DE1486804C3 - Verfestigter, formbeständiger, poröser Filterkörper - Google Patents
Verfestigter, formbeständiger, poröser FilterkörperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen verfestigten, formbeständigen, porösen Filterkörper, der durch Sintern
einer Mischung von feinkörnigen, thermoplastischen, polymeren und im nichtplastifizierten Zustand frei
fließenden Feststoffteilchen und einem feinkörnigen Adsorptionsmittel als Filtermaterial entstanden ist.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1 278 996 sind Filterschichten aus vorwiegend körnigem, und geringem
Anteil an faserigem Material bekannt, bei denen mindestens auf der Filtratseite zur Erhöhung
der mechanischen Festigkeit der Filterschicht eine poröse Deckschicht aus aneinander gesinterten thermoplastischen
Körnern, z.B. aus Polyäthylen, aufgesintert ist, wobei diese Filterschicht durch eine ein
Gitter- oder Rollenprofil aufweisende Unterlage gestützt ist und die thermoplastischen Körner auf der
Unterlage festhaften. Diese bekannte Filterschicht besitzt also keine ausreichend starre Struktur, so daß
es zur Herstellung eines Filterelements einer formstabilen Unterlage bedarf. Ferner wird das Problem
der Schaffung von formbeständigen Filtermaterialien, die einen schnellen Durchfluß des Fließbandstoffes
bei geringem Druckabfall entlang des Filtermaterials gestatten, bei nur stellenweise anwesenden gesinterten
thermoplastischen Körnern nicht zufriedenstellend gelöst.
Durch die französische Patentschrift 1 242 524 ist ein Filterkörper bekannt, dessen wirksames Volumen
mit unregelmäßig orientierten längeren Azetatfasern gefüllt ist, in denen Kugeln aus kürzeren Zellulosefasern
verteilt sind. Damit soll dem zu reinigenden Medium ein sinusförmig gewundener Strömungsweg
aufgezwungen werden. Die Gefahr der Kanalbildung im Filtermedium, die die Wirksamkeit eines Filters
verringert, ist damit jedoch nicht beseitigt.
Es wurde für gegenwärtig im Handel befindliche Filtermaterialien bereits vorgeschlagen, einen Behälter
bzw. eine Hülse mit losem Pulver oder Körnern eines Adsorptionsmittels, Ionenaustauschers oder Filterhilfsmittels,
wie z. B. Aktivkohle, zu füllen. Bei einem derartigen Filter kann der fließbare Stoff, wie z. B. eine
Flüssigkeit, durch die Masse des Adsorptionsmittcls,
Ionenaustauschers oder Filterhilfsmittels strömen bzw. durchdringen. Diese Füllung mit losem Filterhilfsmittel
kann zunächst einen schnellen Durchfluß des fließbaren Stoffes ermöglichen, nach sehr kurzem
Gebrauch neigen die Teilchen des Filterhilfsmittels jedoch dazu, sich in der Hülse abzusetzen und sich zu
verdichten bzw. zusammenzuballen und bilden auf diese Weise eine kompakte Masse. Durch dieses
Zusammenballen wird der Druckabfall entlang des Filters stark erhöht, und es besteht auch die Gefahr
der »Kanalbildung« der durch das Filter strömenden Flüssigkeit, wodurch die Wirksamkeit des Filters außerordentlich
stark vermindert würde. Infolgedessen wird die Lebensdauer des Filters stark herabgesetzt.
Eine der mitverantwortlichen Ursachen für die verkürzte Lebensdauer bekannter Filter ist die Tatsache,
daß durch das Zusammenballen der Masse ein erheblicher Teil des Filterhilfsmittels von dem durch
die Masse strömenden fließbaren Stoff nicht mehr erreicht werden kann. Dies rührt von der Kanalbildung
der Flüssigkeit in der Masse her und die verminderte wirksame Oberfläche des Filterhilfsmittels, die der
Flüssigkeit ausgesetzt ist, wird bald erschöpft.
Es wurden Versuche unternommen, diese bei lose gepackten Filter auftretenden Schwierigkeiten zu be- f()
seitigen und das Zusammenballen des Filterhilfsmittels % bei
seiner Verwendung zu verhindern. Ein Ergebnis dieser Bemühungen war die Verwendung von grobkörnigeren
Adsorptionsmitteln, Ionenaustauschern oder Filterhilfsmitteln an Stelle der feinzerteilten
Formen. Diese lose gepackten großen Körner des Adsorptionsmittels, Ionenaustauschers oder Filterhilfsmittels
neigen bei der Verwendung weniger zum Zusammenballen als die feinzerteilten Formen, sie
weisen jedoch andere ernste Nachteile auf. Da sie viel größer sind, besitzen sie weniger wirksame Oberfläche,
wodurch die momentane Adsorptionskapilzität pro Gewichtseinheit des Filterhilfsmittels oder Adsorptionsmittels
stark vermindert wird. Da sie eine viel geringere momentane Wirksamkeit zur Entfernung von
Verunreinigungen aus fließbaren Stoffen besitzen, ist es notwendig, den fließbaren Stoff zur Erzielung einer
zufriedenstellenden Reinigung durch ein längeres Filterhilfsmittelbett zu leiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Filterkörper vorzuschlagen, der sich bei hohem r>
Wirkungsgrad durch eine lange Lebensdauer und einen 'SV
geringen Widerstand gegenüber dem durchströmenden Medium, auch nach längerer Betriebsdauer, auszeichnet.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das Adsorptionsmittel im gesamten Filterkörper homogen
verteilt ist und die Feststoffteilchen mit einem thermoplastischen Polymerisat überzogen sind und zusätzlich
als Stützgefüge für das Adsorptionsmittel dienen.
Die dadurch erreichte halbstarre Struktur ergibt eine große Beständigkeit des Filtermaterials gegenüber einem Zusammenballen. Zweckmäßig werden Feststoffteilchen verwendet, die nicht flüchtig sind und die Adsorptions- oder chemischen Eigenschaften des Adsorptionsmittels nicht beeinflussen.
Die dadurch erreichte halbstarre Struktur ergibt eine große Beständigkeit des Filtermaterials gegenüber einem Zusammenballen. Zweckmäßig werden Feststoffteilchen verwendet, die nicht flüchtig sind und die Adsorptions- oder chemischen Eigenschaften des Adsorptionsmittels nicht beeinflussen.
Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird durch die Zeichnungen näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht mit weggebrochenen Teilen
eines im wesentlichen starren erfindungsgemäßen Filtcrmaterials, wobei die gesinterte Mischung von
Adsorptionsmittel und mit Polymerisat umhülltem Feststoff ersichtlich ist.
Fig. 2 eine Seitenansicht des Filtermaterials von F i g. 1, mit herausgebrochenen Teilen,
Fig. 3 eine senkrechte Schnittansicht durch eine das
Filtermaterial von Fig. 1 und 2 und Beispiel 1 enthaltende Filtereinheit, aus der Teile des Filtermaterials
sichtbar sind,
Fig.4 eine graphische Darstellung, in der die Lebensdauer
und Filtrationswirksamkeit eines Filtermaterials nach Beispiel 1 mit zwei gegenwärtig im
Handel erhältlichen Filtermaterialien verglichen werden.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden mit einer gesinterten einheitlichen Masse, bestehend aus
einem Gefüge aus von einem Polymerisat umhüllten bzw. umschlossenen Feststoff, das nicht eingeschlossene
Teilchen eines feinzerteilten Adsorptionsmittels, Ionenaustauschers oder Filterhilfsmittels enthält, erhalten.
Adsorptionsmittel, Ionenaustauscher oder Filterhilfsmittel sind ein normalerweise freifließendes
Material, das bei alleiniger Verwendung in einer Filtereinheit zusammenballen und den Durchfluß des fließbaren
Stoffes durch die Filtermasse beeinträchtigen würde. Der von dem Polymerisat umschlossene Feststoff
ist vor dem Sintern normalerweise ebenfalls freifließend und verleiht als solcher der Filtermasse keine
Adsorptionsfähigkeit. Die von einem thermoplastischen Polymerisat umschlossenen Teilchen sintern
ausreichend zusammen, um ein halbfestes Gefüge bzw. Gerüst für die Adsorptionsmittel-, Ionenaustauscheroder
Filterhilfsmittelteilchen zu bilden. Die gesinterte Masse wird so geringfügig verdichtet, daß sie den Durchfluß
des fließbaren Stoffes nicht ernstlich behindert.
Die Art des die Feststoffteilchen umschließenden Polymerisats kann je nach der Art des zu filtrierenden
Stoffes variieren. Bei der Wahl des zu verwendenden Polymerisats ist zu berücksichtigen, daß das Polymerisat
während der thermischen Sinterbehandlung bei der Herstellung des Filters keine überdurchschnittliche
Zersetzung erfährt. Das Polymerisat sollte thermoplastisch sein, um ein Sintern bei angemessenen Temperaturen
zu ermöglichen. Es sollte nicht-flüchtig sein und die Adsorptions- und chemischen Eigenschaften
von Adsorptionsmittel, Ionenaustauscher und Filterhilfsmittel nicht beeinflussen. Es darf von dem zu filtrierenden
fließbaren Stoff nicht gelöst oder zersetzt werden. Zu den verwendbaren Polymerisaten gehören
Polyamide, wie Nylon, Polyester, wie Polykondensationsprodukte aus Terephtalsäure und Äthylenglykol,
Vinylharze, wie Polyvinylchlorid und Acrylharze, wie Polymethylmethacrylat. Für die meisten Verwendungszwecke
haben sich die Polyolefine, wie Polyäthylen und Polypropylen, als am brauchbarsten erwiesen und
werden für die meisten Zwecke bevorzugt.
Als von dem Polyolefin eingeschlossener Feststoff der erfindungsgemäßen Filtermaterialien wird Vorzugsweise
ein Material verwendet, das ein freifließendes Pulver ist aus einzelnen Teilchen, wobei jedes Teilchen
von einer Hülle aus einem Polymerisat eines aliphatischen 1-Olefins mit weniger als 6 Kohlenstoffatomen
im Monomeren, wie Äthylen, Propylen, Buten-1, u.dgl. umgeben ist. Es kann fast jegliche Art von Feststoffteilchen
verwendet werden, vorausgesetzt, daß sie in Polyolefin eingeschlossen werden können. Vorzugsweise
sind die eingeschlossenen Teilchen kurze Fasern, wie Zellulosefasern, einschließlich Kraftfasern, Baumwollfasern
und Linters, Holzspäne, 'Holzzellstoff-Fasern u.dgl., Wollfasern, Stahl- oder Metallwollfasern,
Glas- oder Asbestfasern usw. Als eingeschlossene Teilchen können auch nicht-faserige Teilchen
wie Metallpulverteilchen, einschließlich Aluminium- und Kupferpulverteilchen, nicht-metallische
Teilchen, wie Kohleteilchen, Teilchen von Silikaten, wie Natrium- oder Calciumsilikaten usw., Titandioxyd
u. dgl. verwendet werden.
Die vom Polymerisat umschlossenen Teilchen können also Faserstruktur besitzen oder nicht-faserig sein,
jedoch werden Teilchen mit Faserstruktur bevorzugt, da sie bessere Ergebnisse liefern. Fasermaterialien
können eine Länge von wenigstens etwa der fünffachen Dicke, vorzugsweise eine Länge von wenigstens etwa
50 bis 100 μ bis etwa 1,25 cm oder mehr, besitzen.
Zu den bevorzugten von Polyolefin umschlossenen Materialien zählen die in der USA.-Patentschrift
3121698, der kanadischen Patentschrift 678 341 und
den belgischen Patentschriften 575 559,578 868,580554, 594911, 601734 und 601325 beschriebenen Materialien.
Adsorptionsmittel, Ionenaustauscher oder Filterhilfsmittel der Filtermaterialien sind feinzerteilte in
der Filtertechnik bekannte Materialien. Diese Stoffe können gelöste und/oder kolloidal dispergierte Stoffe
aus einem fließbaren Stoff durch verschiedene Eigenschaften, z. B. chemische Anlagerung oder Umsetzung,
physikalische Anziehung oder Massenwirkung, entfernen. Zu diesen bekannten Materialien gehören
Ionenaustauscherharze, wie sulfonierte oder carboxylierte Styrol- und Divinylbenzol-Mischpolymerisate,
gegebenenfalls mit quaternären Alkylammoniumgruppen substituiert, pulverisierter Zeolit (sowohl
natürlicher als auch synthetischer) u.dgl., Diatomeenerde, Aktivkohle, aktiviertes Aluminiumoxyd, aktiviertes
Silicagel, Fuller-Erde, Montmorillonit, Bentonit und oberflächenaktive Tone im allgemeinen oder
Molekularsiebe usw. Es können auch Mischungen dieser Materialien verwendet werden. Das ausgewählte
Material hängt natürlich von der aus dem fließbaren Stoff zu beseitigenden Verunreinigung ab.
In der nachfolgenden Tabelle I sind einige der Adsorptionsmittel, Ionenaustauscher oder Filterhilfsmittel
aufgeführt, die zur Entfernung von verschiedenen gelösten Verunreinigungen aus verschiedenen fließbaren
Stoffen verwendet werden können.
Zu reinigender Stoff | Funktion des Filters | Adsorptionsmittel, Ionenaustauscher oder Filterhilfsmittel |
Wasser Trockenreinigungsmittel (»dry cleaning fluid«) |
Reinigung und Entfernung gelöster Gase und geschmacksgebender Stoffe Entfernung von gelösten Mineralien Entfärbung und Entfernung von Gerüchen, Fett und Seifen |
Aktivkohle Ionenaustauscher Aktivkohle |
Fortsetzung
Zu reinigender Stoff | Funktion des Filters | Adsorptionsmittel, Ionenaustauscher oder Filterhilfsmittel |
Kohlenwasserstoffheiz- bzw. | Entfernung von Netzmitteln und | Aktivkohle |
Treibstoffe und organische | gelösten organischen | |
Lösungsmittel | Verunreinigungen | |
Wasser oder organische | Entfernung von kolloidalen | Diatomeenerden, Fuller-Erde oder |
Lösungsmittel | Verunreinigungen | aktiviertes Aluminiumoxyd |
(in Kolloidsuspension) | ||
Luft oder Gase | Entfernung unerwünschter Gase | Aktivkohle, Molekularsiebe, |
in Lösung oder suspendierter | Silicagel | |
Flüssigkeiten | ||
Organ. Lösungsmittel oder Gase | Entfernung von gelöstem Wasser | Silicagel, aktiviertes Aluminium |
oxyd oder Molekularsiebe |
Es kann auch eine Mischung aus Filterhilfsmitteln, Ionenaustauschern und Adsorptionsmitteln in dem
gleichen Filtermaterial verwendet werden. So ist es z. B. oft zweckmäßig, sowohl Aktivkohle als auch ein
Ionenaustauscherharz in dem gleichen Filtermaterial zu verwenden.
Die Teilchen des Filterhilfsmittels, Adsorptionsmittels oder Ionenaustauschers können in einem weiten
Bereich durchschnittlicher Teilchengrößen variieren. Je größer diese ist, desto geringer ist natürlich die
tatsächliche wirkdame Oberfläche pro Gewichtseinheit des Stoffes. Wie bereits beschrieben wurde, liegt
eine der bei den bekannten Filtermaterialien auftretenden Schwierigkeiten darin, daß grobkörnige Adsorptionsmittel
verwendet werden müssen, wenn ein Zusammenballen und eine Beschränkung des Durchflusses
des fließbaren Stoffes verhindert werden soll. Einer der wichtigen Vorteile der vorliegenden Erfindung
ist die Tatsache, daß das Adsorptionsmittel in feinzerteilter Form und daher in kleiner Teilchengröße
verwendet werden kann. Infolgedessen steht dem fließbaren Stoff beim Filtrieren eine große wirksame
Oberfläche des Adsorptionsmittels zur Verfügung. Dies bedeutet, daß pro Gewichtseinheit Adsorptionsmittel
eine wirksame und gründlichere Ausnutzung möglich ist. So können Teilchen mit einer
Teilchengröße von weniger als 0,15 mm verwendet werden. Gewöhnlich werden Teilchen bevorzugt, die
klein genug sind, um ein Sieb mit einer Maschengröße von 0,048 mm oder weniger zu passieren. Die Verwendung
von Pulvern ist besonders wirksam.
Die Mengenverhältnisse von mit dem Polymerisat umschlossenen Feststoff zu dem Adsorptionsmittel,
Ionenaustauscher oder Filterhilfsmittel können weitgehend variieren. Für eine optimale Wirksamkeit der
Filtermaterialien sollte das vom Polymerisat umschlossene Material in möglichst geringen Mengen
verwendet werden, da es bei der Entfernung der in dem zu filtrierenden fließbaren Stoff gelösten Verunreinigungen
nur eine geringe oder keine Rolle spielt. Die Aufgabe des vom Polymerisat umschlossenen
Materials ist es, nach dem Sintern ein Gefüge zu bilden, das das Adsorptionsmittel an seinem Platze
hält und das Zusammenballen bzw. Verdichten des Filtermaterials bei Gebrauch verhindert. Vorzugsweise
werden wenigstens etwa 25 Gewichtsprozent des vom Polymerisat umschlossenen Materials, bezogen
auf das Gesamtgewicht des Filtermaterials, verwendet, um ein ausreichendes Verbinden des Filtermaterials beim Sintern zu gewährleisten. Bei Verwen
dung von über 90 Gewichtsprozent an polymerisatumschlossenem Feststoff wird die Wirksamkeit der
Filtermaterialien vermindert, da dieser Bestandteil des Gefüges wenig zu der Entfernung der gelösten
Feststoffe beiträgt.
Die bevorzugten Mengenverhältnisse an polymerisat-umschlossenem
Bestandteil der Filtermaterialien hängen bis zu einem gewissen Grad von der Polymerisatmenge
ab, die die einzelnen Feststoffteilchen umhüllt. Bei größeren Mengen an umhüllendem Polymerisat
ist normalerweise die Verwendung von geringeren Mengen an eingeschlossenem Feststoff möglich.
Zweckmäßig werden jedoch umhüllte Teilchen ver-
• wendet, die nicht mehr als 75 Gewichtsprozent Polymerisat
tragen, da größere Mengen zu Schrumpfung und Deformation der Filtermaterialien während der
Sinterbehandlung führen können. Zur Erzielung optimaler Ergebnisse werden vorzugsweise umhüllte
Teilchen mit wenigstens etwa 50 Gewichtsprozent Polymerisat verwendet.
Die Verwendung von mit einem Polymerisat umhüllten Feststoffen für die erfindungsgemäßen Filtermaterialien
ist wesentlich. Sie bilden das Gefüge, welches ein Zusammenballen bzw. eine Verdichtung während
des Gebrauchs verhindert und dienen außerdem zur mechanischen Filtration und Entfernung suspendierter
Feststoffe aus dem fließbaren Stoff. Wenn Teilchen des obengenannten Polymerisats (ohne Umhüllung
eines Feststoffs) verwendet werden, wird die Festigkeit nicht erreicht und ein Zusammenballen
nicht verhindert. Die Anwesenheit der eingeschlossenen Feststoffteilchen ist zur erfolgreichen Durchführung
der Sinterbehandlung erforderlich. Auch nach dem Sintern schließt das Polymerisat die Feststoffteilchen
ein, ohne daß Adsorptionsmittel, Ionenaustauscher oder Filterhilfsmittel davon überzogen
werden. Um dies zu erzielen, ist die Verwendung eingeschlossener Feststoffe, die die Form von Fasern
haben, besonders zweckmäßig. Außerdem ist die PoIyolefinumhüllung besonders angebracht, da sie ein einmaliges
inertes Verhalten gegenüber den meisten fließbaren Stoffen, die gefiltert werden sollen, vermittelt.
Die erfindungsgemäßen Filtermaterialien können in verschiedenen Formen und Größen hergestellt
werden, je nach dem Umfang und der Art des zu filtrierenden fließbaren Stoffes. Eine geeignete Form
ist die in den Zeichnungen dargestellte, jedoch können auch andere Formen mit befriedigenden Ergebnissen
verwendet werden.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Wenn nichts anderes angegeben ist, beziehen sich Teil-
und Prozentangaben auf das Gewicht.
Fig. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt einer bevorzugten
Ausführungsform einer das erfindungsgemäße Filtermaterial verwendenden Filtereinheit für fließbare
Stoffe. In dieser Einheit ist das praktisch starre Filtermaterial 10 in dem Filtergehäuse 15 angeordnet, wobei
das Material das gelochte Mittelrohr 16 passend umgibt und zwischen dem Material 10 und dem Mittelrohr
16 sich eine innere Hülle 17 aus einer Schicht Mikroglasfasern und Polyester-Papier mit einen Filtrationswert
von weniger als 1 μ befindet. Zwischen dem Gehäuse 15 und dem Material 10 befindet sich eine
äußere Hülle 18 aus einer Schicht aus einem Acrylnitril-Vinylchlorid
Mischpolymerisat, Polyester und feinen Glasfasern. Die gesamte Einheit befindet sich
in dem Mantel 30. Die Einheit ist mit einer Einlaßöffnung 20 und Auslaßöffnung 21 versehen.
Das Filtermaterial dieses Beispiels wurde in der Filtereinheit von Fig. 3 auf seine Filtriereigenschaften
im Vergleich zu zwei gegenwärtig auf dem Markt erhältlichen bekannten Filtereinheiten getestet. In
diesen beiden handelsüblichen Filtern wurden als Füllung lose grobkörnige aktivierte Teilchen einem
Filtervorgang unterworfen. In der nachfolgenden Tabelle II sind die Abmessungen der Filtermaterialien
aufgeführt.
Beispiel 1 | Handelsüblicher Filter A | Handelsüblicher Filter B | |
Filterbettgröße | 88.9 mm | 76,2 mm | 76,2 mm |
äußerer Durchmesser | äußerer Durchmesser | äußerer Durchmesser | |
30 mm innerer | 25,4 mm innerer | 38,1 mm innerer | |
Durchmesser | Durchmesser | Durchmesser | |
30,5 cm lang | 17,8 cm lang | 8,9 cm lang | |
Fließrichtung | radial | von Filterende zu | radial |
Filterende· | |||
Filtrierhöhe | 30,23 mm | 177,8 mm | 14,22 mm |
Menge an Aktivkohle und | 390 g | 258 g | 93 g |
Teilchengröße | kleiner als 0,044 mm | 0,59 bis 1,68 mm | 1,68 bis 2,38 mm |
Methylenblau enthaltendes Wasser wurde durch jede der drei Filter geleitet, um die Fähigkeit der
Filter zur Entfernung des Farbstoffes aus dem Wasser und den Abfall der Durchflußgeschwindigkeit der
Flüssigkeit während des Tests zu beobachten. Mit allen drei Filtern wurde die gleiche Behandlung durchgeführt.
Der angewandte Test war eine Abwandlung des in »Active Carbon« von Hassler (Chemical
Publishing Co., Inc., New York, 1951), S. 340 bis 343 beschriebenen Verfahrens. Im Verlaufe des Versuchs
wurde frisches Methylenblau zu dem Wasser gegeben, und zwar mit einem Mengenstrom von 5 ecm
pro Minute einer Lösung von 2,5 g Methylenblau pro Liter.
In der nachfolgenden Tabelle III ist ein Vergleich der erhaltenen Testergebnisse aufgeführt.
Handelsüblicher Filter A
Handelsüblicher Filter B
Liter filtriertes Wasser
zu Elution-Kohlenstoff-
kapazität
Durchflußmenge
Anfangswirksamkeit
bei einmaligem Durchlauf
90841
3,781 je Minute
99%
bleibt konstant bei den
ersten 75701
56771
1,891 je Minute
99%
fällt ab innerhalb der
ersten 378 1
7571
1,891 je Minute
50%
fällt sofort ab
Die Testergebnisse werden in der graphischen Dar- triebszeiten beibehält als dies mit den beiden handels-
stellung von Fig.4 gezeigt. üblichen Filtern möglich ist. Von großer Wichtigkeit
Die oben aufgeführten Testergebnisse zeigen, daß beim Betrieb des Filters ist die pro Gramm Aktivkohle
das erfindungsgemäße Filtermaterial einen viel schnei- 55 erhaltene äußerst wirksame Reinigung. Das Filterleren Durchfluß der Flüssigkeit durch das Filter er- material von Beispiel 1 zeigt annähernd die 3,5fache
möglicht und, was besonders erwünscht ist, die hohe Wirksamkeit des besten der zwei handelsüblichen
Durchflußgeschwindigkeit über weitaus längere Be- Filter.
Angewandter Luftdruck über der Beschickung (mm Hg) |
Abflußmenge (ecm) |
Sekunden bis zur Gewinnung von 50 ecm abfließenden Wassers |
Härte in ppm CaCO3 |
Härtebeseitigung Wirkungsgrad |
Chlorid in ppm |
Chloridentfernung Wirkungsgrad |
25,4 mm 25,4 mm 38,1 mm |
50 100 150 |
195 187 120 |
0 0 |
100 100 |
1 | 99 |
409 583/128
Fortsetzung
10
Angewandter | Abflußmenge. | Sekunden bis zur | Härte | Hartebeseitigung | Chlorid | Chloridentfernung |
Luftdruck über der | Gewinnung von | in ppm CaCO3 | Wirkungsgrad | in ppm | Wirkungsgrad | |
Beschickung | (ecm) - | 50 ecm abfließenden | (%) | (%) | ||
(mm Hg) | 200 | Wassers | 1 | 99 | ||
38,1 mm | 250 | 113 | 0 | 100 | ||
50,8 mm | 300 | 73 | 0 | 100 | ||
50,8 mm | 350 | 70 | 0 | 100 | ||
63,5 mm | 400 | 59 | 2 | 97 | ||
63,5 mm | 450 | 57 | 0 | 100 | ||
76,2 mm | 500 | 46 | 0 | 100 | ||
76,2 mm | 550 | 45 | 0 | 100 | ||
88,9 mm | 600 | 40 | 1 | 99 | ||
88,9 mm | 650 | 40 | 0 | 100 | ||
10,2 cm | 700 | 32 | 0 | 100 | ||
10,2 cm | 750 | 32 | 0 | 100 | ||
11,4 cm | 800 | 27 | 7 | 90 | ||
11,4 cm | 850 | 27 | 10 | 92 | ||
12,7 cm | 900 | 25 | 0 | 100 | ||
12,7 cm | 26 | |||||
Das untersuchte Wasser hatte eine Härte von 130 ppm und einen Chloridgehalt von 70 ppm.
Filterkörper | Druck (mm Hg) |
Benötigte Zei sofort (d. h. bei Beginn) |
in Sekunden nach Stehenlassen über Nacht |
1. Wärmebehandelt 2. Nicht wärmebehandelt |
25,4 mm 117,0 mm 25,4 mm 127 mm |
300 bis 400 40 bis 60 1900 315 |
300 bis 400 40 bis 60 4900 |
Wie die umstehenden Ergebnisse zeigen, erlaubt das erfindungsgemäße Filtermaterial einen schnelleren
Durchfluß als ein Filtermaterial der gleichen Zusammensetzung, das nicht gesintert wurde, und das gesinterte
Filtermaterial neigt bei Gebrauch nicht zum Zusammenballen, was daraus ersichtlich ist, daß die
Durchflußgeschwindigkeit nach Stehenlassen über Nacht etwa die gleiche Höhe hat.
Der in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendete Ausdruck »Adsorptionsmittel« soll sich
auf Adsorptionsmittel, Ionenaustauscher und Filterhilfsmittel beziehen, die für ihre Fähigkeit bekannt
sind, gelöste Materialien aus fließbaren Stoffen zu entfernen und die in dem zu behandelnden fließbaren
Stoff praktisch unlöslich sind. Dieser Ausdruck wird hier in seinem allgemeinen breiten Sinn zur Bezeichnung
eines Stoffes verwendet, der einen anderen Stoff durch Adsorption, d.h. durch physikalische oder chemische
Kräfte der Oberfläche des Feststoffes, mit denen er in Berührung kommt, aufnimmt und festhält,
und zwar Gasmoleküle, gelöste Stoffe oder Flüssigkeiten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfestigter, formbeständiger, poröser Filterkörper,
der durch Sintern einer Mischung von feinkörnigen, thermoplastischen, polymeren und
im nichtplastifizierten Zustand frei fließenden Feststoffteilchen und einem feinkörnigen Adsorptionsmittel
als Filtermaterial entstanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Adsorptionsmittel
im gesamten Filterkörper homogen verteilt ist, die Feststoffteilchen mit einem thermoplastischen
Polymerisat überzogen sind und zusätzlich als Stützgefüge für das Adsorptionsmittel dienen.
2. Filterkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Adsorptionsmittel eine
Teilchengröße von weniger als 0,15 mm hat.
3. Filterkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststoffteilchen Cellulosefasern
sind und die Umhüllung aus Polyäthylen gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US429215A US3375933A (en) | 1965-02-01 | 1965-02-01 | Semi-rigid polymer encapsulated filter medium containing an unencapsulated adsorbent material |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1486804A1 DE1486804A1 (de) | 1973-01-04 |
DE1486804B2 DE1486804B2 (de) | 1975-01-16 |
DE1486804C3 true DE1486804C3 (de) | 1975-08-28 |
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ID=23702296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1486804A Expired DE1486804C3 (de) | 1965-02-01 | 1966-01-31 | Verfestigter, formbeständiger, poröser Filterkörper |
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---|---|
US (1) | US3375933A (de) |
AT (1) | AT269175B (de) |
BE (1) | BE675792A (de) |
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