DE202008015895U1 - Elektrische Maschine - Google Patents

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Abstract

Elektrische Maschine, insbesondere Elektromotor, mit einem Stator und einem Rotor, die zwischen einem ersten Lagerschild und einem zweiten Lagerschild angeordnet sind, mit einer Belüftungseinrichtung zur Erzeugung eines axialen Kühlluftstromes zwischen mindestens einem Lufteinlass und mindestens einem Luftauslass eines den Stator und den Rotor aufnehmenden Innenraums, wobei zumindest ein Teil des Kühlluftstromes durch den Stator und/oder den Rotor leitbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungseinrichtung (10) in einem Bereich zwischen dem ersten Lagerschild (8, 8') und dem zweiten Lagerschild (9, 9') angeordnet ist und dass in einem Axialabschnitt (12) des Innenraums (31) zwischen dem ersten Lagerschild (8, 8') und/oder dem zweiten Lagerschild (9, 9') einerseits und dem Rotor (4) und dem Stator (3) andererseits zumindest ein Teil einer elektrischen Ansteuereinrichtung (6) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine, insbesondere einen Elektromotor, mit einem Stator und einem Rotor, die zwischen einem ersten Lagerschild und einem zweiten Lagerschild angeordnet sind, mit einer Belüftungseinrichtung zur Erzeugung eines axialen Kühlluftstromes zwischen mindestens einem Lufteinlass und mindestens einem Luftauslass eines den Stator und den Rotor aufnehmenden Innenraums, wobei zumindest ein Teil des Kühlluftstromes durch den Stator und/oder den Rotor leitbar ist.
  • Aus der DE 10 2004 031 399 B4 ist eine elektrische Maschine mit einem Gehäuse bekannt, in dem ein Stator, ein Rotor sowie eine Belüftungseinrichtung angeordnet sind. Die in dem Gehäuse integrierte Belüftungseinrichtung umfasst einen Lüfter, der über eine Trennwand von dem Rotor und dem Stator getrennt angeordnet ist. Die Belüftungseinrichtung weist neben diesem Lüfter Luftleitbleche auf, so dass eine zwischen einem Lagerschild der Maschine und der Trennwand angeordnete elektrische Ansteuereinrichtung für die Maschine gekühlt werden kann. Zur Kühlung des Rotors bzw. des Motors umfasst die Belüftungseinrichtung einen außerhalb des Gehäuses bzw. des topfförmigen Lagerschild angeordneten Lüfter. Nachteilig an der bekannten elektrischen Maschine ist, dass zur Kühlung der elektrischen Ansteuereinrichtung und des aus dem Stator und dem Rotor gebildeten Aktivteils zwei Lüfter erforderlich sind, die einen relativ großen Platzbedarf erfordern.
  • Aus der DE 94 08 559 U1 ist eine elektrische Maschine mit einem Gehäuse bekannt, in dem zwischen einem ersten Lagerschild und einem zweiten Lagerschild des Gehäuses ein Stator und ein Rotor als Aktivteil angeordnet sind. Auf einer dem Aktivteil abgewandten Seite des zweiten Lagerschildes ist eine als Lüfter ausgebildete Belüftungseinrichtung vorgesehen, mittels derer der Aktivteil gekühlt wird. Zur Ausbildung eines axial verlaufenden Kühlluftstroms durch den Aktivteil weist derselbe im Bereich des Rotors und des Stators axiale Durchleitungen auf, so dass im Zusammenwirken mit Luftdurchlässen an dem ersten Lagerschild und dem zweiten Lagerschild durch den Lüfter eine axiale Kühlluftdurchströmung des Aktivteils ermöglicht wird. Diese Durchzugsbelüftung beschränkt sich allerdings auf die Kühlung des Aktivteils.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektrische Maschine derart weiterzubilden, dass auf platzsparende Weise sowohl die Kühlung eines aus einem Stator und einem Rotor gebildeten Aktivteils der Maschine als auch einer elektrischen Ansteuereinrichtung gewährleistet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungseinrichtung in einem Bereich zwischen dem ersten Lagerschild und dem zweiten Lagerschild angeordnet ist und dass in einem Axialabschnitt des Innenraums zwischen dem ersten Lagerschild und/oder dem zweiten Lagerschild einerseits und dem Rotor und dem Stator andererseits zumindest ein Teil einer elektrischen Ansteuereinrichtung angeordnet ist.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die erfindungsgemäße Belüftungseinrichtung derart ausgebildet ist, dass sie zum einen einen Aktivteil (Stator, Rotor) der Maschine und zum anderen eine in dem Innenraum der Maschine integrierte elektrische Ansteuereinrichtung kühlt. Nach der Erfindung ist die elektrische Ansteuereinrichtung in einem Axialabschnitt des Innenraumes zwischen dem Aktivteil und einem Lagerschild angeordnet. Die Belüftungseinrichtung ist ebenfalls im Innenraum angeordnet, wobei sowohl die Belüftungseinrichtung als auch die elektrische Ansteuereinrichtung zwischen einem Lagerschild und dem Aktivteil der Maschine positioniert sind. Grundgedanke der Erfindung ist es, dass die Belüftungseinrichtung ohne Vorsehen von Trennwänden unmittelbar auf den Aktivteil und/oder die elektrische Ansteuereinrichtung durch Ausbildung eines Kühlluftstromes wirken kann. Durch die konzentrierte Anordnung der Belüftungseinrichtung einerseits und der elektrischen Ansteuereinrichtung andererseits an dem Aktivteil kann eine optimale Kühlung des Aktivteils einerseits und der elektrischen Ansteuerung andererseits mit einem relativ geringen Leistungsaufwand realisiert werden.
  • Vorzugsweise weist die Belüftungseinrichtung lediglich einen einzigen Lüfter auf, der unmittelbar benachbart zu dem Aktivteil und/oder der elektrischen Ansteuereinrichtung angeordnet ist. Es werden mehrere Kühlluftströme über die gesamte Querschnittsfläche der elektrischen Maschine angesaugt, wobei sich die Kühlluftströmungen durch axiale Durchleitungen im Aktivteil ausbilden. Vorzugsweise weist der Rotor axiale Bohrungen auf, so dass sich mehrere Kühl luftströmungen verteilt über die gesamte Querschnittsfläche des Aktivteils ausbilden können.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in einem Axialabschnitt des Innenraumes, in dem sich die elektrische Ansteuereinrichtung befindet, ein Kühlkörper angeordnet, an dem elektrische Bauelemente der elektrischen Ansteuereinrichtung befestigt sind. Vorteilhaft kann hierdurch die insbesondere von Leistungshalbleitern erzeugte Wärme entlang der Fläche des Kühlkörpers abgeführt werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Kühlkörper sternförmig angeordnet mit einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung verteilt angeordneten Radialstegen. Vorteilhaft kann hierdurch die Kühlkörperfläche und somit die Wärmeabfuhrleistung erhöht werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind elektrische Bauelemente der elektrischen Ansteuereinrichtung auf einer koaxial zum Rotor angeordneten radialen und/oder vertikalen Ringfläche angeordnet, an der der Kühlluftstrom entlang streicht und eine verbesserte Wärmeabfuhr ermöglicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch einen Elektromotor nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 einen Querschnitt durch den Elektromotor entlang Schnittlinie II-II in 1,
  • 3 einen Querschnitt durch den Elektromotor entlang Schnittlinie III-III in 1 und
  • 4 einen Längsschnitt durch einen Elektromotor nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Eine elektrische Maschine nach der Erfindung kann beispielsweise als ein Elektromotor 1 (Synchron- oder Asynchronmotor) ausgebildet sein. Der Elektromotor 1 kann gehäuselos ausgebildet sein, wobei ein aus einem Stator 3 und einem Rotor 4 gebildeter Aktivteil 5 als auch eine elektrische Ansteuereinrichtung 6 zur Ansteuerung des Elektromotors 1 zwischen einem ersten Lagerschild 8 (B-Lagerschild) und einem gegenüberliegenden zweiten Lagerschild 9 (A-Lagerschild) angeordnet sind. Das topfförmige erste Lagerschild 8 und das topfförmige zweite Lagerschild 9 sind jeweils randseitig an einer Außenseite 7 des Stators 3 befestigt.
  • Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung gemäß 1 ist im Bereich zwischen dem zweiten Lagerschild 9 und dem Aktivteil 5 eine Belüftungseinrichtung 10 angeordnet, die im Wesentlichen durch einen Lüfter 10 (Radiallüfter) gebildet ist. Auf einer gegenüberliegenden Seite des Aktivteils 5 ist ein konzentrisch orientierter Kühlkörper 11 angeordnet, an dem die elektrische Ansteuereinrichtung 6 befestigt ist. Der Kühlkörper 11 erstreckt sich somit in einem ersten Axialabschnitt 12 im Innenraum 31 (Motorinnenraum) des Elektromotors 1 zwischen dem Aktivteil 5 und dem ersten Lagerschild 8. Der Lüfter 10 erstreckt sich in einem zweiten Axialabschnitt 13 des Motorinnenraumes 31 zwischen dem Aktivteil 5 und dem zweiten Lagerschild 9.
  • In einem Eckbereich des ersten Lagerschildes 8 sind seitliche Lufteinlässe 14 und in einem Eckbereich des zweiten Lagerschildes 9 Luftauslässe 15 angeordnet, so dass sich in Verbindung mit dem Lüfter 10 ein axialer Kühlluftstrom 16 zwischen dem ersten Lagerschild 8 und dem zweiten Lagerschild 9 ausbilden kann. Der Lufteinlass 14 und der Luftauslass 15 sind vorzugsweise ringförmig oder als in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Langlöcher ausgebildet.
  • Der von dem Lüfter 10 angesaugte Kühlluft 16 aus der Umgebung umströmt zum einen den Kühlkörper 11 und spaltet sich dann auf in einen ersten Teilkühlluftstrom 17, der unmittelbar entlang von Statorwicklungen 18, und zwar entlang eines Jochs des Stators 3 sowie zwischen benachbarten Statorwicklungen 18, strömt. Ein zweiter Teilkühlluftstrom 19 fließt zwischen Statorpolschuhen 20 und dem Rotor 4. Ein dritter Teilkühlluftstrom 21 verläuft innerhalb des Rotors 4, der zu diesem Zweck axiale Durchgangsbohrungen 22 aufweist. Es werden somit axiale Durchleitungen innerhalb des Stators 3 und des Rotors 4 gebildet, so dass die Teilluftströme 17, 19, 21 auf einer dem Lüfter 10 zugewandten Seite gemeinsam als Kühlluftstrom 16 durch die Luftauslässe 15 wieder austreten können.
  • Der Kühlluftstrom 16 verläuft somit konzentrisch um eine Welle 23, die über Lager 24 drehbar an dem ersten Lagerschild 8 und dem zweiten Lagerschild 9 gelagert ist. Der Lüfter 10 ist drehfest mit der Welle 23 verbunden.
  • Der Kühlkörper 11 weist eine radiale Ringfläche 25 und eine unmittelbar anschließende axiale Ringfläche 26 auf, an der elektrische Bauelemente 27 der elektrischen Ansteuereinrichtung 6 unmittelbar befestigt sind. Die Leiterplatte 30 kann unmittelbar an der radialen bzw. axialen Ringfläche 25, 26 oder beabstandet zu derselben angeordnet sein. Die radiale Ringfläche 25 ragt senkrecht von einer Innen seite eines Umfangsabschnitts des ersten Lagerschildes 8 ab. Die axiale Ringfläche 26 erstreckt sich koaxial zu dem Rotor 4 in einem radialen Abstand zu dem Umfangsabschnitt des ersten Lagerschildes 8. An einer Innenseite der axialen Ringfläche 26 schließen sich sternförmig angeordnete Radialstege 28 an, die sich konzentrisch um die Welle 23 erstrecken. Die Radialstege 28 weisen axiale Durchgangsschlitze 29 (axiale Durchleitungen) auf, mittels derer der angesaugte Kühlluftstrom 16 aufgeteilt wird, wobei sich in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt ausbildende Teilkühlluftströme bilden. Der im Längsschnitt winkelförmig ausgebildete Kühlkörper 11 bildet zusammen mit dem ersten Lagerschild 8 einen radialen Kühllufteintrittskanal, in dem die angesaugte Kühlluft 16 radial nach innen strömt. An den radialen Kühllufteintrittskanal schließt sich ein axialer Kühlluftkanal an, der sich zwischen der axialen Ringfläche 26 und der Welle 23 ausbildet. Unter überstreichen der Radialstege 28 wird der Kühlluftstrom 16 in axialer Richtung weitergeleitet und in die Teilkühlluftströme 17, 19, 21 aufgeteilt.
  • Vorzugsweise sind an der axialen Ringfläche 26 Leistungshalbleiter oder andere elektrische Bauelemente 27 angeordnet, die eine relativ große Wärmemenge erzeugen. Die Radialstege 28 des Kühlkörpers 11 erstrecken sich bis in einen achsennahen Bereich des Motorinnenraumes 31, in dessen axialer Verlängerung ein Flansch des Lagerschildes 8 zur Aufnahme des Lagers 24 angeordnet ist.
  • Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform der Erfindung kann der zuvor beschriebene Elektromotor 1 ein Gehäuse aufweisen, an dessen erster Stirnseite das erste Lagerschild 8 und an dessen zweiter Stirnseite das zweite Lagerschild 9 befestigt ist. Dem mit gegebenen falls mit Kühlrippen versehenen Gehäuse kann ein weiterer Lüfter zugeordnet sein.
  • Nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gemäß 4 ist ein Elektromotor 1' vorgesehen, der im Unterschied zu dem vorgenannten Ausführungsbeispiel eine Belüftungseinrichtung 10' in einem ersten Axialabschnitt 12 zwischen dem Rotor 4 und der elektrischen Ansteuereinrichtung 6 aufweist.
  • Gleiche Bauteile bzw. Bauteilfunktionen der Ausführungsbeispiele sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Im Unterschied zu der ersten Ausführungsform ist ein den Lüfter 10' und die elektrische Ansteuereinrichtung 6 aufnehmendes erstes Lagerschild 8' in Axialrichtung länger ausgebildet als das erste Lagerschild 8 der ersten Ausführungsform. Ein zweites Lagerschild 9' ist im Vergleich zur ersten Ausführungsform in axialer Richtung kürzer ausgebildet. Das erste Lagerschild 8' weist in dem ersten Axialabschnitt 12 eine zusätzliche ringförmige Öffnung auf, die in etwa in radialer Verlängerung zu dem Lüfterrad 10' angeordnet ist. Sie dient als Luftauslass für die Kühlung des Aktivteils 5 bzw. der elektrischen Ansteuereinrichtung 6. Vorteilhaft kann hierdurch Luft abgeführt werden zur Kühlung des Aktivteils 5 bzw. der elektrischen Ansteuereinrichtung 6. Alternativ kann der Luftauslass auch als Lufteinlass dienen, insbesondere dann wenn der Elektromotor 1' in entgegengesetzter Drehrichtung arbeitet. Die Öffnungen können somit wechselweise als Lufteinlass und Luftauslass dienen.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann ein Teil der elektrischen Ansteuereinrichtung 6, der vorzugsweise als ein Frequenzumrichter ausgebildet ist, im Motorinnenraum 31 und ein anderer Teil der elektrischen Ansteuereinrichtung außerhalb des Motorinnenraums 31 angeordnet sein. Beispielsweise kann nur ein Teil des Frequenzumrichters zusammen mit weiteren elektrischen Bauteilen 17 im Motorinnenraum 31 angeordnet sein.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann der Lüfter auch als Fremdlüfter ausgebildet sein, der über einen eigenen Antrieb verfügt. Eine solche Ausführung ist dann angezeigt, wenn der Elektromotor 1 in einem niedrigen Drehzahlbereich arbeitet, wobei die hierbei erzeugte Wärme allein durch Eigenbelüftung nicht mehr ausreichend abführbar ist.
  • Vorteilhaft ermöglicht die Erfindung einen erhöhten Integrationsgrad der elektrischen Bauelemente 27 im Motorinnenraum 31 des Elektromotors 1. Insbesondere kann hierdurch auf Anschlussleitungen zwischen dem Frequenzumrichter und der Ansteuerelektronik der elektrischen Ansteuereinrichtung 6 verzichtet werden. Der Frequenzumrichter ist Teil der elektrischen Ansteuereinrichtung 6 und kann teilweise oder ganz innerhalb des Motorinnenraums 31 angeordnet sein.
  • Der erfindungsgemäße Elektromotor 1 kann beispielsweise für Fahrzeuge mit Elektroantrieb, insbesondere Flurförderzeuge, oder Haushaltsgeräte, insbesondere für Gargeräte (z. B. Kombidämpfer), eingesetzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004031399 B4 [0002]
    • - DE 9408559 U1 [0003]

Claims (4)

  1. Elektrische Maschine, insbesondere Elektromotor, mit einem Stator und einem Rotor, die zwischen einem ersten Lagerschild und einem zweiten Lagerschild angeordnet sind, mit einer Belüftungseinrichtung zur Erzeugung eines axialen Kühlluftstromes zwischen mindestens einem Lufteinlass und mindestens einem Luftauslass eines den Stator und den Rotor aufnehmenden Innenraums, wobei zumindest ein Teil des Kühlluftstromes durch den Stator und/oder den Rotor leitbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungseinrichtung (10) in einem Bereich zwischen dem ersten Lagerschild (8, 8') und dem zweiten Lagerschild (9, 9') angeordnet ist und dass in einem Axialabschnitt (12) des Innenraums (31) zwischen dem ersten Lagerschild (8, 8') und/oder dem zweiten Lagerschild (9, 9') einerseits und dem Rotor (4) und dem Stator (3) andererseits zumindest ein Teil einer elektrischen Ansteuereinrichtung (6) angeordnet ist.
  2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Axialabschnitt (12) des Innenraums (31) ein Kühlkörper (11) angeordnet ist, an dem elektrische Bauelemente (27) der elektrischen Ansteuereinrichtung (6) befestigt sind.
  3. Elektrische Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkörper (11) sternförmig angeordnete Radialstege (28) aufweist, die sich konzentrisch zu einer Welle (23) der elektrischen Maschine (1) erstrecken.
  4. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkörper (11) eine sich an die Radialstege (28) radial nach außen an schließende Ringfläche (25, 26) aufweist, an der die elektrischen Bauelemente (27) der elektrischen Ansteuereinrichtung (6) angeordnet sind.
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