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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Toner zur Verwendung für elektrophotografisches
oder elektrostatisches Drucken. Insbesondere ist die vorliegende
Erfindung darauf gerichtet, einen Toner bereitzustellen, der in
der Lage ist, eine hohe Transfereffizienz ohne Nebel zu zeigen und
der Tonerpartikel umfasst, die ein färbendes Mittel und externe
Additive enthalten, und eine Bilderzeugungsvorrichtung, die denselben
verwendet, bereitzustellen.
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Bei
der Elektrophotographie-Technik wird, nachdem ein auf einem Photorezeptor
mit einem photoleitenden Material gebildetes elektrostatisches latentes
Bild mit Tonerpartikeln entwickelt wurde, das Tonerbild auf ein
Transfermedium, wie ein Papierblatt, mit Wärme, Druck und ähnlichem
fixiert, wodurch eine Kopie oder ein Druck gebildet wird.
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Es
ist eine allgemeine Vorgehensweise, externe Additive zu einem Toner
zuzugeben, um die Eigenschaften des Toners zu verbessern. Als externe
Additive werden im Allgemeinen Siliziumdioxid, Aluminiumoxid, Titanoxid
und ähnliche
allein oder in Kombination eingesetzt. Um die Eigenschaften der
entsprechenden externen Additive auszunutzen, ist in diesem Fall
die Verwendung in Kombination eher geläufig als die einzelne Verwendung.
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Die
Charakteristik des Toners hängt
jedoch von den Eigenschaften der Tonerteilchen, wie der Teilchengröße, ab,
und ist deshalb instabil. Zum Beispiel gibt es eine Verteilung der
Ladungsmenge, so dass ein negativ geladener Toner unweigerlich positiv
geladene Tonerteilchen einschließt.
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Bei
einer Bilderzeugungsvorrichtung, die das Bild mittels einer negativen
Ladungsumkehrentwicklung erzeugt, führt dies zu dem Problem des
Erhöhens
des Nebels, da solche Tonerteilchen an Nichtbildteilen des Photorezeptors,
auf dem das elektrostatische latente Bild gebildet wird, anhaften.
Insbesondere, wenn sich die Anzahl der Bilderzeugungen erhöht, enthält der Toner
Teilchen, deren ursprüngliche
Eigenschaften sich verändern.
Im Ergebnis erhöht
sich die Menge des Toners, der Nebeltoner ist.
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Es
wird in Betracht gezogen, dass eine große Menge an Siliziumdioxid
zugegeben wird, um die Eigenschaften des Toners beizubehalten, um
die Fließfähigkeit
des Toners zu erhalten. Obwohl die Fließfähigkeit des Toners verbessert
wird, wird die Fixiereigenschaft des Toners verringert.
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Ferner
wird Titanoxid mit der Eigenschaft, positiv entgegen der Polarität des Toners
aufladbar zu sein, mit Siliziumdioxid zu dem Toner gegeben, um die
Kapazität
des Toners zur negativen Aufladung zu verbessern, wodurch der frühzeitige
Anstieg der negativen Ladung des Toners verbessert wird. Wenn die
Anzahl der bedruckten Blätter
ansteigt, können
Titanoxidteilchen von der Oberfläche
der Tonerteilchen freigesetzt werden. Um die Freisetzung der Titanoxidteilchen
zu verhindern, haben die Erfinder dieser Erfindung ein Verfahren
der externen Zugabe von Titanoxid zu den Tonermutterteilchen vorgeschlagen,
dessen Arbeitsfunktion groß ist, nach
externer Zugabe von Siliziumdioxid, dessen Arbeitsfunktion klein
ist. In diesem Verfahren sollte die Menge des zuzugebenden Siliziumdioxids
erhöht
werden, so dass sie dem Anstieg der Menge an Titanoxid entspricht,
um die von der Oberfläche
der Tonerteilchen freigesetzte Menge an Titanoxid zu kompensieren.
Wenn die Menge an Siliziumdioxid erhöht wird, hat die Fixiereigenschaft
des Toners jedoch die Tendenz, relativ abzunehmen.
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Wenn
die negative Aufladbarkeit des Toners zu hoch wird, sollte die Dichte
der gedruckten Bilder niedrig sein. Um dies zu verhindern, ist es
bekannt, Titan mit relativ großen
Primärteilchendurchmesser
und relativ niedrigem elektrischen Widerstand zu verwenden, um die
Titanoxidteilchen daran zu hindern, in Tonerteilchen eingebettet
zu werden. Wenn die Anzahl der bilderzeugenden Blätter zunimmt,
kann jedoch die Freisetzung von der Oberfläche der Tonermutterteilchen
verursacht werden, und Effekte treten kaum auf.
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In
JP(A) 2002-29730 ist
ein elektrophotographischer Toner offenbart, in dem feine Siliziumdioxidteilchen
mit Hydroxid oder Oxid von einem oder mehreren von Titan, Zinn,
Zirkonium und Aluminium in einem Wassersystem und ferner mit Alkoxysilan
beschichtet sind, um hydrophobe feine Teilchen herzustellen, und die
so hergestellten hydrophoben feinen Teilchen werden als externe
Additive verwendet. In
JP(A) 2002-148848 ist
ein Toner offenbart, in dem Siliziumdioxidteilchen mit Titanoxid
beschichtet sind, um Titanoxidteilchen enthaltend Siliziumdioxid
herzustellen, und die so hergestellten Titanoxidteilchen werden
als externes Additiv verwendet. Obwohl die Zugabe einer vorbestimmten
Menge solch eines externen Additivs die Menge an positiv geladenen
Tonerteilchen reduzieren kann, kann keine genügende durchschnittliche Ladungsmenge
erhalten werden. Daher kann keiner davon beiden Zielen der Verbesserung
der Transfereffizienz und der Reduktion der Menge an umgekehrt übertragenen
Tonerteilchen gerecht werden.
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US-A-6 130 020 offenbart
ein Entwicklungsmittel, umfassend Tonerteilchen, enthaltend zumindest
ein Bindemittel und ein färbendes
Mittel, und modifizierte feine Metalloxidteilchen, dargestellt durch
die Zusammensetzungsformel Si
xA
yO
4x+yz)/2, die hydrophob behandelt sein können.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Toner bereitzustellen,
mit dem hohe Transfereffizienz mit keinem oder wenig Nebel im Nichtbildbereich
erreicht werden kann.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Illustration zur Erläuterung
eines Kontaktentwicklungsverfahrens in einer Bilderzeugungsvorrichtung,
verwendend einen erfindungsgemäßen Toner;
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2 ist
eine Illustration zur Erläuterung
eines Nichtkontaktentwicklungsverfahrens in einer Bilderzeugungsvorrichtung,
verwendend einen erfindungsgemäßen Toner;
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3 ist
eine Illustration zur Erläuterung
eines Beispiels für
einen Vollfarbdrucker vom Vierzyklentyp, verwendend erfindungsgemäße Toner,
und
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4 ist
eine schematische Vorderansicht eines Vollfarbdruckers vom Tandemtyp,
verwendend erfindungsgemäße Toner.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Ein
erfindungsgemäßer Toner
ist ein negativ aufladbarer Einkomponententoner hergestellt durch
Zusetzen von externen Additiven zu Harzteilchen, die ein färbendes
Mittel enthalten, wobei die externen Additive Siliziumdioxidteilchen
und modifizierte Siliziumdioxidteilchen sind, deren äußere Oberflächen mit
Oxid oder Hydroxid wenigstens eines Metalls, das ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus Titan, Zinn, Zirkonium und Aluminium,
modifiziert sind und wobei das Gewichtsverhältnis der modifizierten Siliziumdioxidteilchen
zu den Siliziumdioxidteilchen 1,5 oder weniger beträgt.
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Der
vorerwähnte
Toner ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei Arten von Siliziumdioxidteilchen
mit unterschiedlichem zahlenmittlerem Primärteilchendurchmesser als die
Siliziumdioxidteilchen verteilt werden.
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Der
vorerwähnte
Toner ist dadurch gekennzeichnet, dass der zahlenmittlere Primärteilchendurchmesser
der Siliziumdioxidteilchen einer Art im Bereich von 5 bis 20 nm
und der zahlenmittlere Primärteilchendurchmesser
der Siliziumdioxidteilchen der anderen Art im Bereich von 30 bis
50 nm liegt.
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Der
vorerwähnte
Toner ist dadurch gekennzeichnet, dass der zahlenmittlere Primärteilchendurchmesser
der Siliziumdioxidteilchen einer Art im Bereich von 7 bis 16 nm
und der zahlenmittlere Primärteilchendurchmesser
der Siliziumdioxidteilchen der anderen Art im Bereich von 30 bis
40 nm liegt.
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Der
zuvor erwähnte
Toner ist dadurch gekennzeichnet, dass er durch ein Polymerisationsverfahren hergestellt
wird.
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Der
zuvor erwähnte
Toner ist dadurch gekennzeichnet, dass der Grad der Rundheit der
Tonerteilchen 0,94 oder mehr beträgt.
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Der
zuvor erwähnte
Toner ist dadurch gekennzeichnet, dass der zahlenmittlere Teilchendurchmesser der
Tonerteilchen 9 μm
oder weniger beträgt.
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Eine
erfindungsgemäße Bilderzeugungseinrichtung
ist eine Vollfarbbilderzeugungsvorrichtung mit einem Zwischentransfermedium
zum Übertragen
eines auf einem Photorezeptor gebildeten Bildes auf ein Aufzeichnungsmedium
und von der negativ aufladbare Einkomponenten-Toner jeweils durch
Zusetzen externer Additive zu Harzteilchen hergestellt werden, wobei
die externen Additive Siliziumdioxidteilchen und modifizierte Siliziumdioxidteilchen
sind, deren äußere Oberflächen mit
Oxid oder Hydroxid wenigstens eines Metalls, das ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus Titan, Zinn, Zirkonium und Aluminium,
modifiziert sind und wobei das Gewichtsverhältnis der modifizierten Siliziumdioxidteilchen
zu den Siliziumdioxidteilchen 1,5 oder weniger beträgt.
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Die
zuvor erwähnte
Bilderzeugungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei
Arten von Siliziumdioxidteilchen mit unterschiedlichem zahlenmittleren
Primärteilchendurchmesser
als die Siliziumdioxidteilchen verteilt werden.
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Die
zuvor erwähnte
Bilderzeugungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Toner
negativ aufladbare Toner sind und der Photorezeptor ein negativ
aufladbarer organischer Photorezeptor ist.
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Die
zuvor erwähnte
Bilderzeugungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischentransfermedium
ein Band umfasst.
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Die
zuvor erwähnte
Bilderzeugungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Photorezeptor und
die Entwicklungsgeräte
in einer Einheit als Verfahrenseinsatz kombiniert sind, der trennbar
an dem Körper der
Bilderzeugungsvorrichtung installiert ist.
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Die
zuvor erwähnte
Bilderzeugungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsgeschwindigkeitsunterschied
zwischen dem Photorezeptor und dem Zwischentransfermedium auf einen
Bereich von 0,95 bis 1,05 eingestellt wird.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Die
vorliegende Erfindung basiert auf der Entdeckung des Folgenden.
Bei einem durch Zugabe von externen Additiven zu Harzteilchen, die
ein Färbemittel
enthalten, hergestellten Toner sind die externen Additive Siliziumdioxidteilchen
und modifizierte Siliziumdioxidteilchen, deren Oberflächen mit
Oxid oder Hydroxid von zumindest einem Metall ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Titan, Zinn, Zirkonium und Aluminium modifiziert
sind, so dass die modifizierten Siliziumdioxidteilchen eine vorbestimmte
Menge relativ zu den Siliziumdioxidteilchen werden, wodurch die
Aufladungseigenschaft des Toners verbessert wird, die Menge der umgekehrt
geladenen Tonerteilchen reduziert wird, so dass sowohl die Stabilität der Aufladungseigenschaft des
Toners als auch die Verbesserung der Transfereffizienz des Toners
erreicht werden.
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Da
der erfindungsgemäße Toner
Siliziumdioxidteilchen verwendet, deren Oberflächen mit Hydroxid oder Oxid
von zumindest einem von Titan, Zinn, Zirkonium und Aluminium modifiziert
und einer hydrophoben Behandlung unterworfen worden sind, hat der
Toner eine Stelle, die durch Reibung negativ aufgeladen wird, gemäß den Siliziumdioxidbestandteilen
und eine Stelle, die durch Reibung relativ positiv aufgeladen wird.
Die Siliziumdioxidbestandteile als Teilchensubstrat haften an den
Oberflächen
der Tonerteilchen. Im Ergebnis ist die Freisetzungsgeschwindigkeit
der externen Additive auf Grund von fortlaufendem Drucken reduziert,
so dass eine stabile Aufladung über
einen langen Zeitraum sichergestellt werden kann.
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Durch
Verwendung der zuvor erwähnten
modifizierten Siliziumdioxidteilchen in einer Menge entsprechend
1,5 Mal oder weniger der Menge der Siliumdioxidteilchen, kann das übermäßige negative
Aufladen verhindert werden, was die stabile Bilderzeugung ermöglicht.
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Da
das Verhältnis
der modifizierten feinen Siliziumdioxidteilchen relativ zur Gesamtmenge
der Siliziumdioxidteilchen mit einem kleinen zahlenmittleren Primärteilchendurchmesser
und der Siliziumdioxidteilchen mit einem großen zahlenmittleren Primärteilchendurchmesser
1:1 übersteigt,
wird die negative Ladungsmenge reduziert. Folglich kann durch Zugabe
dieser Siliziumodixidteilchen zusammen die übermäßige negative Aufladung und
die Erzeugung von positiv geladenem Toner, d. h. Toner mit umgekehrter
Polarität,
verhindert werden. Im Ergebnis erlaubt der Toner, die stabile Bilderzeugung
ohne Auftreten von Nebel und Tonerzerstäubung.
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Da
die erfindungsgemäßen externen
Additive die gewünschte
Funktion der externen Additive sogar zeigen können, wenn die externen Additive
in kleinen Mengen zugegeben werden, wird eine Reduktion der Menge
an verwendeten externen Additiven erreicht, so dass die Fixiereigenschaft
des Toners daran gehindert wird, verschlechtert zu werden.
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Die
Reduktion der Menge wird in dem Fall erzielt, dass die modifizierten
Siliziumdioxidteilchen als externe Additive zusammen mit Siliziumdioxid
in einem in dem Polymerisationsverfahren hergestellten Toner verwendet
werden im Vergleich zu dem Fall, dass Titanoxid und Aluminiumoxid
verwendet werden. Daher wird die Verschlechterung der Fixiereigenschaft
verhindert.
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Egal
ob der Toner durch das Pulverisationsverfahren oder das Polymerisationsverfahren
hergestellt wird, ist es nötig,
die Zugabemenge von Siliziumdioxid zu erhöhen, da die Teilchengröße der Tonerteilchen klein
ist. Daher ist die anfängliche
Aufladung des Toners zu groß.
Wenn die Anzahl der Drucke ansteigt, wird die effektive Oberfläche der
externen Additive auf Grund von in Tonermutterteilchen eingebetteten
Teilchen und verstäubten
Teilchen reduziert, so dass die Aufladung des Toners reduziert wird.
Im Ergebnis gibt es eine Tendenz zur Erhöhung der Variation der Bilddichte
und der Menge des Nebeltoners, so dass der Verbrauch des Toners
erhöht
wird. D. h. der Toner ist als Entwickler unvorteilhaft. Auf Grund
der zuvor erwähnten
synergistischen Effekte kann der Toner jedoch als stabil negativ
aufladbarer Toner verwendet werden.
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Die
bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Toners verwendeten Tonermutterteilchen
können durch
das Pulverisationsverfahrens oder das Polymerisationsverfahren hergestellt
werden. Das Polymerisationsverfahren ist jedoch für Vollfarbtoner
bevorzugt.
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Zur
Herstellung eines Toners unter Verwendung des Pulverisationsverfahrens
werden ein Freisetzungsmittel und ein Ladungskontrollmittel gleichmäßig mit
einem Harzbindemittel, das zumindest ein Pigment enthält, mittels
eines Henschelmischer gemischt, geschmolzen und mittels eines Zwei-Schaft-Extruder
geknetet. Nach dem Kühlverfahren
werden sie durch das Verfahren der grob-fein Pulverisation klassifiziert.
Ferner werden externe Additive zugegeben.
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Als
Binderharz kann ein bekanntes synthetisches Harz für Toner
verwendet werden. Bevorzugte Beispiele sind Homopolymere oder Copolymere
enthaltend Styrol oder Styrolersatz, wie Polystyrol, Poly-α-methylstyrol,
Chlorpolystyrol, Styrol-Chlorstyrolcopolymere, Styrol-Propylencopolymere,
Styrol-Butadiencopolymere, Styrol-Vinylchloridcopolymere, Styrol-Vinylacetatcopolymere,
Styrol-Maleinsäurecopolymere,
Styrol-Acrylatestercopolymere, Styrol-Methacrylatestercopolymere,
Styrol-Acrylatester-Methacrylatestercopolymere, Styrol-α-Chloracrylsäuremethylestercopolymere,
Styrol-Acrylonitril-Acrylatestercopolymere, und Styrol-Vinylmethylestercopolymere;
Polyesterharze, Epoxidharze, Polyurethan modifizierte Epoxidharze,
Silikon modifizierte Epoxidharze, Vinylchloridharze, Kolophonium
modifizierte Maleinsäureharze,
Phenylharze, Polyethylen, Polypropylen, Ionomerharze, Polyurethanharze,
Silikonharze, Ketonharze, Ethylen-Ethylacrylatcopolymere, Xylolharze,
Polyvinylbutylaldehydharze, Terpenharze, Phenolharze, und aliphatische
oder alizyklische Kohlenwasserstoffharze. Diese Harze können allein
oder in gemischtem Zustand verwendet werden.
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Erfindungsgemäß sind Styrol-Acrylatester-basierte
Harze, Styrol-Methacrylatester-basierte Harze und Polyesterharze
besonders bevorzugt. Das Binderharz hat bevorzugt eine Glasübergangstemperatur
im Bereich von 50 bis 75°C
und eine Fließerweichungstemperatur
im Bereich von 100 bis 150°C.
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Als
färbendes
Mittel kann ein bekanntes färbendes
Mittel für
Toner verwendet werden. Beispiele sind Ruß, Lampenschwarz, Magnetit,
Titanschwarz, Chromgelb, Ultramarinblau, Anilinblau, Phthalocyaninblau, Phthalocyaningrün, Hansa
Gelb G, Rhodamin 6G, Chalconölblau,
Quinacridon, Benzidingelb, Bengalrosa, Malachit grünbeize,
Chinolingelb, C. I. Pigmentrot 48:1, C. I. Pigmentrot 122, C. I.
Pigmentrot 57:1, C. I. Pigmentrot 184, C. I. Pigmentgelb 12, C.
I. Pigmentgelb 17, C. I. Pigmentgelb 97, C. I. Pigmentgelb 180,
C. I. Flüssiggelb
162, C. I. Pigmentblau 5:1, und C. I. Pigmentblau 15:3. Diese Farbstoffe
und Pigmente können
allein oder in gemischtem Zustand verwendet werden.
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Als
Freisetzungsmittel kann ein bekanntes Freisetzungsmittel für Toner
verwendet werden. Spezifische Beispiele sind Paraffinwachs, Mikrowachs,
mikrokristallines Wachs, Candelillawachs, Karnaubawachs, Reiswachs,
Montanwachs, Polyethylenwachs, Polypropylenwachs, Sauerstoff umsetzbares
Polyethylenwachs, und Sauerstoff umsetzbares Polypropylenwachs.
Unter diesen wird Polyethylenwachs, Polypropylenwachs, Kanaubawachs
oder Esterwachs bevorzugt eingesetzt.
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Als
Ladungskontrollmittel kann ein bekanntes Ladungskontrollmittel für Toner
verwendet werden. Spezifische Beispiele sind Ölschwarz, Ölschwarz BY, Bontron S-22 und
Bontron S-34 (erhältlich
von Orient Chemical Industries, Ltd.); Metallkomplexverbindung von
Salicylsäure
wie E-81 oder E-84 (erhältlich
von Orient Chemical Industries, Ltd.), Thioindigotyppigmente, Sulfonylaminderivate
von Kupferphthalocyanin, Spilon Schwarz TRH (erhältlich von Hodogaya Chemical
Co., Ltd), Calixaren-basierte Verbindungen, organische Borverbindungen,
quaternäre
Ammoniumsalzverbindungen enthaltend Fluor, Metallkomplexverbindungen
von Monoazo, Metallkomplexverbindungen von aromatischer Hydroxylcarbonsäure, Metallkomplexverbindungen von
aromatische Dicarbonsäure,
und Polysaccharide. Unter diesen sind achromatische oder weiße Mittel
für einfarbige
Toner besonders bevorzugt.
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Anteile
in dem durch das Pulverisierungsverfahren hergestellten Toner sind
für das
Färbemittel:
0,5–15 Gewichtsteile,
bevorzugt 1–10
Gewichtsteile, das Freisetzungsmittel: 1–10 Gewichtsteile, bevorzugt
2,5–8
Gewichtsteile, und das Ladungskontrollmittel: 0,1–7 Gewichtsteile,
bevorzugt 0,5–5
Gewichtsteile relativ zu 100 Gewichtsteilen des Binderharzes.
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In
dem erfindungsgemäßen durch
ein Pulverisationsverfahren hergestellten Toner wird der Toner bevorzugt
kugelförmig
gemacht, um die Transfereffizienz zu verbessern. Zum Beispiel kann
durch Verwendung einer Turbomühle
(erhältlich
von Turbo Mill Industries, Ltd.) bekannt als Maschine, die es ermöglicht,
den Toner in relativ sphärische
Teilchen zu pulverisieren, der Grad der Rundheit maximal 0,93 sein.
Alternativ kann durch Verwenden einer Heißluftvorrichtung zum kugelförmig Machen
(erhältlich
von Nippon Pneumatic Mfg. Co., Ltd.) bei der Behandlung nach Pulverisierung
der Grad der Rundheit maximal 1,00 sein.
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Es
sollte beachtet werden, dass der mittlere Teilchendurchmesser und
der Grad der Rundheit der Tonerteilchen in der vorliegenden Erfindung
durch einen Partikelanalysator (FPIA2100 erhältlich von Sysmex Corporation)
gemessene Werte sind.
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Der
polymerisierte Toner kann durch das Suspensionspolymerisationsverfahren,
das Emulsionspolymerisationsverfahren oder das Dispersionspolymerisationsverfahren
hergestellt werden. Bei der Suspensionspolymerisation wird eine
Monomerverbindung durch Schmelzen oder Dispergieren eines polymerisierbaren Monomers,
eines färbenden
Mittels, eines Freisetzungsmittels und falls nötig eines Farbstoffs, eines
Polymerisationsinhibitors, eines Vernetzungsmittels, eines Ladungskontrollmittels
und anderer Additive hergestellt. Durch Zugabe der Monomerverbindung
in eine wässrige
Phase enthaltend einen Suspensionsstabilisator (wasserlösliches
Polymer, schlecht wasserlösliches
anorganisches Material) unter Rühren
wird die Monomerverbindung granuliert und polymerisiert, wodurch
einfarbige Tonerteilchen mit einer gewünschten Teilchengröße gebildet
werden.
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Bei
der Emulsionspolymerisation werden ein Monomer, ein Freisetzungsmittel
und, falls nötig,
ein Polymerisationsinitiator, ein Emulgator (oberflächenaktives
Mittel) und ähnliche
in Wasser dispergiert und polymerisiert. Während der Koagulation werden
ein färbendes
Mittel, ein Ladungskontrollmittel und ein Koagulans (Elektrolyt)
zugegeben, wodurch einfarbige Tonerpartikel mit einer gewünschten
Teilchengröße gebildet
werden.
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Unter
den Materialien für
das Polymerisationsverfahren können
das färbende
Mittel, das Freisetzungsmittel und das Ladungskontrollmittel die
gleichen Materialien wie für
den durch das Pulverisationsverfahren hergestellten Toner sein.
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Als
polymerisierbares Monomer kann ein bekanntes Monomer der Vinylserie
verwendet werden. Beispiele schließen ein: Styrol, o-Methylstyrol,
m-Methylstyrol, p-Methylstyrol, α-Methylstyrol,
p-Methoxystyrol, p-Ethylstyrol, Vinyltoluol, 2,4-Dimethylstyrol,
p-n-Butylstyrol, p-Phenylstyrol, p-Chlorstyrol, Divinylbenzol, Methylacrylat,
Ethylacrylat, Propylacrylat, n-Butylacrylat, Isobutylacrylat, n-Octylacrylat,
Dodecylacrylat, Hydroxyethylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, Phenylacrylat,
Stearylacrylat, 2-Chlorethylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat,
Propylmethacrylat, n-Butylmethacrylat, Isobutylmethacrylat, n-Octylmethacrylat,
Dodecylmethacrylat, Hydroxyethylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat,
Stearylmethacrylat, Phenylmethacrylat, Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Zimtsäure, Ethylenglycol,
Propylenglycol, Maleinsäureanhydrid,
Phtalsäureanhydrid,
Ethylen, Propylen, Butylen, Isobutylen, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid,
Vinylbromid, Vinylfluorid, Vinylacetat, Vinylpropylen, Acrylonitril,
Methacrylonitril, Vinylmethylether, Vinylethylether, Vinylketon,
Vinylhexylketon, und Vinylnaphthalin.
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Beispiele
von fluorhaltigen Monomeren sind 2,2,2-Trifluorethylacrylat, 2,2,3,3-Tetrafluoropropylacrylat, Vinylidenfluorid,
Ethylentrifluorid, Ethylentetrafluorid, und Trifluoropropylen. Diese
sind erhältlich,
da die Fluoratome zur Kontrolle der negativen Ladung wirksam sind.
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Beispiele
des Emulgators (oberflächenaktiven
Mittels) sind Dodecylbenzolsulfonsäurenatrium, Natriumtetradecylsulfat,
Pentadecylnatriumsulfat, Natriumoctylsulfat, Natriumoleat, Natriumlaurat,
Kaliumstearat, Calciumoleat, Dodecylammoniumchlorid, Dodecylammoniumbromid,
Dodecyltrimethylammoniumbromid, Dodecylpyridiniumchlorid, Hexadecyltrimethylammoniumbromid,
Dodecylpolyoxyethylenether, Hexadecylpolyoxyethylenether, Laurylpolyoxyethylenether,
und Sorbitanmonooleatpolyoxyethylenether.
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Beispiele
des Polymerisationsinitiators schließen Kaliumpersulfat, Natriumpersulfat,
Ammoniumpersulfat, Wasserstoffperoxid, 4,4'-Azobis-cyanovaleriansäure, t-Butylhydroperoxid,
Benzoylperoxid, und 2,2'-Azobis-isobutyronitril
ein.
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Beispiele
des Koagulanses (Elektrolyts) schließen Natriumchlorid, Kaliumchlorid,
Lithiumchlorid, Magnesiumchlorid, Calciumchlorid, Natriumsulfat,
Kaliumsulfat, Lithiumchlorid, Magnesiumsulfat, Calciumsulfat, Zinksulfat,
Aluminiumsulfat, und Eisensulfat ein.
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Es
wird beschrieben, wie der Grad der Rundheit des durch die Polymerisation
hergestellten Toners eingestellt wird. Beim Emulsionspolymerisationsverfahren
kann der Grad der Rundheit durch Kontrolle der Temperatur und Zeit
im Koagulationsverfahren der Sekundärteilchen frei verändert werden.
Der Grad der Rundheit ist im Bereich von 0,94 bis 1.00. Das Suspensionspolymerisationsverfahren
ermöglicht
es, perfekt sphärische
Tonerteilchen herzustellen. Der Grad der Rundheit ist in einem Bereich
von 0,98 bis 1,00. Durch Erwärmen
der Tonerteilchen bei einer Temperatur höher als der Glasübergangstemperatur
des Toners, um sie zum Einstellen der Rundheit zu deformieren, kann
der Grad der Rundheit in einem Bereich von 0,94 bis 0,98 frei eingestellt
werden.
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Der
zahlenmittlere Teilchendurchmesser des Toners beträgt bevorzugt
9 μm oder
weniger, bevorzugter 8 μm
bis 4,5 μm.
Bei einem Toner mit einem zahlenmittleren Teilchendurchmesser größer als
9 μm sollte die
Reproduzierbarkeit der Auflösung
im Vergleich zu einem Toner mit kleinem Teilchendurchmesser erniedrigt sein,
wenn ein latentes Bild mit hoher Auflösung von 1200 dpi oder mehr
erzeugt wird. Bei einem Toner mit einem zahlenmittleren Teilchendurchmesser
von 4,5 μm
oder kleiner ist das Kontrastverhältnis des Toners erniedrigt
und ein Anstieg der Menge an externem Additiv zur Verbesserung der
Fließfähigkeit
ist unvermeidlich, so dass es eine Tendenz gibt, die Fixiereigenschaft
zu verschlechtern. Daher sind diese Toner unvorteilhaft.
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Nun
werden die externen Additive beschrieben. Die erfindungsgemäßen Tonerteilchen
enthalten als externe Additive Siliziumdioxidteilchen und modifizierte
Siliziumdioxidteilchen, deren Oberflächen mit Oxid oder Hydroxid
wenigstens eines Metalls ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Titan, Zinn, Zirkonium und Aluminium
modifiziert sind. Die modifizierten Siliziumdioxidteilchen sind
mit 1,5-fach oder weniger bezogen auf das Gewicht relativ zu den
Siliziumdioxidteilchen enthalten.
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Die
Siliziumdioxidteilchen können
aus einer Siliziumhalogenidverbindung durch ein Trockenverfahren hergestellte
Teilchen oder aus einer Siliziumhalogenidverbindung in Flüssigkeit
durch ein Nassverfahren abgeschiedene Teilchen sein.
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Der
mittlere Teilchendurchmesser der Primärteilchen der Siliziumdioxidteilchen
beträgt
bevorzugt 7 nm bis 40 nm, bevorzugter 10 nm bis 30 nm. Siliziumdioxidteilchen,
deren mittlerer Teilchendurchmesser der Primärteilchen weniger als 7 nm
beträgt,
werden einfach in Tonermutterteilchen eingebettet und einfach negativ
aufgeladen. Andererseits haben Siliziumdioxidteilchen, deren mittlerer
Teilchendurchmesser der Primärteilchen
40 nm übersteigt,
eine schlechtere Wirkung zum Verleihen von Fließfähigkeit an die Tonermutterteilchen, was
die gleichmäßige negative
Aufladung des Toners schwierig macht. Im Ergebnis gibt es die Tendenz, die Menge
an Tonerteilchen, die umgekehrt geladen, d. h. positiv geladen sind,
zu erhöhen.
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Erfindungsgemäß ist es
bevorzugt, dass Siliziumdioxidteilchen mit unterschiedlichen zahlenmittleren Primärteilchenverteilungen
verwendet und gemischt werden. Das Einschließen von externen Additiven
mit großen
Teilchendurchmessern hindert die externen Additive daran, in die
Tonerteilchen eingebettet zu werden, während Siliziumdioxidteilchen
mit kleinem Durchmesser die gewünschte
Fließfähigkeit
bereitstellen.
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Konkret
beträgt
der zahlenmittlere Primärteilchendurchmesser
von unilateralem Siliziumdioxid bevorzugt 5 nm bis 20 nm, bevorzugter
7 nm bis 16 nm, während
der mittlere Primärteilchendurchmesser
des anderen Siliziumdioxids 30 nm bis 50 nm, bevorzugter 30 nm bis
40 nm beträgt.
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Der
Teilchendurchmesser der externen Additive wird mittels eines mit
einem Elektronenmikroskop erzeugten Bilds beobachtet und gemessen.
Der zahlenmittlere Teilchendurchmesser wird als der mittlere Teilchendurchmesser
definiert.
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Diese
in der vorliegenden Erfindung als externe Additive verwendeten Siliziumdioxidteilchen
werden bevorzugt durch eine hydrophobe Behandlung mit einem Silankupplungsmittel,
einem Titankupplungsmittel, einem höheren Fett, Silikonöl, bearbeitet.
Beispiele schließen
Dimethyldiclorosilan, Octyltrimethylchlorosilan, Hexamethyldisilan,
Silikonöl,
Octyltrichlorosilan, Decyltrichlorosilan, Nonyltrichlorosilan, (4-Iso-Propylphenyl)-trichlorosilan,
(4-t-Butylphenyl)-trichlorosilan, Dipentyldichlorosilan, Dihexyldichlorosilan,
Dioctyldichlorosilan, Dinonyldichlorosilan, Didecyldichlorosilan,
Didodecyldichlorosilan, 4-t-Butylphenyl)-octyldichlorosilan, Didecenyldichlorosilan,
Dinonethyldichlorosilan, Di-2-Ethylhexyldichlorosilan, Di-3,3-dimethylpentyldichlorosilan,
Trihexylchlorosilan, Trioctylchlorosilan, Tridecylchlorosilan, Dioctylmethylchlorosilan,
Octyldimethylchlorosilan, und (4-Iso-Prophylphenyl)-Diethyl-Chlorosilan
ein.
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Die
vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Siliziumdioxidteilchen
und modifizierten Siliziumdioxidteilchen, deren Oberflächen mit
einer Metallverbindung modifiziert sind, zusammen verwendet werden,
so dass die modifizierten Siliziumdioxidteilchen in einer vorbestimmten
Menge relativ zu den Siliziumdioxidteilchen verwendet werden. Die
modifizierten Siliziumdioxidteilchen sind Siliziumdioxidteilchen
mit einer spezifischen Oberfläche
von 50–400
m2/g, die mit Hydroxid oder Oxid von zumindest
einem aus der Gruppe bestehend aus Titan, Zinn, Zirkonium und Aluminium
beschichtet sind.
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Pro
100 Gewichtsteilen der Siliziumdioxteilchen werden 1–30 Gewichtsteile
des zuvor erwähnten
Hydroxids oder Oxids verwendet, um die Siliziumdioxidteilchen zu
beschichten und aufzuschlämmen.
Dann werden die Feststoffe in der Aufschlämmung mit 3–50 Gewichtsteilen Alkoxysilan
beschichtet danach mit Alkali neutralisiert und filtriert, gereinigt,
getrocknet und pulverisiert, wodurch das modifizierte Siliziumdioxid
erhalten wird. Die feinen Siliziumdioxidteilchen, die verwendet
werden, um das modifizierte Siliziumdioxid zu erhalten, können Teilchen
aus dem Nassverfahren oder Teilchen aus dem Dampfphasenverfahren
sein.
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Das
Material zur Modifikation der Oberflächen der Siliziumdioxidteilchen
kann eine wässrige
Lösung enthaltend
zumindest eines von Titan, Zinn, Zirkonium und Aluminium sein. Beispiele
schließen
Titansulfat, Titantetrachlorid, Zinnchlorid, Eisen-(III)-sulfat,
Zirkoniumoxychlorid, Zirkoniumsulfat, Zirkoniumnitrat, Aluminiumsulfat,
und Natriumaluminat ein.
-
Die
Oberflächenmodifikation
der Siliziumdioxidteilchen mit dem Metalloxid oder -hydroxid wird
durch Behandeln der Aufschlämmung
der Siliziumdioxidteilchen mit einer wässrigen Lösung der Metallverbindungen durchgeführt. Die
Behandlungstemperatur liegt bevorzugt in einem Bereich von 20 bis
90°C.
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Dann
wird die hydrophobe Behandlung durch Beschichten des Siliziumdioxids
mit Alkoxysilan durchgeführt.
Die hydrophobe Behandlung wird wie folgt durchgeführt. Nach
Einstellen des pHs der Aufschlämmung auf
2 bis 6, bevorzugt 3–6,
werden 30 bis 50 Gewichtsteile von zumindest einer Art Alkoxysilan
zu 100 Gewichtsteilen Siliziumdioxidteilchen gegeben. Die Aufschlämmungstemperatur
ist 20 bis 100°C,
bevorzugt 30 bis 70°C,
und die hydrolytische Spaltung und Kondensationsreaktion werden
durchgeführt,
wodurch die hydrophobe Behandlung erreicht wird.
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Nach
Zugabe des Alkoxysilans ist es bevorzugt, die Kondensationsreaktion
durch Einstellen des pHs auf 4–9,
bevorzug 5–7,
nach Rühren
der Aufschlämmung
durchzuführen.
Für die
Einstellung des pHs, können Natriumhydrat,
Kaliumhydroxid, Ammoniakwasser oder Ammoniakgas eingesetzt werden.
Auf diese Weise können
stabile feine Teilchen, die gleichmäßig hydrophob behandelt sind,
erhalten werden.
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Danach
können
durch Filtern, Waschen und Trocknen der Aufschlämmung modifizierte feine Siliziumdioxidteilchen
erhalten werden.
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Die
Trocknungstemperatur liegt in einem Bereich von 100 bis 190°C, bevorzugt
110 bis 170°C.
Eine Temperatur niedriger als 100°C
ist unvorteilhaft, da sie zu schlechter Trocknungseffizienz und
einem niedrigen Hydrophobiegrad führt. Andererseits ist eine
Temperatur, die 190°C übersteigt,
auch unvorteilhaft, da sie zu Allochroismus auf Grund von chemischer
Zersetzung der Kohlenwasserstoffradikale und zu einem niedrigen Hydrophobiegrad
führt.
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Die
hydrophobe Behandlung kann durch Beschichten der Siliziumdioxidteilchen
unter Verwendung eines Henschel-Mischers
nach Zugabe des Alkoxysilans zu den modifizierten Siliziumdioxidteilchen
durchgeführt
werden.
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Erfindungsgemäß ist es
bevorzugt, dass die Menge dieser externen Additive 0,05 bis 2 Gewichtsteile pro
100 Gewichtsteile der Tonermutterteilchen beträgt.
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Eine
Menge von weniger als 0.05 Gewichtsteilen kann den Effekt des Verleihens
der Fließfähigkeit
und den Effekt des Verhinderns der übermäßigen Aufladung nicht zeigen,
während
eine Menge, die 2 Gewichtsteile übersteigt,
die Ladungsmenge der negativen Ladung erniedrigt und die Menge des
positiv geladenen Toners, d. h. des umgekehrt geladenen Toners,
erhöht,
wodurch die Menge des Nebeltoners und die Menge des umgekehrt übertragenen
Toners erhöht
werden.
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1 zeigt
ein Beispiel eines Kontaktentwicklungsverfahrens in einer Bilderzeugungsvorrichtung,
die einen erfindungsgemäßen Toner
verwendet. Der Photorezeptor 1 ist eine photoempfindliche
Trommel, die 24–86
mm Durchmesser hat und mit einer Oberflächengeschwindigkeit von 60–300 mm/sec
rotiert. Nachdem die Oberfläche
des Photorezeptors 1 durch eine Koronaentladungsvorrichtung 2 gleichmäßig negativ
aufgeladen ist, wird der Photorezeptor 1 durch eine Belichtungsvorrichtung 3 gemäß der aufzuzeichnenden
Information belichtet. Auf diese Weise wird ein latentes elektrostatisches
Bild erzeugt.
-
Die
Entwicklungsvorrichtung 10 ist eine Einkomponentenentwicklungsvorrichtung,
die einen nichtmagnetischen Einkomponenten-Toner T auf den organischen
Photorezeptor liefert, um das latente elektrostatische Bild auf
dem organischen Photorezeptor umgekehrt zu entwickeln, wodurch ein
sichtbares Bild gebildet wird. Der nichtmagnetische Einkomponenten-Toner
T ist in dem Entwicklungsmittel untergebracht. Der Toner wird der
Entwicklungswalze 9 durch eine Zuführwalze 7 zugeführt, die
entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in 1 gezeigt,
rotiert. Die Entwicklungswalze 9 rotiert entgegen der Uhrzeigerrichtung
während
sie den Toner T, zugeführt
durch die Zuführwalze 7,
auf der Oberfläche
davon hält,
um den Toner T zum Kontaktteil mit dem organischen Photorezeptor
zu tragen, wodurch das latente elektrostatische Bild auf dem organischen
Photorezeptor 1 sichtbar gemacht wird.
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Die
Entwicklungswalze 9 kann eine Walze hergestellt aus einem
Metallrohr mit einem Durchmesser von 16–24 mm sein, dessen Oberfläche durch
Platieren oder Strahlen behandelt ist oder das an seiner peripheren
Oberfläche
mit einer leitfähigen
elastischen Schicht hergestellt aus Butadienkautschuk, Styrol-Butadienkautschuk,
Ethylenpropylenkautschuk, Polyurethankautschuk oder Silikonkautschuk
ausgebildet ist, so dass es einen Volumenwiderstand von 104 bis 108 Ω cm und
eine Härte
von 40 bis 70°C
(Asker A Härte)
hat. Eine Entwicklungsvorspannung wird über den Schaft des Rohrs von
einer Stromquelle (nicht gezeigt) an die Entwicklungswalze 9 angelegt.
Die gesamte Entwicklungsvorrichtung 10 bestehend aus der
Entwicklungswalze 9, der Tonerzuführwalze 7 und der
Tonerregulierungsklinge 8 kann gegen den organischen Photorezeptor mittels
einer Vorspannvorrichtung, wie einer Feder (nicht gezeigt), mit
einer Anpresskraft von 19,6 bis 98,1 N/m, bevorzugt 24,5 bis 68,6
N/m, vorgespannt sein, um eine Walzenspaltbreite von 1 bis 3 mm
zu haben.
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Die
Regulierungsklinge 8 wird durch Aufkleben von Gummispitzen
auf Edelstahl, Phosphorbronze, eine Gummiplatte, oder ein Metallblech
gebildet. Die Regulierungsklinge ist gegenüber der Entwicklungswalze mittels
einer Vorspannvorrichtung, wie einer Feder, (nicht gezeigt) vorgespannt
oder besitzt selbst als elastisches Teil eine Vorspannung mit einer
Linearlast von 245 bis 490 mN/cm, um eine Tonerschicht auf der Entwicklungswalze
so herzustellen, dass die Anzahl an Stöcken hergestellt aus Tonerteilchen
2 oder mehr wird.
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Bei
dem Kontaktentwicklungsverfahren wird das Dunkelpotential des Photorezeptors
bevorzugt in einem Bereich von –500
V bis –700
V eingestellt, das Lichtpotential davon wird bevorzugt in einem
Bereich von –50
V bis –150
V eingestellt und die Entwicklungsvorspannung wird bevorzugt in
einem Bereich von –100
V bis –400
V eingestellt, aber diese sind nicht gezeigt. Die Entwicklungswalze
und die Zufuhrwalze sind bevorzugt auf dem gleichen Potential.
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Bei
dem Kontaktentwicklungsverfahren wird die Umfangsgeschwindigkeit
der Entwicklungswalze, die sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht,
bevorzugt so eingestellt, dass sie ein Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeit
von 1,2 bis 2,5, bevorzugt 1,5 bis 2,2, relativ zu der des organischen
Photorezeptors hat, der im Uhrzeigersinn rotiert. Daher werden sogar
Tonerteilchen mit kleinem Durchmesser zuverlässig der triboelektrischen
Kontaktaufladung mit dem organischen Photorezeptor unterworfen.
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Obwohl
es keine spezielle Beschränkung
des Verhältnisses
zwischen der Arbeitsfunktion der Regulierungsklinge und der Entwicklungswalze
und der Arbeitsfunktion des Toners gibt, ist es bevorzugt, dass
die Arbeitsfunktionen der Regulierungsklinge und der Entwicklungswalze
jeweils so eingestellt werden, dass sie kleiner sind als die Arbeitsfunktion
des Toners. In diesem Fall wird der Toner, der sich in Kontakt mit
der Regulierungsklinge befindet, negativ aufgeladen, wodurch eine
weitere gleichmäßige negative
Aufladung des Toners erreicht wird. Eine Spannung kann an der Regulierungsklinge 8 angelegt
werden, um eine Ladungsinjektion auf den Toner durchzuführen, wodurch
die Ladung des Toners kontrolliert wird.
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Nun
wird das Zwischentransfermedium in der erfindungsgemäßen Bilderzeugungsvorrichtung
beschrieben. In 1 wird das Zwischentransfermedium 4 zwischen
den Photorezeptor 1 und die Haltewalze 6 eingeführt. Dabei
wird eine Spannung angelegt, wodurch das sichtbare Bild auf dem
Photorezeptor 1 auf das Zwischentransfermedium überführt wird,
um ein Tonerbild auf dem Zwischentransfermedium zu erzeugen. Restliche
Tonerteilchen, die nach dem Transfer auf dem Photorezeptor verbleiben,
werden durch die Reinigungsklinge 5 entfernt, und die elektrostatische
Ladung auf dem Photorezeptor wird durch eine Löschlampe ausgelöscht, wodurch
der Photorezeptor wiederverwendbar sein kann. Die erfindungsgemäße Bilderzeugungsvorrichtung
kann umgekehrt geladene Tonerteilchen verhindern, wodurch die Menge
der Tonerteilchen, die auf dem Photorezeptor verbleiben und so die
Größe des Reinigungstonerbehälters reduziert
werden.
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In
dem Fall, dass das Zwischentransfermedium eine Transfertrommel oder
ein Transferband ist, wird bevorzugt eine Spannung in einem Bereich
von +250 V bis +600 V als primäre
Transferspannung an die leitende Schicht des Zwischentransfermediums
angelegt. Eine Spannung in einem Bereich von +400 bis +2800 V wird
bevorzugt als sekundäre
Transferspannung zum Durchführen
des sekundären
Transfers auf das Empfangsmedium, wie ein Papier, angelegt.
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Das
Zwischentransfermedium kann eine Transfertrommel oder ein Transferband
sein. Das Transferband kann in zwei Typen eingeteilt werden, die
Substrate hergestellt aus voneinander unterschiedlichen Materialen
verwenden. Eine ist ein Typ umfassend eine Folie oder ein Blatt
hergestellt aus Harz mit einer Transferschicht als Außenschicht
davon, und der andere ist ein Typ umfassend ein Substrat aus elastischem
Material mit einer Transferschicht als Außenschicht davon. Im Falle,
dass der Photorezeptor eine feste Trommel umfasst, zum Beispiel
eine Trommel hergestellt aus Aluminium, und eine organische photoempfindliche Schicht
auf der Trommel gebildet ist, kann die Transfertrommel ein Typ umfassend
ein festes Trommelsubstrat, hergestellt aus Aluminium oder ähnlichem,
und eine elastische Transferschicht als Außenschicht gebildet auf dem
Trommelsubstrat sein. Im Falle, dass der Photorezeptor ein so genannter „elastischer
Photorezeptor" ist, d.
h. ein band-ähnliches
Substrat oder ein elastisches Substrat hergestellt aus Gummi und
eine auf dem Substrat gebildete photoempfindliche Schicht umfasst,
kann die Transfertrommel ein Typ sein, der ein festes Trommelsubstrat
hergestellt aus Aluminum oder ähnlichem
und eine Transferschicht als Außenschicht,
die direkt oder über
eine leitfähige
Zwischenschicht auf dem Trommelsubstrat abgeschieden ist, umfasst.
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Als
Substrat kann ein bekanntes leitendes oder isolierendes Substrat
verwendet werden. Im Falle des Transferbandes liegt der Volumenwiderstand
bevorzugt in einem Bereich von 104 bis 1012 Ω cm,
bevorzugt 106 bis 1011 Ω cm.
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In
Bezug auf das Material und das Verfahren zur Bildung einer Folie
oder eines Blattes wird ein Material, das durch Dispergieren eines
leitenden Materials, wie eines leitenden Rußes, leitenden Titanoxids,
leitenden Zinnoxids, oder leitenden Siliziumdioxids, in einen Konstruktionskunststoff,
wie modifizierten Polyimid, wärmehärtendes
Polyimid, Polycarbonat, Ethylentetrafluorethylencopolymer, Polyvinylidenfluorid
oder eine Nylonlegierung, hergestellt wird, zu einem halbleitenden
Foliensubstrat mit einer Dicke von 50–500 μm extrudiert oder geformt, wodurch
ein nahtloses Substrat gebildet wird. Ferner wird eine Oberflächenschutzschicht zur
Reduktion der Oberflächenenergie
und zum Verhindern des Filmbildens des Toners auf der Außenoberfläche durch
Beschichten von Fluor mit einer Dicke von 5 bis 50 um.
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Das
Beschichtungsverfahren der Oberflächenschutzschicht kann ein
Tauchbeschichtungsverfahren, ein Ringbeschichtungsverfahren, ein
Sprühbeschichtungsverfahren
oder ein anderes Beschichtungsverfahren sein. Um das Reißen an den
Rändern
und die Dehnung und die Serpentinenbewegung des Transferbandes zu
verhindern, werden Streifen von Polyethylenterephthalatfolien mit
einer Dicke von 80 μm
oder Rippen aus Polyurethangummi mit den Rändern des Transferbandes verbunden.
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Im
Falle, dass das Substrat aus einer Folie oder einem Blatt hergestellt
ist, werden die Enden der Folie oder des Blattes ultraschallverschweißt, um ein
Band zu bilden. Wie konkret beschrieben, werden eine leitende Schicht
und eine Außenschicht
auf einem Blatt oder einer Folie vor dem Ultraschallschweißen gebildet,
um ein Transferband mit den gewünschten
Eigenschaften zu bilden. Im Fall der Verwendung einer Polyethylenterephthalatfolie
mit einer Dicke von 60 bis 150 μm
als isolierendem Substrat wird konkreter Aluminium auf der Oberfläche der
Folie abgeschieden, eine leitfähige
Zwischenschicht bestehend aus einem leitenden Material, wie Ruß, und Harz
wird ferner, falls nötig,
aufgebracht, und eine halbleitfähige
Außenschicht
hergestellt aus Polyurethanharz, Fluorharz oder leitfähigem Material
mit einem Oberflächenwiderstand
höher als
dem der Zwischenschicht wird gebildet, wodurch das Transferband
erzeugt wird. In dem Fall, dass es einer Widerstandsschicht, die
zum Trocknen keine große
Menge Wärme
braucht, ermöglicht
wird, sich zu bilden, kann die Widerstandsschicht nach dem Ultraschallschweißen der
Folie mit der Aluminiumabscheidung erzeugt werden.
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In
Bezug auf das Material und das Verfahren zur Bildung eines elastischen
Substrats aus Gummi oder ähnlichem
wird ein Material, das durch Dispergieren des zuvor erwähnten leitfähigen Materials
in Silikonkautschuk, Polyurethankautschuk, Nitrilkautschuk oder
Ethylenpropylenkautschuk hergestellt wird, zu einem halbleitendes
Gummiband mit einer Dicke von 0,8 bis 2,0 mm extrudiert oder geformt.
-
Danach
wird die Oberfläche
des Bandes mit einem Schleifmittel, wie Sandpapier, oder einem Poliermittel
bearbeitet, damit sie die gewünschte
Oberflächenrauheit
hat. Obwohl es ohne zusätzliche
Schicht verwendet werden kann, kann ferner ähnlich dem obigen Fall eine
Oberflächenschutzschicht
darauf gebildet werden.
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Die
Transfertrommel hat bevorzugt einen Volumenwiderstand von 104 bis 1012 Ω cm, bevorzugt
107 bis 1011 Ω cm. Als
Verfahren zur Bildung einer Transfertrommel wird ein leitfähiges elastisches
Substrat durch Bilden einer leitfähigen Zwischenschicht aus einem
elastischen Material auf einem Metallzylinder aus Aluminium oder ähnlichem
hergestellt. Ferner wird eine halbleitende Oberflächenschutzschicht
zur Reduzierung der Oberflächenenergie
und Verhinderung des Filmbildens von Toner zum Beispiel durch Beschichten
von Fluor auf eine Dicke von 5 bis 50 μm hergestellt.
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Als
Verfahren zur Erzeugung eines leitfähigen elastischen Substrats
wird ein leitendes Gummimaterial durch Mischen, Kneten und Dispergieren
eines leitfähigen
Materials, wie Ruß,
leitendes Titanoxid, leitendes Zinnoxid oder leitendes Siliziumdioxid,
in ein Gummimaterial, wie Silikonkautschuk, Polyurethankautschuk,
Nitrilkautschuk (NBR) oder Ethylenpropylenkautschuk (EPDM), Butadienkautschuk,
Styrol-Butadienkautschuk, Isoprenkautschuk, Chloroprenkautschuk,
Butylkautschuk, Epichlorohydrinkautschuk oder Fluorkautschuk, hergestellt.
Das leitfähige
Gummimaterial wird fest auf einen Aluminiumzylinder mit einem Durchmesser
von 90 bis 180 mm gewickelt und dann geschliffen, so dass es eine
Dicke von 0,8 bis 6 mm und einen Volumenwiderstand von 104 bis 1010 Ω cm hat.
Danach wird eine halbleitfähige
Außenschicht
hergestellt aus Polyurethanharz, Fluorharz, leitfähigem Material
und feinen Fluorteilchen gebildet, so dass sie eine Dicke von 15–40 μm hat, wodurch
eine Transfertrommel mit einem gewünschten Volumenwiderstand von
107 bis 1011 Ω cm gebildet
wird. An diesem Punkt ist die Oberflächenrauheit bevorzugt 1 μm (Ra) oder
weniger. Als alternatives Verfahren wird ein halbleitfähiger Schlauch
hergestellt aus Fluorharz oder ähnlichem
auf ein auf die gleiche Weise wie oben beschrieben gebildetes leitfähiges elastisches
Substrat geschoben und durch Wärme
geschrumpft, wodurch eine Transfertrommel mit einer gewünschten
Außenschicht
und einem gewünschten
elektrischen Widerstand gebildet wird.
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2 zeigt
ein Beispiel einer Bilderzeugungsvorrichtung eines Typs, der das
Nichtkontaktentwicklungsverfahren unter Verwendung des erfindungsgemäßen Toners
einsetzt. Bei diesen Verfahren liegen die Entwicklungswalze 9 und
der Photorezeptor 1 einander gegenüber, so dass sie einen Entwicklungsspalt „d" dazwischen haben.
Der Entwicklungsspalt liegt bevorzugt in einem Bereich von 100 bis
350 μm.
In Bezug auf die Entwicklungsvorspannung ist die Spannung eines
Gleichstroms bevorzugt in einem Bereich von –200 bis –500 V und die eines auf den
Gleichstrom gelegten Wechselstroms bevorzugt in einem Bereich von
1,5 bis 3,5 kHz mit einer P-P Spannung in einem Bereich von 1000
bis 1800 V, aber diese ist nicht gezeigt. Bei dem Nichtkontaktentwicklungsverfahren
wird die Umfangsgeschwindigkeit der Entwicklungswalze, die sich
entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, bevorzugt so eingestellt, dass
sie ein Verhältnis
der Umfangsgeschwindigkeit von 1,0 bis 2,5, bevorzugt 1,2 bis 2,2,
relativ zu der des organischen Photorezeptors, der sich im Uhrzeigersinn dreht,
hat.
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Die
Entwicklungswalze 9 dreht sich wie in 2 gezeigt
entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei sie den Toner T, der durch die
Zuführwalze 7 zugeführt wird,
darauf anhaftend hält,
um den Toner T auf einen dem organischen Photorezeptor gegenüberliegenden
Teil zu tragen. Durch Anlegen einer Vorspannung, die aus einem über einen
Gleichstrom gelegtem Wechselstrom besteht, an den gegenüberliegenden
Teil zwischen dem organischen Photorezeptor und der Entwicklungswalze
schwingt der Toner T zwischen der Oberfläche der Entwicklungswalze und
der Oberfläche
des organischen Photorezeptors, wodurch das Bild entwickelt wird.
Erfindungsgemäß haften
Tonerteilchen während
des Schwingens des Toners T zwischen der Oberfläche der Entwicklungswalze und
der Oberfläche
des organischen Photorezeptors an dem Photorezeptor, wodurch Tonerteilchen
mit kleinem Teilchendurchmesser so beeinflusst werden, dass sie
negativ geladen werden, und dies kann die Menge an Nebeltonerteilchen
reduzieren.
-
Das
Zwischentransfermedium wird zwischen den Photorezeptor 1 mit
dem sichtbaren Bild und die Haltewalze 6 eingeführt. Dabei
liegt die Anpresskraft des Zwischentransfermediums an den Photorezeptor 1 durch die
Haltewalze 6 bevorzugt in einem Bereich von 24,5 bis 58,8
N/m, bevorzugt von 34,3 bis 49 N/m, was um etwa 30% mehr als beim
Kontaktentwicklungsverfahren ist.
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Dies
stellt den Kontakt zwischen den Tonerteilchen und dem Photorezeptor
sicher, wodurch die Tonerteilchen so beeinflusst werden, dass sie
negativ geladen sind, um die Transfereffizienz zu verbessern.
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Die
anderen Teile der Bilderzeugungsvorrichtung eines Typs, der das
Nichtkontaktentwicklungsverfahren einsetzt, sind die gleichen wie
diejenigen der Bilderzeugungsvorrichtung eines Typs, der das Kontaktentwicklungsverfahren
einsetzt.
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Durch
Kombination von Entwicklungsvorrichtungen zum Durchführen der
in 1 oder 2 gezeigten Entwicklungsverfahren
mit entsprechenden Vierfarbtonern (Entwicklern) aus Gelb Y, Cyan
C, Magenta M und Schwarz K und dem Photorezeptor kann eine Vorrichtung
bereitgestellt werden, die in der Lage ist ein Vollfarbbild zu erzeugen.
-
Nun
wird eine Bilderzeugungseinrichtung, an die erfindungsgemäße negativ
aufladbare Trockentyptoner angepasst sind, beschrieben.
-
3 zeigt
ein Beispiel einer Vollfarbbilderzeugungsvorrichtung vom Vierzyklentyp.
-
In 3 bezeichnet
das Bezugszeichen 100 einen Einsatz für einen Träger des latenten Bildes, in
den eine Trägereinheit
für das
latente Bild eingebaut ist. In diesem Beispiel wird der Photorezeptoreinsatz
so ausgestattet, dass die Photorezeptor- und Entwicklungseinheiten
separat installiert werden können.
Der elektrophotographische Photorezeptor (Träger für das latente Bild) 140 wird
durch ein geeignetes Antriebsmittel (nicht gezeigt) in Richtung
des Pfeils gedreht. Entlang der Rotationsrichtung um den Photorezeptor 140 sind
eine Aufladewalze 160 als Auflademittel, Entwicklungsvorrichtungen 10 (Y,
M, C, K) als Entwicklungsmittel, eine Zwischentransfervorrichtung 30 und
ein Reinigungsmittel 170 angeordnet.
-
Die
Aufladewalze 160 ist mit der Außenoberfläche des Photorezeptors 140 in
Kontakt, um die Außenoberfläche desselben
gleichmäßig aufzuladen.
Die gleichmäßig aufgeladene
Außenoberfläche des
Photorezeptors 140 ist dem selektiven Licht L1 entsprechend
der gewünschten
Bildinformation durch eine Belichtungseinheit 40 ausgesetzt,
wodurch ein latentes elektrostatisches Bild auf dem Photorezeptor 140 erzeugt
wird. Das latente elektrostatische Bild wird mit den Entwicklern
durch die Entwicklungsvorrichtungen 10 entwickelt.
-
Die
Entwicklungsvorrichtungen 10 sind eine Entwicklungsvorrichtung 10Y für Gelb,
eine Entwicklungsvorrichtung 10M für Magenta, eine Entwicklungsvorrichtung 10C für Cyan und
eine Entwicklungsvorrichtung 10K für Schwarz. Diese Entwicklungsvorrichtungen 10V, 10C, 10M, 10K können schwingen,
so dass die Entwicklungswalze 9 nur einer der Entwicklungsvorrichtungen
selektiv in Anpresskontakt mit dem Photorezeptor 140 steht.
Diese Entwicklungsvorrichtungen 10 halten negativ aufgeladene
Toner auf den entsprechenden Entwicklungswalzen. Jede Entwicklungsvorrichtung 10 liefert
einen der Toner aus Gelb Y, Magenta M, Cyan C und Schwarz K auf
die Oberfläche
des Photorezeptors 140, wodurch das latente elektrostatische
Bild auf den Photorezeptor 140 entwickelt wird. Jede Entwicklungswalze 9 besteht
auf einer harten Walze, z. B. einer Metallwalze, die so bearbeitet
ist, dass sie eine raue Oberfläche
hat. Das entwickelte Tonerbild wird auf ein Zwischentransferband 36 der
Zwischentransfervorrichtung 30 überführt. Das Reinigungsmittel 170 umfasst
eine Reinigungsklinge zum Abkratzen von Tonerteilchen, die auf der
Außenoberfläche des
Photorezeptors 140 nach dem Transfer anhaften, und ein
Toneraufnahmeteil zum Empfang der durch die Reinigungsklinge abgekratzten
Tonerteilchen.
-
Die
Zwischentransfervorrichtung 30 umfasst eine Triebwalze 31,
vier angetriebene Walzen 32, 33, 34, 35 und
das endlose Zwischentransferband 36, das mit einiger Spannung
um diese Walzen gelegt ist. Die Antriebswalze 31 hat ein
Getriebe (nicht gezeigt), das an einem Ende davon fixiert ist, und
das Getriebe greift in das Antriebsgetriebe des Photorezeptors 140 ein,
so dass die Antriebswalze 31 mit im Wesentlichen der gleichen
Umfangsgeschwindigkeit wie der Photorezeptor 140 gedreht
wird. Im Ergebnis wird das Zwischentransferband 36 angetrieben,
so dass es mit im Wesentlichen der gleichen Umfangsgeschwindigkeit
wie der Photorezeptor 140 in Richtung des Pfeils in 3 zirkuliert.
-
Die
angetriebene Walze 35 ist an so einer Position angeordnet,
dass das Zwischentransferband 36 durch die Spannung zwischen
der Antriebswalze 31 und der angetriebenen Walze 35 selbst
in Anpresskontakt mit dem Photorezeptor 140 steht, wodurch
ein primärer
Transferteil T1 an der Anpresskontaktstelle zwischen dem Photorezeptor 140 und
dem Zwischentransferband 36 bereitgestellt wird. Die angetriebene
Walze 35 ist nahe des primären Transferteils T1 an der
stromaufwärts
gelegenen Seite in der Drehrichtung des Zwischentransferbandes angeordnet.
-
An
der Antriebswalze 31 ist eine Elektrodenwalze (nicht gezeigt) über das
Zwischentransferband 36 angeordnet. Eine primäre Transferspannung
wird an der leitenden Schicht des Zwischentransferbandes 36 über die
Elektrodenwalze angelegt. Die angetriebene Walze 32 ist
eine Spannungswalze zum Vorspannen des Zwischentransferbandes 36 in
der Spannungsrichtung durch ein Vorspannungsmittel (nicht gezeigt).
Die angetriebene Walze 33 ist eine Haltewalze zur Bereitstellung
eines sekundären
Transferteils T2. Eine sekundäre Transferwalze 38 ist
so angeordnet, dass sie der Haltewalze 33 über das
Zwischentransferband 36 gegenüberliegt. Eine sekundäre Transferspannung
wird an die sekundäre
Transferwalze angelegt. Die sekundäre Transferwalze kann mittels
eines Verschiebemechanismus (nicht gezeigt) von dem Zwischentransferband 36 wegwandern
oder mit ihm in Kontakt kommen. Die angetriebene Walze 34 ist
eine Haltewalze für
den Bandreiniger 39. Der Bandreiniger 39 kann
mittels eines Verschiebemechanismus (nicht gezeigt) von dem Zwischentransferband 36 wegwandern
oder mit ihm in Kontakt kommen.
-
Das
Zwischentransferband 36 ist ein Zweischichtband umfassend
eine leitende Schicht und eine auf der leitenden Schicht gebildete
Widerstandsschicht, wobei die Widerstandsschicht mit dem Photorezeptor 140 in
Anpresskontakt gebracht wird.
-
Die
leitende Schicht wird auf einem isolierenden Substrat hergestellt
aus synthetischem Harz gebildet. Die primäre Transferspannung wird durch
die oben erwähnte
Elektrodenwalze an die leitende Schicht angelegt. Die Widerstandsschicht
wird in Bandform entlang den Seitenrändern des Bandes entfernt,
so dass die entsprechenden Teile der leitenden Schicht in Bandform
freigelegt werden. Die Elektrodenwalze ist in Kontakt mit den freigelegten
Teilen der leitenden Schicht angeordnet. Bei der zirkulierenden
Bewegung des Zwischentransferbandes 36 wird das Tonerbild
auf dem Photorezeptor 140 an dem primären Transferteil T1 auf das
Zwischentransferband 36 übertragen, das auf das Zwischentransferband 36 übertragene
Tonerbild wird auf ein Aufzeichnungsmedium S, wie ein Papierblatt,
das zwischen der sekundären
Transferwalze 38 und dem Zwischentransferband an dem sekundären Transferteil
T2 eingeführt
wird, überführt. Das
Blatt S wird aus einer Blattzuführvorrichtung 50 zugeführt und
wird zu einer vorbestimmten Zeit durch ein Paar von Leitwalzen G
an den sekundären
Transferteil T2 geliefert. Das Bezugzeichen 51 bezeichnet
eine Blattkassette und 52 bezeichnet eine Aufnahmewalze.
-
Das
Tonerbild wird an der Fixiervorrichtung 60 fixiert und
wird durch einen Entnahmeweg 70 auf ein Blatt-Tablett 81,
das auf dem Gehäuse 80 des
Vorrichtungskörpers
ausgebildet ist, entnommen. Die Bilderzeugungsvorrichtung dieses
Beispiels hat zwei separate Entnahmewege 71, 72 als
Entnahmeweg 70. Nach der Fixiervorrichtung 60 wird
das Blatt durch einen der Entnahmewege 71, 72 entnommen.
Die Entnahmewege 71, 72 haben einen Wechselweg
durch den ein Blatt, das durch die Entnahmewege 71 oder 72 läuft, zurückgeführt wird
und in dem Fall, dass Bilder auf beiden Seiten des Blatts gebildet
werden, durch eine Rückführwalze 73 wieder
dem sekundären
Transferteil T2 zugeführt
wird.
-
Die
Aktionen der Bilderzeugungsvorrichtung als ganzes werden wie folgt
zusammengefasst:
- (1) Wenn eine Bildinformation
in eine Kontrolleinheit 90 der Bilderzeugungsvorrichtung
aus einem Personalcomputer (nicht gezeigt) oder ähnlichem eingegeben wird, werden
der Photorezeptor 140, die entsprechenden Walzen 9 der
Entwicklungsvorrichtung 10 und das Zwischentransferband 36 angetrieben,
so dass sie rotieren.
- (2) Die Außenoberfläche des
Photorezeptors 140 wird durch die Aufladewalze 160 gleichmäßig aufgeladen.
- (3) Die gleichmäßig aufgeladene
Außenoberfläche des
Photorezeptors 140 wird dem selektiven Licht L1 entsprechend
der Bildinformation für
eine erste Farbe (z. B. Gelb) durch eine Belichtungseinheit 40 ausgesetzt,
wodurch ein latentes elektrostatisches Bild für Geld gebildet wird.
- (4) Nur die Entwicklungswalze der Entwicklungsvorrichtung 10Y für Gelb als
erster Farbe wird mit dem Photorezeptor 140 in Kontakt
gebracht, um das zuvor erwähnte
latente elektrostatische Bild zu entwickeln, wodurch ein Tonerbild
von Gelb als der ersten Farbe auf dem Photorezeptor 140 gebildet
wird.
- (5) Eine primäre
Transferspannung einer Polarität
entgegen der Polarität
des Toners wird an das Zwischentransferband 36 angelegt,
wodurch das auf dem Photorezeptor 140 gebildete Tonerbild
an dem primären Transferteil
T1 auf das Zwischentransferband 36 überführt wird. An diesem Punkt werden
die sekundäre Transferwalze 38 und
der Bandreiniger 39 von dem Zwischentransferband 36 weg
gehalten.
- (6) Nachdem die restlichen Tonerteilchen, die auf dem Photorezeptor 140 verblieben,
durch das Reinigungsmittel 170 entfernt sind, wird die
Ladung auf dem Photorezeptor 140 durch das Entfernungslicht
L2 aus dem Entfernungsmittel 41 entfernt.
- (7) Die obigen Vorgänge
(2)–(6)
werden wie nötig
wiederholt. D. h. entsprechend dem Druckbefehl werden die Vorgänge für die zweite
Farbe, die dritte Farbe und die vierte Farbe wiederholt, und die
dem Druckbefehl entsprechenden Bilder auf dem Zwischentransferband 36 übereinander
gelegt.
- (8) Ein Blatt S wird aus dem Blattzuführer 50 zu einer vorbestimmten
Zeit zugeführt,
das Tonerbild, d. h. ein durch Übereinanderlegen
der vier Tonerfarben gebildetes Vollfarbbild, auf dem Zwischentransferband 36 wird
auf das Blatt S mit der sekundären
Transferwalze 38 unmittelbar bevor oder nachdem ein Ende
des Blattes S den zweiten Transferteil T2 erreicht, nämlich zu
einem Zeitpunkt, um das Tonerbild auf dem Zwischentransferband 36 auf
eine gewünschte
Stelle des Blattes S zu übertragen, übertragen.
Der Bandreiniger 39 wird mit dem Zwischentransferband 36 in
Kontakt gebracht, um die Tonerteilchen zu entfernen, die nach dem
sekundären
Transfer auf dem Zwischentransferband 36 verbleiben.
- (9) Das Blatt S passiert durch die Fixiervorrichtung 60,
wodurch das Tonerbild auf dem Blatt S fixiert wird. Danach wird
das Blatt S in Richtung auf eine vorbestimmte Position getragen
(in Richtung des Blatt-Tabletts 81 im Falle von einseitigem
Drucken oder in Richtung der Zurückführwalze 73 über den
Umschaltweg 71 oder 72 im Fall von zweiseitigem
Druck).
-
Bei
der erfindungsgemäßen Bilderzeugungseinrichtung
können
die Entwicklungswalzen und das Zwischentransfermedium 36 mit
dem Photorezeptor 140 in Kontakt gerechnet werden, und
ein Nichtkontaktentwicklungsverfahren kann eingesetzt werden.
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Eine
schematische Vorderansicht eines in der vorliegenden Erfindung zu
verwendeten Vollfarbdruckers vom Tandemtyp ist in 4 gezeigt.
In diesem Fall sind der Photorezeptor und die Entwicklungseinheit in
einer Einheit vereinigt, d. h. können
als Prozesseinsätze
in die Vorrichtung installiert sein. Obwohl dieses Beispiel von
einem Typ ist, der das Kontaktentwicklungsverfahren einsetzt, kann
die Vorrichtung von einem Typ, der das Nichtkontaktentwicklungsverfahren
einsetzt, sein.
-
Die
Bilderzeugungseinrichtung umfasst ein Zwischentransferband 30,
das mit etwas Spannung um nur zwei Walzen, d. h. eine Antriebswalze 11 und
eine angetriebene Walze 12, gelegt ist, und das angetrieben
wird, um sich in Richtung eines Pfeils (in Richtung entgegen des
Uhrzeigersinns) zu drehen, und vier Einfarbtonerbildererzeugungsmittel 20(Y), 20(C), 20(M), 20(K),
die entlang des Zwischentransferbandes 30 angeordnet sind.
Entsprechende Tonerbilder, die durch die Einfarbtonerbilderzeugungsmittel 20 gebildet
werden, werden nacheinander zuerst durch die Transfermittel 13, 14, 15 bzw. 16 auf
das Zwischentransferband 30 überführt. Die entsprechenden primären Transferteile
sind mit T1Y, T1C, T1M und T1K bezeichnet.
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Als
Einfarbtonerbilderzeugungsmittel gibt es 20(Y) für Gelb, 20(M) für Magenta, 20(C) für Cyan und 20(K) für Schwarz.
Jedes dieser Einfarbtonerbilderzeugungsmittel 20(Y), 20(C), 20(M), 20(K) umfasst
einen Photorezeptor 21 mit einer photoempfindlichen Schicht
auf seiner Außenoberfläche, eine
Aufladungswalze 22 als Auflademittel zur gleichmäßigen Aufladung
der Außenoberfläche des
Photorezeptors 21, ein Belichtungsmittel 23 zum
selektiven Belichten der Außenoberfläche des
Photorezeptors 21, der durch durch die Aufladewalze 22 gleichmäßig aufgeladen
ist, um ein latentes elektrostatisches Bild zu bilden, eine Entwicklungswalze 24 als
Entwicklungsmittel zum Entwickeln des latenten elektrostatischen
Bildes, das durch das Belichtungsmittel 23 gebildet wurde,
mit Entwickler oder Toner, um ein sichtbares Bild (Tonerbild) zu
bilden, und eine Reinigungsklinge 25 als Reinigungsmittel
zur Entfernung von Tonerteilchen, die auf der Oberfläche des
Photorezeptors 21 verbleiben, nachdem das Tonerbild auf
das Zwischentransferband 30 als primären Transfermedium überführt ist.
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Diese
Einfarbtonerbilderzeugungsmittel 20(Y), 20(C), 20(M), 20(K) sind
an losen Seiten des Zwischentransferbandes 30 angeordnet.
Tonerbilder werden nacheinander auf das Zwischentransferband überführt und
nacheinander auf dem Zwischentransferband 30 aufeinander
gelegt, um ein Vollfarbtonerbild zu bilden. Das Vollfarbtonerbild
wird sekundär
an dem sekundären
Transferteil T2 auf ein Aufzeichnungsmedium S, wie ein Papierblatt, überführt und
wird auf dem Aufzeichnungsmedium durch Durchführen zwischen einem Paar von
Fixierwalzen 61 fixiert. Danach wird das Aufzeichnungsmedium
S mittels eines Paars von Entnahmewalzen 62 auf eine vorbestimmte
Stelle entnommen, d. h. ein Ausgabeblatt-Tablett (nicht gezeigt).
Das Bezugszeichen 51 bezeichnet eine Blattkassette zur
Aufnahme von Aufzeichnungsmedien S in gestapeltem Zustand, 52 bezeichnet
eine Aufnahmewalze zum Zuführen
eines der Aufnahmemedien S aus der Blattkassette 51 nach
dem anderen, G bezeichnet ein Paar von Leitwalzen zum Definieren
des Zuführzeitpunkts
des Aufzeichnungsmediums S zu dem sekundären Transferteil T2.
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Das
Bezugszeichen 63 bezeichnet eine sekundäre Transferwalze als sekundäres Transfermittel,
die mit dem Zwischentransferband 30 zusammenarbeitet, um
den sekundären
Transferteil T2 dazwischen bereitzustellen, 64 bezeichnet
eine Reinigungsklinge als Reinigungsmittel zur Entfernung von Tonerteilchen,
die nach dem sekundären
Transfer auf der Oberfläche
des Zwischentransferbands 30 verbleiben. Die Reinigungsklinge 64 ist
in Kontakt mit dem Zwischentransferband 30 an einer Wickelstelle
des Zwischentransferbands 30 um die Antriebswalze 11,
nicht die angetriebene Walze 12.
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Hiernach
wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf Beispiele beschrieben.
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Produktbeispiel des organischen Photorezeptors
(OPC1)
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Ein
Aluminiumrohr mit 85.5 mm im Durchmesser wurde als leitfähiges Substrat
verwendet. Eine Beschichtungsflüssigkeit
wurde durch Lösen
und Dispergieren von 6 Gewichtsteilen Nylonharz (erhältlich von
Toray Industries, Inc.: CM8000) und 4 Gewichtsteilen feinen Titanoxidteilchen,
die mit Aminosilan behandelt sind, in 100 Gewichtsteilen Methanol
hergestellt. Die Beschichtungsflüssigkeit
wurde auf die periphere Oberfläche des
leitfähigen
Substrats mittels eines Ringbeschichtungsverfahrens aufgebracht
und wurde bei einer Temperatur von 100°C 40 Minuten getrocknet, wodurch
eine Grundierungsschicht mit einer Dicke von 1,5 bis 2 μm gebildet
wurde.
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Eine
Dispersionsflüssigkeit
wurde durch Dispergieren von 1 Gewichtsteil Oxytitanphthaloycyanin
als Ladungserzeugungsmittel, 1 Gewichtsteil Butyralharz (erhältlich von
Sekisui Chemical Col, Ltd.: BX-1), in 100 Gewichtsteilen Dichlorethan
8 Stunden mittels einer Sandmühle
mit Glaskugeln von 1 mm Durchmesser hergestellt. Die Dispersionsflüssigkeit
wurde auf die Grundierungsschicht mittels des Ringbeschichtungsverfahrens
aufgetragen und wurde bei einer Temperatur von 80°C 20 Minuten
getrocknet, wodurch eine Ladungserzeugungsschicht mit einer Dicke
von 0,3 μm
gebildet wurde.
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Eine
Flüssigkeit
wurde durch Lösen
von 40 Gewichtsteilen eines Ladungstransportsmaterials aus einer
Styrolverbindung mit der folgenden Strukturformel (1) und 60 Gewichtsteilen
Polycarbonatharz (erhältlich von
Teijin Chemicals Ltd: Panlite TS) in 400 Teilen Toluol hergestellt.
Die Flüssigkeit
wurde auf die erhaltene Ladungserzeugungsschicht durch Tauchbeschichtung
aufgebracht, so dass sie getrocknet eine Dicke von 22 μm hat, wodurch
eine Ladungstransportschicht gebildet wurde. Auf diese Weise wurde
ein organischer Photorezeptor (1) erhalten, der eine photoempfindliche
Schicht vom Doppelschichttyp bestehend aus der Ladungserzeugungsschicht
und der Ladungstransportschicht hat.
-
-
Ein
Teststück
wurde durch Ausschneiden eines Teils des erhaltenen organischen
Photorezeptors hergestellt und unter Verwendung eines Oberflächenanalysators
(hergestellt von Riken Keiki Co.: LtdAC-2) mit einer Strahlungsmenge
von 500 nW vermessen. Die gemessene Arbeitsfunktion war 5,48 eV.
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Produktbeispiel des organischen Photorezeptors
(OPC2)
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Ein
organischer Photorezeptor (OPC2) wurde auf die gleiche Weise wie
der obige organische Photorezeptor (OPC1) erhalten, außer dass
ein elektrogeformtes Nickelrohr mit einer Dicke von 40 μm als das
leitfähige
Substrat eingesetzt wurde und eine Distyrylverbindung mit der folgenden
Strukturformel (2) als das Ladungstransportmaterial eingesetzt wurde.
Die Arbeitsfunktion des erhaltenen organischen Photorezeptors wurde
auf die gleiche Weise wie zuvor erwähnt gemessen. Die Arbeitsfunktion
war 5.50 eV.
-
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Produktbeispiel der Entwicklungswalze
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Ein
Aluminiumrohr von 18 mm Außendurchmesser
wurde durch eine Nickelplatierung von 23 μm Dicke oberflächenbehandelt,
um eine Oberflächenrauheit
(Ra) von 4 μm
zu erhalten, wodurch eine Entwicklungswalze erhalten wurde. Die
Oberfläche
der erhaltenen Entwicklungswalze wurde zum Messen der Arbeitsfunktion teilweise
geschnitten, und die Arbeitsfunktion wurde mit einer Strahlungsmenge
von 10 nW auf die gleiche Weise wie beim organischen Photorezeptor
gemessen. Die Arbeitsfunktion war 4,58 eV.
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Produktbeispiel der Regulierungsklinge
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Leitfähige Polyurethankautschukspitzen
von 1,5 mm Dicke wurden an einer Edelstahlplatte von 80 μm Dicke durch
einen leitenden Klebstoff befestigt, wodurch eine Gummiregulierungsklinge
hergestellt wurde. Die Arbeitsfunktion des Polyurethankautschukteils
wurde mit einer Strahlungsmenge von 500 nW auf die gleiche Weise
wie beim organischen Photorezeptor gemessen. Die Arbeitsfunktion
war 5 eV.
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Produktbeispiel des Transferbands
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Herstellung des Transfermediums 1
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Eine
gleichmäßig dispergierte
Flüssigkeit
bestehend aus 30 Gewichtsteilen Vinylchlorid-Vinylacetatcopolymer,
10 Gewichtsteilen leitendem Ruß und
70 Gewichtsteilen Methanol wurden auf eine Polyethylenterephthalat-Folie
von 130 μm
Dicke mit darauf abgeschiedenem Aluminum durch das Walzenbeschichtungsverfahren
aufgebracht, so dass sie eine Dicke von 20 μm hat, und getrocknet, um eine
leitende Zwischenschicht zu bilden.
-
Dann
wurde eine Beschichtungsflüssigkeit
durch Mischen und Dispergieren der folgenden Bestandteile: 55 Gewichtsteile
nichtionisches wässriges
Polyurethanharz (Feststoffanteil: 62%), 11,6 Gewichtsteile Polytetrafluorethylenemulsion
(Feststoffanteil: 60%), 25 Gewichtsteile leitendes Zinnoxid, 34
Gewichtsteile feine Polytetrafluorethylenteilchen (maximaler Teilchendurchmesser:
0,3 μm oder
weniger), 5 Gewichtsteile Polyethylenemulsion (Feststoffanteil:
35%) und 20 Gewichtsteile Ionenaustauschwasser hergestellt. Die
erhaltene Beschichtungsflüssigkeit
wurde auf die leitfähige
Zwischenschicht durch das Walzenbeschichtungsverfahren aufgebracht,
so dass sie getrocknet eine Dicke von 10 μm hat.
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Das
erhaltene beschichtete Blatt wurde geschnitten, so dass es eine
Länge von
540 mm hat. Die Enden des ausgeschnittenen Stücks wurden aufeinander gelegt
und durch Ultraschall verschweißt,
um eine kreisförmige
Bandform zu bilden, wodurch ein Transferband hergestellt wurde.
Der Volumenwiderstand dieses Transferbands war 2,5 × 1010 Ω cm.
Die Arbeitsfunktion war 5,37 eV und die normalisierte Photoelektronenausbeute
war 6,90.
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Externes Additiv 1
-
100
g Siliziumdioxidteilchen (mit einer spezifischen Oberfläche von
130 m2/g) hergestellt in einem Dampfphasenverfahren
wurden in 2000 ml Wasser dispergiert und auf 70°C Wassertemperatur erwärmt. 250 ml
einer wässrigen
Lösung
von Titansulfat enthaltend TiO2 in einer
Menge von 100 g pro 1 Liter und 5 N wässrige Lösung von Natriumhydrat wurden
gleichzeitig zugetropft, bis der pH 6,0 wurde. Danach wurde die
erhaltene Lösung
auf 40°C
Wassertemperatur gekühlt
und so eingestellt, dass sie einen pH von 4,0 hat. Anschließend wurden
25 g n-Hexyltrimethoxysilan zugegeben. Nach 4 Stunden Rühren der
Mischung wurde eine 2 N wässrige
Lösung
von Natriumhydrat zugegeben, um ihren pH auf 6,5 einzustellen. Nach
2 Stunden weiterem Rühren
der Mischung wurde die Mischung filtriert und gereinigt und dann
getrocknet. Die getrocknete Materie wurde durch eine Pulverisiermaschine
pulverisiert, wodurch ein externes Additiv, das eine mit Oxid modifizierte Oberfläche hat,
erhalten wurde. Die spezifische Oberfläche des externen Additivs war
88,4 m2/g und der Hydrophobiegrad des externen
Additivs war 62,5%.
-
Der
Hydrophobiegrad wurde wie folgt gemessen:
-
Hydrophobiegrad
-
Wässrige Lösungen mit
unterschiedlichen Methanolkonzentrationen wurden hergestellt. Jeweils
10 ml wässrige
Lösung
von Methanol wurden in ein 25 ml Testrohr mit eingeschliffenem Stopfen
eingeführt.
10 mg einer zu messenden Probe wurde eingebracht. Die Präzipitation
wurde mittels des Auges des Betrachters beobachtet. Die Methanolkonzentration
(Masseprozent) am Start der Präzipitation
wurde als der Hydrophobiegrad (%) ausgedrückt.
-
Externes Additiv 4
-
Ein
externes Additiv wurde auf die gleiche Weise wie das externe Additiv
1 hergestellt, außer
dass 100 ml einer wässrigen
Lösung
von Zinnchlorid enthaltend Zinnoxid (SnO2)
in einer Menge von 100 g pro 1 Liter anstelle des Titansulfats zugetropft
wurden. Die gleiche Behandlung wurde danach durchgeführt, wodurch
ein externes Additiv mit mit Zinnoxid modifizierten Oberflächen erhalten
wurde.
-
Die
spezifische Oberfläche
des externen Additivs war 102,5 m2/g und
der Hydrophobiegrad des externen Additivs war 57,5%.
-
Beispiel 1
-
Herstellung der Tonermutterteilchen 1
-
100
Gewichtsteile einer 50:50 (Gewicht)-Mischung (erhältlich von
Sanyo Chemical Industries, Ltd.: Himer ES-803) aus einem polykondensierten
Polyester, der aus aromatischer Dicarbonsäure und Bisphenol A von Alkylenether
besteht, und einer teilweise durch ein mehrwertiges Metall vernetzten
Verbindung des Polykondensatpolyesters, 5 Gewichtsteile Phthalocyanin-Blau,
3 Gewichtsteile Polypropylen (mit einem Schmelzpunkt von 152°C und einem
gewichtsmittleren Molekulargewicht von 4000) und 4 Gewichtsteile
einer Metallkomplexverbindung von Salicylsäure (erhältlich von Orient Chemical
Industries, Ltd.: E-81) als Ladungskontrollmittel wurden gleichmäßig unter
Verwendung eines Henschelmischers gemischt, dann mit einem Zweischaftextruder
bei einer Temperatur von 150°C
geknetet und dann gekühlt.
Die gekühlte
Materie wurde grob in Stücke
von 2 mm2 oder weniger pulverisiert und
dann mittels einer Jetmühle
in feine Teilchen pulverisiert. Die feinen Teilchen wurden klassifiziert,
wodurch Tonermutterteilchen mit einem zahlenmittleren Teilchendurchmesser
von 7,6 μm
und einem Grad der Rundheit von 0,91 erhalten wurden.
-
Die
Arbeitsfunktion der Tonermutterteilchen 1 wurde durch einen Oberflächenanalysator
(hergestellt von Riken Keiki Co., Ltd: AC-2) mit einer Strahlungsmenge
von 500 nW gemessen. Der gemessene Wert war 5,46 eV.
-
Das
externe Additiv 1 bestehend aus Siliziumdioxidteilchen (mit einer
spezifischen Oberfläche
von 88,4 m2/g und einem Hydrophiegrad von
62%), deren Oberfläche
mit Titanoxid modifiziert war, wurden zu den Tonermutterteilchen
1 gegeben, wodurch ein Toner hergestellt wurde.
-
Mit
dem erhaltenen Toner wurde ein Bild gemäß Nichtkontaktentwicklungsverfahren
erzeugt, so dass es eine Festbilddichte in der Größenordnung
von 1,1–1,2
hat, indem die in 3 gezeigte Vollfarbbilderzeugungseinreichung
verwendet wird, wobei der OPC1 als Photorezeptor mit einem auf 220 μm eingestellten
Entwicklungsspalt unter den folgenden Bedingungen eingesetzt wurde:
Das Dunkelpotential war –600
V, das Lichtpotential war –80
V, die Gleichstromentwicklungsvorspannung war –300 V, die Wechselstromvorspannung
war 1,35 kV, die Frequenz war 2,5 kHz und der erhaltene Toner wurde
in die Cyanentwicklungsvorrichtung gegeben.
-
Dabei
wurde die Aufladungseigenschaft des Toners auf der Entwicklungswalze
durch ein Ladungsverteilungsmesssystem (hergestellt durch Hosokawa
Micron Corporation: E-SPART Analysator EST-3) gemessen. Die Ergebnisse
der Messungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Die
Menge an positiv aufgeladenem Toner war die Masse des positiv aufgeladenen
Toners in 3000 Tonerteilchen und wird in Masseprozent angegeben. Tabelle 1
| Externes
Additiv 1 (Gewichtsteile) | Mittlere
Ladungsmenge q/m (μc/g) | Menge
an positiv aufgeladenem Toner (Masse-%) |
Probe
1-1 | Kein
Bild | Bildungsfehler | -- |
Probe
1-2 | 0,25 | –14,12 | 5,1 |
Probe
1-3 | 0,5 | –13,51 | 7,8 |
Probe
1-4 | 1,0 | –10,34 | 16,9 |
-
Wenn
die feinen Siliziumdioxidteilchen, deren Oberflächen mit Titanoxid modifiziert
sind, als das externe Additiv zugegeben werden, ist der Toner wie
zuvor erwähnt
negativ aufgeladen.
-
Wenn
die Zugabemenge der feinen Siliziumdioxidteilchen erhöht wird,
ist jedoch die Menge an negativ geladenem Toner reduziert, während die
Menge an positiv aufgeladenem Toner erhöht ist.
-
Als
nächstes
wurden 0,25 Gewichtsteile des externen Additivs 1 und 0,25 Gewichtsteile
an Titanoxid vom Rutil-Typ (mit einer spezifischen Oberfläche von
72 m
2/g,) Titanoxid vom Anatas-Typ mit einer
spezifischen Oberfläche
von 93 m
2/g), Aluminiumoxid (mit einer spezifischen
Oberfläche
von 100 m
2/g), oder Siliziumdioxid (mit
einem zahlenmittleren Primärteilchendurchmesser
von 16 nm) als die externen Additive 2, wie in Tabelle 2 gezeigt,
zu 100 Gewichtsteilen der zuvor erwähnten Tonermutterteilchen zugegeben.
Auf diese Weise wurden Toner wie im Probe 1-5, Probe 1-6, Probe
1-7 und Probe 1-8 hergestellt. Für
jeden der so hergestellten Toner wurde die Aufladungseigenschaft
des Toners an der Entwicklungswalze auf die gleiche Weise wie zuvor
erwähnt
gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2
| Externes
Additiv 1 (Gewichtsteile) | Art
des externen Additivs 2 | Mittlere
Ladungsmenge q/m (μc/g) | Menge
an positiv aufgeladenem Toner (Masse-%) |
Probe
1-5 | 0,25 | Rutil-Typ
Titanoxid | –13,09 | 7,5 |
Probe
1-6 | 0,25 | Anatas-Typ
Titanoxid | –13,23 | 5,7 |
Probe
1-7 | 0,25 | Aluminiumoxid | –20,39 | 11,9 |
Probe
1-8 | 0,25 | Siliziumdioxid | –13,16 | 3,3 |
-
Wie
aus Probe 1-8 offensichtlich, wurde durch Verwendung von Siliziumdioxid
zusammen mit dem externen Additiv 1 mit Siliziumdioxid, dessen Oberflächen mit
Titanoxid modifiziert sind, die Menge an positiv geladenem Toner,
d. h. Toner mit umgekehrter Polarität, kleiner ohne die mittlere
Ladungsmenge der negativen Aufladung im Vergleich mit Probe 1-2
bis Probe 1-7 übermäßig zu erhöhen. Insbesondere
durch Probe 1-8 wurde herausgefunden, dass die Menge des positiv
aufgeladenen Toners, d. h. Toners mit umgekehrter Polarität, reduziert
werden kann ohne die mittlere Ladungsmenge der negativen Aufladung übermäßig zu erhöhen.
-
Beispiel 2
-
Herstellung der Tonermutterteilchen 2
-
Die
Tonermutterteilchen 2 wurden auf die gleiche Weise wie im Beispiel
1 erhalten, außer
dass Carmin 6B anstelle von Phthalocyanin-Blau verwendet wurde,
das in den obigen Tonermutterteilchen 1 von Beispiel 1 verwendet
wurde. Auf diese Weise wurde ein Toner mit einem zahlenmittleren Teilchendurchmesser
von 6,2 pm und einem Grad der Rundheit von 0.905 erhalten.
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Der
klassifizierte Toner wurde durch Zugabe von hydrophobem Siliziumdioxid
(mit einem zahlenmittleren Teilchendurchmesser von 7 nm und einer
spezifischen Oberfläche
von 250 m2/g) in einer Menge von 0,2 Gewichtsteilen
bezogen auf 100 Gewichtsteilen des klassifizierten Toners oberflächenbehandelt
und dann unter Verwendung eines Heißluftsphäroidierungsapparats (erhältlich von
Nippon Pneumatic Mfg. Co., Ltd.: SFS-3) bei einer Behandlungstemperatur
von 250°C
teilweise kugelförmig
gemacht. Danach wurde der oberflächenbehandelte
Toner wieder auf die gleiche Weise klassifiziert, wodurch Tonermutterteilchen
für einen
Magenta-Toner mit einem zahlenmittleren Teilchendurchmesser von
7,35 μm
und einem Grad der Rundheit von 0,940 gebildet wurden. Die Arbeitsfunktion
der Tonermutterteilchen 2 wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel
1 gemessen, und das Ergebnis der Messung war 5,50 ev.
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Zu
den Tonermutterteilchen 2 wurde 1 Gewichtsteil des externen Additivs
1 (mit einer spezifischen Oberfläche
von 88,4 m2/g und einem Hydrophobiegrad
von 62%) bestehend aus Siliziumdioxidteilchen mit mit Titanoxid
modifizierten Oberflächen
und 0,5 Gewichtsteile, 1,0 Gewichtsteile, 1,1 Gewichtsteile, 2,0
Gewichtsteile oder 2,5 Gewichtsteile hydrophobes Siliziumdioxid
(mit einer spezifischen Oberfläche
von 137 m2/g und einem mittleren Teilchendurchmesser
der Primärteilchen
von 12 nm) als externes Additiv 2 bezogen auf 100 Gewichtsteile
der Tonermutterteilchen 2 zugegeben. Auf diese Weise wurden Toner
als Probe 2-1, Probe 2-2, Probe 2-3, Probe 2-4 und Probe 2-5 hergestellt.
-
Dann
wurde die Bilderzeugung unter Verwendung der entsprechenden erhaltenen
Toner auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Zusätzlich wurde
die Aufladungseigenschaft der Toner an der Entwicklungswalze während der
Bilderzeugung auf die gleiche Weise wie zuvor erwähnt gemessen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3
| Externes
Additiv 1 (Gewichtsteile) | Externes
Additiv 2 (Gewichtsteile) | Mittlere
Ladungsmenge q/m (μc/g) | Menge
an positiv aufgeladenem Toner (Masse-%) |
Probe
2-1 | 1 | 0,5 | –12,94 | 11,3 |
Probe
2-2 | 1 | 1 | –12,68 | 9,0 |
Probe
2-3 | 1 | 1,1 | –12,31 | 9,2 |
Probe
2-4 | 1 | 2 | –11,31 | 13,6 |
Probe
2-5 | 1 | 2,5 | –9,75 | 16,1 |
-
Wenn
das Mischverhältnis
des hydrophoben Siliziumdioxids des externen Additivs 2 relativ
zum Siliziumdioxid mit mit Titanoxid modifizierten Oberflächen des
externen Additivs 1 1:1 war, war die Menge an positiv geladenem
Toner, d. h. Toner mit umgekehrter Polarität, 9,0%, was der Minimumwert
war. Wenn die Zugabemenge des hydrophoben Siliziumdioxids weiter
erhöht
wurde, gab es eine Tendenz zur geringfügigen Reduktion der mittleren
Ladungsmenge der negativen Aufladung und zur Erhöhung der Menge an positiv geladenem Toner,
d. h. Toner mit umgekehrter Polarität.
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Beispiel 3
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Herstellung der Tonermutterteilchen 3
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Eine
Monomermischung bestehend aus 80 Gewichtsteilen Styrolmonomer, 20
Gewichtsteilen Butylacrylat und 5 Gewichtsteilen Acrylsäure wurde
in eine wasserlösliche
Mischung bestehend aus 105 Gewichtsteilen Wasser, 1 Gewichtsteil
nichtionischem Emulgator, 1,5 Gewichtsteilen anionischem Emulgator
und 0,55 Gewichtsteilen Kaliumpersulfat gegeben und wurde in Stickstoffgasatmosphäre bei einer
Temperatur von 70°C 8
Stunden gerührt
und polymerisiert.
-
Durch
Kühlen
nach der Polymerisationsreaktion wurde eine milchig-weiße Harzemulsion
mit einer Teilchengröße von 0,25 μm erhalten.
Dann wurde eine Mischung bestehend aus 200 Gewichtsteilen der oben
erhaltenen Harzemulsion, 20 Gewichtsteilen Polyethylenwachsemulsion
(erhältlich
von Sanyo Chemical Industries, Ltd.: Permarin PN), und 7 Gewichtsteilen
Phthalocyanin-Blau in Wasser enthaltend Dodecylbenzolsulfonsäurenatrium
in einer Menge von 0,2 Gewichtsteilen dispergiert und durch Zugabe
von Diethylamin so eingestellt, dass sie einen pH von 5,5 hat. Danach
wurde Aluminiumsulfatelektrolyt in einer Menge von 0,3 Gewichtsteilen
unter Rühren
zugegeben und anschließend
bei hoher Geschwindigkeit gerührt
und dadurch unter Verwendung eines Emulgier- und Dispergiergeräts (hergestellt
durch Tokushu Kika Kogyo Co., Ltd.: TK Homo-Mischer) dispergiert.
-
Ferner
wurden 40 Gewichtsteile Styrolmonomer, 10 Gewichtsteile Butylacrylat
und 5 Gewichtsteile Zinksalicylat mit 40 Gewichtsteilen Wasser versetzt,
in Stickstoffgasatmosphäre
gerührt
und bei einer Temperatur von 90°C
auf die gleiche Weise erwärmt.
Durch Zugabe von Wasserstoffperoxid wurde die Polymerisation 5 Stunden
durchgeführt,
um Teilchen wachsen zu lassen. Nach der Polymerisation wurde der
pH auf 5 oder mehr eingestellt, während die Temperatur auf 95°C erhöht und dann
5 Stunden beibehalten wurde, um die Bindungsstärke der assoziierten Teilchen
zu verbessern.
-
Danach
wurden die erhaltenen Teilchen mit Wasser gewaschen und unter Vakuum
bei einer Temperatur von 45°C
10 Stunden getrocknet. Auf diese Weise wurden Mutterteilchen 3 für Cyan-Toner
mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 6,8 μm und einem Grad der Rundheit
von 0,98 erhalten.
-
Die
Arbeitsfunktion der Mutterteilchen 3 wurde unter Verwendung des
Oberflächenanalysators
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 gemessen und der gemessene
Wert war 5,59 eV. Zu 100 Gewichtsteilen der Tonermutterteilchen
3 wurden negativ aufladbares hydrophobes Siliziumdioxid mit einem
zahlenmittleren Primärteilchendurchmesser
von 7 nm, oberflächenbehandelt
mit Hexamethyldisilazan (HMDS) in einer Menge von 0,5 Gewichtsteilen
als externes Additiv 2 und durch dieselbe Behandlung oberflächenbehandeltes,
negativ aufladbares hydrophobes Siliziumdioxid mit einem mittleren
Teilchendurchmesser von 40 nm als externes Additiv 3 in einer Menge
von 0,5 Gewichtsteilen zugegeben. Danach wurde das erfindungsgemäße externe
Additiv 1 zugegeben und gemischt. Auf diese Weise wurden Probe 3-1
bis Probe 3-9 hergestellt.
-
Dann
wurde die Bilderzeugung unter Verwendung der entsprechenden erhaltenen
Toner auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Zusätzlich wurde
die Aufladungseigenschaft des Toners auf der Entwicklungswalze während der
Bilderzeugung auf die gleiche Weise wie zuvor erwähnt gemessen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
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-
Bei
dem erfindungsgemäßen Toner
3 ist es durch Verwendung des Siliziumdioxids mit Titanoxid modifizierten
Oberflächen
als dem externen Additiv 1 zusammen mit dem Siliziumdioxid mit einem
kleineren zahlenmittleren Primärteilchendurchmesser
(7 nm) als dem externen Additiv 2 und dem Siliziumdioxid mit einem größeren zahlenmittleren
Primärteilchendurchmesser
(etwa 40 nm) als dem externen Additiv 3 möglich, die mittlere Ladungsmenge
zu erhöhen
und die Menge des positiv geladenen Toners, d. h. des Toners mit
umgekehrter Polarität,
zu reduzieren. Es gibt eine Neigung dazu, die mittlere Ladungsmenge
zu reduzieren und die Menge an positiv geladenem Toner, d. h. Toner
mit umgekehrter Polarität,
zu erhöhen,
wenn das Verhältnis des
externen Additivs 1 relativ zu der Gesamtmenge des externen Additivs
2 und des externen Additivs 3 1,1 übersteigt. In Bezug auf die
Zugabemenge wird deshalb die mittlere Ladungsmenge nicht erniedrigt,
wenn das Verhältnis
weniger als 1:1 ist, und es ist möglich, die Menge an umgekehrt
geladenem Toner im Vergleich zu dem Vergleichsbeispiel des Toners
ohne Zugabe des externen Additivs 1 zu reduzieren, wenn das Verhältnis weniger
als 1:1,5 ist. Dieses Ergebnis führt
bei der unten beschriebenen Bewertung der Bilderzeugungseigenschaften
zu einer Verbesserung der Transfereffizienz und zu einer Reduktion
der Menge an Nebeltoner und der Menge an umgekehrt übertragenem
Toner im Vergleich zu einem Toner ohne Zugabe des externen Additivs
1.
-
Die
Bewertung der Bilderzeugungseigenschaften wurde unter Verwendung
der in 3 gezeigten Vollfarbbilderzeugungsvorrichtung
mit den Entwicklungswalzen, der Regulierungsklinge und des Zwischentransferbandes
wie zuvor erwähnt
durchgeführt.
-
Die
Umfangsgeschwindigkeiten des organischen Photorezeptors und des
Zwischentransferbandes wurden so eingestellt, dass die Umfangsgeschwindigkeit
des Zwischentransferbandes 1,03 Mal höher war als die des organischen
Photorezeptors. Der OPC1 wurde im Fall der Kontaktentwicklung verwendet,
und der OPC2 wurde im Fall der Nichtkontaktentwicklung verwendet.
Als Bedingungen für
das Drucken gemäß der Kontaktentwicklung
wurde das Dunkelpotential auf –600
V eingestellt, das Lichtpotential wurde auf –80 V eingestellt, die Gleichstromentwicklungsvorspannung
wurde auf –300
V eingestellt, und die Entwicklungswalze und die Zuführwalze
wurden auf das gleiche Potential eingestellt. In Bezug auf die Bedingungen
zum Drucken gemäß der Nichtkontaktentwicklung
wurde der Entwicklungsspalt auf 220 μm eingestellt, das Dunkelpotential wurde
auf –600
V eingestellt, das Lichtpotential wurde auf –80 V eingestellt, die Gleichstromentwicklungsvorspannung
wurde auf –300
V eingestellt, die Wechselstromvorspannung wurde auf 1,35 kV eingestellt,
die Frequenz des Wechselstroms wurde auf 2,5 kHz eingestellt, und
die Entwicklungswalze und die Zuführwalze wurden auf das gleiche
Potential eingestellt. Bilder wurden so erzeugt, dass sie eine Festbilddichte
in der Größenordnung
von 1,3 haben. An diesem Punkt wurde der Grad des Nebeltoners an
dem organischen Photorezeptor auf folgende Weise gemessen. D. h.
ein adhäsives
Klebstoffband (erhältlich
von Sumitomo 3M Ltd.: Reparaturband 801-1-18) wurde an dem Toner
angehaftet und dann an weißem
Blankopapier angehaftet. Die Dichte wurde von oberhalb des Klebstoffbandes
durch ein Reflektionsdensitometer (hergestellt durch Y-Rite, Inc.: X-Rite
404) gemessen. Der „OD" Wert des umgekehrt überführten Toners
wurde erhalten, indem der Wert der Dichte an einem Teil, wo nur
das Band ohne Toner anhaftete, von dem gemessenen Wert subtrahiert
wurde.
-
Andererseits
wurde die Transfereffizienz durch Anhaften solcher Bänder auf
Toner, der auf dem Photorezeptor vor und nach der Übertragung
vorliegt, Messen der Massen der Klebstoffbänder und Berechnung der Differenz
dazwischen erhalten. Die Menge an umgekehrt überführten Toner wurde wie folgt
erhalten. Das Verhältnis
der Differenz relativ zur Masse des Klebstoffbandes vor der Übertragung
wurde als Prozentsatz ausgedrückt
und als die Transfereffizienz definiert.
-
Der
während
des Druckens mit der zweiten Farbe umgekehrt von dem Transferband
auf den organischen Photorezeptor übertragene Toner wurde auch
gemessen. Die gemessenen Werte sind in Tabelle 5 gezeigt. Durch
Zugabe des externen Additivs wird sowohl die Menge an Nebeltoner
als auch die Menge an umgekehrt übertragenem
Toner reduziert, und die Transfereffizienz wurde sowohl bei der
Kontaktentwicklung als auch bei der Nichtkontaktentwicklung verbessert.
-
-
Beispiel 4
-
Toner
wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 3 hergestellt, außer dass
Titanoxid vom Anatas-Typ (mit einer spezifischen Oberfläche von
93 m
2/g) als das externe Additiv 1 zugegeben
wurde. In Bezug auf jeden Toner wurde die Bewertung auf die gleiche
Weise wie für
die Toner von Beispiel 3 gemacht. Die Ergebnisse sind in Tabelle
6 gezeigt. Tabelle 6
| Externes
Additiv 1 (Gewichtsteile) | Mittlere
Ladungsmenge q/m (μc/g) | Menge
an positiv aufgeladenem Toner (Masse-%) |
Probe
3-1 | 0 | –20,32 | 8,27 |
Probe
3-3 | 0,25
Erfindung) | –21,96 | 0,86 |
Probe
4-1 | 0,25
(Anatas) | –20,11 | 2,83 |
Probe
3-4 | 0,5
(Erfindung) | –20,16 | 0,39 |
Probe
4-2 | 0,5
(Anatas) | –17,14 | 2,56 |
Probe
3-5 | 1,0
(Erfindung) | –19,88 | 0,73 |
Probe
4-2 | 1,0
(Anatas) | –10,66 | 6,37 |
Probe
3-8 | 2,0
(Erfindung) | –8,20 | 13,01 |
Probe
4-3 | 2,0
(Anatas) | –4,91 | 25,95 |
Probe
3-9 | 3,0
(Erfindung) | –4,39 | 37,07 |
Probe
4-4 | 3,0
(Anatas) | –2,85 | 37,24 |
-
Die
mittlere Ladungsmenge kann höher
und die Menge an positiv geladenem Toner, d. h. Toner mit umgekehrter
Polarität,
kann im Vergleich zu Proben, die mit Titanoxid vom Anatas-Typ versetzt
sind, kleiner werden, indem man die erfindungsgemäßen Siliziumdioxidteilchen
mit mit Oxid modifizierten Oberflächen zugibt.
-
Deshalb
kann der gleiche Effekt oder mehr unter Verwendung des erfindungsgemäßen externen
Additivs als fließfähigkeitsverbesserndes
Mittel in einer Menge von etwa der Hälfte der Zugabemenge des herkömmlich verwendeten
Titanoxids erzielt werden. Als Ergebnis der Reduktion der Zugabemenge
kann die Fixiereigenschaft verbessert werden.
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Beispiel 5
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Herstellung von Mutterteilchen 3 von Magentor-Toner.
-
Mutterteilchen
3 von Magentor-Toner wurden auf die gleiche Weise in Beispiel 3
erhalten, außer
dass Quinacridon als das Pigment verwendet wurde. Die Mutterteilchen
3 des Magentor-Toners hatten einen mittleren Teilchendurchmesser
von 7,0 μm,
einen Grad der Rundheit von 0,976 und eine Arbeitsfunktion von 5,64 eV.
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Zu
100 Gewichtsteilchen der Mutterteilchen 3 des Magentatoners wurden
0,5 Gewichtsteile des externen Additivs 2 und 0,5 Gewichtsteile
des externen Additivs 3 zugegeben und auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 3 gemischt und danach wurde das erfindungsgemäße externe
Additiv 4 zugegeben und gemischt, wodurch Toner als Probe 5-1 bis
Probe 5-5 gebildet wurden.
-
Dann
wurde die Bilderzeugung unter Verwendung der entsprechenden erhaltenen
Toner auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Zusätzlich wurde
die Aufladungseigenschaft des Toners auf der Entwicklungswalze während der
Bilderzeugung auf die gleiche Weise wie zuvor erwähnt gemessen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt.
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-
Bei
den erfindungsgemäßen Mutterteilchen
des Magenta-Toners ist es durch Verwendung des Siliziumdioxids mit
mit Zinnoxid beschichteten Oberflächen als externem Additiv 4
zusammen mit dem Siliziumdioxid mit einem kleineren zahlenmittleren
Primärteilchendurchmesser
(7 μm) als
dem externen Additiv 2 und dem Siliziumdioxid mit einem größeren zahlenmittleren
Primärteilchendurchmesser
(40 μm)
als dem externem Additiv 3 möglich,
die Menge an positiv geladenem Toner, d. h. Toner mit umgekehrter
Polarität,
ohne oder bei geringer Reduktion der mittleren Ladungsmenge zu reduzieren.
Es gibt die Neigung dazu, die mittlere Ladungsmenge zu reduzieren
und die Menge an positiv geladenem Toner, d. h. Toner mit umgekehrter
Polarität, zu
erhöhen,
wenn das Verhältnis
des externen Additivs 4 relativ zu der Gesamtmenge des externen
Additivs 2 und des externen Additivs 3 1,0 übersteigt.
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Deshalb
wurde herausgefunden, dass die Menge an umgekehrt geladenem Toner
im Vergleich zu dem Toner ohne Zugabe des externen Additivs 1 als
Vergleichsbeispiel erniedrigt werden kann, wenn das Verhältnis 1:1
oder weniger beträgt.
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Die
Bewertung der Bilderzeugungseigenschaften wurde unter Verwendung
der in 3 gezeigten Vollfarbbilderzeugungsvorrichtung
mit den Entwicklungswalzen, der Regulierungsklinge und dem Zwischentransferband
wie zuvor erwähnt
gemacht.
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Die
Bilderzeugung wurde bei der Nichtkontaktentwicklung auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 3 durchgeführt,
und die Bewertung wurde auch auf die gleiche Weise wie in Beispiel
3 gemacht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 gezeigt. Es wurde herausgefunden,
dass die Menge an Nebeltoner und die Menge an umgekehrt übertragenem
Toner reduziert wurden, und die Transfereffizienz wurde verbessert,
indem das externe Additiv 4 zugegeben wurde. Tabelle 8
| Nichtkontaktentwicklung |
| OD Wert | |
| Nebeltoner | Umgekehrt übertragener Toner | Transfereffizienz
(%) |
Probe
5-1 | 0,085 | 0,025 | 96,5 |
Probe
5-2 | 0,030 | 0,014 | 97,7 |
Probe
5-3 | 0,010 | 0,009 | 98,6 |
Probe
5-4 | 0,032 | 0,015 | 98,5 |
Probe
5-5 | 0,041 | 0,016 | 98,1 |
Probe
5-6 | 0,055 | 0,019 | 97,5 |
Probe
5-7 | 0,063 | 0,025 | 96,6 |
-
Beispiel 6
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Herstellung von Toner 2-M, Toner 2-C,
Toner 2-Y und Toner 2-R.
-
Zu
100 Gewichtsteilen der Tonermutterteilchen 2 aus Beispiel 2 wurden
0,8 Gewichtsteile hydrophobes Siliziumdioxid mit einem zahlenmittleren
Primärteilchendurchmesser
von 12 nm und 0,6 Gewichtsteile hydrophoben Siliziumdioxid mit einem
zahlenmittleren Primärteilchendurchmesser
von 40 nm zugegeben und gemischt, und 0,2 Gewichtsteile von erfindungsgemäßem mit
Titanoxid modifiziertem Siliziumdioxid und 0,05 Gewichtsteile Aluminiumoxid
mit einem zahlenmittleren Primärteilchendurchmesser
von 13 nm wurden dann zugemischt, wodurch ein Magenta-Toner 2-M
(Arbeitsfunktion: 5,51 eV) hergestellt wurde.
-
Ein
Cyan-Toner 2-C (Arbeitsfunktion: 5,44 eV) mit einem mittleren Teilchendurchmesser
von 6,3 μm und
einem Grad der Rundheit von 0,941 wurde durch Pulverisieren, Klassifizieren,
Wärmebehandeln,
erneutem Klassifizieren und durch Zugeben der externen Additive
mit dem gleichen Mischverhältnis
wie beim Toner 2-M erhalten, außer
dass Phthalocyanin-Blau als das Pigment verwendet wurde.
-
Ferner
wurde ein gelber Toner 2-Y (Arbeitsfunktion: 5,57 eV) mit einem ähnlichen
mittleren Teilchendurchmesser unter Verwendung von Pigment Gelb
93 als dem Pigment hergestellt, und ein schwarzer Toner (Arbeitsfunktion:
5,62 eV) mit einem ähnlichen
mittleren Teilchendurchmesser wurde unter Verwendung von Ruß als dem
Pigment hergestellt.
-
Unter
Verwendung eines elastischen Photorezeptors des oben erwähnten OPC
als Photorezeptor in einem Vier-Zyklus-Vollfarbdrucker eines Zwischentransfermediumtyps
wie in 3 gezeigt, der mit den oben erwähnten Entwicklungswalzen
und den Regulierungsklingen ausgestattet ist, und Befüllen der
Entwicklungseinheiten mit den entsprechenden oben erhaltenen Tonern
wurden Bilderzeugungstests gemäß dem Nichtkontakteinzelkomponentenentwicklungsverfahren
gemacht.
-
Zur
Bilderzeugung wurde die Umfangsgeschwindigkeit des organischen Photorezeptors
auf 180 mm/sec. eingestellt. Die Entwicklungswalzen wurden so eingestellt,
dass sie ein Umfangsgeschwindigkeitsverhältnis von 2 relativ zum organischen
Photorezeptor haben. Die Differenz der Umfangsgeschwindigkeit zwischen
dem organischen Photorezeptor und dem Transferband als dem Zwischentransfermedium
wird so eingestellt, dass die Rotation des Transferbands um 3% schneller
als die des organischen Photorezeptors ist.
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Als
Bedingungen zum Erzeugen von Bildern wurde das Dunkelpotential des
Photorezeptors auf –600 V
gestellt, das Lichtpotential desselben wurde auf –60 V eingestellt,
und die Entwicklungsvorspannung wurde auf –200 V eingestellt. Die Entwicklungswalze
und die Zuführwalze
wurden so eingestellt, dass sie das gleiche Potential haben. Unter
den zuvor erwähnten
Bedingungen wurde ein Charakterbild entsprechend einem Farboriginal,
das 5% jeder Farbe enthält,
aufeinander folgend auf 10000 Papierblätter gedruckt. Wenn die Zustände der
Außenoberfläche des
Photorezeptors und der Peripherie der Trommel beobachtet wurden,
gab es keinen oder wenig Nebeltoner und umgekehrt überführten Toner
und es gab keinen zerstäubten
Toner. Daher wurde herausgefunden, dass die Toner eine ausreichende
Aufladungseigenschaft hatten.
-
Ein
die Fließfähigkeit
verbesserndes Mittel hergestellt durch Zugabe von feinen Doppeloxidteilchen umfassend
feine Siliziumdioxidteilchen, die mit Zinnoxid beschichtete Oberflächen haben
und einer hydrophoben Behandlung mit n-Hexyltrimethoxysilan unterworfen
wurden, ein die Fließfähigkeit
verbesserndes Mittel hergestellt durch Zugabe von feinen Doppeloxidteilchen
umfassend feine Siliziumdioxidteilchen, die mit Zirkonoxid beschichtete
Oberflächen
haben und einer hydrophoben Behandlung mit n-Hexyltrimethoxysilan
unterworfen wurden, oder ein die Fließfähigkeit verbesserndes Mittel
hergestellt durch Zugabe von feinen Doppeloxidteilchen umfassend
feine Siliziumdioxidteilchen, die mit Aluminiumoxid beschichtete
Oberflächen
haben und einer hydrophoben Behandlung mit n-Hexyltrimethoxysilan
unterworfen wurden, wurde in einer Menge von 0,2% anstelle der feinen
Siliziumdioxid-Titanoxid Doppeloxidteilchen umfassend Dampf-Phasen-verarbeitete feine
Siliziumdioxidteilchen, die mit Titanoxid beschichtete Oberflächen haben,
zugegeben, wodurch die entsprechenden Toner hergestellt wurden.
Diese Toner wurden auch auf die gleiche Weise bewertet. In Bezug
auf jeden der Toner gab es keinen oder wenig Nebeltoner und umgekehrt überführten Toner,
und es gab keinen zerstäubten
Toner. Daher wurde eine ausreichende Aufladungseigenschaft erhalten.
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Beispiel 7
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Herstellung von Toner 3-C, Toner 3-M,
Toner 3-Y and Toner 3-K
-
Zu
100 Gewichtsteilen der Tonermutterteilchen 3 aus Beispiel 3 wurden
0,8 Gewichtsteile hydrophobes Siliziumdioxid mit einem zahlenmittleren
Primärteilchendurchmesser
von 12 nm und 0,6 Gewichtsteile hydrophobes Siliziumdioxid mit einem
zahlenmittleren Primärteilchendurchmesser
von 40 nm zugegeben und vermischt, und 0,2 Gewichtsteile erfindungsgemäßes mit
Titanoxid modifiziertes Siliziumdioxid und 0,05 Gewichtsteile Aluminiumoxid
mit einem zahlenmittleren Primärteilchendurchmesser
von 13 nm wurden dann zugegeben und vermischt, wodurch ein Cyan-Toner
3-C (Arbeitsfunktion: 5,56 eV) hergestellt wurde.
-
Unter
Verwendung der Mutterteilchen 3 für Magenta-Toner hergestellt
in Beispiel 5 wurde ein Magenta-Toner 3-M (Arbeitsfunktion: 5,63
eV) durch Zugeben der gleichen externen Additive wie für den Toner
3-C erhalten.
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Mutterteilchen
3 für Gelb-Toner
mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 6,9 μm, einem Grad der Rundheit von
0,973 und einer Arbeitsfunktion 5,59 eV und Mutterteilchen 3 für Schwarz-Toner
mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 7,0 μm, einem Grad der Rundheit von
0,974 und einer Arbeitsfunktion von 5,52 eV wurden auf die gleiche
Weise wie der Toner 3-M erhalten, außer dass das Pigment Gelb 180
und Ruß als das
Pigment verwendet wurden.
-
In ähnlicher
Weise wurden die die Fließfähigkeit
verbessernden Mittel zu den erhaltenen Tonermutterteilchen gegeben,
wodurch ein gelber Toner 3-Y (Arbeitsfunktion: 5,57 eV) und ein
schwarzer Toner 3-K (Arbeitsfunktion: 5,5 eV) hergestellt wurden.
-
Dann
wurden die entsprechenden Entwicklungseinsätze des in 4 gezeigten
Vollfarbdruckers vom Tandem-Typ mit dem Toner 3-C, dem Toner 3-M,
dem Toner 3-Y bzw. dem Toner 3-K gefüllt, und die Bilderzeugungstests
wurden gemäß dem Nichtkontakteinzelkomponentenentwicklungsverfahren
durchgeführt.
Ein als der Photorezeptor verwendeter Photorezeptor wurde auf die
gleiche Weise wie der zuvor erwähnte
OPC1 hergestellt, außer
dass ein Aluminiumrohr von 30 mm Durchmesser als das leitfähige Substrat
verwendet wurde. Die Entwicklungswalze und die Regulierungsklinge
wurden so hergestellt, dass sie die zuvor erwähnten Strukturen haben. Das
Zwischentransfermedium wurde gemäß dem Herstellungsbeispiel
des Transferbands 1 hergestellt.
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Ein
Charakterbild entsprechend dem Farboriginal, das 5 jeder Farbe enthält, wurde
aufeinander folgend auf 10000 Papierblätter gedruckt, wobei die Entwicklungsvorspannung
unter der Bedingung angelegt wurde, dass ein Wechselstrom über einen
Gleichstrom gelegt wurde, die Entwicklungsvorspannung von –200 V wurde
so eingestellt, dass sie eine Frequenz von 2,5 kHz und eine Peak-Peak-Spannung
von 1400 V hat. Wenn die Zustände
der Außenoberfläche des
Photorezeptors und der Peripherie der Trommel beobachtet wurden,
gab es keinen oder wenig Nebeltoner und umgekehrt überführten Toner
und es gab keinen zerstäubten Toner.
Deshalb wurde herausgefunden, dass die Toner eine geeignete Aufladungseigenschaft
hatten.
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Außerdem wurde
ein die Fließfähigkeit
verbesserndes Mittel hergestellt durch Zugabe von feinen Doppeloxidteilchen
umfassend feine Siliziumdioxidteilchen mit mit Zinnoxid beschichteten
und einer hydrophoben Behandlung mit n-Hexyltrimethoxysilan unterworfenen
Oberflächen,
ein die Fließfähigkeit
verbesserndes Mittel hergestellt durch Zugabe von feinen Doppeloxidteilchen
umfassend feine Siliziumdioxidteilchen mit mit Zirkonoxid beschichteten
und einer hydrophoben Behandlung mit n-Hexyltrimethoxysilan unterworfenen
Oberflächen
oder ein die Fließfähigkeit
verbesserndes Mittel hergestellt durch Zugabe von feinen Doppeloxidteilchen umfassend
feine Silziumdioxidteilchen mit mit Aluminiumoxid beschichteten
und einer hydrophoben Behandlung mit n-Hexyltrimethoxysilan unterworfenen Oberflächen in
einer Menge von 0,2% anstelle der feinen Siliziumdioxid-Titanoxid-Doppeloxidteilchen
umfassend Dampf-Phasen-verarbeitete feine Siliziumdioxidteilchen mit
mit Titanoxid beschichteten Oberflächen zugegeben, wodurch entsprechende
Toner hergestellt wurden. Diese Toner wurden auch auf die gleiche
Weise bewertet. Bei jedem der Toner gab es keinen oder wenig Nebeltoner
und umgekehrt überführten Toner
und es gab keinen zerstäubten
Toner. Daher wurde eine geeignete Aufladungseigenschaft erhalten.
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Wie
zuvor erwähnt
hat der erfindungsgemäße Toner,
in dem Siliziumdioxidteilchen, deren Oberflächen mit Hydroxid oder Oxid
von zumindest einem Metall ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Titan, Zinn, Zirkonium und Aluminium modifiziert sind, in einer
vorbestimmten Menge relativ zu der Menge an Siliziumdioxidteilchen
zugemischt sind, eine Stelle, die durch Reibung negativ aufgeladen
wird, gemäß den Siliziumdioxidbestandteilen
und eine Stelle, die durch Reibung relativ positiv aufgeladen wird.
Die Siliziumdioxidbestandteile als Teilchensubstrat haften an den
Oberflächen
der Tonerteilchen. Im Ergebnis wird die Rate der Freisetzung der
externen Additive auf Grund aufeinander folgenden Druckens reduziert,
so dass eine stabile Aufladungseigenschaft über einen langen Zeitraum sichergestellt
werden kann.
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Wenn
feine Siliziumdioxidteilchen mit einem kleinen zahlenmittleren Primärteilchendurchmesser
und feine Siliziumdioxidteilchen mit einem großen zahlenmittleren Primärteilchendurchmesser
zusammen mit den modifizierten feinen Siliziumdioxidteilchen verwendet
werden, kann die Einbettung in die Mutterteilchen durch die Siliziumdioxidteilchen
mit großem
Durchmesser verhindert werden, während
die Eigenschaften der Siliziumdioxidteilchen mit kleinem Durchmesser
als fließfähigkeitsverbesserndes
Mittel niemals verloren gehen.
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Im
Ergebnis kann die übermäßige negative
Aufladung verhindert und die Bildung von positiv aufgeladenem Toner,
d. h. Toner mit umgekehrter Polarität, kann verhindert werden.
Daher erlaubt der Toner die stabile Bilderzeugung ohne Auftreten
von Nebel und Tonerzerstäuben.
Da das externe Additiv einen größeren Effekt
als das die Fließfähigkeit
verbessernde Mittel zeigen kann, wird eine Reduktion der Menge an
verwendeten externen Additiven erreicht, wodurch die Fixiereigenschaft
des Toners daran gehindert wird, auf Grund der Zugabe von externen
Additiven verschlechtert zu werden.