DE10295885T5 - Dauerhaft eingreifender Linearmechanismus - Google Patents

Dauerhaft eingreifender Linearmechanismus Download PDF

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DE10295885T5
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Srinivas St. Clair Shores Pejathaya
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Fisher Dynamics Corp
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Fisher Dynamics Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/23Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by linear actuators, e.g. linear screw mechanisms

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Abstract

Eine lineare Verstellanordnung mit:
einem Gehäuse;
einem Verstellstab, der sich in Bezug auf das Gehäuse linear hin- und herbewegen kann;
einer ersten Zahnradanordnung, die in dem Gehäuse aufgenommen ist, und
einer zweiten Zahnradanordnung, die in dem Gehäuse aufgenommen ist und in ständigem Zahneingriff mit der ersten Zahnradanordnung und dem Verstellstab ist, um eine lineare Bewegung des Verstellstabes in Bezug auf das Gehäuse zu bewirken.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die gegenwärtige Erfindung betrifft allgemein lineare Verstellanordnungen und genauer gesagt einen dauerhaft eingreifenden linearen Verstellmechanismus.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Komfort und Sicherheit der Fahrgäste sind höchst wichtige Gesichtspunkte für Automobilhersteller. Insbesondere sind Fahrzeugsitzsysteme ein wichtiges Ziel für verbesserte Bequemlichkeit und Sicherheit. Herkömmliche Fahrzeugsitzsysteme weisen verstellbare Sitze auf, die eine komfortable Einstellung durch einen Fahrzeuginsassen ermöglichen.
  • Herkömmliche Verstellmechanismen weisen lineare Verstellanordnungen auf, die einen Verstellstab besitzen, der selektiv im Eingriff mit einer Klinke ist. Um eine Sitzlehne in Bezug auf einen Sitz zu verstellen, muss der Verstellstab außer Eingriff von der Klinke gebracht werden, womit die Sitzlehne in Bezug auf den Sitz frei schwenkbar ist. Während dieser Zeit kann die Sicherheit eines Fahrgastes beeinträchtigt sein, da es keine feste Stütze für die Sitzlehne gibt, wenn ein Unfall auftritt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demnach gibt die Erfindung einen dauerhaft eingreifenden linearen Verstellmechanismus mit einem Verstellstab an, einem Gehäuse, einer ersten Zahnradanordnung und einer zweiten Zahnradanordnung. Sowohl die erste als auch die zweite Zahnradanordnung sind drehbar innerhalb des Gehäuses aufgenommen und im dauerhaften Zahneingriff miteinander. Die zweite Zahnradanordnung ist in dauerhaftem Zahneingriff mit dem Verstellstab, um eine Linearbewegung des Verstellstabes in Bezug auf das Gehäuse zu ermöglichen. Genauer gesagt verdrehen sich die Getriebekomponenten der ersten Zahnradanordnung innerhalb einer Ebene, die allgemein senkrecht in Bezug auf die Komponenten der zweiten Zahnradanordnung ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Explosionsdarstellung einer dauerhaft eingreifenden linearen Verstellanordnung gemäß den Prinzipien der gegenwärtigen Erfindung;
  • 2 ist ein Längsschnitt der linearen Verstellanordnung gemäß 1, der das Verhältnis der inneren Komponenten im Detail zeigt;
  • 3 ist eine Aufsicht der dauerhaft eingreifenden linearen Verstellanordnung gemäß der gegenwärtigen Erfindung;
  • 4 ist eine detaillierte Ansicht der Zahnradanordnung gemäß der gegenwärtigen Erfindung;
  • 5 ist eine Vorderansicht der dauerhaft eingreifenden linearen Verstellanordnung gemäß der gegenwärtigen Erfindung;
  • 6 zeigt schematisch eine zweite bevorzugte Ausführung der dauerhaft eingreifenden linearen Verstellanordnung gemäß der gegenwärtigen Erfindung; und
  • 7 ist eine schematische Ansicht einer Sitzanordnung, die die dauerhaft eingreifende lineare Verstellanordnung gemäß der gegenwärtigen Erfindung implementiert.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 ist eine dauerhaft eingreifende lineare Verstellanordnung 10 gezeigt. Die dauerhaft eingreifende lineare Verstellanordnung 10 weist ein Gehäuse 12, einen Verstellstab 14, eine erste Zahnradanordnung 16 und eine zweite Zahnradanordnung 18 auf. Die erste und die zweite Zahnradanordnung 16, 18 sind innerhalb des Gehäuses 12 aufgenommen, um den Verstellstab 14 in Bezug auf das Gehäuse 12 linear hin- und herzubewegen.
  • Das Gehäuse 12 weist erste und zweite Aufnahmeplatten 20, 22 auf, die den Verstellstab 14 und die Zahnradanordnungen 16, 18 aufnehmen. Zwischen den ersten und zweiten Aufnahmeplatten 20, 22 ist ein Abstandshalter 21 mittels Öffnungen 23 bzw. 25 gehalten. Erste und zweite Aufnahmen 27, 29 sind innerhalb von Öffnungen 31, 33 der ersten bzw. der zweiten Aufnahmeplatte 20, 22 aufgenommen, um die lineare Verstellanordnung 10 an einer Sitzanordnung zu befestigen. Die erste und die zweite Aufnahme haben jeweils eine schlüsselartige Anschlussfläche innerhalb der betreffenden Öffnungen 31, 33, wodurch so verhindert wird, dass sich die ersten und zweiten Aufnahmeträger in den Öffnungen 31, 33 drehen.
  • Die ersten und zweiten Zahnradanordnungen 16, 18 sind in dauerhaftem Zahneingriff miteinander, und die zweite Zahnradanordnung 18 ist im dauerhaften Eingriff mit dem Verstellstab 14, um eine lineare Bewegung des Verstellstabes 14 in Bezug auf das Gehäuse 12 zu erlauben. Der dauerhafte Zahneingriff der Zahnradanordnungen 16, 18 und des Verstellstabes reduziert ein Wackeln der Sitzlehne und verbessert die Fahrgastsicherheit.
  • Die erste Zahnradanordnung 16 weist eine erste Zahnradplatte 24, eine zweite Zahnradplatte 26, eine dritte Zahnradplatte 28 und eine vierte Zahnradplatte 30 auf. Die erste Zahnradplatte 24 weist eine erste Zahnradfläche 32 allgemein in der Form eines Stirnzahnrades auf. Die erste Zahnradplatte 24 weist ferner eine zentral angeordnete Öffnung 34 auf, die erste und zweite Schlüsseloberflächen 36, 38 besitzt. Die erste Zahnradplatte 24 ist zur gemeinsamen Drehung mit einer ersten Spindel 40 befestigt, die einen Stützpfosten 42, einen Anschlagbund 44, erste und zweite Schlüsselflächen 46, 48, eine Aufnahmefläche 50 und eine Nut 52 aufweist. Die erste Zahnradplatte 24 nimmt die erste Spindel 40 durch die Öffnung 34 auf, wobei der An schlagbund 44 an der Zahnradplatte 24 anschlägt, wobei die ersten und zweiten Schlüsselflächen 46, 48 der ersten Spindel 40 mit den ersten und zweiten Schlüsselflächen 36, 38 der Öffnung 34 abgestimmt sind. Auf diese Weise ist die erste Zahnradplatte 24 zur gemeinsamen Drehung mit der ersten Spindel 40 befestigt. Der erste Stützpfosten 42 der ersten Spindel 40 ist in einer Öffnung 54 der zweiten Aufnahmeplatte 22 gelagert, und die erste Aufnahmefläche 50 der ersten Spindel 40 ist in einer Öffnung 56 der ersten Aufnahmeplatte 20 gelagert, wobei die erste Spindel 40 durch das Gehäuse 12 aufgenommen ist und darin frei drehen kann.
  • Die erste Zahnradfläche 32 ist in einem ständigen Zahneingriff mit einer zweiten Zahnradfläche 60 der zweiten Zahnradplatte 26. Die zweite Zahnradplatte 60 besitzt ferner allgemein die Form eines Stirnradgetriebes, wodurch ein sanfter Zahneingriff mit der ersten Zahnradfläche 32 ermöglicht ist. Die zweite Zahnradplatte 26 weist ferner eine dritte Zahnradfläche 62 auf, die eine konzentrische Achse mit der zweiten Zahnradfläche 60 mit kleinerem Durchmesser aufweist. Die zweite Zahnradplatte 26 ist drehbar von einer zweiten Spindel 64 aufgenommen, die ferner zwischen den ersten und zweiten Aufnahmeplatten 20, 22 gehalten ist. Die zweite Spindel 64 weist erste und zweite Aufnahmepfosten 66, 68, einen Anschlagbund 70 und eine Lagerfläche 72 auf. Die zweite Spindel 64 nimmt die zweite Zahnradplatte 26 in einer zentral angeordneten Öffnung 74 auf und liegt an dem Anschlagbund 70 an. In dieser Position ist die zweite Zahnradplatte 26 um die Lagerfläche 72 drehbar. Die ersten und zweiten Aufnahmepfosten 66, 68 der zweiten Spindel 64 sind in Öffnungen 76, 78 in der ersten und zweiten Aufnahme platte 20 bzw. 22 gelagert. Auf diese Weise ist die zweite Zahnradplatte 26 innerhalb des Gehäuses 12 frei drehbar.
  • Die dritte Zahnradplatte 28 weist eine vierte Zahnradfläche 82 auf, die gleichfalls allgemein die Form eines Stirnzahnrades besitzt, das in ständigem Zahneingriff mit der dritten Zahnradfläche 62 ist. Die dritte Zahnradplatte 28 weist ferner eine fünfte Zahnradfläche 84 auf, die einen größeren Durchmesser als die vierte Zahnradfläche 82 aufweist. Die dritte Zahnradplatte 28 ist drehbar auf einer dritten Spindel 86 zwischen der ersten und der zweiten Aufnahmeplatte 20, 22 gehalten. Die dritte Spindel 86 weist erste und zweite Aufnahmepfosten 88, 90 auf, einen Haltebund 92 und eine Lagerfläche 94. Die dritte Spindel 86 ist durch eine Öffnung 96 der dritten Zahnradplatte 28 auf genommen, und der erste und zweite Aufnahmepfosten 88, 90 ist in Öffnungen 48, 100 der ersten bzw. zweiten Aufnahmeplatte 20, 22 gehalten. Die dritte Zahnradplatte 28 liegt an dem Anschlagbund 92 an und ist um die Lagerfläche 94 drehbar. Die fünfte Zahnradfläche 84 der dritten Zahnradplatte 28 ist allgemein in der Form eines Schrägzahnrades ausgebildet.
  • Die vierte Zahnradplatte 30 weist eine sechste Zahnradfläche 84 mit einem kleineren Durchmesser auf, die allgemein eine Schrägzahnradform aufweist und in ständigem Zahneingriff mit der fünften Zahnradfläche 84 der dritten Zahnradplatte 28 ist. Die vierte Zahnradplatte weist ferner eine siebte Zahnradfläche 104 mit einem größeren Durchmesser auf, die gleichfalls allgemein schrägzahnradförmig ist und koaxial mit der sechsten Zahnradfläche 84 angeordnet ist. Die vierte Zahnradplatte 30 ist drehbar auf einer vierten Spindel 106 aufgenommen, die erste und zweite Aufnahmepfosten 108, 110, einen Anschlagbund 112 und eine Lagerfläche 114 aufweist. Die vierte Spindel 106 ist durch eine Öffnung 116 der vierten Zahnradplatte 30 aufgenommen, und die ersten und zweiten Aufnahmepfosten 108, 110 sind in Öffnungen 118, 120 der ersten bzw. der zweiten Aufnahmeplatte 20, 22 gehalten. Die vierte Zahnradplatte 30 liegt an dem Anschlagbund 112 an und ist um die Lagerfläche 114 drehbar.
  • Die zweite Zahnradanordnung 18 weist erste und zweite Aufnahmeträger 122, 124 auf, zwischen denen ein Verstellzahnrad 126 angeordnet ist. Das Verstellzahnrad 126 ist innerhalb der ersten und zweiten Aufnahmeträger 122, 124 um eine Achse drehbar, die allgemein senkrecht zu der Drehachse der Zahnradkomponenten der ersten Zahnradanordnung 16 ist. Das Verstellzahnrad 126 weist eine äußere Zahnfläche 128 von allgemein schrägverzahnter Form auf, sowie eine Innenzahnfläche 130 mit der grundsätzlichen Form eines Schraubgewindes. Das Verstellzahnrad 126 weist ferner eine vordere und eine rückwärtige ebene Fläche 127 bzw. 129 auf.
  • Der Verstellstab 14 weist eine Gewindestrecke 132 mit einem Stabende 134 und einem Trägerende 136 auf. Die Gewindestrecke 132 durchsetzt das Verstellzahnrad 126, wobei das Innengewinde 130 des Verstellzahnrades 126 mit der Gewindestrecke 132 in Zahneingriff ist. An dem Stabende 134 ist ein Stopper 135 fest angebracht. Wenn sich das Verstellzahnrad 126 dreht, ist das Innengewinde 130 mit der Gewindestrecke 132 des Verstellstabes 14 im Eingriff, um eine lineare Bewegung des Verstellstabes 14 in Bezug auf das Gehäuse 12 zu bewirken. Die lineare Bewegung des Verstellstabes 14 hängt von der Drehrichtung des Verstellzahnrades 126 ab. Der Anschlag 135 verhindert, dass sich der Verstellstab 14 von dem Verstellzahnrad 126 lösen kann, was sonst bei einer Überdrehung des Verstellzahnrades 126 auftreten würde.
  • Die ersten und zweiten Aufnahmeträger 122, 124 sind miteinander verbunden und zwischen den ersten und zweiten Aufnahmeplatten 20, 22 durch eine Mehrzahl von Montagepfosten 140 gehalten. Jeder der Montagepfosten 140 ist innerhalb entsprechender Öffnungen 142 in den ersten und zweiten Aufnahmeplatten 20, 22 gehalten. Die ersten und zweiten Aufnahmeträger 122, 124 weisen jeweils erste und zweite Lappen 144, 146 auf, die sich durch entsprechende Öffnungen 148, 150 in der ersten und zweiten Aufnahmeplatte 20, 22 erstrecken. Die ersten und zweiten Aufnahmeträger 122, 124 weisen ferner eine allgemein rechteckförmige Öffnung 152 auf, durch die eine Oberfläche des Verstellzahnrades 126 freiliegt, wie am Besten in 3 zu sehen ist. Die Öffnung 152 ist teilweise durch vordere und rückwärtige ebene Flächen 157, 159 definiert, die als Lagerflächen ausgebildet sind, um die vordere und die rückwärtige ebene Oberfläche 127, 129 des Verstellzahnrades 126 aufzunehmen. Die ersten und zweiten Aufnahmeträger 122, 124 weisen eine obere und eine untere Deckfläche auf, um eine rechteckförmige Öffnung 155 zu bilden, durch die die Außenverzahnung 128 des Verstellzahnrades 126 in ständigem Zahneingriff mit der siebten Zahnradfläche 104 der vierten Zahnradplatte 30 ist.
  • Wie zuvor beschrieben, sind die Zahnradkomponenten der ersten Zahnradanordnung 16 um Achsen drehbar, die allgemein rechtwinklig zu der Drehachse des Verstellzahnrades 126 angeordnet sind. Um eine Drehung der ersten Zahnradanordnung 16 auf die zweite Zahnradanordnung 18 zu übertragen, sind die Schrägzahnradaußenfläche 128 des Verstellzahnrades 126 und die schrä ge siebte Zahnradfläche 104 der vierten Zahnradplatte 30 in Zahnradengriff. Als ein Folge davon erfährt die vierte Zahnradplatte 30 eine axiale Schublast von dem Zahneingriff zwischen der siebten Zahnradfläche 104 und der Außenverzahnung 128 des Verstellzahnrades 126. Um die Schublast auszugleichen, ist die sechste Zahnradfläche 102 gleichfalls schrägzahnradförmig ausgebildet, hat jedoch eine Verzahnungsrichtung umgekehrt derjenigen des siebten Zahnradfläche 104. Wie zuvor. beschrieben, ist die sechste Zahnradfläche 102 in ständigem Zahneingriff mit der fünften Zahnradfläche 84. Die fünfte Zahnradfläche 84 ist gleichfalls von schräg verzahnter Form und ist gegenüber derjenigen der siebten Zahnradoberfläche 104 umgekehrt geneigt. Der Eingriff zwischen der fünften Zahnradfläche 84 und der sechsten Zahnradfläche 102 erzeugt eine axiale Schublast in der vierten Zahnradplatte 30, die der axialen Schublast entgegengesetzt ist, die zwischen dem Eingriff der Außenverzahnung 128 des Verstellzahnrades 126 und der siebten Zahnradfläche 104 erzeugt wird. Somit sind die Schublasten ausgeglichen, und die vierte Zahnradplatte 30 erfährt keine axiale Bewegung entlang der Lagerfläche 114 der vierten Spindel 106.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführung der dauerhaft eingreifenden linearen Verstellanordnung 10 gemäß der gegenwärtigen Erfindung ist ein Stellrad 160 zur Drehung mit der ersten Spindel 40 befestigt. Das Stellrad 160 weist eine zentral vorgesehene Öffnung 162 mit einem ersten und einem zweiten Keil 164, 166 auf. Ein Außendurchmesser 158 des Stellrades kann ferner ergonomisch ausgebildet sein, um einen besseren Griff durch eine Bedienungsperson zu erlauben. Das Stellrad 160 ist auf der ersten Spindel 40 montiert, wobei die erste Spindel 40 durch die Öffnung 162 eingeführt ist und der erste und der zweite Keil 164, 166 zum Eingriff mit der Nut 52 der ersten Spindel 40 ausgerichtet sind. Einmal montiert ist das Stellrad 160 zur gemeinsamen Drehung mit der ersten Spindel 40 befestigt, und wenn das Stellrad 160 durch eine Bedienungsperson gedreht wird, dreht sich die erste Spindel 40 somit.
  • In einer zweiten bevorzugten Ausführung kann die erste Spindel 40 mechanisch durch einen Elektromotor 170 angetrieben sein, wodurch die lineare Verstellanordnung 10 ferngesteuert betrieben werden kann. Unter besonderer Bezugnahme auf 6 ist der Elektromotor 170 in arbeitsmäßiger Verbindung mit der ersten Spindel 40 gezeigt. Der Elektromotor 170 ist mittels eines Schalters (nicht dargestellt) in drei Betriebszuständen betreibbar. Der erste Betriebszustand dreht den Elektromotor 70 in einer ersten Richtung, wodurch sich die erste Spindel 40 in der ersten Richtung dreht. In dem zweiten Betriebszustand dreht der Elektromotor 170 in einer zweiten Richtung, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist, wodurch sich die erste Spindel 40 in der zweiten Richtung dreht. Der dritte Betriebszustand ist ein neutraler Zustand, in dem der Elektromotor 170 inaktiv ist.
  • Eine axiale Last auf den Verstellstab 14, wie etwa bei einer vorderen oder rückwärtigen Fahrzeugkollision verursacht eine lineare Bewegung des Verstellzahnrades 126 innerhalb des ersten und des zweiten Aufnahmeträgers 122, 124. Diese lineare Bewegung ist gering, kann jedoch in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung dazu führen, dass die vorderen oder rückwärtigen ebenen Flächen 127, 129 des Verstellzahnrades 126 in Kontakt mit der vorderen bzw. rückwärtigen Fläche 127, 129 gelangen, wodurch eine weitere lineare Bewegung des Verstellstabes 14 verhindert wird. Auf diese Weise stellen der Verstellstab 14 und das Verstellzahnrad 126 eine Lastsäule zur Aufnahme von axialen Lasten bereit, die auf die dauerhaft eingreifende lineare Verstellanordnung 10 ausgeübt wird. Da ferner die erste und die zweite Zahnradanordnung 16, 18 und der Verstellstab 14 dauerhaft im Eingriff sind, wird die Sicherheit der Fahrzeuginsassen verbessert.
  • Bei einer beispielhaften Ausführung der gegenwärtigen Erfindung ist die Gewindestrecke 132 des Verstellstabes 126 eine Verstellzahnradspindel mit einem Gewinde amerikanischen Standards ACME mit 29° stumpf, die mit dem Innengewinde 130 zusammenwirkt, das eine entsprechende Innengewindeform aufweist. Das Außengewinde 128 hat einen Steigungswinkel von 45°. Die siebte Zahnradfläche 104 hat einen Steigungswinkel von 45°. Vorzugsweise ist die Getriebeuntersetzung zwischen der vierten Zahnradplatte 30 und dem Verstellzahnrad 126 1,5:1, zwischen der dritten Zahnradplatte 28 und der vierten Zahnradplatte 30 2:1, zwischen der zweiten Zahnradplatte 26 und der dritten Zahnradplatte 28 4:1 und zwischen der ersten Zahnradplatte 24 und der zweiten Zahnradplatte 26 4:1. Das Verhältnis von Verstellzahnrad 126 und Verstellstab 14 liefert so sechs (6) Umdrehungen der ersten Spindel 40 pro einem (1) Inch an linearer Bewegung. Deshalb bewegen achtundvierzig (48) Umdrehungen der ersten Spindel 40 den Verstellstab 14 um acht (8) Inch.
  • Es sei nunmehr besonders auf 7 Bezug genommen, in der eine Sitzanordnung 200 gemäß der Erfindung gezeigt ist. Die Sitzanordnung 200 weist einen Sitz 202, eine Sitzlehne 204 und eine dauerhaft eingreifende lineare Verstellanordnung 10 gemäß der gegenwärtigen Erfindung auf. Die Sitzlehne 204 ist von einem Trägerarm 206 gehalten und ist in Bezug auf den Sitz 202 schwenkbar. Ein Ende des Trägerarms 206 ist schwenkbar mit dem Trägerende 136 des Verstellstabs 14 verbunden. Wenn das Verstellzahnrad 150 oder der Motor 160 veranlasst wird, sich zu drehen, bewegt sich der Verstellstab 14 linear in Bezug auf die lineare Verstellanordnung 10. Die lineare Bewegung des Verstellstabes 14 führt zu einer Schwenkbewegung des Trägerarms 206 und der Sitzlehne 204 in Bezug auf den Sitz 202 um die Achse Q. Bei einer beispielhaften Ausführung der gegenwärtigen Erfindung ist der Abstand zwischen dem Verstellstab 14 und der Trägerarmverbindung 206 und der Achse Q ungefähr 3,2 Inch. Dies führt zu einem Hebelarm von 3,2 Inch. Um z.B. eine Bewegung der Sitzlehne um 50° zu erreichen, muss sich das Stellrad 150 um 126° drehen, was weniger als eine ganze Umdrehung des Stellrades 150 ist.
  • Obwohl die Erfindung in der Beschreibung beschrieben und in den Zeichnungen unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführung dargestellt wurde, versteht es sich, dass von den Fachleuten zahlreiche Veränderungen durchgeführt werden können, und dass äquivalente vier Elemente davon substituiert werden können, ohne vom Rahmen der Erfindung, wie diese in den Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Ferner können zahlreiche Modifikationen durchgeführt werden, um die Lehre der Erfindung an eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Material anzupassen, ohne vom wesentlichen Rahmen derselben abzuweichen. Es ist deshalb beabsichtigt, dass die Erfindung nicht durch die besondere Ausführung, die in der Zeichnung dargestellt und in der Beschreibung beschrieben ist, und die den gegenwärtig am besten vorstellbaren Ausführungsmodus dieser Erfindung darstellt, begrenzt ist, sondern dass die Erfindung sämtliche Ausführungen einschließt, die unter zugehörigen Ansprüche fallen.
  • Zusammenfassung
  • Es wird eine in konstantem Eingriff befindliche lineare Verstellanordnung zur Implementierung mit einer Sitzanordnung (200) angegeben. Die dauerhaft eingreifende lineare Verstellanordnung (10) weist einen Verstellstab (19) auf, der sich in dauerhaftem Zahneingriff mit einem Getriebesystem befindet. Wenn das Getriebesystem gedreht wird, bewegt sich der Verstellstab (19) linear in Bezug auf die lineare Verstellanordnung (10). Die lineare Bewegung des Verstellstabes 19 überträgt sich in eine Schwenkbewegung einer Sitzlehne (204) in Bezug auf einen Sitz (202). (7)

Claims (26)

  1. Eine lineare Verstellanordnung mit: einem Gehäuse; einem Verstellstab, der sich in Bezug auf das Gehäuse linear hin- und herbewegen kann; einer ersten Zahnradanordnung, die in dem Gehäuse aufgenommen ist, und einer zweiten Zahnradanordnung, die in dem Gehäuse aufgenommen ist und in ständigem Zahneingriff mit der ersten Zahnradanordnung und dem Verstellstab ist, um eine lineare Bewegung des Verstellstabes in Bezug auf das Gehäuse zu bewirken.
  2. Die lineare Verstellanordnung nach Anspruch 1, bei der der Eingriff zwischen der ersten und zweiten Zahnradanordnung ein vergrößertes Übersetzungsverhältnis von der ersten Zahnradanordnung auf die zweite Zahnradanordnung bereitstellt.
  3. Die lineare Verstellanordnung nach Anspruch 2, bei der das Übersetzungsverhältnis ungefähr 1:1,5 ist.
  4. Die lineare Verstellanordnung nach Anspruch 1, bei der sich die Zahnradkomponenten der ersten Zahnradanordnung in einer Ebene drehen, die im Wesentlichen senkrecht zu den Zahnradkomponenten der zweiten Zahnradanordnung ist.
  5. Die lineare Verstellanordnung nach Anspruch 1, bei der die erste Zahnradanordnung aufweist: eine erste Zahnradplatte, die drehbar innerhalb des Gehäuses aufgenommen ist und eine zweite Zahnradplatte, die drehbar innerhalb des Gehäuses aufgenommen ist und in ständigem Zahneingriff mit der ersten Zahnradplatte ist.
  6. Die lineare Verstellanordnung nach Anspruch 5, bei der die erste Zahnradanordnung ferner aufweist: eine dritte Zahnradplatte, die drehbar innerhalb des Gehäuses aufgenommen ist und in ständigem Zahneingriff mit der zweiten Zahnradplatte ist, und eine vierte Zahnradplatte, die drehbar innerhalb des Gehäuses aufgenommen ist und in ständigem Zahneingriff mit der dritten Zahnradplatte ist.
  7. Die lineare Verstellanordnung nach Anspruch 6, bei der die zweite Zahnradanordnung ein Verstellzahnrad aufweist, das axial mit dem Verstellstab ausgerichtet ist und in ständigem Zahneingriff mit der vierten Zahnradplatte und dem Verstellstab ist.
  8. Die lineare Verstellanordnung nach Anspruch 7, bei der: die erste Zahnradplatte eine erste Zahnradfläche aufweist; die zweite Zahnradplatte zweite und dritte Zahnradflächen aufweist, wobei die zweite Zahnradfläche in ständigem Zahneingriff mit der ersten Zahnradfläche ist; wobei die dritte Zahnradplatte vierte und fünfte Zahnradflächen aufweist, wobei die vierte Zahnradfläche in ständigem Zahneingriff mit der dritten Zahnradfläche ist; wobei die vierte Zahnradplatte eine sechste und eine siebte Zahnradfläche aufweist, wobei die sechste Zahnradfläche in ständigem Zahneingriff mit der fünften Zahnradfläche ist, wobei das Verstellzahnrad eine achte Zahnradfläche aufweist, die um einen Außendurchmesser des Verstellzahnrades herum angeordnet ist, wobei die achte Zahnradfläche in ständigem Zahneingriff mit der siebten Zahnradfläche ist.
  9. Die lineare Verstellanordnung nach Anspruch 7, bei der das Verstellzahnrad eine Innengewindefläche aufweist, die in ständigem Zahneingriff mit einem Gewindeabschnitt des Verstellstabes ist.
  10. Die lineare Verstellanordnung nach Anspruch 8, bei der das siebte und das achte Zahnrad Schrägzahnräder sind, die es erlauben, dass sich die achte Zahnradfläche in einer im Wesentlichen senkrechten Ebene in Bezug auf die siebte Zahnradfläche bewegt.
  11. Die lineare Verstellanordnung nach Anspruch 1, bei der die erste Zahnradanordnung mechanisch mittels eines Stellrades zur manuellen Betätigung der linearen Verstellanordnung betätigt wird.
  12. Die lineare Verstellanordnung nach Anspruch 1, bei der zur entfernten Betätigung des linearen Verstellstabes die erste Zahnradanordnung mechanisch mittels eines Elektromotors betätigt wird.
  13. Die lineare Verstellanordnung nach Anspruch 7, bei der die zweite Zahnradanordnung ein Gehäuse für das Verstell zahnrad aufweist, und wobei das Verstellzahnrad wenigstens eine ebene Fläche aufweist, die mit einer zugeordneten ebenen Fläche des Verstellzahnradgehäuses selektiv zusammenwirkt, um eine lineare Bewegung des Verstellstabes zu blockieren.
  14. Eine Sitzverstellanordnung mit: einem Sitz; einer Sitzlehne, die schwenkmäßig in Bezug auf den Sitz einstellbar ist; einer linearen Verstellanordnung, die innerhalb des Sitzes vorgesehen ist, wobei die lineare Verstellanordnung Folgendes aufweist: ein Gehäuse; eine erste Zahnradanordnung, die drehbar innerhalb des Gehäuses aufgenommen ist; eine zweite Zahnradanordnung, die innerhalb des Gehäuses aufgenommen ist und in ständigem Zahneingriff mit der ersten Zahnradanordnung steht; einen Verstellstab, der zwischen der zweiten Zahnradanordnung und der Sitzlehne befestigt ist; wobei die zweite Zahnradanordnung in ständigem Eingriff mit dem Verstellstab steht, um eine lineare Bewegung des Verstellstabes in Bezug auf das Gehäuse zu erlauben, und wobei die lineare Bewegung des Verstellstabes eine Schwenkbewegung der Sitzlehne in Bezug auf das Gehäuse erlaubt.
  15. Die lineare Verstellanordnung nach Anspruch 14, bei der das Zusammenwirken der ersten und der zweiten Zahnradanordnung ein vergrößertes Übersetzungsverhältnis von der ersten Zahnradanordnung zu der zweiten Zahnradanordnung bereitstellt.
  16. Die lineare Verstellanordnung nach Anspruch 15, bei der das Übersetzungsverhältnis ungefähr 1:1,5 ist.
  17. Die verstellbare Sitzanordnung nach Anspruch 14, bei der sich die Zahnradkomponenten der ersten Zahnradanordnung innerhalb einer Ebene drehen, die allgemein senkrecht zu den Zahnradkomponenten der zweiten Zahnradanordnung ist.
  18. Die Sitzverstellanordnung nach Anspruch 13, bei der die zweite Zahnradanordnung Folgendes aufweist: eine erste Zahnradplatte, die drehbar innerhalb des Gehäuses aufgenommen ist, und eine zweite Zahnradplatte, die drehbar innerhalb des Gehäuses aufgenommen ist und in ständigem Zahneingriff mit der ersten Zahnradplatte ist.
  19. Die verstellbare Sitzanordnung nach Anspruch 18, bei der die erste Zahnradanordnung ferner aufweist: eine dritte Zahnradplatte, die innerhalb des Gehäuses drehbar aufgenommen ist und in ständigem Zahneingriff mit der zweiten Zahnradplatte ist, und eine vierte Zahnradplatte, die drehbar innerhalb des Gehäuses aufgenommen ist und in ständigem Zahneingriff mit der dritten Zahnradplatte ist.
  20. Die verstellbare Sitzanordnung nach Anspruch 19, bei der die zweite Zahnradanordnung ein Verstellzahnrad aufweist, das axial mit dem Verstellstab ausgerichtet ist und in ständigem Zahneingriff mit der vierten Zahnradplatte und dem Verstellstab ist.
  21. Die verstellbare Sitzanordnung nach Anspruch 20, bei der: die erste Zahnradplatte eine erste Zahnradfläche aufweist; die zweite Zahnradplatte eine zweite und eine dritte Zahnradfläche aufweist, wobei die zweite Zahnradfläche in ständigem Zahneingriff mit der ersten Zahnradfläche steht; wobei die dritte Zahnradplatte eine vierte und eine fünfte Zahnradfläche aufweist, wobei die vierte Zahnradfläche in ständigem Zahneinsatz mit der dritten Zahnradfläche ist; wobei die vierte Zahnradplatte eine sechste und eine siebte Zahnradfläche aufweist, wobei die sechste Zahnradfläche in ständigem Zahneingriff mit der fünften Zahnradfläche ist; und wobei das Verstellzahnrad eine achte Zahnradfläche aufweist, die um einen Außendurchmesser des Verstellzahnrades herum angeordnet ist, wobei die achte Zahnradfläche in ständigem Zahneingriff mit der siebten Zahnradfläche ist.
  22. Die verstellbare Sitzanordnung nach Anspruch 21, bei der das Verstellzahnrad eine innen angeordnete Schraubgewindefläche aufweist, die in ständigem Zahneingriff mit einem Gewindeabschnitt des Verstellstabes ist.
  23. Die verstellbare Sitzanordnung nach Anspruch 21, bei der das siebte und das achte Zahnrad Schrägzahnräder sind, die es erlauben, dass sich die achte Zahnradfläche in einer im Wesentlichen senkrechten Ebene in Bezug auf die siebte Zahnradfläche dreht.
  24. Die verstellbare Sitzanordnung nach Anspruch 14, bei der die erste Zahnradanordnung in mechanischer Verbindung mit einem Stellrad zur manuellen Betätigung der linearen Verstellanordnung ist.
  25. Die verstellbare Sitzanordnung nach Anspruch 14, bei der die erste Zahnradanordnung in mechanischer Verbindung mit einem Elektromotor zum ferngesteuerten Betrieb der linearen Verstelleinrichtung ist.
  26. Die lineare Verstellanordnung nach Anspruch 20, bei der die zweite Zahnradanordnung ein Gehäuse für das Verstellzahnrad aufweist, und wobei das Verstellzahnrad wenigstens eine ebene Fläche aufweist, die selektiv mit einer zugeordneten ebenen Fläche des Verstellzahnradgehäuses zusammenwirkt, um eine lineare Bewegung des Verstellstabes zu blockieren.
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