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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Axiallüftermotor und insbesondere
einen Axiallüftermotor
zum Einsatz in einer Kühleinheit
zum Luftkühlen des
Kühlkörpers eines
Heizelementes, wie zum Beispiel einer Zentraleinheit (CPU), sowie
eine Kühleinheit,
die mit dem Axiallüftermotor
ausgerüstet
ist.
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Beschreibung des Standes
der Technik:
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Konventionell
wird ein Kühlkörper im
Allgemeinen mit elektronischen Geräten und Baugruppen verwendet,
um Wärme
von einem Heizelement, wie zum Beispiel einer Zentraleinheit (CPU)
wirksam freizusetzen. In Kombination mit dem Kühlkörper wird ein Axiallüftermotor
verwendet, um den Kühlkörper zwangszukühlen.
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Da
ein solcher Axiallüftermotor
einen Motor hat, der an einem zentralen Abschnitt desselben angeordnet
ist, ist der von dem zentralen Abschnitt abgezogene Luftstrom schwächer als
der Luftstrom, der von einem zentralen Abschnitt des Axiallüftermotors abgezogen
wird, wodurch sich eine ungleichmäßige Kühlung des gesamten Kühlkörpers ergibt.
Da die von dem Axiallüftermotor
abgezogene Luft in einem Wirbelstrom vorliegt, reicht die Kühlluft nicht
ausreichend tief in den Kühlkörper über dessen
Kühlrippen.
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Um
ungenügende
Kühlleistung
eines Axiallüftermotors
auszugleichen, wird ein mit aus einem Stück ausgebildeten Gleichrichtungsflügeln ausgerüsteter Axiallüftermotor
zum Beispiel in der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-223696
vorgeschlagen. Die Gleichrichtungsflügel sollen den von dem Axiallüftermotor
abgezogenen Luftstrom so steuern, dass ein gleichmäßiger Kühlluftstrom
ohne Wirbel erzeugt wird.
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Angesichts
der jüngsten
Forderungen nach einer Verringerung der Größe, des Gewichtes und der Kosten
elektronischer Geräte
und Baugruppen ist die Freisetzung von Wärme von stark integrierten Komponenten
zu einem wesentlichen Problem geworden, das gelöst werden muss.
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KURZFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, das oben genannte
Problem bei dem herkömmlichen
Axiallüftermotor
zu lösen
und einen Axiallüftermotor
bereitzustellen, der in der Lage ist, Wärme von einem Heizelement,
wie zum Beispiel einer Zentraleinheit (CPU) durch Aufbringen eines
metallischen Werkstoffes auf ein Gehäuse und Gleichrichtungsflügel, die
auf herkömmliche
Weise Kunstharzgussteile sind, wirksam freizusetzen, um die gute Wärmeleitfähigkeit
von Metall auszunutzen, um dadurch die Erfüllung von Anforderungen an
eine Reduzierung der Größe, des
Gewichtes und der Kosten elektronischer Geräte und Baugruppen zu ermöglichen
sowie um eine Kühleinheit
bereitzustellen, die mit dem Axiallüftermotor ausgerüstet ist.
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Um
das oben genannte Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung
einen Axiallüftermotor
für eine
Kühleinheit
bereit, der angepasst ist, um einen Kühlkörper eines Heizelementes, wie
zum Beispiel einer Zentraleinheit (CPU), luftzukühlen, und der thermisch mit
dem Kühlkörper verbunden
ist, wobei der Axiallüftermotor
ein Gehäuse
umfasst, das aus einer Vielzahl von geschichteten Metallplatten gebildet
wird.
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Die
von dem Heizelement, wie zum Beispiel einer Zentraleinheit (CPU),
freigesetzte Wärme
wird zu dem Kühlkörper geführt und
wird danach mittels Kühlluft,
die von dem Axiallüftermotor
in Strömung gebracht
wird, von dem Kühlkörper weg
geführt.
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Weiterhin
wird die Wärme
durch Metall zu dem gesamten Gehäuse
des Axiallüftermotors
geführt
und danach mittels der Kühlluft
von dem Gehäuse
weg geführt.
Somit wird die Kühlwirkung
des Kühlkörpers wesentlich
verbessert. Daher kann der Kühlkörper eine
dünne,
flache Form annehmen, wodurch eine weitere Reduzierung der Größe, des
Gewichtes und der Kosten von elektronischen Geräten und Baugruppen möglich gemacht
wird.
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Da
das Gehäuse
des Axiallüftermotors
aus einer Vielzahl von geschichteten Metallplatten besteht, ist
es ausreichend, Metallplatten und Verbindungsmittel (wie zum Beispiel
Versiegeln, Vernieten oder Schweißen) bereitzustellen. Im Gegensatz
zu einem Verfahren der Herstellung eines Gehäuses durch Druckguss, das Glätten eines
Abschnittes eines Gussgehäuses
entsprechend den Gegenflächen der
Gießformen,
Entgraten und Fertigbearbeitung auf Maßhaltigkeit umfasst, ermöglicht das
erfindungsgemäße Verfahren
die Herstellung eines Gehäuses
ohne Einbeziehung der genannten Bearbeitungsvorgänge, wodurch die Herstellung
erleichtert und die Produktivität
erhöht
werden. Da Metallplatten verschiedener Formen miteinander versiegelt
werden können,
stehen eine breite Palette an Kombinationen von Metallplatten für Schichtung
zur Verfügung.
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Vorzugsweise
umfasst die Vielzahl von Metallplatten eine einzelne erste Metallplatte
A und eine Vielzahl von zweiten Metallplatten B. Die einzelne erste
Metallplatte A, welche eine äußere Schicht,
angeordnet auf der Luftabzugsseite eines Lüfters, ist, umfasst einen peripheren
Abschnitt mit einem kreisförmigen
inneren Rand; einen zentralen Abschnitt mit einem kreisförmigen äußeren Rand;
sowie eine Vielzahl von Armabschnitten zum Verbinden des peripheren
Abschnittes und des zentralen Abschnittes. Eine Lagerhalterung einer
Drehwelle des Lüfters
ist mit dem zentralen Abschnitt verbunden. Die Vielzahl von zweiten
Metallplatten B umfasst die folgenden Metallplatten B1, B2 und B3
einzeln oder in Kombination: (1) eine Metallplatte B1, die lediglich
einen peripheren Abschnitt mit einem kreisförmigeren inneren Rand umfasst;
(2) eine Metallplatte B2, die lediglich einen peripheren Abschnitt
mit einem kreisförmigen inneren
Rand umfasst und eine Kontur einer größeren Größe als die Kontur der Metallplatte
B1 annimmt; und (3) eine Metallplatte B3, die lediglich einen peripheren
Abschnitt mit einem kreisförmigen
inneren Rand und einen einzelnen Ausschnittabschnitt, der in dem
peripheren Abschnitt ausgebildet ist, umfasst und eine Kontur im
Wesentlichen von gleicher Größe wie die
Kontur der Metallplatte B1 annimmt.
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Die
Lagerhalterung stützt
einen drehenden Abschnitt des Axiallüftermotors über ein Lager, und ein feststehender Abschnitt
(Stator) des Axiallüftermotors
ist fest mit der Lagerhalterung verbunden, wodurch der Hauptkörper (der
feststehende Abschnitt und der drehende Abschnitt) des Axiallüftermotors fest
mit dem Gehäuse
verbunden wird. Auf diese Weise wird die Montage des Axiallüftermotors
vereinfacht. Durch geeignete Kombination der Metallplatten B1 bis
B3 kann die Leistung des Freisetzens von Wärme von dem Gehäuse verbessert
werden, wodurch wiederum die Kühlleistung
des Kühlkörpers verbessert
wird.
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Vorzugsweise
sind alle der Vielzahl von zweiten Metallplatten B die Metallplatten
B1. Da Metallplatten von lediglich einer Art, das heißt lediglich die
Metallplatten B1, als die zweiten Metallplatten B verwendet werden,
wird die Herstellung des Gehäuses
wesentlich vereinfacht.
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Vorzugsweise
sind alle der Vielzahl von zweiten Metallplatten die Metallplatten
B3. Da Metallplatten von lediglich einer Art, das heißt lediglich
die Metallplatten B3, als die zweiten Metallplatten B verwendet
werden, wird die Herstellung des Gehäuses wesentlich vereinfacht.
Da Kühlluft
zwischen dem Inneren des Gehäuses
und dem Äußeren des
Gehäuses
durch die Ausschnittabschnitte der Metallplatten B3 strömt, wird
die Wirksamkeit des Freisetzens von Wärme von dem Gehäuse weiter
verbessert, um dadurch die Kühlleistung
des Kühlkörpers weiter
zu verbessern.
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Vorzugsweise
sind die Metallplatten B3 so angeordnet, dass die Winkelpositionen
der Ausschnittabschnitte der Metallplatten B3 nacheinander in der
gleichen Umfangsrichtung verschoben werden und dass eine Phasenverschiebung
zwischen zwei benachbarten Ausschnittabschnitten erzeugt wird. Da
Kühlluft
zwischen dem Inneren des Gehäuses und
dem Äußeren des
Gehäuses
durch die Ausschnittabschnitte der Metallplatten B3, die in Umfangsrichtung
in vorgegebenen Anständen
angeordnet sind, strömt,
kann Wärme
gleichmäßig von
dem Gehäuse
freigesetzt werden, um dadurch Wärmespannung
in dem Gehäuse
zu verringern. Somit kann die Haltbarkeit und Beständigkeit
des Gehäuses
verbessert werden.
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Vorzugsweise
umfasst die Vielzahl von zweiten Metallplatten B die Metallplatten
B1 und B2 auf eine Weise, dass die Metallplatten B1 und B2 abwechselnd
geschichtet werden. Da die peripheren Randabschnitte der Metallplatten
B2, die über
die peripheren Ränder
der Metallplatten B1 hervorstehen, als Rippen dienen, wird die Wirksamkeit
des Freisetzens von Wärme
von dem Gehäuse
weiter verbessert, um dadurch die Kühlleistung des Kühlkörpers weiter
zu verbessern.
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Vorzugsweise
umfasst die Vielzahl von zweiten Metallplatten B die Metallplatten
B2 und B3 auf eine Weise, dass die Metallplatten B2 und B3 abwechselnd
geschichtet sind. Da die peripheren Endabschnitte der Metallplatten
B2, die über
die peripheren Ränder
der Metallplatten B3 hervorstehen, als Rippen dienen und da Kühlluft zwischen
dem Inneren des Gehäuses
und dem Äußeren des
Gehäuses
durch Ausschnittabschnitte der Metallplatten B3 strömt, wird
die Wirksamkeit des Freisetzens von Wärme von dem Gehäuse wesentlich
verbessert, um dadurch die Kühlleistung
des Kühlkörpers wesentlich zu
verbessern.
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Vorzugsweise
sind die Metallplatten B2 und B3 so abwechselnd angeordnet, dass
die Winkelabschnitte der Metallplatten B3 nacheinander in der gleichen
Umfangsrichtung verschoben werden und dass eine Phasenverschiebung
eines vorbestimmten Winkels zwischen zwei nebeneinanderliegenden Ausschnittabschnitten
erzeugt wird. Da Kühlluft
zwischen dem Inneren des Gehäuses
und dem Äußeren des
Gehäuses
durch die Ausschnittabschnitte der Metallplatten B3, die in Umfangsrichtung
in vorbestimmten Abständen
angeordnet sind, strömt,
kann Wärme
gleichmäßig von
dem Gehäuse
freigesetzt werden, um dadurch die Wärmespannung in dem Gehäuse zu verringern.
Somit kann die Langlebigkeit und Beständigkeit des Gehäuses verbessert
werden.
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Vorzugsweise
sind die erste Metallplatte A und die Lagerhalterung aus dem Vollen
aus dem gleichen Werkstoff gearbeitet. Dieses konstruktive Merkmal
vereinfacht die Montage des Gehäuses
und des Hauptkörpers
(des feststehenden Teiles und des drehenden Teiles) des Axiallüftermotors,
um dadurch die montierte Konstruktion des Axiallüftermotors weiter zu vereinfachen.
Da die Lagerhalterung aus Metall besteht, wird die Freisetzung von
Wärme von
dem Lagerabschnitt beschleunigt, um dadurch eine nachteilige Wirkung
von Wärme
auf ein Lager zu beseitigen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt weiterhin einen Axiallüftermotor
für eine
Kühleinheit
bereit, der angepasst ist, um einen Kühlkörper eines Heizelementes, wie
zum Beispiel einer Zentraleinheit (CPU), luftzukühlen, und der thermisch mit
dem Kühlkörper verbunden
ist, wobei der Axiallüftermotor
ein Gehäuse
umfasst, das aus einer Vielzahl von Metallplatten sowie aus einer
einzelnen Kunstharzplatte oder aus einer Vielzahl von in Schichten
angeordneten Kunstharzplatten ausgebildet wird.
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Da
die Kunstharzplatte oder Kunstharzplatten teilweise das Gehäuse darstellt
oder darstellen, nimmt die Kühlleistung
des Kühlkörpers im
Vergleich zu dem Gehäuse,
das nur aus Metallplatten gebildet wird, etwas ab. Jedoch reduzieren
sich das Gewicht und die Kosten des Gehäuses, um dadurch eine weitere
Reduzierung des Gewichtes und der Kosten von elektronischen Geräten oder
Baugruppen zu ermöglichen.
Da das Gehäuse
aus einer Vielzahl von Metallplatten, aus einer einzelnen Kunstharzplatte
oder aus einer Vielzahl von Kunstharzplatten und aus Verbindungsmitteln
hergestellt werden kann, wird die folgende Wirkung erzielt. Im Gegensatz
zu einem Verfahren der Herstellung eines Gehäuses durch Druckguss, das Glätten eines
Abschnittes eines gegossenen Gehäuses
entsprechend den Gegenflächen
der Gießformen,
Entgraten und Fertigbearbeitung auf Maßhaltigkeit umfasst, ermöglicht das
erfindungsgemäße Verfahren
die Herstellung eines Gehäuses ohne
die Einbeziehung der genannten Bearbeitungsverfahren, wodurch die
Herstellung erleichtert und die Produktivität verbessert werden.
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Vorzugsweise
umfasst oder umfassen die einzelne Kunstharzplatte oder die Vielzahl
von Kunstharzplatten wenigstens eine einzelne Kunstharzplatte C,
die eine äußere Schicht
ist, die an einer Luftabzugsseite eines Lüfters angeordnet ist. Die Kunstharzplatte
C umfasst einen peripheren Abschnitt mit einem kreisförmigen inneren
Rand; einen zentralen Abschnitt mit einem kreisförmigen äußeren Rand; und eine Vielzahl
von Armabschnitten zum Verbinden des peripheren Abschnittes und
des zentralen Abschnittes. Eine Lagerhalterung einer Drehwelle des Lüfters ist
mit dem zentralen Abschnitt verbunden.
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Die
Lagerhalterung trägt
einer drehenden Abschnitt des Axiallüftermotors über ein Lager, und ein feststehender
Abschnitt des Axiallüftermotors
ist fest mit der Lagerhalterung verbunden, wodurch der Hauptkörper (der
feststehende Abschnitt und der drehende Abschnitt) des Axiallüftermotors
mit dem Gehäuse
verbunden ist. Auf diese Weise wird die montierte Konstruktion des
Axiallüftermotors
vereinfacht.
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Vorzugsweise
werden die Kunstharzplatte C und die Lagerhalterung aus dem gleichen
Kunstharz aus dem Vollen gearbeitet. Dieses konstruktive Merkmal
vereinfacht die Montage des Gehäuses
und des Hauptkörpers
(des feststehenden Abschnittes und des drehenden Abschnittes) des
Axiallüftermotors, um
dadurch die montierte Konstruktion des Axiallüftermoors weiter zu vereinfachen.
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Vorzugsweise
beträgt
der vorbestimmte Winkel 90 Grad. Jedes Mal, wenn vier Metallplatten
B3 geschichtet werden, werden die Ausschnittabschnitte der Metallplatten
B3 um das gesamte Gehäuse
herum angeordnet. Somit kann Wärme
weiterhin gleichmäßig von
dem Gehäuse
freigesetzt werden, um dadurch Wärmespannung
in dem Gehäuse
weiter zu verringern. Somit kann die Langlebigkeit und Beständigkeit
des Gehäuses
weiter verbessert werden.
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Vorzugsweise
hat einer der Armabschnitte ein darin ausgebildetes Fenster, um
zu ermöglichen, dass
man da hindurch wenigstens eine Anschlussklemme eines Anschlussdrahtes
sehen kann, sowie Haltevorrichtungen zum Halten eines Anschlussdrahtes.
Infolgedessen können
die Anschlussdrahtklemme und eine Motorwicklungsklemme verbunden werden,
während
man durch das Fenster schaut. Somit wird das Herstellen der Verbindung
vereinfacht; Anschlussdrähte
können
effektiv verlegt werden; und das Erscheinungsbild des Produktes
wird verbessert.
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Vorzugsweise
umfasst der Axiallüftermotor weiterhin
eine Luftgleichrichtungsvorrichtung. Die Luftgleichrichtungsvorrichtung
richtet Kühlluft,
die der Axiallüftermotor
strömen
lässt,
wodurch die Kühlluft tief
in den Kühlkörper über seine
Rippen reichen kann, ohne Beteiligung von Verwirbelungen, wodurch die
Kühlleistung
des Kühlkörpers weiter
verbessert werden kann.
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Vorzugsweise
ist die Luftgleichrichtungsvorrichtung zwischen dem Axiallüftermotor
und dem Kühlkörper angeordnet
und nimmt die Form eines Luftgleichrichtungs-Zylinders an, der mit
einer Vielzahl von Luftgleichrichtungs-Flügeln ausgerüstet ist. Infolgedessen wird
eine nachteilige Wirkung, die der an dem zentralen Abschnitt des
Lüftermotors
angeordnete Motorabschnitt auf den Strom von Kühlluft hat, gelindert, wodurch
eine Erscheinung unterdrückt wird,
dass eine Luftströmungsgeschwindigkeit
an einem zentralen Abschnitt des Axiallüftermotors geringer wird als
an einem peripheren Abschnitt des Axiallüftermotors. Die Kühlluft kann
tief in den Kühlkörper hinein
reichen, um dadurch weiterhin den Kühlkörper gleichmäßig zu kühlen. Somit
kann die Kühlleistung des
Kühlkörpers weiter
verbessert werden.
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Die
vorliegende Erfindung stellt weiterhin eine Kühleinheit bereit, die einen
erfindungsgemäßen Axiallüftermotor
und eine Ummantelung zum Befestigen des Axiallüftermotors oberhalb eines Kühlkörpers umfasst.
Die Ummantelung umfasst einen Tragsockel mit einem zentralen Abschnitt,
der ausgeschnitten ist und auf dem ein Gehäuse des Axiallüftermotors
angebracht ist; sowie eine Vielzahl von Schenkeln, die sich von
einer Vielzahl von Positionen an einem peripheren Rand des Tragsockels
nach unten erstrecken. Der Tragsockel bedeckt den Kühlkörper und
ist thermisch mit demselben verbunden, und Endabschnitte der Schenkel
greifen in eine Basis des Kühlkörpers ein,
wodurch die Ummantelung fest mit dem Kühlkörper verbunden wird. Die Ummantelung und
eine Platte, die als äußere Schicht,
die an der Lufteinlassseite des Lüfters des Axiallüftermotors
angeordnet ist und die teilweise das Gehäuse des Axiallüftermotors
darstellt, sind aus dem Vollen aus dem gleichen Werkstoff gearbeitet.
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Da
die Ummantelung und eine einzelne Platte, die eine der Schichten
ist, die das Gehäuse
des Axiallüftermotors
bilden, und die eine äußere Schicht ist,
die auf der Lufteinlassseite des Lüfters angeordnet ist, aus dem
Vollen aus dem gleichen Werkstoff gearbeitet werden, können die
Ummantelung und das Gehäuse
problemlos montiert werden. Somit kann der Axiallüftermotor
problemlos oberhalb des Kühlkörpers montiert
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die 1A, 1B und 1C sind Explosionszeichnungen einer Kühleinheit,
die mit einem Axiallüftermotor
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ausgerüstet
ist.
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2 ist
eine Draufsicht der Kühleinheit
aus 1.
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3 ist
eine Seitenansicht der Kühleinheit aus 1.
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4A ist eine Draufsicht einer ersten Metallplatte
A, die eine der Schichten ist, die das Gehäuse des Axiallüftermotors
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
bilden.
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4B ist eine Seitenansicht der ersten Metallplatte
A aus 4A.
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4C ist eine Schnittansicht entlang der
Linie C-C aus 4A.
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5A ist eine Draufsicht einer Metallplatte B1,
die eine Art von zweiter Metallplatte B und eine der Schichten ist,
die das Gehäuse
das Axiallüftermotors
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
bilden.
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5B ist eine Seitenansicht der Metallplatte
B1 aus 5A.
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6A ist eine Draufsicht einer Metallplatte B2,
die eine Art von zweiter Metallplatte B und eine der Schichten ist,
die das Gehäuse
eines Axiallüftermotors
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bilden.
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6B ist eine Seitenansicht der Metallplatte
B2 aus 6A.
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7A ist eine Draufsicht einer Metallplatte B3,
die eine Art von zweiter Metallplatte B und eine der Schichten ist,
die das Gehäuse
eines Axiallüftermotors
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung bilden.
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7B ist eine Seitenansicht der Metallplatte
B3 aus 7A.
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8 ist
eine Schnittansicht des Axiallüftermotors
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
entlang der Linie VIII-VIII von 9.
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9 ist
eine Draufsicht des Axiallüftermotors
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
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10 ist
eine Schnittansicht entsprechend 8 und zeigt
eine Änderung
des ersten Ausführungsbeispieles.
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11 ist
eine Schnittansicht entsprechend 8 und zeigt
eine weitere Änderung
des ersten Ausführungsbeispieles.
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12 ist
eine Schnittansicht entsprechend 8 und zeigt
einen Axiallüftermotor
gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel,
der ein Gehäuse
verwendet, das durch die Nutzung der Metallplatten B3 aus 7 gebildet
wird.
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13 ist
eine Schnittansicht entsprechend 12 und
zeigt eine Änderung
des zweiten Ausführungsbeispieles.
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14 ist
eine Schnittansicht, entsprechend 8, eines
Axiallüftermotors
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel,
der ein Gehäuse
verwendet, das durch Kombination der Metallplatten B2 aus 6 und
der Metallplatten B1 aus 5 gebildet wird, entlang der
Linie XIV-XIV aus 15.
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15 ist
eine Draufsicht des Axiallüftermotors
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel.
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16 ist
eine Schnittansicht entsprechend 14 und
zeigt eine Änderung
des dritten Ausführungsbeispieles.
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17 ist
eine Schnittansicht entsprechend 16 und
zeigt einen Axiallüftermotor
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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18 ist
eine Schnittansicht entsprechend 8 und zeigt
einen Axiallüftermotor
gemäß einem sechsten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 sowie 8 und 9 ausführlicher
beschrieben werden.
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Eine
Kühleinheit,
die mit einem Axiallüftermotor
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist, wird genutzt, um
ein Heizelement, wie zum Beispiel eine Zentraleinheit (CPU), zu
kühlen.
Wie in den 1A bis 1C gezeigt
wird, umfasst die Kühleinheit 1 einen
Kühlkörper 10 (1C); einen Axiallüftermotor 30 (1A) zum Luftkühlen des Kühlkörpers 10; und eine
Ummantelung 20 (1B), die
als Ständer
zum Befestigen des Axiallüftermotors 30 über dem
Kühlkörper 10 dient.
Die 2 und 3 zeigen die montierte Kühleinheit 1.
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Der
Kühlkörper 10 umfasst
einen Sockel 11, der eine quadratische Metallplatte von
guter Wärmeleitfähigkeit
und mit einer bestimmten Dicke ist, sowie Rippen 12, die
fest an dem Sockel 11 befestigt sind. Ein Paket (nicht
gezeigt) eines Heizelementes, wie zum Beispiel einer Zentraleinheit
(CPU), steht in Kontakt mit der Seite des Sockels 11 der
Rippenseite gegenüberliegend.
Wärme wird
von dem Paket, von dem die Wärme
freigesetzt wird, zu dem Sockel 11 und danach zu den Rippen 12 geführt. Auf
diese Weise wird Temperaturanstieg in dem Paket unterdrückt, um
dadurch einwandfreien Betrieb des Heizelementes zu gewährleisten.
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Eingriffsaussparungen 13 werden
an den Seitenwänden
des quadratischen Sockels 11 in der Nähe der vier Ecken ausgebildet,
um Eingriffshaken 24 auszubilden, welche an den Enden der
Schenkel 22, welche weiter unten beschrieben werden, der Ummantelung 20 ausgebildet
werden. Wenn die Ummantelung 20 mit dem Kühlkörper 10 in
Eingriff ist, erstrecken sich die Schenkel 22 außerhalb
der Rippen 12 des Kühlkörpers 10 nach
unten.
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Die
Ummantelung 20 umfasst einen Tragsockel 21 und
vier Schenkel 22, die sich von vier Ecken des Tragsockels 21 nach
unten erstrecken. Von oben gesehen, nimmt der Tragsockel 21 eine
quadratische Form ähnlich
der des Sockels 11 an. Ein zentraler Abschnitt (nicht gezeigt)
des Tragsockels 21, der einen Durchmesser im Wesentlichen ähnlich dem
Außendurchmesser
eines Flügelrades 45,
das an späterer
Stelle beschrieben werden wird, aufweist, wird ausgeschnitten. Der
Tragsockel 21 hat eine Auflagefläche 25, auf der ein
Gehäuse 60 (siehe
die 8 und 9) des Axiallüftermotors 30 in
festem Zustand abgebracht ist.
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Vier
Vorsprünge 23 werden
auf der Auflagefläche 25 des
Tragsockels 21 der Ummantelung 20 in der Nähe der ent sprechenden
vier Ecken des Tragsockels 21 bereitgestellt. Die Vorsprünge 23 sind
in entsprechende Eingriffslöcher 61 eingepasst,
was weiter unten beschrieben werden wird, die in dem Gehäuse 60 in
der Nähe
der vier Ecken ausgebildet sind, wodurch der Axiallüftermotor 30 auf
der Ummantelung 20 fest befestigt wird. In diesem Zustand ist
das Gehäuse 60 thermisch
mit dem Tragsockel 21 verbunden. Der Ausdruck „thermisch
verbunden" bedeutet,
dass zwei Teile so verbunden sind, dass Wärme dazwischen geleitet werden
kann.
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Die
Eingriffshaken 24, die an den entsprechenden Enden der
Schenkel 22 der Ummantelung 20 ausgebildet werden,
stehen in Eingriff mit den entsprechenden Eingriffsaussparungen 13,
die in dem Sockel 11 ausgebildet werden, wodurch die Ummantelung 20 fest
mit dem Kühlkörper 10 auf
eine Weise verbunden wird, dass der Kühlkörper 10 bedeckt wird.
Infolgedessen grenzt der Tragsockel 21 der Ummantelung 20 an
die Oberteile der Rippen 12 des Kühlkörpers 10 an, wodurch
thermische Verbindung zwischen denselben hergestellt wird. Wärme des Kühlkörpers 10 wird
zu der Ummantelung 20 und danach zu dem Gehäuse 60 geführt. Vorzugsweise
ist die Ummantelung 20 aus dem Vollen aus einem Metall
mit guter Wärmeleitfähigkeit
gearbeitet. Die Ummantelung 20 kann jedoch ein Kunstharzformteil sein.
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Als
nächstes
wird der Aufbau des Axiallüftermotors 30 ausführlich beschrieben
werden.
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Wie
in den 8 und 9 gezeigt wird, umfasst der
Axiallüftermotor 30 einen
Hauptkörper 40;
das Gehäuse 60,
das den Hauptkörper 40 umschließt; und
eine Lagerhalterung 50, die zwischen dem Hauptkörper 40 und
dem Gehäuse 60 angeordnet
und angepasst ist, um den Hauptkörper 40 und das
Gehäuse 60 fest
zu verbinden.
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Der
Hauptkörper 40 umfasst
einen Motor und Drehflügel,
das heißt
einen feststehenden Abschnitt 41 und einen drehenden Abschnitt
(einen Läufer
mit Flügeln) 42.
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Der
feststehende Abschnitt 41 ist wie folgt aufgebaut. Ein
Statorkern ist an einem Endteil eines zylindrischen Abschnittes 50a der
Lagerhalterung 50 befestigt. Die Lagerhalterung 50 ist
fest mit dem Gehäuse 60 verbunden.
Eine Leiterplatte 48 ist an einem oberen Abschnitt des
feststehenden Abschnittes 41 so angeordnet, dass sie mit
dem zylindrischen Abschnitt 50a der Lagerhalterung 50 verbunden
wird. Auf der Leiterplatte 48 sind Anschlussklemmen 31a von
Anschlussdrähten 31 sowie
Anschlussklemmen von Wicklungen des feststehenden Abschnittes 41, der
als Stator des Motors dient, angelötet.
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Der
drehende Abschnitt 42 ist wie folgt aufgebaut. Eine Drehwelle 44 steht
in der Mitte des Bodens eines unten angeordneten Drehzylinders 43. Die
Drehwelle 44 ist über
ein Paar Kugellager 51 drehbar auf dem zylindrischen Abschnitt 50a der
Lagerhalterung 50 gelagert. Paare, die jeweils aus einem
Dauermagnet 46 und einem Magnetjoch 47 bestehen,
sind in der Umfangsrichtung in gleichen Abständen entlang der inneren Umfangswand
des unten angeordneten Drehzylinders 43 angeordnet. Die Dauermagneten 46 und
die Magnetjoche 47, die paarweise und in dem unten angeordneten
Drehzylinder 43 angeordnet sind, stellen einen Läufer des Motors
dar. Eine Anzahl von Flügeln 45 ist
an der äußeren Umfangswand
des unten angeordneten Drehzylinders 43 befestigt. Der
unten angeordnete Drehzylinder 43 und die Flügel 45 werden
normalerweise durch Kunstharz-Spritzgießen in einen selbsttragenden
Körper
geformt.
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Die
Lagerhalterung 50 ist auf eine Weise fest mit dem Gehäuse 60 verbunden,
dass ein Flanschabschnitt 50b, der sich von dem oberen
Sockelende des zylindrischen Abschnittes 50a erstreckt,
mit vier Schrauben 72 fest an einem zentralen Abschnitt 63A einer
ersten Metallplatte A, die an späterer
Stelle beschrieben werden wird, des Gehäuses 60 befestigt
ist. Auf diese Weise wird der Hauptkörper 40 (der feststehende
Abschnitt 41 und der drehende Abschnitt 42) von
dem Gehäuse 60 getragen und
an diesem befestigt, um dadurch den Axiallüftermotor 30 zu bilden.
Die Lagerhalterung 50 besteht aus Metall.
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Das
Gehäuse 60 besteht
aus einer Vielzahl von geschichteten Metallplatten.
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Die
Vielzahl von Metallplatten umfasst eine einzelne erste Metallplatte
A, welche die äußere Schicht
ist, die auf der Luftabzugsseite eines Lüfters angeordnet ist, und eine
Vielzahl von verbleibenden zweiten Metallplatten B. Der Ausdruck „Lüfter" bezeichnet ein konstruktives
Merkmal des Axiallüftermotors 30,
der als Lüfter
dient (ohne motorbezogene konstruktive Merkmale, wie zum Beispiel
der feststehende Abschnitt 41, die Dauermagneten 46 und
die Magnetjoche 47).
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Wie
in den 4 und 9 gezeigt wird, umfasst die
erste Metallplatte A einen peripheren Abschnitt 62A mit
einem kreisförmigen
inneren Rand 65A; einen zentralen Abschnitt 63A mit
einem kreisförmigen äußeren Rand 66A;
und eine Vielzahl von (4) Armabschnitten 64A, die den peripheren
Abschnitt 62A und den zentralen Abschnitt 63A verbinden.
Die Metallplatte A hat vier kreisförmige Bohrungen 61A,
die in der Nähe
der entsprechenden vier Ecken derselben ausgebildet sind. Die kreisförmigen Bohrungen 61A dienen
als die entsprechenden Eingriffslöcher 61, die in dem
Gehäuse 60 in
der Nähe der
entsprechenden Ecken desselben ausgebildet sind.
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Der
periphere Abschnitt 62A hat eine Kontur, von oben gesehen,
die ähnlich
der des Sockels 11 und des Tragsockels 21 der
Ummantelung 20 ist. Wie bereits erwähnt worden ist, ist der Flanschabschnitt 50b der
Lagerhalterung 50 mittels der Schrauben 72 fest
mit dem zentralen Abschnitt 63A verbunden. Der kreisförmige innere
Rand 65A des peripheren Abschnittes 62A und der
kreisförmige äußere Rand 66A des
zentralen Abschnittes 63A bilden einen Lüfterauslass 67.
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Ein
Fenster 68 wird ausgebildet, indem ein einzelner Armabschnitt 64A so
ausgestanzt wird, dass die Anschlussdrähte 31 und die Anschlussklemmen 31a da
hindurch sichtbar sind. Das Fenster 68 erstreckt sich zu
dem peripheren Abschnitt 62A und erstreckt sich zu dem
zentralen Abschnitt 63A auf eine Weise, dass die Größe desselben
ausgeweitet wird, um das Löten
der Anschlussklemmen 31a und der Anschlussklemmen der Motorwicklungen
zu ermöglichen.
Haltevorrichtungen 69 zum Halten der Anschlussdrähte 31 werden
an dem im Wesentlichen längsgerichteten
Mittelpunkt des Fensters 68 bereitgestellt. Die Haltevorrichtung 69 wird
aus einem Stück
mit dem jeweiligen Armabschnitt 64A in dem Prozess des
Formens der Metallplatte A durch Ausstanzen so ausgebildet, dass
gegenüberliegende
Enden in den Auslass 67 hineinragen. Die gegenüberliegenden
Enden werden so gebogen, dass sie eine im Wesentlichen kastenähnliche
Form wie in 4C gezeigt annehmen.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel nehmen
eine Vielzahl von zweiten Metallplatten B jeweils die Form einer
in 5 gezeigten Metallplatte B1 ein.
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Die
Metallplatte B1 hat eine Kontur, die in der Größe gleich der Kontur der ersten
Metallplatte A ist und die lediglich aus einem peripheren Abschnitt 62B1 mit
einem kreisförmigen
inneren Rand 65B1 besteht. Das heißt, im Gegensatz zu der ersten
Metallplatte A hat die Metallplatte B1 keinen zentralen Abschnitt
und keine Armabschnitte zum Verbinden des zentralen Abschnittes
und des peripheren Abschnittes 62B1. Die Metallplatte B1
hat vier kreisförmige
Bohrungen 61B1, die in der Nähe der entsprechenden vier
Ecken derselben ausgebildet sind. Die kreisförmigen Bohrungen 61B1 dienen
als die entsprechenden Eingriffsbohrungen 61, die in dem
Gehäuse 60 in
der Nähe
der entsprechenden vier Ecken desselben ausgebildet werden.
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Die
erste Metallplatte A und eine Vielzahl von zweiten Metallplatten
B1 sind so geschichtet, dass die erste Metallplatte A die äußere Schicht
wird, die auf der Luftabzugsseite des Lüfters angeordnet ist. Dementsprechend
sind die zweiten Metallplatten B1 unter der ersten Metallplatte
A angeordnet. Die geschichteten Metallplatten A und B1 sind durch
Versiegeln aus dem Vollen geschichtet. Andere Verfahren des Schichtens
der Metallplatten A und B1 aus dem Vollen sind unter anderem: Nieten
durch Verwendung von Nieten, die durch jeweilige Nietlöcher eingeführt werden,
die in der Nähe
der Eingriffsbohrungen 61 (der kreisförmigen Bohrungen 61A und 61B1) ausgebildet
werden; Verschrauben; Verbinden; und Umfangsschweißen.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der wie beschrieben ausgelegten Kühleinheit 1 beschrieben werden.
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Wenn
der drehende Abschnitt 42 des Axiallüftermotors 30 infolge
des Zuschaltens des Axiallüftermotors 30 zu
drehen beginnt, führt
der Axiallüftermotor 30 Kühlluft aus
der Umgebung des Kühlkörpers 10 in
den Kühlkörper 10 zu.
Die Kühlluft
tritt tief in den Kühlkörper 10 ein,
um dadurch Wärme
von den Rippen 12 aufzunehmen. Danach strömt die Kühlluft durch
einen zentralen hohlen Abschnitt der Ummantelung 20 und
das Innere des Gehäuses 60 und
wird danach von dem Auslass 67 abgeblasen.
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Da
die Ummantelung 20 zwischen dem Axiallüftermotor 30 und dem
Kühlkörper 10 angeordnet ist,
um hierdurch einen bestimmten Abstand dazwischen einzurichten, wird
eine nachteilige Wirkung des Hauptkörpers 40 des Axiallüftermotors 30 auf
tiefes Eintreten von Kühlluft
in den Kühlkörper 10 unterdrückt. Indem
sie durch den zentralen hohlen Abschnitt der Ummantelung 20 und
das Innere des Gehäuses 60 strömt, nimmt
die Kühlluft
weiterhin Wärme
von der Ummantelung 20 und dem Gehäuse 60 auf, um dadurch
den Kühlkörper 10 in
zwei Stufen wirksam zu kühlen.
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Das
erste Ausführungsbeispiel,
das wie oben beschrieben ausgeführt
ist und betrieben wird, stellt die folgenden Wirkungen bereit.
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Der
Axiallüftermotor 30,
der angepasst ist, um den Kühlkörper 10 eines
Heizelementes, wie zum Beispiel einer Zentraleinheit (CPU) luftzukühlen, und der
thermisch mit dem Kühlkörper 10 verbunden
ist, umfasst das Gehäuse 60,
das wiederum eine Vielzahl von geschichteten Metallplatten umfasst.
Somit wird von dem Heizelement, wie zum Beispiel einer Zentraleinheit
(CPU), freigesetzte Wärme
zu dem Kühlkörper 10 geleitet
und danach mittels Kühlluft, die
durch den Axiallüftermotor 30 in
Strömung
gebracht wird, von dem Kühlkörper 10 weg
geführt. Weiterhin
wird die Wärme
durch die Ummantelung 20, die aus Metall besteht, zu dem
gesamten Gehäuse 60 des
Axiallüftermotors 30 geführt und
danach mittels Kühlluft,
die von dem Axiallüftermotor 30 in Strömung gebracht
wird, von dem Gehäuse 60 weg geführt. Somit
wird die Kühlleistung
des Kühlkörpers 10 wesentlich
verbessert. Daher kann der Kühlkörper 10 eine
dünne,
flache Form annehmen, wodurch eine weitere Reduzierung der Größe, des
Gewichtes und der Kosten von elektronischen Geräten und Baugruppen ermöglicht wird.
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Da
das Gehäuse 60 des
Axiallüftermotors 30 aus
einer Vielzahl von geschichteten Metallplatten besteht, kann das
Gehäuse 60 unter
Verwendung von Metallplatten und Verbindungsmitteln (wie zum Beispiel
Versiegeln, Nieten oder Schweißen)
hergestellt werden. Im Gegensatz zu dem durch Druckguss hergestellten
Gehäuse 60,
welches Glätten
eines Abschnittes eines Gussgehäuses
entsprechend den Gegenflächen
der Gießformen,
Entgraten und Fertigbearbeitung auf Maßhaltigkeit umfasst, kann das
Gehäuse 60 ohne
Beteiligung der genannten Bearbeitungsverfahren hergestellt werden,
wodurch die Herstellung erleichtert und die Produktivität erhöht werden.
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Die
Vielzahl von Metallplatten besteht aus einer einzelnen ersten Metallplatte
A und einer Vielzahl von zweiten Metallplatten B. Die erste einzelne
Metallplatte A, die die äußere Schicht
ist, die auf der Luftabzugsseite eines Lüfters angeordnet ist, umfasst
den peripheren Abschnitt 62A mit dem kreisförmigen inneren
Rand 65A; den zentralen Abschnitt 63A mit dem
kreisförmigen äußeren Rand 66A;
sowie eine Vielzahl von Armabschnitten 64A zum Verbinden
des peripheren Abschnittes 62A und des zentralen Abschnittes 63A.
Die Lagerhalterung 50 der Drehwelle 44 des Lüfters (das
heißt
die Drehwelle 44 des Axiallüfters 30) ist an dem
zentralen Abschnitt 63A befestigt. Alle der Vielzahl von
zweite Metallplatten B sind die Metallplatten B1, von denen eine
jede aus dem peripheren Abschnitt 62B1 mit dem kreisförmigen inneren
Rand 65B1 besteht. Die Lagerhalterung 50 stützt den
drehenden Abschnitt (den Läufer mit
Flügeln) 42 des
Axiallüftermotors 30 über ein
Lager, und der feststehende Abschnitt 41 des Axiallüftermotors 30 ist
fest mit der Lagerhalterung 50 verbunden, wobei der Hauptkörper 40 (der
feststehende Abschnitt 41 und der drehende Abschnitt 42)
des Axiallüftermotors 30 an
dem Gehäuse 60 befestigt
ist. Auf diese Weise wird die montierte Konstruktion des Axiallüftermotors 30 vereinfacht.
Da die Metallplatten von lediglich einer Art, das heißt lediglich
die Metallplatten B1, als die zweiten Metallplatten B verwendet werden,
wird die Herstellung des Gehäuses 60 wesentlich
vereinfacht.
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Einer
der Armabschnitte 64A hat ein darin ausgebildetes Fenster 68,
das ermöglicht,
dadurch hindurch wenigstens die Anschlussklemmen 31a der Anschlussdrähte 31 sowie
die Haltevorrichtung 69 zum Halten der Anschlussdrähte 31 zu
sehen. Die Anschlussdraht-Anschlussklemmen 31a und die entsprechenden
Motorwicklungs-Anschlussklemmen können verbunden werden, während man
durch das Fenster 68 schaut. Somit wird das Herstellen
der Verbindung erleichtert; die Anschlussdrähte 31 können effektiv
verlegt werden; und das Erscheinungsbild des Produktes wird verbessert.
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Da
die Lagerhalterung 50 aus Metall besteht, wird die Freisetzung
von Wärme
von dem Lagerabschnitt des drehenden Abschnittes 42 des
Axiallüftermotors 30 beschleunigt,
um dadurch eine nachteilige Wirkung von Wärme auf die Kugellager 51 zu
beseitigen.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist die Lagerhalterung 50 fest mit dem Gehäuse 60 auf eine
Weise verbunden, dass der Flanschabschnitt 50b, der sich
von dem oberen Sockelende des zylindrischen Abschnittes 50a erstreckt,
mittels der Schrauben 72 fest an dem zentralen Abschnitt 63A der
ersten Metallplatte A des Gehäuses 60 befestigt ist.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die
folgenden konstruktiven Merkmale können anstelle dessen eingesetzt
werden. Wie in 10 gezeigt wird, weist die Lagerhalterung 50 keinen
Flanschabschnitt 50b auf. Ein oberer Sockelendteil des
zylindrischen Abschnittes 50a der Lagerhalterung 50 steht
in Eingriff mit einem kreisförmigen
inneren Rand 70A (siehe 9) des zentralen
Abschnittes 63A der ersten Metallplatte A, zum Beispiel durch
Eingriff Stufenrand-in-Stufenrand, um dadurch die Lagerhalterung 50 in
festen Eingriff mit dem Gehäuse 60 zu
bringen. Alternativ dazu, wie in 11 gezeigt
wird, wird ein oberes Sockelendteil des zylindrischen Abschnittes 50 mit
Presspassung in den kreisförmigen
inneren Rand 70 eingepasst, gefolgt durch Verbinden oder
Versiegeln, um dadurch die Lagerhalterung 50 in festen
Eingriff mit dem Gehäuse 60 zu
bringen. Dieses Verfahren kann die Lagerhalterung 50 bei
relativ niedrigen Kosten in festen Eingriff mit dem Gehäuse 60 bringen.
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Als
nächstes
wird ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 7 und 12 ausführlicher
beschrieben werden.
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7 zeigt
eine Metallplatte B3, die eine Art zweiter Metallplatte B ist und
die eine der Schichten ist, die das Gehäuse eines Axiallüftermotors
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
bilden. 7A ist eine Draufsicht der
Metallplatte B3 und 7B ist eine Schnittansicht
des Axiallüftermotors
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel,
der das Gehäuse verwendet,
das durch Verwendung der Metallplatten B3 gebildet wird, und entspricht
der 8, die den Axiallüftermotor gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt. Konstruktive Merkmale, die denen des ersten Ausführungsbeispieles ähnlich sind,
werden mit den gleichen Verweisziffern bezeichnet.
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Das
Gehäuse 60 des
Axiallüftermotors 60 des
zweiten Ausführungsbeispieles
besteht aus einer einzelnen ersten Metallplatte A, die die äußere Schicht
ist, die auf der Luftabzugsseite eines Lüfters angeordnet ist, sowie
aus einer Vielzahl von zweiten Metallplatten B. Alle der zweiten
Metallplatten B sind die Metallplatten B3, die in der 7 gezeigt
werden.
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Wie
in 7 gezeigt wird, umfasst die Metallplatte B3 einen
peripheren Abschnitt 62B3 mit einem kreisförmigen inneren
Rand 65B3 und einen einzelnen Ausschnitt-Abschnitt 71,
der durch den peripheren Abschnitt 62B3 ausgebildet wird,
der teilweise ausgeschnitten ist und eine Kontur annimmt, die von
gleicher Größe ist wie
die Kontur der Metallplatte B1. Der Ausschnitt-Abschnitt 71 wird auf einer
Seite der quadratischen Form der Metallplatte B3 ausgebildet. Wie
in 12 gezeigt wird, werden eine Vielzahl von Metallplatten
B3 unterhalb der ersten Metallplatte A geschichtet, um dadurch das
Gehäuse 60 zu
bilden.
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Die
Metallplatten B3 sind so geschichtet, dass die Winkelpositionen
der Ausschnitt-Abschnitte 71 der Metallplatten B3 nacheinander
in der gleichen Umfangsrichtung verschoben werden und so verschoben
werden, dass eine Phasenverschiebung eines vorbestimmter Winkels
von 90 Grad zwischen zwei benachbarten Ausschnitt-Abschnitten 71 erzeugt
wird. Somit werden die Ausschnitt-Abschnitte 71 der Metallplatten
B3 jedes Mal, wenn vier Metallplatten B3 geschichtet werden, um
das gesamte Gehäuse
herum angeordnet. Der Ausschnitt-Abschnitt 71 der Metallplatte
B3 erscheint nach jeweils fünf
Metallplatten B3 an der gleichen Position.
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Der
Winkel, um den die Ausschnitt-Abschnitte 71 voneinander
verschoben werden, ist nicht auf 90 Grad begrenzt. Wie in 13 gezeigt
wird, können
zwei Ausschnitt-Abschnitte um 180 Grad voneinander verschoben werden.
In diesem Fall erscheint der Ausschnitt-Abschnitt 71 nach
jeder zweiten Metallplatte B3 an der gleichen Position. Wenn die
Ausschnitt-Abschnitte 71 um
90 Grad voneinander verschoben werden sollen, müssen die erste Metallplatte
A und die Metallplatten B3 von oben gesehen eine quadratische Kontur
annehmen.
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Der
Axiallüftermotor 30 des
zweiten Ausführungsbeispielen
unterscheidet sich in dem oben genannten konstruktiven Merkmal von
dem des ersten Ausführungsbeispieles,
ist jedoch in den anderen konstruktiven Merkmalen dem des ersten
Ausführungsbeispieles ähnlich.
Somit werden andere konstruktive Merkmale nicht beschrieben.
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Durch
Verwendung der vorstehenden Ausführung
ergibt das zweite Ausführungsbeispiel
die folgenden Wirkungen.
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Alle
der Vielzahl von zweiten Metallplatten B sind die Metallplatten
B3. Da Metallplatten von lediglich einer Art, das heißt lediglich
die Metallplatten B3, als die zweiten Metallplatten B verwendet
werden, wird die Herstellung des Gehäuses 60 wesentlich
erleichtert. Da Kühlluft
zwischen dem Inneren des Gehäuses 60 und
dem Äußeren des
Gehäuses 60 durch die
Ausschnitt-Abschnitte 71 der Metallplatten B3 strömt, wird
die Freisetzung von Wärme
von dem Gehäuse 60 weiter
verbessert, um dadurch die Kühlleistung
des Kühlkörpers 10 im
Vergleich zu dem ersten Ausführungsbeispiel
weiter zu verbessern.
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Die
Metallplatten B3 werden so geschichtet, dass die Winkelpositionen
der Ausschnitt-Abschnitte 71 der Metallplatten nacheinander
in der gleichen Umfangsrichtung verschoben werden und dass sie so
verschoben werden, dass eine Phasenverschiebung eines vorbestimmten
Winkels zwischen zwei benachbarten Ausschnitt-Abschnitten 71 erzeugt wird.
Da Kühlluft
zwischen dem Inneren des Gehäuses 60 und
dem Äußeren des
Gehäuses 60 durch
die Ausschnitt-Abschnitte 71 der Metallplatten B3, die
in Umfangsrichtung in vorbestimmten Abständen angeordnet sind, strömt, kann
Wärme gleichmäßig von dem
Gehäuse 60 freigesetzt
werden, um dadurch Wärmespannung
in dem Gehäuse 60 zu
verringern. Somit kann die Langlebigkeit und Beständigkeit
des Gehäuses 60 verbessert
werden. Insbesondere werden die Ausschnitt-Abschnitte 71 der
Metallplatten B3, wenn der vorbestimmte Winkel 90 Grad beträgt, jedes
Mal, wenn vier Metallplatten B3 geschichtet werden, um das gesamte
Gehäuse 60 herum
angeordnet. Somit werden die oben genannten Wirkungen weiter verstärkt. Weiterhin
ergibt das zweite Ausführungsbeispiel
weitere Wirkungen ähnlich
denen, die das erste Ausführungsbeispiel
erbringt.
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Als
nächstes
wird ein drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 6, 14 und 15 ausführlicher
beschrieben werden.
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6 zeigt
eine Metallplatte B2, die eine Art der zweiten Metallplatte 3 und
eine der Schichten ist, die das Gehäuse eines Axiallüftermotors
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
bilden. 6A ist eine Draufsicht der
Metallplatte B2 und 6B ist eine Seitenansicht
der Metallplatte B2. 14 ist eine Schnittansicht des
Axiallüftermotors
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel,
der das Gehäuse
verwendet, das durch die kombinierte Verwendung der Metallplatten
B2 und B1 gebildet wird entlang der Linie XIV-XIV von 15 und
entspricht der 8, die den Axiallüftermotor
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt. 15 ist eine Draufsicht des Axiallüftermotors
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel.
Konstruktive Merkmale, die denen des ersten Ausführungsbeispieles ähnlich sind,
werden mit den gemeinsamen Verweisziffern bezeichnet.
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Das
Gehäuse 60 des
Axiallüftermotors 30 des
dritten Ausführungsbeispieles
besteht aus einer einzelnen ersten Metallplatte A, die die äußere Schicht
ist, die auf der Luftabzugsseite eines Lüfters angeordnet ist, sowie
aus einer Vielzahl von zweiten Metallplatten B. Die Vielzahl von
zweiten Metallplatten B besteht aus den in 5 gezeigten
Metallplatten B1 und den in 6 gezeigten
Metallplatten B2 auf eine Weise, dass die Metallplatten B1 und B2
abwechselnd geschichtet werden.
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Wie
in 6 gezeigt wird, umfasst die Metallplatte B2 einen
peripheren Abschnitt 62B2 mit einem kreisförmigen inneren
Rand 65B2 und nimmt sie eine Kontur von einer größeren Größe als die
Kontur der Metallplatte B1 an. Wie in den 14 und 15 gezeigt
wird, ist das Gehäuse 60 so
ausgeführt,
dass die Metallplatten B2 und die Metallplatten B1, die in dem ersten
Ausführungsbeispiel
verwendet werden, abwechselnd unter der ersten Metallplatte A geschichtet
werden. Dementsprechend nehmen die Seitenwände des Gehäuses 60 ein solches
robustes Profil an, dass die peripheren Randabschnitte der Metallplatten
B2 über
die peripheren Ränder
der Metallplatten B1 hinausragen.
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Der
Axiallüftermotor 30 des
dritten Ausführungsbeispieles
unterscheidet sich von dem des ersten Ausführungsbeispieles in den oben
genannten konstruktiven Merkmalen, ist dem des ersten Ausführungsbeispieles
in anderen konstruktiven Merkmalen jedoch ähnlich. Somit werden andere
konstruktive Merkmale nicht beschrieben.
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Durch
die Anwendung der vorstehenden Ausführung bringt das dritte Ausführungsbeispiel
die folgenden Wirkungen.
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Die
Vielzahl der zweiten Metallplatten B bestehen aus den Metallplatten
B1 und B2 auf eine Weise, dass die Metallplatten B1 und B2 abwechselnd
geschichtet werden. Somit dienen die peripheren Endabschnitte der
Metallplatten B2, die über
die peripheren Ränder
der Metallplatten B1 hinausragen, als Rippen. Infolgedessen wird
die Wirksamkeit der Freisetzung von Wärme von dem Gehäuse 60 im Vergleich
zu dem ersten Ausführungsbeispiel
weiter verbessert, um dadurch die Kühlleistung des Kühlkörpers weiter
zu verbessern. Weiterhin erzielt das dritte Ausführungsbeispiel weitere Wirkungen ähnlich denen,
die das erste Ausführungsbeispiel
erzielt.
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Das
dritte Ausführungsbeispiel
verwendet die erste Metallplatte A und die Metallplatten B1, die in
dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet werden, und nimmt die gleiche Kontur an. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Wie in 16 gezeigt
wird, kann die Kontur der ersten Metallplatte A auf die der Metallplatte
B2 erweitert werden, um dadurch das Erscheinungsbild des Axiallüftermotors 30 zu
verbessern.
-
Als
nächstes
wird das vierte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 17 ausführlich beschrieben
werden.
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17 ist
eine Schnittansicht eines Axiallüftermotors
gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel und
entspricht 16 und zeigt eine Änderung
des dritten Ausführungsbeispieles.
Konstruktive Merkmale, die denen des dritten Ausführungsbeispieles ähnlich sind,
werden mit den gemeinsamen Verweisziffern bezeichnet.
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Das
Gehäuse 60 des
Axiallüftermotors 30 des
vierten Ausführungsbeispieles
besteht aus einer einzelnen ersten Metallplatte A, die die äußere Schicht
ist, die auf der Luftabzugsseite eines Lüfters angeordnet ist, sowie
aus einer Vielzahl von zweiten Metallplatten B. Die Vielzahl der
zweiten Metallplatten bestehen aus den Metallplatten B2 und den
Metallplatten B3 auf eine Weise, dass die Metallplatten B2 und B3
abwechseln geschichtet sind. Die Metallplatten B3 werden anstelle
der Metallplatten B1, die in dem Gehäuse 60 des Axiallüftermotors 30 des
dritten Ausführungsbeispieles
verwendet werden, verwendet.
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Die
Vielzahl von Metallplatten B3 werden so angeordnet, dass die Ausschnitt-Abschnitte 71 in
der gleichen Richtung ausgerichtet sind. Die erste Metallplatte
A, die in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
verwendet wird, ist die erweiterte Metallplatte A, die in der Änderung
(siehe 16) des dritten Ausführungsbeispieles
verwendet wird.
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Der
Axiallüftermotor 30 des
vierten Ausführungsbeispieles
unterscheidet sich von dem des dritten Ausführungsbeispieles in dem oben
genannten konstruktiven Merkmal, ist jedoch in den anderen konstruktiven
Merkmalen denen des dritten Ausführungsbeispieles ähnlich.
Somit werden andere konstruktive Merkmale nicht beschrieben.
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Durch
Anwendung der vorstehenden Ausführung
erzielt das vierte Ausführungsbeispiel
die folgenden Wirkungen.
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Die
Vielzahl von zweiten Metallplatten B bestehen aus den Metallplatten
B2 und B3 auf eine Weise, dass die Metallplatten B2 und B3 abwechselnd
geschichtet werden. Da die peripheren Randabschnitte der Metallplatten
B2, die über
die peripheren Ränder
der Metallplatten B3 hervorstehen, als Rippen dienen und da Kühlluft zwischen
dem Inneren des Gehäuses 60 und
dem Äußeren des
Gehäuses 60 durch
die Ausschnitt-Abschnitte 71 der Metallplatten B3 strömt, wird
die Wirksamkeit der Freisetzung von Wärme von dem Gehäuse 60 wesentlich
verbessert, wodurch die Kühlleistung
des Kühlkörpers wesentlich
verbessert wird. Weiterhin erzielt das vierte Ausführungsbeispiel
weitere Wirkungen, die denen, die das dritte Ausführungsbeispiel
erzielt, ähnlich
sind.
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Als
nächstes
wird ein fünftes
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausführlich
beschrieben werden.
-
Der
Axiallüftermotor 30 des
fünften
Ausführungsbeispieles
(nicht gezeigt) ist eine Änderung
des Axiallüftermotors 30 des
vierten Ausführungsbeispieles.
Die Metallplatten B2 und B3 werden abwechselnd auf eine Weise geschichtet,
dass die Winkelpositionen der Ausschnitt-Abschnitte 71 der
Metallplatten B3 nacheinander in der gleichen Umfangsrichtung und
so verschoben werden, dass eine Phasenverschiebung eines vorbestimmten
Winkels zwischen zwei benachbarten Ausschnitt-Abschnitten erzeugt wird. Vorzugsweise
beträgt
der vorbestimmte Winkel 90 Grad, wie zum Beispiel in dem Fall des zweiten
Ausführungsbeispieles.
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Der
Axiallüftermotor 30 des
fünften
Ausführungsbeispieles
unterscheidet sich in dem oben genannten konstruktiven Merkmal von
dem des vierten Ausführungsbeispieles,
ist jedoch in den anderen konstruktiven Merkmalen dem des vierten Ausführungsbeispieles ähnlich.
Somit werden andere konstruktive Merkmale nicht beschrieben.
-
Durch
die Anwendung der oben genannten Ausführung erzielt das fünfte Ausführungsbeispiel die
folgenden Wirkungen. Da Kühlluft
zwischen dem Inneren des Gehäuses 60 und
dem Äußeren des
Gehäuses 60 durch
die Ausschnitt-Abschnitte 71 der Metallplatten B3, die
in Umfangsrichtung in vorbestimmten Abständen angeordnet sind, kann
Wärme gleichmäßig von
dem Gehäuse 60 freigesetzt
werden, um dadurch Wärmespannung
in dem Gehäuse zu
verringern. Somit kann die Langlebigkeit und Beständigkeit
des Gehäuses 60 verbessert
werden. Insbesondere werden die Ausschnitt-Abschnitte 71 der Metallplatten
B3, wenn der vorbestimmte Winkel 90 Grad beträgt, jedes Mal, wenn vier Metallplatten
B3 geschichtet werden, um das gesamte Gehäuse 60 herum angeordnet.
Somit werden die oben genannten Wirkungen weiter verstärkt. Ebenso
erzielt das fünfte
Ausführungsbeispiel
weitere Wirkungen ähnlich
denen, die das vierte Ausführungsbeispiel
erzielt.
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Als
nächstes
wird ein sechstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 18 ausführlich beschrieben
werden.
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18 ist
eine Schnittansicht eines Axiallüftermotors
gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel und
entspricht der 8, die das erste Ausführungsbeispiel
zeigt. Konstruktive Merkmale ähnlich
denen des ersten Ausführungsbeispieles
werden mit gemeinsamen Verweisziffern bezeichnet.
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Der
Axiallüftermotor
des sechsten Ausführungsbeispieles
ist so ausgeführt,
dass die erste Metallplatte A des Gehäuses 60 und die Lagerhalterung 50 aus
dem gleichen Metall aus dem Vollen gearbeitet werden.
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Der
Axiallüftermotor 30 des
sechsten Ausführungsbeispieles
unterscheidet sich von dem des ersten Ausführungsbeispieles in dem oben
genannten konstruktiven Merkmal, ist dem des ersten Ausführungsbeispieles
jedoch in anderen konstruktiven Merkmalen ähnlich. Somit werden andere
konstruktive Merkmale nicht beschrieben.
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Im
Vergleich zu dem ersten Ausführungsbeispiel
vereinfacht das oben genannte konstruktive Merkmal die Montage des
Gehäuses 60 und
des Hauptkörpers 40 (des
feststehenden Abschnittes 41 und des drehenden Abschnittes 42)
des Axiallüftermotors 30 weiter,
um dadurch die montierte Konstruktion des Axiallüftermotors 30 weiter
zu vereinfachen. Ebenso erzielt das sechste Ausführungsbeispiel andere Wirkungen ähnlich denen,
die das erste Ausführungsbeispiel
erzielt.
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Als
nächstes
wird ein siebentes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben
werden.
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Das
Gehäuse 60 des
Axiallüftermotors 30 des
siebenten Ausführungsbeispieles
ist so ausgeführt,
dass eine Vielzahl von Metallplatten und eine einzelne Kunstharzplatte
oder eine Vielzahl von Kunstharzplatten in Schichten angeordnet
(geschichtet) wird oder werden.
-
Die
einzelne Kunstharzplatte oder die Vielzahl von Kunstharzplatten
umfasst oder umfassen wenigstens eine einzelne Kunstharzplatte C,
die die äußere Schicht
ist, die auf der Luftabzugsseite eines Lüfters angeordnet ist. Wie in dem
Fall der ersten Metallplatte A, die teilweise das Gehäuse 60 des
Axiallüftermotors 30 des
erster bis sechsten Ausführungsbeispieles
bildet, umfasst die Kunstharzplatte C (nicht gezeigt) einen peripheren
Abschnitt mit einem kreisförmigen
inneren Rand; einen zentralen Abschnitt mit einem kreisförmigen äußeren Rand;
und eine Vielzahl von Armabschnitten zum Verbinden des peripheren
Abschnittes und des zentralen Abschnittes. In einem Fall umfasst
das Gehäuse 60 gegebenenfalls
keine Kunstharzplatten mit Ausnahme der äußeren Kunstharzplatte C, die
auf der Luftabzugseite des Lüfters
angeordnet ist.
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Der
Axiallüftermotor 30 des
siebenten Ausführungsbeispieles
unterscheidet sich in dem oben genannten konstruktiven Merkmal von
dem des ersten Ausführungsbeispieles,
ist dem des ersten Ausführungsbeispieles
in anderen konstruktiven Merkmalen jedoch ähnlich. Somit werden andere
konstruktive Merkmale nicht beschrieben.
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Da
die Kunstharzplatte(n) teilweise das Gehäuse 60 bildet (bilden),
nimmt die Kühlleistung
des Kühlkörpers 10 im
Vergleich zu dem ersten Ausführungsbeispiel
etwas ab. Jedoch verringern sich das Gewicht und die Kosten des
Gehäuses 60,
um dadurch eine weitere Reduzierung des Gewichtes und der Kosten
elektronischer Geräte
und Baugruppen zu ermöglichen.
Da das Gehäuse
aus einer Vielzahl von Metallplatten, aus einer einzelnen Kunstharzplatte
oder aus einer Vielzahl von Kunstharzplatten und aus Verbindungsmitteln
(wie zum Beispiel Nieten, Schrauben oder Klebstoff) hergestellt
werden kann, wird die folgende Wirkung erzielt. Im Gegensatz zu einem
Gehäuse,
das durch Verwendung von Gießformen
hergestellt wird, was Glätten
eines Abschnittes des gegossenen Gehäuses entsprechend den Gegenflächen der
Gießformen,
Entgraten und Fertigbearbeitung auf Maßhaltigkeit umfasst, kann das
Gehäuse 60 ohne
Beteiligung der genannten Bearbeitungsschritte hergestellt werden,
wodurch die Herstellung erleichtert und die Produktivität verbessert werden.
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Als
nächstes
wird ein achtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausführlich
beschrieben werden.
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Der
Axiallüftermotor 30 des
achten Ausführungsbeispieles
ist so ausgeführt,
dass eine Lagerhalterung und eine Kunstharzplatte C, die teilweise das
Gehäuse 60 bildet
und die äußere Schicht
ist, die auf der Luftabzugsseite eines Lüfters angeordnet ist, durch
Spritzgießen
aus einem Stück
aus dem gleichen Kunstharz hergestellt werden.
-
Der
Axiallüftermotor 30 des
achten Ausführungsbeispieles
unterscheidet sich in dem oben genannten konstruktiven Merkmal von
dem des siebenten Ausführungsbeispieles,
ist dem des siebenten Ausführungsbeispieles
in anderen konstruktiven Merkmalen jedoch ähnlich. Somit werden andere konstruktive
Merkmale nicht beschrieben.
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Im
Vergleich zu dem siebenten Ausführungsbeispiel
vereinfacht das oben genannte konstruktive Merkmal die Montage des
Gehäuses 60 und
des Hauptkörpers 40 (des
feststehenden Abschnittes 41 und des drehenden Abschnittes 42)
des Axiallüftermotors 30 weiter,
um dadurch die montierte Konstruktion des Axiallüftermotors 30 weiter
zu vereinfachen. Ebenso erzielt das achte Ausführungsbeispiel andere Wirkungen ähnlich denen,
die das siebente Ausführungsbeispiel
erzielt.
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Als
nächstes
wird ein neuntes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausführlich
beschrieben werden.
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Der
Axiallüftermotor 30 des
neunten Ausführungsbeispieles
umfasst Luftgleichrichtungsvorrichtungen zum Richten von Kühlluft.
Die Gleichrichtungsvorrichtung (nicht gezeigt) ist zwischen dem Axiallüftermotor 30 und
der Ummantelung 2C angeordnet und nimmt die Form eines
Luftgleichrichtungs-Zylinders
an, der mit einer Vielzahl von Luftgleichrichtungs-Flügeln ausgerüstet ist.
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Der
Axiallüftermotor 30 des
neunten Ausführungsbeispieles
unterscheidet sich in dem oben genannten konstruktiven Merkmal von
dem des ersten Ausführungsbeispieles,
ist dem des ersten Ausführungsbeispieles
in anderen konstruktiven Merkmalen jedoch ähnlich. Somit werden andere
konstruktive Merkmale nicht beschrieben.
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Durch
Anwendung der oben beschriebenen Konstruktion weist Kühlluft,
die von dem Axiallüftermotor 30 des
neunten Ausführungsbeispieles
in Strömung
gebracht wird, im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel keine Verwirbelung
auf. Weiterhin kann eine nachteilige Wirkung des Hauptkörpers 40 (des
feststehenden Abschnittes 41 und des drehenden Abschnittes 42),
der an einem zentralen Abschnitt des Axiallüftermotors 30 angeordnet
ist, auf den Kühlluftstrom
weitgehend gelindert werden, wodurch eine Erscheinung, dass eine
Kühlluft-Strömungsgeschwindigkeit
an einem zentralen Abschnitt des Axiallüftermotors 30 niedriger
wird als die an einem peripheren Abschnitt des Axiallüftermotors 30, weitgehend
unterdrückt
werden. Somit kann Kühlluft entlang
dessen Rippen 12 tief in den Kühlkörper 10 reichen, wodurch der
Kühlkörper 10 gleichmäßiger gekühlt werden
kann, um dadurch die Kühlleistung des
Kühlkörpers 10 weiter
zu verbessern. Ebenso erzielt das neunte Ausführungsbeispiel andere Wirkungen ähnlich denen,
die das erste Ausführungsbeispiel
erzielt.
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Gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel werden
Luftgleichrichtungsvorrichtungen zwischen dem Axiallüftermotor 30 und
der Ummantelung 20 angeordnet. Jedoch ist die vorliegende
Erfindung nicht darauf beschränkt.
Zum Beispiel kann eine Vielzahl von Luftgleichrichtungs-Flügeln an
einem zentralen Ausschnitt-Abschnitt des Tragsockels 21 der Ummantelung 20 angeordnet
werden.
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Als
nächstes
wird ein zehntes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausführlich
beschrieben werden.
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Gemäß dem zehnten
Ausführungsbeispiel ist
die Kühleinheit 1,
die mit dem Axiallüftermotor 30 ausgerüstet ist,
wie folgt beschaffen und ausgeführt. Die
Ummantelung 20 und eine einzelne Platte (eine Metallplatte
oder eine Kunstharzplatte), die eine der Schichten ist, die das
Gehäuse 60 des
Axiallüftermotors 30 bilden
und die die äußere Schicht
ist, die auf der Lufteintrittsseite eines Lüfters angeordnet ist, werden
aus dem gleichen Werkstoff aus dem Vollen gearbeitet.
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Die
Kühleinheit 1,
die mit dem Axiallüftermotor 30 gemäß dem zehnten
Ausführungsbeispiel
ausgerüstet
ist, unterscheinet sich in dem oben genannten konstruktiven Merkmal
von der des ersten Ausführungsbeispieles,
ist jedoch in anderen konstruktiven Merkmalen der des ersten Ausführungsbeispieles ähnlich.
Somit werden andere konstruktive Merkmale nicht beschrieben.
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Im
Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel
erleichtert das zehnte Ausführungsbeispiel durch
Anwendung der oben genannten Ausführung die Montage der Ummantelung 20 und
des Gehäuses 60 des
Axiallüftermotors 30.
Somit kann der Axiallüftermotor 30 problemlos
oberhalb des Kühlkörpers 10 montiert
werden. Ebenso erzielt das zehnte Ausführungsbeispiel andere Wirkungen ähnlich denen,
die das erste Ausführungsbeispiel
erzielt.