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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Gehäusekörper mit einer Frontabdeckung,
der eine Abdeckung an einer Vorderseite eines Gehäusekörpers hat.
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Stand der
Technik
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Bekannte
herkömmliche
Akustikgeräte
zur Verwendung in einem Fahrzeug dieser Bauart verwenden allgemein
Gehäusekörper mit
einer Frontabdeckung, wie in 10 bis 12 gezeigt. 10 bis 12 sind
teilweise perspektivische Seitenansichten des Gehäusekörpers mit
einer Frontabdeckung.
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Dieser
Gehäusekörper mit
einer Frontabdeckung umfasst einen kastenartigen Gehäusekörper 201 und
eine an der Vorderseite des Gehäusekörpers 201 angeordnete
Bedienungsabdeckung 202, wie 10 zeigt.
Die Stellung der Bedienungsabdeckung 202 wird sukzessive
aus einer Bedienungsstellung, in der sie im wesentlichen parallel
zu einer vorderen Oberfläche
des Gehäusekörpers 201 ist, wie 10 zeigt,
in eine AUSWERF-Stellung,
in der sie im wesentlichen horizontal von dem unteren anderen Ende
der vorderen Oberfläche
des Gehäusekörpers 201 nach
vorne ragt, wie 11 zeigt, und in eine AUS-Stellung
geändert,
in der die Oberseite und die Unterseite sowie die Innenseite und
die Außenseite
der Bedienungskonsole 202 gegenüber der Bedienungsstellung
umgekehrt sind, wie 12 zeigt. Die Bedienungskonsole 202 ist
an der Oberseite mit einem Achs element 203 versehen, das
durch einen Nut 204 geführt
wird, die in einer geraden Linie vertikal verlaufend an dem Gehäusekörper 201 gebildet ist.
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Das
Achselement 203 ist zahnradförmig gebildet und die Bedienungskonsole 202 bewegt
sich vertikal, während
sie sich zusammen mit dem Achselement 203 dreht. In dem
Gehäusekörper 201 ist
ein Antriebsmechanismus 205 vorgesehen, der die Antriebskraft
eines Motors (nicht dargestellt) auf die Bedienungskonsole 202 überträgt.
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Der
Antriebsmechanismus 205 umfasst einen ersten Rahmen 206,
der relativ zu dem Gehäusekörper 201 vorwärts und
rückwärts bewegbar
ist, einen beweglichen Teil 207, der sich zusammen mit dem
ersten Rahmen 206 vorwärts
und rückwärts bewegt,
und einen Arm 208, der an dem beweglichen Teil 207 schwenkbar
vorgesehen ist und durch Antreiben des Motors verschwenkt wird.
Der erste Rahmen 206 hat zwei seitlich verlaufende Achsen 206a, 206b,
die jeweils in Nuten 209a, 209b eines zweiten Rahmens 209 eingeführt sind.
Der bewegliche Teil 207 hat eine Achse 207a, die
mit der Achse 206a des ersten Rahmens verbunden ist, und
eine im wesentlichen bogenförmige
Nut 207b, in welche die Achse 206b eingeführt ist.
Die Nuten 209a, 209b sind so gebildet, dass sie
sich vorwärts
und rückwärts erstrecken,
und der Antriebsmechanismus 205 (erster Rahmen 206,
beweglicher Teil 207, Arm 208 oder dergleichen)
ist relativ zu dem Gehäusekörper 201 vorwärts und
rückwärts bewegbar.
Der Arm 208 ist mit einem drehbaren Zahnrad 210 versehen,
das mit dem Achselement 203 in Eingriff kommt und ferner mit
einem bogenförmigen
Zahnradsegment 207c in Eingriff kommt, das an dem beweglichen
Teil 207 gebildet ist.
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In
dem Gehäusekörper mit
einer Frontabdeckung bewegt sich beim Verschwenken des Armes 208 der
Antriebsmechanismus 205 (erster Rahmen 206, beweglicher
Teil 207, Arm 208 oder dergleichen) vorwärts und
rückwärts und
das Achselement 203 bewegt sich in der Nut 204 nach
unten, während
es sich dreht, sodass die Bedienungskonsole 202 aus der
Bedienungsstellung in die AUSWERF-Stellung und weiter von der AUSWERF-Stellung
in die AUS-Stellung bewegt werden kann.
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In
dem vorstehend beschriebenen Gehäusekörper mit
einer Frontabdeckung wird jedoch die Bedienungskonsole mittels des
Zahnrads in dem Antriebsmechanismus in dem Gehäu sekörper verschwenkt, was insofern
Probleme verursacht, als die Vorrichtung einen komplexen Aufbau
erfordert, beispielsweise da der Antriebsmechanismus vorwärts und
rückwärts bewegt
werden muss, was eine Steigerung der Herstellungskosten verursacht.
Ferner besteht das Problem, dass der Raum in dem Gehäusekörper nicht
effektiv genutzt werden kann, da der Raum, in dem der Antriebsmechanismus
vorwärts und
rückwärts bewegt
werden kann, in dem Gehäusekörper zur
Verfügung
gestellt werden muss.
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Die
US-A-5,982,637 zeigt in 4 bis 6 einen
Gehäusekörper mit
einer Frontabdeckung auf, enthaltend: einen kastenartigen Gehäusekörper; eine
an einer Vorderseite des Gehäusekörpers vorgesehene
Abdeckung; ein an der Abdeckung vorgesehenes Achselement; eine an
dem Gehäusekörper vorgesehene
Nut, die das Achselement führt;
und eine in dem Gehäusekörper vorgesehene
Antriebseinrichtung, welche Antriebseinrichtung betätigt wird, um
dadurch die sukzessive Veränderung
der Stellung der Abdeckung aus einer ersten Stellung, in der die
Abdeckung im wesentlichen parallel zu einer vorderen Oberfläche des
Gehäusekörpers ist,
in eine zweite Stellung, in der ein Ende der Abdeckung sich in vertikaler
Richtung zu dem anderen Ende des Gehäusekörpers bewegt, um die Abdeckung
im wesentlichen von dem anderen Ende des Gehäusekörpers horizontal vorragen zu
lassen, und in eine dritte Stellung zu veranlassen, in der die Oberseite
und die Unterseite sowie die Innenseite und die Außenseite
der Abdeckung gegenüber
der ersten Stellung umgekehrt sind, wobei die Antriebseinrichtung
ein Abdeckungsantriebselement hat, das mit der Abdeckung durch eine
Antriebsachse in einer von dem Achselement entfernten Position schwenkbar
gekoppelt ist, das Antreiben des Abdeckungsantriebselements die Bewegung
der Antriebsachse veranlasst und ferner die Bewegung des Achselements
in der Nut zum Verschwenken der Abdeckung veranlasst, und die Nut durchgehend
mit einem ersten Führungskanal,
der das Achselement so führt,
dass es die Abdeckung aus der ersten Stellung in die zweite Stellung
bewegt, und einem zweiten Führungskanal
gebildet ist, der das Achselement so führt, dass es die Abdeckung aus
der zweiten Stellung in die dritte Stellung bewegt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der vorstehend
beschriebenen Umstände
erzielt und hat die Aufgabe, einen Gehäusekörper mit einer Frontabdeckung
zu schaffen, der einen vereinfachten Aufbau und somit eine Verminderung
der Herstellungskosten erreicht und die effektive Nutzung des Raumes
in dem Gehäusekörper erlaubt.
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Gemäß der Erfindung
wird die vorstehend beschriebene Aufgabe durch einen Gehäusekörper gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Wenn
demgemäß die Abdeckung
aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt wird und aus
der zweiten Stellung in die dritte Stellung, bewegt sich das Achselement
in den jeweiligen Führungskanälen und
die Antriebsachse bewegt sich durch Betätigung des Abdeckungsantriebselements, wodurch
veranlasst wird, dass die Positionen des Achselements und der Antriebsachse
relativ zu dem Gehäusekörper geändert werden,
um so die Abdeckung zu verschwenken. Die Abdeckung bewegt sich unterschiedlich,
wenn das Achselement sich in dem ersten Führungskanal bewegt oder wenn
das Achselement sich in dem zweiten Kanal bewegt, aber der erste
Führungskanal
und der zweite Führungskanal sind
durchgehend geformt, sodass die kontinuierliche Bewegung des Achselements
von dem ersten Führungskanal
zu dem zweiten Führungskanal
die kontinuierliche Bewegung der Abdeckung aus der ersten Stellung
in die dritte Stellung erlaubt.
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Daher
ist es nicht erforderlich, ein Zahnrad vorzusehen, das eine Abdeckung
wie herkömmlicherweise üblich schwenkt,
und es ist nicht erforderlich, einen das Zahnrad aufweisenden Antriebsmechanismus
vorwärts
und rückwärts zu bewegen,
wodurch ein besonders vereinfachter Aufbau und somit eine Reduzierung
der Herstellungskosten erzielt wird. Ferner ist es nicht erforderlich,
einen Raum für die
Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung
des Antriebsmechanismus in dem Gehäusekörper bereitzustellen, wodurch
es möglich
wird, den Raum in dem Gehäusekörper effektiv
zu nutzen.
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Ferner
tritt das Achselement nicht in den zweiten Führungskanal ein, wenn die Abdeckung
aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt wird. Des
Weiteren tritt das Achselement nicht in den ersten Führungskanal
ein, wenn die Abdeckung aus der zweiten Stellung in die dritte Stellung
bewegt wird. Somit kann die Abdeckung sicher aus der ersten Stellung
in die zweite Stellung und aus der zweiten Stellung in die dritte
Stellung bewegt werden.
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Ein
zweiter Aspekt der Erfindung sieht den Gehäusekörper mit einer Frontabdeckung
nach Anspruch 1 vor, wobei der Führungskanalumschaltmechanismus
ein Steuerelement (wie z.B. einen zweiten Hebel 71, einen
dritten Hebel 72) hat, der die Bewegung des Achselements
steuert, und das Steuerelement wird von der Antriebseinrichtung
angetrieben und steuert das Eintreten des Achselements in die jeweiligen
Führungskanäle in verriegelter
Weise mit dem Abdeckungsantriebselement.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung steuert zusätzlich
zu einem Betriebsablauf nach Anspruch 1 das von der Antriebseinrichtung
angetriebene Steuerelement das Eintreten des Achselements in den
zweiten Führungskanal
in verriegelter Weise mit dem Abdeckungsantriebselement, wenn die
Abdeckung aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt
wird. Ferner steuert das von der Antriebseinrichtung angetriebene
Steuerelement das Eintreten des Achselements in den ersten Führungskanal
in verriegelter Weise mit dem Abdeckungsantriebselement, wenn die
Abdeckung aus der zweiten Stellung in die dritte Stellung bewegt
wird.
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Dies
ermöglicht
es, die Antriebseinrichtung für
die Abdeckung auch als einen Mechanismus zum Antreiben des Steuerelements
zu verwenden, was zu einer Reduzierung der Anzahl der Bauteile und
somit zu einer Verringerung der Herstellungskosten führt. Ferner
kann das Umschalten der Führungskanäle durch
das Steuerelement mit der Bewegung des Achselements von dem ersten
Führungskanal
zu dem zweiten Führungskanal
synchronisiert werden, wodurch ein exakter zeitlicher Ablauf des
Umschaltens der Führungskanäle sichergestellt
wird.
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Ein
dritter Aspekt der Erfindung sieht den Gehäusekörper mit einer Frontabdeckung
nach einem der Ansprüche
1 und 2 vor, wobei das Abdeckungsantriebselement hin und her bewegbar
vorgesehen ist und die Hin- und Herbewegung des Abdeckungsantriebselements
die Bewegung der Abdeckung verursacht.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung vermindert zusätzlich zu dem Betriebsablauf
nach einem der Ansprüche
1 und 2 die Hin- und Herbewegung des Abdeckungsantriebselements
die Bewegung des Abdeckungsantriebselements im Vergleich zu einem
Abdeckungsantriebselement mit mehr als einer Umdrehung, sodass es
nicht erforderlich ist, einen großen Raum zur Bewegung des Abdeckungsantriebselements
in dem Gehäusekör per vorzusehen,
wodurch der Raum in dem Gehäusekörper weiter
effektiv genutzt werden kann.
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Ein
vierter Aspekt der Erfindung sieht den Gehäusekörper mit einer Frontabdeckung
nach Anspruch 3 vor, wobei sich das Abdeckungsantriebselement mit
einer Vorwärts-
und einer Rückwärtsschwenkbewegung
in der Weise hin- und herbewegt, dass die Vorwärtsschwenkbewegung des Abdeckungsantriebselements
die Bewegung der Abdeckung von der ersten in die zweite Stellung
verursacht und dass die Rückwärtsschwenkbewegung des
Abdeckungsantriebselements die Bewegung der Abdeckung von der zweiten
in die dritte Stellung verursacht.
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Gemäß dem vierten
Aspekt der Erfindung bewegt sich zusätzlich zu einem Betriebsablauf
nach Anspruch 3 die Abdeckung zwischen dem Vorgang, wenn die Abdeckung
sich aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt, und
dem Vorgang, wenn die Abdeckung sich aus der zweiten Stellung in
die dritte Stellung bewegt, unterschiedlich, wobei jedoch das Abstimmen
der jeweiligen Bewegungen der Abdeckung mit der Vorwärtsbewegung
und der Rückwärtsbewegung
bei der Schwenkbewegung des Abdeckungsantriebselements die sichere
und gleichmäßige Bewegung
der Abdeckung erlaubt.
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Ein
fünfter
Aspekt der Erfindung sieht eine akustische Vorrichtung zur Verwendung
in einem Fahrzeug vor, die den Gehäusekörper mit einer Frontabdeckung
nach einem der Ansprüche
1 bis 4 verwendet, wobei der Gehäusekörper an
einem Fahrzeug mit seiner Vorderfläche nach innen befestigbar
ist und ein Aufzeichnungsmedium aufnehmen kann, das durch eine an
der Vorderfläche
vorgesehene Einführöffnung eingeführt wurde,
und wobei die Abdeckung einen Bedienungsabschnitt und einen Anzeigeabschnitt
hat.
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Gemäß dem fünften Aspekt
der Erfindung kann ein für
den Betrieb der Antriebseinrichtung in dem Gehäusekörper erforderlicher Raum verkleinert werden,
um so den beschränkten
Raum in dem Gehäusekörper effektiv
nutzen zu können,
wodurch wesentliche Vorteile bei der praktischen Verwendung, wie
z.B. eine größere Kapazität des Gehäusekörpers für Aufzeichnungsmedien,
geschaffen werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und stellt eine teilweise perspektivische
Seitenansicht eines Gehäusekörpers mit einer
Frontabdeckung dar, die eine Bedienungsstellung einer Bedienungsabdeckung
zeigt;
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2 ist
eine teilweise perspektivische Seitenansicht des Gehäusekörpers mit
einer Frontabdeckung, die eine AUSWERF-Stellung der Bedienungsabdeckung
zeigt;
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3 ist
eine teilweise perspektivische Seitenansicht des Gehäusekörpers mit
einer Frontabdeckung, die eine AUS-Stellung der Bedienungsabdeckung
zeigt;
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4 ist
eine teilweise perspektivische Seitenansicht des Gehäusekörpers mit
einer Frontabdeckung, die hauptsächlich
einen Antriebsmechanismus darstellt;
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5 ist
eine teilweise perspektivische Seitenansicht des Gehäusekörpers mit
einer Frontabdeckung, die einen Zustand der Steuerung eines zweiten
Führungskanals
eines Achselements zeigt;
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6 ist
eine teilweise perspektivische Seitenansicht des Gehäusekörpers mit
einer Frontabdeckung, die einen Zustand der Steuerung eines ersten Führungskanals
des Achselements zeigt;
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7 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und ist eine teilweise perspektivische
Seitenansicht eines Gehäusekörpers mit einer
Frontabdeckung, die eine Bedienungsstellung einer Bedienungsabdeckung
zeigt;
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8 ist
eine teilweise perspektivische Seitenansicht des Gehäusekörpers mit
einer Frontabdeckung, die eine AUSWERF-Stellung der Bedienungsabdeckung
zeigt;
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9 ist
eine teilweise perspektivische Seitenansicht des Gehäusekörpers mit
einer Frontabdeckung, die eine AUS-Stellung der Bedienungsabdeckung
zeigt;
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10 zeigt
ein herkömmliches
Beispiel und ist eine teilweise perspektivische Seitenansicht eines Gehäusekörpers mit
einer Frontabdeckung, die die Bedienungsstellung einer Bedienungsabdeckung zeigt;
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11 ist
eine teilweise perspektivische Seitenansicht des herkömmlichen
Gehäusekörpers mit einer
Frontabdeckung gemäß dem herkömmlichen Beispiel,
die eine AUSWERF-Stellung
der Bedienungsabdeckung zeigt; und
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12 ist
eine teilweise perspektivische Seitenansicht des herkömmlichen
Gehäusekörpers mit einer
Frontabdeckung gemäß dem herkömmlichen Beispiel,
die eine AUS-Stellung der Bedienungsabdeckung zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 bis 6 zeigen
eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und sind teilweise perspektivische Seitenansichten
eines Gehäusekörpers mit
einer Frontabdeckung.
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Der
Gehäusekörper mit
einer Frontabdeckung wird beispielsweise für ein akustisches Gerät zur Verwendung
in einem Fahrzeug verwendet und enthält einen kastenartigen Gehäusekörper 1 und eine
an einer Vorderseite des Gehäusekörpers 1 angeordnete
Bedienungsabdeckung 2, wie 1 zeigt. Die
Bedienungsabdeckung 2 ist an ihrer Oberseite mit einem
Achselement 3 versehen, das durch eine in dem Gehäusekörper 1 gebildete
Nut 4 geführt
wird. Wie 4 zeigt, ist in dem Gehäusekörper 1 ein Gleichstrommotor 5 vorgesehen
und ein Antriebsmechanismus 6 ist vorgesehen, der die Antriebskraft des
Gleichstrommotors 5 auf die Bedienungsabdeckung 2 überträgt. Das
heißt,
dass der Gleichstrommotor 5 und der Antriebsmechanismus 6 in
dieser Ausführungsform
die Antriebseinrichtung bilden.
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Der
Gehäusekörper 1 ist
an einem Armaturenbrett eines Fahrzeugs mit nach innen weisender Vorderseite
angebracht und kann ein Aufzeichnungsmedium, wie z.B. eine CD (Compact
Disk) oder MD (Mini Disk) enthalten, die durch eine an der vorderen Oberfläche gebildete
Einführöffnung (nicht
dargestellt) eingeführt
wird.
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Die
Bedienungsabdeckung 2 hat einen Bedienungsabschnitt, einen
Anzeigeabschnitt oder dergleichen und ist, wie 1 zeigt,
im wesentlichen parallel zu der vorderen Oberfläche des Gehäusekörpers 1, sodass sie
in einer Bedienungsstellung, in der der Benutzer die akustische
Vorrichtung bedient, den Großteil
der vorderen Oberfläche
des Gehäusekörpers 1 bedeckt.
Der Antriebsmechanismus 6 wird betätigt, um dadurch zu veranlassen,
dass die Stellung der Bedienungsabdeckung 2 sukzessive
in eine AUSWERF-Stellung (siehe 2), in der
eine obere Seite der Bedienungsabdeckung 2 nach unten bewegt
wird, um so zu veranlassen, dass eine untere Seite desselben nach
vorne ragt, sodass die Bedingungsabdeckung 2 im wesentlichen
horizontal wird, und in eine AUS-Stellung (siehe 3)
geändert wird,
in der die Oberseite und die Unterseite sowie die Innenseite und
die Außenseite
der Bedienungsabdeckung 2 gegenüber der Bedienungsstellung
umgekehrt sind.
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In
der in 1 gezeigten Bedienungsstellung ist das Achselement 3 an
einem oberen Abschnitt der Bedienungsabdeckung 2 vorgesehen
und in die Nut 4 eingeführt.
Das heißt,
dass die Bedienungsabdeckung 2 sich bewegt, während sich
das Achselement 3 in der Nut 4 bewegt.
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Die
Nut 4 ist so gebildet, dass sie an der Vorderseite des
Gehäusekörpers 1 im
wesentlichen vertikal verläuft.
Die Nut 4 ist durchgehend mit einem ersten Führungskanal 4a,
der von einer Oberseite zu der Mitte gebildet ist, und einem zweiten
Führungskanal 4b,
der von der Mitte zur Unterseite gebildet ist, geformt. Die jeweiligen
Führungskanäle 4a, 4b sind so
gekrümmt,
dass sie an der Vorderseite eine Ausnehmung haben, und in dieser
Ausführungsform
hat der zweite Führungskanal 4b eine
stärkere
Krümmung
als der erste Führungskanal 4a.
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Der
Gleichstrommotor 5 hat in seinem unteren Abschnitt eine
Ausgangswelle 5a, wie beispielsweise in 4 gezeigt,
und die Ausgangswelle 5a ist so angeordnet, dass sie um
eine vertikal verlaufende Drehachse dreht.
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Der
Antriebsmechanismus 6 hat ein erstes Zahnrad 60,
das an der Ausgangswelle 5a vorgesehen ist und mit dieser
starr verbunden dreht, und ein zweites Zahnrad 61, das
mit dem ersten Zahnrad 60 in Eingriff steht und um eine
seitlich verlaufende Drehachse dreht. Der Antriebsmechanismus 6 hat ein
drittes Zahnrad 62, das mit dem zweiten Zahnrad 61 in
Eingriff steht, ein viertes Zahnrad 63, das mit dem dritten
Zahnrad 62 in Eingriff steht, ein fünftes Zahnrad 64,
das mit dem vierten Zahnrad 63 in Eingriff steht, ein sechstes
Zahnrad 65, das mit dem fünften Zahnrad 64 in
Eingriff steht, und einen siebtes Zahnrad 66, das mit dem
sechsten Zahnrad in Eingriff steht, und das dritte bis siebte Zahnrad 62, 63, 64, 65, 66 drehen
jeweils um seitlich verlaufende Drehachsen. Das siebte Zahnrad 66 ist
mit einer ersten Achse 66a versehen, die in einer außermittigen Position
von seiner Mittelachse entfernt seitlich verläuft. Der Antriebsmechanismus 6 hat
einen Schwingarm 67 und einen Schwinghebel 68,
die eine Antriebskraft des siebten Zahnrads 66 auf die
Bedienungsabdeckung 2 übertragen.
Der Schwingarm 67 hat eine Schwenkachse 67a an
der hinteren oberen Seite des siebten Zahnrads 66 und ist
so gebildet, dass er von der Seite der Schwenkachse 67a zu
der Seite des siebten Zahnrads 66 verläuft. Wie beispielsweise in 3 gezeigt,
hat der Schwingarm 67 eine in Längsrichtung verlaufende Armnut 67b,
die die erste Achse 66a führt und sich hin- und herbewegt,
wenn sich das siebte Zahnrad 66 dreht. Der Schwinghebel 68 ist
als ein Abdeckungsantriebselement im wesentlichen L-förmig gebildet,
wobei sein eines Ende durch eine zweite Achse 68a mit dem Schwingarm 67 drehbar
verbunden ist und sein anderes Ende mit der Bedienungsabdeckung 2 über eine
dritte Achse 68b als Antriebsachse drehbar verbunden ist.
In dieser Ausführungsform
ist der zweite Arm 67a mit einem Ende des Schwingarms 67 auf der
Seite des siebten Zahnrads 66 verbunden, und die dritte
Achse 68b ist mit einer vertikal im wesentlichen mittigen
Position der Bedienungsabdeckung 2 in der Bedienungsstellung
verbunden. Der Schwinghebel 68 ist so angeordnet, dass
sein eines Ende im wesentlichen parallel zu der Abdeckung in der
Bedienungsstellung ist, hat eine Drehachse 68c nahe einer Ecke
im wesentlichen in seiner Mitte und schwingt zusammen mit dem Schwingarm 67.
Der Schwinghebel 68 ist so angeordnet, dass er die Bedienungsabdeckung 2 durch
Vorwärtsbewegung
in die AUSWERF-Stellung bewegt und durch Rückwärtsbewegung in die AUS-Stellung.
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Wie
Figur der 5 zeigt, ist ein Führungskanalumschaltmechanismus 7 vorgesehen,
der selektiv das Eintreten des Achselements 3 in den ersten
Führungskanal 4a und
den zweiten Führungskanal 4b steuert,
wenn sich das siebte Zahnrad 66 dreht.
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Der
Führungskanalumschaltmechanismus 7 hat
einen ersten Hebel 70, der mit dem siebten Zahnrad 66 verbunden
ist, und einen zweiten Hebel 71 und einen dritten Hebel 72,
die mit den jeweiligen Enden des ersten Hebels 70 gelenkig
verbunden sind und vorwärts
und rückwärts bewegbar
sind. Der zweite Hebel 71 ist als ein Steuerelement mit
einem oberen Ende des ersten Hebels 70 verbunden, und der
dritte Hebel 72 ist als ein Steuerelement mit einem unteren
Ende des ersten Hebels 70 verbunden. Der erste Hebel 70 ist
hinter der Drehachse des siebten Zahnrads 66 vertikal verlaufend
angeordnet. Das siebte Zahnrad 66 ist mit einer Schaltnut 7a gebildet, die über den
Umfang verläuft
und eine vorbestimmte Länge
hat, und der erste Hebel 70 ist mit einem vorspringenden
Ansatz 70a gebildet, der in die Schaltnut 7a eingeführt wird.
Die Schaltnut 7a hat einen ersten Abschnitt 7b und
einen zweiten Abschnitt 7c mit unterschiedlichen Krümmungsradien
und hat einen Schaltabschnitt 7d mit einem kontinuierlich
variierenden Krümmungsradius
zwischen dem ersten Abschnitt 7b und dem zweiten Abschnitt 7c.
Der Ansatz 70a bewegt sich in der Schaltnut 7a,
wenn sich das siebte Zahnrad 66 dreht, und das obere Ende
und das untere Ende des ersten Hebels 70 sind in unterschiedlichen
Positionen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung,
wenn der Ansatz 70a in dem ersten Abschnitt 7b positioniert
ist oder wenn er in dem zweiten Abschnitt 7c positioniert
ist. Wenn der Ansatz 70a in dem ersten Abschnitt 7b positioniert
ist, ist das obere Ende des ersten Hebels 70 rückwärts positioniert
und sein unteres Ende ist vorwärts
positioniert. Wie 6 zeigt, ist dann, wenn der
Ansatz 70a in dem zweiten Abschnitt 7c positioniert
ist, das obere Ende des ersten Hebels 70 vorwärts positioniert
und sein unteres Ende ist rückwärts positioniert.
Genauer ausgedrückt bewegen
sich der zweite Hebel 71 und der dritte Hebel 72 vorwärts und
rückwärts, wenn
sich das obere Ende und das untere Ende des ersten Hebels 70 bewegt.
Der zweite Hebel 71 ist so angeordnet, dass er auf der
Seite des ersten Führungskanals 4a positioniert
wird, wenn er vorwärts
bewegt wird, wo der zweite Hebel 71 das Eintreten des Achselements 3 in den
ersten Führungskanal 4a steuert.
In ähnlicher Weise
ist der dritte Hebel 72 so angeordnet, dass er auf der
Seite des zweiten Führungskanals 4b positioniert
wird, wenn er vorwärts
bewegt wird, wo der dritte Hebel 72 das Eintreten des Achselements 3 in den
zweiten Führungskanal 4b steuert.
Das heißt, dass
sich die Hebel 71 und 72 wie der Schwinghebel 68 mit
der Umdrehung des siebten Zahnrads 66 bewegen, sodass die
Hebel 71, 72 und der Schwinghebel 68 miteinander
verriegelt sind. Der zweite Hebel 71 steuert den ersten
Führungskanal 4a,
wenn der Schwinghebel 68 in Vorwärtsrichtung schwenkt, und der
dritte Hebel 71 steuert den zweiten Führungskanal 4b, wenn
der Schwinghebel 68 in Rückwärtsrichtung schwenkt.
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Die
Betriebsabläufe,
wenn die Bedienungsabdeckung 2 in dem Gehäusekörper mit
einer wie vorstehend beschrieben konfigurierten Frontabdeckung aufeinanderfolgend
aus der Bedienungsstellung in die AUSWERF-Stellung und in die AUS-Stellung
bewegt wird, werden nachfolgend beschrieben.
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In
der Bedienungsstellung in 1 wird der Gleichstrommotor 5 betätigt, um
die Ausgangswelle 5a in Umdrehung zu versetzen und dadurch
das erste bis siebte Zahnrad 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66 zu drehen.
Wenn sich das siebte Zahnrad 66 dreht, bewegen sich der
Schwingarm 67 und der Schwinghebel 68 hin und
her und das Achselement 3 der Bedienungsabdeckung 2 bewegt
sich in dem ersten Führungskanal 4a nach
unten. Dabei werden die Positionen des Achselements 3 und
der dritten Achse 68b in Bezug auf den Gehäusekörper 1 verändert, wodurch
die Bedienungsabdeckung 2 verschwenkt wird. Wenn das Achselement 3 das
untere Ende des ersten Führungskanals 4a erreicht,
bewegt sich daher die obere Seite der Bedienungsabdeckung 2 nach
unten, wodurch ihre untere Seite dazu gebracht wird, vorzuragen,
und die Bedienungsabdeckung 2 tritt in die AUSWERF-Stellung
ein, in der sie im wesentlichen horizontal wird, wie in 2 gezeigt.
Zu dieser Zeit ist der Ansatz 70a des Schwingarms 67 in dem
ersten Abschnitt 7b positioniert, wie 5 zeigt, und
der dritte Hebel 72 steuert das Eintreten des Achselements 3 in
den zweiten Führungskanal 4b. Wenn
das siebte Zahnrad 66 aus der AUSWERF-Stellung weiter gedreht wird, wie in 6 gezeigt,
erreicht der Ansatz 70a den zweiten Abschnitt 7c über den
Schaltabschnitt 7d, was die Steuerung des Eintretens des
Achselements 3 in den zweiten Führungskanal 4d durch
den dritten Hebel 72 löst und
das Eintreten des Achselements 3 in den ersten Führungskanal 4a durch
den zweiten Hebel 71 steuert. Auf diese Weise bewegt sich
das Achselement 3 von dem oberen Ende zu dem unteren Ende
des zweiten Führungskanals 4b.
Auch werden zu diesem Zeitpunkt die Positionen des Achselements 3 und
der dritten Achse 68b relativ zu dem Gehäusekörper 1 geändert, wodurch
die Bedienungsabdeckung 2 veranlasst wird, sich zu drehen.
Wenn das Achselement 3 das untere Ende des zweiten Führungskanals 4b erreicht,
tritt die Bedienungsabdeckung 2 in die AUS-Stellung ein,
in der die Oberseite und die Unterseite so wie die Innenseite und
die Außenseite
derselben gegenüber
der Bedienungsstellung umgekehrt sind, wie 3 zeigt.
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Wie
vorstehend beschrieben sind bei dem Gehäusekörper mit einer Frontabdeckung
gemäß dieser
Ausführungsform
der erste Führungskanal 4a und
der zweite Führungskanal 4b durchgehend
geformt, um die Bedienungsabdeckung 2 zu veranlassen, dass
sie aus der Bedienungsstellung in die AUSWERF-Stellung und in die
AUS-Stellung bewegt wird, und die Positionen des Achselements 3 und
der dritten Achse 68b werden getauscht, um so das Verschwenken
der Bedienungsabdeckung 2 zu veranlassen. Somit ist es
nicht erforderlich, ein Zahnrad vorzusehen, das wie herkömmlicherweise üblich eine Bedingungsabdeckung
direkt verschwenkt, und es ist nicht erforderlich, einen mit dem
Zahnrad versehenen Antriebsmechanismus vorwärts und rückwärts zu bewegen, wodurch ein
besonders einfacher Aufbau und somit eine Reduzierung der Herstellungskosten
erzielt wird. Ferner ist es nicht erforderlich, einen Raum für die Vorwärts- und
Rückwärtsbewegung
des Antriebsmechanismus in dem Gehäusekörper bereitzustellen, wodurch
die effektivere Nutzung des Raums in dem Gehäusekörper ermöglicht wird.
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Der
Führungskanalumschaltmechanismus 7 ist
vorgesehen, der das Eintreten des Achselements 3 in die
Führungskanäle 4a und 4b selektiv
steuert, und somit kann die Abdeckung sicher aus der Bedienungsstellung
in die AUSWERF-Stellung und aus der AUSWERF-Stellung in die AUS-Stellung
bewegt werden.
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Der
zweite Hebel 71 und der dritte Hebel 72, die in
Eingriff mit dem Antriebsmechanismus 6 sind, steuern selektiv
das Eintreten des Achselements 3 in die Führungskanäle 4a, 4b und
ermöglichen
es dadurch, dass der Antriebsmechanismus 6 für die Abdeckung
auch als Mechanismus zum Antreiben der Hebel 71, 72 verwendet
wird, was zu einer Verminderung in der Anzahl der Bauteile führt und
somit zu eine Reduzierung der Herstellungskosten. Ferner kann das
Umschalten der Führungskanäle 4a, 4b durch
die Hebel 71, 72 mit der Bewegung des Achselements 3 von
dem ersten Führungskanal 4a zu dem
zweiten Führungskanal 4b synchronisiert
werden, wodurch der exakte zeitliche Ablauf des Umschaltens der
Führungskanäle 4a, 4b sichergestellt wird.
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Die
Hin- und Herbewegung des Schwinghebels 68 verursacht die
Bewegung der Bedienungsabdeckung 2, was die Bewegung des
Hebels im Vergleich zu einem Hebel zum Antrieb einer Abdeckung mit
mehr als einer Umdrehung reduziert, und somit ist es nicht erforderlich,
einen großen
Raum zur Bewegung des Schwinghebels 68 in dem Gehäusekörper 1 bereitzustellen,
wodurch ferner der Raum in dem Gehäusekörper effektiv genutzt werden
kann.
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Die
Bedienungsabdeckung 2 bewegt sich unterschiedlich, wenn
sich die Bedienungsabdeckung den 2 aus der Bedienungsstellung
in die AUSWERF-Stellung bewegt und wenn sich die Bedienungsabdeckung 2 aus
der AUSWERF-Stellung in die AUS-Stellung bewegt, aber die Angleichung
der jeweiligen Bewegungen der Bedingungsabdeckung 2 an
die Vorwärtsbewegung
und die Rückwärtsbewegung
bei der Hin- und Herbewegung des Schwinghebels 68 ermöglicht es,
die Bedienungsabdeckung 2 sicher und gleichmäßig zu bewegen.
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Der
Gehäusekörper mit
einer Frontabdeckung wird für
die akustische Vorrichtung zur Verwendung in einem Fahrzeug verwendet,
so dass ein für
den Antriebsmechanismus 6 in dem Gehäusekörper 1 erforderlicher
Raum vermindert werden kann, um es so zu ermöglichen, dass der eingeschränkte Raum
in dem Gehäusekörper 1 effektiv
genutzt wird, wodurch wesentliche Vorteile bei der praktischen Nutzung,
wie z.B, eine größere Kapazität für Aufzeichnungsmedien,
geschaffen werden.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist ein Aufbau gezeigt,
bei dem die Nut 4 im wesentlichen vertikal gebildet ist
und der erste Führungskanal 4a und
der zweite Führungskanal 4b gekrümmt sind,
aber die Nut und jeder Führungskanal
können
natürlich
andere Formen als die Formen in der Ausführungsform haben, solange die
Bedienungsabdeckung 2 so konfiguriert ist, dass sie verschwenkt
wird, wenn das Achselement 3 bewegt wird.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist ein Aufbau gezeigt,
bei dem der Antriebsmechanismus 6 für die Abdeckung die Bewegung
des zweiten Hebels 71 und des dritten Hebels 72 veranlasst,
aber es kann auch ein Solenoid oder dergleichen verwendet werden,
um die Bewegung des zweiten Hebels und des dritten Hebels zu verursachen.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist ein Aufbau gezeigt,
bei dem sich der zweite Hebel 71 und der dritte Hebel 72 als
Steuerelemente vorwärts
und rückwärts bewegen,
um dadurch die Führungskanäle 4a, 4b selektiv
zu steuern, aber es kann beispielsweise auch ein Steuerelement verschwenkt
werden, um dadurch die Führungskanäle selektiv
zu steuern.
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7 bis 9 zeigen
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und sind teilweise perspektivische Seitenansichten
eines Gehäusekörpers mit
einer Frontabdeckung.
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Der
Gehäusekörper mit
einer Frontabdeckung wird z.B. für
eine akustische Vorrichtung zur Verwendung in einem Fahrzeug verwendet
und enthält
einen kastenartigen Gehäusekörper 101 und eine
an der Vorderseite des Gehäusekörpers 101 angeordnete
Bedienungsabdeckung 102, wie 7 zeigt.
Die Bedienungsabdeckung 102 ist an ihrer Oberseite mit
einem Achselement 103 versehen, das durch eine an dem Gehäusekörper 101 gebildete
Nut 104 geführt
wird. Ein Gleichstrommotor (nicht dargestellt) ist in dem Gehäusekörper 101 angeordnet
und ein Antriebsmechanismus ist vorgesehen, der eine Antriebskraft
des Gleichstrommotors auf die Bedienungsabdeckung 102 überträgt. Das
heißt,
dass der Gleichstrommotor und der Antriebmechanismus in dieser Ausführungsform
eine Antriebseinrichtung bilden.
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Der
Gehäusekörper 101 ist
an einem Armaturenbrett eines Fahrzeugs mit der vorderen Oberfläche nach
innen weisend montiert und kann ein Aufzeichnungsmedium, wie z.B.
eine CD (Compact Disk) oder MD (Mini Disk) aufnehmen, das durch
eine an der vorderen Oberfläche
gebildete Einführöffnung (nicht
dargestellt) eingeführt
wird.
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Die
Bedienungsabdeckung 102 hat einen Bedienungsabschnitt,
einen Anzeigeabschnitt oder dergleichen und ist, wie 7 zeigt,
im wesentlichen parallel zu der vorderen Oberfläche des Gehäusekörpers 101, sodass
sie in einer Bedienungsstellung, in der ein Benutzer die Vorrichtung
bedient, den Großteil
der vorderen Oberfläche
des Gehäusekörpers 101 bedeckt.
Der Antriebsmechanismus wird betätigt,
um dadurch die sukzessive Veränderung
der Stellung der Bedienungsabdeckung 102 in eine AUSWERF-Stellung
(siehe 8), in der eine obere Seite
der Bedienungsabdeckung 102 sich nach unten bewegt und
dabei verursacht, dass die Unterseite derselben in der Weise nach
vorne ragt, dass die Bedienungsabdeckung 102 im wesentlichen
horizontal wird, und in eine AUS-Stellung (siehe 9)
zu verursachen, in der die Bedienungsabdeckung 102 in dem
Gehäusekörper 101 an
seinem unteren Ende im wesentlichen horizontal gehalten wird.
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Das
Achselement 103 ist an einem oberen Abschnitt der Bedienungsabdeckung 102 vorgesehen
und in die Nut 104 eingeführt. Das heißt, dass sich
die Bedienungsabdeckung 102 bewegt, wenn sich das Achselement 103 in
der Nut 104 bewegt.
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Die
Nut 104 ist im wesentlichen L-förmig geformt und ist durchgehend
mit einem ersten Führungskanal 104a,
der an einer Vorderseite des Gehäusekörpers 101 vertikal
verlaufend gebildet ist, und einem zweiten Führungskanal 104b gebildet,
der von einem unteren Ende des ersten Führungskanals 104a nach
hinten verlaufend gebildet ist. In dieser Ausführungsform sind der erste Führungskanal 104a und
der zweite Führungskanal 104b im
wesentlichen geradlinig gebildet.
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Der
Antriebsmechanismus hat einen Schieber 105 als Abdeckungsantriebselement,
der eine Antriebskraft auf die Bedienungsabdeckung 102 überträgt. Der
Schieber 105 ist so geformt, dass er sich nach vorne und
hinten erstreckt und sein vorderes Ende ist durch eine Antriebsachse 105a mit
dem unteren Ende der Bedienungsabdeckung 102 gelenkig verbunden.
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Eine
Führungskanalumschalteinrichtung
ist vorgesehen, die das Eintreten des Achselements 103 in
den ersten Führungskanal 104a und
den zweiten Führungskanal 104b selektiv
steuert.
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Die
Führungskanalumschalteinrichtung
hat einen im wesentlichen halbkreisförmigen Hebel 106 als
ein Steuerelement, der zur Steuerung der Führungskanäle 104a, 104b selektiv
geschwenkt wird. Der Hebel 106 bewegt sich um den Bereich
einer Ecke der Nut 104 hin und her, um das Eintreten des Achselements 103 in
den zweiten Führungskanal 104b zu
steuern, wenn er mit seinem kreisförmigen Abschnitt auf der rechten
Seite positioniert ist, und das Eintreten des Achselements 103 in
den ersten Führungskanal 104a zu
steuern, wenn er mit seinem kreisförmigen Abschnitt aufrecht positioniert
ist.
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Die
Betriebsabläufe
bei der aufeinanderfolgenden Bewegung der Bedienungsabdeckung 102 aus
der Bedienungsstellung in die AUSWERF-Stellung und in die AUS-Stellung
in dem Gehäusekörper mit
einer Frontabdeckung mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration
werden beschrieben.
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In
der Betriebsstellung in 7 wird der Gleichstrommotor
betätigt,
um den Schieber 105 nach vorne zu bewegen und dadurch das
Achselement 103 der Bedienungsabdeckung 102 in
dem ersten Führungskanal 104a zur
Abwärtsbewegung
zu veranlassen. Dabei werden die relativen Positionen zwischen dem
Achselement 103 an der Bedienungsabdeckung 102 und
der Antriebsachse 105a ausgetauscht, um das Verschwenken
der Bedienungsabdeckung 102 zu veranlassen. Wenn daher
das Achselement 103 das andere Ende des ersten Führungskanals 104a erreicht,
bewegt sich die obere Seite der Bedienungsabdeckung 102 nach
unten, wodurch ihre Unterseite nach vorne vorragt, und die Bedienungsabdeckung 102 tritt
in die AUSWERF-Stellung ein, in der sie im wesentlichen horizontal
ist, wie 8 zeigt. Zu diesem Zeitpunkt
steuert der Hebel 106 das Eintreten des Achselements 103 in
den zweiten Führungskanal 104b.
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Wenn
die Bedienungsabdeckung 102 aus der AUSWERF-Stellung in
die AUS-Stellung bewegt wird, wird der Hebel 106 geschwenkt,
um die Steuerung des Eintretens des Achselements 103 in
den zweiten Führungskanal 104b aufzuheben
und das Eintreten des Achselements 103 in den ersten Führungskanal 104a zu
steuern. Wenn der Gleichstrommotor in dieser Stellung betätigt wird,
bewegt sich der Schieber 105 nach hinten und das Achselement 103 der
Bedienungsabdeckung 102 bewegt sich in dem zweiten Führungskanal 104b nach
unten. Dabei werden die relativen Positionen zwischen dem Achselement 103 an
der Bedienungsabdeckung 102 und dem Schieber 105 nicht
verändert,
wodurch die Bedienungsabdeckung 102 im wesentlichen horizontal nach
hinten bewegt wird. Somit tritt die Bedienungsabdeckung 102,
wie in 9 gezeigt, in die AUS-Stellung ein, in der sie
in dem Gehäusekörper 101 an
seinem unteren Ende im wesentlichen horizontal gehalten wird.
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Wie
vorstehend beschrieben ist bei dem Gehäusekörper mit einer Frontabdeckung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Führungskanalumschaltmechanismus
vorgesehen, der selektiv das Eintreten des Achselements 103 in
die Führungskanäle 104a, 104b steuert,
sodass somit die Abdeckung sicher aus der Bedienungsstellung in
die AUSWERF-Stellung und aus der AUSWERF-Stellung in die AUS-Stellung
bewegt werden kann.
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Ein
Hebel 106 steuert selektiv die Führungskanäle 104a, 104b und
ermöglicht
somit eine Reduzierung der Anzahl der Bauteile und damit der Herstellungskosten.
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Die
einfache Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung
des Schiebers 105 ermöglicht
es, die Bedienungsabdeckung 102 sukzessive aus der Bedienungsstellung
in die AUSWERF-Stellung
und in die AUS-Stellung zu bewegen, wodurch ein vereinfachter Aufbau,
eine Reduzierung der Herstellungskosten und eine verbesserte Zuverlässigkeit
erzielt werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die erste und die zweite Ausführungsform
beschränkt, sondern
soll Variationen und Verbesserungen innerhalb eines Schutzumfangs
umfassen, innerhalb dessen die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
gelöst werden
kann.
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Wie
vorstehend im Detail beschrieben ist es gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung
in Anspruch 1 nicht erforderlich, ein Zahnrad vorzusehen, das eine
Abdeckung wie herkömmlicherweise üblich verschwenkt,
und es nicht erforderlich, einen das Zahnrad aufweisenden Antriebsmechanismus
vorwärts und
rückwärts zu bewegen,
wodurch ein besonders vereinfachter Aufbau und somit eine Reduzierung der
Herstellungskosten erzielt wird. Ferner ist es nicht notwendig,
einen Raum für
die Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung
des Antriebsmechanismus in dem Gehäusekörper bereitzustellen, sodass
somit der Raum in dem Gehäusekörper effektiv
genutzt werden kann.
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Ferner
kann die Abdeckung aus der ersten Stellung in die zweite Stellung
und aus der zweiten Stellung in die dritte Stellung sicher bewegt
werden.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung kann zusätzlich
zu einem Vorteil gemäß Anspruch
1 der Antriebsmechanismus für
die Abdeckung auch als Mechanismus zum Antreiben des Steuerelements
verwendet werden, was zu einer Verminderung der Anzahl der Bauteile
und somit einer Reduzierung der Herstellungskosten führt. Ferner
kann das Umschalten der Führungskanäle durch
das Steuerelement mit der Bewegung des Achselements aus dem ersten
Führungskanal
in den zweiten Führungskanal
synchronisiert werden, wodurch der exakte zeitliche Ablauf des Umschaltens
der Führungskanäle sichergestellt
wird.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung wird zusätzlich
zu einem Vorteil gemäß einem
der Ansprüche
1 und 2 die Bewegung des Abdeckungsantriebselements reduziert und
somit ist es nicht erforderlich, einen großen Raum zur Bewegung des Abdeckungsantriebselements
in dem Gehäusekörper bereitzustellen,
wodurch die weitere effektive Nutzung des Raumes in dem Gehäusekörper ermöglicht wird.
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Gemäß dem vierten
Aspekt der Erfindung kann zusätzlich
zu einem Vorteil gemäß Anspruch
3 die Abdeckung sicher und gleichmäßig bewegt werden.
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Des
Weiteren kann die Abdeckung kontinuierlich und sicher aus der ersten
Stellung in die dritte Stellung bewegt werden. Ferner kann ein besonders vereinfachter
Aufbau im Vergleich zu einem herkömmlichen Aufbau erreicht werden
und somit eine Verminderung der Herstellungskosten, und es ist nicht
erforderlich, einen Raum zur Bewegung des Antriebsmechanismus in
dem Gehäusekörper bereitzustellen,
wodurch der Raum in dem Gehäusekörper effektiv
genutzt werden kann.
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Gemäß dem fünften Aspekt
der Erfindung kann ein für
den Betrieb der Antriebseinrichtung in dem Gehäusekörper erforderlicher Raum reduziert werden,
sodass somit der eingeschränkte
Raum in dem Gehäusekörper effektiv
genutzt werden kann, was beträchtliche
Vorteile in der praktischen Anwendung, wie z.B. eine größere Kapazität des Gehäusekörpers für Aufzeichnungsmedien,
bietet.