische
Schicht auf wenigstens einer Oberfläche eines nichtmagnetischen
Trägerelements
umfasst, wobei die chromhaltige Grundierungsschicht Chrom enthält und wenigstens
eine Art von Element, ausgewählt
aus einer Gruppe von Kobalt, Beryllium, Osmium, Rhenium, Titan, Zink,
Tantal, Aluminium, Molybdän,
Wolfram, Vanadium, Eisen, Antimon, Iridium, Ruthenium, Rhodium,
Platin, Palladium, Silicium und Zirkon, und die magnetische Schicht
umfasst eine ferromagnetische Metalllegierung, die wenigstens Kobalt,
Platin und Chrom enthält,
und ein nichtmagnetisches Material.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch ein magnetisches Aufzeichnungsmedium
bereit, das eine Grundierungsschicht umfasst, die wenigstens Ruthenium
enthält,
und eine magnetische Schicht wenigstens auf einer Oberfläche eines
nichtmagnetischen Substrats, wobei die magnetische Schicht eine
ferromagnetische Metalllegierung umfasst, die wenigstens Kobalt,
Platin und Chrom enthält,
und ein nichtmagnetisches Material.
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Weiterhin
stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines
magnetischen Aufzeichnungsmediums bereit, das in den Ansprüchen 6 bis
12 definiert ist.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 stellt Querschnitte dar, jeder zeigt
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 stellt Querschnitte dar, jeder zeigt
eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 stellt Querschnitte dar, jeder zeigt
noch eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 stellt Querschnitte dar, jeder zeigt
eine magnetische Schicht des magnetischen Aufzeichnungsmediums gemäß 3;
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5 stellt Querschnitte dar, jeder zeigt
noch eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 stellt Querschnitte dar, jeder zeigt
eine magnetische Schicht des magnetischen Aufzeichnungsmediums gemäß 5;
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7 ist
eine schematische Zeichnung, um das Verfahren zur Herstellung einer
magnetischen Schicht eines flexiblen Polymerträgergliedes zu zeigen;
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8 ist
eine schematische Zeichnung, um ein Beispiel eines CVD-Gerätes zu erklären, das
mit Hochfrequenzplasma arbeitet und für die vorliegende Erfindung
anwendbar ist.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
In dem magnetischen Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung
ist eine Magnetschicht, umfassend eine kobalthaltige ferromagnetische
Metalllegierung und ein nichtmagnetisches Oxid auf wenigstens einer
Oberfläche
eines flexiblen Polymerträgerbauteiles vorgesehen.
Dieses kann nach Verfahren hergestellt werden, wie Sputtern, auch
wenn die Temperatur des flexiblen Polymerträgerbauteils Raumtemperatur
beträgt.
Somit kann ein magnetisches Auf zeichnungsmedium mit ausgezeichneten
Kennzeichen hergestellt werden, auch wenn ein flexibles Polymerträgerbauteil
als Basismaterial verwendet werden kann, das deformierbar ist, wenn
es auf hohe Temperatur erhitzt wird.
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Auch
durch Bildung einer spezifischen Grundierungsschicht auf dem nichtmagnetischen
Trägerbauteil ist
es möglich,
ein magnetisches Aufzeichnungsmedium herzustellen, das eine magnetische
Schicht mit ausgezeichneten Kennzeichen hat.
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
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1 stellt Querschnittsansichten dar, wobei
jede eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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1(A) ist eine Zeichnung, um eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu erläutern, worin das magnetische
Aufzeichnungsmedium ein Magnetband ist, und sie stellt einen Querschnitt
dar, der einen Teil davon zeigt.
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Ein
magnetische Band 11 umfasst eine magnetische Schicht 15,
gebildet auf einem bandähnlichen
flexiblen Polymerträgerbauteil 12,
und die magnetische Schicht 15 umfasst eine Kobalt enthaltende
ferromagnetische Metalllegierung 18 und ein nichtmagnetisches
Oxid 19. Auf der magnetischen Schicht 15 ist eine
Schutzschicht ausgebildet, die eine Verschlechterung der magnetischen
Schicht infolge Oxidation verhindert und vor Abrieb schützt, der
durch den Kontakt mit einem Kopf oder einem Gleitbauteil hervorgerufen
wird. Ebenso ist eine Gleitschicht 17 auf der Schutzschicht 16 vorgesehen,
um die Laufdauer und die Korrosionsbeständigkeit zu verbessern.
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Wie
in 1(B) gezeigt, ist eine Unterschicht 13 auf
der Oberfläche
des flexiblen Polymerträgerbauteiles 12 zusätzlich zu
dem Arrangement von 1(A) vorgesehen.
Diese Unterschicht 13 macht es möglich, die Oberflächeneigenschaft
des flexiblen Polymerträgerbauteils 12 einzustellen
und zu verhindern, dass ein von dem flexiblen Polymerträgerbauteil 12 erzeugtes
Gas die magnetische Schicht 15 erreicht. Weiterhin ist eine
Grundierungsschicht 14 vorgesehen, die die Kristallorientierung
des ferromagnetischen Metalls auf der magnetischen Schicht 15 steuert
und die zur Erreichung besserer Aufzeichnungsmerkmale dient.
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In
dem Magnetband, das in 1(B) gezeigt
ist, wird die Kristallorientierung des ferromagnetischen Metalls
durch die Grundierungsschicht verbessert. Im Vergleich mit dem in 1(A) gezeigten, kann ein Band mit wesentlich besseren
Kennzeichen erhalten werden.
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Das
Magnetband kann in Form einer offenen Spule oder als Band in einer
Kassette verwendet werden.
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2 stellt Querschnitte dar, von denen jeder
eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2(A) ist eine Zeichnung, um einen Fall zu erläutern, worin
das magnetische Aufzeichnungsmedium ein flexibler Plattenspeicher
ist.
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Ein
flexibler Plattenspeicher 21 umfasst magnetische Schichten 26,
die jeweils auf jeder Oberfläche eines
flexiblen Polymerträgerbauteils 22 gebildet
wird. Jede der magnetischen Schichten 26 umfasst eine kobalthaltige
ferromagnetische Metalllegierung 29 und ein nichtmagnetisches
Material 30. Auf jeder der magnetischen Schichten 26 wird
eine Schutzschicht 27 gebildet, die die Verschlechterung
der magnetischen Schicht infolge Oxidation verhindert und vor Abrieb
schützt,
der durch den Kontakt mit einem Kopf oder einem Gleitbauteil hervorgerufen
wird. Auf der Schutzschicht 27 ist auch eine Gleitschicht 28 vorgesehen
mit dem Ziel, die Laufdauer und die Korrosionsbeständigkeit
zu verbessern. In der Mitte des flexiblen Plattenspeichers sind
Eingriffsmittel 31 vorgesehen, damit der flexible Plattenspeicher
mit dem Antrieb des flexiblen Plattenspeichers in Eingriff gebracht
werden kann.
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In
dem magnetischen Aufzeichnungsmedium, das in 2(B) gezeigt
ist, ist eine Unterschicht 23 auf der Oberfläche des
flexiblen Polymerträgerbaus 22 vorgesehen,
um die Oberflächenmerkmale
des flexiblen Polymerträgerbauteils 22 einzustellen
und um zu verhindern, dass von dem flexiblen Polymerträgerbauteil 22 erzeugtes
Gas die magnetische Schicht 26 erreicht. Weiterhin ist
eine Grundierungsschicht 25 vorgesehen, um die Kristallorientierung
des ferromagnetischen Metalls, das auf der magnetischen Schicht 26 gebildet
wird, zu steuern und die Aufzeichnungskennzeichen zu verbessern.
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Im
Vergleich mit dem flexiblen Plattenspeicher von 2(A) hat der flexible Platzspeicher von 2(B) eine bessere Kristallorientierung des ferromagnetischen
Materials und hat bessere magnetische Eigenschaften.
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Die
auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung
gebildete magnetische Schicht ist eine Dünnschicht-Magnetschicht aus ferromagnetischem
Metall, die eine Kobalt enthaltende ferromagnetische Metalllegierung
und ein nichtmagnetisches Oxid umfasst. Als Ergebnis kann eine Aufzeichnung mit
hoher Dichte die die von einer Magnetplatte erreicht werden. Dies
macht es möglich,
ein magnetisches Aufzeichnungsmedium vom entfernbaren Typ mit hoher
Kapazität
zu erhalten.
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Die
magnetische Schicht in dem magnetischen Aufzeichnungsmedium der
vorliegenden Erfindung kann eine sogenannte vertikale magnetische
Aufzeichnungsschicht sein, die eine Achse leichter Magnetisierung
mit senkrechtem Verlauf zur Oberfläche der magnetischen Schicht
aufweist, oder sie kann eine planare magnetische Aufzeichnungsschicht
sein, die eine Achse leichter Magnetisierung in horizontaler Richtung
aufweist. Die Richtung der Achse der leichten Magnetisierung kann
durch das Material gesteuert werden und durch die Kristallstruktur
der Grundierungsschicht sowie die Zusammensetzung und die filmbildenden
Bedingungen der Magnetschicht.
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Die
magnetische Schicht umfasst eine Kobalt enthaltende ferromagnetische
Metalllegierung und ein nichtmagnetisches Oxid. Da die feinen ferromagnetischen
Metalllegierungskristalle gleichmäßig dispergiert sind, kann
eine hohe Koerzitivkraft erreicht werden, und es gibt eine gleichmäßige Verteilung
der Dispersionseigenschaft. Als Ergebnis kann ein magnetisches Aufzeichnungsmedium
mit niedrigem Geräuschpegel
erhalten werden.
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Als
Kobalt enthaltende ferromagnetische Metalllegierung kann eine Legierung
von Co mit solchen Elementen verwendet werden, wie Cr, Ni, Fe, Pt,
B, Fi, Ta usw. Vorzugsweise werden Co-Pt, Co-Cr, Co-Pt-Cr, Co-Pt-Cr-Ta,
Co-Pt-Cr-B usw. verwendet, da damit bessere magnetische Aufzeichnungseigenschaften
erhalten werden können.
Eine bevorzugte Elementzusammensetzung für eine CoPtCr-Legierung, die
für die
in der Ebene erfolgende Rufzeichnung verwendet werden kann, ist
zum Beispiel eine Zusammensetzung der folgenden Elemente mit folgenden
Bereichen: Co 65-80 Atom-%, Pt 5-20 Atom-% und Cr 10-20 Atom%. Wenn
ein nichtmagnetisches Element wie B, Ta usw. hinzugesetzt wird,
kann es auf diese Weise zugegeben werden, dass es mit Pt oder Cr
im Bereich von 10 Atom-% substituiert wird. Als eine bevorzugte
Zusammensetzung einer für
die vertikale Aufzeichnung verwendeten CoPt-Legierung kann eine
Zusammensetzung der Elemente in folgenden Bereich eingesetzt werden:
Co 70-85 Atom-% und Pt 15-30 Atom-%. Je höher der Gehalt an Co ist, desto
mehr wächst
die Magnetisierung und das wiedergegebene Ausgangssignal wird erhöht. Gleichzeitig erhöht sich
das Rauschen. Je höher
andererseits der Gehalt an nichtmagnetischen Elementen ist, wie
Cr, Pt usw. ist, desto mehr wird die Magnetisierung herabgesetzt
jedoch die Koerzitivkraft erhöht.
Damit wird das wiedergegebene Ausgangssignal verringert, während Rauschen
ebenfalls verringert wird. Daher ist es vorzuziehen, das Mischverhältnis dieser
Elemente in Abhängigkeit
vom verwendeten Magnetkopf und der entsprechenden Ausstattung einzustellen.
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Die
Anisotropie der Magnetisierung kann durch den Argondruck während der
Schichtbildung zusätzlich
zu der Zusammensetzung eingestellt werden. Es ist vorzuziehen, die
Anisotropie durch die unten beschriebene Grundierungsschicht zu
bestimmen. Im Falle dass eine Grundierungsschicht nicht verwendet
wird oder in dem Falle, wo ein amorphes Material verwendet wird,
wird die magnetische Schicht leichter in vertikaler Richtung orientiert.
Wenn Cr oder dessen Legierung oder Ru oder dessen Legierung verwendet
wird, wird viel leichter in Richtung innerhalb der Ebene orientiert.
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Als
nichtmagnetisches Oxid kann ein Oxid von Si, Zr, Ta, B, Ti, Al usw.
verwendet werden. Wenn ein Oxid von Silicium verwendet wird, können die
besten Aufzeichnungsmerkmale erreicht werden. Das Mischungsverhältnis der
Kobalt enthaltenden ferromagnetischen Metalllegierung und des nichtmagnetischen Oxids
liegt in folgendem Bereich: ferromagnetische Metalllegierung:nichtmagnetisches
Oxid = 90:10 bis 85:15 (Atomverhältnis).
Durch Halten des Mischungsverhältnisses
innerhalb dieses Bereiches kann eine ausreichende Trennung zwischen
den magnetischen Teilchen erreicht werden. Dies eliminiert die Verringerung
des thermischen Abklingens, und der Magnetisierungsbetrag kann auf
einem hohen Niveau gehalten werden. Als Ergebnis kann ein hohes
Ausgangssignal erreicht werden.
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In
der magnetischen Schicht, die ein Gemisch der Kobalt enthaltenden
ferromagnetischen Metalllegierung und des nichtmagnetischen Oxids
darstellt, liegt die Dicke vorzugsweise im Bereich von 10 nm bis
60 nm, oder bevorzugter im Bereich von 20 nm bis 40 nm. In der magnetischen
Schicht mit einer Dicke in diesem Bereich kann das Rauschen herabgesetzt
werden und ein höheres
Ausgangssignal erreicht werden.
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Als
Verfahren zur Bildung der magnetischen Schicht, die die Kobalt enthaltende
ferromagnetische Metalllegierung und das nichtmagnetische Material
wie nichtmagnetisches Oxid umfasst, können ein Bildungsverfahren
für die
Vakuumschicht, wie die Vakuumabscheidungsmethode, ein Sputterverfahren
usw. genannt werden. Vor allem kann eine Dünnschicht mit guter Qualität durch
das Sputterverfahren gebildet werden, und dieses ist für die Zwecke
der Erfindung besonders geeignet. Als Sputterverfahren können das
DC-Sputtern oder das RF-Sputtern genannt werden. Beim Sputterverfahren
wird bevorzugt ein Netzsputtergerät eingesetzt, das kontinuierlich
die Schicht auf einer kontinuierlichen Folie bildet.
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Als
Gas, das während
des Sputterns als Atmosphäre
verwendet wird, kann Argon verwendet werden, während auch andere Arten von
Edelgasen verwendet werden können.
Eine geringe Menge an Sauerstoff kann eingeführt werden, um den Sauerstoffgehalt
in den nichtmagnetischen Oxid einzustellen.
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Insbesondere
wenn eine magnetische Schicht hergestellt wird, die die Kobalt enthaltende
ferromagnetische Metalllegierung und das nichtmagnetische Oxid umfasst,
und das Sputterverfahren für
diesen Zweck wie in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, können zwei
Arten von Zielen (targets) eingesetzt werden, d. h. ein ferromagnetisches
Metalllegierungstarget und ein nichtmagnetisches Oxidtarget, und
ein Co-Sputtern mit diesen beiden Targets kann angewandt werden.
Wenn ein Mischtarget verwendet wird, das ein gleichmäßiges Gemisch
der ferromagnetischen Metalllegierung und des nichtmagnetischen
Oxids ist und mit dem herzustellenden Zusammensetzungsverhältnis von
ferromagnetischer Metalllegierung und nichtmagnetischem Oxid übereinstimmt,
kann eine magnetische Schicht mit gleichmäßig dispergierter ferromagnetischer
Metalllegierung verwendet werden. Dieses Gemischtarget kann durch
Heißpressen
hergestellt werden.
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Nachfolgend
wird nun der Fall beschrieben, wo das magnetische Aufzeichnungsmedium
ein Magnetband ist.
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Als
flexibles Trägerteil,
das als Magnetband verwendet wird, wird eine synthetische Harzfolie
verwendet. Konkreter umfasst die synthetische Harzfolie aromatisches
Polyimid, aromatisches Polyamid, aromatisches Polyamidimid, Polyetherketon,
Polyethersulfon, Polyetherimid, Polysulfon, Polyphenylensulfid,
Polyethylennaphthalat, Polyethylenterephthalat, Polycarbonat, Triacetatcellulose,
Fluorharz usw., die verwendet werden können. Nach der vorliegenden
Erfindung können
hohe Aufzeichnungseigenschaften ohne Erhitzen des Substrats erreicht
werden. Es ist daher vorzuziehen, Polyethylenterephthalat oder Polyethylennaphthalat zu
verwenden, die gute Oberflächeneigenschaften
haben und leicht verfügbar
sind.
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Die
Dicke des polymeren Trägerteils
liegt vorzugsweise im Bereich von 3 μm bis 20 μm, oder bevorzugter im Bereich
von 4 μm
bis 12 μm.
Wenn die Dicke des flexiblen polymeren Trägerteils dünner als 3 μm ist, ist die Festigkeit unzureichend
und sie führt
oft zum Reißen
oder zu Randdefekten. wenn andererseits die Dicke des flexiblen
polymeren Trägerteils
mehr als 20 μm
beträgt,
verkürzt
sich die Länge
des Magnetbandes, das pro Stück
aufgewickelt werden kann, und dies führt zu einem geringeren Volumen
an Aufzeichnungsdichte. Auch die Steifigkeit wird erhöht. Als
Ergebnis wird der Kontakt zum Magnetkopf, d. h. eine Folgeeigenschaft verschlechtert.
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Um
eine gute Aufzeichnung und ein entsprechendes Lesen der Informationen
durch den Kontakt mit dem Magnetkopf zu sichern, wird vorzugsweise
die Oberfläche
des flexiblen polymeren Trägerteils
so glatt wie möglich
eingestellt. Oberflächenunregelmäßigkeiten
des flexiblen polymeren Trägerteils
rufen eine extreme Verschlechterung bei Aufzeichnung und Reproduktion
der Signalmerkmale hervor.
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Wenn
daher konkreter die Unterschicht verwendet wird, wie sie weiter
unten beschrieben wird, liegt die Oberflächenrauheit gemessen unter
Verwendung eines Oberflächenrauheits-Messgerätes mit
Interferenzlichtmessung, vorzugsweise im Bereich von 5 nm der zentralen
Durchschnittsoberflächenrauheit
(SRa) oder bevorzugter innerhalb 2 nm. Die Höhe einer Unebenheit, gemessen
unter Verwendung eines Rauheitsmessgerätes mit Taster liegt innerhalb
1 μm oder
vorzugsweise innerhalb 0,1 μm.
Wenn die Unterschicht nicht verwendet wird, liegt die zentrale Durchschnittsoberflächenrauheit
(SRa), gemessen mit einem Oberflächenrauheits-Messgerät mit Interferenzlichtmessung
innerhalb 3 nm oder bevorzugter innerhalb 1 nm. Die Höhe einer Unebenheit,
gemessen durch ein Rauheitsmessgerät mit Taster liegt innerhalb
0,1 μm oder
bevorzugter innerhalb 0,06 μm.
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Um
bessere Eigenschaft von Oberflächenebenheit
und bessere Gassperre zu sichern, wird vorzugsweise eine Unterschicht
auf der Oberfläche
des flexiblen polymeren Trägerteils
vorgesehen. Da die magnetische Schicht nach einem Verfahren wie
dem Sputtern gebildet wird, hat die Unterschicht vorzugsweise eine hohe
Wärmebeständigkeit.
Als Material für
die Unterschicht können
Polyimidharz, Polyamidimidharz, Silikonharz, Fluorharz usw. verwendet
werden. Es ist bevorzugter, ein in Lösungsmittel lösliches
Polyimidharz, wärmehärtendes
Polyimidharz oder wärmehärtendes
Silikonharz zu verwenden, um einen besseren Glättungseffekt zu erreichen.
Die Dicke der Unterschicht liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 μm bis 3,0 μm.
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Als
wärmehärtendes
Silikonharz kann ein Silikonharz optimal verwendet werden, das durch
Polymerisation nach dem Sol-Gel-Verfahren
unter Verwendung einer Siliciumverbindung mit darin eingeführtem organischem
Rest hergestellt wird. In diesem Silikonharz ist ein Teil der Bindungen
von Siliciumdioxid mit einem organischem Rest substituiert, und
es hat eine wesentlich höhere
Wärmebeständigkeit
als Silikongummi und hat eine höhere
Flexibilität
als Siliciumdioxidschicht. Wenn daher eine Harzschicht auf einem
polymeren Trägerteil
gebildet wird, umfassend eine flexible Schicht, kann ein Brechen
oder Abschälen
auftreten. Auch kann ein Rohmaterialmonomeres direkt auf das flexible
polymere Trägerteil
aufgetragen und dann gehärtet
werden. Darüber
hinaus wird das Monomere in einem allgemein üblichen organischen Lösungsmittel
gelöst
und kann dann aufgetragen werden. Dies ermöglicht es, Verformung oder
Verziehen durch Vermeidung von Oberflächenunregelmäßigkeiten
zu verhindern und dadurch bessere Weichheitseffekte zu erreichen.
Weiterhin tritt die Kondensations-Polymerisationsreaktion bei relativ
geringen Temperaturen auf, wenn ein Katalysator wie ein Säure- oder
Chelatisierungsmittel eingesetzt wird. Somit kann innerhalb kurzer
Zeit gehärtet
werden, und die Harzschicht kann unter Verwendung einer üblichen
Beschichtungsvorrichtung gebildet werden.
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Das
wärmehärtende Silikonharz
hat eine gute Gassperreigenschaft. Als Ergebnis kann es Gas absperren,
das aus dem flexiblen polymeren Trägerteil während der Bildung der magnetischen
Schicht oder der Grundierungsschicht erzeugt wird und wodurch die
Kristallisationseigenschaft und die Orientierung der magnetischen
Schicht oder der Grundierungsschicht verschlechtert werden kann.
Daher ist es für
diesen Zweck geeignet.
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Auf
der Oberfläche
der Unterschicht wird bevorzugt, Mikro-Unebenheiten (eine Textur) vorzusehen, und
die tatsächliche
Kontaktfläche
zwischen dem Gleitteil wie einem Magnetband, Leitstab usw. herabzusetzen,
um somit eine Verbesserung der Gleiteigenschaft zu erreichen. Durch
das Vorsehen von Mikro-Unebenheiten
kann die Handhabung des flexiblen polymeren Trägerteils wesentlich erleichtert
werden. Um die Mikro-Unebenheiten
zu bilden, kann ein Verfahren zum Auftragen von kugelförmigen Siliciumdioxidteilchen
oder ein Verfahren zum Auftragen einer Emulsion und zur Bildung
von Unebenheiten organischer Substanzen eingesetzt werden. Um die
Eigenschaft der Wärmebeständigkeit
der Unterschicht beizubehalten, wird vorgezogen, kugelförmige Siliciumdioxidteilchen
aufzutragen und damit Mikro-Unebenheiten zu bilden.
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Die
Höhe der
Mikro-Unebenheiten liegt vorzugsweise im Bereich von 5 nm bis 60
nm oder bevorzugter von 10 nm bis 30 nm. Wenn die Mikro-Unebenheiten
zu hoch sind, werden die Signalaufzeichnungs- und Reproduktionseigenschaften
herabgesetzt infolge des Abstandsverlustes am Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf
und dem magnetischen Auf zeichnungsmedium. Wenn die Mikro-Unebenheiten
zu klein sind, wird die Wirkung der Verbesserung der Gleiteigenschaft
herabgesetzt. Die Dichte der Mikro-Unebenheiten liegt vorzugsweise
im Bereich von 0,01 bis 100 Unebenheiten/μm2 oder
bevorzugter im Bereich von 1 bis 10 Unebenheiten/μm2. Wenn die Dichte der Mikro-Unebenheiten
zu gering ist, wird die Wirkung der Verbesserung der Gleiteigenschaft
herabgesetzt. Wenn die Dichte zu hoch ist, erhöhen sich hohe Unebenheiten
infolge der Zunahme von aggregierten Teilchen, und dies führt zur
Verschlechterung der Aufzeichnungs- und Wiedergabemerkmale.
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Die
Mikro-Unebenheiten können
auf der Oberfläche
des Trägerteiles
unter Verwendung eines Bindemittels fixiert werden. Als Bindemittel
wird vorzugsweise ein Harz mit hoher Wärmebeständigkeit verwendet. Als Harz
mit hoher Wärmebeständigkeit
wird vorzugsweise ein in einem Lösungsmittel
lösliches
Polyimidharz, wärmehärtbares
Polyimidharz oder wärmehärtbares
Silikonharz eingesetzt.
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Vorzugsweise
ist eine Grundierungsschicht unter der Magnetschicht vorgesehen.
Als Material für
die Grundierungsschicht können
Cr oder eine Legierung von Cr mit einem Metallelement verwendet
werden, ausgewählt
unter Ti, Si, W, Ta, Zr, No, Nb usw. oder Ru, C usw. Diese Substanzen
können
allein oder in Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden.
Durch Einsatz der Grundierungsschicht ist es möglich, die Orientierungseigenschaft
der magnetischen Schicht zu verbessern, und ebenso können die
Aufzeichnungsmerkmale verbessert werden. Die Dicke der Grundierungsschicht
liegt vorzugsweise im Bereich von 10 nm bis 200 nm oder bevorzugter
im Bereich von 20 nm bis 100 nm.
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Insbesondere
wird bevorzugt, dass die magnetische Schicht in säulenähnlicher
Form durch die Grundierungsschicht gestaltet wird. Durch Herstellung
der magnetischen Schicht in Säulenform
wird die Trennungsstruktur zwischen den ferromagnetischen Metallen
stabilisiert. Es kann eine höhere
Koerzitivkraft erhalten werden, und eine höhere Ausgangsleistung kann
erreicht werden. Das ferromagnetische Metall kann leichter verteilt
werden, und ein magnetisches Aufzeichnungsmedium mit geringerem
Rauschen kann hergestellt werden.
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Um
weiterhin die kristallinen Eigenschaften der Grundierungsschicht
zu verbessern, kann eine Keimschicht zwischen der Grundierungsschicht
und dem flexiblen polymeren Trägerteil
vorgesehen werden. Als Keimschicht kann Ta, Ta-Si, Ni-P, Ni-Al usw.
verwendet werden.
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Wenn
die Anisotropie der Magnetisierung in vertikaler Richtung festgesetzt
wird, kann eine weiche magnetische Schicht zwischen der magnetischen
Schicht und dem flexiblen polymeren Trägerteil vorgesehen werden.
Durch Vorsehen der weichen magnetischen Schicht ist es möglich, bessere
elektromagnetische Übertragungsmerkmale
zu erreichen, wenn ein vertikaler Aufzeichnungskopf wie ein einzelner
magnetischer Polkopf verwendet wird. Als weiches magnetisches Material
kann Permalloy oder Sendust verwendet werden. Deren Dicke liegt
vorzugsweise im Bereich von 30 nm bis 500 nm.
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Auf
der magnetischen Schicht ist eine Schutzschicht angeordnet. Die
Schutzschicht ist dafür
vorgesehen, Korrosion von Metallmaterialien, die in der magnetischen
Schicht enthalten sind, zu verhindern und Verschleiß infolge
von Pseudokontakt oder Kontaktgleiten zwischen dem Magnetkopf und
dem Magnetband zu vermeiden, um damit eine bessere Laufdauer und
höhere
Korrosionsbeständigkeit
zu sichern. Als Schutzschicht können
verwendet werden Oxide wie Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Titandioxid,
Zirkonoxid, Kobaltoxid, Nickeloxid usw., Nitride wie Titannitrid,
Siliciumnitrid, Bornitrid usw., Carbide wie Siliciumcarbid, Chromcarbid,
Borcarbid usw., Kohlenstoff wie Graphit, amorpher Kohlenstoff usw.
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Als
Schutzschicht wird bevorzugt eine harte Schicht eingesetzt, deren
Härte gleich
oder höher
der Härte
des Magnetkopfmaterials ist und bei der während des Gleitens schwerlich
die Gefahr des Festklemmens besteht und die weiterhin stabil und
kontinuierlich arbeitet, da ein solches Material die guten Gleiteigenschaften dauerhaft
auf recht erhalten kann. Auch das Material mit weniger Nadellöchern wird
bevorzugt verwendet, da es eine höhere Korrosionsbeständigkeit
hat. Als eine solche Schutzschicht kann eine Kohlenstoffhartschicht verwendet
werden, die unter dem Namen „diamantähnlicher
Kohlenstoff" (DLC),
hergestellt durch das CVD-Verfahren, bekannt ist. Die Schutzschicht
kann zwei oder mehrere Arten von dünnen Schichten umfassen, die
unterschiedliche Eigenschaften haben und übereinander laminiert sind.
Beispielsweise kann eine harte Kohlenstoffschutzschicht zur Verbesserung
der Gleiteigenschaften auf der Oberflächenseite vorgesehen sein und
eine Nitridschutzschicht, wie eine solche aus Siliciumnitrid zur
Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit,
die auf der Seite der magnetischen Aufzeichnungsschicht vorgesehen
sein kann. Dies ermöglicht
es, sowohl Korrosionsbeständigkeit
als auch hohe Laufdauer zu gewährleisten.
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Auf
der Schutzschicht ist eine Gleitschicht vorgesehen, um eine hohe
Laufdauer und gute Korrosionsbeständigkeit zu sichern. Als Gleitmittel
können
Gleitmittel vom Kohlenwasserstofftyp, Gleitmittel vom Fluortyp, Höchstdruckadditive
usw. verwendet werden, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt
sind.
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Als
Gleitmittel vom Kohlenwasserstofftyp können eingesetzt werden Carbonsäuren, wie
Stearinsäure, Oleinsäure usw.,
Ester wie Butylstearat, Sulfonsäuren
wie Octadecylsulfonsäure,
Phosphorsäureester
wie Monooctadecylphosphat, Alkohole wie Stearylalkohol, Oleylalkohol
usw., Carbonsäureamid
wie Stearinsäureamid
usw. oder Amine wie Stearylamin.
-
Als
Gleitmittel vom Fluortyp kann ein Gleitmittel verwendet werden,
hergestellt durch Substitution eines Teiles oder aller Alkylgruppen
in dem Kohlenwasserstofftyp-Gleitmittel durch Fluoralkylgruppen
oder Perfluorpolyethergruppen. Als Perfluorpolyether-Gruppe kann
ein Perfluormethylenoxid-Polymer,
Perfluorethylenoxid-Polymer, Perfluor-n-propylenoxid-Polymer (CF2CF2CF2O)n, Perfluorisopropylenoxid-Polymer (CF(CF3)CF2O)n oder
ein Copolymer von diesen Verbindungen verwendet werden.
-
Konkreter
kann das Perfluormethylen-Perfluorethylen-Copolymere (Handelsname:
Fomblin Z-Dol; hergestellt von Ausimont Co. Ldt.) verwendet werden,
das eine Hydroxygruppe am terminalen Molekülende hat.
-
Als
Höchstdruckadditiv
können
verwendet werden höherwertige
Phosphorsäureester
wie Trilaurylphosphat, niedriger wertigere Phosphorsäureester
wie Laurylphosphit, Thiophosporsäureester wie
Lauryltrithiophosphit, Höchstdruckmittel
vom Schwefeltyp wie Dibenzyldisulfid.
-
Die
oben genannten Gleitmittel können
allein oder in Kombination von zwei oder mehreren eingesetzt werden.
Eine Lösung,
erhalten durch Lösen
des Gleitmittels in einem organischen Lösungsmittel, kann auf die Oberfläche der
Schutzschicht aufgebracht werden durch Schleuderbeschichtung, Drahtbalkenbeschichtung, Tiefdruckbeschichtung,
Tauchtränken
usw., oder das Gleitmittel kann an die Oberfläche der Schutzschicht durch
Vakuumabscheidung angefügt
werden. Die Menge der Beschichtung des Gleitmittels liegt vorzugsweise im
Bereich von 1 bis 30 mg/m2 oder bevorzugter
im Bereich von 2 bis 20 mg/m2.
-
Um
eine bessere Korrosionsbeständigkeit
zu erreichen, wird vorzugsweise gleichzeitig ein Rostschutzmittel
eingesetzt. Als Rostschutzmittel, das in der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, können
eingesetzt werden Stickstoff enthaltende heterocyclische Verbindungen
wir Benzotriazol, Benzimidazol, Purin, Pyrimidin usw., durch Einführung einer
Alkylseitenkette an den Grundkern hergestellte Derivate, Stickstoff
oder Schwefel enthaltende heterocyclische Verbindungen und Derivate
wie Benzothiacol, 2-Mercaptobenzothiazol, Tetrazaindencyclische
Verbindungen oder Thiouracilverbindungen. Diese Rostschutzmittel
können
mit dem Gleitmittel vermischt werden und auf die Schutzschicht aufgetragen
werden. Oder sie können
auf die Schutzschicht vor dem Auftrag des Gleitmittels aufgebracht
werden, und anschließend
kann das Gleitmittel darauf aufgebracht werden. Die Menge des Auftragens
an Rostschutzmittel liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 10
mg/m2 oder vorzugsweise im Bereich von 0,5
bis 5 mg/m2.
-
Auf
der Oberfläche
des flexiblen polymeren Trägerteils
gegenüber
der Oberfläche,
wo die Magnetschicht gebildet ist, ist vorzugsweise eine Rückseitenschicht
vorgesehen. Die Rückseitenschicht
bringt einen Gleiteffekt mit sich, um eine Abnutzung der Rückseite
des magnetischen Aufzeichnungsmediums zu verhindern, wenn das magnetische
Auf zeichnungsmedium gegen das Gleitteil gleitet. Durch Zugabe des
Gleitmittels oder des Rostschutzmittels, die in der Gleitschicht
verwendet werden, zu der Rückseitenschicht,
werden das Gleitmittel oder das Rostschutzmittel von der Rückseitenschicht
zur Magnetseitenschicht befördert,
und dies ermöglicht
es, die Korrosionsbeständigkeit
der Magnetschicht für
lange Zeit aufrecht zu erhalten. Durch Einstellung des pH-Wertes
der Rückseitenschicht
selbst ist es möglich,
die Korrosionsbeständigkeit
der Magnetschicht weiterhin zu erhöhen.
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Die
Rückseitenschicht
kann wie folgt hergestellt werden. Nichtmagnetisches Pulver wie
Russ, Calciumcarbonat, Aluminiumoxid usw. und Harzbindemittel wie
Polyvinylchlorid oder Polyurethan, und weiterhin Gleitmittel oder
Härtungsmittel
werden in einem organischen Lösungsmittel
dispergiert. Anschließend
wird diese Lösung
mittels Tiefdruckverfahren oder Drahtbalkenbeschichtung aufgetragen
und dann getrocknet.
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Um
das Rostschutzmittel oder das Gleitmittel der Rückseitenschicht zuzuführen, kann
es in der oben beschriebenen Lösung
gelöst
werden, oder es kann direkt auf die Rückseitenschicht aufgebracht
werden.
-
Als
nächstes
wird nachfolgend die Beschreibung gegeben für einen Fall, wo das magnetische
Aufzeichnungsmedium ein flexibler Plattenspeicher ist. Zur Vermeidung
von Schock, wenn der Magnetkopf in Kontakt mit dem flexiblen Plattenspeicher
gebracht wird, umfasst das Trägerteil
der flexiblen Platte eine synthetische Harzschicht mit Flexibilität, d. h.
ein flexibles polymeres Trägerteil.
Als synthetische Harzschicht kann eine synthetische Harzschicht
verwendet werden, umfassend aromatisches Polyimid, aromatisches
Polyamid, aromatisches Polyamidimid, Polyetherketon, Polyethersulfon,
Polyetherimid, Polysulfon, Polyphenylensulfid, Polyethylennaphthalat,
Polyethylenterphthalat, Polycarbonat, Triacetatcellulose, Fluorharz
usw. Nach der vorliegenden Erfindung können hohe Aufzeichnungsmerkmale
erreicht werden ohne Erhitzen des Substrates. Daher ist es vorzuziehen,
Polyethylenterephthalat oder Polyethylennaphthalat zu verwenden,
die sehr gute Oberflächeneigenschaften
haben und leicht verfügbar
sind.
-
Oder
es können
zwei oder mehrere Harzschichten übereinander
laminiert werden, und dies kann als flexibles polymeres Trägerteil
verwendet werden. Bei Verwendung einer laminierten Schicht mit zwei
oder mehreren synthetischen Harzschichten, die übereinander laminiert sind,
ist es möglich,
ein Verziehen oder ein Wellen des flexiblen polymeren Trägerteils
selbst zu eliminieren oder zu verringern. Als Ergebnis kann die
Anfälligkeit
der magnetischen Aufzeichnungsschicht extrem verbessert werden,
die dann gegeben ist, wenn die Oberfläche des magnetischen Auf zeichnungsmediums
mit dem Magnetkopf zusammentrifft.
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Als
Verfahren für
die Laminierung von flexiblen Schichten kann ein Walzenlaminierungsverfahren
verwendet werden unter Einsatz von Heißwalzen, ein Flächenlaminierungsverfahren
durch Flächenheißpressen, ein
Trockenlaminierungsverfahren zur Aufbringung eines Haftmittels auf
die Oberfläche
und zur Laminierung oder ein Verfahren, bei dem eine Haftfläche hergestellt
wird in Form einer vorher hergestellten Platte. Wenn ein Haftmittel
für die
Laminierung verwendet wird, kann ein Heißschmelzhaftmittel, ein wärmehärtendes
Haftmittel, ein UV-härtendes
Haftmittel, ein EB-härtendes
Haftmittel, eine Haftplatte oder ein anaerobes Haftmittel verwendet
werden.
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Die
Dicke des flexiblen polymeren Trägerteils
liegt vorzugsweise im Bereich von 10 μm bis 200 μm oder bevorzugter im Bereich
von 20 μm
bis 150 μm,
oder am Bevorzugtesten im Bereich von 30 μm bis 100 μm. Wenn die Dicke des flexiblen
polymeren Trägerteils
weniger als 10 μm
beträgt,
wird die Stabilität
während der
Rotation mit hoher Geschwindigkeit herabgesetzt, und die Oberflächenabweichung
wird erhöht.
Wenn andererseits die Dicke des flexiblen polymeren Trägerteils
mehr als 200 μm
beträgt,
wird die Steifigkeit während der
Rotation erhöht
und es ist schwierig, den Schock im Moment des Kontaktes zu vermeiden,
und dies kann ein Springen des Magnetkopfes hervorrufen.
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Weiterhin
liegt der Wert der Fähigkeit
des flexiblen polymeren Trägerteils,
wie er in der weiter unten stehenden Formel ausgedrückt wird,
wenn b = 10 mm beträgt,
vorzugsweise im Bereich von 4,9 MPa bis 19,6 MPa (0,5 kgf/mm2 bis 2,0 kgf/mm2),
oder bevorzugter im Bereich von 6,9 MPa bis 14,7 MPa (0,7 kgf/mm2 bis 1,5 kgf/mm2):
Zähigkeit
des flexiblen polymeren Trägerteils
= Ebd3/12 worin E der Young-Modul ist, b
ist die Schichtbreite und d ist die Schichtdicke.
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Um
ein gutes Aufzeichnen und gutes Lesen der Information durch Kontakt
mit dem Magnetkopf zu sichern, wird bevorzugt, dass die Oberfläche des
flexiblen polymeren Trägerteils
so glatt wie möglich
ist. Unregelmäßigkeiten
der Oberfläche
des flexiblen polymeren Trägerteils
rufen eine extreme Verschlechterung bei Aufzeichnungs- und Wiedergabemerkmalen
des Signals hervor.
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Wenn
konkreter die Unterschicht, wie sie weiter unter beschrieben ist,
verwendet wird, liegt die Oberflächenrauheit
gemäß Messung
mit einem Oberflächenrauheits-Messgerät vom Interferenzlicht-Typ
vorzugsweise im Bereich von 5 nm bei einer Zentraloberflächen-Durchschnittsrauheit
(SRa), oder bevorzugter innerhalb 2 nm. Die Höhe der Unebenheiten wie sie
mit einem Rauheitstaster gemessen wird, liegt innerhalb 1 μm oder bevorzugter
innerhalb 0,1 μm.
Wenn die Unterschicht nicht verwendet wird, liegt die Zentraloberflächen-Durchschnittsrauheit
(SRa), gemessen durch ein Oberflächenrauheits-Messgerät vom Interferenzlicht-Typ innerhalb
3 nm, oder bevorzugter innerhalb 1 nm. Die Höhe der Unebenheiten, gemessen
durch ein Oberflächenrauheitstaster
liegt innerhalb 0,1 μm,
oder bevorzugter innerhalb 0,06 μm.
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Um
bessere Eigenschaften hinsichtlich der Oberflächenebenheit und der besseren
Gassperre zu sichern, wird vorgezogen, eine Unterschicht auf der
Oberfläche
des flexiblen polymeren Trägerteils
vorzusehen. Da die Magnetschicht nach einem Verfahren wie dem Sputtern
gebildet wird, hat die Unterschicht vorzugsweise eine hohe Wärmebeständigkeit.
Als Material der Unterschicht kann verwendet werden Polyimidharz,
Polyamidimidharz, Siliconharz, Fluorharz usw. Es ist mehr vorzuziehen,
ein wärmehärtendes
Polyimidharz zu verwenden oder ein wärmehärtendes Siliconharz, da damit
bessere Glattheitseffekte erreicht werden können. Die Dicke der Unterschicht
liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 μm bis 3,0 μm. Wenn ein anderer Harzfilm
auf das Trägerteil
laminiert wird, kann die Unterschicht vor der Laminierung hergestellt
werden oder die Unterschicht kann nach der Laminierung hergestellt
werden.
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Als
wärmehärtendes
Polyimidharz kann vorzugsweise ein Polyimidharz verwendet werden,
hergestellt durch thermische Polymerisation von Imidmonomeren mit
zwei oder mehreren terminalen ungesättigten Resten im Molekül (zum Beispiel
Bisarylnadiimid (BANI; hergestellt von Maruzen Petrochemical Co.,
Ltd.). Dieses Imidmonomere kann durch thermische Polymerisation
bei relativ niedriger Temperatur hergestellt werden, nachdem es
im monomeren Zustand auf die Oberfläche des Trägerteils aufgebracht wurde.
Aus diesem Grund kann das Rohmaterial, d. h. das Monomere, direkt
aufgetragen und auf dem Trägerteil
dann gehärtet
werden. Dieses Imidmonomere kann auch in einem allgemein üblichen
organischen Lösungsmittel
gelöst
und dann verwendet werden. Es hat eine hohe Produktivität und Verarbeitbarkeit
und ein geringes Molekulargewicht sowie geringe Lösungsviskosität. Somit
ist es resistent gegen Verformung oder Verziehen, hervorgerufen
durch Oberflächenunregelmäßigkeiten
beim Auftragen, und es kann einen hohen Glattheitseffekt mit sich
bringen.
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Als
wärmehärtendes
Siliconharz kann ein Siliconharz verwendet werden, hergestellt durch
Polymerisation nach dem Sol-Gel-Verfahren
unter Verwendung einer Siliciumverbindung mit darin eingeführtem organischem
Rest. In diesem Siliconharz ist ein Teil der Bindungen von Siliciumdioxid
durch einen organischen Rest substituiert, und es kann eine wesentlich
höhere
Wärmebeständigkeit
als Silicongummi haben und eine höhere Flexibilität als eine
Siliciumdioxidschicht. Wenn daher eine Harzschicht auf einem polymeren
Trägerteil, umfassend
eine flexible Schicht, gebildet wird, kann ein Brechen oder Abschälen nur
schwerlich auftreten. Ebenso kann ein Monomeres als Rohmaterial
direkt auf den flexiblen polymeren Trägerteil aufgetragen werden und
dort gehärtet
werden. Das Rohmaterial, d. h. das Monomere, kann direkt auf den
flexiblen polymeren Trägerteil
aufgebracht und gehärtet
werden. Daher kann ein allgemein übliches Lösungsmittel verwendet werden. Dies
ermöglicht
es, eine Verformung oder ein Verziehen zu vermeiden, die durch Oberflächenunregelmäßigkeiten
hervorgerufen werden, und es führt
zu einem hohen Glattheitseffekt. Darüber hinaus tritt eine Kondensations-Polymerisationsreaktion
bei relativ niedriger Temperatur auf, wenn ein Katalysator wie eine
Säure oder ein
Chelatisierungsmittel hinzu gegeben wird. Daher kann es innerhalb
kurzer Zeit gehärtet
werden, und die Harzschicht kann unter Verwendung einer allgemein üblichen
Beschichtungsvorrichtung gebildet werden.
-
Das
wärmehärtende Siliconharz
hat eine gute Gassperre-Eigenschaft.
Als Ergebnis kann es Gas absperren, das aus dem flexiblen polymeren
Trägerteil
während
der Bildung der magnetischen Schicht oder der Grundierungsschicht
erzeugt wird, und wodurch eine Verschlechterung der Kristallisationseigenschaft
und der Orientierung der magnetischen Schicht oder der Grundierungsschicht
hervorgerufen wird, und es ist für
diesen Zweck geeignet.
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Auf
der Oberfläche
der Grundierungsschicht wird vorgezogen, Mikro-Unebenheiten (Textur)
vorzusehen und die aktuelle Kontaktfläche zwischen den Gleitmitteln
wie den Magnetbandgleitstab usw. zu verringern und auch eine Verbesserung
der Gleiteigenschaft zu sichern. Durch Vorsehen von Mikro-Unebenheiten
kann die Handhabung des flexiblen polymeren Trägerteils deutlich erleichtert
werden. Um die Mikro-Unebenheiten zu bilden, kann ein Verfahren
zum Auftragen von kugelförmigen
Siliciumdioxidteilchen oder ein Verfahren zum Auftragen einer Emulsion
und zur Bildung von Unebenheiten aus organischer Substanz eingesetzt
werden. Um die wärmebeständige Eigenschaft
der Unterschicht aufrechtzuerhalten, wird bevorzugt, kugelförmige Siliciumdioxidteilchen
aufzutragen und Mikro-Unebenheiten zu bilden.
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Die
Höhe der
Mikro-Unebenheiten liegt vorzugsweise im Bereich von 5 nm bis 60
nm oder bevorzugter im Bereich von 10 nm bis 30 nm. Wenn die Mikro-Unebenheiten
zu hoch sind, werden die Signalaufzeichnung- und Reproduktionsmerkmale
verschlechtert infolge des Raumverlustes zwischen Aufzeichnungs-
und Wiedergabekopf und dem magnetischen Aufzeichnungsmedium. Wenn
die Mikro-Unebenheiten zu niedrig sind, wird der Effekt der Verbesserung
der Gleiteigenschaft herabgesetzt. Die Dichte der Mikro-Unebenheiten
liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 100 Unebenheiten/μm2, oder bevorzugter im Bereich von 1 bis
10 Unebenheiten/μm2. Wenn die Dichte der Mikro-Unebenheiten
zu gering ist, wird die Wirkung der Verbesserung der Gleiteigenschaft
herabgesetzt. Wenn die Dichte zu hoch ist, werden hohe Unebenheiten
erhöht
infolge der Zunahme von aggregierten Teilchen und dies führt zur
Verschlechterung der Aufzeichnung- und Wiedergabemerkmale.
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Die
Mikro-Unebenheiten können
auf der Oberfläche
des Trägers
unter Verwendung eines Bindemittels fixiert werden. Als Bindemittel
kann vorzugsweise ein Harz mit hoher Wärmebeständigkeit verwendet werden. Als
Harz mit hoher Wärmebeständigkeit
wird vorzugsweise ein in Lösungsmitteln
lösliches
Harz vom Typ Polyimidharz, ein wärmehärtendes
Polyimidharz oder ein wärmehärtendes
Siliconharz eingesetzt.
-
Es
wird vorgezogen, eine Grundierungsschicht unter der magnetischen
Schicht vorzusehen. Als Material für die Grundierungsschicht können verwendet
werden Cr oder eine Legierung von Cr mit einem Metallelement, ausgewählt unter
Ti, Si, B, Ta, Zr, Mo, Nb usw. oder Ru, C usw.
-
Insbesondere
wird vorgezogen, dass die magnetische Schicht in säulenähnlicher
Form durch die Grundierungsschicht gestaltet wird. Durch Herstellung
der magnetischen Schicht in Säulenform
wird die Trennungsstruktur zwischen den ferromagnetischen Metallen
stabilisiert. Eine höhere
Koerzitivkraft kann erhalten werden, und eine höhere Ausgangsleistung kann
erreicht werden. Das ferromagnetische Metall kann gleichmäßiger verteilt
werden, und es kann ein magnetisches Aufzeichnungsmedium mit geringerem
Rauschen hergestellt werden.
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Diese
Substanzen können
allein oder in Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden. Durch
die Verwendung der Grundierungsschicht ist es möglich, die Orientierungseigenschaft
der magnetischen Schicht zu verbessern, und die Aufzeichnungsmerkmale
können
verbessert werden. Die Dicke der Grundierungsschicht liegt vorzugsweise
im Bereich von 10 nm bis 200 nm oder bevorzugter im Bereich von
20 nm bis 100 nm.
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Um
weiterhin die kristallinen Eigenschaften der Grundierungsschicht
zu verbessern kann eine Keimschicht zwischen der Grundierungsschicht
und dem flexiblen polymeren Trägerteil
vorgesehen werden. Als Keimschicht kann Ta, Ta-Si, Ni-P, Ni-Al usw.
verwendet werden.
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Wenn
die Anisotropie der Magnetisierung in vertikaler Richtung festgesetzt
wird, kann eine weiche magnetische Schicht zwischen der magnetischen
Schicht und dem flexiblen polymeren Trägerteil vorgesehen werden.
Durch Vorsehen der weichen magnetischen Schicht ist es möglich, bessere
elektromagnetische Übertragungsmerkmale
zu erreichen, wenn ein vertikaler Aufzeichnungskopf wie ein einzelner
magnetischer Polkopf verwendet wird. Als weiches magnetisches Material
kann Permalloy oder Sendust verwendet werden. Deren Dicke liegt
vorzugsweise im Bereich von 30 nm bis 500 nm.
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Auf
der magnetischen Schicht ist eine Schutzschicht angeordnet. Die
Schutzschicht ist dafür
vorgesehen, Korrosion von Metallmaterialien, die in der magnetischen
Schicht enthalten sind, zu verhindern und Verschleiß infolge
von Pseudokontakt oder Kontaktgleiten zwischen dem Magnetkopf und
dem Magnetband zu vermeiden, um damit eine bessere Laufdauer und
höhere
Korrosionsbeständigkeit
zu sichern. Als Schutzschicht können
verwendet werden Oxide wie Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Titandioxid,
Zirkonoxid, Kobaltoxid, Nickeloxid usw., Nitride wie Titannitrid,
Siliciumnitrid, Bornitrid usw., Carbide wie Siliciumcarbid, Chromcarbid,
Borcarbid usw., Kohlenstoff wie Graphit, amorpher Kohlenstoff usw.
-
Als
Schutzschicht wird bevorzugt eine harte Schicht eingesetzt, deren
Härte gleich
oder höher
der Härte
des Magnetkopfmaterials ist und bei der während des Gleitens schwerlich
die Gefahr des Festklemmens besteht und die weiterhin stabil und
kontinuierlich arbeitet, da ein solches Material die guten Gleiteigenschaften dauerhaft
aufrecht erhalten kann. Auch das Material mit weniger Nadellöchern wird
bevorzugt verwendet, da es eine höhere Korrosionsbeständigkeit
hat. Als eine solche Schutzschicht kann eine Kohlenstoffhartschicht verwendet
werden, die unter dem Namen „diamantähnlicher
Kohlenstoff" (DLC),
hergestellt durch das CVD-Verfahren, bekannt ist. Die Schutzschicht
kann zwei oder mehrere Arten von dünnen Schichten umfassen, die
unterschiedliche Eigenschaften haben und übereinander laminiert sind.
Beispielsweise kann eine harte Kohlenstoffschutzschicht zur Verbesserung
der Gleiteigenschaften auf der Oberflächenseite vorgesehen sein und
eine Nitridschutzschicht, wie eine solche aus Siliciumnitrid zur
Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit,
die auf der Seite der magnetischen Aufzeichnungsschicht vorgesehen
sein kann. Dies ermöglicht
es sowohl Korrosionsbeständigkeit
als auch hohe Laufdauer zu gewährleisten.
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Auf
der Schutzschicht ist eine Gleitschicht vorgesehen, um eine hohe
Laufdauer und gute Korrosionsbeständigkeit zu sichern. Als Gleitmittel
können
Gleitmittel vom Kohlenwasserstofftyp, Gleitmittel vom Fluortyp, Höchstdruckadditive
usw. verwendet werden, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt
sind.
-
Als
Gleitmittel vom Kohlenwasserstofftyp können eingesetzt werden Carbonsäuren, wie
Stearinsäure, Oleinsäure usw.,
Ester wie Butylstearat, Sulfonsäuren
wie Octadecylsulfonsäure,
Phosphorsäureester
wie Monooctadecylphosphat, Alkohole wie Stearylalkohol, Oleylalkohol
usw., Carbonsäureamid
wie Stearinsäureamid
usw. oder Amine wie Stearylamin.
-
Als
Gleitmittel vom Fluortyp kann ein Gleitmittel verwendet werden,
hergestellt durch Substitution eines Teiles oder aller Alkylgruppen
in dem Kohlenwasserstofftyp-Gleitmittel durch Fluoralkylgruppen
oder Perfluorpolyethergruppen. Als Perfluorpolyether-Gruppe kann
ein Perfluormethylenoxid-Polymer,
Perfluorethylenoxid-Polymer, Perfluor-n-propylenoxid-Polymer (CF2CF2CF2O)n, Perfluorisopropylenoxid-Polymer (CF(CF3)CF2O)n oder
ein Copolymer von diesen Verbindungen verwendet werden.
-
Konkreter
kann das Perfluormethylen-Perfluorethylen-Copolymere (Handelsname:
Fomblin Z-Dol; hergestellt von Ausimont Co. Ldt.) verwendet werden,
das eine Hydroxygruppe am terminalen Molekülende hat.
-
Als
Höchstdruckadditiv
können
verwendet werden höherwertige
Phosphorsäureester
wie Trilaurylphosphat, niedriger wertigere Phosphorsäureester
wie Laurylphosphit, Thiophosporsäureester
wie Lauryltrithiophosphit, Höchstdruckmittel
vom Schwefeltyp wie Dibenzyldisulfid.
-
Die
oben genannten Gleitmittel können
allein oder in Kombination von zwei oder mehreren eingesetzt werden.
Eine Lösung,
erhalten durch Lösen
des Gleitmittels in einem organischen Lösungsmittel, kann auf die Oberfläche der
Schutzschicht aufgebracht werden durch Schleuderbeschichtung, Drahtbalkenbeschichtung, Tiefdruckbeschichtung,
Tauchtränken
usw., oder das Gleitmittel kann an die Oberfläche der Schutzschicht durch
Vakuumabscheidung angefügt
werden. Die Menge der Beschichtung des Gleitmittels liegt vorzugsweise im
Bereich von 1 bis 30 mg/m2 oder bevorzugter
im Bereich von 2 bis 20 mg/m2.
-
Um
eine bessere Korrosionsbeständigkeit
zu erreichen, wird vorzugsweise gleichzeitig ein Rostschutzmittel
eingesetzt. Als Rostschutzmittel, das in der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, können
eingesetzt werden Stickstoff enthaltende heterocyclische Verbindungen
wir Benzotriazol, Benzimidazol, Purin, Pyrimidin usw., durch Einführung einer
Alkylseitenkette an den Grundkern hergestellte Derivate, Stickstoff
oder Schwefel enthaltende heterocyclische Verbindungen und Derivate
wie Benzothiacol, 2-Mercaptobenzothiazol, Tetrazaindencyclische
Verbindungen oder Thiouracilverbindungen. Diese Rostschutzmittel
können
mit dem Gleitmittel vermischt werden und auf die Schutzschicht aufgetragen
werden. Oder sie können
auf die Schutzschicht vor dem Auftrag des Gleitmittels aufgebracht
werden, und anschließend
kann das Gleitmittel darauf aufgebracht werden. Die Menge des Auftragens
an Rostschutzmittel liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 10
mg/m2 oder vorzugsweise im Bereich von 0,5
bis 5 mg/m2.
-
3 stellt eine Schnittansicht dar, die
jeweils eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
3(a) ist eine Zeichnung zur Erläuterung
des Falles, wo das magnetische Aufzeichnungsmedium ein flexibler
Plattenspeicher ist.
-
In
der flexiblen Platte 21 ist eine Chrom enthaltende Grundierungsschicht 25A auf
jeder der Oberflächen
des flexiblen polymeren Trägerteils 22 vorgesehen.
Auf jeder der Chrom enthaltenden Grundierungsschichten 25A wird
eine magnetische Schicht 26 gebildet. Die magnetische Schicht 26 umfasst
eine ferromagnetische Metalllegierung 29, die wenigstens
Kobalt, Platin und Chrom enthält
und ein nichtmagnetisches Material 30. Auf der magnetischen
Schicht 26 ist eine Schutzschicht 27 gebildet,
die die Verschlechterung der magnetischen Schicht infolge Oxidation
verhindert und gegen Abrieb schützt,
der durch den Kontakt mit dem Kopf oder dem Gleitteil hervorgerufen
wird. Auf der Schutzschicht 27 ist eine Gleitschicht 28 angeordnet,
um die Laufdauer und die Korrosionsbeständigkeit zu verbessern. In
der Mitte der Scheibe sind Eingriffsmittel 31 für den Eingriff
mit dem Antrieb der flexiblen Platte angeordnet.
-
In
dem magnetischen Aufzeichnungsmedium, das in 3(B) gezeigt
ist, ist eine Unterschicht 23 auf jeder der Oberflächen des
flexiblen polymeren Trägerteils
vorgesehen. Diese Unterschichten 23 beeinflussen die Oberflächeneigenschaften
des flexiblen polymeren Trägerteils 22 und
verhindern, dass ein aus dem flexiblen polymeren Trägerteil 22 produziertes
Gas die Chrom enthaltende Grundierungsschicht 25A oder
die magnetische Schicht 26 erreicht. Weiterhin sind Keimschichten 24 vorgesehen,
um die Kristallorientierung der Chrom enthaltenden Grundierungsschicht 25 zu
steuern.
-
Im
Vergleich mit der in 3(A) gezeigten
Platte ist die in 3(B) gezeigte Platte mit den
Keimschichten 24 versehen. Diese Keimschichten haben die
Wirkung, die Kristallorientierung der Grundierungsschicht einzustellen.
Als Ergebnis davon kann das auf der Grundierungsschicht gebildete
ferromagnetische Metall eine bessere Kristallorientierung haben,
und eine magnetische Schicht mit besseren magnetischen Merkmalen
kann erhalten werden.
-
Der
flexible Plattenspeicher der vorliegenden Erfindung wird in der
Weise verwendet, dass er in eine Kassette aus synthetischem Harz
montiert wird mit einem Zugangsfenster für den Kopf, wenn dieser in
einer Anordnung installiert wird.
-
4 stellt Querschnittsansichten dar, die
jeweils eine magnetische Schicht des magnetischen Aufzeichnungsmediums
von 3 zeigen.
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Wie
in 4(A) gezeigt, wird eine Chrom
enthaltende Grundierungsschicht 25A auf einen nichtmagnetischen
Trägerteil
angeordnet, das ein flexibles polymeres Trägerteil 22 umfasst,
und eine magnetische Schicht 26 wird auf der Chrom enthaltenden
Grundierungsschicht 25A gebildet. Die magnetische Schicht 26 umfasst
eine ferromagnetische Metalllegierung 29, die wenigstens
Kobalt, Platin und Chrom enthält
sowie ein nichtmagnetisches Material 30. Die ferromagnetische
Metalllegierung 29 und das nichtmagnetische Material 30 scheinen
miteinander vermischt zu sein. Allerdings ist die in der Figur gezeigte
ferromagnetische Metalllegierung 29 ein Anteil, wobei der
Gehalt der ferromagnetischen Metalllegierung relativ höher ist
im Vergleich mit der Gesamtzusammensetzung, und das nichtmagnetische
Material 30 ist einem Anteil, worin der Gehalt des nichtmagnetischen
Materials relativ höher
ist im Vergleich mit der Gesamtzusammensetzung. Die Anteile, worin
der Gehalt der ferromagnetischen Metalllegierung höher ist,
sind mit einem Abstand von 0,01 nm bis 10 nm voneinander angeordnet.
-
Für die vorliegende
Erfindung ist es wünschenswert,
dass das Kristallwachstum durch Spiegelbild-Kristallorientierung
der Chrom enthaltenden Grundierungsschicht 25A erfolgt,
und die magnetische Schicht 26 wird in säulenähnlicher
Struktur wie in 4 gezeigt, gebildet.
Durch Gestaltung in einer solchen Struktur können die Anteile, die reich
sind an magnetischer Metalllegierung von den Anteilen in stabiler
Weise getrennt werden, die reich sind an nichtmagnetischem Material,
und es kann eine hohe Koerzitivkraft erreicht werden. Der Betrag
der Magnetisierung ist in den Anteilen erhöht, die reich an ferromagnetischer
Metalllegierung sind, und dies führt
zu einer höheren
Ausgangsleistung. Weiterhin werden die Anteile, die reich sind an ferromagnetischer
Metalllegierung gleichmäßig verteilt,
und dies führt
zu einer Verringerung an Rauschen.
-
Als
Material für
die Chrom enthaltene Grundierungsschicht, zum Zweck der Steuerung
der Kristallorientierung der magnetischen Schicht, d. h. zum Zweck
der Steuerung der Gitterkonstante und zur Verbesserung enger Adhäsion wird
wenigstens eine Art aus der Gruppe ausgewählt, bestehend aus Be, Mg,
Al, Si, P, S, Ca, Sc, Ti, V, Mn, Fe, Co, Ni, Cu, Zn, Ga, Ge, As,
Se, Rb, Sr, Y, Zr, Nb, Mo, Ru, Rh, Pd, Ag, In, Sb, Ce, Cs, Ba, Hf,
Ta, W, Re, Os, Ir, Pt, Tl, Pb und Bi.
-
Unter
diesen wird bevorzugt verwendet eine Chrom enthaltende Legierung,
die wenigstens eine Art von Element enthält, ausgewählt aus der Gruppe Co, Be,
Os, Re, Ti, Zn, TZ, Al, Mo, W, V, Fe, Sb, Ir, Ru, Rh, Pt, Pd, Si
und Zr. Aus der Sicht der Steuerung der Gitterkonstante und der
Verbesserung einer engen Adhäsion wird
bevorzugt, Ti, Be, Ru, Si oder Zr zu verwenden. Durch die Verwendung
dieser Grundierungsschichten kann die magnetische Schicht eine bessere
Orientierungseigenschaft erreichen, und dies führt zu einer Verbesserung der
Aufzeichnungsmerkmale.
-
In
der Chromlegierung der Grundierungsschicht liegt das Mischungsverhältnis von
Chrom mit anderen Elementen vorzugsweise im Bereich:Chrom zu anderen
Elementen = 99:1 bis 70:30 (Atomverhältnis), oder bevorzugt im Bereich
von 95:5 bis 80:20. Wenn das Verhältnis von Chrom höher oder
niedriger als der oben genannte Bereich ist, ist es schwierig, die
Kristallorientierung der magnetischen Schicht zu steuern, und die
magnetischen Merkmale werden herabgesetzt.
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Die
Dicke der Chromlegierung umfassenden Grundierungsschicht liegt vorzugsweise
im Bereich von 10 nm bis 200 nm oder bevorzugter im Bereich von
10 nm bis 100 nm. Wenn sie dicker ist als dieser Bereich aussagt,
wird die Produktivität
herabgesetzt. Die Kristallgröße wird
erhöht
und dies führt
zu einer Erhöhung des
Rauschens, wenn die aufgezeichnete Information gelesen wird. Wenn
sie im Gegensatz dazu dünner
ist, kann die Verbesserung der magnetischen Merkmale infolge der
Wirkung der Grundierungsschicht nicht erreicht werden.
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Als
Verfahren, um die Chrom enthaltende Grundierungsschicht zu bilden,
kann das Verfahren zur Vakuumschichtbildung, wie eine Vakuumabscheidungsmethode,
eine Sputtermethode usw. eingesetzt werden. Vor allem das Sputterverfahren
ist nützlich
bei der Bildung ultradünner
Schichten guter Qualität
auf leichte Weise, und es ist für
die vorliegende Erfindung geeignet. Als Sputterverfahren kann das
DC-Sputtern oder das RF-Sputtern eingesetzt werden. Für das Sputterverfahren
ist ein Netzsputtergerät
für die
kontinuierliche Bildung der Schicht auf einer endlosen Folie im
Falle des flexiblen Plattenspeichers geeignet, wobei ein flexibler Polymerfilm
als Trägerteil
verwendet wird.
-
Wenn
die Chrom enthaltende Grundierungsschicht durch Sputtern gebildet
wird, kann Argon als Sputtergas verwendet werden, während auch
eine andere Art von Edelgas eingesetzt werden kann. Auch eine geringe
Menge an Sauerstoffgas kann zum Zwecke der Steuerung der Gitterkonstante
der Grundierungsschicht eingeführt
werden.
-
Um
die Chrom enthaltende Grundierungsschicht durch das Sputterverfahren
zu bilden, kann ein Chromtarget oder ein Target eines anderen Elements
verwendet werden, und es kann mit einem Co-Sputterverfahren gearbeitet
werden, während
für den
Zweck der genauen Steuerung der Gitterkonstante und zur Herstellung
einer gleichmäßigen Schicht
vorzugsweise ein Chromlegierungstarget verwendet wird, das Chrom und
ein anderes Element umfasst. Dieses Legierungstarget kann mittels
eines Verfahrens wie dem des Heißpressens hergestellt werden.
-
Für die Verbesserung
der Haftfähigkeit
und zur Verbesserung der Kristallorientierung zwischen der Grundierungsschicht
und dem flexiblen polymeren Trägerteil
ist vorzugsweise eine Keimschicht vorgesehen. Als Keimschicht ist
vorteilhaft zu verwenden Ta, Ta-Si, Ta-Al, Ta-C, Ta-W, Ta-Ti, Ta-N,
Ta-Ni, Ta-O, Ta-P, Ni-P, Ni-Al, Ni-C, Ni-Ti, Ni-W, Ni-Si, Ni-N,
Ni-O, Ti-W, Ti-C, Ti-W, Ti-Si, Ti-O, Ti-P, Al-Ti, Mg-O, Mg-W, Mg-C,
Mg-N, Mg-Ti, Mg-Ni, Mg-Al, Mg-Si, Mg-P, Zn-Si, Zn-Al, Zn-C, Zn-W,
Zn-Ti, Zn-N, Zn-Ni, Zn-O, Zn-P usw. Vor allem ist es vorteilhaft,
Ta, Ta-Si, Ta-C, Ni-P, Ni-Al, Ti-W, Ti-C, Mg-O, Zn-Si usw. zu verwenden,
um die Haftfähigkeit
zu verbessern und eine bessere Kristallorientierung zu erreichen.
-
Um
die Keimschicht zu bilden, kann ein Verfahren zur Vakuumschichtbildung
eingesetzt werden, wie ein Vakuumabscheidungsverfahren, ein Sputterverfahren
usw. Vor allem ist das Sputterverfahren bei der Bildung der ultradünnen Schicht
mit guter Qualität
nützlich.
-
5 stellt Querschnittsansichten dar, die
jeweils eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen.
-
5(A) ist eine Zeichnung zur Erläuterung
eines solchen Falles, wo das magnetische Aufzeichnungsmedium ein
flexibler Plattenspeicher ist.
-
In
einer flexiblen Platte 21 ist eine Ruthenium enthaltende
Grundierungsschicht 25B auf jeder der Oberflächen eines
flexiblen polymeren Trägerteils 22 angeordnet,
und eine magnetische Schicht 26 ist auf jeder der Ruthenium
enthaltenden Grundschichten 25B angeordnet. Die magnetische
Schicht 26 umfaßt
eine ferromagnetische Metalllegierung 29, die wenigstens
Kobalt, Platin und Chrom enthält
sowie ein nichtmagnetisches Material 30. Auf jeder der
magnetischen Schichten 26 wird eine Schutzschicht 27 gebildet,
die eine Verschlechterung der Magnetschicht infolge Oxidation verhindert
und vor Verschleiß durch
Kontakt mit dem Kopf oder dem Gleitteil schützt. Ebenso ist eine Gleitschicht 28 auf
der Schutzschicht 27 vorgesehen, um die Laufdauer und die
Korrosionsbeständigkeit
zu verbessern. In der Mitte der Platte sind Eingriffsmittel 31 zum
Eingriff mit einem Antrieb für
die flexible Platte angeordnet.
-
In
dem in 5(B) gezeigten magnetischen
Aufzeichnungsmedium ist eine Unterschicht 23 auf jeder der
Oberflächen
des flexiblen polymeren Trägerteils 22 vorgesehen,
und die Unterschicht wird dazu verwendet, die Oberflächeneigenschaft
des flexiblen polymeren Trägerteils 22 einzustellen
und zu verhindern, dass von dem flexiblen polymeren Trägerteil 22 erzeugtes
Gas die Ruthenium enthaltende Grundierungsschicht 27B oder
die Magnetschicht 26 erreicht. Weiterhin ist eine Keimschicht 24 vorgesehen,
die die Kristallorientierungseigenschaft der Ruthenium enthaltenden
Grundierungsschicht 25B steuert.
-
Im
Vergleich mit der 5(A) gezeigten Platte hat die
in 5(B) gezeigte Platte eine Keimschicht. Dies
ist nützlich
bei der Einstellung der Kristallorientierung der Ruthenium enthaltenden
Grundierungsschicht. Es ist hilfreich für die Erreichung einer besseren
Kristallorientierung des ferromagnetischen Materials, das auf der
Grundierungsschicht gebildet wird, und eine magnetische Schicht
mit besseren magnetischen Merkmalen kann erreicht werden.
-
Ebenso
wird die flexible Platte der vorliegenden Erfindung verwendet durch
Montierung in einer Kassette aus synthetischem Harz mit einem Zugangsfenster
für den
Kopf, wenn er in einer Anordnung installiert wird.
-
Wenn
Ruthenium verwendet wird, kann die Kristallorientierung bei der
Filmbildung bei Raumtemperatur erreicht werden. Durch Verwendung
der Ruthenium-Grundierungsschicht kann die Kristallorientierung
der magnetischen Schicht auch dann gesteuert werden, wenn die Schicht
bei Raumtemperatur gebildet wird. Dies wird berichtet von Ohmori
et al. in dem Journal of the Japan Society of Applied Magnetic Science,
Bd. 25 S. 607-610
(2001). Da es tatsächlich
eine Differenz zwischen der Gitterkonstante von Ruthenium und der
von Kobalt gibt, ist dies aus der Sicht der Verbesserung der Aufzeichnungsmerkmale
der magnetischen Schicht nicht optimal. Ruthenium hat auch eine
sehr hohe Spannung der Schicht und eine schlechte Haftung an dem
Substrat. Aus diesem Grund ist es erforderlich, eine weitere Haftschicht
unter der Grundierungsschicht vorzusehen. Weiterhin wurde gefunden,
dass wenn das flexible polymere Trägeteil verwendet wird, das
Substrat infolge von Schichtspannung deformiert wird.
-
Unter
diesen Umständen
gibt es strenge Anforderungen an die Bildung einer Grundierungsschicht,
um die Spannung der Schicht zu verringern und es möglich zu
machen, die Kristallorientierung der magnetischen Schicht zu steuern,
wenn die Schicht bei Raumtemperatur gebildet wird, um damit die Aufzeichnungsmerkmale
der magnetischen Schicht zu verbessern. Die Ruthenium enthaltende
Grundierungsschicht der vorliegenden Erfindung enthält andere
Elemente zusammen mit Ruthenium, und es ist möglich, die Aufzeichnungsmerkmale durch
die Steuerung der Kristallorientierung der magnetischen Schicht
zu verbessern, auch wenn die Schicht bei Raumtemperatur gebildet
wird. Es wurde außerdem
gefunden, dass die Spannung der Schicht geringer als die mit Ruthenium
ist.
-
Durch
Verwendung der Ruthenium enthaltenden Grundierungsschicht und der
Dünnschicht
aus ferromagnetischem Metall besteht keine Notwendigkeit weiter,
das Substrat wie in der Vergangenheit zu erhitzen, und es ist möglich, gute
magnetische Eigenschaften zu erreichen, auch wenn die Substrattemperatur
bei Raumtemperatur liegt. In dieser Hinsicht treten auch keine Wärmeschäden auf,
auch wenn das Trägerteil
aus einer Polymerfolie hergestellt ist. Somit ist es möglich, einen
flachen flexiblen Plattenspeicher ohne Möglichkeit der Deformierung
bereitzustellen.
-
Die
magnetische Schicht kann eine so genannte vertikale magnetische
Aufzeichnungsschicht sein mit einer Achse jeder Magnetisierung in
vertikaler Richtung in Bezug auf die Plattenoberfläche, oder
sie kann eine in der Ebene liegende magnetische Auf zeichnungsschicht
sein, wie sie in Magnetplatten breite Verwendung findet. Die Richtung
der Achse der leichten Magnetisierung kann durch das Material und
die Kristallstruktur der Ruthenium enthaltenden Grundierungsschicht
gesteuert werden und durch die Zusammensetzung und die schichtbildenden
Bedingungen der magnetischen Schicht.
-
Die
in dem magnetischen Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung
verwendete magnetische Schicht ist eine magnetische Schicht, die
eine ferromagnetische Metalllegierung umfasst, die Kobalt, Platin
und Chrom enthält
sowie ein nichtmagnetisches Material.
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6 repräsentiert
Querschnittsansichten, die jeweils eine magnetische Schicht des
magnetischen Aufzeichnungsmediums von 5 zeigen.
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In 6(A) wird eine magnetische Schicht 26 auf
einer Ruthenium enthaltenden Grundierungsschicht 25B auf
einem nichtmagnetischen Trägerteil
gebildet, das ein flexibles polymeres Trägerteil 22 umfasst.
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Die
magnetische Schicht 26 umfasst eine ferromagnetische Metalllegierung 29,
die wenigstens Kobalt, Platin und Chrom enthält und ein nichtmagnetisches
Material 30. Die ferromagnetische Metalllegierung 29 und das
nichtmagnetische Material 30 scheinen miteinander vermischt
zu sein. Allerdings stellt die ferromagnetische Metalllegierung 29,
wie in der Figur gezeigt, Anteile dar, worin der Gehalt der ferromagnetischen
Metalllegierung höher
ist im Vergleich mit der Gesamtzusammensetzung. Das nichtmagnetische
Material 30 stellt Anteile dar, worin der Gehalt des nichtmagnetischen
Materials höher
im Vergleich mit der Gesamtzusammensetzung.
-
Auch
die Anteile, worin der Gehalt der ferromagnetischen Metallegierung
höher ist,
sind mit einem Abstand von 0,01 nm bis 10 nm von einander entfernt
angeordnet.
-
Es
ist wünschenswert,
dass Kristallwachstum durch Spiegelung der Kristallorientierung
der Ruthenium enthaltenden Grundierungsschicht 25B auftritt,
und die magnetische Schicht 26 wird in säulenähnlicher
Struktur gebildet, wie in 6(B) gezeigt.
Durch Gestaltung einer solchen Struktur können Anteile, die reich an
ferromagnetischer Metalllegierung sind, und Anteile die reich an
nichtmagnetischem Material sind, in stabiler Weise voneinander getrennt
werden, und es kann eine hohe Koerzitivkraft aufrecht erhalten werden.
Da der Betrag der Magnetisierung in Anteilen erhöht ist, die reich an ferromagnetischer
Metalllegierung sind, kann eine hohe Ausgangsleistung erreicht werden.
Darüber
hinaus werden die Anteile, die reich an ferromagnetischer Metalllegierung
sind, gleichmäßig dispergiert
und das Rauschen wird herabgesetzt.
-
Nachfolgend
wird ein Verfahren zur Herstellung des magnetischen Aufzeichnungsmediums
beschrieben unter Verwendung des flexiblen polymeren Trägerteils.
-
7 ist
eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Verfahrens, um
eine magnetische Schicht auf einem flexiblen polymeren Trägerteil
zu bilden.
-
Eine
Schichtbildungsanordnung 1 umfasst eine Vakuumkammer 2.
Ein flexibles polymeres Trägerteil 4,
das von einer Abrollwalze abgespult wird, wird hinsichtlich seiner
Spannung durch Spannungsregulierungswalzen 5A und 5B eingestellt,
und wird dann in den Schichtbildungsraum 6 geführt.
-
In
dem Schichtbildungsraum 6 wird Argon mit einer vorher bestimmten
Fließgeschwindigkeit über Zuführrohrleitungen 7A bis 7D für das Sputtergas
unter vermindertem Druck über
eine Vakuumpumpe zugeführt. Das
flexible polymere Trägerteil 4 wird
in engem Kontakt mit einer Schichtbildungswalze 8A in den
Schichtbildungsraum 6 geleitet. Von einem Target TA eines
Sputtergerätes 9A für die Grundierungsschicht
werden Atome zur Bildung der Grundierungsschicht emittiert, und
es wird auf dem flexiblen polymeren Trägerteil eine Schicht gebildet.
-
Als
nächstes
werden auf der Schichtbildungswalze 8A Atome für die Bildung
der Magnetschicht von einem Target TB emittiert, das auf einem Sputtergerät 9B für die Magnetschicht
montiert ist und in dem die ferromagnetische Metalllegierung und
das nichtmagnetische Oxid gleichmäßig dispergiert sind. Die Atome werden
auf die Grundierungsschicht emittiert, und es wird eine magnetische
Schicht auf der Grundierungsschicht gebildet.
-
Als
nächstes
wird die Fläche
mit der darauf gebildeten magnetischen Schicht in engem Kontakt
mit der Schichtbildungswalze 8B geführt und während der Bewegung werden Atome
zur Bildung der Grundierungsschicht aus einem Target TC eines Sputtergerätes 9C für die Grundierungsschicht
emittiert, und es wird eine Schicht auf der Oberfläche gegenüber der
Oberfläche
des flexiblen polymeren Trägerteils
gebildet, wo die magnetische Schicht gebildet worden ist. Weiterhin
werden auf der Schichtbildungswalze 8B Atome zur Bildung der
magnetischen Schicht aus einem Target TD emittiert, das auf einem
Sputtergerät 9D für die Magnetschicht montiert
ist, und in dem die ferromagnetische Metalllegierung und die nichtmagnetischen
Oxide gleichmäßig dispergiert
sind, und es wird eine magnetische Schicht auf der Grundierungsschicht
gebildet.
-
Durch
das oben beschriebene Verfahren werden magnetische Schichten auf
beiden Oberflächen
des flexiblen polymeren Trägerteils
gebildet, und diese magnetischen Schichten werden auf einer Aufrollwalze 10 aufgerollt.
-
In
der obigen Beschreibung wird eine Methode dargestellt, um magnetische
Schichten auf beiden Oberflächen
des flexiblen polymeren Oberteils zu bilden, während es auch möglich ist,
die magnetische Schicht nur auf einer Oberfläche durch ein ähnliches
Verfahren zu bilden.
-
Nachdem
die magnetischen Schichten gebildet worden sind, wird eine den diamantähnlichen
Kohlenstoff umfassende Schutzschicht auf der magnetischen Schicht
durch ein CVD-Verfahren gebildet.
-
8 ist
eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines CVD-Gerätes, das
mit Hochfrequenzplasma arbeitet und für die vorliegende Erfindung
anwendbar ist.
-
Ein
flexibles polymeres Trägerteil 42 mit
der darauf gebildeten magnetischen Schicht 41 wird von
einer Walze 43 abgespult. Eine Vorspannung wird von einer
Stromquelle 45 für
die Vorspannung über
eine Übergabewalze 44 auf
die Magnetschicht 41 angewandt, und das Trägerteil
wird so wie es ist von einer Schichtbildungswalze 46 aufgerollt.
-
Zum
anderen wird ein unbehandeltes Gas 47, enthaltend Kohlenwasserstoff,
Stickstoff, Edelgas usw. eingeführt
und durch das Plasma, das durch die Spannung auf einer Stromquelle 48 für Hochfrequenz
erzeugt wird, eine Stickstoff und Edelgas enthaltende Schutzschicht 49 auf
einer metallischen Dünnschicht
auf der Schicht bildenden Walze 46 gebildet, und die Folie
mit der Kohlenstoffschutzschicht wird auf einer Aufrollwalze 50 aufgerollt.
Durch Reinigung der Oberfläche
der magnetischen Schicht durch Behandlung mit Edelgas oder Wasserstoffgas
während
der Prozessführung
und vor der Abscheidung der Kohlenstoffschutzschicht kann eine höhere Haftung
erreicht werden. Durch Bildung einer Silicium-Zwischenschicht auf der Oberfläche der
magnetischen Schicht kann eine höhere
Haftung erhalten werden.
-
Nachfolgend
werden Beispiele und Vergleichsbeispiele dargestellt, um die vorliegende
Erfindung zu erläutern.
-
(Herstellung des Magnetbandes)
-
(Beispiel 1-1)
-
Auf
einer Polyethylenphtherephthalat-Schicht von 6,3 μm Dicke und
mit einer Oberflächenrauheit
Ra = 1,2 nm wurde eine Unterschichtlösung aufgetragen, enthaltend
3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan, Phenyltriethoxysilan, Salzsäure, Aluminiumacetylacetonat
und Ethanol mittels eines Tiefdruckverfahrens. Anschließend wurde
diese getrocknet und bei 100°C
gehärtet
und damit eine Unterschicht hergestellt, die Siliconharz von 0,2 μm Dicke umfasste.
-
Auf
der auf diese Weise erhaltenen Unterschicht wurde eine Beschichtungslösung, enthaltend
Silicasol von 25 nm Teilchengröße, mittels
Tiefdruckverfahren aufgetragen. Es wurden Unebenheiten von 15 nm Höhe auf der
Unterschicht gebildet mit einer Dichte von 10 Unebenheiten/μm2, und dies wurde als Ursprungsmaterial für das Magnetband
eingesetzt.
-
Als
nächstes
wurde dieses Ursprungsmaterial für
das Magnetband in einer Bahnsputtervorrichtung gemäß 7 montiert
und wurde dort weitergeführt,
während
die Schicht in engem Kontakt mit einer wassergekühlten Schichtbildungswalze
gehalten wurde. Auf der Unterschicht wurde eine Grundierungsschicht,
umfassend Cr:Ti = 80:20 (Atomverhältnis) mit einer Dicke von
30 nm gebildet mittels DC-Magnetronsputterverfahren. Als nächstes wurde
eine magnetische Schicht mit der Zusammensetzung CoPtCr-Legierung (Co:Pt:Cr
= 70:20:10 (Atomverhältnis):SiO2 = 88:12 (Atomverhältnis) mit einer Dicke von
25 nm gebildet.
-
Als
nächstes
wurde das Ursprungsmaterial mit der darauf gebildeten magnetischen
Schicht in einem CVB-Gerät
vom Bahntyp montiert, wie in 8 gezeigt.
Mittels des RF-Plasma-CVD-Verfahrens
unter Verwendung von Ethylengas, Stickstoffgas und Argongas als
Reaktionsgas wurde eine mit Stickstoffzusatz versehene diamantähnliche
Kohlenstoff(DLC)Schutzschicht mit der Zusammensetzung C:H:N = 62:29:7
(Molverhältnis)
mit einer Dicke von 10 nm gebildet. In diesem Falle wurde eine Vorspannung
von –400
V auf die Magnetschicht angewandt.
-
Als
nächstes
wurde auf der Oberfläche
des flexiblen polymeren Trägerteils
gegenüber
der Oberfläche, wo
die magnetische Schicht gebildet wurde, eine Rückseitenschicht vorgesehen.
Russ, Calciumcarbonat, Stearinsäure,
Nitrocellulose, Polyurethan und ein Isocyanat-Härtungsmittel wurden gelöst und dispergiert
in Ethylmethylketon, um die Rückseitenschicht
herzustellen. Die Lösung
für die
Rückseitenschicht
wurde dann mittels Drahtbalken-Beschichtungsverfahren aufgetragen.
Sie wurde bei 100°C
getrocknet, und man erhielt eine Rückseitenschicht von 0,5 μm Dicke.
-
Weiterhin
wurde ein Gleitmittel auf Basis Perfluorpolyether (Fomblin Z-Dol;
hergestellt von Ausimont To. Ltd.) mit einer Hydroxygruppe am Molekülende in
einem Fluor-Lösungsmittel
(HFE 7200; hergestellt von Sumitomo 3M Co. Ltd.) gelöst, und
diese Lösung
wurde auf die Oberfläche
der Schutzschicht mittels Tiefdruckverfahren aufgebracht, und man
erhielt eine Gleitschicht von 1 nm Dicke.
-
Das
auf diese Weise bearbeitete Ursprungsmaterial für das Magnetband wurde auf
eine Breite von 8 mm beschnitten, und die Oberfläche wurde poliert. Anschließend wurde
es in eine Kassette für
eine 8 nm Videokassette eingebracht, und man erhielt ein Magnetband.
Von dem Magnetband wurden die Merkmale mittels der Bewertungsmethode
1, die nachfolgend beschrieben wird, eingeschätzt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 1 aufgeführt.
-
(Vergleichsbeispiel 1-1)
-
Es
wurde ein Magnetband auf gleiche Weise wie in Beispiel 1-1 hergestellt,
mit Ausnahme dessen, dass die Zusammensetzung der magnetischen Schicht
Co:Pt:Cr = 70:20:10 betrug. Dieses wurde in gleicher Weise wie für Beispiel
1-1 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
-
(Vergleichsbeispiel 1-2)
-
Es
wurde ein Magnetband auf gleiche Weise wie in Beispiel 1-1 hergestellt,
mit Ausnahme dessen, dass die Temperatur der Schichtbildungswalze
während
der Bildung der Grundierungsschicht und der Magnetschicht auf 150°C festgelegt
wurde. Dieses wurde mit der gleichen Verfahrensweise wie im Beispiel
1-1 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
-
(Bewertungsmethode 1)
-
1. Magnetische Merkmale
-
1. Magnetische Eigenschaften
-
Die
Koerzitivkraft Hc wurde unter Einsatz eines Magnetometers (VSM)
mit Prüfkörpervibration
bestimmt, und dies wurde als magnetische Merkmale definiert.
-
2. Betrag des transversalen
Bandverzugs
-
Das
Magnetband wurde in Längen
von 100 nm geschnitten. Diese Längen
wurden auf einer glatten Glasplatte angeordnet, und die Banddicke
wurde gemessen. Deformationen der Dicke in Richtung des Bandes wurden
als Betrag des transversalen Bandverzugs definiert.
-
3. C/N
-
Unter
Verwendung eines MR-Kopfes mit einer Wiedergabespurbreite von 2,2 μm und einer
Wiedergabelücke
von 0,26 μm
wurde Aufzeichnung und Wiedergabe mit einer linearen Aufzeichnungsdichte
von 130 kFCI durchgeführt,
und das Wiedergabesignal/Geräusch-Verhältnis (C/N)
bestimmt. In diesem Falle wurde die relative Geschwindigkeit von
Band/Kopf mit 10 n/Sek. festgesetzt, und die Kopfbewertung wurde
auf 29,4 mN (3 gf) festgesetzt.
-
4. Haltbarkeit
-
Die
Wiedergabe wurde unter Verwendung eines 8-mm Videobandrekorders
durchgeführt.
Die Wiedergabezeit bis zu dem Moment, wo die Ausgangsleistung den
Anfangswert –3
dB erreichte, wurde als Haltbarkeit definiert. Die Messung erfolgte
bei 23°C
und 10% relativer Luftfeuchte. Der Test wurde bis zu 24 Stunden
als Maximum durchgeführt. Tabelle
1
-
Aus
den Ergebnissen der obigen Tabelle ist offensichtlich, dass das
Magnetband der vorliegenden Erfindung eine gute Qualität sowohl
hinsichtlich der Aufzeichnungsmerkmale als auch der Haltbarkeit
hat. Andererseits zeigt das Magnetband des Vergleichsversuchs 1-1,
das kein nichtmagnetisches Oxid enthält, in der magnetischen Schicht
eine niedrigere Koerzitivkraft (Hc) und schlechte Aufzeichnungsmerkmale.
Weiterhin wird im Vergleichsbeispiel 1-2, hergestellt bei hoher
schichtbildender Temperatur für
die Grundierungsschicht und die magnetische Schicht, die Koerzitivkraft
verbessert, jedoch die Schicht des flexiblen polymeren Trägerteils
war durch die Wärme
deformiert und die Haltbarkeit war extrem herabgesetzt. Als die
Oberfläche
des Bandes unter dem Mikroskop untersucht wurde, wurden kleine Risse
auf der magnetischen Schicht beobachtet.
-
(Herstellung des flexiblen
Plattenspeichers)
-
(Beispiel 2-1)
-
Auf
einer Polyethylenphtherephthalat-Folie von 6,3 μm Dicke und mit einer Oberflächenrauheit
Ra = 1,4 nm wurde eine Unterschichtlösung, enthaltend 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan,
Phenyltriethoxysilan, Salzsäure,
Aluminiumacetylacetonat und Ethanol mittels Tiefdruck aufgebracht.
Anschließend
wurde die Schicht getrocknet und bei 100°C gehärtet, und man erhielt eine
Unterschicht, enthaltend Siliconharz mit 1,0 μm Dicke.
-
Die
auf diese Weise erhaltene Unterschicht wurde eine Beschichtungslösung, enthaltend
Siliciumdioxid-Sol von 25 nm Teilchengröße aufgebracht, wobei die Unterschichtlösung mittels
Tiefdruckverfahren aufgetragen wurde. Es wurden Unebenheiten von
15 nm Höhe
auf der Unterschicht mit einer Dichte von 10 Unebenheiten/μm2 gebildet. Diese Unterschicht wurde auf
jeder der beiden Oberflächen
der flexiblen polymeren Trägerteilschicht
gebildet. Die auf diese Weise erhaltene flexible polymere Trägerteilschicht
wurde als Ursprungsfolie betrachtet und in einem Sputtergerät montiert.
Als nächstes
wurde dieses Ursprungsmaterial für das
Magnetband in eine Bahnsputtervorrichtung, wie in 7 gezeigt,
montiert, und dort bewegt, während
die Folie im engen Kontakt mit einer wassergekühlten Schichtbildungswalze
gehalten wurde. Auf der Unterschicht wurde eine Grundierungsschicht
gebildet, enthaltend Cr:Ti = 80:20 (Atomverhältnis) mit einer Dicke von
30 nm durch das DC-Magnetronsputterverfahren. Als nächstes wurde
eine magnetische Schicht mit der Zusammensetzung CoPtCr-Legierung (Co:Pt:Cr
= 70:20:10 (Atomverhältnis):SiO2 = 88:12 (Atomverhältnis) mit einer Dicke von
25 nm gebildet.
-
Die
Grundierungsschicht und die magnetische Schicht wurden auf beiden
Oberflächen
der Folie gebildet. Als nächstes
wurde das Ursprungsmaterial mit der darauf gebildeten magnetischen
Schicht in eine CVD-Vorrichtung vom Bahntyp, wie in 8 gezeigt,
montiert. Mittels des RF-Plasma-CVD-Verfahrens unter Verwendung
von Ethylengas, Stickstoffgas und Argongas als Reaktionsgas wurde
eine diamantähnliche
Kohlenstoff(DLC)-Schutzschicht
mit Stickstoffzusatz mit der Zusammensetzung C:H:N = 62:29:7 (Molverhältnis) mit
einer Dicke von 10 nm gebildet. In diesem Falle wurde eine Vorspannung
von –400
V auf die Magnetschicht angewandt. Die Schutzschicht wurde ebenso
auf beiden Oberflächen
der Folie gebildet.
-
Weiterhin
wurde ein Perfluorpolyether-Gleitmittel (Fomblin Z-Dol; hergestellt
von Montefluos Co. Ltd.) mit einer Hydroxygruppe am molekularen
Ende in einem fluorhaltigen Lösungsmittel
(HSE-7200); hergestellt von Sumitomo 3M Co., Ltd.) gelöst, und
diese Lösung
wurde auf die Oberfläche
der Schutzschicht mittels Tiefdruckverfahren aufgetragen, und man
erhielt eine Gleitschicht von 1 nm Dicke.
-
Von
dem auf diese Weise erhaltenen Ursprungsmaterial wurde ein Stück in Form
einer Platte mit einem Durchmesser von 94 mm ausgestanzt. Nachdem
diese poliert worden war, wurde sie in eine Kassette für eine flexible
Platte eingebracht (für
Zip 100; hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd.) und
damit wurde ein flexibler Plattenspeicher hergestellt. Für den auf
diese Weise erhaltenen flexiblen Plattenspeicher wurden die Eigenschaften
bewertet mittels des Bewertungsverfahrens 2, das anschließend beschrieben
wird. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
-
(Beispiel 2-2)
-
Von
dem Ursprungsmaterial mit der Unterschicht, die in Beispiel 2-1
gebildet wurde, wurde eine plattenähnliche Lage von 130 nm Durchmesser
ausgestanzt, und diese wurde auf einen kreisförmigen Ring fixiert. Unter
Verwendung einer Batch-Sputtervorrichtung
wurde eine Grundierungsschicht und eine magnetische Schicht mit
den gleichen Zusammensetzungen wie in Beispiel 2-1 auf beiden Oberflächen der
Lage gebildet, und es wurde auch eine Schutzschicht unter Verwendung
der CVD-Vorrichtung
gebildet. Auf dieser Lage wurde die gleiche Gleitschicht wie in
Beispiel 2-1 mittels Tränkbeschichtung
aufgebracht. Als nächstes
wurde ein Stück
in Form einer Platte von 94 mm Durchmesser aus dieser Lage ausgestanzt.
Nach dem Polieren mit einem Band wurde diese Platte in eine Kassette
aus synthetischem Harz für
flexible Plattenspeicher eingebracht (für Zip 100; Fuji Photo Film
Co., Ltd.), und damit ein flexibler Plattenspeicher hergestellt.
-
Von
dem auf diese Weise hergestellten flexiblen Plattenspeicher wurden
die Merkmale mittels des Bewertungsverfahrens 2, das anschließend beschrieben
wird, eingeschätzt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
-
(Referenzbeispiel 2-1)
-
Es
wurde eine Magnetplatte mit der gleichen Verfahrensweise wie in
Beispiel 2-2 hergestellt, mit Ausnahme dessen, dass ein Glassubstrat
von 94 nm Durchmesser mit einer spiegelpolierten Oberfläche als
Substrat verwendet wurde. Allerdings wurde die Unterschicht nicht
gebildet, und es wurde nicht in eine Kassette eingebracht.
-
Von
der auf diese Weise erhaltenen Magnetplatte wurden die Merkmale
durch das Bewertungsverfahren 2, das anschließend beschrieben wird, eingeschätzt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
-
(Vergleichsbeispiel 2-1)
-
Ein
flexibler Plattenspeicher wurde durch die gleiche Verfahrensweise
wie in Beispiel 2-1 hergestellt, mit Ausnahme dessen, dass die Zusammensetzung
der magnetischen Schicht mit Co:Pt:Cr = 70:20:10 (Atomverhältnis) festgelegt
wurde. Von dem auf diese Weise erhaltenen flexiblen Plattenspeicher
wurden die Eigenschaften mittels des Bewertungsverfahrens 2, wie
es nachfolgend beschrieben wird, eingeschätzt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 2 aufgeführt.
-
(Vergleichsbeispiel 2-2)
-
Ein
flexibler Plattenspeicher wurde nach dem gleichen Verfahren wie
im Vergleichsbeispiel 2-1 hergestellt, mit Ausnahme dessen, dass
die schichtbildende Temperatur während
der Bildung der Grundierungsschicht und der Magnetschicht auf 150°C festgelegt
wurde.
-
Von
dem auf diese Weise hergestellten flexiblen Plattenspeicher wurden
die Eigenschaften durch das nachfolgend beschriebene Bewertungsverfahren
2 eingeschätzt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
-
(Bewertungsverfahren 2)
-
1. Magnetische Eigenschaften
-
Die
Koerzitivkraft (Hc) wurde bestimmt unter Verwendung eines Magnetometers
mit Probekörpervibration
(VSM), und diese wurden als magnetische Eigenschaften definiert.
-
2. Oberflächenabweichung
-
Der
flexible Plattenspeicher und die Magnetplatte ließ man bei
3000 U/Min. rotieren und die Oberflächenabweichung bei der Position
35 nm in Radialrichtung vom Zentrum wurde gemessen unter Verwendung eines
Verschiebungsmessgerätes
auf Laserbasis.
-
3. C/N
-
Unter
Verwendung eines MR-Kopfes mit einer Wiedergabespurbreite von 2,2 μm und einer
Wiedergabelücke
von 0,26 μm
wurde Aufzeichnung und Wiedergabe mit einer linearen Auf zeichnungsdichte
von 130 kFCI durchgeführt,
und das Wiedergabesignal/Geräusch-Verhältnis (C/N)
bestimmt. In diesem Falle wurde Anzahl der Umdrehungen auf 3000
U/min festgesetzt, und der Kopf wurde bei 35 mm in Radialrichtung
festgesetzt. Die Kopfbewertung wurde auf 29,4 mN (3 gf) festgesetzt.
-
4. Modulation
-
Eine
Wiedergabeausgangsleistung zur Zeit der C/N-Messung wurde für einen
Umlauf der Platte bestimmt. Das Verhältnis des Minimalwertes der
Ausgangsleistung zum Maximalwert wurde in Prozent ausgedrückt.
-
5. Haltbarkeit
-
Ohne
die Magnetplatte wurde der flexible Plattenspeicher auf einen Antrieb
für flexible
Platten gebracht (Antrieb für
Zip 100; hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd.). Diese wurde
wiederholt mit Aufzeichnung und Wiedergabe laufen gelassen. Der
Lauf wurde in dem Moment angehalten, als der Ausgangswert den Eingangswert
von –3
dB erreichte, und dies wurde als Maß für die Haltbarkeit definiert.
Die Bedingungen für
die Messung betrugen 23°C
und 50% relative Luftfeuchte, und der Test wurde bis zu 300 Stunden
maximal durchgeführt. Tabelle
2
-
Aus
den Ergebnissen der Beispiele und Vergleichsbeispiele, wie sie in
der obigen Tabelle aufgeführt sind,
ist offensichtlich, dass der flexible Plattenspeicher der vorliegenden
Erfindung eine gute Qualität
sowohl hinsichtlich der Aufzeichnungseigenschaften als auch der
Haltbarkeit hat. Andererseits geht aus dem Referenzbeispiel 2-1
hervor, wo das Glassubstrat als Substrat verwendet wurde, das der
Wert von C/N um einiges niedriger lag als der im Vergleich mit der
flexiblen Platte von Beispiel 2-1, hergestellt nach dem gleichen
Verfahren. Dies trat deshalb auf, weil die Ausgangsleistung relativ
niedriger lag und weil der Betrag der Speichermediumberührung des
Magnetkopfes bei der Magnetplatte höher war als bei der flexiblen
Platte.
-
In
dem Vergleichsbeispiel 2-1, wo das nichtmagnetische Oxid (SiO2) nicht in der Magnetschicht verwendet wurde,
war die Koerzitivkraft geringer und die Aufzeichnungseigenschaften
waren schlecht. Weiterhin waren im Vergleichsbeispiel 2-2, sowohl
die Schichtbildungstemperatur für
die Bildung der Grundierungsschicht und der Magnetschicht höher, die Koerzitivkraft
war besser, jedoch die flexible Polymerträgerteilschicht war durch Wärme deformiert
und die Oberflächenabweichung
und Haltbarkeit waren schlechter.
-
(Beispiel 3-1)
-
Auf
einer Polyethylenphtherephthalat-Folie von 6,3 μm Dicke und mit einer Oberflächenrauheit
Ra = 1,4 mn wurde eine Unterschichtlösung, enthaltend 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan,
Phenyltriethoxysilan, Salzsäure,
Aluminiumacetylacetonat und Ethanol mittels Tiefdruckverfahren aufgebracht.
Anschließend
wurde sie getrocknet und bei 100°C
gehärtet,
und es wurde eine Unterschicht, enthaltend Siliconharz von 1,0 μm Dicke hergestellt.
-
Auf
der auf diese Weise erhaltenen Unterschicht wurde eine Beschichtungslösung, enthaltend
Siliciumdioxid-Sol von 25 nm Teilchengröße aufgebracht, und die Unterschichtlösung wurde
mittels Tiefdruckverfahren aufgetragen. Unebenheiten von 15 nm Höhe wurde
auf der Unterschicht mit einer Dichte von 10 Unebenheiten/μm2 gebildet. Die Unterschicht wurde auch auf
beiden Oberflächen
der flexiblen polymeren Trägerteilschicht
gebildet. Das auf diese Weise erhaltene flexible polymere Trägerteil
wurde als Ursprungsmaterial verwendet und in einer Sputtervorrichtung
angeordnet.
-
Als
nächstes
wurde dieses Ursprungsmaterial für
das Magnetband in einer Bahnsputtervorrichtung, die wie in 7 gezeigt
ist, montiert und dort laufen gelassen, während sich die Schicht in engen
Kontakt mit einer Wasser gekühlten
Schichtbildungswalze befand. Auf der Unterschicht wurde eine Grundierungsschicht, umfassend
Cr:Ti = 80:20 (Atomverhältnis)
mit einer Dicke von 30 nm durch ein DC-Magnetronsputterverfahren gebildet.
Danach wurde eine magnetische Schicht mit der Zusammensetzung CoPtCr-Legierung
(Co:Pt:Cr = 70:20:10 (Atomverhältnis):SiO2 = 88:12 (Atomverhältnis) mit einer Dicke von
25 nm gebildet.
-
Die
Grundierungsschicht und die magnetische Schicht wurden auf beiden
Oberflächen
der Folie gebildet. Als nächstes
wurde das Usprungsmaterial mit der darauf gebildeten magnetischen
Schicht in eine CVD-Vorrichtung vom Bahntyp, wie in 8 gezeigt,
montiert. Mittels des RF-Plasma-CVD-Verfahrens unter Verwendung
von Ethylengas, Stickstoffgas und Argongas als Reaktionsgas wurde
eine diamantähnliche
Kohlenstoff(DLC)-Schutzschicht
mit Stickstoff zusatz mit der Zusammensetzung C:H:N = 62:29:7 (Molverhältnis) mit
einer Dicke von 10 nm gebildet. In diesem Falle wurde eine Vorspannung
von –400
V auf die Magnetschicht angewandt. Die Schutzschicht wurde ebenso
auf beiden Oberflächen
der Folie gebildet.
-
Weiterhin
wurde ein Perfluorpolyether-Gleitmittel (Fomblin Z-Dol; hergestellt
von Ausimont Co., Ltd.) mit einer Hydroxygruppe am molekularen Ende
in einem fluorhaltigen Lösungsmittel
(HSE-7200); hergestellt von Sumitomo 3M Co., Ltd.) gelöst, und
diese Lösung
wurde auf die Oberfläche
der Schutzschicht mittels Tiefdruckverfahren aufgetragen, und man
erhielt eine Gleitschicht von 1 nm Dicke.
-
Von
dem auf diese Weise erhaltenen Ursprungsmaterial wurde ein Stück in Form
einer Platte mit einem Durchmesser von 94 mm ausgestanzt. Nachdem
diese poliert worden war, wurde sie in eine Kassette für eine flexible
Platte eingebracht (für
Zip 100; hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd.) und damit wurde
ein flexibler Plattenspeicher hergestellt. Für den auf diese Weise erhaltenen
flexiblen Plattenspeicher wurden die Eigenschaften bewertet mittels
des Bewertungsverfahrens 2, das anschließend beschrieben wird. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt.
-
(Beispiel 3-2)
-
Von
dem Ursprungsmaterial mit der Unterschicht, die in Beispiel 3-1
gebildet wurde, wurde eine plattenähnliche Lage von 130 nm Durchmesser
ausgestanzt, und dieses wurde auf einen kreisförmigen Ring fixiert. Unter
Verwendung einer Batch- Sputtervorrichtung
wurde eine Grundierungsschicht und eine magnetische Schicht mit
den gleichen Zusammensetzungen wie in Beispiel 3-1 auf beiden Oberflächen der
Lage gebildet, und es wurde auch eine Schutzschicht unter Verwendung
der CVD-Vorrichtung
gebildet. Auf dieser Lage wurde die gleiche Gleitschicht wie in
Beispiel 2-1 mittels Tränkbeschichtung
aufgebracht. Als nächstes wurde
ein Stück
in Form einer Platte von 94 mm Durchmesser aus dieser Lage ausgestanzt.
Nach dem Polieren mit einem Band wurde diese Platte in eine Kassette
aus synthetischem Harz für
flexible Plattenspeicher eingebracht (für Zip 100; Fuji Photo Film
Co., Ltd.), und damit ein flexibler Plattenspeicher hergestellt.
-
Von
dem auf diese Weise hergestellten flexiblen Plattenspeicher wurden
die Merkmale mittels des Bewertungsverfahrens 2, das anschließend beschrieben
wird, eingeschätzt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt.
-
(Beispiele 3-3 bis 3-25)
-
Ein
flexibler Plattenspeicher wurde hergestellt nach dem gleichen Verfahren
wie im Beispiel 3-1, mit Ausnahme dessen, dass Zusammensetzung und
Dicke der Grundierungsschicht den Werten, wie sie in Tabelle 3 aufgeführt sind,
entsprachen.
-
Von
der auf diese Weise erhaltenen flexiblen Platte wurden die Merkmale
mittels der Bewertungsmethode 2, wie sie oben aufgeführt ist,
eingeschätzt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt. Tabelle
3
-
(Beispiel 3-26)
-
Ein
flexibler Plattenspeicher wurde nach dem gleichen Verfahren wie
im Beispiel 3-1 hergestellt, mit Ausnahme dessen, dass eine Ta-Keimschicht
zwischen der Unterschicht und der Cr-Ti Grundierungsschicht angeordnet
wurde.
-
Von
der auf diese Weise erhaltenen flexiblen Platte wurden Eigenschaften
nach der Bewertungsmethode 2, wie sie oben aufgeführt wurde,
eingeschätzt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt.
-
(Vergleichsbeispiel 3-27)
-
Ein
Glassubstrat von 94 mm Durchmesser mit einer spiegelpolierten Oberfläche wurde
als Substrat eingesetzt. Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium mit
einer Magnetschicht, einer Schutzschicht und einer Gleitschicht,
wie in Beispiel 3-1
wurde ohne Bildung einer Unterschicht hergestellt.
-
Von
der auf diese Weise erhaltenen flexiblen Platte wurden die Eigenschaften
nach der Bewertungsmethode 2, wie sie oben aufgeführt wurde,
eingeschätzt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt.
-
(Vergleichsbeispiel 3-1)
-
Ein
flexibler Plattenspeicher wurde nach dem gleichen Verfahren wie
in Beispiel 3-1 hergestellt, mit Ausnahme dessen, dass die Zusammensetzung
der magnetischen Schicht Co:Pt:Cr = 70:20:10 (Atomverhältnis) betrug.
-
Von
der auf diese Weise erhaltenen flexiblen Platte wurden die Eigenschaften
nach der Bewertungsmethode 2, die oben aufgeführt wurde, eingeschätzt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt.
-
(Vergleichsbeispiel 3-2)
-
Ein
flexibler Plattenspeicher wurde nach dem gleichen Verfahren wie
im Beispiel 3-1 hergestellt, mit Ausnahme dessen, dass Chrom in
der Grundierungsschicht verwendet wurde. von der auf diese Weise
erhaltenen flexiblen Platte wurden die Eigenschaften nach der Bewertungsmethode
2, wie sie oben aufgeführt
wurde, eingeschätzt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt.
-
(Vergleichsbeispiel 3-3)
-
Ein
flexibler Plattenspeicher wurde hergestellt nach dem gleichen Verfahren
wie im Vergleichsbeispiel 3-2, mit Ausnahme dessen, das eine Tantal-Keimschicht
zwischen der Unterschicht und der Chrom enthaltenden Grundierungsschicht
gebildet wurde.
-
Von
der auf diese Weise erhaltenen flexiblen Platte wurden Eigenschaften
nach der Bewertungsmethode 2, wie oben aufgeführt wurde, eingeschätzt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt. Tabelle
4
-
Wie
in den Beispielen 3-1 bis 3-25 in der obigen Tabelle gezeigt, ist
es offensichtlich, dass der flexible Plattenspeicher der vorliegenden
Erfindung eine gute Qualität
sowohl bei den Aufzeichnungsmerkmalen als auch bei der Haltbarkeit
hat. Weiterhin geht aus dem Beispiel 3-26 mit der Ta-Keimschicht
unter der Grundierungsschicht hervor, dass die magnetostatischen
Eigenschaften verbessert sind infolge besserer Haftung und auch
die C/N-Merkmale verbessert sind.
-
Andererseits
war in den Vergleichsbeispielen 3-27, wo ein Glassubstrat als Substrat
verwendet wurde, der Wert von C/N um einiges niedriger im Vergleich
mit der flexiblen Platte von Beispiel 3-1, die nach dem gleichen
Verfahren hergestellt worden war. Dies war deshalb so, weil die
Ausgangsleistung relativ niedriger lag und weil der Betrag der Speichermedienberührung des
Magnetkopfes höher
war bei dem Magnetband als bei der flexiblen Platte.
-
Im
Vergleichsbeispiel 3-1, wo das nichtmagnetische Material (SiO2) nicht in der Magnetschicht verwendet wurde,
war die Koerzitivkraft geringer und die Aufzeichnungsmerkmale waren
schlecht. Weiterhin war im Vergleichsbeispiel 3-2 und der Verwendung
von Cr-enthaltender Grundierungsschicht sowie im Vergleichsbeispiel
3-3 unter Verwendung von Cr-enthaltender Grundierungsschicht und
Ta-Keimschicht die Koerzitivkraft einigermaßen hoch, jedoch war es nicht
möglich,
ausreichende Aufzeichnungseigenschaften zu erhalten.
-
(Beispiel 4-1)
-
Auf
einer Polyethylenphtherephthalat-Folie von 6,3 μm Dicke und mit einer Oberflächenrauheit
Ra = 1,4 mn wurde eine Unterschichtlösung, enthaltend 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan,
Phenyltriethoxysilan, Salzsäure,
Aluminiumacetylacetonat und Ethanol mittels Tiefdruckverfahren aufgebracht.
Anschließend
wurde sie getrocknet und bei 100°C
gehärtet,
und es wurde eine Unterschicht, enthaltend Siliconharz von 1,0 μm Dicke hergestellt.
-
Auf
der auf diese Weise erhaltenen Unterschicht wurde eine Beschichtungslösung, enthaltend
Siliciumdioxid-Sol von 25 nm Teilchengröße aufgebracht, und die Unterschichtlösung wurde
mittels Tiefdruckverfahren aufgetragen. Unebenheiten von 15 nm Höhe wurde
auf der Unterschicht mit einer Dichte von 10 Unebenheiten/μm2 gebildet. Die Unterschicht wurde auch auf
beiden Oberflächen
der flexiblen polymeren Trägerteilschicht
gebildet. Das auf diese Weise erhaltene flexible polymere Trägerteil
wurde als Ursprungsmaterial verwendet und in einer Sputtervorrichtung
angeordnet.
-
Als
nächstes
wurde dieses Ursprungsmaterial für
das Magnetband in einer Bahnsputtervorrichtung, die wie in 7 gezeigt
ist, montiert und dort laufen gelassen, während sich die Schicht in engen
Kontakt mit einer Wasser gekühlten
Schichtbildungswalze befand. Auf der Unterschicht wurde eine Grundierungsschicht, umfassend
Ru:Cr = 90:10 (Atomverhältnis)
mit einer Dicke von 40 nm durch ein DC-Magnetronsputterverfahren gebildet.
Danach wurde eine magnetische Schicht mit der Zusammensetzung CoPtCr-Legierung
(Co:Pt:Cr = 70:20:10 (Atomverhältnis):SiO2 = 88:12 (Atomverhältnis) mit einer Dicke von
25 nm gebildet.
-
Die
Grundierungsschicht und die magnetische Schicht wurden auf beiden
Oberflächen
der Folie gebildet. Als nächstes
wurde das Usprungsmaterial mit der darauf gebildeten magnetischen
Schicht in eine CVD-Vorrichtung vom Bahntyp, wie in 8 gezeigt,
montiert. Mittels des RF-Plasma-CVD-Verfahrens unter Verwendung
von Ethylengas, Stickstoffgas und Argongas als Reaktionsgas wurde
eine diamantähnliche
Kohlenstoff(DLC)-Schutzschicht
mit Stickstoffzusatz mit der Zusammensetzung C:H:N = 62:29:7 (Molverhältnis) mit
einer Dicke von 10 nm gebildet. In diesem Falle wurde eine Vorspannung
von –400
V auf die Magnetschicht angewandt. Die Schutzschicht wurde ebenso
auf beiden Oberflächen
der Folie gebildet.
-
Weiterhin
wurde ein Perfluorpolyether-Gleitmittel (Fomblin Z-Dol; hergestellt
von Ausimont Co., Ltd.) mit einer Hydroxygruppe am molekularen Ende
in einem fluorhaltigen Lösungsmittel
(HSE-7200, hergestellt von Sumitomo 3M Co., Ltd.) gelöst, und
diese Lösung
wurde auf die Oberfläche
der Schutzschicht mittels Tiefdruckverfahren aufgetragen, und man
erhielt eine Gleitschicht von 1 nm Dicke.
-
Von
dem auf diese Weise erhaltenen Ursprungsmaterial wurde ein Stück in Form
einer Platte mit einem Durchmesser von 94 mm ausgestanzt. Nachdem
diese poliert worden war, wurde sie in eine Kassette für eine flexible
Platte eingebracht (für
Zip 100; hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd.) und damit wurde
ein flexibler Plattenspeicher hergestellt. Für den auf diese Weise erhaltenen
flexiblen Plattenspeicher wurden die Eigenschaften bewertet mittels
des Bewertungsverfahrens 2, das anschließend beschrieben wird. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 6 aufgeführt.
-
(Beispiel 4-2)
-
Von
dem Ursprungsmaterial mit der Unterschicht, die in Beispiel 4-1
gebildet wurde, wurde eine plattenähnliche Lage von 130 nm Durchmesser
ausgestanzt, und dieses wurde auf einen kreisförmigen Ring fixiert. Unter
Verwendung einer Batch-Sputtervorrichtung
wurde eine Grundierungsschicht und eine magnetische Schicht mit
den gleichen Zusammensetzungen wie in Beispiel 4-1 auf beiden Oberflächen der
Lage gebildet, und es wurde auch eine Schutzschicht unter Verwendung
der CVD-Vorrichtung
gebildet. Auf dieser Lage wurde die gleiche Gleitschicht wie in
Beispiel 2-1 mittels Tränkbeschichtung
aufgebracht. Als nächstes wurde
ein Stück
in Form einer Platte von 94 mm Durchmesser aus dieser Lage ausgestanzt.
Nach dem Polieren mit einem Band wurde diese Platte in eine Kassette
aus synthetischem Harz für
flexible Plattenspeicher eingebracht (für Zip 100; Fuji Photo Film
Co., Ltd.), und damit ein flexibler Plattenspeicher hergestellt.
-
Von
dem auf diese Weise hergestellten flexiblen Plattenspeicher wurden
die Merkmale mittels des Bewertungsverfahrens 2, das anschließend beschrieben
wird, eingeschätzt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 aufgeführt.
-
(Beispiele 4-3 bis 4-25)
-
Ein
flexibler Plattenspeicher wurde hergestellt nach der gleichen Verfahrensweise
wie im Beispiel 4-1, mit Ausnahme dessen, dass die Zusammensetzung
und die Dicke der Grundierungsschicht den in Tabelle 5 aufgeführten Werten
entsprachen.
-
Von
dem auf diese Weise erhaltenen flexiblen Plattenspeicher wurden
die Eigenschaften nach der Bewertungsmethode 2, wie sie oben aufgeführt wurde,
eingeschätzt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 aufgeführt. Tabelle
5
-
(Vergleichsbeispiel 4-25)
-
Ein
Glassubstrat von 94 mm Durchmesser mit einer spiegelpolierten Oberfläche wurde
als Substrat eingesetzt. Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium mit
einer Magnetschicht, einer Schutzschicht und einer Gleitschicht,
wie in Beispiel 4-1
wurde ohne Bildung einer Unterschicht hergestellt.
-
Von
dem auf diese Weise erhaltenen flexiblen Plattenspeicher wurden
die Eigenschaften nach der Bewertungsmethode 2, wie sie oben aufgeführt wurde,
eingeschätzt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 aufgeführt.
-
(Vergleichsbeispiel 4-1)
-
Ein
flexibler Plattenspeicher wurde nach dem gleichen Verfahren wie
in Beispiel 4-1 hergestellt, mit Ausnahme dessen, dass die Zusammensetzung
der magnetischen Schicht Co:Pt:Cr = 70:20:10 (Atomverhältnis) betrug.
-
Von
dem auf diese Weise erhaltenen flexiblen Plattenspeicher wurden
die Eigenschaften nach der Bewertungsmethode 2, die oben aufgeführt wurde,
eingeschätzt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 aufgeführt.
-
(Vergleichsbeispiel 4-2)
-
Ein
flexibler Plattenspeicher wurde nach dem gleichen Verfahren wie
im Beispiel 4-1 hergestellt, mit Ausnahme dessen, dass Ruthenium
in der Grundierungsschicht verwendet wurde. Von dem auf diese Weise erhaltenen
flexiblen Plattenspeicher wurden die Eigenschaften nach der Bewertungsmethode
2, wie sie oben aufgeführt
wurde, eingeschätzt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 aufgeführt.
-
(Vergleichsbeispiel 4-3)
-
Ein
flexibler Plattenspeicher wurde hergestellt nach dem gleichen Verfahren
wie im Vergleichsbeispiel 4-2, mit Ausnahme dessen, das eine Tantal-Keimschicht
zwischen der Unterschicht und der Chrom enthaltenden Grundierungsschicht
gebildet wurde.
-
Von
dem auf diese Weise erhaltenen flexiblen Plattenspeicher wurden
Eigenschaften nach der Bewertungsmethode 2, wie oben aufgeführt wurde,
eingeschätzt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 aufgeführt. Tabelle
6
-
Wie
in den Beispielen 4-1 bis 4-24 gezeigt sowie in den Vergleichsbeispielen
4-25, 4-1 und 4-3 in der obigen Tabelle ist es offensichtlich, dass
der flexible Plattenspeicher der vorliegenden Erfindung eine gute Qualität sowohl
bei den Aufzeichnungsmerkmalen als auch bei der Haltbarkeit hat.
Andererseits war im Vergleichsbeispiel 4-25 unter Verwendung eines
Glassubstrates als Substrat der Wert von C/N um einiges geringer
im Vergleich mit dem flexiblen Plattenspeicher von Beispiel 4-1,
hergestellt nach dem gleichen Verfahren. Dies lag daran, weil die
Ausgangsleistung relativ niedriger war und weil der Betrag der Speichermedienberührung des
Magnetkopfes höher
bei der Magnetplatte als bei der flexiblen Platte war. Auch im Vergleichsbeispiel 4-1,
wo das nichtmagnetische Material (SiO2)
nicht in der Magnetschicht verwendet wurde, war die Koerzitivkraft
geringer und die Aufzeichnungsmerkmale waren schlecht. Im Vergleichsbeispiel
4-2 unter Verwendung der Ruthenium enthaltenden Grundierungsschicht
war die Koerzitivkraft einigermaßen hoch, jedoch die Trägerteilschicht
wurde infolge Schichtspannung deformiert. Auch die C/N-Merkmale wurden mit
Erhöhung
der Oberflächenabweichung
herabgesetzt. Im Vergleichsbeispiel 4-3 mit einer TiW-Keimschicht unter
der Grundierungsschicht konnte die Erhöhung der Oberflächenabweichung
nicht verhindert werden infolge des Einflusses der Schichtspannung,
hervorgerufen durch die Ruthenium enthaltende Grundierungsschicht,
wodurch die C/N-Merkmale
um einiges geringer waren.
-
In
dem magnetischen Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung
wird eine Magnetschicht, umfassend eine Kobalt enthaltende ferromagnetische
Metalllegierung und ein nichtmagnetisches Oxid, auf einen flexiblen
polymeren Trägerteil
gebildet. Als Ergebnis kann eine magnetische Schicht mit ausgezeichneten Eigenschaften
auf einen flexiblen polymeren Trägerteil
bei einer Temperatur gebildet werden, die etwa Raumtemperatur entspricht.
Somit ist es möglich,
ein Magnetband und einen flexiblen Plattenspeicher vorzusehen, die
für eine
Magnetaufzeichnung mit hoher Dichte geeignet sind.