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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung eines Gasspeicherbehälters, der beispielsweise
Aktivkohle oder dergleichen verwendet, um Brennstoffdampf einer
Fahrzeugverbrennungsmaschine zu behandeln.
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Bei
einer Fahrzeugverbrennungsmaschine ist beispielsweise ein Gasspeicherbehälter vorgesehen,
um Brennstoffdampf speichern und freisetzen zu können, um zu verhindern, dass
in einem Fahrzeugtank erzeugter Brennstoffdampf von einem Fahrzeug
freigesetzt wird. Brennstoffdampf, der beispielsweise nach dem Anhalten
eines Fahrzeugs erzeugt wird, wird temporär in dem Gasspeicherbehälter gespeichert
und zusammen mit Frischluft aus dem Gasspeicherbehälter freigesetzt,
um diesen der Maschine zuzuführen,
wenn die Maschine nach dem Anhalten des Fahrzeugs erneut betrieben
wird. Diesbezüglich
ist der nachfolgend beschriebene Vorgang bekannt. In dem Gasspeicherbehälter, der
ein Gasadsorptionsmaterial verwendet, wie beispielsweise Aktivkohle
oder dergleichen, findet eine exotherme Reaktion statt, wenn Brennstoffdampf
von dem Gasadsorptionsmaterial adsorbiert wird, so dass die Temperatur
des Gasadsorptionsmaterials ansteigt. Dieser Temperaturanstieg verringert
eine Gasadsorptionsfähigkeit
des Gasadsorptionsmaterials. Im Gegensatz dazu findet eine endotherme
Reaktion statt, wenn Brennstoffdampf von dem Gasadsorptionsmaterial
desorbiert wird, so dass die Temperatur des Gasadsorptionsmaterials
sinkt. Dieser Temperaturabfall verringert eine Gasdesorptionsfähigkeit
des Gasadsorptionsmaterials.
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Um
die Temperaturänderung,
die während solcher
Gasadsorptions- und Desorptionsoperationen des Behälters stattfindet,
gering zu halten, wurde in der Vergangenheit ein Mischen eines Wärmespeicherungsmittels
mit einem Gasadsorptionsmaterial, wie beispielsweise Aktivkohle,
diskutiert. Beispielsweise offenbart die
Japanische Provisorische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2001-248504 einen Gasspeicherbehälter, bei dem das Gasadsorptionsmaterial
mit einem Wärmespeicherungsmittel
aus einem Material mit einer großen spezifischen Wärme, wie beispielsweise
ein Metall, gemischt wird. Zudem offenbart das Dokument
US 2001/0020418 A1 einen Gasspeicherbehälter für eine Verbrennungsmaschine,
bei dem das Gasadsorptionsmaterial zur Verbesserung der spezifischen
Wärme mit
Partikeln von Materialien mit einer größeren spezifischen Wärme und einer
höheren
thermischen Leitfähigkeit
gemischt wird, wie beispielsweise einige Arten von anorganischen
Materialien, wie beispielsweise Aluminium und Glas, etc., und einige
Arten von metallischem Material, wie Eisen, Kupfer und Blei, etc.
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Wenn
jedoch eine große
Menge von Wärmespeicherungsmittel
in dem Behälter
gemischt wird, sinkt relativ betrachtet ein Verhältnis des Gasadsorptionsmaterials,
das zum Erzielen des inherenten Gasadsorptionseffektes erforderlich
ist, so dass ein Material, das ein Phasenumwandlungsmaterial als ein
Wärmespeicherungsmittel
verwendet, kürzlich die
Aufmerksamkeit der Techniker auf sich zog. Beispielsweise offenbaren
die
Japanische Provisorischen
Patentoffenlegungsschriften Nr. 2001-145832 und
2003-311118 ein Gasadsorptionsmaterial
der latenten Wärmespeicherungsart,
das durch Abdichten eines Phasenumwandlungsmaterials aus einem aliphatischen
Kohlenwasserstoff in Mirkokapseln, etc., ausgebildet ist, bei dem
die Adsorption und die Abgabe latenter Wärme in Übereinstimmung mit der Phasenänderung
auftritt, wodurch ein gepulvertes Wärmespeicherungsmittel mit dem
Phasenumwandlungsmaterial gebildet wird. Dieses gepulverte Wärmespeicherungsmittel
wird mit einem Gasadsorptionsmaterial gemischt, um ein integrales
Produkt zu erzeugen, oder dieses gepulverte Wärmespeicherungsmittel wird
auf einer Oberfläche
eines körnigen Adsorptionsmaterials
abgelagert (Aktivkohle). Gemäß einem
derartigen Wärmespeicherungsmittel
unter Verwendung latenter Wärme,
die aufgrund der Phasenumwandlung auftritt, wird eine Temperaturänderung,
die aufgrund der Adsorption und Desorption des Brennstoffdampfes
auftritt, sogar durch eine vergleichsmäßig geringe Menge des Wärmespeicherungsmittels
niedrig gehalten, und die Absorptions- und Desorptionsleistung des
Behälters
wird verbessert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Der
zuvor beschriebene Behälter
ist an einem Ende in der Gasflussrichtung in einem Gasflussdurchgang,
der linear, U-förmig
oder in einer anderen Weise ausgebildet ist, mit Dampfzulauf- und
Dampfablauf-Bereichen und an seinem anderen Ende mit einem zur Atmosphäre offenen
Anschluss versehen. Die Absorption des Dampfes schreitet zur Seite
des zur Atmosphäre
offenen Anschlusses nach und nach von der Seite der Zulauf- und Ablauf-Bereiche
voran. Umgekehrt schreitet die Desorption des Dampfes von der Seite
des zur Atmosphäre
offenen Anschlusses nach und nach in Richtung der Seite der Zulauf- und
Ablauf-Bereiche voran. Daher ist die Temperaturverteilung des Behälters während der
Adsorption und Desorption des Dampfes nicht einheitlich. Wenn das
Wärmespeicherungsmittel
in jedem Bereich gleichmäßig gemischt
ist, wird entsprechend die Verbesserung der Adsorptionsrate aufgrund
des Wärmespeicherungseffektes
nicht notwendigerweise am höchsten.
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Wenn
die Phasenumwandlung aufgrund der Temperaturänderung des Behälters in
dem Wärmespeicherungsmittel
unter Verwendung der latenten Wärme
begleitet von der Phasenumwandlung nicht stattfindet, tritt keine
Adsorption oder Abgabe der Wärme
auf. Daher ist es im Wesentlichen schwierig, beide Effekte zu erzielen,
d.h. ein Temperaturanstiegsunterdrückungseffekt während der
Adsorption des Dampfes und einen Temperaturabfallunterdrückungseffekt
während
der Desorption des Dampfes. Aufgrund der Beziehung zwischen der
Phasenumwandlungstemperatur und der atmosphärischen Temperatur im Gebrauchszustand
des Behälters
wird der Effekt notwendigerweise entweder während der Adsorption des Dampfes
oder während
der Desorption des Dampfes erzielt. Daher ist es erforderlich, dass
ein solches Wärmespeicherungsmittel
als das Wärmespeicherungsmittel
für den
Behälter
unter Berücksichtigung
der einem solchen Phasenumwandlungsmaterial eigenen Eigenschaften
verwendet wird.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten
Gasspeicherbehälter zu
schaffen, der die mit herkömmlichen
Gasspeicherbehältern
einhergehenden Nachteile effektiv überwindet.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
verbesserten Gasspeicherbehälter
zu schaffen, dessen Gasadsorptionsmenge verglichen mit den herkömmlichen
Gasspeicherbehältern
stark erhöht
ist.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
verbesserten Gasspeicherbehälter
zu schaffen, der eine Unterdrückung
des Temperaturanstiegs aufgrund der Adsorption von latenter Wärme und
eine Unterdrückung
des Temperaturabfalls aufgrund der Freisetzung von latenter Wärme derart
erzielt, dass eine Temperaturverteilung innerhalb des Gasspeicherbehälters gleichmäßig ist.
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Diese
Aufgaben werden durch einen Gasspeicherbehälter gemäß Anspruch 1 erzielt.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung beruht auf einem Gasspeicherbehälter mit
einem Gehäuse,
das erste und zweite Endabschnitte beinhaltet, die bezüglich einer
Gasflussrichtung gegenüber liegend
angeordnet sind, wobei der erste Endabschnitt einen Gaszulaufanschluss
und einen Gasablaufanschluss aufweist, und der zweite Endabschnitt
einen zur Atmosphäre
offenen Anschluss hat. Ein gasadsorbierendes Material ist innerhalb
des Gehäuses
angeordnet. Zudem ist ein Wärmespeicherungsmittel
vorgesehen, das ein Phasenumwandlungsmaterial enthält, welches
die Aufnahme und Abgabe von latenter Wärme auftretend infolge einer
Temperaturänderung
bewirkt. Das Wärmespeicherungsmittel
ist mit dem gasadsorbierenden Material gemischt und in dem Gehäuse angeordnet.
Vorliegend umfasst das Wärmespeicherungsmittel
eine Mehrzahl von Wärmespeicherungsmitteln,
die sich in der Phasenumwandlungstemperatur voneinander unterscheiden.
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Vorzugsweise
sind die Mengen der Wärmespeicherungsmittel
entsprechend den Positionen entlang der Gasflussrichtung zwischen
den ersten und zweiten Endabschnitten unterschiedlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche Bauteile
und Elemente, wobei:
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1 eine
erläuternde
Ansicht eines Gasspeicherbehälters
eines Beispiels 1-1 gemäß einer ersten
Ausführungsform
(kein Teil der Erfindung) ist;
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2 eine
erläuternde
Ansicht des Gasspeicherbehälters
des Beispiels 1-2 gemäß der ersten
Ausführungsform
(kein Teil der Erfindung) ist;
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3 eine
Querschnittansicht ist, die eine konkrete Konstruktion des Gasspeicherbehälters gemäß der ersten
Ausführungsform
(nicht Teil der Erfindung) zeigt;
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4 eine
Querschnittansicht ist, die eine weitere konkrete Konstruktion des
Gasspeicherbehälters
gemäß der ersten
Ausführungsform
(nicht Teil der Erfindung) zeigt;
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5 eine
Querschnittansicht ist, die eine weitere konkrete Konstruktion des
Gasspeicherbehälters
gemäß der ersten
Ausführungsform
(nicht Teil der Erfindung) zeigt;
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6 eine
beispielhafte Ansicht eines U-förmigen
Gasspeicherbehälters
des Beispiels 1-1 gemäß der ersten
Ausführungsform
(nicht Teil der Erfindung) ist;
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7 eine
erläuternde
Ansicht eines U-förmigen
Gasspeicherbehälters
des Beispiels 1-2 gemäß der ersten
Ausführungsform
(nicht Teil der Erfindung) ist;
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8 ein
charakteristisches Diagramm ist, das die Mengen oder die Quantität des Gases
zeigt, die in den Gasspeicherbehältern
der Beispiele und eines Vergleichsbeispiels (nicht Teil der Erfindung) zeigt;
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9 eine
erläuternde
Ansicht ist, die eine Versuchsschaltung zeigt, die zum Messen der
Gasmengen verwendet wird, die während
einer Gasadsorptionsoperation adsorbiert werden (nicht Teil der Erfindung);
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10 eine
erläuternde
Ansicht ist, die eine Versuchsschaltung zeigt, die zum Messen der
Gasmengen verwendet wird, die während
einer Gasdesorptionsoperation desorbiert werden (nicht Teil der Erfindung);
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11 ein
charakteristisches Diagramm ist, das die Temperaturverteilung zum
Adsorptionsabschlusszeitpunkt in Verbindung mit den Gasspeicherbehältern der
Beispiele und von Vergleichsbeispielen (nicht Teil der Erfindung)
zeigt;
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12 eine
erläuternde
Ansicht des Gasspeicherbehälters
des Beispiels 1-3 gemäß der dritten
Ausführungsform
(nicht Teil der Erfindung) ist;
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13 eine
erläuternde
Ansicht des Gasspeicherbehälters
des Beispiels 4 gemäß der ersten Ausführungsform
(nicht Teil der Erfindung) ist;
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14 ein
charakteristisches Diagramm ist, das die Temperaturverteilung zum
Desorptionsabschlusszeitpunkt in Verbindung mit den Gasspeicherbehältern der
Beispiele und von Vergleichsbeispielen (nicht Teil der Erfindung)
zeigt;
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15 eine
erläuternde
Ansicht des Gasspeicherbehälters
des Beispiels 1-5 gemäß der ersten
Ausführungsform
(nicht Teil der Erfindung) ist;
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16 eine
erläuternde
Ansicht des Gasspeicherbehälters
des Beispiels 2-1 gemäß einer zweiten
Ausführungsform
ist;
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17 eine
Querschnittansicht ist, die eine konkrete Konstruktion des Gasspeicherbehälters gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt;
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18 eine
erläuternde
Ansicht des Gasspeicherbehälters
des Beispiels 2-2 gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist;
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19 ein
charakteristisches Diagramm ist, das die Menge oder die Quantität der Adsorption
eines Gases in Verbindung mit den Gasspeicherbehältern der Beispiele und von
Vergleichsbeispielen zeigt;
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20 ein
charakteristisches Diagramm ist, das die Temperaturverteilung zum
Gasadsorptionszeitpunkt und zum Gasdesorptionszeitpunkt in Verbindung
mit den Gasspeicherbehältern
der Beispiele und von Vergleichsbeispielen zeigt;
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21 eine
Querschnittansicht ist, die eine weitere konkrete Konstruktion des
Gasspeicherbehälters
gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt;
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22 eine
Querschnittansicht ist, die eine weitere konkrete Konstruktion des
Gasspeicherbehälters
gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt;
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23 eine
erläuternde
Ansicht des Gasspeicherbehälters
des Beispiels 2-3 gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist;
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24 eine
erläuternde
Ansicht des Gasspeicherbehälters
des Beispiels 2-4 gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist;
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25 eine
erläuternde
Ansicht des Gasspeicherbehälters
des Beispiels 2-5 gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist;
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26 eine
erläuternde
Ansicht des Gasspeicherbehälters
des Beispiels 2-6 gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist; und
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27 eine
erläuternde
Ansicht des Gasspeicherbehälters
des Beispiels 2-7 gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nachfolgend
wird eine erste Ausführungsform,
die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, diskutiert, wobei
die Beschreibung dieser ersten Ausführungsform dem besseren Verständnis der
darauffolgenden zweiten Ausführungsform
dient.
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Bei
einem Gasspeicherbehälter
gemäß dieser
Ausführungsform
wird ein Wärmespeicherungsmittel,
das ein Phasenumwandlungsmaterial verwendet, welches die Aufnahme
und Abgabe von latenter Wärme
auftretend infolge einer Temperaturänderung bewirkt, mit einem
gasadsorbieren Material gemischt, und die so erzielte Mischung wird
in dem Gehäuse
angeordnet. Dampfzulauf- und Dampfablaufbereiche sind an einem Ende
eines Flussdurchgangs in Bezug auf die Richtung des Dampfflusses
vorgesehen, und ein zur Atmosphäre
offener Anschluss ist an dem anderen Ende desselben vorgesehen.
Ein Mischungsverhältnis
des Wärmespeicherungsmittels ist
nicht gleichmäßig, und
dieses Verhältnis
variiert in der Richtung eines Flusses zwischen den Gaszulauf- und
Gasablaufbereichen und dem zur Atmosphäre offenen Anschluss.
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Kurz
gesagt ist das Mischungsverhältnis
des Wärmespeicherungsmittels
an jedem Bereich des Behälters
unter Berücksichtigung
der Temperaturverteilung des Behälters
während
der Adsorption des Dampfes oder während der Desorption desselben optimal
eingestellt.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wird ein Wärmespeicherungsmittel
bevorzugt, dessen Phasenumwandlungstemperatur höher als die atmosphärische Temperatur
unter Betriebsbedingungen des Behälters ist, und das Mischungsverhältnis dieses
Wärmespeicherungsmittels
ist bevorzugt relativ hoch an der Seite des zur Atmosphäre offenen
Anschlusses.
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In
einem anderen Fall ist ein Wärmespeicherungsmittel,
dessen Phasenumwandlungstemperatur geringer als die atmosphärische Temperatur
desselben unter Betriebsbedingungen des Behälters ist, relativ hoch an
der Seite des Zulauf/Ablauf-Bereiches.
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Kurz
gesagt steigt während
der Adsorptionsdauer, wahrend der eine Erwärmungsreaktion durchgeführt wird,
die Temperatur des gasadsorbierenden Materials, d.h. die Temperatur
des Behälters
an. Nachfolgend wird das Niedrighalten des Temperaturanstiegs während dieser
Gasadsorptionsdauer mit Hilfe eines Gasspeicherungsmittels, das
latente Wärme
verwendet, beschrieben. Wenn der Temperaturzustand vor der Gasadsorption
nahe an dem atmosphärischen
Temperaturzustand ist, ist das Wärmespeicherungsmittel
vor dem Phasenumwandlungszeitpunkt (beispielsweise eine feste Phase),
der höher
als der atmosphärische
Temperaturzustand ist. Es ist erforderlich, dass eine Phasenumwandlung (beispielsweise
in eine flüssige
Phase) mit Hilfe eines Temperaturanstiegs aufgrund einer Gasadsorptionsoperation
durchgeführt
wird. Daher muss ein Wärmespeicherungsmittel
verwendet werden, dessen Phasenumwandlungstemperatur höher als
diejenige der atmosphärischen
Temperatur ist, die im Betriebszustand des Behälters angenommen wird. Allgemein steigt
die Temperatur des zur Atmosphäre
offenen Anschlussseitenbereiches während der Adsorptionszeitdauer
am höchsten
an. Wenn das Wärmespeicherungsmittel
in großen
Mengen in dem zur Atmosphäre
offenen Anschlussseitenbereich gemischt wird, wird die Wärmemenge,
die als latente Wärme absorbiert
werden kann, hoch. Somit nähert
sich die Temperatur jedes Bereiches des Behälters während der Absorption des Dampfes
nahe an ein Niveau einer gleichmäßigen Temperaturverteilung
an.
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Während der
Desorptionsdauer, in der eine Wärmeadsorptionsreaktion
durchgeführt
wird, sinkt die Temperatur des Gasadsorptionsmaterials, d.h. die
Temperatur des Behälters.
Nachfolgend wird das Niedrighalten des Temperaturabfalls während der Desorptionszeitdauer
mit Hilfe eines Wärmespeicherungsmittels
beschrieben. In dem Temperaturzustand nahe an dem atmosphärischen
Temperaturzustand vor der Desorption befindet sich das Wärmespeicherungsmittel
vor dem Phasenumwandlungszeitpunkt (beispielsweise eine flüssige Phase),
so dass es erforderlich ist, die Phase aufgrund des Temperaturabfalls,
der durch die Desorptionsoperation verursacht wird, umzuwandeln
(beispielsweise in eine feste Phase). Daher ist ein Wärmespeicherungsmittel
erforderlich, dessen Phasenumwandlungstemperatur geringer als die
atmosphärische Temperatur
ist, die im Betriebszustand des Behälters angenommen wird. Allgemein
wird die Temperatur der Seite des Zulauf/Ablauf-Bereiches während der Desorptionszeitdauer
am geringsten. Wenn das Wärmespeicherungsmittel
in großen
Mengen in dem Zulauf/Ablauf-Bereich gemischt ist, wird die Wärmemenge,
die als latente Wärme
abgegeben werden kann, hoch. Somit nähert sich die Temperatur jedes Bereiches
des Behälters
zum Zeitpunkt der Desorptionsoperation näher an eine gleichmäßige Temperaturverteilung
an.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
ist es bevorzugt, dass das Mischungsverhältnis (das Verhältnis des
Wärmespeicherungsmittels
zu einer Gesamtmenge des gasadsorbierenden Materials und des Wärmespeicherungsmittels)
jedes Bereiches des Behälters
innerhalb des Bereiches von 0 bis 40 Gew.% liegt. Wenn der Anteil
des Wärmespeicherungsmittels übermäßig hoch
ist, nimmt das Verhältnis
des gasadsorbierenden Materials, das einen natürlichen Adsorptionseffekt aufweist,
relativ ab. Selbst wenn die Temperaturänderung niedrig gehalten wird,
entsteht somit umgekehrt ein nachteiliger Effekt in Bezug auf die
Adsorptionsmenge.
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Gemäß einem
Modus dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Innere des Gehäuses in
eine Mehrzahl von Bereichen entlang der Flussrichtung unterteilt,
und der Mischbereich des Wärmespeicherungsmittels
variiert in einer gestuften Art und Weise, so dass das Mischungsverhältnis des
Wärmespeicherungsmittels
in jedem Bereich verschieden ist. Es kann ein Bereich vorgesehen
werden, in dem nur ein gasadsorbierendes Material vorgesehen ist,
das nicht mit einem gasadsorbierenden Material gemischt ist.
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Die
unterteilten Bereiche können
physikalisch durch gasdurchlässige
Trennwände
ausgebildet werden, oder sie können
in einer Mehrzahl von unterteilten Bereichen ausgebildet werden,
ohne dass physikalische Trennwände
vorgesehen werden.
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In
einem Modus dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung variiert das Mischungsverhältnis des
Wärmespeicherungsmittels
kontinuierlich in der Flussrichtung, ohne dass das Innere des Gehäuses klar
in eine Mehrzahl von Bereichen unterteilt ist.
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Als
Wärmespeicherungsmittel
wird ein Phasenumwandlungsmaterial, das latente Wärme in Übereinstimmung
mit einer Temperaturänderung
aufnimmt und abgibt, verwendet, bei dem eine Vielzahl von Modi des
Phasenumwandlungsmittels verwendet werden kann, so dass das Phasenumwandlungsmaterial
nicht auf ein bestimmtes Phasenumwandlungsmaterial beschränkt ist.
Beispielsweise ist das Phasenumwandlungsmittel ein feines oder gepulvertes
Phasenumwandlungsmittel, das aus Mikrokapseln gebildet ist, die
jeweils ein Phasenumwandlungsmaterial enthalten, das latente Wärme in Übereinstimmung
mit einer Temperaturänderung
aufnimmt und abgibt, wie es beispielsweise in den
Japanischen Provisorischen Patentoffenlegungsschriften 2001-145832 und
2003-311118 offenbart
ist.
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Vorzugsweise
wird das Wärmespeicherungsmittel
als geformtes Wärmespeicherungsmittel verwendet,
das hergestellt wird, indem das feine Phasenumwandlungsmittel mit
einem Bindemittel zur Bildung einer Mischung gemischt und die Mischung zu
Körnern
geformt wird. Dieses geformte Speicherungsmittel wird mit körnigem gasadsorbierenden Material
gemischt, um in dem Gasspeicherbehälter verwendet zu werden.
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Das
Phasenumwandungsmaterial ist aus den zuvor genannten
Japanischen Provisorischen Patentoffenlegungsschriften
2001-145832 und
2003-311118 bekannt
und ist bevorzugt eine organische oder anorganische Zusammensetzung
(Zusammensetzungen) mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 10 bis
80°C. Beispiele
des Phasenumwandlungsmaterials sind normale oder gerade Ketten von aliphatischen
Kohlenwasserstoffen, wie beispielsweise Tetradecan, Pentadecan,
Hexadecan, Heptadecan, Octadecan, Nonadecan, Eicosan, Heneicosan, Docosan,
natürliches
Wax, Mineralölwachs,
ein Hydrat von anorganischen Zusammensetzungen, wie beispielsweise
LiNO
3·3H
2O, Na
2SO
4·10H
2O, Na
2HPO
1·12H
2O, Fettsäuren,
wie beispielsweise Caprinsäure
und Laurinsäure,
höhere
Alkohole mit einer Kohlenstoffanzahl im Bereich von 12 bis 15, und
Ester, wie beispielsweise Methylpalmitat und Methylstearat. Diese
Phasenumwandlungsmaterialien können in
Kombination (von zwei oder mehr Zusammensetzungen oder Phasenumwandlungsmaterialien)
verwendet werden. Das Phasenumwandlungsmaterial wird als ein Kernmaterial
der Mikrokapsel verwendet. Die Mirkokapsel wird mit Hilfe bekannter
Verfahren hergestellt, wie beispielsweise ein Coacervierungsverfahren,
ein In-Situ-Verfahren (oder Grenzflächenreaktionsverfahren) und
dergleichen. Die Mikrokapsel umfasst eine äußere Hülle, die aus bekannten Materialien
gebildet ist, wie beispielsweise Melamin, Gelatine, Glas und dergleichen.
Die Mirkokapsel des Wärmespeicherungsmittels
weist bevorzugt einen Partikeldurchmesser im Bereich von etwa mehreren μm bis etwa
mehreren 10 μm
auf. Wenn der Partikeldurchmesser der Mikrokapsel zu klein ist,
nimmt das Maß,
das durch die Hülle,
welche die Mikrokapsel bildet, eingenommen wird, zu, so dass das
Maß, das durch
das Phasenumwandlungsmaterial eingenommen wird, das seinen Zerfall
und seine Verfestigung wiederholt, abnimmt, so dass ein Wärmezurückhaltungsmaß des gepulverten
Wärmespeicherungsmittels
pro Volumeneinheit sinkt. Wenn im Gegensatz dazu der Partikeldurchmesser
der Mikrokapsel übermäßig groß ist, muss
die Festigkeit der Mikrokapsel erhöht werden, so dass das Maß, das durch
die äußere Hülle, welche
die Mikrokapsel bildet, eingenommen wird, zunimmt, wodurch die Wärmezurückhaltungsmenge
des gepulverten Wärmespeicherungsmittels
pro Volumeneinheit sinkt.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist es wünschenswert, dass das gepulverte
Wärmespeicherungsmittel,
das durch die Mikroeinkapselung hergestellt wird, mit dem Bindemittel
gemischt und in eine geeignete Form mit geeigneten Abmessungen geformt
wird, wodurch das kornförmige
Wärmespeicherungsmittel
erzielt wird. Da nur das Wärmespeicherungsmaterial
unter Verwendung des Bindemittels hergestellt wird, kann ein Bruch
der Mikrokapseln während
der Herstellung auf ein Minimum reduziert werden. Obwohl eine Vielzahl
von Bindemitteln als das Bindemittel der vorliegenden Erfindung
verwendet werden kann, wird ein duoplastisches Harz (Harze), wie
beispielsweise Phenolharz und Acrylharz, im Hinblick auf die Stabilität in Bezug
auf Temperatur und Lösungsmittel,
die von dem Endprodukt oder dem Dampfspeicherbehälter gefordert wird, bevorzugt.
Dieses kornförmige
Wärmespeicherungsmittel wird
verwendet, nachdem es mit dem ähnlich
kornförmigen
gasadsorbierenden Material gemischt wurde, wodurch eine Trennung
derselben beim Empfangen einer Vibration unterdrückt wird, während ein gewünschter
Wärmezurückhaltungseffekt
sichergestellt wird. Zudem können
geeignete Zwischenräume
zwischen Körnern
des geformten Wärmespeicherungsmittels
und dem gasadsorbierenden Material sichergestellt werden, wodurch
eine Verschlechterung der Adsorption und Desorption des Dampfes
verhindert wird, während
ein Druckverlust des Dampfspeicherbehälters auf einem geringen Wert
gehalten wird. Ferner ist die Außenfläche der Körner des gasadsorbierenden
Materials nicht mit dem gepulverten Wärmespeicherungsmittel bedeckt,
weshalb keine schädlichen
Effekte erzielt werden können,
wie beispielsweise ein Senken einer Adsorptionsrate. Vorliegend
weist das kornförmige
Wärmespeicherungsmittel
vorzugsweise Partikeldurchmesser im Bereich von etwa mehreren 100 μm bis etwa
mehreren mm auf.
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Die
Größe des kornförmigen Wärmespeicherungsmittels
und die Größe des kornförmigen gasadsorbierenden
Materials sind bevorzugt identisch oder ähnlich, um eine Trennung derselben
mit fortschreitender Zeitdauer zu unterdrücken und um geeignete Durchgänge zu sichern,
durch die das Gas strömt. Konkret
liegt der durchschnittliche Partikeldurchmesser des geformten Wärmespeicherungsmittels
bevorzugt innerhalb eines Bereiches von 10 bis 300%, besser noch
innerhalb eines Bereiches von 50 bis 150% des durchschnittlichen
Partikeldurchmessers des gasadsorbierenden Materials.
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Als
das zuvor beschriebene gasadsorbierende Material kann eine Vielzahl
von gasadsorbierenden Materialien verwendet werden, in denen bevorzugt
Aktivkohle verwendet wird. Das gasadsorbierende Material kann verwendet
werden, nachdem es in geeignete Abmessungen gebracht wurde, oder
es kann verwendet werden, nachdem es in Bereiche mit bestimmten
Siebweiten klassifiziert wurde. Ähnlich wurde
das kornförmige
Wärmespeicherungsmittel derart
geformt, dass es bestimmte Abmessungen aufweist, oder es kann in
sonstiger Art und Weise durch Pulverisieren eines geformten Wärmespeicherungsmittels
mit relativ großen
Abmessungen verwendet werden.
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Es
ist bevorzugt, dass sowohl das geformte Wärmespeicherungsmittel als auch
das gasadsorbierende Mittel eine säulenartige Form hat und Durchmesser
im Bereich von 1 bis 3 mm und Längen
im Bereich von 1 bis 5 mm aufweist. Derartiges säulenartig geformtes Wärmespeicherungsmittel
und gasadsorbierendes Material kann einfach mittels kontinuierlichem
Extrudieren eines Rohmaterials und anschließendes Schneiden oder Brechen
des extrudierten Rohrmaterials hergestellt werden. Durch die Verwendung
des säulenartig
geformten Wärmespeicherungsmittels
und des gasadsorbierenden Materials in Kombination kann eine Trennung
derselben nach Ablauf der Zeit weiter sicher unterdrückt werden.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
können während der
Gasadsorption und Gasdesorption des gasadsorbierenden Materials
ein Temperaturanstieg aufgrund der Adsorption von latenter Warme
und ein Temperaturabfall aufgrund der Abgabe von latenter Wärme derart
unterdrückt
werden, dass eine gleichmäßigere Temperaturverteilung
innerhalb des Gasspeicherbehälters
erzielt wird, wodurch eine Gasadsorptionsmenge des Gasspeicherbehälters effektiv verbessert
wird.
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BEISPIELE
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Die
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Beispiele
im Vergleich zu Vergleichsbeispielen deutlicher; jedoch dienen diese
Beispiele nur zu Darstellungszwecken und sollen den durch die Ansprüche definierten
Schutzbereich der Erfindung nicht einschränken.
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BEISPIEL 1-1
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Eine
37%-ige wässrige
Formaldehydlösung in
einer Menge von 6,5 g und Wasser in einer Menge von 10 g wurden
5 g gepulvertem Melamin hinzugefügt,
um eine Mischung zu erzeugen. Der pH der Mischung wurde auf 8 eingestellt,
woraufhin die Mischung auf etwa 70°C erwärmt wurde, wodurch ein Melamin-Formaldehyd-Anfangsphasen-Kondensationsprodukt
erzielt wurde.
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Eine
Mischungslösung
wurde erzeugt, indem 80 g Icosan, das als ein Phasenumwandlungsmaterial
dient, in 100 g einer wässrigen
Matriumsalzlösung des
Stylen-Maleinsäureanhydrid-Copolymers
gelöst wurde,
wobei die Lösung
auf einen pH von 4,5 eingestellt wurde. Diese Mischungslösung wurde
den zuvor genannten Melamin-Formaldehyd-Anfangsphasen-Kondensationsprodukt
unter energischem Rühren
hinzugefügt,
wodurch eine Emulgierung hervorgerufen wurde, gefolgt von einer
pH-Einstellung auf einen pH von 9, so dass eine Mikroeinkapselung
ausgeführt
wurde, um in der Lösung
dispergierte Mikrokapseln zu bilden. Anschließend wurde das Lösungsmittel
der Lösung,
in der die Mikrokapseln dispergiert waren, auf das Trocknen entfernt,
wodurch gepulverte Körper
oder Mikrokapseln (Wärmespeicherungsmittel)
erzielt wurden, bei denen es sich jeweils um n-Icosan handelte,
die mit einem Film oder einer äußeren Hülle aus
Melamin mikroeingekapselt waren. n-Icosan wies eine Phasenumwandlungstemperatur (bei
der eine Phasenumwandlung auftritt) oder einen Schmelzpunkt von
36°C auf,
die höher
als die Temperatur der atmosphärischen
Luft unter der Voraussetzung war, dass die atmosphärische Lufttemperatur
in einem Zustand, in dem der Gasspeicherbehälter verwendet wird, 25°C beträgt.
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Eine
wässrige
Carboxymethylcellulose wurde als ein Bindemittel dem zuvor erzielten
gepulverten Wärmespeicherungsmittel
hinzugefügt,
woraufhin diese gemischt wurden, um eine Mischung zu erzeugen. Die
Mischung wurde einem Extrusionsprozess unterzogen, um diese in die
säulenartige
Form zu bringen, und daraufhin getrocknet, woraufhin sie geschnitten
wurden, um ein säulenartig
geformtes Wärmespeicherungsmittel
(A) mit einem Durchmesser von etwa 2 mm und einer Länge im Bereich
von 1 bis 5 mm zu erzielen.
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Zudem
wurde auf Holz basierende, geformte Aktivkohle erzeugt, indem gepulverte
auf Holz basierende Aktivkohle mit einem Bindemittel (Bentonit oder
Lehm) gemischt und einem Extrusionsprozess ähnlich demjenigen für das geformte
Wärmespeicherungsmittel
unterzogen. Die erzeugte geformte Aktivkohle war säulenförmig und
hatte einen Durchmesser von etwa 2 mm und eine Länge im Bereich von 1 bis 5
mm.
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Eine
Mischung wurde derart präpariert,
dass sie als ein durchschnittliches Mischungsverhältnis 20 Gew.%
des zuvor genannten geformten Wärmespeicherungsmittels
(A) und 80 Gew.% der geformten Aktivkohle enthielt, und diese Mischung
wurde, wie es in 1 gezeigt ist, in einem Gehäuse 1 aus
Nylon mit einem Volumen von 900 cc angeordnet, um einen Gasspeicherbehälter zu
erzeugen. Genauer gesagt betrug an einem linken Endbereich des Gehäuses 1 in
der Zeichnung, die mit einem Dampfstromzulauf 4 und einem
Dampfstromablauf 5 versehen ist, der Anteil des geformten
Wärmespeicherungsmittels
(A) 10 Gew.% und derjenige der geformten Aktivkohle 90 Gew.%. An
einem rechten Endbereich des Gehäuses 1 in
der Zeichnung, der mit einem zur Atmosphäre offenen Anschluss 6 (offen
zur atmosphärischen
Luft) versehen ist, betrug der Anteil des geformten Wärmespeicherungsmittels
(A) 30 Gew.% und derjenige der geformten Aktivkohle 70 Gew.%,
und zwar derart, dass das Mischungsverhältnis des geformten Wärmespeicherungsmittels
(A) zwischen den beiden Endbereichen sich kontinuierlich änderte.
Daher betrug an einem mittleren Bereich des Gehäuses in der Längsrichtung
desselben der Anteil des geformten Wärmespeicherungsmittels (A)
20 Gew.% und derjenige der geformten Aktivkohle 80 Gew.%.
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Ein
sich derart kontinuierlich änderndes
Mischungsverhältnis
kann einfach erzielt werden, indem das geformte Wärmespeicherungsmittel
(A) und die geformte Aktivkohle in dem Gehäuse 1 angeordnet werden,
während
sie miteinander vermischt werden, und indem die Zuführraten
dieser beiden Materialien während
der Anordnungsoperation geändert werden.
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BEISPIEL 1-2
-
Das
Mischungsverhältnis
desselben geformten Wärmespeicherungsmittels
(A) und derselben geformten Aktivkohle, die im Beispiel 1-1 verwendet wurden,
wurde in einer gestuften Art und Weise variiert, so dass das Innere
des Gehäuses 1 in
drei Bereiche in der Flussrichtung unterteilt ist, wie es in 2 dargestellt
ist. Eine gleichmäßige Mischung von
10 Gew.% des geformten Wärmespeicherungsmittels
(A) und 90 Gew.% der geformten Aktivkohle wurde in einem ersten
Bereich 11 auf der Seite des Dampfzulaufanschlusses 4 und
des Dampfablaufanschlusses 5 angeordnet, und eine Mischung
von 20% des geformten Wärmespeicherungsmittels
(A) und 80 Gew.% der geformten Aktivkohle wurde in einem zweiten
Bereich 12 in einem mittleren Bereich des Gehäuses angeordnet.
Eine gleichmäßige Mischung
von 30 Gew.% des geformten Wärmespeicherungsmittels
und 70 Gew.% der geformten Aktivkohle wurde in einem dritten Abschnitt 13 auf
der Seite des zur Atmosphäre
offenen Anschlusses 6 angeordnet.
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VERGLEICHSBEISPIEL 1-1
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Allein
dieselbe säulenartig
geformte Aktivkohle, die in den Beispielen 1-1 und 1-2 verwendet wurde,
wurde in demselben Nylonbehälter 1,
der in den Beispielen 1-1 und 1-2
verwendet wurde, angeordnet, um einen Gasspeicherbehälter zu
erzielen.
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VERGLEICHSBEISPIEL 1-2
-
Eine
gleichmäßige Mischung
von 20 Gew.% desselben geformten Wärmespeicherungsmittels (A) und
80% derselben geformten Aktivkohle, die in den Beispielen 1-1 und
1-2 verwendet wurden, wurde im gesamten Inneren desselben Nylongehäuses 1,
das in den Beispielen 1-1 und 1-2 verwendet wurde, angeordnet, um
einen Gasspeicherbehälter
zu erzeugen.
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3 zeigt
eine konkrete Konstruktion dieser Behälter. Das Gehäuse 1 ist
zylindrisch ausgebildet, wobei ein Ende des Gehäuses mit einer Endwand 2 auf
der Seite eines Zulauf/Ablauf-Bereiches verschlossen ist, und das
andere Ende des Gehäuses
mit einer Endwand 3 auf der Seite eines zur Atmosphäre offenen
Anschlusses verschlossen ist.
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An
der Endwand 2 auf der Seite des Zulauf/Ablauf-Bereiches
ist ein Dampfzulaufanschluss 4 mit einem Brennstofftank
verbunden, der parallel zu einem Dampfablaufanschluss 5 angeordnet
ist, der mit einem Ansaugdurchgang verbunden ist. Die Endwand 3 auf
der Seite des zur Atmosphäre
offenen Anschlusses ist mit einem Anschluss 6 versehen,
der zur Atmosphäre
offen ist. Die Endwand 2 auf der Seite des Zulauf/Ablauf-Bereiches
ist an ihrer Innenseite mit einer großen Platte 8, die
an ihrem Innenumfang einen Flansch aufweist, und mit einem blattartigen Filterelement 9 aus
einem Vliesgewebe oder dergleichen versehen, die aufeinander laminiert
sind, so dass ein Raum 7 verbleibt. Die Endwand 3 auf
der Seite des zur Atmosphäre
offenen Anschlusses ist in ähnlicher
Weise an ihrer Innenseite mit einer flachen porösen Platte 21 und
einem blattartigen Filterelement 22 versehen, die in einem
Abstand angeordnet sind, so dass ein Raum 23 verbleibt.
Ein Raum zwischen den beiden blattartigen Filterelementen 9, 22 ist
ein Raum 10 zur Aufnahme des gasadsorbierenden Materials,
das in diesem angeordnet ist. Zwischen der Endwand 3 auf
der Seite des zur Atmosphäre
offenen Anschlusses und der porösen
Platte 21 ist eine Mehrzahl von Schraubendruckfedern 24 vorgesehen,
und auf das gasadsorbierende Material, das in dem Aufnahmeraum 10 für das gasadsorbierende
Material angeordnet ist, wird ein geeignetes Druckkraftniveau ausgeübt.
-
In
dem Beispiel 1-1 variiert das Mischungsverhältnis der geformten Aktivkohle
und des geformten Wärmespeicherungsmittels
(A), die in dem Aufnahmeraum 10 für das gasadsorbierende Material angeordnet
sind, kontinuierlich, wie es zuvor beschrieben wurde. In dem Beispiel
1-2 ist der Aufnahmeraum 10 für das gasadsorbierende Material
in einen ersten Abschnitt 11 bis dritten Abschnitt 13 unterteilt,
wie es zuvor beschrieben wurde, wobei in jedem Abschnitt die entsprechenden
Mischungsverhältnisse
des geformten Wärmespeicherungsmittels
und der geformten Aktivkohle angeordnet sind. Physikalische Trennwände zwischen
den Abschnitten sind nicht notwendigerweise erforderlich, wie es
in 3 gezeigt ist.
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4 zeigt
ein anderes konkretes Beispiel des zuvor beschriebenen Behälters. Bei
diesem strukturellen Beispiel sind physikalische Trennwände 26 zwischen
eine Mehrzahl von Abschnitten vorgesehen, in denen die Mischungsverhältnisse
der Materialien voneinander in einer gestuften Art und Weise verschieden
sind, so dass das geformte Wärmespeicherungsmittel
in einem Abschnitt nicht mit demjenigen in einem anderen Abschnitt
gemischt wird. Jede der Trennwände 26 ist
aus kreisförmigen
Filterelementen aus Vliesgewebe oder dergleichen mit einer Gasdurchlässigkeit
gebildet und zwischen benachbarten Abschnitten vorgesehen. Diese
Trennwände 26 sind
räumlich
nicht an dem Gehäuse 1 befestigt. 4 zeigt
eine Struktur, die in zwei Abschnitte mit Hilfe der Trennwand 26 unterteilt
ist. Es ist auch möglich,
das Innere des Gehäuses
in drei Abschnitte zu unterteilen, wie es im Beispiel 1-2 der Fall
ist, oder in nicht weniger als drei Bereiche.
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Die
vorliegende Erfindung kann in der gleichen Weise, wie es in 5 gezeigt
ist, auf einen Gasspeicherbehälter
mit einem U-förmigen
Flussdurchgang angewendet werden. Bei diesem strukturellen Beispiel
ist nämlich
das Gehäuse 1 insgesamt zu
einem rechteckigen Festkörper
geformt, der durch eine Zwischentrennwand 31 in ein erstes
Gehäuseelement 32 in
einem oberen Bereich der Zeichnung und in ein zweites Gehäuseelement 33 in
einem unteren Bereich derselben unterteilt ist. Die ersten und zweiten
Gehäuseelemente 32, 33 sind
beide als recheckige Festkörper
ausgebildet, und ein Ende des ersten Gehäuseelementes 32 ist
mit einer Endwand 2 auf der Seite des Zulauf/Ablauf-Bereiches
verschlossen, ein Ende des zweiten Gehäuseelementes 33 ist
mit einer Endwand 3 an der Seite eines zur Atmosphäre offenen
Anschlusses verschlossen. Die Endwand 2 an der Seite des
Zulauf/Ablauf-Bereiches ist mit einem Dampfzulaufanschluss 4 versehen,
der mit einem Brennstofftank verbunden ist, und ein Dampfablaufanschluss 5 ist
mit einem Maschinenansaugdurchgang verbunden, so dass die Anschlüsse parallel
zueinander ausgebildet sind. In der Endwand 3 an dem zur
Atmosphäre
offenen Ende ist ein zur Atmosphäre
offener Anschluss 6 ausgebildet. Kurz gesagt sind diese
drei Anschlüsse
an derselben Fläche des
Gehäuses 1 vorgesehen.
Die Endwand 2 auf der Seite des Zulauf/Ablauf-Bereiches
ist an ihrer Innenseite mit einer porösen Platte 8 und mit
einem blattartigen Filterelement 9 versehen, die in einer
laminierten Art und Weise mit einem Zwischenraum ausgebildet sind,
der einen Raum 7 bildet. Die Endwand 3 auf der
Seite des zur Atmosphäre
offenen Anschlusses ist in ähnlicher
Weise an ihrer Innenseite mit einer flachen porösen Platte 21 und
einem blattartigen Filterelement 22 versehen, die in einer
laminierten Art und Weise mit einem einen Raum 23 bildenden
verbleibenden Zwischenraum angeordnet sind.
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An
dem anderen Ende des Gehäuses 1 ist eine
Verbindungsendwand 34 befestigt, und ein Filterelement 35 aus
einem Vliesgewebe oder dergleichen ist derart vorgesehen, dass es
eine offene Anschlussfläche
des anderen Endes der ersten und zweiten Gehäuseelemente 32, 33 abdeckt.
Dieses Filterelement 35 wird durch eine Mehrzahl von Vorsprüngen 34 gehalten,
die an der Verbindungsendwand 34 ausgebildet sind. Als
Ergebnis wird zwischen der Verbindungsendwand 34 und dem
Filterelement 35 ein Raum 36 gebildet, der einen
Verbindungsdurchgang 36 erzeugt, der das erste Gehäuseelement 32 und
das zweite Gehäuseelement 33 miteinander
verbindet. Auf diese Weise wird der Aufnahmeraum 10a für das erste
gasadsorbierende Material ausgebildet, der zwischen den beiden Filterelementen 35, 9 in
dem ersten Gehäuseelement 32 gehalten
ist, und auch ein zweiter Aufnahmeraum 10b für ein zweites
gasadsorbierendes Material wird gebildet, das zwischen den beiden
Filterelementen 35, 22 in dem zweiten Gehäuseelement 33 gehalten
ist. Diese zwei Aufnahmeräume 10a, 10b für das gasadsorbierende
Material sind im Wesentlichen in Reihe als Flussdurchgänge miteinander
verbunden. Sowohl zwischen der Endwand 3 auf der Seite
des zur Atmosphäre
offenen Anschlusses und der porösen Platte 21 als
auch zwischen der Endwand 2 auf der Seite des Zulauf/Ablauf-Bereiches
und der porösen Platte 8 sind
jeweils eine Mehrzahl von Schraubendruckfedern 24 vorgesehen.
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Selbst
bei einem solchen U-förmigen
Behälter
unterscheidet sich dessen Inhalt überhaupt nicht von demjenigen
des linearen Behälters,
der in den 3 und 4 dargestellt
ist. Die Verteilung des Wärmespeicherungsmittels
im Beispiel 1-1 oder im Beispiel 1-2 kann auf den U-förmigen Behälter in
der gleichen Art und Weise angewendet werden.
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6 zeigt
ein Beispiel des U-förmigen
Behälters,
auf den die Verteilung des Mischungsverhältnisses in Beispiel 1-1 angewendet
wird. Auch 7 zeigt ein Beispiel des U-förmigen Kanisters,
auf den die Verteilung des Mischungsverhältnisses in Beispiel 1-2 angewendet
wird.
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Die
Menge oder Quantität
des Gases, das in dem Behälter
aufgenommen wird, wurde bei jedem Beispiel und Vergleichsbeispiel
1-2 gemessen, um die in 8 aufgezeigten Ergebnisses zu
erzielen.
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Im
Vergleich mit dem Vergleichsbeispiel 1-2, in dem ein geformtes Wärmespeicherungsmittel
(A) gleichmäßig mit
geformter Aktivkohle gemischt wurde, erzielten die Beispiele 1-1
und 1-2, in denen ein geformtes Wärmespeicherungsmittel (A) mit
geformter Aktivkohle mit optimaler Verteilung gemischt wurde, eine
größere Verbesserung
in Bezug auf die Quantität
des adsorbierten Gases trotz der Tatsache, dass die Quantität des verwendeten
Wärmespeicherungsmittels
(A) derjenigen des Vergleichsbeispiels 1-2 entsprach.
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Das
Verfahren zum Messen der Quantität des
adsorbierten Gases wird nachfolgend beschrieben. Zuerst wird ein
Gasspeicherbehälter
(„Testbehälter"), der untersucht
werden soll, mit einem Brennstoffbehälter 53 in einer Versuchsschaltung 51,
die in 9 gezeigt ist, bei einer atmosphärischen
Temperatur von 25°C
verbunden, und eine vorbestimmte Durchflussrate (1,0 L/min) der
Luft wird in einen flüssigen
Brennstoff (Benzin) 53a in dem Brennstoffbehälter 53 durch
den Zulauf und den Ablauf 52a, 52b eines Luftmengenmessers 52 geblasen,
so dass Blasen auftreten und der Brennstoffdampf 53b in
dem Behälter
adsorbiert wird. Die Leckage (Durchbruch) von der Seite des zur
Atmosphäre
offenen Anschlusses 6 des Behälters wird mit einer Brennstoffleckage-Erfassungsvorrichtung 54 gemessen,
und der Brennstoffdampf wird in dem Kanister adsorbiert, bis die
Leckagemenge 2,0 g beträgt.
Der Testbehälter wird
dann in eine Versuchsschaltung 61, die in 10 gezeigt
ist, eingesetzt, in der die Luft von der Seite des zur Atmosphäre offenen
Anschlusses 6 dem Behälter
mit Hilfe einer Vakuumpumpe 62 und eines Luftmengenmessers 63 zugeführt wird,
um die Desorption des Benzindampfes auszuführen. Die zuvor beschriebenen
Benzindampfadsorptions- und –desorptionsoperationen
werden sechs Mal wiederholt, und die Mengen der Adsorption des Benzindampfes,
die bei den letzten drei Durchgängen
gemessen wurden, werden gemittelt, wobei der Durchschnittswert als
Quantität
der Adsorption jedes Behälters
festgelegt wurde.
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11 zeigt
die Ergebnisse der Messung der Temperaturverteilung, insbesondere
der Temperaturverteilung zum Adsorptionsendzeitpunkt in jedem Bereich
des Inneren des Behälters
in den Beispielen 1-1 und 1-2 und in den Vergleichsbeispielen 1-1
und 1-2. Wie es anhand des Vergleichsbeispiels 1-1, bei dem allein
geformte Aktivkohle verwendet wurde, zu erkennen ist, weist die
Temperatur in dem Behälter
grundsätzlich
einen Temperaturanstieg auf, der höher als die atmosphärische Temperatur
(25°C) zum
Adsorptionszeitpunkt ist, und erreicht eine höhere Temperatur in dem Bereich
des Behälters,
der näher
an dem zur Atmosphäre
offenen Anschluss 6 angeordnet ist. Das Phasenumwandlungsmaterial
für das
geformte Wärmespeicherungsmittel
(A), das einen Schmelzpunkt von 36°C aufweist, hat eine feste Phase
bei atmosphärischer
Temperatur, und, wenn die Temperatur auf ein Niveau ansteigt, das
nicht geringer als der Schmelzpunkt ist, adsorbiert das Phasenumwandlungsmaterial
die latente Wärme
und wird in eine flüssige
Phase überführt. In
den Beispielen 1-1 und 1-2 und im Vergleichsbeispiel 1-2, welche dieses
geformte Wärmespeicherungsmittel
(A) enthalten, wird die Temperatur auf einem Niveau niedrig gehalten,
das geringer als dasjenige in dem Vergleichsbeispiel 1-1 ist. In
den Beispielen 1-1 und 1-2 wird die Wärmemenge, die durch das geformte
Wärmespeicherungsmittel
(A) in dem Bereich auf der Seite des zur Atmosphäre offenen Anschlusses 6,
in dem ein Temperaturanstieg deutlich zu erkennen ist, adsorbiert
wird, größer als
beim Vergleichsbeispiel 1-2. Daher kann die Temperatur in dem Bereich
auf der Seite des zur Atmosphäre
offenen Anschlusses 6 auf einem Niveau niedrig gehalten
werden, das geringer als dasjenige der entsprechenden Temperatur
in dem Vergleichsbeispiel 1-2 ist, so dass die Temperatur des Bereiches
auf der Seite des zur Atmosphäre offenen
Anschlusses 6 auf einem Niveau niedrig gehalten werden
kann, das geringer als dasjenige der entsprechenden Temperatur im
Vergleichsbeispiel 1-2 ist. Daher kann ein Abfall der Adsorptionsleistung des
gasadsorbierenden Materials im Bereich auf der Seite des zur Atmosphäre offenen
Anschlusses 6 unterdrückt
werden. In Bezug auf den Bereich auf der Seite des Dampfzulaufanschlusses 4 und
des Bereiches auf der Seite des Dampfablaufanschlusses 5 werden
die Temperaturen in den Beispielen 1-1 und 1-2 höher als diejenigen im Vergleichsbeispiel
1-2, da die Menge des geformten Wärmespeicherungsmittels (A)
in diesen Beispielen geringer als diejenige in dem Vergleichsbeispiel
1-2 ist, wobei jedoch die absolute Temperatur geringer als diejenige
in dem Bereich auf der Seite des zur Atmosphäre offenen Anschlusses 6 ist.
Daher ist ein negativer Einfluss auf die Adsorptionsmenge in dem
Behälter
insgesamt relativ gering, so dass die Adsorptionsmenge in dem Behälter insgesamt
wie zuvor beschrieben mehr als im Vergleichsbeispiel 1-2 verbessert
wird.
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BEISPIEL 1-3
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Wie
es in 12 gezeigt ist, wurde ausschließlich geformte
Aktivkohle in einem Aufnahmeraum 10a für gasadsorbierendes Material
in einem U-förmigen
Behälter
angeordnet, und eine Mischung aus geformten Wärmespeicherungsmittel (A) und geformter
Aktivkohle wurde anschließend
in einem zweiten Aufnahmeraum 10b für adsorbierendes Material angeordnet.
Insbesondere an dem Endbereich des zweiten Aufnahmeraums 10b für adsorbierendes Material
an der Seite eines Verbindungsdurchgangs (Raum 36), der
mit dem ersten Aufnahmeraum 10b für gasadsorbierendes Material
kommuniziert, betrug der Anteil des Wärmespeicherungsmittels (A)
0 Gew.% und derjenige der geformten Aktivkohle 100 Gew.%;
an einem Endbereich auf der Seite des zur Atmosphäre offenen
Anschlusses 6 betrug der Anteil des Wärmespeicherungsmittels (A)
40 Gew.% und derjenige der geformten Aktivkohle 60&, so dass das Mischungsverhältnis des
geformten Wärmespeicherungsmittels
(A) an den beiden Endbereichen kontinuierlich variierte. Somit betrug
ein durchschnittliches Mischungsverhältnis in dem Behälter insgesamt 10
Gew.% an geformten Wärmespeicherungsmittel (A)
und 90 Gew.% an geformter Aktivkohle. Die geformte Aktivkohle in
dem ersten Aufnahmeraum 10a für gasadsorbierendes Material
dient als eine Vorbehandlungsschicht, wenn die Verschlechterung
der Aktivkohle aufgrund der Verwendung von beispielsweise minderwertigem
Brennstoff zusehends auftritt. In diesem Fall nimmt das geformte
Wärmespeicherungsmittel
(A) entsprechend ab. Es ist natürlich möglich, nicht
nur den U-förmigen
Behälter
sondern auch den zuvor beschriebenen linearen Behälter zu erzeugen.
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BEISPIEL 1-4
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Ein
säulenartig
geformtes Wärmespeicherungsmittel
(B) wurde unter Verwendung von n-Cetan als ein Phasenumwandlungsmaterial
durch das gleiche Verfahren erzielt, das im Beispiel 1-1 verwendet wurde.
Die Phasenumwandlungstemperatur, d.h. ein Schmelzpunkt des n-Cetans
beträgt
16°C, ist
also geringer als die atmosphärische
Temperatur (25°C) unter
den vorausgesetzten Betriebsbedingungen des Behälters.
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Eine
Mischung mit einem Mischungsverhältnis
von 20 Gew.% geformten Wärmespeicherungsmittel
(B) und 80 Gew.% geformter Aktivkohle wurde in einem Nylonbehälter 1 angeordnet,
wie es in 13 gezeigt ist, um einen Gasspeicherbehälter zu erzeugen.
Insbesondere in einem Endbereich, der auf der linken Seite der Zeichnung
gezeigt ist, der mit einem Dampfzulaufanschluss 4 und einem
Dampfablauf Anschluss 5 versehen ist, betrug das Mischungsverhältnis des geformten
Wärmespeicherungsmittels (B)
30 Gew.% und das der geformten Aktivkohle 70 Gew.%, und, in einem
Endbereich, der auf der rechten Seite der Zeichnung gezeigt ist,
der mit dem zur Atmosphäre
offenen Anschluss 6 versehen ist, beträgt das Mischungsverhältnis des
geformten Wärmespeicherungsmittels
(B) 10% und das der geformten Aktivkohle 90 Gew.%, so dass die Mischungsverhältnisse
des geformten Wärmespeicherungsmittels (B)
zwischen zwei Endbereichen kontinuierlich variierte. Somit betrug
in einem zentralen Längsbereich des
Gehäuses 1 der
Anteil des geformten Wärmespeicherungsmittels
(B) 20 Gew.% und derjenige der geformten Aktivkohle 80 Gew.%. Kurz
gesagt ist die Richtung, in der das geformte Wärmespeicherungsmittel zu- und abnimmt im Beispiel
1-4 im Vergleich zum Beispiel 1-1 umgekehrt.
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14 zeigt
die Ergebnisse der Messungen der Temperaturverteilung in jedem Bereich
des Inneren des Behälters,
insbesondere die Ergebnisse der Messungen der Temperaturverteilung
zum Desorptionsendzeitpunkt in Bezug auf das Beispiel 1-4 und das
Vergleichsbeispiel 1-1. Bei der Desorption verringert sich die Temperatur
im Inneren des Behälters grundsätzlich,
wie es im Vergleichsbeispiel 1-1 zu erkennen ist, unter Verwendung
allein von geformter Aktivkohle auf ein Niveau, das geringer als
die atmosphärische
Temperatur (25°C)
ist, und der Behälter
hat eine geringere Temperatur an demjenigen Bereich, der näher an dem
Dampfablaufanschluss 5 angeordnet ist. Wenn das Phasenumwandlungsmaterial
für das
geformte Wärmespeicherungsmittel
(B), dessen Schmelzpunkt 16°C
beträgt,
in einer flüssigen
Phase unter der atmosphärischen
Temperatur ist, und wenn die Temperatur auf ein Niveau sinkt, das
nicht größer als
der Schmelzpunkt ist, wird die latente Wärme abgegeben, so dass das
Phasenumwandlungsmaterial in eine feste Phase überführt wird. Daher behält das Beispiel
1-4, das dieses geformte Wärmespeicherungsmittel
(B) enthält,
die Temperatur, die höher
als diejenige im Vergleichsbeispiel 1-1 ist, aufgrund des Abgabeeffektes
der latenten Wärme.
Im Beispiel 1-4 ist das Mischungsverhältnis des geformten Wärmespeicherungsmittels
(B) in dem Bereich auf der Seite des Dampfablaufanschlusses 5,
in dem ein Temperaturabfall klar zu erkennen ist, hoch, so dass
das Temperaturabfall in diesem Bereich verlässlich niedrig gehalten werden kann.
Somit kann die Desorptionsoperation in dem Bereich auf der Seite
des Dampfablaufanschlusses 5 ausreichend durchgeführt werden,
und ein Abfall der Gasadsorptionsleistung dieses Bereiches wird
niedrig gehalten.
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BEISPIEL 1-5
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Wie
es in 15 gezeigt ist, wurde nur geformte
Aktivkohle in einen ersten Aufnahmeraum 10a für gasadsorbierendes
Material in einem U-förmigen Behälter angeordnet,
und eine Mischung aus geformten Wärmespeicherungsmittel (B) und
geformter Aktivkohle wurde in einem zweiten Aufnahmeraum 10b für gasadsorbierendes
Material angeordnet. Insbesondere in dem zweiten Aufnahmeraum 10b für gasadsorbierendes
Material, der auf der Seite eines Verbindungsdurchgangs (Raum 36)
vorgesehen ist, der mit dem ersten Aufnahmeraum 10a für gasadsorbierendes
Material kommuniziert, betrug der Anteil des Wärmespeicherungsmittels (B)
40 Gew.% und derjenige der geformten Aktivkohle 60 Gew.%, und in
dem Endbereich desselben, der auf der Seite des zur Atmosphäre offenen
Anschlusses 6 vorgesehen ist, betrug der Anteil des Wärmespeicherungsmittels
(B) 0 Gew.% und derjenige der geformten Aktivkohle 100 Gew.%. Zwischen
diesen beiden Endbereichen ist das Mischungsverhältnis des geformten Wärmespeicherungsmittels
(B) derart eingestellt, dass das Mischungsverhältnis kontinuierlich variiert.
Daher betrugen die durchschnittlichen Mischungsverhältnisse in
dem Behälter
insgesamt 10% des geformten Wärmespeicherungsmittels
(B) und 90 Gew.% der geformten Aktivkohle. Wenn in diesem Beispiel
1-5 die geformte Aktivkohle in dem ersten Aufnahmeraum 10a für gasadsorbierendes
Material stark, beispielsweise aufgrund der Verwendung von minderwertigem
Brennstoff, verschlechtert wird, dient die geformte Aktivkohle als
eine Vorbehandlungsschicht in der gleichen Art und Weise wie im
Beispiel 1-3. Es ist natürlich
möglich,
anstelle des U-förmigen
Behälters auch
den zuvor beschriebenen linearen Behälter zu bilden.
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In
den Beispielen wurde n-Icosan (Schmelzpunkt: 36°C) und n-Cetan (Schmelzpunkt:
16°C) als Phasenumwandlungsmaterialien
unter der Voraussetzung verwendet, dass die atmosphärische Temperatur
im Betriebszustand des Kanisters 25°C beträgt. Es ist unnötig zu sagen,
dass es Fälle
gibt, in denen die atmosphärische
Temperatur höher
oder umgekehrt geringer in Abhängig
von einem Ort ist, in denen der Behälter in einem Fahrzeug angeordnet ist.
Daher werden die Phasenumwandlungsmaterialien geeignet basierend
auf der angenommenen atmosphärischen
Temperatur ausgewählt,
so dass eine Phasenumwandlung während
einer Gasadsorptionsoperation oder einer Desorptionsoperation auftritt.
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Nachfolgend
wird eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Bei
einem Gasspeicherbehälter
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Gasspeicherungsmittel, das ein Phasenumwandlungsmaterial
verwendet, das die Adsorption und Abgabe von latenter Wärme gemäß der Temperaturänderung
bewirkt, mit einem Gasadsorptionsmaterial gemischt, und eine so erzeugte
Mischung wird in einem Gehäuse
angeordnet. Ein Dampfzulauf/-ablauf-Bereich ist an einem Ende in
Bezug auf die Flussrichtung des Gehäuses vorgesehen, und an dem
anderen Ende ist ein zur Atmosphäre
offener Anschluss angeordnet. Insbesondere sind die nicht weniger
als zwei Arten von Wärmespeicherungsmitteln
mit verschiedenen Phasenumwandlungstemperaturen vorgesehen, und
jedes Wärmespeicherungsmittel
ist in einer einseitigen Art und Weise entsprechend der Position
in der Flussrichtung zwischen dem Bereich auf der Seite des Einlauf/Ablauf-Bereiches
in Richtung des Bereiches auf der Seite des zur Atmosphäre offenen
Anschlusses vorhanden.
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Kurz
gesagt wird eine Mehrzahl von Arten von Wärmespeicherungsmitteln mit
unterschiedlichen Phasenumwandlungstemperaturen geeignet unter Berücksichtigung
der Temperaturverteilung des Behälters
zum Dampfadsorptions- oder –desorptionszeitpunkt
verwendet. Die mehreren Arten von Wärmespeicherungsmittein können in
einem gemischten Zustand in jedem Bereich des Behälters koexistieren,
oder es ist jeweils nur eine Art der Wärmespeicherungsmittel getrennt
in verschiedenen Bereichen des Behälters vorhanden.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
ist es bevorzugt, dass ein Wärmespeicherungsmittel
mit einer relativ hohen Phasenumwandlungstemperatur in größerem Umfang
in dem Bereich vorhanden ist, der auf der Seite des zur Atmosphäre offenen
Anschlusses angeordnet ist.
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Kurz
gesagt steigt die Temperatur des Bereiches auf der Seite des zur
Atmosphäre
offenen Anschlusses allgemein während
der Gasadsorptionszeitdauer am höchsten
an. Im Falle eines latente Wärme
verwenden Wärmespeicherungsmittels
befindet sich das Wärmespeicherungsmittel
in dem Temperaturzustand vor der Adsorptionszeitdauer in der Vor-Phasenumwandlung
(beispielsweise feste Phase). Aufgrund eines Temperaturanstiegs,
der durch die Gasadsorptionsoperation verursacht wird, muss die Phase
geändert
werden (beispielsweise in die flüssige
Phase), so dass unter der Mehrzahl von Arten von Wärmespeicherungsmitteln
ein Wärmespeicherungsmittel
mit einer relativ höheren
Phasenumwandlungstemperatur geeigneter Weise in dem Bereich vorgesehen
werden sollte, der auf der Seite des zur Atmosphäre offenen Anschlusses angeordnet
ist. Umgekehrt nimmt zum Gasdesorptionszeitpunkt die Temperatur
des Bereiches auf der Seite des Zulauf/Ablauf-Bereiches am meisten
ab. Daher sollte unter einer Vielzahl von Arten von Wärmespeicherungsmitteln
ein Wärmespeicherungsmittel
mit einer relativ geringen Phasenumwandlungstemperatur in dem Bereich
auf der Seite des Zulauf/Ablauf-Bereiches vorgesehen werden, so
dass die Phasenumwandlung (beispielsweise von einer flüssigen Phase in
eine feste Phase) aufgrund des Temperaturabfalls auftritt, der durch
die Gasdesorptionsoperation verursacht wird.
-
Dank
der Anwesenheit dieses Wärmespeicherungsmittels
nähert
sich die Temperatur jedes Bereiches des Kanisters zum Adsorptionszeitpunkt
oder Desorptionszeitpunkt einem Niveau einer gleichmäßigeren
Temperaturverteilung an.
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Bei
einem Modus dieser Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist das Innere des Gehäuses in eine Mehrzahl von Abschnitten
in der Flussrichtung unterteilt, und Wärmespeicherungsmittel mit verschiedenen
Phasenumwandlungstemperaturen werden in den entsprechenden Abschnitten verwendet.
Das Innere des Gehäuses
kann auch in nicht weniger als drei Abschnitte unterteilt werden,
so dass Wärmespeicherungsmittel
mit verschiedenen Phasenumwandlungstemperaturen in diesen verwendet
werden. Die Abschnitte können
einen Abschnitt umfassen, in dem nur ein gasadsorbierendes Material
aufgenommen ist, das nicht mit einem Wärmespeicherungsmittel gemischt
ist.
-
Es
ist auch möglich,
das Innere des Gehäuses
in eine Mehrzahl von Abschnitten zu unterteilen, so dass die Mischungsverhältnisse
eine Mehrzahl von Arten von Wärmespeicherungsmitteln
mit verschiedenen Phasenumwandlungstemperaturen in den jeweiligen
Abschnitten verschieden sind.
-
Das
Innere des Gehäuses
kann physikalisch durch gasdurchlässige Trennwände unterteilt
sein, oder es kann in eine Mehrzahl von Abschnitten unterteilt sein,
ohne dass physikalische Trennwände
vorgesehen werden.
-
Bei
einem Modus dieser Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist das Innere des Gehäuses nicht klar unterteilt,
und die Mischungsverhältnisse
eine Mehrzahl von verschiedenen Phasenumwandlungstemperaturen variiert
kontinuierlich in Übereinstimmung
mit den Positionen in der Flussrichtung.
-
Es
ist wünschenswert,
dass die Phasenumwandlungstemperatur des Wärmespeicherungsmittels wahlweise
unter Berücksichtigung
der atmosphärischen
Temperatur, die unter Betriebsbedingungen des Behälters angenommen
wird, wahlweise festgelegt wird.
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Diese
Ausführungsform
ist bevorzugt derart angeordnet, dass ein Wärmespeicherungsmittel, dessen
Phasenumwandlungstemperatur höher
als die atmosphärische
Temperatur unter Betriebsbedingungen des Behälters ist, stärker in
dem Bereich auf der Seite des zur Atmosphäre offenen Anschlusses vertreten
ist, und das ein Wärmespeicherungsmittel, dessen
Phasenumwandlungstemperatur geringer als die genannte atmosphärische Temperatur
ist, starker in dem Bereich auf der Seite des Zulauf/Ablauf-Bereiches
vertreten ist.
-
Wenn
somit die Temperatur des Behälters, die
in der Nähe
der atmosphärischen
Temperatur lag, aufgrund der Adsorption von Dampf ansteigt und die Phasenumwandlungstemperatur
des Wärmespeicherungsmittels überschreitet,
wird die Adsorption von latenter Wärme entsprechend der Phasenumwandlung
ausgeführt,
so dass ein Temperaturanstieg des Bereiches auf der Seite des zur
Atmosphäre
offenen Anschlusses, der dazu neigt, eine hohe Temperatur aufzuweisen,
verlässlich
niedrig gehalten wird. Wenn umgekehrt die Temperatur des Behälters, die
in der Nähe
der atmosphärischen
Temperatur lag, aufgrund der Desorption eines Gases einem Temperaturabfall
ausgesetzt wird, so dass die Temperatur geringer als die genannte
Phasenumwandlungstemperatur des Wärmespeicherungsmittels wird,
wird latente Wärme
entsprechend der Phasenumwandlung abgegeben, so dass ein Temperaturabfall
des Bereiches auf der Seite des Zulauf/Albauf-Bereiches, die dazu
neigt, eine geringe Temperatur aufzuweisen, relativ niedrig gehalten
wird.
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Es
sollte klar sein, dass das Wärmespeicherungsmittel
und das gasadsorbierende Material, die bei dieser Ausführungsform
verwendet werden, die gleichen sind, die bei der ersten Ausführungsform verwendet
wurden.
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Anhand
der obigen Ausführungen
sollte klar sein, dass gemäß der vorliegenden
Ausführungsform während einer
Gasadsorption und Gasdesorption des gasadsorbierenden Materials
eine Unterdrückung
des Temperaturanstiegs aufgrund der Adsorption von latenter Wärme und
einer Unterdrückung des
Temperaturabfalls aufgrund der Freisetzung von latenter Wärme derart
erzielt werden kann, dass eine gleichmäßigere Temperaturverteilung
innerhalb des Gasspeicherbehälters
erzielt werden kann, wodurch eine Gasadsorptionsmenge des Gasspeicherbehälters effektiv
verbessert wird.
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BEISPIELE
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Die
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Beispiele
verglichen mit Vergleichsbeispielen deutlicher; diese Beispiele
dienen jedoch lediglich zur Darstellung der Erfindung und sollen
den Schutzbereich der Erfindung in keiner Weise einschränken.
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BEISPIEL 2-1
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Eine
37%ige wässrige
Formaldehydlösung in
einer Menge von 6,5 g und Wasser in einer Menge von 10 g wurden
5 g gepulverten Melamin hinzugefügt,
um eine Mischung zu erzeugen. Der pH der Mischung wurde auf 8 eingestellt,
woraufhin die Mischung auf etwa 70°C erwärmt wurde, so dass ein Melamin-Formaldehyd-Anfangsphasen-Kondensationsprodukt
erzielt wurde.
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Eine
Mischungslösung
wurde präpariert,
indem 80 g n-Icosan, das als ein Phasenumwandlungsmaterial dient,
in 100 g einer wässrigen
Natriumsalzlösung
eines Stylen-Maleinsäureanhydrid-Copolymers
gelöst
wurde, wobei der pH der Lösung
auf 4,5 eingestellt wurde. Diese Mischungslösung wurde dem zuvor genannten
Melamin-Formaldehyd-Anfangsphasen-Kondensationsprodukt
unter energischem Rühren
zugefügt,
wodurch eine Emulgierung erzeugt wurde, gefolgt von einer pH-Einstellung auf
einen pH von 9, um eine Mikroeinkapselung zur Herstellung von in
der Lösung
dispergierten Mikrokapseln zu erzeugen. Anschließend wurde das Lösungsmittel
der Lösung,
in dem die Mikrokapseln dispergiert waren, nach einem Trocknen entfernt,
so dass gepulverte Körper
oder Mikrokapseln (Wärmespeicherungsmittel)
erzeugt wurden, bei denen es sich jeweils um n-Icosan handelte,
das mit einem Film oder einer äußeren Hülle aus
Melamin mikoreingekapselt war. n-Icosan hatte eine Phasenumwandlungstemperatur
(bei der eine Phasenumwandlung auftritt) oder einen Schmelzpunkt
von 36°C,
was höher
als die Temperatur der atmosphärischen
Luft unter der Annahme war, dass die atmosphärische Lufttemperatur 25°C im Betriebszustand
des Gasspeicherbehälters
beträgt.
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Eine
wässrige
Carboxymethylcellulose-Lösung
wurde als ein Bindemittel dem zuvor erzielten gepulverten Wärmespeicherungsmittels
zugefügt, woraufhin
diese miteinander vermischt wurden, um eine Mischung zu erzeugen.
Die Mischung wurde einem Extrusionsprozess unterzogen, um diese
in die säulenartige
Form zu bringen, und getrocknet, gefolgt von einem Schneidvorgang,
um ein säulenartig geformte
Wärmespeicherungsmittel
(A) mit einem Durchmesser von etwa 2 mm und einer Länge in einem
Bereich von 1 bis 5 mm herzustellen.
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Zudem
wurde die zuvor beschriebene Prozedur wiederholt, mit der Ausnahme,
dass n-Cetan als Phasenumwandlungsmaterial
anstelle von n-Icosan verwendet wurde, so dass ein säulenartig
geformtes Wärmespeicherungsmittel
(B) mit einem Durchmesser von etwa 2 mm und einer Länge im Bereich
von 1 bis 5 mm erzeugt wurde. n-Cetan hatte eine Phasenumwandlungstemperatur
(bei der eine Phasenumwandlung auftritt) oder einen Schmelzpunkt
von 16°C,
der geringer als die zuvor genannte atmosphärische Lufttemperatur unter
der Voraussetzung war, dass die atmosphärische Lufttemperatur 25°C im Betriebszustand
des Gasspeicherbehälters
beträgt.
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Zudem
wurde auf Holz basierende geformte Aktivkohle präpariert, indem gepulverte,
auf Holz basierende Aktivkohle mit einem Bindemittel (Bentonid oder
Lehm) gemischt und einem Extrusionsprozess unterzogen wurde, der
demjenigen für
das geformte Wärmespeicherungsmittel ähnelt. Die
erzeugte geformte Aktivkohle war säulenartig geformt und hatte einen
Durchmesser von etwa 2 mm und eine Länge im Bereich von 1 bis 5
mm.
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Eine
gleichmäßige Mischung
von 20 Gew.% des zuvor genannten geformten Wärmespeicherungsmittels (B)
und 80 Gew.% der zuvor genannten geformten Aktivkohle wurde in einem
ersten Abschnitt 11 eines Gehäuses 1 mit einem Volumen
von 900 cc, das aus Nylon hergestellt ist, angeordnet, wie es in 16 gezeigt
ist, und eine gleichmäßige Mischung
von 20 Gew.% des zuvor genannten geformten Wärmespeicherungsmittels (A)
und 80 Gew.% der zuvor genannten geformten Aktivkohle wurde in den
zweiten Abschnitt 12 des Gehäuses 1 angeordnet,
um einen Gasspeicherbehälter
zu erzeugen.
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17 zeigt
eine konkretere Konstruktion dieser Behälter. Das Gehäuse 1 ist
zylindrisch ausgebildet, und ein Ende des Gehäuses ist mit einer Endwand 2 auf
der Seite eines Zulauf/Ablauf-Bereiches verschlossen, und das andere
Ende des Behälters
ist mit einer Endwand 3 auf der Seite eines zur Atmosphäre offenen
Anschlusses verschlossen. An der Endwand 2 auf der Seite
des Zulauf/Ablauf-Bereiches ist ein Dampfzulaufanschluss 4,
der mit einem Brennstofftank verbunden ist, parallel zu einem Dampfablaufanschluss 5 angeordnet,
der mit einem Maschinenansaugdurchgang verbunden ist. Die Endwand 3 auf
der Seite des zur Atmosphäre
offenen Anschlusses ist mit einem Anschluss 6 versehen,
der zur Atmosphäre
offen ist. Die Endwand 2 auf der Seite des Zulauf/Ablauf-Bereiches
ist an ihrer Innenseite mit einer porösen Platte 8, die
an ihrem Umfang einen Flansch aufweist, und einem blattartigen Filterelement 9 aus
einem Vliesgewebe oder dergleichen versehen, die aufeinander laminiert
sind, so dass ein Raum 7 verbleibt. Die Endwand 3 auf
der Seite des zur Atmosphäre
offenen Anschlusses ist ähnlich
an ihrer Innenseite mit einer flachen porösen Platte 21 und
einem blattartigen Filterelement 22 versehen, die mit einem
dazwischen verbleibenden Freiraum angeordnet sind, der einen Raum 23 bildet.
Ein Raum zwischen den beiden blattartigen Filterelementen 9, 22 ist
ein Raum 10 zur Aufnahme des in diesem angeordneten gasadsorbierenden
Materials. Zwischen der Endwand 3 auf der Seite des zur
Atmosphäre
offenen Anschlusses und der porösen
Platte 21 ist eine Mehrzahl von Schraubendruckfedern 24 vorgesehen,
und das in dem Aufnahmeraum 10 für das gasadsorbierende Material
angeordnete gasadsorbierende Material wird auf diese Weise einem
geeigneten Niveau einer Druckkraft ausgesetzt. Wie es aus den obigen
Ausführungen
hervorgeht, ist im Beispiel 2-1 der Raum 10 in den ersten
Abschnitt 11 auf der Seite der Dampfzulauf- und Dampfablaufanschlüsse und
in den zweiten Bereich 12 an dem zur Atmosphäre offenen
Anschluss 6 unterteilt, so dass die ersten und zweiten
Abschnitte 11, 12 jeweils mit verschiedenen Arten
von geformten Wärmespeicherungsmitteln gefüllt sind.
Jedoch existiert bei der in 17 dargestellten
Anordnung keine physikalische Trennung zwischen den ersten und zweiten
Abschnitten 11, 12.
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BEISPIEL 2-2
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Der
Behälter
wurde, wie es in 18 gezeigt ist, unter Verwendung
des geformten Wärmespeicherungsmittels
(A), des geformten Wärmespeicherungsmittels
(B) und der geformten Aktivkohle ausgebildet, so dass das Mischungsverhältnis des
geformten Wärmespeicherungsmittels
(A) und des geformten Wärmespeicherungsmittels
(B) kontinuierlich von der Seite eines zur Atmosphäre offenen
Anschlusses 6 zu einem Dampfzulaufanschluss 4 und
einem Dampfablaufanschluss 5 in einem Gehäuse 1 variierte.
Die anderen Bereiche des Behälters
entsprechen den korrespondierenden Bereichen des Beispiels 2-1.
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Der
Behälter
wurde nämlich
derart ausgebildet, dass in jedem seiner Abschnitte der Anteil des geformten
Wärmespeicherungsmittels
(A) oder (B) 20 Gew.% und derjenige der geformten Aktivkohle 80 Gew.%
betrug, und dass in dem Endabschnitt auf der Seite des zur Atmosphäre offenen
Anschlusses 6 der Anteil des Wärmespeicherungsmittels (A)
20 Gew.% und derjenige der geformten Aktivkohle 80 Gew.% betrug.
In dem Endbereich auf der Seite des Dampfzulaufanschlusses 4 und
des Dampfablaufanschlusses 5 wurde der Anteil des geformten
Wärmespeicherungsmittels
(B) auf 20 Gew.% und derjenige der geformten Aktivkohle auf 80 Gew.%
eingestellt. Somit betrug in dem mittleren Längsbereich des Gehäuses der
Anteil des geformten Wärmespeicherungsmittels
(A) 10 Gew.%, derjenige des geformten Wärmespeicherungsmittels (B)
10 Gew.% und derjenige der geformten Aktivkohle 80 Gew.%.
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Eine
sich derart kontinuierlich ändernde
Verteilung kann einfach erzielt werden, indem das geformte Wärmespeicherungsmittel
(A), das geformte Wärmespeicherungsmittel
(B) und die geformte Aktivkohle in dem Gehäuse 1 angeordnet werden,
während
diese drei Komponenten miteinander gemischt werden, und in dem die
Zuführraten
des geformten Wärmespeicherungsmittels
(A) und des geformten Wärmespeicherungsmittels
(B) während
der Anordnungsoperation verändert
werden.
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VERGLEICHSBEISPIEL 2-1
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Das
gleiche Nylongehäuse 1,
das in den Beispielen 2-1 und 2-2 verwendet wurde, wurde ausschließlich die
gleiche säulenartig
geformte Aktivkohle, die in den Beispielen 2-1 und 2-2 verwendet
wurde, angeordnet, um einen Gasspeicherbehälter zu erzeugen.
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VERGLEICHSBEISPIEL 2-2
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Eine
gleichmäßige Mischung
von 20 Gew.% des gleichen geformten Wärmespeicherungsmittels (A),
das in den Beispielen 2-1 und 2-2 verwendet wurde, und 80 Gew.%
der gleichen geformten Aktivkohle, die in diesen Beispielen verwendet
wurde, wurde in dem gleichen Nylongehäuse 1, das in den Beispielen
2-1 und 2-2 verwendet wurde, insgesamt angeordnet, um einen Gasspeicherbehälter zu
erzeugen.
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Die
Gasadsorptionsmenge oder Quantität des
Behälters
wurde für
die zuvor genannten Beispiele und Vergleichsbeispiele gemessen,
um die in 19 dargestellten Ergebnisse
zu erzielen.
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Selbst
in dem Vergleichsbeispiel 2-2, in dem eine einzelne Art des geformten
Wärmespeicherungsmittels,
das ein Phasenumwandlungsmaterial verwendet, gemischt wurde, wurde
die Quantität
der Adsorption eines Gases im Vergleich zum Vergleichsbeispiel 2-1
verbessert, indem ausschließlich geformte
Aktivkohle als ein Gasadsorptionsmaterial verwendet wurde. In den
Beispielen 2-1 und 2-2, in denen zwei Arten der geformten Wärmespeicherungsmittel
mit einer optimalen Verteilung miteinander vermischt wurden, wurde
die Quantität
der Adsorption eines Gases weiter verbessert.
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Vorliegend
sollte klar sein, dass das Verfahren zum Messen der Quantität des adsorbierten
Gases das gleiche ist, das in der ersten Ausführungsform unter Verwendung
der Versuchsschaltung 51 in 9 und der
Versuchsschaltung 61 in 10 benutzt
wurde.
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20 zeigt
die Ergebnisse der Messung der Temperaturverteilung in jedem Abschnitt
des Behälters,
insbesondere die Temperaturverteilung zum Adsorptionsendzeitpunkt
und die Temperaturverteilung zum Desorptionsendzeitpunkt. Die Temperatur des
Behälters
nimmt grundsätzlich
zu, wie es im Vergleichsbeispiel 2-1, in dem ausschließlich geformte Aktivkohle
verwendet wird, zu erkennen ist, und zwar auf ein Niveau, das größer als
dasjenige der atmosphärischen
Temperatur (25°C)
zum Gasadsorptionszeitpunkt ist, und wird in dem Abschnitt höher, der
näher an
der Seite des zur Atmosphäre
offenen Anschlusses 6 angeordnet ist. Das Phasenumwandlungsmaterial
für das
geformte Wärmespeicherungsmittel
(A) mit einem Schmelzpunkt von 36°C
ist in einer festen Phase bei atmosphärischer Temperatur, und, wenn
die Temperatur auf ein Niveau ansteigt, das nicht geringer als der
Schmelzpunkt ist, adsorbiert das Phasenumwandlungsmaterial latente
Wärme und
wird in eine flüssige
Phase überführt. Daher wird
im Beispiel 2-2 und im Vergleichsbeispiel 2-2, in denen das geformte
Wärmespeicherungsmittel
(A) enthalten ist, die Temperatur dank des Adsorptionseffektes der
latenten Wärme
auf einem geringeren Niveau als beim Vergleichsbeispiel 2-1 niedrig
gehalten. Insbesondere in dem Abschnitt des Beispiels 2-2, der auf der Seite
des zur Atmosphäre
offenen Anschlusses 6 angeordnet ist, wo ein Temperaturanstieg
am auffälligsten
ist, ist ein Anteil von 20 Gew.% des geformten Wärmespeicherungsmittels (A)
wie im Vergleichsbeispiel 2-2 vorhanden, weshalb der Temperaturunterdrückungseffekt
wie beim Vergleichsbeispiel 2-2 erzielt wird.
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Zum
Desorptionszeitpunkt sinkt die Temperatur grundsätzlich auf ein Niveau ab, das
geringer als die atmosphärische
Temperatur (25°C)
ist, ebenso wie im Vergleichsbeispiel 1, und die Temperatur wird
in dem Abschnitt geringer, der an der Seite des Dampfzulaufanschlusses 4 und
des Dampfablaufanschlusses 5 angeordnet ist. Das geformte
Wärmespeicherungsmittel
(A) mit einem Schmelzpunkt von 36°C
ist bereits in einer festen Phase bei der atmosphärischen
Temperatur (25°C).
Selbst wenn daher die Temperatur aufgrund einer Desorptionsoperation auf
ein Niveau sinkt, das geringer als die atmosphärische Temperatur ist, tritt
entsprechend keine Phasenumwandlung auf. Folglich wird in Vergleichsbeispiel
2-2, bei dem das geformte Wärmespeicherungsmittel
(A) enthalten ist, kein Abgabeeffekt latenter Wärme erzielt, die Temperaturverteilung
entspricht derjenigen des Vergleichsbeispiels 2-1. Hingegen befindet
sich das Phasenumwandlungsmaterial für das geformte Wärmespeicherungsmittel
(B) mit einem Schmelzpunkt von 16°C
bei atmosphärischer Temperatur
in einer flüssigen
Phase. Wenn die Temperatur auf ein Niveau sinkt, das nicht höher als
der Schmelzpunkt ist, wird die latente Wärme abgegeben, um die Phase
in eine feste Phase zu überführen. Daher
wird in Beispiel 2-2, das dieses geformte Wärmespeicherungsmittel (B) enthält, die
Temperatur höher
als diejenigen in den Vergleichsbeispielen 2-1 und 2-2 aufgrund
des Abgabeeffektes latenter Wärme
gehalten. Insbesondere in dem Abschnitt des Beispiels 2-2, der sich
auf der Seite des Dampfzulaufanschlusses 4 und des Dampfablaufanschlusses 5 befindet,
wo ein Temperaturabfall am markantesten ist, ist das geformte Wärmespeicherungsmittel
(A) im wesentlichen nicht vorhanden, und ein Anteil von 20 Gew.%
des geformten Wärmespeicherungsmittels (B)
ist enthalten. Auf diese Weise kann der Temperaturabfall in diesem
Abschnitt effektiv niedrig gehalten werden.
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Beispiel
2-2 wurde unter Bezugnahme auf 20 beschrieben.
Im Beispiel 2-1 werden grundsätzlich
identische Operationen und Effekte erzielt.
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21 zeigt
ein anderes konkretes Beispiel des zuvor beschriebenen Behälters. Bei
diesem strukturellen Beispiel ist eine physikalische Trennwand 26 zwischen
zwei Abschnitten 11, 12 vorgesehen, so dass das
geformte Wärmespeicherungsmittel
in einem Abschnitt nicht mit demjenigen in dem anderen Abschnitt
gemischt wird. Die Trennwand 26 ist aus kreisförmigen Filterelementen
aus Vliesgewebe oder dergleichen mit einer Gasdurchlässigkeit ausgebildet
und zwischen den beiden Abschnitten vorgesehen. Die Trennwand 26 ist
räumlich
nicht an dem Gehäuse 1 befestigt.
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Die
vorliegende Erfindung kann auch in der gleichen Art und Weise, wie
es in 22 gezeigt ist, auf einen Gasspeicherbehälter mit
einem U-förmigen Flussdurchgang
angewendet werden. Bei diesem strukturellen Beispiel ist nämlich das
Gehäuse 1 insgesamt
zu einem rechteckigen Festkörper
geformt, der durch eine Zwischentrennwand 31 in ein erstes Gehäuseelement 32 in
einem oberen Bereich der Zeichnung und in ein zweites Gehäuseelement 33 in einem
unteren Teil derselben unterteilt. Die ersten und zweiten Gehäuseelemente 32, 33 sind
beide zu rechteckigen Festkörpern
geformt, und ein Ende des ersten Gehäuseelementes 32 ist
mit einer Endwand 2 auf der Seite des Zulauf/Ablauf-Bereiches
verschlossen, und ein Ende des zweiten Gehäuseelementes 33 ist
mit einer Endwand 3 auf der Seite eines zur Atmosphäre offenen
Anschlusses verschlossen. Die Endwand 2 auf der Seite des
Zulauf/Ablauf-Bereiches ist mit einem Dampfzulaufanschluss 4,
der mit einem Brennstofftank verbunden ist, und mit einem Dampfablaufanschluss 5,
der mit einem Maschinenansaugdurchgang verbunden ist, versehen,
so dass die Anschlüsse
parallel zueinander ausgebildet sind. In der Endwand 3 an
dem zur Atmosphäre
offenen Ende ist ein zur Atmosphäre
offener Anschluss 6 ausgebildet. Kurz gesagt sind diese
drei Anschlüsse
an derselben Oberfläche
des Gehäuses 1 vorgesehen.
Die Endwand 2 auf der Seite des Zulauf/Ablauf-Bereiches
ist an ihrer Innenseite mit einer porösen Platte 8 und mit
einem blattartigen Filterelement 9 versehen, die in einer
laminierten Art und Weise mit einem zwischen diesen ausgebildeten
Zwischenraum, der einen Raum 7 bildet, angeordnet. Die
Endwand 3 auf der Seite des zur Atmosphäre offenen Anschlusses ist ähnlich an
ihrer Innenseite mit einer flachen porösen Platte 21 und
einem blattartigen Filterelement 22 versehen, die in einer
laminierten Art und Weise mit einem Zwischenraum, der einen Raum 23 bildet,
angeordnet.
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An
dem anderen Ende des Gehäuses 1 ist eine
Verbindungsendwand 34 befestigt, und ein Filterelement 35 aus
einem Vliesgewebe oder dergleichen ist vorgesehen, um eine offene
Anschlussfläche des
anderen Endes der ersten und zweiten Gehäuseelemente 32, 33 abzudecken.
Dieses Filterelement 35 wird von einer Mehrzahl von Vorsprüngen 34a gehalten,
die an der Verbindungsendwand 34 ausgebildet sind. Somit
ist ein Raum 36, der einen Verbindungsdurchgang 36 bildet,
zwischen der Verbindungsendwand 34 und dem Filterelement 35 ausgebildet,
der das erste Gehäuseelement 32 und
das zweite Gehäuseelement 33 miteinander
verbindet. Entsprechend ist der erste Aufnahmeraum 10a für ein gasadsorbierendes
Material ausgebildet, das zwischen den beiden Filterelementen 35, 9 in
dem ersten Gehäuseelement 32 gehalten
ist, und auch ein zweiter Aufnahmeraum 10b für ein gasadsorbierendes
Material wird ausgebildet, das zwischen den beiden Filterelementen 35, 22 in
dem zweiten Gehäuseelement 33 gehalten
ist. Diese beiden Aufnahmeräume 10a, 10b für gasadsorbierendes
Material sind im Wesentlichen in Reihe als Flussdurchgänge miteinander
verbunden. Sowohl zwischen der Endwand 3 auf der Seite
des zur Atmosphäre
offenen Anschlusses und der porösen
Platte 21 als auch zwischen der Endwand 2 auf
der Seite des Zulauf/Ablauf-Bereiches der porösen Platte 8 ist jeweils
eine Mehrzahl von Ringdruckfedern 24 vorgesehen.
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Selbst
bei einem solchen U-förmigen
Behälter
unterscheidet sich der Inhalt verglichen mit demjenigen des linearen
Behälters,
der in den 17 und 21 gezeigt
ist, überhaupt
nicht. Die Verteilung des Wärmespeicherungsmittels
im Beispiel 1-1 oder im Beispiel 1-2 kann auf den U-förmigen Behälter in
der gleichen Art und Weise angewendet werden. Insbesondere, wenn
das Innere des Gehäuses in
zwei Abschnitte 11, 12 unterteilt ist, wie es
im Beispiel 1 der Fall ist, ist es möglich, den ersten Aufnahmeraum 10a für ein gasadsorbierendes
Material als den ersten Abschnitt 11 und den zweiten Aufnahmeraum 10b für ein gasadsorbierendes
Material als den zweiten Abschnitt 12 einzustellen. Die
Art und Weise des Unterteilens des Inneren des Gehäuses ist
nicht auf die dargelegte Art und Weise begrenzt. Jeder der Aufnahmeräume 10a, 10b für gasadsorbierendes Material
kann in zwei Abschnitte 11, 12 in einer mittleren
Position der Aufnahmeräume 10a, 10b für gasadsorbierendes
Material unterteilt sein. Es ist auch möglich, eine physikalische Trennwand
in einer Zwischenposition in der gleichen Art und Weise, wie es in 21 dargestellt
ist, vorzusehen.
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BEISPIEL 2-3
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Im
Beispiel 2-3 war das Innere des Gehäuses in drei Abschnitte in
der Flussrichtung unterteilt, wie es in 23 dargestellt
ist. Kurz gesagt wurden von der Seite eines Dampfzulaufanschlusses 4 und eines
Dampfablaufanschlusses 5 der Reihe nach ein erster Abschnitt 11,
ein zweiter Abschnitt 12 und ein dritter Abschnitt 13 ausgebildet.
Eine gleichmäßige Mischung
von 20 Gew.% des gleichen zuvor beschriebenen geformten Wärmespeicherungsmittels (B)
und 80 Gew.% der gleichen zuvor beschriebenen geformten Aktivkohle
wurde in dem ersten Abschnitt 11 angeordnet. Eine gleichmäßige Mischung
von 20 Gew.% des gleichen zuvor beschriebenen geformten Wärmespeicherungsmittels
(A) und 80 Gew.% der gleichen zuvor beschriebenen geformten Aktivkohle wurde
in dem dritten Abschnitt 13 angeordnet. Die gleiche zuvor
beschriebene Aktivkohle wurde ausschließlich in dem zweiten Zwischenabschnitt 12 angeordnet,
indem weder ein extremer Temperaturanstieg noch ein extremer Temperaturabfall
auftrat.
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BEISPIEL 2-4
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Wie
es in 24 gezeigt ist, wurde das Innere
eines Gehäuses 1 in
drei Abschnitte in der Flussrichtung in der gleichen Art und Weise
wie im Beispiel 2-3 unterteilt. Eine gleichmäßige Mischung von 20 Gew.%
des geformten Wärmespeicherungsmittels (B)
und 80 Gew.% der geformten Aktivkohle wurde in dem ersten Abschnitt 11 angeordnet,
und eine gleichmäßige Mischung
von 20 Gew.% des geformten Wärmespeicherungsmittels
(A) und 80 Gew.% der geformten Aktivkohle wurde in dem dritten Abschnitt 13 angeordnet.
-
Ein
säulenartig
geformtes Wärmespeicherungsmittel
(C) wurde unter Verwendung von n-Octadecan als Phasenumwandlungsmaterial
durch das gleiche Verfahren erzielt, das in Bezug auf das Beispiel
2-1 beschrieben wurde. Die Phasenumwandlungstemperatur, d.h. der
Schmelzpunkt des n-Octadecans beträgt 28°C, liegt also zwischen derjenigen des
geformten Wärmespeicherungsmittels
(A) und derjenigen des geformten Wärmespeicherungsmittels (B),
und nahe an der zuvor genannten atmosphärischen Temperatur (25°C).
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Eine
gleichmäßige Mischung
von 20 Gew.% des geformten Wärmespeicherungsmittels
(C) und 80 Gew.% der geformten Aktivkohle wurde in dem zweiten Zwischenabschnitt 12 angeordnet,
um einen Gasspeicherbehälter
zu erzeugen.
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Es
ist natürlich
möglich,
den U-förmigen
Behälter,
der in 22 dargestellt ist, wie zuvor
in nicht weniger als drei Abschnitte zu unterteilen.
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BEISPIEL 2-5
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Wie
es in 25 gezeigt ist, ist das Innere des
Gehäuses 1 in
zwei Abschnitte unterteilt. Eine gleichmäßige Mischung von 20 Gew.%
des geformten Wärmespeicherungsmittels
(B) und 80 Gew.% der geformten Aktivkohle wurde in dem ersten Abschnitt 11 angeordnet,
und eine gleichmäßige Mischung
von 20 Gew.% des geformten Wärmespeicherungsmittels
(C) und 80 Gew.% der geformten Aktivkohle wurde in dem zweiten Abschnitt 12 angeordnet,
um einen Gasspeicherbehälter
zu erzeugen. Kurz gesagt wurde das geformte Wärmespeicherungsmittel (C) anstelle
des geformten Wärmespeicherungsmittels
(A) gemäß dem Beispiel
2-1 verwendet. Der Behälter,
der das geformte Wärmespeicherungsmittel
(C) verwendet, wird geeigneter auf einen Fall angewendet, in dem
eine atmosphärische
Temperatur, die unter Betriebsbedingungen des Behälters angenommen
wird, auf einem noch geringeren Niveau, beispielsweise 15°C, als dasjenige
der atmosphärischen
Temperatur im Beispiel 2-1 liegt.
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BEISPIEL 2-6
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Das
Beispiel 2-6, das in 26 gezeigt ist, wird auf einen
Fall angewendet, in dem die atmosphärische Temperatur, die unter
Betriebsbedingungen des Behälters
angenommen wird, hingegen höher
als der Schmelzpunkt (36°C)
des Phasenumwandlungsmaterials für
das geformte Wärmespeicherungsmittel
(A) ist, beispielsweise 45°C.
Eine gleichmäßige Mischung
von 20 Gew.% des geformten Wärmespeicherungsmittels
(A) und 80 Gew.% der geformten Aktivkohle wurde in dem ersten Abschnitt
angeordnet, und 20 Gew.% eines geformten Wärmespeicherungsmittels (B),
das in der gleichen Weise unter Verwendung eines geeigneten Phasenumwandlungsmaterials
mit einem Schmelzpunkt nahe 55°C
hergestellt wurde, und 80 Gew.% der geformten Aktivkohle wurde in
dem zweiten Abschnitt 12 angeordnet, um einen Gasspeicherbehälter zu
erzeugen.
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BEISPIEL 2-7
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Wie
es in 27 gezeigt ist, wurde das Innere
eines Gehäuses 1 in
drei Abschnitte in der Flussrichtung in der gleichen Art und Weise
wie in Beispiel 3 unterteilt. Kurz gesagt wurden von der Seite eines Dampfzulaufanschlusses 4 und
eines Dampfablaufanschlusses 5 ein erster Abschnitt 11,
ein zweiter Abschnitt 12 und ein dritter Abschnitt 13 in
der genannten Reihenfolge ausgebildet. Eine gleichmäßige Mischung
von 20 Gew.% des geformten Wärmespeicherungsmittels
(B) und 80 Gew.% der geformten Aktivkohle wurde in dem zweiten Zwischenabschnitt 12 angeordnet,
und eine gleichmäßige Mischung
von 20 Gew.% des geformten Wärmespeicherungsmittels (A)
und 80 Gew.% der geformten Aktivkohle wurde in dem dritten Abschnitt 13 angeordnet.
In dem ersten Abschnitt 11, in den zuerst Brennstoffdampf
strömt, wurde
ausschließlich
geformte Aktivkohle angeordnet. Die Aktivkohle in diesem ersten Abschnitt
dient als eine Vorbehandlungsschicht, wenn die Verschlechterung
der Aktivkohle erkennbar ist, beispielsweise aufgrund der Verwendung
eines minderwertigen Brennstoffes.
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Obwohl
die Erfindung zuvor unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen
und Beispiele der Erfindung beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht
auf die Ausführungsformen
und Beispiele, die zuvor beschrieben wurden, beschränkt. Modifikationen
und Variationen der zuvor beschriebenen Ausführungsformen und Beispiele
ergeben sich für
den Fachmann aus den obigen Lehren. Der Schutzbereich der Erfindung
ist durch die beiliegenden Ansprüche
definiert.