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GEBIET DER ERFINDUNG
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Übersetzung der am 27.05.2015 eingereichten englischsprachigen Anmeldeunterlagen
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Die Erfindung betrifft Elektromotoren und insbesondere einen Permanentmagnetmotor mit einem ungleichen Luftspalt zwischen dem Rotor und dem Stator.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Elektromotoren haben einen Stator und einen Rotor, der sich relativ zu dem Stator drehen kann. Bei einem Motor mit Außenrotor ist der Rotor um den Stator herum angeordnet. Bei einem bürstenlosen Gleichstrommotor hat der Rotor Magnetpole, die durch einen oder mehrere Permanentmagnete gebildet sind, wohingegen der Stator Wicklungen hat, die um den Statorkern herumgeführt sind, um die Magnetpole des Stators zu bilden. Der Statorkern ist normalerweise durch ein Paket von Kernblechen aus Siliziumstahl gebildet, um den Magnetflussweg des Stators bereitzustellen.
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Die Permanentmagnetpole des Rotors sind normalerweise durch bogenförmige oder schiefe Magnete gebildet, wobei zwischen den Magneten und den Zähnen des Statorkerns gleichmäßige Spalte gebildet werden. Der Motor mit dieser Konfiguration hat ein hohes Rastmoment und einen schlechten Wirkungsgrad.
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Wie in 13 gezeigt ist, hat eine Kernblech 100 eines üblichen Statorkerns außerdem einen ringförmigen Bereich 130, eine Vielzahl von Zähnen 150, die sich von dem ringförmigen Bereich 130 radial nach außen erstrecken, und eine Spitze 170, die an einem distalen Ende jedes Zahns 150 angeordnet ist. Jeder Zahn 150 ist länglich und hat eine große Höhe, d. h. einen großen Abstand von einem Zahnfuß (an dem der Zahn 150 an den ringförmigen Bereich 130 anschließt) zur Spitze 170. Dadurch ergibt sich ein langer Magnetweg und folglich ein hoher Magnetwiderstand. Der Magnetfluss, der sich durch den Statorkern bewegt, der durch die Kernbleche 100 gebildet ist, erzeugt eine große Menge an Wärme, wodurch ein bedeutender Eisenverlust des Motors und ein schlechter Wirkungsgrad des Motors verursacht werden.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Aus diesem Grund wird ein Motor mit einem größeren Wirkungsgrad und einem geringeren Rastmoment gewünscht.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Permanentmagnet für einen Pol eines Motors angegeben, umfassend eine Außenfläche und eine Innenfläche, wobei die Außenfläche eine Bogenfläche mit einer konvexen Mitte und die Innenfläche eine gekrümmte Fläche mit einer konkaven Mitte ist, wobei die gekrümmte Fläche einen Bogenflächenabschnitt und zwei ebene Flächenabschnitte umfasst, der Bogenflächenabschnitt zwischen die beiden ebenen Flächenabschnitte geschaltet ist, um die gesamte gekrümmte Fläche zu bilden, die Bogenfläche einen Polbogenwinkel α in einem Bereich von 0,7 bis 0,96 hat und das Verhältnis eines Polbogenwinkels β des Bogenflächenabschnitts zu dem Polbogenwinkel α in dem Bereich von 0,15 bis 0,35 liegt.
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Vorzugsweise liegt ein Winkel θ, der zwischen einer durch den Verbindungspunkt des Bogenflächenabschnitts und eines entsprechenden ebenen Flächenabschnitts verlaufenden radialen Linie eines Bogenflächenabschnitts und dem entsprechenden ebenen Flächenabschnitt gebildet wird, in dem Bereich von 85 bis 95 Grad.
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Vorzugsweise sind die Außenfläche und die Innenfläche an jedem Umfangsende des Permanentmagnets durch eine Bogenübergangsfläche verbunden.
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Vorzugsweise hat der Permanentmagnet an seinen beiden Umfangsenden die gleiche Dicke.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Motor angegeben, umfassend einen Stator und einen Rotor, der sich relativ zu dem Stator drehen kann, wobei der Stator einen Statorkern mit einer Vielzahl von Zähnen, Statorwicklungen, die um den Statorkern herumgeführt sind, und eine Wicklungshalterung zum Isolieren der Statorwicklung von dem Statorkern umfasst, wobei der Rotor ein Außengehäuse und eine Vielzahl von Permanentmagneten umfasst, die an der Innenfläche des Außengehäuses befestigt sind und Rotorpole bilden, wobei die Permanentmagnetpole den Statorkern und die Statorwicklungen umgeben, wobei die Permanentmagnete eine Außenfläche, die eine Bogenfläche mit einer konvexen Mitte ist, und eine Innenfläche, die eine gekrümmte Fläche mit einer konkaven Mitte ist, aufweisen, die gekrümmte Fläche einen Bogenflächenabschnitt und zwei ebene Flächenabschnitte umfasst, der Bogenflächenabschnitt zwischen die beiden ebenen Flächenabschnitte geschaltet ist, um die gesamte gekrümmte Fläche zu bilden, wobei die Bogenfläche einen Polbogenwinkel α in dem Bereich von 0,7 bis 0,96 aufweist und das Verhältnis eines Polbogenwinkels β des Bogenflächenabschnitts zu dem Polbogenwinkel α in dem Bereich von 0,15 bis 0,35 liegt und wobei das Verhältnis eines Maximalwerts zu einem Minimalwert eines Luftspalts zwischen jedem Permanentmagnet und einem entsprechenden Zahn des Statorkerns in dem Bereich von 3 bis 7 liegt.
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Vorzugsweise liegt ein Winkel θ, der zwischen einer durch den Verbindungspunkt des Bogenflächenabschnitts und eines entsprechenden ebenen Flächenabschnitts verlaufenden radialen Linie eines Bogenflächenabschnitts und dem entsprechenden ebenen Flächenabschnitt gebildet wird, in dem Bereich von 85 bis 95 Grad.
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Vorzugsweise sind die Außenfläche und die Innenfläche an jedem Umfangsende des Permanentmagnets durch eine Bogenübergangsfläche verbunden.
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Vorzugsweise hat der Permanentmagnet an seinen beiden Umfangsenden die gleiche Dicke.
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Vorzugsweise beträgt das Verhältnis des Maximalwerts zu dem Minimalwert des Luftspalts 5.
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Vorzugsweise ist die Wicklungshalterung durch Überspritzung über einer Außenfläche des Statorkerns gebildet.
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Vorzugsweise hat eine Endwand des Außengehäuses des Rotors eine Vielzahl von Belüftungsöffnungen. In dem Statorkern sind Lüftungsschlitze definiert und stehen in Fluidverbindung mit den Belüftungsöffnungen.
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Vorzugsweise sind der Bogen der Innenfläche des Permanentmagnetpols und der Bogen der Außenfläche des Permanentmagnetpols konzentrisch.
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Vorzugsweise hat der Stator einen äußeren ringförmigen Bereich, von dem sich die Zähne radial nach außen erstrecken, einen inneren ringförmigen Bereich, eine Vielzahl von Verbindungsarmen, die den äußeren ringförmigen Bereich und den inneren ringförmigen Bereich miteinander verbinden, und eine Spitze, die an einem distalen Ende jedes Zahns angeordnet ist, wobei eine Umfangsbreite jedes Verbindungsarms kleiner ist als eine Umfangsbreite jedes Zahns.
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Vorzugsweise umfasst die Außenfläche des äußeren ringförmigen Bereichs eine Vielzahl von ebenen Flächenabschnitten, und Seitenflächen der Zähne sind im Wesentlichen senkrecht zur Außenfläche des äußeren ringförmigen Bereichs.
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Vorzugsweise sind die Lüftungsschlitze zwischen benachbarten Verbindungsarmen des Statorkerns definiert und stehen in Fluidverbindung mit den Belüftungsöffnungen.
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Vorzugsweise ist eine Breite jedes Zahns als T3 definiert, eine Höhe jedes Zahns ist als L1 definiert, ein Umfangsabstand zwischen den Füßen von benachbarten Zähnen ist als L3 definiert, das Verhältnis von L1 zu L3 liegt in dem Bereich von 1,0 bis 1,3, und das Verhältnis von T3 zu L3 liegt in dem Bereich von 0,8 bis 1,0.
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Vorzugsweise ist eine radiale Breite des äußeren ringförmigen Bereichs als T1 definiert, das Verhältnis von T1 zu L3 liegt in dem Bereich von 0,5 bis 0,6; ein Außendurchmesser des Statorkerns ist als D definiert, und das Verhältnis von T3 zu D liegt in dem Bereich von 0,07 bis 0,1.
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In Anbetracht der vorstehenden Ausführungen ist die Form der Innenfläche und Außenfläche des Permanentmagnets derart modifiziert, dass zwischen den Permanentmagnetpolen des Rotors und den Magnetpolen des Stators ungleiche Spalte gebildet werden. Dies reduziert das Rastmoment des Motors, wodurch der Wirkungsgrad des Motors vergrößert wird, und verringert das Motorgeräusch. Außerdem wird der Wirkungsgrad des Motors durch eine Modifikation des Statorkerns verbessert, dahingehend, dass der Statorkern den inneren ringförmigen Bereich, die Verbindungsarme, den äußeren ringförmigen Bereich, die Zähne und die Spitzen umfasst. Bei dem Magnetkern ist die Höhe der Zähne gekürzt, so dass der Magnetweg kürzer und daher der Magnetwiderstand geringer ist. Die Verbesserung der Konstruktion des Statorkerns verringert effektiv den Magnetwiderstand des Statorkerns. Das Ergebnis sind ein reduzierter Eisenverlust des Motors und ein größerer Wirkungsgrad des Motors.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr anhand eines Beispiels beschrieben, wobei auf die anliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. Identische Strukturen, Elemente oder Teile, die in mehr als einer Zeichnungsfigur erscheinen, sind in sämtlichen Figuren, in denen sie erscheinen, grundsätzlich identisch gekennzeichnet. Die Dimensionen von Komponenten und Merkmalen sind im Hinblick auf eine übersichtliche Darstellung gewählt und sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu dargestellt. Die Figuren sind nachstehend aufgelistet.
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1 ist eine perspektivische Darstellung eines Motors gemäß einer Ausführungsform;
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2 zeigt den Motor von 1 ohne das Außengehäuse;
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3 ist eine Schnittansicht des Motors;
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4 zeigt Permanentmagnetpole und einen Statorkern des Motors;
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5 ist eine vergrößerte Ansicht des Bereichs A von 4;
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6 ist eine perspektivische Ansicht des Permanentmagnets von 4;
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7 ist eine Ansicht des Permanentmagnets von 6;
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8 zeigt den Statorkern von 4;
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9 zeigt einen Statorkern gemäß einer weiteren Ausführungsform;
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10 zeigt die Größenverhältniswerte, die sich auf die Kernbleche beziehen, die den Statorkern in vorliegender Erfindung bilden;
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11 zeigt in einer Tabelle den Vergleich der Größenverhältniswerte, die sich auf das Kernblech des erfindungsgemäßen Statorkerns und das übliche Kernblech beziehen;
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12 zeigt in einer Tabelle den Vergleich des Wirkungsgrads des Motors mit dem erfindungsgemäßen Magnetkern und des Motors mit dem üblichen Statorkern; und
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13 zeigt den üblichen Statorkern.
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DETAILBESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In den 1 bis 3 ist ein Motor 1 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, der einen Stator 12 und einen relativ zu dem Stator drehbaren Rotor 10 aufweist. Der Rotor 10 hat ein Außengehäuse 11 und eine Vielzahl von Permanentmagneten 3, die an einer Innenfläche des Außengehäuses 11 befestigt sind und Permanentmagnetpole des Rotors bilden. Der Stator 12 hat einen Statorkern 121, Statorwicklungen 122, die um den Statorkern 121 herumgeführt sind, und eine Wicklungshalterung 123 zum Isolieren des Statorkerns 121 von den Statorwicklungen 122. Die Wicklungshalterung 123 ist durch ein Überspritzverfahren über einer Außenfläche des Statorkerns 121 gebildet, lässt jedoch Flächen von Zahnspitzen 1216 des Statorkerns 121 frei, die den Permanentmagnetpolen 3 gegenüberliegen. Die Permanentmagnetpole 3 sind so angeordnet, dass sie eine Außenseite des Statorkerns 121 und der Statorwicklungen 122 umgeben.
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Eine Endwand des Außengehäuses 11 des Rotors hat eine Vielzahl von Belüftungsöffnungen 111. Lüftungsschlitze 1211 sind dementsprechend zwischen benachbarten Verbindungsarmen des Statorkerns 121 definiert und stehen in Fluidverbindung mit den Belüftungsöffnungen 111. Diese Anordnung erleichtert die Ableitung von Wärme aus dem Inneren des Motors.
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Wie in 4 und 5 gezeigt ist, wird zwischen einer Innenfläche jedes Permanentmagnetpols 3 und einer Außenfläche einer Spitze 1216 eines benachbarten Zahns 1214 des Statorkerns 121 ein Luftspalt gebildet. Das Verhältnis eines Maximalwerts des Luftspalts δmax zu einem Minimalwert des Luftspalts δmin beträgt 3–7, bevorzugt 5. Dadurch sind die Luftspalte, die zwischen den Permanentmagneten 3 und ihren entsprechenden Zähnen 124 des Statorkerns 121 gebildet sind, ungleich. Dadurch wird das Rastmoment reduziert und folglich das Geräusch während des Betriebs des Motors verringert.
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Wie in den 6 und 7 gezeigt ist, hat jeder Magnet 3 der Rotorpole insbesondere eine Bogenaußenfläche 31 mit einer konvexen Mitte. Die Innenfläche des Magnets ist eine gekrümmte Fläche mit einer konkaven Mitte und umfasst einen Bogenflächenabschnitt 32 und zwei ebene Flächenabschnitte 33. Der Bogenflächenabschnitt 32 ist zwischen die beiden ebenen Flächenabschnitte 33 geschaltet, um die gesamte gekrümmte Fläche zu bilden. Die Bogenaußenfläche 31 hat einen Polbogenwinkel α von 0,7–0,96, und das Verhältnis eines Bogenwinkels β des Bogenflächenabschnitts 32 zu dem Polbogenwinkel α beträgt 0,15–0,35. Permanentmagnetpole, die so konfiguriert sind, können den Nutzungsgrad des verfügbaren Spalts erhöhen und dadurch den Wirkungsgrad des Motors weiter vergrößern.
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Insbesondere sind der Bogen der Innenfläche (d. h. der Bogenflächenabschnitt 32) des Permanentmagnets 3 und der Bogen der Außenfläche (d. h. die Außenbogenfläche 31) des Permanentmagnets 3 konzentrisch. Jeder ebene Flächenabschnitt 33 liegt in einem Winkel θ von 85–95 Grad zu einem Radius eines entsprechenden Bogenflächenabschnitts 32 an dessen Ende, das an den ebenen Flächenabschnitt 33 anschließt. Außerdem sind die Außenfläche (d. h. die Bogenaußenfläche 31) und die Innenfläche (d. h. die gekrümmte Fläche, die durch einen Bogenflächenabschnitt 32 und zwei ebene Flächenabschnitte 33 gebildet ist) des Permanentmagnets 3 durch eine Bogenübergangsfläche 34 an jedem Umfangsende des Permanentmagnets miteinander verbunden. Insbesondere hat der Permanentmagnet 3 eine Dicke, die von der Mitte in Richtung auf die Umfangsenden allmählich abnimmt, und hat die gleiche Dicke an den einander gegenüberliegenden Enden, was einen stabilen Betrieb des Motors ermöglicht.
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Wie 8 zeigt, hat der Statorkern eine verbesserte Konstruktion. Der Statorkern 121 hat einen äußeren ringförmigen Bereich 1212, einen inneren ringförmigen Bereich 1213, eine Vielzahl von Zähnen 1214, die sich von dem äußeren ringförmigen Bereich 1212 radial nach außen erstrecken, eine Vielzahl von Verbindungsarmen 1215, die den äußeren ringförmigen Bereich 1212 und den inneren ringförmigen Bereich 1213 miteinander verbinden, und eine Spitze 1216, die an einem distalen Ende jedes Zahns 1214 angeordnet ist. Die Breite jedes Verbindungsarms 1215 ist kleiner als die Breite jedes Zahns 1214 in einer Umfangsrichtung des Motors, und jede Spitze 1216 an dem distalen Ende des entsprechenden Zahns 1214 erstreckt sich in der Umfangsrichtung. Vorzugsweise liegen die Außenflächen sämtlicher Spitzen 1216 an einem hypothetischen Kreis, der in der Mitte des Rotors zentriert ist.
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In einer Ausführungsform umfasst eine Außenfläche des äußeren ringförmigen Bereichs 1212 des Statorkerns 121 eine Vielzahl von bogenförmigen Abschnitten, die zu dem inneren ringförmigen Bereich 1213 konzentrisch sind, und die Zähne 1214 erstrecken sich von der Außenfläche des äußeren ringförmigen Bereichs 1212 radial nach außen.
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Wie in 9 gezeigt ist, umfasst die Außenfläche des äußeren ringförmigen Bereichs 1212' des Statorkerns 121 in einer weiteren Ausführungsform eine Vielzahl von ebenen Flächenabschnitten. Seitenflächen der Zähne 1214 sind im Wesentlichen senkrecht zur Außenfläche des äußeren ringförmigen Bereichs 1212'; und der Winkel zwischen den Seitenflächen der Zähne 1214 und der Außenfläche des äußeren ringförmigen Bereichs 1212' kann in dem Bereich von 85 bis 100 Grad liegen.
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Der äußere ringförmige Bereich 1212' hat eine radiale Breite T1, jeder Zahn 1214 hat eine Breite T3, jeder Zahn 1214 hat eine Höhe L1, d. h. der Abstand L1 von einem Zahnfuß (an dem der Zahn 1214 an den äußeren ringförmigen Bereich 1212 anschließt) zur Spitze 1216, und Füße von benachbarten Zähnen 1214 haben zwischen sich einen Umfangsabstand L3. Es wird auch auf 10 Bezug genommen. Das Verhältnis von L1 zu L3 ist auf einen Bereich von 1,0 bis 1,3 festgelegt, wobei ein größeres Verhältnis vorzuziehen ist. Das Verhältnis von T3 zu L3 ist auf einen Bereich von 0,8 bis 1,0 festgelegt, wobei ein mittleres Verhältnis vorzuziehen ist. Das Verhältnis von T1 zu L3 ist auf einen Bereich von 0,5 bis 0,6 festgelegt, wobei ein mittleres Verhältnis vorzuziehen ist. Der Statorkern 22 hat einen Außendurchmesser D, und das Verhältnis von T3 zu D ist auf einen Bereich von 0,07 bis 0,1 festgelegt.
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Es wird auf 11 Bezug genommen. Bei einem Motor, der als Statorkern einen erfindungsgemäßen Magnetkern verwendet, beträgt die radiale Breite T1 des ringförmigen Bereichs 6,2 mm, die Breite T3 jedes Zahns beträgt 9 mm, die Höhe L1 jedes Zahns beträgt 12,8 mm, und der Umfangsabstand L3 zwischen den Füßen von benachbarten Zähnen beträgt 10,3 mm. Das Verhältnis von L1 zu L3 beträgt 1,25, das Verhältnis von T3 zu L3 beträgt 0,88, und das Verhältnis von T1 zu L3 beträgt 0,6.
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Es wird auf 13 Bezug genommen. Bei dem gleichen Motormodell, bei dem der übliche Statorkern verwendet wird, beträgt die radiale Breite T1 eines ringförmigen Bereichs 130 eines Kernblechs 100 des Statorkerns 5,7 mm, die Breite T3 jedes Zahns 150 beträgt 8 mm, die Höhe L1 jedes Zahns 150 beträgt 15,5 mm, und der Umfangsabstand L3 zwischen den Füßen von benachbarten Zähnen 150 beträgt 9,3 mm. Das Verhältnis von L1 zu L3 beträgt 1,67, was den Bereich von 1,0 bis 1,3 bei vorliegender Erfindung überschreitet; das Verhältnis von T3 zu L3 beträgt 0,86; und das Verhältnis von T1 zu L3 beträgt 0,62, was den Bereich von 0,5 bis 0,6 bei vorliegender Erfindung überschreitet. Im Vergleich zu dem üblichen Kernblech 100 wird das erfindungsgemäße Kernblech durch eine Vergrößerung der Breite T3 der Zähne 1214, der radialen Breite T1 des äußeren ringförmigen Bereichs 1212 und des Umfangsabstands L3 zwischen den Füßen von benachbarten Zähnen und durch eine Verringerung der Höhe L1 der Zähne 15 erzielt. Bei dem neuen Kernblech mit einem optimierten Magnetkreis ist der Magnetweg kürzer als bei dem üblichen Kernblech 100. Dadurch werden der Magnetwiderstand und der Eisenverlust des Motors verringert, und der Wirkungsgrad des Motors wird folglich vergrößert.
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Es wird auf 12 Bezug genommen. Wie durch Experimente verifiziert wurde, hat der Motor mit dem erfindungsgemäßen Magnetkern einen durchschnittlichen Wirkungsgrad von 82,11%, während der Motor mit dem üblichen Magnetkern bei gleichem Rotor, gleichem Drahtdurchmesser und gleichen Windungen der Statorwicklung einen durchschnittlichen Wirkungsgrad von 78,76% hat. Somit verbessert die Verwendung des erfindungsgemäßen Rotorkerns den Wirkungsgrad des Motors um 3,35%.
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Die Kernbleche kann aus einem Siliziumstahlblech oder aus einem weichmagnetischen Nickel-Eisen-Legierungsblech mit guter magnetischer Leitfähigkeit gestanzt sein. Alternativ kann das Kernblech durch andere magnetisch leitende Materialien gebildet sein.
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Zusammenfassend wird bei dem erfindungsgemäßen Motor die Form der Innen- und Außenflächen der Permanentmagnetpole modifiziert, so dass zwischen den Permanentmagnetpolen des Rotors und den Magnetpolen des Statorkerns ungleiche Luftspalte gebildet werden. Dies reduziert das Rastmoment des Motors, vergrößert den Wirkungsgrad des Motors und verringert das Motorgeräusch. Außerdem wird der Motorwirkungsgrad vergrößert durch eine Modifikation der Konstruktion des Statorkerns, so dass der Statorkern den inneren ringförmigen Bereich, die Verbindungsarme, den äußeren ringförmigen Bereich, die Zähne und die Spitzen umfasst. Bei dem Magnetkern ist die Zahnhöhe gekürzt, so dass der Magnetweg kürzer und der Magnetwiderstand folglich geringer ist. Insbesondere ist das Verhältnis der Zahnhöhe L1 der Kernbleche des Magnetkerns zu dem Umfangsabstand L3 zwischen den Füßen von benachbarten Zähnen auf den Bereich von 1,0 bis 1,3 festgelegt, das Verhältnis der Breite T3 jedes Zahns zu dem Umfangsabstand L3 zwischen den Füßen von benachbarten Zähnen ist auf den Bereich von 0,8 bis 1,0 festgelegt, und das Verhältnis der radialen Breite T1 des ringförmigen Bereichs zu dem Umfangsabstand L3 zwischen den Füßen von benachbarten Zähnen ist auf den Bereich von 0,5 bis 0,6 festgelegt, was den Magnetwiderstand des Statorkerns effektiv verringert und als Ergebnis den Eisenverlust des Motors reduziert und den Motorwirkungsgrad vergrößert. Es versteht sich, dass der erfindungsgemäße Magnetkern auch bei einem Rotor eines Motors verwendet werden kann.
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Verben wie ”umfassen”, ”aufweisen”, ”enthalten” und ”haben” sowie deren Synonyme, die in der Beschreibung und in den Ansprüchen der vorliegenden Anmeldung verwendet werden, drücken aus, dass das genannte Element oder Merkmal vorhanden ist, sie schließen jedoch nicht aus, dass auch weitere Elemente oder Merkmale vorhanden sind.
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Es versteht sich, dass bestimmte Merkmale der Erfindung, die der Übersichtlichkeit halber im Kontext einzelner Ausführungsformen beschrieben wurden, auch in einer einzigen Ausführungsform kombiniert sein können. Umgekehrt können verschiedene Merkmale, die der Kürze der Beschreibung halber im Kontext einer einzigen Ausführungsform beschrieben wurden, ebenso getrennt oder in zweckmäßigen Unterkombinationen vorgesehen sein können.
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Wenngleich vorliegende Erfindung anhand einer oder mehrerer bevorzugter Ausführungsformen beschrieben wurde, wird der Fachmann erkennen, dass innerhalb des Schutzrahmens der Erfindung, der durch die anliegenden Ansprüche definiert ist, verschiedene Modifikationen möglich sind.