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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen nicht-magnetischen Einkomponenten-Toner, der
in einem bilderzeugenden Gerät
zum Erzeugen eines Bildes durch elektrophotographische Technologie
angewendet werden soll, um ein elektrostatisch latentes Bild auf
einem latenten Bildträger
des bilderzeugenden Geräts
zu entwickeln, und ein Verfahren zum Herstellen desselben. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung einen nicht-magnetischen Einkomponenten-Toner, der
aus einer großen
Zahl von Mutterteilchen und einer großen Zahl von aus wenigstens
Siliziumdioxid und Titanoxid bestehenden externen Additivteilchen
zusammengesetzt ist, und ein Verfahren zum Herstellen desselben.
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In
einem herkömmlichen
bilderzeugenden Gerät,
wird ein Photorezeptor als ein latenter Bildträger wie etwa eine lichtempfindliche
Trommel oder ein lichtempfindlicher Riemen drehbar auf dem Hauptkörper des
bilderzeugenden Geräts
gehalten. Während
dem Vorgang der Bilderzeugung wird ein latentes Bild auf einer lichtempfindlichen
Schicht des Photorezeptors gebildet und wird danach mit Tonerteilchen
entwickelt, um ein sichtbares Bild zu erzeugen. Dann wird das sichtbare
Bild auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen. Zum Übertragen
des sichtbaren Bildes gibt es ein Verfahren zum direkten Übertragen
des sichtbaren Bildes auf das Aufzeichnungsmedium unter Verwendung
einer Corona-Übertragung
oder einer Übertragungswalze,
und ein Verfahren zum Übertragen
des sichtbaren Bildes auf das Aufzeichnungsmedium durch ein zwischengeschaltetes Übertragungselement
wie etwa eine Übertragungstrommel
oder ein Übertragungsriemen,
das heißt,
doppelte Übertragung
des sichtbaren Bildes.
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Diese
Verfahren werden in monochromen bilderzeugenden Geräten angewandt.
Zusätzlich
gibt es für ein
farbbilderzeugendes Gerät
mit einer Vielzahl von Photorezeptoren und Entwicklungsvorrichtungen
ein bekanntes Verfahren, bei dem eine Vielzahl einfarbiger Bilder
auf einem Übertragungsband
oder einer Übertragungstrommeln
auf ein Aufzeichnungsmedium wie etwa Papier auf eine solche Weise übertragen
werden, dass die entsprechenden einfarbigen Bilder einander sequenziell überlagert
werden, und dann diese Bilder fixiert werden. Diese Geräte gemäß einem
solchen Verfahren unter Verwendung eines Riemens werden als ein Tandemtyp
kategorisiert, während
die Geräte
gemäß eines
solchen Verfahrens, das Trommeln verwendet, als ein Übertragungstrommeltyp
kategorisiert werden. Außerdem
ist auch ein Zwischenübertragungstyp
bekannt, in dem entsprechende einfarbige Bilder auf ein Mal sequenziell
auf ein Zwischenübertragungsmedium
erstübertragen
und die erstübertragenen
Bilder auf ein Aufzeichnungsmedium wie etwa ein Papier zweitübertragen werden.
Angeordnet auf dem für
jedes der vorher genannten Verfahren verwendeten Photorezeptor ist
ein Reinigungsmechanismus zum Reinigen von Tonerteilchen nach dem
Entwickeln und restlichen, auf dem Photorezeptor nach dem Übertragen
verbleibenden Tonerteilchen.
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Als
Toner, der für
ein solches bilderzeugendes Gerät
verwendet wird, ist ein Zweikomponenten-Toner bestehend aus einem
Entwickler und einem magnetischen Träger allgemein bekannt. Obwohl
der Zweikomponenten-Toner ein relativ stabiles Entwickeln erzielt,
verändert
sich das Mischungsverhältnis
des Entwicklers und des magnetischen Trägers leicht, so dass das Aufrechterhalten
erforderlich ist, um das vorbestimmte Mischungsverhältnis einzuhalten.
Dementsprechend ist ein magnetischer Einkomponenten-Toner entwickelt worden.
Jedoch hat der magnetische Einkomponenten-Toner ein solches Problem,
dass man aufgrund der Opazität
des magnetischen Materials davon klare Farbbilder nicht erhält. Deshalb
ist ein nicht magnetischer Einkomponenten-Toner als Farbtoner entwickelt
worden. Um Aufzeichnungsbilder hoher Qualität mit dem nicht-magnetischen
Einkomponenten-Toner zu erhalten, gibt es Probleme, wie man die
Ladungsstabilität,
die Fluidität
und die Stabilität
der Lebensdauer verbessert.
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Herkömmlicherweise
wird ein Toner, der in einem bilderzeugenden Gerät verwendet werden soll, oberflächenbehandelt,
indem man Toner-Mutterteilchen mit feinen Teilchen externer Additive
beschichtet, um die Ladungsstabilität, die Fluidität und die
Stabilität
der Lebensdauer zu verbessern.
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Bekannte
Beispiele dieser externen Additive für Toner sind Siliziumdioxid
(Silica: SiO2, Aluminiumoxid (Alumina: Al2O3) und Titanoxid
(Titania: TiO2), die negative Ladungscharakteristika
haben, um den Mutterteilchen eine negative Polarität zu verleihen.
Diese externen Additive werden allein oder in Kombination angewendet.
In diesem Fall, werden diese externen Additive normalerweise eher
in Kombination als allein verwendet, um von ihren Charakteristika
voll Gebrauch zu machen.
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Jedoch
hat ein Toner, der externe Additive unterschiedlicher Arten in Kombination
verwendet, folgende Probleme:
- (1) Sogar wenn
der Toner mit externen Additiven behandelt wird, hat der Toner wegen
der Teilchengrößenverteilung
davon eine Ladungsverteilung. Deshalb ist die Erzeugung einiger
positiv geladener Tonerteilchen in dem in negativ geladenem Zustand
zu verwendenden Toner unvermeidlich. Als Ergebnis davon binden in
einem bilderzeugenden Gerät,
das Bilder durch Entwicklung mit negativer Ladungsumkehr erzeugt,
die positiv geladenen Tonerteilchen an bildfremde Bereiche eines
latenten Bildträgers
(Photorezeptor), wodurch sich die Menge an Reinigungstonerteilchen
erhöht.
Zusätzlich
werden, wenn die Anzahl der bedruckten Papierblätter zunimmt, die externen
Additivteilchen allmählich
in die Mutterteilchen eingelagert. Das bedeutet, dass sich die Menge
der tatsächlich
wirksamen externen Additivteilchen verringert, was zu einer Zunahme
in der Menge von Schleiertoner und auch zur Abnahme in der Ladung
von Tonerteilchen führt.
Die Abnahme in der Ladung gestattet es den Tonerteilchen zu streuen.
- (2) Wenn eine große
Menge von Siliziumdioxid (Silika) zugefügt wird, um die Fluidität des Toners
zum Verhindern der Zersetzung des Toners aufrechtzuerhalten, sollte
die Fixiereigenschaft schlecht sein, während die Fluidität verbessert
wird.
- (3) Inzwischen macht eine Erhöhung der Menge des Silikas
die negative Ladungskapazität
des Toners zu groß.
Dies führt
zu niedriger Dichte der gedruckten Bilder. Um dies zu vermeiden
werden Titandioxid und/oder Aluminiumoxid mit relativ niedrigem
elektrischen Widerstand zugefügt.
Jedoch werden diese allmählich
eingelagert, wenn die Zahl der gedruckten Papierblätter zunimmt,
da die primären
Teilchendurchmesser von Titandioxid und Aluminiumoxid im Allgemeinen
klein sind. Im eingelagerten Zustand können diese ihre Wirkungen nicht
zeigen.
- (4) Um ausgezeichnete Vollfarbentoner zu erhalten, ist es wünschenswert,
die Erzeugung von Rückübertragungs-Tonerteilchen möglichst
zu verhindern.
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Deshalb
wird in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2000-128534 vorgeschlagen, Titanoxid vom Rutiltyp, enthaltend
Titanoxid vom Anatastyp, und mit einer mit einem Silanhaftvermittler
behandelten Oberfläche,
als ein externes Additiv zu verwenden. Wegen der Existenz von spindelförmigem Titanoxid vom
Rutiltyp wird verhindert, dass an Toner-Mutterteilchen anhaftendes Titanoxid
in die Mutterteilchen eingelagert wird. Wegen der Existenz von Titanoxid
vom Anatastyp mit guter Affinität
zum Silanhaftvermittler wird eine gleichmäßige Überzugsschicht des Silanhaftvermittlers
auf den Toner-Mutterteilchen bereitgestellt. Demgemäß kann eine
gleichmäßige Ladungsverteilung
und stabilisierte Ladungseigenschaft bereitgestellt werden, ohne
die reibungselektrische Ladungseigenschaft zu verschlechtern. Zusätzlich können die
Umgebungsabhängigkeit,
die Fluidität
und die Beständigkeit
gegen Zusammenbacken verbessert werden. Gemäß dem in dieser Veröffentlichung
beschriebenen Toner können
die vorher genannten Probleme (1) bis (4) irgendwie gelöst werden.
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Zusätzlich wird
in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2001-83732 vorgeschlagen, Rutil/Anastas-gemischtes kristallines
Titanoxid zu hydrophobem Silica zuzugeben. Demgemäß wird die
Fluidität des
Toners verbessert, ohne die Farbreproduzierbarkeit zu beeinträchtigen,
und man kann Transparenz, stabile reibungselektrische Ladungseigenschaft
erhalten, ungeachtet der Umgebungsbedingungen wie Temperatur, Feuchtigkeit,
und Streuung von Tonerteilchen kann verhindert werden, daher wird
ein Schleier von Tonerteilchen auf bildfremden Abschnitten verhindert.
Auch kann gemäß dem in
dieser Veröffentlichung
beschriebenen Toner die vorher genannten Probleme (1) bis (3) irgendwie
gelöst
werden.
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Gemäß dem in
den vorher genannten Veröffentlichungen
offenbarten Toner können
externe Additive aus Titanoxid davor bewahrt werden, in Mutterpartikel
eingelagert zu werden, so dass man irgendwie stabile Ladungseigenschaften
durch die Wirkung von Titanoxid vom Rutiltyp erhält und die Fluidität und die
Umgebungsabhängigkeit
kann durch die Wirkung von Titanoxid vom Anastastyp verbessert werden.
Jedoch werden die Titanoxide vom Rutil-/Anastastyp nur als externe
Additive verwendet. Das bedeutet, dass Charakteristika des Titanoxids
vom Rutil-/Anastastyp, z.B. ein Merkmal, dass sie kaum in die Mutterteilchen
eingelagert werden, und ladungskontrollierende Funktion, nicht vollständig gezeigt
werden und dass der Grad der Verbesserung der stabilen Ladungseigenschaft,
der Fluidität
und der Umgebungsabhängigkeit
begrenzt werden sollten. Das heißt, um die vorher genannten
Probleme (1) bis (4) wirksam zu lösen, ist noch eine weitere
Verbesserung des Toners erforderlich.
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Andererseits
offenbart die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2000-181130 Tonerteilchen, die aus kombinierten Aluminiumoxid-Siliziumdioxid-Oxidteilchen
bestehen, die man durch Flammhydrolyse erhält, und offenbart auch, dass
gute Fluidität
der Tonerteilchen und stabileres Ladungsverhalten (schnellere Aufladbarkeit,
eine höhere
Ladungskapazität,
und Ermöglichung
konstanter Aufladung über
die Zeit) gemäß den vorher
genannten Tonerteilchen erhalten werden kann. Jedoch wenn kombinierte
Aluminiumoxid-Siliziumdioxid-Oxidteilchen als externe Additivteilchen
zugegeben werden, um einen negativ aufladbaren Trockentyp-Toner
zu bilden, wirken die Aluminiumoxid-Komponenten als positiv aufladbare
Stellen, so dass Umkehrübertragungs-Tonerteilchen
gebildet werden, wodurch Schleier erhöht wird und somit zur Verringerung
in der Übertragungseffizienz
führt.
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Kurzfassung
der Erfindung
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen nicht-magnetischen Einkomponenten-Toner
bereit zu stellen, der dazu in der Lage ist, Schleier-Toner auf
bildfremden Abschnitten zu verringern, in der Lage ist, die Übertragungseffizienz
weiter zu verbessern, und in der Lage ist, Aufladungseigenschaften
stabiler zu machen, und ein Verfahren zum Herstellen desselben bereit
zu stellen.
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Es
ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, nicht-magnetische Einkomponenten-Toner
bereit zu stellen, die als Vollfarbentoner verwendet werden sollen,
die dazu in der Lage sind, die Herstellung von Umkehrübertragungs-Tonerteilchen zu
verringern, dazu in der Lage sind, die Bilddichte gleichmäßig zu machen, und
hohe Bildqualität über eine
lange Zeit zu halten, und ein Verfahren zur Herstellung desselben
bereit zu stellen.
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Um
die vorher genannten Ziele zu erreichen, hat ein nicht-magnetischer Einkomponenten-Toner
der vorliegenden Erfindung Mutterteilchen und externe Additive,
die außen
an den genannten Toner-Mutterteilchen anhaften, und ist dadurch
gekennzeichnet, dass die externen Additive wenigstens umfassen ein
kleinteiliges hydrophobes Silika mit einer Austrittsarbeit kleiner
als die Austrittsarbeit der genannten Mutterteilchen um den genannten
Mutterteilchen die negative Ladungseigenschaft zu verleihen, und
von denen der mittlere primäre Teilchendurchmesser
20 nm oder weniger, vorzugsweise in einem Bereich von 7 bis 12 nm,
ist, ein großteiliges hydrophobes
Silika mit einer Austrittsarbeit kleiner als die Austrittsarbeit
der genannten Toner-Mutterteilchen, um den genannten Mutterteilchen
negative Ladungseigenschaft zu verleihen und von denen der mittlere
primäre
Teilchendurchmesser 30 nm oder mehr, vorzugsweise im Bereich von
40 nm bis 50 nm, ist, und ein hydrophobes Titanoxid vom Rutil-/Anastastyp
mit einer Austrittsarbeit nahezu gleich der Austrittsarbeit der
genannten Toner-Mutterteilchen
und mit einer Spindelform, von der der Hauptachsendurchmesser im
Bereich von 0,02 μm
bis 0,10 μm
ist und das Verhältnis
des Hauptachsendurchmessers zum Nebenachsendurchmesser auf 2 bis
8 eingestellt wird.
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Der
nicht-magnetische Einkomponenten-Toner der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass kleinteiliges hydrophobes Silika
in einer Menge größer als
die zugefügte
Menge des hydrophoben Titanoxid vom Rutil-/Anastastyp zugegeben wird.
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Der
nicht-magnetische Einkomponenten-Toner der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtmenge der externen Additive
0,5 Gew.% oder mehr und 4,0 Gew.% oder weniger bezogen auf das Gewicht
der Toner-Mutterteilchen ist.
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Ein
Verfahren zum Herstellen eines nicht-magnetischen Einkomponenten-Toners
der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die
Toner-Mutterteilchen und die genannten zwei hydrophoben Silikas,
von denen der mittlere primäre
Teilchendurchmesser unterschiedlich voneinander ist, zuerst gemischt werden,
um ein Gemisch herzustellen, und dann das genannte hydrophobe Titanoxid
vom Rutil-/Anatastyp dem genannten Gemisch zugegeben und gemischt
wird.
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Der
nicht-magnetische Einkomponenten-Toner der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der nicht-magnetische Einkomponenten-Toner
ein pulverisierter Toner ist, von dem die Toner-Mutterteilchen durch
das Pulverisierungsverfahren hergestellt werden, oder ein polymerisierter
Toner ist, von dem die Toner-Mutterteilchen
durch das Polymerisationsverfahren hergestellt werden.
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Der
nicht-magnetische Einkomponenten-Toner der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Rundheitsgrad des nicht-magnetischen
Einkomponenten-Toners
auf 0,91 (Wert gemessen mit FPIA2100) oder mehr eingestellt wird.
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Der
nicht-magnetische Einkomponenten-Toner der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Teilchendurchmesser (D50), als 50% Teilchendurchmesser auf der
Basis der Anzahl, des nicht-magnetischen Einkomponenten-Toners auf
9 μm oder
weniger eingestellt wird.
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Gemäß des nicht-magnetischen
Einkomponenten-Toners der vorliegenden Erfindung, der wie oben erwähnt zusammengesetzt
ist, werden die zwei hydrophoben Silikas, deren mittlere Teilchendurchmesser
voneinander verschieden sind, und das hydrophobe Titanoxid vom Rutil-/Anatastyp zusammen
verwendet. Deshalb haften, da die Austrittsarbeit der hydrophoben
Silikas kleiner sind als die Austrittsarbeit der Mutterteilchen, die
hydrophoben Silikas direkt an den Toner-Mutterteilchen. Da die Austrittsarbeit
des hydrophoben Titanoxids vom Rutil-/Anatastyp nahezu gleich der Austrittsarbeit
der Toner-Mutterteilchen
und größer als
die Austrittsarbeiten der hydrophoben Silikas ist, haftet das Titanoxid
vom Rutil-/Anatastyp
kaum an den Mutterteilchen, so dass das hydrophobe Titanoxid vom
Rutil-/Anatastyp an die Toner-Mutterteilchen
in dem Zustand angezogen durch die hydrophoben Silikas, die an den
Toner-Mutterteilchen anhaften, gebunden werden.
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Deshalb
können
die Charakteristika von Titanoxid vom Rutil-/Anatastyp, d.h. das
Merkmal, dass sie kaum in die Mutterteilchen eingelagert werden,
und die ladungskontrollierende Funktion, effizient gezeigt werden.
Synergistische Funktion von Merkmalen, die von den hydrophoben Silikas
besessen werden, z.B. die negative Ladungseigenschaft und Fluidität, und Charakteristika,
die von dem hydrophoben Titanoxid vom Rutil-/Anatastyp besessen
werden, d.h. relativ niedriger Widerstand und ein Charakteristikum,
das in der Lage ist, übermäßige negative
Aufladung zu verhindern, können
den Toner-Mutterteilchen verliehen werden. Deshalb kann der nicht-magnetische
Einkomponenten-Toner davor bewahrt werden, übermäßig negativ aufgeladen zu werden,
ohne seine Fluidität
zu verringern, und hat somit verbesserte negative Aufladungseigenschaft.
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Da
die zwei hydrophoben negativ aufladbaren Silikas, von denen die
mittleren Teilchendurchmesser voneinander verschieden sind, als
externe Additive verwendet werden, werden die kleinteiligen negativ
aufladbaren Silikateilchen in die Toner-Mutterteilchen eingelagert.
Da die Austrittsarbeit des Titanoxids vom Rutil-/Anatastyp größer als
die Austrittsarbeit der hydrophoben Silika ist, haftet das hydrophobe
Titanoxid vom Rutil-/Anatastyp am eingelagerten Silika wegen der
Kontaktpotentialdifferenz durch die Differenz in der Austrittsarbeit,
so dass das hydrophobe Titanoxid vom Rutil-/Anatastyp kaum von den
Toner-Mutterteilchen freigesetzt wird. Außerdem kann, weil das großteilige
hydrophobe negativ aufladbare Silika und das großteilige hydrophobe positiv
aufladbare Silika an der Oberfläche
eines jeden Toner-Mutterteilchen haftet, die Oberfläche von
jedem Toner-Mutterteilchen gleichmäßig mit den kleinteiligen und
großteiligen
hydrophoben negativ aufladbaren Silikas, dem hydrophoben positiv
aufladbaren Silika und dem hydrophoben Titanoxid vom Rutil-/Anatastyp
belegt werden. Deshalb kann die negative Aufladung des nicht-magnetischen
Einkomponenten-Toners für
längere
Zeiträume
stabil gehalten werden und eine stabile Bildqualität kann sogar
für pausenlos
aufeinander folgendes Drucken bereit gestellt werden. Insbesondere
wird das hydrophobe negativ aufladbare Silika, von dem der mittlere
primäre
Teilchendurchmesser klein ist, in einer Menge größer als die gesamte Zugabemenge
des hydrophoben positiv aufladbaren Silikas und des hydrophoben
Titanoxids vom Rutil-/Anatastyp zugegeben, wodurch die negative
Aufladung des nicht-magnetischen Einkomponenten-Toners stabil für einen noch
längeren
Zeitraum gehalten wird.
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Deshalb
wird die Menge an Schleichertoner auf bildfremden Bereichen weiter
verringert, die Übertragungseffizienz
wird weiter verbessert, die Ladungseigenschaft wird weiter stabilisiert
und die Bildung von Umkehrübertragungstoner
wird weiter gehemmt. Wegen der Verringerung der Menge an Schleiertoner
und der Verbesserung der Übertragungseffizienz
kann der Verbrauch an Toner verringert werden.
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Wenn
das hydrophobe Silika und das hydrophobe Titanoxid vom Rutil-/Anatastyp
zusammen als die externen Additive des Toners, dessen Teilchendurchmesser
relativ klein ist, verwendet werden, kann die Menge des hydrophoben
Silikas verringert werden verglichen mit der Menge des hydrophoben
Silikas eines herkömmlichen
Falles, in dem Silikateilchen allein verwendet werden, wodurch die
Fixiereigenschaft verbessert wird.
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Sowohl
im Pulverisierungsverfahren als auch im Polymerisationsverfahren
hat ein Toner mit kleinem Teilchendurchmesser ein Problem, dass
die Ladung des Toners im Anfangsstadium zu groß wird, weil die Zugabemenge
der Silikateilchen in dem Fall eines solchen Toners mit kleiner
Teilchengröße erhöht werden
sollte. Zudem werden, wenn das Drucken fortschreitet, die wirksamen
Oberflächenbereiche
der Silikateilchen aufgrund der Einlagerung und/oder Streuung von
Silikateilchen verringert. Dies verringert die Ladung des Toners, somit
erhöht
die Menge an Umkehrübertragungstoner
die Veränderung
der Bilddichte und erhöht
die Menge an Schleiertoner. Dies bedeutet die Zunahme des Tonerverbrauchs.
In dem nicht-magnetischen Einkomponenten-Toner werden jedoch das kleinteilige
und großteilige
hydrophobe negativ aufladbare Silika, das hydrophobe positiv aufladbare
Silika und das hydrophobe Titanoxid vom Rutil-/Anatastyp zusammen
verwendet, wodurch die Menge des hydrophoben negativ aufladbaren
Silika verringert und somit wirkungsvoll Umkehrübertragungstoner, Veränderung
in der Bilddichte und Schleiertoner auf bildfremden Bereichen gehemmt
wird.
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Da
die Erzeugung von Umkehrübertragungstoner
wirkungsvoll gehemmt werden kann, wird der nicht-magnetische Einkomponenten-Toner
der vorliegenden Erfindung vorteilhaft als ein Toner für ein Vollfarbenbild
erzeugendes Gerät
verwendet, weil die verbesserte Gleichförmigkeit in der Bilddichte
für einen
längeren
Zeitraum aufrecht erhalten werden kann. Deshalb kann ein Vollfarbbild
hoher Qualität
für einen
längeren Zeitraum
bereit gestellt werden.
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Gemäß dem Verfahren
zum Herstellen eines nicht-magnetischen
Einkomponenten-Toners der vorliegenden Erfindung werden die Toner-Mutterteilchen
und die zwei hydrophoben Silikas, von denen die mittleren primären Teilchendurchmesser
voneinander verschieden sind, zuerst gemischt, um ein Gemisch zu
bilden, und das hydrophobe Titanoxid vom Rutil-/Anatastyp wird dann
dem Gemisch zugefügt
und vermischt, wodurch das hydrophobe Titanoxid vom Rutil-/Anatastyp
sicher an die Toner-Mutterteilchen in dem durch die den Toner-Mutterteilchen
anhaftenden hydrophoben Silikas angezogenen Zustand gebunden werden
kann.
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Noch
weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung
im Einzelnen klar und werden im Einzelnen deutlich.
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Die
Erfindung umfasst demgemäß die Merkmale
des Aufbaus, der Kombinationen von Elementen, und Anordnung von
Teilen, die in dem nachfolgend dargestellten Aufbau beispielhaft
angegeben werden, und der Umfang der Erfindung wird in den Ansprüchen angegeben.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Darstellung, die schematisch eine Ausführungsform des nicht-magnetischen
Einkomponenten-Toners
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2(a), 2(b) sind
Darstellungen, die eine für
die Messung der Austrittsarbeit des Toners verwendete Messzelle
zeigen, worin 2(a) eine Vorderansicht davon
und 2(b) eine Seitenansicht davon
ist;
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3(a), 3(b) sind
Darstellungen zum Erklären
des Verfahrens der Messung der Austrittsarbeit eines zylindrischen
Elements eines bilderzeugenden Geräts, worin 3(a) eine perspektivische Ansicht ist, die die
Konfiguration eines Probeteiles für die Messung ist, und 3(b) eine Darstellung ist, die den Messzustand
zeigt;
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4 ist
eine Darstellung zum Erklären
des Verhaltens des in 1 gezeigten nicht-magnetischen Einkomponenten-Toners;
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5 ist
eine Darstellung, die schematisch ein Beispiel des bilderzeugenden
Geräts
gemäß dem für die Tests
des nicht-magnetischen Einkomponenten-Toners der vorliegenden Erfindung
verwendeten kontaktlosen Entwicklungsprozesses zeigen;
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6 ist
eine Darstellung, die schematisch ein Beispiel des bilderzeugenden
Geräts
gemäß dem für die Tests
des nicht-magnetischen Einkomponenten-Toners der vorliegenden Erfindung
verwendeten Kontaktentwicklungsprozesses zeigen;
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7(a) ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines
organischen schichtförmigen
Photorezeptors für die Verwendung
in einem in 5 und 6 gezeigten
bilderzeugenden Gerät
zeigt, und 7(b) ist eine Darstellung, die
ein anderes Beispiel eines organischen schichtförmigen Photorezeptors zeigt;
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8 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel eines Vollfarbendruckers vom
Vier-Zyklen-Typ gemäß dem kontaktlosen
Entwicklungsprozess, der für
Tests des nicht-magnetischen
Einkomponenten-Toners der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
zeigt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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1 ist
eine Darstellung, die schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel
des nicht-magnetischen Einkomponenten-Toner gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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Wie
in 1 gezeigt, ist ein nicht-magnetischer Einkomponenten-Toner
der ersten Ausführungsform ein
negativ aufladbarer Toner, der Toner-Mutterteilchen 8a und
externe Additive 12, die außen an den Toner-Mutterteilchen 8a anhaften,
umfasst. Als die externen Additive 12 werden kleinteilige
und großteilige
hydrophobe Silikas (SiO2) 13, 14,
z.B. hydrophobes Silika (SiO2) 13,
dessen mittlerer primärer
Teilchendurchmesser klein ist und hydrophobes Silika (SiO2) 14, dessen mittlerer primärer Teilchendurchmesser
groß ist,
und hydrophobes Titanoxid (TiO2) 15 vom
Rutil-/Anatastyp verwendet.
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Der
mittlere primäre
Teilchendurchmesser des kleinteiligen hydrophoben Silikas 13 wird
auf 20 nm oder weniger eingestellt, vorzugsweise in einem Bereich
von 7 bis 12 nm (dies ist gleich „von 7 nm bis 12 nm". Die gleiche Notation
wird für
andere Einheiten verwendet) und der mittlere primäre Teilchendurchmesser
des großteiligen hydrophoben
Silikas 14 wird auf 30 nm oder mehr, vorzugsweise in einem
Bereich von 40 bis 50 nm, eingestellt. Das hydrophobe Titanoxid 15 vom
Rutil-/Anatastyp
besteht aus Titanoxid vom Rutiltyp und Titanoxid vom Anatastyp,
die in einem vorbestimmten Mischkristallverhältnis gemischt werden und können durch ein
Herstellungsverfahren, das in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2000-128534 beschrieben ist, erhalten werden. Die Teilchen 15 aus
dem hydrophoben Titanoxid vom Rutil-/Anatastyp werden alle in einer
Spindelform gebildet, wovon der Hauptachsendurchmesser im Bereich
von 0,02 bis 0,10 μm
liegt und das Verhältnis
des Hauptachsendurchmessers zum Nebenachsendurchmesser auf 2 bis
8 eingestellt wird.
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In
dem nicht-magnetischen Einkomponenten-Toner 8 dieser Ausführungsform
wird die negative Ladungseigenschaft den Toner-Mutterteilchen durch
die hydrophoben Silikas 13, 14 verliehen, die
eine Austrittsarbeit (numerische Beispiele werden später beschrieben)
kleiner als die Austrittsarbeit (numerische Beispiele werden später beschrieben)
der Toner-Mutterteilchen 8a haben. Andererseits werden
die Toner-Mutterteilchen 8a vor übermäßigem Aufladen bewahrt, indem
man Teilchen 15 aus hydrophobem Titanoxid vom Rutil-/Anatastyp mit Austrittsarbeit
größer oder
gleich der Austrittsarbeit der Toner-Mutterteilchen 8a (die
Differenz in der Austrittsarbeit dazwischen ist im Bereich von 0,25
eV oder weniger) mischt und verwendet.
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Die
Austrittsarbeit (Φ)
ist ein Wert, der mit einem Oberflächenanalysator (AC-2, hergestellt
von Riken Keiki Co., Ltd.) mit einer Strahlungsmenge von 500 nW
gemessen wird und der bekannt ist als die minimale Energie, die
notwendig ist, um ein Elektron aus der Substanz herauszunehmen.
Je kleiner die Austrittsarbeit einer Substanz ist, um so leichter
ist es, Elektronen aus der Substanz herauszunehmen. Je größer die
Austrittsarbeit einer Substanz ist, umso schwieriger ist es, Elektronen
aus der Substanz herauszunehmen. Demgemäß wird, wenn eine Substanz
mit einer kleinen Austrittsarbeit und eine Substanz mit einer großen Austrittsarbeit
in Berührung
miteinander sind, die Substanz mit einer kleinen Austrittsarbeit
positiv geladen und die Substanz mit einer großen Austrittsarbeit wird negativ
geladen. Austrittsarbeit kann numerisch als Energie (eV) angegeben
werden, die nötig
ist, ein Elektron aus der Substanz herauszunehmen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die Austrittsarbeiten des nicht-magnetischen Einkomponenten-Toners und der entsprechenden
Elemente des bilderzeugenden Geräts
wie folgt gemessen. Das heißt, in
dem vorher genannten Oberflächenanalysator
wird eine Deuteriummenge verwendet, die Strahlungsmenge für die mit
Metall beschichtete Entwicklerwalze wird auf 10 nW eingestellt,
die Strahlungsmenge für
anderes wird auf 500 nW eingestellt, und ein monochromatischer Strahl
wird mit einem Spektrographen ausgewählt, bestrahlt werden die Proben
mit einer Strahlfleckgröße von 4
mm2, einem Energieabtastbereich von 3,4-6,2
eV und einer Messzeit von 10 sec/ein Punkt. Die von jeder Probenoberfläche emittierte
Menge an Photoelektronen wird erfasst. Austrittsarbeit wird berechnet,
indem man eine Austrittsarbeit-Berechnungssoftware auf der Grundlage
der Menge der Photoelektronen berechnet und mit einer Wiederholbarkeit
(Standardabweichung) von 0,02 eV gemessen. Um die Wiederholbarkeit
der Daten sicherzustellen lässt
man die zu messenden Proben für
24 Stunden bei Umgebungstemperatur und -feuchtigkeit bei 25 °C, 55 % relative
Feuchte (rH) vor der Messung stehen.
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Im
Fall der Messung der Austrittsarbeit eines Probentoners wird eine
Messzelle für
Toner umfassend eine Edelstahlscheibe, die 13 mm im Durchmesser
und 5 mm in der Höhe
ist und in der Mitte davon mit einem Toneraufnahmehohlraum, der
10 mm im Durchmesser und 1 mm in der Tiefe ist, ausgestattet ist,
wie in 2(a), 2(b) gezeigt,
verwendet. Für
die Messung wird Toner in den Hohlraum der Zelle eingefüllt, indem man
einen Wägelöffel ohne
Druck verwendet, und wird dann mit einer Messerschneide nivelliert.
Die mit dem Toner gefüllte
Messzelle wird an einem Probenhalter in einer vorbestimmten Position
befestigt. Dann wird die Messung unter Bedingungen durchgeführt, dass
auf die gleiche Weise wie später
in Bezug auf 3(b) beschrieben wird, die Strahlungsmenge
auf 500 nW eingestellt wird, und die Strahlfleckgröße auf 4
mm2 eingestellt wird, die Energieabtastbereich
auf 4,2-6,2 eV eingestellt wird.
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In
dem Fall, dass die Probe ein zylindrisches Element des bilderzeugenden
Geräts
wie etwa ein Photorezeptor oder eine Entwicklerwalze ist, wird das
zylindrische Element geschnitten, so dass es eine Breite von 1-1,5
cm hat und ist weiter in lateraler Richtung entlang Firstlinien
geschnitten, so dass man ein Teststück der Gestalt wie in 3(a) gezeigt erhält. Das Teststück wird
an dem Probenhalter in einer vorbestimmten Position in einer solchen
Weise befestigt, dass eine zu bestrahlende Oberfläche parallel
zur Richtung der Strahlung des Messlichtes wie in 3(b) gezeigt ist. Demgemäß können von dem Teststück emittierte
Photoelektronen wirksam mit einem Detektor (Photomultiplier) detektiert
werden.
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In
dem Fall, dass die Probe ein Zwischenübertragungsriemen, eine Regulierungsklinge
oder ein bahnförmiger
Photorezeptor ist, wird ein solches Element geschnitten, so dass
man wenigstens 1 cm2 als ein Teststück hat,
weil die Strahlung auf einen Fleck von 4 mm2 geführt wird.
Das Teststück
wird an dem Probenträger befestigt
und auf die gleiche Weise wie mit Bezug zur 3(b) beschrieben
gemessen.
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In
dieser Oberflächenanalyse
setzt die Photoelektronenemission bei einem bestimmten Energiewert (eV)
ein, während
die Anregungsenergie des monochromatischen Strahls von der unteren
Seite zur höheren Seite
abgetastet wird. Der Energiewert wird „Austrittsarbeit (eV)" genannt. 15 bis 23 zeigen
Karten für
entsprechende Beispiele, die man durch Verwendung des Oberflächenanalysators
erhalten hat, und die Einzelheiten werden später beschrieben.
-
Die
Toner-Mutterteilchen, die in dem nicht-magnetischen Einkomponenten-Toner 8 der
ersten Ausführungsform
verwendet werden, können
durch das Pulverisierungsverfahren oder das Polymerisationsverfahren hergestellt
werden. Im Folgenden wird das Herstellungsverfahren beschrieben.
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Zuerst
wird die Beschreibung im Hinblick auf die Herstellung des nicht-magnetischen
Einkomponenten-Toners 8 der ersten Ausführungsform unter Anwendung
von mit dem Pulverisierungsverfahren hergestellten Toner-Mutterteilchen (nachfolgend
wird ein solcher Toner als ein pulverisierter Toner bezeichnet)
gemacht.
-
Zum
Herstellen des pulverisierten Toners 8 der ersten Ausführungsform
werden ein Pigment, ein Trennmittel und ein ladungskontrollierendes
Mittel gleichmäßig mit
einem Harzbinder in einem Henschelmischer gemischt und mit einem Doppelwellenextruder
geschmolzen und geknetet. Nach dem Abkühlen werden sie durch den grob-pulverisierenden-fein-pulverisierenden
Prozess klassifiziert. Ferner werden die Fluidität verbessernde Mittel als externe
Additive den auf diese Weise erhaltenen Toner-Mutterteilchen 8a zugegeben.
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Als
das Binderharz kann ein bekanntes Binderharz für Toner verwendet werden. Bevorzugte
Beispiele sind Homopolymere oder Copolymere enthaltend Styrol oder
Styrolsubstitute, wie etwa Polystyrol, Poly-α-methylstyrol, Chlorpolystyrol,
Styrol-Chlorstyrol-Copolymere, Styrol-Propylen-Copolymere, Styrol-Butadien-Copolymere,
Styrol-Vinylchlorid-Copolymere,
Styrol-Vinylacetat-Copolymere, Styrol-Maleinsäure-Copolymere, Styrol-Acrylatester-Copolymere,
Styrol-Methacrylatester-Copolymere, Styrol-Acrylatester-Methacrylatester-Copolymere,
Styrol-α-Chloracrylmethyl-Copolymere, Styrol-Acrylonitril-Acrylatester-Copolymere,
und Styrol-Vinylmethylether-Copolymere; Polyesterharze, Epoxyharze,
polyurethanmodifizierte Epoxyharze, silikonmodifizierte Epoxyharze,
Vinylchloridharze, harzmodifizierte Maleinsäureharze, Phenylharze, Polyethylen,
Polypropylen, Ionomerharze, Polyurethanharze, Siliconharze, Ketonharze,
Ethylen-Ethylacrylat-Copolymere, Xylenharze, Polyvinylbutyralharze,
Terpenharze, Phenolharze, und aliphatische oder alizyklische Kohlenwasserstoffharze.
Diese Harze können
allein oder in gemischtem Zustand verwendet werden. Unter diesen
Harzen sind Harze auf der Basis von Styrol-Acrylatester, Harze auf
der Basis von Styrol-Methacrylatester, Polyesterharze und Epoxyharze
in der vorliegenden Erfindung besonders bevorzugt. Das Binderharz
hat vorzugsweise eine Glasübergangstemperatur
in einem Bereich von 50 bis 75 °C
und eine Strömungssteigerungstemperatur in
einem Bereich von 100 bis 150 °C.
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Als
das Färbungsmittel
kann ein bekanntes Färbungsmittel
für Toner
verwendet werden. Beispiele sind Carbon Black, Lamp Black, Magnetite,
Titan Black, Chrome Yellow, Ultramarine Blue, Aniline Blue, Phthalocyanine
Blue, Phthalocyanine Green, Hansa Yellow G, Rhodamine 6G, Chalcone
Oil Blue, Quinacridon, Benzidine Yellow, Rose Bengal, Malachite
Green lake, Quinoline Yellow, C.I. Pegment red 48:1, C.I. Pigment
red 122, C.I. Pigment red 57:1, C.I. Pigment red 122, C.I. Pigment
red 184, C.I. Pigment yellow 12, C.I. Pigment yellow 17, C.I. Pigment
yellow 97, C.I. Pigment yellow 180, C.I. Solvent yellow 162, C.I.
Pigment blue 5:1, und C.I. Pigment blue 15:3. Diese Farbstoffe und
Pigmente können
allein oder in gemischtem Zustand verwendet werden.
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Als
das Trennmittel kann ein bekanntes Trennmittel für Toner verwendet werden. Spezifische
Beispiele sind Paraffinwachs, Mikrowachs, mikrokristallines Wachs,
Candelillawachs, Carnaubawachs, Reiswachs, Montanwachs, Polyethylenwachs,
Polypropylenwachs, durch Sauerstoff umwandelbares Polyethylenwachs und
durch Sauerstoff umwandelbares Polypropylenwachs. Unter diesen werden
Polyethylenwachs, Polypropylenwachs, Carnaubawachs oder Esterwachs
bevorzugt verwendet.
-
Als
das ladungskontrollierendes Mittel kann ein bekanntes ladungskontrollierendes
Mittel für
Toner verwendet werden. Spezifische Beispiele sind Oil Black, Oil
Black BY, Bontron 5-22 (erhältlich
von Orient Chemical Industries, LTD.), Metallkomplex-Verbindungen
der Salicylsäure
wie etwa E-81 (erhältlich
von Orient Chemical Industries, LTD.), Pigmente vom Thioindigo-Typ,
Sulfonylaminderivate von Kupferphthalocyanin, Spilon Black TRH (erhältlich von
Hodogaya Chemical Co., Ltd.), Verbindungen vom Calix-Aren-Typ, bororganische
Verbindungen, fluorhaltige quartäre Ammoniumsalzverbindungen,
Metallkomplex-Verbindungen von Monoazo, Metallkomplex-Verbindungen
einer aromatischen Hydroxylcarbonsäure, Metallkomplex-Verbindungen
einer aromatischen Dicarbonsäure,
und Polysaccharide. Darunter sind achromatische oder weiße Mittel besonders
für Farbtoner
bevorzugt.
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Als
das fluiditätsverbessernde
Mittel als externe Additive werden wenigstens das vorher genannte kleinteilige
hydrophobe negativ aufladbare Silika 13, das vorher genannte
großteilige
hydrophobe negativ aufladbare Silika 14, und das vorher
genannte hydrophobe Titanoxid 15 vom Rutil-/Anatastyp verwendet.
Ein oder mehrere anorganische und organische bekannte fluiditätsverbessernde
Mittel für
Toner können
zusätzlich
in einem mit den obigen fluiditätsverbessernden
Mitteln gemischten Zustand verwendet werden. Beispiele anorganischer
oder organischer fluiditätsverbessernder
Mittel sind Feinteilchen aus Aluminiumoxid, Magnesiumfluorid, Siliziumcarbid,
Borcarbid, Titancarbid, Zirkoncarbid, Bornitrid, Titannitrid, Zirkonnitrid,
Magnetit, Molybdendisulfid, Aluminiumstearat, Magnesiumstearat,
Zinkstearat, Calciumstearat, Metallsalztitanat und siliziummetallische
Salze. Diese Feinteilchen werden bevorzugt durch eine hydrophobe
Behandlung mit einem Silanhaftvermittler, einem Titanathaftvermittler,
einer höheren
Fettsäure
oder Silikonöl
bearbeitet. Beispiele hydrophober Behandlungsmittel sind Dimethyldichlorsilan,
Octyltrimethoxysilan, Hexamethyldisilazan, Silikonöl, Octyltrichlorsilan,
Decyltrichlorsilan, Nonyltrichlorsilan, (4-iso-Propylphenyl)trichlorsilan,
Dihexyldichlorsilan, (4-t-Butylphenyl)trichlorsilan, Dipentyldichlorsilan,
Dihexyldichlorsilan, Dioctyldichlorsilan, Dinonyldichlorsilan, Didexyldichlorsilan,
Di-2-ethylhexyldichlorsilan, Di-3,3- dimethylpentyldichlorsilan, Trihexylchlorsilan,
Trioctylchlorsilan, Tridecylchlorsilan, Dioctylmethylchlorsilan,
Octyldimethylchlorsilan und (4-iso-Propylphenyl)diethylchlorsilan.
Neben den vorher genannten feinen Harzteilchen schließen Beispiele
Acrylharze, Styrolharze und Fluorharz ein.
-
Tabelle
1 zeigt Anteile (Gewichtsteile) von Komponenten in dem pulverisierten
Toner 8 der ersten Ausführungsform.
-
-
Wie
in Tabelle 1 gezeigt, ist auf 100 Gewichtsteile des Binderharzes
das färbende
Mittel im Bereich von 0,5 bis 15 Gewichtsteile, vorzugsweise von
1 bis 10 Gewichtsteile, das Trennmittel ist in einem Bereich von
1 bis 10 Gewichtsteilen, vorzugsweise von 2,5 bis 8 Gewichtsteile,
das ladungskontrollierende Mittel ist in einem Bereich von 0,1 bis
7 Gewichtsteile, vorzugsweise von 0,5 bis 5 Gewichtsteilen, und
das fluiditätsverbessernde
Mittel ist in einem Bereich von 0,1 bis 5 Gewichtsteilen, vorzugsweise
von 0,5 bis 4 Gewichtsteilen.
-
Der
pulverisierte Toner 8 der ersten Ausführungsform ist vorzugsweise
kugelförmig,
um den Grad der Rundheit zu erhöhen,
damit die Übertragungseffizient
verbessert wird. Um den Grad der Rundheit des pulverisierten Toners 8 zu
erhöhen
kann das folgende Verfahren angewandt werden:
- (i)
Durch Verwendung einer solchen Maschine, die es erlaubt, den Toner
in relativ kugelförmige
Teilchen zu pulverisieren, zum Beispiel eine Turbomühle (erhältlich von
Kawasaki Heavy Industries, Ltd.) für die Pulverisierung, wobei
der Grad der Rundheit maximal 0,93 sein kann, oder alternativ
- (ii) durch Verwendung eines Heißluftgeräts zum kugelförmig Machen: Überschmelzungssystem
SFS-3 (erhältlich
von Nippon Pneumatic Mfg. Co., Ltd.) zum Behandeln nach der Pulverisierung,
wobei der Grad der Rundheit maximal 1,00 sein kann.
-
Der
wünschenswerte
Grad der Rundheit (Kugelförmigkeit)
des pulverisierten Toners 8 der ersten Ausführungsform
ist 0,91 oder mehr, wodurch man eine ausgezeichnete Übertragungseffizienz
erhält.
Im Fall des Rundheitsgrades bis zu 0,97 wird vorzugsweise eine Reinigungsklinge
verwendet. Im Fall des höheren
Grades wird vorzugsweise eine Bürstenreinigung
mit der Reinigungsklinge verwendet.
-
Der
pulverisierte Toner 8, den man wie oben erwähnt erhält, wird
so eingestellt, dass er einen mittleren Teilchendurchmesser (D50) von 9 μm
oder weniger, vorzugsweise von 4,5 μm bis 8 μm, hat, wobei der mittlere Teilchendurchmesser
(D50) 50 % Teilchendurchmesser auf der Basis
der Anzahl ist. Demgemäß haben
die Teilchen des pulverisierten Toners 8 einen relativ
kleinen Teilchendurchmesser. Durch Verwendung des hydrophoben Silika
zusammen mit dem hydrophoben Titanoxid vom Rutil-/Rnatastyp als die externen Additive
des kleinteiligen Toners, kann die Menge an hydrophobem Silika verglichen
mit der Menge an hydrophobem Silika eines herkömmlichen Falles, in dem Silikateilchen
alleine verwendet werden, verringert werden, wodurch die Fixiereigenschaft
verbessert wird.
-
Es
sollte bemerkt werden, dass der mittlere Teilchendurchmesser und
der Rundheitsgrad von Tonerteilchen Werte sind, die mit FPIA2100,
erhältlich
von Sysmex Corporation, gemessen wurden.
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In
dem pulverisierten Toner 8 ist die Gesamtmenge (Gewicht)
der externen Additive in einem Bereich von 0,5 Gewichts% bis 4,0
Gewichts festgesetzt, vorzugsweise in einem Bereich von 1,0 Gewichts%
bis 3,5 Gewichts% bezogen auf das Gewicht der Toner-Mutterteilchen.
Deshalb kann der Toner 8 seine Wirkung der Verhinderung
der Erzeugung von Umkehrübertragungs-Tonerteilchen,
zeigen, wenn er als Vollfarbtoner verwendet wird. Wenn die externen
Additive in einer Gesamtmenge von 4,0 Gewichts% oder mehr zugefügt werden,
können
externe Additive aus den Oberflächen
der Toner-Mutterteilchen freigesetzt werden und/oder kann die Fixiereigenschaft
des Toners verschlechtert werden.
-
Nun
wird die Beschreibung im Hinblick auf die Herstellung des Toners 8 der
ersten Ausführungsform gegeben,
indem man Toner-Mutterteilchen verwendet, die durch das Polymerisationsverfahren
hergestellt werden (im folgenden wird ein solcher Toner als polymerisierter
Toner bezeichnet).
-
Das
Verfahren zum Herstellen des polymerisierten Toners 8 der
ersten Ausführungsform
kann ein Suspensionspolymerisationsverfahren oder ein Emulsionspolymerisationsverfahren
sein. In dem Suspensionspolymerisationsverfahren wird eine Monomerverbindung
durch Schmelzen oder Dispergieren eines Färbemittels, eines Trennmittels
und, falls nötig,
eines Farbstoffes, eines Polymerisationsinitiators, eines Vernetzers, eines
ladungskontrollierenden Mittels und anderer Additiv e) in das polymerisierbare
Monomer hergestellt. Durch Zugeben der Monomerverbindung in eine
wässrige
Phase enthaltend einen Suspensionsstabilisator (wasserlösliches
Polymer, schwer wasserlösliches
anorganisches Material) unter Rühren
wird die Monomerverbindung polymerisiert und granuliert, wodurch
Farbtonerteilchen mit einer gewünschten
Teilchengröße gebildet
werden.
-
Bei
der Emulsionspolymerisation werden ein Monomer, ein Trennmittel
und, falls nötig,
ein Polymerisationsinitiator, ein Emulgator (oberflächenaktives
Mittel), und dergleichen in Wasser dispergiert und werden polymerisiert.
Während
der Koagulation werden ein Färbemittel,
ein ladungskontrollierendes Mittel und ein Koagulant (Elektrolyt)
zugefügt,
wodurch Farbtonerteilchen mit einer gewünschten Teilchengröße gebildet
werden.
-
Unter
den Materialien zum Herstellen des polymerisierten Toners 8 können das
Färbemittel,
das Trennmittel, das ladungskontrollierende Mittel und das fluiditätsverbessernde
Mittel die gleichen Materialien sein wie für den pulverisierten Toner.
-
Als
das polymerisierbare Monomer kann ein bekanntes Monomer der Vinylreihe
verwendet werden. Beispiele enthalten: Styrol, o-Methylstyrol, m-Methylstyrol,
p- Methylstyrol, α-Methylstyrol,
P-Methoxystyrol, p-Ethylstyrol,
Vinyltoluol, 2,4-Dimethylstyrol, p-n-Butylstyrol, p-Phenylstyrol, p-Chlorstyrol,
Divinylbenzol, Methylacrylat, Ethylacrylat, Propylacrylat, n-Butylacrylat, Isobutylacrylat,
n-Octylacrylat, Dodecylacrylat, Hydroxyethylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat,
Phenylacrylat, Stearylacrylat, 2-Chlorethylacrylat, Methylmethacrylat,
Ethylmethacrylat, Propylmethacrylat, n-Butylmethacrylat, Isobutylmethacrylat,
n-Octylmethacrylat Dodecylmethacrylat, Hydroxyethylmethacrylat,
2-Ethylhexylmethacrylat,
Stearylmethacrylat, Phenylmethacrylat, Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Zimtsäure, Ethylenglykol,
Propylenglykol, Maleinsäureanhydrid,
Phthalsäureanhydrid,
Ethylen, Propylen, Butylen, Isobutylen, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid,
Vinylbromid, Vinylfluorid, Vinylacetat, Vinylpropylen, Acrylnitril,
Methacrylnitril, Vinylmethylether, Vinylethylether, Vinylketon,
Vinylhexylketon und Vinylnaphthalen. Beispiele der fluorhaltigen
Monomere sind 2,2,2-Trifluorethylacrylat, 2,3,3-Tetrafluorpropylacrylat,
Vinylidenfluorid, Ethylentrifluorid, Ethylentetrafluorid, und Trifluorpropyren.
Diese sind verfügbar,
weil die Fluoratome wirkungsvoll für die negative Ladungskontrolle
sind.
-
Als
Emulgator (oberflächenaktives
Mittel) kann ein bekannter Emulgator verwendet werden. Beispiele sind
Dodecylbenzolsulfonsäure-Natrium,
Natrium-Tetradecylsulfat,
Pentadecyl-Natriumsulfat, Natriumoctylsulfat, Natriumoleat, Natriumlaureat,
Kaliumstearat, Calziumoleat, Dodecylammoniumchlorid, Dodecylammoniumbromid,
Dedecyltrimethylammoniumbromid, Dodecylpyridinchlorid, Hexadecyltrimethylammoniumbromid, Dodecylpolyoxyethylenether,
Hexadecylpolyoxyethylenether, Laurylpolyoxyethylenether und Sorbitmonooleatpolyoxyethylenether.
-
Als
Polymerisationsinitiatoren kann ein bekannter Polymerisationsinitiator
verwendet werden. Beispiele enthalten Kaliumpersulfat, Natriumpersulfat,
Ammoniumpersulfat, Wasserstoffperoxid, 4,4'-Azobis-Cyanvaleriansäure, t-Butylhydroperoxid, Benzoylperoxid
und 2,2'-Azobis-Isobutyrnitril.
-
Als
Koagulant (Elektrolyt) kann ein bekannter Koagulant verwendet werden.
Beispiele enthalten Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Lithiumchlorid,
Magnesiumchlorid, Calziumchlorid, Natriumsulfat, Kaliumsulfat, Lithiumsulfat,
Magnesiumsulfat, Calziumsulfat, Zinksulfat, Aluminiumsulfat und
Eisensulfat.
-
Tabelle
2 zeigt Anteile (Gewichtsteile) von Komponenten in dem polymerisierten
Toner 8 mittels Emulsionspolymerisationsverfahren.
-
-
Wie
in Tabelle 2 gezeigt, ist pro 100 Gewichtsteile des polymerisierbaren
Monomers der Polymerisationsinitiator im Bereich von 0,03-2 Gewichtsteile,
vorzugsweise von 0,1-1 Gewichtsteil, das oberflächenaktive Mittel ist in einem
Bereich von 0,01-0,1 Gewichtsteile, das Trennmittel ist in einem
Bereich von 1 bis 40 Gewichtsteile, vorzugsweise von 2 bis 35 Gewichtsteile,
das ladungskontrollierende Mittel ist in einem Bereich von 0,1 bis
7 Gewichtsteile, vorzugsweise von 0,5 bis 5 Gewichtsteile, das Färbemittel
ist in einem Bereich von 1 bis 2 Gewichtsteile, vorzugsweise von
3 bis 10 Gewichtsteile, und das Koagulant ist in einem Bereich von
0,05 bis 5 Gewichtsteile, vorzugsweise von 0,1 bis 2 Gewichtsteile.
-
Der
polymerisierte Toner 8 der ersten Ausführungsform wird auch vorzugsweise
kugelförmig
gemacht, um den Rundheitsgrad zu erhöhen, so dass die Übertragungseffizienz
gesteigert wird. Um den Rundheitsgrad des polymerisierten Toners
zu erhöhen
wird die folgende Einstellmethode angewandt:
- (i)
Im Fall des Emulsions-Polymerisationsverfahrens kann der Rundheitsgrad
frei geändert
werden, indem man die Temperatur und Zeit des Koagulationsprozesses
der Sekundärteilchen
regelt. In diesem Fall ist der Rundheitsgrad in einem Bereich von
0,94 bis 1,00.
- (ii) Im Fall des Suspensions-Polymerisationsverfahrens ist,
da es dieses Verfahren ermöglicht,
perfekt kugelförmige
Tonerteilchen zu machen, der Rundheitsgrad in einem Bereich von
0,98 bis 1,00. Durch Erwärmen
der Tonerteilchen bei einer Temperatur höher als die Glasübergangstemperatur
des Toners, um sie für die
-
Einstellung
des Rundheitsgrades zu deformieren, kann der Rundheitsgrad in einem
Bereich von 0,94 bis 0,98 frei eingestellt werden.
-
Es
gibt ein anderes Verfahren zum Herstellen eines polymerisierten
Toners 8 dieser Ausführungsform, das
ein Dispersions-Polymerisationsverfahren ist. Dieses Verfahren ist
beispielsweise in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 63-304002 offenbart. In diesem Fall werden, das die Gestalt
eines jeden Teilchens nahe an der perfekten Kugel sein kann, die
Teilchen auf eine Temperatur höher
als die Glasübergangstemperatur
des Toners erhitzt, um so die Teilchen in eine gewünschte Gestalt
zu bringen.
-
Ähnlich wie
bei dem vorher genannten pujlverisierten Toner 8 ist der
gewünschte
Rundheitsgrad (Kugelgestalt) des polymerisierten Toners 8 der
ersten Ausführungsform
0,95 oder mehr. In dem Fall des Rundheitsgrades bis zu 0,97 wird
vorzugsweise eine Reinigungsklinge verwendet. Im Fall des höheren Grades
wird vorzugsweise eine Bürstenreinigung
mit der Reinigungsklinge verwendet.
-
Der
polymerisierte Toner 8, den man wie oben erwähnt erhält, wird
so eingestellt, dass er einen mittleren Teilchendurchmesser (D50), als 50% Teilchendurchmesser auf der
Basis der Anzahl, von 9 μm
oder weniger hat, vorzugsweise von 4,5 μm bis 8 μm. Demgemäß haben die Teilchen des polymerisierten
Toners 8 relativ kleine Teilchendurchmesser. Durch Verwenden
des hydrophoben Silika zusammen mit dem hydrophoben Titanoxid vom
Rutil-/Anatastyp
als die externen Additive des kleinteiligen Toners kann die Menge
von hydrophobem Silika im Vergleich zu der Menge von hydrophobem
Silika eines herkömmlichen
Falles, in dem Silikateilchen allein verwendet werden, verringert
werden, wodurch die Fixiereigenschaft verbessert wird.
-
Es
sollte bemerkt werden, dass auch in dem polymerisierten Toner 8 der
vorliegenden Erfindung der mittlere Teilchendurchmesser und der
Rundheitsgrad der Tonerteilchen Werte sind, die mit dem FPIA2100,
erhältlich
von Sysmex Corporation, gemessen wurden.
-
Auch
in dem polymerisierten Toner 8 wird die Gesamtmenge (Gewicht)
der externen Additive in einem Bereich von 0,5 Gewichts% bis 4,0
Gewichts%, vorzugsweise in einem Bereich von 1,0 Gewichts bis 3,5
Gewichts relativ zum Gewicht der Toner-Mutterteilchen eingestellt.
Deshalb kann der polymerisierte Toner 8, wenn er als Vollfarbentoner
verwendet wird, seine Wirkung der Verhinderung der Erzeugung von
Umkehrübertragungstonerteilchen
zeigen. Wenn die externen Additive in einer Gesamtmenge von 4,0
Gewichts oder mehr zugegeben werden, können externe Additive aus den
Oberflächen
der Mutterteilchen freigesetzt werden und/oder die Fixiereigenschaft
des Toners verschlechtert werden.
-
In
dem wie oben erwähnt
aufgebauten nicht-magnetischen Einkomponenten-Toner 8 der
ersten Ausführungsform,
in jedem Fall des polymerisierten Toners oder des pulverisierten
Toners, kann wie in 4 gezeigt das kleinteilige hydrophobe
Silika 13 leicht in die Toner-Mutterteilchen 8a eingelagert
werden. Da die Austrittsarbeit des hydrophoben Titanoxids 15 vom
Rutil-/Anatastyp
größer ist
als die Austrittsarbeit des hydrophoben Silikas 13, haftet
wegen der Differenz in der Austrittsarbeit das hydrophobe Titanoxid
vom Rutil-/Anatastyp an
dem eingelagerten hydrophoben Silika 13, so dass das hydrophobe
Titanoxid vom Rutil-/Anatastyp kaum aus den Toner-Mutterteilchen 8a freigesetzt
werden kann. Zusätzlich
kann die Oberfläche
eines jeden Toner-Mutterteilchens 8a,
da das großteilige
hydrophobe Silika 14 an der Oberfläche eines jeden Toner-Mutterteilchen 8a haftet,
die Oberfläche
eines jeden Toner-Mutterteilchen 8a gleichmäßig mit
den hydrophoben Silikas 13, 14 und dem hydrophobe
Titanoxid 15 vom Rutil-/Anatastyp bedeckt sein. Deshalb
kann die negative Aufladung des nicht-magnetischen Einkomponenten-Toners 8 über einen
längeren
Zeitraum stabil gehalten werden und eine stabile Bildqualität kann sogar
für pausenlos
aufeinander folgendes Drucken bereit gestellt werden.
-
Durch
Zugeben des hydrophoben Silikas 13, von dem die primären Teilchen
klein sind, in einer Menge größer als
die Zugabemenge des hydrophoben Titanoxids 15 vom Rutil-/Anatastyp kann die
negative Aufladung des nicht-magnetischen
Einkomponenten-Toners 8 für einen noch längeren Zeitraum
stabil gehalten werden. Deshalb kann der Schleier auf bildfremden
Bereichen weiter wirkungsvoll verhindert werden, die Übertragungseffizienz
kann weiter verbessert werden und die Erzeugung von Umkehrübertragungstonerteilchen
kann weiter wirkungsvoll verhindert werden.
-
5 ist
eine Darstellung, die schematisch ein Beispiel des bilderzeugenden
Gerät gemäß dem kontaktfreien
Entwicklungsprozesses zeigt, wobei der nicht-magnetische Einkomponenten-Toner 8 der
ersten Ausführungsform
angewandt wird. 6 ist eine Darstellung, die
schematisch ein Beispiel des bilderzeugenden Geräts gemäß dem Kontaktentwicklungsprozess
zeigt, wobei der nicht-magnetische
Einkomponenten-Toner 8 der ersten Ausführungsform angewandt wird.
In 5 und 6 bezeichnet die Ziffer 1 einen
organischen Photorezeptor, 2 bezeichnet eine Corona-Aufladungsvorrichtung, 3 bezeichnet
ein Belichtungsmittel, 4 bezeichnet eine Reinigungsklinge, 5 bezeichnet
eine Übertragungswalze, 6 bezeichnet
eine Zufuhrwalze, 7 bezeichnet eine Regulierungsklinge, 8 bezeichnet
einen nicht-magnetischen Einkomponenten-Toner (negativ aufladbarer
Toner), 9 bezeichnet ein Aufzeichnungsmedium, 10 bezeichnet
eine Entwicklervorrichtung, 11 bezeichnet eine Entwicklerwalze,
und eine Markierung L bezeichnet einen Entwicklungsspalt in dem
kontaktfreien Entwicklungsprozess.
-
Der
organische Photorezeptor 1 kann von einem Einschicht-Typ sein, in dem
die organische lichtempfindliche Schicht aus einer einzigen Schicht
besteht, oder von einem Multilayer-Typ sein, in dem die organische lichtempfindliche
Schicht aus einer Vielzahl von Schichten besteht.
-
Ein
organischer Photorezeptor 1 vom Multilayer-Typ wird, wie
in 7(a) gezeigt, durch aufeinander folgendes
Laminieren einer lichtempfindlichen Schicht bestehend aus einer
Ladungserzeugungsschicht 1c und einer Ladungstransportschicht 1d auf
einem leitfähigen
Substrat 1a über
eine Unterlageschicht 1b hergestellt.
-
Als
das leitfähige
Substrat 1a kann beispielsweise ein bekanntes leitfähiges Substrat
mit einer Leitfähigkeit
eines Volumenwiderstandes von 1010 Ωcm oder
weniger verwendet werden. Spezifische Beispiele sind ein rohrförmiges Substrat,
das durch maschinelles Bearbeiten einer Aluminiumlegierung gebildet
wird, ein rohrförmiges
Substrat, das aus Polyethylenterephthalatfolie besteht, die durch
chemische Dampfphasenabscheidung von Aluminium oder leitfähiger Farbe
mit Leitfähigkeit
ausgestattet wird, und ein rohrförmiges
Substrat, das aus leitfähigem Polyimidharz
gebildet wird. Neben der rohrförmigen
Gestalt kann das leitfähige
Substrat eine riemenartige Gestalt, eine plattenförmige Gestalt
oder eine bahnförmige
Gestalt haben. Zusätzlich kann
ein nahtloser metallischer Riemen aus einem schmelzgeformten Nickelrohr
oder einem Edelstahlrohr geeignet angewandt werden.
-
Als
die auf dem leitfähigen
Substrat 1a bereit gestellte Unterlageschicht 1b kann
eine bekannte Unterlageschicht verwendet werden. Zum Beispiel wird
die Unterlageschicht 1b zum Verbessern der Klebeeigenschaft,
zum Verhindern von Moiré-Erscheinungen,
Verbessern der Beschichtungseigenschaft der ladungserzeugenden Schicht 1c als
eine obere Schicht davon und/oder Verringern eines Restpotentials
während
der Belichtung angeordnet. Das Harz als Material der Unterlageschicht 1b hat
vorzugsweise eine stark unlösliche
Eigenschaft gegenüber
einem für
eine lichtempfindliche Schicht verwendeten Lösungsmittel, weil die Unterlageschicht 1b durch
die lichtempfindliche Schicht mit der ladungserzeugenden Schicht 1c belegt
ist. Beispiele von verfügbaren
Harzen sind wasserlösliche
Harze wie etwa Polyvinylalkohol, Casein, Natriumpolyacrylsäure, alkohollösliche Harze
wie etwa Polyvinylacetat, Copolymernylon, und Methoxymethylatnylon,
Polyurethan, Melaminharz und Epoxyharz. Die voran stehenden Harze
können
allein oder in Kombination verwendet werden. Diese Harze können Metalloxide
wie etwa Titandioxid oder Zinkoxid enthalten.
-
Als
das ladungserzeugende Pigment für
die Verwendung in der ladungserzeugenden Schicht 1c kann ein
bekanntes Material verwendet werden. Spezifische Beispiele sind
Phthaloxyaninpigmente wie etwa metallisches Phthalocyanin, metallfreies
Phthalocyanin, Azuleniumsalzpigmente, Quadratsäuremethinpigmente, Azopigmente
mit einem Carbazolgerüst,
Azopigmente mit einem Triphenylamingerüst, Azopigmente mit einem Diphenylamingerüst, Azopigmente
mit einem Dibenzothiophengerüst,
Azopigmente mit einem Fluorenongerüst, Azopigmente mit einem Oxadiazolgerüst, Azopigmente
mit einem Bisstilbengerüst,
Azopigmente mit einem Distyrylcarbazolgerüst, Perylenpigmente, Anthraquinonpigmente,
polyzyklische Quinonpigmente, Quiononiminpigmente, Diphenylmethanpigmente,
Triphenylmethanpigmente, Benzoquinonpigmente, Naphthoquinonpigmente,
Cyaninpigmente, Azomethinpigmente, Indigofarbstoffe und Bisbenzimidazolpigmente.
Die voranstehenden ladungserzeugenden Pigmente können allein oder in Kombination
verwendet werden.
-
Beispiele
des Binderharzes für
die Verwendung in der ladungserzeugenden Schicht 1c schließen Polyvinylbutyralharz,
teilweise azetalisiertes Polyvinylbutyralharz, Polyarylatharz und
Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer
ein. Was das Strukturverhältnis
zwischen dem Binderharz und dem ladungserzeugenden Material angeht
ist das ladungserzeugende Material in einem Bereich von 10 bis 1000
Gewichtsteilen relativ zu 100 Gewichtsteilen des Binderharzes.
-
Als
das ladungstransportierende Material für die Verwendung in der Ladungstransportschicht 1d können bekannte
Materialien verwendet werden und das ladungstransportierende Material
wird in ein Elektrontransportmaterial und ein Material für den Transport
eines positiven Loches unterteilt. Beispiele für das Elektrontransportmaterial
schließen
Elektronenakzeptormaterialien wie etwa Chloranil, Tetracyanethylen,
Tetracyanquinodimethan, 2,4,7-Trinitro-9-florenon, Palladiphenoquinonderivate,
Benzoquinonderivate und Naphthaquinonderivate ein. Diese Elektrontransportmaterialien
können
allein oder in Kombination verwendet werden.
-
Beispiele
für die
Materialien für
den positiven Lochtransport schließen Oxazolverbindungen, Oxadiazolverbindungen,
Imidazolverbindungen, Triphenylaminverbindungen, Pyrazolinverbindungen,
Hydrazonverbindungen, Stilbenverbindungen, Phenazinverbindungen,
Benzfuranverbindungen, Buthazienverbindungen, Benzidinverbindungen,
Styrylverbindungen und Derivate davon ein. Diese Elektrondonormaterialien
können allein
oder in Kombination verwendet werden.
-
Die
Ladungstransportschicht 1d kann Antioxidanz, Alterungsverhinderer,
Absorber für
ultraviolette Strahlung, oder dergleichen zum Verhindern der Zersetzung
der vorher genannten Materialien enthalten.
-
Beispiele
der Binderharze für
die Verwendung in der Ladungstransportschicht 1d schließen Polyester, Polycarbonat,
Polysulfon, Polyarylat, Polyvinylbutyral, Polymethylmethacrylat,
Polyvinylchloridharz, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer und Silikonharz
ein. Unter diesen wird Polycarbonat im Hinblick auf die Kompatibilität mit dem
Ladungstransportmaterial, der Schichtfestigkeit, der Löslichkeit
und der Stabilität
als Beschichtungsmaterial bevorzugt. Was das Strukturverhältnis zwischen
dem Binderharz und dem Ladungstransportmaterial angeht, ist das
Ladungstransportmaterial in einem Bereich von 25 bis 300 Gewichtsteilen
relativ zu 100 Gewichtsteilen des Binderharzes.
-
Es
ist bevorzugt, eine Beschichtungsflüssigkeit zum Bilden der ladungserzeugenden
Schicht 1c und der Ladungstransportschicht 1d zu
verwenden. Beispiele von Lösungsmitteln
für die
Verwendung in der Beschichtungsflüssigkeit schließen Alkohollösungsmittel
wie etwa Methanol, Ethanol und Isopropylalkohol, Ketonlösungsmittel
wie etwa Aceton, Methylethylketon, und Cyclohexanon, Amidlösungsmittel
wie etwa N,N-Dimethylhorumuamid,
und N,N-Dimethylacetoamid, Etherlösungsmittel wie etwa Tetrahydrofuran,
Dioxan und Ethylenglykolmonomethylether, Esterlösungmittel wie etwa Methylacetat
und Ethylacetat, aliphatische halogenierte Kohlenwasserstofflösungsmittel
wie etwa Chloroform, Methylenchlorid, Dichlorethylen, Tetrachlorkohlenstoff
und Trichlorethylen, und aromatische Lösungsmittel wie etwa Benzol,
Toluol, Xylen und Monochlorbenzol ein. Die Auswahl aus den obigen
Lösungsmittel
hängt von
der Art des verwendeten Binderharzes ab.
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Zum
Dispergieren des ladungserzeugenden Pigments ist es bevorzugt, unter
Verwendung eines mechanischen Verfahrens wie etwa ein Sandmühlverfahren,
ein Kugelmühlverfahren,
ein Reibungsverfahren, ein Planetenwalzverfahren zu dispergieren
und zu mischen.
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Beispiele
des Beschichtungsverfahrens für
die Unterlageschicht 1b, die ladungserzeugende Schicht 1c und
die Ladungstransportschicht 1d schließen ein Tauchbeschichtungsverfahren,
ein Ringbeschichtungsverfahren, ein Sprühbeschichtungsverfahren, ein
Drahtbarrenbeschichtungsverfahren, ein Schleuderbeschichtungsverfahren,
ein Klingenbeschichtungsverfahren, ein Walzenbeschichtungsverfahren
und ein Luftbürstenbeschichtungsverfahren
ein. Nach dem Beschichten ist es bevorzugt, sie bei Raumtemperatur
zu trocknen und sie dann bei einer Temperatur von 30 bis 200 °C für 30 bis
120 Minuten heiß zu
trocknen. Die Dicke der ladungserzeugenden Schicht 1c ist,
nach dem sie getrocknet worden ist, in einem Bereich von 0,05 bis
10 μm, vorzugsweise
von 0,1 bis 3 μm.
Die Dicke der Ladungstransportschicht 1d ist, nach dem
sie getrocknet worden ist, in einem Bereich von 5 bis 50 μm, vorzugsweise
von 10 bis 40 μm.
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Wie
in 7(b) gezeigt, wird ein organischer
Photorezeptor 1 vom Einzelschichttyp hergestellt, indem man eine
einzelne Schicht einer organischen lichtempfindlichen Schicht 1e,
die ein ladungserzeugendes Material, ein Ladungstransportmaterial,
einen Sensibilisator, einen Binder, ein Lösungsmittel und dergleichen
einschließt,
durch Beschichten auf einer ähnlichen
Unterlageschicht 1b auf einem leitfähigen Substrat 1a,
wie in dem vorher genannten organischen laminierten Photorezeptor
1 vom Multilayertyp beschrieben, bildet. Der negativ aufladbare
Photorezeptor vom Einzelschichttyp kann gemäß dem in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung
2000-19746 hergestellt werden.
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Beispiele
für ladungserzeugende
Materialien für
die Verwendung in der organischen lichtempfindlichen Schicht 1e vom
Einzelschichttyp sind Phthalocyaninpigmente, Azopigmente, Quinonpigmente,
Perylenpigmente Quinocyaninpigmente, Indigopigmente, Bisbenzimidazolpigmente,
und Quinacridonpigmente. Darunter sind Phthalocyaninpigmente und
Azopigmente bevorzugt. Beispiele der Ladungstransportmaterialien sind
organische Verbindungen für
den Transport eines positiven Lochs wie etwa Hydrazonverbindungen,
Stilbenverbindungen, Phenylaminverbindungen, Arylaminverbindungen, Diphenylbuthazienverbindungen,
und Oxazolverbindungen. Beispiele des Sensibilisators sind elektronenanziehende
organische Verbindungen wie etwa Palladiphenoquinonderivate, Naphthoquinonderivate
und Chloranil, die auch als Elektrontransportmaterialien bekannt
sind. Beispiele des Binders sind thermoplastische Harze wie etwa
Polycarbonatharz, Polyarylatharz und Polyesterharz.
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Verhältnisse
der entsprechenden Komponenten sind der Binder: 40-75 Gewichts%,
das ladungserzeugende Material: 0,5-20 Gewichts%, das Ladungstransportmaterial:
10-50 Gewichts , und der Sensibilisator: 0,5-30 Gewichts%, vorzugsweise
der Binder: 45-65 Gewichts%, das ladungserzeugende Material: 1-20
Gewichts%, das Ladungstransportmaterial: 20-40 Gewichts, und der
Sensibilisator 2-25 Gewichts%. Das Lösungsmittel ist vorzugsweise
ein Lösungsmittel,
das bezüglich
der Unterlageschicht unlöslich
ist. Beispiele des Lösungsmittels
sind Toluol, Methylethylketon und Tetrahydrofuran.
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Die
entsprechenden Komponenten werden pulverisiert, dispergiert und
gemischt, indem man ein Rührwerk
wie etwa einen Homogenisiermischer, eine Kugelmühle, eine Sandmühle, einen
Attritor, einen Farbkonditionierer verwendet, um so eine Beschichtungsflüssigkeit
herzustellen. Die Beschichtungsflüssigkeit wird auf die Unterlageschicht
gemäß einem
Tauchbeschichtungsverfahren, einem Ringbeschichtungsverfahren, einem
Sprühbeschichtungsverfahren
aufgebracht und danach getrocknet, so dass eine Dicke von 15 bis
40 μm vorliegt,
vorzugsweise von 20 bis 35 μm,
so dass sich die einschichtige organische lichtempfindliche Schicht 1e bildet.
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Der
wie oben aufgebaute organische Photorezeoptor 1 ist eine
lichtempfindliche Trommel, die 24-86 mm im Durchmesser ist und mit
einer Oberflächengeschwindigkeit
von 60-300 mm/sec rotiert. Nach dem die Oberfläche des organischen Photorezeptors 1 durch
eine Coronaaufladungsvorrichtung 2 gleichförmig negativ aufgeladen
ist, wird der organische Photorezeptor 1 durch eine Belichtungsvorrichtung 3 entsprechend
der aufzuzeichnenden Information belichtet. Auf diese Weise wird
ein elektrostatisches latentes Bild auf der lichtempfindlichen Trommel
gebildet.
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Die
Entwicklervorrichtung 10 mit der Entwicklerwalze 11 ist
eine einkomponentige Entwicklervorrichtung 10, die den
negativ aufladbaren Toner 8 dem organischen Photorezeptor 1 zuführt, um
das elektrostatisch latente Bild auf den organischen Photorezeptor 1 umgekehrt
zu entwickeln, um dadurch ein sichtbares Bild zu erzeugen. Der negativ
aufladbare Toner 8 ist in der Entwicklervorrichtung 10 eingeschlossen.
Der Toner wird der Entwicklerwalze 11 durch eine Zufuhrwalze 6 zugeführt, die
sich wie in 5 und 6 gezeigt
im Gegenuhrzeigersinn dreht. Die Entwicklerrolle 11 dreht
sich wie in 5 und 6 gezeigt
im Gegenuhrzeigersinn, während
sie den von der Zufuhrwalze 6 zugeführten Toner 8 auf
ihrer Oberfläche
hält, damit
sie den Toner 8 zu einem Kontaktbereich mit dem organischen
Photorezeptor 1 trägt,
um dadurch das elektrostatisch latente Bild auf dem organischen
Photorezeptor 1 sichtbar zu machen.
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Die
Entwicklerwalze 11 kann eine Walze sein, die aus einem
metallischen Rohr mit einem Durchmesser von 16-24 mm besteht, deren
Oberfläche
durch Metallisieren oder Strahlen behandelt ist oder die auf ihrer äußeren Oberfläche mit
einer leitfähigen
elastischen Schicht aus NBR, SBR, EPDM, Polyurethangummi oder Silikongummi
gebildet wird, so dass sie einen Volumenwiderstand von 104 bis 108 Ωcm und eine
Härte von
40 bis 70° (Asker
A Härte)
hat. Eine Entwicklervorspannung wird an die Entwicklerwalze 11 über die
Rohrwelle oder die Zentralwelle davon aus einer Spannungsquelle
(nicht gezeigt) angelegt. Die gesamte Entwicklervorrichtung, die
aus der Entwicklerwalze 11, der Zufuhrwalze 6 und
einer Toner regulierenden Klinge 7 zusammengesetzt ist,
ist gegenüber
dem organischen Photorezeptor 1 durch ein Vorspannmittel
wie eine Feder (nicht gezeigt) mit einer Drucklast von 20 bis 100
gf/cm, vorzugsweise 25 bis 70 gf/cm, vorgespannt, so dass sie eine
Spaltweite von 1 bis 3 mm hat.
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Die
Regulierklinge 7 wird durch Kleben von Gummispitzen auf
ein SUS, eine Phosphorbronze, eine Gummiplatte, ein Metallblech
gebildet. Die Regulierklinge wird gegenüber der Entwicklerwalze 11 durch
ein Vorspannmittel wie etwa eine Feder (nicht gezeigt) oder den
Rückprall
als ein elastisches Element selbst mit einer linearen Last von 20
bis 60 gf/cm vorgespannt, um die Tonerschicht auf der Entwicklerwalze
in eine gleichförmige
Dicke von 5 bis 20 μm,
vorzugsweise 6 bis 15 μm
zu bringen und so zu regulieren, dass die Anzahl der von den Tonerteilchen
aufgebauten Schichten 1 bis 2, vorzugsweise 1
bis 1,8, wird. Falls die Tonerschicht mit einer größeren Dicke
gewünscht
wird, wird die Regulierklinge mit einer linearen Last von 25 bis
60 gf/cm vorgespannt, um die Tonerschicht in eine Dicke von 10 bis
30 μm, vorzugsweise
13 bis 25 μm,
zu bringen und so zu regulieren, dass die Anzahl der Schichten,
die von Tonerteilchen aufgebaut werden, 1,2 bis 3, vorzugsweise
1,5 bis 2,5, wird.
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In
dem bilderzeugenden Gerät
des kontaktfreien Entwicklungsverfahrens sind die Entwicklerwalze 11 und
der Photorezeptor 1 so angeordnet, dass ein Entwicklerspalt
L dazwischen ist. Der Entwicklerspalt L ist vorzugsweise in einem
Bereich von 100 bis 350 μm.
Was die Entwicklervorspannung angeht, ist die Spannung eines Gleichstroms
(DC) vorzugsweise in einem Bereich von –200 bis –500 V und ein Wechselstrom
(AC), der dem Gleichstrom überlagert
werden soll, ist vorzugsweise in einem Bereiche von 1,5 bis 3,5
kHz mit einer Spitze-Spitze-Spannung in einem Bereich von 1000 bis
1800 V, was jedoch nicht gezeigt ist. In dem kontaktlosen Entwicklungsverfahren
ist die Umfangsgeschwindigkeit der Entwicklerwalze 11,
die sich im Gegenuhrzeigersinn dreht, vorzugsweise so eingestellt,
dass sie ein Verhältnis
der Umfangsgeschwindigkeit von 1,0 bis 2,5, vorzugsweise 1,2 bis
2,2, relativ zu der des organischen Photorezeptors 1, der
sich im Gegenuhrzeigersinn dreht, hat.
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Die
Entwicklerwalze 11 dreht sich wie in 5 und 6 gezeigt
im Gegenuhrzeigersinn, während sie
den von der Zufuhrwalze 6 zugeführten nicht-magnetischen Einkomponenten-Toner 8 auf
ihrer Oberfläche hält, so dass
sie den nicht-magnetischen Einkomponenten-Toner 8 zu einem
dem organischen Photorezeptor 1 gegenüberliegenden Abschnitt trägt. Durch
Anlegen einer Vorspannung, die aus einem einem Gleichstrom überlagerten
Wechselstrom zusammengesetzt ist, an den gegenüberliegenden Abschnitt zwischen
dem organischen Photorezeptor 1 und der Entwicklerwalze 11,
vibriert der nicht-magnetische Einkomponenten-Toner 8 zwischen
der Oberfläche
der Entwicklerwalze 11 und der Oberfläche des organischen Photorezeptors
1, um das Bild zu entwickeln.
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Tonerteilchen
haften an den Photorezeptor 1 während der Vibration des Toners 8 zwischen
der Oberfläche
der Entwicklerwalze 11 und der Oberfläche des organischen Photorezeptors 1,
wodurch positiv geladene kleinteilige Tonerteilchen zu negativ geladenen
Tonerteilchen werden, so dass somit Schleiertoner verringert wird.
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Das
Aufzeichnungsmedium 9 wie etwa ein Papier oder ein Bildübertragungsmedium
(nicht gezeigt in 5 und 6, gezeigt
in 8, wie später
beschrieben wird) wird zwischen dem organischen Photorezeptor 1 mit
dem darauf befindlichen sichtbaren Bild und der Übertragungswalze 5 zugeführt. In
diesem Fall ist die Andrucklast des Aufzeichnungsmediums auf dem
organischen Photorezeptor 1 durch die Übertragungswalze 5 vorzugsweise
in einem Bereich von 20 bis 70 gf/cm, vorzugsweise von 25 bis 50
gf/cm, die nahezu gleich ist derjenigen des Kontaktentwicklertyps.
Dies stellt den Kontakt zwischen den Tonerteilchen und dem organischen
Photorezeptor 1 sicher, wodurch die Tonerteilchen negativ
aufgeladen werden können,
damit die Übertragungseffizienz
verbessert wird.
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Durch
Kombinieren von Entwicklervorrichtungen vom leitenden kontaktlosen
Entwicklungsverfahren wie in 5 gezeigt
oder Kontaktentwicklungsverfahren wie in 6 gezeigt
mit Entwicklervorrichtungen für jeweils
vier Farbtoner (Entwickler) von Yellow Y, Cyan C, Magenta M und
Black K und dem Photorezeptor 1 kann ein Vollfarbenbild
erzeugendes Gerät
bereit gestellt werden, das in der Lage ist, ein Vollfarbenbild
zu erzeugen. Als Beispiele der Vollfarbenbild erzeugenden Geräte gibt
es drei Typen: Ein Vierzyklentyp (Einzelheiten werden später beschrieben),
der vier Entwicklervorrichtungen für die jeweiligen Farben und
einen rotierbaren Träger
für das
latente Bild umfasst, wie in 8 gezeigt,
Tandemtyp, der vier Entwicklervorrichtungen und vier Träger für das latente Bild
für die
jeweiligen Farben, die axial ausgerichtet sind, umfasst, und einen
Rotationstyp, der einen Träger
für das
latente Bild und vier rotierbare Entwicklervorrichtungen für die jeweiligen
Farben umfasst.
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(Beispiele)
-
Was
die nicht-magnetischen Einkomponenten-Toner gemäß der vorliegenden Erfindung
angeht, wurden Beispiele und Vergleichsbeispiele angegeben und Tests
für die
Bilderzeugung durchgeführt.
Im Nachfolgenden werden Produktbeispiele des organischen Photorezeptors
und des Übertragungsmediums
des bilderzeugenden Geräts
gemäß dem kontaktlosen
Entwicklungsverfahren wie in 5 gezeigt
erklärt.
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(Herstellung des nicht-magnetischen
Einkomponenten-Toners 8)
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Beispiele
und Vergleichsbeispiele des nicht-magnetischen Einkomponenten-Toners
wurden sowohl in dem Polymerisationsverfahren als auch in dem Pulverisationsverfahren
gemacht. Die fluiditätsverbessernden Mittel
(externe Additive), die zum Herstellen der jeweiligen Beispieltoner
verwendet werden, waren Kombinationen von wenigstens zwei aus einer
Gruppe bestehend aus hydrophobem Titanoxid 15 vom Rutil-/Anatastyp (20 nm),
von dem die Hauptachsenlänge
20 nm war, kleinteiligem hydrophobem Silika (12 nm), das durch ein Dampfphasenverfahren
hergestellt wurde (im folgenden wird ein durch ein Dampfphasenverfahren
hergestelltes Silika als „Dampfphasensilika" bezeichnet) und
das mit Hexamethyldisilazan (HMDS) oberflächenbehandelt wurde und von
dem der mittlere Primärteilchendurchmesser
12 nm war, großteiligem
hydrophobem Dampfphasensilika (40 nm), das auf die gleiche Weise
behandelt wurde, so dass es hydrophobe Eigenschaft hat, und von
dem der mittlere primäre
Teilchendurchmesser 40 nm war, hydrophobem Titanoxid vom Anatastyp (30-40
nm), behandelt mit einem Silanhaftvermittler) und hydrophobem Titanoxid
vom Rutiltyp (Hauptachsenlänge:
100 nm; Nebenachsenlänge:
20 nm), behandelt mit einem Silanhaftvermittler. Die Austrittsarbeiten
der obigen fluiditätsverbessernden
Mittel wurden gemessen und die Ergebnisse der Messungen sind in
Tabelle 3 gezeigt.
-
-
Es
sollte bemerkt werden, dass die Austrittsarbeiten (Φ) mit dem
vorher genannten Spektrophotometer AC-2, hergestellt von Riken Keiki
Co., Ltd. mit einer Strahlungsmenge von 500 nW gemessen wurde.
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Wie
aus Tabelle 3 offenkundig ist, war die Austrittsarbeit vom Titanoxid
vom Rutil-/Anatastyp (20 nm), das so behandelt wurde, dass es hydrophobe
Eigenschaft besaß,
5,64 eV, und die normierte Photoelektronenausbeute an diesem Punkt
war 8,4. Die Austrittsarbeit Φ des Dampfphasensilikas
(12 nm) war 5,22 eV und die normierte Photoelektronenausbeute an
diesem Punkt war 5,1. Die Austrittsarbeit Φ des Dampfphasensilikas (40
nm) war 5,24 eV und die normierte Photoelektronenausbeute an diesem
Punkt war 5,2. Die Austrittsarbeit Φ des hydrophoben Titanoxid
vom Anatastyp war 5,66 eV und die normierte Photoelektronenausbeute
an diesem Punkt war 15,5. Die Austrittsarbeit Φ des hydrophoben Titanoxid
vom Rutiltyp war 5,61 eV und die normierte Photoelektronenausbeute
an diesem Punkt war 7,6.
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(1) Beispiele des emulsionspolymerisierten
Toners der ersten Ausführungsform
und Vergleichsbeispiele des emulsionspolymerisierten Toners
-
(a) Herstellung des emulsionspolymersisierten
Toners von Bezugsbeispiel 1
-
Eine
Monomermischung zusammengesetzt aus 80 Gewichtsteilen Styrolmonomer,
20 Gewichtsteilen Butylacrylat und 5 Gewichtsteilen Acrylsäure wurde
zugefügt
einem wasserlöslichen
Gemisch zusammengesetzt aus:
• Wasser | 105
Gewichtsteilen; |
• nichtionischem
Emulgator | 1
Gewichtsteil; |
• anionischem
Emulgator | 1,5
Gewichtsteile; und |
• Kaliumpersulfat | 0,55
Gewichtsteile |
und wurde in Stickstoffatmosphäre bei einer Temperatur von
70 °C 8
Stunden lang gerührt.
Durch Abkühlen nach
der Polymerisationsreaktion erhielt man eine milchig weiße Harzemulsion
mit einer Teilchengröße von 0,25 μm.
-
Dann
wurde ein Gemisch zusammengesetzt aus:
• oben erhaltene
Harzemulsion | 200
Gewichtsteile |
• Polyethylenwachsemulsion
(Sanyo Chemical Industries Ltd.) | 20
Gewichtsteile |
• Phthalocyanine
Blue | 7
Gewichtsteile |
in Wasser enthaltend Natriumdodecylbenzolsulfonsäure als
ein oberflächenaktives
Mittel in einer Menge von 0,2 Gewichtsteilen dispergiert und wurde
auf pH 5,5 durch Zugabe von Diethylamin eingestellt. Danach wurde der
Elektrolyt Aluminiumsulfat in einer Menge von 0,3 Gewichtsteilen
unter Rühren
zugegeben und darauf folgend bei einer hohen Geschwindigkeit gerührt und
auf diese Weise unter Verwendung eines TK Homogenmischer dispergiert.
-
Ferner
wurden 40 Gewichtsteile Styrolmonomer, 10 Gewichtsteile Butylacrylat
und 5 Gewichtsteile Zinksalicylat zu 40 Gewichtsteilen Wasser zugegeben,
in einer Stickstoffatmosphäre
gerührt
und bei einer Temperatur von 90 °C
auf die gleiche Weise erhitzt. Durch Zugabe von Wasserstoffperoxid
wurde die Polymerisation 5 Stunden lang durchgeführt, um
Teilchen zu züchten.
Nach der Polymerisation wurde der pH auf 5 oder mehr eingestellt,
während
die Temperatur auf 95 °C
erhöht
wurde und dann für
5 Stunden aufrecht erhalten wurde, um die Vereinigung und die Filmbindungsfestigkeit
der sekundären
Teilchen zu verbessern. Die erhaltenen Teilchen wurden mit Wasser
gewaschen und unter Vakuum bei einer Temperatur von 45 °C 10 Stunden
lang getrocknet. Auf diese Weise erhielt man Mutterteilchen für Cyantoner.
-
Die
erhaltenen Mutterteilchen für
Cyantoner wurden gemessen. Die Ergebnisse der Messung zeigten, dass
der mittlere Teilchendurchmesser (D50) als
50% Teilchendurchmesser bezogen auf die Anzahl 6,8 μm war, der
Rundheitsgrad 0,98 war und die Austrittsarbeit 5,57 eV betrug. Darauf
folgend wurde als die fluiditätsverbessernden
Mittel negativ aufladbares hydrophobes Silika mit einem mittleren
Primärteilchendurchmesser
von 12 nm in einer Menge von 0,8 Gewichts% zu den Mutterteilchen
für Cyantoner
zugegeben, negativ aufladbares hydrophobes Silika mit einem mittleren
Primärteilchendurchmesser
von 40 nm wurde in einer Menge von 0,5 Gewichts% zu den Mutterteilchen
für Cyantoner
zugegeben, und Titanoxid vom Rutil-/Anatastyp, dessen Mischkristallverhältnis 10
Gewichts% vom Titanoxid vom Rutiltyp und 90 Gewichts% vom Titanoxid
vom Anatastyp war und behandelt wurde, damit es hydrophobe Eigenschaften
hatte (Hydrophobizitätsgrad:
58 %, spezifische Oberfläche:
150 m2/g), wurde in einer Menge von 0,5
Gewichts zu den Mutterteilchen für
Cyantoner zugegeben. Auf diese Weise wurde ein Cyantoner von Beispiel
1 erhalten. Die Austrittsarbeit dieses Toners war als ein Messergebnis
5,56 eV.
-
(b) Herstellung eines
emulsionspolymerisierten Toners von Bezugsbeispiel 2
-
Ein
Magentatoner von Beispiel 2 wurde auf die gleiche Weise wie der
Toner von Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass Quinacridon
anstelle von Phthalocyanine Blue als das Pigment verwendet wurde
und dass die Temperatur zum Verbessern der Vereinigung und der Filmbindungsfestigkeit
der Sekundärteilchen noch
bei 90 °C
gehalten wurde. Dieser Magentatoner hatte einen Rundheitsgrad von
0,97 und eine Austrittsarbeit von 5,65 eV als Messergebnis.
-
(c) Herstellung eines
emulsionspolymerisierten Toners von Vergleichsbeispiel 1
-
Ein
Toner von Vergleichsbeispiel 1 wurde auf die gleiche Weise erhalten
wie der Toner des Beispiels 1, mit der Ausnahme, dass das negativ
aufladbare hydrophobe Silika mit einem Primärteilchendurchmesser von 12
nm in einer Menge von 1,1 % zugegeben wurde und dass das negativ
aufladbare hydrophobe Silika mit Primärteilchendurchmesser von 40
nm in einer Menge von 0,7 Gewichts% zugegeben wurde. Als ein Messergebnis
war die Austrittsarbeit des Toners des Vergleichsbeispiels 1 5,55
eV.
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(d) Herstellung eines
emulsionspolymerisierten Toners von Vergleichsbeispiel 2
-
Ein
Toner von Vergleichsbeispiel 2 wurde auf die gleiche Weise erhalten
wie der Toner des Beispiels 1, mit der Ausnahme, dass das Titanoxid
vom Anatastyp, das behandelt wurde, um hydrophobe Eigenschaft zu
haben (Hydrophobizitätsgrad:
62 %, spezifische Oberfläche:
98 m2/g) in einer Menge von 0,5 % anstelle des
hydrophoben Titanoxid vom Rutil-/Anatastyp zugegeben wurde. Als
Messergebnis war die Austrittsarbeit des Toners des Vergleichsbeispiels
2 5,56 eV, ähnlich
wie im Beispiel 1.
-
(e) Herstellung eines
emulsionspolymerisierten Toners des Vergleichsbeispiels 3
-
Ein
Toner nach Vergleichsbeispiel 3 wurde auf die gleiche Weise erhalten
wie der Toner von Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass das Titanoxid
vom Rutiltyp, das behandelt wurde, um hydrophobe Eigenschaft zu haben
(Hydrophobizitätsgrad:
60 %, spezifische Oberfläche:
97 m2/g) in einer Menge von 0,5 % anstelle
des hydrophoben Titanoxid vom Rutil-/Anatastyp zugegeben wurde.
Als Messergebnis war die Austrittsarbeit des Toners des Vergleichsbeispiels
3 5,64 eV.
-
(2) Beispiele von pulverisiertem
Toner der ersten Ausführungsform
-
(a) Herstellung des pulverisierten
Toners nach Beispiel 3
-
100
Gewichtsteile eines Gemisches (erhältlich von Sanyo Chemical Industries,
Ldt.), das 50:50 (gewichtsbezogen) Polykondensatpolyester, zusammengesetzt
aus aromatischer Dicarbonsäure
und Bisphenol A von Alkylenether, und teilweise quervernetzter Verbindung
aus dem Polykondensatpolyester mit polyvalentem Metall, 5 Gewichtsteilen
Phthalocyanine Blue als ein Cyanpigment, 3 Gewichtsteilen von Polypropylen
mit einem Schmelzpunkt von 152 °C
und einem Mw von 4000 als ein Trennmittel, und 4 Gewichtsteilen
einer Metallkomplexverbindung von Salicylsäure E-81 (erhältlich von
Orient Chemical Industries, Ldt.) als ein ladungskontrollierendes
Mittel, wurden gleichförmig
unter Verwendung eines Henschelmischers gemischt, mit einem Zweiachsenextruder
mit einer Innentemperatur von 150 °C geknetet und dann abgekühlt. Die
gekühlte
Substanz wurde grob pulverisiert in Stücke von 2 mm2 oder
weniger und dann zu Feinteilchen mit einer Jetmühle pulverisiert. Die Feinteilchen
wurden mit einem Klassierer klassiert, um dadurch Toner-Mutterteilchen mit
einem mittleren Teilchendurchmesser von 7.6 μm und einem Rundheitsgrad von
0,91 zu erhalten.
-
Darauf
folgend wurden auf die gleiche Weise wie beim vorher genannten Beispiel
1 fließverbessernde Mittel
zu den erhaltenen Tonerteilchen zugegeben. Auf diese Weise erhielt
man einen pulverisierten Toner von Beispiel 3. Die gemessene Austrittsarbeit
dieses Toners war 5,45 eV.
-
Unter
Verwendung der vorher genannten Beispiele 1 bis 3 und Vergleichsbeispiele
1 bis 3 wurden durch das bilderzeugende Gerät des kontaktlosen Einkomponentenprozesses
wie in 5 gezeigt Bilder erzeugt. Zuerst werden Produktbeispiele
der jeweiligen Komponenten des bilderzeugenden Gerätes unter
Verwendung des negativ aufladbaren Toners 8 von Beispiel
1 beschrieben.
-
(Produktbeispiele des
organischen Photorezeptors 1 [1 in 5 und 6, 140 in 8])
-
Ein
Aluminiumrohr von 85,5 mm Durchmesser wurde als ein leitfähiges Substrat
verwendet. Eine Beschichtungslösung
wurde hergestellt durch Lösen
und Dispergieren von 6 Gewichtsteilen alkohollöslichem Nylons [erhältlich von
Toray Industries, Inc. (CM8000)] und 4 Gewichtsteilen von Titanoxidfeinteilchen,
behandelt mit Aminosilan in 100 Gewichtsteilen Methanol. Die Beschichtungsflüssigkeit
wurde auf die äußere Oberfläche des
leitfähigen
Substrats durch die Ringbeschichtungsmethode aufgebracht und wurde
bei einer Temperatur von 100 °C
40 Minuten lang getrocknet, um dadurch eine Unterlageschicht mit
einer Dicke von 1,5 bis 2 μm
zu bilden.
-
Eine
Pigmentdispersionsflüssigkeit
wurde hergestellt durch Dispergieren von 1 Gewichtsteil Oxytitanylphthalocyaninpigment
als ein ladungserzeugendes Pigment, 1 Gewichtsteil Butyralharz [BX-1,
erhältlich von
Sekisui Chemical Co., Ltd.], und 100 Gewichtsteilen Dichlorethan
für 8 Stunden
durch einem Sandmühle mit
Glaskugeln von 1 mm Durchmesser. Die Pigmentdispersionsflüssigkeit
wurde auf die Unterlageschicht aufgebracht und wurde bei einer Temperatur
von 80 °C
20 Minuten lang getrocknet, um dadurch eine ladungserzeugende Schicht
mit einer Dicke von 0,3 μm
zu bilden.
-
Eine
Flüssigkeit
wurde hergestellt durch Lösen
von 40 Gewichtsteilen von Ladungstransportmaterial einer Styrylverbindung
mit der folgenden Strukturformel (1) und 60 Gewichtsteilen Polycarbonatharz
(Panlite TX, erhältlich
von Teijin Chemicals Ltd.) in 400 Gewichtsteilen Toluol. Die Flüssigkeit
wurde auf die ladungserzeugende Schicht mit der Tauchbeschichtung
aufgebracht, so dass sie getrocknet eine Dicke von 22 μm hatte, um
dadurch eine Ladungstransportschicht zu bilden. Auf diese Weise
erhielt man einen Photorezeptor 1 mit einer doppelschichtigen
lichtempfindlichen Schicht.
-
-
Ein
Teststück
wurde hergestellt, indem man einen Teil des erhaltenen organischen
Photorezeptor 1 schnitt, und wurde unter Verwendung des
kommerziellen Oberflächenanalysators
(AC-2, hergestellt von Riken Keiki Co., Ltd.) mit einer Strahlungsmenge
von 500 nW gemessen. Die gemessene Austrittsarbeit war 5,47 eV.
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(Produktbeispiel der Entwicklerwalze)
-
Ein
Rohr eines leitfähigen
Silikongummis (JIS-A-Härte:
63 Grad, Volumenwiderstand in der Bahn: 3,5 × 106 Ωcm) wurde
an die Außenoberfläche eines
Aluminiumrohres von 18 mm Durchmesser gebunden, so dass es nach
dem Zerkleinern eine Dicke von 2 mm hatte. Die Oberflächenrauhigkeit
(Ra) war 5 μm
und die Austrittsarbeit war 5,08 eV.
-
(Produktbeispiel des Übertragungsmediums
der Zwischenübertragungsvorrichtung)
-
Eine
leitfähige
Zwischenschicht als eine leitfähige
Schicht eines Zwischenübertragungsriemens
36 als das Übertragungsmedium
des Zwischenübertragungsgeräts wurde
folgendermaßen
gebildet. Das heißt,
eine gleichmäßig dispergierte
Flüssigkeit
zusammengesetzt aus:
• Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer | 3
Gewichtsteile |
• leitfähiger Ruß | 10
Gewichtsteile |
• Methylalkohol | 70
Gewichtsteile |
wurde auf einen Polyethylenterephthalatharzfilm
von 130 μm
Dicke mit darauf abgeschiedenem Aluminium durch die Walzenbeschichtungsmethode
in einer Dicke von 20 μm
aufgebracht und getrocknet, so dass eine leitfähige Zwischenschicht entstand.
-
Dann
wurde eine Beschichtungsflüssigkeit
durch Mischen und Dispergieren der folgenden Komponenten gemacht:
• nichtionisches
wässriges
Polyurethanharz (Feststoffverhältnis:
62 Gew.%) | 55
Gewichtsteile |
• Polytetrafluorethylen-Emulsionsharz (Feststoffverhältnis: 60
Gew.%) | 11,6
Gewichtsteile |
• leitfähiges Zinnoxid | 25
Gewichtsteile |
• Polytetrafluorethylen-Feinteilchen
(maximaler Teilchendurchmesser: 0,3 μm oder weniger) | 34
Gewichtsteile |
• Polyethylenemulsion
(Feststoffverhältnis:
35 Gew.%) | 5
Gewichtsteile |
• Entionisiertes
Wasser | 20
Gewichtsteile |
und wurde auf die leitfähige Zwischenschicht durch
das Walzenbeschichtungsverfahren aufgeschichtet, so dass die Dicke
10 μm war,
und wurde auf die gleiche Weise getrocknet, damit eine Übertragungsschicht
als eine Widerstandsschicht gebildet wurde.
-
Die
erhaltene beschichtete Dünnschicht
wurde geschnitten, so dass sie eine Länge von 540 mm hatte. Die Enden
des geschnittenen Stückes
wurden mit der beschichteten Oberfläche nach außen übereinander gelegt und mit
Ultraschall verschweißt,
wodurch ein Zwischenübertragungsriemen 36 bebildet
wurde. Der Volumenwiderstand dieses Übertragungsriemens war 2,5 × 1010 Ωcm.
Die Austrittsarbeit war 5,37 eV und die normierte Photoelektronenausbeute
war 6,90.
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(Produktbeispiel der Tonerregulierungsklinge 7)
-
Eine
Tonerregulierungsklinge 7 wurde hergestellt, indem man
das Ende einer SUS-Platte von 80 μm Dicke
um 10° bog, so
dass man eine Projektionslänge
von 0,6 mm hatte. Die Austrittsarbeit war 5,01 eV.
-
Nun
werden Bilderzeugungstests unter Verwendung des Bild erzeugenden
Geräts
gemäß dem kontaktlosen
Entwicklungsprozess unten erklärt.
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Als
Bedingungen zum Erzeugen von Bildern während des Bild erzeugenden
Prozesses wurde die Umfangsgeschwindigkeit des organischen Photorezeptors
auf 180 mm/sec. eingestellt und das Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeit
zwischen dem organischen Photorezeptor 1 und der Entwicklerwalze 11 wurde
auf 2 eingestellt. Die Regulierungsklinge 7 wurde gegen
die Entwicklerwalze 11 mit einer linearen Last von 33 gf/cm
auf eine solche Weise gepresst, dass die Tonerschicht auf der Entwicklerwalze 11 in
eine gleichförmige
Dicke von 15 μm
gebracht und so reguliert wurde, dass die Anzahl von durch die Tonerteilchen
aufgebauten Schichten 2 wurde.
-
Das
Dunkelpotential des organischen Photorezeptors 1 wurde
auf –600
V eingestellt, das Lichtpotential davon wurde auf –100 V eingestellt,
die Gleichstromentwickler-Vorspannung wurde auf –200 V eingestellt, und der
dem Gleichstrom zu überlagernde
Wechselstrom wurde auf eine Frequenz von 2,5 kHz und eine Spitze-Spitze-Spannung
von 1500 V eingestellt Ferner wurden die Entwicklerwalze 11 und
die Zufuhrwalze 6 so eingestellt, dass sie das gleiche
Potential hatten.
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Der
Zwischenübertragungsriemen,
der aus dem vorher genannten Übertragungsriemen
zusammengesetzt ist, wurde als das Übertragungsmedium, das zu dem
in 5 gezeigte Aufzeichnungsmedium 9 gehört, verwendet.
Eine Spannung von +300 V wurde an die primäre Übertragungswalze auf der der Übertragungswalze 5 entsprechenden
Rückseite
angelegt. Die Anpresslast auf dem Photorezeptor 1 des Zwischenübertragungsriemens
durch die primäre Übertragungswalze
wurde auf 33 gf/cm eingestellt.
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Ein
elektrostatisch latentes Bild auf dem organischen Photorezeptor 1 wurde
mit dem von der Entwicklerwalze 11 getragenen nicht-magnetischen
Einkomponenten-Toner 8 gemäß dem kontaktfreien Entwicklungsverfahren
(Sprungentwicklung) entwickelt. Das Entwicklungstonerbild auf dem
Photorezeptor 1 wurde auf den Zwischenübertragungsriemen übertragen.
Das auf den Zwischenübertragungsriemen übertragene
Tonerbild wurde auf ein ebenes Papier mit einer Übertragungsspannung von +800
V an einem Sekundärübertragungsabschnitt
(in 5 nicht gezeigt) übertragen und wurde durch eine
Heizrolle (nicht gezeigt) fixiert.
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Was
das ebene Papier mit einem Bild darauf angeht, wurden die Dichten
in einem Mittelbereich des Kopfendes, einem Mittelbereich des Fußendes,
eines mittleren Bereiches und rechte und linke Enden von festen
Abschnitten des Bildes mit einem Macbeth Reflexionsdensitometers
gemessen und wurden gemittelt, so dass man einen Mittelwert erhielt.
Unter den gleichen Bedingungen wurde ein anderes Bild auf dem organischen
Photorezeptor 1 erzeugt, der Schleiergrad auf bildfremden
Bereichen wurde mit dem Tape-Übertragungsverfahren
gemessen, und der Schleiergrad auf dem organischen Photorezeptor 1 wurde
auf die gleiche Weise gemessen. Diese Ergebnisse sind in Tabelle
4 gezeigt. Es sollte bemerkt werden, dass das Tape-Übertragungsverfahren ein Verfahren
ist, dass das Ankleben eines Ausbesserungstapes, erhältlich von
Sumitomo 3M Ldt., auf den Toner, so dass Schleiertonerteilchen auf
das Ausbesserungstape übertragen
werden, Aufkleben des Tapes auf ein weißes ebenes Papier, Messung
der Dichte von oberhalb des Tapes durch das Reflexionsdensitometer
und Erhalten der Differenz durch Subtrahieren der Dichte des Tapes
von den gemessenen Werten umfasst. Die Differenz ist definiert als
die Schleierdichte. Die mittlere Ladungsmenge (μc/g) des Toners auf der Entwicklerwalze 11 wurde
gemessen mit einem Ladungsverteilungsmesssystem E-SPART III erhältlich von
Hosokawa Micron Corporation. Die Ergebnisse sind auch in Tabelle
4 dargestellt.
-
-
Wie
aus der Tabelle 4 deutlich wird, hatten die Toner der Beispiele
1 bis 3 gute Ergebnisse, dass wenig Schleier verursacht wurde, dass
die Dichten in dem Mittelbereich und den beiden seitlichen Enden
des festen Bildes und der oberen Mitte und der unteren Mitte des
festen Bildes im Wesendlichen gleichmäßig waren, und dass die Ladungseigenschaft
und die Fluidität
(Übertragungseffizienz)
des Toners auf der Entwicklerwalze 11 als stabil beurteilt
werden können.
Andererseits hatte der Toner des Vergleichsbeispiels 1, der großteiliges
hydrophobes Silika und kleinteiliges hydrophobes Silika und kein
hydrophobes Titanoxid vom Rutil-/Anatastyp enthielt, ein Ergebnis,
dass die Ladungsmenge zu groß war
und dass die Dichten auf den beiden seitlichen Enden und den oberen
und unteren Mitten des festen Bildes verringert waren, während die
Dichte in der Mitte des festen Bildes aufrecht erhalten wurden.
Bei den Tonern von Vergleichsbeispielen 2 und 3 war, während es keine
Probleme mit der Ladungsmenge gab, die Menge an Schleier relativ
groß und
die Dichten an beiden seitlichen Enden des festen Bildes neigten
dazu, kleiner zu werden.
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(Herstellung von anderen
Beispielen des nicht-magnetischen Einkomponenten-Toners 8 gemäß der vorliegenden
Erfindung, ein Bild erzeugendes Gerät zur Verwendung für Bilderzeugungstests,
Bilderzeugungstests und die Ergebnisse der Tests)
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Ferner
wurden Toner der anderen Beispiele des nicht-magnetischen Einkomponenten-Toners 8 gemäß der vorliegenden
Erfindung gemacht und in Bilderzeugungstests erprobt. Im Folgenden
werden die Herstellung dieser Toner, ein für die Tests verwendetes Bild
erzeugendes Gerät,
die Bilderzeugungstests und die Ergebnisse der Tests erläutert.
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(a) Herstellung des pulverisierten
Toners von Beispiel 4
-
Einen
Magentatoner als einen pulverisierten Toner von Beispiel 4 erhielt
man auf die gleiche Weise wie bei der Herstellung des vorher genannten
pulverisierten Toner von Beispiel 3, mit der Ausnahme, dass Quinacridon
als das Pigment anstelle von Phthalocyanine Blue verwendet wurde.
Als Messergebnis war die Austrittsarbeit dieses Magentatoners von
Beispiel 4 5,58 eV.
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(b) Herstellung des pulverisierten
Toners von Beispiel 5
-
Einen
gelber Toner als einen pulverisierten Toner von Beispiel 5 erhielt
man auf die gleiche Weise wie bei der Herstellung des vorher genannten
pulverisierten Toners des Beispiel 3, mit der Ausnahme, dass Pigment
Yellow 180 als Pigment anstelle von Phthalocyanine Blue verwendet
wurde. Als ein Messergebnis war die Austrittsarbeit dieses gelben
Toners von Beispiel 5 5,61 eV.
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(c) Herstellung des pulverisierten
Toners von Beispiel 6
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Einen
schwarzen Toner als einen pulverisierten Toner von Beispiel 6 erhielt
man auf die gleiche Weise wie bei der Herstellung des vorher genannten
pulverisierten Toners von Beispiel 3, mit der Ausnahme, dass Carbon
Black als Pigment anstelle von Phthalocyanine Blue verwendet wurde.
Als ein Messergebnis war die Austrittsarbeit dieses schwarzen Toners
von Beispiel 6 5,71 eV.
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(d) Für die Bilderzeugungstests verwendetes
Bild erzeugendes Gerät
-
Das
Bild erzeugende Gerät,
das für
die Bilderzeugungstests verwendet wurde, war ein Vollfarbendrucker
wie in 8 gezeigt, der sowohl zum in 5 gezeigten
kontaktfreien Entwicklungsverfahren als auch zum in 6 gezeigten
Kontaktentwicklungsverfahren fähig
war. Vollfarbenbilder wurden unter Verwendung dieses Vollfarbendruckers
gemäß dem kontaktfreien
Entwicklungsverfahren hergestellt. Dieser Vollfarbendrucker war
von einem Vierzyklentyp, umfassend einen elektrophotographischen
Photorezeptor (latenter Bildträger) 140 für negative
Aufladung.
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In 8 bezeichnet
eine Ziffer 100 eine Trägerkartusche
für ein
latentes Bild, in dem eine Trägereinheit
für ein
latentes Bild zusammengebaut ist. In diesem Beispiel ist die Photorezeptorkartusche
so bereitgestellt, dass Photorezeptor und eine Entwicklungseinheit
getrennt installiert werden können.
Der elektrophotographische Photorezeptor für negative Aufladung (im folgenden
manchmal einfach „Photorezeptor" genannt) 140 mit
einer Austrittarbeit, die die in der vorliegenden Erfindung definierte
Beziehung erfüllt,
wird mit einem geeigneten Antriebsmittel (nicht gezeigt) in Pfeilrichtung
gedreht. Angeordnet um den Photorezeptor 140 entlang der
Drehrichtung sind eine Aufladungswalze 160 als ein Aufladungsmittel,
Entwicklungsvorrichtungen 10 (Y, M, C, K) als die Entwicklungsmittel,
eine Zwischenübertragungsvorrichtung 30 und
eine Reinigungseinrichtung 170.
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Die
Aufladungswalze 160 ist in Kontakt mit der äußeren Oberfläche des
Photorezeptors 140, um die äußere Oberfläche davon gleichmäßig aufzuladen.
Die gleichmäßig aufgeladenen äußere Oberfläche des Photorezeptors 140 wird
mit dem selektiven Licht L1 entsprechend der gewünschten Bildinformation mit
der Belichtungseinheit 140 belichtet, um dadurch ein elektrostatisch
latentes Bild auf dem Photorezeptor 140 zu erzeugen. Das
elektrostatisch latente Bild wird mit Entwicklern durch die Entwicklervorrichtungen 10 entwickelt.
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Als
die Entwicklervorrichtungen sind eine Entwicklervorrichtung 10Y für Gelb,
eine Entwicklervorrichtung 10M für Magenta, eine Entwicklervorrichtung 10C für Cyan und
eine Entwicklervorrichtung 10D für Schwarz vorgesehen. Diese
Entwicklervorrichtungen 10Y, 10C, 10M, 10K können schwingen,
so dass die Entwicklerwalze (Entwicklerträger) 11 von nur einer
der Entwicklervorrichtungen selektiv in Andruckkontakt mit dem Photorezeptor 140 steht.
Diese Entwicklervorrichtungen 10 halten auf den jeweiligen
Entwicklungswalzen negativ geladene Toner, mit Austrittsarbeiten,
die die Beziehung zu der Austrittsarbeit des Photorezeptors erfüllen. Jede
Entwicklungswalze 11 ist aus einer harten Walze, zum Beispiel
einer Metallwalze, die bearbeitet wurde, damit sie eine raue Oberfläche hat,
zusammengesetzt. Das entwickelte Tonerbild wird auf einen Zwischenübertragungsriemen 36 der
Zwischenübertragungsvorrichtung 30 übertragen.
Die Reinigungseinrichtung 170 umfasst eine Reinigerklinge
zum Abkratzen von Tonerteilchen T, die an der äußeren Oberfläche des Photorezeptors 140 nach
dem Übertragen
anhaften und ein Toneraufnahmeelement zum Aufnehmen der durch die
Reinigerklinge abgekratzten Tonerteilchen.
-
Die
Zwischenübertragungseinrichtung 30 umfasst
eine Antriebswalze 31, vier angetriebene Walzen 32, 33, 34, 35 und
den endlosen Zwischenübertragungsriemen 36,
der auf diese Walzen aufgewunden und fest gehalten wird. Die Antriebswalze 31 hat
ein an ihrem Ende befestigtes Getriebe (nicht gezeigt) und das Getriebe
steht im Eingriff mit einem Getriebe des Photorezeptors 140,
so dass die Antriebswalze 31 mit im Wesentlichen der gleichen
Umfangsgeschwindigkeit wie der Photorezeptor 140 rotiert.
Als Ergebnis wird der Zwischenübertragungsriemen 36 so
angetrieben, dass er mit im Wesentlichen gleicher Umfangsgeschwindigkeit umläuft wie
der Photorezeptor 140 in Pfeilrichtung.
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Die
angetriebene Walze 35 ist an einer solchen Position angeordnet,
dass der Zwischenübertragungsriemen 36 durch
die Spannung selbst zwischen der Antriebswalze 31 und der
angetriebenen Walze 35 in Kontakt mit dem Photorezeptor 140 gedrückt wird,
um dadurch einen primären Übertragungsabschnitt
T1 an dem Andruckkontaktbereich zwischen dem Photorezeptor 140 und
dem Zwischenübertragungsriemen 36 bereit
zu stellen. Die angetriebene Walze 35 ist am Aufwärtslauf
der Umlaufsrichtung des Zwischenübertragungsriemen und
in der Nähe
des primären Übertragungsabschnitt
T1 angeordnet.
-
Auf
der Antriebswalze 31 ist eine Elektrodenwalze (nicht gezeigt)
via den Zwischenübertragungsriemen 36 angeordnet.
Eine Primärübertragungsspannung
wird an die leitfähige
Schicht des Zwischenübertragungsriemens 36 über die
Elektrodenwalze angelegt. Die angetriebene Walze 32 ist
eine Spannwalze zum Vorspannen des Zwischenübertragungsriemen in der Spannrichtung
durch ein Spannmittel (nicht gezeigt). Die angetriebene Walze 33 ist
eine Stützwalze
zum Bereitstellen eines sekundären Übertragungsabschnittes
T2. Eine sekundäre Übertragungswalze 38 ist
so angeordnet, dass sie der Stützwalze 33 über den
Zwischenübertragungsriemen 36 gegenübersteht.
Eine sekundäre Übertragungsspannung
wird an die sekundäre Übertragungswalze
angelegt. Die sekundäre Übertragungswalze
kann sich bewegen, so dass sie durch einen Schiebemechanismus (nicht
gezeigt) von dem Zwischenübertragungsriemen 36 weg
bewegt wird oder in Kontakt damit kommt. Die angetriebene Walze 34 ist
eine Stützwalze
für einen
Riemenreiniger 39. Der Riemenreiniger 39 kann
sich bewegen, so dass er sich durch einen Schiebemechanismus (nicht
gezeigt) von dem Zwischenübertragungsriemen 36 trennt
oder mit ihm in Kontakt kommt.
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Der
Zwischenübertragungsriemen 36 ist
ein doppellagiger Riemen umfassend die leitfähige Schicht und eine Widerstandsschicht,
die auf der leitfähigen
Schicht ausgebildet ist, wobei die Widerstandschicht in Anpresskontakt
mit dem Photorezeptor 140 gebracht wird. die leitfähige Schicht
ist aus einem isolierenden Substrat aus synthetischem Harz gebildet.
Die primäre Übertragungsspannung
wird an die leitfähige
Schicht durch die oben erwähnte
Elektrodewalze angelegt. Die Widerstandsschicht wird in einer Bandform
entlang den Seitenkanten des Riemens entfernt, so dass der entsprechende
Abschnitt der leitfähigen
Schicht in der Bandform freigelegt ist. Die Elektrodenwalze ist
in Kontakt mit dem freigelegten Abschnitt der leitfähigen Schicht
angeordnet.
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In
der umlaufenden Bewegung des Zwischenübertragungsriemens 36,
wird das Tonerbild auf dem Photorezeptor 140 auf den Zwischenübertragungsriemen 36 an
dem primären Übertragungsabschnitt
T1 übertragen,
wobei das auf den Zwischenübertragungsriemen 36 übertragene
Tonerbild auf ein Blatt (Aufzeichnungsmedium) S wie etwa ein zwischen
der sekundären Übertragungswalze 38 und
dem Zwischenübertragungsriemen
zugeführtes
Papier an dem zweiten Übertragungsabschnitt
T2 übertragen
wird. Das Blatt S wird aus einem Blatteinspeiser 50 eingespeist
und wird dem sekundären Übertragungsabschnitt
T2 mit einem vorbestimmten Timing durch ein Paar von Torwalzen G
zugeführt.
Ziffer 51 bezeichnet eine Blattkassette und 52 bezeichnet
eine Aufnahmewalze.
-
Das
an dem sekundären Übertragungsabschnitt
T2 übertragene
Tonerbild wird durch eine Fixiervorrichtung 60 fixiert
und wird über
einen Ausstoßweg 70 auf
einen auf einem Gerätegehäuse 80 ausgebildeten Blatttrog 81 ausgestoßen. Das
Bild erzeugende Gerät
dieses Beispiels hat zwei getrennte Ausstoßwege 71, 72 als
Ausstoßweg 70.
Das Blatt nach der Fixiereinrichtung 60 wird durch einen
der Ausstoßwege 71, 72 ausgestoßen. Die
Ausstoßwege 71, 72 haben
einen Spitzkehrenweg, durch den in dem Fall, dass auf beiden Seiten
des Blattes Bilder erzeugt werden, ein durch den Ausstoßweg 71 oder 72 ausgestoßenes Blatt
umgedreht und erneut durch eine Umkehrwalze 73 zu dem sekundären Übertragungsabschnitt
T2 eingespeist wird.
-
Die
Aktionen des Bild erzeugenden Geräts als Ganzes werden folgendermaßen zusammengefasst:
- (i) Wenn ein Druckbefehl (Bild erzeugendes
Signal) in eine Steuereinheit 90 des Bild erzeugenden Geräts von einem
Hostcomputer (PC) (nicht gezeigt) oder dergleichen eingegeben wird,
werden der Photorezeptor 140, die jeweiligen Walzen 11 der
Entwicklungsvorrichtungen 10 und der Zwischenübertragungsriemen 36 angetrieben,
damit sie rotieren.
- (ii) Die äußere Oberfläche des
Photorezeptors 140 wird durch die Aufladungswalze 160 gleichmäßig aufgeladen.
- (iii) Die gleichmäßig aufgeladene äußere Oberfläche des
Photorezeptors 140 wird mit selektivem Licht L1 entsprechend
der Bildinformation für
eine erste Farbe (z.B. Gelb) durch die Belichtungseinheit 40 belichtet, um
dadurch ein elektrostatisch latentes Bild für Gelb zu erzeugen.
- (iv) Nur die Entwicklungswalze der Entwicklungsvorrichtung 10Y für die erste
Farbe, z.B. Gelb, wird eingestellt, so dass sie einen vorbestimmten
Entwicklungsspalt L relativ zu dem Photorezeptor hat oder wird in Kontakt
mit dem Photorezeptor 140 gebracht, um so das vorher genannte
elektrostatisch latente Bild gemäß der kontaktfreien
Entwicklung oder der Kontaktentwicklung zu entwickeln, wodurch ein
Tonerbild von Gelb als die erste Farbe auf dem Photorezeptor 140 entsteht.
- (v) Die primäre Übertragungsspannung
der der Polarität
des Toners entgegen gesetzten Polarität wird an den Zwischenübertragungsriemen 36 angelegt,
um dadurch das auf dem Photorezeptor 140 gebildete Tonerbild
auf den Zwischenübertragungsriemen 36 an
dem primären Übertragungsabschnitt
T1 zu übertragen. An
diesem Punkt werden die sekundäre Übertragungswalze 38 und
der Riemenreiniger 39 von dem Zwischenübertragungsriemen 36 getrennt.
- (vi) Nach dem Entfernen auf dem Photorezeptor verbleibender
restlicher Tonerteilchen durch die Reinigungseinrichtung 170 wird
die Ladung auf dem Photorezeptor 140 durch Entfernungslicht
L2 von einer Entferneinrichtung 41 entfernt.
- (vii) Die obigen Prozesse (ii)-(vi) werden wenn nötig wiederholt.
Das heißt,
gemäß dem Druckbefehl
werden die Prozesse für
die zweite Farbe, die dritte Farbe und die vierte Farbe wiederholt,
und die Tonerbilder werden entsprechend dem Druckbefehl einander
auf dem Zwischenübertragungsriemen 36 überlagert.
- (viii) Ein Blatt S wird aus dem Blatteinspeiser 50 mit
einem vorbestimmten Timing eingespeist, das Tonerbild (ein durch Überlagern
der vier Tonerfarben erzeugtes Vollfarbenbild) auf dem Zwischenübertragungsriemen
wird auf das Blatt S mit der sekundären Übertragungswalze 38 sofort
bevor oder nachdem ein Ende des Blattes S den sekundären Übertragungsabschnitt
T2 erreicht (nämlich
mit einem Timing, so dass das Tonerbild auf dem Zwischenübertragungsriemen 36 auf
eine gewünschte
Position auf dem Blatt S übertragen
wird) übertragen.
Der Riemenreiniger 39 wird in Kontakt mit dem Zwischenübertragungsriemen 36 gebracht,
um auf dem Zwischenübertragungsriemen 36 verbleibende
Tonerteilchen nach der sekundären Übertragung
zu entfernen.
- (ix) Das Blatt S passiert die Fixiereinrichtung 60,
wobei das Tonerbild auf dem Blatt S fixiert wird. Danach wird das
Blatt S zu einer vorbestimmten Position gefördert (im Fall des Einzelseitendruckes
zu dem Blatttrog 81 hin, oder im Fall des Doppelseitendruckes
zu der Umkehrrolle 73 über
den Spitzkehrenweg 71 oder 72).
-
(e) Bilderzeugungstests
und die Ergebnisse der Tests
-
Vollfarbenbilder
wurde mit dem vorher genannten Vollfarbendrucker mit vier Farbtonern
bestehend aus den vorher genannten Cyantoner von Beispiel 3, dem
Magentatoner von Beispiel 4, dem Gelbtoner von Beispiel 5 und dem
Schwarztoner von Beispiel 6 erzeugt. Bilderzeugungstests werden
in einem klimatisierten Labor unter einer Bedingung einer niedrigen
Temperatur von 10 °C
und einer niedrigen Feuchte von RH 15 %, einer anderen Bedingung
von einer normalen Temperatur von 23 °C und einer normalen Feuchte
von RH 60 % und noch einer anderen Bedingung einer höheren Temperatur
von 35 °C
und einer hohen Feuchte von RH 80 % durchgeführt. Unter den vorher genannten
Bedingungen wurden Vollfarbenbilder mit 20 Leistung auf jeweils
5000 Blatt Papier gedruckt. Als Ergebnisse der Überprüfung der Bildqualität stellte
sich heraus, dass man eine stabile Bildqualität erhielt.
-
Die
Druckaktion des Druckers wurde während
der Bilderzeugung mit jedem Farbtoner gestoppt, um zu überprüfen, ob
einige vorhergehende Tonerteilchen umgekehrt auf den Photorezeptor
von dem Zwischenübertragungsriemen übertragen
worden sind. Als Ergebnis davon wurde kein oder wenig Umkehrübertragungstoner
gefunden. Deshalb ist gefunden worden, dass die Erzeugung von Umkehrübertragungstoner
verhindert werden kann.
-
(f) Fixiereigenschaftstest
und für
die Tests verwendete Fixiereinrichtung
-
Unter
Verwendung einer wie unten beschriebenen Fixiereinrichtung wurde
ein Vergleich zwischen dem Toner von Beispiel 1 und dem Toner von
Vergleichsbeispiel 1 über
ihre Fixiereigenschaften gemacht.
-
Die
Fixiereinrichtung hat zwei Anpresswalzen, d.h. eine Heizwalze von ⌀40 {mit
eingebauter Halogenlampe 600w, einer Schicht aus PFA mit einer Dicke
von 50 μm,
gebildet auf einem Silikongummi 2,5 mm (60° JISA)} und eine Anpresswalze
von ⌀40
{mit eingebauter Halogenlampe 300w, einer Schicht aus PFA mit einer Dicke
von 50 μm,
gebildet auf einem Silikongummi 2,5 mm (60° JISA)}. Bilder wurden durch
die zwei Anpresswalzen (mit einer Last von etwa 38 kgf) und bei
einer voreingestellten Temperatur von 190 °C fixiert. Die Toner wurden
hinsichtlich ihrer Fixiereigenschaft verglichen. Ein Baumwolltuch
wurde auf das bedruckte Blatt gelegt und wurde 50 Mal mit einem
Gewicht von 200 g gerieben. Die Dichten des Festbildes vor und nach
dem Reiben wurden gemessen und die Retentionsrate (%) wurde berechnet.
Die Retentionsrate wurde als ein Index für die Bewertung der Fixiereigenschaft
des Toners verwendet.
-
Gemäß den Ergebnissen
des Fixiereigenschaftstest betrug die Retentionsrate des Toners
von Beispiel 1 95 %, während
die Retentionsrate des Toners von Vergleichsbeispiel 1 90 war. Das
heißt,
die Retentionsrate des Toners von Vergleichsbeispiel 1 war niedriger
als die des Toners von Beispiel 1. In dem Fall, dass hydrophobes
Titanoxid vom Rutil-/Anatastyp dem Toner von Vergleichsbeispiel
in der gleichen gewichtsbezogenen Menge wie von dem Toner von Beispiel
1 zugegeben wurde, zeigte der Toner eine Fixiereigenschaft, die
nahezu gleich der des Toners von Beispiel 1 war. Das heißt, bloß durch
Zugeben einer kleinen Menge von hydrophobem Titanoxid vom Rutil-/Anatastyp zum Toner
des Vergleichsbeispiel 1, von dem die externen Additive nur hydrophobes
Silika ist, kann die ausgezeichnete Aufladungseigenschaft und Bildgewinnungscharakteristik des
Toners gezeigt werden ohne dass die Fixiereigenschaft gesenkt wird,
gerade wie die Beispiele 1 bis 5.
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(i) Tests der Toneraufladungs-Charakteristik
-
Hydrophobes,
negativ aufladbares kleinteiliges Dampfphasensilika (12 nm) (von
dem der Primärteilchendurchmesser
12 nm war) wurde kurz vorher in einer Menge von 0,8 Gewichts und
hydrophobes, negativ aufladbares großteiliges Dampfphasensilika
(40 nm) (von dem der Primärteilchendurchmesser
40 nm war) wurde kurz vorher in einer Menge von 0,5 Gewichts% zu
den Mutterteilchen eines polymerisierten Toners mit einem Rundheitsgrad
von 0,98 und einem mittleren Teilchendurchmesser (D50),
als 50% Teilchendurchmesser auf der Grundlage der Anzahl, von 6,8 μm, das man
in Beispiel 1 erhielt, gemischt. Durch Mischen von Feinteilchen
aus hydrophobem Titanoxid vom Rutil-/Anatastyp in einer Menge von
0,2 Gewichts%, 0,5 Gewichts%, 1,0 Gewichts bzw. 2,0 Gewichts% in
diesen Toner wurden vier Arten von polymerisierten Tonern hergestellt. Mit
diesen polymerisierten Tonern wurden Bilder mit dem Vollfarbendrucker
wie in 8 gezeigt gemäß dem kontaktfreien
Entwicklungsprozess erzeugt, um die Festbilddichte von etwa 1,1
zu erzielen.
-
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Die
mittleren Ladungsmengen q/m (μg/g)
der jeweiligen Toner und die Mengen des positiv geladenen Toners
(Gewichts%, oder kurz Gew.%) nach der Bilderzeugung sind in Tabelle
5 gezeigt. Die Ladungsmengenverteilung des Toners wurde unter Verwendung
eines E-SPART-Analysators EXT-3, erhältlich von Hosokawa Micron
Corporation, gemessen.
-
Wie
aus der Tabelle 5 deutlich wird, ist die mittlere Ladungsmenge q/m
des Toners enthaltend 0 Gew.%, d.h. ohne, hydrophobes Titanoxid
vom Rutil-/Anatastyp –17,96 μc/g und die
Menge des positiv geladenen Toners desselben war 10,40 Gew.%. Die
mittlere Ladungsmenge q/m des Toners enthaltend 0,2 Gew.% hydrophobes
Titanoxid vom Rutil-/Anatastyp
war –15,95 μc/g und die
Menge des positiv geladenen Toners desselben war 5,83 Gew.%. Ferner
war die mittlere Ladungsmenge q/m des Toners enthaltend 0,5 Gew.%
hydrophobes Titanoxid vom Rutil-/Anatastyp –21,86 μc/g und die Menge des positiv
geladenen Toners desselben war 3,70 Gew.%. Außerdem war die mittlere Ladungsmenge
q/m des Toners enthaltend 1,0 Gew.% hydrophobes Titanoxid vom Rutil-/Anatastyp –20,71 μc/g und die
Menge des positiv geladenen Toners desselben war 2,10 Gew.%. Darüber hinaus
war die mittlere Ladungsmenge q/m des Toners enthaltend 2,0 Gew.%
hydrophobes Titanoxid vom Rutil-/Anatastyp –15,40 μc/g und die Menge des positiv
geladenen Toners desselben war 5,61 Gew.%.
-
Gemäß den Testergebnissen
kann die Menge des positiv geladenen Toners, d.h. umgekehrt geladenen
Toners, mit kleiner Änderung
in der mittleren Ladungsmenge durch Zugabe von hydrophobem Titanoxid vom
Rutil-/Anatastyp verringert werden.