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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeitsstrahlvorrichtung,
wie etwa einen Tintenstrahldrucker und ein Verfahren zum Antreiben desselben.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Treiben von piezoelektrischen Elementen, die bei
einem Druckkopf in einem Tintenstrahldrucker vorgesehen sind, so
dass Tintentröpfchen
aus in dem Druckerkopf ausgebildeten Düsenöffnungen ausgestoßen werden.
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Ein
Tintenstrahl-Farbdrucker einer Art, bei der Tinte verschiedener
Farben aus einem Druckkopf ausgestoßen wird, hat sich bislang
verbreitet und ist weit eingesetzt worden, um von einem Computer
verarbeitete Bilder mehrfarbig und mehrtonig zu drucken.
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Beispielsweise
werden in einem Tintenstrahldrucker, der ein piezoelektrisches Element
als Antriebselement für
das Tintenausstoßen
verwendet, mit mehrere Düsen
assoziierte piezoelektrische Elemente selektiv angetrieben, um dadurch
einen dynamischen Druck zu erzeugen, um Tintentröpfchen aus den Düsen auszustoßen. Das
Drucken wird so ausgeführt,
dass die Tintentröpfchen
auf einem Druckblatt landen, um darauf Tintenflecken zu bilden.
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Jedes
piezoelektrische Element wird durch ein von einer Treiberschaltung
(Treiber-IC), die in einem Druckerkörper oder einem Druckerkopf
montiert ist, geliefertes Antriebssignal angetrieben, um dadurch
die Tintentröpfchen
aus den Düsen
auszustoßen.
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Wenn
das piezoelektrische Element nicht angetrieben wird (d.h. wenn kein
Druck durchgeführt wird),
werden darin akkumulierte elektrische Ladungen durch den inhärenten Isolationswiderstand
abgeführt,
so dass ein so erniedrigtes Potential des piezoelektrischen Elementes
den Tintenausstoß betrifft.
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Im
Hinblick auf das Obige, offenbart das japanische Patent Nr. 4310748A
eine Kopfantriebsvorrichtung und ein Kopfantriebsverfahren, bei
dem eine Ladespannung an piezoelektrische Elemente gemäß Ladesignalen
angelegt wird, wenn die piezoelektrischen Elemente nicht angetrieben
werden, um ein geladenes Potential zu bewahren.
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Um
den Druckkopf in einer solchen Weise anzutreiben, wird ein an jedem
piezoelektrischen Element anliegendes Antriebssignal so konfiguriert, dass
es ein höheres
Potential zum Deaktivieren des piezoelektrischen Elementes und ein
niedrigeres Potential zum Aktivieren desselben aufweist. Daher wird
der Stromverbrauch groß und
die an dem piezoelektrischen Element angelegte Spannung wird relativ
hoch, so dass der Spannungsabfall aufgrund der Entladung (d.h. der
Leistungsverlust) auch groß wird.
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Wenn
die Anzahl von in einem Einheitenbereich angeordneten piezoelektrischen
Elementen erhöht
wird, um die Druckqualität
zu verbessern, ist der Abstand zwischen angrenzendem piezoelektrischen Elementen
entsprechend vermindert. Wenn ein aktiviertes Element und ein deaktiviertes
Element nebeneinander stehen, würde
eine Entladung zwischen den angrenzenden Elementen aufgrund einer
durch den Spannungsabfall verursachten Potentialdifferenz auftreten.
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Im
obigen Fall wird die Durchbruchspannung jedes Elements niedrig.
Daher würde,
wenn das Antriebssignal mit der Maximalspannung höher als
die Durchbruchspannung an einem solchen Element angelegt würde, der
gewünschte
Vorgang nicht erzielt werden. Um eine solche Situation zu vermeiden,
ist es notwendig, eine Isolationsbearbeitung zwischen den angrenzenden
Elementen anzuwenden (z.B. Verfüllen
eines Isoliermaterials).
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Wenn
eine Ladespannung plötzlich
am piezoelektrischen Element angelegt wird, in dem ein solcher Spannungsabfall
aufgetreten ist, kann es passieren, dass das Element angetrieben
wird, so dass Tintentröpfchen
unabsichtlich ausgestoßen
werden. Um eine solche Situation zu vermeiden, ist es notwendig,
den Zeitpunkt des Anlegens des Ladesignals zu berücksichtigen,
wenn das Antriebssignal konzipiert wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist daher eine Aufgabe der Erfindung, mit einer einfachen Konfiguration
eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben eines Druckkopfes
in einem Tintenstrahldrucker bereitzustellen, der eine Potentialdifferenz
zwischen Elektroden jedes piezoelektrischen Elementes erniedrigt
und den darin aufgrund von Entladung auftretenden Spannungsabfall
vermindert, während
sein irrtümlicher
Betrieb ausgeschlossen wird.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Kopfantriebsvorrichtung vorgesehen, die in einem
Tintenstrahldrucker eingebaut ist, welche umfasst:
einen mit
einer Mehrzahl von Düsen
versehenen Druckkopf; piezoelektrische Elemente, die alle mit einer
der Düsen
assoziiert und mit einer Antriebselektrode und einer gemeinsamen
Elektrode versehen sind; und
einen Kopftreiber, der ein Antriebssignal
zum Antreiben der piezoelektrischen Elemente erzeugt und selektiv
das Antriebssignal an zumindest eines der piezoelektrischen Elemente
liefert, um ein Tintentröpfchen
aus zumindest einer assoziierten Düse auszustoßen, wobei die Kopfantriebsvorrichtung
gekennzeichnet ist durch:
eine Vorspannungsquelle, die eine
Vorspannung mit einem vorgegebenen Potential an der gemeinsamen Elektrode
jedes piezoelektrischen Elementes anlegt.
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Bei
dieser Vorrichtung wird durch direktes Anlegen der Vorspannung an
der gemeinsamen Elektrode des piezoelektrischen Elementes von einer Vorspannungsquelle
das Potential des piezoelektrischen Elements auf Vorspannung gehalten.
Folglich wird, da die zwischen beiden Elektroden des piezoelektrischen
Elements anliegende Spannung relativ niedrig wird, der verbrauchte
Strom vermindert.
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Weiterhin
wird, da die vorgegebene Vorspannung immer an der gemeinsamen Elektrode
des piezoelektrischen Elements anliegt, ein Leckstrom vermindert,
selbst wenn eine natürliche
Entladung des piezoelektrischen Elements auftritt, so dass der Spannungsabfall
vermindert wird. Somit wird nicht nur der Stromverlust vermindert,
sondern es kann auch die steile Spannungsvariation vermieden werden,
wenn das piezoelektrische Element geladen wird, so dass das Auftreten
eines irrtümlichen
Betriebs des piezoelektrischen Elementes ausgeschlossen werden kann.
Zusätzlich
kann die Restriktion am Wellenformdesign zum Platzieren des Ladungssignals
im Antriebssignal relaxiert werden.
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Weiterhin
wird, da die am piezoelektrischen Element anliegende Spannung relativ
niedrig wird, auch das Auftreten der Entladung aufgrund der Spannungsdifferenz
zwischen dem angetriebenen piezoelektrischen Element und dem nichtangetriebenen
piezoelektrischen Element vermindert. Selbst falls die Anzahl von
piezoelektrischen Elementen pro Einheitenfläche gesteigert wird, während jede
Größe des piezoelektrischen
Elements klein gemacht wird (die Durchbruchsspannung wird niedrig),
kann das piezoelektrische Element normal betrieben werden, ohne
eine Isolationsbearbeitung zwischen den Elektroden der piezoelektrischen
Elemente durchzuführen.
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Vorzugsweise
ist das Potential der Vorspannung variabel.
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Bei
dieser Vorrichtung kann die Vorspannung anhand des Referenzpotentials
des am piezoelektrischen Elements anliegenden Antriebssignals, das
für jeden
Tintenstrahldrucker inhärent
ist, gesteuert werden. Daher kann die zwischen beiden Elektroden
jedes piezoelektrischen Elements anliegende Spannung niedriger eingestellt
werden.
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Vorzugsweise
ist die Vorspannungsquelle als Logikstromquelle vorgesehen.
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Bei
dieser Vorrichtung kann die Vorspannungsquelle einfach, leicht und
zu niedrigen Kosten aufgebaut sein.
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Vorzugsweise
erzeugt die Vorspannungsquelle die Vorspannung basierend auf einem
von einer Stromquelle zum Antreiben des Druckkopfes gelieferten
Strom.
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Bei
dieser Vorrichtung ist es, da die Vorspannung unter Verwendung der
existierenden Kopftreiberstromquelle erzeugt wird, nicht nötig, beispielsweise
eine Logikstromquelle bereitzustellen, und die Vorspannung kann
durch einfachen Aufbau und zu geringen Kosten bekommen werden.
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Hier
ist es bevorzugt, dass die Vorspannungsquelle beinhaltet: einen
Kondensator, der elektrisch mit einer gemeinsamen Elektrode verbunden ist,
und eine Konstantspannungsschaltung, welche die Vorspannung an den
Kondensator anlegt.
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Bei
dieser Vorrichtung wird das Potential der gemeinsamen Elektrode
des piezoelektrischen Elementes auf vom Kondensator angelegter Vorspannung
gehalten.
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Weiterhin
wird bevorzugt, dass die Konstantspannungsschaltung eine Zenerdiode,
einen Strombegrenzungswiderstand und ein Kopplungselement enthält. Die
Zenerdiode ist durch den Strombegrenzungswiderstand elektrisch mit
der Kopftreiberstromquelle verbunden. Die Zenerdiode ist durch das Kopplungselement
elektrisch mit der gemeinsamen Elektrode verbunden.
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Bei
dieser Vorrichtung wird der Kondensator durch die stabile Vorspannung
geladen und wird durch das Kopplungselement daran gehindert, dass die
von der gemeinsamen Elektrode entladenen elektrischen Ladungen zur
Zenerdiode fließen.
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Noch
weiter wird es bevorzugt, dass die Konstantspannungsschaltung eine
elektrisch mit der Kopftreiberstromquelle verbundene Entladungsdiode parallel
zum Strombegrenzungswiderstand enthält, so dass ein Strom durch
die Entladungsdiode zur Kopftreiberstromquelle fließt.
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Bei
dieser Vorrichtung wird in dem Fall, dass das Potential der Kopfantriebsstromquelle
aufgrund von Deaktivierung oder dergleichen Null wird, die in den
Kondensator geladene elektrische Ladung den Strombegrenzungswiderstand
umgehen und wird durch die Entladungselektrode entladen, wodurch der
Kondensator schnell entladen werden kann.
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Vorzugsweise
enthält
die Vorspannungsquelle: einen ersten Kondensator, der elektrisch
mit der gemeinsamen Elektrode verbunden ist, und einen Lader, der
den ersten Kondensator mit von den piezoelektrischen Elementen entladenen
elektrischen Ladungen belädt.
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Bei
dieser Vorrichtung wird das Potential der Elektrode jedes piezoelektrischen
Elements auf vom ersten Kondensator angelegter Vorspannung gehalten,
und es ist nicht notwendig, beispielsweise eine Logikstromquelle
zur Verfügung
zu stellen, so dass die Vorspannung zu niedrigen Kosten durch eine
einfache Konfiguration erhalten werden kann.
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Hier
wird bevorzugt, dass der Lader einen zweiten, mit den elektrischen
Ladungen beladenen Kondensator enthält.
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Bei
dieser Vorrichtung empfängt
die Elektrode jedes piezoelektrischen Elements die stabile Vorspannung
vom ersten Kondensator.
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Weiterhin
wird bevorzugt, dass der Lader eine Konstantspannungsschaltung enthält, welche eine
Ladungsspannung des zweiten Kondensators reguliert und die Ladungsspannung
am ersten Kondensator anlegt.
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Bei
dieser Vorrichtung wird die Fluktuation der Ladungsspannung des
ersten Kondensators unterdrückt.
Folglich wird die an der gemeinsamen Elektrode des piezoelektrischen
Elements anliegende Vorspannung konstanter gehalten.
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Zusätzlich wird
bevorzugt, dass der zweite Kondensator geladen wird, bevor ein Druckvorgang durchgeführt wird.
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Bei
dieser Vorrichtung wächst
auch die vom ersten Kondensator einer gemeinsamen Elektrode angelegte
Vorspannung, so dass der irrtümliche
Betrieb jedes piezoelektrischen Elementes aufgrund des Ansteigens
der Vorspannung vor dem Druckbetrieb verhindert wird.
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Es
wird bevorzugt, dass die Vorspannungsquelle enthält: einen Kondensator, der
die Vorspannung an der gemeinsamen Elektrode anlegt, und einen Lader,
der den Kondensator, basierend auf von einer Stromquelle zum Antreiben
des Druckkopfs zugeführten
Strom lädt.
Die Vorspannung ist im wesentlichen identisch mit einem Zwischenpotential
des Antriebssignals.
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Bei
dieser Vorrichtung wird, da die zwischen beiden Elektroden des piezoelektrischen
Elementes anliegende Spannungsdifferenz fast auf Null zurückgeht,
der Stromverbrauch vermindert und der Spannungsabfall aufgrund der
natürlichen
Entladung des piezoelektrischen Elements wird vermindert und der Leistungsverlust
vermindert.
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Hier
wird bevorzugt, dass der Lader einen Schalter enthält, der
das Zwischenpotential an den Kondensator anlegt, wenn das Antriebssignal
nicht zum Ausstoßen
des Tintentropfens verwendet wird.
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Bei
dieser Vorrichtung wird das Potential der gemeinsamen Elektrode
des piezoelektrischen Elements durch die vom Kondensator angelegte
Vorspannung auf Zwischenpotential gehalten.
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Weiterhin
wird bevorzugt, dass der Schalter als Schaltelement vorgesehen ist.
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In
dieser Vorrichtung kann, da das Schaltelement durch ein kleines
Signal gesteuert werden kann, der Schalter leicht gesteuert werden.
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Zusätzlich wird
bevorzugt, dass der Schalter anhand des Antriebssignals gesteuert
wird.
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Bei
dieser Vorrichtung kann das Zwischenpotential des Antriebssignals
leicht an den Kondensator angelegt und der Kondensator geladen werden.
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Vorzugsweise
wird die Vorspannungsquelle als Referenzspannungsgenerator bereitgestellt,
der eine Referenzspannung mit einem Potential an der gemeinsamen Elektrode
anlegt, das im wesentlichen identisch mit dem Zwischenpotential
des Antriebssignals ist.
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Bei
dieser Vorrichtung wird, da die zwischen beiden Elektroden des piezoelektrischen
Elements anliegende Spannungsdifferenz relativ niedrig wird, der
Stromverbrauch vermindert und der Spannungsabfall aufgrund der natürlichen
Entladung des piezoelektrischen Elements wird vermindert und der Stromverlust
wird vermindert.
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Weiterhin
wird die Wärmeerzeugung
des piezoelektrischen Elements vermindert, so dass eine Charakteristik-Änderung
des piezoelektrischen Elements aufgrund einer Änderung der Temperatur sinkt.
Selbst falls die Betriebscharakteristik des piezoelektrischen Elements
sich aufgrund der Temperatur ändert,
ist eine Temperaturkorrektur nicht erforderlich, da der Referenzspannungsgenerator
immer das Potential des piezoelektrischen Elements auf Zwischenpotential
hält.
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Hier
wird bevorzugt, dass die Kopfantriebsvorrichtung weiterhin einen
Lader umfasst, der ein Ladesignal zum Laden zumindest eines der
piezoelektrischen Elemente erzeugt, wenn das Antriebssignal nicht
zum Ausstoßen
des Tintentropfens verwendet wird. Der Referenzspannungsgenerator
enthält: einen
Spannungshalter, der ein beliebiges Potential des Antriebssignals,
basierend auf dem Ladesignal, hält,
und einen Stromverstärker,
der einen Spannungsausgang vom Spannungshalter stromverstärkt.
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In
dieser Vorrichtung kann nicht nur die gewünschte Referenzspannung erzeugt
werden, sondern es wird auch die Elektrode des piezoelektrischen
Elementes durch den relativ großen
Strom geladen. Weiterhin ist es, da das Potential der gemeinsamen
Elektrode des piezoelektrischen Elements auf Zwischenpotential gehalten
werden kann, nicht notwendig, eine variable Stromquelle bereitzustellen.
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Weiterhin
kann, da es nicht notwendig ist, eine weitere Stromleitung bereitzustellen,
die existierende Schaltung wie sie ist verwendet werden.
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Hier
wird bevorzugt, dass die Referenzspannung angelegt wird, wenn der
Lader das zumindest eine piezoelektrische Element lädt, basierend
auf der Ausgangsspannung des Spannungshalters.
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Bei
dieser Vorrichtung wird, da beide Elektroden des piezoelektrischen
Elements jeweils ohne Erzeugen der gegenseitigen Spannungsdifferenz
geladen werden, der irrtümliche
Betrieb des piezoelektrischen Elements verhindert. Folglich kann
das Laden des piezoelektrischen Elements vor dem Druckvorgang rasch
ausgeführt
werden.
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Zusätzlich wird
bevorzugt, dass der Referenzspannungsgenerator zumindest eines der
piezoelektrischen Elemente entlädt,
wenn ein Potential des Antriebssignals höher ist als das Zwischenpotential,
während
ein Druckvorgang durchgeführt
wird. Der Referenzspannungsgenerator lädt zumindest eines der piezoelektrischen
Elemente, wenn das Potential des Antriebssignals niedriger ist als
das Zwischenpotential, während
der Druckvorgang durchgeführt
wird.
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Bei
dieser Vorrichtung ist, da das Potential der gemeinsamen Elektrode
des piezoelektrischen Elementes auf Zwischenpotential gehalten wird,
die bidirektionale variable Stromquelle nicht notwendig.
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Hier
wird bevorzugt, dass der Referenzspannungsgenerator einen Entlader
enthält,
der zumindest eines der piezoelektrischen Elemente entlädt.
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Bei
dieser Vorrichtung wird in einem Fall, bei dem das Potential des
piezoelektrischen Elementes höher
ist als das Zwischenpotential, das Entladen durch den Entlader durchgeführt, wodurch
das Potential des piezoelektrischen Elements auf Zwischenpotential
gehalten wird.
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Um
die obigen Vorteile zu erzielen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
bereitgestellt, die umfasst:
einen Strahlkopf, der mit einer
Mehrzahl von Düsen versehen
ist;
piezoelektrische Elemente, die alle mit einer der Düsen assoziiert
und mit einer Antriebselektrode und einer gemeinsamen Elektrode
versehen sind; und
die oben beschriebene Kopfantriebsvorrichtung.
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Um
die obigen Vorteile zu erhalten, wird gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Verfahren zum Antreiben eines Strahlkopfs in einer Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
bereitgestellt, welche die Schritte umfasst:
Bereitstellen
einer Flüssigkeitsstrahlvorrichtung,
die umfasst:
einen Strahlkopf, der mit einer Mehrzahl von Düsen versehen
ist;
piezoelektrische Elemente, die alle mit einer der Düsen assoziiert
und mit einer Antriebselektrode und einer gemeinsamen Elektrode
versehen sind, und
einen Kopftreiber, der ein Antriebsignal
zum Antreiben der piezoelektrischen Elemente erzeugt und selektiv
das Antriebssignal zumindest einem der piezoelektrischen Elemente
zuführt,
um ein Tintentröpfchen
aus zumindest einer assoziierten Düse auszustoßen, und gekennzeichnet durch
die Schritte:
Bereitstellen einer Vorspannungsquelle in der
Flüssigkeitsstrahlvorrichtung;
und
Anlegen einer Vorspannung mit einem vorgegebenen Potential
von der Vorspannungsquelle zur gemeinsamen Elektrode des piezoelektrischen
Elementes.
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Vorzugsweise
umfasst das Kopfantriebsverfahren weiterhin den Schritt des Ladens
zumindest eines der piezoelektrischen Elemente, wenn das Antriebssignal
nicht zum Ausstoßen
des Tintentropfens verwendet wird.
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Vorzugsweise
umfasst das Kopfantriebsverfahren weiterhin die Schritte:
Bestimmen
eines Referenzpotentials im Antriebsignal;
Entladen zumindest
eines der piezoelektrischen Elemente, wenn ein Potential des Antriebsignals
größer ist
als das Referenzpotential, während
ein Druckvorgang durchgeführt
wird; und
Laden zumindest eines der piezoelektrischen Elemente,
wenn das Potential des Antriebssignals niedriger ist als das Referenzpotential,
während
ein Druckvorgang durchgeführt
wird.
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Vorzugsweise
umfasst das Kopfantriebsverfahren weiterhin den Schritt des Variierens
des Potentials der Vorspannung, um so einem Potential des Antriebssignals
zu folgen, wenn das Antriebssignal nicht zum Ausstoßen der
Tintentropfen verwendet wird.
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Vorzugsweise
umfasst das Kopfantriebsverfahren weiterhin die Schritte:
Bestimmen
eines Referenzpotentials als ein Zwischenpotential des Antriebssignals;
und
Einstellen der Vorspannung, basierend auf dem Referenzpotential.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
obigen Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch
detaillierte Beschreibung bevorzugter beispielhafter Ausführungsformen derselben
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
ersichtlicher werden, wobei:
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1 ein
Funktionsblockdiagramm ist, welches die Gesamtkonfiguration eines
eine Kopfantriebsvorrichtung der Erfindung verwendenden Tintenstrahldruckers
zeigt;
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2 ein
Funktionsblockdiagramm ist, welches die interne Konfiguration eines
Antriebswellenformgenerators im in 1 gezeigten
Tintenstrahldrucker zeigt;
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3 ein
Blockdiagramm ist, welches die Konfiguration einer Kopfantriebsvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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4A, 4B und 4C jeweils
Zeitdiagramme sind, welche ein Antriebssignal, Potentiale beider
Elektroden eines piezoelektrischen Elements und ein Ladesignal in
der in 3 gezeigten Kopfantriebsvorrichtung zeigen;
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5 ein
Blockdiagramm ist, welches die Konfiguration einer Kopfantriebsvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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6A, 6B und 6C jeweils
Zeitdiagramme sind, welche ein Antriebssignal, Potentiale beider
Elektroden eines piezoelektrischen Elementes und ein Ladesignal
in der in 5 gezeigten Kopfantriebsvorrichtung
zeigen;
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7 ein
Blockdiagramm ist, welches die Konfiguration einer Kopfantriebsvorrichtung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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8A und 8B jeweils
Zeitdiagramme sind, welche ein Basispotential eines dritten Kondensators
einer Ladeeinheit und eines Stroms einer Diode eines Laders in der
in 7 gezeigten Kopfantriebsvorrichtung zeigen;
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9A, 9B und 9C jeweils
Zeitdiagramme sind, welche ein Antriebssignal, Potentiale beider
Elektroden eines piezoelektrischen Elements und ein Ladesignal in
der in 7 gezeigten Kopfantriebsvorrichtung zeigen;
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10 ein
partielles Schaltungsdiagramm ist, welches eine erste Modifikation
einer Konstantspannungsschaltung des Laders in der in 7 gezeigten
Kopfantriebsvorrichtung zeigt;
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11 ein
Teilschaltungsdiagramm ist, welches eine zweite Modifikation der
Konstantspannungsschaltung des Laders in der in 7 gezeigten Kopfantriebsvorrichtung
zeigt;
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12 ein
Blockdiagramm ist, welches die Konfiguration einer Kopfantriebsvorrichtung
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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13A und 13B Zeitdiagramme
sind, die ein Antriebssignal eines Kopftreibers und einen Signalpegel
eines Schalters in der in 7 gezeigten Kopfantriebsvorrichtung
zeigen;
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14A und 14B jeweils
Zeitdiagramme sind, die ein Antriebssignal und Potentiale beider Elektroden
eines piezoelektrischen Elementes in der in 12 gezeigten
Kopfantriebsvorrichtung zeigen;
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15 ein
Blockdiagramm ist, welches die Konfiguration einer Kopfantriebsvorrichtung
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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16 ein
detailliertes Blockdiagramm ist, welches einen Referenzspannungsgenerator
in der in 15 gezeigten Kopfantriebsvorrichtung
zeigt;
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17 ein
detailliertes Blockdiagramm ist, welches einen in 16 gezeigten
Zwischenspannungsgenerator zeigt;
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18 ein
detailliertes Blockdiagramm ist, welches einen in 17 gezeigten
Spannungshalter zeigt;
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19A, 19B und 19C jeweils Zeitdiagramme sind, die ein Antriebssignal,
Potentiale beider Elektroden eines piezoelektrischen Elementes und
ein Ladesignal in der in 15 gezeigten Kopfantriebsvorrichtung
zeigen; und
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20 ein
Flussdiagramm zum Erläutern des
Betriebs der in 15 gezeigten Kopfantriebsvorrichtung
ist.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Nunmehr
werden untenstehend bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
ein Funktionsblockdiagramm, welches die Gesamtkonfiguration eines
Tintenstrahldruckers zeigt, der die Kopfantriebsvorrichtung der
Erfindung verwendet. Der Tintenstrahldrucker umfasst einen Druckerkörper 2,
einen Schlittenmechanismus 12, einen Blattzufuhrmechanismus 11 und
einen Druckkopf 10. Der Blattzufuhrmechanismus 11 umfasst
einen Blattzufuhrmotor (nicht gezeigt) und eine Blattzufuhrwalze
(nicht gezeigt), und führt
nacheinander ein Aufzeichnungsmedium (nicht gezeigt), wie etwa ein
Druckblatt in einer Subscanrichtung aus. Der Schlittenmechanismus 12 umfasst
einen Schlitten (nicht gezeigt), auf dem der Druckkopf befestigt ist
und einen Schlittenmotor (nicht gezeigt), der diesen Schlitten in
einer Hauptscanrichtung mittels eines (nicht gezeigten) Steuerriemens
bewegt.
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Der
Druckkörper 2 umfasst
eine Schnittstelle 3, die Druckdaten einschließlich Mehrfachwert-Hierarchiedaten
von einem Wirtscomputer (nicht gezeigt) empfängt, ein RAM 4, das
verschiedene Daten, wie etwa Druckdaten, aufzeichnet, ein ROM 5,
das eine Routine zum Durchführen
verschiedener Datenverarbeitungen speichert, eine Steuerung 6 einschließlich einer
CPU, ein Oszillator 7 und eine Schnittstelle 9, die
aus den Druckdaten erhaltene Punktmusterdaten SI zum Druckkopf 10 überträgt.
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Hier
ist der Druckkopf 10 elektrisch mit dem Druckerkörper 2 durch
ein flexibles Flachbandkabel (nicht gezeigt) verbunden. Wie in 1 gezeigt,
enthält
der Druckerkörper 2 einen
Antriebswellenformgenerator 80, einen Stromverstärker 113,
der mit diesem Antriebswellenformgenerator 80 verbunden
ist und eine mit diesem Stromverstärker 113 verbundene
Vorspannungsquelle 120. Funktionen dieses Antriebswellenformgenerators 80,
des Stromverstärkers 113 und
der Vorspannungsquelle 120 werden später beschrieben.
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Die
Druckdaten vom Wirtscomputer werden im Empfangspuffer 4A im
Drucker durch die Schnittstelle 3 gehalten. Die im Empfangspuffer 4A gehaltenen
Druckdaten werden befehlsanalysiert, und es wird von der Steuerung
eine Verarbeitung zum Hinzufügen
einer Druckposition, einer Größe, einer
Fontadresse oder dgl. für
jeden Buchstaben 6 durchgeführt. Als Nächstes wandelt die Steuerung 6 die
analysierten Daten in Druckbilddaten (Punktmusterdaten) SI um und
speichert sie in einem Ausgabepuffer 4C. Weiterhin beinhaltet
das RAM 4 einen Arbeitsspeicher 4B (Arbeitsbereich),
der verschiedene Arbeitsdaten vorübergehend speichert.
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Wenn
die Druckbilddaten, die einem Hauptscan des Druckkopfs 10 entsprechen,
erhalten werden, werden sie durch die Schnittstelle 9 zum
Druckkopf 10 seriell übertragen.
Der Druckkopf 10 weist mehrere Düsenöffnungen auf, aus denen Tintentropfen
ausgestoßen
werden. Bei dieser Ausführungsform
sind 96 Düsenöffnungen
in der Subscanrichtung angeordnet.
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Ein
Kopftreiber 18 beinhaltet ein Schieberegister 13,
einen Halter (Latcher) 14, einen Potentialverschieber 15 und
mehrere Analogschalter 114a. Synchron zum Taktsignal (CLK)
vom Oszillator 7 werden die Druckbilddaten SI auf der Druckerkörperseite 2 von
der Schnittstelle 9 zum Schieberegister 13 seriell übertragen.
Diese seriell übertragenen
Druckbilddaten SI werden einmal vom Latcher 14 gehalten. Der
Potentialverschieber 15, der ein Spannungsverstärker ist,
verstärkt
das Potential der gehaltenen Druckbilddaten SI auf ein Potential
(beispielsweise im Zehnerbereich von Volt), das zum Antreiben jedes Analogschalters 114a fähig ist.
Die Druckbilddaten SI mit dem verstärkten Potential werden dann
an den Analogschalter 114a als Antriebssignal COM angelegt.
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Zusätzlich zum
Kopfantrieb 18 ist der Druckkopf 10 mit mehreren
piezoelektrischen Elementen 111 ausgestattet. Das Antriebssignal
COM wird an ein piezoelektrisches Element angelegt, das mit einem
aktivierten Analogschalter 114a assoziiert ist, so dass
dieses piezoelektrische Element Tinte in einer assoziierten Druckerzeugungskammer
unter Druck setzt, um einen Tintentropfen aus der assoziierten Düsenöffnung auszustoßen.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst der Antriebswellenformgenerator 80 einen
Speicher 81, der von einer Steuerung 6 gegebene
Antriebswellenformdaten speichert, einen ersten Latcher 82,
der temporär die
aus dem Speicher 81 ausgelesenen Antriebswellenformdaten
hält, einen
zweiten Latcher 84, der später beschrieben wird, einen
Addierer 83, der die Ausgabe des ersten Latchers 82 und
die Ausgabe des zweiten Latchers 84 addiert, einen D/A-Wandler 86, der
die Ausgabe des zweiten Latchers 84 in Analogdaten umwandelt
und einen Spannungsverstärker 88,
der die Spannung des umgewandelten Analogsignals bis zur Spannung
des Antriebssignals verstärkt.
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Hier
wird der Speicher 81 verwendet, um einen vorgegebenen Parameter
zu speichern, der eine Wellenform des Antriebssignals bestimmt.
Wie später
beschrieben, wird die Wellenform des Antriebssignals COM zuvor durch
den von der Steuerung 6 empfangenen vorgegebenen Parameter
bestimmt. Weiterhin wird der elektrische Strom des Antriebswellenformsignals,
von dem die Spannung durch den Spannungsverstärker 88 verstärkt worden
ist, durch den Stromverstärker 113 bis
zu einem elektrischen Strom verstärkt, der zum Antreiben des
Analogschalters 114a in der Lage ist. Wie in 1 gezeigt,
ist die Außenseite
des Stromverstärkers 113 mit
den mehreren Analogschaltern 114a auf dem Kopftreiber 18 verbunden,
und jeder Analogschalter 114a ist mit dem entsprechenden
piezoelektrischen Element verbunden.
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Die
mehreren Düsen
(beispielsweise 96 Düsen
pro Linie) sind auf einer Düsenbildungsseite
des Druckkopfes in drei Reihen angeordnet, die mit den drei Farben
Cyan, Magenta und Gelb assoziiert sind (bei dieser Ausführungsform
ist schwarz ein durch Zusammensetzen der drei Farben gebildetes
komposites Schwarz). Durch Vibrieren der piezoelektrischen Elemente 111,
die jeweils mit mehreren Düsen assoziiert
sind, wird Tinte in assoziierten Druckerzeugungskammern unter Druck
gesetzt, um aus ihnen als Tintentropfen ausgestoßen zu werden.
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3 zeigt
die Konfiguration einer Kopfantriebsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung. Eine Kopfantriebsvorrichtung 100 umfasst:
piezoelektrische Elemente 111, die jeweils entsprechend
mehreren Düsen
im Druckkopf 10 des Tintenstrahldruckers vorgesehen sind;
mehrere Analogschalter 114a, die entsprechend jedem piezoelektrischen
Element vorgesehen sind; den Antriebswellenformgenerator 80,
der ein Antriebssignal COM einer Antriebselektrode 111a jedes
piezoelektrischen Elements 111 zuführt; den Stromverstärker 113;
und die Vorspannungsquelle 120, die eine vorgegebene Spannung
an eine gemeinsame Elektrode 111b des piezoelektrischen
Elements 111 anlegt.
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Das
piezoelektrische Element 111 wird durch die zwischen beiden
Elektroden 111a und 111b angelegte Spannung deformiert.
Und das piezoelektrische Element 111 ist immer auf einem
Potential nahe einem Zwischenpotential Vc des Antriebssignals COM geladen.
Wenn sich das piezoelektrische Element 111 auf Basis des
Antriebssignals COM entlädt,
wird Tinte in der entsprechenden Düse unter Druck gesetzt, so
dass ein Tintentröpfchen
daraus ausgestoßen
wird.
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Der
Antriebswellenformgenerator 80 wird von einem Antriebs-IC
gebildet. Der Stromverstärker 113 umfasst
zwei Transistoren 115 und 116. In einem ersten
Transistor 115 ist ein Kollektor mit einer Konstantspannungsquelle
(beispielsweise 42 V) verbunden, eine Basis ist mit dem Ausgang
des Antriebswellenformgenerators 80 verbunden und ein Emitter ist
mit der Eingangsseite jedes Analogschalters 114a verbunden.
Hierdurch wird der Durchgang des ersten Transistors 115 auf
Basis eines Signals vom Antriebswellenformgenerator 80 etabliert
und führt
die Konstantspannung durch jeden Analogschalter 114a zum
piezoelektrischen Element 111.
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Weiterhin
ist in einem zweiten Transistor 116 ein Emitter mit der
Eingangsseite jedes Analogschalters 114a verbunden, eine
Basis ist mit dem Ausgang des Antriebsformwellengenerators 80 verbunden
und ein Kollektor ist geerdet. Dadurch wird der Durchgang des zweiten
Transistors 116 auf Basis eines Signals vom Antriebswellenformgenerator 80 etabliert und
entlädt
das piezoelektrische Element 111 durch jeden Analogschalter 114a.
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Wenn
ein piezoelektrisches Element 111 angetrieben wird, werden
die Druckbilddaten SI in einen assoziierten Analogschalter 114a,
der eingeschaltet werden soll, eingegeben, so dass das Antriebssignal COM
dem piezoelektrischen Element 111 zugeführt wird. Es dient nämlich die
Mehrzahl von analogen Schalter 114a als ein Übertragungsgatter 114 zum Durchführen von
An/Aus-Betrieb jedes piezoelektrischen Elements 111.
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Die
Vorspannungsquelle 120 legt eine vorgegebene Vorspannung
Vb niedriger als das Zwischenpotential Vc an der gemeinsamen Elektrode 111b des piezoelektrischen
Elements 111 an. Hier ist die Vorspannungsquelle 120 spezifisch
aus einer Logikstromquelle mit beispielsweise einer Ausgangsspannung 5V gebildet,
so dass sie die Vorspannung Vb auf die gewünschte Spannung einstellen
kann.
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Die
Kopfantriebsvorrichtung 100 wird wie unten beschrieben
betrieben. Zuerst wird der Betrieb des angetriebenen piezoelektrischen
Elementes 111 zum Drucken beschrieben. Zum Zeitpunkt T1,
an dem das Drucken gestartet wird, wird das Ladesignal NCHG für einen
vorgegebenen Zeitraum (z.B. 100 μs)
auf L-Pegel gebracht, wie in 4C gezeigt,
so dass das Potential des Antriebssignals COM, das vom Antriebswellenformgenerator 80 erzeugt
worden ist, bis zum Zwischenpotential Vc anwächst, wie in 4A gezeigt.
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Hierdurch
fließt
der elektrische Strom auf Basis des Antriebssignals COM vom ersten
Transistor 115 des Stromverstärkers 113 durch jeden
Analogschalter 114a zur Antriebselektrode 111a jedes
piezoelektrischen Elements 111. Dadurch werden die Elektroden 111a geladen,
so dass das Potential derselben bis zum Zwischenpotential Vc anwächst, wie durch
die durchgezogene Linie in 4B gezeigt.
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Zu
diesem Zeitpunkt empfängt
die gemeinsame Elektrode 111b jedes piezoelektrischen Elements 111 die
Vorspannung Vb von der Vorspannungsquelle 120, wodurch
das Potential der gemeinsamen Elektrode 111b auf einer
vorgegebenen Spannung Vb gehalten wird, wie durch eine gestrichelte
Linie in 4B gezeigt.
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Das
Verhältnis α der Zwischenspannung
Vc zur Maximalspannung Vh des Antriebssignals COM wird auf beispielsweise
0,5 eingestellt (Vc = α·Vh).
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Während des
Druckvorgangs wird auf Basis der Variation des Antriebssignals COM
ein Laden an der Antriebselektrode 111a durch den ersten
Transistor 115 durchgeführt
und ein Entladen aus der Antriebselektrode 111a wird durch
den zweiten Transistor 116 durchgeführt. Hierdurch arbeitet das
piezoelektrische Element 111 auf Basis des Antriebssignals COM,
um dadurch das Tintentröpfchen
auszustoßen.
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Um
hier das piezoelektrische Element 111 daran zu hindern,
einen Spannungsabfall aufgrund der Selbstentladung auf dem Weg zu
verursachen, wie durch den Bezugsbuchstaben X in 4B angezeigt,
und das Potential der Elektrode 111a daran zu hindern,
niedriger als das Zwischenpotential Vc zu sein, wird das Ladesignal
NCHG zu einem vorgegebenen Zyklus, der mit dem Antriebssignal COM
assoziiert ist, und zu vorgegebener Zeit, wenn das Potential des
Antriebssignals COM nicht variiert, auf L-Pegel geschaltet, wie
durch den Bezugsbuchstaben Y in 4C gezeigt.
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Hierdurch
wird auf Basis des Antriebssignals COM die Antriebselektrode 111a des
piezoelektrischen Elements 111 durch den ersten Transistor 115 des
Stromverstärkers 113 geladen,
so dass auch das Potential des nicht angetriebenen piezoelektrischen Elements
auf Zwischenpotential Vc gehalten wird.
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Andererseits
empfängt
die gemeinsame Elektrode 111b jedes piezoelektrischen Elements 111 die
Vorspannung Vb von der Vorspannungsquelle 120, wodurch
ihr Potential auf Spannung Vb gehalten wird. Folglich ist bei jedem
piezoelektrischen Element 111 die Potentialdifferenz zwischen
den beiden Elektroden 111a und 111b (Vc-Vb).
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Falls
die Vorspannung Vb der Vorspannungsquelle 120 so eingestellt
ist, dass sie gleich mit dem Zwischenpotential Vc wird, wird die
Potentialdifferenz zwischen den beiden Elektroden 111a und 111b Null.
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Zum
Zeitpunkt T2, an dem das Drucken beendet wird, wie in 4B gezeigt,
wird das Potential der Antriebselektrode 111a des angetriebenen
piezoelektrischen Elements 111 auf Null gesenkt, während durch
den zweiten Transistor 116 des Stromverstärkers 113 gemäß dem Antriebssignal
COM entladen wird.
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Andererseits
wird das Potential der Antriebselektrode 111a des nicht
angetriebenen piezoelektrischen Elements 111 immer noch
geladen und aufgrund des Anlegens des Ladesignals NCHG auf Zwischenspannung
Vc gehalten.
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Übrigens
wird, da das Potential der Elektrode 11b des piezoelektrischen
Elementes 111 durch die Vorspannung Vb von der Vorspannungsquelle 120 auf
Konstantpotential gehalten wird, die Potentialdifferenz zwischen
den beiden Elektroden 111a und 111b des piezoelektrischen
Elements 111 klein gehalten.
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Folglich
wird nicht nur der Stromverbrauch im piezoelektrischen Element 111 vermindert,
sondern auch der Spannungsabfall (Leistungsverlust) aufgrund der
Selbstentladung des piezoelektrischen Elements 111 eliminiert.
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Selbst
in dem Fall, dass das angetriebene piezoelektrische Element und
das nicht angetriebene piezoelektrische Element aneinander angrenzend sind,
wird auch die Spannungsdifferenz zwischen den Elektroden 111a dieser
piezoelektrischen Elemente 111 klein gehalten. Entsprechend
ist es, da die Entladung zwischen den angrenzenden piezoelektrischen
Elementen 111 eliminiert ist, nicht notwendig, die Isolationsverarbeitung
darauf anzuwenden, selbst falls die piezoelektrischen Elemente gedrängt angeordnet
sind.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird die Vorspannungsquelle 120 durch die Logikstromquelle
gebildet. Jedoch kann eine Stromquelle mit einer anderen Konfiguration
angenommen werden, solange sie so aufgebaut ist, dass sie in der
Lage ist, die vorgegebene Spannung auszugeben.
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5 zeigt
die Konfiguration einer Kopfantriebsvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Eine Kopfantriebsvorrichtung 200 umfasst:
piezoelektrische Elemente 211, die jeweils entsprechend
mehreren Düsen
des Tintenstrahldruckers vorgesehen sind; einen Kopftreiber 212
zum Zuführen
eines Antriebssignals an eine Antriebselektrode 211a jedes
piezoelektrischen Elements 211; ein Stromverstärker 213 und
ein Schalter 214, die zwischen diesem Kopfantrieb 212 und
jedem piezoelektrischen Element 211 vorgesehen sind und eine
Vorspannungsquelle 220, welche die vorgegebene Vorspannung
an einer gemeinsamen Elektrode 211b des piezoelektrischen
Elements 211 anlegt.
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In
dieser Figur ist das einzelne piezoelektrische Element 211 gezeigt,
jedoch sind tatsächlich mehrere
Düsen beim
Druckkopf des Tintenstrahldruckers vorgesehen und es ist mit jeder
Düse ein
piezoelektrisches Element assoziiert.
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An
jedes piezoelektrische Element 211 wird ein Antriebssignal
COM vom Kopfantrieb 212 sukzessive ausgegeben, in der Tat
durch ein Schieberegister.
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Da
das piezoelektrische Element 211 dasselbe ist wie das piezoelektrische
Element 111 in der in 3 gezeigten Kopfantriebsvorrichtung 100,
wird seine detaillierte Beschreibung weggelassen.
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Der
Kopfantrieb 212 ist als ein Antriebs-IC ausgebildet, hat
dieselbe Konfiguration wie der in 3 gezeigte
Antriebswellenformgenerator 80, erzeugt das Antriebssignal
COM für
den Druckkopf des Tintenstrahldruckers und ist beispielsweise in
einem Druckerkörper
angeordnet.
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Der
Stromverstärker 213 umfasst
zwei Transistoren 215 und 216, ähnlich dem
in 3 gezeigten Stromverstärker 113. In einem
ersten Transistor 215 ist ein Kollektor mit einer Konstantspannungsquelle 217 verbunden,
ist eine Basis mit dem Ausgang des Kopfantriebs 212 verbunden
und ist ein Emitter mit der Eingangsseite des Schalters 214 verbunden.
Hierdurch wird der Durchgang des ersten Transistors 215 auf
Basis des Signals vom Kopfantrieb 212 etabliert und liefert
eine Konstantspannung durch den Schalter 214 an das piezoelektrische
Element 211.
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Hier
ist die Konstantspannungsquelle 217 eine Stromquelle relativ
hoher Spannung, welche eine Kopfantriebsspannung von beispielsweise
42 V Gleichstrom liefert.
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In
einem zweiten Transistor 13 ist ein Emitter mit der Eingangsseite
des Schalters 214 verbunden, ist eine Basis mit dem Ausgang
des Kopfantriebs 212 verbunden und ist ein Kollektor geerdet.
Hierdurch wird der Durchgang des zweiten Transistors 216 auf Basis
des Signals vom Kopfantrieb 212 hergestellt, so dass eine
elektrische Ladung im piezoelektrischen Element 211 durch
den Schalter 214 zur Erde abgeleitet wird.
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Der
Schalter 214 ist ein Analogschalter und enthält tatsächlich für jedes
piezoelektrische Element einen analogen Schalter (nicht gezeigt), ähnlich dem Analogschalter 114 in
der in 3 gezeigten Kopfantriebsvorrichtung 100.
Bei Eingang eines Steuersignals (Druckbilddaten SI) wird der Analogschalter
eingeschaltet, um zum Zeitpunkt des Antreibens des entsprechenden
piezoelektrischen Elements 211 ein Antriebssignal COM an
das piezoelektrische Element 211 auszugeben. Hier sind
das piezoelektrische Element 211 und der Schalter 214 im
Druckkopf 10 vorgesehen und mit dem Druckerkörper 2 durch
ein flexibles Flachbandkabel 218 verbunden.
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Die
Vorspannungsquelle 220, wie in 5 gezeigt,
umfasst einen Kondensator 221 und eine Konstantspannungsschaltung 222,
so dass ein vorgegebenes Potential, d.h. eine Vorspannung Vb, die um
das Antriebssignal COM des piezoelektrischen Elements 211 niedriger
ist als ein Zwischenpotential Vc, an der gemeinsamen Elektrode 211b des
piezoelektrischen Elements 211 angelegt wird.
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Der
Kondensator 221 ist ein Elektrolytkondensator, von dem
ein Ende mit der gemeinsamen Elektrode 211b des piezoelektrischen
Elements 211 verbunden ist, um so seine geladene Spannung
als Vorspannung Vb daran anzulegen, während das andere Ende geerdet
ist.
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Die
Kapazität
des Kondensators 221 wird so eingestellt, dass sie hinreichend
größer als
die gesamte elektrostatische Kapazität (mehrere μF) aller piezoelektrischen Elemente 211 ist,
beispielsweise etwa 1000 μF,
so dass die stabile Vorspannung Vb jedem piezoelektrischen Element 211 zugeführt werden
kann.
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Um
die Vorspannung Vb unter Verwendung der Konstantspannungsquelle 217,
die als Kopfantriebsstromquelle dient, zu erzeugen, umfasst die Konstantspannungsschaltung 222 einen
Strombegrenzungswiderstand 223, eine Zenerdiode 224,
einen Kopplungswiderstand 225, der als ein Kopplungselement
dient, einen Antirauschkondensator 226 und eine Entladungsdiode 227.
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Der
Strombegrenzungswiderstand 223 und die Zenerdiode 224 sind
miteinander in Reihe zwischen der Konstantspannungsquelle 217 und
der Erdung verbunden und die Spannung der Zenerdiode 224 (der
Spannung auf der entgegengesetzten Seite zur Erdung der Zenerdiode 224)
wird auf einem vorgegebenen Potential gehalten, beispielsweise 6
V Gleichspannung. Hier wird als Strombegrenzungswiderstand 223 ein
Widerstand von mehreren kΩ verwendet.
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Der
Kopplungswiderstand 225 legt die Spannung der Zenerdiode 224 am
Kondensator 221 an und trennt die Schaltung, so dass eine
entladene Spannung des Kondensators 221 nicht an der Zenerdiode 224 anliegt.
Als Kopplungswiderstand 225 wird ein Widerstand von etwa
10 Ω bis
mehreren kΩ verwendet.
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Der
Antirauschkondensator 226 wird verwendet, um Rauschkomponenten,
die in der Spannung der Zenerdiode 224 enthalten sind,
zu absorbieren und zu entfernen, und er kann weggelassen werden.
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Die
Entladungsdiode 227 wird in dem Fall verwendet, dass ihre
Spannung aufgrund der Deaktivierung der Konstantspannungsquelle 217 auf
0 V absinkt, um der in den Kondensator geladenen elektrischen Ladung
zu gestatten, rasch abgegeben zu werden, während der Strombegrenzungswiderstand 223 umgangen
wird. Die Diode 227 kann in ähnlicher Weise weggelassen
werden.
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Die
Kopfantriebsvorrichtung 200 wird wie unten beschrieben
betrieben. Zuerst wird der Betrieb des angetriebenen piezoelektrischen
Elements 211 zum Drucken beschrieben. Zum Zeitpunkt T1,
an dem der Druck gestartet wird, wird ein Ladungssignal NCHG für einen
vorgegebenen Zeitraum (z.B. 100 μs)
auf L-Pegel gebracht, wie in 6C gezeigt,
so dass das Potential des von dem Kopfantrieb 212 erzeugten
Antriebssignals COM bis zum Zwischenpotential Vc anwächst, wie
in 6A gezeigt.
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Hierdurch
fließt
der elektrische Strom auf Basis des Antriebssignals COM vom ersten
Transistor 215 des Stromverstärkers 213 durch den
Schalter 215 zur Antriebselektrode 211a jedes
piezoelektrischen Elements 211. Dadurch wird die Elektrode 211a so
geladen, dass das Potential derselben bis zum Zwischenpotential
Vc anwächst,
wie durch die durchgezogene Linie in 6B gezeigt.
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Zu
diesem Zeitpunkt empfängt
die gemeinsame Elektrode 211b jedes piezoelektrischen Elements
die Vorspannung Vb von der Vorspannungsquelle 220, wodurch
das Potential der gemeinsamen Elektrode 211b auf einer
vorgegebenen Spannung Vb gehalten wird, wie durch eine gestrichelte
Linie in 6B gezeigt.
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Da
das Potential der Elektrode 211b des piezoelektrischen
Elements 211 auf einer vorgegebenen Spannung Vb gehalten
wird, ist die Potentialdifferenz zwischen den beiden Elektroden 211a und 211b Vb, wenn
der Druck beginnt. Da jedoch diese Potentialdifferenz niedriger
ist als das Zwischenpotential Vc des Antriebssignals COM, würde das
piezoelektrische Element das Tintentröpfchen nicht irrtümlich ausstoßen.
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Während des
Druckvorgangs wird auf Basis der Variation des Antriebssignals COM
eine Aufladung an der Antriebselektrode 211a durch den
ersten Transistor 215 durchgeführt und eine Entladung aus der
Antriebselektrode 211a durch den zweiten Transistor 216 wird
durchgeführt,
wenn das Potential des Antriebssignals COM niedriger ist als das
Zwischenpotential Vc. Hierdurch arbeitet das piezoelektrische Element 211 auf
Basis des Antriebssignals COM, um damit das Tintentröpfchen auszustoßen.
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Hier
wird, um das piezoelektrische Element 211 daran zu hindern,
aufgrund von Selbstentladung auf dem Weg einen Spannungsabfall zu
verursachen, wie durch den Referenzbuchstaben X in 6B gezeigt,
und um zu verhindern, dass das Potential der Elektrode 211a niedriger
ist als das Zwischenpotential Vc, das Ladungssignal NCHG zu einem
vorgegebenen Zyklus, der mit dem Antriebssignal COM assoziiert ist,
und einem vorgegebenen Timing, wenn das Potential des Antriebssignals
COM nicht variiert wird, auf L-Pegel
gebracht, wie durch Referenzbuchstabe Y in 6C gezeigt.
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Hierdurch
wird auf Basis des Antriebssignals COM die Antriebselektrode 211a des
piezoelektrischen Elements 211 durch den ersten Transistor 215 des
Stromverstärkers 213 so
geladen, dass auch das Potential des nicht angetriebenen piezoelektrischen Elements
auf dem Zwischenpotential Vc gehalten wird. Da der Spannungsabfall
aufgrund von natürlicher
Entladung des piezoelektrischen Elements 211 eliminiert
ist, wird das steile Laden des piezoelektrischen Elements 211 durch
das Ladesignal NCHG verhindert, so dass kein irrtümlicher
Betrieb des piezoelektrischen Elements 211 nicht vorkommt.
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Andererseits
empfängt
die gemeinsame Elektrode 211b jedes piezoelektrischen Elements 211 die
Vorspannung Vb von der Vorspannungsquelle 220, wodurch
ihr Potential auf dieser Spannung Vb gehalten wird. Folglich ist
bei jedem piezoelektrischen Element 211 die Potentialdifferenz
zwischen den beiden Elektroden 211a und 211b (Vc-Vb).
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Zum
Zeitpunkt T2, an dem das Drucken beendet ist, wie in 6B gezeigt,
wird das Potential der Antriebselektrode 211a des angetriebenen
piezoelektrischen Elements 211 auf Null abgesenkt, während es
durch den zweiten Transistor 216 des Stromverstärkers 213 gemäß dem Antriebssignal
COM entladen wird.
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Andererseits
ist das Potential der Antriebselektrode 211a des nicht
angetriebenen piezoelektrischen Elements 211 noch geladen
und auf Zwischenspannung Vc aufgrund des Anliegens des Ladungssignals
NCHG gehalten.
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Übrigens
wird, da das Potential der Elektrode 211b des piezoelektrischen
Elements 211 durch die Vorspannung Vb von der Vorspannungsquelle 220 auf
Konstantpotential gehalten wird, die Potentialdifferenz zwischen
den beiden Elektroden 111a und 111b des piezoelektrischen
Elements 211 klein gehalten.
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Folglich
wird nicht nur der Stromverbrauch des piezoelektrischen Elements 211 vermindert,
sondern auch der Spannungsabfall (Leistungsverlust) aufgrund der
Selbstentladung des piezoelektrischen Elements 211 eliminiert.
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Selbst
wenn das angetriebene piezoelektrische Element und das nicht angetriebene
piezoelektrische angrenzend sind, wird auch die Spannungsdifferenz
zwischen den Elektroden 211a dieser piezoelektrischen Elemente 211 klein
gehalten. Dementsprechend ist es, da die Entladung zwischen den
angrenzenden piezoelektrischen Elementen 211 eliminiert
ist, nicht notwendig, die Isolierbearbeitung darauf anzuwenden,
selbst falls die piezoelektrischen Elemente gedrängt angeordnet sind.
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Wenn
die Spannung der Konstantspannungsquelle 217 sich aufgrund
von Deaktivierung auf 0 V absenkt, ist es notwendig, den Kondensator 221 der
Vorspannungsquelle 220 zu entladen. Da jedoch die elektrische
Ladung, die in den Kondensator 221 geladen ist, den Strombegrenzungswiderstand 223 umgeht,
um so durch die Entladungsdiode 227 entladen zu werden,
wird das Entladen rasch durchgeführt.
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Da
weiterhin die Vorspannungsquelle 220 die Vorspannung Vb
unter Verwendung der Konstantspannungsquelle 217 erzeugt,
die als die Kopfantriebsstromquelle dient, wird solch eine Stromquelle
mit der komplizierten Konfiguration, in der die Logikstromquelle
verwendet wird, nicht erforderlich. Da die Vorspannungsquelle 220 selbst
den Kondensator 221 und die Konstantspannungsschaltung 222,
welche den Strombegrenzungswiderstand 223, die Zenerdiode 224 und
den Kopplungswiderstand 225, der als Kopplungselement dient,
enthält,
kann die Vorspannungsquelle 220 zu niedrigen Kosten erhalten werden.
Somit können
die Kosten insgesamt der Kopfantriebsvorrichtung 200 reduziert
werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird als Kopplungselement der Vorspannungsquelle 220 der Kopplungswiderstand 225 verwendet.
Es kann jedoch eine Spule als Kopplungselement verwendet werden.
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7 zeigt
die Konfiguration einer Kopfantriebsvorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung. Eine Kopfantriebsvorrichtung 300 umfasst
piezoelektrische Elemente 311, die entsprechend jeweils
mehreren Düsen
des Tintenstrahldruckers vorgesehen sind; einen Kopfantrieb 312 zum
Zuführen
eines Antriebssignals an eine Antriebselektrode 311a jedes
piezoelektrischen Elements 331; einen Stromverstärker 313 und
einen Schalter 314, die zwischen diesem Antriebskopf 312 und
jedem piezoelektrischen Element 311 vorgesehen sind und
einer Vorspannungsquelle 317, welche die vorgegebene Vorspannung
an einer gemeinsamen Elektrode 311b des piezoelektrischen
Elementes 311 anlegt.
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Da
das piezoelektrische Element 311, der Kopfantrieb 312,
der Stromverstärker 313 und
der Schalter 314 dieselben wie das piezoelektrische Element 211,
der Kopfantrieb 212, der Stromverstärker 213 und der Schalter 214 in
der in 5 gezeigten Kopfantriebsvorrichtung 200 sind,
wird ihre detaillierte Beschreibung ausgelassen.
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Die
Vorspannungsschaltung 317 umfasst: einen ersten Kondensator 320,
der eine vorgegebene Spannung an der gemeinsamen Elektrode 311b des piezoelektrischen
Elementes 311 anlegt, und einen Lader 321.
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Im
ersten Kondensator 320 ist ein erstes Ende mit der gemeinsamen
Elektrode 311b des piezoelektrischen Elements 311 so
verbunden, dass er seine geladene Spannung als Vorspannung Vb an der
gemeinsamen Elektrode 311b jedes piezoelektrischen Elements 311 anliegt,
während
das andere Ende geerdet ist.
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Um
jedem piezoelektrischen Element 311 eine stabile Vorspannung
zuzuführen,
wird die Kapazität
des ersten Kondensators so eingestellt, dass sie hinreichend größer als
die gesamte elektrostatische Kapazität (in etwa mehrere μF) aller
piezoelektrischen Elemente 311 ist, z.B. etwa 100 μF bis mehrere
1000 μF).
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Der
Lader 321 umfasst einen dritten Transistor 322,
einen zweiten Kondensator 323 und eine Konstantspannungsschaltung 333.
Im dritten Kondensator 320 ist ein Emitter mit einem Kollektor
eines zweiten Transistors 316 im Stromverstärker 313 verbunden,
ist ein Kollektor geerdet und ist eine Basis durch eine Konstantspannungsdiode 324 mit
dem Treiberkopf 312 verbunden.
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Hierdurch
wird an der Basis des dritten Transistors 320, wie durch
eine gestrichelte Linie in 8A angezeigt,
die Spannung V3 angelegt, die um die Spannung durch die Konstantspannungsdiode 324 niedriger
ist als die Spannung des Antriebssignals COM. Folglich leitet der
dritte Transistor 322 zum Antriebssignal COM nur dann,
wenn die Spannung V3 höher
ist als das Zwischenpotential Vc.
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Beim
zweiten Kondensator 323 ist ein Ende durch eine Diode 325 mit
dem Emitter des dritten Transistors 322 und dem Kollektor
des zweiten Transistors 316 im Stromverstärker 313 verbunden,
während
das andere Ende geerdet ist. Der zweite Kondensator 323 kann
durch Empfangen der Konstantspannung durch den hohen Widerstand
immer oder bevor das Drucken gestattet wird, geladen werden und
kann so durch ein nicht gezeigtes Element zur Druckstartzeit geladen
werden, dass die Spannung graduell ansteigt.
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Die
Konstantspannungsschaltung 330 in der Figur ist eine wohlbekannte
Konstantspannungsschaltung und umfasst einen vierten Transistor 331, eine
Konstantspannungsdiode 332 und einen Widerstand 333.
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Beim
vierten Transistor 331 ist ein Kollektor mit einem Ende
des zweiten Kondensators 323 verbunden, ist ein Emitter
mit einem Ende des ersten Kondensators 320 verbunden und
ist eine Basis mit der Konstantspannungsdiode 332 verbunden.
Das andere Ende der Konstantspannungsdiode 332 ist geerdet.
Ein Ende des Widerstands 333 ist mit einem Ende des zweiten
Kondensators 323 verbunden und das andere Ende desselben
ist mit einer Basis eines vierten Transistors 331 verbunden.
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Die
Kopfantriebsvorrichtung 300 wird wie unten beschrieben
betrieben. Zuerst wird der Betrieb des angetriebenen piezoelektrischen
Elements 311 zum Drucken beschrieben. Zum Zeitpunkt T1,
an dem das Drucken begonnen wird, wird ein Ladesignal NCHG für einen
vorgegebenen Zeitraum (z.B. 100 μs)
auf L-Pegel gebracht, wie in 9C gezeigt, so
dass das Potential des Antriebssignals COM, das vom Kopfantrieb 312 erzeugt
wird, bis zum Zwischenpotential Vc anwächst, wie in 9A gezeigt.
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Hierdurch
fließt
der elektrische Strom auf Basis des Antriebssignals COM vom ersten
Transistor 315 des Stromverstärkers 313 durch den
Schalter 314 zur Antriebselektrode 311a jedes
piezoelektrischen Elements 311. Dadurch werden die Elektroden 311a so
geladen, dass deren Potential bis zum Zwischenpotential Vc anwächst, wie
durch eine durchgezogene Linie in 9B gezeigt.
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Zu
diesem Zeitpunkt empfängt
die gesamte Elektrode 311b jedes piezoelektrischen Elements 311 die
Ladungsspannung des ersten Kondensators 320 als Vorspannung
Vb von der Vorspannungsquelle 317, wodurch das Potential
der gemeinsamen Elektrode 311b auf der vorgegebenen Spannung
Vb gehalten wird, wie durch eine gestrichelte Linie in 9B gezeigt.
-
Da
das Potential der Elektrode 311b des piezoelektrischen
Elements 311 auf der vorgegebenen Spannung Vb gehalten
wird, ist die Potentialdifferenz zwischen den beiden Elektroden 311a und 311b Vb, wenn
der Druck beginnt. Da jedoch diese Potentialdifferenz Vb niedriger
ist als das Zwischenpotential Vc des Antriebssignals COM, würde das
piezoelektrische Element das Tintentröpfchen nicht irrtümlich ausstoßen.
-
Während des
Druckbetriebs wird auf Basis der Variation des Antriebssignals COM
eine Aufladung an der Antriebselektrode 311 durch den ersten Transistor 315 durchgeführt, und
es wird eine Entladung von der Antriebselektrode 311a durch
einen zweiten Transistor 316 durchgeführt, wenn das Potential des
Antriebssignals COM niedriger als das Zwischenpotential Vc ist.
Hierdurch arbeitet das piezoelektrische Element 311 auf
Basis des Antriebssignals, um dadurch das Tintentröpfchen auszustoßen.
-
Die
abgegebene elektrische Ladung wird, wie in 8B gezeigt,
durch die Diode 325 im zweiten Kondensator 323 gespeichert,
wodurch der zweite Kondensator 323 geladen wird.
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Hier
wird, um das piezoelektrische Element daran zu hindern, einen Spannungsabfall
aufgrund von Selbstentladung auf dem Weg zu verursachen, wie durch
einen Bezugsbuchstaben X in 9B angezeigt,
und das Potential der Elektrode 311a daran zu hindern,
niedriger zu sein als das Zwischenpotential Vc, das Ladesignal NCHG
zu einem vorgegebenen Zyklus, der mit dem Antriebssignal COM assoziiert
ist, und zu einem vorgegebenen Zeitpunkt, wenn das Potential des
Antriebssignals COM nicht variiert, auf L-Pegel gebracht, wie durch
den Bezugsbuchstaben Y in 9C gezeigt.
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Hierdurch
wird auf Basis des Antriebssignals COM die Antriebselektrode 311a des
piezoelektrischen Elements 311 durch den ersten Transistor 315 auf
dem Stromverstärker 313 geladen,
so dass auch das Potential des nicht angetriebenen piezoelektrischen
Elements auf Zwischenpotential Vc gehalten wird.
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Andererseits
empfängt
die gemeinsame Elektrode 311b jedes piezoelektrischen Elements 311 die
Vorspannung Vb vom ersten Kondensator 320 der Vorspannungsquelle 317,
wodurch ihr Potential auf Spannung Vb gehalten wird. Folglich ist
in jedem piezoelektrischen Element 311 die Potentialdifferenz
zwischen den beiden Elektroden 311a und 311b (Vc-Vb).
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Falls
die Vorspannung Vb des ersten Kondensators 320 so eingestellt
wird, dass sie dieselbe wird wie das Zwischenpotential Vc, wird
die Potentialdifferenz zwischen den beiden Elektroden 311a und 311b Null.
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Zum
Zeitpunkt T2, an dem das Drucken beendet ist, wie in 9B gezeigt,
wird das Potential der Antriebselektrode 311a des angetriebenen
piezoelektrischen Elements 311 auf Null abgesenkt, während sie
durch den zweiten Transistor 316 des Stromverstärkers 313 anhand
des Antriebssignals COM entladen wird.
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Andererseits
ist das Potential der Antriebselektrode 311a des nicht
angetriebenen Elements 311b noch immer geladen und aufgrund
des Anlegens des Ladesignals NCHG auf Zwischenspannung Vc gehalten.
-
Da übrigens
das Potential der Elektrode 311b des piezoelektrischen
Elements 311 auf dem konstanten Potential durch die Vorspannung
Vb vom ersten Kondensator 320 gehalten wird, wird die Potentialdifferenz
zwischen den beiden Elektroden 311a und 311b des
piezoelektrischen Elements 311 klein gehalten.
-
Folglich
wird nicht nur der Stromverbrauch im piezoelektrischen Element 311 vermindert,
sondern wird auch der Spannungsabfall (Leistungsverlust) aufgrund
der Selbstentladung des piezoelektrischen Elements 311 eliminiert.
-
Selbst
wenn das angetriebene piezoelektrische Element und das nicht angetriebene
piezoelektrische angrenzend sind, wird auch die Spannungsdifferenz
zwischen den Elektroden 311a dieser piezoelektrischen Elemente
klein gehalten. Dementsprechend ist es, da die Entladung zwischen
den angrenzenden piezoelektrischen Elementen 311 eliminiert ist,
nicht notwendig, die Isolierverarbeitung darauf anzuwenden, selbst
falls die piezoelektrischen Elemente gedrängt angeordnet sind.
-
Da
weiterhin der erste Kondensator 320 in der Vorspannungsquelle 317 und
der zweite Kondensator 323 im Lader 321 unter
Verwendung der entladenen elektrischen Ladung von jedem piezoelektrischen
Element 311 geladen werden, wird keine Stromquelle, wie
etwa eine Logikstromquelle, zum Erzeugen der Vorspannung Vb besonders
benötigt.
-
Bei
dieser Ausführungsform
ist die Erfindung, obwohl die Konstantspannungsschaltung 330 die
Konstantspannungsdiode 332 verwendet, nicht darauf beschränkt. Beispielsweise,
wie in 10 gezeigt, kann die Konstantspannungsschaltung 330 die Widerstände R1 und
R2 verwenden oder sie kann Widerstände R1, R2 und R3 und eine
Referenzstromquelle P verwenden, wie in 11 gezeigt.
Daher können
die verschiedenen wohlbekannten Konstantspannungsschaltungen verwendet
werden.
-
12 zeigt
die Konfiguration einer Kopfantriebsvorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung. Eine Kopfantriebsvorrichtung 400 umfasst
piezoelektrische Elemente 411, die jeweils entsprechend
mehreren Düsen
eines Tintenstrahldruckers vorgesehen sind; einen Kopfantrieb 412 zum
Zuführen
eines Antriebssignals an eine Antriebselektrode 411a jedes
piezoelektrischen Elementes 411; einen Stromverstärker 413 und
einen Schalter 414, die zwischen diesem Kopfantrieb 412 und
jedem piezoelektrischen Element 411 vorgesehen sind, und
eine Vorspannungsquelle 417, die eine vorgegebene Vorspannung
an einer gemeinsamen Elektrode 411b des piezoelektrischen
Elements 411 anlegt.
-
Da
das piezoelektrische Element 411, der Kopfantrieb 412,
der Stromverstärker 413 und
der Schalter 413 dieselben wie das piezoelektrische Element 211,
der Kopfantrieb 212, der Stromverstärker 213 und der Schalter 214 in
der in 5 gezeigten Kopfantriebsvorrichtung 200 sind,
wird ihre detaillierte Beschreibung weggelassen.
-
Die
Vorspannungsschaltung 417 umfasst einen ersten Kondensator 420,
der die vorgegebene Spannung an die gemeinsame Elektrode 411b des piezoelektrischen
Elements 411 anlegt, und einen Lader 421.
-
Im
Kondensator 420 ist ein Ende mit der gemeinsamen Elektrode 411b des
piezoelektrischen Elements 411 verbunden, um so seine geladene Spannung,
d.h. ein Zwischenpotential Vc, an der Elektrode 411b jedes
piezoelektrischen Elements 411 anzulegen, und das andere
Ende ist geerdet.
-
Die
Kapazität
des ersten Kondensators 420 ist so eingestellt, dass sie
hinreichend größer als
die gesamte elektrostatische Kapazität (in etwa mehrere μF) aller
piezoelektrischen Elemente 411 ist, beispielsweise etwa
mehrere 100 μF
bis 1000 μF,
so dass die stabile Vorspannung jedem piezoelektrischen Element 411 zugeführt werden
kann.
-
Der
Lader 421 umfasst einen Schalter 422 und eine
Ladungssteuerung 423. Der Schalter 422 umfasst
ein Schaltelement 422a, wie etwa einen Transistor, einen
FET, einen Thyristor oder ein Triac. Die Ladungssteuerung 423 aktiviert
auf Basis eines Antriebssignals COM vom Kopfantrieb 412 den Schalter 422 zu
Zeitpunkten, an denen das Antriebssignal COM nicht zum Tintenausstoß verwendet
wird, wie in den 13A und 13B gezeigt,
z.B. wenn das Potential des Antriebssignals COM auf Zwischenpotential
Vc ist. Weiterhin aktiviert die Ladungssteuerung 423 den
Schalter 422 zur Druckstartzeit, um dadurch graduell die
Spannung des Kondensators 420 bis zum Zwischenpotential
Vc zu steigern.
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Die
Kopfantriebsvorrichtung 400 wird wie unten beschrieben
betrieben. Zuerst wird der Betrieb des angetriebenen piezoelektrischen
Elements 411 zum Drucken beschrieben. Zum Zeitpunkt T1,
an dem der Druck gestartet wird, wird der Schalter 422 durch
die Ladungssteuerung 423 so aktiviert, dass das Potential
des von dem Kopfantrieb 412 erzeugten Antriebssignals COM
bis zum Zwischenpotential Vc ansteigt, wie in 14A gezeigt.
-
Hierdurch
fließt
der elektrische Strom auf Basis des Antriebssignals COM vom ersten
Transistor 415 des Stromverstärkers 413 durch den
Schalter 414 zur Antriebselektrode 411a jedes
piezoelektrischen Elements 411. Dadurch werden die Elektroden 411a so
geladen, dass deren Potential bis zum Zwischenpotential Vc ansteigt,
wie durch eine durchgezogene Linie in 14B gezeigt.
-
Zu
diesem Zeitpunkt schaltet die Ladungssteuerung 423 das
Schaltelement 422a des Schalters 422 an, wodurch
der Kondensator 420 durch das Antriebssignal COM geladen
wird. Hierdurch, da die Ladungsspannung des Kondensators 420 bis
zum Zwischenpotential Vc ansteigt, wie durch eine gestrichelte Linie
in 14B gezeigt, steigt das Potential der Elektrode 411b des
piezoelektrischen Elements 411 auch graduell an, und kommt
auf das Zwischenpotential Vc.
-
Da
das Potential der Elektrode 411b des piezoelektrischen
Elements 411 auf das Zwischenpotential Vc, ähnlich wie
das Antriebssignal COM kommt, wie in 14B gezeigt,
wird die Potentialdifferenz zwischen den beiden Elektroden 411a und 411b des
piezoelektrischen Elementes 411 klein gehalten. Da diese
Potentialdifferenz kleiner ist als das Zwischenpotential des Antriebssignals
COM, stößt das piezoelektrische
Element 411 das Tintentröpfchen irrtümlich aus.
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Während des
Druckvorgangs wird das Aufladen auf Basis der Variation des Antriebssignals
COM an der Antriebselektrode 411a durch den ersten Transistor 415 durchgeführt, und
die Entladung wird von der Antriebselektrode 411a durch
den zweiten Transistor 416 durchgeführt, wenn das Potential des Antriebssignals
COM niedriger ist als das Zwischenpotential Vc. Hierdurch arbeitet
das piezoelektrische Element 411 auf Basis des Antriebssignals
COM, und dadurch wird das Tintentröpfchen ausgestoßen.
-
Andererseits
empfängt
der Kondensator 420, wie zuvor beschrieben, das Zwischenpotential Vc
des Antriebssignals COM durch Aktivierung des Schalters 422 und
wird aufgeladen, wodurch sein Potential auf Zwischenpotential Vc
gehalten wird. Hierdurch empfängt
die gemeinsame Elektrode 411b jedes piezoelektrischen Elements 411 das
Zwischenpotential Vc vom Kondensator 420 und ihr Potential wird
auf Zwischenpotential Vc gehalten. Folglich wird die Potentialdifferenz
zwischen beiden Elektroden 411a und 411b jedes
piezoelektrischen Elements 411 fast Null.
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Wenn
das Drucken beendet ist (T2), wie in 14B gezeigt,
sinkt das Potential der Antriebselektrode 411a des angetriebenen
piezoelektrischen Elementes 411 auf Null, während es
durch den zweiten Transistor 416 des Stromverstärkers 413 anhand des
Antriebssignals COM entladen wird.
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Andererseits
ist das Potential der Antriebselektrode 411a des nicht
angetriebenen piezoelektrischen Elements 411 immer noch
geladen und aufgrund der Aktivierung des Schalters 422 auf
Zwischenspannung Vc gehalten.
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Da
das Potential der Elektrode 411b jedes piezoelektrischen
Elements 411 somit durch die Ladungsspannung des Kondensators 420 auf
Zwischenpotential Vc gehalten wird, wird die Potentialdifferenz
zwischen den beiden Elektroden 411a und 411b des
piezoelektrischen Elements 411 nahe Null gehalten. Weiterhin
wird in einem Fall, bei dem das angetriebene piezoelektrische Element 411 und
das nicht angetriebene piezoelektrische Element 411 aneinander
angrenzend sind, die Spannungsdifferenz zwischen den Elektroden 411a dieser
piezoelektrischen Elemente 411 auch nahe Null gehalten.
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Da
weiterhin der Kondensator 420 unter Verwendung des Zwischenpotentials
des Antriebssignals COM vom Kopfantrieb 412 geladen wird,
wird eine Stromquelle, wie etwa eine Logikstromquelle zum Erzeugen
des Zwischenpotentials Vc nicht besonders benötigt.
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Bei
dieser Ausführungsform
umfasst der Lader 421 den Schalter 422 und die
Ladungssteuerung 423, es kann jedoch ein anderer Lader
mit willkürlicher
Konfiguration verwendet werden, solange wie nur das Zwischenpotential
Vc des Antriebssignals COM dem Kondensator 420 zu den Zeitpunkten
zugeführt
werden kann, wenn das Antriebssignal COM nicht für Tintenausstoß verwendet
wird.
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15 zeigt
die Konfiguration einer Kopfantriebsvorrichtung gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung. Eine Kopfantriebsvorrichtung 500 umfasst: piezoelektrische
Elemente 511, die jeweils entsprechend mehreren Düsen des
Tintenstrahldruckers vorgesehen sind; ein Kopfantrieb 512 (Antriebswellenformgenerator)
zum Zuführen
eines Antriebssignals an eine Antriebselektrode 511a jedes piezoelektrischen
Elements 511; einen Stromverstärker 513 und einen
Schalter 514, die zwischen diesem Kopfantrieb 512 und
jedem piezoelektrischen Element 511 vorgesehen sind und
ein Referenzspannungsgenerator 520, der eine vorgegebene
Vorspannung an einer gemeinsamen Elektrode 511b des piezoelektrischen
Elements 511 anlegt.
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Da
das piezoelektrische Element 511, der Kopfantrieb 512,
der Stromverstärker 513 und
der Schalter 514 dieselben sind wie das piezoelektrische Element 211,
der Kopfantrieb 212, der Stromverstärker 213 und der Schalter 214 in
der in 5 gezeigten Kopfantriebsvorrichtung 200,
wird ihre detaillierte Beschreibung weggelassen.
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Der
Kopfantrieb 512 und der Referenzspannungsgenerator 520 dieser
Komponenten sind für
einen Druckerkörper 2 vorgesehen
und das piezoelektrische Element 511 und der Schalter 514 sind
für einen
Druckkopf 510 vorgesehen.
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Der
Referenzspannungsgenerator 520 ist so aufgebaut, dass er
die vorgegebene Spannung an der gemeinsamen Elektrode 511b des
piezoelektrischen Elementes 511 anlegt. Hier kann die vorgegebene
Spannung auf eine Spannung fast gleich einem Zwischenpotential Vc
des dem piezoelektrischen Elements 511 zugeführten Antriebssignals
COM eingestellt werden. Ein Beispiel einer solchen Konfiguration
wird unter Bezugnahme auf 16 beschrieben.
-
Bei
dem in 16 gezeigten Beispiel ist der Referenzspannungsgenerator 520 als
ein Zwischenspannungsgenerator 520A aufgebaut, und die
Ausgangsseite dieses Zwischenspannungsgenerators 520A mit
der gemeinsamen Elektrode 511b des piezoelektrischen Elements 511 verbunden.
Weiterhin ist die Eingangsseite dieses Zwischenspannungsgenerators 520A mit
der Ausgangsseite des Kopfantriebs 512 verbunden, so dass
das Antriebssignal COM vom Kopfantrieb 512 eingegeben wird.
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Hier
umfasst der Zwischenspannungsgenerator 520A, wie in 17 gezeigt,
spezifisch einen Spannungshalter 521 und einen Stromverstärker 522.
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Der
Spannungshalter 521 wird durch das Antriebssignal COM vom
Kopfantrieb 512 zu einem Zeitpunkt geladen, an dem das
piezoelektrische Element 511 auf Basis des Ladesignals
NCHG für
das piezoelektrische Element 511 geladen wird. Der Stromverstärker umfasst
zwei Transistoren 523 und 524.
-
Bei
einem dritten Transistor 523 ist ein Kollektor mit einer
Konstantspannungsquelle (nicht gezeigt) verbunden, ist eine Basis
mit dem Ausgang des Spannungshalters 521 verbunden und
ist ein Emitter elektrisch mit der gemeinsamen Elektrode 511b des
piezoelektrischen Elements 511 durch eine Diode 523a in
Vorwärtsrichtung
verbunden. Hierdurch wird der Durchgang des dritten Transistors 523 auf
Basis des Signals vom Spannungshalter 521 etabliert, so
dass die Spannung VH an der gemeinsamen Elektrode 511b des
piezoelektrischen Elements 511 angelegt wird.
-
Andererseits
ist bei einem vierten Transistor 524 ein Emitter elektrisch
mit der gemeinsamen Elektrode 511b des piezoelektrischen
Elements 511 durch eine Diode 524a in reverser
Richtung verbunden, ist eine Basis mit dem Ausgang des Spannungshalters 521 verbunden
und ist ein Kollektor geerdet. Hierdurch wird der Durchgang des
Transistors 524 auf Basis des Signals vom Spannungshalter 521 etabliert,
so dass die gemeinsame Elektrode 511b des piezoelektrischen
Elements 511 entladen wird.
-
18 zeigt
ein Beispiel der konkreten Konfiguration des Spannungshalters 521.
In 18 umfasst der Spannungshalter 521 einen
analogen Schalter 525, einen Ladungskondensator 526,
einen Rücksetzprovider 529 und
einen Analogverstärker 527.
-
Der
Analogschalter 525 hat eine wohlbekannte Konfiguration
und umfasst FETs 525a, 525b einander gegenüberliegend
und miteinander verbunden, und einen Inverter 525c. Das
Ladungssignal NCHG wird durch den Inverter 525b an einer
Steuerelektrode eines FET 525a eingegeben und wird an einer
Steuerelektrode des anderen FET 525b direkt eingegeben.
Weiterhin wird an den Quellelektroden der beiden FETs 525a, 525b das
Antriebssignal COM vom Kopfantrieb 512 eingegeben.
-
Beim
Ladungskondensator 526 ist eine Antriebselektrode mit den
Drain-Elektroden der beiden FETs 525a, 525b verbunden
und eine gemeinsame Elektrode ist geerdet. Weiterhin wird die Kapazität des Ladungskondensators 526 geeignet
ausgewählt, um
sich entsprechend durch Eingangsimpedanz des Analogverstärkers 527 selbst
zu entladen, um zeitkonstant zu werden, was nicht einen Zeitraum
des Ladungssignals beeinträchtigt.
Weiterhin umfasst der Rücksetzprovider 529 einen
fünften
Transistor 530. Ein Rücksetzsignal
wird an der Basis des fünften Transistors 530 eingegeben,
wodurch der Durchgang zwischen einem Kollektor und einem Emitter
hergestellt wird und die Restspannung des Ladungskondensators 526 entladen
wird.
-
Beim
Analogverstärker 527 ist
eine Antriebselektrode des Ladungskondensators 526 mit
einem Eingangsanschluss verbunden und sind jeweils zwei Ausgangsanschlüsse mit
Basen von zwei Transistoren 523 und 524 des Stromverstärkers 522 verbunden.
Weiterhin wird am anderen Eingangsanschluss des Analogverstärkers 527 der
Ausgang des Stromverstärkers 522 Rückkopplungs-eingegeben.
-
Hier
wird der elektrische Strom von der Konstantspannungsquelle des Stromverstärkers 522 geeignet
ausgewählt,
so dass in der Zeit des Aufladens des piezoelektrischen Elements
eine Spitze des durch den ersten Transistor 515 zum piezoelektrischen
Element 511 fließenden
elektrischen Stroms derselbe wird wie eine Spitze des aus dem piezoelektrischen
Elements 511 durch den vierten Transistor 524 abgegebenen
elektrischen Stroms, so dass in der Zeit des Entladens des piezoelektrischen
Elements eine Spitze des von dem piezoelektrischen Elements 511 durch
den zweiten Transistor 516 abgegebenen elektrischen Stroms
dieselbe wird wie eine Spitze des durch den dritten Transistor 523 zum piezoelektrischen
Element 511 fließenden
elektrischen Stroms.
-
Es
ist daher nicht nötig,
eine weitere Stromleitung bereitzustellen. Folglich wird für den Fall,
dass die Kopfantriebsvorrichtung 500 auf dem Druckkopf montiert
wird, die Anzahl von Stromleitungen vermindert. Weiterhin kann,
um die Kopfantriebsvorrichtung 500 und den Druckerkörper 2 zu
verbinden, das konventionelle FFC (Flexible Flat Cable, flexibles
Flachbandkabel) verwendet werden.
-
Die
Kopfantriebsvorrichtung 500 wird wie unten beschrieben
unter Bezugnahme auf ein Zeitdiagramm in 19 und
ein Flussdiagramm in 20 betrieben.
-
Zur
Zeit T1, an der der Druck gestartet wird, wird ein Ladungssignal
NCHG für
einen vorgegebenen Zeitraum (z.B. 100 μs) auf L-Pegel geschaltet, wie
in 19C gezeigt (Schritt S1 in 20), so dass
das Potential des Antriebssignals COM, das vom Kopfantrieb 512 erzeugt
wird, bis zum Zwischenpotential Vc ansteigt, wie in 19A gezeigt (Schritt S2 in 20).
-
Hierdurch
fließt
der elektrische Strom auf Basis des Antriebssignals COM vom ersten
Transistor 515 des Stromverstärkers 513 durch den
Schalter 514 zur Antriebselektrode 511a jedes
piezoelektrischen Elements 511. Dadurch werden die Elektroden 511a so
aufgeladen, dass deren Potential bis zum Zwischenpotential Vc ansteigt,
wie durch die durchgezogene Linie in 19B gezeigt.
-
Zu
diesem Zeitpunkt wird durch die Umkehrung des Ladungssignals NCHG
der Ladungskondensator 526 im Spannungshalter 521 durch
den Analogschlager 525 geladen, wodurch die beliebige Spannung
des Antriebssignals COM gehalten und vom Analogverstärker 527 ausgegeben
wird. Hierdurch wird der Durchgang des dritten Kondensators 523 des
Stromverstärkers 522 hergestellt
und der elektrische Strom fließt
von der Konstantspannungsquelle (nicht gezeigt) durch die Diode 523a zur
gemeinsamen Elektrode 511b des piezoelektrischen Elements 511.
Hierdurch steigt, wie in der gestrichelten Linie in 19B gezeigt, das Potential der gemeinsamen Elektrode 511b des
piezoelektrischen Elements 511 auch graduell an und kommt
auf das Zwischenpotential Vc (Schritt S3 in 20).
-
Da
das Potential der gemeinsamen Elektrode 511b des piezoelektrischen
Elements 511 mit dem nahezu gleichen Gradienten wie ein
Gradient des Antriebssignals COM auf das Zwischenpotential Vc kommt,
wie in 19B gezeigt, wird die Potentialdifferenz
zwischen den beiden Elektroden 511a und 511b des
piezoelektrischen Elements 511 auf nahe Null gehalten.
Folglich ist die Zeit, die die Potentiale der beiden Elektroden 511a und 511b des
piezoelektrischen Elements 511 benötigen, um auf das Zwischenpotential
Vc zur Startzeit zu kommen, nicht notwendig, für eine lange Zeit (z.B. 100 μs) zu sichern. Selbst
in dem Fall, dass die Zeit beispielsweise auf 20 oder 10 μs eingestellt
wird, stößt das piezoelektrische
Element 511 das Tintentröpfchen nicht irrtümlich aus.
-
Während des
Druckvorgangs wird das Antriebssignal COM an den Spannungshalter 521 ausgegeben
(Schritt 54 in 20). Auf Basis
der Variation des Antriebssignals COM wird die Aufladung der Antriebselektrode 511a durch
den ersten Transistor 515 durchgeführt und wird die Entladung
aus der Antriebselektrode 211a durch den zweiten Transistor 216 durchgeführt, wenn
das Potential des Antriebssignals COM niedriger ist als das Zwischenpotential
Vc (NEIN in Schritt S5 in 2). Hierdurch
arbeitet das piezoelektrische Element 211 auf Basis des
Antriebssignals COM, um dadurch das Tintentröpfchen auszustoßen.
-
Hier,
um das piezoelektrische Element 511 daran zu hindern, einen
Spannungsabfall aufgrund von Selbstentladung auf dem Weg zu verursachen, wie
durch einen Bezugsbuchstaben X in 19B angezeigt
und das Potential der Elektrode 511b daran zu hindern,
niedriger zu sein als das Zwischenpotential Vc, wird das Ladungssignal
NCHG bei einem vorgegebenen Zyklus, der mit dem Antriebssignal COM assoziiert
ist, und einer vorgegebenen Zeit, wenn das Potential des Antriebssignals
COM nicht variiert wird, auf L-Pegel geschaltet, wie durch einen
Bezugsbuchstaben Y in 19C angezeigt.
-
Gleichzeitig
wird gemäß dem L-Pegelpuls dieses
Ladungssignals NCHG die vorgegebene Spannung durch den dritten Transistor 523 des Stromverstärkers 522 im
Referenzspannungsgenerators 520 an die gemeinsame Elektrode 511b jedes piezoelektrischen
Elements 511 angelegt, wodurch die gemeinsame Elektrode 511b des
piezoelektrischen Elements 511 geladen wird und gleichzeitig
ihr Potential nahe dem Zwischenpotential Vc gehalten wird.
-
Hierdurch
werden, selbst falls Selbstentladung des Ladungskondensators 526 auftritt,
auf Basis jedes Puls Y im L-Pegel des Ladungssignals NCHG die beiden
Elektroden 511a und 511b des piezoelektrischen
Elements 511 jeweils geladen, wodurch ihre Potentiale auf
Zwischenpotential Vc gehalten werden können. Die Vorgänge in den
obigen Schritten S4 bis S6 werden wiederholt, bis der Druck endet
(NEIN in Schritt S7 in 20).
-
Wenn
der Druck beendet ist, (T2 in 19 und
JA in Schritt S7 von 20) wird der vorgegebene Beendungsvorgang
ausgeführt
(Schritt S8 in 20). Es wird nämlich das
Potential der Antriebselektrode 511a des angetriebenen
piezoelektrischen Elements 511 auf ein niedriges Potential
VL abgesenkt, während
ein Entladen durch den zweiten Transistor 516 des Stromverstärkers 513 anhand
des Antriebssignals COM durchgeführt
wird. Gleichzeitig wird der Durchgang des vierten Transistors 524 hergestellt
und die gemeinsame Elektrode 511b des piezoelektrischen
Elements 511 wird durch den vierten Transistor 524 entladen,
so dass das Potential der gemeinsamen Elektrode 511b auf
niedriges Potential VL geht. Da das Potential der gemeinsamen Elektrode 511b des
piezoelektrischen Elements 511 auf niedriges Potential
VL mit fast demselben Gradienten wie der Gradient des Antriebssignals
COM geht, wie in 19B gezeigt, wird die Potentialdifferenz
zwischen den beiden Elektroden des piezoelektrischen Elementes 511 nahe
Null gehalten.
-
Wenn
das Potential des Antriebssignals COM das niedrige Potential VL
wird, wird ein Rücksetzsignal
an dem Rücksetzprovider 529 ausgegeben
(Schritt S9 in 20). Es wird nämlich das
Rücksetzsignal
an der Basis des fünften
Transistors 530 des Rücksetzproviders 529 eingegeben,
wodurch der Durchgang zwischen dem Kollektor und dem Emitter des
fünften
Transistors 530 hergestellt wird, so dass die Restspannung
des Ladungskondensators 526 entladen wird. Hierdurch endet
eine Sequenz des Kopfantriebsverfahrens gemäß dieser Ausführungsform.
-
Somit
wird der Ausgang des Referenzspannungsgenerators 520, d.h.
das Potential der gemeinsamen Elektrode 511b des piezoelektrischen
Elements 511 konform mit dem Antriebssignal COM vom Kopfantrieb 512 nahe
am Zwischenpotential Vc gehalten, während der Druck durchgeführt wird
(außer, das
Antriebssignal COM wird für
den Tintenausstoß verwendet).
Daher wird die Potentialdifferenz zwischen den beiden Elektroden 511a und 511b des
piezoelektrischen Elements 511 auf nahe Null gehalten.
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Folglich
kann, selbst falls die Zeit, die notwendig ist, bis das Potential
des piezoelektrischen Elements 511 zur Druckstartzeit bis
zum Zwischenpotential Vc kommt, vermindert wird, und sie kürzer wird
als die konventionelle Zeit von 100 μs, die für einen Druckvorgang benötigte Zeit
abgekürzt
werden, während
der irrtümliche
Betrieb des piezoelektrischen Elements vermindert wird.
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Da
weiterhin der Referenzspannungsgenerator 520 das Laden
und Entladen der gemeinsamen Elektrode 511b des piezoelektrischen
Elements 511 durchführt,
ist keine konventionelle Stromquelle zum Halten des Potentials des
piezoelektrischen Elements auf Zwischenpotential notwendig.
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Da
weiterhin der Spannungshalter 521 des Referenzspannungsgenerators 520 auf
Basis des Antriebssignals COM vom Kopfantrieb 512 arbeitet, wird
ein Einstellen erleichtert.
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Da
weiterhin das Potential der gemeinsamen Elektrode 511b des
piezoelektrischen Elements 511 immer nahe dem Zwischenpotential
Vc gehalten wird, wird die Potentialdifferenz zwischen den beiden Elektroden 511a und 511b des
piezoelektrischen Elements 511 klein gehalten.
-
Folglich
wird nicht nur der Stromverbrauch des piezoelektrischen Elements 511 reduziert,
sondern auch der Spannungsabfall (Leistungsverlust) aufgrund der
Selbstentladung des piezoelektrischen Elements 511 eliminiert.
-
Selbst
in einem Fall, in dem das angetriebene piezoelektrische Element
und das nicht angetriebene piezoelektrische aneinander angrenzend
sind, wird auch die Spannungsdifferenz zwischen den Elektroden 511a dieser
piezoelektrischen Elemente 511 klein gehalten. Dementsprechend
ist es, da die Entladung zwischen den angrenzenden piezoelektrischen
Elementen 511 eliminiert ist, nicht notwendig, die Isolationsbearbeitung
darauf anzuwenden, selbst falls die piezoelektrischen Elemente gedrängt angeordnet
sind.
-
Weiterhin
wird die Wärmeerzeugung
des piezoelektrischen Elementes vermindert, so dass eine Charakteristikänderung
des piezoelektrischen Elements aufgrund einer Änderung der Temperatur kleiner
wird. Weiterhin wird, selbst falls die Betriebscharakteristik des
piezoelektrischen Elements sich aufgrund der Temperatur verändert, da
der Referenzspannungsgenerator 520 immer das Potential
des piezoelektrischen Elements auf Zwischenpotential Vc hält, keine
Temperaturkorrektur nötig
sein.
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Weiterhin
kann als piezoelektrisches Element 111, 211, 311 ein
elektrostriktives Element oder ein magnetostriktives Element verwendet
werden.
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Die
Erfindung kann nicht nur auf den Tintenstrahldrucker angewendet
werden, wie oben beschrieben, sondern auch auf Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtungen
wie etwa einen Plotter und ein Faxgerät. Es kann auch auf eine Vorrichtung
zum Ausstoßen
von Klebstoffflüssigkeit,
Maniküre
etc, durch jede Düsenöffnung und
eine Herstellvorrichtung zum Färben
eines optischen Filters verwendet werden.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische bevorzugte
Ausführungsformen
gezeigt und beschrieben worden ist, werden verschiedene Änderungen
und Modifikationen Fachleuten auf dem Gebiet aus den Lehren hierin
ersichtlich sein. Solche Änderungen
und Modifikationen, wie ersichtlich, werden als innerhalb des Schutzumfangs
der Erfindung, wie in den anhängigen
Ansprüchen
definiert, liegend angesehen.