DE102014016325A1 - Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem monostabilen Fahrstufenwählelement - Google Patents

Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem monostabilen Fahrstufenwählelement Download PDF

Info

Publication number
DE102014016325A1
DE102014016325A1 DE102014016325.3A DE102014016325A DE102014016325A1 DE 102014016325 A1 DE102014016325 A1 DE 102014016325A1 DE 102014016325 A DE102014016325 A DE 102014016325A DE 102014016325 A1 DE102014016325 A1 DE 102014016325A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide element
operating device
guide
main extension
motor vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102014016325.3A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102014016325B4 (de
Inventor
Jacques Hélot
Ewoud Luppens
Immo Redeker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
Priority to DE102014016325.3A priority Critical patent/DE102014016325B4/de
Publication of DE102014016325A1 publication Critical patent/DE102014016325A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102014016325B4 publication Critical patent/DE102014016325B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K20/00Arrangement or mounting of change-speed gearing control devices in vehicles
    • B60K20/02Arrangement or mounting of change-speed gearing control devices in vehicles of initiating means
    • B60K20/08Dashboard means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K20/00Arrangement or mounting of change-speed gearing control devices in vehicles
    • B60K20/02Arrangement or mounting of change-speed gearing control devices in vehicles of initiating means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/02Selector apparatus
    • F16H59/0278Constructional features of the selector lever, e.g. grip parts, mounting or manufacturing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/02Selector apparatus
    • F16H59/08Range selector apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/02Selector apparatus
    • F16H59/08Range selector apparatus
    • F16H59/10Range selector apparatus comprising levers
    • F16H59/105Range selector apparatus comprising levers consisting of electrical switches or sensors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einem monostabilen Fahrstufenwählelement (2) mit einem Griffbereich (3) und mit einem relativ zu dem Griffbereich (3) fixierten Fußbereich (4), mit einem weiterhin von der Bedienvorrichtung (1) umfassten Führungselement (5) mit einer Haupterstreckungsrichtung, welches an den Fußbereich (4) des Fahrstufenwählelements (2) angrenzend angeordnet ist und durch eine Bewegungsfuge (6) von dem relativ zu dem Führungselement (5) bewegbaren monostabilen Fahrstufenwählelement (2) getrennt ist, wobei das Führungselement (5) in der Haupterstreckungsrichtung (x) mit dem Fußbereich (4) des Fahrstufenwählelements (2) in einer Ausgangsposition des Fahrstufenwählelements (2) eine im Wesentlichen durchgehende Führungsstruktur bildet, welche ausgebildet ist, eine in der Haupterstreckungsrichtung (x) des Führungselements (5) an der Führungsstruktur entlang geführte Bedienextremität von dem Führungselement (5) über die Bewegungsfuge (6) hinweg über den Fußbereich (4) zu dem Griffbereich (3) des Fahrstufenwählelements (2) hinzuleiten, um die Sicherheit in einem Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs zu erhöhen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einem monostabilen Fahrstufenwählelement mit einem Griffbereich und einem relativ zu dem Griffbereich fixierten Fußbereich. Sie betrifft ebenfalls ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Bedienvorrichtung.
  • In allen Kraftfahrzeugen findet sich zum Wählen einer Fahrstufe oder eines Fahrmodus ein Fahrstufenwählelement. Sowohl in Kraftfahrzeugen mit Automatikgetrieben als auch in Kraftfahrzeugen mit manuellen Getrieben handelt es sich hier um Hebel, welche in dem entsprechenden Wahlvorgang um eine Drehachse bewegt werden. Diese sind außerhalb eines Hauptblickfeldes eines Fahrers seitlich von ihm oder aber an einem Lenkrad angeordnet. Alternativ kann ein Fahrstufenwählvorgang über Tasten oder einen Lenkstockhebel erfolgen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Sicherheit eines Kraftfahrzeugs in einem Fahrbetrieb zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den unabhängigen Patentanspruch gelöst. Vorteilhafte weitere Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Figuren.
  • Eine erfindungsgemäße Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug umfasst ein monostabiles Fahrstufenwählelement mit einem Griffbereich und mit einem relativ zu dem Griffbereich fixierten Fußbereich. Der Griffbereich ist somit fest an dem Fußbereich angeordnet. Dies kann beispielsweise über eine einteilige oder einstückige Bauweise erfolgen. Das monostabile Fahrstufenwählelement zum Wählen einer Fahrstufe oder eines Fahrmodus hat die Eigenschaft, dass es aus einer Ausgangslage in eine Bedienlage bewegt werden kann, um einen Fahrstufen- beziehungsweise Fahrmoduswechsel zu bewirken und sich nach einem Auslenken in diese Schaltlage durch einen Fahrer automatisch wieder zurück in die Ausgangsposition bewegt. Insbesondere kann es sich hier um ein sogenanntes Shift-By-Wire-Fahrstufenwählelement handeln, welches einen Fahrstufen- oder Fahrmoduswechsel über elektrische Signale und nicht über einen mechanischen Durchgriff zu einem Getriebe bewirkt.
  • Um die Sicherheit in einem Fahrbetrieb zu erhöhen, umfasst die Bedienvorrichtung weiterhin ein Führungselement mit einer, insbesondere einer einzigen, Haupterstreckungsrichtung, welches an den Fuß des Fahrstufenwählelements angrenzend angeordnet ist. Als Haupterstreckungsrichtung kann eine Richtung einer maximalen Erstreckung des Führungselements betrachtet werden. Erstreckt sich das Führungselement in mehrere unterschiedliche Richtungen maximal, so kann als Haupterstreckungsrichtung eine mittlere Richtung verwendet werden, insbesondere wenn sich die unterschiedlichen Haupterstreckungsrichtungen nur um einen kleinen Raumwinkel, beispielsweise um weniger als 45°, 30° oder 15° unterscheiden. Das Führungselement ist durch eine Bewegungsfuge von dem relativ zu dem Führungselement bewegbaren monostabilen Fahrstufenwählelement getrennt. Die Bewegungsfuge kann hier schmal ausgebildet sein, beispielsweise ist sie im Millimeter- oder Submillimeterbereich angesiedelt.
  • Das Führungselement bildet in der Haupterstreckungsrichtung mit dem Fußbereich des Fahrstufenwählelements in einer Ausgangsposition des Fahrstufenwählelements eine im Wesentlichen durchgehende Führungsstruktur. Diese wird, insbesondere nur, durch die Bewegungsfuge unterbrochen und nur unwesentlich gestört. Die Führungsstruktur ist ausgebildet, eine in der Haupterstreckungsrichtung des Führungselementes an der Führungsstruktur entlang geführte Bedienextremität, beispielsweise einen Finger oder eine Hand, von dem Führungselement über die Bewegungsfuge hinweg über den Fußbereich hin zu dem Griffbereich des Fahrstufenwählelements zu leiten. Eine Bedienextremität, welche in einer vorgegebenen Richtung entlang der Führungsstruktur geführt wird, endet also ausgehend von dem Führungselement automatisch an dem Griffbereich des Fahrstufenwählelements und kann ihn betätigen. Die Führungsstruktur kann hier beispielsweise eine geometrische Form oder Ausformung umfassen, welche sich über Führungselement und Fußbereich erstreckt. Dies kann beispielsweise eine Kante, eine konkave oder konvexe Wölbung oder eine ähnliche Form sein. Diese kann sich durchgehend, die Bedienfuge überspringend, über Führungselement und Fußbereich erstrecken. Die Führungsstruktur kann auch eine Oberflächenstruktur umfassen, beispielsweise eine Rauhigkeit oder eine besondere Glätte, welche sowohl das Führungselement als auch das Fahrstufenwählelement zumindest im Fußbereich aufweist und diese von umgebenden Bauteilen abhebt. Die Führungsstruktur kann auch eine optische oder rein optische Hervorhebung umfassen. Bevorzugt ist die Führungsstruktur geeignet, einer an ihr entlang geführten Bedienextremität eine haptische Rückmeldung zu vermitteln. Das Führungselement kann auch mehrteilige ausgeführt sein.
  • Das hat den Vorteil, dass ein Fahrer sich schnell und einfach bezüglich der Lage des Fahrstufenwählelements orientieren kann. Er muss hierzu seinen Blick auch nicht vom Straßenverkehr wenden, da bereits ein blindes Tasten in der ungefähren Umgebung des Fahrstufenwählelements dazu führt, dass das Führungselement ertastet und damit gefunden wird und durch ein Fahren entlang des Führungselementes auch das Fahrstufenwählelement. Der Fahrer benötigt somit weniger Aufmerksamkeit für einen Schaltvorgang, also einen Fahrstufen- oder Fahrmoduswechsel, so dass die Sicherheit in einem Fahrbetrieb erhöht ist. Überdies wird so eine optische Reduzierund und Verbesserung der Designqualität erreicht. Es entfallen die üblichen Schaltsäcke, Schaltkulissen oder Bewegungskugeln, welche im Stand der Technik zwischen einem Fahrstufenwählelement und einer Mittelkonsole angeordnet sind. Fahrstufenwählelement und Führungselement sind ineinander integriert und nur durch eine Fuge, die Bewegungsfuge getrennt. Das Führungselement bildet eine ansprechende Applikation oder Skulptur. Zusätzlich wird auch über die übersichtlichere Form und das vereinfachte Design eine verbesserte Hygiene erreicht, da die Bedienvorrichtung besonders gut zu reinigen ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Führungselement ein Leistenelement umfasst. Das Leistenelement kann eine Applikationsleiste umfassen. Das Führungselement kann also in eine Raumrichtung, insbesondere in der Haupterstreckungsrichtung, eine wesentlich größere Ausdehnung aufweisen, als in zwei senkrecht dazu orientierten Raumrichtungen. Überdies kann das Leistenelement eine charakteristische Struktur haben. Das hat den Vorteil, dass die Bedienextremität in einer eindeutigen Weise geführt wird. In der einen Raumrichtung kann so ein großer Raumbereich effizient durch das Führungselement erschlossen werden, da eine Bedienextremität in einer besonders großen Umgebung des Fahrstufenwählelements zu diesem geführt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Führungsstruktur, insbesondere in der Haupterstreckungsrichtung, gerade oder im Wesentlichen gerade ausgeführt ist. Eine gerade Führungsstruktur hat den Vorteil, dass eine Bedienextremität besonders schnell und direkt zu dem Fahrstufenwählelement geführt wird sowie dass die Führungsstruktur leichter zu reinigen und besonders übersichtlich ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Fahrstufenwählelement zum Wählen einer Fahrstufe oder eines Fahrmodus' in der Haupterstreckungsrichtung des Führungselementes bewegbar ist. Das hat den Vorteil, dass eine Bedienextremität so auf natürliche und besonders intuitive Weise auf einen auf das Hinführen zum Fahrstufenwählelement folgenden Bedienvorgang vorbereitet wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass in einer zu der Haupterstreckungsrichtung senkrechten Betrachtungsebene der Griffbereich beabstandet zu dem Führungselement angeordnet ist. Es kann der Fußbereich des Fahrstufenwählelements in einem Bereich des Führungselements zwischen dem Führungselement und dem Griffbereich angeordnet sein. Das hat den Vorteil, dass der Griffbereich als hervorstehender Teil der Bedienvorrichtung besonders gut zu finden und zu bedienen ist.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Bewegungsfuge im Vergleich zu einem, insbesondere einem überwiegenden, Bereich des Führungselements, welcher nicht an die Bewegungsfuge und somit den Fußbereich des Fahrstufenwählelements angrenzt, hervorstehend angeordnet ist. Es kann die Bewegungsfuge im Wesentlichen über das Führungselement hervorstehen. Die Bewegungsfuge kann insbesondere um eine Höhe von mehr als einem halben Zentimeter hervorstehen. Das hat den Vorteil, dass die Gefahr eines Hakens in der Bewegungsfuge durch die Bedienextremität verringert ist und ein Verschmutzen der Bewegungsfuge erschwert ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass in der Ausgangsposition des Fahrstufenwählelements zumindest zwei durch die Bewegungsfuge getrennte gegenüberliegende Oberflächenbereiche von Fahrstufenwählelement und Führungselement jeweilige normale Vektoren aufweisen, welche zumindest im Wesentlichen parallel zueinander sind. Die gegenüberliegenden Oberflächenbereiche sind also gleich oder zumindest im Wesentlichen gleich orientiert. Das hat den Vorteil, dass Fahrstufenwählelement und Führungselement besonders glatt ineinander übergehen und somit ein angenehmes Gleiten einer Bedienextremität über die Bewegungsfuge hinweg ermöglichen, ohne dass die Bedienextremität hier beispielsweise an der Bewegungsfuge hängen bleibt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Bewegungsfuge in einer Ebene liegt, also flach ist und das Fahrstufenwählelement zum Wählen einer Fahrstufe in dieser Ebene translatorisch bewegbar ist. Das Fahrstufenwählelement wird also in der Ebene der Bewegungsfuge geradlinig bewegt, um eine Fahrstufe zu wählen. Das hat den Vorteil, dass die Bewegungsfuge so besonders verschmutzungsarm und einfach auch ohne hervorstehende spitze Winkel im Fußbereich des Fahrstufenwählelements oder an dem Führungselement zwischen diesen beiden realisiert werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass das Fahrstufenwählelement und das Führungselement in einem jeweiligen Übergangsbereich, welcher je an die Bedienfuge angrenzt, in einer Breite aneinander angepasst sind und insbesondere dieselbe Breite aufweisen. Das hat den Vorteil, dass die im Wesentlichen durchgehende Führungsstruktur besonders einfach erreicht wird.
  • In einer besonders bevorzugten weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass an dem Führungselement weitere Bedienelemente, insbesondere ein Start-Stopp-Knopf und/oder ein Parkbremsen-Bedienknopf und/oder ein Warnblinkanlagen-Bedienknopf, angeordnet sind. Das hat den Vorteil, dass auch diese weiteren Bedienelemente besonders leicht zu erreichen sind und auch das Fahrstufenwählelement gemeinsam mit dem Führungselement gemeinsam eine Führungsstruktur in einer umgekehrten Richtung bereitstellen, beispielsweise dadurch, dass eine Bedienextremität von dem Fahrstufenwählelement hin zu dem Führungselement und den weiteren Bedienelemente geführt werden kann. Die Führungsstruktur hat dann eine doppelte Führungsfunktion, eine hin zu dem Fahrstufenwählelement und eine hin zu den weiteren Bedienelementen. Dies erleichtert die Orientierung einer Bedienextremität insbesondere ohne optische Kontrolle besonders.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Fahrstufenwählelement in einem Endbereich des Führungselementes angeordnet ist.
  • Ist die Bedienvorrichtung in einem Kraftfahrzeug eingebaut oder angeordnet, so kann das Fahrstufenwählelement insbesondere in einem in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs vorwärts gelegenen Endbereich des Führungselements angeordnet sein. Das hat den Vorteil, dass die Orientierung an der Führungsstruktur dahingehend vereinfacht ist, dass der Fahrer stets weiß, in welche Richtung er seine Hand oder seinen Finger bewegen muss, beispielsweise nach vorne in dem Kraftfahrzeug, um von dem Führungselement zu dem Fahrstufenwählelement zu gelangen.
  • In einer bevorzugten weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Führungselement entlang der Haupterstreckungsrichtung im Wesentlichen eben ist und ausgelegt ist, in der Haupterstreckungsrichtung im Wesentlichen parallel zu einem Innenverkleidungsteil des Kraftfahrzeugs zu verlaufen, und, insbesondere nur, in einer Umgebung des Fahrstufenwählelements eine konkave Wölbung aufweist. Durch diese konkave Wölbung kann das Führungselement in der Umgebung des Fahrstufenwählelements hervorstehen und sich gegenüber dem ebenen Bereich des Führungselements abheben und so einen Übergang zu dem Fußbereich des Fahrstufenwählelements bilden. Ist die Bedienvorrichtung in einem Kraftfahrzeug eingebaut, so verläuft das Führungselement im Wesentlichen parallel zu einem Innenverkleidungsteil des Kraftfahrzeugs, beispielsweise einer Mittelkonsole, und hebt sich durch die konkave Wölbung von dem Innenverkleidungsteil ab. Das hat den Vorteil, dass das Führungselement Bewegungen vor allem parallel aber auch senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung nicht behindert und in der Haupterstreckungsrichtung eine Bedienextremität besonders einfach zu dem Fahrstufenwählelement hinführt. Über die konkave Wölbung vermittelt das Führungselement eine haptische Rückkopplung an ein unmittelbar bevorstehendes Erreichen des Fahrstufenwählelements durch die Bedienextremität.
  • In einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Bedienvorrichtung auch einen Bildschirm mit zumindest einem Bedienfeld, insbesondere einem berührungsempfindlichen Bildschirm, welcher benachbart zu einem Endbereich des Führungselements vor, insbesondere in einer Fahrtrichtung vor, dem Fahrstufenwählelement, angeordnet ist, so dass das Fahrstufenwählelement bei einem Bedienen des zumindest einen Bedienfelds als Handauflage für eine Bedienhand dienen kann. Der Bildschirm kann in einer Verlängerung des Führungselementes angeordnet sein. Das hat den Vorteil, dass das Führungselement nicht nur der blinden Orientierung des Fahrers beziehungsweise seiner Bedienextremität in Bezug auf einen Gangwechsel dient, sondern auch in Bezug auf weitere Bedienhandlungen, welche über das Bedienfeld zu tätigen sind, ermöglicht. Gerade weil das Fahrstufenwählelement ein monostabiles Fahrstufenwählelement ist und sich somit in einer Ausgangsposition stets in einer wohldefinierten räumlichen Relation zu dem Bildschirm befindet, kann der Fahrer das dann als Handauflage dienende Fahrstufenwählelement ohne visuelle Rückkopplung als festen Bezugspunkt verwenden. Der Fahrer kann somit auch weitere Funktionen des Kraftfahrzeugs während des Fahrbetriebs betätigen, ohne dabei seinen Blick von der Straße wenden zu müssen.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Bedienvorrichtung auch ein Bedienfeld ohne einen Bildschirm umfassen, welches benachbart zu einem Endbereich des Führungselements vor dem Fahrstufenwählelement angeordnet ist, so dass das Fahrstufenwählelement bei einem Bedienen des zumindest einem Bedienfelds als Handlauflage für eine Bedienhand dienen kann.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Kraftfahrzeug mit einer Bedienvorrichtung nach einer der beschriebenen Ausführungsformen. Die Vorteile ergeben sich hier entsprechend.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist dann in dem Kraftfahrzeug das Führungselement an einem Innenverkleidungsteil des Kraftfahrzeugs positionsfixiert angeordnet, insbesondere an einer Mittelkonsole. Das hat den Vorteil, dass so über eine gleichbleibende geometrische Relation zwischen Führungselement und Position des Fahrers die Orientierung des Fahrers vor allem ohne Blickkontakt zur Bedienvorrichtung erleichtert ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Haupterstreckungsrichtung des Führungselementes parallel zu einer Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs orientiert ist. Das hat den Vorteil, dass der Raum im Kraftfahrzeug, welches sich im Allgemeinen hauptsächlich entlang der Fahrtrichtung erstreckt, besonders effizient genutzt werden kann und der Fahrer besonders intuitiv durch die Führungsstruktur geführt werden kann.
  • Alle vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder aber in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erste beispielhafte Ausführungsform einer Bedienvorrichtung in einer schematischen Seitenansicht in einer Ausgangsposition;
  • 2 das Ausführungsbeispiel von 1 in der gleichen Ansicht in einer Schaltstellung;
  • 3 eine zweite beispielhafte Ausführungsform einer Bedienvorrichtung in einer schematischen Schrägaufsicht in einer Ausgangsposition; und
  • 4 die beispielhafte Ausführungsform von 3 in einer schematischen Schnittansicht in einer Ausgangsposition.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine erste beispielhafte Ausführungsform einer Bedienvorrichtung in einer schematischen Seitenansicht in einer Ausgangsposition. Die Bedienvorrichtung 1 umfasst hier ein monostabiles Fahrstufenwählelement 2 mit einem Griffbereich 3 und einem relativ zu dem Griffbereich 3 fixierten Fußbereich 4. Teil der Bedienvorrichtung 1 ist auch ein Führungselement 5, welches sich vorliegend hauptsächlich entlang einer x-Richtung erstreckt. Es ist an den Fußbereich 4 des Fahrstufenwählelements 2 angrenzend angeordnet und durch eine im gezeigten Beispiel gerade, vorliegend parallel zur x-Richtung ausgeführten, Bewegungsfuge 6 von dem Fahrstufenwählelement 2 getrennt. Die Bewegungsfuge 6 ist in diesem Beispiel um eine Höhe h senkrecht zur x-Richtung erhaben gegenüber von dem Fahrstufenwählelement 2 in x-Richtung entfernteren Bereichen des Führungselementes 5. Die Höhe h kann beispielsweise einen oder mehrere Zentimeter betragen.
  • In der gezeigten Ausgangsposition des Fahrstufenwählelements 2 gehen Oberflächenbereiche 7, 9 von Fahrstufenwählelement 2 und Oberflächenbereiche 8, 10 von dem Führungselement 5, welche durch die Bewegungsfuge 6 getrennt sind und in Bezug auf die Bewegungsfuge 6 jeweils gegenüberliegend angeordnet sind, fließend ineinander über, indem sie jeweilige Normalvektoren aufweisen, welche zumindest im Wesentlichen parallel zueinander sind. Die durch die Bewegungsfuge 6 getrennten gegenüberliegenden Oberflächenbereiche 7, 8, 9, 10 weisen somit eine im Wesentlichen identische Orientierung im Raum auf. Es kann das Führungselement 5 und der Fußbereich 4 des Fahrstufenwählelements 2 in jeweils in den gesamten aneinander angrenzenden, durch die Bewegungsfuge 6 getrennten gegenüberliegenden Oberflächenbereichen jeweils lokal eine identische Orientierung im Raum aufweisen. Der Bereich, in welchem das Führungselement 5 sich um die Höhe h erhebt, um in das Fahrstufenwählelement 2 überzugehen, ist im vorliegenden Fall konkav gewölbt, so dass an der von dem Führungselement 5 und dem Fahrstufenwählelement 2 gebildete Führungsstruktur eine Bedienextremität eines Fahrers, der beispielsweise entlang des Führungselementes 5 zum Fahrstufenwählelement 2 geführt wird, durch die konkave Wölbung haptisch eine Rückmeldung über die Nähe des Griffsbereichs 3 des Fahrstufenwählelements 2 erhält. Überdies wird so ein besonders sanfter Übergang geschaffen, der auch angenehm zu bedienen ist und ein Verhaken oder Hängenbleiben einer Bedienextremität verhindert.
  • In 2 wird die beispielhafte Ausführungsform der Bedienvorrichtung von 1 in einer schematischen Seitenansicht in einer Schaltstellung dargestellt. Das Fahrstufenwählelement 2 wurde vorliegend durch eine durch einen Kraftpfeil F symbolisierte Kraft in x-Richtung bewegt, nachdem zuvor eine an dem Griffbereich 3 angeordnete Entriegelungstaste 11 betätigt wurde. Entsprechend befindet sich das Fahrstufenwählelement 2 nun in einer im Vergleich zur Ausgangsposition um eine Verschiebung xs verschobenen Schaltposition. Die Verschiebung xs kann beispielsweise zwischen 4 Millimetern und 2 Zentimetern betragen, insbesondere 5 Millimeter. Als Folge der Bewegung ist nunmehr ein neuer Oberflächenbereich 9' von Fahrstufenwählelement 2 und ein neuer Oberflächenbereich 8' von Führungselement 5 mit den jeweils anderen Oberflächenbereichen 7, 10 gegenüberliegend benachbart. Im gezeigten Beispiel geht damit in dieser Schaltposition das Führungselement 5 nicht mehr fließend in das Fahrstufenwählelement 2 über und die beiden Fahrstufenwählelement 2 und Führungselement 5 bilden nun nicht mehr eine zumindest im Wesentlichen durchgehende Führungsstruktur. Erst wenn das monostabile Fahrstufenwählelement 2 wieder nach dem Betätigen aus der Schaltstellung in die Ausgangsposition automatisch zurückschnellt, ist folglich die Führungsstruktur im Sinne der gewollten Funktionalität wiederhergestellt.
  • 3 zeigt eine zweite beispielhafte Ausführungsform einer Bedienvorrichtung in einer schematischen Schrägaufsicht in einer Ausgangsposition. Das Führungselement 5 ist vorliegend in Form eines Leistenelements, beispielsweise als Applikationsleiste ausgeführt und an einer Mittelkonsole 12 eines Kraftfahrzeugs positionsfixiert angeordnet. Das Führungselement 5 ist hier im Wesentlichen parallel zur Mittelkonsole 12 angeordnet und erhebt sich durch eine konkave Wölbung ausgehend von einem hinteren, in negativer x-Richtung gelegenen, Bereich des Führungselements 5 in Fahrtrichtung, also in positiver x-Richtung, langsam in y-Richtung nach oben zu der Bewegungsfuge 6, um abgesehen von der Bewegungsfuge 6, nahtlos in den Fußbereich 4 des Fahrstufenwählelements 2 überzugehen. Der Fußbereich 4 des Fahrstufenwählelements 2 steigt in Fahrtrichtung in einem Winkel von vorliegend 45° an, um so eine an der von Führungselement 5 und Fußbereich 4 gebildeten Führungsstruktur entlang geführte Bedienextremität zu dem Griffbereich 3 zu führen. Der Griffbereich 3 ist dabei in einer zu der Haupterstreckungsrichtung des Führungselements 5, also zu der x-Richtung, senkrechten Betrachtungsebene von dem Führungselement 5 in y-Richtung beabstandet angeordnet.
  • Die von Führungselement 5 und Fußbereich 4 hier gebildete Führungsstruktur ist besonders vorteilhaft, da der Fußbereich 4 und das Führungselement 5 hier eine identische Breite b in einer z-Richtung aufweisen, wobei hier die z-Richtung senkrecht zur Haupterstreckungs- und Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs, der x-Richtung, ist. Das Führungselement 5 verfügt im gezeigten Beispiel über weitere Bedienelemente 13, mit welchen beispielsweise eine Feststellbremse und/oder ein Start-Stopp-Knopf und/oder eine Warnblinkanlage bedient werden können. Das Führungselement 5 ist hier somit mehrteilig ausgeführt. Das Fahrstufenwählelement 2 weist hier auch einen Parksperrtaster 17 auf.
  • Das Fahrstufenwählelement 2 ist vorliegend in einem in x-Richtung gelegenen, also in Fahrtrichtung vorwärts gelegenen Endbereich 14 des Führungselements 5 angeordnet. Weiter in Fahrtrichtung vor dem Führungselement 5 ist in der gezeigten Ausführungsform ein Bildschirm 15 sowie ein Bedienfeld 16 angeordnet. Das Bedienfeld 16 kann auch Teil eines berührungsempfindlichen Bildschirms 15 sein. Das Bedienfeld 16 und der Griffbereich 3 sind dabei in einem Abstand angeordnet, der ein Bedienen des Bedienfelds 16 durch eine sich auf dem Griffbereich 3 abstützende Hand ermöglicht. Gerade bei einem Bedienfeld 16 mit Bedienelementen, welche in ihrer Funktionalität dynamisch belegt werden können, kann so eine Bedienung, insbesondere eine blinde Bedienung, der Bedienelemente des Bedienfelds 16 erleichtert werden. Es sind ferner zwei mögliche Anzeigepositionen 17 für eine Fahrstufenanzeige dargestellt.
  • 4 zeigt die zweite beispielhafte Ausführungsform einer Bedienvorrichtung in einer schematischen Schnittansicht in einer Ausgangsposition. Die Schnittebene verläuft hier parallel zu der Haupterstreckungsrichtung der Führungsstruktur 5, der x-Richtung, und zu der y-Richtung. Ein Positionssensor 18 erfasst im gezeigten Beispiel die Position des Fahrstufenwählelements 2. Wird das Fahrstufenwählelement 2 vorliegend in positiver oder negativer x-Richtung verschoben, so geben hier zwei Federn 19, welche das Fahrstufenwählelement 2 wieder in die Ausgangsposition zurückziehen, haptische Rückmeldung. Die haptische Rückmeldung kann beispielsweise durch eine Rastung einer Haltestruktur 20, welche das Fahrstufenwählelement 2 in den unterschiedlichen Positionen hält, erweitert werden.

Claims (15)

  1. Bedienvorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug, mit – einem monostabilen Fahrstufenwählelement (2) mit einem Griffbereich (3) und mit einem relativ zu dem Griffbereich (3) fixierten Fußbereich (4), gekennzeichnet durch ein weiterhin von der Bedienvorrichtung (1) umfasstes – Führungselement (5) mit einer Haupterstreckungsrichtung, welches an den Fußbereich (4) des Fahrstufenwählelements (2) angrenzend angeordnet ist und durch eine Bewegungsfuge (6) von dem relativ zu dem Führungselement (5) bewegbaren monostabilen Fahrstufenwählelement (2) getrennt ist, wobei – das Führungselement (5) in der Haupterstreckungsrichtung (x) mit dem Fußbereich (4) des Fahrstufenwählelements (2) in einer Ausgangsposition des Fahrstufenwählelements (2) eine im Wesentlichen durchgehende Führungsstruktur bildet, welche ausgebildet ist, eine in der Haupterstreckungsrichtung (x) des Führungselements (5) an der Führungsstruktur entlang geführte Bedienextremität von dem Führungselement (5) über die Bewegungsfuge (6) hinweg über den Fußbereich (4) zu dem Griffbereich (3) des Fahrstufenwählelements (2) hinzuleiten.
  2. Bedienvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (5) eine Leistenelement umfasst.
  3. Bedienvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstruktur, insbesondere in der Haupterstreckungsrichtung (x), gerade ausgeführt ist.
  4. Bedienvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrstufenwählelement (2) zum Wählen einer Fahrstufe in der Haupterstreckungsrichtung (x) des Führungselements (5) bewegbar ist.
  5. Bedienvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer zu der Haupterstreckungsrichtung (x) senkrechten Betrachtungsebene der Griffbereich (3) beabstandet zu dem Führungselement (5) angeordnet ist.
  6. Bedienvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausgangsposition des Fahrstufenwählelements (2) zumindest zwei durch die Bewegungsfuge (6) getrennte gegenüberliegende Oberflächenbereiche (7, 8, 8', 9, 9', 10) von Fahrstufenwählelement (2) und Führungselement (5) jeweilige Normalenvektoren aufweisen, welche zumindest im Wesentlichen parallel zueinander sind.
  7. Bedienvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsfuge (6) in einer Ebene liegt und das Fahrstufenwählelement (2) zum Wählen einer Fahrstufe in dieser Ebene translatorisch bewegbar ist.
  8. Bedienvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrstufenwählelement (2) und das Führungselement (5) in einem jeweiligen Übergangsbereich, welcher je an die Bewegungsfuge (6) angrenzt, in einer Breite (b) aneinander angepasst sind, insbesondere dieselbe Breite (b) aufweisen.
  9. Bedienvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Führungselement (5) weitere Bedienelemente (13), insbesondere ein Start/Stopp-Knopf und/oder ein Parkbremsenbedienknopf (17) und/oder ein Warnblinkanlagenbedienknopf, angeordnet sind.
  10. Bedienvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrstufenwählelement (2) in einem Endbereich (14) des Führungselements (5) angeordnet ist.
  11. Bedienvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (5) entlang der Haupterstreckungsrichtung (x) im Wesentlichen eben ist und ausgelegt ist, in der Haupterstreckungsrichtung (x) im Wesentlichen parallel zu einem Innenverkleidungsteil des Kraftfahrzeugs zu verlaufen, und, insbesondere nur, in einer Umgebung des Fahrstufenwählelements (2) eine konkave Wölbung aufweist.
  12. Bedienvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienvorrichtung (1) auch einen Bildschirm (15) mit zumindest einem Bedienfeld (16), insbesondere einen berührungsempfindlichen Bildschirm, umfasst, welcher benachbart zu einem Endbereich (14) des Führungselements (5) vor dem Fahrstufenwählelement (2) angeordnet ist, sodass das Fahrstufenwählelement (2) bei einem Bedienen des zumindest einen Bedienfelds (16) als Handauflage für eine Bedienhand dienen kann.
  13. Kraftfahrzeug mit einer Bedienvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  14. Kraftfahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (5) an einem Innenverkleidungsteil des Kraftfahrzeugs positionsfixiert angeordnet ist, insbesondere an einer Mittelkonsole (12).
  15. Kraftfahrzeug nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Haupterstreckungsrichtung (x) des Führungselements (5) parallel zu einer Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs orientiert ist.
DE102014016325.3A 2014-11-03 2014-11-03 Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem monostabilen Fahrstufenwählelement Active DE102014016325B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014016325.3A DE102014016325B4 (de) 2014-11-03 2014-11-03 Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem monostabilen Fahrstufenwählelement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014016325.3A DE102014016325B4 (de) 2014-11-03 2014-11-03 Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem monostabilen Fahrstufenwählelement

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102014016325A1 true DE102014016325A1 (de) 2016-05-04
DE102014016325B4 DE102014016325B4 (de) 2016-05-12

Family

ID=55753502

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014016325.3A Active DE102014016325B4 (de) 2014-11-03 2014-11-03 Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem monostabilen Fahrstufenwählelement

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014016325B4 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20190219150A1 (en) * 2018-01-18 2019-07-18 Kabushiki Kaisha Tokai-Rika-Denki-Seisakusho Shift device
CN112984105A (zh) * 2019-12-16 2021-06-18 采埃孚股份公司 用于设定或选择车辆行驶状态和/或行驶模式的换挡设备
CN114962614A (zh) * 2021-02-24 2022-08-30 广州汽车集团股份有限公司 滑动式电子换挡器、换挡方法及汽车
US11739837B2 (en) * 2018-11-09 2023-08-29 Kabushiki Kaisha Tokai-Rika-Denki-Seisakusho Shift device

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10003140C1 (de) * 2000-01-26 2001-08-09 Daimler Chrysler Ag Betriebsarten-Wähleinrichtung für Fahrzeuggetriebe
DE102007037706A1 (de) * 2007-08-09 2009-02-19 Zf Friedrichshafen Ag Betätigungseinrichtung mit Gangwahlelement und zusätzlicher Schalteinrichtung
US20110057909A1 (en) * 2009-09-04 2011-03-10 Denso Corporation Operation apparatus
DE102010013169A1 (de) * 2010-03-27 2011-09-29 Audi Ag Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102012104997A1 (de) * 2011-12-13 2013-06-13 Hyundai Motor Co. Elektronischer Schalthebel zur Verbesserung der Bedienbarkeit eines Automatikgetriebes
US20140123803A1 (en) * 2012-11-07 2014-05-08 Honda Motor Co., Ltd. Sliding parking switch

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10003140C1 (de) * 2000-01-26 2001-08-09 Daimler Chrysler Ag Betriebsarten-Wähleinrichtung für Fahrzeuggetriebe
DE102007037706A1 (de) * 2007-08-09 2009-02-19 Zf Friedrichshafen Ag Betätigungseinrichtung mit Gangwahlelement und zusätzlicher Schalteinrichtung
US20110057909A1 (en) * 2009-09-04 2011-03-10 Denso Corporation Operation apparatus
DE102010013169A1 (de) * 2010-03-27 2011-09-29 Audi Ag Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102012104997A1 (de) * 2011-12-13 2013-06-13 Hyundai Motor Co. Elektronischer Schalthebel zur Verbesserung der Bedienbarkeit eines Automatikgetriebes
US20140123803A1 (en) * 2012-11-07 2014-05-08 Honda Motor Co., Ltd. Sliding parking switch

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20190219150A1 (en) * 2018-01-18 2019-07-18 Kabushiki Kaisha Tokai-Rika-Denki-Seisakusho Shift device
US11739837B2 (en) * 2018-11-09 2023-08-29 Kabushiki Kaisha Tokai-Rika-Denki-Seisakusho Shift device
CN112984105A (zh) * 2019-12-16 2021-06-18 采埃孚股份公司 用于设定或选择车辆行驶状态和/或行驶模式的换挡设备
CN114962614A (zh) * 2021-02-24 2022-08-30 广州汽车集团股份有限公司 滑动式电子换挡器、换挡方法及汽车
CN114962614B (zh) * 2021-02-24 2024-01-19 广州汽车集团股份有限公司 滑动式电子换挡器、换挡方法及汽车

Also Published As

Publication number Publication date
DE102014016325B4 (de) 2016-05-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015002031B4 (de) Schaltsteuervorrichtung für ein Fahrzeug
EP2217836B1 (de) Schaltvorrichtung für ein getriebe
DE102005062167B3 (de) Schalthebel mit Betätigungseinrichtung für eine Rückwärtsgangsperre
EP3668774A1 (de) Kraftfahrzeug
DE102012002303B4 (de) Fahrerassistenzsystem für einen Kraftwagen, Kraftwagen und Verfahren zum Betreiben eines Fahrerassistenzsystems
DE102014016325B4 (de) Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem monostabilen Fahrstufenwählelement
EP3225458B1 (de) Bedienelemente in einer armlehnenvorrichtung
EP0635388A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Betätigungseinrichtung am Lenkrad
DE102005041569A1 (de) Gangschaltungsvorrichtung und Verfahren zum Steuern derselben
DE102014208626A1 (de) Verbesserte Gangschalteinrichtung
DE102008064415A1 (de) Vorrichtung zum Verriegeln eines Schalthebels eines Automatikgetriebes in einem Fahrzeug
DE102016224528B4 (de) Fernbedientes assistiertes Rangieren eines Gespanns
DE112013002817T5 (de) Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug
DE102016007357A1 (de) Kraftfahrzeugeinrichtung mit einer bewegbaren Fensterscheibe, Kraftfahrzeug mit einer solchen Kraftfahrzeugeinrichtung und Verfahren zum Betrieb einer solchen Kraftfahrzeugeinrichtung
DE102012113126B4 (de) Elektronische Schaltvorrichtung eines Fahrzeugs
DE102012104997B4 (de) Elektronischer Schalthebel zur Verbesserung der Bedienbarkeit eines Automatikgetriebes
DE102016204988A1 (de) Außenspiegel
EP3381725B1 (de) Luftausströmer
DE102005011634B3 (de) Verstellbare Anzeigeeinheit in einem Fahrzeug
DE102017213155A1 (de) Verstellbares Fußbedienpedal für ein Kraftfahrzeug
DE102013113216A1 (de) Bedienkonzept zum Fahren eines Selbstfahrers
DE102013007977A1 (de) Schalter an einem Auswahlhebel
DE19913835C2 (de) Schaltvorrichtung für Kraftfahrzeuge
DE102008017862A1 (de) Bedieneinrichtung für ein Handschaltgetriebe
DE102017209414B4 (de) Getriebevorrichtung für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben der Getriebevorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final