DE112005001891T5 - Verfahren und Vorrichtung zum Erhöhen der Ablagerungskapazität von Filtern für Fremdstoffe - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Erhöhen der Ablagerungskapazität von Filtern für Fremdstoffe Download PDF

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Craig Pickering Brown
Michael A. Uxbridge Sheedy
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/007Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with multiple filtering elements in series connection
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    • B01DSEPARATION
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Abstract

Verfahren zum Betreiben eines Tiefenfilters mit gekörnten Medien, umfassend einen Filterbehälter mit einem Filtermedien-Bett wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
(a) Hindurchführen einer Flüssigkeitsbeschickung nach unten durch das Bett während eines normalen nach unten strömenden Betriebs des Filters zum Entfernen von Fremdstoffen aus der Flüssigkeit durch Ablagern der Fremdstoffe auf den Filtermedien;
(b) periodisches Rückwaschen der Medien, um die Fremdstoffe aus den Filtermedien zu entfernen und die entfernten Fremdstoffe aus dem Behälter zu verlagern; und
(c) in Intervallen zwischen den Schritten (a) und (b) das Hindurchführen eines Flüssigkeitsvolumens unter Strömungsbedingungen durch das Bett nach oben, wobei die Bedingungen so ausgewählt sind, dass zumindest einige der Fremdstoffe in dem Bett noch oben versetzt werden, während im Wesentlichen keine der Fremdstoffe aus dem Behälter entfernt werden.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft generell sogenannte Tiefenfilter mit gekörnten Medien, wie etwa Sandfilter.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Filter dieser Art wurden lange dazu verwendet, Flüssigkeit sowie Wasser und Abwässer von Fremdstoffen zu reinigen. Diese von diesen Filtern entfernten Fremdstoffe sind ungelöst und können Feststoffe oder nicht vermischbare Flüssigkeiten wie Öl sein. Zur Vereinfachung wird hierin der Begriff "Feststoffe" verwendet und soll nicht mischbare flüssige Fremdstoffe und feste Fremdstoffe umfassen. Der einfachste Aufbau besteht aus einer einzelnen Schicht oder einem Bett gekörnter Medien so wie Quarzsand mit einer Tiefe von 30–100 cm, die in einem Aufbewahrungselement oder Behälter enthalten ist. Die zu filternde Flüssigkeit strömt durch das Medienbett unter dem Einfluss der Schwerkraft oder eines aufgebrachten Drucks nach unten.
  • Wenn der Betriebszyklus fortschreitet, sammeln sich die Feststoffe auf der Oberfläche und innerhalb des Medienbetts an den Zwischenräumen der Medienpartikel an. Feststoffe werden über die Zeit weiter in das Medienbett hineingetrieben und brechen möglicherweise durch das Medienbett in das Filtrat hinein durch. Zur gleichen Zeit erhöht sich der Strömungswiderstand des Betts und die Strömung kann zu langsam werden und/oder der Druckabfall kann zu hoch werden. Die Medien müssen gereinigt oder ersetzt werden, wenn dies eintritt. Der einfachste Weg, die Medien zu reinigen, ist ein Prozess, der "Rückwaschprozess" genannt wird.
  • Während des Rückwaschens wird die Flüssigkeit, typischerweise entweder die Beschickung oder vorzugsweise das Filtrat, durch das Bett hindurch nach oben geführt, wodurch die Filtermedien ausgedehnt und fluidisiert werden.
  • Normalerweise wird die Gesamttiefe des Medienbetts um 25–100% ihrer frei abgesetzten Tiefe auf diese Weise ausgedehnt, wodurch ermöglicht wird, dass angesammelte Feststoffe aus dem Filter weggespült werden. Der Ausfluss von der Oberseite des Behälters, der die festen Feststoffe enthält, wird deponiert. Das Volumen der Rückwaschflüssigkeit muss zumindest größer als das Hohlraumvolumen des Filterbehälters sein. Dieses Hohlraumvolumen ist gleich dem oben erwähnten Flüssigkeitsvolumen der Medien zusätzlich zu dem interstitiellen Volumen der Flüssigkeit im Filter-Medienbett, welches typischerweise etwa 40% des oberflächlichen Medienvolumens beträgt. Normalerweise sind 2–5 Hohlraumvolumina des Rückwaschwassers für ein effektives Rückwaschen erforderlich, um die Mehrzahl der Feststoffe zu entfernen. Für einen Filter mit 36 Inches (91 cm) Medien und 36 Inches Freiraum würde das Hohlraumvolumen etwa 31,5 Gallonen pro Qadratfuß (1,28 m3/m2) Filterbereich sein. Bei Beendigung des Rückwaschstroms wird es den Medien ermöglicht, bevor der Filter wieder in Betrieb genommen wird, sich mittels Schwerkraft abzusetzen. Die Effektivität des Rückwaschens kann durch ein simultanes Hinzugeben von Luft in das Bett erhöht werden, vorausgesetzt, dass Vorkehrungen getroffen werden, einen Verlust von Filtermedien aufgrund des Anstiegs der Turbulenzen, welche dieses sogenannte "Luft-Auswaschen" bereitstellt, zu verhindern.
  • Die Flüssigkeitsgeschwindigkeit für das Rückwaschen wird abhängig von der Größe und der Dichte der Medienpartikel gewählt, ist jedoch typischerweise etwa 15–25 Gallonen pro Minute pro Quadratfuß Filterbereich (gpm/ft2) (37–61 m/h). Ein Filter mit 36 Inches (91 cm) Medien und 36 Inches (91 cm) Freiraum, der mit 5 Hohlraumvolumina bei 20 gpm/ft2 (48,9 m/h) rückgewaschen wird, würde etwa 8 Minuten für das Rückwaschen benötigen.
  • Nach dem Rückwaschen setzen sich die gereinigten Filtermedien-Partikel durch Schwerkraft am Boden des Behälters wieder ab. Die Medienpartikel mit größtem Durchmesser mit der schnellsten Abschluss-Absetzgeschwindigkeit setzen sich am Boden des Medienbetts ab, während die feinsten Partikel mit der langsamsten Abschluss-Absetzgeschwindigkeit sich oben am Bett absetzen (unter der Annahme, dass sämtliche Partikel die gleiche Dichte aufweisen). Als Ergebnis hiervon wird dann, wenn der Filter wieder in Betrieb genommen wird, die Flüssigkeitsbeschickung zuerst die feinsten Medienpartikel gefolgt von fortschreitend gröberen Medienpartikeln sehen. Dieses Phänomen ist jedoch genau das Gegenteil dessen, was als optimal angesehen würde, da die meisten Fremdstoffpartikel dazu neigen, sich oben am Bett abzufiltern und nicht tief in das Bett hinein eindringen.
  • Das Filterverhalten ist abhängig von der Anzahl unterschiedlicher Parameter, sofern Gestalt und Betrieb betroffen sind. Die Gesamtkonzentration eingestellter Feststoffe (TSS) des Filtrats ist beispielsweise stark abhängig von der Geschwindigkeit der Betriebsflüssigkeit und dem Partikeldurchmesser der Filtrationsmedien.
  • Höhere Betriebsflüssigkeits-Geschwindigkeiten (d.h. Betriebsströmungsraten) neigen dazu, die Feststoffe weiter in das Medienbett hinein zu treiben. Dies führt zu einer Verwendung eines größeren Abschnitts des Medienbetts für die Feststoff-Rückhaltung, wodurch die Feststoff-Belastungskapazität des Filters erhöht wird. Auf der anderen Seite bewirkt eine höhere Betriebsflüssigkeits-Geschwindigkeit generell eine erhöhte Leckage der Feststoffe in das Filtrat hinein. Flüssigkeitsgeschwindigkeiten von Medien-Tiefenfiltern sind üblicherweise kleiner als 8 gpm/ft2 (20 m/h) und typischerweise bei etwa 4 gpm/ft2 (10 m/h).
  • Durch die Verwendung feinerer Medien (d.h. kleinerer Medienpartikel) ist es möglich, die TSS des Filtrats zu reduzieren. Der Nachteil bei der Reduzierung der Medienpartikelgröße ist der, dass ein größerer Abschnitt der Feststoffe an der oberen Oberfläche des Filtermedienbetts abgefiltert wird, anstatt tiefer in das Medienbett hineineinzudringen. Als Ergebnis hiervon erhöht sich der Druckabfall über den Filter sehr schnell oder die Strömung fällt sehr rapide ab. Dies führt zu untragbar kurzen Filter-Betriebsdauern zwischen den Rückwaschprozessen. Die Verwendung gröberer Medien ermöglicht es den Feststoffen, tief in das Filtermedienbett einzudringen, wodurch die Feststoff-Ablagerungskapazität des Filters maximiert wird. Der Nachteil bei der Verwendung grober Medien ist der, dass die Feststoff-Entfernungseffizienz im Vergleich zu feinen Medienbetten gering ist. Das ideale Filter-Design hätte die gröbsten Filtermedien oben am Filterbett mit einem schrittweisen Absinken des Partikeldurchmessers der Medien mit der Tiefe. Theoretisch ergibt dies eine hohe Filtrationseffizienz eines feinen Medienbetts zusammen mit der hohen Feststoff-Ablagerungskapazität eines groben Medienbetts.
  • Diesem Ziel kann man sich durch Verwendung zweier oder mehrerer Medienschichten unterschiedlicher relativer Dichte annähern. Beispielsweise enthält ein sogenannter "Dualmedien-Filter", der bei der Wasserbehandlung weit verbreitet ist, etwa 30 Inches (75 cm) gecrushten Anthrazits (Dichte = 1,5, effektive Partikelgröße = 1 mm) oberhalb 6 Inches (15 cm) Quarzsand (Dichte 2,7, effektive Größe = 0,35 mm). Dieses Konzept wurde auf einen sogenannten "Multimedien-Filter" ausgedehnt, um etwa fünf unterschiedliche Dichten von Medien mit sinkender effektiver Größe und ansteigender Dichte zu verwenden.
  • Unter den Bedingungen einer optimalen Koagulation und dem Systembetrieb stellen duale und Multimedien-Filter ein angemessen gutes Betriebsverhalten zur Verfügung. Auch unter optimalen Bedingungen sind derartige Filter jedoch typischerweise einer Reifungsdauer unterworfen, wenn sie nach einem Rückwaschen wieder in Betrieb genommen werden. Während dieser Zeitdauer ist die Wasserqualität schlecht und das Wasser muss deponiert werden. Darüber hinaus ist, da sich die Filterqualität anfänglich verbessert, während der Zyklus fortschreitet, die Beendigung des Zyklus üblicherweise mittels eines TSS-Durchbruchs notwendig (der sich dann ergibt, wenn die Trübung ansteigt). Machmal aber nicht immer ist dieser TSS-Durchbruch mit einem bemerkenswert erhöhten Druckabfall und/oder einer Strömungsreduzierung verbunden.
  • Tiefen-Medienfilter sind in ihrer Feststoff-Ablagerungskapazität beschränkt. Wenn die TSS des Beschickungswassers ansteigt, sinkt die Dauer des Betriebszyklus ab. Der Teil des gefilterten Wassers, der für das Rückwaschen verwendet wird, sowie die Menge an aufgrund einer Filterreifung deponierten Wassers wird ein bemerkenswerter Teil der Gesamtproduktion. Darüber hinaus wird die Zeitdauer, die zum Rückwaschen erforderlich ist, signifikanter, wenn die TSS ansteigt. Letztendlich erreicht die TSS-Beschickung einen Punkt, wo es nicht länger sinnvoll ist, einen Filter dieser Art zu verwenden. Normalerweise werden TSS-Beschickungen von etwa 50 ppm als praktisches Maximum angesehen. Obwohl die Feststoff-Ablagerungskapazität recht weit abhängig von der Natur und der Konzentration der TSS-Beschickung sowie vom Filter-Design und den Betriebsbedingungen abhängt, ist jedoch eine gute Faustformel etwa 1 Pfund Feststoffe pro Quadratfuß Querschnittsbereich des Filtermediums, oder etwa 5 kg/m2.
  • Wie oben bereits diskutiert, neigen Filter mit einer einzelnen Sandschicht dazu, eine Schicht Feststoffe an der oberen Oberfläche des Medienbetts anzusammeln. Wenn diese Schicht einmal ausgebildet ist, tritt ein Großteil der Filtration in dieser Schicht und nicht durch die Tiefe des Medienbetts hindurch auf. Als Ergebnis hiervon kann der Betriebszyklus vergleichsweise kurz sein. Die in dieser oberen Schicht angesammelten Feststoffe neigen dazu, zusammen mit einer Ausbildung einer Kruste über die Dauer des Filter-Betriebs komprimiert zu werden. Wenn der Filter rückgewaschen wird, bricht die Kruste auf und bildet groß agglomerierte Fragmente aus, die eine deutliche größere Größe als die ursprünglich gefilterten Partikel aufweisen. In einigen Fällen sind diese Fragmente so groß und dicht, dass sie nicht während des Rückwaschens vom Filter entfernt werden können. Diese Fragmente werden manchmal als "Schlammbälle" bezeichnet. Schlammbälle können sich in dem Filtermediumbett ansammeln und schlußendlich den Filterbetrieb und dessen Effizienz stören.
  • Verschiedene Erfindungen wurden entwickelt, um die Feststoff-Absetzkapazität von Tiefen-Medienfiltern zu erhöhen. Die US-Patente 3,817,378 und 4,693,831 beschreiben einen Filter mit einzelner Schicht aus Schwerkraftstrom-Sand, der derzeit von der Firma US Filter unter der Handelsbezeichnung HYDRO-CLEAR hergestellt wird. In diesem Filter wird eine Lufttasche in das Boden-Unterspülsystem bei einer Geschwindigkeit unterhalb der Fluidisierung eingeführt, um das Medienbett während der Rückwaschprozesse pulsieren zu lassen. Gemäß diesen Patenten "entfernt das gepulste Fluid Feststoffe von der oberen Oberfläche des Filterbetts und wickelt einen Teil der Feststoffe in das Bett selbst ein". Der Hersteller beansprucht, dass hierdurch die Filterlaufzeit bis zu viermal verlängert wird, was die Anzahl von Rückwaschprozessen pro Tag stark reduziert. Ein wichtiges Merkmal dieses Filters ist, dass die Feststoffe von der oberen Oberfläche des Medienbetts entfernt werden, obwohl tatsächlich keine Flüssigkeit durch das Filtermedienbett während des sogenannten "Rückpulses" nach oben hindurchgeführt wird.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, ein verbessertes Verfahren zum Erhöhen der Feststoff-Ablagerungskapazität Tiefen-Medienfiltern zur Verfügung zu stellen. Dies hat den Effekt, dass die Menge der Beschickung, die zwischen den Rückwaschprozessen auf eine gleiche Weise wie beim Hydro-Clear Filter behandelt wird, erhöht werden kann, es bestehen jedoch eine Anzahl signifikanter und wichtiger Unterschiede, die nachstehend deutlich werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zum Betreiben eines Tiefenfilters mit gekörnten Medien zur Verfügung gestellt, welcher einen Filterbehälter mit einem Bett aus Filtermedien umfasst, wobei das Verfahren die folgenden Schritte enthält:
    • (a) Hindurchführen einer Flüssigkeitsbeschickung stromabwärts durch das Bett während eines normalen nach unten strömenden Betriebs des Filters zum Entfernen der Feststoffe aus der Flüssigkeit durch Ablagern der Feststoffe auf den Filtermedien;
    • (b) periodisches Rückwaschen der Medien, um die Feststoffe von den Filtermedien zu entfernen und die entfernten Fremdstoffe aus dem Behälter zu verlagern; und
    • (c) in Intervallen zwischen den Schritten (a) und (b) Hindurchführen eines Flüssigkeitsvolumens nach oben durch das Bett unter Strömungsbedingungen, die dazu ausgewählt sind, zumindest einige der Fremdstoffe in dem Bett nach oben zu verlagern, während im Wesentlichen keine Fremdstoffe aus dem Behälter entfernt werden.
  • Generell sollten die Strömungsbedingungen so ausgewählt sein, dass die Strömungsgeschwindigkeit hoch genug ist, um die untere Medienschicht (beispielsweise um zumindest 25%) signifikant auszudehnen, jedoch nicht so hoch, dass die Medien oben aus dem Filterbehälter verlagert werden, das Volumen sollte größer sein als das Hohlraumvolumen der unteren Medien, um die Fremdstoffe zu verlagern, jedoch geringer als das Filter-Hohlraumvolumen, und die Dauer sollte weniger als 60 Sekunden betragen, um die Ausdehnung der oberen Medienschicht zu verhindern, so dass die Feststoffe darin zurückgehalten werden.
  • Das Medienbett verwendet vorzugsweise zwei oder möglicherweise mehrere Schichten aus Medien mit absinkender effektiver Größe und ansteigender Dichte. Feststoffe werden während eines Betriebszykulus in das Filtermedienbett hinein abgelagert, wobei die gefilterte Flüssigkeit durch das Medienbett nach unten geführt wird. Da der Filter bei vergleichsweise hohen Betriebsströmen betrieben wird und vergleichsweise grobe Medienpartikel in der oberen Medienschicht verwendet werden, neigen die in der Beschickungsflüssigkeit enthaltenen Feststoffe dazu, tief in das Medienbett mit nur geringer Ansammlung an der oberen Oberfläche einzudringen.
  • Wie bereits oben diskutiert, ist der Vorteil der groben Medien der, dass sie eine vergleichsweise große Feststoff-Ablagerungskapazität aufweisen. Der Nachteil ist der, dass kleine Feststoffe, jedoch eine signifikante Menge von Feststoffen, ungefiltert hindurchtreten. Um die Feststoffe aufzufangen, die durch die obere große Medienschicht hindurchtreten, werden unterhalb eine oder mehrere Schichten mit feinen Medien platziert. Die feinen Schichten entfernen die verbleibenden Feststoffe effektiver, werden jedoch schneller belastet, da deren Feststoff-Aufnahmekapazität geringer ist. Unter diese Bedingungen wird der Betriebszyklus üblicherweise dann beendet, wenn der Druckabfall ansteigt und/oder die Strömungsrate auf nicht akzeptable Niveaus absinkt, eher als dann, wenn die TSS durchbricht. Ein großer Teil des Anstiegs beim Druckabfall kann aufgrund der Ansammlung von Feststoffen im oberen Abschnitt der feinen Medienschicht auftreten. Dabei kann immer noch ein signifikanter Teil der Feststoff-Aufnahmekapazität in der oberen, groben Schicht trotz des hohen Gesamtdruckabfalls über den Filter hinweg verbleiben.
  • Gemäß dem Stand der Technik würde der Filter dann rückgewaschen, wie dies oben beschrieben wurde, um die Feststoffe aus dem Medienbett zu entfernen und diese vom Filterbehälter wegzuspülen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dann, wenn der Strömungswiderstand im Filter aufgrund der Ansammlung von Feststoffen erhöht ist, ein sogenannter "back-slip" anstelle eines konventionellen Rückwaschens auf den Filter aufgebracht. Der Begriff "back-slip" wird hierin verwendet, um ihn von dem Standardbegriff "Rückwaschen" sowie dem Begriff "Rückpuls" zu unterscheiden, die in den letzten Prozessen gemäß dem Stand der Technik sowie beim Hydro-Kleben-Filter verwendet wurden, bei dem Luft in einem ähnlichen, jedoch signifikant verschiedenen Prozess verwendet wird.
  • Während des back-slip wird die Flüssigkeit durch eine solche Weise nach oben geführt, dass sich die obere, grobe Medienschicht nicht zu einem merklichen Ausmaß ausdehnt, während die untere(n) feinere(n) Schicht (en) sich auf übliche Weise (d.h. größer als etwa 25%) ausdehnt(en). Unter diesen Bedingungen werden die Feststoffe, die sich in der (den) untere(n) Schicht (en) angesammelt haben, von diesen Medien entfernt und werden in die obere, nicht ausgedehnte Schicht hineingeführt. Da ein gewisser Grad an Agglomeration der feinen Feststoffe in den unteren Medien eingetreten ist, werden sie ausreichend in der oberen, nicht ausgedehnten Schicht während dieses Schrittes gefiltert und zurückgehalten. Da die obere Schicht nicht ausgedehnt ist, werden signifikante Mengen an Feststoffen nicht von der oberen Medienschicht während des back-slip entfernt.
  • Da das Ziel nicht die Entfernung der Feststoffe aus dem Filterbehälter während des back-slip ist, wird nur ein vergleichsweise geringes Flüssigkeitsvolumen von weniger als einem Filter-Hohlraumvolumen benötigt. Das primäre Ziel ist, nur die in der unteren Medienschicht angesammelten Feststoffe zu entfernen. Daher kann das Flüssigkeitsvolumen, das für den back-slip erforderlich ist, so klein sein wie das Hohlraumvolumen der unteren Medienschicht. Für eine untere Medienschicht, die 8 Inches (20,3 cm) tief ist und 40% Porosität aufweist, würde das minimale Volumen nur etwa 2 Gallonen pro Quadratfuß (0,7 l/m2) Filterbereich betragen. Bei einer Strömungs-Geschwindigkeit von 12 gpm/ft2 (29,3 m/h) würde dies nur etwa 10 Sekunden dauern. Um zu gewährleisten, dass eine ausreichende Menge an in der unteren, ausgedehnten Schicht enthaltener Feststoffe entfernt wird, würde es notwendig sein, etwas mehr als die minimale Menge, jedoch immer noch ausreichend weniger als das gesamte Hohlraumvolumen des Filters hindurchzuführen.
  • Ein wichtiger Aspekt der Erfindung ist, dass die obere, grobe Medienschicht nicht während des back-slip ausgedehnt wird. Als Ergebnis hiervon werden keine signifikanten Mengen an Feststoffen aus dieser Schicht entfernt. Wenn es der oberen, groben Schicht ermöglicht würde sich auszudehnen, würden bemerkenswerte Mengen an Feststoffen aus den Medien entfernt und diese würden in das Freeboard überlaufen. Wenn sie nicht vom Filterbehälter weggespült würden, würden sie sich direkt an der Oberseite des Filterbetts ablagern, wenn der Filter wieder zurück in den Betrieb genommen würde. Dies würde zwei schädliche Effekte aufweisen: zuerst würden diese Feststoffe, da sie vorher auf den Medien agglomeriert waren, nicht tief in das Bett eindringen und würden dazu neigen, eine kontinuierliche Schicht mit niedriger Permeabilität oben auf dem Medienbett ähnlich der oben beschriebenen "Kruste" ausbilden, die mit Filtern mit einzelner Schicht gemäß dem Stand der Technik auftreten. Dies würde einen hohen anfänglichen Druckabfall bewirken und die Zeitlänge reduzieren, bevor der Filter wieder aus dem Betrieb genommen werden müsste. Unter diesen Bedingungen könnte der anfängliche Druckabfall tatsächlich höher als der Druckabfall über den Filter vor dem back-slip sein. Der andere schädliche Effekt ist der, dass diese Schicht aus Feststoffen während des Betriebs komprimiert würde und dies zur Bildung von Schlammbällen führen könnte, wie es oben bereits beschrieben wurde.
  • Die Ausdehnung der Medien während der nach oben strömenden Bedingungen ist hauptsächlich abhängig von dem Durchmesser und der Dichte der Medienpartikel sowie der Flüssigkeitsgeschwindigkeit nach oben. Die minimale Flüssigkeitsgeschwindigkeit nach oben, bei der die Fluidisierung (das heißt die Ausdehnung) der Medien eintritt, steigt mit einem ansteigenden Partikeldurchmesser und mit ansteigender Dichte an und ist sehr ähnlich der abschließenden Ablagerungsgeschwindigkeit, wie sie im Stoke'schen Gesetz definiert ist. Dementsprechend werden sich diejenigen Medien mit der niedrigsten abschließenden Ablagerungsgeschwindigkeit an der oberen Schicht absetzen und diejenigen Medien mit der größeren Abschluss-Absetzgeschwindigkeit werden sich darunter ablagern. Man könnte daher mit Recht erwarten, dass die obere Schicht während des nach oben gerichteten Stroms sich vor der unteren Schicht ausdehnt. Dies steht jedoch im direkten Gegensatz zum Effekt, der dazu erforderlich ist, diese Erfindung auszuführen.
  • Die Erfinder haben überraschender Weise herausgefunden, dass unter bestimmten Bedingungen und für eine kurze Zeitdauer mit einem besonderen Multischicht-Medienaufbau die untere(n) feinere(n) Schicht (en) der Medien sich um mehr als 25% ausdehnen kann (können), während die obere, grobe Schicht sich nicht in einem signifikanten Maße ausdehnt. Während dieser Zeit wird die obere Schicht den Filterbehälter in einem nicht ausgedehnten Zustand als Stopfen vor der (den) feinere(n) untere(n) ausgedehnte(n) Schicht (en) abschließen. Wenn der nach oben gerichtete Flüssigkeitsstrom bei einer konstanten Rate für eine längere Zeitdauer fortgeführt wird, wird schließlich die obere Schicht einbrechen und fluidisiert werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist daher die Dauer der back-slip-Zeit begrenzt, so dass ein Einbrechen und eine Fluidisierung der oberen Schichten nicht eintritt.
  • Diese Verzögerung bei der Fluidisierung tritt nicht von selbst oder auf andere Weise den gleichen nach oben gerichteten Strömungsbedingungen unterworfen ein, wenn die groben Medien im Filterbehälter platziert werden. Eine vollständige Fluidisierung der groben Medien tritt in weniger als 20 Sekunden unter diesen Bedingungen ein. Obwohl die Erfinder nicht wünschen, auf irgendeine bestimmte Theorie festgelegt zu werden, bewirkt die Wechselwirkung der groben Medienpartikel mit den feineren Medienpartikeln, dass das beschriebene "Stopfen-Strömungs"-Phänomen eintritt. Dabei liegt ein Bereich nahe der Grenzfläche zwischen den zwei Medienschichten vor, wo eine gewisse Vermischung der Medien eintritt, wobei die kleinen Medienpartikel die Räume zwischen den groben Medienpartikeln ausfüllen. Dieser Bereich mit niedriger Porosität und Permeabilität scheint als Art Kolben zu agieren, der die obere Medienschicht als Stopfen nach oben drückt und die Fluidisierung und die Ausdehnung unterbindet.
  • Diese verzögerte Fluidisierung der oberen Schicht tritt jedoch nicht in sämtlichen Multimedien-Filtern auf. Beispielsweise wird in einem konventionellen Dual-Medienfilter gemäß dem Stand der Technik mit einer Schicht aus Anthrazit (1 mm Partikeldurchmesser), die oberhalb einer Schicht aus Quarzsand (0,35 mm Partikeldurchmesser) platziert ist, eine beachtliche Ausdehnung der groben Schicht innerhalb von 20 Sekunden auftreten. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die 0,69 mm Anthrazit oberhalb von 0,09 mm Zirkon verwendet, tritt eine Ausdehnung der groben Schicht während der 20 Anfangssekunden nicht auf und mag auch über 60 Sekunden nicht auftreten. In der bevorzugten Ausführungsform ist die effektive Größe der feinen Medien geringer als 25% der effektiven Größe der groben Medien.
  • Nach dem Ausführen des back-slip kann der Filter wieder zurück in den Betrieb genommen werden. Gemäß dieser Erfindung wird eine beachtenswerte Reduzierung des Filterbett-Strömungswiderstands als Ergebnis der Aufbringung des back-slip bemerkbar sein. Wenn der Filter unter konstanten Strömungsbedingungen betrieben wird, wird sich dies in einem reduzierten Druckabfall niederschlagen. Wenn der Filter unter konstanten Druckbedingungen betrieben wird, wird sich dies in einem erhöhten Betriebsstrom niederschlagen. Wenn keine Steuerung aufgebracht ist, werden sowohl der reduzierte Druckabfall als auch die erhöhte Strömung überwacht.
  • Der Filter kann für einige Zeit im Betrieb bleiben, bevor der Strömungswiderstand des Filters wieder ansteigt (d.h. ein reduzierter Strom und/oder ein erhöhter Druck) bis zu einem nicht mehr akzeptablen Grenzwert. Zu diesem Zeitpunkt kann der back-slip-Prozess wiederholt werden, bevor der Filter wieder in Betrieb genommen wird. Dies kann einige Male wiederholt werden; jedoch wird eine generelle Reduzierung der Zeitdauer zwischen aufeinanderfolgenden backslips bemerkbar sein. Dies tritt auf, da sich die Hohlräume innerhalb der oberen Medienschicht sich mit Feststoffen in größerem Ausmaß mit jedem Absetzbetrieb und back-slip auffüllen. Schlußendlich wird die Effektivität des back-slip minimal werden. Zu diesem Zeitpunkt muss der Filter aus dem Dienst entfernt werden und auf übliche Weise einem Rückwaschprozess unterzogen werden, um die angesammelten Feststoffe aus dem Filter zu entfernen. Es wurde herausgefunden, dass die Feststoff-Ablagerungskapazität des Filters das Durchführen eines back-slip-Prozesses gemäß dieser Erfindung um einen Faktor von einigen Malen erhöht werden kann.
  • Wenn der Filter nach dem back-slip wieder in Betrieb genommen wird, wird eine kurze Reifezeitdauer bemerkbar sein, während der die Trübung des Filtrats eher hoch sein wird. Während dieser Zeitdauer kann es notwendig werden, das Filtrat abzuzweigen. Dies ist ähnlich zu dem, was üblicherweise eintritt, nachdem ein Filter-Rückwaschprozess durchgeführt wurde und ist dem Fachmann gut bekannt. Tatsächlich kann die Reifezeitdauer von konventionellen Medienfiltern einen signifikanten Teil des Betriebszyklus darstellen und des vom Filter erzeugten Abwassers. Dies ist ein wichtiger Gesichtspunkt. Beispielsweise offenbart die US-Patentanmeldung 2004/0020870A1 eine Erfindung, die besonders dafür gedacht ist, die Konzentration von Fremdstoffen während des "Reifens" von Filtern gemäß dem Stand der Technik zu reduzieren. Dies ist besonders dann ein Gesichtspunkt, wenn hohes TSS-Beschickungswasser behandelt wird, wobei das Volumen des erzeugten Filtrats zwischen den Rückwaschprozessen eher klein ist. Unter solchen Bedingungen muss ein bemerkenswerter Anteil des Filtrats aufgrund der Reifung abgelassen werden.
  • Es wurde herausgefunden, dass die Verwendung einer feinen Medienschicht, deren Partikelgröße kleiner als 25% des Durchmessers der groben Schicht beträgt, zusätzliche Vorteile aufweist. Insbesondere reduziert dies die Reifungszeit sowie das Volumen des Filtrats, das deponiert werden muss, deutlich. Infolgedessen ist die Menge an bei einem back-slip, der vor der Notwendigkeit eines Rückwaschens akzeptabel ist, zusätzlich produzierten Filtrats vergleichsweise klein. In anderen Worten können mehrere back-slips aufgrund der kurzen Reifezeitdauer, die durch die Verwendung feinerer Medien ermöglicht wird, durchgeführt werden, bevor ein Rückwaschprozess notwendig wird, wodurch die Feststoff-Ablagerungskapazität des Filters erhöht und die Menge an Zeit, in der der Filter außer Dienst ist, reduziert wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Zum deutlicheren Verständnis der Erfindung wird nunmehr Bezug genommen auf die anhängenden Zeichnungen, die eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellen, und in denen:
  • 1 drei Graphen umfasst, die die Ergebnisse eines typischen Filterlaufs eines Filters in Übereinstimmung mit Beispiel 1 zeigen;
  • die 2 und 3 schematische vertikale Querschnittsansichten durch den Filter sind, wobei 2 einen normalen Betrieb mit nach unten gerichtetem Strom des Filters und 3 den back-slip illustriert.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Beispiel
  • Ein Dualmedienfilter gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wurde zum Testen mit den folgenden Spezifikationen zusammengesetzt:
    • • Behälterdurchmesser: 16 Inches (40,6 cm)
    • • Behälterhöhe: 96 Inches (244 cm)
    • • Oberes Medienmaterial: Anthracite
    • • Obere Mediendichte: 1,5 g/cm3
    • • Obere effektive Mediengröße: 0,69 mm
    • • Obere nicht ausgedehnte frei abgesetzte Höhe der Medien: 36 Inches (91 cm)
    • • Unteres Medienmaterial: Zirkonsand
    • • Untere Mediendichte: 4,6 g/cm3
    • • Effektive untere Mediengröße: 0,09 mm (Verhältnis feiner zu grober Partikelgröße = 0,13)
    • • Untere nicht ausgedehnte/frei abgesetzte Medienhöhe (oberhalb der unteren Strainer): 8 Inches (20 cm)
  • Der Filter ist in 2 gezeigt und beinhaltet einen Druckbehälter (d.h. den Filterbehälter) 1, der zwei Schichten aus Filtermedien enthält, die aus einer oberen, groben Medienschicht 2 und einer unteren, feinen Medienschicht 3 bestehen. Die zu behandelnde Flüssigkeit 6 wird oben in den Filterbehälter 1 aufgegeben. Ein Flüssigkeitsverteiler 4 wird dazu verwendet, die Einlass- Flüssigkeitsgeschwindigkeit zu verteilen und/oder die Flüssigkeit über den Querschnitt des Behälters zu verteilen. Die zu behandelnde Flüssigkeit verläuft durch den Filterbehälter zuerst durch den freien Bereich oberhalb der Filtermedien 8 und dann durch die grobe Medienschicht 2 und anschließend durch die Feinschicht 3 hindurch. Die Medien werden innerhalb des Behälters unter Verwendung von Elementen sowie Strainern 5 zurückgehalten. Abgefiltertes Wasser 7 wird vom Boden des Filterbehälters aufgesammelt.
  • Während des Rückrutsches (3) wird das Filtrat am Boden des Filterbehälters 1 aufgegeben und durch den Behälter zuerst durch die feine Medienschicht 3 und anschließend durch die grobe Medienschicht 2 hindurchgeführt. Während dieses back-slip-Schritts dehnt sich die untere, feine Medienschicht aus. Die obere, grobe Medienschicht bewegt sich vor der feinen Medienschicht im Behälter nach oben, wird jedoch nicht in signifikantem Ausmaß ausgedehnt. Eine kleine Menge an Flüssigkeit wird oben am Behälter 1 aufgesammelt.
  • In dem Beispiel wurde der Behälter aus klarem Acrylkunststoff hergestellt, um eine Sichtüberprüfung des Filterverhaltens zu erleichtern. Strainer aus einer Anlagefläche und mit einem radialen Design (nicht gezeigt) wurden am Boden des Kessels angesetzt, um die Filtermedien zu stützen und die Entfernung des Filtrats und die Aufgabe des Filtrats für das Strömen nach oben während des back-slip und des Rückwaschprozesses zu ermöglichen.
  • Eine synthetische Beschickung mit einer Trübung von etwa 80 NTU wurde durch Aufschlämmen von 50 mg/l ISO-Feinteststaub in städtischem Wasser vorbereitet. Sie wurde oben auf den Filter mit einer Zetrifugalpumpe bei einem maximalen Druck von 59 psi (407 kPa) aufgegeben. Es lag keine Steuerung der Beschickungspumpe vor und die Strömungsgeschwindigkeit variierte von 9–16 Gallonen pro Minute pro Quadratfuß Filterbereich (gpm/ft2) (22–39 m/h) abhängig von der Veränderung des Strömungswiderstands des Filterbetts. Die Temperatur des Beschickungswassers betrug 15°C. Die Trübung des den Boden des Filters verlassenden Filtrats wurde kontinuierlich überwacht und zusammen mit dem Einlassdruck und -strom aufgezeichnet. Back-slips wurden unter Verwendung von Leitungswasser bei einer Strömungsgeschwindigkeit von 12 gpm/ft2 (29 m/h) und einer Temperatur von 18°C durchgeführt.
  • Der ursprüngliche Druck am Einlass des Filters betrug 45 psi (310 kPa). Wenn sich die Feststoffe im Filter ansammelten, stieg der Einlassdruck an. Ein back-slip wurde dann initiiert, wenn der Einlassdruck auf etwa 59 psi (407 kPa) anstieg. Der back-slip wurde dadurch betrieben, dass gefiltertes Wasser durch den Filter bei einer Geschwindigkeit von 12 gpm/ft2 (29,3 m/h) über 20 Sekunden nach oben geführt wurde. Die Zeitdauer zwischen den back-slips wurde als ein Segment definiert. Wenn die Dauer eines Segments als zu kurz für den praktischen Betrieb angesehen wurde, oder nachdem eine vorab bestimmte Anzahl von back-slips durchgeführt wurde, wurde ein Rückwaschprozess initiiert. Die Zeitdauer zwischen den Rückwaschprozessen wird als ein Zyklus definiert.
  • 1 zeigt die Ergebnisse eines typischen Filterlaufs. Der Filter wurde vor diesem Lauf durch einen Rückwaschprozess gereinigt. Dieser Graph zeigt die Betriebs-Strömungsrate (d.h. Geschwindigkeit), den Einlassdruck und die Filtrat-Trübung über die Zeit für die ersten 24 Stunden eines kompletten Zyklus. Dabei ist anzumerken, dass der Betrieb tatsächlich bei 1 Stunde und 40 Minuten startete. Aus diesem Graph kann ersehen werden, dass der Einlassdruck bei etwa 45 psi begann und auf etwa 59 psi (407 kPa) anstieg. Während dieser Zeitdauer begann der Strom bei etwa 16 gpm/ft2 (39,1 m/h) und sank auf etwa 9 gpm/ft2 (22 m/h) ab. Die anfängliche Trübung des Filtrats fiel sehr schnell auf etwa 0,05 NTU ab und verblieb bei etwa diesem Niveau. Nach etwa 11,5 Stunden (d.h. bei 13,3 Stunden) erreichte der Druck 59 psi (407 kPa). Zu diesem Zeitpunkt wurde der Betriebszyklus unterbrochen und ein 20-sekündiger back-slip wurde ausgeführt.
  • Nach dem back-slip wurde der Filter wieder direkt in Betrieb genommen. Dabei ist anzumerken, dass nach dem back-slip der Einlassdruck auf 50 psi (345 kPa) abfiel und der Strom auf 14 gpm/ft2 (34,2 m/h) anstieg. Dabei lag kein kurzer Anstieg der Trübung des Filtrats vor, sondern diese ging in weniger als zwei Minuten wieder auf 0,05 NTU zurück. Der Filter verblieb für etwa 2,7 Stunden im Betrieb, bevor der Druck auf 59 psi (407 kPa) anstieg und wiederum ein anderer back-slip durchgeführt wurde. Während dieser Zeitdauer verblieb die Trübung bei etwa 0,05 NTU.
  • Insgesamt wurden 10 back-slip-Aktionen durchgeführt, wobei jeder back-slip ein Betriebs-Segment abschloss. Nach sieben Segmenten wurde ein vollständiger Rückwaschprozess durchgeführt. Die Gesamtdauer des Betriebszyklus betrug 30 Stunden und während dieser Zeitdauer wurden insgesamt 29.064 Gallonen (110 m3) Beschickungswasser bearbeitet. Wenn keine back-slips durchgeführt worden wären, hätten nur 13.860 Gallonen (52,46 m3) Beschickungswasser behandelt werden können, wenn der gleiche Druckendpunkt bei 59 psi (407 kPa) verwendet worden wäre. Somit wurde die Kapazität des Filters durch Verwendung des back-slip-Prozesses gemäß der vorliegenden Erfindung mehr als verdoppelt.
  • Es sollte abschließend angemerkt werden, dass die voranstehende Beschreibung sich auf eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung bezieht und dass Modifikationen innerhalb des breiten Schutzbereichs der Erfindung möglich sind. Beispielsweise betrifft die Erfindung die Verwendung eines Filtrats als Flüssigkeit für das Durchführen des backslip-Schritts. Es sollte aber angemerkt werden, dass anstelle dessen ebenso eine externe Flüssigkeit verwendet werden könnte.
  • ZUSAMENFASSUNG:
  • Die Ablagerungskapazität von Filtern für Fremdstoffe bei Tiefenfiltern bei gekörnten Medien wird durch Aufbringen eines sogenannten "back-slip" auf das Filterbett erhöht. In Intervallen zwischen einem normalen Rückwaschen wird ein Flüssigkeitsvolumen durch das Medienbett unter Strömungsbedingungen nach oben hindurchgeführt, die so ausgewählt sind, dass zumindest einige der Fremdstoffe in dem Bett nach oben verlagert werden, während im Wesentlichen keiner der Fremdstoffe aus dem Filterbehälter entfernt werden. Vorzugsweise umfasst das Filterbett zumindest zwei Medienarten unterschiedlicher, jedoch gleichförmiger Partikelgrößen und -dichten, wobei die Medienarten jeweils eine ausgeprägte Schicht ausbilden, in der die effektive Partikelgröße der Medien in jeder nachfolgenden Schicht in einer Richtung nach unten in dem Behälter absinkt.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Tiefenfilters mit gekörnten Medien, umfassend einen Filterbehälter mit einem Filtermedien-Bett wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: (a) Hindurchführen einer Flüssigkeitsbeschickung nach unten durch das Bett während eines normalen nach unten strömenden Betriebs des Filters zum Entfernen von Fremdstoffen aus der Flüssigkeit durch Ablagern der Fremdstoffe auf den Filtermedien; (b) periodisches Rückwaschen der Medien, um die Fremdstoffe aus den Filtermedien zu entfernen und die entfernten Fremdstoffe aus dem Behälter zu verlagern; und (c) in Intervallen zwischen den Schritten (a) und (b) das Hindurchführen eines Flüssigkeitsvolumens unter Strömungsbedingungen durch das Bett nach oben, wobei die Bedingungen so ausgewählt sind, dass zumindest einige der Fremdstoffe in dem Bett noch oben versetzt werden, während im Wesentlichen keine der Fremdstoffe aus dem Behälter entfernt werden.
  2. Verfahren wie in Anspruch 1 bezeichnet, wobei das Flüssigkeitsvolumen, das im Schritt (c) durch das Medienbett nach oben hindurchgeführt wird, kleiner als das Filter-Hohlraumvolumen ist.
  3. Verfahren wie in Anspruch 2 bezeichnet, wobei das Filterbett zumindest zwei Medientypen unterschiedlicher, jedoch gleichmäßiger Partikelgrößen und -dichten umfasst, und jeder Medientyp eine ausgeprägte Schicht in dem Kessel ausbildet, wobei die effektive Partikelgröße der Medien in jeder nachfolgenden Schicht in einer Richtung nach unten in dem Behälter absinkt.
  4. Verfahren wie in Anspruch 3 bezeichnet, wobei das durch das Medienbett in Schritt (c) nach oben hindurchgeführte Flüssigkeitsvolumen größer als das Hohlraumvolumen der feinsten Medienschicht ist.
  5. Verfahren wie in Anspruch 4 bezeichnet, wobei das Flüssigkeitsvolumen durch das Medienbett in Schritt (c) unter Strömungsbedingungen nach oben hindurchgeführt wird, welche so ausgewählt sind, dass die auf den Filtermedien abgelagerten Fremdstoffe während der Zeit, in der die Flüssigkeit nach oben hindurchgeführt wird, nicht zu einem signifikanten Maß durch die obere Oberfläche der obersten Medienschicht hindurchtreten.
  6. Verfahren wie in Anspruch 5 bezeichnet, wobei das Flüssigkeitsvolumen in Schritt (c) durch das Medienbett nach oben unter Strömungsbedingungen hindurchgeführt wird, die so ausgewählt sind, dass sich die oberste Medienschicht während der Zeit, in der die Flüssigkeit durch das Medienbett nach oben hindurchgeführt wird, nicht merklich in der Länge ausdehnt, wobei jedoch eine oder mehrere der unteren Medienschichten sich um eine Größenordnung größer als 25% der nicht ausgedehnten Länge ausdehnt.
  7. Verfahren wie in Anspruch 6 bezeichnet, wobei die Zeitdauer, in der die Flüssigkeit durch das Medienbett in Schritt (c) nach oben hindurchgeführt wird, so ausgewählt ist, dass sich die oberste Medienschicht nicht merklich ausdehnt, eine oder mehrere der unteren Medienschichten sich jedoch um ein Maß größer als 25% ihrer nicht ausgedehnten Höhe ausdehnt.
  8. Verfahren wie in Anspruch 7 bezeichnet, wobei die Zeitdauer, in der die Flüssigkeit in Schritt (c) durch das Medienbett hindurch nach oben geführt wird, kleiner als 60 Sekunden ist.
  9. Tiefenfilter mit gekörnten Medien, umfassend einen Behälter mit einem Bett zumindest zweier Medienarten unterschiedlicher, jedoch gleichmäßiger Partikelgrößen und -dichten, wobei die Medienarten so ausgewählt sind, dass jede Medienart eine ausgeprägte Schicht ausbildet, der effektive Partikeldurchmesser der Medien in jeder nachfolgenden Schicht in einer Richtung nach unten in dem Behälter absinkt und so ausgewählt werden, dass unter ausgewählten nach oben gerichteten Flüssigkeits-Strömungsbedingungen die oberste Medienschicht sich nicht signifikant ausdehnt, eine oder mehrere der unteren Schichten sich jedoch um ein Maß größer als 25% ihrer nicht ausgedehnten Länge ausdehnt.
  10. Filter wie in Anspruch 9 bezeichnet, wobei die effektive Partikelgröße der in der Schicht direkt unterhalb derjenigen Schicht, die sich nicht ausdehnt, enthaltenen Medien kleiner als 25% der effektiven Größe der Medien in dieser Schicht, die sich ausdehnt, ist.
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