DE602004011339T2 - Felge für ein Fahrradspeichenrad, Rad und Verfahren zur Herstellung - Google Patents

Felge für ein Fahrradspeichenrad, Rad und Verfahren zur Herstellung Download PDF

Info

Publication number
DE602004011339T2
DE602004011339T2 DE602004011339T DE602004011339T DE602004011339T2 DE 602004011339 T2 DE602004011339 T2 DE 602004011339T2 DE 602004011339 T DE602004011339 T DE 602004011339T DE 602004011339 T DE602004011339 T DE 602004011339T DE 602004011339 T2 DE602004011339 T2 DE 602004011339T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spoke
rim
subset
areas
sub
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE602004011339T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602004011339D1 (de
Inventor
Maurizio Passarotto
Davide Urbani
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Campagnolo SRL
Original Assignee
Campagnolo SRL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Campagnolo SRL filed Critical Campagnolo SRL
Publication of DE602004011339D1 publication Critical patent/DE602004011339D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602004011339T2 publication Critical patent/DE602004011339T2/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Check Valves (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen das Gebiet der Fahrradspeichenräder und insbesondere eine Felge für ein Fahrradspeichenrad, ein Speichenrad, das eine solche Felge umfasst sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Felge für ein Fahrradspeichenrad.
  • Normalerweise umfasst ein Fahrradspeichenrad eine Felge, eine Nabe und eine Reihe von Speichenverbindungen zwischen der Felge und der Nabe.
  • Spezieller ist für die Verbindung zwischen Felge und Nabe typischerweise eine Speiche mit einem breiter gemachten Kopf an einem ersten Ende und einem Außengewinde an einem dem ersten Ende gegenüber liegenden, zweiten Ende vorgesehen.
  • Der breiter gemachte Kopf der Speiche wird in einem geeignet geformten Sitz aufgenommen, der gewöhnlich an der Nabe oder an einem Flansch derselben ausgebildet ist. Um die Ausdehnung der Speiche in der radialen Richtung oder im Wesentlichen in radialer Richtung zu ermöglichen, ist typischerweise nahe dem ersten Ende der Speiche eine Krümmung vorgesehen. Die Krümmung der Speiche an dem ersten Ende kann jedoch zum Beispiel im Fall einer Verwendung einer wie in US 2002/0033635 beschriebenen Nabe weggelassen werden.
  • Das Gewinde an dem zweiten Ende der Speiche wird schraubbar verbunden in einer Gewindebohrung, die normalerweise an der Felge ausgebildet ist, oder vorzugsweise in einem entfernbaren Verbindungselement vom Typ eines Speichennippels oder einer Mutter, die an Sitzbohrungen in der Felge anstößt, vielleicht durch die Einfügung einer Platte wie es zum Beispiel in EP 0 936 085 veranschaulicht ist.
  • Speichen mit unterschiedlichen Befestigungseinrichtungen für die Felge und die Nabe sind ebenfalls bekannt, bei denen zum Beispiel beabsichtigt ist, dass der Kopf der Speiche mit der Nabe verbunden wird, und das Gewinde der Speiche mit der Nabe verbunden wird, wobei die vorliegende Erfindung nicht auf eine beliebige Art von Speichenverbindung beschränkt ist.
  • In der vorliegenden Erfindung und in den angefügten Ansprüchen ist unter dem Begriff „Speichenverbindung" beabsichtigt, die Reihe einer Speiche und möglichen entfernbaren Verbindungselementen, wie beispielsweise oben erwähnten Nippel und Einfügungsplatte, anzugeben.
  • Die Nabe ist ein Element mit Rotationssymmetrie in Bezug auf die Achse des Fahrradrades, wobei die Speichenverbindungen entlang des Umfangs des Rades immer so verteilt sind, dass sich der Massenmittelpunkt derselben als Ganzes auf der Achse des Rades befindet. Spezieller können die Speichenverbindungen gleichmäßig beabstandet verteilt sein, oder es können auch Gruppen von zwei oder mehreren Speichenverbindungen entlang der Felge gleichmäßig beanstandet verteilt sein.
  • Aufgrund des unterschiedlichen Winkels der Speichenverbindungen in Bezug auf die Mittelebene des Rades (Radsturz) zwischen der einen und der anderen Seite der Nabe und/oder infolge einer tangentialen Befestigung der Speichen an einer Seite der Nabe und/oder aus anderen Gründen in besonders komplexen Speichenmustern können Speichenverbindungen unterschiedlicher Masse vorhanden sein, die jedoch in Bezug auf die Rotationsachse regelmäßige Teilmengen von gleichen Speichenverbindungen bilden. Deshalb befindet sich auch in solchen Fallen der Massenmittelpunkt der Reihe von Speichenverbindungen an der Rotationsachse des Rades, mit anderen Worten, die Reihe von Speichenverbindungen wird in Bezug auf die Rotationsachse ausbalanciert.
  • Zum Beispiel ist von EP 0 715 001 , EP 1 084 868 und von EP 1 491 362 bekannt, Felgen mit einer geringen Wanddicke in allen Bereichen zwischen den Speichen oder zumindest in allen Bereichen zwischen Speichengruppen, die eng zusammen liegen, zum Aufnehmen des Gewichts der Felge herzustellen, während sich dennoch eine genügende Festigkeit der Struktur entlang der gesamten Felge bietet.
  • Die bekannten Geometrien der Felgen einschließlich derjenigen der gerade erwähnten Druckschriften sind so, dass auch die Felge ein Element mit Rotationssymmetrie bezüglich der Achse des Rades ist.
  • In einer ersten Analyse wird deshalb das Rad dynamisch ausgewuchtet.
  • Praktisch gibt es jedoch immer einen Grund für Ungleichgewicht oder Massenungleichmäßigkeit insbesondere für eine örtlich begrenzte Massenzunahme, die aus dem Halteventil der Luft innerhalb des Luftreifens besteht, sei er vom Typ mit einem Innenschlauch, schlauchlos oder mit einem Schlauchreifen. Das in einer passenden, in der Felge ausgebildeten Öffnung angebrachte Ventil besteht typischerweise aus Messing und besitzt Standardabmessungen und daher ein vorgegebenes Gewicht. Die geringe Erleichterung, die in der Felge durch das für das Ventil selbst vorgesehene Aufnahmeloch bewirkt wird, ist nicht ausreichend, um die örtlich begrenzte Massenzunahme an dem Ventil zu kompensieren. Im Gegensatz dazu ist bei Felgen wie bei den von Campagnolo S. r. l. auf den Markt gebrachten Bora-Rädern, die durch Formgebung von Carbonfasern erhalten werden, die örtlich begrenzte Massenzunahme am Ventil aufgrund des Vorhandenseins einer größeren Dicke der Felge in einem solchen Bereich manchmal mit einer weiteren Massenzunahme verbunden, um die Schwächung der Felge aufgrund der Öffnung für das Ventil auszugleichen.
  • In US 2002/0667066 A1 wird gezeigt, dass dieses Problem auch bei Scheibenrädern erkannt ist und gelöst wird, indem die Dicke der Scheibe im Verhältnis zur Ventilposition verändert wird.
  • Der Grund für ein durch das Ventil dargestelltes Ungleichgewicht ist im Fall von Metallfelgen mit einem zweiten Grund verbunden. Tatsächlich werden Metallfelgen, insbesondere aus Stahl oder einer Aluminiumlegierung bestehende, durch einen entsprechend dem gewünschten Querschnitt der Felge im Strang gezogenen Stab hergestellt, wobei der Stab durch Kalandern zu einem Umfang geformt wird. Das Verbinden der Enden des Stabes wird auf verschiedenen Wegen durchgeführt, wobei jedoch alle das Hinzufügen von Material bewirken und deshalb eine örtlich begrenzte Massenzunahme bestimmen. Zum Beispiel bewirken bekannte Verfahren zur Durchführung der Verbindung: Das Einsetzen mit Einpressen von einem oder mehreren Stiften in entsprechende Öffnungen, die stumpf anstoßend in der Wand der Enden des im Strang gezogenen Stabes ausgebildet sind; das Einsetzen einer Hülse in eine innere Kammer des im Strang gezogenen Stabes in einem bestimmten Umfang von beiden Enden, möglichst mit der Zugabe einer Klebesubstanz; dem Stumpfschweißen der Enden mit oder ohne Zugabe von Schweißmaterial, jedoch in jedem Fall unter Verwendung von festen Metalleinsätzen in die innere Kammer des im Strang gezogenen Stabes, um das Ergreifen der Enden mit geeigneten Zangen während des Schweißens ohne Risiko einer Verformung der Felge zu ermöglichen.
  • Jeder Grund oder beide Gründe für eine örtlich begrenzte Massenzunahme bewirkt (bewirken), dass der Massenmittelpunkt der Massen nicht zur Rotationsachse des Rades gehört. Vom dynamischen Standpunkt aus bewirkt das durch solche lokal begrenzte Massenzunahmen verursachte Ungleichgewicht eine ungünstige Instabilität des Rades. Vorausgesetzt, dass das Ungleichgewicht zunimmt, wenn sich die Geschwindigkeit des Rades erhöht, wird es außerdem genau dann gefährlicher, wenn die Fahrgeschwindigkeit schnell ist, wie wenn es bergab geht, und im Gegensatz dazu ein sehr stabiles Rad benötigt wird.
  • Im Fall von Metallfelgen ist es bekannt, die Öffnung für das Ventil in einer Position genau entgegengesetzt zu der Verbindung des im Strang gezogenen Stabes vorzusehen, um das Problem von dynamischem Ungleichgewicht zu verringern, siehe zum Beispiel US 5 603 553 . Das so erzielte Ausgleichen der in Bewegung befindlichen Massen ist jedoch nicht ausreichend, um eine gute Stabilität des Rades zu erzeugen, weil typischerweise die zusätzliche Masse im Bereich der Verbindung unterschiedlich zu der, normalerweise größer als die Masse des Ventilkörpers ist. Außerdem ist es manchmal im Fall von Rädern mit ungeraden Speichenmustern nicht möglich, die Öffnung für das Ventil in einer Position genau entgegen gesetzt zu der Verbindung des im Strang gezogenen Stabes vorzusehen, sondern nur in einer ungefähr entgegen gesetzten Position, da die genau entgegen gesetzte Position von einer Speiche oder von einer Gruppe von Speichen eingenommen wird. Daher kann die Resultierende der Kräfte aufgrund der oben erwähnten Massendifferenz und/oder infolge des Winkels, den die Zentrifugalkräfte aufgrund der zwei örtlich begrenzten Massenzunahmen zwischen sich bilden, nicht aufgehoben werden.
  • Es ist außerdem versucht worden, das Problem der Auswuchtung in solchen Felgen durch Kleben einer Platte an der Ventilöffnung zu lösen. Dadurch, dass ein zusätzliches Element vorgesehen wird, ist eine solche Bereitstellung jedoch sowohl vom Standpunkt der Herstellung als auch vom Standpunkt des Endprodukts nicht zufrieden stellend, weil, neben dem zunehmenden Gewicht der Felge, mit der Platte das Risiko einer Ablösung bei Gebrauch des Fahrrades eingegangen wird, diese unästhetisch und nicht aerodynamisch ist.
  • Das technische Problem auf der Basis der vorliegenden Erfindung ist, das dynamische Ungleichgewicht eines Fahrradrades zu reduzieren. Eine anspruchsvollere Aufgabe ist es, das dynamische Ungleichgewicht eines Fahrradrades völlig auszuschließen.
  • Das oben in groben Zügen dargestellte technische Problem wird erfindungsgemäß gelöst durch die Felge eines Fahrradspeichenrades, die Speichenbefestigungsbereiche und Unterspeichenbereiche umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterspeichenbereiche eine erste Teilmenge von Unterspeichenbereichen mit einer ersten mittleren Wanddicke und eine zweite Teilmenge von Unterspeichenbereichen aufweisen, wobei jeder Unterspeichenbereich der zweiten Teilmenge eine kleinere mittlere Wanddicke als die erste mittlere Wanddicke aufweist, die Unterspeichenbereiche der zweiten Teilmenge verteilt sind, um zumindest eine örtlich begrenzte Massenzunahme des Rades wenigstens teilweise zu kompensieren.
  • In der vorliegenden Beschreibung und in den angefügten Ansprüchen ist mit mittlerer Wanddicke das Materialvolumen der Felge in dem Bereich, dividiert durch die Länge des Bereiches, gemeint.
  • Die örtlich begrenzten Massenzunahmen des Rades können ein Ventil umfassen, das geeignet ist, um mit der Felge und/oder einem Verbindungsbereich der Felge verbunden zu werden.
  • Die zweite Teilmenge, d. h. Bereiche von vergleichsweise geringer Dicke, können einen Unterspeicherbereich umfassen, der eine erste Position aufweist, in der es eine erste örtlich begrenzte Massenzunahme gibt.
  • Alternativ dazu oder zusätzlich kann die zweite Teilmenge zumindest ein Paar von um die erste Position symmetrisch angeordnete Unterspeichenbereiche in einer Hälfte der um die erste Position herum zentrierten Felge enthalten.
  • Das oben Genannte gilt auch in dem Fall, bei dem außerdem eine zweite örtlich begrenzte Massenzunahme vorhanden ist, die kleiner als die erste örtlich begrenzte Massenzunahme und an einer zweiten Position in einem Unterspeichenbereich angeordnet ist, die im Wesentlichen der ersten Position genau gegenüberliegend angeordnet ist. Die zwei örtlich begrenzten Massenzunahmen können sich natürlich teilweise kompensieren. Außerdem können kleine Abweichungen von Positionen genau direkt entgegengesetzt mit dem nicht symmetrischen Fortschreiten der Wanddicke des Bereichs (der Bereiche) der zweiten, zum Ausgleich oder teilweisen Ausgleich verwendeten Teilmenge berücksichtigt werden.
  • Wenn eine erste örtlich begrenzte Massenzunahme an einer ersten Position und eine zweite örtlich begrenzte Massenzunahme vorhanden ist, die kleiner ist als die erste örtlich begrenzte Massenzunahme und an einer zweiten Position in einem Unterspeichenbereich angeordnet ist, die nicht direkt entgegengesetzt der ersten Position angeordnet ist, kann die zweite Teilmenge einen Unterspeichenbereich umfassen, der auf der gleichen Seite in Bezug auf die zweite Position bezüglich des Durchmessers, der durch die erste Position und in der gleichen Hälfte der Felge wie die erste Position verläuft, angeordnet ist.
  • Insbesondere kann die zweite Teilmenge den der ersten Position am nächsten befindlichen Unterspeichenbereich umfassen, der die gleiche Ausdehnung wie der die erste örtlich begrenzte Massenzunahme aufweisende Unterspeichenbereich besitzt.
  • Dies kann im Fall von gleichmäßiger Verteilung der Speichen der der ersten Position benachbart angeordnete Unterspeichenbereich sein.
  • In anderen Ausführungen, bei denen es eine erste örtlich begrenzte Massenzunahme an einer ersten Position und eine zweite örtlich begrenzte Massenzunahme gibt, die kleiner als die erste örtlich begrenzte Massenzunahme und an einer zweiten Position angeordnet ist, können die zwei örtlich begrenzten Massenzunahmen auch in dem Fall getrennt kompensiert werden, bei dem die erste und die zweite örtlich begrenzte Massenzunahme genau entgegengesetzt oder im Wesentlichen entgegengesetzt sind. Natürlich kann es in bestimmten Fällen vorzuziehen sein, das Gewicht der Felge zu minimieren, um beide der durch die örtlich begrenzten Massenzunahmen einbezogenen Bereiche zu reduzieren, jeweils durch eine Masse, die der innerhalb dieser befindlichen, örtlich begrenzten Massenzunahme entspricht.
  • Zum Beispiel kann die zweite Teilmenge einen die erste Position umfassenden Unterspeichenbereich und einen die zweite Position umfassenden Unterspeichenbereich aufweisen.
  • Alternativ dazu oder zusätzlich kann die zweite Teilmenge zumindest ein Paar von Unterspeichenbereichen, die symmetrisch um die erste Position herum in der Hälfte der um die erste Position herum zentrierten Felge angeordnet sind, und mindestens ein Paar von Unterspeichenbereichen, die symmetrisch um die zweite Position in der Hälfte der um die zweite Position herum zentrierten Felge angeordnet sind, umfassen.
  • Um eine vorteilhaft leichte Felge zu erzeugen, kann in den verschiedenen Ausführungen die zweite Teilmenge des Weiteren zumindest eine Gruppe von Unterspeichenbereichen umfassen, wobei die Gruppe in Bezug auf die Achse der Felge ausgewuchtet und deshalb in Bezug auf die Kompensation der örtlich begrenzten Massenzunahmen neutral ist.
  • Insbesondere kann die Gruppe von Bereichen eine oder mehrere Paare von direkt entgegen gesetzt angeordneten Unterspeichenbereichen umfassen.
  • In dem Fall, wo es Unterspeichenbereiche mit unterschiedlichen Ausmaßen gibt, wie zum Beispiel im Fall von Speichenmustern mit Gruppen von Speichen, können diejenigen der zweiten Teilmenge alle das gleiche Ausmaß oder auch ein unterschiedliches Ausmaß aufweisen.
  • In Ausführungen, die vorteilhaft sind, weil sie die spanende Bearbeitung zur Reduzierung der Dicke der Unterspeichenbereiche der zweiten Teilmenge minimieren und/oder die Festigkeit der Struktur der Felge maximieren, besteht die zweite Teilmenge aus einem oder zwei Unterspeichenbereichen.
  • Um das Gewicht der Felge zu minimieren, kann es andererseits vorteilhaft sein, dass die zweite Teilmenge alle Unterspeichenbereiche außer von 1 oder 2 oder alle der zwischen Gruppierungen von Speichen angeordneten Unterspeichenbereiche mit Ausnahme von 1 oder 2 umfasst.
  • Die Unterspeichenbereiche der zweiten Teilmenge können die gleiche mittlere Wanddicke besitzen, wobei dies jedoch nicht wesentlich ist.
  • Die Geometrie der Unterspeichenbereiche der zweiten Teilmenge kann von verschiedener Art sein.
  • Zum Beispiel kann jeder Unterspeichenbereich der zweiten Teilmenge eine symmetrische oder eine nicht symmetrische Massenverteilung aufweisen.
  • Außerdem können in jedem Unterspeichenbereich der zweiten Teilmenge die Übergänge von der Dicke der benachbarten Speichenbefestigungsbereiche scharf sein oder sich entlang einer bestimmten Länge der Felge entwickeln.
  • Die Reduzierung der mittleren Wanddicke der Unterspeichenbereiche der zweiten Teilmenge kann in einer oder mehreren der Wände der Felge, zum Beispiel in der einen, die ihrem Mittelpunkt gegenüber liegt, normalerweise unterer Steg genannt, vorgenommen werden.
  • Damit die zur Kompensation notwendige Erleichterung ermöglicht wird, während doch eine angemessene Festigkeit der Struktur erhalten bleibt, kann ein solcher Bereich, wenn die zweite Teilmenge einen eine Öffnung für ein Ventil aufweisenden Unterbereich umfasst, einen die Ventilöffnung umfassenden mittleren Bereich und zwei Endbereiche aufweisen, wobei der mittlere Bereich eine größere Wanddicke als die Endbereiche besitzt.
  • Die Unterspeichenbereiche der ersten Teilmenge, d. h. die vergleichsweise dicken, können eine mittlere Wanddicke besitzen, die einer mittleren Wanddicke der Speichenbefestigungsbereiche entspricht, was typischerweise die maximale Dicke der Felge ist.
  • In einer zweiten Ausführung der Erfindung betrifft diese ein Fahrradspeichenrad mit einer wie oben skizzierten Felge.
  • In einer dritten Ausführung der Erfindung betrifft diese ein Verfahren zur Herstellung einer Felge eines Fahrradspeichenrades, umfassend den Schritt der Bildung einer Felge mit Speichenbefestigungsbereichen und Unterspeichenbereichen, dadurch gekennzeichnet dass eine erste Teilmenge der Unterspeichenbereiche mit einer ersten mittleren Wanddicke und eine zweite Teilmenge von Unterspeichenbereiche jeweils mit einer mittleren Wanddicke ausgebildet sind, die kleiner ist als die erste mittlere Wanddicke, wobei die Unterspeichenbereiche der zweiten Teilmenge verteilt sind, um zumindest teilweise wenigstens eine örtlich begrenzte Massenzunahme des Rades auszugleichen.
  • Diese Felge kann insbesondere eine wie oben skizzierte Felge sein.
  • In einer ersten Variante umfasst das Verfahren den Schritt des Bereitstellens einer Menge von Verbundwerkstoff in einer Form zur Bildung der Felge in einer Matrix aus Polymermaterial in den Unterspeichenbereichen der ersten Teilmenge, die größer ist als in den Unterspeichenbereichen der zweiten Teilmenge.
  • In einer zweiten Variante umfasst das Verfahren den vorläufigen Schritt des Bildens einer Felge, die alle Unterspeichenbereiche von gleicher mittlerer Wanddicke aufweist, und den Schritt des Entfernens von Material aus der zweiten Teilmenge der Unterspeichenbereiche.
  • Der Schritt des Entfernens von Material kann durch mechanische Bearbeitung insbesondere durch Fräsen, durch chemisches Ätzen oder durch Funkenerosion durchgeführt werden.
  • Die Erfindung wird anschließend mit Bezug auf einige Ausführungen und Beispiele auf der Basis der angefügten Zeichnungen, in denen entsprechende Elemente mit ähnlichen Zahlen bezeichnet sind, besser beschrieben. In den Zeichnungen:
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Rades nach einer ersten Ausführung der Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Teilansicht eines Felgenabschnitts mit einer Speichenverbindung, die mit diesem verbunden ist;
  • 3 ist ein Schnitt durch die Felge des Rades von 1 mit dem angebrachten Ventil;
  • 4 ist die perspektivische Darstellung eines Paars von Einsätzen zur Verbindung der Felge;
  • 5 ist eine perspektivische Darstellung einer Hülse zur Verbindung der Felge;
  • 6 ist eine Darstellung im Querschnitt der in die Felge eingesetzten Hülse von 5;
  • 7 und 8 sind Darstellungen, die jeweils 1 und 3 entsprechen, jedoch relativ zu einer zweiten Ausführung;
  • 9 und 10 sind Darstellungen, die jeweils 1 und 3 entsprechen, jedoch Im Verhältnis zu einer dritten Ausführung;
  • 11 ist eine vergrößerte Darstellung eines Abschnitts der Felge von 10;
  • 12 und 13 sind Ansichten, die jeweils 1 und 3 entsprechen, jedoch im Verhältnis zu einer vierten Ausführung;
  • 14 ist eine vergrößerte Darstellung eines Abschnitts der Felge von 13;
  • 15 und 16 sind Darstellungen, die jeweils 1 und 3 entsprechen, jedoch im Verhältnis zu einer fünften Ausführung;
  • 17 und 18 sind Darstellungen, die jeweils 1 und 3 entsprechen, jedoch im Verhältnis zu einer sechsten Ausführung;
  • 19 und 20 sind Darstellungen, die jeweils 1 und 3 entsprechen, jedoch im Verhältnis zu einer siebenten Ausführung;
  • 21 ist eine vergrößerte Darstellung eines Abschnitts der Felge von 20;
  • 22 und 23 sind Darstellungen, die jeweils 1 und 3 entsprechen, jedoch im Verhältnis zu einer achten Ausführung; und
  • 24 ist eine vergrößerte Darstellung eines Abschnitts der Felge von 23.
  • In 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Rades 11 nach einer ersten Ausführung der Erfindung gezeigt. Das dargestellte Rad 11, insbesondere ein Vorderrad, besitzt eine Nabe 12, eine Felge 13 und eine Reihe von Speichenverbindungen 14 zwischen der Nabe 12 und der Felge 13.
  • Ebenfalls mit Bezug auf 2 umfasst jede Speichenverbindung 14 in einer an sich bekannten Weise eine Speiche 141 und ein mit Innengewinde versehenes Element oder Nippel 142. Typisch ist, dass jede Speiche 141 einen Kopf 143 an einem ersten Ende besitzt, im Fall der Befestigung einer Flanschnabe möglichst an einer Krümmung 144 gebogen, sowie ein Außengewinde (nicht sichtbar) an einem zweiten Ende, gegenüber dem ersten Ende. Im Fall einer Befestigungsnabe ohne Flansch fehlt normalerweise die Krümmung wie es zum Beispiel in US 2002/0033635 dargestellt ist. Der Kopf 143 jeder Speiche ist in einem entsprechenden Sitz 121 der Nabe 12 aufgenommen. Das Außengewinde der Speiche 141 steht mit dem Innengewinde des mit Innengewinde versehenen Elements 142 in Eingriff, das mit der möglichen Einfügung einer Platte 145 gegen die Felge 13 an einem entsprechenden Sitz 131 anstößt. Im oberen Steg 133 der Felge 13 ist außerdem eine Öffnung 132 zum Zugriff durch ein Werkzeug auf das mit Innengewinde versehene Element 142 dargestellt.
  • Es ist jedoch möglich, eine beliebige andere Ausführung der Speichenverbindungen 14 zu verwenden wie es auf dem Fachgebiet bekannt ist, bei der zum Beispiel das mit Innengewinde versehene Element 142 mit der Nabe 12 und der Kopf 143 der Speiche mit der Felge 13 in Eingriff kommen.
  • Das Speichenmuster des Rades 11 ist vom Typ mit Speichenverbindungen 14, die im gleichmäßigen Abstand über den Umfang der Felge 13 verteilt sind.
  • Das Speichenmuster des Rades 11 ist außerdem vom gleichen Typ, weil die Reihe von Speichenverbindungen 14 sechzehn Speichenverbindungen, acht an der rechten Seite der Nabe 12 und acht an der linken Seite der Nabe 12 umfasst. Somit sind in der Felge 13 sechzehn Speichenbefestigungsbereiche 15011516 ausgebildet, die entsprechende Speichenbefestigungssitze 131 und ihre Drehungen umfassen, die sich mit sechzehn Unterspeichenbereichen 16011616 abwechseln. Insbesondere erstrecken sich die sechzehn Unterspeichenbereiche 16011616 entlang gleichmäßig langen Umfangsbögen.
  • Die Felge 13 ist in Metallausführung, die durch Strangpressen eines Stabes mit einem geeigneten Querschnitt, durch Kalandrieren desselben und Verbinden der Enden an einem Verbindungsbereich 134 hergestellt wird.
  • In einer dem Verbindungsbereich 134 genau entgegen gesetzten Position ist in der Felge 13 eine Aufnahmeöffnung 135 ausgebildet für ein Ventil 7 zum Halten der Luft in einem pneumatischen Reifen (nicht dargestellt), das von außen mit der Felge 13 verbunden ist.
  • Die Verbindung im Bereich 134 wird durch Stumpfschweißen der Enden des gezogenen und kalandrierten Stabes durchgeführt. In 3, die einen Schnitt der Felge 13 mit dem eingesetzten Ventil 7 darstellt, ist ein Paar von Einsätzen 136 aus Hartmetall in einer inneren Kammer der Felge 13 ersichtlich, die genutzt werden, um die Enden mit geeigneter Zangen während des Schweißens ohne Risiko einer Verformung der Felge 13 fassen zu können. Die Einsätze 136 sind in 4 besser dargestellt.
  • Als eine andere Möglichkeit zum Schweißen und Einsetzen der Einsätze 136 kann die Verbindung im Bereich 132 durch eine in 5 dargestellte Hülse 136a erfolgen, die mit einer Presspassung und möglichst einer Klebesubstanz in der inneren Kammer 137 der Felge 13 eingesetzt wird, wie es in 6 dargestellt ist. Noch immer alternativ dazu kann die Verbindung im Bereich 134 durch viele in die Wand der Enden der Felge eingesetzte Stifte erfolgen.
  • Die Einsätze 136 einschließlich des möglichen Schweißmaterials oder die anderen äquivalenten Elemente in dem Verbindungsbereich 134 besitzen eine Masse m1, die eine Massenungleichmäßigkeit des Rades 11, insbesondere eine örtlich begrenzte Massenzunahme, darstellt. Das Ventil 7 ist typischerweise aus Messing hergestellt und stellt eine weitere Massenungleichmäßigkeit des Rades 11 insbesondere eine weitere örtlich begrenzte Massenzunahme, dar. Der Kürze halber wird die örtlich begrenzte Massenzunahme aufgrund des vorhandenen Ventils 7 abzüglich der Verringerung der örtlichen Masse aufgrund der vorhandenen Öffnung 135 für das Ventil 7 selbst als Masse m2 des Ventils 7 angegeben. Wie oben erläutert, ist die Masse m1 normalerweise zu der Masse m2 unterschiedlich, so dass das Rad 1 dynamisch im Ungleichgewicht ist, obwohl der Verbindungsbereich 134 und die Öffnung 135 für das Ventil 7 genau entgegengesetzt sind. In den meisten Fällen ist die Masse m1 der Verbindung größer als die Masse m2 des Ventils, und wir werden uns auf diese Annahme in der vorliegenden Ausführung und in den nachfolgenden Ausführungen beziehen. Um das Ungleichgewicht des Rades 1 zu reduzieren oder auch aufzuheben, d. h., um die oben erwähnten örtlich begrenzten Massenzunahmen in der Felge 13 zumindest teilweise zu kompensieren, weist der den Verbindungsbereich 134 umfassende Unterspeichenbereich 1601 eine kleinere Masse, mz–m3 auf, wogegen die Unterspeichenbereiche 16021616 jeweils eine Masse mz besitzen. Ein solcher Unterspeichenbereich 1601 mit verringerter Masse ist genau so wie analoge Bereiche in den weiter unten beschriebenen Ausführungen für darstellende Zwecke in 1 geschwärzt dargestellt, wobei er jedoch praktisch die gleiche Färbung wie der Rest der Felge 13 oder eine unterschiedliche Färbung besitzen kann, ohne dass es einen Unterschied macht.
  • Die Massenreduzierung m3 in dem Unterspeichenbereich 1601 wird durch spanende Bearbeitung erreicht, um die mittlere Wanddicke der Felge in einem solchen Bereich 1601 zu verringern.
  • Die spanende Bearbeitung kann zum Beispiel mechanisches Bearbeiten, insbesondere Fräsen, chemisches Ätzen oder Funkenerosion sein und kann insbesondere so wie es in den oben erwähnten Druckschriften EP 0 715 001 , EP 1 084 868 und der noch nicht veröffentlichten Europäischen Patentanmeldung 03425419.3 offenbart ist, die hier durch Verweis einbezogen sind, stattfinden.
  • Obwohl in 1 und 2 die Reduzierung der Dicke im Unterspeichenbereich 1601 bei dem unteren Steg 139 (2) der Speiche 13 dargestellt ist, kann die Dickenreduzierung auch oder genau in dem oberen Steg 133 oder in einer Seitenwand 138a, 138b (2) vorgenommen werden.
  • Obwohl in 1 und in 3 genau wie in den Figuren bezüglich der nachfolgenden Ausführungen, die Dickenreduzierung im Unterspeichenbereich 1601 als scharf dargestellt ist, können außerdem unterschiedliche Geometrien für die Übergänge von den angrenzenden Speichenbefestigungsbereichen 1501 und 1516 verwendet werden. Insbesondere können sich die Übergänge entlang einer bestimmten Länge der Felge erstrecken, d. h. scharfe Kanten werden vermieden und andererseits werden Hohlkehlen mit geeignetem Krümmungsradius oder mit einem passenden krummlinigen Verlauf entwickelt. Des Weiteren kann die Entfernung von Material von der Außenseite der Felge 13 und/oder von der Innenseite der Kammer 137 vorgenommen werden, ohne dass es einen Unterschied macht. Was für die Zwecke der vorliegenden Erfindung wichtig ist, ist, dass die Entfernung von Material derart ist, dass die benötigte Reduzierung der Masse bewirkt wird, oder mit anderen Worten, dass es eine Verringerung der mittleren Wanddicke gibt.
  • Obwohl in 1 und 3 die Unterspeichenbereiche 16021616 die gleiche Dicke wie die Speichenbefestigungsbereiche 15011516 aufweisen, soll angemerkt werden, dass dies schließlich nicht notwendig ist. insbesondere fällt es in den Umfang der vorliegenden Erfindung, eine Reduzierung der Dicke aller Unterspeichenbereiche, jedoch mit einer größeren Größe im Bereich 160, zu bewirken.
  • Die Resultierende der im Rad 11 bei dynamischen Bedingungen wirkenden Kräfte kann durch die folgende Formel (1) ausgedrückt werden, in der genauso wie in den nachfolgenden Formeln, Vektorwerte in halbfetter Schrift angegeben sind: F = F1 + F2 + F3 (1)in der die Module der Kraftkomponenten durch die folgenden Formeln ausgedrückt werden: F1 = m1·ω2·R1 (2) F2 = m2·ω2·R2 (3) F3 = m3·ω2·R3 (4)wobei ω für die Winkelgeschwindigkeit des Rades 11 steht, R1, R2 und R3 jeweils für die Abstände von dem Mittelpunkt des Rades 11 der Massenmittelpunkte der Masse m1 der Verbindung 134, der Masse m2 des Ventils 7 und der Massenreduzierung m3 des Unterspeichenbereiches 1601 stehen.
  • Es soll angemerkt werden, dass R1, R2 und R3 im Wesentlichen einander entsprechen, und dass die drei Kraftkomponenten alle entlang dem Durchmessers D liegen, der dem Verbindungsbereich 134 und dem Ventil 7 gemeinsam ist.
  • Es soll außerdem angemerkt werden, dass die erste Kraftkomponente F1 in Formel (1), d. h. die Wirkung der Verbindung im Bereich 134, sowohl der zweiten Kraftkomponente F2, d. h. die Wirkung des Ventils 7, als auch der dritten Kraftkomponente F3, d. h. die Wirkung der Massenreduzierung des Unterspeichenbereiches 1601 in Bezug auf die restlichen Unterspeichenbereiche 16021616, entgegengesetzt ist.
  • Die oben erwähnte Formel (1) reduziert somit den skalaren Ausdruck der folgenden Formel (5): F1 = m1·ω2·R1 – m2·ω2·R2 – m3·ω2·R3 = (m1 – m2 – m3)·ω2·R1 (5)
  • Selbst mit sehr kleinen Werten der Massenreduzierung m3 des Unterspeichenbereiches 1601, zum Beispiel von 1 oder 2 Gramm, kommt der Wert der Resultierenden der Kräfte F nahe an Null heran, und das dynamische Ungleichgewicht des Rades 11 verringert sich in Bezug auf ein Rad, bei dem alle Unterspeichenbereiche unabhängig von ihrer Masse mz einander gleich sind, ein Rad, bei dem der Modul der resultierenden Kraft durch die Formel (6) gegeben wäre: F' = m1·ω2·R1 – m2·ω2·R2 = (m1 – m2)·ω2·R1 (6)
  • Bei einer geeigneten Auswahl der Massenreduzierung m3 des Unterspeichenbereichs 1601 in Bezug auf die verbleibenden Unterspeichenbereiche 16021616 kann daher das Ungleichgewicht aufgrund des vorhandenen Paars von Einsätzen 136 oder einer anderen Verbindungsart und des Ventils 7 völlig aufgehoben werden. Tatsächlich entspricht der Wert der Resultierenden der Kräfte F Null, wenn die Massenreduzierung durch die folgende Formel (7) gegeben ist: m3 = m1 – m2 (7)
  • Deshalb wird mit einem solchen Wert der Massenreduzierung m3 wird das Rad 11 perfekt ausgewuchtet werden, wogegen eine Felge 13 ohne das Ventil 7, wie es gewöhnlich auf den Markt gebracht wird, nicht ausgewuchtet sein wird, sobald das Ventil 7 eingesetzt worden ist und auch sobald die Speichenverbindungen und die Nabe angebracht worden sind. In dieser Hinsicht ist es wert hervorzuheben, dass die Werte der Massen m1 und m2 des Ventils 7 und der Verbindungseinsätze 136 vorgegeben sind und deshalb der Wert m3 der in dem Unterspeichenbereich 1601 zu entfernenden Masse leicht berechnet werden kann.
  • BEISPIEL 1
  • Wir wollen ein Messingventil 7 von Standardgröße für Straßenfahrräder mit einer Masse von 6 Gramm sowie eine Verbindung mit einem Paar von Aluminiumeinsätzen 136 mit einer Masse von 10 Gramm betrachten.
  • Mit einer Massenreduzierung m3 des Unterspeichenbereichs 1601 von 4 Gramm ist das Rad 11 perfekt ausgewuchtet.
  • Ein Rad 21 nach einer zweiten Ausführung der Erfindung ist in 7 dargestellt, und die entsprechende Felge 23 ist im Schnitt mit dem eingesetzten Ventil 7 in 8 dargestellt.
  • Das Rad 21 weicht vom Rad 11 von 1 dadurch ab, dass beide Unterspeichenbereiche 2602 und 2616, die dem Unterspeichenbereich 2601 mit dem Verbindungsbereich 234 benachbart sind, eine reduzierte Dicke und daher eine reduzierte Masse, mz – m4 bzw. mz – m5, in Bezug auf die verbleibenden Unterspeichenbereiche 2601 und 26032615 der Masse mz aufweisen.
  • Die Resultierende der im Rad 21 bei dynamischen Bedingungen wirkenden Kräfte kann durch die folgende Formel (8) ausgedrückt werden: F = F1 + F2 + F4 + F5 (8)wobei F4 = m4·ω2·R4 (9) F5 = m5·ω2·R5 (10)in denen R4 und R5 jeweils für die Abstände von dem Mittelpunkt des Rades 21 der Massenmittelpunkte der Massenreduzierung m4 des Unterspeichenbereichs 2602 und der Massenreduzierung m5 des Unterspeichenbereichs 2616 stehen, und die restlichen Symbole so sind, wie oben mit Bezug auf die erste Ausführung beschrieben.
  • Es soll außerdem angemerkt werden, dass die Kräfte F4 und F5 jeweils einen Winkel α von 11,25°(1/32 einer Umdrehung) bilden, wobei sich der Durchmesser D zwischen dem Bereich der Verbindung 234 und dem Ventil 7 erstreckt, der Durchmesser, an dem entlang die Kräfte F1 und F2 in entgegen gesetzten Richtungen wirksam sind. Wenn die Massen m4 und m5 die gleichen sind, wirkt die Resultierende der zwei Kräfte F4 und F5 entlang des Durchmessers D in entgegen gesetzter Richtung zu der Kraft F1.
  • Auch mit sehr begrenzten Werten der Massen m4 und m5, zum Beispiel von 1 oder 2 Gramm, wird die dynamische Unwucht des Rades 21 in Bezug auf ein Rad reduziert, bei dem alle der sechzehn Unterspeichenbereiche 26012616 einander gleich sind (Formel 6).
  • Die oben erwähnte Formel (8) reduziert sich im speziellen Fall von gleichen Massen m4 und m5 und unter Berücksichtigung der Abstände R1, R2, R4 und R5 als einander gleich, auf den skalaren Ausdruck der folgenden Formel (11): F = m1·ω2·R1 – m2·ω2·R2 – m4·ω2·R4·cosα – m5·ω2·R5·cosα = = (m1 – m2 – 2·m4·cosα)·ω2·R1 (11)
  • Die Unwucht aufgrund des vorhandenen Paars von Einsätzen 136 oder einer anderen Verbindungsart im Bereich 134 und des Ventils 7 kann mit einer geeigneten Auswahl von Werten m4 und m5 völlig aufgehoben werden, wobei der absolute Wert der Resultierenden der Kräfte F, wie durch die folgende Formel (12) ausgedrückt, aufgehoben wird: m4 = m5 = (m1 – m2)/2·cosα (12)
  • BEISPIEL 2
  • Bei den oben dargestellten Bedingungen und mit den im Beispiel 1 für die Massen m1 (10 Gramm) und m2 (6 Gramm) vorgesehenen Werte erreicht man, dass mit Massen m4 und m5 der Unterspeichenbereiche 2602 und 2616 von jeweils etwa 2,2 Gramm das Rad 21 perfekt ausgewuchtet ist.
  • Es soll verständlich werden, das als andere Möglichkeit für die Unterspeichenbereiche 2602, 2616 die Massenreduzierung in den Unterspeichenbereichen 2603 und 2615 an diese angrenzend oder sonst in den Unterspeichenbereichen 2604 und 2614 an letztere angrenzend hergestellt werden kann, indem einfach der größere Winkel, den die relativen Kräfte mit dem Durchmesser D bilden, der dem Verbindungsbereich 234 und dem Ventil 7 gemeinsam ist, indem der Wert der Massenreduzierung berücksichtigt wird. In einem solchen Fall wird deshalb die zu entfernende Materialmenge größer sein als in dem Fall einer Massenreduzierung der Unterspeichenbereiche 2602, 2616.
  • Es soll wiederum verständlich werden, dass eine zwischen der oben dargestellten ersten und zweiten Ausführung liegende Ausführung möglich ist, die Massenreduzierungen mit geeigneten Werten in den Unterspeichenbereichen 3601, 3602 und 3616 oder auch in den Unterspeichenbereichen 3601, 3603, 3615 oder darüber hinaus in den Unterspeichenbereichen 3601, 3604, 3614 bewirkt.
  • Das Rad 31 nach einer dritten Ausführung der Erfindung ist in 9 dargestellt, und in 10 ist die entsprechende Felge 33 im Schnitt mit dem eingesetzten Ventil 7 dargestellt. Ein Abschnitt der Felge 33 ist in 11 vergrößert dargestellt.
  • Das Rad 31 weicht vom Rad 11 in 1 dadurch ab, dass außer dem die Öffnung 335 für das Ventil 7 umfassenden Unterspeichenbereich 3609, der die Masse mz besitzt, nicht nur der den Verbindungsbereich 334 umfassende Unterspeichenbereich 3601 sondern alle der restlichen Unterspeichenbereiche 36023608 und 36103616 eine reduzierte Dicke und daher eine reduzierte Masse, insbesondere mz – m3, aufweisen.
  • Es kann sofort erkannt werden, dass die Kräfte infolge zweier genau entgegen gesetzter Unterspeichenbereiche von reduzierter Dicke, wie zum Beispiel die Bereiche 3602 und 3610, die gleich und entgegengesetzt sind, sich einander aufheben.
  • Die Resultierende der in dem Rad 31 bei dynamischen Bedingungen wirkenden Kräfte wird deshalb noch einmal durch die oben genannte Formel (1) ausgedrückt.
  • Es soll verständlich werden, dass der gleiche Ausdruck (1) der resultierenden Kraft erhalten wird, wenn die Unterspeichenbereiche 36023608 und 36103616 mit einer Dicke versehen werden, die auf einen Grad reduziert wird, der anders als der Unterspeichenbereich 3601 ist, zum Beispiel von der Masse (mz – m3) ± m6.
  • Es soll außerdem verständlich werden, dass der gleiche Ausdruck (1) der resultierenden Kraft erhalten wird, indem nur ein Paar oder wenige Paare von genau entgegen gesetzten Unterspeichenbereichen 36023608 und 36103616 mit einer reduzierten Dicke, zum Beispiel mit Masse mz – m3 oder (mz – m3) ± m6, hergestellt werden. Zum Beispiel kann in den Unterspeichenbereichen 3605 und 3613 oder auch in den Unterspeichenbereichen 3603, 3611, 3605, 3613, 3607, 3615 usw. eine Massenreduzierung vorgenommen werden.
  • Das Rad 41 nach einer vierten Ausführung der Erfindung ist in 12 schematisch dargestellt, und in 13 ist die entsprechende Felge 43 im Schnitt mit dem eingesetzten Ventil 7 dargestellt. In 14 ist ein Abschnitt der Fege 43 vergrößert dargestellt.
  • Das Speichenmuster des Rades 41 ist wieder von der Ausführung, bei der die Speichenverbindungen 14 im gleichen Abstand entlang des Umfangs der Felge 43 verteilt sind.
  • Das Speichenmuster des Rades 41 ist jedoch von ungerader Art, dadurch, dass die Reihe von Speichenverbindungen 14 einundzwanzig Speichenverbindungen umfasst, vierzehn auf der rechten Seite der Nabe 42 und sieben auf der linken Seite der Nabe 42.
  • Daher sind einundzwanzig Speichenbefestigungsbereiche 45014521 und einundzwanzig Unterspeichenbereiche 46014621 gebildet.
  • Die Öffnung 435 für das Ventil 7 ist dem Bereich 434 der Verbindung, eine Position, in der ein Sitz 131 für eine Speichenverbindung 14 vorhanden ist, nicht genau entgegen gesetzt. Die Öffnung 435 für das Ventil 7 befindet sich deshalb in einem Winkel von etwa 8,5° (1/42 Umdrehung) in Bezug auf den durch den Bereich 434 der Verbindung verlaufenden Durchmesser D1.
  • Um die dynamische Unwucht des Rades 41 aufgrund der örtlich begrenzten Massen m1 der Verbindung 434 und m2 des Ventils 7 zu reduzieren oder sogar auszuschließen, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, eine Reduzierung der Dicke und daher der Masse in allen Unterspeichenbereichen mit Ausnahme des Unterspeichenbereiches 4612 vorzunehmen, der sich in einer spiegelbildlichen Position zu dem die Öffnung 435 für das Ventil 7 umfassenden Unterspeichenbereich 4611 in Bezug auf den Durchmesser D1 befindet. In 13 sind auch die Unterspeichenbereiche 46014611 und 46134621 mit reduzierter Dicke nur für darstellende Zwecke geschwärzt.
  • Die Resultierende der Kräfte F kann für die vorliegende Ausführung einfacher ausgedrückt werden, indem die „zusätzliche Masse" m7 des Unterspeichenbereiches 4612 anstelle der Massenreduzierung der verschiedenen Unterspeichenbereiche berücksichtigt wird; mit anderen Worten das Gegenteil von der Massenreduzierung m3, die nicht in einem solchen Unterspeichenbereich 4612 vorgenommen wird, wie in der folgenden Formel (13): F = F1 + F2 + F7 (13)in der der absolute Wert der Kraft F7 gegeben ist durch: F7 = m7·ω2·R7 (14)wobei R7 Abstand vom Mittelpunkt des Rades 41 von dem Massenmittelpunkt der Masse m7 ist, und die restlichen Symbole so sind wie oben mit Bezug auf die erste Ausführung erörtert.
  • Die Abstände R1, R2 und R7 können als im Wesentlichen gleich zueinander betrachtet werden.
  • Die Kraftkomponente F7 und die Kraftkomponente F2, die die Wirkung des Ventils 7 ist, bilden einen Winkel β von etwa 8,5° (1/42 einer Umdrehung) mit dem durch den Verbindungsbereich 434 verlaufenden Durchmesser D1.
  • Im Falle des Rades 41 ist es außerdem möglich, die dynamische Unwucht in Bezug auf ein Rad zu reduzieren, bei dem alle der einundzwanzig Unterspeichenbereiche einander gleich sind oder selbst mit sehr kleinen Werten, zum Beispiel von 1 oder 2 Gramm, der Massenreduzierung der Bereiche 46014611 sowie 46134621 und mit geeignet ausgewählten Werten einer solchen Massenreduzierung, um diese Unwucht auszuschließen.
  • In dem Fall, bei dem die Resultierende der Kräfte F1 und F2 durch die örtlich begrenzten Massenzunahmen aufgrund des Verbindungsbereiches 434 und des Ventils 7 – die durch die Kraft F7 zu kompensierende Resultierende- mit dem Durchmesser D1 einen Winkel bildet, der sich von dem Winkel β unterscheidet, ist es möglich, den Massenmittelpunkt der „zusätzlichen Masse" m7 bei geeignet unsymmetrischer Bearbeitung des Unterspeichenbereiches 4602 und/oder durch weiteres Bewirken einer geeignet unsymmetrischen Dickenreduzierung des Unterspeichenbereichs 4612 im Wesentlichen genau entgegen gesetzt dazu und/oder durch Anordnen der Öffnung 435 für das Ventil in einer dezentralen Position im Unterspeichenbereich 4611 zu verschieben.
  • BEISPIEL 3
  • Wir wollen ein Messingventil 7 von Standardgröße für Straßenfahrräder mit einer Masse von 6 Gramm und eine Verbindung mit einem Paar von Aluminiumeinsätzen 136 mit einer Masse von 7 Gramm betrachten.
  • Mit einer „zusätzlichen Masse" m7 des Unterspeichenbereiches 4612 von 2,6 Gramm ist die Resultierende der Kräfte F im Wesentlichen Null und daher das Rad 41 in hohem Maße ausgewuchtet.
  • Auch im Fall der gerade beschriebenen Ausführung wird es verständlich, dass es möglich ist, andere Speichenbefestigungsbereiche unter den Speichenbefestigungsbereichen 46014611 und 46124621 in der ursprünglichen Dicke zu belassen oder sie anders zu bearbeiten. Es ist zum Beispiel möglich, Gruppen von im gleichen Abstand angeordneten Unterspeichenbereichen, deren Kraftkomponenten sich aufheben, unabhängig von dem absoluten Wert ihrer Massen, zum Beispiel die Dreiergruppen 4303, 4310, 4317 und 4307, 4314, 4321 und ähnliche oder weitere Gruppen von sieben Unterspeichenbereichen zu bestimmen.
  • Ein Rad 51, insbesondere ein Hinterrad nach einer fünften Ausführung der Erfindung, ist in 15 schematisch dargestellt, und die entsprechende Felge 53 ist in 16 im Schnitt mit dem eingesetzten Ventil 7 dargestellt.
  • Das Speichenmuster des Rades 51 umfasst vierundzwanzig Speichenverbindungen 14, die in acht Dreiergruppen angeordnet sind. Folglich werden acht Befestigungsbereiche von Speichengruppen 55015508 gebildet, in denen jeder drei Speichenbefestigungssitze 131 umfasst, die sich mit acht Unterspeichenbereichen 56015608 abwechseln. In den Befestigungsbereichen der Speichengruppen 55015508 können 24 Speichenbefestigungsbereiche, von denen in 15 der Kürze halber nur die Bereiche 5505a, 5505b und 5505c mit Zahlen versehen sind, und weitere sechzehn Unterspeichenbereiche, von denen in 15 der Kürze halber nur die Bereiche 5604a, 5604b, 5605a und 5605b mit Zahlen versehen sind, gebildet werden.
  • Das Speichenmuster des Rades 51 ist deshalb von gleichmäßiger Ausführung und vorteilhaft ist, dass die Öffnung 535 für das Ventil 7 direkt gegenüber dem Bereich 534 der Verbindung entlang des Durchmessers D hergestellt ist.
  • Die Tatsache, dass die Speichen in Gruppen miteinander angeordnet sind und die Unterspeichenbereiche deshalb unterschiedliche Ausmaße haben, bewirkt an der Anwendung der erfinderischen Konzepte keinen Unterschied.
  • So ist es möglich, die dynamische Unwucht des Rades 51 aufgrund der örtlich begrenzten Massen m1 der Verbindung 534 und m2 des Ventils 7 in einer konzeptionell gleichen Art und Weise wie die oben beschriebene erste, zweite oder dritte Ausführung zu reduzieren oder sogar auszuschließen, wobei alle Verallgemeinerungen derselben gültig sind.
  • Entsprechend einem ersten Lösungsweg können die oben in groben Zügen dargestellten erfinderischen Konzepte unter Berücksichtigung nur der Unterspeichenbereiche 56015608 zwischen den Befestigungsbereichen von Speichengruppen, die die mit der längsten Ausdehnung sind, angewandt werden.
  • Als Beispiel wird in dem Rad 51 von 15 und 16 eine Ausführung entsprechend der dritten Ausführung dargestellt, mit anderen Worten eine Reduzierung der Dicke und daher der Masse wird in allen Unterspeichenbereichen 56015604 und 56055608 unter den Befestigungsbereichen von Speichengruppen mit Ausnahme des die Öffnung 535 für das Ventil 7 enthaltenden Unterspeichenbereiches 560 vorgenommen. Auch in 15 sind die Unterspeichenbereiche von reduzierter Dicke nur für darstellende Zwecke geschwärzt.
  • Es soll auch angemerkt werden, dass in 16 eine die Hülse 136a von 5 und 6 nutzende Verbindung angegeben ist, wobei es auch in diesem Fall möglich ist, die oben mit Bezug auf die erste Ausführung beschriebenen anderen Verbindungsmittel zu nutzen.
  • Die Resultierende der Kräfte F wird noch einmal durch Formel (1) ausgedrückt, und es ist möglich, eine perfekte Gleichgewichtslage wie in dem folgenden Beispiel zu erhalten.
  • BEISPIEL 4
  • Wir wollen ein Messingventil 7 einer Standardgröße für Straßenfahrräder mit einer Masse von 6 Gramm und eine Verbindung mit einer Aluminiumhülse 136a mit einer Masse von 11 Gramm betrachten.
  • Mit einem Wert der Massenreduzierung m3 des Unterspeichenbereiches 5601 (und der Unterspeichenbereiche 56025604 und 56065608) von 5 Gramm ist die Resultierende der Kräfte F Null, und daher ist das Rad 41 perfekt ausgewuchtet.
  • Nach einem anderen Lösungsweg können jedoch die oben in groben Zügen dargestellten erfinderischen Konzepte in ihrem allgemeinsten Sinne auch unter Berücksichtigung der Unterspeichenbereiche 5605a, 5605b und analoger angewandt werden.
  • In einer der zweiten Ausführung entsprechenden Lösung könnte lediglich als Beispiel die Massenreduzierung in den Unterspeichenbereichen 5604b und 5605a und/oder in den Unterspeichenbereichen 5604a, 5605b und/oder in den Unterspeichenbereichen 5604, 5606 vorgenommen werden.
  • Das Rad 61, insbesondere ein Hinterrad, entsprechend einer sechsten Ausführung der Erfindung ist in 17 schematisch dargestellt, und die entsprechende Felge 63 ist in 18 im Schnitt mit dem eingesetzten Ventil 7 dargestellt.
  • Das Speichenmuster des Rades 61 weist einundzwanzig Speichenverbindungen 14 auf, die in sieben Dreiergruppen angeordnet sind. Daher werden sieben Befestigungsbereiche der Speichengruppen 65016507 gebildet, wobei jeder drei Speichenbefestigungssitze 131 umfasst, die sich mit sieben den Unterspeichenbereichen 66016607 abwechseln. In den Befestigungsbereichen der Speichengruppen 65016507 können 21 Speichenbefestigungsbereiche, von denen in 17 der Kürze halber nur die Bereiche 6504a, 6504b und 6504c mit Zahlen versehen sind, und weitere vierzehn Unterspeichenbereiche, von denen in 17 der Kürze halber nur die Bereiche 6604a und 6604b mit Zahlen versehen sind, gebildet werden.
  • Das Speichenmuster des Rades 61 ist daher von ungerader Ausführung, und die Öffnung 635 für das Ventil 7 befindet sich nicht genau gegenüber dem Bereich 634 der Verbindung, eine Position, in der ein Sitz 131 für eine Speichenverbindungen 14 vorhanden ist. Die Öffnung 635 für das Ventil 7 befindet sich deshalb in einem Winkel γ von etwa 25,7° (1/14 einer Umdrehung) in Bezug auf den durch den Bereich 634 der Verbindung verlaufenden Durchmesser D1.
  • In 18 ist außerdem eine die Hülse 136a von 5 und 6 nutzende Verbindung angegeben, wobei es jedoch möglich ist, die oben mit Bezug auf die erste Ausführung beschriebenen alternativen Verbindungsmittel zu verwenden.
  • Auch in dem Fall eines Speichenmusters mit einer ungeraden Anzahl von Dreiergruppen (oder von Gruppierungen einer anderen Zahl von Speichenverbindungen) bewirkt die Tatsache, dass die Speichen miteinander in Gruppen angeordnet sind und deshalb die Unterspeichenbereiche unterschiedliche Ausmaße besitzen, keinen Unterschied auf die Anwendung der erfinderischen Konzepte
  • So ist es möglich, die dynamische Unwucht des Rades 61 aufgrund der örtlich begrenzten Massen m1 der Verbindung 634 und m2 des Ventils 7 in einer konzeptionell identischen Art und Weise wie die oben beschriebene vierte Ausführung zu reduzieren oder sogar auszuschließen, wobei alle Verallgemeinerungen derselben gültig sind, indem sowohl nur die Unterspeichenbereiche 66016607 zwischen den Befestigungsbereichen von Speichengruppen mit längerem Ausmaß als auch die Unterspeichenbereiche 6604a, 6604b und analoge berücksichtigt werden.
  • Nur als Beispiel ist dem Rad 61 von 17 und 18 zum Reduzieren oder sogar zum Ausschließen der dynamischen Unwucht des Rades 61 aufgrund der örtlich begrenzten Massen im 1 der Verbindung 634 und m2 des Ventils 7 vorgesehen, eine Reduzierung der Dicke und deshalb der Masse in den Unterspeichenbereichen 66016607 vorzunehmen, die alle der Unterspeichenbereiche zwischen den Befestigungsbereichen von Speichengruppen mit Ausnahme des Unterspeichenbereiches 6605 darstellen, der sich in einer Position befindet, die spiegelbildlich ist zu dem die Öffnung 635 für das Ventil 7 enthaltenden Unterspeichenbereich 6604 in Bezug auf den Durchmesser D1. Auch in 17 sind die Unterspeichenbereiche 66016604 und 66066607 von reduzierter Dicke nur für darstellende Zwecke geschwärzt.
  • Die Resultierende der Kräfte F kann wieder durch die Formel (13) ausgedrückt werden, in der anstelle der Massenreduzierung der verschiedenen Unterspeichenbereiche die „zusätzliche Masse" m7 des Unterspeichenbereiches 6605 berücksichtigt ist, mit anderen Worten, das Gegenteil der Massenreduzierung m3, die in einem solchen Unterspeichenbereich 6605 nicht vorgenommen wird.
  • Die Kraftkomponente F7 und die Kraftkomponente F2, die die Wirkung des Ventils 7 sind, bilden einen Winkel γ von etwa 25,7° (1/14 einer Umdrehung) mit dem durch den Verbindungsbereich 634 verlaufenden Durchmesser D1.
  • Auch im Fall des Rades 61 ist es möglich, die dynamische Unwucht in Bezug auf ein Rad zu reduzieren, bei dem alle der sieben Unterspeichenbereiche einander gleich sind, auch mit sehr kleinen Werten, z. B. 1 oder 2 Gramm, der Massenreduzierung der Bereiche 66016604 und 66066607, und mit geeignet ausgewählten Werten einer solchen Massenreduzierung eine solche Unwucht im Wesentlichen auszuschließen.
  • BEISPIEL 5
  • Wir wollen ein Messingventil 7 einer Standardgröße für Straßenfahrräder mit einer Masse von 6 Gramm und eine Verbindung mit einer Aluminiumhülse 136a mit einer Masse von 11 Gramm betrachten.
  • Bei einer Massenreduzierung m3 von 6 Gramm aller sich zwischen Befestigungsbereichen von Speichengruppen erstreckenden Unterspeichenbereiche 66016604 und 66066607, mit Ausnahme des Unterspeichenbereiches 6605, ist die Resultierende der Kräfte F im Wesentlichen Null, und deshalb ist das Rad 61 in hohem Maße ausgewuchtet.
  • Nur als ein anderes Beispiel könnte die Massenreduzierung in dem Unterspeichenbereich 6604a und/oder in dem Unterspeichenbereich 6604b zusätzlich vorgenommen werden, um die Resultierende der Kräfte F1 und F2 durch die örtlich begrenzten Massenzunahmen aufgrund des Verbindungsbereiches 634 und des Ventils 7 in dem Fall noch genauer zu kompensieren, bei dem sie mit dem Durchmesser D1 einen Winkel bildet, der sich von dem Winkel γ unterscheidet.
  • In den vorherigen Ausführungen wurde immer die Annahme berücksichtigt, dass die Masse m1 der Verbindung größer ist als die Masse m2 des Ventils, weil dies die am meisten übliche Situation ist. Der Fachmann wird jedoch verstehen, dass in dem Fall, bei dem die Masse m1 der Verbindung andererseits kleiner ist als die Masse m2 des Ventils, die bis jetzt beschriebenen Lösungen mit den nötigen Abänderungen angewandt werden sollen.
  • Natürlich wird auch verständlich werden, dass das, was oben mit Bezug auf die erste Ausführung die Art und Geometrie der spanenden Bearbeitung betreffend angegeben ist, für alle anderen Ausführungen gültig ist.
  • 19 stellt das Rad 71, insbesondere ein Hinterrad, nach einer siebenten Ausführung der Erfindung dar, und die entsprechende Felge 73 ist in 20 im Schnitt mit dem eingesetzten Ventil 7 dargestellt. Ein Abschnitt der Felge 73 ist in 21 vergrößert dargestellt.
  • Das Speichenmuster des Rades 71 ist identisch mit dem, das oben in Bezug auf das Rad 51 der fünften Ausführung (15) des geradzahligen Ausführung mit vierundzwanzig Speichenverbindungen, die miteinander in Dreiergruppen angeordnet sind, beschrieben ist. Darum werden acht Befestigungsbereiche von Speichengruppen 75017508 und acht Unterspeichenbereiche 76017608 gebildet. In den Befestigungsbereichen der Speichengruppen 75017508 können 24 Speichenbefestigungsbereiche, von denen in 19 der Kürze halber nur die Bereiche 7505a, 7505b und 7505c mit Zahlen versehen sind, und weitere sechzehn Unterspeichenbereiche, von denen in 19 der Kürze halber nur die Bereiche 7605a und 7605b mit Zahlen bezeichnet sind, gebildet werden.
  • Bei dem Rad 71 besteht die Felge 73 jedoch aus Verbundwerkstoff, der durch Formen und netzförmiges Muster oder Härten eines faserartigen Materials, zum Beispiel Carbonfaser, in einer Matrix von Polymermaterial hergestellt wird. Die Details der Herstellung der Felge 73 können zum Beispiel in der hier durch Verweis einbezogenen EP 1 231 077 gefunden werden. Die Felge 73 ist ein einzelnes Teil und deshalb ist keine Verbindung vorhanden.
  • Auch im Fall der Felge 73 ist eine durch das Ventil 7 dargestellte örtlich begrenzte Diskontinuität oder Zunahme der Masse dennoch vorhanden, die erfindungsgemäß über eine durch Verringerung der Dicke erreichte Massenreduzierung in einigen Unterspeichenbereichen dynamisch kompensiert wird.
  • Die Verringerung der Dicke kann im Fall von Felgen, die aus Verbundwerkstoff bestehen, mit einer nachfolgenden spanenden Bearbeitung in der Art und Weise und nach den Geometrien, die oben angegeben sind, erreicht werden.
  • Vorteilhaft ist, dass eine solche Bearbeitung jedoch auch ohne nachfolgende spanende Bearbeitung, eigentlich im Herstellungsschritt der Felge 73, erreicht werden kann, indem einfach eine kleinere Materialmenge in der Form an den gewünschten Bereichen angeordnet wird. Unter Berücksichtigung dessen soll angemerkt werden, dass, wie zum Beispiel in der oben erwähnten EP 1 231 077 beschrieben, das Carbonfasermaterial in einer Matrix von Polymermaterial in Lagen vorhanden ist, die in Schichten angeordnet werden, um die gewünschte Dicke der verschiedenen Bereiche der Felge, z. B. unterschiedliche Dicken für den unteren Steg 139, den oberen Steg 133 und die Seitenwände 138a, 138b (2) zu erhalten. Daher kann eine kleinere Anzahl von Lagen in der Form an denjenigen Unterspeichenbereichen angeordnet werden, die nach der vorliegenden Erfindung eine reduzierte Masse haben sollen, um zumindest die örtlich begrenzte Massenzunahme aufgrund des Ventils 7 teilweise zu kompensieren.
  • Angenommen, dass im Fall einer einteiligen Felge 73 das Ventil 7 die einzige vorhandene örtlich begrenzte Massenzunahme ist, wird die Dickenreduzierung in der vorliegenden Ausführung in dem die Öffnung 735 für das Ventil 7 enthaltenden Unterspeichenbereich 7605 vorgenommen.
  • Die Resultierende der im Rad 71 bei dynamischen Bedingungen wirkenden Zentrifugalkräfte können durch die folgende Formel (15) ausgedrückt werden: F = F2 + F8 (15) in der der absolute Wert der Kraft F8 gegeben ist durch: F8 = m8·ω2·R8 (16)wobei R8 der Abstand ist vom Mittelpunkt des Rades 71 des Massenmittelpunktes der Massenreduzierung m8 des Unterspeichenbereiches 7605 in Bezug auf die restlichen Unterspeichenbereiche 76017604 und 76067608, die sich ähnlich zwischen Bereichen von Speichengruppen erstrecken, wobei die restlichen Symbole so sind wie es oben erörtert ist.
  • Es soll angemerkt werden, dass die Kraft F8 und die Kraft F2, d. h. die Wirkung der örtlich begrenzten Massenzunahme aufgrund des Ventils 7 beide entlang des durch das Ventil 7 verlaufenden Durchmessers D2 in entsprechend entgegen gesetzten Richtungen wirken.
  • Auch im Fall des Rades 71 ist es daher möglich, die dynamische Unwucht bezüglich eines Rades zu reduzieren, bei dem alle der sich zwischen den Bereichen von Speichengruppen erstreckenden acht Unterspeichenbereiche 76017608 auch bei sehr kleinen Werten der Massenreduzierung des Unterspeichenbereichs 7605, zum Beispiel von 1 oder 2 Gramm, miteinander identisch sind, und eine solche Unwucht mit einem geeignet ausgewählten Wert einer solchen Masse auszuschließen.
  • In dem Fall, dass man wirklich: m8 = m2 (17)wählt, entspricht die Resultierende der Kräfte F Null, und deshalb ist die aus der Felge 73 und dem Ventil 7 bestehende Anordnung genauso wie das Rad 71 perfekt ausgewuchtet.
  • BEISPIEL 6
  • Wir wollen ein Messingventil 7 einer Standardgröße für Straßenfahrräder mit einem Gewicht von 6 Gramm betrachten und wollen die Wirkungen der Öffnung 735 für das Ventil 7 vernachlässigen.
  • Die Kraft F2 mit dem absoluten Wert m2·ω2·R2 wird durch eine Massenreduzierung des Unterspeichenbereiches 7605 von 6 Gramm in Bezug auf die restlichen Unterspeichenbereiche 76017604 und 76067608 kompensiert.
  • 22 stellt das Rad 81 dar, insbesondere ein Hinterrad, nach einer achten Ausführung der Erfindung, und die entsprechende Felge 83 ist in 23 im Schnitt mit dem eingesetzten Ventil 7 dargestellt. Ein Abschnitt der Felge 83 ist in 24 vergrößert dargestellt.
  • Das Speichenmuster des Rades 81 ist identisch mit dem einen, das oben mit Bezug auf das Rad 71 der siebenten Ausführung (19) beschrieben ist, des geradzahligen Typs mit vierundzwanzig Speichenverbindungen, die in Dreiergruppen miteinander angeordnet sind. Daher werden acht Befestigungsbereiche der Speichengruppen 85018508 und acht Unterspeichenbereiche 86018608 gebildet. In den Befestigungsbereichen der Speichengruppen 85018508 können 24 Speichenbefestigungsbereiche, von denen in 22 der Kürze halber nur die Bereiche 8505a, 8505b und 8505c mit Zahlen versehen sind, und weitere sechzehn Unterspeichenbereiche, von denen in 22 der Kürze halber nur die Bereiche 8605a und 8605b mit Zahlen angegeben sind, gebildet werden.
  • Auch bei dem Rad 81 besteht die Felge 83 aus einteiligem Verbundwerkstoff, und daher gibt es keine Verbindung, jedoch ist die durch das Ventil 7 dargestellte örtlich begrenzte Massenzunahme vorhanden.
  • Die erfindungsgemäße Kompensation erfolgt wie in der oben beschriebenen siebenten Ausführung durch eine Massenreduzierung, die in dem die Öffnung 835 für das Ventil 7 umfassenden Unterspeichenbereich 8605 vorgenommen wird.
  • Im Fall der Felge 83 schließt jedoch die Dickenreduzierung in dem Unterspeichenbereich 8605 nur die zwei Endabschnitte 871 und 872 des Bereiches selbst ein, wogegen in dem mittleren Abschnitt 873 des Unterspeichenbereiches 8605, in dem sich die Öffnung 835 für das Ventil 7 befindet, die Dicke der Wand der Felge 83 weder verringert noch in Bezug auf den Rest der Felge 83 vergrößert ist. Auf diese Weise wird der Bereich der Öffnung 835 für das Ventil 7, der einen Schwachpunkt der Felge 83 darstellt, bei einer Dicke gehalten, die zum Aufbringen der notwendigen strukturellen Festigkeit für die Felge 83 notwendig ist.
  • Die Resultierende der im Rad 81 bei dynamischen Bedingungen wirksamen Kräfte kann wieder durch die Formel (15) ausgedrückt werden, und die für den perfekten Gleichgewichtszustand der Felge 83 notwendige Massenreduzierung m8 wird, sobald das Ventil 7 eingesetzt wurde, wieder durch die Formel (17) ausgedrückt, weil der Massenmittelpunkt der Massenreduzierung wieder entlang dem durch das Ventil 7 verlaufenden Durchmesser D2 erfolgt, wobei der Wert von R8 etwas kleiner ist als der Wert von R8 von Beispiel 6.
  • Natürlich ist es möglich, als Alternative zu der oben beschriebenen siebenten und achten Ausführung die Unwucht der Räder 71 und 81 ebenfalls in einer Art und Weise, die der oben beschriebenen zweiten Ausführung oder einer Kombination dieser Ausführungen analog ist, zu reduzieren oder auszuschließen, indem mit anderen Worten zwei Reduzierungen der Dicke und deshalb der Masse alternativ oder zusätzlich zum Bereich 7605 in einem Paar von Unterspeichenbereichen oder in einigen Paaren derselben, die in Bezug auf den Unterspeichenbereich 7605 symmetrisch angeordnet sind, wie zum Beispiel in den Unterspeichenbereichen 7604 und 7606 und/oder in den Unterspeichenbereichen 7604b und 7605a, usw., vorgenommen werden.
  • Außerdem ist es möglich, weitere Reduzierungen der Masse um die gleiche oder eine unterschiedliche Größe in Paaren von genau entgegen gesetzten Unterspeichenbereichen vorzunehmen, zum Beispiel in den Unterspeichenbereichen 7603 und 7607 oder auch in den Unterspeichenbereichen 7602, 7604, 7606, 7608 oder darüber hinaus in den Unterspeichenbereichen 76027608, die alle der Bereiche darstellen, die sich zwischen Bereichen von Speichengruppen erstrecken, mit Ausnahme des Unterspeichenbereiches 7601, der genau entgegen gesetzt zum Unterspeichenbereich 7605 ist, in einer konzeptionell analogen Art und Weise zur dritten Ausführung.
  • Allgemeiner soll verständlich werden, dass in dem Fall von einteiligen Felgen welchen Typs des Speichenmusters auch immer, sei es ein einzelnes oder mit Gruppen von Speichenverbindungen und auch im Fall von ungeraden Speichenmustern, es immer möglich ist, die dynamische Unwucht völlig auszuschalten, indem die Dickenreduzierung bei dem die Öffnung für das Ventil enthaltenden Unterspeichenbereich und/oder in zumindest einem Paar von symmetrisch in Bezug auf diesen angebrachten Unterspeichenbereichen in der Hälfte der Felge, die zentrisch um die Öffnung für das Ventil herum angeordnet ist, vorgenommen wird.
  • In dem Fall von Felgen mit einem Verbindungsbereich, wie zum Beispiel Metallfelgen, soll verständlich werden, dass es im Allgemeinen möglich ist, eine beliebige Anzahl von Unterspeichenbereichen mit reduzierter Masse vorzusehen, so dass sie in der Hälfte der Felge vorherrschen, die um die größte örtlich begrenzte Massenzunahme herum, normalerweise der Bereich der Verbindung, zentriert ist.
  • Wenn der Bereich der Verbindung und die Öffnung für das Ventil genau entgegen gesetzt sind oder in jedem Fall in genau entgegen gesetzten Unterspeichenbereichen, kann das oben skizzierte allgemeine Konzept angewandt werden unter Berücksichtigung, dass die zwei örtlich begrenzten Massenzunahmen das Äquivalent für genau einen sind, der in dem Punkt des schwersten angeordnet ist. Deshalb ist es mit jedem Typ von Speichenmustern, sei es einzeln oder mit Gruppen von Speichenverbindungen und auch im Fall von ungeraden Speichenmustern, immer möglich, die dynamische Unwucht völlig auszuschließen, indem die Dickenreduzierung bei dem die stärkste Massenzunahme aufweisenden Unterspeicherbereich und/oder bei mindestens einem Paar von Unterspeichenbereichen, die in Bezug auf diesen symmetrisch angeordnet sind, in der gleichen Hälfte der Felge vorgenommen wird. Kleine Abweichungen von Positionen, die exakt genau entgegen gesetzt zu dem Verbindungsbereich und der Öffnung für das Ventil sind, können mit einem unsymmetrischen Verlauf in der Wanddicke des Bereiches (der Bereiche) der durch die Dickenreduzierung einbezogenen zweiten Teilmenge berücksichtigt werden.
  • Wenn der Bereich der Verbindung und die Öffnung für das Ventil nicht genau entgegen gesetzt sind, ist es möglich, eine Massereduzierung in mindestens einem Unterspeichenbereich vorzunehmen, der auf der gleichen Seite in Bezug auf die Position der leichtesten örtlich begrenzten Massenzunahme hinsichtlich des Durchmessers angeordnet ist, der durch die Position der stärksten örtlich begrenzten Massenzunahme und in der Hälfte der um die letztere herum zentrierte Felge verläuft.
  • Insbesondere soll dies im Fall eines Speichenmusters mit Speichengruppen der Unterspeichenbereich sein, der der Position der stärksten örtlich begrenzten Massenzunahme benachbart ist oder in dem angrenzenden des gleichen Umfangs befindet.
  • Es muss jedoch deutlich werden, dass die vorliegende Erfindung im Fall von Felgen mit einer Verbindung, wie zum Beispiel Metallfelgen, nicht durch die Tatsache beschränkt ist, dass der Bereich der Verbindung genau entgegen gesetzt oder im Wesentlichen entgegen gesetzt in Bezug auf das Ventil ist. Der Fachmann wird verstehen, dass in dem Fall, bei dem solche Elemente enger zusammen liegen, es ausreichend sein wird, die Reduzierung der Masse des Unterspeichenbereiches (der Unterspeichenbereiche) reduzierter Masse, die in einer geeigneten Position näher zu der größten örtlich begrenzten Massenzunahme, normalerweise die Verbindung, angeordnet werden soll, zu erhöhen.
  • Es ist auch möglich, eine getrennte Kompensation der durch den Verbindungsbereich und durch das Ventil dargestellten örtlich begrenzten Massenzunahmen zu erzeugen, indem zum Beispiel bewirkt wird, dass sowohl der die Verbindung umfassende Unterspeichenbereich als auch der die Öffnung für das Ventil umfassende Unterspeichenbereich von geeignet reduzierter Dicke sind und/oder, dass Paare von Unterspeichenbereichen um den Unterspeichenbereich herum spiegelbildlich angeordnet werden, der die Verbindung umfasst, und Paare von Unterspeichenbereichen, die spiegelbildlich um den die Öffnung für das Ventil enthaltenden Unterspeichenbereich herum angeordnet sind, von geeignet reduzierter Dicke sind.
  • Neben den oben in groben Zügen dargestellten allgemeinen Kriterien soll es außerdem möglich werden, weitere Reduzierungen in mindestens einer Gruppe von Unterspeichenbereichen vorzunehmen, wobei die Gruppe eine Rotationssymmetrie aufweist, weil in einem solchen Fall die Summe der Massen der Gruppe Null ist. Geeignete Gruppen umfassen zwei genau entgegengesetzt gerichtete Bereiche, Dreiergruppenbereiche in Winkeln von 120° und dergleichen.
  • In dem Wunsch, die Gewichtsreduzierung der Felge zu fördern, ist es deshalb möglich, im Wesentlichen bei allen Bedingungen eine Felge mit nur einem oder zwei Unterspeichenbereichen, die integral oder von hoher Dicke sind, oder mit nur einem oder zwei der Unterspeichenbereiche, die sich zwischen Speichengruppen erstrecken, zu erreichen.
  • Es ist wiederum wert hervorzuheben, dass die Dickenreduzierungen jedes Bereiches nicht symmetrische Geometrien aufweisen können, um zum Beispiel eine nicht symmetrische Anordnung der Öffnung für ein Ventil und/oder der Verbindung in dem entsprechenden Unterspeichenbereich zu kompensieren, oder um die zwei örtlich begrenzten Massenzunahmen genauer zu kompensieren, sollten sie nicht genau entgegen gesetzt sein.
  • Außerdem kann die Lösung der achten Ausführung, drei Bereiche von unterschiedlicher Dicke in dem Unterspeichenbereich, der die Öffnung für ein Ventil aufweist, vorzusehen, auch auf Metallverbindungen angewandt werden, wenn die erfindungsgemäß bewirkte Dickenreduzierung ebenfalls einen solchen Bereich einschließen muss, wie insbesondere wenn das Ventil schwerer als der Verbindungsbereich ist.

Claims (35)

  1. Felge (13, 23, 33, 43, 53, 63, 73, 83) eines Fahrradspeichenrades (11, 21, 31, 41, 51, 61, 71, 81), umfassend Speichenbefestigungsbereiche (15011516, 25012516, 35013516, 45014521, 55015508, 5505a–c, 65016507, 6504a–c, 75017508, 7505a–c, 85018508, 8505a–c) und Unterspeichenbereiche (16011616, 26012616, 36013616, 46014621, 56015608, 5605a–b, 66016607, 6604a–b, 76017608, 7605a–b, 86018608, 8605a–c), dadurch gekennzeichnet, dass die Unterspeichenbereiche eine erste Teilmenge von Unterspeichenbereichen mit einer ersten mittleren Wanddicke und eine zweite Teilmenge von Unterspeichenbereichen (1601, 2602, 2616, 36013608, 36103616, 46014611, 46124621, 56015604, 56065608, 66016603, 66056607, 7605, 8605) aufweisen, wobei jeder Unterspeichenbereich der zweiten Teilmenge eine geringere mittlere Wanddicke als die erste mittlere Wanddicke aufweist, die Unterspeichenbereiche der zweiten Teilmenge verteilt sind, um zumindest eine lokalisierte Massenzunahme (7, 134, 234, 334, 434, 534, 634, 734, 834) des Rades wenigstens teilweise zu kompensieren.
  2. Felge nach Anspruch 1, bei der zumindest eine lokalisierte Massenzunahme eine erste lokalisierte Massenzunahme an einer ersten Position umfasst und die zweite Teilmenge einen Unterspeichenbereich aufweist, der die erste Position umfasst.
  3. Felge nach Anspruch 1 oder 2, bei der die zumindest eine lokalisierte Massenzunahme eine erste lokalisierte Massenzunahme an einer ersten Position umfasst, und die zweite Teilmenge zumindest ein Paar von Unterspeichenbereichen umfasst, das symmetrisch um die erste Position herum in einer Hälfte der um die erste Position herum zentrierten Felge angeordnet ist.
  4. Felge nach Anspruch 2 oder 3, bei der die zumindest eine lokalisierte Massenzunahme des Weiteren eine zweite lokalisierte Massenzunahme umfasst, die kleiner ist als die erste lokalisierte Massenzunahme und an einer zweiten Position in einem Unterspeichenbereich im Wesentlichen diametral entgegengesetzt der ersten Position angeordnet ist.
  5. Felge nach Anspruch 1, bei der die zumindest eine lokalisierte Massenzunahme eine erste lokalisierte Massenzunahme an einer ersten Position und eine zweite lokalisierte Massenzunahme umfasst, die kleiner ist als die erste lokalisierte Massenzunahme und an einer zweiten Position in einem Unterspeichenbereich angeordnet ist, der nicht diametral entgegengesetzt der ersten Position ist, und die zweite Teilmenge einen Unterspeichenbereich umfasst, der auf der gleichen Seite in Bezug auf die zweite Position hinsichtlich des Durchmessers, der durch die erste Position und in einer Hälfte der um die erste Position zentrierten Felge verläuft, angeordnet ist.
  6. Felge nach Anspruch 5, bei der die zweite Teilmenge den der ersten Position am nächsten liegenden Unterspeichenbereich umfasst, der das gleiche Ausmaß wie der Unterspeichenbereich aufweist, der die erste lokalisierte Massenzunahme umfasst.
  7. Felge nach Anspruch 6, bei der die zweite Teilmenge den Unterspeichenbereich umfasst, der der ersten Position benachbart angeordnet ist.
  8. Felge nach Anspruch 1, bei der die zumindest eine lokalisierte Massenzunahme eine erste lokalisierte Massenzunahme an einer ersten Position und eine zweite lokalisierte Massenzunahme umfasst, die kleiner ist als die erste lokalisierte Massenzunahme und an einer zweiten Position angeordnet ist, und die zweite Teilmenge einen Unterspeichenbereich aufweist, der die erste Position umfasst, und einen Unterspeichenbereich, der die zweite Position umfasst.
  9. Felge nach Anspruch 1 oder 8, bei der die zumindest eine lokalisierte Massenzunahme eine erste lokalisierte Massenzunahme an einer ersten Position und eine zweite lokalisierte Massenzunahme umfasst, die kleiner ist als die erste lokalisierte Massenzunahme und an einer zweiten Position angeordnet ist, und die zweite Teilmenge zumindest ein Paar von Unterspeichenbereichen umfasst, das symmetrisch um die erste Position herum in einer Hälfte der um die erste Position herum zentrierte Felge angeordnet ist, und zumindest ein Paar von Unterspeichenbereichen, das symmetrisch um die zweite Position herum in einer Hälfte der um die zweite Position herum zentrierten Felge angeordnet ist.
  10. Felge nach einem der Ansprüche 2 bis 9, bei der die zweite Teilmenge des Weiteren zumindest eine Gruppe von Unterspeichenbereichen aufweist, wobei die Gruppe in Bezug auf die Achse der Felge ausgeglichen ist.
  11. Felge nach Anspruch 10, bei der die zumindest eine Gruppe von Bereichen zumindest ein Paar von diametral entgegengesetzten Unterspeichenbereichen aufweist.
  12. Felge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Unterspeichenbereiche der zweiten Teilmenge das gleiche Ausmaß aufweisen.
  13. Felge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Unterspeichenbereiche der zweiten Teilmenge ein unterschiedliches Ausmaß besitzen.
  14. Felge nach Anspruch 1, bei der die zweite Teilmenge aus 1 oder 2 Unterspeichenbereichen besteht.
  15. Felge nach Anspruch 1, bei der die zweite Teilmenge alle der Unterspeichenbereiche außer von 1 oder 2 umfasst.
  16. Felge nach Anspruch 1, bei der die zweite Teilmenge alle der Unterspeichenbereiche umfasst, die zwischen Gruppierungen von Speichen, außer von 1 oder 2, angeordnet sind.
  17. Felge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der alle der Unterspeichenbereiche der zweiten Teilmenge die gleiche mittlere Wanddicke aufweisen.
  18. Felge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der jeder Unterspeichenbereich der zweiten Teilmenge eine symmetrische Massenverteilung besitzt.
  19. Felge nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei der zumindest ein Unterspeichenbereich der zweiten Teilmenge eine unsymmetrische Massenverteilung besitzt.
  20. Felge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der in jedem Unterspeichenbereich der zweiten Teilmenge die Übergänge von der Dicke der benachbarten Speichenbefestigungsbereiche scharfkantig sind.
  21. Felge nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei der in jedem Unterspeichenbereich der zweiten Teilmenge die Übergange von der Dicke der benachbarten Speichenbefestigungsbereiche sich entlang einer bestimmten Länge der Felge entwickeln.
  22. Felge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der sich die Verringerung der mittleren Wanddicke der Unterspeichenbereiche der zweiten Teilmenge in einem unteren Steg der Felge befindet.
  23. Felge nach Anspruch 22, bei der die zweite Teilmenge einen Unterspeichenbereich umfasst, der ein Loch für ein Ventil aufweist und der Bereich eine mittlere Zone umfasst, die das Ventilloch aufweist und zwei Endzonen, wobei die mittlere Zone eine größere Wanddicke aufweist als die Endzonen.
  24. Felge nach Anspruch 1, bei der die erste mittlere Wanddicke der mittleren Wanddicke der Speichenbefestigungsbereiche entspricht.
  25. Felge nach Anspruch 1, bei der die zumindest eine lokalisierte Massenzunahme des Rades ein Ventil aufweist, das zur Verbindung mit der Felge geeignet ist.
  26. Felge nach Anspruch 1, bei der die zumindest eine lokalisierte Massenzunahme des Rades einen Verbindungsbereich der Feige aufweist.
  27. Fahrradspeichenrad, umfassend eine Felge nach einem der Ansprüche 1 bis 26.
  28. Verfahren zur Herstellung einer Felge eines Fahrradspeichenrades, umfassend den Schritt des Bildens einer Felge mit Felgenbefestigungsbereichen und Unterspeichenbereichen, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Teilmenge der Unterspeichenbereiche mit einer ersten mittleren Wanddicke und eine zweite Teilmenge von Unterspeichenbereichen jeweils mit einer geringeren mittleren Wanddicke als die erste mittlere Wanddicke ausgebildet ist, die Unterspeichenbereiche der zweiten Teilmenge verteilt sind, um wenigstens eine lokalisierte Massenzunahme des Rades zumindest teilweise zu kompensieren.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, umfassend den Schritt des Bereitstellens, in einer Form zur Bildung der Felge, einer größeren Menge von Verbundwerkstoff in den Unterspeichenbereichen der ersten Teilmenge als in den Unterspeichenbereichen der zweiten Teilmenge.
  30. Verfahren nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass es den vorbereitenden Schritt des Bildens einer Felge, bei der alle Unterspeichenbereiche die gleiche mittlere Wanddicke aufweisen, und den Schritt des Entfernens von Material aus der zweiten Teilmenge von Unterspeichenbereichen umfasst.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, bei dem der Schritt der Materialentfernung durch mechanische Bearbeitung ausgeführt wird.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, bei dem die mechanische Bearbeitung Fräsen ist.
  33. Verfahren nach Anspruch 30, bei dem der Schritt der Materialentfernung durch chemisches Ätzen ausgeführt wird.
  34. Verfahren nach Anspruch 30, bei dem der Schritt der Materialentfernung durch Funkenerosion ausgeführt wird.
  35. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 34, bei dem die Felge nach einem der Ansprüche 1 bis 26 ist.
DE602004011339T 2004-08-31 2004-08-31 Felge für ein Fahrradspeichenrad, Rad und Verfahren zur Herstellung Active DE602004011339T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP04425653A EP1629997B1 (de) 2004-08-31 2004-08-31 Felge für ein Fahrradspeichenrad, Rad und Verfahren zur Herstellung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602004011339D1 DE602004011339D1 (de) 2008-03-06
DE602004011339T2 true DE602004011339T2 (de) 2009-01-08

Family

ID=34932741

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602004011339T Active DE602004011339T2 (de) 2004-08-31 2004-08-31 Felge für ein Fahrradspeichenrad, Rad und Verfahren zur Herstellung

Country Status (8)

Country Link
US (1) US8007052B2 (de)
EP (1) EP1629997B1 (de)
JP (2) JP4902154B2 (de)
CN (1) CN100593477C (de)
AT (1) ATE383960T1 (de)
DE (1) DE602004011339T2 (de)
PT (1) PT1629997E (de)
TW (1) TWI398367B (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
PT1418064E (pt) 2002-11-08 2008-05-09 Campagnolo Srl Processo para fabricar uma roda com raios para bicicletas
DE60320240T2 (de) 2003-06-26 2009-06-25 Campagnolo S.R.L. Leichter gemachte Fahrradfelge und Verfahren zur Herstellung einer solchen Felge
EP1506882B1 (de) 2003-08-11 2008-07-09 Campagnolo Srl Fahrradfelge aus Verbundwerkstoff und Verfahren zu ihrer Herstellung
ITMI20072232A1 (it) * 2007-11-26 2009-05-27 Campagnolo Srl Cerchio per ruota di bicicletta e ruota di bicicletta comprendente tale cerchio
ITMI20072231A1 (it) 2007-11-26 2009-05-27 Campagnolo Srl Cerchio per ruota di bicicletta e ruota di bicicletta comprendente tale cerchio
EP2100751B1 (de) 2008-03-14 2011-05-18 Campagnolo S.r.l. Radfelge aus Verbundmaterial für ein schlauchloses Fahrradrad und ein mit einer solchen Radfelge ausgestattetes schlauchloses Fahrradrad
US7874625B2 (en) 2008-09-04 2011-01-25 Trek Bicycle Corporation Bicycle wheel assembly having dissimilar lateral spoke lacings
US8449044B2 (en) * 2010-09-27 2013-05-28 Shimano Components (Malaysia) Sdn. Bhd. Bicycle rim
FR2985217B1 (fr) 2012-01-04 2016-12-09 Mavic Sas Jante pour roue de cycle et son procede de fabrication
FR2985219B1 (fr) * 2012-01-04 2014-02-14 Mavic Sas Jante pour roue de cycle et son procede de fabrication
FR2985218B1 (fr) 2012-01-04 2014-03-14 Mavic Sas Jante pour roue de cycle et son procede de fabrication
US9182009B2 (en) * 2012-10-29 2015-11-10 Wheel Pros, Llc Reduced weight wheel configured for use with valve stem and or tire sensor
US10202162B2 (en) 2014-03-12 2019-02-12 Bert Vermeulen System for packing a human-powerable wheeled vehicle
US9927015B2 (en) * 2015-12-07 2018-03-27 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Method of forming torque converter stator
US10392072B2 (en) 2016-02-24 2019-08-27 Bert Vermeulen System and method for packing a human-powerable wheeled vehicle
JP6796006B2 (ja) * 2017-03-03 2020-12-02 シマノコンポネンツ マレーシア エスディーエヌ.ビーエッチディー. 釣り用リールのハンドル
CN107933190B (zh) * 2017-12-14 2023-10-20 厦门鸿基伟业复材科技有限公司 一种车圈辐条单点补强结构
US10556464B2 (en) 2018-01-21 2020-02-11 Bert Vermeulen Spoked human-powerable vehicle wheel with user-removable hub and plurality of conical hub-to-annulus attachment elements
CN111731049A (zh) * 2020-07-24 2020-10-02 浙江万丰奥威汽轮股份有限公司 一种谐波定向车轮及其生产工艺

Family Cites Families (46)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE15366E (en) * 1922-05-30 Souri
US531914A (en) * 1895-01-01 Samuel a
US707335A (en) * 1902-01-06 1902-08-19 Lowell H Kenyon Locomotive driving-wheel.
US1377173A (en) * 1920-04-20 1921-05-10 William E Allen Demountable-tire rim
US1484844A (en) * 1923-07-02 1924-02-26 William B Olle Metal bicycle-wheel rim
US1542630A (en) * 1924-07-10 1925-06-16 Harry C Inman Collapsible tire rim
US1667344A (en) * 1926-09-09 1928-04-24 Chrysler Corp Automobile wheel
US1684290A (en) * 1926-10-18 1928-09-11 William J Starling Balancing means for vehicle wheels
US1847774A (en) * 1927-08-29 1932-03-01 Kelsey Hayes Wheel Corp Balanced disk wheel
FR657185A (fr) * 1928-07-09 1929-05-17 Jante creuse en alliage léger, pour bicyclettes ou autre vélocipède à boyaux
US1889577A (en) * 1928-08-04 1932-11-29 Packard Motor Car Co Motor vehicle
US1833879A (en) * 1928-08-15 1931-11-24 Kelsay Hayes Wheel Corp Balancing means for motor vehicle wheels
US2840133A (en) * 1955-07-27 1958-06-24 Goodrich Co B F Tubeless tire and rim assembly
US2937905A (en) * 1955-11-29 1960-05-24 Altenburger Karl Spoke connection for tubeless tire rim
US3253862A (en) * 1964-06-08 1966-05-31 Kelsey Hayes Co Wheel and method of making the same
JPS5125421Y2 (de) * 1973-04-18 1976-06-29
JPS581165B2 (ja) 1974-08-28 1983-01-10 日新製鋼株式会社 オ−ステナイト系ステンレス鋼に耐浸炭性を付与する方法
US4181365A (en) * 1976-04-08 1980-01-01 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Wheels for motorcycles
DE2640843A1 (de) * 1976-09-10 1978-03-16 Kreidler Werke Gmbh Einspuriges zweiradfahrzeug
JP2557042B2 (ja) * 1985-11-20 1996-11-27 ソニー株式会社 プログラム転送装置
JP2552457B2 (ja) * 1986-07-24 1996-11-13 旭テック 株式会社 車両用ホイ−ルの構造
JPS647977A (en) * 1987-07-01 1989-01-11 Toyota Motor Corp Method for working aluminum wheel
JPH0746765Y2 (ja) * 1989-07-25 1995-10-25 マツダ株式会社 エンジンの吸気装置
JPH04306101A (ja) * 1991-04-04 1992-10-28 Toyota Motor Corp 自動車用ディスクホイール
US5271663A (en) * 1991-04-19 1993-12-21 Superior Industries International, Inc. Wheel and method for correcting rotational imbalance of tires
DE4231539A1 (de) * 1991-12-07 1993-06-09 Jochen 8221 Tacherting De Klieber Laufrad fuer ein fahrzeug
FR2693672B1 (fr) 1992-07-15 1994-11-04 Mavic Procédé de fabrication d'une jante pour cycle et jante réalisée avec ce procédé.
JPH07117423A (ja) * 1993-10-28 1995-05-09 Casio Comput Co Ltd 圧力検出装置及びこれを用いた走行状態検出装置
FR2727355A1 (fr) 1994-11-30 1996-05-31 Mavic Sa Procede de fabrication d'une jante pour cycle et jante realisee avec ce procede
US5653510A (en) * 1996-02-21 1997-08-05 Syncros Applied Technology Incorporated Wheel rims
FR2750913B1 (fr) * 1996-07-12 1998-10-09 Mavic Sa Procede de percage d'une jante a rayon, jante percee selon le procede, insert adapte pour equiper la jante, et roue notamment de cycle
US6183047B1 (en) * 1997-07-18 2001-02-06 Titan Wheel International, Inc. Wheel rim top cover
US6024413A (en) * 1997-09-04 2000-02-15 Spencer Technology, Inc. Bicycle wheel and rim
ITTO980101A1 (it) 1998-02-10 1999-08-10 Campagnolo Srl Cerchio per ruota posteriore di bicicletta, a raggi
JP3268356B2 (ja) * 1998-08-31 2002-03-25 株式会社イノアックコーポレーション チューブレスタイヤ用自転車スポークリム車輪
US6048035A (en) * 1998-11-23 2000-04-11 Alex Machine Industrial Co., Ltd. Bicycle wheel rim
US6196638B1 (en) * 1998-12-29 2001-03-06 Shimano Inc. Bicycle wheel
FR2798622B1 (fr) * 1999-09-17 2001-11-02 Mavic Sa Jante de bicyclette et roue comprenant une telle jante
IT1320644B1 (it) 2000-09-15 2003-12-10 Campagnolo Srl Mozzo ruota per bicicletta.
JP2002166702A (ja) * 2000-12-01 2002-06-11 Honda Motor Co Ltd バランスが調整されたホイールおよびその製造方法
JP3479809B2 (ja) * 2000-12-05 2003-12-15 本田技研工業株式会社 バランスが調整されたホイール及びその製造方法
ITTO20010121A1 (it) 2001-02-13 2002-08-13 Campagnolo Srl Procedimento per la fabbricazione di un cerchio di ruota di bicicletta, dispositivo per l'attuazione del procedimento, e cerchio cosi' otten
JP4869523B2 (ja) * 2001-07-18 2012-02-08 ブリヂストンサイクル株式会社 チューブ入りタイヤの内圧報知装置
JP2003094902A (ja) 2001-09-21 2003-04-03 Nissan Motor Co Ltd タイヤホイール
TW505113U (en) 2002-02-21 2002-10-01 Ritchey Design Inc Bicycle rim joint structure
DE60320240T2 (de) 2003-06-26 2009-06-25 Campagnolo S.R.L. Leichter gemachte Fahrradfelge und Verfahren zur Herstellung einer solchen Felge

Also Published As

Publication number Publication date
JP4902154B2 (ja) 2012-03-21
EP1629997B1 (de) 2008-01-16
CN1789023A (zh) 2006-06-21
US20060043784A1 (en) 2006-03-02
US8007052B2 (en) 2011-08-30
CN100593477C (zh) 2010-03-10
EP1629997A1 (de) 2006-03-01
PT1629997E (pt) 2008-03-24
TWI398367B (zh) 2013-06-11
ATE383960T1 (de) 2008-02-15
TW200615170A (en) 2006-05-16
JP2012006594A (ja) 2012-01-12
DE602004011339D1 (de) 2008-03-06
JP2006069536A (ja) 2006-03-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602004011339T2 (de) Felge für ein Fahrradspeichenrad, Rad und Verfahren zur Herstellung
DE102012106780B4 (de) Speichenrad
EP0494277B1 (de) Felge für ein gespeichtes fahrrad-hinterrad
DE602004012378T2 (de) Speiche für Fahrradrad und Fahrradrad eine solche Speiche enthaltend sowie Herstellverfahren für eine solche Speiche
DE69907068T2 (de) Verbessertes Speichenrad
DE102008034189B3 (de) Fahrzeugrad oder Radstern hierfür
EP1897701A2 (de) Rad und Speichenbefestigungssystem, insbesondere für Fahrräder
DE602004011215T2 (de) Speichenrad für Fahrräder, dessen Komponenten und Herstellverfahren
DE112006000508T5 (de) Radscheibe für ein zusammengesetztes Kraftfahrzeugrad sowie zusammengesetztes Kraftfahrzeugrad mit einer solchen Radscheibe
EP1216849B1 (de) Gespeichtes Fahrrad-Rad
DE102017223336B4 (de) Rad eines Fahrzeuges, Verfahren zur Herstellung eines Rads und Verfahren zur Auswuchtung eines Rads
DE60019497T2 (de) Fahrradrad mit verstärkter Felge
WO2019201666A1 (de) Festlegevorrichtung
DE3143156A1 (de) "gegossenes fahrzeugrad"
DE60015442T2 (de) Fahrradrad mit verstärkter Felge
DE60311856T2 (de) Fahrradrad
DE60203300T2 (de) Fahrrad-rad, insbesondere für rennrad und mountainbike
DE3742125C2 (de)
DE3541123C2 (de)
DE3106749A1 (de) "mehrteilige formgegossene radkappe"
DE102011113803A1 (de) Fahrradfelge
DE102009038952B4 (de) Radnabe
CH355041A (de) Speichenrad mit Luftreifen, insbesondere zur Verwendung an Fahrrädern und Motorrädern
EP0039934B1 (de) Fahrzeugrad
EP4058300B1 (de) Scheibenrad für ein kraftfahrzeug sowie verfahren zur herstellung eines solchen scheibenrades

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition