DE60023094T2 - Aktivkohlefilter für Brennstoffdampf - Google Patents

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DE60023094T2
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adsorbing material
heat
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Masashi Tsurugashima-shi Uchino
Masaru Sayama-shi Nakano
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen in einem Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälter, der so ausgebildet ist, dass er Kraftstoffdampf zeitweilig aufnimmt, der in einem Kraftstofftank oder dgl. erzeugt wurde, und den gespeicherten Kraftstoffdampf zu bestimmten Zwecken ausgibt, damit er in einem Motor verbrannt werden kann, um den Anteil von Kraftstoffdampf zu reduzieren, der aus dem Kraftstofftank oder dgl. eines Fahrzeugs, das mit dem Motor versehen ist, ausgegeben wird.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Bisher sind die meisten selbstfahrenden Fahrzeuge mit einem Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälter ausgerüstet, der Kraftstoffdampf adsorbierendes Material (beispielsweise zerkleinerte oder granulierte Aktivkohle) enthält, das in einem Gehäuse untergebracht ist. Der in einem Kraftstofftank erzeugte Kraftstoffdampf wird durch das Kraftstoffdampf adsorbierende Material absorbiert und dann wird der adsorbierte Kraftstoffdampf vom Kraftstoffdampf adsorbierenden Material zu bestimmten Zeiten desorbiert und zu einer Verbrennungseinrichtung (beispielsweise Verbrennungskammern eines Motors oder einer Verbrennungseinrichtung für verbrennbares Material eines Fahrzeugs, das mit einer Kraftstoffzelle ausgerüstet ist) unter Wirkung von Luft geleitet, die durch das Kraftstoffdampf adsorbierende Material fließt. Dies verhindert, dass der Kraftstoffdampf in die Atmosphäre entlassen wird. Es wird damit gerechnet, dass Kraftstoffdampf im Kraftstofftank beispielsweise in den folgenden Fällen erzeugt wird:
    • a) Wenn ein selbstfahrendes Fahrzeug stehen bleibt, wird Kraftstoffdampf bei hohen Temperaturen tagsüber unter einem Temperaturwechsel zwischen Tag und Nacht erzeugt.
    • b) Wenn das Fahrzeug nach der Fahrt (insbesondere nach einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit) angehalten wird, wird Wärme des Motors bei einer hohen Temperatur zum Kraftstofftank oder dgl. geleitet. Zu dieser Zeit steigt die Temperatur des Kraftstofftanks oder dgl. abrupt an, so dass Kraftstoffdampf im Kraftstofftank oder dgl. erzeugt wird.
    • c) Wenn Kraftstoff in den Kraftstofftank eingefüllt wird, wird Kraftstoffdampf im Kraftstofftank erzeugt.
  • Ein typisches Beispiel eines solchen herkömmlichen Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälters ist in der vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung 9-112356 offenbart, und wird unter Bezugnahme auf 13A diskutiert.
  • Der Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälter 101 enthält ein Gehäuse 102C. Das Gehäuse 102C enthält einen zylindrischen Gehäusekörper 102, der an seinem einen Ende mit einer ersten Abschlusswand 103 und an seinem anderen Ende mit einer zweiten Abschlusswand 104 versehen ist. Die erste Abschlusswand 103 weist ein Rohr auf, das eine Verbindungsöffnung 103 definiert, die in Verbindung mit der Atmosphäre steht. Die zweite Abschlusswand 104 weist ein oberes Rohr auf, das eine Kraftstoff-Einlassöffnung 104a definiert, die in Verbindung mit einem Kraftstofftank steht, so dass Kraftstoffdampf durch die Öffnung 104a einfließen kann. Die zweite Abschlusswand 104 hat weiterhin ein unteres Rohr, das eine Kraftstoffdampf-Auslassöffnung 104b definiert, die in Verbindung mit einer Lufteinlasspassage eines Einlasssystems der Verbrennungsmaschine (nicht gezeigt) steht, so dass Kraftstoffdampf durch die Öffnung 104b ausfließt. Eine perforierte, tellerähnliche Platte 107 ist im Inneren des Gehäusekörpers 102 angeordnet und benachbart der zweiten Abschlusswand 104 platziert. Die tellerähnliche Platte 107 ist mit einer Vielzahl von durchgehenden Löchern (nicht bezeichnet) versehen und weist einen zylindrischen Flanschabschnitt (nicht bezeichnet) auf, der an die innere Oberfläche des Gehäusekörpers 102 und in Kontakt mit der zweiten Abschlusswand 104 angepasst ist, so dass ein Spalt 106 zwischen der tellerartigen Platte 107 und der zweiten Abschlusswand 104 definiert ist. Ein blattähnlicher Filter 108, hergestellt aus einem nichtgewebten Polyester-Textilmaterial oder einem Blatt aus Polyurethanschaum, ist innerhalb der tel lerähnlichen Platte 107 angeordnet, so dass er in Kontakt mit der tellerähnlichen Platte 107 ist.
  • Eine perforierte Platte 110 ist im Inneren des Gehäusekörpers 102 angeordnet und benachbart der ersten Abschlusswand 103 platziert. Zwei Druckfedern 112, 112 sind zwischen der perforierten Platte 110 und der ersten Abschlusswand 103 vorgesehen, so dass sie einen Spalt 109 im Inneren des Gehäusekörpers 102 definieren. Ein Filter 111, ähnlich dem Filter 108, ist innerhalb und in Kontakt mit der perforierten Platte 110 angeordnet. Eine Kammer oder ein Innenraum Ra befindet sich zwischen dem Filter 108 und dem Filter 111. Die Kammer Ra ist mit einem Kraftstoffdampf adsorbierenden Material A1a und einem Wärme speichernden Material A2a gefüllt, das eine höhere Wärmeleitfähigkeit und spezifische Wärme aufweist, als das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1a, die sich in einem gleichmäßig gemischten Zustand befinden.
  • Im Betrieb wird Kraftstoffdampf, der in den Behälter 101 durch die Öffnung 104a einfließt, durch das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1a adsorbiert. Zu dieser Zeit ist die Verteilung der Konzentration des adsorbierten Kraftstoffs wie in 13B gezeigt, wobei die Konzentration des Kraftstoffdampfes graduell gesättigt ist von der Seite nahe der zweiten Abschlusswand 104 zur Seite nahe der ersten Abschlusswand 103. Wenn der Adsorptionszustand ein Niveau erreicht hat, bei dem Kraftstoffdampf durch einen Teil des Kraftstoffdampf adsorbierenden Materials A1a, das in der Nähe der ersten Abschlusswand 103 angeordnet ist, adsorbiert wird, wird Kraftstoffdampf in einer Menge freigesetzt gemäß der Konzentration des adsorbierten Kraftstoffdampfs am Bereich durch die Öffnung 103a. Es soll darauf hingewiesen werden, dass Wärme erzeugt wird, um die Temperatur des Kraftstoffdampf adsorbierenden Materials A1a zu erhöhen, wenn Kraftstoffdampf durch das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1a adsorbiert wird. Ein Anteil an Kraftstoffdampf korrespondierend der Kraftstoffdampf-Adsorptionsfähigkeit des Kraftstoffdampf adsorbierenden Materials A1a erhöht sich, wenn sich die Temperatur erhöht. Die durch das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1a erzeugte Wärme wird jedoch durch das Wärme speichernde Material A2a adsorbiert, wodurch verhindert wird, dass sich die Temperatur des Kraftstoffdampf adsorbierenden Materials A1a erhöht. Das verhindert, dass sich der Anteil an Kraftstoffdampf entsprechend der Kraftstoffdampf-Adsorptionsfähigkeit verringert.
  • Beim Einlasstakt des Betriebszyklus des Motors, wird an der Lufteinlasspassage des Motors ein Vakuum erzeugt und durch die Öffnung 104b in das Gehäuse 102c übertragen. Demgemäß wird Atmosphärenluft durch die Öffnung 103a in das Gehäuse 102c eingeleitet, um einen Luftstrom in Richtung auf die Öffnung 104b zu entwickeln. Unter der Wirkung dieses Luftstroms wird Kraftstoffdampf (Kohlenwasserstoffe), der durch das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1a adsorbiert wurde, desorbiert und durch die Öffnung 104b und die Lufteinlasspassage in den Motor gesaugt, um im Motor verbrannt zu werden.
  • Wie in 14A gezeigt, nimmt während der Desorption des Kraftstoffdampfs, das durch das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1a nach der Kraftstoffdampfadsorption, dargestellt in 13B, die Konzentration des adsorbierten Kraftstoffdampfs (oder ein Kraftstoffdampf-Restniveau) einen Verlauf an, der durch die Kurven V1 dargestellt ist, die den Fall darstellen, wo das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1a und das Wärme speichernde Material A2a in der Kammer Ra angeordnet sind. Zum Vergleich zeigt Kurve V2 den Fall, wo nur das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1a, wie beispielsweise Aktivkohle, in der Kammer Ra angeordnet ist.
  • Wie 14B zeigt, verläuft die Konzentration des adsorbierten Kraftstoffdampfes während der Adsorption des Kraftstoffdampfes durch das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1a nach der Kraftstoffdampf-Desorption der 14A nach einem durch die Kurve V3 gezeigten Verlauf, die den Fall zeigt, wo das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1a und das Wärme speichernde Material A2a in der Kammer Ra angeordnet sind. Zum Vergleich zeigt eine Kurve V4 den Fall, wo nur das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1a, wie beispielsweise Aktivkohle, in der Kammer Ra angeordnet ist. 14B offenbart, dass das Kraftstoffdampf-Restniveau (die Konzentration des adsorbierten Kraftstoffdampfes) an den entsprechenden Positionen in Axialrichtung des Behälters niedrig ist in dem Fall, wo das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1a und das Wärme speichernde Material A2a in der Kammer Ra angeordnet sind, verglichen mit dem Fall, wo nur das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1a in der Kammer Ra angeordnet ist. Dies liegt daran, dass dann, wenn das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1a und das Wärme speichernde Material A2a in der Kammer Ra angeordnet sind, die Wärme, die in dem Wärme speichernden Material A2a angesammelt wurde, an das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1a während der Desorption des Kraftstoffdampfs aus dem Kraftstoffdampf adsorbierenden Material A1a übertragen wird, so dass die Temperatur des Kraftstoffdampf adsorbierenden Materials A1a sich nicht absenken kann, wodurch der Anteil von Kraftstoffdampf, der aus dem Kraftstoffdampf adsorbierenden Material A1a desorbiert wird, ansteigt.
  • Es wird angenommen, dass, in 14B, der Unterschied zwischen der Konzentration des adsorbierten Kraftstoffdampfes und dem Kraftstoffdampf-Restniveau an der Seite der ersten Abschlusswand dem Anteil von Kraftstoffdampf entspricht, der vom Kraftstoffdampf adsorbierenden Material A1a desorbiert wurde. 14B zeigt weiterhin, dass der Anteil von Kraftstoffdampf, der durch das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1a an den entsprechenden Positionen in Fließrichtung der Luft und des Kraftstoffdampfes in der Kammer R1a adsorbiert wurde, groß ist in dem Falle, wenn das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1a und das Wärme speichernde Material A2a in der Kammer R angeordnet sind, verglichen mit demjenigen in dem Falle, wenn nur das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1a in der Kammer Ra angeordnet ist. Im Ergebnis steigt der Anteil an Kraftstoffdampf, der aus dem Behälter in die Atmosphäre freigegeben wird, dann an, wenn der Anteil von Kraftstoffdampf, der durch das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1a adsorbiert wurde, nicht so groß ist in dem Falle, wenn nur das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1a in der Kammer Ra angeordnet ist, verglichen mit dem in demjenigen Fall, wo das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1a und das Wärme speichernde Material A2a in der Kammer Ra angeordnet sind. Dies liegt daran, dass die Temperatur des Kraftstoffdampf adsorbierenden Materials A1a, in dem Falle, wenn nur das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1a in der Kammer Ra angeordnet ist, ansteigt, im Ergebnis der Wärmeentwicklung bei der Adsorption des Kraftstoffdampfes durch das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1a, wodurch der Anteil des Kraftstoffdampfes gemäß der Kraftstoffdampf-Adsorptionsfähigkeit sinkt.
  • Wie es sich aus der obigen Beschreibung ergibt, könnte es vorteilhaft sein, das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1a und das Wärme speichernde Material A2a in der Kammer Ra zu verwenden, wenn Adsorption und Desorption von Kraftstoffdampf im Behälter schnell durchgeführt werden muss.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im oben beschriebenen, konventionellen Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälter wurden jedoch Nachteile festgestellt, wie unten diskutiert. Wenn beispielsweise der Motor gestartet wird und unter Niederdrücken des Beschleunigungspedals bei hohen Geschwindigkeiten arbeitet, unter einer Bedingung, bei der eine große Menge von Kraftstoffdampf im Kraftstoffdampf adsorbierenden Material im Behälter, der mit dem Kraftstoffdampf adsorbierenden Material und dem Wärme speichernden Material im gesamten Innenraum oder der Kammer (Ra) des Behälters versehen ist, wird Kraftstoffdampf, der im Kraftstoffdampf adsorbierenden Material adsorbiert ist, abrupt vom Kraftstoffdampf adsorbierenden Material desorbiert. Dabei verringert das Kraftstoffdampf adsorbierende Material seine Temperatur durch die schnelle Desorption von Kraftstoffdampf aus dem Kraftstoffdampf adsorbierenden Material; die Temperaturabsenkung kann jedoch unterdrückt werden durch die Aufnahme von Wärme, die vom Wärme speichernden Material freigegeben wird. Demgemäß kann im Falle, dass das Wärme speichernde Material mit dem Kraftstoffdampf adsorbierenden Material gemischt verwendet wird, die Temperatur des Kraftstoffdampf adsorbierenden Materials hochgehalten werden, verglichen mit demjenigen Fall, wenn das Wärme speichernde Material nicht vorhanden ist. Dadurch wird eine große Menge von Kraftstoffdampf abrupt desorbiert, so dass sich die Kraftstoffdampfkonzentration der Einlassluft, die in die Verbrennungskammern des Motors eingesaugt wird, erhöht. Dies gibt Gelegenheit für eine Fehlfunktion des Motors oder für eine uneffektive Verbrennung innerhalb der Verbrennungskammern durch das Ansaugen von zu viel Kraftstoff (Kohlenwasserstoff), wodurch unverbranntes Verbrennungsgas (Kohlenwasserstoffe) in die Atmosphäre entweicht. Die japanische vorläufige Patentveröffentlichung 9-112356 offenbart weiterhin einen Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälter, der das Kraftstoffdampf adsorbierende Material in Form einer Schicht enthält und der das Wärme speichernde Material in Form einer Schicht enthält, wobei die beiden Schichten abwechselnd zueinander angeordnet sind. Ein derartiger herkömmlicher Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälter bietet die gleichen Nachteile wie jene des oben diskutierten Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälters, der in 13A gezeigt ist.
  • Im Hinblick auf das oben Erwähnte, ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälter zu schaffen, der die Nachteile, die mit konventionellen Kraftstoffdampf-Behandlungsbehältern zusammenhängen, einschließlich jener, die in der vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung 9-112356 offenbart sind, überwindet.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälter zu schaffen, der auf effektive Weise verhindern kann, dass ein Motor fehlerhaft arbeitet und unverbrannte Kohlenwasserstoffe in die Atmosphäre entlassen werden, während seine Adsorptionsfähigkeit für Kraftstoffdampf erhöht wird, wodurch die Emission von Kohlenwasserstoffen in die Atmosphäre vollständig reduziert wird.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälter zu schaffen, der auf effektive Weise eine große Menge von Kraftstoffdampf daran hindern kann, abrupt in einen Motor eingesaugt zu werden, durch Erhöhung des Anteils eines Kraftstoffdampf adsorbierenden Material, das im Behälter angeordnet ist, ohne dass die Größe des Behälters erhöht wird.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälter zu schaffen, der eine Kraftstoffdampf-Adsorptionskammer und eine Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer aufweist, der ausgebildet ist, zu verhindern, dass Wärme, die in der Kraftstoffdampf-Adsorptionskammer erzeugt wurde, zur Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer übertragen zu wird, wodurch ein Absinken der Kraftstoffdampf-Rückhaltefähigkeit des Kraftstoffdampf adsorbierenden Materials in der Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer verhindert, welches Absinken durch den Temperaturanstieg des Kraftstoffdampf adsorbierenden Materials in der Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer zurückzuführen ist.
  • Die vorliegende Erfindung gemäß Anspruch 1 liegt in einem Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälter, der eine Gehäuseanordnung mit ersten und zweiten Abschlusswänden aufweist, zwischen denen erste und zweite Kammern ausgebildet sind. Die erste Abschlusswand hat einen Bereich, der eine erste Öffnung in Verbindung mit einem Kraft stofftank definiert, und weist einen Bereich auf, der eine zweite Öffnung in Verbindung mit einer Lufteinlasspassage des Motors definiert. Die zweite Abschlusswand hat einen Bereich, der eine dritte Öffnung in Verbindung mit der Atmosphäre definiert. Die erste Kammer ist näher an der ersten Abschlusswand angeordnet als die zweite Kammer. Ein erstes Kraftstoffdampf adsorbierendes Material ist in der ersten Kammer angeordnet, während ein zweites Kraftstoffdampf adsorbierendes Material und ein Wärme speicherndes Material in der zweiten Kammer angeordnet sind. Das Wärme speichernde Material weist eine größere spezifische Wärme auf als das zweite Kraftstoffdampf adsorbierende Material.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt in einem Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälter gemäß Anspruch 7, der ein Gehäuse mit einer ersten und einer zweiten Abschlusswand aufweist, zwischen denen ein Innenraum ausgebildet ist. Die erste Abschlusswand hat einen Bereich, der eine erste Öffnung in Verbindung mit einem Kraftstofftank definiert, und weist einen Bereich auf, der eine zweite Öffnung in Verbindung mit einer Lufteinlasspassage eines Motors definiert. Die zweite Abschlusswand hat einen Bereich, der eine dritte Öffnung in Verbindung mit der Atmosphäre definiert. Der Innenraum enthält erste und zweite Kammern. Die erste Kammer ist enger an der ersten Abschlusswand angeordnet als die zweite Kammer. Ein erstes Kraftstoffdampf adsorbierendes Material ist in der ersten Kammer angeordnet, während ein zweites Kraftstoffdampf adsorbierendes Material und ein Wärme speicherndes Material in der zweiten Kammer angeordnet sind. Das Wärme speichernde Material weist eine höhere spezifische Wärme auf als das zweite Kraftstoffdampf adsorbierende Material.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt in einem Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälter gemäß Anspruch 8, der ein Gehäuse mit ersten und zweiten Abschlusswänden aufweist, zwischen denen ein Innenraum ausgebildet ist. Die erste Abschlusswand hat einen Bereich, der eine erste Öffnung in Verbindung mit einem Kraftstofftank definiert, und weist einen Bereich auf, der eine zweite Öffnung in Verbindung mit einer Lufteinlasspassage des Motors definiert. Die zweite Abschlusswand hat einen Bereich, der eine dritte Öffnung in Verbindung mit der Atmosphäre definiert. Der Innenraum enthält erste und zweite Kammern. Die erste Kammer ist enger an der ersten Abschlusswand angeordnet als die zweite Kammer. Eine Trennwandstruktur ist vorgesehen, um den Innenraum in die ersten und zweiten Kammern zu trennen. Die Trennwandstruktur hat eine Luftdurchlässigkeit und eine Wärmeisolationsfähigkeit, die höher ist als die von Metall. Ein erstes Kraftstoffdampf adsorbierendes Material ist in der ersten Kammer angeordnet. Ein zweites Kraftstoffdampf adsorbierendes Material und ein Wärme speicherndes Material sind in der zweiten Kammer angeordnet. Das Wärme speichernde Material hat eine höhere spezifische Wärme als das zweite Kraftstoffdampf adsorbierende Material.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß Anspruch 9 liegt in einem Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälter, der ein erstes Gehäuse mit ersten und zweiten Abschlusswänden aufweist, zwischen denen eine erste Kammer ausgebildet ist. Die erste Abschlusswand hat einen Bereich, der eine erste Öffnung in Verbindung mit einem Kraftstofftank definiert, und weist einen Bereich auf, der eine zweite Öffnung definiert. Zusätzlich ist ein zweites Gehäuse vorgesehen, das ebenfalls erste und zweite Abschlusswände aufweist, zwischen denen eine zweite Kammer ausgebildet ist. Die erste Abschlusswand des zweiten Gehäuses weist einen Bereich auf, der eine Öffnung in Verbindung mit der zweiten Öffnung des ersten Gehäuses definiert. Die zweite Abschlusswand des zweiten Gehäuses weist einen Bereich auf, der eine Öffnung in Verbindung mit der Atmosphäre definiert. Ein erstes Kraftstoffdampf adsorbierendes Material ist in der ersten Kammer vorgesehen, während ein zweites Kraftstoffdampf adsorbierendes Material und ein Wärme speicherndes Material in der zweiten Kammer angeordnet sind. Das Wärme speichernde Material hat eine spezifische Wärme, die größer ist als die des zweiten Kraftstoffdampf adsorbierenden Materials.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen ähnliche Teile und Elemente in allen Figuren, wobei
  • 1A eine Längsquerschnittsdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälters gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 1B eine grafische Darstellung der Konzentration des Kraftstoffdampfes, der im Behälter der 1A adsorbiert wurde, ausgedrückt über die Axialrichtungspositionen des Behälters ist;
  • 2A eine Längsschnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels des Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälters gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2B eine grafische Darstellung ist, die die Konzentration des im Behälter der 2A adsorbierten Kraftstoffdampfes über die Axialrichtungspositionen des Behälters zeigt;
  • 3 eine Längsschnittdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels des Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälters gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 eine Querschnittsdarstellung in Richtung der Pfeile im Wesentlichen entlang der Linie IV-IV der 3 ist;
  • 5 eine Querschnittsdarstellung in Richtung der Pfeile im Wesentlichen entlang der Linie V-V der 3 ist;
  • 6 eine Querschnittsdarstellung in Richtung der Pfeile im Wesentlichen entlang der Linie VI-VI der 5 ist;
  • 7 eine Längsschnittdarstellung eines vierten Ausführungsbeispiels des Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälters gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 8 eine Längsschnittdarstellung eines fünften Ausführungsbeispiels des Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälters gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 9 eine Längsschnittdarstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels des Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälters gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 10 eine Längsschnittdarstellung eines siebenten Ausführungsbeispiels des Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälters gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 11 eine Längsschnittdarstellung eines achten Ausführungsbeispiels des Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälters gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 12 eine Längsschnittdarstellung eines neunten Ausführungsbeispiels des Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälters gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 13A eine Längsschnittdarstellung eines konventionellen Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälters ist;
  • 13B eine grafische Darstellung ist, die die Konzentration des Kraftstoffdampfes zeigt, der im Behälter adsorbiert wurde, über die Axialrichtungspositionen des Behälters der 13A zeigt;
  • 14A eine grafische Darstellung ist, die die Konzentration des adsorbierten Kraftstoffdampfes (oder ein Kraftstoffdampf-Restniveau) im Behälter zeigt, über die Axialrichtungspositionen des Behälters der 13A während der Desorption des Kraftstoffdampfes; und
  • 14B eine grafische Darstellung ist, die die Konzentration des im Kanister adsorbierten Kraftstoffdampfes zeigt, über Axialrichtungspositionen im Behälter der 13A während der Adsorption des Kraftstoffdampfes.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Wie 1A der Zeichnungen zeigt, wird ein erstes Ausführungsbeispiel eines Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälters durch das Bezugszeichen 1 dargestellt. Der Behälter 1 dieses Ausführungsbeispiels ist für ein Automobil gedacht und umfasst ein Gehäuse C, das aus einem Kunststoff, wie beispielsweise Nylon oder Polypropylen hergestellt ist. Das Gehäuse C enthält einen Gehäusekörper 2 mit kreisförmigem Querschnitt. Der Gehäusekörper 2 ist an einem seiner Enden (rechtes Seitenende in 1A) mit einer zweiten Abschlusswand 3 und an seinem anderen Ende (linkes Seitenende der 1A) mit einer ersten Abschlusswand 4 versehen. Die zweite Abschlusswand 3 hat ein Rohr, das darin eine Verbindungsöffnung 3a definiert, die in Verbindung mit Atmosphärenluft steht. Die erste Abschlusswand 4 hat ein oberes Rohr, das hier eine Kraftstoffdampf-Einlassöffnung 4a definiert, die in Verbindung mit einem Kraftstofftank steht, so dass Kraftstoffdampf durch die Öffnung 4a hereinfließen kann. Die erste Abschlusswand 4 hat ferner ein unteres Rohr, das eine Kraftstoffdampf-Auslassöffnung 4b definiert, die in Verbindung mit einer Lufteinlasspassage eines Einlasssystems einer Verbrennungsmaschine (nicht gezeigt) steht, so dass Kraftstoffdampf durch die Öffnung 4b ausfließt. Es soll darauf hingewiesen werden, dass Einlassluft, die in den Motor eingesaugt werden muss, durch die Lufteinlasspassage fließt. Sowohl die erste als auch die zweite Abschlusswand 3, 4 sind mit dem Gehäuse 2 durch Vibrationsschweißen verbunden.
  • Eine perforierte, tellerähnliche Platte 7 ist im Inneren des Gehäusekörpers 2 vorgesehen und benachbart der ersten Anschlusswand 4 angeordnet. Die tellerähnliche Platte 7 ist an ihrem Hauptkörperabschnitt mit einer Vielzahl von durchgehenden Löchern (nicht gezeichnet) versehen und weist eine zylindrischen Flanschabschnitt (nicht gekennzeichnet) auf, der an die innere Oberfläche des Gehäusekörpers 2 und in Kontakt mit der ersten Abschlusswand 4 angepasst ist, so dass ein Zwischenraum 6 zwischen dem Hauptkörperabschnitt (mit den Durchgangslöchern versehen) der tellerförmigen Platte 7 und der ersten Abschlusswand 4 definiert ist. Ein kreisförmiger, blattähnlicher Filter 8 ist aus einem nichtgewebten Textilmaterial aus Polyester hergestellt und ist innen zur tellerförmigen Platte 7 angeordnet, so dass er in Kontakt mit dem Hauptkörperabschnitt der tellerförmigen Platte 7 steht.
  • Eine kreisförmige, perforierte Platte 10, hergestellt aus Kunststoff, ist im Inneren des Gehäusekörpers 2 angeordnet und benachbart der zweiten Abschlusswand 3 derart platziert, dass die Peripherie der perforierten Platte 10 in Kontakt mit der inneren Oberfläche des Gehäusekörpers 2 steht. Zwei Druckfedern 12, 12 sind zwischen der perforierten Platte 10 und der zweiten Abschlusswand 3 angeordnet, so dass sie einen Zwi schenraum 9 innerhalb des Gehäusekörpers 2 definieren. Ein Filter 11, ähnlich dem Filter 8, ist innerhalb und in Kontakt mit der perforierten Platte 10 angeordnet. Eine Kammer oder ein Innenraum R besteht zwischen dem Filter 8 und dem Filter 11. Die Kammer R enthält eine Dampfadsorptionskammer R1 und eine Wärmespeicher- und Dampfadsorptions-Kammer R2. Es wird darauf hingewiesen, dass das Volumen der Kammer R2 kleiner als die der Kammer R1 ist.
  • Die Dampfadsorptionskammer R1 ist mit einem Kraftstoffdampf adsorbierenden Material A1 gefüllt, das aus Aktivkohlepartikeln hergestellt ist. Die Wärmespeicher- und Dampfadsorptions-Kammer R2 ist mit einem Wärme speichernden und Kraftstoffdampf adsorbierenden Material A gefüllt, das ein Kraftstoffdampf adsorbierendes Material A1 und ein Wärme speicherndes Material A2 enthält, das im Hinblick auf die Wärmeleitfähigkeit und spezifische Wärme größer ist als das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1. In diesem Ausführungsbeispiel sind das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1 (granulatförmig) und das Wärme speichernde Material A2 (granulatförmig) jeweils in kreisförmigen Schichten ausgebildet und abwechselnd in Axialrichtung des Gehäusekörpers 2 angeordnet, so dass das Dampf adsorbierende Material A1 zwischen den Schichten des Wärme speichernden Materials A2 angeordnet ist. Mit anderen Worten, das Wärme speichernde und Kraftstoffdampf adsorbierende Material A besteht aus abwechselnden Schichten des Kraftstoffdampf adsorbierenden Materials A1 und des Wärme speichernden Materials A2. Jede der Schichten des Kraftstoffdampf adsorbierenden Materials A1 und des Wärme speichernden Materials A2 steht mit seiner Peripherie in Kontakt mit der inneren Oberfläche des Gehäusekörpers 2 und erstreckt sich senkrecht zur Achse des Gehäusekörpers 2. Beispiele des Wärme speichernden Materials A2 sind Aluminium, Aluminiumlegierung, Keramik, wie beispielsweise Aluminiumoxyd, und rostfreier Stahl.
  • Die perforierte Platte 10 wird in 1A nach links gepresst durch die Druckfedern 12, 12, die auf der zweiten Abschlusswand 3 sitzen, wodurch das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1 und das Wärme speichernde Material A2 in eng gefülltem Zustand unter der Belastung der Druckfedern 12, 12 steht, wobei die Materialien A1, A2 gegen die perforierte Platte 7 an der Seite der ersten Abschlusswand 4 gepresst werden. Ein Volumenverhältnis zwischen der Dampfadsorptionskammer R1 und der Wärmespeicher- und Dampfadsorptions-Kammer R2 wird ausgewählt gemäß der Art, der Größe, dem Hub, der Betriebsbedingungen oder dgl. des Motors für das Fahrzeug, bei dem der Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälter 1 installiert ist.
  • Die Wirkungsweise des Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälters 1 wird nachfolgend diskutiert.
  • Kraftstoffdampf aus dem Kraftstofftank fließt durch die Kraftstoffdampf-Einlassöffnung 4a in den Zwischenraum 6 und wird dann durch die tellerförmige Platte 7 und den Filter 8 in die Dampfadsorptionskammer R1 und die Wärmespeicher- und Dampfadsorptions-Kammer R2 geleitet, so dass Kraftstoffdampf durch das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1 adsorbiert wird. In diesem Falle wird Kraftstoffdampf zuerst durch das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1 adsorbiert, das an einem linksseitigen Bereich (der Seite der ersten Abschlusswand 4) der Kammer R1 angeordnet ist, und wird dann graduell adsorbiert durch das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1, das in einem rechtsseitigen Bereich (der Seite der zweiten Abschlusswand 3) der Kammer R1 angeordnet ist.
  • Demgemäß, wie in 1B gezeigt, bewegt sich ein gesättigter Bereich (gesättigt mit Kraftstoffdampf) des Kraftstoffdampf adsorbierenden Materials A1 nach rechts und in Richtung auf die zweite Abschlusswand 3, wenn die Adsorption des Kraftstoffdampfes fortschreitet. Insbesondere nimmt an einem Anfangszeitpunkt des Verfahrens der Kraftstoffdampfadsorption das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1, das in der Nähe der zweiten Abschlusswand 3 angeordnet ist, nicht an der Kraftstoffdampfadsorption teil; wenn jedoch die Kraftstoffdampfadsorption fortschreitet, nimmt das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1 graduell an der Kraftstoffdampfadsorption teil. Wenn der Kraftstoffdampf das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1, das in der Nähe der zweiten Abschlusswand 3 angeordnet ist, erreicht, kann Kraftstoffdampf an die Atmosphäre abgegeben werden, obwohl die Kraftstoffdampfadsorption sich nicht im gesättigten Zustand befindet. Wenn dann die Kraftstoffdampfadsorption im Kraftstoffdampf adsorbierenden Material A1, das sich in der Nähe der zweiten Abschlusswand 3 befindet, fortschreitet, erhöht sich das Freisetzen von Kraftstoffdampf aus dem Behälter 1 graduell.
  • Innerhalb der Wärmespeicher- und Dampfadsorptions-Kammer R2 sind das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1 und das Wärme speichernde Material A2 abwechselnd angeordnet. Das Wärme speichernde Material A2 adsorbiert Wärme, die durch das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1 während der Adsorption von Kraftstoffdampf durch das Kraftstoffdampf adsorbierende Material 2 erzeugt wird, wodurch der Temperaturanstieg des Kraftstoffdampf adsorbierenden Materials A1 selbst geringer wird. Dies unterdrückt das Absinken der Kraftstoffdampfadsorptionsfähigkeit des Kraftstoffdampf adsorbierenden Materials A1. Demgemäß kann Kraftstoffdampf, der von der Seite der ersten Abschlusswand 4 einfließt, durch das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1 effektiv adsorbiert werden, wodurch verhindert wird, dass Kraftstoffdampf (nicht adsorbiert) durch die Verbindungsöffnung 3a in die Atmosphäre freigesetzt wird.
  • Zusätzlich wird dann, wenn Kraftstoffdampf vom Behälter 1 unter einem Zustand freigesetzt wird, wo der Kraftstoffdampf im Kraftstoffdampf adsorbierenden Material A1 innerhalb der Kraftstoffdampf-Adsorptionskammer R1 und der Wärmespeicher- und Dampfadsorptions-Kammer R2 adsorbiert wurde, der Kraftstoffdampf vom Kraftstoffdampf adsorbierenden Material A1 unter dem Einfluss der Luft desorbiert, die von der Verbindungsöffnung 3a einfließt. Dabei, dank der Wärmefreisetzungswirkung des Wärme speichernden Materials A2 innerhalb der Wärmespeicher- und Dampfadsorptions-Kammer R2, kann ein Absinken der Temperatur des Kraftstoffdampf adsorbierenden Materials A1 wegen der Kraftstoffdampfdesorption aus dem Kraftstoffdampf adsorbierenden Material A1 verringert oder unterdrückt werden. Im Ergebnis kann eine Desorption des Kraftstoffdampfes, der im Kraftstoffdampf adsorbierenden Material A2 adsorbiert ist, effektiv durchgeführt werden, so dass eine Desorptionstemperatur (bei der Kraftstoffdampf aus dem Kraftstoffdampf adsorbierenden Material A1 desorbiert wird) des Kraftstoffdampf adsorbierenden Materials A1 auf einem hohen Niveau gehalten werden kann, verglichen mit dem Fall, wo nur das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1 in der Kammer R des Behälters 1 aufgewahrt wird, wodurch ein Dampfrestniveau (bei dem Kraftstoffdampf in dem Kraftstoffdampf adsorbierenden Material A1 nicht desorbiert verbleibt) verringert werden.
  • Nachfolgend, wenn der auf diese Weise desorbierte Kraftstoffdampf in Richtung auf die erste Abschlusswand 4 fließt, tritt er durch das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1 innerhalb der Dampfadsorptionskammer R1. Hier wird nur Kraftstoffdampf adsorbierendes Material A1 in der Kammer R1 aufbewahrt, und es wird demzufolge eine Temperaturabsenkung im Kraftstoffdampf adsorbierenden Material A1 unter der Desorption von Kraftstoffdampf aus dem Kraftstoffdampf adsorbierenden Material A1 vorgenommen, wodurch die Kraftstoffdampf-Adsorptionsfähigkeit des Kraftstoffdampf adsorbierenden Materials A1 erhöht wird. Dies hält ein hohes Dampfrestniveau aufrecht, so dass ein abruptes Freisetzen von adsorbiertem Kraftstoffdampf nicht stattfinden kann. Es wird darauf hingewiesen, dass eine abrupte Desorption des Kraftstoffdampfes aus der Kammer R2 während der Passage der Kammer A1 gepuffert wird, so dass eine Änderung der Konzentration des Kraftstoffdampfes, der in den Motor eingesaugt wird, abgeschwächt werden kann.
  • Wie sich aus dem oben Gesagten ergibt, nimmt die Verteilung der Konzentration von Kraftstoffdampf innerhalb der Kammer R eine Art und Weise an, die durch eine Kurve M1, in 1B gezeigt, angedeutet ist, wenn Kraftstoffdampf, der Luft enthält, von der Seite der ersten Abschlusswand 4 zur Seite der zweiten Abschlusswand 3 fließt, so dass Kraftstoffdampf im Behälter 1 adsorbiert wird. Es wird darauf hingewiesen, dass die durch die Kurve M1 gezeigte Betriebsweise sich nach rechts in 1A oder in Richtung auf die zweite Abschlusswand 3 bewegt, wenn die Adsorption des Kraftstoffdampfes fortschreitet. Wenn Luft durch die Öffnung 3a eingeleitet wird, fließt sie von der Seite der zweiten Abschlusswand 3 zur Seite der ersten Abschlusswand 4, so dass Kraftstoffdampf, der im Behälter 1 adsorbiert ist, vom Behälter freigesetzt wird, die Verteilung der Konzentration an Kraftstoffdampf innerhalb der Kammer R nimmt die durch die Kurve M2 gezeigte Form an. Es wird darauf hingewiesen, dass die durch die Kurve M2 gezeigte Betriebsweise sich in 1 nach rechts oder in Richtung auf die erste Abschlusswand 3 bewegt, wenn die Freisetzung von Kraftstoffdampf fortschreitet. Die oben erwähnte Konzentration bedeutet das Gewicht des Dampfes (g), der adsorbiert wurde, pro 1 ml des Kraftstoffdampf adsorbierenden Materials A1.
  • Beim Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälter 1 dieses Ausführungsbeispiels kann eine gasdurchlässige Trennwand (nicht gezeigt) zwischen den Kammern R1 und R2 vorgesehen sein, wobei die Trennwand aus einem kreisförmigen und porösen Metall, Kunst stoff oder einem nichtgewebten Blatt hergestellt ist. Die Trennwand ist aus einem Material hergestellt, das eine niedrige oder hohe Wärmeisolationsfähigkeit aufweist.
  • 2A zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälters 1 gemäß der vorliegenden Erfindung, das ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel mit der folgenden Ausnahme ist: Ein kreisförmiger, blattähnlicher Filter 14, ähnlich wie Filter 8, ist in der Kammer R derart angeordnet, dass sein Umfang in Kontakt mit der inneren Oberfläche des Gehäusekörpers 2 steht. Der blattförmige Filter 14 teilt die Kammer R in die Dampfadsorptionskammer R1 und die Wärmespeicher- und Dampfadsorptions-Kammer R2. Der blattförmige Filter 14, der als Trennwand dient, ist dünn und weist demzufolge eine niedrige Wärmeisolationsfähigkeit auf.
  • Im Betrieb ist es schwierig, die Wärme, die innerhalb der Kraftstoffdampfadsorptionskammer R1 während der Adsorption des Kraftstoffdampfes erzeugt wurde, zur Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer R2 zu leiten, da die Kammern R1, R2 durch die Trennwand 14 getrennt sind, die eine Luftdurchlässigkeit und eine Wärmeisolationsfähigkeit aufweist. Demgemäß wird die Temperatur innerhalb der Kammer R1, wenn Kraftstoffdampf, der Luft enthält, durch die Öffnung 4a eingeleitet wird und von der Seite der ersten Abschlusswand 4 zur Seite der zweiten Abschlusswand 3 fließt, niedriger gehalten als es im ersten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Demgemäß, wie durch den Modus gezeigt, der durch eine Kurve M3 in 2B gezeigt ist, kann das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1 innerhalb der Kammer R2 benachbart dem Filter 14 viel Kraftstoffdampf während der Adsorption des Kraftstoffdampfes adsorbieren, verglichen mit demjenigen (angezeigt durch eine gestrichelte Linie in 2B) im Falle des ersten Ausführungsbeispiels. Zusätzlich, wenn Luft durch die Öffnung 3a eingeleitet ist und von der Seite der zweiten Abschlusswand 3 und der Seite der ersten Abschlusswand 4 fließt, wird die Temperatur innerhalb der Kammer R2 benachbart dem Filter 14 höher gehalten, als es der Fall ist im ersten Ausführungsbeispiel. Demgemäß, wie durch einen Modus angezeigt, der durch eine Kurve M4 in 2B angezeigt ist, kann das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A innerhalb der Kammer R2 benachbart dem Filter 14 viel Kraftstoffdampf während der Desorption des Kraftstoffdampfes desorbieren, verglichen mit demjenigen (angezeigt durch eine gestrichelte Linie in 2B) im Falle des ersten Ausführungsbeispiels. Es wird darauf hingewiesen, dass die gleichen Wirkungen wie jene im ersten Ausführungsbeispiel erzielt werden.
  • Die 3 bis 6 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel des Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälters 1 gemäß der vorliegenden Erfindung, ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel, im allgemeinen mit der Ausnahme, dass eine weitere Dampfadsorptionskammer R1A in Verbindung mit der Dampfadsorptionskammer R1 ausgebildet und parallel mit der Dampfadsorptionskammer R1 und der Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer R2 angeordnet ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse C und ein Gehäuse C1 ausgebildet aus dem gleichen Material wie das Gehäuse C des ersten Ausführungsbeispiels. Das Gehäuse C und das Gehäuse C1 sind parallel zueinander angeordnet, und haben einen rechtwinkligen Querschnitt. Das Gehäuse C und das Gehäuse C1 sind fest miteinander verbunden durch eine Verbindungswand 2c und eine Abschlussverbindungswand 2d. Zusätzlich erstrecken sich der Gehäusekörper 2 des Gehäuses C und der Gehäusekörper 2A des Gehäuses C1 nach links über die Endverbindungswand 2d, um einen Verlängerungsabschnitt 2e zu bilden. Die Querschnittsfläche des Innenraums des Gehäusekörpers 2a beträgt etwa zweimal der des Gehäusekörpers 2 gemäß 4.
  • Das Gehäuse C1 enthält die erste Abschlusswand 4, die benachbart der zweiten Abschlusswand 3 angeordnet ist. In diesem Ausführungsbeispiel sind die beiden Druckfedern 12, 12 zwischen der ersten Abschlusswand 4 und der Platte 7 angeordnet. Die ersten und zweiten Abschlusswände 3, 4 sind jeweils am Gehäusekörper 2 und am Gehäusekörper 2A durch Schweißen befestigt.
  • Eine Bodenabschlusswand 18 ist am verlängerten Abschnitt 2e des Gehäusekörpers 2 und des Gehäusekörpers 2A befestigt. Die Bodenabschlusswand 18 ist rechtwinklig und mit einer Vielzahl von Einprägungen 19 versehen, die einen rechtwinkligen Querschnitt aufweist. Die Einprägungen 19 sind voneinander beabstandet, um eine Gaspassage 20 zu bilden. Ein rechtwinkliger, blattähnlicher Filter 16 ist innerhalb des verlängerten Abschnittes 2e derart angeordnet, dass sein Umfang in Kontakt mit der inneren Oberfläche des verlängerten Abschnittes 2e steht. Der Filter 16 wird durch die Einprägungen 19 der Bodenabschlusswand 18 unterstützt, so dass er in Kontakt mit der Endverbindungswand 2d steht.
  • Das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1 ist in die Kraftstoffdampf adsorbierende Kammer R1A, die zwischen dem Filter 8 und dem Filter 16 definiert ist, eingefüllt. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1 in der Kraftstoffdampf-Adsorptionskammer R1 eingefüllt, die zwischen dem Filter 14 und dem Filter 16 definiert ist. Die Kraftstoffdampf-Adsorptionskammern R1, R1A stehen miteinander über den Filter 16 und die Gaspassage 20 in Verbindung.
  • Es soll darauf hingewiesen werden, dass in diesem Ausführungsbeispiel die ersten und zweiten Abschlusswände 3, 4, die Platten 7, 10 und die Filter 8, 11 und 14 rechtwinklig sind, so dass ihre Umfänge in Kontakt mit der inneren Oberfläche der Gehäusekörper 2, 2a stehen, die den rechtwinkligen Querschnitt aufweisen.
  • Die Betriebsweise des Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälters des dritten Ausführungsbeispiels wird nachfolgend diskutiert.
  • Der im Kraftstofftank erzeugte Kraftstoffdampf fließt durch die Öffnung 4a, die Kraftstoffdampf-Adsorptionskammer R1A, die Gaspassage 20, die Kraftstoffdampf-Adsorptionskammer R1, in der erwähnten Reihenfolge, und erreicht die Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer R2. Demgemäß wird während des Adsorbierens von Kraftstoffdampf der Kraftstoffdampf nacheinander in dem Kraftstoffdampf adsorbierenden Material A1, das an der stromaufwärtigen Seite angeordnet ist, und dem Kraftstoffdampf adsorbierenden Material A1 an der stromabwärtigen Seite, relativ zur Strömung des Kraftstoffdampfes nacheinander adsorbiert. In diesem Ausführungsbeispiel, ähnlich wie im ersten Ausführungsbeispiel, werden das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1 und das Wärmespeichermaterial A2 in der Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer R2 gelagert, die benachbart der zweiten Abschlusswand 3 angeordnet ist, und demzufolge können die gleichen Wirkungen wie jene des ersten Ausführungsbeispiels während der Adsorption von Kraftstoffdampf und während der Desorption von Kraftstoffdampf erreicht werden.
  • Zusätzlich ist der Gesamtraum, einschließlich der Kraftstoffdampf-Adsorptionskammern R1, R1A größer als der Raum der Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer R2, die das Kraftstoff adsorbierende Material A1 und das Wärmespeichermaterial A2 aufgewahrt, und demzufolge ist der Anteil des Wärmespeichermaterials A2 geringer, während das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1 in der gesamten Kammer R mehr ist, ähnlich wie im ersten Ausführungsbeispiel. Im Ergebnis wird es möglich, eine große Menge von Kraftstoffdampf zu adsorbieren, der graduell im Behälter ausdampft und in ihn hineinfließt unter der Temperaturdifferenz zwischen Tag und Nacht während einer langen Zeitdauer.
  • 7 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel des Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälters gemäß der vorliegenden Erfindung, das gleich dem zweiten Ausführungsbeispiel ist, mit der Ausnahme, dass der Filter 14 als Trennwand durch eine Trennwandanordnung S ersetzt ist, die zwei Filter 14, 14 und ein Bauteil 21 enthält, das eine Luftkammer bildet.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die Kammer R in die Kraftstoffdampf-Adsorptionskammer R1 und die Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer R2 durch die Trennwandanordnung S getrennt. Die Trennwandanordnung S enthält das die Luftkammer bildende Bauteil 21, das aus dem gleichen Kunststoff hergestellt ist wie der Gehäusekörper 2. Das die Luftkammer bildende Bauteil 21 enthält ein Paar perforierter Wände 21a, 21b, die jeweils an der Seite der Kammer R1 und der Seite der Kammer R2 angeordnet sind. Die perforierten Wände 21a, 21b sind durch einen Abstandshalter 21c voneinander beabstandet, der zwischen den perforierten Wänden 21a, 21b, integral mit diesen, angeordnet ist. Jede perforierte Wand 21a, 21b ist mit einer Vielzahl von Öffnungen versehen, durch die Luft hindurchtritt. Die beiden Filter 14, 14 sind jeweils in Kontakt mit den perforierten Wänden 21a, 21b derart angeordnet, dass das die Luftkammer bildende Bauteil 21 zwischen den Filtern 14, 14 angeordnet ist. Mit anderen Worten, sind die Kammer R1 und die Kammer R2 durch die Trennwandanordnung S getrennt, die eine Wärmeisolationsfähigkeit und Luftdurchlässigkeit aufweist, während die Kammer R1 und die Kammer R2 durch den Filter 14 im zweiten Ausführungsbeispiel getrennt sind.
  • In einem herkömmlichen Fall, wenn eine ausreichende Menge Luft zum Desorbieren des im Behälter 1 adsorbierten Kraftstoffdampfs nicht durch die Öffnung 3a der zweiten Ab schlusswand 3 zugeführt werden kann, im Hinblick auf eine Steuerung des Abgases des Motors, kann Kraftstoffdampf in einer Menge über einem Standardniveau durch die Öffnung 3a in die Atmosphäre abgegeben werden. Es wird angenommen, dass dies durch die folgenden Tatsachen verursacht wird: Wärme, die durch die Adsorption des Kraftstoffdampfes in der Kraftstoff-Adsorptions-Kammer R1 während der Adsorption des Kraftstoffdampfes erzeugt wird, wird in die Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer R2 übertragen, wodurch die Temperatur des Wärme adsorbierenden Materials A1 in der Kammer R2 ansteigt, um die Rückhaltefähigkeit für Kraftstoffdampf zu verringern. Dadurch wird Kraftstoffdampf, der im Kraftstoffdampf adsorbierenden Material A1 und der Kammer R2 vorhanden ist, desorbiert und durch die Öffnung 3a freigegeben, wenn die Menge an Luft zum Desorbieren von Kraftstoffdampf unzureichend ist.
  • Beim Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälter dieses Ausführungsbeispiels, ist jedoch die Trennwandanordnung S, die eine Wärmeisolationsfähigkeit und eine Luftdurchlässigkeit besitzt, zwischen der Kammer R1 und der Kammer R2 angeordnet, so dass Gas zwischen der Kammer R1 und der Kammer R2 fließen kann, Wärme jedoch nicht zwischen der Kammer R1 und der Kammer R2 übertragen werden kann. Demgemäß kann die Temperatur des Kraftstoffdampf adsorbierenden Materials R1 innerhalb der Kammer R2 daran gehindert werden, anzusteigen, was verhindert, dass das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1 innerhalb der Kammer R2 seine Kraftstoffdampf-Rückhaltefähigkeit verringert. Im Ergebnis kann Kraftstoffdampf, der im Kraftstoffdampf adsorbierenden Material A1 innerhalb der Kammer R1 und der Kammer R2 verbleibt, daran gehindert werden, durch die Öffnung 3a der zweiten Abschlusswand 3 in dem Fall freigesetzt zu werden, dass die Menge an Luft zum Desorbieren von Kraftstoffdampf unzureichend ist.
  • 8 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel des Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälters 1 gemäß der vorliegenden Erfindung, das ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel ist, mit der Ausnahme, dass die Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer R2, die mit dem Kraftstoffdampf-Adsorptionsmaterial A1 und dem Wärmespeichermaterial A2 gefüllt ist, aus dem Gehäuse C entfernt und in einem weiteren Gehäuse C2 ausgebildet ist, das unabhängig vom Gehäuse C ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse C nur mit der Kraftstoffdampf-Adsorptionskammer R1 ausgebildet, die zwischen dem Filter 8 und dem Filter 11 definiert ist, und die mit dem Kraftstoffdampf adsorbierenden Material A1 gefüllt ist. Das Gehäuse C2 enthält einen Gehäusekörper 2B, der mit einer ersten Abschlusswand 25 und einer zweiten Abschlusswand 26 versehen ist. Die erste Abschlusswand 25 ist an einem Ende (dem linksseitigen Ende) des Gehäusekörpers 2B befestigt und weist ein Rohr auf, das eine Verbindungsöffnung 25a definiert, die in Verbindung mit der Öffnung 3a der zweiten Abschlusswand 3 des Gehäuses C durch ein Rohr 27 steht. Die zweite Abschlusswand 26 ist am anderen Ende (rechtsseitigen Ende) des Gehäusekörpers 2b befestigt und weist ein Rohr auf, das eine Verbindungsöffnung 26a definiert, die mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Die perforierte Platte 10 und der Filter 11 sind benachbart der ersten Abschlusswand 25 derart angeordnet, dass sie einen Zwischenraum zwischen der perforierten Platte 10 und der ersten Abschlusswand 25 definieren. Die Umfänge der perforierten Platte 10 und des Filters 11 stehen in Kontakt mit der inneren Oberfläche des Gehäusekörpers 2b. Zusätzlich sind die perforierte Platte 7 und der Filter 8 benachbart der zweiten Abschlusswand 26 derart angeordnet, dass sie einen Zwischenraum zwischen der perforierten Platte 7 und der zweiten Abschlusswand 26 definieren. Die Umfänge der perforierten Platte 7 und des Filters 8 stehen in Kontakt mit der inneren Oberfläche des Gehäusekörpers 2B. Die Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer R2 ist zwischen dem Filter 8 und dem Filter 11 im Inneren des Gehäusekörpers 2B definiert. Die Kammer R2 ist mit dem Kraftstoffdampf adsorbierenden Material A1 und dem Wärmespeichermaterial A2 gefüllt, die in Form einer Schicht ausgebildet und abwechselnd zueinander angeordnet sind.
  • Da das Gehäuse C, das in seinem Inneren die Kammer R1 definiert und das Gehäuse C2, das in seinem Inneren die Kammer R2 definiert, getrennt voneinander vorgesehen sind, kann im Betrieb eine Wärmeübertragung zwischen der Kammer R1 und der Kammer R2 verhindert werden. Demgemäß kann Kraftstoffdampf, der im Kraftstoffdampf adsorbierenden Material R1 innerhalb der Kammer R1 und der Kammer R2 vorhanden ist, daran gehindert werden, durch die Verbindungsöffnung 26a freigesetzt zu werden, im Falle dass die Menge an Luft zum Desorbieren von Kraftstoffdampf unzureichend ist, ähnlich dem vierten Ausführungsbeispiel.
  • 9 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel des Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälters 1 gemäß der vorliegenden Erfindung, das gleich dem dritten Ausführungsbeispiel ist, mit der Ausnahme, dass der Filter 14 zum Trennen der Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer R2 von der Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer R1 eine Dicke aufweist, die merklich größer als der des Filters 14 im dritten Ausführungsbeispiel ist. Demgemäß dient der Filter 14 dieses Ausführungsbeispiels als Trennwand, die Wärmeisolationsfähigkeit und Luftdurchlässigkeit aufweist. Das kann eine Wärmeübertragung aus der Kraftstoffdampf-Adsorptionskammer R1 zur Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer R2 verhindern. Demgemäß kann der Kraftstoffdampf, der im Kraftstoffdampf adsorbierenden Material A1 innerhalb der Kammer R1 und der Kammer R2 vorhanden ist, daran gehindert werden, durch die Verbindungsöffnung 3a freigesetzt zu werden, im Falle dass die Luftmenge zum Desorbieren des Kraftstoffdampfes unzureichend ist, ähnlich dem vierten Ausführungsbeispiel.
  • 10 zeigt ein siebentes Ausführungsbeispiel des Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälters 1 gemäß der vorliegenden Erfindung, das ähnlich dem dritten Ausführungsbeispiel ist, mit der Ausnahme, dass der Filter 14 zum Trennen der Kraftstoffdampf-Adsorptionskammer R1 und der Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer R2 durch die Trennwandanordnung S ersetzt ist, die im vierten Ausführungsbeispiel verwendet wird.
  • In diesem Ausführungsbeispiel teilt die Trennwandeinrichtung S den Innenraum des Gehäusekörpers 2A in die Kraftstoffdampf-Adsorptionskammer R1 und die Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer R2. Wie dargestellt, ist das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1 in die Kammer R1 eingefüllt, während das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1 und das Wärmespeichermaterial A2 in gemischtem Zustand in die Kammer R2 eingefüllt ist. Die Trennwandeinrichtung S dieses Ausführungsbeispiels enthält das die Luftkammer bildende Bauteil 21, das aus dem gleichen Kunststoff wie der Gehäusekörper 2 hergestellt ist. Das die Luftkammer bildende Bauteil 21 enthält ein Paar der perforierten Wände 21a, 21b, die jeweils an den Seiten der Kammer R1 und der Kammer R2 angeordnet sind. Die perforierten Wände 21a, 21b sind voneinander beabstandet durch den Abstandshalter 21c, der zwischen den perforierten Wänden 21a, 21b, und integral mit diesen, angeordnet ist. Jede perforierte Wand 21a, 21b ist mit einer Vielzahl von Öffnungen ausgebildet, durch die Luft hindurchtritt. Die beiden Filter 14, 14 sind jeweils in Kontakt mit den perforierten Wänden 21a, 21b derart angeordnet, dass das die Luftkammer bildende Bauteil 21 zwischen den Filtern 14, 14 angeordnet ist.
  • Demgemäß kann auch in diesem Ausführungsbeispiel eine Wärmeübertragung aus der Kraftstoffdampf-Adsorptionskammer R1 zur Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer R2 verhindert werden. Demgemäß kann Kraftstoffdampf, der sich im Kraftstoffdampf adsorbierenden Material A1 innerhalb der Kammer R1 und der Kammer R2 befindet, daran gehindert werden, durch die Verbindungsöffnung 3a freigesetzt zu werden, für den Fall, dass der Anteil der Luft zum Desorbieren von Kraftstoffdampf unzureichend ist.
  • 11 zeigt ein achtes Ausführungsbeispiel des Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälters gemäß der vorliegenden Erfindung, das ähnlich dem dritten Ausführungsbeispiel ist, mit der Ausnahme, dass nur die Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer R2 im Inneren des Gehäuses ausgebildet ist, ohne dass die Kraftstoffdampf-Adsorptionskammer R1 ausgebildet ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die Kammer R2 zwischen dem Filter 16 und dem Filter 11 und innerhalb des Gehäuses C ausgebildet, und ist mit dem Kraftstoffdampf adsorbierenden Material A1 und dem Wärmespeichermaterial A2 gefüllt, die zu Schichten geformt und abwechselnd zueinander angeordnet sind.
  • Dieses Ausführungsbeispiel verhindert eine Wärmeübertragung von der Kraftstoffdampf-Adsorptionskammer R1A zur Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer R2 durch eine Trennwandanordnung, die gebildet wird durch die Bodenabschlusswand 18 und den Filter 16. Demgemäß kann der Kraftstoffdampf, der im Kraftstoffdampf adsorbierenden Material A1 innerhalb der Kammer R1A und der Kammer R2 verbleibt, daran gehindert werden, durch die Verbindungsöffnung 3a freigesetzt zu werden, in dem Falle, dass der Anteil der Luft zum Desorbieren von Kraftstoffdampf unzureichend ist.
  • 12 zeigt ein neuntes Ausführungsbeispiel des Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälters 1 gemäß der vorliegenden Erfindung, das ähnlich dem achten Ausführungsbeispiel ist, mit der Ausnahme, dass die Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer R2, die mit dem Kraftstoffdampf adsorbierenden Material A1 und dem Wärmespeichermaterial R2 gefüllt ist, durch eine Kraftstoffdampf-Adsorptionskammer R1B ersetzt ist, die mit dem Kraftstoffdampf adsorbierenden Material A1 gefüllt ist und in einem weiteren Gehäuse C3 ausgebildet ist, das unabhängig vom Gehäuse C ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse C nur mit der Kraftstoffdampf-Adsorptionskammer R1B ausgebildet, die zwischen dem Filter 11 und dem Filter 16 definiert ist, und die mit dem Kraftstoffdampf adsorbierenden Material A1 gefüllt ist. Das Gehäuse C3 ist ähnlich dem Gehäuse 2B im fünften Ausführungsbeispiel und enthält einen Gehäusekörper 2C, der mit der ersten Abschlusswand 25 und der zweiten Abschlusswand 26 versehen ist. Die erste Abschlusswand 25 ist an einem Ende (linksseitiges Ende) des Gehäusekörpers 2C befestigt und hat die Leitung, die die Verbindungsöffnung 25a definiert, die in Verbindung mit der Öffnung 3a der zweiten Abschlusswand 3 des Gehäuses C durch die Leitung 27 steht. Die zweite Abschlusswand 26 ist am anderen Ende (rechtsseitigen Ende) des Gehäusekörpers 2C befestigt und hat eine Leitung, die die Verbindungsöffnung 26a definiert, die in Verbindung mit der Atmosphäre steht. Die perforierte Platte 10 und der Filter 11 sind benachbart der ersten Abschlusswand 25 derart angeordnet, dass sie den Zwischenraum zwischen der perforierten Platte 10 und der ersten Abschlusswand 25 definieren. Die Umfänge der perforierten Platte 10 und des Filters 11 stehen in Kontakt mit der inneren Oberfläche des Gehäusekörpers 2c. Zusätzlich sind die perforierte Platte 7 und der Filter 8 benachbart der zweiten Abschlusswand 26 derart angeordnet, dass sie einen Zwischenraum zwischen der perforierten Platte 7 und der zweiten Abschlusswand 26 definieren. Die Umfänge der perforierten Platte 7 und des Filters 8 stehen in Kontakt mit der inneren Oberfläche des Gehäusekörpers 2C. Die Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer R2 ist definiert zwischen dem Filter 8 und dem Filter 11 und ist gefüllt mit dem Kraftstoffdampf adsorbierenden Material A1 und dem Wärmespeichermaterial A2, die sich in gemischtem Zustand befinden.
  • Da das Gehäuse C, das im Inneren die Kammer R1B definiert, und das Gehäuse C3, das im Inneren die Kammer R2 definiert, unabhängig voneinander vorgesehen sind, kann im Betrieb eine Wärmeübertragung zwischen der Kammer R1B und der Kammer R2 verhindert werden. Demgemäß kann Kraftstoffdampf, der sich im Kraftstoffdampf adsorbierenden Material A1 innerhalb der Kammer R1B und der Kammer R2 befindet, daran gehindert werden, durch die Öffnung 26a freigesetzt zu werden, im Falle, dass der Anteil an Luft zum Desorbieren von Kraftstoffdampf unzureichend ist, ähnlich dem vierten Ausführungsbeispiel.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele können wie folgt modifiziert werden:
    • (1) Obwohl die zweite Abschlusswand 3, die erste Abschlusswand 4 und die Bodenabschlusswand 18 beschrieben und gezeichnet wurden als fest verbunden, beispielsweise durch Schweißen, ist es klar, dass mindestens eine dieser Wände integral mit dem Gehäusekörper 2, 2A ausgebildet werden kann, wenn der Gehäusekörper gegossen wird.
    • (2) Obwohl die Kraftstoffdampf-Einlassöffnung 4a und die Kraftstoffdampf-Auslassöffnung 4b beschrieben und gezeichnet sind als getrennt voneinander ausgebildet, ist es klar, dass eine einzige Einlass-Auslass-Öffnung, die als Kraftstoffdampfeinlass- und -auslassöffnungen 4a, 4b dienen kann, anstelle der getrennten Öffnungen 4a, 4b ausgebildet sein kann, wobei eine Leitung, die mit der Einlass-Auslass-Öffnung verbunden ist, gegabelt ist, damit sie sowohl am Kraftstofftank als auch an der Lufteinlasspassage des Motors befestigt werden kann.
    • (3) Während der Filter 14 beschrieben und gezeigt wurde als zum Teilen des Innenraums des Gehäuses C in die Kraftstoffdampf-Adsorptionskammer R1 und die Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer R2 in einigen Ausführungsbeispielen zu verwenden, ist es klar, dass der Filter 14 weggelassen werden kann. In dieser Beziehung kann die Kammer R1 und die Kammer R2 durch eine perforierte Platte getrennt werden, die zwischen den Kammern R1, R2 angeordnet oder mit dem Gehäusekörper integral ausgebildet ist.
    • (4) Während das Kraftstoffdampf adsorbierende Material A1 und das Wärmespeichermaterial A2 im Zustand von Schichten gezeigt und beschrieben wurden, wenn sie innerhalb der Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions- Kammer R2 in einigen Ausführungsbeispielen angeordnet sind, ist es klar, dass die Materialien A1, A2 durch ein Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Material ersetzt werden können, das durch Mischen des Kraftstoffdampf adsorbierenden Materials A1 und des Wärmespeichermaterials A2 hergestellt wurde, oder durch irgendein anderes Wärme speicherndes und Kraftstoffdampf adsorbierendes Material, das durch Mischen von Matrixpartikeln oder Pulver (wie beispielsweise Aktivkohlepartikeln oder Pulver) aus einem Kraftstoffdampf adsorbierenden Material mit Partikeln oder Pulver aus einem Wärme speichernden Material hergestellt wurde, das eine hohe Wärmeleitfähigkeit und eine hohe spezifische Wärme aufweist, verglichen mit dem Matrixpulver aus dem Kraftstoffdampf adsorbierenden Material, und wobei dann die gemischten Partikel oder Pulver in eine Form von Pellets oder dgl. geformt werden. Beispiele von Wärme speichernden Materialpartikeln oder -pulver sind Aluminium- oder Aluminiumlegierungs-Partikel oder -pulver und keramische Partikel oder Pulver.
  • Zusätzlich ist es klar, dass die Materialien A1, A2 mit einem bienenwabenförmigen, Wärme speichernden und Kraftstoffdampf adsorbierenden Material ersetzt werden können, das hergestellt wurde, durch Mischen der Matrixpartikel oder -pulver des Kraftstoffdampf adsorbierenden Materials (wie beispielsweise Aktivkohlepartikel oder -pulver) mit Partikeln oder Pulver des Wärme speichernden Materials und einem Bindemittel, wobei anschließend die gemischten Partikel oder Pulver in die Bienenwabenform geformt werden, so dass die Matrixpartikel oder -pulver aus dem Kraftstoffdampf adsorbierenden Material und die Partikel oder Pulver aus dem Wärmespeichermaterial in einem verteilten Zustand in dem bienenwabenförmigen Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Materialien verteilt sind.
  • Wie es sich aus den obigen Ausführungen ergibt, hat gemäß der vorliegenden Erfindung der Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälter die Kraftstoffdampf-Adsorptionskammer und die Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer, die jeweils an der Seite der Kraftstoffdampfeinlass- und -auslassöffnungen und der Seite der Verbindungsöffnung in Verbindung mit der Atmosphäre angeordnet sind. Das Kraftstoffdampf adsorbierende Material ist in der Kraftstoffdampf-Adsorptionskammer angeordnet, während das Kraftstoffdampf adsorbierende Material und das Wärmespeichermaterial in der Wärme speicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer angeordnet sind. Demgemäß, während der Adsorption von Kraftstoffdampf im Behälter, ist das Kraftstoffdampf adsorbierende Material innerhalb der Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer daran gehindert, sich zu erwärmen, so dass eine Kraftstoffdampfadsorption in der Kammer sicher durchgeführt werden kann, wodurch auf effektive Weise ein Freisetzen von Kraftstoffdampf in die Atmosphäre verhindert wird.
  • Während einer Desorption von Kraftstoffdampf im Behälter in der Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer, die an der Seite der mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden Öffnung angeordnet ist, wird das Kraftstoffdampf adsorbierende Material in der Kammer gegen ein Absinken der Temperatur geschützt, die verursacht wird durch die Wärmefreigabewirkung des Wärme speichernden Materials in der Kammer, so dass eine Desorption des Kraftstoffdampfes aus dem Kraftstoffdampf adsorbierenden Material effektiv ausgeführt werden kann, wodurch das Kraftstoffdampf-Restniveau nach der Kraftstoffdampfdesorption verringert wird. Demgemäß kann eine Adsorption des Kraftstoffdampfes im nächsten Betriebszyklus (Adsorption-Desorption) sichergestellt werden. In der Kraftstoffdampf-Adsorptionskammer, durch die Luft, die den aus dem Kraftstoffdampf adsorbierenden Material in der Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer desorbierten Kraftstoffdampf enthält, fließt, wird der Kraftstoffdampf aus dem Kraftstoffdampf adsorbierenden Material in der Kraftstoffdampf-Adsorptionskammer desorbiert, was zu einem Absinken der Temperatur des Kraftstoffdampf adsorbierenden Materials führt. Dies verhindert eine abrupte Desorption des Kraftstoffdampfes aus dem Kraftstoffdampf adsorbierenden Material in der Kraftstoffdampf-Adsorptionskammer, so dass Kraftstoffdampf graduell aus dem Kraftstoffdampf adsorbierenden Material desorbiert wird. Im Ergebnis wird ein großer Anteil von Kraftstoffdampf daran gehindert, abrupt in den Motor eingesaugt zu werden. Dies verhindert effektiv eine Fehlfunktion des Motors und merklich Emission von Kohlenwasserstoffen im Abgas aus dem Motor, wegen einem exzessiven Anteil von Kraftstoff (Kohlenwasserstoffe) in der Luft-Kraftstoff-Mischung, die in den Motor eingesaugt wird.
  • Da weiterhin das Wärmespeichermaterial nur in der Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer vorgesehen ist, kann die Menge von Wärmespeichermaterial, das im Behälter verwendet wird, reduziert werden, während die Menge des Kraft stoffdampf adsorbierenden Materials, die im Behälter verwendet wird, erhöht wird, ohne dass die Größe des Gehäuses des Behälters erhöht wird. Demgemäß kann die Fähigkeit des Behälters Kraftstoffdampf zu adsorbieren, erhöht werden, ohne dass der Behälter groß ausgeführt werden muss.
  • Ferner kann die Trennwand zwischen der Kraftstoffdampf-Adsorptionskammer und der Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer vorgesehen werden, oder anderenfalls die Kraftstoffdampf-Adsorptionskammer und die Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer jeweils in den getrennten Gehäusen ausgebildet werden, um eine Wärmeübertragung aus der Kraftstoffdampf-Adsorptionskammer zur Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer zu verhindern. Demgemäß kann das Kraftstoffdampf adsorbierende Material in der Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer daran gehindert werden, sich zu erwärmen, selbst wenn die Temperatur des Kraftstoffdampf adsorbierende Materials in der Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer ansteigt. Dies verhindert einen Temperaturanstieg des Kraftstoffdampf adsorbierenden Materials in der Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer, wobei ein Absinken der Rückhaltefähigkeit für Kraftstoffdampf des Kraftstoffdampf adsorbierenden Materials in der Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer verhindert wird. Im Ergebnis kann selbst im Falle, dass der Anteil an Luft zum Desorbieren von Kraftstoffdampf aus dem Kraftstoffdampf adsorbierenden Material unzureichend ist, der Kraftstoffdampf, der sich in der Kraftstoffdampf-Adsorptionskammer und der Wärmespeicher- und Kraftstoffdampf-Adsorptions-Kammer befindet, daran gehindert werden, durch die Verbindungsöffnung des Behälters zur Atmosphäre freigesetzt zu werden.
  • Obwohl die Erfindung oben unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Modifikationen und Variationen der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele erschließen sich dem Fachmann unter Berücksichtigung der obigen Lehre. Der Schutzbereich der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Ansprüche definiert.

Claims (9)

  1. Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälter, der aufweist: eine Umhüllungsanordnung (C, C1, C2, C3) mit einer ersten und einer zweiten Abschlusswand (4, 3; 4, 26), zwischen denen eine erste und eine zweite Kammer (R1, R1A, R1B, R2) ausgebildet sind, wobei die erste Abschlusswand (4) einen Abschnitt, der eine erste Öffnung (4a) definiert, die mit einem Kraftstofftank in Verbindung bringbar ist, sowie einen Abschnitt, der eine zweite Öffnung (4b) definiert, aufweist, die mit einer Luftansaugleitung eines Motors in Verbindung bringbar ist, und wobei die zweite Abschlusswand (3, 26) einen Abschnitt hat, der eine dritte Öffnung (3a, 26a) definiert, die mit der Atmosphäre in Verbindung bringbar ist, und wobei die erste Kammer (R1, R1A, R1B) näher an der ersten Abschlusswand (4) liegt als die zweite Kammer (R2); ein erstes Kraftstoffdampf adsorbierendes Material (A1), das in der ersten Kammer (R1, R1A, R1B) angeordnet ist; und ein zweites Kraftstoffdampf adsorbierendes Material (A1) und ein Wärme speicherndes Material (A2), welche in der zweiten Kammer (R2) angeordnet sind, wobei das Wärme speichernde Material (A2) eine größere spezifische Wärme hat als das zweite Kraftstoffdampf adsorbierende Material (A1).
  2. Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälter nach Anspruch 1, wobei wenigstens entweder das erste oder das zweite Kraftstoffdampf adsorbierende Material (A1, A2) granulatförmig ist.
  3. Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälter nach Anspruch 2, wobei das zweite Kraftstoffdampf adsorbierende Material (A1) und das Wärme speichernde Material (A2) jeweils erste und zweite Schichten bilden, welche einander abwechselnd entlang einer Richtung angeordnet sind, in der der Kraftstoffdampf strömt.
  4. Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälter nach Anspruch 3, wobei sich jede der ersten und zweiten Schichten senkrecht zu einer Achse der zweiten Kammer (R2) erstrecken.
  5. Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälter nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem ersten und bei dem zweiten Kraftstoffdampf adsorbierenden Material (A1) um Aktivkohle handelt.
  6. Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälter nach Anspruch 1, wobei das wärmespeichernde Material (A2) wenigstens ein aus der folgenden Gruppe ausgewähltes Material ist: Aluminium, Aluminiumlegierung, keramisches Material und Edelstahl.
  7. Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälter nach Anspruch 1, wobei die Umhüllungsanordnung ein Gehäuse (C) enthält, das erste und zweite Abschlusswände (3, 4) aufweist, zwischen denen ein Innenraum ausgebildet ist, wobei der Innenraum die ersten und zweiten Kammern (R1, R2) enthält.
  8. Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälter nach Anspruch 7, ferner enthaltend eine Trennwandeinrichtung (14, S), die so angeordnet ist, dass sie den Innenraum in die ersten und zweiten Kammern (R1, R2) teilt, wobei die Trennwandeinrichtung eine Luftdurchlässigkeit und eine Wärmeisolationsfähigkeit aufweist, die höher sind als die von Metall.
  9. Kraftstoffdampf-Behandlungsbehälter gemäß Anspruch 1, wobei die Umhüllungsanordnung enthält: ein erstes Gehäuse (C, C1), das mit der ersten Abschlusswand (4) und einer weiteren Abschlusswand (3) versehen ist, zwischen denen die erste Kammer ausgebildet ist, wobei die erste Abschlusswand (4) den die erste Öffnung (4a) definierenden Bereich und den die zweite Öffnung (4b) definierenden Bereich aufweist, wobei die weitere Abschlusswand (3) eine weitere Öffnung (3a) enthält; und ein zweites Gehäuse (C2), das die zweite Abschlusswand (26) und eine weitere Abschlusswand (25) enthält, zwischen denen die zweite Kammer (C2) ausgebildet ist, wobei die zweite Abschlusswand (26) den die dritte Öffnung (26a) definierenden Bereich aufweist, wobei die weitere Abschlusswand (25) des zweiten Gehäuses (C2) einen Bereich aufweist, der eine weitere Öffnung (25a) in Verbindung mit der weiteren Öffnung (3a) des ersten Gehäuses (C, C1) definiert.
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