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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Parkassistenzvorrichtung und ein Parkassistenzverfahren.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Parkassistenzvorrichtung
und ein Parkassistenzverfahren, in dem eine Zielparkposition eines
Fahrzeugs in Übereinstimmung
mit einer von einem Fahrer ausgeführten Operation eingestellt
wird, und eine Parkassistenz auf der Grundlage eines Weges zu der
eingestellten Zielparkposition ausgeführt wird, entsprechend dem Oberbegriff
der unabhängigen
Ansprüche
1 und 20.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Eine
bekannte Parkassistenzvorrichtung wie sie in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 11-208420 beschrieben ist stellt eine Zielparkposition in Übereinstimmung
mit einer Positionierungsoperation einer Einstellanzeige ein, die
auf einem Bild angezeigt wird, das die Umgebung eines Fahrzeugs zeigt,
und berechnet einen Weg zu der eingestellten Zielparkposition und
führt das
Fahrzeug entlang des durch Berechnung erzeugten Weges. In einer
solchen Parkassistenzvorrichtung wird, wenn die eingestellte Zielparkposition
durch eine Positionierungsoperation der Einstellanzeige auf dem
angezeigten Bild geändert
wird, nachdem die Führung
des Fahrzeugs zu der Zielparkposition entlang des berechneten Weges
begonnen hat, ein Weg zu der Zielparkposition nach der Änderung
berechnet, und das Fahrzeug wird entlang eines durch die Berechnung
erzeugten Weges geführt.
Daher kann gemäß der Parkassistenzvorrichtung
ein Fahrzeug entlang eines neuen Weges geführt werden, wenn eine Zielparkposition
neu eingestellt wird. Eine ähnliche
Vorrichtung ist aus der
EP 1
199 255 oder der
EP
1 297 999 bekannt.
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Jedoch
kann in manchen Fällen
die Berechnung eines Weges zu einer eingestellten oder neu eingestellten
Zielparkposition eines Fahrzeugs keinen effektiven Weg erzeugen,
entlang dem das Fahrzeug bewegt werden soll. In einem solchen Fall muss,
das es unmöglich
ist, das Fahrzeug zu der Ziel parkposition zu führen, die Zielparkposition
durch einen Fahrzeugfahrer geändert
werden, der eine Positionierungsoperation der Einstellanzeige in
dem Anzeigebild bzw. angezeigten Bild ausführt. Wenn in einem solchen
Fall die Position der Einstellanzeige in alle Richtungen auf dem
Anzeigebild bewegt werden kann, ist die Ausführung einer Einstelloperation
zu einem Bereich, in dem das Parken des Fahrzeugs nicht möglich ist,
möglich.
Daher kann es schwierig für
einen Fahrer sein, eine notwendige Positionierungsoperation der
Einstellanzeige, zur Einstellung einer Zielparkposition, die die
Erzeugung eines Weges dorthin gewährleistet, zu verstehen.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der Erfindung, eine Parkassistenzvorrichtung und ein
Parkassistenzverfahren bereitzustellen, die dazu geeignet sind,
es einem Fahrzeugfahrer zu erlauben, eine Operation zur Einstellung
einer Zielparkposition, in der das Fahrzeug geparkt werden soll,
leicht zu bewerkstelligen.
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In Übereinstimmung
mit einem ersten Aspekt der Erfindung ist eine Parkassistenzvorrichtung,
die ein Einstellmittel zum Einstellen einer Zielparkposition, in
der in Fahrzeug geparkt werden soll, in Übereinstimmung mit einer Positionierungsoperation
einer auf einem momentanen Bild der Umgebung des Fahrzeugs angezeigten
Einstellanzeige umfasst und die eine Parkassistenz zum Bewegen des
Fahrzeugs entlang eines Weges zu der von dem Einstellmittel eingestellten
Zielparkposition ausführt,
dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Operationshilfsmittel zur Hilfe
bei der Positionierungsoperation der Einstellanzeige in eine Richtung
zu einem möglichen
Parkbereich ausführt,
wenn die Zielparkposition von dem Einstellmittel eingestellt werden
soll, in Übereinstimmung
mit den unabhängigen
Ansprüchen
1 und 20.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung wird, wenn eine Zielparkposition, in der das
Fahrzeug geparkt werden soll, eingestellt werden soll, wird eine Positionierungsoperation
der auf dem momentanen Bild angezeigten Einstellanzeige in die Richtung
eines möglichen
Parkbereichs unterstützt.
Das heißt, eine
Positionierungsoperation der Einstellanzeige auf einem momentanen
Bild zu einer nicht möglichen Parkposition
wird nicht unterstützt.
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Wenn
die Einstellanzeige auf einem momentanen Bild die Position betreffend
in die Richtung zu einer unmöglichen
Parkposition betätigt
wird, wird kein Weg zu der so eingestellten Zielparkposition erzeugt,
so dass das Fahrzeug in der Zielparkposition nicht geparkt werden
kann. Es ist daher nicht erforderlich, einen Fahrzeugfahrer eine
solche Positionierungsoperation ausführen zu lassen. Daher wird
es gemäß der Erfindung
für einen
Fahrzeugfahrer leichter, zu erkennen, in welche Richtung die Einstellanzeige
zum Zeitpunkt der Einstellung einer Zielparkposition zu betätigen ist,
so dass der Fahrzeugfahrer die Operation zur Einstellung einer Zielparkposition leicht
ausführen
kann.
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In
dem ersten Aspekt der Erfindung kann das Operationshilfsmittel bei
der Positionierungsoperation der Einstellanzeige in die Richtung
zu dem möglichen
Parkbereich helfen, wenn die Zielparkposition neu eingestellt wird,
nachdem bestimmt wird, dass das Parken des Fahrzeugs in der Zielparkposition schwierig
ist, indem der Weg zu der von dem Einstellmittel eingestellten Zielparkposition
berechnet wird. Daher wird es für
einen Fahrzeugfahrer leicht, zu erkennen, in welche Richtung er
die Einstellanzeige zum Zeitpunkt der Einstellung einer Zielparkposition zu
betätigen
hat, so dass der Fahrzeugfahrer die Operation leicht ausführen kann.
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In
dem oben beschriebenen Aspekt kann das Einstellmittel die Berechnung
des Weges zu jedem vorbestimmten Zeitpunkt ausführen.
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In
dem oben beschriebenen Aspekt kann das Einstellmittel die Berechnung
des Weges jedes Mal dann ausführen,
wenn die Zielparkposition durch die Positionierungsoperation der
Einstellanzeige verändert
wird.
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In
dem oben beschriebenen Aspekt kann das Einstellmittel einen Schalter
zum Starten der Berechnung des Weges umfassen.
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In
dem oben beschriebenen Aspekt kann das Operationshilfsmittel nur
eine Funktion eines Operationsschalters zum Bewegen der Position
der Einstallanzeige in Richtung zu dem möglichen Parkbereich aktivieren,
wobei der Operationsschalter von einem Fahrzeugfahrer betätigt wird,
um die Position zu der Einstellanzeige zu bewegen. Daher wird die
Operation eines Operati onsschalters zum Bewegen der Einstellanzeige
in Richtung einer nicht möglichen Parkbereichs
deaktiviert, so dass der Fahrzeugfahrer nur die Operation des Operationsschalters
zum Bewegen der Einstellanzeige in die Richtung eines möglichen
Parkbereichs ausführen
kann. Somit kann die Operation leicht ausgeführt werden.
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In
dem oben beschriebenen Aspekt kann eine Mehrzahl von Operationsschaltern,
die von dem Fahrzeugfahrer betätigt
werden, um die Position der Einstellanzeige zu bewegen, auf einem
Anzeigeschirm entsprechend Richtungen, in die die Position der Einstellanzeige
bewegt wird, angezeigt werden. Ferner, von der Mehrzahl der Operationsschalter kann
wenigstens ein Operationsschalter zum Bewegen der Position der Einstellanzeige
in die Richtung des möglichen
Parkbereichs durch das Operationshilfsmittel deutlicher als wenigstens
ein Operationsschalter zum Bewegen der Position der Einstellanzeige
in eine Richtung eines nicht möglichen
Parkbereichs angezeigt werden. Diese Anordnung fordert einen Fahrzeugfahrer
visuell auf, einen Operationsschalter zum Bewegen der Einstellanzeige
in die Richtung eines möglichen
Parkbereichs zu betätigen, so
dass die Operation des Operationsschalters leicht bewerkstelligt
werden kann.
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In
dem oben beschriebenen Aspekt kann das Operationshilfsmittel auf
dem momentanen Bild den wenigstens einen Operationsschalter zum
Bewegen der Position der Einstellanzeige in die Richtung zu dem
möglichen
Parkbereich in einer ersten Farbe anzeigen, und den wenigstens einen
Operationsschalter zum Bewegen der Position der Einstellanzeige
in die Richtung zu dem nicht möglichen
Parkbereich in einer zweiten Farbe anzeigen, die von der ersten
Farbe verschieden ist.
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In
dem oben beschriebenen Aspekt kann das Operationshilfsmittel eine
Operation des wenigstens einen Operationsschalters zum Bewegen der
Position der Einstellanzeige in die Richtung zu dem nicht möglichen
Parkbereich deaktivieren.
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In
dem oben beschriebenen Aspekt kann das Operationshilfsmittel die
deaktivierte Operation des wenigstens einen Operationsschalters
aktivieren, nachdem die Position der Einstellanzeige zu einer möglichen
Parkposition bewegt ist.
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In
dem oben beschriebenen Aspekt kann das Operationshilfsmittel den
wenigstens einen Operationsschalter zum Bewegen der Position der
Einstellanzeige in die Richtung zu dem nicht möglichen Parkbereich von dem
momentanen Bild löschen.
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In
dem oben beschriebenen Aspekt kann das Operationshilfsmittel ein
synthetisiertes Bild zur Unterscheidung des möglichen Parkbereichs von einem nicht
möglichen
Parkbereich dem momentanen Bild überlagern.
Diese Anordnung erlaubt es einem Fahrzeugfahrer, die mögliche Parkposition
von der nicht möglichen
Parkposition visuell zu unterscheiden, so dass eine notwendige Operation
leicht ausgeführt werden
kann.
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In
dem oben beschriebenen Aspekt kann das Operationshilfsmittel auf
dem momentanen Bild einen erwarteten Ort eines inneren einschlagenden Rades
anzeigen, der erwartungsgemäß eintreten wird,
wenn das Fahrzeug mit einem maximalen Lenkwinkel des Fahrzeugs bewegt
wird.
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In
dem oben genannten Aspekt kann das Operationshilfsmittel den möglichen
Parkbereich und den nicht möglichen
Parkbereich in unterschiedlichen Farben anzeigen.
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In
dem oben beschriebenen Aspekt kann das Operationshilfsmittel, wenn
bestimmt wird, dass es schwierig ist, das Fahrzeug in der von dem
Einstellmittel eingestellten Zielparkposition zu parken, eine erläuternde
Information ausgeben, die bei der Positionierungsoperation der Einstellanzeige
in die Richtung zu dem möglichen
Parkbereich in Übereinstimmung
mit der eingestellten Zielparkposition hilft. Daher kann der Grund,
weswegen das Parken des Fahrzeugs schwierig ist oder die Richtung
einer Zielparkposition, die neu eingestellt werden sollte, in Schriftform
oder über
eine Stimme einem Fahrzeugführer
erläutert
werden.
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In
dem oben beschriebenen Aspekt kann das Operationshilfsmittel, wenn
bestimmt wird, dass es schwierig ist, das Fahrzeug in der von dem Einstellmittel
eingestellten Zielparkposition zu parken, einem Fahrzeugfahrer i)
wenigstens einen Grund, weshalb es schwierig ist, das Fahrzeug in
der Zielparkposition zu parken, und ii) eine Operation der Einstellanzeige zum
Einstellen der Zielparkposition bei einer möglichen Parkposition anzeigen.
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In
dem oben beschriebenen Aspekt kann das Operationshilfsmittel die
Einstellanzeige in einer ersten Farbe anzeigen, wenn bestimmt wird,
dass es schwierig ist, das Fahrzeug in der Zielparkposition zu parken,
und kann die Einstellanzeige in einer zweiten Farbe anzeigen, die
von der ersten Farbe verschieden ist, wenn bestimmt wird, dass es
möglich
ist, das Fahrzeug in der Zielparkposition zu parken.
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In
dem oben beschriebenen Aspekt kann die Einstellanzeige einen Parkraumrahmen
enthalten, der auf dem momentanen Bild angezeigt wird.
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In Übereinstimmung
mit einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Parkassistenzverfahren,
in dem eine Zielparkposition, wo ein Fahrzeug geparkt werden soll,
in Übereinstimmung
mit einer Positionierungsoperation einer auf einem momentanen Bild
der Umgebung des Fahrzeugs angezeigten Einstellanzeige eingestellt
wird, und eine Parkassistenz zum Bewegen des Fahrzeugs entlang eines
Weges zu der eingestellten Zielparkposition ausgeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass es den Schritt zum Unterstützen einer
Positionierungsoperation der Einstellanzeige in eine Richtung zu
einem möglichen
Parkbereich umfasst, wenn die Zielparkposition eingestellt werden
soll.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
oben genannten und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden ersichtlich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen,
wobei gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um gleiche Elemente
zu repräsentieren und
wobei:
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1 ein
Diagramm ist, das die Systemkonfiguration einer in einem Fahrzeug
eingebauten Parkassistenzvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung darstellt;
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2A ein
Diagramm ist, das ein auf dem Bildschirm einer Berührungsanzeige
angezeigtes Bild zeigt, wenn eine Zielparkposition zum Parken in einer
Garage bzw. Garagenparken in der Parkassistenzvorrichtung der Ausführungsform
eingestellt werden soll, und 2B ein
Diagramm ist, das ein auf dem Bildschirm der Berührungsanzeige angezeigtes Bild
zeigt, wenn eine Zielparkposition zum Parallelparken in der Parkassistenzvorrichtung
der Ausführungsform
eingestellt werden soll;
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3 ein
Diagramm ist, das einen Weg zu einer Zielparkposition zum Zeitpunkt
des Garagenparkens darstellt;
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4 ein
Diagramm ist, das einen Weg zu einer Zielparkposition zum Zeitpunkt
des Parallelparkens darstellt;
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5A und 5B Diagramme
sind, die schematisch räumliche
Beziehungen zwischen dem Fahrzeug und einem Parkraumrahmen und relative Winkel
zwischen der Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs und der Orientierung des Parkraumrahmens zum Zweck
der Unterscheidung der auf dem Bildschirm anzuzeigenden Operationsschalter
und der auf dem Bildschirm nicht anzuzeigenden Operationsschalter
darstellen, wenn im Garagenparkmodus der Parkassistenzvorrichtung
dieser Ausführungsform kein
Weg erzeugt wird, wenn das Fahrzeug in einem Winkel, und zwar nach
schräg
links hinten eingeparkt werden soll;
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6A und 6B Diagramme
sind, die Beispiele der Anzeige von Operationsschaltern auf dem
Anzeigebildschirm darstellen, wenn im Garagenparkmodus der Parkassistenzvorrichtung
dieser Ausführungsform
kein Weg erzeugt wird, wenn das Fahrzeug in einem Winkel, und zwar
nach schräg links
hinten eingeparkt werden soll;
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7 ein
Diagramm ist, das räumliche
Beziehungen zwischen dem Fahrzeug und dem Parkraumrahmen zum Zweck
der Unterscheidung der auf dem Anzeigebildschirm anzuzeigenden Operationsschalter
von den auf dem Anzeigebildschirm nicht anzuzeigenden Operationsschaltern
darstellt, wenn im Parallelparkmodus der Parkassistenzvorrichtung dieser
Ausführungsform
kein Weg erzeugt wird, wenn das Fahrzeug parallel, nach schräg links
hinten eingepart werden soll;
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8A und 8B Diagramme
sind, die Beispiele der Anzeige von Operationsschaltern auf dem
Anzeigebildschirm darstellen, wenn im Parallelparkmodus der Parkassistenzvorrichtung
dieser Ausführungsform
kein Weg erzeugt wird, wenn das Fahrzeug parallel, nach schränk links
hinten geparkt werden soll;
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9 ein
Flussdiagramm ist, das eine Steuerungs- bzw. Regelungsroutine darstellt,
die ausgeführt
wird, um die Anzeige der Operationsschalter auf dem Anzeigebildschirm
der Parkassistenzvorrichtung der Ausführungsform steuern bzw. zu
regeln;
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10 ein Diagramm ist, das ein Beispiel des
auf dem Anzeigebildschirm im Garagenparkmodus der Parkassistenzvorrichtung
angezeigten Bildes in Übereinstimmung
mit einer Modifikation der Ausführungsform
der Erfindung darstellt, wenn das Fahrzeug in einem Winkel, nach
schräg
links hinten geparkt werden soll; und
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11 ein Diagramm ist, das ein Beispiel des
auf dem Anzeigebildschirm im Garagenparkmodus der Parkassistenzvorrichtung
angezeigten Bildes in Übereinstimmung
mit einer Modifikation der Ausführungsform
der Erfindung darstellt, wenn das Fahrzeug in einem Winkel, nach
schräg
links hinten eingepart werden soll.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 ist
ein Diagramm, das einen Aufbau eines Systems einer Parkassistenzvorrichtung 10 in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der Erfindung darstellt, die in ein Fahrzeug eingebaut ist. Die
Parkassistenzvorrichtung 10 für ein Fahrzeug dieser Ausführungsform
führt beim
Parken des Fahrzeugs, zum Beispiel beim Garagenparken, Parallelparken
oder dergleichen, eine Steuerung bzw. Regelung zum automatischen
Lenken des Fahrzeugs ohne eine von einem Fahrer des Fahrzeugs ausgeführte Lenkoperation
aus, um so das Fahrzeug entlang eines Weges zu einer Zielparkposition
zu bewegen, die von dem Fahrzeugfahrer eingestellt wurde (nachfolgend
als "Parkassistenzsteuerung" bezeichnet).
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Wie
es in 1 gezeigt ist, umfasst die Parkassistenzvorrichtung 10 eine
elektronische Parkassistenz-Steuereinheit (nachfolgend als "Parkassistenz-ECU" bezeichnet) 12,
die eine hintere Kamera 14, eine Berührungsanzeige 16 und
ein EPS (electronic power steering) 18 ansteuert. Die hintere
Kamera 14 ist mit der Parkassistenz-ECU 12 verbunden.
Die hintere Kamera 14 ist in der Mitte eines hinteren Abschnitts
eines Fahrzeugaufbaus angeordnet und nimmt Bilder eines Bereichs
auf, der sich von dem Fahrzeug aus in einem vorbestimmten Winkel
nach hinten erstreckt. Die von der hinteren Kamera 14 erfasste
Bildinformation wird der Parkassistenz-ECU 12 zugeführt.
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Auch
die Berührungsanzeige 16 ist
mit der Parkassistenz-ECU 12 verbunden. Die Berührungsanzeige 16 ist
an einer solchen Position angeordnet, dass die Berührungsanzeige 16 von
einem Fahrzeugfahrer gesehen und bedient werden kann (z.B. in der
Mitte einer Instrumententafel). Die Parkassistenz-ECU 12 zeigt
die von der hinteren Kamera 14 aufgenommenen Bilder auf
der Berührungsanzeige 16 zum
Beispiel recht-links-umgekehrt an, wenn sich die Schalthebelposition
in der Rückwärtsposition
befindet. In Übereinstimmung
mit dem Befehl von der Parkassistenz-ECU 12 zeigt die Berührungsanzeige 16 auf
ihrem Anzeigebildschirm Bilder der Umgebung hinter dem Fahrzeug
an, die von der hinteren Kamera 14 aufgenommen werden.
Die Berührungsanzeige 16 zeigt
in Übereinstimmung
mit einem Befehl von der Parkassistenz-ECU 12 eine Hilfslinie,
einen Rahmen, etc. für
die Parkassistenzsteuerung dem von der hinteren Kamera 14 aufgenommenen Bild überlagert
an.
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Die
Berührungsanzeige 16 besitzt
einen Berührungsbetätigungsabschnitt
vom drucksensitiven Typ, vom temperatursensitiven Typ oder dergleichen auf,
der von einem Fahrzeugfahrer betätigt
werden kann. Der Be rührungsbetätigungsabschnitt
ist aus einer Mehrzahl von hierarchischen Schaltern gebildet und
wird auf dem Bildschirm in Übereinstimmung
mit Befehlen von der Parkassistenz-ECU 12 angezeigt. Die
Parkassistenz-ECU 12 erfasst eine auf dem Berührungsbetätigungsabschnitt
von einem Fahrzeugfahrer ausgeführte
Berührungsoperation
und führt
einen Prozess aus, der dem Inhalt des Berührungsbetätigungsabschnitts entspricht.
Der Berührungsbetätigungsabschnitt
umfasst einen Schalter zum Starten eines Garagenparkmodus als einer
Parkassistenzsteuerung, einen Schalter zum Starten eines Parallelparkmodus,
Pfeiltastenschalter zum Einstellen einer Zielparkposition, wo ein
Fahrer beabsichtigt, das Fahrzeug zu parken.
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Eine
elektrische Servolenkvorrichtung (nachfolgend als "EPS" bezeichnet) 18 ist
mit der Parkassistenz-ECU 12 verbunden. Die EPS umfasst
einen Drehmomentsensor zur Erfassung des Lenkmoments, das durch
die Lenkoperation von einem Fahrzeugfahrer auf eine Lenkspindel überfragen
wird, einen Lenkwinkelsensor zur Erfassung des Lenkwinkels der Lenkspindel
und einen Elektromotor zur Drehmomentübertragung auf die Lenkspindel.
Die EPS 18 bewirkt, dass der Elektromotor ein Drehmoment
erzeugt, um die Lenkoperation des Fahrers zu unterstützen, und
bewirkt, dass der Elektromotor ein Drehmoment erzeugt, um das Fahrzeug
ohne die Lenkoperation des Fahrers während des von der Parkassistenzsteuerung
ausgeführten
Parkens, zum Beispiel des Garagenparkens, des Parallelparkens, etc.,
zu lenken.
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Die
EPS 18 liefert eine Anweisung bezüglich der erfassten Lenkspindelwinkelinformation
an die Parkassistenz-ECU 12. Die Parkassistenz-ECU 12 liefert
während
der Ausführung
der Parkassistenzsteuerung eine Anweisung bezüglich eines von der Lenkspindel
zu erreichenden Ziellenkwinkels, wie es unten beschrieben ist. Die
EPS 18 bewirkt, versorgt mit der Anweisung bezüglich des
Ziellenkwinkels von der Parkassistenz-ECU 12, dass der
Elektromotor ein Drehmoment für
die Parkassistenzsteuerung erzeugt.
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Die
Parkassistenz-ECU 12 hat einen eingebauten Speicher. Der
Speicher 20 speichert Informationen bezüglich einer von einem Fahrer
durch die Einstelloperation eingestellten Zielparkposition und Informationen
bezüglich
des durch Berechnung erzeugten Weges zu der Zielparkposition. Normaler weise
wird die in dem Speicher 20 gespeicherte Information gelöscht, wenn
die Parkassistenzsteuerung beendet ist, zum Beispiel wenn die Schaltposition von
der Rückwärtsposition
zu der Parkposition, der Neutralposition geändert wird, etc. oder wenn
das Fahrzeug nahe an die Zielparkposition gekommen ist.
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Nachfolgend
ist die Operation der Parkassistenzvorrichtung 10 dieser
Ausführungsform
beschrieben.
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2A zeigt
ein Bild, das auf dem Bildschirm der Berührungsanzeige 16 angezeigt
wird, wenn eine Zielparkposition beim Garagenparken in der Parkassistenzvorrichtung 10 der
Ausführungsform
eingestellt werden soll. 2B zeigt
ein Bild, das auf dem Bildschirm der Berührungsanzeige 16 angezeigt
wird, wenn die Zielparkposition beim Parallelparken in der Parkassistenzvorrichtung 10 der Ausführungsform
eingestellt werden soll.
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In
dieser Ausführungsform
zeigt der Bildschirm der Berührungsanzeige 16 die
Umgebungssituation hinter dem Fahrzeug, abgebildet durch die hintere
Kamera 14, an, wenn die Schaltposition zu der Rückwärtsposition
geändert
wird. Der Anzeigebildschirm zeigt ferner überlagert den Schalter zum Starten
des Garagenparkmodus und den Schalter zum Starten des Parallelparkmodus
als Parkassistenzsteuerung an.
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Wenn
der Garagenparkmodusschalter in dieser Situation gedrückt wird,
zeigt der Bildschirm der Berührungsanzeige 16 überlagert
einen Rahmen (Parkraumrahmen S) an, der eine Zielparkposition anzeigt,
wo beabsichtigt ist, das Fahrzeug in einem Winkel auf einer Straßenoberfläche zu parken,
wie es in 2A gezeigt ist, und Pfeiltastenschalter
C zum Bewegen und Drehen des Parkraumrahmens S an, während die
Umgebung hinter dem Fahrzeug, die von der hinteren Kamera 14 abgebildet
wird, angezeigt wird.
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Die
in diesem Fall angezeigten Pfeiltastenschalter C sind ein Aufwärtsschalter
C-auf zum Bewegen des Parkraumrahmens S von dem Fahrzeug weg (in
einer Rückwärtsrichtung),
ein Abwärtsschalter
C-ab zum Bewegen des Parkraumrahmens S zu dem Fahrzeug hin (in einer
Vorwärtsrichtung),
ein Linksschalter C-links zum Bewegen des Rahmens S nach links,
einen Rechtsschalter C-rechts zum Bewegen des Rahmens S nach rechts,
einen Gegenuhrzeigersinnschalter C-nl zum Drehen des Rahmens S entgegen
dem Uhrzeigersinn und einen Imuhrzeigersinnschalter C-nr zum Drehen
des Rahmes S im Uhrzeigersinn. Durch diese Anordnung kann der Parkraumrahmen
S in alle Richtungen bewegt werden und kann um sein Zentrum auf
dem Bildschirm der Berührungsanzeige 16 gedreht
werden.
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Wenn
der Parallelparkmodusschalter auf dem Bildschirm der Berührungsanzeige 16 berührt wird, überlagert
der Bildschirm der Berührungsanzeige 16,
während
er die Umgebung hinter dem Fahrzeug, abgebildet durch die hintere
Kamera 14, zeigt, einen Parkraumrahmen S, der eine Zielparkposition anzeigt,
wo es beabsichtigt ist, das Fahrzeug auf einer Straßenoberfläche parallel
zu parken, wie es in 2B gezeigt ist, sowie Pfeiltastschalter
C zum Bewegen des Parkraumrahmens S.
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Die
in diesem Fall angezeigten Pfeiltastenschalter C sind der Aufwärtsschalter
C-auf, der Abwärtsschalter
C-ab, der Linksschalter C-links und der Rechtsschalter C-rechts.
Das heißt,
der Gegenuhrzeigersinnschalter C-nl und der Imuhrzeigersinnschalter
C-nr erscheinen nicht. Durch diese Anordnung kann der Parkraumrahmen
S in alle Richtungen relativ zu dem Fahrzeug auf dem Bildschirm
der Berührungsanzeige 16 bewegt
werden. In diesem Fall wird der Parkraumrahmen S nicht um seine
Mitte gedreht, sondern lediglich in den Längsrichtungen und den Querrichtungen
relativ zu dem Fahrzeug bewegt. Die Anzeige des Gegenuhrzeigersinnschalters
C-nl und des Imuhrzeigersinnschalters C-nr wird im Parallelparkmodus
weggelassen, da die Anfangsposition des Fahrzeugs und die Zielparkposition
parallel zueinander sind und es daher nicht erforderlich ist, den Parkraumrahmen
S zu drehen. Obwohl in der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsform
die Ausdrücke „Aufwärtsschalter
C-auf", „Abwärtsschalter
C-ab", „Linksschalter
C-links", „Rechtsschalter C-rechts" und „Pfeiltastenschalter
C" zusammenfassend
verwendet werden, wobei es nicht erforderlich ist, diese Schalter
von dem Gegenuhrzeigersinnschalter C-nl und dem Imuhrzeigersinnschalter
C-nr zu unterscheiden.
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Der
Parkraumrahmen S weist eine rechteckige Form auf, mit einer Größe, die
im Wesentlichen gleich den Abmessungen des Fahrzeugaufbaus auf einer
momentanen Straßenoberfläche ist,
während der
Parkraumrahmen S auf dem Anzeigebildschirm so ausgebildet ist, dass
er eine Form besitzt, die dessen Position relativ zu dem Fahrzeug
entspricht. Wenn ein Pfeiltastenschalter C durch Berühren betätigt wird,
wird der Parkraumrahmen S bei jeder Berührung auf der momentanen Straßenoberfläche um X
cm (z.B. 5 cm) bewegt oder um Y° (z.B.
1°) gedreht.
Wenn der Parkraumrahmen S näher
bei dem Fahrzeug ist, wird der Betrag der Bewegung des Parkraumrahmens
S auf dem Anzeigebildschirm der Berührungsanzeige 16 aufgrund
des perspektivischen Eindrucks des Bildes von der rückwärtigen Umgebung
des Fahrzeugs, aufgenommen von der hinteren Kamera 14,
größer.
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Zu
jedem vorbestimmten Zeitpunkt (z.B. 2 ms), nachdem der Parkraumrahmen
S und die Pfeiltastenschalter C auf dem Bildschirm der Berührungsanzeige 16 gezeigt
sind, wird die momentane Position des Fahrzeugs als eine Anfangsposition
eingestellt, und eine Berechnung wird ausgeführt, um einen Weg von der Anfangsposition
zu einer in Übereinstimmung
mit der eingegebenen Position des Parkraumrahmens S bestimmten Zielparkposition
zu bestimmen.
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Wenn
der Garagenparkmodusschalter oder der Parallelparkmodusschalter
berührt
wird, wird ein Eingabetastenschalter K zur Eingabe der Einstellung einer
Zielparkposition unter Verwendung des Parkraumrahmens S zusammen
mit dem Parkraumrahmen S und den Pfeiltastenschaltern C auf dem
Anzeigebildschirm überlagert.
Wenn der Eingabetastenschalter K berührt wird, nachdem durch Berechnung ein
Weg zu der Zielparkposition erzeugt wurde, wird die Einstellung
einer Zielparkposition bestimmt. Anschließend kann eine automatische
Lenkung auf der Grundlage der Parkassistenzsteuerung ausgeführt werden.
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3 stellt
einen Weg zu einer Zielparkposition beim Garagenparken dar. Im Garagenparkmodus
wird die Berechnung eines Weges zu einer Zielparkposition auf der
Grundlage einer räumlichen
Beziehung zwischen der momentanen Position des Fahrzeugs und der
Zielparkposition so ausgeführt, dass
als Abschnitte des Weges (1) ein Abschnitt geraden Zurücksetzens
um eine Strecke Z1 (nicht gezeigt), (2) ein Abschnitt zunehmenden
Lenkwinkels, (3) ein Abschnitt konstanten Lenkwinkels, (4) ein Abschnitt
ab nehmenden Lenkwinkels und (5) ein Abschnitt des geraden Zurücksetzens
um eine Strecke Z2 (nicht gezeigt) in geeigneter Weise gebildet
werden, wenn eine vorbestimmte geometrische räumliche Bedingung erfüllt ist,
die aus der oben erwähnten räumlichen
Beziehung und dem minimalen Kurvenradius des Fahrzeugs bestimmt
ist.
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4 stellt
einen Weg zu einer Zielparkposition beim Parallelparken dar. Beim
Parallelparken wird die Berechnung eines Weges zu der Zielparkposition
auf der Grundlage einer räumlichen
Beziehung zwischen der momentanen Position des Fahrzeugs und der
Zielparkposition ausgeführt,
um so in geeigneter Weise einen Weg zu bilden, der durch zwei sich berührende Kreise
definiert ist, wenn eine vorbestimmte geometrische räumliche
Bedingung erfüllt ist,
die aus der oben erwähnten
räumlichen
Beziehung und dem minimalen Kurvenradius bestimmt ist.
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Wenn
ein Weg zu der Zielparkposition im Garagenparkmodus oder im Parallelparkmodus
berechnet und erzeugt wird, ist der innere Bereich des Parkraumrahmens
S auf dem Bildschirm der Berührungsanzeige 16 zum
Beispiel grün
oder dergleichen dargestellt, um so darauf hinzuweisen, dass die
Parkassistenzsteuerung ausgeführt
werden kann. Wenn der Eingabetastenschalter K auf der Berührungsanzeige 16 durch
Berühren
betätigt
wird, nachdem der Weg zu der Zielparkposition durch Berechnung erzeugt
wurde und der Bereich in dem Parkraumrahmen S farbig dargestellt
wurde, werden die Pfeiltastenschalter C und der Eingabetastenschalter
K auf der Berührungsanzeige 16 nicht
mehr dargestellt (unsichtbar), und die Informationen bezüglich des Weges
und die Informationen bezüglich
der Zielparkposition werden in dem Speicher 20 abgelegt.
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Umgekehrt,
wenn ein Weg zu der Zielparkposition aufgrund des räumlichen
Verhältnisses
zwischen dem Fahrzeug und der Zielparkposition oder dergleichen
nicht erzeugt wird, wird der innere Bereich des Parkraumrahmens
S zum Beispiel in rot oder dergleichen dargestellt, um so darauf
hinzuweisen, dass die Parkassistenzsteuerung nicht ausgeführt werden
kann. Der Pfeiltastenschalter C und der Eingabetastenschalter K
werden weiterhin angezeigt, um so den Fahrer zu veranlassen, die
Zielparkposition zu ändern.
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Wenn
das Fahrzeug beginnt, sich aufgrund einer Unterbrechung der Bremsbetätigung durch
den Fahrer rückwärts zu bewegen,
nachdem der Weg der Zielparkposition erzeugt wurde, wird der Betrag
der Bewegung des Fahrzeugs von da an berechnet. Auf der Grundlage
des berechneten Betrages der Bewegung und der Lenkwinkelinformation
von der EPS 18 wird die Position des Fahrzeugs relativ
zu dem erzeugten Weg berechnet, und ein Ziellenkwinkel zum Bewegen
des Fahrzeugs entlang des erzeugten Weges wird berechnet. Eine Anweisung
bezüglich
des berechneten Ziellenkwinkels wird an die EPS 18 gegeben.
Auf der Grundlage der Anweisung bezüglich des Ziellenkwinkels von
der Parkassistenz-ECU 12 bewirkt die EPS 18, dass
der Elektromotor ein Drehmoment zur Drehung der Lenkspindel erzeugt,
so dass sich das Fahrzeug entlang des erzeugten Weges bewegen wird.
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Nachdem
der Weg zu der Zielparkposition berechnet ist und das Fahrzeug beginnt,
zurückzusetzen,
wird der Betrag der Bewegung des Fahrzeugs berechnet, und ein Resettastenschalter
wird auf dem Bildschirm der Berührungsanzeige 16 angezeigt.
Der Resettastenschalter ist vorgesehen, um eine Änderung der Zielparkposition
von der momentan eingestellten Position zu einer anderen Position zu
erlauben, d.h. um eine Neueinstellung bzw. ein Reset der Zielparkposition
zu ermöglichen.
Es ist wünschenswert,
dass der Resettastenschalter bzw. Neueinstellungs-Tastenschalter
nur dann effektiv funktioniert, wenn sich das Fahrzeug in einem
gestoppten Zustand befindet.
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Wenn
der Neueinstellungs-Tastenschalternicht durch Berühren betätigt wird,
wird die Parkassistenzsteuerung in Übereinstimmung mit der Weginformation
und der Zielparkpositionsinformation, die im Moment in dem Speicher 20 abgelegt
ist, ausgeführt.
Umgekehrt, wenn der Neueinstellungs-Tastenschalter durch Berühren betätigt wird,
zeigt der Bildschirm der Berührungsanzeige 16 überlagert
die Pfeiltastenschalter C, den nicht farbig dargestellten Parkraumrahmen
S und den Eingabetastenschalter K erneut an, wie es in den 2A und 2B gezeigt
ist. Wenn ein solcher Zustand hergestellt ist, wird ein Weg von
der momentanen Position des Fahrzeugs, die als eine Anfangsposition
eingestellt ist, zu einer Zielparkposition, die der eingegebenen Position
des Parkraumrahmens S entspricht, zu jeder vorbestimmten Zeit berechnet.
-
Die
Berechnung eines Weges zu einer Zielparkposition zum Zeitpunkt der
Neueinstellung bzw. Rücksetzung
wird auf der Grundlage des Lenkwinkels zum Zeitpunkt der Neueinstellung
und der räumlichen
Beziehung zwischen der momentanen Position und der Zielparkposition
ausgeführt,
wenn eine Bedingung, die von der zur Berechnung eines Weges zum
Zeitpunkt der Anfangseinstellung angenommenen Bedingung verschieden
ist, erfüllt
ist. Ähnlich
wie die oben beschriebene Operation zum Zeitpunkt der Anfangseinstellung
wird eine Operation in Übereinstimmung
mit dem Vorhandensein/Fehlen eines erzeugten Weges ausgeführt. Die
oben beschriebene Neueinstellungsoperation wird jedes Mal dann ausgeführt, wenn
der Neueinstellungs-Tastenschalter B (nicht gezeigt) berührt wird.
-
Gemäß der oben
beschriebenen Konstruktion ist es möglich, die Parkassistenzsteuerung
zum automatischen Lenken des Fahrzeugs entlang eines Weges zu einer
Zielparkposition auszuführen,
die durch einer von einem Fahrzeugfahrer beim Garagenparken oder
beim Parallelparken ausgeführten Operation
eingestellt wurde. Wenn die oben beschriebene Parkassistenzsteuerung
ausgeführt
wird, ist es nicht erforderlich, dass der Fahrer eine Lenkoperation
ausführt,
um das Fahrzeug in der Zielparkposition zu parken. Daher verringert
die Parkassistenzvorrichtung 10 dieser Ausführungsform
die Belastung des Fahrers, beim Garagenparken und beim Parallelparken
zu lenken.
-
Jedoch
wird in manchen Fällen
kein Weg erzeugt, obwohl eine Berechnung eines Weges zu einer Zielparkposition
im Garagenparkmodus oder im Parallelparkmodus ausgeführt wird.
In solchen Fällen ist
der innere Bereich des Parkraumrahmens S auf dem Bildschirm der
Berührungsanzeige 16 zum
Beispiel rot oder dergleichen dargestellt, und die Pfeiltastenschalter
C und der Eingabetastenschalter K werden weiterhin angezeigt, um
so den Fahrzeugfahrer dazu anzuhalten, die Zielparkposition zu ändern oder
neu einzustellen.
-
Wenn
jedoch in einem solchen Fall die Berührungsanzeige 16 all
die Pfeiltastenschalter C, d.h. den Aufwärtsschalter C-auf, den Abwärtsschalter C-ab,
den Linksschalter C-links, den Rechtsschalter C-rechts, den Gegenuhrzeigersinnschalter
C-nl und den Imuhrzeigersinnschalter C-nr während des Garagenparkmodus,
und den Aufwärtsschalter
C-auf, den Abwärtsschalter
C-ab, den Linksschalter C-links und den Rechtsschalter C-rechts
während
des Parallelparkmodus anzeigt, können
eine Operation zum Ändern
der Orientierung bzw. Ausrichtung des Parkraumrahmens S relativ
zu dem Fahrzeug und eine Operation zum Bewegen des Parkraumrahmens
S in einer solchen Richtung, dass kein Weg erzeugt wird (d.h. in
einer Richtung, in der das Fahrzeug nicht geparkt werden kann) durch
Verwenden der Pfeiltastenschalter C ausgeführt werden. Als Folge davon
wird es schwierig für
den Fahrzeugfahrer, sofort und intuitiv zu verstehen, wie er den
Parkraumrahmen S über die
Pfeiltastenschalter C betätigen
muss, um eine Zielparkposition einzustellen, die die Erzeugung eines
Weges dorthin gewährleistet.
-
Wenn
daher ein Weg einer Zielparkposition in Übereinstimmung mit einer Positionierungsoperation
des Parkraumrahmens S nicht erzeugt wird, unterstützt die
Parkassistenzvorrichtung 10 dieser Ausführungsform nicht die Operationen
zum Ändern
der Orientierung des Parkraumrahmens S relativ zu dem Fahrzeug oder
zum Bewegen des Parkraumrahmens S in den Richtungen, in denen ein
Parken nicht möglich
ist, sondern unterstütz
nur die Rahmenbewegungsoperationen und dergleichen, die das Parken ermöglichen,
und zeigt somit dem Fahrzeugfahrer an, wie er den Parkraumrahmen
S handhaben muss, um eine Zielparkposition neu einzustellen bzw.
rückzusetzen,
die die Erzeugung eines Weges dorthin gewährleistet. Daher wird es dem
Fahrzeugfahrer möglich,
die Operation zum Neueinstellen einer Zielparkposition zu bewerkstelligen.
-
Die 5A und 5B zeigen
Diagramme, die schematisch räumliche
Beziehungen zwischen dem Fahrzeug und dem Parkraumrahmen S und relative
Winkel zwischen der Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs und der Orientierung des Parkraumrahmens S zum Zweck
der Unterscheidung der auf der Berührungsanzeige 16 anzuzeigenden
Pfeiltastenschalter C und der auf der Berührungsanzeige 16 nicht
anzuzeigenden Pfeiltastenschalter C, wenn während des Garagenparkmodus
der Parkassistenzvorrichtung 10 dieser Ausführungsform
kein Weg erzeugt wird, wenn das Fahrzeug zum Garageneinparken nach
schräg
links hinten bewegt wird. Die 6A und 6B sind
Diagramme, die Beispiele der Anzeige von Pfeiltastenschaltern C
auf der Berührungsanzeige 16 darstellen,
wenn im Garagenparkmodus der Parkassis tenzvorrichtung 10 dieser Ausführungsform
kein Weg erzeugt wird, wenn das Fahrzeug zum Garagenparken nach
schräg
links rückwärts bewegt
wird. In den zwei Fällen,
die in den 5A und 5B gezeigt
sind, sind die relativen Winkel zwischen der Vorwärtsrichtung
der Fahrzeugs und der Orientierung des Parkraumrahmens S voneinander
verschieden, während
die Vorwärtsrichtung des
Fahrzeugs auf eine Aufwärtsrichtung
auf dem Bildschirm festgelegt ist.
-
In
dieser Ausführungsform
speichert der Speicher 20 der Parkassistenz-ECU 12 Informationen
zur Einschränkung
der Bewegungen des Parkraumrahmens S für die Operation zum Neueinstellen
einer Zielparkposition, so dass ein Weg erzeugt werden kann, falls
eine zuvor eingestellte Zielparkposition die Erzeugung eines Weges
nicht erlaubt. Diese Information enthält eine Information zur Unterscheidung
der auf der Berührungsanzeige
anzuzeigenden Pfeiltastenschalter C und der auf der Berührungsanzeige
nicht anzuzeigenden Pfeiltastenschalter C, eine Information bezüglich Zeichen
und Stimmen für
visuelle und auditive Benachrichtigungen an einen Fahrzeugfahrer,
etc. Zum Beispiel enthält
in Fällen,
in denen das Fahrzeug zum Garagenparken nach schräg links
hinten bewegt wird, die oben genannte Information unterschiedliche
Informationsteile, die zehn Bereichen entsprechen, welche wie es
in den 5A und 5B gezeigt
ist unterteilt sind, auf der Grundlage der räumlichen Verhältnisse
zwischen dem Fahrzeug und dem Parkraumrahmen S und den Winkelbeziehungen
zwischen der Vorwärtsrichtung des
Fahrzeugs und der Orientierung des Parkraumrahmens S. Der Speicher 20 speichert
ferner für
die Operation des Garagenparkens des Fahrzeugs nach schräg rechts
hinten gelieferte Informationen.
-
Insbesondere
in Verbindung mit einem Garageneinparken nach schräg links
hinten wird ein Bereich (1) definiert, in dem der Abstand des Parkraumrahmens
S von dem Fahrzeug in der Fahrzeuglängsrichtung (Abstand in Richtung
der vertikalen Achse in den 5A und 5B)
groß ist,
zum Beispiel größer als
8 Meter, und der Abstand davon in der Fahrzeugquerrichtung (Abstand
in Richtung der horizontalen Achse in den 5A und 5B)
kurz ist, zum Beispiel weniger als 5 Meter, und zwar zum Zeitpunkt,
wenn ein Weg nicht erzeugt wird. Entsprechend dem Bereich (1) wird
die Information, dass der Abwärtsschalter
C-ab und der Linksschalter C-links die anzuzei genden Pfeiltastenschalter
C sind und die weiteren Schalter C die nicht anzuzeigenden Pfeiltastenschalter
C sind, gespeichert, um die Bewegung der Zielparkposition zu dem
Fahrzeug hin in der Fahrzeuglängsrichtung
und die Bewegung davon zu dem Fahrzeug hin in der Fahrzeugquerrichtung
zu begünstigen
und die Bewegungen davon in den weiteren Richtungen einzuschränken.
-
Entsprechend
einem Bereich (2), in dem der Längsabstand
von dem Fahrzeug zu dem Parkraumrahmen S relativ groß ist und
der Querabstand zu dem Parkraumrahmen S in etwa mittig ist, wird
die Information, dass der Abwärtsschalter
C-ab angezeigt werden soll und die weiteren Pfeiltastenschalter
C nicht angezeigt werden sollen, gespeichert, um die Bewegung der
Zielparkposition zu dem Fahrzeug hin in der Fahrzeuglängsrichtung
zu begünstigen
und die Bewegungen davon in den weiteren Richtungen einzuschränken.
-
Entsprechend
einem Bereich (3), in dem der Längsabstand
von dem Fahrzeug zu dem Parkraumrahmen S groß ist und der Querabstand zu
dem Parkraumrahmen S groß ist,
zum Beispiel mehr als 8 Meter, wird die Information, dass der Abwärtsschalter C-ab
und der Rechtsschalter C-rechts angezeigt werden sollen und die
weiteren Pfeiltastenschalter C nicht angezeigt werden sollen, gespeichert,
um die Bewegungen der Zielparkposition zu dem Fahrzeug hin in der
Fahrzeuglängsrichtung
und zu dem Fahrzeug hin in der Fahrzeugquerrichtung zu begünstigen
und die Bewegungen davon in den weiteren Richtungen einzuschränken.
-
Entsprechend
einem Bereich (4), in dem der Längsabstand
von dem Fahrzeug zu dem Parkraumrahmen S in etwa mittig ist und
der Querabstand zu dem Parkraumrahmen S klein ist, wird die Information,
dass der Linksschalter C-links und der Imuhrzeigersinnschalter C-rt
angezeigt werden sollen und die weiteren Pfeiltastenschalter C nicht
angezeigt werden sollen, gespeichert, um die Bewegung der Zielparkposition
weg von dem Fahrzeug in der Querrichtung und die Imuhrzeigersinndrehung
davon zu begünstigen
und die weiteren Bewegungen davon in den weiteren Richtungen einzuschränken.
-
Entsprechend
einem Bereich (5) (einem in 5A durch
Schraffur gekennzeichneter und teilweise durch eine Linie (durchgezogene
Linie) parallel zu einer Mittellinie (gestrichelte Linie) des Parkraumahmens
S und um einen vorbestimmten Abstand gegenüber der Mittellinie versetzt
definierter oberer Bereich), in dem der Längsabstand und der Querabstand
von dem Fahrzeug zu dem Parkraumrahmen S in etwa mittig ist und
der relative Winkel zwischen dem Parkraumrahmen S und dem Fahrzeug
ein solcher Winkel ist, dass das Fahrzeug in einer kontinuierlichen
Bewegung nach schräg
links hinten in den Parkraumrahmen S bewegt und gedreht werden kann,
ohne Vorwärts-
und Rückwärtsbewegungen, wird
die Information, dass alle Pfeiltastenschalter C angezeigt werden
sollen, gespeichert, da keine Notwendigkeit besteht, die Bewegungen
der Zielparkposition einzuschränken,
wenn sich das Fahrzeug in diesem Bereich befindet.
-
Entsprechend
einem Bereich (6) (ein unterer Bereich, der teilweise durch eine
Linie (durchgezogene Linie) parallel zu einer Mittellinie (gestrichelte
Linie) des Parkraumrahmens S und gegenüber der Mittellinie um eine
vorbestimmte Distanz in jeder der 5A und 5B definiert
ist), in dem der Längsabstand
und der Querabstand von dem Fahrzeug zu dem Parkraumrahmen S in
etwa mittig sind, der relative Winkel zwischen dem Parkraumrahmen
S und dem Fahrzeug jedoch nicht ein solcher Winkel ist, dass das
Fahrzeug in einer kontinuierlichen Bewegung nach schräg links
hinten in den Parkraumrahmen S bewegt und gedreht werden kann, ohne
Vorwärts-
und Rückwärtsbewegungen,
wird die Information, dass der Aufwärtsschalter C- auf, der Rechtsschalter
C-rechts und der Gegenuhrzeigersinnschalter C-nl angezeigt werden
sollen und die weiteren Pfeiltastenschalter C nicht angezeigt werden
sollen, gespeichert, um die Bewegungen der Zielparkposition weg
von dem Fahrzeug in der Fahrzeuglängsrichtung und zu dem Fahrzeug
hin in der Fahrzeugquerrichtung und die Gegenuhrzeigersinndrehung
davon zu begünstigen
und die Bewegungen der Zielparkposition in den weiteren Richtungen
einzuschränken.
-
Entsprechend
einem Bereich (7), in dem der Längsabstand
von dem Fahrzeug zu dem Parkraumrahmen S in etwa mittig ist und
der Querabstand zu dem Parkraumrahmen S groß ist, wird die Information,
dass der Rechtsschalter C-rechts angezeigt werden soll und die weiteren
Pfeiltastenschalter C nicht angezeigt werden sollen, gespeichert,
um die Bewegung der Zielparkposition zu dem Fahrzeug hin in der Fahrzeugquerrichtung
zu begünstigen
und die Bewegungen davon in den weiteren Richtungen einzuschränken.
-
Entsprechend
einem Bereich (8), in dem der Längsabstand
von dem Fahrzeug zu dem Parkraumrahmen S klein ist, zum Beispiel
kleiner als 5 Meter, und der Querabstand zu dem Parkraumrahmen S klein
ist, wird die Information, dass der Aufwärtsschalter C-auf und der Linksschalter
C-links angezeigt werden sollen und die weiteren Pfeiltastenschalter
C nicht angezeigt werden sollen, gespeichert, um die Bewegungen
der Zielparkposition weg von dem Fahrzeug in der Längsrichtung
und der Querrichtung zu begünstigen
und die Bewegungen davon in den weiteren Richtungen einzuschränken.
-
Entsprechend
einem Bereich (9), in dem der Längsabstand
von dem Fahrzeug zu dem Parkraumrahmen S klein ist und der Querabstand
zu dem Parkraumrahmen S in etwa mittig ist, wird die Information,
dass der Aufwärtsschalter
C-auf angezeigt werden soll und die weiteren Pfeiltastenschalter
C nicht angezeigt werden sollen, gespeichert, um die Bewegung der
Zielparkposition weg von dem Fahrzeug in der Längsrichtung zu begünstigen
und die Bewegungen davon in den weiteren Richtungen einzuschränken.
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Entsprechend
einem Bereich (10), in dem der Längsabstand
von dem Fahrzeug zu dem Zielparkrahmen S klein ist und der Querabstand
zu dem Parkraumrahmen S groß ist,
wird die Information, dass der Aufwärtsschalter C-auf und der Rechtsschalter
C-rechts angezeigt werden sollten und die weiteren Pfeiltastenschalter
C nicht angezeigt werden sollen, gespeichert, um die Bewegungen
der Zielparkposition weg von dem Fahrzeug in der Fahrzeuglängsrichtung
und zu dem Fahrzeug hin in der Fahrzeugquerrichtung zu begünstigen
und die Bewegungen davon in den weiteren Richtungen einzuschränken.
-
In
den Fällen,
in denen das Fahrzeug zum Garagenparken nach schräg rechts
hinten bewegt wird, wird die Beziehung zwischen den Pfeiltastenschaltern
C, die auf der Berührungsanzeige 16 angezeigt
werden sollen, und den Pfeiltastenschaltern C, die auf der Berührungsanzeige 16 nicht
angezeigt werden sollen, mit Bezug auf rechts und links gegenüber der
oben beschriebenen Beziehung in Verbindung mit dem Garagenparken
nach schräg
links hinten invertiert.
-
In
der Parkassistenzvorrichtung 10 dieser Ausführungsform
werden, wenn im Garagenparkmodus als ein Berechnungsergebnis eines
Weges zu einer in Übereinstimmung
mit der Position des Parkraumrahmens S auf der Berührungsanzeige 16 eingestellten
Zielparkposition kein Weg erzeugt wird, die räumliche Beziehung zwischen
der Zielparkposition und dem Fahrzeug und der relative Winkel der
Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs und der Orientierung des Parkraumrahmens S berechnet.
Auf der Grundlage der berechneten räumlichen Beziehung und des berechneten
relativen Winkels wird bestimmt, zu welcher der in den 5A und 5B angezeigten
Bereiche das Fahrzeug in Beziehung zu der Zielparkposition gehört.
-
Nachdem
der Bereich, in dem das Fahrzeug in Beziehung zu der Zielparkposition
existiert, bestimmt ist, wird die Information zur Unterscheidung der
Pfeiltastenschalter C, die auf der Berührungsanzeige 16 angezeigt
werden sollen, von den Pfeiltastenschaltern C, die auf der Berührungsanzeige 16 nicht
angezeigt werden sollen, entsprechend dem bestimmten Bereich aus
dem Speicher 20 geholt. Anschließend werden die Pfeiltastenschalter
C, die angezeigt werden sollen, auf der Berührungsanzeige 16 angezeigt,
während
die Pfeiltastenschalter C, die nicht angezeigt werden sollen, nicht
oder schwächer als
die angezeigten Pfeiltastenschalter C auf der Berührungsanzeige 16 angezeigt
werden und so eingestellt, dass sie bei Berührung keine Funktion auslösen bzw.
auf Berührung
nicht ansprechen.
-
Zum
Beispiel werden, wenn sich beim Garagenparken nach schräg links
hinten das Fahrzeug in dem in den 5A und 5B gezeigten
Bereich (1) relativ zu der Zielparkposition befindet und, wie es in 5A gezeigt
ist, in einem Winkel zu der Zielparkposition (dem Parkraumrahmen
S) steht, der Abwärtsschalter
C-ab und der Linksschalter C-links auf dem Bildschirm der Berührungsanzeige 16 angezeigt,
während
der Aufwärtsschalter
C-auf, der Rechtsschalter C-rechts, der Imuhrzeigersinnschalter
C-nr und der Gegenuhrzeigersinnschalter C-nl nicht angezeigt oder
schwächer
als der Abwärts schalter
C-ab und der Linksschalter C-links angezeigt, wie es in 6A gezeigt
ist.
-
Ferner,
wenn sich beim Garagenparken nach schräg links hinten das Fahrzeug
in dem in den 5A und 5B gezeigten
Bereich (9) relativ zu der Zielparkposition befindet und, wie es
in 5A gezeigt ist, in einem Winkel relativ zu der
Zielparkposition (dem Parkraumrahmen S) steht, wird der Aufwärtsschalter
C-auf auf dem Bildschirm der Berührungsanzeige 16 angezeigt,
während
der Linksschalter C-links, der Rechtsschalter C-rechts, der Abwärtsschalter
C-ab, der Gegenuhrzeigersinnschalter C-lt und der Imuhrzeigersinnschalter
C-rt nicht angezeigt werden oder schwächer als der Aufwärtsschalter C-auf
angezeigt werden, wie es in 6B gezeigt
ist.
-
7 zeigt
ein Diagramm, das schematisch räumliche
Beziehungen zwischen dem Fahrzeug und dem Parkraumrahmen S zum Zwecke
der Unterscheidung der Pfeiltastenschalter C, die auf der Berührungsanzeige 16 angezeigt
werden sollen, und der Pfeiltastenschalter C, die auf der Berührungsanzeige 16 nicht
angezeigt werden sollen, wenn im Parallelparkmodus der Parkassistenzvorrichtung 10 dieser
Ausführungsform
kein Weg erzeugt wird, wenn das Fahrzeug nach schräg links
hinten parallel geparkt werden soll. Die 8A und 8B sind
Diagramme, die Beispiele der Anzeige von Pfeiltastenschaltern C
auf der Berührungsanzeige 16 darstellen,
wenn im Parallelparkmodus der Parkassistenzvorrichtung 10 dieser
Ausführungsform
kein Weg erzeugt wird, wenn das Fahrzeug zum Parallelparken nach
schräg
links hinten bewegt werden soll.
-
In
dieser Ausführungsform
speichert der Speicher 20 der Parkassistenz-ECU 12 Informationen
zur Einschränkung
der Bewegungen des Parkraumrahmens S für die Operation des Rücksetzens einer
Zielparkposition, so dass ein Weg erzeugt werden kann, wenn eine
zuvor eingestellte Zielparkposition die Erzeugung eines Weges dorthin
nicht erlaubt. In Fällen,
in denen das Fahrzeug zum Parallelparken nach schräg links
hinten bewegt wird, umfassen die oben erwähnten Informationen unterschiedliche
Teilinformationen, die neun Bereichen entsprechen, die auf der Grundlage
der räumlichen
Beziehungen zwischen dem Fahrzeug und dem Parkraumrahmen S unterteilt
sind, wie es in 7 gezeigt ist. Der Speicher 20 speichert ferner
Informationen, die zur Operation des Parallelparkens des Fahrzeugs
nach schräg
rechts hinten geliefert werden.
-
Insbesondere
ist in Verbindung mit dem Parallelparken nach schräg links
hinten ein Bereich (1) definiert, in dem der Abstand des Parkraumrahmens S
von dem Fahrzeug in der Fahrzeuglängsrichtung (Abstand in Richtung
der Fahrzeugachse in 7) groß ist, zum Beispiel größer als
10 Meter, und der Abstand davon in der Fahrzeugquerrichtung (Abstand
in Richtung der horizontalen Achse in 7) klein
ist, zum Beispiel geringer als 2 Meter, zu dem Zeitpunkt, zu dem
kein Weg erzeugt ist. Entsprechend dem Bereich (1) wird die Information,
dass der Abwärtsschalter
C-ab und der Linksschalter C-links die Pfeiltastenschalter C sind,
die angezeigt werden sollen, und die weiteren Schalter C die Pfeiltastenschalter
C sind, die nicht angezeigt werden sollen, gespeichert, um die Bewegung
der Zielparkposition zu dem Fahrzeug hin in der Fahrzeuglängsrichtung und
die Bewegung davon von dem Fahrzeug weg in der Fahrzeugquerrichtung
zu begünstigen
und die Bewegungen davon in den weiteren Richtungen einzuschränken.
-
Entsprechend
einem Bereich (2), in dem der Längsabstand
von dem Fahrzeug zu dem Parkraumrahmen S relativ groß ist und
der Querabstand zu dem Parkraumrahmen S in etwa mittig ist, wird
die Information, dass der Abwärtsschalter
C-ab angezeigt werden soll und die weiteren Pfeiltastenschalter
C nicht angezeigt werden sollen, gespeichert, um die Bewegung der
Zielparkposition zu dem Fahrzeug hin in der Fahrzeuglängsrichtung
zu begünstigen
und die Bewegungen davon in den weiteren Richtungen einzuschränken.
-
Entsprechend
einem Bereich (3), in dem der Längsabstand
von dem Fahrzeug zu dem Parkraumrahmen S groß ist und der Querabstand zu
dem Parkraumrahmen S groß ist,
zum Beispiel größer als
4 Meter, wird die Information, dass der Abwärtsschalter C-ab und der Rechtsschalter
C-rechts angezeigt werden sollen, und die weiteren Pfeiltastenschalter
C nicht angezeigt werden sollen, gespeichert, um die Bewegungen
der Zielparkposition zu dem Fahrzeug hin in der Fahrzeuglängsrichtung
und zu dem Fahrzeug hin in der Fahrzeugquerrichtung zu begünstigen
und die Bewegungen davon in den weiteren Richtungen einzuschränken.
-
Entsprechend
einem Bereich (4), in dem der Längsabstand
von dem Fahrzeug zu dem Parkraumrahmen S in etwa mittig ist und
der Querabstand zu dem Parkraumrahmen S klein ist, wird die Information,
dass der Linksschalter C-links angezeigt werden soll und die weiteren
Pfeiltastenschalter C nicht angezeigt werden sollen, gespeichert,
um die Bewegung der Zielparkposition weg von dem Fahrzeug in der
Querrichtung zu begünstigen
und die Bewegungen davon in den weiteren Richtungen einzuschränken.
-
Entsprechend
einem Bereich (5), in dem der Längsabstand
und der Querabstand von dem Fahrzeug zu dem Parkraumrahmen S in
etwa mittig sind, wird die Information, dass alle Pfeiltastenschalter
C angezeigt werden sollen, gespeichert, da keine Notwendigkeit besteht,
die Bewegungen der Zielparkposition einzuschränken, wenn sich das Fahrzeug
in diesem Bereich befindet.
-
Entsprechend
einem Bereich (6), in dem der Längsabstand
von dem Fahrzeug zu dem Parkraumrahmen S in etwa mittig ist und
der Querabstand zu dem Parkraumrahmen S groß ist, wird die Information,
dass der Rechtsschalter C-rechts angezeigt werden soll und die weiteren
Pfeiltastenschalter C nicht angezeigt werden sollen, gespeichert,
um die Bewegung der Zielparkposition zu dem Fahrzeug hin in der Fahrzeugquerrichtung
zu begünstigen
und die Bewegungen davon weg in den weiteren Richtungen einzuschränken.
-
Entsprechend
einem Bereich (7), in dem der Längsabstand
von dem Fahrzeug zu dem Parkraumrahmen S klein ist, zum Beispiel
weniger als 6 Meter, und der Querabstand zu dem Parkraumrahmen S klein
ist, wird die Information, dass der Aufwärtsschalter C-auf und der Linksschalter
C-links angezeigt werden sollen und die weiteren Pfeiltastenschalter
C nicht angezeigt werden sollen, gespeichert, um die Bewegungen
der Zielparkposition weg von dem Fahrzeug in der Längsrichtung
und der Querrichtung zu begünstigen
und die Bewegungen davon in den weiteren Richtungen einzuschränken.
-
Entsprechend
einem Bereich (8), in dem der Längsabstand
von dem Fahrzeug zu dem Parkraumrahmen S klein ist und der Querabstand
zu dem Parkraumrahmen S in etwa mittig ist, wird die Information,
dass der Aufwärtsschalter
C-auf angezeigt werden soll und die weiteren Pfeiltastenschalter
C nicht angezeigt werden sollen, gespeichert, um die Bewegung der
Zielparkposition weg von dem Fahrzeug in der Längsrichtung zu begünstigen
und die Bewegungen davon in den weiteren Richtungen einzuschränken.
-
Entsprechend
einem Bereich (9), in dem der Längsabstand
von dem Fahrzeug zu dem Parkraumrahmen S klein ist und der Querabstand
zu dem Parkraumrahmen S groß ist,
wird die Information, dass der Aufwärtsschalter C-auf und der Rechtsschalter C-rechts
angezeigt werden sollen und die weiteren Pfeiltastenschalter C nicht
angezeigt werden sollen, gespeichert, um die Bewegungen der Zielparkposition
weg von dem Fahrzeug in der Fahrzeuglängsrichtung und zu dem Fahrzeug
hin in der Fahrzeugquerrichtung zu begünstigen und die Bewegungen
davon in den weiteren Richtungen einzuschränken.
-
In
den Fällen,
in denen das Fahrzeug zum Parallelparken nach schräg rechts
hinten bewegt wird, wird die Beziehung zwischen den Pfeiltastenschaltern
C, die auf der Berührungsanzeige 16 angezeigt
werden sollen, und den Pfeiltastenschaltern C, die auf der Berührungsanzeige 16 nicht
angezeigt werden sollen, hinsichtlich rechts und links von der oben
beschriebenen Beziehung in Verbindung mit dem Parallelparken nach
schräg
links hinten invertiert.
-
In
der Parkassistenzvorrichtung 10 dieser Ausführungsform
wird, wenn im Parallelparkmodus als Ergebnis der Berechnung eines
Weges zu einer in Übereinstimmung
mit der Position des Parkraumrahmens S auf der Berührungsanzeige
eingestellten Zielparkposition kein Weg erzeugt wird, die räumliche Beziehung
zwischen der Zielparkposition und dem Fahrzeug berechnet. Auf der
Grundlage der berechneten räumlichen
Beziehung wird bestimmt, zu welchem der in 7 gezeigten
Bereiche das Fahrzeug relativ zu der Zielparkposition gehört.
-
Nachdem
der Bereich, in dem das Fahrzeug relativ zu der Zielparkposition
existiert, bestimmt ist, wird die Information zur Unterscheidung
der Pfeiltastenschalter C, die auf der Berührungsanzeige 16 angezeigt
werden sollen, und den Pfeiltastenschaltern C, die auf der Berührungsanzeige 16 nicht
angezeigt werden sollen, entsprechend dem bestimmten Bereich von
dem Speicher 20 geholt. Anschließend werden die Pfeiltastenschalter
C, die angezeigt werden sollen, auf der Berührungsanzeige 16 angezeigt, während die
Pfeiltastenschalter C, die nicht angezeigt werden sollen, auf der
Berührungsanzeige 16 nicht
angezeigt werden oder schwächer
als die angezeigten Pfeiltastenschalter C angezeigt und funktionslos
und auf Berührung
nicht ansprechend gemacht werden.
-
Zum
Beispiel wird, wenn sich zum Zeitpunkt des Parallelparkens nach
schräg
links hinten das Fahrzeug in dem in 7 gezeigten
Bereich (2) relativ zu der Zielparkposition befindet, der Abwärtsschalter
C-ab auf dem Bildschirm der Berührungsanzeige 16 angezeigt,
während
der Aufwärtsschalter C-auf,
der Linksschalter C-links und der Rechtsschalter C-rechts nicht
dargestellt werden oder schwächer als
der Abwärtsschalter
C-ab dargestellt werden, wie es in 8A gezeigt
ist.
-
Ferner,
wenn sich zum Zeitpunkt des Parallelparkens nach schräg links
hinten das Fahrzeug in dem in 7 gezeigten
Bereich (7) relativ zu der Zielparkposition befindet, werden der
Aufwärtsschalter
C-auf und der Linksschalter C-links auf dem Bildschirm der Berührungsanzeige 16 angezeigt,
während
der Abwärtsschalter
C-ab und der Rechtsschalter C-rechts nicht angezeigt oder werden
schwächer als
der Aufwärtsschalter
C-auf und der Linksschalter C-links angezeigt, wie es in 8B gezeigt
ist.
-
Somit
zeigt die Parkassistenzvorrichtung 10 dieser Ausführungsform,
wenn im Garagenparkmodus oder im Parallelparkmodus kein Weg zu einer Zielparkposition
in Übereinstimmung
mit der Positionierungsoperation des Parkraumrahmens S erzeugt wird,
auf dem Bildschirm der Berührungsanzeige 16 die
Pfeiltastenschalter C, die Bewegungen des Parkraumrahmens S verbieten,
und die Pfeiltastenschalter C, die Bewegungen des Parkraumrahmens
S erlauben, unterscheidbar an.
-
Die
Pfeiltastenschalter C, die Bewegungen des Parkraumrahmens S verbieten,
sind Schalter zum Ändern
des Winkels des Parkraumrahmens S bezüglich des Fahrzeugs oder zum
Bewegen des Parkraumrahmens S in Richtungen, in die kein Weg erzeugt
wird (d.h. das Parken des Fahrzeugs nicht möglich ist). Daher wird es für einen
Fahrzeugfahrer leichter, die Richtung zu erkennen, in die der Parkraumrahmen
S zu bewegen oder zu drehen ist, um eine Zielparkposition einzustellen,
in der das Fahrzeug geparkt werden kann, wenn die Pfeiltastenschalter
C, die Bewegungen des Parkraumrahmens S verbieten, und die Pfeiltastenschalter
C, die Bewegungen des Parkraumrahmens S erlauben, unterscheidbar
auf der Berührungsanzeige 16 angezeigt werden,
so dass der Fahrer dazu aufgefordert wird, eine Berührungsoperation
für diese
Richtung auszuführen.
-
Ferner
werden in der Parkassistenzvorrichtung 10 dieser Ausführungsform,
wenn im Garagenparkmodus oder im Parallelparkmodus kein Weg zu einer
in Übereinstimmung
mit der Positionierungsoperation des Parkraumrahmens S eingestellten
Zielparkposition erzeugt wird, ein oder mehrere Pfeiltastenschalter
C funktionslos bzw. nicht ansprechend auf Berührung, so dass die Bewegung/Drehungen des
Parkraumrahmens S entsprechend diesen Pfeiltastenschaltern C nicht
ausgeführt
werden können, d.h.
unterdrückt
werden. In diesem Fall kann der Fahrzeugfahrer lediglich die Pfeiltastenschalter
C durch Berühren
betätigen,
die zum Bewegen oder Drehen des Parkraumrahmens S vorgesehen sind, um
so eine Zielparkposition einzustellen, in der das Fahrzeug geparkt
werden kann.
-
Daher
ist es gemäß der Parkassistenzvorrichtung 10 dieser
Ausführungsform
möglich,
wenn eine Zielparkposition neu eingestellt werden soll, nachdem
das Parken in der momentanen Zielparkposition, die in Übereinstimmung
mit der Positionierungsoperation des Parkraumrahmens S eingestellt und
als ein schwieriger Weg zu der Zielparkposition beurteilt wird,
nicht erzeugt wird, es für
den Fahrer leicht zu machen, die Berührungsoperation der Pfeiltastenschalter
C zum Bewegen und Drehen des Parkraumrahmens S auf der Berührungsanzeige 16 in einer
Richtung auszuführen,
in der ein Parken möglich
ist.
-
9 ist
ein Flussdiagramm, das eine Steuerungsroutine darstellt, die von
der Parkassistenz-ECU 12 in der Ausführungsform im Garagenparkmodus
und im Parallelparkmodus ausgeführt wird.
Die in 9 dargestellte Routine wird jedes Mal dann aufgerufen,
wenn die Schaltposition in die Rückwärtsposition
geändert
wird. Wenn die in 9 dargestellte Routine gestartet
wird, wird zuerst der Prozess von Schritt 100 ausgeführt.
-
In
Schritt 100 wird ein Prozess zum Anzeigen eines von der
hinteren Kamera 14 aufgenommenen Bildes auf dem Bildschirm
der Berührungsanzeige 16 und
zum überlagerten
Anzeigen der Pfeiltastenschalter C, die von einem Fahrer durch Berühren betätigt werden,
und des Parkraumrahmens S, dessen Position durch die Berührungsoperation
der Schalter verschoben wird, ausgeführt.
-
In
Schritt S102 wird ein Prozess zum Einstellen einer Zielparkposition,
um das Fahrzeug in Übereinstimmung
mit der eingegebenen Position des Parkraumrahmens S auf dem Bildschirm
der Berührungsanzeige 16 zu
parken, ausgeführt.
Nachdem der Prozess von Schritt 102 ausgeführt ist,
wird ein Weg zu der eingestellten Zielparkposition auf der Grundlage
der geometrischen räumlichen
Beziehung zwischen der Position des Fahrzeugs und der Zielparkposition
und, wenn erforderlich, der relative Winkel des Fahrzeugs zu der
Zielparkposition berechnet.
-
Anschließend wird
in Schritt 104 auf der Grundlage, ob als Ergebnis der Berechnung
eines Weges zu der Zielparkposition in Schritt 102 ein
Weg erzeugt wurde, bestimmt, ob das Fahrzeug in der Zielparkposition
geparkt werden kann. Wenn in Schritt 104 bestimmt wird,
dass das Parken möglich ist,
da ein Weg zu der Zielparkposition erzeugt wurde, wird Schritt 106 ausgeführt. Umgekehrt,
wenn in Schritt 104 bestimmt wird, dass das Parken in der Zielparkposition
schwierig oder unmöglich
ist, da ein Weg zu der Zielparkposition trotz dessen Berechnung
nicht erzeugt wurde, wird anschließend Schritt 108 ausgeführt.
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In
Schritt 106 wird der innere Bereich des Parkraumrahmens
S, der auf dem Bildschirm der Berührungsanzeige 16 dargestellt
ist, grün
oder dergleichen dargestellt, um einem Fahrzeugfahrer anzuzeigen,
dass das Fahrzeug in der eingestellten Zielparkposition geparkt
werden kann. Ferner werden in Schritt 106 alle auf dem
Bildschirm der Berührungsanzeige 16 anzeigbaren
Pfeiltastenschalter C aktiviert, so dass der Parkraumrahmen S in
alle Richtungen bewegt werden kann. Die Ausführung des Prozesses von Schritt 106 ermöglicht die
Bewegung des Parkraumrahmens S in jede Richtung auf dem Bildschirm
der Berührungsanzeige 16 und
die Ausführung
der Parkassistenzsteuerung über
die automatische Lenkung in Antwort auf die Berührungsoperation des Eingabetastenschalters
K.
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In
Schritt 108 hingegen wird auf der Grundlage der geometrischen
räumlichen
Beziehung zwischen der Position des Fahrzeugs und der Zielparkposition
und, wenn erforderlich, des relativen Winkels des Fahrzeugs – bezüglich der
Zielparkposition bestimmt, zu welchem Bereich relativ zu der Zielparkposition
mit Bezug auf die Karten, die die Beziehungen ausdrücken, wie
es in den 5A und 5B und 7 gezeigt
ist, das Fahrzeug gehört.
Entsprechend dem bestimmten Bereich wird die Information zur Unterscheidung
der Pfeiltastenschalter C zum Bewegen oder Drehen des Parkraumrahmens
S in Richtungen, in denen das Parken des Fahrzeugs nicht möglich ist,
und der Pfeiltastenschalter C zum Bewegen oder Drehen des Parkraumrahmens
S in Richtungen, in denen das Parken möglich ist, abgerufen.
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Anschließend wird
in Schritt 110 der innere Bereich des auf dem Bildschirm
der Berührungsanzeige 16 angezeigten
Parkraumrahmens S in rot oder dergleichen dargestellt, um dem Fahrzeugfahrer
anzuzeigen, dass das Fahrzeug in der eingestellten Zielparkposition
nicht geparkt werden kann. Ferner werden von den Pfeiltastenschaltern
C, die auf dem Bildschirm der Berührungsanzeige 16 anzeigbar sind,
die Pfeiltastenschalter C zum Bewegen oder Drehen des Parkraumrahmens
S in Richtungen, in denen das Parken des Fahrzeugs nicht möglich ist, deaktiviert
und die weiteren Pfeiltastenschalter aktiviert. Durch das Ausführen des
Prozesses von Schritt 110 kann der Parkraumrahmen S auf
dem Bildschirm der Berührungsanzeige 16 nur
in Richtungen bewegt werden, in denen das Parken möglich ist,
so dass die Neueinstellung einer Zielparkposition erleichtert ist. Wenn
der Prozess von Schritt 110 beendet ist, ist die vorliegende
Ausführung
der Routine beendet.
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Gemäß der in 9 dargestellten
Routine ist es auf der Berührungsanzeige 16 angezeigt,
dass das Fahrzeug nicht geparkt werden kann, wenn im Garagenparkmodus
oder im Parallelparkmodus kein Weg zu einer in Übereinstimmung mit der Positionierungsoperation
des Parkraumrahmens S eingestellten Zielparkposition erzeugt wird.
Ferner werden die Pfeiltastenschalter C zum Bewegen oder Drehen
des Parkraumrahmens S in Richtungen, in denen ein Parken nicht möglich ist,
nicht angezeigt oder schwächer angezeigt
als die Pfeiltastenschalter C zum Bewegen oder Drehen des Parkraumrahmens
C in Richtungen, in denen ein Parken möglich ist, die Funktionen der Pfeiltastenschalter
C zum Bewegen oder Drehen des Parkraumrahmens S in einer Richtung,
in der ein Parken nicht möglich
ist, werden unterdrückt.
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Gemäß diesem
Aufbau werden, wenn eine Zielparkposition neu eingestellt werden
soll, nachdem beurteilt wurde, dass das Parken in der momentanen
Zielparkposition nicht möglich
ist, da ein Weg zu der Zielparkposition nicht erzeugt wird, die
Pfeiltastenschalter C, die Bewegungen des Parkraumrahmens S erlauben,
und die Pfeiltastenschalter C, die Bewegungen des Parkraumrahmens
S in Übereinstimmung
mit der Zielparkposition, von der gefunden wurde, dass sie eine
Erzeugung eines Weges dorthin nicht erlaubt, verbieten, unterscheidbar
auf dem Bildschirm der Berührungsanzeige 16 angezeigt.
Daher wird es für
den Fahrzeugfahrer leicht, visuell zu erkennen, in welche Richtung
er den Parkraumrahmen S bewegen oder drehen muss, um eine Zielparkposition
einzustellen, in der das Fahrzeug geparkt werden kann. Somit wird
der Fahrzeugfahrer veranlasst, die Berührungsoperation für diese
Richtung auszuführen,
und wird bei der Positionierungsoperation des Parkraumrahmens S
unterstützt.
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Ferner
werden gemäß der oben
beschriebenen Konstruktion die Funktionen der Pfeiltastenschalter
C, die Bewegungen des Parkraumrahmens S verbieten, deaktiviert,
wenn eine Zielparkposition neu eingestellt werden soll, nachdem
das Parken in der momentan eingestellten Zielparkposition als unmöglich bewertet
wird, da kein Weg zu der Zielparkposition erzeugt wird, so dass
die Bewegungen oder Drehungen des Parkraumrahmens S über diese Pfeiltastenschalter
C nicht ausgeführt
werden, und unterdrückt
werden. Daher kann der Fahrzeugfahrer lediglich die Berührungsoperationen
der Pfeiltastenschalter C für
die Richtungen ausführen,
in denen der Park raumrahmen S bewegt oder gedreht werden sollte,
um eine Zielparkposition neu einzustellen, in der das Fahrzeug geparkt
werden kann. Somit wird der Fahrer bei der Positionierungsoperation
des Parkraumrahmens S unterstützt.
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Daher
ist es gemäß der Parkassistenzvorrichtung 10 dieser
Ausführungsform
möglich,
es dem Fahrzeugfahrer zu erleichtern, die Berührungsoperation der Pfeiltastenschalter
C zum Bewegen oder Drehen des Parkraumrahmens S auf der Berührungsanzeige 16 in
eine Richtung, in der das Parken möglich ist, auszuführen, wenn
eine Zielparkposition neu eingestellt werden soll, nachdem das Parken
in der Zielparkposition, die momentan in Übereinstimmung mit der Positionierungsoperation
des Parkraumrahmens S eingestellt ist, schwierig wird (unmöglich wird),
da kein Weg zu der Zielparkposition erzeugt wird. Daher kann der
Fahrzeugfahrer umgehend die Neueinstellung einer Zielparkposition
ausführen,
wenn kein Weg zu einer Zielparkposition erzeugt wird.
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In
der Parkassistenzvorrichtung 10 dieser Ausführungsform
werden die Pfeiltastenschalter C, die Bewegungen des Parkraumrahmens
S verbieten, und die Pfeiltastenschalter C, die Bewegungen der Pfeiltastenschalter
C erlauben, unterscheidbar auf der Berührungsanzeige 16 angezeigt,
wenn das Parken in der momentan in Übereinstimmung mit der Positionierungsoperation
des Parkraumrahmens S eingestellten Zielparkposition als schwierig
beurteilt wird, da kein Weg zu der Zielparkposition erzeugt wird.
Ferner werden Erläuterungen
darüber,
weshalb das Parken nicht möglich
ist, und Beschreibungen, in welche Richtung der Parkraumrahmen S
bewegt oder gedreht werden muss, um eine Zielparkposition neu einzustellen,
in Antwort auf die Ausführung
einer Operation zur Neueinstellung einer Zielparkposition oder das
Drücken
eines „Hilfe"-Knopfes, der in
auf dem Bildschirm der Berührungsanzeige 16 gezeigt ist,
angezeigt oder über
eine Lautsprechervorrichtung mit einer Stimme angesagt.
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Der
Speicher 20 der Parkassistenz-ECU 12 speichert,
wie oben beschrieben, die Information zur Einschränkung von
Bewegungen des Parkraumrahmens S für die Neueinstellung einer
Zielparkposition, die die Erzeugung eines Weges dorthin erlaubt,
wenn zu der momentan eingestellten Zielparkposition kein Weg erzeugt
wird. Diese Information enthält
Zeichen- und Stimminformationen
zur visuellen und auditiven Benachrichtigung eines Fahrzeugfahrers
etc.
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Beispiele
der Zeichen- und Stimminformation für das Garagenparken in der
Richtung nach schräg
links hinten umfassen: Eine Ansage "Die Zielparkposition ist zu weit entfernt.
Bitte bewegen Sie sie näher
zu Ihrem Fahrzeug" für die in
den 5A und 5B gezeigten
Bereiche (1), (2) und (3), eine Ansage "Die Zielparkposition ist zu weit entfernt
in der Querrichtung. Bitte bewegen Sie sie näher zu Ihrem Fahrzeug" für den Bereich
(7), eine Ansage "Die Zielparkposition
ist zu nah. Bitte bewegen Sie sie von Ihrem Fahrzeug weg" für die Bereiche
(8), (9) und (10), eine Ansage "Der
Winkel zwischen der Zielparkposition und Ihrem Fahrzeug ist zu groß. Bitte
drehen Sie sie im Uhrzeigersinn" für den Bereich
(4), und eine Ansage "Die
Zielparkposition ist zu Ihrem Fahrzeug zu parallel. Bitte drehen
Sie sie gegen den Uhrzeigersinn" für den Bereich
(6).
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Für das Parallelparken
in der Richtung nach schräg
links hinten umfassen Beispiele der Zeichen- und Stimminformation:
Eine Ansage "Die
Zielparkposition ist zu weit entfernt. Bitte bewegen Sie sie näher an Ihr
Fahrzeug" für die in 7 gezeigten
Bereiche (1), (2) und (3), eine Ansage "Die Zielparkposition ist zu nahe in
der Querrichtung. Bitte setzen Sie sie von Ihrem Fahrzeug weg" für die Bereiche
(4) und (7), eine Ansage "Die
Zielparkposition ist zu weit entfernt in der Querrichtung. Bitte
bewegen Sie sie näher
zu Ihrem Fahrzeug" für die Bereiche
(6) und (9), und eine Ansage "Die
Zielparkposition ist zu nah. Bitte setzen Sie sie von Ihrem Fahrzeug
weg" für den Bereich
(8).
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In
dieser Ausführungsform
werden die räumliche
Beziehung zwischen der Zielparkposition und dem Fahrzeug und der
relative Winkel dazwischen berechnet, und es wird auf der Grundlage
eines Ergebnisses der Berechnung bestimmt, zu welchen der Bereiche,
die in den 5A und 5B oder 7 gezeigt
sind, das Fahrzeug relativ zu der Zielparkposition gehört, wenn
im Garagenparkmodus oder im Parallelparkmodus als ein Ergebnis der
Berechnung eines Weges zu einer in Übereinstimmung mit der Position
des Parkraumrahmens S auf der Berührungsanzeige 16 eingestellten
Zielparkposition kein Weg erzeugt wird. Danach wird die Zeichen-
bzw. Stimminfor mation, die dem bestimmten Bereich entspricht, aus
dem Speicher 20 geholt, und zwar entweder automatisch beim
Ausführen
einer Operation zur Neueinstellung einer Zielparkposition oder wenn der "Hilfe"-Knopf auf der Berührungsanzeige 16 berührt wird.
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Somit
werden in der Parkassistenzvorrichtung 10 der Ausführungsform,
wenn im Garagenparkmodus oder im Parallelparkmodus kein Weg zu einer
in Übereinstimmung
mit der Positionierungsoperation des Parkraumrahmens S eingestellten
Parkposition erzeugt wird, die Pfeiltastenschalter C, die Bewegungen
des Parkraumrahmens S verbieten, und die Pfeiltastenschalter C,
die Bewegungen des Parkraumrahmens S erlauben, unterscheidbar auf der
Berührungsanzeige 16 angezeigt.
Ferner werden die Gründe
dafür,
weshalb das Parken nicht möglich ist,
und die Richtung, in die der Parkraumrahmen S bewegt werden muss,
um eine Zielparkposition neu einzustellen, einem Fahrzeugfahrer
in Form von Zeichen oder über
eine Stimme mitgeteilt.
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Daher
kann der Fahrzeugfahrer, wenn das Parken in einer schon eingestellten
Zielparkposition schwierig wird, visuell und auditiv den Grund erkennen,
weshalb das Parken schwierig ist und in welche Richtung er den Parkraumrahmen
S bewegen oder drehen muss, um eine Zielparkposition neu einzustellen,
in der das Fahrzeug geparkt werden kann. In diesem Fall wird der
Fahrer aufgefordert, die Berührungsoperation
für diese
Richtung auszuführen,
und somit bei der Ausführung
der Positionierungsoperation des Parkraumrahmens S unterstützt.
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Daher
wird in der Parkassistenzvorrichtung 10 dieser Ausführungsform
dem Fahrzeugfahrer der Grund, weshalb das Parken schwierig ist,
und die Richtung, in die er den Parkraumrahmen S bewegen oder drehen
muss, visuell und auditiv mitgeteilt, nachdem das Parken in einer
in Übereinstimmung mit
der Positionierungsoperation des Parkraumrahmens S eingestellten
Zielparkposition schwierig wird, da kein Weg zu der Zielparkposition
erzeugt wird. Dadurch wird es dem Fahrzeugfahrer erleichtert, die
Berührungsoperation
der Pfeiltastenschalter C auf der Berührungsanzeige 16 auszuführen, die
zum Bewegen oder Drehen des Parkraumrahmens S in der Richtung erforderlich
ist, in der ein Parken möglich ist,
wenn eine Zielparkposition neu eingestellt wird. Daher wird es möglich, eine
Zielparkposition so fort neu einzustellen, wenn kein Weg zu der momentan eingestellten
Zielparkposition erzeugt wird.
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In
dieser Ausführungsform
kann die Parkassistenz-ECU 12, die eine Zielparkposition
des Fahrzeugs auf einer tatsächlichen
Straßenoberfläche in Übereinstimmung
mit der von einem Fahrzeugfahrer spezifizierten Position des Parkraumrahmens
S auf dem Bildschirm der Berührungsanzeige 16 einstellt, so
betrachtet werden, dass sie eine Einstellungsvorrichtung bzw. ein
Einstellungsmittel der Erfindung realisiert. Ferner, wenn im Garagenparkmodus
oder im Parallelparkmodus kein Weg zu einer in Übereinstimmung mit der Positionierungsoperation
des Parkraumrahmens S eingestellten Parkposition erzeugt wird, zeigt
die Parkassistenz-ECU 12 die Pfeiltastenschalter C, die
die Bewegungen des Parkraumrahmens S verbieten, und die Pfeiltastenschalter
C, die die Bewegungen der Pfeiltastenschalter C erlauben, unterscheidbar
auf dem Bildschirm auf der Berührungsanzeige 16 an
und deaktiviert die Berührungsoperationsfunktionen
der Pfeiltastenschalter C, die Bewegungen des Parkraumrahmens S
verbieten. In dieser Hinsicht kann die Parkassistenz-ECU 12 so betrachtet
werden, dass sie eine Operationsunterstützungs- bzw. Hilfsvorrichtung
oder ein Operationsunterstützungs-
bzw. Hilfsmittel in der Erfindung realisiert.
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Obwohl
in der vorangehenden Ausführungsform
ein Weg einer durch den Parkraumrahmen S spezifizierten Zielparkposition
zu jedem vorbestimmten Zeitpunkt berechnet wird, kann die Berechnung jedes
dann mal ausgeführt
werden, wenn der Parkraumrahmen S auf dem Bildschirm der Berührungsanzeige 16 durch
die Berührungsoperation
eines Pfeiltastenschalters C bewegt wird. Ferner kann die Berechnung
eines Weges gestartet werden, wenn ein vorbestimmter Tastenschalter
durch Berühren
betätigt
wird.
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Ferner,
obwohl in der vorangegangenen Ausführungsform nur das automatische
Lenken mittels des Elektromotors der EPS 18 als eine Parkassistenzsteuerung
zum Bewegen des Fahrzeugs entlang eines Weges zu der Zielparkposition
ausgeführt wird,
ist die Erfindung nicht hierauf begrenzt. Zum Beispiel kann das
Fahren und Stoppen des Fahrzeugs auch automatisch ausgeführt werden,
ohne dass eine Operation des Fahrers erforderlich wäre. Ferner
umfasst die Erfindung darüber
hinaus eine Konstruktion, die die Operation des Fahrers dadurch unterstützt, dass
eine Stimmführung
erzeugt wird oder Hilfslinien auf dem Bildschirm der Berührungsanzeige 16 angezeigt
werden.
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Ferner
wird in der vorangegangenen Ausführungsform,
um die Pfeiltastenschalter C, die Bewegungen des Parkraumrahmens
S verbieten, und die Pfeiltastenschalter C, die Bewegungen des Parkraumrahmens
S erlauben, zu unterscheiden, die geometrische räumliche Beziehung zwischen
der Position des Fahrzeugs und der Zielparkposition mit Bezug auf
eine Karte bestimmt, die in rechteckige Bereiche unterteilt ist,
wie es in den 5A und 5B oder 7 gezeigt
ist. Jedoch muss die Form der unterteilten Bereiche nicht rechteckig
sein. Das heißt, die
unterteilten Bereiche der Karte können kreisförmig, fächerförmig oder beliebig andersförmig sein, solange
die Karte eine zur Referenz geeignete Karte ist.
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Obwohl
in der vorangegangenen Ausführungsform
die Pfeiltastenschalter C Schalter sind, die zum Bewegen des Parkraumrahmens
S in der Querrichtung, der Längsrichtung
und den Drehrichtungen vorgesehen sind, sind die Pfeiltastenschalter
C nicht auf die Schalter zum Bewegen des Parkraumrahmens S in diesen
Richtungen begrenzt. Das heißt,
es ist möglich,
ferner Pfeiltastenschalter zum Bewegen des Parkraumrahmens S in
diagonalen Richtungen zwischen der Längsrichtung und der Querrichtung und
weiteren Richtungen bereitzustellen.
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Obwohl
in der vorangegangenen Ausführungsform
die Anzeige der Pfeiltastenschalter C, die auf dem Bildschirm der
Berührungsanzeige 16 anzeigbar
sind, gesteuert wird, um einem Fahrzeugfahrer beim Bewegen oder
Drehen des Parkraumrahmens S in einer Richtung zu helfen, in der
das Parken möglich
ist, ist die Erfindung nicht hierauf begrenzt. Zum Beispiel wird
statt oder zusammen mit der Steuerung der Anzeige der Pfeiltastenschalter
C ein synthetisiertes Bild zur Unterscheidung der möglichen Parkbereiche
und der nicht möglichen
Parkbereiche auf dem Bildschirm der Berührungsanzeige 16,
die ein von der hinteren Kamera 14 aufgenommenes Bild anzeigt, überlagert,
um so beim Bewegen und Drehen des Parkraumrahmens S in einer Richtung
zu helfen, in der das Parken des Fahrzeugs möglich ist.
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Die 10 und 11 zeigen
Beispiele der Anzeige auf dem Bildschirm der Berührungsanzeige 16 im
Garagenparkmodus in einer Parkassistenzvorrichtung in Übereinstimmung
mit einer Modifikation der Ausführungsform
der Erfindung, wenn das Fahrzeug in einem Winkel, nach schräg links
hinten eingeparkt werden soll. Die synthetisierten Bilder zur Unterscheidung
eines möglichen
Parkbereichs von einem nicht möglichen
Parkbereich umfassen ein Bild wie es in 10 gezeigt
ist, das einen erwarteten Bewegungsort eines inneren, eingeschlagenen Rades
mit dem maximalen Lenkwinkel des Fahrzeugs oder einen Bewegungsort
eines inneren, eingeschlagenen Rades, von dem erwartet wird, dass
er unter der Annahme auftritt, dass der Lenkwinkel des Fahrzeugs
von dem momentanen Lenkwinkel geändert
wird, und zwar ohne ein so genanntes stationäres Lenken, zeigt, ein Bild
wie es in 11 gezeigt ist, in dem ein
nicht möglicher
Parkbereich gegenüber
dem möglichen
Parkbereich farblich unterschiedlich dargestellt ist, oder schwächer als
der mögliche Parkbereich
dargestellt ist, etc. Ähnlich
wie bei der vorangegangenen Ausführungsform
machen es diese modifizierten Konstruktionen einem Fahrzeugfahrer
leicht, visuell zu erkennen, in welche Richtung der Parkraumrahmen
S zu bewegen oder zu drehen ist, um eine Zielparkposition neu einzustellen,
in der das Fahrzeug geparkt werden kann, und helfen somit bei der
Positionierungsoperation des Parkraumrahmens S. Daher kann der Fahrzeugfahrer,
wenn er eine Zielparkposition neu einstellt, die Berührungsoperation der
Pfeiltastenschalter C zum Bewegen oder Drehen des Parkraumrahmens
S auf der Berührungsanzeige 16 in
einer Richtung, in der das Parken möglich wird, leicht ausführen.
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Ferner,
wenn in der vorangegangenen Ausführungsform
eine Zielparkposition neu eingestellt werden soll, nachdem das Parken
in der momentanen Zielparkposition, die in Übereinstimmung mit der Positionierungsoperation
des Parkraumrahmens S eingestellt ist, schwierig wird, da kein Weg
zu der Zielparkposition erzeugt wird, werden die Pfeiltastenschalter
C, die Bewegungen des Parkraumrahmens S erlauben, und die Pfeiltastenschalter
C, die Bewegungen des Parkraumrahmens S verbieten, unterscheidbar
auf dem Bildschirm der Berührungsanzeige 16 angezeigt.
Jedoch ist die Erfindung nicht hierauf begrenzt. Zum Beispiel können vor
der Berechnung eines Weges zu einer Zielparkposition, die eingestellt
wurde, die Pfeiltastenschal ter C, die Bewegungen des Parkraumrahmens
S erlauben, und die Pfeiltastenschalter C, die Bewegungen des Parkraumrahmens
S verbieten, auf der Grundlage der räumlichen Beziehung zwischen
der Position des Fahrzeugs und der Zielparkposition und dem relativen
Winkel dazwischen unterscheidbar auf dem Bildschirm der Berührungsanzeige 16 angezeigt
werden.
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Ferner,
obwohl in der vorangegangenen Ausführungsform der Grund, weswegen
kein Weg zu einer Zielparkposition erzeugt wird und daher das Parken
unmöglich
ist, in Zeichen und mittels Stimme erklärt wird, kann der Grund dem
Fahrzeugfahrer auch visuell mitgeteilt werden, indem die räumliche Beziehung
zwischen der Zielparkposition und der momentanen Position des Fahrzeugs
aus der Vogelperspektive auf der Berührungsanzeige 16 angezeigt wird.
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Ferner
hilft die vorangegangene Ausführungsform
bei der Operation zum Bewegen oder Drehen des Parkraumrahmens S
in einer Richtung, in der das Parken möglich wird, indem die Anzeige
der Pfeiltastenschalter C, die auf dem Bildschirm der Berührungsanzeige 16 angezeigt
werden können,
angesteuert wird und indem in Zeichen oder mittels Stimme der Grund
erläutert
wird, weswegen kein Weg zu der momentanen Zielparkposition erzeugt wird
und somit das Fahrzeug nicht in der Position geparkt werden kann,
und in welche Richtung der Parkraumrahmen S zu bewegen ist, um eine
Zielparkposition neu einzustellen. Jedoch ist es auch möglich, entweder
die Steuerung der Anzeige der Pfeiltastenschalter C auf der Berührungsanzeige 16 oder
die Ausgabe erläuternder
Informationen auszuführen. Ferner
kann es entweder der Grund, weswegen das Parken nicht möglich ist,
oder die Richtung, in die der Parkraumrahmen S zu bewegen ist, um
eine Zielparkposition neu einzustellen, statt beides sein, was als
erläuternde
Information ausgegeben wird.
-
Wie
es aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, macht es die Ausführungsform
dem Fahrzeugfahrer leicht, zu erkennen, in welche Richtung er die
Einstellanzeige zum Zeitpunkt der Einstellung einer Zielparkposition
zu bewegen hat, in der das Fahrzeug geparkt werden soll, und erlaubt
dem Fahrer, die Einstelloperation zum Zwecke der Einstellung eines
Zielparkposition leicht auszuführen.
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Ferner,
wenn eine Zielparkposition neu eingestellt werden soll, nachdem
das Parken in der momentanen Zielparkposition schwierig geworden
ist, macht es die Ausführungsform
dem Fahrzeugfahrer leicht, zu erkennen, in welche Richtung die Einstellanzeige
zu bewegen ist. Daher kann der Fahrzeugfahrer die Einstelloperation
zum Zwecke der Neueinstellung einer Zielparkposition leicht ausführen.
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Ferner,
gemäß der vorangegangenen
Ausführungsform
können,
wenn eine Zielparkposition eingestellt werden soll, die Operationsschalter
zum Bewegen der Position der Einstellanzeige auf einem tatsächlichen
Bildschirm in solchen Richtungen, in denen das Parken nicht möglich ist,
deaktiviert werden. Daher kann der Fahrzeugfahrer die Einstelloperation
leicht ausführen.
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Ferner,
wenn eine Zielparkposition eingestellt werden soll, so ist die Ausführungsform
dazu geeignet, einen Fahrzeugfahrer visuell aufzufordern, einen
Bedienungsschalter für
eine solche Richtung zu betätigen,
in der ein Parken möglich
ist. Daher kann der Fahrzeugfahrer die Einstelloperation leicht ausführen.
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Ferner,
wenn eine Zielparkposition eingestellt werden soll, macht es die
Ausführungsform
dem Fahrzeugfahrer möglich,
visuell einen möglichen Parkbereich
von einem nicht möglichen
Parkbereich zu unterscheiden. Daher kann der Fahrer die Einstelloperation
leicht ausführen.
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Ferner,
gemäß der vorangegangenen
Ausführungsform
ist es möglich,
wenn das Parken in einer Zielparkposition schwierig wird, dem Fahrzeugfahrer
Erläuterungen
darüber
zu liefern, weswegen das Parken schwierig wurde und in welche Richtung er
die Zielparkposition zur Neueinstellung schieben muss. Während die
Erfindung mit Bezug auf das, was derzeit als bevorzugte Ausführungsform
von ihr betrachtet wird beschrieben ist, ist es klar, dass die Erfindung
nicht auf die offenbarten Ausführungsformen oder
Konstruktionen begrenzt ist. Im Gegenteil, es ist beabsichtigt,
dass die Erfindung verschiedene Modifikationen und äquivalente
Anordnungen abdeckt.