DE602005004199T2 - Fahrzeugbrennstoffversorgungsvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung beansprucht die ausländische Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-154611 , welche am 25. Mai 2004 angemeldet wurde.
  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugkraftstoff-Versorgungsvorrichtung mit einem Dampfzurückleitungskreis.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Bei Fahrzeugen, welche ein Kraftstoffeinspritzsystem haben, ist, um zu verhindern, dass Kraftstoffdampf, der durch eine Kraftstoffpumpe erzeugt wird, sich mit einzuspritzendem Kraftstoff mischt, ein Dampfzurückleitungskreis vorgesehen, um den Dampf vom Kraftstoff zu trennen, um den Dampf in den Kraftstofftank zurückzuführen.
  • Als ein Beispiel eines derartigen Dampfzurückleitungskreises existiert ein Dampfzurückleitungskreis, bei dem ein Injektor, in welchem eine Kraftstoffpumpe und eine Einspritzdüse integriert sind, vorgesehen ist, Kraftstoff von einem Kraftstofftank in einen Hilfstank des Injektors geliefert wird, und im gleichen Zeitpunkt der Kraftstoff durch die Kraftstoffpumpe eingespritzt wird, wobei der Kraftstoffdampf zum Kraftstofftank zurückgeführt wird, da Überschuss-Kraftstoff zum Kraftstofftank zurückgeführt wird (siehe japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung JP-A 2003-129912 ).
  • Bei dieser Art des oben genannten herkömmlichen Beispiels, bei dem Dampf in den Kraftstofftank zusammen mit Überschuss-Kraftstoff zurückgeleitet wird, sind, da ein Kraftstoffzurückleitungsrohr notwendig ist, Arbeitsstunden erforderlich, ein derartiges Kraftstoffzurückleitungsrohr zu verlegen. Wenn außerdem versucht wird, dass ein Endbereich des Kraftstoffzurückleitungsrohrs in den Innenraum des Kraftstofftanks von dessen Bodenbereich aus läuft, werden die Montage und das Aufbauen kompliziert. Zusätzlich bedeutet dies, da Dampf zusammen mit Überschuss-Kraftstoff zurückgeleitet wird, dass Kraftstoff, mit dem sich Dampf mischt, in den Kraftstofftank zurückgeleitet wird.
  • Die US 5456 235 bezieht sich auf ein Motorkraftstoff-Versorgungssystem, welches eine Kraftstoffpumpeneinheit hat, welche außerhalb eines Kraftstofftanks angeordnet ist, um Kraftstoff vom Kraftstofftank zu einem Motor zu pumpen. Die Kraftstoffpumpeneinheit umfasst einen Motor, der mit der Kraftstoffpumpe betrieben ist, welche in einem Reservoir angeordnet ist, welches unterteilt ist, um eine untere Kammer und eine obere Kammer zu bilden. Die Pumpeneintrittsöffnung ist mit der unteren Kammer verbunden, um Kraftstoff in eine Druckleitung zu pumpen, welche zum Motor führt. Überschüssiger Kraftstoff, der durch die Motorzylinderinjektoren nicht verwendet wird, wird zur oberen Kammer zurückgeleitet, um schließlich in die untere Kammer zu fließen und wird über die Pumpe wieder verwertet. Die obere Kammer beliefert die Pumpe mit einer Notversorgung an Kraftstoff, die aufgerufen werden kann, wenn der Kraftstofftank in einem Leerzustand ist. Die obere Kammer wirkt außerdem als eine Kühleinrichtung, um erhitzten Überschuss-Kraftstoff zu kühlen, der von dem Motor zur Pumpeneinheit zurückgeleitet wird, wodurch die Neigung besteht, dass Dämpfe im erhitzten Kraftstoff in einen flüssigen Zustand kondensiert werden. Eine Kraftstoffdampfleitung erstreckt sich vom oberen Ende der Pumpeneinheit zu einer erhöhten Verbindung auf dem Kraftstofftank, wodurch unter Druck stehende Kraftstoffdämpfe, welche sich in der oberen Kammer der Pumpeneinheit sammeln, zum Kraftstofftank geführt werden, um mit dem Tankkraftstoff sich zu verbinden. Ein Rückschlagventil verhindert, dass ein Rückleitungsfluss in der Kraftstoffdampfleitung vom Tank in die obere Kammer auftritt.
  • Überblick über die Erfindung
  • Folglich wird gewünscht, dass lediglich Dampf oberhalb des Kraftstoffniveaus im Kraftstofftank zurückgeleitet wird. Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, diesen Wunsch zu realisieren.
  • Zur Lösung dieses Problems ist gemäß einem ersten Merkmal der Erfindung eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung vorgesehen, welche aufweist:
    einen Kraftstofftank, der Kraftstoff speichert;
    eine Kraftstoffpumpe, welche den Kraftstoff im Kraftstofftank zu einem Kraftstoffeinspritzsystem zum Einspritzen in einen Motor liefert; und
    eine Dampfzurückleitungseinheit zum Zurückleiten von Dampf von verdampftem Kraftstoff, der in der Kraftstoffpumpe erzeugt wird, in den Kraftstofftank,
    wobei die Kraftstoffpumpe separat vom Kraftstofftank angeordnet ist, mit einem Hilfskraftstofftank integriert ist und zu ihrer exklusiven Verwendung mit der Dampfzurückleitungseinheit vorgesehen ist, um lediglich Dampf, der in ihrem Innenraum erzeugt wird, in den Kraftstofftank zurückzuleiten,
  • Gemäß einem zweiten Merkmal nach dem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, dass ein Abgasrohr in einer Weise vorgesehen ist, welches auf einer Seite des Fahrzeugkörpers verlegt wird, während die Kraftstoffpumpe auf der anderen Seite des Fahrzeugkörpers angeordnet ist.
  • Gemäß einem dritten Merkmal nach dem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, dass die Kraftstoffpumpe hinter einem Motorkühlventilator angeordnet ist, der vor dem Motor angeordnet ist.
  • Gemäß einem vierten Merkmal nach dem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, dass die Kraftstoffpumpe unterhalb des Kraftstofftanks angeordnet ist.
  • Gemäß einem fünften Merkmal nach dem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, dass ein Teil der Verrohrung der Dampfzurückleitungseinheit längs einer externen Fläche des Kraftstofftanks verlegt ist, um somit mit dem Innenraum des Kraftstofftanks an einer höheren Position als bei einem Kraftstoffpegel, der resultiert, wenn der Kraftstofftank gefüllt ist, zu kommunizieren und damit verbunden ist.
  • Gemäß einem sechsten Merkmal nach dem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, dass die Dampfzurückleitungseinheit im Wesentlichen in vertikaler Richtung von einem oberen Bereich der Kraftstoffpumpe zu einem höheren Bereich des Kraftstofftanks sich erstreckt.
  • Gemäß einem siebten Merkmal nach dem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, dass die Kraftstoffpumpe einen Rückleitungsanschluss hat, der nach oben auf deren oberer Fläche ragt, wobei der Rückleitungsanschluss ein Ende der Dampfzurückleitungseinheit verbindet.
  • Gemäß einem achten Merkmal nach dem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, dass das Fahrzeugkraftstoff-Versorgungssystem außerdem aufweist:
    einen L-förmigen Anschluss, welcher die Dampfzurückleitungseinheit mit dem Kraftstofftank auf einem höheren Bereich des Kraftstofftanks verbindet, wobei der L-förmige Anschluss aufweist:
    einen Flanschbereich, auf welchem der L-förmige Anschluss mit dem Kraftstofftank befestigt ist; und
    einen Vorsprungbereich, der vom Flanschbereich in den Innenraum des Kraftstofftanks ragt.
  • Gemäß einem neunten Merkmal nach dem achten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, dass ein Kanal, der innerhalb des L-förmigen Anschlusses gebildet ist, eine Labyrinth-Konstruktion ist.
  • Gemäß einem zehnten Merkmal nach dem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, dass die Fahrzeugkraftstoffversorgung außerdem einen Anschluss aufweist, der aufweist:
    einen Zylinderbereich; und
    einen Bereich mit großem Durchmesser auf seinem einen Ende, auf welchem der Anschluss am Kraftstofftank befestigt ist,
    wobei eine Seitenwand des Kraftstofftanks einen Abdeckbereich hat, der den Umfang des Bereichs mit großem Durchmesser des Anschlusses abdeckt.
  • Gemäß dem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht, da die Kraftstoffpumpe, welche separat vom Kraftstofftank angeordnet ist, mit dem Hilfskraftstofftank integriert ist, keine Notwendigkeit, überschüssigen Kraftstoff in den Kraftstofftank durch einen Kraftstoffrückleitungstank zurückzuleiten, wodurch somit eine Kraftstoffzurückleitungsleitung weggelassen werden kann. Da außerdem lediglich Dampf zum Kraftstofftank durch die exklusive Dampfzurückleitungseinheit geleitet wird, kann der Dampf oberhalb des Kraftstoffniveaus zurückgeleitet werden, welches resultiert, wenn der Kraftstofftank aufgefüllt ist, wodurch es ermöglicht wird, eine Mischung von Dampf in den Kraftstoff zu verhindern.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform kann, da die Kraftstoffpumpe auf der abgewandten Seite des Fahrzeugkörpers zu deren Seite angeordnet ist, wo das Abgasrohr angeordnet ist, die Kraftstoffpumpe beabstandet vom Abgasrohr angeordnet sein, so dass der thermische Effekt des Abgasrohrs reduziert wird, wodurch die Erzeugung von Dampf unterdrückt wird.
  • Gemäß dem dritten Merkmal der vorliegenden Erfindung kann, da die Kraftstoffpumpe hinter dem Motorkühlventilator angeordnet ist, die Kraftstoffpumpe durch den Motorkühlventilator gekühlt werden, so dass die Kraftstoffpumpe einem thermischen Effekt des Motors mit Mühe unterworfen wird. Aufgrund davon kann die Erzeugung von Dampf weiter unterdrückt werden.
  • Gemäß dem vierten Merkmal der vorliegenden Erfindung kann, da die Kraftstoffpumpe unterhalb des Kraftstofftanks angeordnet ist, die Verrohrung zur Kraftstoffversorgung und die Dampfzurückleitungseinheit kurz und leicht ausgeführt werden. Da außerdem Dampf gleitend von der Kraftstoffpumpe unten in Richtung auf den darüberliegend-angeordneten Kraftstofftank steigen darf, kann die Zurückleitung von Dampf sichergestellt werden.
  • Gemäß dem fünften Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht, da ein Teil der Verrohrung der Dampfzurückleitungseinheit längs der externen Fläche des Kraftstofftanks verlegt ist, um somit mit dem Innenraum des Kraftstofftanks an der Position über dem Kraftstoffniveau, welches resultiert, wenn der Kraftstofftank aufgefüllt ist, zu kommunizieren und eine Verbindung herzustellen, keine Notwendigkeit, die Verrohrung durch die Bodenfläche des Kraftstofftanks zu führen, wodurch das Abdichten des Verbindungsbereich erleichtert wird, und die Montage und der Zusammenbau erleichtert werden können.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht eines 4-Rad-Buggy;
  • 2 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Hauptteils des gleichen Buggy;
  • 3 ist eine Draufsicht des 4-Rad-Buggy;
  • 4 ist eine vergrößerte Draufsicht des Hauptteils des gleichen Buggy;
  • 5 ist eine Zeichnung, welche das Hauptteil von der Vorderseite eines Fahrzeugkörpers zeigt;
  • 6 ist eine Zeichnung, welche die Anordnung eines Motors und eines Sekundärluft-Versorgungssystems zeigt;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht einer Kraftstoffpumpe;
  • 8 ist eine Zeichnung, welche einen Anschlussaufbau eines Rückleitungsrohrs zeigt;
  • 9 ist eine Zeichnung, welche eine weitere Ausführungsform eines Anschlussaufbaus des Rückleitungsrohrs zeigt; und
  • 10 ist eine Zeichnung, welche eine weitere Ausführungsform eines Anschlussaufbaus des Rückleitungsrohrs zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Anschließend wird eine Ausführungsform mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben, wobei die vorliegende Erfindung bei einem 4-Rad-Buggy angewandt wird, welches ein Sattelfahrzeug ist. 1 zeigt eine Seitenansicht eines 4-Rad-Buggy. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet ein Vorrad, und das Bezugszeichen 2 bezeichnet ein Hinterrad, wobei die Vorderräder und Hinterräder jeweils paarweise auf der rechten und linken Seite des Fahrzeugkörperrahmens 3 vorgesehen sind. Der Fahrzeugkörperrahmen 3 hat obere Rahmen 3a und untere Rahmen 3b, welche vertikal angeordnet sind, und die oberen Rahmen 3a und die unteren Rahmen 3b sind jeweils paarweise in einer Weise vorgesehen, dass die linken und rechten Rahmen sich in einer Längsrichtung erstrecken, wobei die unteren Rahmen 3b mit den oberen Rahmen 3a an deren vorderen und hinteren Enden verbunden sind. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Lenkwelle, 5 einen Motor, 6 einen Kraftstofftank, 7 einen Sattelsitz und 8 ein Luftfilter.
  • Der Motor 5 ist ein luftgekühlter 4-Zylindermotor und ist in Längsrichtung angeordnet, wobei eine Kurbelwelle 9 in der Längsrichtung gerichtet ist. Eine Zylinderkopfabdeckung 11, in welcher eine Ventilgruppe an ihrem oberen Bereich eingebaut ist, ist auf einem Zylinderkopf 10 vorgesehen, und ein Ansaugkanal ist an einer hinteren Seite des Zylinderkopfs 10 geöffnet, wobei ein Vergaseroberteil 12, das ein Kraftstoffeinspritzsystem bildet, mit einer Öffnung des Ansaugkanals verbunden ist. Ein Luftreinigungs-Entladebereich des Luftfilters 8, das hinter dem Vergaseroberteil 12 angeordnet ist, ist mit dem Vergaseroberteil 12 verbunden. Das Luftfilter 8 ist auf den oberen Rahmen 3a gelagert. Der Kraftstofftank 6 und der Sitz 7 sind ebenfalls in der gleichen Weise gelagert.
  • Das Vergaseroberteil 12 besitzt eine ECU (elektronische Steuereinheit), welche damit integriert ist, um somit die Zündsteuerung und die Kraftstoffeinspritzsteuerung durchzuführen. Die gereinigte Luft wird von einer Reinigungsseite des Luftfilters 8 in das Vergaseroberteil 12 geführt, und der Kraftstoff wird ebenfalls von einem Kraftstoffzuführungsrohr 13 in das Vergaseroberteil 12 geführt, so dass eine Luftkraftstoffmischung in den Ansaugkanal des Zylinderkopfs 10 geführt wird.
  • Ein Sekundärluft-Versorgungssystem, welches mit einer Vorderseite des Luftfilters 8 über einen Sekundärluft-Ansaugschlauch 14 verbunden ist, ist über dem Zylinderkopf 10 angeordnet. Das Sekundärluft-Versorgungssystem 15 ist eine Sekundärluft-Ventileinrichtung, welche kompakt ausgeführt wird, indem ein Sekundärluftfluss-Steuerventil und ein Blattventil, welches ein Öffnungs- und Schließventil ist, miteinander verbunden sind.
  • Ein Abgasrohr ist in einer Vorderseite des Zylinderkopfs 10 vorgesehen, und ein vorderes Ende eines Abgasrohrs 20 ist mit dem so ausgebildeten Abgasanschluss verbunden. Das Abgasrohr 20 ragt nach vorne vom Zylinderkopf 10, biegt dann im Wesentlichen zu einer U-Form ab und erstreckt sich nach hinten durch den Zylinderkopf 10, um mit einem Schalldämpfer 21 verbunden zu werden.
  • Von der Seite aus gesehen überlappt sich der Schalldämpfer 21 seitlich mit einem oberen Bereich des Hinterrads 2 und ist an einem hinteren Bereich des oberen Rahmens 3a gelagert. Ein Katalysator ist im Innenraum des Schalldämpfers 21 vorgesehen, um Abgasrauch zu reinigen, und, wenn Sekundärluft zum Abgasanschluss über das Sekundärluft-Versorgungssystem geliefert wird, wird der Sauerstoff im Abgasrauch gesteigert, um dadurch die Reinigungswirksamkeit durch den Katalysator zu erhöhen.
  • Ein hinterer Endbereich des Abgasrohrs 20 durchläuft im Wesentlichen quer eine vertikale Mitte einer Seite des Luftfilters 8, und ein Verbindungsbereich zwischen dem hinteren Endbereich des Abgasrohrs 20 und einem vorderen Endbereich des Schalldämpfers 21 ist in der Nähe eines hinteren Endes des Luftfilters 8 angeordnet. Das Bezugszeichen 5a bezeichnet ein Kurbelgehäuse, und ein Zwischenbereich des Abgasrohrs 20 ist im Wesentlichen parallel mit einer oberen Fläche des Kurbelgehäuses 5a angeordnet.
  • Wie in 2 gezeigt ist, arbeitet das Sekundärluft-Versorgungssystem 15 über ein Ansaugvakuum des Motors über ein Vakuumrohr 16 und liefert gereinigte Luft, welche von der Reinigungsseite des Luftfilters 8 geliefert wird, von einem Sekundärluft-Versorgungsrohr 17 zu einem Abgasanschluss des Zylinderkopfs 10 als Sekundärluft zur Reinigung von Abgasrauch.
  • Das Sekundärluft-Versorgungssystem 15 ist mit dem Ansaugkanal des Zylinderkopfs 10 über das Vakuumrohr 16 verbunden, wodurch das Flusssteuerungsventil das Volumen der Sekundärluft vom Sekundärluft-Ansaugschlauch 14 gemäß dem Ansaugvakuum eines Ansauganschlusses steuert, und ein Blattventil öffnet und schließt bei vorgegebenen Vakuumpegeln. Wenn das Blattventil öffnet, wird Sekundärluft, deren Flussrate so gesteuert wird, über das Sekundärluft-Lieferrohr 17 zum Abgasanschluss geliefert.
  • Die Lage des Sekundärluft-Versorgungssystems 15 ist innerhalb eines Raums über Zylindern des Motors oder eines oberen Zylinderraums 18 angeordnet, der von einem rückseitigen Bereich 6a eines Bodenbereichs des Kraftstofftanks 6, einem Vorderseitenbereich 7a eines Bodenbereichs des Sitzes 7 und einem oberen Bereich des Zylinderkopfs 10 umgeben ist, und ist gelagert, dass dies auf Ansätzen 22a darüber angeordnet ist, welche an einem hinteren Endbereich einer separaten Bodenplatte 22 gebildet sind, welche sich nach hinten vom Bodenbereich des Kraftstofftanks 6 erstreckt, und daran angeschraubt ist.
  • Der rückseitige Bereich 6a des Bodenbereichs des Kraftstofftanks 6 neigt sich nach oben zur Rückseite, und der vorderseitige Bereich 7a des Bodenbereichs des Sitzes 7 neigt sich nach oben zur Vorderseite, wodurch der obere Zylinderraum 18 im Wesentlichen zu einer Winkelform gebildet wird, wie in der Figur gezeigt ist, wenn man von der Seite darauf sieht. Ein hinterer Endbereich des Kraftstofftanks 6 ragt im Wesentlichen horizontal an einer Position über der Bodenplatte 22 und bildet einen sich erstreckenden Bereich 6b, der die Nähe des Sekundärluft-Versorgungssystems 15 erreicht.
  • Ein vorderer Bereich des Sekundärluft-Ansauglochs 14 ist in einer Weise angeordnet, dass dieses sich nach unten zur Hinterseite längs der Neigung des vorderseitigen Bereichs 7a des Bodenbereichs des Sitzes 7 neigt, ein Zwischenbereich des Sekundärluft-Ansaugrohrs 14 ist so gebogen, dass dies im Wesentlichen horizontal über den Vergaseroberteil 12 wird, und ein hinterer Bereich davon erstreckt sich vertikal längs einer Vorderseite des Luftfilters 8, so dass der Sekundärluft-Ansaugschlauch 14 so ausgebildet wird, um mit der Reinigungsseite des Luftfilters 8 zu kommunizieren. Das Referenzzeichen 19 bezeichnet einen Schnorchel. Ein Ansauganschluss eines vorderen Ende des Schnorchels 19 ist über einem hinteren Ende des Kraftstofftanks 6 und bei einem vorderen Ende des Sitzes 7 positioniert, und der Schnorchel 19 ist in einer Weise angeordnet, dass dieser sich nach hinten längs der vorderseitigen Bereich 7a des Bodenbereichs des Sitzes 7 neigt, so dass er mit einer Schmutzseite des Luftfilters 8 verbunden ist.
  • Eine Kraftstoffpumpe 23 ist separat vom Kraftstofftank 6 vor dem Motor 5 und unterhalb des Kraftstofftanks 6 angeordnet. Die Kraftstoffpumpe 23 ist über ein Kraftstoffrohr 24 mit dem untersten Bereich 6d des Kraftstofftanks 6 verbunden, der im Wesentlichen zu einer tunnelförmigen Form ausgebildet ist, gesehen von der Seite aus, und der an der Mitte des Bodenbereichs des Kraftstofftanks 6 nach unten ragt, wodurch Kraftstoff vom Kraftstofftank 6 zur Kraftstoffpumpe 23 mittels eines freien Falls über ein Kraftstofffilter 25 geliefert wird, welches an einer Zwischenposition längs der Länge des Kraftstoffrohrs 24 vorgesehen ist. Kraftstoff, der in der Kraftstoffpumpe 23 unter Druck steht, wird zum Vergaseroberteil 12 über das Kraftstoffzufuhrrohr 13 geliefert. Der unterste Bereich 6d ist im Wesentlichen auf der gleichen Höhe wie der des oberen Bereichs des Zylinderkopfs 10 in einer Weise angeordnet, damit dieser die Zylinderkopfabdeckung 11 in der Längsrichtung überlappt, und ein oberer Bereich der Kraftstoffpumpe 23 ist im Wesentlichen bei der gleichen Höhe wie der des Abgasrohrs 20 positioniert. Als Ergebnis wird das Kraftstoffrohr 24 zu einem kurzen Rohr ausgebildet, welches in einer vertikalen Richtung angeordnet ist.
  • Das Kraftstoffzufuhrrohr 13 ist so verlegt, dass das Kraftstoffzufuhrrohr 13 sich zunächst nach oben von der Kraftstoffpumpe 23 erstreckt, dann nach hinten gebogen ist, um somit im Wesentlichen horizontal zu werden, so dass es sich nach hinten erstreckt, während ein Teil des untersten Bereichs 6d überlappt wird, gesehen von der Seite, läuft über den Zylinderkopf 10, wobei ein im Wesentlichen U-förmiger Verlauf eingenommen wird, gesehen von der Seite, schneidet sich mit dem Vakuumrohr 16 und ist mit dem Vergaseroberteil 12 an dessen hinterem Ende verbunden.
  • Die Kraftstoffpumpe 23 ist zu einer im Wesentlichen zylindrischen Form ausgebildet, in welche ein Hilfskraftstofftank integriert ist, und ist mit ihrer Längsrichtung vertikal ausgerichtet. Obwohl der Kraftstofftank 6 aus einem Kunststoff hergestellt ist, was die Einbindung und Integration der Kraftstoffpumpe 23 darin erschwert, kann die Kraftstoffpumpe 23 separat vom Kraftstofftank 6 angeordnet werden, indem diese Konfiguration angenommen wird. Ein Zurückleitungsrohr 25, welches exklusiv dazu verwendet wird, Dampf zurückzuleiten, erstreckt sich nach oben im Wesentlichen senkrecht von einem oberen Bereich der Kraftstoffpumpe 23, und ein oberer Endbereich des Zurückleitungsrohrs 25 ist am Innenraum einer Ausnehmung 6e angebracht, der auf dem oberen Bereich des Kraftstofftanks 6 vorgesehen ist, so dass er mit einem Raum über dem Kraftstoffniveau 6c kommuniziert, welches sich einstellt, wenn der Kraftstofftank 6 aufgefüllt ist.
  • Das Bezugszeichen 26 bezeichnet einen Kühlventilator, um den Motor zu kühlen, und die Kraftstoffpumpe 23 ist auf der Rückseite des Kühlventilators 26 angeordnet, gesehen von der Seite her. Der Kühlventilator 26 ist ausgebildet, einen Ölkühler 27, der auf der Vorderseite angeordnet ist, und den Motor 5, der dahinter angeordnet ist, mittels Luft kräftig zu kühlen. Der Ölkühler 27 ist ausgebildet, zuzulassen, dass Motoröl innerhalb des Kurbelgehäuses 5a darin zirkuliert.
  • Außerdem ist dieser Kühlventilator 26 an einer Position vor und unterhalb als das Sekundärluft-Versorgungssystem 15 angeordnet, und während der Kraftstofftank 6 zwischen dem Kühlventilator 26 und dem Sekundärluft-Versorgungssystem 15 existiert, wird ein Teil der Kühlluft, welche vom Kühlventilator 26 zur Rückseite des Fahrzeugkörpers in Richtung auf den Motor 5 geliefert wird, durch den rückseitigen Bereich 6a des Bodenbereichs des Kraftstofftanks 6 geführt, der sich nach oben Rückseite innerhalb des Raums 18 über den Zylinder neigt, um somit zur Nähe des Sekundärluft-Versorgungssystems 15 zu fließen.
  • 3 ist eine Draufsicht des 4-Rad-Buggys, und 4 ist eine vergrößerte Draufsicht eines Hauptteils des 4-Rad-Buggys. In diesen Figuren ist das Sekundärluft-Versorgungssystem 15 im Wesentlichen in der Nähe einer Mitte C des Fahrzeugkörpers angeordnet. Das Vakuumrohr 16 und das Luftfilter 8 sind ebenfalls im Wesentlichen in der Mitte des Fahrzeugkörpers angeordnet. Die Kraftstoffpumpe 23 ist so angeordnet, dass sie in Richtung auf eine rechte Seite des Fahrzeugkörpers versetzt ist und ist, anders ausgedrückt, auf einer voneinander abgewandten Seite des Fahrzeugkörpers angeordnet zu einer Seite, wo das Abgasrohr 20 verlegt ist, wobei das Abgasrohr 20 zur linken Seite des Zylinderkopfs 10 verlegt ist, wodurch die Kraftstoffpumpe 23 an der Position weg vom Abgasrohr 20 angeordnet ist, wo es schwierig ist, dass die Kraftstoffpumpe 23 einem thermischen Effekt vom Abgasrohr 20 unterworfen wird. Das Zurückleitungsrohr 25 ist vertikal in einem Zustand verlegt, dass das Rückleitungsrohr 25 in einer Ausnehmungsnut aufgenommen ist, welche in einer Seite des Kraftstofftanks 6 gebildet ist (4). In 3 bezeichnet das Bezugszeichen 36 ein Vorderlicht, das Bezugszeichen 37 bezeichnet eine Lenkstange und das Bezugszeichen 38 einen Handgriff.
  • 5 ist eine Zeichnung, welche ein vorderes Teil des Fahrzeugkörpers zeigt. Eine Zylinderachse 10c des Zylinderkopfs 10 neigt sich in Richtung auf die linke Seite des Fahrzeugkörpers, wodurch die Gesamtheit des Zylinderkopfs 10 sich in Richtung auf die linke Seite des Fahrzeugkörpers auf einer oberen Endseite davon neigt. Die Zylinderkopfabdeckung 11 ist so angeordnet, dass sie zur rechten Seite des Fahrzeugkörpers am oberen Bereich des Zylinderkopfs 10 versetzt ist, und die Zylinderkopfabdeckung 11 und das Sekundärluft-Versorgungssystem 15 überlappen eine Rückseite des Bodenbereichs des Kraftstofftanks 6, gesehen von der Vorderseite des 4-Rad-Buggys, wie gezeigt ist.
  • Der Abgasanschluss 30 ist so angeordnet, dass er in Richtung auf die rechte Seite des Fahrzeugkörpers von dessen Mitte C leicht versetzt ist, und das Abgasrohr 20 erstreckt sich von diesem Abgasanschluss 30 schräg nach unten in Richtung auf die linke Seite des Fahrzeugkörpers und erstreckt sich dann im Wesentlichen horizontal nach hinten längs der Seite des Zylinderkopfs 10. Die Kraftstoffpumpe 23 ist auf der rechten Seite des Fahrzeugkörpers vorgesehen, welche eine abgewandte Seite zur Seite bildet, zu der der Zylinderkopf 10 geneigt ist und wo der Zwischenbereich des Abgasrohrs 20 vorgesehen ist, ist außerhalb im Wesentlichen parallel mit einem vorderen Bereich 3c des Fahrzeugkörperrahmens 3, gesehen von der Vorderseite des 4-Rad-Buggys, der so dargestellt ist, angeordnet, und ist an einer Leiste 34 angebracht, welche sich nach unten vom oberen Rahmen 3a erstreckt.
  • Das Zurückleitungsrohr 25 erstreckt sich nach oben im Wesentlichen senkrecht zur Kraftstoffpumpe 23, ist einmal zur rechten Seite des Fahrzeugkörpers in der Nähe des Bodenbereichs des Kraftstofftanks 6 gebogen, läuft durch eine Ausnehmung, welche auf der Seite des Kraftstofftanks 6 gebildet ist und ist dann nach oben außen verlegt, wobei es relativ wenig gebogen ist, so dass ein oberer Endbereich des Zurückleitungsrohrs 25 den oberen Bereich des Kraftstofftanks 6 überlappt.
  • Das Bezugszeichen 31 bezeichnet eine Vorderabdeckung, welche einen Bereich über dem vorderen Bereich des Fahrzeugkörpers überdeckt, der den Kraftstofftank 6 aufweist, und das Bezugszeichen 32 bezeichnet einen vorderen Kotflügel, der mit der vorderen Abdeckung 31 integriert ist.
  • 6 ist eine Zeichnung, welche die Anordnung des Sekundärkraftstoff-Versorgungssystems 15 und die Kraftstoffpumpe in Bezug auf den Motor 5 von der Vorderseite des Fahrzeugkörpers zeigt. Eine Stufe oder ein Unterschied bezüglich des Niveaus wird auf der linken Seite der Zylinderkopfabdeckung 11 gebildet, um einen Raum 10a über einem abgestuften Bereich zu bilden, wo eine obere Fläche des Zylinderkopfs 10 frei ist. Dieser Raum 10a über dem abgestuften Bereich ist Teil des oberen Zylinderraums 18, und das Sekundärluft-Versorgungssystem 15 ist innerhalb dieses Raums angeordnet.
  • Der Sekundärluft-Ansaugschlauch 14 erstreckt sich nach unten von einer Innenfläche des Sekundärluft-Versorgungssystems 15 innerhalb des Raums 10a über dem abgestuften Bereich.
  • Das Vakuumrohr 16 erstreckt sich im Wesentlichen horizontal von einem Bodenbereich des Sekundärluft-Versorgungssystems 15 in Richtung auf die Mitte des Fahrzeugkörpers, biegt dann nach unten im Wesentlichen in der Mitte des Fahrzeugkörpers ab, um somit eine Rückseite der Zylinderkopfabdeckung 11 zu überlappen, und verbindet den Ansaugkanal, der auf einer abgewandten Seite angeordnet ist, mit dem Abgasanschluss 30.
  • Das Sekundärluft-Lieferrohr 17 ragt zur Seite im Wesentlichen horizontal von einer externen Fläche des Sekundärluft-Versorgungssystems 15, biegt dann nach unten im Wesentlichen zu einer U-Form ab, um somit zu einer Position zurückzukehren, wo dies das Sekundärluft-Versorgungssystem 15 überlappt, gesehen von der Vorderseite, und biegt weiter nach unten von hier ab, so dass es sich nach unten erstreckt. Ein unterer Endbereich des Sekundärluft-Lieferrohrs 17 tritt in die Innenseite des Zylinderkopfs 10 von einem Bereich 10b des Zylinderkopfs 10 ein, wo dessen obere Fläche frei ist, und stellt eine Verbindung zur Nähe des Abgasanschlusses 30 her.
  • Die Kraftstoffpumpe 23 ist vor einem rechten Bereich der Vorderseite des Zylinderkopfs 10 angeordnet, und das Kraftstoffzufuhrrohr 13, welches mit einem entladeseitigen Anschluss 33 der Kraftstoffpumpe 23 verbunden ist, erstreckt sich nach oben vor der Vorderseite des Zylinderkopfs 10, biegt, um sich nach hinten über die Zylinderkopfabdeckung 11 zu erstrecken, ab und biegt nach unten auf der Rückseite der Zylinderkopfabdeckung 11 ab, um somit eine Verbindung zum Vergaseroberteil 12 herzustellen. Das Bezugszeichen 34 bezeichnet die Tragleiste der Kraftstoffpumpe 23.
  • 7 zeigt den Aufbau der Kraftstoffpumpe 23. Das Bezugszeichen 40 bezeichnet ein Gehäuse, und ein ansaugseitiger Anschluss 41 ist so ausgebildet, dass er von einem unteren Bereich des Gehäuses 40 ragt, so dass ein unteres Ende des Kraftstoffrohrs 24 damit verbunden ist. Eine Innenseite des unteren Bereichs des Gehäuses 40, mit dem der ansaugseitige Anschluss kommuniziert, bildet einen Hilfstank 42, wo Kraftstoff, der vom Kraftstofftank 6 über das Kraftstoffrohr 24 geliefert wird, über freien Fall aufbewahrt wird.
  • Der Kraftstoff innerhalb des Hilfstanks 42 wird in den Innenraum einer Pumpeneinheit 43 angesaugt, wie durch einen Pfeil a gezeigt ist, um diesen unter Druck zu setzen, und wird dann zu einem oberen Bereich des Gehäuses 40 geliefert, wie durch einen Pfeil b gezeigt ist. Der zum oberen Bereich des Gehäuses 40 gelieferte Kraftstoff ändert seine Richtung, wie durch einen Pfeil c gezeigt ist, in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung, der zu einem Regler 44 geliefert wird, der neben dem oberen Bereich des Gehäuses 40 vorgesehen ist. Die Pumpeneinheit 43 ist eine bekannte Pumpe, in welcher Kraftstoff zu einem Kanal, der in einer axialen Richtung im Innenraum davon vorgesehen ist, unter dem Druck durch Drehung geliefert wird.
  • Der Regler 44 erlaubt den Durchlass von lediglich Kraftstoff, der unter Druck ist, bis zu einem festgelegten Druck, und bewirkt, dass zugelassener Kraftstoff durchläuft, um, wie durch einen Pfeil d gezeigt ist, innerhalb eines Entladepfads 45 stromabwärts zu fließen, damit er zu einem entladeseitigen Anschluss 33 geliefert wird. Dagegen wird bewirkt, dass Überschuss-Kraftstoff, dessen Druck den eingestellten Druck übersteigt, innerhalb eines Kraftstoffzurückleitungskanals 46 stromabwärts fließt, so dass er zum Hilfstank 42 zurückgeliefert wird, wie durch einen Pfeil e gezeigt ist.
  • Ein Zurücklieferungsanschluss 48, der nach oben ragt, ist integriert auf einer oberen Fläche 47 des Reglers 44 vorgesehen und mit einem unteren Ende des Zurückleitungsrohrs 25 verbunden. Der Zurückleitungsanschluss 48 kommuniziert mit einem Dampfkanal 50, der innerhalb des Gehäuses 40 vorgesehen ist. Der Dampfkanal 50 ist außerhalb der Pumpeneinheit 43 in einer Weise gebildet, dass dieser sich vertikal erstreckt, und ein unteres Ende davon ist ausgebildet, dass dies mit dem Hilfstank 42 über ein Zurückleitungsloch 51 kommuniziert. Dampf, der aus einer Verdampfung von Kraftstoff innerhalb des Hilfstanks 42 resultiert, läuft über das Zurückleitungsloch 51 und den Dampfkanal 50, so dass er in das Zurückleitungsrohr 25 vom Zurückleitungsanschluss 48 eintritt und dann zu einem oberen Raum im Kraftstofftank 6 zurückkehrt. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 52 ein Kraftstoffzurückleitungsloch, welches eine Kommunikation zwischen dem Hilfstank 42 und dem Kraftstoffzurückleitungskanal 46 einrichtet, das Bezugszeichen 53 ein Ansaugfilter und das Bezugszeichen 54 einen Befestigungsbereich mit der Tragleiste 34.
  • 8 zeigt einen Verbindungsaufbau des Zurückleitungsrohrs 25 mit dem Kraftstofftank 6. Ein oberes Ende des Zurückleitungsrohrs 25 ist ausgebildet, dass es mit dem Innenraum des Kraftstofftanks 6 über einen L-förmigen Anschluss 60 auf einem abgesetzten Bereich 6g, der auf dem oberen Bereich des Kraftstofftanks gebildet ist, kommuniziert und damit verbunden ist. Der L-förmige Anschluss 60 besitzt einen L-förmigen Kanalanschluss 61, und ein oberer Bereich 62 des Kanalanschlusses 61 ragt im Wesentlichen horizontal nach außen, so dass ein distales Ende des Zurückleitungsrohrs 25 mit einem distalen Ende 63 des L-förmigen Kanalanschlusses 61 verbunden ist.
  • Außerdem ist ein Flansch 65 integriert bei einem unteren Bereich des L-förmigen Anschlusses 60 gebildet, und das Zurückleitungsrohr 25 ist integriert mit dem Kraftstofftank 6 durch übereinander Lager dieses Flanschbereichs 65 auf dem abgesetzten Bereich 6g und durch integriertes Verbinden des Flanschbereiches 65, um somit über dem Kraftstofftank 6 zu lagern, über Kleben oder thermisches Schweißen verbunden. Ein unteres Ende des unteren Bereichs 64 bildet einen hervortretenden Bereich 66, der weiter nach unten als der Flanschbereich 65 ragt, und dieser hervortretende Bereich 66 ist so ausgebildet, dass er sich in den Innenraum des Kraftstofftanks 6 von einem Kommunikationsloch 6h, welches im abgesetzten Bereich 6g gebildet ist, erstreckt. Eine Position, wo der hervortretende Bereich 66 geöffnet ist, ist innerhalb des oberen Raums 6i im Kraftstofftank 6 angeordnet, der über dem Kraftstoffniveau 6c liegt, welches resultiert, wenn der Kraftstofftank 6 aufgefüllt ist, und der Dampf wird von hier zum Innenraum des Kraftstofftanks 6 zurückgeliefert, um somit mit Kraftstoffdampf, der sich innerhalb des oberen Raums 6i befindet, integriert zu werden.
  • Durch Anwendung einer derartigen Konstruktion wird die Verbindung des Zurückleitungsrohrs 25 erleichtert, wobei die Montageeigenschaften dadurch gesteigert werden. Durch Anwenden des L-förmigen Anschlusses 6 kann außerdem der Anschlussbereich kompakt ausgebildet werden. Zusätzlich kann bei dieser Ausführungsform, sogar in dem Fall, dass der Kraftstofftank 6 derart ist, dass er aus Kunststoff durch beispielsweise Blasformen geformt ist, da der L-förmige Anschluss 60 mit dem Kraftstofftank 6 am abgestuften Bereich 6b verbunden ist, der über dem Kraftstoffniveau 6c liegt, welches resultiert, wenn der Kraftstofftank aufgefüllt ist, der Dichtungsaufbau einfacher als im herkömmlichen Beispiel ausgebildet werden, bei dem das Kraftstoffzurückleitungsrohr so ausgebildet ist, dass dies in den Innenraum des Kraftstofftanks durch dessen Bodenfläche läuft und der Bereich, wo das Rohr ausgebildet ist, durch Schweißen abgedichtet ist.
  • Da außerdem der hervortretende Bereich 66, der den distalen Endeinführungsbereich des L-förmigen Anschlusses 60 bildet, lediglich so auszuführen ist, damit er um einen kurzen Abstand in den Kraftstofftank 60 ragt, muss ein relativ langes Kraftstoffzurückleitungsrohr, welches sich vom Bodenbereich des Kraftstofftanks 6 zum obigen Kraftstoffniveau 6c erstreckt, welches resultiert, wenn der Kraftstofftank aufgefüllt ist, nicht eingebaut werden, wie dies beim herkömmlichen Beispiel auftritt, wodurch lediglich eine einfache Betrachtung der Schwingung des Fahrzeugkörpers berücksichtigt werden muss.
  • Da außerdem lediglich Dampf in den Raum 6i über dem Kraftstoffniveau 6c zurückgeliefert wird, welches resultiert, wenn der Kraftstofftank aufgefüllt ist, gibt es keine Chance, dass Dampf in den Innenraum des Kraftstofftanks zurückgeliefert wird, um mit dem zurückgelieferten Kraftstoff gemischt zu werden. Folglich wird verhindert, dass Dampf, der in den Kraftstofftank zurückgeliefert wird, in den Kraftstoff gemischt wird.
  • 9 zeigt einen Anschlussaufbau gemäß einer anderen Ausführungsform, bei der ein Endbereich 71 eines Anschlussrohrs 70 sich diametral zu einer Flanschform erstreckt, und dieser diametral sich erstreckende Endbereich 71 in einen dicken Bereich 72 auf einer Seite des Kraftstofftanks 6 durch Einfügungsformen integriert ist, wenn der Kraftstofftank 6 geformt wird. In dieser Ausführungsform kann, da ein Teil des dicken Bereichs 72 auf der Wandfläche des Kraftstofftanks 6 einen Abdeckbereich 73 bildet, der den Umfang des sich diametral-erstreckenden Endbereichs 71 überdeckt, um somit mit dem Anschlussrohr 70 integriert zu werden, der Anschlussaufbau einfacher ausgebildet werden, und eine resultierende Dichtungskonstruktion kann eine genaue Dichtung sicherstellen, ohne irgendeinen Spezialprozess zu erfordern.
  • Es sei angemerkt, dass in einem Fall, wo der Kraftstofftank 6 aus Kunststoff geformt wird, das Anschlussrohr stetig und integriert mit dem Hauptkörperbereich des Kraftstofftanks geformt werden kann, und durch Anwendung dieser Konstruktion kann, da keine Notwendigkeit besteht, ein separates Anschlussteil mit dem Kraftstofftank zu verbinden oder ein separates Anschlussteil in den Kraftstofftank durch Einfügungsformen zu verbinden oder darin einzubauen, das Ausbilden des Anschlusses weiter vereinfacht werden.
  • 10 zeigt einen Anschlussaufbau gemäß einer weiteren Ausführungsform, bei der ein Kanal 81, der einen Labyrinthaufbau hat, im Innenraum eines L-förmigen Anschlusses 80 gebildet ist. Ein Ende des Kanals 81 ragt nach vorne, um somit mit einem Rohrbereich 82 zu kommunizieren, mit dem das Rücklieferungsrohr 25 verbunden ist, und das andere Ende davon kommuniziert mit einem Kommunikationsloch 6h, welches im abgesetzten Bereich 6g vorgesehen ist. Durch Anwenden dieses Aufbaus kann verhindert werden, dass u. a. Staub, welcher innerhalb des Kraftstofftanks 6 sich befindet, in das Zurückleitungsrohr 25 zurückfließt.
  • Es sei angemerkt, dass der L-förmige Anschluss 80 aus Kunststoff oder dgl. gebildet ist. Wenn diese geschieht, wird in dem Fall, dass der L-förmige Anschluss 80 aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt ist, ein Flansch 85, der integriert damit vorgesehen ist, über dem abgesetzten Bereich 6g gelagert, so dass damit eine Wärmeisolation integriert damit gebildet wird. In dem Fall außerdem, dass der L-förmige Anschluss 80 aus einem Material des gleichen Systems wie das des Kraftstofftanks hergestellt wird, kann eine Verbindung über einen Klebstoff erleichtert werden.
  • Anschließend wird die Funktion der Ausführungsformen beschrieben. Wie u. a. in 1 gezeigt ist, muss, da die Kraftstoffpumpe 23, welche separat vom Kraftstofftank 6 angeordnet ist, mit dem Hilfstank 42 integriert ist, überschüssiger Kraftstoff nicht zum Kraftstofftank 6 über eine Kraftstoffzurücklieferungsleitung zurückgebracht werden, wodurch somit eine derartige Kraftstoffzurückleitung weggelassen werden kann. Lediglich Dampf kann in den Raum 6i über dem Kraftstoffniveau 6c, welches resultiert, wenn der Kraftstofftank 6 aufgefüllt ist, durch die Dampfzurückleitungsröhre 25, welche die exklusive Dampfzurückleitungseinheit ist, zurückgeliefert werden, so dass die Mischung aus Dampf in den Kraftstoff in der Innenseite des Kraftstofftanks 6 verhindert werden kann.
  • Da außerdem die Kraftstoffpumpe 23 unterhalb des Kraftstofftanks 6 angeordnet ist, kann die Verrohrung des Dampfzurückleitungsrohrs 25, welches die Dampfzurückleitungseinheit bildet, sowie die Kraftstoffzuführeinrichtung kurz ausgebildet werden, und das Verlegen der Verrohrung kann erleichtert werden. Außerdem kann, da Dampf glatt durch das Dampfzurückleitungsrohr 25 ansteigt, von dem das meiste im Wesentlichen senkrecht in der vertikalen Richtung angeordnet ist, dessen Zurückleitung sichergestellt werden.
  • Zusätzlich, wie in 2 gezeigt ist, kann, da die Kraftstoffpumpe 23 auf der abgewandten Seite zu der Seite angeordnet ist, wo das Abgasrohr 20 vorgesehen ist, die Kraftstoffpumpe 23 beabstandet vom Abgasrohr 20 angeordnet werden, wodurch der thermische Effekt durch das Abgasrohr 20 reduziert werden kann, wodurch es ermöglicht wird, die Erzeugung von Dampf zu unterdrücken.
  • Da außerdem die Kraftstoffpumpe 23 hinter dem Kühlventilator 26 angeordnet ist, kann die Kraftstoffpumpe 23 durch den Kühlventilator 26 gekühlt werden, wodurch es schwierig ist, dass die Kraftstoffpumpe 23 dem thermischen Effekt vom Motor 5 unterworfen wird. Aufgrund davon kann die Erzeugung von Dampf weiter unterdrückt werden.
  • Da außerdem der obere Bereich des Dampfzurückleitungsrohrs 25, welches Teil der Dampfzurückleitungseinheit ist, in einer Weise verlegt ist, damit es sich längs der äußeren Fläche des Kraftstofftanks 6 erstreckt und durch die Ausnehmung 6f läuft, welche auf der Fläche des Kraftstofftanks 6 vorgesehen ist, so dass das Dampfzurückleitungsrohr 25 mit dem Innenraum des Kraftstofftanks 6 an der Position über dem Kraftstoffniveau 6c kommuniziert und verbunden ist, das resultiert, wenn der Kraftstofftank 6 aufgefüllt ist, muss das Dampfzurückleitungsrohr 25 nicht einer Weise verlegt werden, damit es durch die Bodenfläche des Kraftstofftanks 6 in dessen Innenraum läuft, wie man dies beim herkömmlichen Beispiel sieht, wobei das Abdichten des Verbindungsbereichs erleichtert werden kann und der Zusammenbau und das Aufbauen der Bestandteilskomponenten erleichtert werden kann.
  • Es sei angemerkt, das die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsformen beschränkt ist, die bisher beschrieben wurden, sondern verschiedenartig modifiziert werden kann, um somit bei verschiedenen Arten angewandt zu werden. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung für irgendwelche anderen Arten von Sattelfahrzeugen einschließlich Zweirad-Motorrädern angewandt werden. Außerdem kann ein wassergekühlter Motor verwendet werden, wobei in diesem Fall der Kühlventilator 26 so ausgebildet wird, dass er dazu verwendet wird, einen Radiator zu kühlen.

Claims (10)

  1. Fahrzeug, welche eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung hat, welche aufweist: einen Kraftstofftank (6), der Kraftstoff speichert; eine Kraftstoffpumpe (23), welche den Kraftstoff im Kraftstofftank (6) zu einem Kraftstoffeinspritzsystem zum Einspritzen in einen Motor (5) liefert; und eine Dampfzurückleitungseinheit zum Zurückleiten von Dampf von verdampftem Kraftstoff, der in der Kraftstoffpumpe (23) erzeugt wird, in den Kraftstofftank (6), wobei die Kraftstoffpumpe (23) separat vom Kraftstofftank (6) angeordnet ist, mit einem Hilfskraftstofftank (42) integriert ist und zu ihrer exklusiven Verwendung mit der Dampfzurückleitungseinheit vorgesehen ist, um lediglich Dampf, der in ihrem Innenraum erzeugt wird, in den Kraftstofftank (6) zurückzuleiten, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftstofftank (6) an einer höheren Position in Bezug auf den Hilfskraftstofftank (42) angeordnet ist, der Hilfskraftstofftank (42) integriert mit einem unteren Bereich der Kraftstoffpumpe (23) versehen ist und die Dampfzurückleitungseinheit aufweist, und die Kraftstoffpumpe (23) hinter einem Motorkühlungsventilator (26) angeordnet ist, der vor dem Motor (5) angeordnet ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei ein Abgasrohr (20) in einer Weise vorgesehen ist, dass dies auf einer Seite des Fahrzeugkörpers verlegt ist, während die Kraftstoffpumpe (23) auf der anderen Seite des Fahrzeugkörpers angeordnet ist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Kraftstoffpumpe (23) unterhalb des Kraftstofftanks (6) angeordnet ist.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei ein Teil der Rohranlage der Dampfzurückleitungseinheit längs einer externen Fläche des Kraftstofftanks (6) so verlegt ist, dass dieser mit dem Innenraum des Kraftstofftanks (6) an einer höheren Position als ein Kraftstoffstand (6c), der resultiert, wenn der Kraftstofftank (6) aufgefüllt ist, kommuniziert und eine Verbindung herstellt.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Dampfzurückleitungseinheit sich im Wesentlichen in vertikaler Richtung von einem höheren Bereich der Kraftstoffpumpe (23) zu einem höheren Bereich des Kraftstofftanks (6) erstreckt.
  6. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Kraftstoffpumpe (23) einen Rückleitungsanschluss (48) aufweist, welche nach oben auf seiner oberen Fläche ragt, wobei die Rückleitungsanschluss (48) ein Ende der Dampfzurückleitungseinheit verbindet.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Fahrzeugkraftstoffversorgung außerdem aufweist: einen L-förmigen Anschluss (60), welcher die Dampfzurückleitungseinheit mit dem Kraftstofftank (6) auf einem höheren Bereich des Kraftstofftanks (6) verbindet, wobei der L-förmige Anschluss (60) aufweist: einen Flanschbereich (65), auf welchem der L-förmige Anschluss (60) mit dem Kraftstofftank (6) befestigt ist; und einen Vorsprungbereich (66), der vom Flanschbereich (65) in den Innenraum des Kraftstofftanks (6) ragt.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 7, wobei ein Kanal (81), der innerhalb des L-förmigen Anschlusses (80) gebildet ist, eine Labyrinthkonstruktion ist.
  9. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Fahrzeugkraftstoffversorgung außerdem einen Anschluss (70) aufweist, der aufweist: einen Zylinderbereich; und einen Bereich (71) mit großem Durchmesser auf seinem einen Ende, auf welchem der Anschluss (70) am Kraftstofftank (6) befestigt ist, wobei eine Seitenwand des Kraftstofftanks (6) einen Abdeckbereich (73) hat, der den Umfang des Bereichs (71) mit großem Durchmesser des Anschlusses (70) abdeckt.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 1, welches außerdem aufweist: ein Gehäuse (40), in welchem der Hilfskraftstofftank (42) und die Kraftstoffpumpe untergebracht sind; ein Rückleitungsanschluss (48), welcher an einem höheren Bereich des Gehäuses (40) angeordnet ist und mit einem Kraftstofftank (6) kommuniziert, und einen Dampfrückleitungskanal (50), der in einem Innenraum des Gehäuses (40) vorgesehen ist, und erlaubt, dass lediglich Dampf hindurch tritt, wobei der Dampfrückleitungskanal (50) den Rückleitungsanschluss (48) mit dem Hilfskraftstofftank (42) verbindet.
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