DE1761897C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Regenerieren von Filtermaterial - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Regenerieren von Filtermaterial

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DE1761897C3 DE19681761897 DE1761897A DE1761897C3 DE 1761897 C3 DE1761897 C3 DE 1761897C3 DE 19681761897 DE19681761897 DE 19681761897 DE 1761897 A DE1761897 A DE 1761897A DE 1761897 C3 DE1761897 C3 DE 1761897C3
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Description

17 61
vorzugsweise mit verhältnismäßig gruüei (Jeschwm digkeit entlangströmt, wird verhindert, daß μ eh I iltcr teilchen an der Siebfläche festsetzen und es mehr uder weniger zusetzen. Am Abziehsieb wird somit em Selbstreinigungseffekt erzielt, der jegliches Riii-ksruih-n s überflüssig macht.
In einer Ausgestaltung der Vorrichtung zur Durch führung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist das Abziehsieb ein perforiertes Rohr, das von einem undurchlässigen Mantel umgeben ist und unmittelbar an den ]0 Verbindungsleitungen zwischen Fiherbehaiter und Trennvorrichtung angeordnet is1 während der un durchlässige Mantel mit de-n Abfluß fur Verunreinigungsteilchen enthaltende Verdi· .ungsflüssigkeit verbunden ist. In einer alternativen Ansmhrungsiorm hierzu sieht eine andere Ausge-- .i!*"-.g vor, daß Jas Abziehsieb ein perforiertes R->!i; .51, das von einem undurchlässigen Mantel . jeten ist, und daß das undurchlässige Rohr ur.uuuelbar in der Verbindungsleitung zwischen Fiiiv. !—halter und Trennvorrichtung angeordnet ist, während das perforierte Rohr mit dem Abfluß für Verunreinigungsteilchen enthaltende Verdünnungsflüssigkeit verbunden ist. Das Abziehsieb bzw. das perforierte Rohr wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung von einem schraubenförmig gewickelten Draht gebildet, der vorzugsweise keilförmigen Querschnitt aufweist. Ein Filterdrahtsystem aus einer Reihe von Federlängen, die in Form einer Schraube gewunden sind und keilförmigen Drahtquerschnitt aufweisen, ist an sich bekannt (DT-PS 10 08 712).
Eine vorteilhafte Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist gegeben, wenn die Materialteilchen eine Dichte von weniger als 1,55, einen Durchmesser zwischen 0,25 und 0,71 mm und eine Porosität von 57 bis 80% aufweisen. Derartiges Filtermaterial besteht in vorteilhafter Weise aus organischen Polymerisaten, wie Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polypropylen usw.
Ausführungsbeispiele für Vorrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden nachfolgend an Hand von Zeichnungen näher beschrieben.
F i g. 1 zeigt schematisch eine Filtervorrichtung mit Waschvorrichtung;
F i g. 2 zeigt einer. Schnitt durch den Füterbehälter der Vorrichtung nach F i g. 1;
F i g. 3 zeigt einen Schrott durch den Füterbehälter nach F i g. 2 entlang der Linie 3-3;
Fig.4 zeigt einen Schnitt durch den Füterbehälter nach F i g. 2 entlang der Linie 4-4;
F i g. 5 zeigt jinen Schnitt durch die Trennvorrichtung nach F i g. 1 entlang der Linie 5-5;
F i g. 6 zeigt einen Schnitt durch das Abziehsieb der Trennvorrichtung nach F i g. 5 entlang der Linie b-6;
F i g. 7 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform einer I rennvorrichtung;
F i g. 8 zeigt einen Schnitt durch einen abgewandelten Filterbehälter.
In F i g. 1 bezeichnet die Bezugszahl 10 eine Filtervorrichtung mit einem Filterbehäiter 11, der in Fig.2 'genauer dargestellt ist. Der Behälter 11 besteht aus einem offenen zylindrischen Mantel 12 und einem kegeligen Boden 13. Er ist von einem haubenförmigen Deckel überdeckt, der durch eine Spannvorrichtung 15 am Mantel 12 befestigt ist. Der Boden 13 trägt mehrere am Umfang angeordnete Eirilaßrohre 16, die durch den Boden (3 in eine untere Zuführungskammer 17 münden. Die Kammer 17 ist mit einem Einlaßstutzen 18 versehen, dt rch weichen die Trübe in den Innenraum 19 des Behälters 11 eingeführt wird.
Die Rohre 16 sind an ihren oberen I i:dc;, 21 <>' π Sie sind li-rner mit radialen Öffnungen 22 versehen, die nach der Darstellung in V i g. 4 n=idi innen /ur I.tnkmit te hi:i gerichtet sind. Innerhalb der kreislormigen Reihe der /uführungsruhre is ι eine /weite kreisförmige Reih·, von Ausiriltsrohren 23 angeordnet. Diese Rohre 23 erstrecken sich ebenfalls von dem Boden 13 ^iifuims. Sie sind durch eine .Stützplatte 24 an ihren oberen geschlossenen Enden aneinander befestigt Der Innen r,n:ni der Rohre 23 steht mit einer Austnttskammer 2τ unter dem Boden 13 in Verbindung. Die gereinigte Flüssigkeit tritt durch einen Rohrstutzen 26 an üei Kammer 25 aus.
Die Rohre 23 bestehen aus spiralförmig gewickeltem Keildraht.
Nach F1 g. 1 ist die EiniriUskammer 17 mit der Druckseite einer Pumpe 30 durch Leitungen 27 und 28 verbunden, wobei diese Verbindung durch die Ventile Vl bzw. V2 gesteuei; wird. Die Ansaugseile der Pu">pe 30 ist durch die l.ei'un" 31 und die Leitung 32 mit einem die Trübe enthaltenden Behälter 33 verbunden. In der Leitung 32 ist ein Ventil V3 angeordnet, mit dem die Strömung der Trübe aus dem Behälter 33 durch d;e Leitungen 32 und 31 zur Ansaugseite der Pumpe 30 gesteuert wird. Die Ventile V2 und V1 dagegen steuern die Strömung der Trübe durch die Lei; ngen 28 und 27 in die Kammer 17 und von dort zu den Zuführungsrohren 16 in den Behälter 11.
Die in den Behälter Ii eingepumpte Trübe strömt durch das Bett 35 aus körnigem Filtermaterial zu den Austrittsrohren 23 in die Kammer 25 und über den Stutzen 26 und die Leitung 36 zu dem Behälter 37. Da die Eintrittsrohre 16 oben offen sind, strömt die Trübe zunächst in den oberen Bereich des Behälters 11 oberhalb des Filterbettes 35. Da sich die Austrittsleitungen unterhalb der Bettoberfläche befinden wird die Flüssigkeit bei ihrer Abwärtsströmung filtriert. Nach längerer Filtration hat sich ein Druckabfall im oberen Bereich gebildet, so daß eine radial gerichtete Strömung durch die öffnungen 22 entsteht. Auf diese Weise wird die freie Oberfläche des Bettes 35 auch als Filterfläche benutzt.
Das Bett 35 aus körnigem Filtermaterial kann aus einem körnigen Werkstoff bestehen, vorzugsweise Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polystyrol, andere polymere Harze oder Holzsägemehl. Es hat ein spezifisches Gewicht von etwa 1,55 oder darunter, eine mittlere Teilchengröße von 0,25 bis 0,71 mm und eine Porosität von etwa 55 bis 80%. Die hohe Porosität des Materials hat zur Folge, daß das Filtermittel ein verhältnismäßig großes Schlamm- oder Schmutzaufnahmevermögen hat, während die verhältnismäßig kleine Teilchengröße des Materials einen Filter kleinerer. Volumens ergibt, als L. B. die bekannten Tiefbeiifilici aus 3-iinJ. Beispielweise kann die Tiefe des Filterbettes zwischen 15,2 und 45.6 cm betragen, wobei ein üblicher Wert bei 30.5 cm liegt. Unter Tiefe ist bei dem in Fig.2 dargestellten Bett 35 der Abstand zwischen den Einirittsrohren 16 und den Austrittsrohren 23 zu verstehen.
Die Teilchen haben vorzugsweise im wesentlichen gleiche Größe, obgleich die Form wesentlich variieren kann. Vorzugsweise werden Polyvinylchlorid-Teilchen benutzt, die aus einer Emulsion zu der gewünschten Größe gewachsen sind, da sie kugel- oder eiförmig sind und eine pockennarbige Oberfläche haben, etwa wie Blumenkohl oder Röstmais. Es können auch Teilchen aus Polystyrol-Schaum benutzt werden, die etwa kugel-
förmige Gestalt haben. Polyäthylen-Teilchen werden durch Schnitzel größerer Teilchen, wie z. B. Würfel mit 6.5 mm Kanlenlänge, hergestellt. Sie liegen daher als Späne vor und haben vorwiegend längliche Gestalt nach Art eines Bleistifts, einer Schnur oder einer Nadel.
Das leichte Gewicht all dieser Teilchen einschließlich prattenartiger Sägemehlteilchen begünstigen das Aufschlämmvermögen des Bettes 35.
Diese Materialien sind organischer Natur und bestehen aus komplizierten synthetischen oder natürlichen Kohlenstoffverbindungen polymerer Struktur.
Das Filterbett 35 aus obigem Material kann sehr weitgehend m/i Schmutz angereichert werden und dabei doch durchlässig für die Flüssigkeitsströmung bleiben. Ab einer bestimmten Anreicherung ist es notwendig, das Filterbett 35 zu regenerieren. Das Ansteigen des Gegendruckes in dem Raum oberhalb des Filterbettes 35 und die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit aus dem Behälter 11 od. dgl. kann als Anzeichen für die Notwendigkeit einer Regeneration genommen werden, in diesem Fall wird das Ventil V3 geschlossen, wodurch die Zuführung der Trübe zur Pumpe 30 unterbrochen wird. Das Ventil VW wird ebenso wie das Ventil Vi geschlossen, um den normalen Fluß durch den Behälter 11 zu unterbrechen. Dann wird das Ventil V 4 in der Leitung 39 zwischen dem Behälter 37 und der Leitung 31 geöffnet, desgleichen das Ventil V5. welches die Zuführungsleitung 28 und die Leitung 43 von einem weiteren Eintrittsstutzen 44 absperrt, der zum oberen Bereich des innenraumes des Behälters 11 führt. Gleichzeitig wird das obere Austrittsventil V6 geöffnet, um den Austritt der Flüssigkeit durch die Bypass-Leitung 46 und die Ansaugleitung 48 zur Pumpe 47 freizugeben. Die Ventile V7 und V8 werden geöffnet, so daß die Bypass-Strömung aus der Pumpe 47 durch die Eintrittsleitung 41 in den Behälter eintritt.
Durch die Flüssigkeitsströmung von der Pumpe 30 durch die obere Eintrittsleitung 43. 44 und die Zuführung von Bypass-Flüssigkeit von der Pumpe 46 durch die untere Eintriitsöffnung 42 gelangt Verdünnungsflussigkeit unter hohem Druck und in solcher Menge in den Filterbehälter 11, daß zunächst das Filterbett 35 ausgedehnt und dann zusammen mit dem darin eingebetteten Schmutz aufgeschlämmt wird, wobei die Flüssigkeit und die damit vermischten Feststoffe bis unter die Haube 14 steigen und unter Expansion und Rührung des Bettes eine Aufschwemmung bilden.
Die Aufschwemmung tritt durch den Austrittsstutzen 45 im oberen Teil des Behälters 11 oberhalb des normalen Bettspiegels aus und gelangt durch die Leitung 46. die Ansaugleitung 48 zur Ansaugseite der Pumpe 47. Die Aufschwemmung strömt dann durch die Zentrifu galpumpe 47, wobei sie wiederum aufgewirbelt wird und ein Aufbrechen der größeren Teilchen erfolgt, die in der Verdünnungsflüssigkeit suspendiert sind.
Die Aufschwemmung gelangt von der Pumpe 47 in eine Trennvorrichtung, die in F i g. 1 mit 50 bezeichnet und in den Einzelheiten in den F i g. 5 und 7 dargestellt ist. Sie besteht im einzelnen aus einem äußeren geschlossenen Mantel 5i, der eine Verbindungsieitung 52, 55 zwischen Pumpe 47 und Filterbehälter 11 konzentrisch umgibt und durch eine Stirnwandung 53,56 abgeschlossen ist. Innerhalb des Mantels 51 der Verbindungsleitung ist ein aus Keiidraht gebildetes zylinderförmiges Abziehsieb 54 angeordnet, das im wesentlichen den gleichen Innendurchmesser wie die Leitung 52 hat. An den Mantel 51 ist ein Abfluß 58 angeschlossen. Die Leitung 55 steht über das Ventil V7 mit den verzweigten Rückspülleitungen 41 in Verbindung, so daß das durch das Sieb 54 hindurchströmende Medium über den beschriebenen Stutzen 42 in den Innenraum des Behälters 11 zurückgeführt wird.
Gemäß der Darstellung in F i g, 6 besteht das Sieb 54 aus einem keilförmigen Draht 57, der unter sehr genauer Einhaltung eines gegenseitigen Abstandes spiralförmig aufgewickelt und an axialen Stäben 576 festgeschweißt oder in anderer Weise befestigt ist und so in
ίο der aufgewickelten Lage gehalten wird. Dieso gebildeten schraubenförmigen Schlitze 57a sind inäder Breite kleiner als die Größe der FiltermiUelteilchen, jedoch breiter als die Größe der in der Aufschwemmung suspendierten Schmutzteilchen. Wenn die Aufschwemmung durch die Leitung 52 und das Sieb 54 strömt, wird ein Teil der Flüssigkeit durch den Abfluß 58 abgezogen. Dieser Teil gelangt über das Ventil VS zu einem Absetzbehälter 59. Da die FiltermiUelteilchen so groß sind, daß sie durch den Keiidraht zurückgehalten werden, kann nur die Flüssigkeit mit den darin suspendierten Verunreinigungsteilchen durch den Abfluß 58 abgezogen werden. Der Anteil der so abgezogenen Flüssigkeit kann durch Einstellung des Ventils K8 oder durch Veränderung der Größe des Abflusses 58 oder in anderer geeigneter Weise auf den gewünschten Wert eingestellt werden. Gewöhnlich wird 50% der durch das Sieb 54 strömenden Flüssigkeit abgezogen.
Man sieht also, daß der Filtermittelanteil der Aufschwemmung durch den geschlossenen Strömungsweg aus der Leitung 46. Pumpenansaugleitung 48, Pumpe 47. Pumpenabgabeleitung 52, Trennvorrichtung 50. Leitung 55, den Eintrittsleitungen 41 in den Behälter il strömt, während ein Teil des flüssigen Anteils mit dem darin suspendierten Schmutz über den Abfluß 58 abgezogen wird.
Wenn eine ausreichende Menge Verunreinigungen abgetrennt worH_-n ist, werden die Ventile V5 und V6 geschlossen, und das Ventil V9 in der Bypass-Leitung 60 wird geöffnet. Dann umströmt die von der Pumpe 30
geförderte Flüssigkeit den Behälter, und das Aufschwemmen wird gestoppt. Die Bypass-Strömung durch Leitung 43 und Bypass-Leitung 60 mit Ventil V9 spült die restliche Aufschwemmung aus Leitung 46, Leitung 48, Pumpe 47, Trennvorrichtung 50 und Leitungen
55 und 41. Nach einer ausreichenden Zeitdauer wird die Pumpe 47 angehalten, die Ventile V7, VS und V9 werden geschlossen, und der normale Filtrationsbetrieb wird durch Öffnen der Ventile Vi, V3 und VlO und Schließen des Ventils V4 wieder aufgenommen.
In der in F i g. 7 dargestellten Ausfüh.ungsform bezeichnet die Bezugszahl 70 eine abgewandelte Trennvorrichtung, die einen erweiterten Mantel aufweist, welcher die Aufschwemmung von einer Leitung 73 erhält. In dem Mantel 71 ist koaxial ein Abziehsieb 75 angeordnet, das im wesentlichen dem nach Fig.5 gleicht. Das Sieb 75 ist an einem Ende durch einen Stopfen 76 verschlossen und steht am anderen Ende mit einem Abfluß 77 in Verbindung.
Das durch den Mantel 71 strömende Medium fließt in die oben beschriebene Leitung 55 (Fig. 1). Ein Teil der Aufschwemmung wird durch die Leitung 77 abgezogen. Dieser Teil der Flüssigkeit enthält einen proportionalen Anteil Verunreinigung. Vorzugsweise ist die Lichtung des Keildrahtes im Sieb 75 umgekehrt wie
nach F 1 g. 6, so daß die Schmutzteilchen sich nicht zwischen den benachbarten Keildrähtep einklemmen.
Im übrigen ist die Arbeitsweise der in F i g. 7 gezeigten Ausführungsform die gleiche wie bei der in Fi g. 5
gezeigten Ausführungsform.
In Fig.8 ist ein Filterbehälter 80 von gleicher Gestalt wie der nach Fig. I vorgesehen. Er hat jedoch einen gelochten Zwischenboden 8t als Abziehsieb, der aus in geringem Absland gewickelten Keildraht 82 besteht. Das Filterbett 83 wird von diesem Boden 81 getragen.
Die Zuführungsrohre 84 sind im wesentlichen die gleichen wie die in F i g. 1 dargestellten Rohre 16 mit der Ausnahme, daf3 ihr Unterteil 85. das durch die Kammer 86 unterhalb des Bodens: 81 reicht, ungclocht ist. Die Austrittsrohre 87 sind im wesentlichen die gleichen wie die in Fi g. 2 dargestellten Ausirittsrohre 23. Der einzige Unterschied besteht darin, daß diese Rohre von einer unleren Austritiskammer 88 aufwärtsgcrich- /5 tet sind, die in der Kammer 86 abgeteilt und mit einer Austrittsöffnung 89 versehen ist. Die Austiiitsöffnung 89 steh! mit der in F 1 g. I gezeigten Leitung 36 in Ver bindung. Mit der Kammer 86 ist eine Ablaßleitung 90 verbunden.
Die normale Betriebsweise des in F i g. 8 gezeigten Apparates ist leicht zu erkennen. Die Trübe tritt durch Einln'tsstutzen 91 tin. fließt durch die Eintrittskammer 92 in die Rohre 84 und dann durch das Filterbett 83. Das saubere Wasser tritt durch die Rohre 87. die Kammer 88 und die Auslaßleitung 89 aus und strömt dann zu dem Reinwasserbehälter 37 zurück.
Die Regeneriermittel weisen einen oberen Auslaß· siui/en 95 auf. der durch eine Leitung 96 mit einem Ventil VX1 an einen Ejektor 97 angeschlossen ist. dessen Einschnürung 98 bei 99 mit der Leitung % in Verbindung steht. Eine Bypass-Leitung 100 führt über die Leitung 101 mit dem Ventil V12 in das Innere des Behälters 80 unmittelbar oberhalb des Keildrahtbodens 81. Es können mehrere solcher Leitungen 101 vorgesehen werden, die unmittelbar über den Keildrähten an auf Abstand gehaltene Eintnttsöffnungen herangeführt werden. Eine Zentrifugalpumpe 103 saugt Flüssigkeit durch die Leitung 104 an und drückt sie durch die Leitung 105 in den Ejektor 97
Wenn das Filtermaterial regeneriert werden soll, wird die Pumpe 103 angelassen, nachdem die normalen Zufünrungs- und Abfübrungsleitungen zum Behälter 80 geschlossen worden sind. Die Strömung durch die Leitungen 100 und 101 wirbelt das Bett 83 auf, und die sich ergebende Strömung des Verdünnungsmittels bewirkt eine Aufschwemmung. Der Ejektor 97 saugt diese Aufschwemmung aus dem Behälter 80 ab.
Die sich ergebende Zirkulation der Aufschwemmung durch die Leitungen 96. 100 und 101 erzeugt eine hohe Strömungsgeschwindigkeit durch den Boden 81. Wenn man bei der Strömung des Schlammes über die Keiltfrahtschicht 82 einen Teil über die Leitung 90 abzieht, entfernt man so einen Teil der'-Flüssigkeit mit der darin suspendierten Verunreinigung. Man erzielt so eir.e Regenerierung des Filterbettes 83 in gleicher Weise wie bei den oben beschriebenen Aüsführungsformen mit der Ausnahme, daß keine Trennvorrichtung außerhalb des Fillcrbehälters 80 erforderlich ist.
Wenn durch die Leitung 90 genuine! Verdünnungsflössigkeit abgezogen ist, um den gewünschten Verunreinigungsanteil zu entfernen, werden die Pumpe 108 angehalten, die Ventile VM und V12 geschlossen, und die Strömung durch die Leitung 90 unterbrochen. Der normale Betrieb wird wieder aufgenommen, indem Trübe durch die Kammer 92 und die Einlaßrohre 84 eingeführt und reine Flüssigkeit durch Austrittsrohre 87 und Stutzen 89 abgezogen wird.
In jeder der Aüsführungsformen ist die bei der Regenerierung des Filterbettes eingeführte Flüssigkeit entweder tatsächlich eine reine Verdiinnungsflüssigkeit, die normalerweise zur Filtration in den Filterbehälter eingeführter Trübe dient oder diese selbst. Nachfolgend wird ein Zahlenbeispiel für eine Filter- und Waschvorrichtung gegeben.
Das Füllmaterial befindet sich in einem Filierbehälter von einem Fassungsvermögen von 3,78 m'. Die Pumpe 47 hat ein Pumpvermögen von 3,78 mVMin. Durch Einführen von 3.78 m3 Flüssigkeit wird die Feststoffkonzentration im Filterbehälter auf 50% verringert. Die Zugabe einer gleichen Menge an Verdünnungsflüssigkeit genügt, um aus dem Filtermaterial und der Verunreinigung eine Aufschwemmung zu bilden.
>.ird Verdünnungsgeschwindigkeit mit 1.89mVMin. durch das Abziehsieb abgezogen, wird in den ersten zwei Minuten des Regenerierur.gsprozesses die Hälfte der Flüssigkeit und die damit gemischte Hälfte der Verunreinigung entfernt. Nach Passieren der Trennvorrichtung bleibt noch ein restliches Aufschwemmungsvolumen von 3,78 m3. Es werden dann weitere 3,78 m3 Verdünnungsflüssigkeit - jgesetzt. Da bereits eine Hälfte der Verunreinigung entfernt worden ist, bedeutet die Zugabe der weiteren Verdünnungsflüssigkeit, daß die Verunreinigungskonzentration nur noch ein Viertel des ursprünglichen Wertes beträgt. Wird im nächsten Umlauf über die Trennvorrichtung 3,78 m3 Veruünnungsflüssigkeit mit der darin suspendierten Verunreinigung abgezogen, enthält die Aufschwemmung nach dem Passieren der Trennvorrichtung nur ein Viertel der ursprünglichen Verunreinigungsmenge.
1st das Filtermaterial durch Entfernung der Hälfte der abgelagerten Verunreinigungen regeneriert, beträgt die Regenerierzeit zwei Minuten. Ist es zur Regenerierung des Filtermaterials erforderlich. Dreiviertel der Verunreinigung zu entfernen, ist die benötigte Zeit vier Minuten. Eine weitergehende Regenerierung erfordert entsprechend zusätzliche Zeit.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Palentansprüche:
1. Verfahren zum Regenerieren von Filtermaterial eines Filterbeues. bei dem das stark verschmutzte Filtermaterial, dessen Ein/elteilchen größer als die Verunreinigungsteilchen sind, in eine Trennvorrichtung gedruckt wird, in der die Verunreinigungsteilchen von dem durch Verdünnungsflüssigkeit aufgeschwemmten Filtermaterial über ein Abziehsieb, das vom Filtermaterial nicht passiert wird, abgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterbett durch unmittelbares Einleiten von Verdünnungsflüssigkeit selbst aufgeschwemmt und die Aufschwemmung in .-inem Kreislauf am Abziehsieb, vorzugsweise mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit, entlangströmt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, mit einem Filterbehälter, in dem ein Filterbett aus Filtermaterial vorgesehen ist, dessen leuchen größer sind als die auszufilternden Verunreinigungsteilchen, einer Zufuhrvorrichtung für Verdünnungsflüssigkeit zwecks Aufschwemmens des Filtermaterials, und einer mit dem Filterbehälter über eine Pumpe in Verbindung stehenden Trennvorrichtung, die ein Abziehsieb aufweist, auf dessen Anströmseite sich die Aufschwemmung befindet, während auf der Abströmseite ein Abfluß angeordnet ist, über den Verunreinigungsteilchen enthaltende Verdünnungsflüssigkeit abgezogen wird, wäL end die Filterteilchen vom Abziehsieb zurückgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrvorrichtung (37, A 31,30,28, 43, 44) für Verdünnungsflttssigke;t nr nittelbar an den Filterbehälter (12) angeschlossen is· und das Abziehsieb (54, 75) in Strömungsrichtung der anströmenden Aufschwemmung angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abziehsieb ein perforiertes Rohr (54) ist, das von einem undurchlässigen Mantel (50, 71) umgeben ist und daß das perforierte Rohr (54) unmittelbar in den Verbindungsleitungen (52, 55) zwischen Filterbehälter (11) und Trennvorrichtung (50) angeordnet ist, während der undurchlässige Mantel mit dem Abfluß (58) für Verunreinigungsteilchen enthaltende Verdünnungsflüssigkeit verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abziehsieb ein perforiertes Pohr (75) ist, das von einem undurchlässigen Mantel (7\) umgeben ist und daß das undurchlässige Rohr (71) unmittelbar in der Verbindungsleitung (7?) zwijchen Filterbehälter (11) und Trennvorrichtung (50) ingeordnet ist, während das perforierte Rohr (75) mit dem AbIIuIi (77) für Verunreinigungsteilchen enthaltende Verbindungsflüssigkeit verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abziehsieb von einem schraubenförmig gewicke/ten Draht (57) gebildet ist, der vorzugsweise keilförmigen Querschnitt aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch die Anwendung auf ein Filtermaterial, bei dem die Materialteilchen eine Dichte von weniger als 1,55, einen Durchmesser zwischen 0,25 und 0,71 mm und eine Porosität von 55 bis 80% aufweisen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren /um Regenerieren von Filtermaterial eines Filierbettes, bei dem das stark verschmut/.te Filtermaterial, dessen Einzdteilchcn größer als die Verunreiiiigungsteilchen sind, in eine Trennvorrichtung gedrückt wird, in der die Vcrunrcinigungsteilchen von dem durch Verdünnungsflüssigkcii aufgeschwemmten Filtermaterial über ein Abziehsieb, das vom Filtermaterial nicht passiert wird, abgezogen werden.
ic Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Ein solches Verfahren ist bekannt (DT-Gbm 19 43 425). Das verschmutzte Filtermat rial wird zwecks Regenerierung in einen getrennten Waschbehalter geleitet, dort mit Hilfe von Verdünnungsflüssigkeit aufgeschwemmt, wonach anschließend die Verunreinigungsteilchen mit Verdünnungsfiüssigkeit über ein Sieb abgezogen werden. Das bekannte Verfahren erfordert einen umfangreichen Waschapparat, der nicht nur die gesamte Filtermaterialmenge, sonder" auch zusätzlich noch das Volumen der Verdünnungsfiüssigkeit aufnehmen muß. Außerdem werden Totzeiten im Regenerationsprozeß dadurch bedingt, daß das Filtermaterial zunächst von der Filtervorrichtung in den Waschapparat gefördert werden muß und nach erfolgter Regenerierung in den Filterbehälter zurück.
Es ist ferner ein Rohreindicker zum Eindicken von Masse-Suspensionen bekannt, bei dem die einzudickende Suspension unter bestimmten Voraussetzungen durch Entlangströmen an einer Filteroberfläche gereinigt werden kann. Normalerweise erfolgt die Reinigung der Filterfläche jedoch mit Hilfe einer Rückspülflüssigkeit (DT-PS LO 82 575).
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Regenerieren von Filtermaterial anzugeben, wonach der Aufwand für das Regenerieren mittels einer Waschvorrichtung erheblich geringer ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Filterbett durch unmittelbares Einleiten von Verdünnungsfiüssigkeit selbst aufgeschwemmt und die Aufschwemmung in einem Kreislauf am Abziehsieb, vorzugsweise mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit, enti'angströmt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Aufschwemmung durch direktes Einleiten von Verdünnungsfiüssigkeit im Filterbehälter selbst gebildet und nur jeweils zu einem Teil der Trennvorrichtung zugeführt. Dies geschieht jedoch im geschlossenen Kreislauf, so daß nach und nach innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit eine Regenerierung des gesamten Filtermaterials erfolgt.
Der für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erforderliche Aufwand gegenüber dem bei herkömmlichen Verfahren ist erheblich herabgesetzt. Es wird zw;1 auch hier eine Trennvorrichtung benötigt, diese kann jedoch, da sie im Durchlaufverfahren arbeilet, verhältnismäßig klein dimensioniert werden, was nicht nur eine Verringerung des f-ferstellungs- und .Montageaufwands bedeutet, sondern auch Plätzersparnis für die gesamte Filteranlage. Beim Regenerieren gemäß der Erfindung entfallen auch diejenigen Totzeiten, die beim bekannten Verfahren dadurch bedingt sind, daß das gesamte Filtermaterial zunächst in einen Waschbehälter transportiert und nach Regenerierung wieder in den Filterbehälter zurückgefördert werden muß.
Dadurch, daß die Aufschwemmung am Abziehsieb,
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