DE102008042292A1 - Kommutatorlüftermotor - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kommutatorlüftermotor, insbesondere zum Antrieb eines Kraftfahrzeugkühlerlüfters eines Kraftfahrzeuges, mit einem Motorgehäuse, welches einen Rotorlüfter für einen Motorinnenstrom und ein Lagerschild mit Öffnungen aufweist, mit einem Flügelrad, welches auf einer Flügelradnabe angebrachte Lüfterflügel für einen Lüfterstrom und eine innere Radiallüftereinrichtung für einen Nabeninnenstrom aufweist, wobei die Flügelradnabe Eintrittsöffnungen aufweist, welche den Öffnungen des Lagerschilds gegenüberliegend angeordnet sind, und wobei der Rotorlüfter als Axiallüfter ausgebildet und innerhalb eines Ankerrotors auf einer Motorwelle angeordnet ist. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner einen Kraftfahrzeugkühlerlüfter mit einem solchen Kommutatorlüftermotor.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kommutatorlüftermotor, insbesondere zum Antrieb eines Kraftfahrzeugkühlerlüfters, sowie einen Kraftfahrzeugkühlerlüfter mit einem solchen Kommutatorlüftermotor.
  • Derartige Kommutatorlüftermotoren – nachfolgend auch kurz als Motoren bezeichnet – kommen zum Antrieb von Kühlerlüftern bei Kraftfahrzeugen, welche zum Beispiel ein Flügelrad aufweisen, zum Einsatz. Allerdings können sie auch bei anderen Lüftern, wie beispielsweise Lüfter für Klimaanlagen, verwendet werden. Die vorliegende Erfindung sowie die ihr zugrunde liegende Problematik wird nachfolgend mit Bezug auf solche Kommutatorlüftermotoren für KFZ-Kühlerlüftern erläutert, ohne allerdings die Erfindung dahingehend einzuschränken.
  • Diese Motoren sind in der Regel so ausgelegt, dass sie ihre volle Leistungsfähigkeit dann erreichen, wenn sie bei Betrieb durchzugsbelüftet und damit über den durch den Motor strömenden Luftzug ausreichend gekühlt werden. Dazu ist es erforderlich, dass der Motor auf beiden Lagerseiten zumindest teilweise offen gestaltet ist, damit durch die Lagerschilde in der Regel auf der dem Flügelrad gegenüberliegenden Seite des Motors (die auch B-Seite genannt wird) Kühlluft in den Motor einströmen kann und auf der Flügelradseite (die auch als A-Seite bezeichnet wird) wieder ausströmen kann. Diese so genannte erzwungene Strömung wird z. B. durch einen geeignet gestalteten Innenbereich des Nabentopfes des Flügelrads realisiert, welcher mit Stegen bestückt ist, die mit dem Nabentopf einen Radiallüfter bilden.
  • Problematisch ist allerdings, dass bei Umgebungsbedingungen mit hohem Staub-, Schmutz- und Feuchtigkeitsgehalt, wie sie typischerweise im Motorraum von Kraftfahrzeugen herrschen, ein mehr oder weniger großer Staub- und Schmutzanteil in den Motor gesogen wird. Dieser Staub- und Schmutzanteil setzt sich bei einem Kommutatormotor vor allem im Bereich dessen Bürstenschächte ab, was zu so genannten Kohleklemmern und in der Folge sogar zum Motorausfall des Kühlerlüfters führen kann. Es sind zwar auch Kohleführungen mit hoher Verschmutzungsresistenz, wie z. B. das Hammerbürstensystem, bekannt. Dennoch wird vielfach ein Verschluss des B-seitigen Lagerschildes einer solchen Kommutatoreinheit präferiert. Das A-seitige Lagerschild, welches durch den Nabentopf bzw. dessen Stirnwand abgedeckt wird, bleibt typischerweise offen.
  • Durch diese Maßnahme wird der Luftstrom durch den Kommutatormotor und die Luftumwälzung aber signifikant eingeschränkt. Parasitäre Luftwirbel, wie sie z. B. durch eine Radiallüfterfunktion der Wickelköpfe vorhanden sind, reichen meist nicht aus, um den Motor von innen her ausreichend zu kühlen, dass heißt die im Motor erzeugte Wärmeenergie von Wärmequellen zu Wärmesenken zu transportieren. Die von dem Motor bereitgestellte Leistung sinkt damit bei gegebenem Bauvolumen signifikant. Z. B. kann sie bis auf die Hälfte der Leistung eines baugleichen Motors mit Durchzugsbelüftung sinken. Eine Erhöhung der Leistungsfähigkeit bei solchen Kommutatormotoren mit eingeschränkter Luftumwälzung zieht eine Vergrößerung des Bauvolumens des Motors nach sich, was es vor allem im Bereich von Kühlerlüftern, bei denen der Bauraum sehr begrenzt ist und eine kritische Größe darstellt, zu vermeiden gilt.
  • Zur Kühlung von geschlossenen Kommutatormotoren kann z. B. auf der Motorwelle ein zusätzlicher Lüfter angebracht werden, der für eine Luftverwirbelung im Inneren des Motors sorgt. Die Wärmeenergie wird dabei zum Motorgehäuse und zu den Lagerschilden übertragen und von dort an die Umgebung abgegeben.
  • Eine weitere Möglichkeit beschreibt die WO 2005/124972 A1 . Hier ist ein zusätzlicher Radiallüfter auf dem Flügelradnabentopf und dem Rotor im Inneren des Motors angebracht. Der Radiallüfter auf der Motorwelle erzeugt eine axiale Durchströmung des Motors, während der Radiallüfter des Lüfterrades Luft in den Innenbereich eines doppelwandigen Gehäuses fördert und somit die Oberfläche des Gehäuses kühlt.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem Kommutatorlüftermotor eine verbesserte Durchlüftung bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Kommutatorlüftermotor mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und/oder durch einen Kraftfahrzeugkühlerlüfter mit den Merkmalen des Patentanspruchs 11 gelöst.
  • Demgemäß ist vorgesehen:
    Ein Kommutatorlüftermotor, insbesondere zum Antrieb eines Kraftfahrzeugkühlerlüfters eines Kraftfahrzeuges, mit einem Motorgehäuse, welches einen Rotorlüfter für einen Motorinnenstrom und ein Lagerschild mit Öffnungen aufweist, mit einem Flügelrad, welches auf einer Flügelradnabe angebrachte Lüfterflügel für einen Lüfterstrom und eine innere Radiallüftereinrichtung für einen Nabeninnenstrom aufweist, wobei die Flügelradnabe Eintrittsöffnungen aufweist, welche den Öffnungen des Lagerschilds gegenüber liegend angeordnet sind, und wobei der Rotorlüfter als Axiallüfter ausgebildet und innerhalb eines Ankerrotors auf einer Motorwelle angeordnet ist.
  • Ein Kraftfahrzeugkühlerlüfter, mit einer Gehäusezarge, mit zumindest einem Flügelrad, welches in der Gehäusezarge drehbar gelagert ist, mit einem erfindungsgemäßen Kommutatorlüftermotor, der zum Antreiben des Flügelrads vorgesehen ist.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, im Betrieb des Kommutatorlüftermotors über die Eintrittsöffnungen in einer Stirnwand der Flügelradnabe Luft mittels einer Radiallüftereinrichtung von der Flügelradseite her über das Motorgehäuse zu fördern. Hierzu sind in dem Lagerschild des Motorgehäuses Öffnungen vorgesehen, durch welche ein Motorinnenstrom mittels eines in dem Ankerrotor angeordneten Axiallüfters gefördert wird. Der Axiallüfter ist für eine Förderrichtung dergestalt ausgelegt, dass durch äußere Öffnungen kühlere Luft aus dem durch die Eintrittsöffnungen einströmenden Luftstrom als Motorinnenstrom in den Motorinnenraum abgezweigt wird und dort zur Wärmeabführung zur Verfügung steht. Dieser Motorinnenstrom wird von dem Axiallüfter durch den Ankerrotor hindurch durch innere Öffnungen im Lagerschild gefördert, wobei er sich mit dem durch die Eintrittsöffnungen einströmenden Nabeninnenstrom in einer Vermischungszone vermischt. Dabei wird ein Großteil der im Motorinnenraum aufgenommenen Wärmeenergie an den Nabeninnenstrom abgegeben, wodurch von dort Wärmeenergie an das Gehäuse über den äußeren Luftstrom an die Umgebung abgegeben werden kann. Der Nabeninnenstrom wird durch die Radiallüftereinrichtung erzwungen und strömt über Radialöffnungen an der Außenseite der Flügelradnabe in den Luftstrom des Flügelrades aus.
  • Dazu ist es bevorzugt, dass diese Radialöffnungen in Strömungsrichtung hinter den Flügeln der Flügelradnabe angeordnet sind. Ein Vorteil besteht hier darin, dass sich die Kühlung des Kommutatorlüftermotors gegenüber bisher bekannten Lösungen dadurch erheblich verbessert, ohne dass für größere Leistungseinsatzfälle eine Bauvolumenvergrößerung oder eines axi ale Verlängerung des Kommutatorlüftermotors notwendig wäre. Somit erhöht sich auch die zulässige Leistung aus dem vorhandenen Bauvolumen bei gegebener Drehzahl.
  • Die Öffnungen des Lagerschilds sind vorzugsweise als äußere Öffnungen und innere Öffnungen auf Teilkreisen angeordnet, wobei der Durchmesser des Teilkreises der äußeren Öffnungen größer ist als der Durchmesser des Teilkreises der inneren Öffnungen.
  • Die Eintrittsöffnungen sind vorzugsweise in der Stirnwand so angeordnet, dass sie zumindest den inneren Öffnungen in einer Vermischungszone gegenüberstehen. Dadurch ist es möglich, dass der Motorinnenstrom, der durch den Rotorlüfter gefördert wird, als Frischluft durch die Eintrittsöffnungen und äußeren Öffnungen zur Kühlung des Motorinnenraums angesogen wird.
  • Die Radiallüftereinrichtung weist vorzugsweise in der Flügelradnabe an der Innenseite der Stirnwand Radialstege auf, die sich an der Innenseite der Flügelradnabe als Axialstege zur Erzeugung eines Nabeninnenstroms weiter ausdehnen. Dabei wirkt die Radiallüftereinheit im Inneren des Flügelradnabentopfes gleichzeitig als eine Art Fliehkraftseparator, durch welchen durch die Eintrittsöffnungen angesaugter Staub nicht in den Motorinnenraum gezogen wird.
  • In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, dass die Eintrittsöffnungen zwischen den Radialstegen angeordnet sind.
  • In einer dazu alternativen, ebenfalls bevorzugten Ausführung sind die Eintrittsöffnungen in einem mit einem ringförmigen Steg von den Radialstegen abgegrenzten Abschnitt angeordnet. Dieser ringförmige Steg erstreckt sich z. B. axial. Dabei ist es vorgesehen, dass der Rotorlüfter für eine axiale Förderrichtung des Motorinnenstroms derart ausgebildet ist, dass der Motorinnenstrom durch die inneren Öffnungen aus der Vermischungszone einströmt und durch die äußeren Öffnungen in die Vermischungszone ausströmt. Vorteilhafterweise sind der ringförmige Steg unterhalb der äußeren Öffnungen bzw. auf einem Teilkreis mit einem Durchmesser angeordnet, der kleiner oder gleich dem Teilkreisdurchmesser der äußeren Öffnungen ist. Da in diesem Fall die Radialstege an dem ringförmigen Steg beginnen, wird die aus den äußeren Öffnungen ausströmende Luft des Motorinnenstroms durch die Radialstege radial nach außen beschleunigt. Der ringförmige Steg bildet somit eine Art Schott, welches eine radiale Beschleunigung der durch die Eintrittsöffnungen einströmenden Luft verhindert. Diese wird direkt von diesen kommend durch die inneren Öffnungen des Lagerschilds mittels des Rotorlüfters durch den Ankerrotor hindurch durch den Motorinnenraum gefördert und strömt in umgekehrter axialer Richtung durch die äußeren Öffnungen in die Vermischungszone.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung in Zusammenschau mit den Figuren der Zeichnung.
  • Die obigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung lassen sich auf beliebige Art und Weise kombinieren.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:
  • 1 eine axiale Teilschnittansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kommutatorlüftermotors;
  • 2 eine Draufsicht eines beispielhaften Lagerschilds des erfindungsgemäßen Kommutatorlüftermotors aus 1.
  • In den Figuren der Zeichnung sind gleiche und funktionsgleiche Elemente und Merkmale – sofern nichts Anderes ausgeführt ist – mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine axiale Teilschnittansicht einer beispielhaften Ausführung eines erfindungsgemäßen Kommutatorlüftermotors mit einem Motorgehäuse 10 mit kreisrundem Querschnitt, welches auf einer geschlossenen Seite eine Kommutatoreinheit 13 und auf der gegenüberliegenden Seite ein Lagerschild 12 mit Öffnungen 20, 21 aufweist, wobei eine Motorwelle 26 mit einem darauf drehfest angebrachten Ankerrotor 7 mit einem Ende in der Kommutatoreinheit 13 und mit dem anderen Ende in dem Lagerschild 12 drehbar gelagert ist und sich durch das Lagerschild 12 nach außen erstreckt.
  • Ein Flügelrad 1 mit einer Flügelradnabe 2, welche auf dem anderen Ende der Motorwelle 26 mit einer Stirnwand 3 in einem Abstand von dem Lagerschild 12 drehfest angebracht ist, sind Lüfterflügel 4 für einen axialen Lüfterstrom angebracht. Die Flügelradnabe umgibt das Motorgehäuse 10 zumindest teilweise und in ihrem Inneren ist eine Radiallüftereinheit zur Erzeugung eines Nabeninnenstroms 24 angeordnet.
  • Die Radiallüftereinheit besteht in diesem Beispiel aus Radialstegen 5, die an der Innenseite der Stirnwand 3 fast auf der ganzen Seite beginnend in einem Abstand von der Motorwelle 26 bis nach oben in einen sich axial zur Motorwelle 26 erstreckenden Nabentopfabschnitt verlaufen, wobei sie dabei in Axialstege 6 übergehen. An ihrem in der 1 rechten Ende sind in Strömungsrichtung rechts bzw. hinter den Lüfterflügeln 4 umlaufend Radialöffnungen 22 angeordnet, an deren rechten Seiten ein umlaufender Steg zur Umlenkung des Nabeninnenstroms 24 angeformt ist.
  • Im Bereich der Radialstege 6 sind in der Stirnwand 3 der Flügelradnabe 2 Eintrittsöffnungen 19 vorgesehen. Zwischen der Innenseite der Stirnwand 3 der Flügelradnabe 2 und dem Lagerschild 12 ist ein Stirnzwischenraum 15 angeordnet, welcher in radialer Richtung in einen das Motorgehäuse 10 umgebenden Zwischenraum 17 zu den Axialstegen 6 der Flügelradnabe 2 übergeht.
  • In einem Motorgehäuseinnenraum 16 ist der Ankerrotor 7 mit Ankerwicklungen 8 auf der Motorwelle 26 drehbar angeordnet. In dem Ankerrotor 7 ist ein Rotorlüfter in Gestalt eines Axiallüfters 9 zur Erzeugung eines Motorinnenstroms 25 angeordnet. Dieser Axiallüfter befindet sich zwischen dem Ankerrotor 7 und der Motorwelle 26 und bildet Durchgänge für den Motorinnenstrom 25.
  • An der Innenwand des Motorgehäuses 10 befindet sich eine Magneteinheit 11, welche aus Permanentmagneten oder/und Elektromagneten besteht. Zwischen dem Lagerschild 12 und dem Motorgehäuseinnenraum 16 ist ein Lagerschildraum 14 gebildet.
  • Die Eintrittsöffnungen 19 sind auf einem Teilkreis der Stirnwand 3 verteilt angeordnet. Dabei bilden sie mit den Radialstegen 5, dem Stirnzwischenraum 15 und den Öffnungen 20, 21 eine Vermischungszone von zwei unabhängigen Teilströmen, die unten beschrieben werden. Die Öffnungen 20, 21 sind in äußere Öffnungen 20 und innere Öffnungen 21 jeweils auf einem Teilkreis des Lagerschilds 12 angeordnet, wobei die äußeren Öffnungen 20 einen größeren Teilkreisdurchmesser als die inneren Öffnungen 21 aufweisen. Die Eintrittsöffnungen 19 sind in diesem Beispiel so angeordnet, dass sie die inneren Öffnungen 21 überdecken, wobei die Unterseiten der äußeren Öffnungen 20 etwas über den Oberseiten der Eintrittsöffnungen 19 liegen.
  • Bei Betrieb des Kommutatorlüftermotors dreht sich der Ankerrotor 7 mit der Motorwelle 26 und dem darauf befestigten Flügelrad 1. Durch die Radiallüftereinheit wird innerhalb der Flügelradnabe 2 ein Unterdruck erzeugt, durch welchen ein Eintrittsstrom 23 durch die Eintrittsöffnungen 19 in die Radialstege 5 und den Stirnzwischenraum 15 einströmt und als Nabeninnenstrom 24 radial gegen die Axialstege 6 gefördert wird. Dort verläuft der Nabeninnenstrom 24 in axialer Richtung gegen den ringförmigen Steg, an welchem er in die Austrittsöffnungen 22 umgelenkt wird und sich mit dem Lüfterstrom der Lüfterflügel 4 vermischt.
  • Da gleichzeitig mit der Rotation des Ankerrotors 7 auch der Axiallüfter 9 im Ankerrotor 7 einen Unterdruck im Motorgehäuseinnenraum 16 erzeugt, wird aus dem Nabeninnenstrom 24 in der Vermischungszone 18 ein Teil als Motorinnenstrom 25 durch die äußeren Öffnungen 20 abgezweigt. Der Axiallüfter 9 ist so gestaltet, dass er einen erzwungenen Motorinnenstrom 25 in axialer Richtung in einer Förderrichtung erzeugt, die von den äußeren Öffnungen 20 durch die Magneteinheit 11 gegen die Kommutatoreinheit 13 erfolgt, an dieser umgelenkt wird und durch den Axiallüfter 9 durch den Ankerrotor 7 zu den inneren Öffnungen 21 verläuft. Dabei umströmt der Motorinnenstrom 25 die Ankerwicklung 8, den Ankerrotor 7 und Abschnitte der Kommutatoreinheit 13, wobei ein Wärmeübergang und -abtransport erfolgt. Nach Ausströmen aus den inneren Öffnungen 21 vermischt sich der Motorinnenstrom 25 in der Vermischungszone 18 mit dem Nabeninnenstrom 24 in den Radialstegen 5 und wird mit diesem unter Wärmeabgabe durch die Austrittsöffnungen 22 nach außen befördert. Wärmeabgabe erfolgt auch an die Flügelradnabe 2, deren Oberfläche die Wärme nach außen an die Umgebung abgibt.
  • 2 zeigt eine Draufsicht eines beispielhaften Lagerschilds 12 des erfindungsgemäßen Kommutatorlüftermotors nach 1. Hierbei sind die äußeren Öffnungen 20 kreisrund und die inneren Öffnungen 21 als Kreisabschnitte ausgebildet. Andere Formen und Anzahlen sind selbstverständlich möglich.
  • Die Erfindung ist nicht auf das angegebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
  • So kann zum Beispiel die Förderrichtung des Axiallüfters 9 so gestaltet sein, das die Einströmung durch die inneren Öffnungen 21 und die Ausströmung durch die äußeren Öffnungen 20 erfolgt. Dabei ist es zweckmäßig, dass der Abschnitt, in dem die Eintrittsöffnungen 19 auf der Innenseite der Stirnwand 3 angeordnet sind, keine Radialstege 5 aufweist, damit der Eintrittsstrom 23 in die inneren Öffnungen 21 einströmen kann. Dieser Abschnitt ist in dieser Ausführung von einem kreisrunden Steg begrenzt, der an den Oberseiten der Eintrittsöffnungen 19 angeformt ist. Erst an diesem Steg beginnen in diesem Fall die Radialstege 5. Dieser kreisrunde Steg liegt vorzugsweise unterhalb der äußeren Öffnungen 20, so dass der aus diesen ausströmende Motorinnenstrom 25 in die Radialstege 5 eingeleitet wird.
  • 1
    Flügelrad
    2
    Flügelradnabe
    3
    Stirnwand
    4
    Lüfterflügel
    5
    Radialsteg
    6
    Axialsteg
    7
    Ankerrotor
    8
    Ankerwicklung
    9
    Rotorlüfter
    10
    Motorgehäuse
    11
    Magneteinrichtung
    12
    Lagerschild
    13
    Kommutatoreinrichtung
    14
    Lagerschildraum
    15
    Stirnzwischenraum
    16
    Motorgehäuseinnenraum
    17
    Zwischenraum
    18
    Vermischungszone
    19
    Eintrittsöffnung
    20
    Außenöffnung
    21
    Innenöffnung
    22
    Radialöffnung
    23
    Eintrittsstrom
    24
    Nabeninnenstrom
    25
    Motorinnenstrom
    26
    Motorwelle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2005/124972 A1 [0007]

Claims (11)

  1. Kommutatorlüftermotor, insbesondere zum Antrieb eines Kraftfahrzeugkühlerlüfters eines Kraftfahrzeuges, mit einem Motorgehäuse (10), welches einen Rotorlüfter (9) für einen Motorinnenstrom (25) und ein Lagerschild (12) mit Öffnungen (20, 21) aufweist, mit einem Flügelrad (1), welches auf einer Flügelradnabe (2) angebrachte Lüfterflügel (4) für einen Lüfterstrom und eine innere Radiallüftereinrichtung für einen Nabeninnenstrom (24) aufweist, wobei die Flügelradnabe (2) Eintrittsöffnungen (19) aufweist, welche den Öffnungen (20, 21) des Lagerschilds (12) gegenüber liegend angeordnet sind, und wobei der Rotorlüfter (9) als Axiallüfter ausgebildet und innerhalb eines Ankerrotors (7) auf einer Motorwelle (26) angeordnet ist.
  2. Kommutatorlüftermotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelradnabe (2) an ihrer Außenseite Radialöffnungen (22) aufweist, die ein Ausströmen des Nabeninnenstroms (24) erlauben.
  3. Kommutatorlüftermotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialöffnungen (22) in Strömungsrichtung hinter den Lüfterflügeln (4) angeordnet sind.
  4. Kommutatorlüftermotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (20, 21) des Lagerschilds (12) als äußere Öffnungen (20) und innere Öffnungen (21) auf Teilkreisen derart angeordnet sind, dass ein Durchmesser des Teilkreises der äußeren Öffnungen (20) größer ist als ein Durchmesser des Teilkreises der inneren Öffnungen (21).
  5. Kommutatorlüftermotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsöffnungen (19) an einer Stirnwand (3) der Flügelradnabe (2) so angeordnet sind, dass sie zumindest den inneren Öffnungen (21) in einer Vermischungszone (18) gegenüberstehen.
  6. Kommutatorlüftermotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Radiallüftereinrichtung Radialstege (5) in der Flügelradnabe (2) an der Innenseite der Stirnwand (3) aufweist, die sich an der Innenseite der Flügelradnabe (2) in Gestalt von Axialstegen (6) weiter ausdehnen.
  7. Kommutatormotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsöffnungen (19) zwischen den Radialstegen (5) angeordnet sind.
  8. Kommutatormotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsöffnungen (19) in einem mit einem ringförmigen Steg von den Radialstegen (5) abgegrenzten Abschnitt angeordnet sind, wobei dieser ringförmige Steg in Axialrichtung hervorsteht.
  9. Kommutatorlüftermotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotorlüfter (9) für eine axiale Förderrichtung des Motorinnenstroms (25) derart ausgebildet ist, dass der Motorinnenstrom (25) durch die äußeren Öffnungen (20) aus der Vermischungszone (18) einströmt, den Ankerrotor (7) axial durchströmt und durch die inneren Öffnungen (21) in die Vermischungszone (18) wieder ausströmt.
  10. Kommutatorlüftermotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotorlüfter (9) für eine axiale Förderrichtung des Motorinnenstroms (25) derart ausgebildet ist, dass der Motorinnenstrom (25) durch die inneren Öffnungen (21) aus der Vermischungszone (18) einströmt, den Ankerrotor (7) axial durchströmt und durch die äußeren Öffnungen (20) in die Vermischungszone (18) ausströmt.
  11. Kraftfahrzeugkühlerlüfter, mit einer Gehäusezarge, mit zumindest einem Flügelrad (1), welches in der Gehäusezarge drehbar gelagert ist, und mit einem Kommutatorlüftermotor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, der zum Antreiben des Flügelrads vorgesehen ist.
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