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ERFINDUNGSGEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Garvorrichtungen und insbesondere
auf bei Barbecue-Grills verwendete Grillspieße zum Halten von Nahrungsmitteln.
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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Die
Vorteile des Grillens sind besonders durch die Einführung des
ShowtimeTM Rotisserie Oven hervorgehoben
worden. Zu diesen Vorteilen gehören
gesundes Kochen, schmackhaftes Kochen und einfaches Kochen. Jeder
dieser Vorteile ist deutlicher in einer früher eingereichten Patentanmeldung mit
der laufenden Nummer 09/217,944 beschrieben worden.
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Eine
Art von Grillgarvorrichtung ist an Freiluftgrills angebracht. Diese
Vorrichtungen haben allgemein einen Elektromotor mit Untersetzungsgetriebe,
der eine einzelne horizontale Spießstange antreibt. Üblicherweise
umfassen sie auch mit der Spießstange
verbundene Stabilisatoren, um die garenden Nahrungsmittel an Ort
und Stelle zu halten. Diese Arten von Grillgarvorrichtungen sind
mit Nachteilen behaftet. Insbesondere werden die damit gegarten
Nahrungsmittel nicht angemessen gestützt, und die Vorrichtungen
können
nur unter Schwierigkeiten eingerichtet werden. Ferner setzen sich
die bei der Befestigung der Stabilisatoren verwendeten Schrauben
häufig
fest und zerbrechen. Durch diese Nachteile wird der Einsatz einer
Grillgarvorrichtung bei einem Barbecue oft noch erschwert. Das ist
wahrscheinlich der Grund dafür,
dass die meisten Barbecue-Grills mit einem Grillgarvorrichtungszubehörsatz verkauft
werden und dass die meisten Besitzer eines Barbecue-Grills keinen
derartigen Zubehörsatz
haben.
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In
der
US-PS 4,924,766 wird
eine Grillgaranordnung für
Barbecue-Grills beschrieben, bei der die Motorstützhalterung so angeordnet werden
kann, dass sie die Stange in mehreren vertikal eingestellten Positionen
stützt,
und die Stangenstützhalterung
umfasst mehrere Schlitze zur Aufnahme der Grillstange.
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Aus
der
US-PS 6,170,390 geht
der Oberbegriff von Ansprüchen
1 und 21 hervor.
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Eine
der vielen Aufgaben der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer Vorrichtung und eines Verfahrens, die das Grillgaren mit einem
Barbecue-Grill vereinfachen und optimieren.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Barbecue-Grill nach Anspruch
1, einen Grillsatz für
einen Barbecue-Grill
nach Anspruch 21 und ein Verfahren zum Grillen von Nahrungsmitteln
nach Anspruch 35.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Garvorrichtung
mit Durchsichtsdarstellungen für
verschiedene Glastürpositionen;
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2 eine
Schnittansicht der in 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform
wie in 8 angedeutet;
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3 eine
herausgebrochene Perspektivansicht der unteren rechten Vorderecke
der in 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform, wobei in Durchsicht
dargestellt wird, wie die Glastür
montiert ist;
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4 eine
herausgebrochene Perspektivansicht der unteren linken Vorderecke
der in 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform, wobei in Durchsicht
dargestellt wird, wie die Glastür
montiert ist;
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5 eine
vergrößerte Schnittansicht
von 1, aus der der Zeitschalter, der Steuerschalter, das
Heizungsanzeigelicht und die Abzugsöffnungen in der Seitenwand
im Einzelnen hervorgehen;
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6 eine
Perspektivansicht der in 2 gezeigten Schnittdarstellung;
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7 dieselbe
Perspektivansicht, die auch schon aus 6 hervorgeht,
wobei jedoch die Spießplatte
entfernt und ein anderes gebläseaktiviertes Wärmeabführ- und Gehäusekühlsystem
installiert ist;
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8 einen
Schnitt durch die in 7 gezeigte alternative gebläseaktivierte,
bevorzugte Ausführungsform
wie in 7 angedeutet;
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9 eine
genaue Perspektivansicht des zur Beleuchtung des Garinnenraums der
in 1 bis 6 gezeigten bevorzugten Ausführungsformen verwendeten
Lichts, wobei die lichtdurchlässige
rote Linse gestrichelt dargestellt ist;
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10 eine
vergrößerte Einzelheit
aus 1 mit einer genaueren Darstellung die obere linke
Ecke der in 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform;
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11 eine
Perspektivansicht einer bevorzugten Spießanordnung einschließlich einer
Spießstützplattform;
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12 eine
Schnittperspektivansicht aus einer Position unter dem Deckel, der
bei der Aufwärm-/Dämpfschaleneinheit
verwendet wird, mit einer Darstellung der Rippen, die verwendet
werden, um ein unkontrolliertes Abtropfen von Kondensflüssigkeiten
zu verhindern;
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13 eine
Perspektivansicht der in 11 gezeigten
Spießanordnung
mit einem Drehgarbehälter;
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13A eine Perspektivansicht eines zu dem in 13 gezeigten
alternativen Drehgarbehälters,
der jedoch auch ohne eine getrennte Spießanordnung betrieben werden
kann;
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14 einen
weggebrochenen Perspektivschnitt einer Kebab-Stange, wobei in Durchsicht
dargestellt ist, wie sie in der Spießplatte montiert ist;
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15 eine
Draufsicht auf die Spießplatte und
die Kebab-Stange aus 14 von der Seite, woraus hervorgeht,
wie die Kebab-Stange durch das Antriebszahnrad gedreht wird, wenn
sich die Spießplatte
dreht;
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16 eine
Perspektivansicht eines Nahrungsmittelgarkorbs, wobei in Durchsicht
dargestellt wird, wie der Deckel für den Korb montiert ist;
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17 eine
Perspektivansicht des in 16 gezeigten
Nahrungsmittelgarkorbs, wobei der Korb Nahrungsmittel enthält und an
der Spießanordnung montiert
ist;
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18 eine
Perspektivansicht einer alternativen Spießstützplattform;
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19 die
in 18 gezeigte alternative Spießstützplattform, die hier zum Stützen von
Nahrungsmitteln auf dem Spieß verwendet
wird, einschließlich
Verwendung von Handschuhen, die speziell für den Einsatz mit Grillgarvorrichtungen
ausgelegt sind;
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20 einen
Barbecue-Grill mit einer Grillspießanordnung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und
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21 und 22 Schnittansichten
der in 20 gezeigten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Eine
Ausführungsform
einer Garvorrichtung umfasst eine Metalleinfassung 20 mit
einem im Wesentlichen horizontalen Metallboden 22 und ein
Metalldach 24, einer allgemein vertikalen Metallrückseite 26 und
zwei im Wesentlichen vertikalen Seitenwänden mit einer doppelwandigen
rechten Seitenwand 28 und einer doppelwandigen linken Seitenwand 30 und
eine geneigte Glasvordertür 32.
Ein gebogener Metallabschnitt 34 mit Schlitzabzugsöffnungen 238 verbindet
die allgemein vertikale Metallrückseite 26 mit
dem im Wesentlichen horizontalen Metalldach 24.
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Zwei
horizontale stangenartige Seitenschienen 38 und 40,
die von vorne nach hinten verlaufen und von denen sich eine unter
der doppelwandigen rechten Seitenwand 28 und die andere
unter der doppelwandigen linken Seitenwand 30 befindet,
stützen die
Metalleinfassung 20 und heben sie über eine Arbeitsplatte 42 oder
eine flache Oberfläche,
auf der sie möglicherweise
steht, an. Vier Gummifüße 44, 46, 48,
die sich am Boden 52 der Seitenschienen 38, 40 befinden,
verhindern, dass die Schienen 38, 40 Arbeitsplatten 42 zerkratzen,
und tragen dazu bei, dass die Ausführungsform nicht rutscht.
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Die
Seitenschienen 38, 40 haben von ihren Seiten vorragende
Hebegriffe 54, 56, wobei einer 54 von
der rechten Seitenschiene 38 nach rechts und der andere 56 von
der linken Seitenschiene 40 nach links vorragt. Dank dieser
Hebegriffe 54, 56 kann die Ausführungsform
angehoben und getragen werden.
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Die
Seitenschienen 38, 40 umfassen auch zwei sich
nach hinten erstreckende Kabelwickelvorsprünge 58, 60,
einer 58 von der Rückseite
der rechten Seitenschiene 38, der andere 60 von
der Rückseite
der linken Seitenschiene 40. Auf diese Kabelwickelvorsprünge 58, 60 kann
man das Kabel aufwickeln, um es zu verkürzen oder zu verstauen, wenn die
Ausführungsform
getragen oder gelagert wird oder aus anderen Gründen. Dank der Kabelaufwickelvorsprünge 58, 60 berührt die
Rückseite 26 der Ausführungsform
auch keine vertikale Rückwand
direkt.
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Bei
der Glasvordertür 32 handelt
es sich im Wesentlichen um eine einzelne flache Glasscheibe 64 mit
einer Rundstahlachsenstange 66, die entlang ihrer Unterkante 68 durch
einen U-förmigen
Kanal 70 gehalten wird, bei dem es sich um mit der Unterkante 68 der
Glasscheibe 64 und der Achsenstange verklebtes Silikon
handelt. Diese Achsenstange erstreckt sich von beiden unteren Ecken 76, 78 der Glasscheibe 64 nach
außen 72, 74.
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Die
Schienen 38, 40 stellen Bahnen 81, 83 zur
Verfügung,
die die beiden Enden 80, 82 der Rundstahlachsenstange 66,
die sich horizontal von jeder unteren Ecke der Unterkante 68 der
Glasvordertür 32 erstrecken,
in Eingriff nehmen und stützen, wobei
diese Ineingriffnahme mit diesen Bahnen 81, 83 die
Bewegung der Glasvordertür 32 steuert:
das Schwenken nach unten 84 aus der geschlossenen Position 85 der
Tür 32 und
das Gleiten unter 87 die Metalleinfassung 20.
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In
der oberen rechten Ecke 86 der Glasscheibe 64 und
der oberen linken Ecke 88 befinden sich zwei Griffe 90, 92,
jeweils einer für
jede Ecke 86, 88, die stangenartige Griffe 94, 96 aufweisen,
die sich horizontal nach außen 72, 74 in
entgegengesetzte Richtungen erstrecken. Dadurch, dass sich die Griffe
nicht vertikal, sondern horizontal erstrecken, wird die Bauhöhe der Ausführungsform
so gering wie möglich
gehalten. Das kann besonders dann von Vorteil sein, wenn die Ausführungsform
unter überhängende Küchenschränke oder
andere überhängende Gegenstände gestellt
wird. Die Griffgeometrie ist so ausgelegt, dass der eine oder der
andere Griff 90, 92 oder beide Griffe 90, 92 leicht
dazu verwendet werden können,
die Glastür 32 zu
ergreifen und sie zu öffnen
oder zu schließen
oder sie unter 87 die Metalleinfassung 20 zu schieben
oder sie aus anderen Gründen
wie etwa Ausbau zu halten.
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Die
geneigte Glastür 32 kann
möglicherweise
allein durch die Schwerkraft geschlossen 85 gehalten werden,
ohne dass ein Klinkenmechanismus nötig wäre. Im Vergleich zu Gareinfassungen
mit Klinken bewirkt diese bevorzugte Ausführungsform einer Türkonstruktion
allgemein Folgendes: es sind weniger Montageteile notwendig, die
Herstellung wird vereinfacht, Herstellungstoleranzen sind weniger
eng und der Betrieb durch den Benutzer ist leichter und zuverlässiger.
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Im
Gegensatz zu einer vertikalen Glastür kann bei der geneigten Glastür 32 üblicherweise auch
mehr Tageslicht in den Garhohlraum einfallen, und die garenden Nahrungsmittel
können
unter mehreren vertikalen Winkeln betrachtet werden, so dass das
Betrachten der garenden Nahrungsmittel leichter und bequemer ist.
Dadurch lässt
sich wiederum der Garprozess leichter bestimmen, und das Garen von Grillgarnahrungsmitteln
wird zu einem unterhaltsamen und appetitanregenden Schauspiel.
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Durch
ein zwischen den Feldern 99, 101 der doppelwandigen
rechten Seitenwand 28 montierte Licht 98 fällt zusätzliches
Licht in den Garhohlraum 104, was die oben genannten Vorteile
hinsichtlich des Betrachtens der Nahrungsmittel noch verbessert.
Dieses Licht 98 hat eine lichtdurchlässige Mattglasabdeckung 100,
die in einer durchgängigen
Ebene in die Innenwand 101 der dop pelwandigen rechten Seitenwand 28 eingelassen
ist. Diese Abdeckung 100 trennt die Glühlampe 98 von dem
Garhohlraum 104. Hinter der Glühlampe 98 ist ein
glänzender
Metallreflektor 106 angeordnet, dessen Rückseite
an der Außenwand 99 der
doppelwandigen rechten Seitenwand 28 anliegt. Das Licht 98 ist
so ausgelegt, dass es jedesmal dann eingeschaltet wird, wenn die Heizspirale 110 der
Ausführungsform
an ist.
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Eine
lichtdurchlässige
rot gefärbte
Linse 112 durchdringt den hinter der Glühbirne 98 angeordneten
Reflektor 106 und durchdringt auch das äußere Feld 99 der doppelwandigen
rechten Seitenwand 28. Wenn die Glühbirne 98 und somit
die Heizspirale 110 an sind, scheint Licht von dem Licht 98 durch
diese rot gefärbte
Linse. Diese rot gefärbte
Linse 112 ist außen
an der rechten Seitenwand 99 sichtbar und deutet klar sichtbar
an, wenn die Heizspirale 110 in Betrieb ist. Da sowohl
zur Beleuchtung des Inneren des Garhohlraums 104 als auch
um an der Außenseite der
Ausführungsform
anzudeuten, wenn die Heizspirale 110 in Betrieb ist, werden
erforderliche Teile eingespart, die Ausführungsformkonstruktion vereinfacht
und die Zuverlässigkeit
der Ausführungsform erhöht. Ein
solches Betriebswarnlicht kann auch die von Sicherheitsaufsichtsgremien
wie Underwriters Laboratories für
eine "An"-Anzeige festgelegten
Anforderungen erfüllen.
Zur Anpassung an ausländische
Sicherheitsnormen wie die vom TÜV
in Deutschland aufgestellten kann auch die Linsenfarbe beispielsweise
zu grün
geändert
werden.
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Die
Glastür 32 ist
mittels Serigraphie mit Marke, Verzierung und Sicherheitsangaben
bedruckt 114, 118. Solche Markierungen 114 können in
lichtdurchlässigen
Farben gedruckt werden, die von dem in der doppelwandigen rechten
Seitenwand 28 montierten Licht 98 hinterleuchtet
werden können.
Im Vergleich zu ähnlichen
herkömmlichen
unbeleuchteten Markierungen können
diese strahlenden hinterleuchteten Markierungen 114 viel
deut licher und dramatischer gestaltet werden, besonders in dunklen
Räumen.
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Die
Markierungen 114 auf der Glasscheibe 64 können so
angeordnet sein, dass das in die doppelwandige rechte Seitenwand 28 montierte
Licht 98 den Betrachter nicht blendet, wodurch die Ausführungsform
aufgrund einer geringeren Blendwirkung ein attraktiveres Erscheinungsbild
hat.
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Die
Markierungen 118 auf der Tür 32 können farblich
auf den Rahmen 116 der Einfassungstür 32 abgestimmt sein,
der hinter Abschnitten der Glastür 32 liegt,
wenn die Tür 32 geschlossen
ist 85. Wenn diese Markierungen 118 bei geschlossener 85 Tür 32 vor
dem Hintergrund des ähnlich
gefärbten
Einfassungsrahmens 116 betrachtet werden, können sie praktisch
unsichtbar sein. Wenn die Glastür 32 jedoch
gesenkt 84 wird, können
die Markierungen 118 deutlich sichtbar werden. Eine Warnmarkierung
wie "Vorsicht – heiße Fläche" 118 kann
daher spiegelverkehrt und umgekehrt aufgedruckt erscheinen und bei geschlossener 85 Tür 32 vor
dem Hintergrund eines ähnlich
gefärbten
Rahmens 116 praktisch unsichtbar sein. Wenn die Glastür 32 jedoch
gesenkt 84 und geöffnet 134, 87 wird,
kann die Markierung 118 deutlich sichtbar werden und in
der richtigen Ausrichtung erscheinen, d.h. richtig herum und nicht
spiegelverkehrt, und man kann "Vorsicht – heiße Fläche" lesen.
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Für die Glasvordertür 32 kann
jede Neigung über
vertikal hinaus verwendet werden, aber es hat sich herausgestellt,
dass ein Winkel zwischen fünf und
fünfundzwanzig
Grad für
ein zufriedenstellendes Einklinken der Tür und Betrachten der Nahrungsmittel
sowie für
eine platzsparende Verwendung der Arbeitsplatte am vorteilhaftesten
ist. Ist der Winkel des Glases zu flach, dann wird dadurch der Boden
der Einfassung verlängert
und nimmt einen unannehmbar großen
Teil der Arbeitsplatte ein. Ist der Winkel des Glases zu steil,
dann kann die Tür
nicht richtig eingeklinkt werden und die garenden Nahrungsmittel lassen
sich nur schlecht betrachten. Durch das Neigen der Vorderseite der
Einfassung vergrößert sich die
Aufstandsfläche
der Einfassung auf einer Arbeitsplatte, und somit erhöht sich
ihre Stabilität
und die Tendenz, dass sie umkippt oder unbeabsichtigt verschoben
wird, nimmt ab.
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Diese
Ausführungsform
kann in jedem Maßstab
ausgeführt
werden. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass zwei Größen besonders
vorteilhaft sind: für
Großfamilien
oder für
Partys und zum Bewirten von Gästen
eine Einfassung mit Innenabmessungen des Garhohlraums 104 zwischen
elf und dreizehn Zoll Breite von einer Seite zur anderen, zehn bis zwölf Zoll
von der Decke 142 des Garhohlraums bis zur Oberseite der
Tropfschale 120, wie weiter unten erläutert, und zehn bis zwölf Zoll
Tiefe von der Innenseite der Glastür 32 zur Vorderseite
der Heizstäbe 110,
wie weiter unten erläutert,
horizontal in der Mitte zwischen der Decke 142 und der
Oberseite der Tropfschale 120 gemessen. Bei einer Konstruktion
in diesem Maßstab
kann man einen fünfzehn
Pfund schweren Truthahn oder zwei sechs Pfund schwere Hähnchen in
der Ausführungsform
garen. Fünfzehn Pfund
schwere Truthähne
gehören
zu den schwersten, die gemeinhin für Erntedank oder Weihnachten gekauft
werden, und sechs Pfund schwere Hähnchen gehören zu den schwersten der gemeinhin
beliebtesten Hähnchen,
die in US-Supermärkten
verkauft werden. Eine solche Größe ist also
für die
meisten Großfamilien
oder für
Benutzer, die oft Gäste
haben, ausreichend.
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Eine
zweite vorteilhafte Größe deckt
die Bedürfnisse
von kleineren Familien, Alleinstehenden oder Benutzern mit sehr
kleiner Küche.
Für diese Märkte ist
ein Garhohlraum 104 mit Innenabmessungen zwischen neun
und elf Zoll Breite, sieben bis neun Zoll von der Decke des Garhohlraums
bis zur Oberseite der Tropfschale und sie ben bis neun Zoll Tiefe
von der Innenseite der Glastür 32 zur
Vorderseite der Heißstäbe besonders
vorteilhaft. Bei einer Konstruktion in diesem Maßstab kann man ein sechs Pfund
schweres Hähnchen
oder zwei drei Pfund schwere Hähnchen
garen. Drei Pfund schwere Hähnchen
gehören
zu den kleinsten, die man gemeinhin kaufen kann. Eine solche Größe ist also
für die
meisten kleineren Familien oder Alleinstehenden ausreichend.
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Die
geneigte Glasvordertür 32 kann
sich nach unten 84 drehen und nach einer solchen Drehung
eine im Wesentlichen horizontale Position 85 einnehmen
und unter 87 die Metalleinfassung 20 gleiten,
wobei die Achsen 80, 82 der Glasvordertür 32 die
Bahnen 81, 83 in den beiden Seitenschienen 38, 40,
die sich von vorne nach hinten erstrecken, in Eingriff nehmen. In
dieser unten eingeschobenen Position 87 wird die Oberseite 126 der
Glastür 32 durch flache
horizontale Rippen 91, 93 in den Seitenschienen 38, 40 von
der Arbeitsplatte 42 weg gehalten. In dieser unten eingeschobenen
Position 87 ist die Glastür 32 nicht im Weg,
und Nahrungsmittel können ungehindert
in den Garhohlraum 104 geladen und daraus entnommen werden.
Das ist besonders vorteilhaft, wenn die Tür 32 heiß ist und
eine Berührung damit
zu Verbrennungen führen
kann.
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Als
Alternative kann die Einfassung 20 an den Rand 30 einer
Arbeitsplatte 42 platziert werden, und die Glastür 32 kann
unter die Ebene 132 der Arbeitsplatte 42 gedreht
werden, wo sie ebenfalls nicht im Weg ist, so dass Nahrungsmittel
ungehindert geladen und entnommen werden können.
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Als
dritte Alternative kann die Glastür 32 nach dem Öffnen 134 auf
der Arbeitsplatte liegen, indem sie aus ihrer geschlossenen Position 85 nach unten 84 auf
die Arbeitsplatte gedreht wird.
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Die
Glasvordertür 32 ist
auch zur Reinigung, Ladung von Nahrungsmitteln oder für andere
Zwecke entfernbar.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt, erfolgt dieses Entfernen,
indem die linke Achse 82 der Tür 32 aus der Bahn 83 in
der linken Seitenschiene 40 ausgerückt wird, indem die Achse 82 durch
einen Schlitz 138 in der Vorderseite der linken Seitenschiene 40 geschoben
wird. Danach wird die rechte Achse 80 außer Eingriff
mit der Bahn 81 in der rechten Seitenschiene 38 gezogen,
indem die Glastür 32 und
die dazugehörige
rechte Achse 80 nach links 140 von der rechten
Schiene 38 weg bewegt werden. Ein Wiedereinbau der Glastür 32 erfolgt
durch Umkehren der Prozedur.
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Durch
den Einsatz einer Vordertür 32,
die im Wesentlichen aus einer einzelnen Glasscheibe 64 besteht,
ergeben sich mehrere Vorteile. Im Gegensatz zu den meisten anderen
gerahmten Glaskonstruktionen kann die Tür 32 in der Geschirrspülmaschine
oder im Spülbecken
gespült
oder in Flüssigkeit eingetaucht
werden.
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Im
Vergleich zu Türen
mit gerahmtem Glas ist die Konstruktion zweitens allgemein einfacher
mit weniger Teilen, preisgünstiger
und im Verhältnis
zu einem vergleichbaren transparenten Sichtbereich leichter. Üblicherweise
ergibt sich auch ein saubereres Erscheinungsbild. Im Vergleich zu
den meisten anderen Konstruktionen ist auch der Sichtbereich unerreicht.
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Auf
der Oberseite 142 der Metalleinfassung 20 kann
eine Aufwärm-/Dämpfschaleneinheit 144 ruhen,
die eine untere Heizschale 146, eine mittlere Dämpfschale 148 mit
Löchern 149 in
ihrem Boden, der auf der unteren Heizschale 146 ruht, und
einen Aufwärmschalendeckel 150 umfasst,
der sowohl die untere Heizschale 146 als auch die mittlere
Dämpfschale 148 abdeckt
und einfasst.
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Gestützt wird
diese Einheit von vier kegelstumpfförmigen Füßen 152, die in der
Nähe jeder
der vier Ecken des Bodens der unteren Heizschale 146 vorragen,
wobei jeder der Füße 152 in
seiner eigenen Stützausbuchtung 154,
die die Form einer zweistöckigen
umgekehrten Hochzeitstorte hat, in der Nähe jeder der Ecken des Dachs 24 der
Metalleinfassung 20 ruht. Jeder Fuß 152 kann auf der
untersten Ebene jeder dieser Ausbuchtungen 154 ruhen und
direkten Kontakt zwischen dem Dach 24 der Metalleinfassung 20 und
dem Boden 156 der unteren Heizschale 146 gestatten,
oder jeder Fuß 152 kann
auf einer Ebene weiter oben jeder Ausbuchtung 154 ruhen,
wodurch Abstand 158 zwischen dem Dach 24 der Metalleinfassung 20 und
dem Boden der unteren Heizschale 146 erzielt wird, wodurch
die Temperatur des Bodens 156 der unteren Heizschale 146 und
die Temperatur in der Aufwärm-/Dämpfschaleneinheit 144 gesenkt werden.
Eine solche Temperatursteuerung kann beim Warmhalten, Garen oder
Dämpfen
von Nahrungsmitteln oder bei jeder Kombination dieser Funktionen
oder anderer Funktionen, d.h. Dämpfen
von Gemüse
mit nachfolgendem Warmhalten, eingesetzt werden.
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Die
Aufwärm-/Dämpfschaleneinheit 144 kann
zum Warmhalten, Garen oder Dämpfen
von Nahrungsmitteln verwendet werden, und zwar gleichzeitig mit
dem Drehgrillgaren oder unabhängig
davon. Und diese Funktionen können
durchgeführt
werden, unabhängig
davon, ob die mittlere Dämpfschale 148 oder
der Aufwärmschalendeckel
an Ort und Stelle ist oder nicht.
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Die
Griffe 160 auf beiden Seiten der Heizschale 146 erleichtern
das Anheben der gesamten Aufwärm-/Dämpfschaleneinheit 144,
unabhängig
davon, ob die mittlere Dämpfschale 148 oder
der Aufwärmschalendeckel 150 an
Ort und Stelle sind. Noch praktischer sind die Füße 152 der Aufwärm-/Dämpfschale
von vorne nach hinten und von der einen zur anderen Seite symmetrisch,
so dass der Benutzer sie auf die Metalleinfassung 20 platzieren 144 kann,
wobei sich ein gegebener Heizschalengriff 160 auf der rechten
oder der linken Seite der Metalleinfassung 20 befindet.
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In
die untere Heizschale 146 kann Wasser gegeben und die mittlere
Dämpfschale 148 kann
angeordnet werden, um das Dämpfen
von Gemüse oder
anderen Nahrungsmitteln zu erleichtern.
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Wenn
Nahrungsmittel gedämpft
oder wenn feuchte Nahrungsmittel in der Aufwärm-/Dämpfschaleneinheit 144 erhitzt
werden, kondensieren allgemein Wassertröpfchen am Aufwärmschalendeckel 150.
Diese Tröpfchen
können
eine Gefahr für
die Sicherheit des Benutzers darstellen, der den Deckel anhebt,
weil die Tröpfchen
heiß sein
können
und dazu neigen, zur Seite des Deckels 150 zu laufen und
auf den Benutzer zu tropfen, wenn der Deckel angehoben und gekippt
wird. Wie in 12 gezeigt, hat der Deckel 150 mehrere
konzentrische, V-förmige
Rippen 151 auf der Unterseite seiner Oberfläche, damit
dies nicht passiert. Wenn der Deckel 150 angehoben und
gekippt wird, beginnen Wassertröpfchen auf
seiner Oberfläche
zur Seite des Deckels 150 zu laufen. Auf dem Weg dahin überqueren
die meisten Wassertröpfchen
die konzentrischen V-förmigen
Rippen 151 und fallen gefahrlos in die mittlere Dämpfschale 148 oder
die untere Heizschale 146 zurück, wodurch Verbrennungen verhindert
werden, die sich ohne die V-förmigen
Rippen 151 ergeben könnten, wenn
die heißen
Wassertröpfchen
auf den Benutzer der Ausführungsform
tropfen würden.
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Der
Aufwärmschalendeckel 150 kann
aus einem beliebigen von vielen geeigneten Materialien konstruiert
sein. Es wäre
vorteilhaft, wenn er lichtdurchlässig
oder durchsichtig wäre,
so dass man das fortschreitende Garen oder Dämpfen sowie die garenden Nahrungsmittel
ohne Abnehmen des Deckels 150 beobachten kann. Zum Einsatz
bei der Konstruktion des Deckels 150 eignen sich beispielsweise
Glas oder Kunststoffe wie Polypropylen, Polycarbonat oder UltemTM von GE Plastics.
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Der
Aufwärmschalendeckel 150 hat
in der Mitte seiner äußeren Oberfläche einen
Griff 153, damit er sich leichter verwenden lässt. Damit
keine Rutschgefahr besteht, ist dieser Griff 153 strukturiert.
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Auf
dem Boden 22 in der Metalleinfassung 20 ruht eine
Tropfschale 120, in der eine Gitterabdeckung 162 montiert
ist, die die Tropfschale 120 abdeckt. In der Tropfschale 120 wird
Fett, Öl
und Flüssigkeit,
die von den grillgarenden Nahrungsmitteln stammen, aufgefangen.
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Bei
der Gitterabdeckung 162 handelt es sich um eine Metallabdeckung
mit Schlitzen 163, die Spritzen und Rauchentwicklung sowie
Spritzer von Flüssigkeiten
von den grillgarenden Nahrungsmitteln, die die Heizspiralen 110 und
andere heiße
Flächen
treffen, reduziert und auch Brandgefahr verringert, die davon ausgeht,
dass heißes
Fett und Öl,
das von grillgarenden Nahrungsmitteln herabtropft, zu heiß wird und
sich entzündet.
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Die
Tropfschale 120 und die sie abdeckende Gitterabdeckung 162 können herausgezogen 164 werden,
damit sie selbst leichter gereinigt werden können, das Innere der Ausführungsform
leichter gereinigt werden kann oder für andere Zwecke.
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Die
Gitterabdeckung 162 und die darunterliegende Tropfschale 120 neigen
beide zur Verschmutzung während
des Grillgarens. Bei der bevorzugten Ausführungsform haben beide auf
ihren Oberseiten eine Antihaftbeschichtung ähnlich wie antihaftbeschichtete
Bratpfannen. Eine solche Beschichtung erleichtert die Säuberung
erheblich, besonders bei der Gitterabdeckung 162, auf die
Fett, Öl
und Rückstände tropfen
können,
während
sie gleichzeitig hohen Temperaturen von der Heizspirale 110 ausgesetzt
ist, was zum Anbacken der Tropfenrückstände führen kann.
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Wie
in 2 gezeigt, kann die Tropfschale 120 teilweise 166 herausgezogen
werden, damit verhindert wird, dass Fett und Öl auf die Arbeitsplatte oder
die Glasvordertür 32 tropfen,
wenn Nahrungsmittel in der Spießbahnruheposition 168 zum
Garen vorbereitet werden, wie weiter unten erläutert, oder wenn Nahrungsmittel
nach dem Garen aus der Metalleinfassung 20 entfernt werden.
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Für größere Bedienerfreundlichkeit
sind sowohl die Gitterabdeckung 162 als auch die Tropfschale 120 quadratisch,
wodurch der Benutzer die Gitterabdeckung 162 in die Tropfschale 120 stellen kann,
wobei eine beliebige Ecke der Gitterabdeckung 162 in einer
beliebigen Ecke der Tropfschale 120 ruhen kann, und wodurch
die Tropfschale 120 in die Metalleinfassung 20 gestellt
werden kann, wobei eine beliebige ihrer vier Ecken in einer beliebigen Ecke
der Metalleinfassung 20 ruhen kann.
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Wie
in 11 gezeigt, umfasst die Spießanordnung 170 der
Ausführungsform
eine erste Spießplatte 172 aus
Metall und eine zweite Spießplatte 174 aus
Metall. An der ersten Spießplatte 172 aus
Metall sind zwei scharfe zylindrische Spießstangen 176, 178 rechtwinklig
angebracht. Diese erste Spießplatte 172 aus
Metall hat einen kreisförmigen
Umriss, Getriebezähne 180 um
ihren Umfang und acht gleichmäßig beabstandete,
im Wesentlichen runde Kebab-Löcher 182,
die durch die Spießplatte 172 in
der Nähe
der Getriebezähne 180 und
knapp von diesen nach innen hindurchgehen. In diesen Kebab-Löchern 182 werden Kebab-Stangen 184 gestützt, wie
weiter unten erläutert.
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Die
Mitte der ersten Metallplatte 172 ist kegelstumpfförmig von
den vorragenden angebrachten Spießstangen weg ausgebuchtet,
wobei ein Achsschenkel 186 von der hinteren Mitte des Bodens
der kegelstumpfförmigen
Ausbuchtung der Platte 172 vorragt.
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Der
Achsschenkel 186 hat kreisförmige Nuten 188, die
in seinen zylindrischen Umfang geschnitten sind. Diese Nuten 188 tragen
dazu bei, dass die Achsschenkel nicht quietschen, wenn sie gegen
ihre später
beschriebenen Stützbahnen 198, 200 reiben, wenn
sich die Spießanordnung 170 dreht.
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Die
zweite Spießplatte 174 aus
Metall ist das Spiegelbild der ersten Spießplatte 172 aus Metall
abgesehen davon, dass sie anstatt der beiden angebrachten Spießstangen 176, 178 zwei
angebrachte kurze Spießstangenstützrohre 192 hat.
Die scharfen Enden der beiden Spießstangen 176, 178 werden
in diesen Rohren 192 aufgenommen und durch überlappende
Reibpassung gehalten.
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Nahrungsmittel
werden am Spieß befestigt, indem
einfach eine der beiden scharfen Spießstangen 176, 178 oder
beide durch die Nahrungsmittel gestoßen werden, wonach die Stangen
mit einer Kappe versehen werden, indem die Rohre 192 in
der zweiten Spießplatte 174 über die
von der ersten Spießplatte 172 vorragenden
scharfen Enden der Spießstangen 176, 178 geschoben
werden. Die Nahrungsmittel werden dann einfach in die Ausführungsform
eingeführt,
wie später
erläutert.
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Im
Vergleich zu anderen erhältlichen
Spießanordnungen
hat die Spießanordnung 170 dieser Ausführungsform
mehrere Vorteile. In ihrem Platzbedarf sowohl innerhalb als auch
außerhalb
des Garhohlraums 104 ist sie kompakt und effizient. Da
die Spießanordnung 170 gerade
in den Garhohlraum platziert und nicht abgewinkelt oder in eine
Antriebsbuchse geschoben wird und da selbst zum Halten von großen und
schweren Nahrungsmittelstücken keine
Antriebsgabeln oder andere platzraubende Mechanismen erforderlich
sind, kann fast die gesamte Länge
der Spießstangen 176, 178,
die fast über die
gesamte Breite des Garhohlraums 104 von der linken Ofeninnenwand 103 bis
zur rechten Ofeninnenwand 101 verlaufen, zum Garen von
Nahrungsmitteln verwendet werden. Andere erhältliche Spießstangen
sind bei der Garraumverwendung viel weniger effizient, weil sie
abgewinkelt platziert und in eine Antriebsbuchse eingeschoben werden
müssen.
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Bei
den Spießstangen 176, 178 der
bevorzugten Ausführungsform
wird auch außerhalb
des Garhohlraums 104 kein Platz verschwendet, während Nahrungsmittel
in den Garhohlraum 104 geladen oder dort gegart werden.
Andere erhältliche Spießstangen
haben Griffe, die über
ihre Gareinfassung hinausragen und wertvollen Arbeitsplattenraum verschwenden.
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Wie
weiter oben erläutert,
werden Nahrungsmittel durch die Spießanordnung 170 in
dieser Ausführungsform
mit ihre Auslegung aus zwei Spießstangen 176, 178 fester
gehalten als durch andere Auslegungen mit einzelnen Spießstangen.
Dieser Vorteil bedeutet, dass selbst schwere und große Nahrungsmittelstücke sich
einstückig
mit der Spießanordnung 170 drehen
und nicht locker werden, lose hängen
oder von den Stangen 176, 178 fallen. Bei anderen
Spießstangenauslegungen
neigen Nahrungsmittel dazu, sich während des Drehens zu verschieben,
locker zu werden oder von den Spießstangen zu fallen, wenn sich
durch das Lockerwerden ein Loch in den garenden Nahrungsmitteln
ergibt.
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Wie
später
genauer erläutert,
gehört
zu der Auslegung der Spießanordnung 170 der
bevorzugten Ausführungsform
auch die Montage von sich selbst drehenden Kebab-Stangen. Bei vielen anderen Spießstangenauslegungen
ist die Montage von sich nicht drehenden Kebab-Stangen noch nicht
einmal vorgesehen.
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Wie
ebenfalls später
genauer erläutert,
gestattet die Spießanordnung 170 der
bevorzugten Ausführungsform
auch das leichte und feste Montieren von anderem Garzubehör wie beispielsweise Garkörben 270.
Bei anderen Spießstangenauslegungen
ist das nicht vorgesehen.
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Die
Spießanordnung 170 der
bevorzugten Ausführungsform
erleichtert das Anbringen von Nahrungsmitteln. Die Nahrungsmittel
werden einfach auf die beiden relativ dünnen und scharfen Spießstangen 176, 178 geschoben,
die zweite Spießplatte 174 wird
an Ort und Stelle geschoben und die Anordnung wird zusammen mit
den Nahrungsmitteln direkt in den Garhohlraum 104 platziert.
Bei anderen Auslegungen sind die Spießstangen dicker und lassen
sich nicht so leicht durch Nahrungsmittel schieben, und bei solchen
Auslegungen ist möglicherweise
wenig bedienerfreundliches Zubehör
wie Montagegabeln erforderlich, um sicherzustellen, dass sich die
Nahrungsmittel während
des Garens nicht unabhängig vom
Spieß drehen;
das Platzieren von Nahrungsmitteln in die Gareinfassungen dieser
Auslegungen ist schwieriger wie im nächsten Absatz erläutert.
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Die
Spießanordnung 170 der
bevorzugten Ausführungsform
lässt sich
leicht und einsichtig in den Garhohlraum 104 laden. Die
Anordnung 170 wird einfach direkt in den Garhohlraum geschoben,
muss nicht abgewinkelt werden und ihr Ende muss auch nicht auf die
Antriebsbuchse ausgerichtet und in diese eingeschoben werden. Andere
Auslegungen mit Antriebsbuchsen oder anderen komplizierten Antriebsmitteln
sind viel weniger bedienerfreundlich.
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Nahrungsmittel
lassen sich auch leicht aus der Spießanordnung 170 der
bevorzugten Ausführungsform
entnehmen. Die Anordnung 170 lässt sich einfach aus dem Garhohlraum 104 ziehen,
die zweite Spießplatte 174 lässt sich
leicht entfernen und die Nahrungsmittel lassen sich leicht von den
beiden Stangen 176, 178 schieben. Andere Spießstangen lassen
sich nur schwer aus ihren Gareinfassungen entfernen, an manchen
müssen
Griffe oder Hebevorrichtungen angebracht werden und/oder sie müssen abgewinkelt
werden, um die Antriebsmechanismen abzukoppeln, und es ist möglich, dass
zusätzlich auch noch
Zubehör
wie Nahrungsmittelanbringgabeln entfernt werden muss.
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Die
Spießanordnung 170 der
bevorzugten Ausführungsform
kann näher
an der Garwärmequelle 110 montiert
werden, um das Garen von kleineren Nahrungsmittelstücken zu
beschleunigen. Dieses Merkmal wird von anderen Spießstangenauslegungen
nicht angeboten.
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Die
Reinigung der Spießstangen 176, 178 wird
durch eine Antihaftbeschichtung auf ihrer Oberfläche, ähnlich wie die bei antihaftbeschichteten
Bratpfannen verwendete, die mit den Nahrungsmitteln während des
Garens in Kontakt steht, erleichtert. Die Enden der Spießstangen
können
unbeschichtet bleiben, um das leichte Einführen der Stangen 176, 178 in
die Spießstangenstützrohre 192 zu
ermöglichen.
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Zum
leichteren Laden von Nahrungsmitteln auf die Spießanordnung
ist die bevorzugte Ausführungsform
mit einer Spießstützbasis 194 versehen. Diese
Spießstützbasis 194 kann
die erste Spießplatte 172 so
halten, dass ihre Spießstangen 176, 178 direkt
nach oben vorragen. In dieser Position können Nahrungsmittel leicht
auf die Spießstangen 176, 178 geladen
werden, indem die Nahrungsmittel auf die spitzen Enden der Stangen 176, 178 abgesenkt
werden.
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Darüber hinaus
lässt sich
die Spießstützbasis 194 zum
leichteren Servieren einsetzen. In dieser Eigenschaft werden die
Nahrungsmittel aufgespießt auf
den vertikal angeordneten Spießstangen 176, 178 auf
der möglicherweise
auf einen Teller gelegten Stützbasis 194 gehalten,
während
die Nahrungsmittel von den Spießstangen 176, 178 entfernt
oder tranchiert werden.
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Eine
in 18 und 19 gezeigte
Variante 196 der Spießstützbasis 194 vergrößert den
Durchmesser der Stützbasis 194,
und dank dieser Variante kann die Stützbasis 196 mit dem
größeren Durchmesser
nicht nur für
alle Funktionen der ursprünglichen
Stützbasis 194,
sondern auch als Servierplatte für
Nahrungsmittel, die nicht aufgespießt oder auf vertikal gestützten Spießstangen 176, 178 positioniert
sind, verwendet werden. Außerdem
ist dank dieser größeren Variante 196 kein
Teller mehr nötig, wenn
die Stützbasis
als Servierplattform verwendet wird, auf der die Spießanordnung 170 mit
ihren vertikal angeordneten Stangen 176, 178 gehalten
wird.
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Wie
in 19 gezeigt, ist diese Variante der Spießstützbasis 196 auch
beim Laden von Nahrungsmitteln in die Ausführungsform und ihrem Entnehmen
daraus nützlich.
Hier wird die Stützbasis 196 unter
die Nahrungsmittel platziert, wonach sie zusammen mit den Nahrungsmitteln,
die sie trägt,
angehoben und bewegt wird, um die Nahrungsmittel in die Einfassung 20 zu
laden oder daraus zu entnehmen.
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Zum
leichteren Laden der Einfassung 20 mit Nahrungsmitteln
und dem leichteren Entfernen daraus kann auf ähnliche Weise eine beliebige
tellerförmige
Vorrichtung verwendet werden. Eine solche Form eignet sich noch
besser für
diese Verwendung, wenn ihr Umfang wie bei einem Suppenteller erhaben
ist. Dank eines solchen erhabenen Umfangs können Nahrungsmittel, die in
die Einfassung 20 eingeführt oder daraus entnommen werden,
besser gestützt
werden, und Flüssigkeiten,
die von solchen Nahrungsmitteln tropfen können, lassen sich besser auffangen.
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Um
zu verhindern, dass die Spießanordnung 170 auf
der Arbeitsplatte rollt, lässt
sich entweder die ursprüngliche
Spießstützbasis 194 oder
die Variante 196 davon verwenden. Hier wird eine der Spießplatten 172, 174 in
eine aufrechte oder umgedrehte Spießstützbasis 194, 196,
die auf der Arbeitsplatte ruht, platziert, wodurch ein Rollen der
Spießanordnung 170 verhindert
wird, indem eine stabile Einrückung
vorgesehen wird, d.h. wobei entweder die Oberseite oder die Unterseite
der Stützbasis 194, 196 flach
auf der Arbeitsplatte liegt, in der eine der runden Spießplatten 172, 174 ruhen
kann.
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Aufgrund
der Tatsache, dass zwei Spießstangen 176, 178 vorliegen,
können
die Nahrungsmittel mit beiden Stangen 176, 178 durchstoßen und somit
sicher gehalten und daran gehindert werden, sich unabhängig von
der Drehung der Spießanordnung 170 zu
drehen oder von der Spießanordnung 170 herunterzufallen.
Bei herkömmlichen
Spießauslegungen
mit einer einzelnen Stange werden im Vergleich dazu Löcher in
die Nahrungsmittel gerissen, weil das gesamte Gewicht der Nahrungsmittel
von einer einzelnen Stange getragen wird. Nahrungsmittel, die von
solchen Einzelstangen getragen werden, können losbrechen oder sich einfach
nicht drehen, wenn sich der Spieß dreht, weil der Drehstützeingriff zwischen
dem Spieß und
den Nahrungsmittel nicht hinreichend ist. Nahrungsmittel können auch
von einzelnen Spießstangen
herabfallen, weil die Gewichtsverteilung und die Stützung unzureichend
sind und weil es aufgrund der Tatsache, dass die Bewegung der Nahrungsmittel
nicht auf den Spieß abgestimmt ist,
oft zu Löchern
in den Nahrungsmitteln kommt, was dazu führt, dass sich die Nahrungsmittel
von dem Spieß losreißt.
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Außerdem werden
bei vielen Einzelspießstangen
angeklammerte Stützgabeln
verwendet, die an jedem Ende der auf der Spießstange gestützten Nahrungsmittel
positioniert sind, um dem Wegreißen und dem von der Spießanordnung
unabhängigen Drehen
der Nahrungsmittel entgegenzuwirken. Diese Stützgabeln führen oft zu weiteren Problemen,
da ihre Installierung und Entfernung schwierig und unpraktisch sind
und sie durch ihren Platzbedarf bewirken, dass nur kürzere Nahrungsmittel
auf die Spießstangen
passen.
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Nach
vollständiger
Montage des Spießes 170,
wenn die Nahrungsmittel auf die Spießstangen 176, 178 aufge spießt sind
und die von der zweiten Spießplatte
aus Metall vorragenden Rohre 192 über die spitzen Enden der orthogonal
von der ersten Spießplatte 172 aus
Metall vorragenden Spießstangen 176, 178 geschoben
worden sind und diese abdecken, kann die Spießanordnung 170 in
die Einfassung 20 der Ausführungsform geladen werden.
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Die
doppelwandige rechte Seitenwand 28 und die doppelwandige
linke Seitenwand 30 enthalten jeweils an ihren inneren
Feldern 101, 103 eine ausgebuchtete Spießstützbahn 198, 200.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
ist die Spießstützbahn 200 am
inneren Feld 103 der linken doppelwandigen Seitenwand 30 ein
Spiegelbild der Spießstützbahn 198 am
inneren Feld 101 der rechten doppelwandigen Seitenwand 28.
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Diese
beiden Spießstützbahnen 198, 200 nehmen
die Achsschenkel 186 auf den Spießplatten 172, 174 in
Eingriff, wenn die Spießanordnung 170 in die
Einfassung 20 geschoben wird. Dank der Bahnen 198, 200 kann
die Spießanordnung 170,
einschließlich
etwaigen Spießzubehörs oder
darauf angeordneter Nahrungsmittel, in die Einfassung 20 hinein-
und daraus herausgleiten. Darüber
hinaus hat jede Bahn 198, 200 drei Achsenpositionierausbuchtungen 168, 122, 202,
die die Achsschenkel 186 und somit die Spießanordnung 170 an
bestimmten Orten der Bahnen 198, 200 stützen und
halten können.
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Die
erste 168 dieser Achsenpositionierausbuchtungen 168, 122, 202 befindet
sich auf jeder Bahn 198, 200 in der Nähe der Öffnung der
Tür 32. Diese
Ausbuchtung 168 wird als die Ruheposition bezeichnet und
hat mehrere Funktionen. Wenn Nahrungsmittel in die Ausführungsform
geladen oder daraus entnommen werden, können sie zuerst in dieser Position 168 ruhen,
in der man die Nahrungsmittel besser greifen oder sie einfach ruhen
lassen kann. Diese Position dient auch als der erste Ort, an dem die
Spießanordnung 170 bei
ihrem Laden in die Ausführungsform
einrasten kann, und als der letzte Ort, an dem die Spießanordnung 170 einrasten
kann, bevor sie herausgenommen wird.
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Sie
dient auch als Nahrungsmittelvorbereitungsbereich. In der Ruheposition 168 können die Nahrungsmittel
beispielsweise mittig auf der Spießstange angeordnet werden,
die Schlaufen, mit denen die Flügel
und Beine eine Hähnchens
festgebunden sind, können
verschoben werden, Barbecue-Soße kann
auf ein Hähnchen
oder auf Schälrippchen
gestrichen werden oder Gewürze
können
auf andere Nahrungsmittel aufgebracht werden.
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Wenn
die Ruheposition 168 zur Nahrungsmittelzubereitung eingesetzt
wird, kann es von Vorteil sein, die Tropfschale 120 und
die verbundene Gitterabdeckung 162 wie oben erläutert in
ihre halb herausgezogene Position 166 herauszuziehen, um
zu verhindern, dass Nahrungsmittel und Zutaten auf die Arbeitsplatte
oder die Glastür
fallen oder tropfen.
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An
der Rückseite
der Ruheposition 168 auf jeder Spießstützbahn 198, 200 liegt
ein nach oben geneigter Bahnabschnitt 204. Durch diese
geneigte Bahn 204 zusammen mit der großen offenen vorderen Auskragung
der Bahn und der Ruheposition 168 kann die Spießanordnung 170 leicht
eingerastet und in der Ruheposition 168 gehalten werden,
wenn sie in die Einfassung 20 eingeführt wird, und es ist offensichtlich,
dass die Spießanordnung 170 in
der Ruheposition 168 eingerastet ist, wenn sie aus der
Einfassung 20 herausgenommen wird.
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Dank
der abgesenkten Vorderabschnitte der Bahnen 198, 200 können Nahrungsmittel
unter den vorderen Überhang 206 des
Dachs 24 der Einfassung geschoben werden, so dass größere Nahrungsmittelstücke in die
Einfassung 20 geladen werden können. Der vordere Überhang 206 des
Dachs 24 ist notwendig, um der Vorderseite des Dachs 24 Festigkeit
zu verleihen, und ohne Absenken der Vorderseite der Bahn könnte die
Größe der Nahrungsmittel,
die möglicherweise
in die Einfassung 20 geladen werden können, reduziert und kleiner
als die Kapazität
der Einfassung 20 selbst werden.
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Wenn
die Spießanordnung 170 in
die Einfassung 20 geladen wird, geht die Anordnung 170 zunächst an
der Ruheposition 168 vorbei, dann an dem geneigten Bahnabschnitt 204,
wonach sie zu der Position 122 für niedrige Hitze gelangt, in
der ihre Achsschenkel 186 durch Schwerkraft in eine Raste 168, 122, 202 fallen
und sich drehen. In der Position 122 für niedrige Hitze nehmen die
Getriebezähne 180 am Umfang
der Spießplatte
in nächster
Nähe der
rechten inneren Seitenwand 101 ein motorgetriebenes Antriebszahnrad 208 in
Eingriff, das durch die rechte innere Seitenwand 101 in
die Einfassung eindringt. Die Spießanordnung 170 und
beliebiges Spießzubehör oder darauf
angeordnete Nahrungsmittel können durch
dieses motorgetriebene Antriebszahnrad 208 vor dem hinteren
Heizelement 110 der Ausführungsform, das weiter unten
beschrieben wird, gedreht werden.
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Es
hat sich herausgestellt, dass lose Teile von Nahrungsmitteln, die
drehgegart werden sollen, sich schnell und leicht festbinden lassen,
indem die Spießstützbahn 200,
der Zeitschalter 222 und der Steuerschalter 224 verwendet
werden. Beispielsweise können
Flügel
und Beine von Hähnchen,
Enten und Truthähnen
mit diesem Verfahren leicht befestigt werden. Zunächst wird
das Ende eines Stück
Fadens beispielsweise mit einer einfachen Schlinge oder einem Zugknoten
an einem Flügel,
Bein oder anderen Teil des Geflügels
befestigt. Als Alternative kann das Ende des Fadens indirekt an
dem Geflügel
befestigt werden, indem der Faden an der Spießanordnung 170 befestigt
wird. Dies kann erfolgen, während
das Geflügel
auf der Spießanordnung 170 in
der Ruheposition 168 der Spießstützbahn 200 gestützt wird
oder während
das Geflügel
sich außerhalb
der Ausführungsform
befindet. Als nächstes
wird die Spießanordnung
nach hinten entweder in die Position niedriger Hitze 122 oder
hoher Hitze 202 der Spießstützbahn 200 geschoben.
Der Steuerschalter 224 wird dann in die Position "Drehung ohne Hitze" 252 gestellt,
und der Zeitschalter wird angeschaltet. Während sich das Geflügel dreht,
wickelt sich der Faden automatisch um die losen Teile des Geflügels, die
so befestigt werden. Wenn sie befestigt sind, wird der Zeitschalter
ausgeschaltet, der Faden abgeschnitten und sein Ende um einen Flügel, ein
Bein oder ein anderes Teil des Geflügels gebunden, gewickelt oder anderweitig
befestigt. Als Alternative kann das abgeschnittene Ende des Fadens
indirekt an dem Geflügel
befestigt werden, indem das Ende an der Spießanordnung 170 befestigt
wird.
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Die
Richtung, in der sich die Spießanordnung 170 dreht,
ist für
zufriedenstellende Garergebnisse wichtig. Das Heizelement 110 der
Ausführungsform
befindet sich auf halber Höhe
der Rückwand 26 der
Einfassung 20 und direkt in deren Nähe. Das Antriebszahnrad 208 dreht
die Spießanordnung 170,
d.h. Nahrungsmittel drehen sich 175 von der Oberseite der
Einfassung 20 nach unten bis direkt vor das Heizelement 110 und
dann weiter nach unten zum Boden der Einfassung, von wo aus die
Nahrungsmittel sich zurück
zur Oberseite der Einfassung 20 drehen 175, während sie
vom Heizelement 110 weg gerichtet sind. Wenn die Drehung 175 in
umgekehrter Richtung erfolgt, hat sich herausgestellt, dass es zu
Rauchentwicklung und Aufflackern kommt, und die Nahrungsmittel sind
weniger schmackhaft.
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Bei
der Zubereitung von drehgegarten Nahrungsmitteln mit allgemein überragendem
Geschmack und allgemein überragender
Beschaffenheit hat sich auch die Geschwindigkeit der Spießanordnungsdrehung
als wichtig herausgestellt. Bei der bevorzugten Ausführungsform
dreht sich die Spießanordnung 170 mit
einer Geschwindigkeit zwischen 3,5 und 5 UpM. Üblicherweise ist das schneller
als sich die meisten Haushaltsgrillgarvorrichtungen drehen.
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In
der Position 122 niedriger Hitze können Nahrungsmittel gestützt werden,
deren Größe der Kapazität der Einfassung 20 entspricht.
Es können aber
auch Nahrungsmittel beliebiger Größe einschließlich kleinerer
Nahrungsmittelstücke
gestützt werden.
In manchen Fällen
kann die Position 122 niedriger Hitze wünschenswert sein, um beispielsweise
kleinere Nahrungsmittelstücke
langsamer zu garen.
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Grillgaren
mit der bevorzugten Ausführungsform
unterscheidet sich auf mehrere Arten vom herkömmlichen Garen im Ofen. Erstens
bleiben die Nahrungsmittel beim Garen im herkömmlichen Ofen liegen und werden
durch heiße
Luft gegart. Bei der bevorzugten Ausführungsform werden die Nahrungsmittel
um eine horizontale Achse gedreht und durch eine Kombination aus
direkt von der Heizspirale 110 kommender Strahlungsenergie
und von der Heizspirale 110 erhitzter Luft gegart. Strahlungsenergie
ist für
die Übertragung
von Garenergie an Nahrungsmittel allgemein wirksamer als Heißluft; Nahrungsmittel werden üblicherweise
schneller heißer.
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Strahlungsenergie
neigt jedoch dazu, Nahrungsmittel auszutrocknen und zu verbrennen,
wenn sie sich nicht drehen, was bei den meisten herkömmlichen
Ofenbratrosten der Fall ist. Und wenn sich die Nahrungsmittel nicht
drehen, neigt Strahlungsenergie auch dazu, Fett und Öl in die
Nahrungsmittel und besonders in Fleisch hineinzukochen.
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Grillgaren
mit der bevorzugten Ausführungsform
ist allgemein schneller als Garen im herkömmlichen Ofen. Das ist teilweise
auf die Effizienz des Erhitzens mit Strahlungsenergie, aber auch
auf die Bewegung der Nahrungsmittel zurückzuführen; Letztere trägt dazu
bei, die Luftgrenzschicht um garende Nahrungsmittel aufzubrechen,
und beschleunigt somit die Heißluftwärmeüber tragung
an Nahrungsmittel auf ähnliche
Weise wie Haushaltsheißumluftbacköfen.
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Auch
die Gargeschwindigkeit wird erhöht, weil
die Nahrungsmittel abwechselnd auf ihrer Oberfläche erhitzt werden, wenn sie
direkt vor der Heizspirale vorbeigehen, wonach die Wärme in die
Nahrungsmittel eindringen kann, während sie sich von der Heizspirale
wegdrehen.
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Das
natürliche
Ausdehnen und Zusammenziehen während
die Nahrungsmittel beim Drehen erhitzt werden und abkühlen, beschleunigt
auch den Garvorgang und verkürzt
Garzeiten.
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Direkt
hinter und über
der Bahnposition 122 niedriger Hitze ist die Bahnposition 202 hoher
Hitze. Auch hier können
die Achsschenkel 186 der Spießanordnung 170 zurückgeschoben,
angehoben und in diese Position eingerastet werden. In dieser Position können die
Getriebezähne 180 am
Umfang der Spießplatte
in nächster
Nähe zur
rechten inneren Seitenwand 101 das Antriebszahnrad 208 in
Eingriff nehmen, und die Spießanordnung 170 kann
somit unter Antrieb gedreht werden. Kleinere Nahrungsmittelstücke können näher am Heizelement 110 in
der Bahnposition 202 hoher Hitze gedreht werden, was die
Garzeiten solcher kleinerer Nahrungsmittelstücke stark verkürzen kann.
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Zum
Einführen
der Spießanordnung 170 in die
bevorzugte Ausführungsform
muss sie nur auf die rechte und linke Spießstützbahn 200, 198 gelegt,
angehoben und in die Einfassung 20 in die gewünschte Gebrauchsposition 168, 122, 202,
wobei es sich um die Ruheposition 168, die Position 122 niedriger
Hitze oder die Position 202 hoher Hitze handeln kann, zurückgeschoben
werden.
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Wenn
die Spießanordnung 170 aus
der Bahnposition 202 hoher Hitze, der Bahnposition 122 niedriger
Hitze oder aus der Ruhebahnposition 168 entfernt werden
soll, muss sie einfach nur angehoben und in der Einfassung 20 nach
vorne gezogen werden.
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Dieses
leichte Einführen
der Spießanordnung 170 in
die Einfassung 20 der Ausführungsform und deren einfaches
Entfernen daraus stehen in starkem Kontrast zu den meisten anderen
Grillgarvorrichtungen, bei denen die Spießstangenanordnung üblicherweise
abgewinkelt in ihre Garposition platziert und eines der Enden der
Spießanordnung
sorgfältig
in eine Antriebsbuchse eingepasst werden muss.
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Der
Einsatz der Spießplatten 172, 174 mit
relativ großem
Durchmesser als das letzte Untersetzungsgetriebe in dem Motordrehzahluntersetzungsgetriebezug,
der die Spießanordnung 170 antreibt, hat
mehrere Vorteile im Vergleich zu herkömmlichen Grillgarantrieben,
bei denen ein Getriebe mit einer Antriebsbuchse zum Einsatz kommt,
die direkt an die Spießstange
gekoppelt ist.
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Das
Zahnrad 180 mit großem
Außendurchmesser
der Spießplatte 172, 174 verringert
in starkem Maße
das Spiel und die Gegenbewegung in dem Motordrehzahluntersetzungsgetriebezug,
die sich daraus ergeben, wenn Nahrungsmittel mit außermittiger
Gewichtsverteilung gedreht werden. In diesem Fall schiebt der Motor
außermittige
Nahrungsmittel so lange nach oben, bis das außermittige Gewicht über die
obere Mitte schwingt und sich dann unter Bremsung durch den Motorwiderstand
nach unten bewegt. Der Wechsel von dem Zustand, in dem der Motor
die Nahrungsmittel nach oben zieht, in den Zustand, in dem der Motor
die Bewegung der Nahrungsmittel nach unten bremst, verursacht eine plötzliche
Beanspruchung aller Zahnräder
im Untersetzungsgetriebezug und besonders der Endantriebszahnräder, da
sich jede freie Bewegung bzw. jedes freie Spiel zwischen den Zahnrädern im
Getriebezug mit der vollen Wucht der Nah rungsmittel mit außermittig
verteiltem Gewicht verschiebt.
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Der
Durchmesser von Endantriebszahnrädern,
die man üblicherweise
bei Grillgargetriebezügen
antrifft, beträgt
ein Zehntel oder weniger des Durchmessers der äußeren Getriebezähne 180 der Spießplatte;
diese Endantriebszahnräder
sind daher viel weniger beständig,
haben viel mehr Spiel und belasten sowohl den Spieß und die
daran befestigten Nahrungsmittel als auch den restlichen Untersetzungsgetriebezug
selbst viel mehr. Dies kann zu einer kürzeren Motor- und Zahnradlebensdauer
führen,
dazu, dass Nahrungsmittel von der Spießstange losreißen und
herabfallen, sowie zu unannehmbar hohen Geräusch- und Vibrationspegeln.
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Die
Untersetzung zwischen dem Antriebszahnrad 208 und den Getriebezähnen 180 an
der Spießplatte 172, 174 beträgt 10:1
bei der bevorzugten Ausführungsform,
kann aber je nach dem gewünschten
Durchmesser der Spießplatte
und der bei den Getriebezähnen
benötigten
Grobheit höher
oder niedriger sein. Bei der bevorzugten Ausführungsform bedeutet eine derartig
hohe Untersetzung außerhalb des
an den untersetzten Motor 212 angebrachten Getriebes 210,
dass weniger und weniger beständige und
daher auch möglicherweise
kostengünstigere Zahnräder in dem
an den untersetzten Motor 212 angebrachten Getriebe 210 verwendet
werden können.
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Durch
Ausschaltung der Antriebsbuchse, die allgemein verwendet wird, um
die Spießanordnung an
das Endantriebsrad des Motordrehzahluntersetzungsgetriebes anzubringen,
wird auch etwaiges Spiel beim Buchseneingriff mit der Spießanordnung oder
etwaige Bindung beim Einführen
der Spießanordnung
in die Antriebsbuchse oder Herausnehmen daraus ausgeschaltet.
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Sowohl
die erste 172 als auch die zweite Spießplatte 174 haben
jeweils acht gleichmäßig beabstandete
Kebab- Löcher 182,
die nach innen gehend knapp neben deren Umfangsgetriebezähnen 180 durch
deren Struktur hindurchgehen. In diese Löcher 182 sollen die
Enden der selbstdrehenden Kebab-Stangen 184 eingeführt werden.
Jedes Kebab-Loch 182 ist ein im Wesentlichen kreisförmiges Loch,
das durch die Spießplatte 172, 174 geht
und vier in seinen Umfang eingelassene gleichmäßig beabstandete, halbkreisförmige Nasen 214 aufweist.
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In
diese Kebab-Löcher 182 greifen
selbstdrehende Kebab-Stangen 184 ein.
Jede Kebab-Stange 184 hat ein spitzes Ende 216 und
ein Ende mit einem Antriebsnocken 218 und einer Haltefeder 220.
Zum Funktionieren der Kebab-Stangen 184 muss
zuerst die Spießanordnung 170 montiert werden,
indem die Spießstangenhalterohre 192 an der
zweiten Spießplatte 174 über die
spitzen Enden der beiden von der ersten Spießplatte 172 vorragenden
Spießstangen 176, 178 geschoben
werden.
-
Jede
zu verwendende Kebab-Stange 184 wird dann mit Nahrungsmitteln
beladen, indem die Nahrungsmittel mittels ihres spitzen Endes 216 auf die
Kebab-Stange 184 gespießt werden. Es kann eine beliebige
Anzahl von Kebab-Stangen 184 verwendet
werden, von einer bis zu acht, dem Maximum der Spießanordnung 170.
-
Zum
Einführen
der Kebab-Stange 184 in die Spießanordnung 170 wird
das spitze Ende 216 der Kebab-Stange 184 durch
ein Kebab-Loch 182 in die Spießplatte 172, 174 eingeführt, die
dem inneren Feld 103 der doppelwandigen linken Wand 30 am nächsten liegt.
Dann wird die Stange 184 in ein gegenüberliegendes Loch 182 in
der anderen Spießplatte 172, 174 eingeschoben,
wo die Haltefeder 220 einschnappt, nachdem ihr breitester 183 Teil
durch das Kebab-Loch gegangen ist, und die Kebab-Stange 184 hält und verhindert,
dass sie sich seitlich zwischen den Spießplatten 172, 174 hin-
und herbewegt, ähnlich
wie eine Kleiderklammer wirkt. Dieser Einführvorgang ist leicht und wie
selbstverständlich und
wird für
jede zu verwendende Kebab-Stange 184 wiederholt.
-
Das
Einführen
der Kebab-Stangen 184 in die Spießanordnung 170 kann
erfolgen, während
sich die Spießanordnung 170 außerhalb
der Einfassung 20 befindet oder während sie in eine Bahnposition
in der Einfassung 20, wie beispielsweise in die Ruheposition 168,
platziert wird.
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Die
Spießanordnung 170 mit
den angebrachten Kebab-Stangen 184 wird
dann in die Bahnposition 122 niedriger Hitze eingeführt, und
die Ausführungsform
wird angeschaltet, indem die Garzeit am Zeitschalter 222 eingestellt
und der Steuerschalter 224 in die Position "Drehung normale Hitze" gestellt wird.
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Wie
in 15 gezeigt, bewirkt jede Drehung 175 der
Spießanordnung 170 um
360 Grad, dass jede Kebab-Stange 184 dadurch eine Vierteldrehung gedreht 177 wird,
dass der Antriebsnocken 218 der Kebab-Stange 184 durch
die Spießplatte 172, 174 in das
Antriebszahnrad 208 gedreht wird, das einen der das Antriebszahnrad 208 treffenden
Arme des Nockens 218 der Kebab-Stange dazu zwingt, sich
zu bewegen, und somit die Vierteldrehung der Kebab-Stange 184 bewirkt.
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Die
vier Nasen 214 in jedem Kebab-Loch 182 der Spießplatte 172, 174 tragen
dazu bei, jede Kebab-Stange 184 nach gleichmäßigen Vierteldrehungen
anzuhalten und zu verhindern, dass sich eine Kebab-Stange 184 in
ihrem Kebab-Loch 182 dreht, wenn sie nicht durch das Antriebszahnrad 208,
das auf den Kebab-Stangennocken 218 drückt, angetrieben wird.
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Diese
automatische Drehung der Kebab-Stange 184 führt dazu,
dass alle Seiten der auf der Kebab-Stange garenden Nahrungsmittel
gleichgemäßig gegart
werden, im Gegensatz zu den meisten Kebab-Grillgarvorrichtungen,
bei denen eine Seite der Kebabs stärker gegart wird als die gegenüberliegende
Seite.
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Die
Kebab-Stangen 184 der bevorzugten Ausführungsform sind aus mehreren
Gründen
besser als Stangen, die im Handel erhältlich sind. Erstens können sie
sich automatisch drehen, wie oben erläutert, wodurch Kebabs im Vergleich
zu sich nicht drehenden Stangen gleichmäßiger auf allen Seiten gegart
werden.
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Zweitens
können
jederzeit eine bis acht Kebab-Stangen, dem Maximum des Spießrades,
zum Einsatz kommen. Bevor manche Kebab-Stangen in Betrieb genommen
werden können,
muss zuerst das gesamte Transportrad mit Kebab-Stangen beladen werden.
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Drittens
können
die Stangen 184 eingeführt oder
entnommen werden, während
sich die Stangen 184 im Garhohlraum 104 befinden.
Manche Kebab-Stangen brauchen zum Einführen in ihr Transportrad oder
zum Entnehmen daraus sehr viel Platz und könnten so nicht in einen beengten
Garraum eingeführt
oder daraus entnommen werden.
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Außerdem sind
die Stangen 184 sehr effizient, was die Raumnutzung angeht,
und man kann Nahrungsmittel fast entlang der gesamten Länge der Stange 184 platzieren.
Dazu kommt noch, dass das Mittel, mit dem die Stangen 184 an
ihre Transporträder 172, 174 montiert
werden, kompakt ist; daraus ergibt sich mehr Platz zum Garen von
Nahrungsmitteln und weniger Platzverschwendung beim Anbringen an
den Transporträdern 172, 174.
Bei vielen Kebab-Stangen wird ein beträchtlicher Teil ihrer Länge für das Ankoppeln
gebraucht, wodurch weniger Garraum zur Verfügung steht.
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Die
Kebab-Stangen 184 schnappen außerdem wie selbstverständlich ein,
wodurch sie leicht verwendbar sind. Daher braucht man im Allgemeinen auch
keine Benutzerhinweise. Viele Kebab-Stangen haben komplizierte Koppelme chanismen,
die sowohl schwierig zu verwenden sind als auch detaillierte Benutzerhinweise
erfordern.
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Dank
der Stangen 184 kann sich jede Stange 184 nach
dem Wunsch des Benutzers automatisch drehen oder feststehen (jede
beliebige Kombination daraus ist auch möglich: z.B. 3 drehende und
2 feststehende Stangen, und dies gleichzeitig), indem der Benutzer
einfach den Nocken 218 der Stange zur Antriebszahnradseite
(208) des Garhohlraums 104 hin oder davon weg
wendet. Dieses Merkmal gibt es bei anderen Kebab-Stangenauslegungen
nicht.
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Wenn
die Stangen 184 feststehen, können Speck, Schälrippchen
oder andere Nahrungsmittel darumgewickelt und trommelartig an die
Stangen angeklammert werden, um ein schnelles, gleichmäßiges Garen
zu erzielen.
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Wie
am deutlichsten aus 8 hervorgeht, befindet sich
neben der Rückseite 26 der
Einfassung 20 der bevorzugten Ausführungsform und ungefähr auf halber
Höhe davon
eine serpentinenartige elektrische Heizspirale 110. Diese
Spirale 110 windet sich über die Rückseite 26 der Einfassung 20 hinüber und herüber, wodurch
vier gerade Heizstäbe 226 mit
drei U-Windungen 228 am Ende entstehen, wobei zwei Stäbe durch
die rechte Innenwand der Einfassung gehen. Die Spirale wird an ihren
rechten und linken Enden von Stützhalterungen 230, 232 gestützt, die über die
U-Windungen 228 der Spirale greifen und sie so positionieren,
dass sie sich unter Aufrechterhaltung der korrekten Position der
Spirale beim Erhitzen und Abkühlen
ausdehnen und zusammenziehen kann.
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Im
Gegensatz zu den Heizelementen in herkömmlichen Öfen, die unter Thermostatsteuerung ein-
und ausgeschaltet werden, kann diese Heizspirale 110 während des
Garens ständig
eingeschaltet bleiben. Dadurch werden Garzeiten auf ein Minimum verkürzt, und
im Vergleich zu Grillgarvorrichtungen, die während des Garens ein- und ausgeschaltet
werden, wird die Konstruktion der Ausführungsform vereinfacht. Als
Alternative kann die Heizspirale 110 von einem Thermostat
gesteuert werden und diese Vorteile nicht aufweisen.
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Aufgrund
der Tatsache, dass die Heizspirale 110 ständig an
ist, erhitzt die Ausführungsform
ständig
Luft in der Einfassung 20 und strahlt ständig Garenergie
ab. Dadurch, dass die Ausführungsform
mit einem Heizelement 110 konstruiert ist, das ständig an bleibt,
und somit keinen Thermostat hat, sind auch keine Sicherheitsvorrichtungen
wie Sicherheitsthermostate und Schmelzsicherungen notwendig, die dazu
ausgelegt sind, die Vorrichtung zu schützen, wenn ein vom Benutzer
eingestellter Thermostat ausfällt.
Im Vergleich zu den meisten herkömmlichen Ofenkonstruktionen
vereinfacht dies die Konstruktion der Ausführungsform weiter.
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Bei
manchen Grillgarvorrichtungen befinden sich die Heizelemente oder
Wärmequellen
unter dem Spieß.
Das kann zu Sicherheitsproblemen aufgrund von sich entzündendem
oder aufflammendem Fett führen.
Wenn sich Fett, Öl
und Rückstände, die
in den Tropfschalen unter dem Spieß aufgefangen werden, durch
eine sich unter dem Spieß befindliche Wärmequelle überhitzen,
kann sich Rauch entwickeln und ein Feuer entstehen. Wenn Fett, Öl oder andere
Rückstände auf
Heizelemente, andere Wärmequellen
oder andere heiße
Oberflächen
tropfen und spritzen, kann sich ebenfalls Rauch entwickeln. Wenn
sich Wärmequellen
unter dem Spieß befinden, bedeutet
das üblicherweise
auch eine größere Höhe der Grillgarvorrichtung,
was problematisch sein kann, wenn sie in einer Küche verwendet wird, in der
sich Küchenschränke über der
Arbeitsplatte befinden.
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Bei
manchen umschlossenen Grillgarvorrichtungen liegt die Wärmequelle über der
Spießanordnung.
Diese Elemente sind aufgrund des Ortes, an dem sie platziert sind,
und aufgrund der Tatsache, dass sowohl die von den Elemen ten abgegebene Strahlungswärme als
auch die von ihnen abgegebene Konvektionswärme normalerweise ansteigt,
allgemein weniger effizient als Wärmequellen, die an einer weiter
unten in der Gareinfassung 20 gelegenen Stelle angeordnet
sind. Durch diese hohe Position fällt auch die Grillgarvorrichtung
insgesamt höher
aus, was problematisch sein kann, wenn sie in einer Küche verwendet
wird, in der sich Küchenschränke über der
Arbeitsplatte befinden. Verschlimmert wird dieses Problem, wenn
oben montierte Wärmequellen
die Oberseite der Gareinfassung 20 überhitzen, was wiederum dazu
führen
kann, dass über
der Arbeitsplatte angebrachte Küchenschränke durch
die Hitze beschädigt
werden. Eine solche Überhitzung
kann auch zur Gefahren im Zusammenhang mit Hitze und Feuer führen.
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Sowohl
bei unten als auch bei oben angeordneten Heizelementen kann sich,
da sich ihre Wärmequellen
in der Nähe
der Mitte oder der Vorderseite der Grillgarvorrichtung befinden
können,
im Vergleich zu einem hinten angeordneten Heizelement die Wahrscheinlichkeit
erhöhen,
dass sich ein Benutzer die Hände
verbrennt, wenn er Nahrungsmittel in die Grillgarvorrichtung einführt oder
daraus entnimmt.
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Indem
bei dieser Ausführungsform
das Heizelement hinten 26 in der Einfassung 20 angeordnet ist,
besteht ein weniger großes
Risiko, dass sich ein Benutzer an dem Element 110 oder
den vom Element erhitzten heißen
Flächen
verbrennt.
-
Indem
bei dieser Ausführungsform
das Heizelement auf halber Höhe
zwischen dem Boden 22 und der Decke 24 der Einfassung 20 der
Ausführungsform
angeordnet wird, bestehen die Probleme im Zusammenhang mit unten
und oben angeordneten Wärmequellen
nicht. Das Anordnen des Heizelements 110 auf halber Höhe trägt beispielsweise
dazu bei, die Gesamthöhe
der Ausführungsform
auf ein Minimum zu reduzieren, und verringert beträchtlich die
Gefahr, dass sich Rauch entwickelt oder ein Brand entsteht, indem
der Inhalt der Tropfschale überhitzt
wird oder Fett, Öl
oder andere Rückstände auf
die Heizspirale 110 oder auf von der Heizspirale erhitzte
heiße
Oberflächen
spritzen.
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Im
Vergleich zu am Dach montierten Heizelementen verringert diese Anordnung
auf halber Höhe
auch die Temperatur des Dachs 24 der Ausführungsform,
weshalb weniger Gefahr besteht, dass die über der Arbeitsplatte angeordneten
Küchenschränke durch
Hitze beschädigt
werden und dass sich der Benutzer am Dach 24 verbrennt.
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Diese
Anordnung auf halber Höhe
bei der bevorzugten Ausführungsform
ist auch allgemein effizienter bei der Übertragung von Garenergie als über der
Spießanordnung 170 montierte
Heizspiralen.
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Im
Vergleich zu über
oder unter dem Spieß angeordneten
Heizelementen, die sich allgemein näher an der Vorderseite der
Einfassung befinden, kann dank dieser Anordnung auf halber Höhe auch
die Temperatur vor der Vordertür 32,
einschließlich
der vorderen Glastür 32,
verringert werden, was wiederum das Risiko verringert, dass sich
ein Benutzer an diesen Oberflächen
verbrennt.
-
Im
Vergleich zu über
oder unter der Spießanordnung
angeordneten Heizelementen werden dank dieser Anordnung des Heizelements 110 auf halber
Höhe alle
Temperaturen auf der vorderen Außenseite der Einfassung 20,
bei der die Wahrscheinlichkeit am größten ist, dass ein Benutzer
sie berührt und
sich möglicherweise
verbrennt, reduziert. Im Allgemeinen wird dadurch das Sicherheitsrisiko,
das darin besteht, dass sich ein Benutzer direkt an der Einfassung 20 verbrennt,
oder in Unfällen
wie beispielsweise dem unbeabsichtigten Fallenlassen von heißen Nahrungsmitteln
nach unbeabsichtigtem Kontakt mit diesen heißen Oberflächen der Einfassung 20 besteht,
verringert.
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Direkt
hinter dem Heizelement 110 ist ein entfernbarer Reinigungsschirm 234 angeordnet,
der von der linken 230 und der rechten 232 Heizelementstützhalterung
festgehalten wird. Während
des Grillgarens können
Fett, Öl
und Rückstände von
den Nahrungsmitteln wegspritzen, während die Nahrungsmittel vor
dem Heizelement 110 erhitzt werden. Der Bereich hinter
dem und in der Nähe
des Heizelements 110 neigt daher zur Verschmutzung. Durch
die Hitze vom Heizelement 110 backen das Fett, das Öl und die
Rückstände an und
erschweren die Reinigung.
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Der
Reinigungsschirm 234 kann mit einer keramischen Antihaftbeschichtung
beschichtet sein, ähnlich
der, mit der moderne antihaftbeschichtete Bratpfannen beschichtet
sind. Diese Beschichtung ist mittelgrau gefärbt. Schmutz fällt daher
nicht so auf.
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Wenn
der Reinigungsschirm 234 jedoch verschmutzt ist, lässt er sich
leicht reinigen, indem er einfach an seinem umgebogenen oberen Rand 236 ergriffen
und nach oben, vorne 235 und aus der Einfassung 20 herausgezogen
wird. Nach dem Entfernen kann der Schirm 234 in einem Spülbecken
oder im Geschirrspüler
gespült
werden. Wiedereinführen des
Reinigungsschirms 234 erfolgt durch Umkehrung des Entnahmevorgangs.
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Der
Reinigungsschirm 234 empfängt Strahlungswärme von
dem Heizelement 110, da er hinter ihm und in seiner Nähe angeordnet
ist. Im Vergleich zu einem hinter dem Heizelement 110 angeordneten Reinigungsschirm
mit glänzender
Oberfläche,
hat sich herausgestellt, dass Nahrungsmittel bei Vorliegen einer
mittelgrauen keramischen Beschichtung auf dem Reinigungsschirm 234 ebenso
schnell oder sogar schneller als bei Vorliegen eines glänzenden Reinigungsschirms
garen.
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Definitive
Tests zur Untermauerung der Theorie sind zwar nicht durchgeführt worden,
aber es scheint zwei Gründe
für diese
unerwartete Kochwirksamkeit zu geben. Erstens wird ein mittelgrauer
keramischer antihaftbeschichteter Reinigungsschirm 234 heißer als
ein ähnlicher
glänzender
Reinigungsschirm. Dadurch erhöht
sich wiederum die Innenlufttemperatur der Einfassung 20,
was wiederum die Garzeiten verkürzt.
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Zweitens
wird auf den mittelgrauen keramischen antihaftbeschichteten Reinigungsschirm
auftreffende Strahlungsenergie mit einer niedrigeren Infrarotfrequenz
zurückgestrahlt
als auf einen glänzenden
Reinigungsschirm auftreffende Strahlungseneergie. Diese niedrigere
Frequenz neigt dazu, schneller und tiefer von den Nahrungsmitteln
absorbiert zu werden, was wiederum die Garzeiten verkürzt.
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Andere
Reinigungsschirmbeschichtungen weisen dieselben Garzeiten verkürzenden
Merkmale auf. Selbstreinigende Ofeninnenbeschichtungen ähnlich denen,
die man beim DeLonge Alfredo Toaster Oven antrifft, der derzeit
in US-Kaufhäusern
wie Robinson-May und Macy's
weithin erhältlich
ist, haben beispielsweise ähnliche
Vorteile und erfordern sogar noch weniger Reinigungsaufwand als
keramische Antihaftbeschichtungen.
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Aufgrund
der Tatsache, dass bei der keramischen Antihaftbeschichtung des
Reinigungsschirms 234 Schmutz nicht ohne Weiteres auffällt, muss
dieser auch weniger gereinigt werden. Im Vergleich zu anderen Oberflächen macht
diese Beschichtung eine Reinigung des Schirms viel einfacher. Der
Reinigungsschirm 234 erleichtert auch die Reinigung stark,
indem er leicht aus der Einfassung 20 herauszunehmen und
wieder einzuführen
ist.
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Wie
oben erwähnt,
bleibt das Heizelement 110 in der bevorzugten Ausführungsform
während des
Grillgarens stän dig
an, wodurch heiße
Luft entsteht, die gefahrlos aus dem Inneren der Einfassung 20 entlüftet werden
muss.
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Direkt
hinter dem Hitzeschild 234 an dem gebogenen Mittelwandabschnitt 34,
der die Rückseite 26 der
Einfassung 20 mit dem Dach 24 der Einfassung 20 verbindet,
sind nach oben weisende Abzugsöffnungen 238 angeordnet.
Dank dieser Abzugsöffnungen 238 kann
von dem sich ständig
in Betrieb befindenden Heizelement erhitzte Luft aus dem Inneren der
Einfassung 20 entweichen. Diese geschlitzten Abzugsöffnungen 238 sind
nach innen ausgebuchtet, und ihre Öffnungen befinden sich oben
an der Ausbuchtung.
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Im
Vergleich zu herkömmlicheren
ausgebuchteten Schlitzen, deren Öffnungen
sich unten an den Ausbuchtungen befinden, wird der mögliche Hitzeschaden
an hängend
angeordneten Küchenschränken durch
diese Anordnung von nach oben weisenden Schlitzen 238 verringert.
Der Grund dafür ist,
dass heiße
Luft nicht einfach direkt durch die Schlitzöffnung aufsteigen kann, sondern
zuerst über den
Schlitz 238 ansteigen und nach unten in die Öffnung des
Schlitzes 238 fallen muss, bevor sie austreten kann.
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Indem
die heiße
Luft zuerst zum Ansteigen und dann zum Fallen gezwungen wird, wird
ihre Geschwindigkeit verringert, und es entstehen Wirbel, wodurch
möglicherweise
Schaden anrichtende konzentrierte Ströme sich schnell bewegender,
austretender heißer
Luft unterbrochen werden.
-
Das
Anordnen der Abzugsöffnungen 238 am gebogenen
Wandabschnitt 34, der die Rückseite 26 der Einfassung 20 mit
dem Dach 24 der Einfassung 20 verbindet, trägt im Vergleich
zum Anordnen der Abzugsöffnungen
an der Rückseite 26 oder
im Dach 24 der Einfassung 20 dazu bei, dass heiße Luft
von den Rückwänden, gegen
die die Ausführungsform möglicherweise
gestellt ist, oder von Hängeküchenschränken, unter
denen die Ausführungsform
möglicherweise
gestellt ist, weg austritt. Austretende heiße Luft neigt auch dazu, dem
gebogenen Wandabschnitt 34 zu folgen und langsam wegzuströmen, und
dadurch wird die Heißluftkonzentration
weiter verringert.
-
Zwischen
der Glastür 32 und
dem Rahmen 116, an dem sie anliegt, befinden an allen vier
Seiten der Tür 32 Spalte 240, 242, 244, 246.
Die Spalte an der unteren Seite der Glastür 32 lassen allgemein kühle Luft
in das Innere der Einfassung 20, und die Spalte um den
oberen Teil der Glastür 32 lassen
allgemein heiße
Luft aus dem Inneren der Einfassung 20 austreten. Diese
Luftbewegung trägt
zur Steuerung der Temperaturen im Inneren der Einfassung 20 bei,
die ansonsten dadurch, dass das Heizelement 110 während des
Grillgarens ständig
an bleibt, auf unannehmbar hohe Werte ansteigen könnten.
-
Die
Spalte 240, 242 zwischen dem Türrahmen 116 und der
Glastür 32 sind
sowohl auf der linken 242 als auch auf der rechten 240 Seite
der Glastür 32 außergewöhnlich breit.
Aus diesen Spalten auf der linken 242 und rechten 240 Seite
austretende heiße
Luft wird dadurch verteilt und ihr Strom unterbrochen, dass diese
außergewöhnlich breiten
Spalte 240, 242 wie die Glastür 32 geneigt sind,
was zur Bildung der Seitenspalte 240, 242 beiträgt. Durch
das Verteilen und Aufbrechen des Stromes heißer Luft, der aus den geneigten
Seitenspalten 240, 242 aufsteigt, wird verhindert,
dass Hängeküchenschränke, unter
denen die Ausführungsform
möglicherweise steht,
durch Hitze beschädigt
werden.
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Die
Innentemperatur der Einfassung 20 wird durch die bereits
beschriebene Lüftung
an der gebogenen Wand 34, die die Rückwand 26 der Einfassung 20 mit
dem Dach 24 der Einfassung 20 verbindet, und die
Lüftung
aus den Spalten 240, 242, 244, 246, die
die Tür
umgeben, gesteuert. Zwischen der vom Heizelement 110 zugeführten Garenergie,
einer Kühlwirkung
durch die kühlere
Tempe ratur der garenden Nahrungsmittel, dem Lüftungsgrad und der Umgebungslufttemperatur
des Raums, in dem die Ausführungsform
betrieben wird, wird ein Gleichgewicht erreicht. Die bevorzugte
Ausführungsform
ist so ausgelegt, dass sie im Schlussstadium des Garens der Nahrungsmittel
eine Lufttemperatur erzeugt, die, gemessen in der Nähe der Mitte
des Inneren der Einfassung 20, bei ungefähr 250 bis
375 Grad Fahrenheit liegt. Im Vergleich zu höheren und niedrigeren Gartemperaturen
hat sich herausgestellt, dass eine solche Temperatur bei grillgegarten
Nahrungsmitteln, was Geschmack und Beschaffenheit angeht, außerordentlich
zufriedenstellende Ergebnisse erzielt.
-
Eine
alternative Form zur Gartemperatursteuerung geht aus 7 und 8 hervor.
Hier erstreckt sich die Welle des untersetzten Motors 212 durch
das Gehäuse
des Getriebes 210, und am Ende der Motorwelle ist ein radiales
Gebläse 258 angebracht.
Durch dieses Gebläse 258 geht
sowohl kühle Luft 260 von
außerhalb
der Einfassung 20 als auch heiße Luft 262 aus dem
Inneren der Einfassung 20. Die kühle Luft 260 und die
heiße
Luft 262 werden vermischt, und die kombinierte warme Luft
strömt
in den Raum zwischen der Innenwand 101 und der Außenwand 99 der
doppelwandigen rechten Seitenwand 28. Eine lange kellenförmige Abzugsöffnung 264 in der
Nähe der
rechten Seite der Glastür 32 führt warme
Luft über
die Außenseite
der Glastür
heraus 266, wenn die Ausführungsform angeschaltet ist
und mit geschlossener Glastür 32 gegart
wird. Diese geführte warme
Luft 266 kühlt
die Außenseite
der Glastür,
um zur Senkung ihrer Temperatur beizutragen, wodurch das Risiko
verringert wird, dass ein Benutzer sich durch Berühren ihrer
Oberfläche
verbrennt.
-
Andere
Abzugsöffnungen 268 an
der Oberseite der doppelwandigen rechten Seitenwand 28 leiten 280 die
vom Gebläse 258 bewegte
warme Luft nach draußen 280 über das
Metalldach 24 der Einfassung 20, wodurch das Dach 24 gekühlt und
seine Temperatur gesenkt wird, so dass ein kleineres Risiko besteht,
dass Benutzer sich verbrennen, wenn sie das Dach 24 im
heißen
Zustand unbeabsichtigt berühren.
Luft von diesen Abzugsöffnungen 268 wird blockiert,
wenn die Aufwärm-/Dämpfschaleneinheit 144 auf
die Oberseite 24 der Einfassung 20 gestellt wird,
wodurch die Temperatur des Metalldachs 24 erhöht wird
und die Aufwärm-/Dämpfschaleneinheit 144 auf
normale Weise funktionieren kann. Auf der doppelwandigen rechten
Seitenwand 28 können
andere Abzugsöffnungen
an anderen Orten angebracht werden, wie beispielsweise in der Nähe des gebogenen
Metallabschnitts 34 oder der Rückseite 26 der Einfassung,
um zur Belüftung
des Inneren der Einfassung 20 beizutragen und das Risiko
zu verringern, dass sich ein Benutzer durch versehentliches Berühren dieses
Abschnitts 34, 26 verbrennt.
-
Von
vorne gesehen, ist die Einfassung 20 von Seite zu Seite
allgemein symmetrisch. Es gibt jedoch einige Ausnahmen. Erstens
ist am äußeren Feld 99 der
doppelwandigen rechten Seitenwand 28 ein Steuer-/Motorgehäuse 248 montiert.
Aus der Rückseite
des Steuer-/Motorgehäuses 248 erstreckt sich
ein Stromkabel 250 und es enthält Folgendes: einen mechanischen
3-Stunden-Zeitschalter 222, einen Steuerschalter 224 und
einen untersetzten 210 Motor 212, der das Antriebszahnrad 208,
das durch das innere Feld 101 der doppelwandigen rechten Seitenwand 28 vorragt,
wie oben erwähnt
antreibt. Wie oben erwähnt,
ragt auch das Heizelement 110 von dem inneren Feld 101 der
doppelwandigen rechten Seitenwand 28 vor und wird von Halterungen 230, 232 gestützt, die
sowohl an der rechten inneren Seitenwand 101 als auch an
der linken inneren Seitenwand 103 angebracht sind. Außerdem sind
zwischen dem inneren 101 und dem äußeren 99 Feld der
doppelwandigen rechten Seitenwand 28 ein Licht 98 und
ein Lichtreflektor 106 montiert, die das Innere der Einfassung 20 durch
eine an der Innenwand 101 der doppelwandigen rechten Seitenwand 28 angeord nete
lichtdurchlässige
Glasabdeckung 100 beleuchten. Dieses Licht 98 hat
eine rote Linse 112, die sich von dem Licht 98 durch
den den Lichtreflektor 106 und das äußere rechte Feld 99 zur
Außenseite der
doppelwandigen rechten Seitenwand 28 erstreckt.
-
Wie
oben beschrieben, ist das Steuer-/Motorgehäuse 248 am äußeren Feld 99 der
doppelwandigen rechten Seitenwand 28 angebracht. Bei der
bevorzugten Ausführungsform
sind die Steuerungen 222, 224 nicht an der Vorderseite
der Ausführungsform
montiert, wie bei den meisten herkömmlichen Öfen, sondern auf ihrer rechten
Seite, mehr als ein Drittel nach hinten versetzt. Außerdem ist
das Steuer-/Motorgehäuse 248 über dem
Boden der Ausführungsform
angeordnet, so dass unter dem Steuer-/Motorgehäuse 248 mehr als ein
Achtel des äußeren Felds
der doppelwandigen rechten Seitenwand 28 freibleibt, so
dass Gegenstände
auf der Arbeitsplatte 42, auf der die Ausführungsform
stehen kann, unter dem Steuer-/Motorgehäuse 248 stehen und verschoben
werden können.
-
Es
hat sich herausgestellt, dass durch das Anordnen der Steuerungen 222, 224 in
einem getrennten Gehäuse 248 und
das Anordnen des Gehäuses 248 auf
der Seite mehr als ein Drittel nach hinten und ein Achtel nach oben
versetzt wertvolle nutzbare Arbeitsplattenfläche maximiert werden kann,
während
gleichzeitig die Zugänglichkeit,
Nutzbarkeit oder erforderliche Sichtbarkeit der Steuerungen nur
unwesentlich beeinträchtigt
wird.
-
Zur
Verbesserung dieser Zugänglichkeit, Nutzbarkeit
und erforderlichen Sichtbarkeit der Steuerungen 222, 224 ist
die Fläche,
auf der sie angeordnet sind, sowohl in Draufsicht als auch von der
Seite gesehen geneigt. Indem die Steuerungen 222, 224 dem
Benutzer zugewandt sind, dessen Augen und Hände sich im Allgemeinen über der
und rechts von der Einfassung 20 befinden, trägt eine
solche doppelte Neigung sowohl zur Einsichtnahme als auch zum Einsatz
der Steuerungen 222, 224 bei.
-
Zwei
Vorrichtungen steuern den Betrieb der Ausführungsform. Die erste ist ein
mechanischer rückwärtszählender
Zeitschalter 222. Dank dieses Aufziehzeitschalters 222 kann
die Ausführungsform bis
zu drei Stunden lang in Betrieb sein, ohne dass der Zeitschalter 222 rückgesetzt
werden müsste.
Ein elektronischer Digitalschalter kann eingesetzt werden und erfüllt dieselbe
Funktion. Drei Stunden sind deshalb angemessen, weil man zum Garen
eines fünfzehn
Pfund schweren Truthahns etwa 12 Minuten pro Pfund oder insgesamt
etwa 3 Stunden rechnet. Drei Stunden reichen also für Nahrungsmittel
dieser Größe aus,
ohne dass es einen Zeitüberhang
gäbe, der
zu Zeitschalterungenauigkeiten und zum Verlust von Sicherheitsvorteilen
führen
kann. Bei einem mechanischen 4-Stunden-Schalter
als Beispiel sind möglicherweise
die Zeiteinteilungsmarkierungen auf seiner Skala eng zusammen, und
er hat u.U. einen Mechanismus, der inhärent weniger genau ist als
der des 3-Stunden-Zeitschalters. Die Zeiteinstellungsgenauigkeit
würde für den Benutzer
durch beide Gegebenheiten beeinträchtigt. Außerdem könnte sich das negativ auf die
Sicherheit auswirken, denn der Benutzer könnte die Ausführungsform
anstatt maximal drei Stunden vier, fünf oder sechs Stunden lang sich
selbst überlassen.
-
Die
zweite Steuervorrichtung ist ein Steuerschalter 224, der
die Funktionen des Heizelements 110, des untersetzten Motors 212 und
des Lichts 98 steuert. Der Steuerschalter 224 funktioniert
nur, wenn der Zeitschalter 222 eingestellt ist und eine
gewisse Laufzeit hat. Wie in 5 gezeigt,
hat der Steuerschalter 224 drei Positionen 252, 254, 256. Von
links gesehen, schaltet die erste Position 252 ("Drehung ohne Hitze") den untersetzten
Motor 212 an, wodurch die gegebenenfalls installierte Spießanordnung 170 in
Drehung versetzt wird, und schaltet gleichzeitig das Licht 98 und
das Heizelement 110 aus. Der Benutzer erkennt, da das Licht 98 aus
ist und auch kein Licht durch die rote Linse 112 scheint, dass
das Heizelement 110 aus ist und nicht mit Strom gespeist
wird. Diese erste Schalterposition 252 wird allgemein dann
verwendet, nachdem Nahrungsmittel grillgegart worden sind, um sie
abkühlen
zu lassen, während
die Bratensäfte
immer noch in den und um die Nahrungsmittel umlaufen. Dank dieser
Position 252 trocknen die Nahrungsmittel nicht aus, während gleichzeitig
verhindert wird, dass sich Fett, Öl und/oder andere Flüssigkeiten
in den Nahrungsmitteln absetzen. In dieser Position 252 kann
die Glastür 32 offen 132, 134, 87 oder
geschlossen 85 sein, je nachdem, ob es wünschenswert
ist, die Nahrungsmittel schnell oder langsam auf Serviertemperatur abzukühlen. Wenn
die erste Schalterposition 252 mit einem elektronischen
Zeitschalter verwendet wird, kann das Heizelement 110 während dieses
Abkühlzeitraums
mit niedrigerer Leistung betrieben oder ein- und ausgeschaltet werden,
um die Nahrungsmittel länger
warmzuhalten.
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Die
zweite Steuerschalterposition 254 ("Normale Drehung") wird für das Grillgaren verwendet.
In dieser Steuerschalterposition 254 bleiben der untersetzte
Motor 212, das Heizelement 110 und das Licht 98 alle
an. Der Benutzer erkennt, da das Licht 98 an ist und Licht
durch die rote Linse 112 scheint, dass das Heizelement 110 an
ist und mit Strom gespeist wird. In der zweiten Steuerschalterposition 254 werden
Nahrungsmittel während
der Zeitdauer, die auf dem Zeitschalter 222 eingestellt
ist, grillgegart.
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Die
dritte Steuerschalterposition 256 ("Pause zum Anbraten") wird zum Anbraten von Nahrungsmitteln
verwendet. In dieser Steuerschalterposition 256 ist zwar
der untersetzte Motor 212 ausgeschaltet, so dass sich die
Spießanordnung 170 nicht
dreht, aber das Heizelement 110 und das Licht 98 bleiben an.
Bei dieser Schalterposition 256 werden die Nahrungsmittel
unter Einsatz entweder der einen oder der anderen der Steuerschalterpositionen 252, 254 gedreht,
bis die anzubratende Seite der Nahrungsmittel dem Heizelement 110 gegenüberliegt,
wonach der Steuerschalter 224 in die Position 256 "Pause zum Anbraten" gedreht wird. Die
Nahrungsmittel werden in dieser Position 256 so lange angebraten,
bis die auf dem Zeitschalter 222 eingestellte Zeit abgelaufen
ist.
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Schaltkreise
zur Durchführung
der hier beschriebenen Funktionen sind im Stand der Technik wohlbekannt
und werden in dieser Schrift daher nicht näher beschrieben.
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Außer dem
rückwärtszählenden
Zeitschalter und dem Steuerschalter ist auch der untersetzte Motor
im Steuer-/Motorgehäuse
enthalten. Es können sich
zwar viele Arten von Motoren und Getriebe eignen, aber es hat sich
herausgestellt, dass ein Spaltpolmotor mit einem Statorpaket von
einem halben Zoll, Stirnrad und Schräguntersetzung besonders zufriedenstellende
Ergebnisse in der größeren Ausführungsform,
deren Abmessungen oben beschrieben worden sind, erzielt.
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Bei
der kleineren Ausführungsform,
deren Abmessungen weiter oben beschrieben worden sind, kann ein
schwächerer
und daher preisgünstigerer Motor
wie ein untersetzter Synchronmotor verwendet werden. Der Vorteil
bei Synchronmotoren liegt darin, dass ihre Geräuschentwicklung allgemein geringer ist
als bei den allgemein größeren Spaltpolmotoren und
anderen Motoren, die allgemein in Grillgarvorrichtungen Einsatz
finden. Die Verwendung der Spießplatte
als ein extragroßes
und beständiges
Endantriebszahnrad gestattet den Einsatz von Synchronmotoren, deren
Getriebe üblicherweise
weniger beständig
ist als das der teureren Spaltpolmotoren.
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Die
Spießanordnung
kann mit mehreren Zubehörteilen
versehen werden. Beispielsweise kann ein Metalldrahtkorb 270 angebracht
werden (16 und 17). Dieser
Drahtkorb 270 kann einen antihaftbeschichteten Metalldraht rahmen
aufweisen, damit Nahrungsmittel nicht am Korb anbacken.
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Am
Deckel 272 des Korbs 270 ist auf einer Seite eine
feste Drahtlasche 274 und auf der gegenüberliegenden Seite eine mit
dem Finger zurückziehbare
Drahtlasche 276 angebracht. Jede Lasche passt in einen
von mehreren Schlitzen 278, 280, die durch Drähte auf
jeder Seite des ausgebauchten unteren Teils 282 des Korbs 270 definiert
werden. So kann der Deckel 272 eingestellt werden, um verschieden
dicke Nahrungsmittel während
des Grillgarens festzuklemmen und zu halten.
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Der
Deckel 272 und der untere Teil 282 des Korbs 270 weisen
eine gewisse Federung auf, dank derer die Nahrungsmittel 284,
die sich im Korb 270 befinden, unter Druck zwischen dem
Deckel 272 und dem unteren Teil 282 des Korbs 270 eingeklammert werden
können,
so dass sich die Nahrungsmittel 284 während des Garens nicht verschieben
können. Dank
dieser Federung können
auch unterschiedlich dicke Nahrungsmittel jederzeit sicher gehalten
werden. Zur Unterstützung
dieser Eigenschaft zur gleichzeitigen Unterbringung von unterschiedlich
dicken Nahrungsmitteln können
die feststehende Lasche 274 und die mit dem Finger zurückziehbare
Lasche 276 jeweils auf unterschiedlichen Höhen über dem Boden 286 des
ausgebauchten unteren Teils 282 des Korbs 270 eingeführt werden.
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Das
Befestigen von Nahrungsmitteln im Korb 270 ist ein einfacher
Vorgang. Die Nahrungsmittel 284 werden zunächst auf
den Boden 286 des ausgebauchten unteren Teils 282 des
Korbs 270 gelegt. Die feststehende Drahtlasche 274 am
Deckel 272 wird in einen der Schlitze 278 an der
Seite des ausgebauchten unteren Teils 282 des Korbs 270 eingeschoben 283.
Der gewählte
Schlitz 278 und somit die Höhe des Deckels 272 über dem
Boden 286 in der Nähe der
feststehenden Drahtlasche 274 sollten im Vergleich zu den
Nahrungsmitteln 284 direkt in der Nähe des Schlitzes 278 etwas
niedriger liegen.
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Die
mit dem Finger zurückziehbare
Drahtlasche 276 wird dann zurückgezogen 288, indem
der bewegliche 290 und der feststehende Griff 292 der mit
dem Finger zurückziehbaren
Drahtlasche 276 zusammengedrückt werden. Die Seite des Deckels 272,
an der sich die mit dem Finger zurückziehbare Drahtlasche 276 befindet,
wird dann zur Einklammerung der Nahrungsmittel abgesenkt, und die
zurückziehbare
Drahtlasche 288 wird in einen der Schlitze 280 auf
der Seite des ausgebauchten unteren Teils 282 des Korbs 270 eingeführt, indem
kein Fingerdruck mehr auf den beweglichen 290 und den feststehenden 292 Griff
der mit dem Finger zurückziehbaren
Drahtlasche 276 ausgeübt
wird.
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Das
Anbringen des Korbs an der Spießanordnung 170 erfolgt
durch einfaches Einführen
der beiden Spießstangen 176, 178 durch
vier integrierte halbkreisförmige
Schlaufen 296, die Teil des ausgebauchten unteren Teils 282 des
Korbs 270 sind, wonach die zweite Spießplatte 174 über die
Enden der Spießstangen 176, 178 platziert
werden und die Spießanordnung 170 mit
dem Korb 270 wie normal in den Garhohlraum 104 eingeführt wird.
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Der
Korb 270 wird mittig auf der Spießanordnung 170 angeordnet
und passt zwischen die beiden Spießstangen 176, 178.
Dies unterscheidet sich von den meisten Spießkörben, bei denen entweder eine Spießstange
durch die Mitte läuft
oder die zur Spießanordnungsdrehachse
versetzt angeordnet werden. Bei den Körben, durch deren Mitte eine
Spießstange verläuft, ist
die Kapazität
zum Garen von großen
flachen Nahrungsmitteln wie Steaks und Fisch eingeschränkt. Bei
den Körben,
die zur Spießanordnungsdrehachse
versetzt angeordnet werden, wird eine Seite der in ihnen enthaltenen
Nahrungsmittel gründlicher
gegart als die andere. Im Vergleich zu diesen alternativen Auslegungen
werden Nahrungsmittel im Korb der bevorzugten Ausführungsform
demgegenüber
gleichmäßiger auf
beiden Seiten gegart, und der Korb kann Nahrungsmittel in seiner
vollen Größe aufnehmen.
Im Alltag handelt es sich hierbei um große Vorteile beim Grillgaren.
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Die
Auslegung des Deckels 272 mit der feststehenden 274 und
der mit dem Finger zurückziehbaren
Lasche 276 in der bevorzugten Ausführungsform hat auch viele Vorteile
gegenüber
anderen Deckelverriegelungsauslegungen. Bei vielen Auslegungen können beispielsweise
nur Nahrungsmittel einer bestimmten Dicke aufgenommen werden. Durch
die Verwendung von zwei Laschen 274, 276, die
in getrennte Schlitze 278, 280 passen, die ihre
Höhe einzeln
einstellen, gestattet die bevorzugte Ausführungsform nicht nur die Einstellung
auf verschieden dicke Nahrungsmittel, sondern es können auch
verschieden dicke Nahrungsmittel gleichzeitig im Korb 270 untergebracht
werden.
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Im
Gegensatz zu starren Deckelanbringauslegungen federt die bevorzugte
Ausführungsform
außerdem,
so dass nicht nur verschieden dicke Nahrungsmittel gleichzeitig
aufgenommen werden können,
sondern es kann auch Klemmdruck auf die Nahrungsmittel ausgeübt werden,
und zwar auch auf unterschiedlich dicke Nahrungsmittel, die sich
im Korb befinden, so dass sie sich während des Grillgarens nicht
verschieben. Nahrungsmittel, die sich verschieben, werden oft beschädigt und
fallen aus dem Korb. Bei starren Korbauslegungen gibt es diesen
federbelasteten Klemmdruck im Allgemeinen nicht.
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Im
Vergleich zu anderen Korbauslegungen ist der Finger-Verriegelungsmechanismus,
der bei der bevorzugten Ausführungsform
verwendet wird, auch simpler und einfacher zu benutzen. Beispielsweise
kann der Korb der bevorzugten Ausführungsform mit darin befindlichen
Nahrungsmitteln mit nur einer Hand geschlossen werden. Viele andere
Auslegungen müssen
mit beiden Händen
geschlossen und verriegelt werden.
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Solche
Körbe können in
mehreren verschiedenen Größen hergestellt
werden. 16 und 17 zeigen
einen relativ flachen Korb, beispielsweise ein bis anderthalb Zoll
hoch, der in die Spießanordnung 170 in
der Position 122 niedriger Hitze eingeführt würde und Nahrungsmittel wie
Steaks, Fisch und Kleingemüse
enthielte. Der Umfang dieses Korbs 270 wird durch die maximale
Größe bestimmt, die
zwischen die erste 172 und zweite 174 Spießplatte
passt und an den Heizstäben 110,
der Glastür 32, der
Decke des Garhohlraums 142 und der Gitterabdeckung 162 vorbeipasst.
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Ein
höherer
Korb, möglicherweise
zweimal so hoch wie der obige Korb 270, aber diesem in
Form und Abmessungen ansonsten ähnlich,
kann zum Aufnehmen von Hummerschwänzen, Kartoffeln und anderem
größerem Gemüse und anderen
größeren Nahrungsmitteln
sowie auch aller Nahrungsmittelarten, die auch in den obigen Korb 270 passen,
hergestellt werden.
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Ein
solcher hoher Korb kann auch hergestellt werden, der sich nur bis
zum Umfang der ersten 172 und der zweiten 174 Spießplatte
hinauserstreckt. Ein solcher Korb könnte zum Einsatz kommen, wenn
er an der Spießanordnung 170 angebracht
ist und die Spießanordnung 170 in
der Position 202 hoher Hitze, näher an der Heizspirale 110 gestützt wird,
wo durch die kleiner Größe ein Vorbeipassen
des Korbs nicht ermöglicht.
Er könnte
dieselben Nahrungsmittel wie die zwei oben beschriebenen Körbe aufnehmen,
jedoch weniger davon. Der kleinere Korb könnte zwar nur kleinere Mengen
aufnehmen, dafür
würden
die Nahrungsmittel aber schneller garen, wenn der Korb in die Position 202 hoher
Hitze platziert wird. Dieser Korb ließe sich auch in der Position 122 niedriger
Hitze verwenden, wenn langsameres Garen wünschenswert ist.
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Es
könnte
für die
Fälle,
in denen die Dicke der Nahrungsmittel keine Rolle spielt, auch eine schmalere
Version dieses Korbs für
hohe Hitze hergestellt werden.
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Wie
in 13 dargestellt, ist der Drehgarbehälter 298 ein
weiteres Zubehörteil,
das in die bevorzugte Ausführungsform
integriert werden könnte
und in dem Nahrungsmittel wie Fleisch, Gemüse, Popcorn, Garnelen, Meeresfrüchte usw.
pfannengerührt und
grillgegart werden können.
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Der
Behälter
kann auch mit oder ohne Drehung, jedoch ohne Hitze in der Ausführungsform
verwendet werden, um Fleisch und Gemüse zu marinieren, indem das
Fleisch oder Gemüse
einfach zusammen mit einer Marinade übergossen oder eingerieben
in den Behälter 298 gegeben
wird und der Zeitschalter 222 in der Aus-Position gelassen
oder aber eingeschaltet und der Schalter in die Position "Drehung ohne Hitze" gestellt wird. Die
gegebenenfalls eingesetzte Drehbewegung trägt dazu bei, dass die Marinade überall in
das Fleisch oder Gemüse
eindringt oder alle Seiten des Fleischs oder Gemüses mit der Marinade eingerieben
werden, ohne jegliches oder großes
Zutun des Benutzers.
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Dieses
Zubehörteil
umfasst ein zylindrisches rohrförmiges
Gehäuse 300,
das an der Spießanordnung 170 montiert
ist und an einem Ende mindestens eine Öffnung aufweist, wobei diese Öffnung 302 beim Garen
mit einem Deckel oder einer Tür
abgedeckt sein kann. Von den Innenflächen des zylindrischen Gehäuses 300 ragen
mehrere Rührblätter 304 vor, die
dazu beitragen, Nahrungsmittel im Gehäuse 300 umherzubewegen
und zu leiten, während
das Gehäuse 300 gedreht
wird.
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Wie
in 13 gezeigt, ist das zylindrische Gehäuse 300 durch
Löcher
in den Enden 306, 308 des Gehäuses an die Spießstangen 176, 178 montiert.
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Das
rohrförmige
Gehäuse 300 des
Drehgarbehälters 298 muss
nicht unbedingt zylindrisch sein. Es kann beispielsweise im Querschnitt
gleichzeitig halbrund und halbquadratisch sein (wie ein alter TV-Bildschirm),
quadratisch, fünfeckig,
sechseckig, unregelmäßig oder
irgendeine andere Gestalt haben.
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Zum
Einsatz dieses Zubehörteils 298 montiert
der Benutzer das rohrförmige
Gehäuse 300 auf die
Spießstangen 176, 178,
gibt Nahrungsmittel und eventuell Speiseöl, Gewürze usw. durch das Loch 302 oder
die Löcher 302 in
den Enden 306, 308 des Gehäuses 300 in das Gehäuse 300,
deckt das Gehäuse 300 mit
einer gegebenenfalls verwendeten Kappe oder Tür ab und platziert die Spießanordnung 170,
einschließlich
des Drehgarbehälters 298 mit
seinem Nahrungsmittelinhalt, in die Spießmontagepositionen niedriger
Hitze 122 oder hoher Hitze 202 in der Einfassung 20.
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Der
darauffolgende Garprozess ähnelt
dem normalen Grillgaren, abgesehen davon, dass Nahrungsmittel während des
Garens im Behälter
umgewälzt
werden; falls Speiseöl
vorliegt, kann eine Art Pfannenrühren
durchgeführt
werden.
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Der
Drehgarbehälter 298 kann
aus Stanz-, Walz- oder Gussmetall oder auch aus Glas oder anderen
geeigneten und im Stand der Technik wohlbekannten Materialien hergestellt
sein.
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Ein
alternativer Drehgarbehälter 299 geht aus 13A hervor. Für
den Betrieb braucht dieser Behälter 299 keine
Spießanordnung 170,
sondern weist integrale Achsschenkel 301, 303 und
eine angebrachte Spießplatte 305 mit
Getriebezähnen 307 zum
Stützen
und Drehen des Behälters 299 im
Garhohlraum 104 auf. Rührer 309 im
Behälter 299 tragen dazu
bei, dass die Nahrungsmittel während
des Garens, Einreibens oder Marinierens bewegt und umgewälzt werden.
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Eine
flüssigkeitsdichte
Tür 311 bedeckt
die Öffnung 313 in
der Seite des Behälters 299,
durch die der Behälter 299 be-
und entladen werden kann. Dampf sowie sich ausdehnende und zusammenziehende
Gase werden durch ein kleines Abzugsöffnungsloch 315 in
der Nähe
eines der integralen Achsschenkel 303 abgelassen.
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Dieser
alternative Drehbehälter 299 hat
eine große
Nutzkapazität,
weil sich keine Spießstäbe durch
seine Mitte hindurch erstrecken. Es lassen sich aufgrund der großen Öffnung 313 an
der Seite auch sehr leicht Nahrungsmittel laden und herausnehmen. Darüber hinaus
hat er den Vorteil, dass kein Zusammenbau erforderlich ist: der
Behälter
ist vollständig, und
zum Betrieb muss keine Spießanordnung 170 durch
seine Mitte geführt
werden. Und dieser Behälter 299 kann
für all
dieselben Funktionen wie der in 13 gezeigte
Drehgarbehälter
verwendet werden.
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Durch
den in 13 gezeigten Drehgarbehälter oder
den in 13A gezeigten Drehgarbehälter kommt
ein praktisches Garmerkmal hinzu: die Nahrungsmittel werden ohne
Zutun des Benutzers automatisch bewegt. Beim Garen bedeutet das,
dass Nahrungsmittel meist nicht anbrennen und mit wenig oder gar
keinem Öl
oder Fett gegart werden können. Das
Innere von beiden Drehgarbehältern
kann antihaftbeschichtet sein, wodurch der Verzicht auf Fette und Öle während des
Garens erleichtert wird. Solche Beschichtungen sind in der Technik
wohlbekannt und werden hier nicht ausführlich beschrieben.
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Das
Einführen
und Herausnehmen von Nahrungsmitteln in den bzw. aus dem Garhohlraum 104 der
bevorzugten Ausführungsform
ist üblicherweise leicht.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
wird jedoch zur Vereinfachung des Vorgangs ein Paar Handschuhe 310 (19)
mit geliefert. Diese Handschuhe 310 unterscheiden sich jedoch
von normalen Topflappen-Handschuhen. Ihre äußere Oberfläche 312 ist mit einem
flexiblen, wasser- und fettdichten Material wie Kunststoff oder
Gummi beschichtet wie es bei Haushaltsgummihandschuhen üblich ist.
Dieses wasser- und fettdichte Material bedeckt eine Isolierschicht
aus Baumwollgewebe mit einer Dicke von weniger als 1/16 Zoll, die
dazu beiträgt,
den Benutzer vor Verbrennungen zu schützen. Die Handschuhe 310 erstrecken
sich über
die Handgelenke und bedecken einen Teil der Unterarme des Benutzers.
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Der
Benutzer kann unter Verwendung der Handschuhe 310 Nahrungsmittel
wie Hähnchen, Truthahn,
Steaks, Rippchen oder Gemüse,
die sich gegebenenfalls auf der Spießanordnung befinden, im kalten
oder heißen
Zustand in den Garhohlraum 104 der bevorzugten Ausführungsform
hinein- und daraus herausheben.
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Die
Handschuhe 310 verhindern, dass der Benutzer schmutzige
oder fettige Hände
bekommt, und tragen dazu bei, dass er sich beim Umgang mit heißen Nahrungsmitteln
nicht verbrennt.
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Die
Handschuhe 310 vereinfachen auch deshalb den Umgang mit
gegarten und ungegarten Nahrungsmitteln allgemein und erleichtern
das Anbringen von Nahrungsmitteln an der Spießanordnung und ihr Entfernen
davon, weil sich der Benutzer keine Sorgen darüber machen muss, dass er schmutzige oder
fettige Hände
bekommt oder sich verbrennt, wenn er diese Aufgaben direkt und ohne
Handschuhe durchführt.
Die Handschuhe 310 können
auch dazu beitragen, dass der Benutzer sich beim Umgang mit Messern
oder anderen Küchengeräten oder mit
Spießstangen 176, 178 und
anderen Grillgarvorrichtungsteilen und -zubehör nicht schneidet.
-
Die
Handschuhe 310 können
gewaschen werden, indem sie einfach unter fließendem Wasser und gegebenenfalls
un ter Einsatz einer geringen Menge Seife oder Waschmittel zur besseren
Fettentfernung abgewaschen werden.
-
Die
Handschuhe 310 sind normale Handschuhe mit vier Fingern
und einem Daumen, können aber
auch die Form von Fausthandschuhen haben, mit lediglich einer Trennung
zwischen dem Daumen und den restlichen Fingern, oder der Handschuh kann
in Bereiche für
jeweils zwei oder drei Finger usw. getrennt sein.
-
Im
Gegensatz zu den Handschuhen 310, die mit der bevorzugten
Ausführungsform
geliefert werden, können
herkömmliche
Topflappen-Handschuhe den Benutzer nicht vor heißem Fett, Flüssigkeiten und Öl schützen, wenn
grillgegarte Nahrungsmittel direkt gehandhabt werden; solche Handschuhe
lassen sich auch nicht leicht reinigen.
-
Im
Gegensatz zu den Handschuhen 310, die mit der bevorzugten
Ausführungsform
mitgeliefert werden, erstrecken sich herkömmliche Topflappen-Handschuhe
im Allgemeinen nicht über
die Handgelenke und Unterarme des Benutzers und schützen diese
Bereiche, die sich den heißen
Wänden
des Garhohlraums nähern,
somit nicht vor Verbrennungen, wenn der Benutzer in den Grillgarhohlraum
hineinfasst, um die Spießanordnung
anzubringen oder zu entfernen, oder aus anderen Gründen.
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Es
können
beispielsweise für
mehr Kapazität oder
effizienteren Einsatz des zur Verfügung stehenden Raums Maßstab und
Proportionen verändert werden;
es können
zur Herstellung der Einfassung 20 oder Teilen davon wie
den Spießplatten 172, 174 und
der Tropfschale 120 oder anderen Teilen andere Materialien
verwendet werden, wie Guss- oder Stanzmetalle, Glas oder wärmehärtende oder
Thermoformkunststoffe; es können
andere Motorenarten wie Gleichstrom-Permanentmagnetmotoren, Universalmotoren,
Induktionsmotoren, Synchronmotoren usw. verwendet werden; zum Erhitzen
von Nahrungsmitteln auf der Oberseite 24 der Einfassung 20 können entweder
zusätzlich zu
der Aufwärm-/Dämpfschaleneinheit 144 oder
an deren Stelle Töpfe,
Pfannen, Bratpfannen usw. verwendet werden; an die Stelle der einzelnen
flachen Glasscheibe 64, die für die geneigte Tür 32 verwendet
wird, kann gebogenes Glas treten; das Steuer-/Motorgehäuse 248 kann seitlich
gesehen rund oder quadratisch sein oder eine andere Form aufweisen;
das Licht 98 kann in anderen Teilen der Einfassung wie
in der vorderen oberen Ecke platziert werden; zur Steuerung des
Ofens kann Elektronik oder sogar ferngesteuerte Elektronik verwendet
werden; es können
Spießplatten 172, 174 mit größerem oder
kleinerem Durchmesser verwendet werden, damit Platz für mehr Kebab-Stangen
geschaffen wird, mehr mechanische Antriebsvorteile entstehen oder
der Umgang mit der Spießanordnung 170 erleichtert
wird; an der Tür 32 können andere
Arten von Griffen 90 verwendet werden, wie beispielsweise
ein herkömmlicherer
Griff in der Mitte oder Griffe, die sich von den Seiten der Tür 32 erstrecken, oder
ein Griff über
die volle Breite der Oberseite der Tür, und für die Tür 32 können anstatt
Glas andere Materialien wie Kunststoff oder Metall verwendet werden.
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20 bis 22 zeigen
die Barbecue-Grillgarspießanordnung
nach einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind ein Barbecue-Grill 500 und
eine Grillgarspießanordnung 502 vorgesehen.
Der Barbecue-Grill 500 umfasst eine untere Schale 504 und
eine Wärmequelle 506.
Die untere Schale 504 hat üblicherweise vier Wände 508, 510, 512 und 514.
Die Wärmequelle 506 ist üblicherweise
ein Gasbrennerelement, das eine Gasquelle mit einer Flamme bereitstellt.
Es kann jedoch eine beliebige andere Wärmequellenart verwendet werden.
So können
Holzkohle, elektrische Heizelemente und beliebige andere Wärmequellen verwendet
werden.
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Es
ist zwar üblich,
aber nicht notwendig, dass der Barbecue-Grill 500 eine
Oberseite 516 aufweist, die im abgesenkten Zustand die
untere Schale 504 abdeckt. Die Oberseite 516 ist üblicherweise
mittels Scharnieren 518 und 520 an der unteren
Schale 504 angelenkt. Die Oberseite 516 umfasst
auf allen Seiten üblicherweise
auch einen Schlitz 522, so dass sie auf die untere Schale 504 abgesenkt
werden kann, wenn eine Grillgarvorrichtung am Grill angebracht wird.
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Es
versteht sich, dass die vorliegende Erfindung außer mit dem gezeigten Grill 500 mit
einer beliebigen Form von Barbecue-Grill verwendet werden kann.
So kann der Grill 500 eine untere Schale 504 aufweisen,
die rund, rechteckig, kreisförmig
oder elliptisch sein oder eine beliebige andere Form haben kann.
Außerdem
können
die Wände 508 bis 514 vertikal
oder von vertikal abgewinkelt sein.
-
Der
Barbecue-Grill 500 umfasst eine Grillgarspießanordnung 502.
Die Grillgarspießanordnung 502 ähnelt der
in 1 bis 19 gezeigten Spießanordnung
und wurde unter Bezugnahme auf diese Figuren vollständig beschrieben.
Die Spießanordnung 502 umfasst
zwei kreisförmige
Platten 524 und 526. Die kreisförmige Platte 524 umfasst
zwei Rohre 528 und 530, und die kreisförmige Platte 526 umfasst zwei
Rohre 532 und 534. Zwischen den Rohren 528 und 532 erstreckt
sich eine Spießstange 536.
Zwischen den Rohren 530 und 534 erstreckt sich
eine zweite Spießstange 538.
Die Rohre 528 und 534 sind dazu ausgelegt, die
Enden der Spießstangen 536 und 538 in
Reibpassung aufzunehmen, so dass die Spießstangen 536 und 538 leicht
ein- und ausgebaut werden können.
Die Enden der Spießstangen 536 und 538 sind
spitz, damit die Stangen 536 und 538 leicht in
Nahrungsmittel und in die Rohre 532 und 534 eingeführt werden
können.
Gemäß einer
neueren Weiterbildung ist es weiter bevorzugt, dass das Ende der
Rohre 532 und 534 aufgeweitet ist. Gemäß dieser
bevorzugten Ausführungsform
ist der Durchmesser der Öffnungen
der Rohre 532 und 534, an denen die Spießstangen
zuerst in die Rohre eintreten, mindestens drei mal so groß wie der
der Spießstangen. Es
hat sich herausgestellt, dass dies das Einführen der Spießstangen
in die Rohre stark vereinfacht, da sich die spitzen Enden der Spießstangen 536 und 538 dank
der Aufweitung leicht auf die Rohröffnungen ausrichten lassen.
Die spitzen Enden der Spießstangen 536 und 538 sind
lediglich über
eine Reibpassung zwischen den Spießstangen 536 und 538 und
dem Inneren der Rohre 532 und 534, die die Spießstangen überlappen,
in den Rohren 532 und 534 angebracht. Es werden
keine Stellschrauben oder andere Befestigungen verwendet, um die Spießstangen 536 und 538 mit
den Rohren 532 und 534 in Eingriff zu bringen,
wodurch der Ein- und Ausbau der Grillgarspießanordnung 502 vereinfacht wird.
-
Die
Spießstangen 536 und 538 sind über eine überlappende
Reibpassung in den Rohren 528 und 530 angebracht.
Darüber
hinaus werden auch Stellschrauben oder andere Befestigungen verwendet,
um die Spießstangen 536 und 538 mit
den Rohren 528 und 530 zu verbinden. Jede Spießstange 536 und 538 kann
in der Nähe
ihres Endes auch eine ringförmige
Nut aufweisen, damit eine Stellschraube leichter an jeder Spießstange 536 und 538 befestigt werden
kann.
-
Die
Grillgarspießanordnung 502 der
vorliegenden Erfindung umfasst mindestens einen Satz kreisförmiger Getriebezähne 540.
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist am anderen Ende der Grillgarspießanordnung 502 ein
zweiter Satz Getriebezähne 542 vorgesehen.
Während
des Grillgarbetriebs nimmt einer dieser Sätze Getriebezähne 540 oder 542 einen
Antriebsmechanismus in Eingriff, damit sich die Grillgarspießanordnung 502 dreht.
Durch das Anordnen der Getriebezähne 540 und 542 an
beiden Enden der Grillgarspießanordnung 502 wird
der Einsatz der Anordnung 502 erleichtert, indem der Benutzer
die Anordnung 502 in den Grill 500 platzieren
kann, ohne sich um die Ausrichtung der Anordnung 502 Sorgen machen
zu müssen.
-
Nach
der Darstellung ist der kreisförmige Satz
Getriebezähne 540 und 542 zwar
um den Umfang der kreisförmigen
Platten 524 bzw. 526 angeordnet, die Getriebezähne können weiterhin
aber auch in anderen Bereichen der Grillgarspießanordnung 502 angeordnet
werden. Beispielsweise könnte der
kreisförmige
Satz Getriebezähne 540 und 542 um
einen beliebigen Umfang der kreisförmigen Platten 524 bzw. 526 angeordnet
werden.
-
Jede
der kreisförmigen
Platten 524 und 526 weist einen Achsschenkel 544 bzw. 546 auf.
Diese Achsschenkel 544 und 546 befinden sich in
der Mitte der kreisförmigen
Platten 524 und 526 und weisen von der Grillgarspießanordnung 502 nach
außen.
Die Achsschenkel 544 und 546 stützen die
Grillgaranordnung 502, wenn es während der Grillgarvorgänge in dem
Barbecue-Grill 500 platziert ist.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst auch zwei Halterungen 548 und 550,
die die Grillgaranordnung 502 und einen Motor 552 unterstützen. Der
Motor 552 hat ein elektrisches Kabel 554, über das
der Motor 552 mit Strom versorgt wird.
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Jede
der beiden Halterungen 548 und 550 sind an den
Wänden 508 bzw. 512 des
Barbecue-Grills 500 angebracht. Zur Befestigung der Halterungen 548 und 550 am
Barbecue-Grill 500 können zwar
viele verschiedene Befestigungsverfahren verwendet werden, ein bevorzugtes
Befestigungsverfahren wird jedoch in 20 bis 22 dargestellt. Besonders 22 zeigt,
dass die Halterung 550 an ihrer Basis einen U-förmigen Klemmenabschnitt 556 hat.
Der Klemmenabschnitt 556 hat einen äußeren Schenkel 558 und
einen inneren Schenkel 560. An ihren oberen Enden sind
die Schenkel 558 und 560 über eine konisch zulaufende,
V-förmige Überbrückung 562 verbunden.
Dadurch, dass die V-förmige Überbrückung 562 konisch
zuläuft, überspannt
sie den horizontalen oberen Rand 564 der Grillwand 512 und
zentriert sich automatisch darauf.
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Die
Halterung 550 umfasst eine Spießachsenstützwand 574, die sich über dem
U-förmigen Klemmenabschnitt 556 befindet.
Die Spießachsenstützwand 574 und
der U-förmige Klemmenabschnitt 556 können aus
einem einzigen Materialteil konstruiert sein oder aus mehreren Teilen.
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Die
Spießachsenstützwand 574 weist
mehrere Rasten 576, 578 und 580 auf.
Bei diesen Rasten 576, 578 und 580 handelt
es sich um Ausnehmungen im oberen Abschnitt der Spießachsenstützwand 574, die
zur Stützung
der Grillgarspießanordnung 502 in unterschiedlichen
Abständen
von der Wärmequelle 506 einen
der Achsschenkel 544 oder 546 aufnehmen können. Wenn
ein Achsschenkel beispielsweise in der Raste 576 ist, ist
die Grillgarspießanordnung 502 der
Wärmequelle 506 am
nächsten.
Wenn ein Achsschenkel in der Raste 578 ist, ist die Grillgarspießanordnung 502 weiter
von der Wärmequelle 506 entfernt
als wenn der Achsschenkel in der Raste 576 ist, und wenn
ein Achsschenkel in der Raste 580 ist, ist die Grillgarspießanordnung 502 weiter
von der Wärmequelle 506 entfernt
als wenn der Achsschenkel in der Raste 578 ist.
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Die
Spießachsenstützwand 574 sollte
vertikal am Grill 500 montiert werden. Zum vertikalen Montieren
der Spießachsenstützwand 574 hat
der äußere Schenkel 558 eine
Stellschraube 566 mit einem gerändelten Kopf 568 in
der Nähe
des unteren Abschnitts des äußeren Schenkels 558,
und der innere Schenkel 560 hat auch eine Stellschraube 570 mit
einem gerändelten
Kopf 572 in der Nähe
ihres unteren Abschnitts. Durch jeweils erforderliches Verstellen,
Lockern und/oder Anziehen dieser beiden Stellschrauben 566 und 570 kann
die Halterung 550 so verstellt und angebracht werden, dass
die Spießachsenstützwand 574 vertikal
angeordnet ist. Diese vertikale Anordnung lässt sich auch bei Barbecues er reichen,
deren Seitenwände 512 anders
geneigt sind. Die Stellschrauben 566 und 570 können mit Werkzeugen
oder besser unter Ausübung
von Handdruck an den gerändelten
Köpfen 568 und 572 angezogen
werden.
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Die
Halterung 548 hat eine ähnliche
Konstruktion wie die Halterung 550. Die Halterung 548 hat
an ihrer Basis einen U-förmigen
Klemmenabschnitt 582. Der Klemmenabschnitt 582 hat
einen äußeren Schenkel 584 und
einen inneren Schenkel 586. An ihren oberen Enden sind
die Schenkel 584 und 586 über eine konisch zulaufende,
V-förmige Überbrückung 588 verbunden.
Dadurch, dass die V-förmige Überbrückung 588 konisch
zuläuft, überspannt
sie den horizontalen oberen Rand der Grillwand 508 und
zentriert sich automatisch darauf.
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Die
Halterung 548 umfasst eine Spießachsenstützwand 600, die sich über dem
U-förmigen Klemmenabschnitt 582 befindet.
Wie oben beschrieben, können
die Spießachsenstützwand 600 und
der U-förmige
Klemmenabschnitt 582 aus einem einzigen Materialteil oder
aus mehreren Teilen konstruiert sein.
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Die
Spießachsenstützwand 600 weist
mehrere Rasten 602, 604 und 606 auf (hinter
der kreisförmigen
Platte 524 dargestellt). Bei diesen Rasten 602, 604 und 606 handelt
es sich um Ausnehmungen im oberen Abschnitt der Spießachsenstützwand 600, die
zur Stützung
der Grillgarspießanordnung 502 in unterschiedlichen
Abständen
von der Wärmequelle 506 einen
der Achsschenkel 544 oder 546 aufnehmen können. Diese
Rasten 602, 604 und 606 befinden sich
gegenüber
den Rasten 576, 578 bzw. 580. Die Achsschenkel 544 und 546 sollen
im Rastenpaar 576 und 602, im Rastenpaar 578 und 604 oder
im Rastenpaar 580 und 606 positioniert werden,
so dass die Grillgarspießanordnung 502 horizontal
ausgerichtet ist. Wenn die Achsschenkel 544 und 546 im Rastenpaar 576 und 602 positioniert
sind, ist die Grillgarspießanordnung
der Wärmequelle 506 am
nächsten.
Wenn die Achsschenkel 544 und 546 im Rastenpaar 578 und 604 positioniert
sind, ist die Grillgarspießanordnung 502 weiter
von der Wärmequelle 506 entfernt
als wenn die Achsschenkel im Rastenpaar 576 und 602 sind.
Wenn die Achsschenkel 544 und 546 im Rastenpaar 580 und 606 sind,
ist die Grillgarspießanordnung 502 weiter
von der Wärmequelle 506 entfernt
als wenn die Achsschenkel im Rastenpaar 578 und 604 sind.
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Die
Spießachsenstützwand 600 sollte
vertikal am Grill 500 montiert werden. Zum vertikalen Montieren
der Spießachsenstützwand 600 ist
eine ähnliche
Anordnung aus zwei Stellschrauben vorgesehen wie oben in Bezug auf
die Spießachsenstützwand 574 beschrieben.
Zum vertikalen Montieren der Spießachsenstützwand 600 hat der äußere Schenkel 584 eine
Stellschraube 592 mit einem gerändelten Kopf 594 in
der Nähe
des unteren Abschnitts des äußeren Schenkels 584,
und der innere Schenkel 586 hat auch eine Stellschraube 596 mit
einem gerändelten
Kopf 598 in der Nähe
ihres unteren Abschnitts. Durch jeweils erforderliches Verstellen, Lockern
und/oder Anziehen dieser beiden Stellschrauben 592 und 596 kann,
wie oben beschrieben, die Halterung 548 so verstellt und
angebracht werden, dass die Spießachsenstützwand 600 vertikal angeordnet
ist. Diese vertikale Anordnung lässt
sich auch bei Barbecues erreichen, deren Seitenwände 508 anders geneigt
sind.
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Der
Motor 552 ist an der Halterung 550 befestigt.
Der Motor 552 ist vorzugsweise ein untersetzter Motor.
Die Antriebswelle 608 erstreckt sich von dem Motor 552.
Die Antriebswelle 608 erstreckt sich durch ein Loch 610 in
der Halterung 550. Ein Antriebszahnrad 612 ist
mit dem Ende der Antriebswelle 608 verbunden. Das Antriebszahnrad 612 ist
auf der dem Motor 552 gegenüberliegenden Seite der Halterung 550 angeordnet.
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Das
Antriebszahnrad 612 hat um seinen Umfang Getriebezähne, die
mit den Getriebezähnen 542 um
den Umfang der kreisförmigen
Platte 526 kämmen.
Wenn die Grillgarspießanordnung 502 in
der entgegengesetzten Position ausgerichtet ist, so dass die kreisförmige Platte 524 in
der Position ist, in der die kreisförmige Platte 526 gezeigt
ist, dann kämmt das
Antriebszahnrad 612 als Alternative mit den Getriebezähnen 540 um
den Umfang der kreisförmigen Platte 524.
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Zum
Aktivieren und Deaktivieren des Motors 552 ist ein Schalter 614 vorgesehen.
Wenn der Motor 552 aktiviert ist, versetzt er die Antriebswelle 608 und das
Antriebszahnrad 612 in Drehung. Diese Drehung bewirkt die
Drehung der Grillgarspießanordnung 502, wenn
die Antriebszahnräder 542 an
der kreisförmigen
Platte 526 mit den Getriebezähnen am Antriebszahnrad 612 kämmen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung nehmen die Getriebezähne um den Umfang des Antriebszahnrads 612 die Getriebezähne um den
Umfang einer der kreisförmigen
Platten 524 und 526 in Eingriff, unabhängig davon,
in welcher Raste 576, 578 oder 580 der
jeweilige Achsschenkel positioniert ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform
dreht sich die Grillgarspießanordnung 502 unabhängig von
der Position, in der sich die Anordnung 502 auf den Halterungen 548 und 550 befindet.
Die Position wird auf der Grundlage dessen gewählt, wie nahe die gargegrillenden
Nahrungsmittel der Wärmequelle 506 nach
Wunsch des Benutzers sind.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nehmen die Getriebezähne um den Umfang des Antriebszahnrads 612 die
Getriebezähne
um den Umfang einer der kreisförmigen
Platten 524 und 526 in Eingriff, wenn die jeweiligen
Achsschenkel 546 und 544 im Rastenpaar 576 und 602 oder
im Rastenpaar 578 und 604 sind. Somit dreht sich
die Grillgarspießanordnung 502 in
dieser Ausführungsform,
wenn sie wie beschrieben positioniert ist. Bei dieser alternativen Ausführungsform
nehmen die Getriebezähne
um den Umfang des Antriebszahnrads 612 die Getriebezähne um den
Umfang einer der kreisförmigen
Platten 524 und 526 nicht in Eingriff, wenn die
jeweiligen Achsschenkel 546 und 544 im Rastenpaar 580 und 606 sind,
so dass sich die Grillgarspießanordnung 502 nicht
dreht.
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So
kann die Grillgarspießanordnung 502 dank
der zahlreichen Rasten in verschiedenen Abständen und Winkeln zur Wärmequelle 506 montiert werden.
Dies kann dazu genutzt werden, das Garen von Nahrungsmitteln zu
beschleunigen oder zu verlangsamen und die Temperatur, bei der die
Nahrungsmittel gegart werden, einzustellen. Das ist bei vielen Rezepten
wünschenswert.
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Zum
Anbringen von Nahrungsmitteln an den Spießstangen 536 und 538 und
zu ihrem anschließenden
Garen werden vorzugsweise mehrere Schritte vorgenommen. Zum Anbringen
der Nahrungsmittel schiebt der Benutzer die spitzen Enden der Spießstangen 536 und 538 durch
die Nahrungsmittel und zentriert sie dann auf den Spießstangen 536 und 538.
Dann werden die spitzen Enden der Spießstangen 536 und 538 in
die Rohre 532 und 534, die die Spießstangen 536 und 538 in
Reibpassung halten, eingeführt.
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Dann
platziert der Benutzer die Grillgarspießanordnung 502 in
eines der Rastenpaare an den Halterungen 548 und 550.
Wenn die Getriebezähne
an einer der kreisförmigen
Platten 524 oder 526 mit den Getriebezähnen des
Antriebszahnrads 612 kämmt,
dreht sich die Grillgarspießanordnung 502 an
der Wärmequelle 506 vorbei,
so dass die Nahrungsmittel grillgegart werden.
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Im
Vergleich zu der herkömmlichen
einzelnen Spießstange
können
Nahrungsmittel dank der erfindungsgemäßen Auslegung mit zwei Spießstangen
außermittig
angeordnet werden. Dadurch können
möglicherweise
mehr Nahrungsmittel auf den Stangen befestigt werden, da mehrere
Nah rungsmittelstücke
ausgeglichen angebracht werden können.
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Die
Nahrungsmittel werden von den beiden Spießstangen 536 und 538 entfernt,
indem die Grillgarspießanordnung 502 aus
den Halterungswänden 548 und 550 gehoben
wird und dann die kreisförmige Spießplatte 526 von
den Spießstangen 536 und 538 entfernt
wird. In vielen Fällen
ist das leichter als die Verwendung einer einzelnen schweren Spießstange, da
die beiden dünneren
Spießstangen 536 und 538 leichter
von den Nahrungsmitteln gleiten als eine einzelne schwere Stange.
Außerdem
müssen
keine Gabeln, Stabilisatoren oder andere Zubehörteile zum Abnehmen der Nahrungsmittel
entfernt werden.
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Das
Reinigen der Grillgarspießanordnung 502 der
vorliegenden Erfindung und des Barbecue-Grills 500 ist
ebenfalls leichter als das Reinigen von anderen Barbecue-Grillgarvorrichtungsauslegungen.
Die kreisförmigen
Platten 524 und 526 verhindern, dass die Wände 508 bis 514 von
spritzendem Fett und Öl
getroffen werden. Ferner sind diese Platten 524 und 526 entfernbar
und können
zum leichten Reinigen in ein Spülbecken
oder einen Geschirrspüler
gelegt werden.
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Erfindungsgemäß können verschiedene, weiter
oben beschriebene Zubehörteile
mit der Grillgarspießanordnung 502 am
Grill 500 verwendet werden. Beispielsweise kann die in 16 und 17 gezeigte
Korbanordnung verwendet werden. Auf ähnliche Weise können die
in 14 und 15 gezeigten
Kebab-Stangen mit der Grillgarspießanordnung 502 am
Grill 500 verwendet werden. Die Kebab-Stangen würden in
die Löcher 620 in
den kreisförmigen
Platten 524 und 526 eingeführt werden. Bei Drehung der
Grillgarspießanordnung 502 würden die Kebab-Stangen
am Antriebszahnrad 612 angreifen, so dass sich die Kebab-Stangen bezüglich der
Grillgarspießanordnung 502 drehen
würden, ähnlich wie sich
die Kebab-Stange dreht, wenn sie am Antriebszahnrad 208 im
hierin beschriebenen Arbeitsplattenofen angreift.
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Es
ist weiter bevorzugt, diese Bauteile in einem Satz bereitzustellen.
Der Satz umfasst vorzugsweise die Grillgarspießanordnung 502 mit
den beiden Spießstangen
und den beiden kreisförmigen Platten.
Der Satz umfasst vorzugsweise auch den Motor 552 mit der
Antriebswelle 608 und dem Antriebszahnrad 612.
Der Satz umfasst ferner vorzugsweise die Halterungen 548 und 550 mit
der oben beschriebenen Stellschraubenanordnung und einen Korb der
Art, wie sie in 16 und 17 dargestellt ist.
Der Satz kann auch mehrere Kebab-Stangen umfassen. Außerdem kann
der Satz eine Spießstützbasis 186 umfassen.